GemeindeBrief TERMINE IM MAI 2015 Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1. Tag der Arbeit 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Mo Di Mi Do 11. 12. 13. 14. Chr. Himmelfahrt 09:30 Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. Pfingstsonntag 25. Pfingstmontag 26. 27. 28. 29. 30. 31. 09:30 19:30 15:00 19:30 Konfirmationsgottesdienst mit Bezirksältesten Becker Gemeindechor Seniorenchor, Chorgruppe Süd in Magdeburg-Süd Philipper 1, 6 Gottesdienst (Hirte Rose) 09:30 15:00 19:30 Gottesdienst (Ev. Hauffe) Kammerchorprobe Gemeindechor Matthäus 19, 21 Gottesdienst (Pr. Uterwedde) Beginn des MJT in Erfurt Lukas 24, 51. 52 09:30 19:30 15:00 19:30 19:30 Lukas 24, 49 Gottesdienst (Hirte Rose) Gemeindechor Seniorenchor, Gesamtchor in Magdeburg-Süd Gottesdienst mit Bezirksapostel Kolb (USA) mit Chor aus Südafrika Konzert des Chores aus Südafrika 10:00 Pfingstgottesdienst des Stammapostels, Übertragung aus Zambia 19:30 Gottesdienst (Hirte Petereit) 18:30 Grillabend für Amtsträger (siehe Seite 10) 09:30 Gottesdienst (Hirte Rose) Gemeinde Magdeburg-Süd Mai 2015 Galater 5, 25 2. Korinther 13, 13 Terminänderungen sind bitte dem Aushang oder der Ansage zu entnehmen. Impressum: Verantwortlicher für den Inhalt: Norbert Rose, Telefon 0160 78 36 694 Herausgeber: Neuapostolische Kirche Mitteldeutschland, Gemeinde Magdeburg-Süd, Leipziger Str. 52, 39112 Magdeburg Auflage: 220 Exemplare; Erscheinungsweise: monatlich Redaktionsschluss: am 20. des Vormonats Internetadresse: www.gemeindebrief-md.de.vu Ansprechpartner Redaktion: Thomas Braungart, E-Mail: [email protected] Ó Der Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Neuapostolische Kirche DAS WORT ZUM MONAT Liebe Geschwister, im Monat Mai feiern wir erneut zwei christliche Hochfeste des Kirchenjahres: Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Zwischen Ostern und Himmelfahrt liegen 40 Tage, eine biblische Zahl mit großer Symbolkraft. Jesu Himmelfahrt verbindet sich aufs engste mit der Verheißung seiner Wiederkunft. In Apostelgeschichte 1 lesen wir, dass die Jünger ihm nachsahen, als er von einer Wolke „aufgehoben“ wurde. Zwei Männer in weißen Gewändern trösteten sie mit den Worten: „Dieser Jesus […] wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.“ Apostel Paulus beschreibt die Wiederkunft Christi mit „entrückt werden [wir] auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen“ (1Thess 4,17). Die Wolke als Zeichen der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes, die auch bei der Taufe Jesu und seiner Verklärung auf dem Berg in Erscheinung tritt. Bereits im Alten Testament lesen wir von der Entrückung zweier Menschen: Henoch und Elia. Die Himmelfahrt Jesu ist jedoch von größerer Dimension. Während Henoch und Elia nicht zu sterben brauchten, musste Jesus Christus vor seiner Himmelfahrt am Kreuz sterben. Deshalb ist seine Himmelfahrt einzigartig und unvergleichbar. Sie weist auf sein Gehen an einen speziellen Ort mit einer besonderen Absicht hin. So verstehen wir jedenfalls seine Worte vom „Hingehen“ und „Wiederkommen“ (vgl. Joh 14,3). Es war kein trauriger Abschied von den Jüngern, sondern ein segnender und hoffnungsvoller. Mit großer Freude kehrten sie nach Jerusalem zurück, berichtet uns der Evangelist Lukas. Christi Himmelfahrt ist das Fest seiner Thronbesteigung. Er tritt seine Herrschaft zur Rechten Gottes an. Sein Vater hat ihn erhöht. Einerseits kann er nicht mit der Größe des Weltalls erfasst werden, andererseits ist er mitten in seiner Gemeinde „bis an der Welt Ende“ (Mt 28,20), eben „nicht ferne von einem jedem unter uns“. Zu Pfingsten, 50 Tage nach Ostern, erfüllt sich, was er seinen Jüngern kurz vor seiner Himmelfahrt versprochen hat: Sie empfangen die Kraft des Heiligen Geistes. Darüber hinaus sollen sie Zeugen sein. Sie haben Trost und einen Auftrag erhalten und spüren sofort, dass dies mehr als bloße „Augenzeugenschaft“ bedeutet. Die Ausgießung des Heiligen Geistes gibt ihnen Kraft und Mut. Obwohl ihr Herr und Meister nicht mehr leiblich unter ihnen weilt, ist er dennoch nicht „ferne“ von ihnen. Sein Geist lenkt und leitet ihr künftiges Wirken. Auf diese Weise ist Christus mit ihnen weiterhin unterwegs, so wie auch mit uns in der heutigen Zeit. In diesem Sinn wünsche ich gesegnete Feiertage! Euer Ralph Wittich (Bischoff Wittich arbeitet an der Seite von Apostel Rolf Wosnitzka in Thüringen) -1- Einladung zum Grillen Am 29. Mai 2015 ist es soweit. Alle Amtsbrüder der Gemeinde MagdeburgSüd sind eingeladen, ab 18:30 Uhr bei leckerer Wurst oder zart gegrilltem Steak und kühlen Getränken zusammen zu kommen und Gemeinschaft zu pflegen. Wer jetzt Appetit verspürt und kein Amtsbruder ist, ist auch herzlich willkommen. Kosten: Der Obulus kann direkt am Grillstand beglichen werden. Ansprechpartner für die Planung und weitere Gestaltungsvorschläge sind Thomas Herschel und Dirk Bauer. D. B. Foto: T. B. HIER IST UNSER STAMMAPOSTEL Reiseplan für Mai 14.05. 17.05. 25.05. Oberhausen, Deutschland Erfurt, Deutschland Lusaka, Sambia Quelle: www.nak.org VORSCHAU 04.06. 15.00 Uhr 14.06. 10.00 Uhr 21.06. 11.00 Uhr 27.06. 04.07. ab 12.00 Uhr Seniorenchortreffen (siehe Seite 8) Seniorengottesdienst mit Apostel Korbien Jugendgottesdienst der Bezirke MD und SDL Hochzeit Silke Mäder und Thorsten Pasemann Gemeindefest - 10 - AKTUELLES AUS DER GEMEINDE U Mit freundlicher Genehmigung des Verlages Friedrich Bischoff TERMINE Mai Vorsonntags- und Sonntagsschule ist am: 31.05. 9:30 Uhr 09.05. 10:00 Uhr Konfirmations- und Religionsblockunterricht in Genthin nser Priester i. R. Klaus-Dieter Sell wurde am 25.05.1935 in Magdeburg in ein gläubiges Elternhaus geboren. Mit Anfang Zwanzig diente er als freudiger Amtsbruder in der Gemeinde Magdeburg-Süd. Als Dirigent und Harmoniumspieler fuhr er oft über Land in kleinere Gemeinden, um die Gottesdienste zu bereichern. Längere Zeit war er in dieser Arbeit in der Gemeinde Seehausen tätig, bevor er mit 32 Jahren das Priesteramt empfing und den Geschwistern in Loburg und Umgebung diente. Schon bald stellte sich eine schwere Krankheit ein, die ihm ein Weiterdienen unmöglich machte. Heute sitzt er als starker Beter in der Gemeinde und gibt jüngeren Brüdern wertvolle Hinweise für ihre Arbeit im Werk des Herrn. Wir wünschen ihm trotz mancher schweren Belastung weiterhin viel Kraft und alles Gute zum Geburtstag sowie den Segen unseres himmlischen Vaters. T. H. Foto: D. W. Bilderbogen vom Seniorennachmittag im März 2015 Vorschau 26.06. - 28.06. Zum 80. Geburtstag von Pr. i. R. Klaus-Dieter Sell Kinderchor und -orchesterwochenende in Wernigerode Pfingstgottesdienst am 24. Mai 2015 Der Gottesdienst zu Pfingsten 2015 findet in Lusaka/Sambia statt und wird weltweit übertragen. Er beginnt um 10 Uhr. Ab etwa 09.30 Uhr wird ein Vorfilm gezeigt; anschließend erfolgt die Live-Sendung aus dem National Heroes Stadium in Lusaka. Unser Stammapostel dient in englischer Sprache. Von Lusaka wird das Signal in den Bischoff-Verlag nach Frankfurt übertragen. Dort wird der Gottesdienst in über 20 Sprachen übersetzt und in alle angeschlossenen Länder übertragen. Für kranke und ältere Geschwister, die die Übertragungsgemeinden nicht aufsuchen können, gibt es die Möglichkeit, per Telefon- oder Internetübertragung am Pfingstgottesdienst teilzunehmen. Näheres kann beim Gemeindevorsteher erfragt werden. -9- Fotos: M. V. -2- 1000 Jahre Stadtgeschichte bei einem Spaziergang +++ Senioren aktiv +++ Senioren aktiv +++ Seniorenchor-Treffen und Besuch des Senioren-Orchesters aus dem Bereich Bremen am 4. Juni 2015 in Magdeburg-Süd Liebe Geschwister, E iner schönen Tradition folgend, trafen sich am 10. April die Senioren unserer Gemeinde zum Frühlingsspaziergang am historischen Mittelpunkt der Stadt, dem Domplatz. Am ersten wirklich warmen Tag des Jahres lockten zwar die Eiskaffees mit ihren Freiluftangeboten, aber wir machten uns frohgelaunt auf, geschichtsträchtige Stätten und Parkanlagen der Stadt neu zu erkunden. Vorbei am Dom, dem ersten gotischen Kathedralbau im Römischen Reich, führte uns der Weg zur freigelegten Bastion Cleve aus dem 15. Jahrhundert. Fachkundige Geschwister entdeckten dort sofort den historischen Pavillon aus dem Herrenkrugpark, in welchem Eis und -3- nachdem wir im Mai große Segensstunden erleben dürfen, erwartet uns Anfang Juni schon wieder ein besonderes Ereignis: Sechs Seniorenchöre treffen sich in unserer Kirche Magdeburg-Süd und dazu kommt auch das Seniorenorchester aus dem Bereich Bremen. Das Singen und Musizieren beginnt um 15.00 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Dieses Ereignis dürfte besonders unsere Senioren in der Gemeinde interessieren; es sind aber auch alle Geschwister, die abkömmlich sind, dazu herzlich eingeladen. Auf unseren Emporen finden alle Zuhörer genügend Platz. Das Seniorenorchester gibt dann am Samstag, 06.06.2015, in unserer Kirche in Halberstadt ein Konzert, zu dem auch Geschwister aus umliegenden Gemeinden sowie Gäste herzlich willkommen sind. Beginn: 16.30 Uhr. S. K. Foto: privat -8- Bewegungen in den Reihen der Kinder In diesem Jahr kommen folgende Kinder neu in die jeweiligen Gruppen: In die Vorsonntagsschule kommen (ab dem 4. Geburtstag): Getränke angeboten werden. Aber auch dieser Versuchung widerstanden wir und lenkten unsere Schritte zur ersten Bürgerpromenade Deutschlands, dem Fürstenwall. 1725 angelegt, lädt er noch heute zu einem wunderschönen Spaziergang ein. Unser nächster markanter Punkt war ein Blick auf die erste Eisenbahnlinie Magdeburgs mit dem Gelände des ehemaligen Elbbahnhofes. Heute prägen Elbuferpromenade, gastronomische Einrichtungen und viele Neubauten dieses Areal. Wir waren auf unserem Weg in der Gegenwart angekommen, aber noch nicht am Ziel. Durch den frühlingshaften historischen Klosterbergegarten gingen wir nun zielgerichtet zum Elbelandhaus, wo uns bereits weitere Geschwister sowie Kaffee, Kuchen und auch Eis erwarteten. E. P. Fotos: D. W. Ostern und diamantene Hochzeit G Paul Philip Clara Johanna In die Sonntagsschule kommen (Schulanfänger 2015): Jonas Lukas Lisa Marie leich doppelt konnten wir am Ostersonntag in Magdeburg-Süd feiern: Das Fest im Gedenken an die Auferstehung Jesu, Dreh- und Angelpunkt des Evangeliums und Grundlage des christlichen Glaubens, und das Fest der diamantenen Hochzeit mit unseren Geschwistern Heimburger. Zu unser aller Freude kehrte der Bischof bei uns ein. Schon die Bibellesung aus 1. Kor. 15, 3 - 8, 20 - 28 war beeindruckend: Sie stellte uns vor Augen, von wie vielen Menschen Jesus nach seiner Auferstehung gesehen wurde. Unser Bischof schloss uns so recht das Wort aus der Apostelgeschichte 4; 33 auf: „Und mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen.” Nach der Feier des Heiligen Abendmahls erhielten unsere Geschwister Heimburger den Segen zu ihrer diamantenen Hochzeit. Maximilian In den Konfirmandenunterricht kommen: In den Religionsunterricht kommt: Emilia Timm Laura Fotos: D. W. / privat -7- -4- A. B. Fotos: D. W. Eine Reise in das Heilige Land V om 26. Februar bis 5. März 2015 waren Glaubensgeschwister aus den Gebietskirchen in Mitteldeutschland, aus Berlin/Brandenburg und aus NordrheinWestfalen auf den Spuren Jesu in Israel. Erwartungsvoll traf sich die Reisegruppe am frühen Morgen im Flughafen BerlinTegel zu einer einwöchigen Rundreise. Organisiert wurde die Reise von unserem Glaubensbruder Ingo Bodtke, der beruflich ein Reisebüro leitet. Der Flug ging über Düsseldorf nach Tel Aviv. Dort angekommen, erwartete uns bereits Raanan, ein Teil 1 einheimischer Reiseleiter. Nachdem alle Koffer im Bus verstaut waren, ging es sofort los mit einer Stadtrundfahrt durch das quirlige Tel Aviv, wo wir erste Eindrücke von Land und Leuten sammeln konnten. Anschließend fuhren wir nach Jaffa oder wie damals in der Bibel benannt Joppe. Hier besichtigten wir das Haus, in dem damals Petrus zu Gast bei einem Gerber namens Simon war (Apostelgeschichte 10). Damit tauchten wir ein in die biblischen Geschehen, die uns bis zum Ende der Reise begleiten sollten. Am späten Nachmittag fuhren wir dann zu einem schönen ländlichen Hotel in einem Kibbutz bei Tiberias am See Genezareth. Wir waren geschafft und freuten uns auf die Nachtruhe. Am nächsten Morgen ging unsere Fahrt zum Berg der Seligpreisungen. Dort angekommen, las ein Bruder aus der Bibel im Matthäus 5 die Seligpreisungen vor. Mit Blick auf den See Genezareth hatten wir das damalige Geschehen vor Augen. Danach sangen wir das dazu passende Lied: „Selig sind die Gottes Wort hören und bewahren“. Besucher blieben stehen und lauschten andächtig. Jeder Tag unserer Reise beinhaltete solche Höhepunkte. Es wurde stets zum Ort bzw. zur Begebenheit die entsprechende Bibelstelle vorgelesen und dazu passende Lieder gesungen. Es war immer wieder zu beobachten, dass Touristen interessiert stehen blieben und angetan waren von unserem Gesang. Oft wurde auch spontan applaudiert oder sie bedankten sich bei unserem Dirigenten für den gelungenen Beitrag. E. U. Fotos: E. U. Fortsetzung folgt See Genezareth Blick auf den See Genezareth Blick auf Tel Aviv Unser Chor singt vor der Kirche der Seligpreisungen -5- Haus von Simon dem Gerber, wo Petrus zu Gast war Die Kirche der Seligpreisungen am See Genezareth -6-
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