Gemeindebrief - Christuskirche Augsburg

Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde
Christuskirche
Augsburg-Haunste en
2/15
Mit dem Dreieinigen Go unterwegs
Aus dem Inhalt:
Bild: Maria Groß
Märchenabend
Seite 9
Mit dem Dreieinigen Go unterwegs
Seite 2
Konfirma/onen 2015
Seite 10
Voll im Zeitplan
Seite 3
Jugendprogramm
Seite 11
Gedenktag Dietrich Bonhoeffer
Seite 4
Kinderprogramm und Schulanfängersegen Seite 12
Aus der Ökumene
Seite 5
Literatur im Liegestuhl
Seite 13
Kirche und Geld
Seiten 6-7
Frauenkreis, Gemeindenachmi ag
Seite 14
Zehn Gründe
Seiten 6-7
Medita/on für jedermann
Seite 14
Ausstellung Enkaus/k
Seite 8
Freud und Leid
Seite 15
Gemeindefreizeit
Seite 9
Go esdienste und Kontakte
Seite 16
Wort an uns
Mit dem Dreieinigen Go unterwegs
Liebe Gemeinde,
Die Feiertage haben wir hinter
uns gelassen. Weihnachten,
Ostern und Pfingsten sind vorbei. Die Trinita+szeit beginnt.
Die Sonntage haben keine besonderen
unaussprechliche
Namen mehr. Sie werden bis
zum Erntedankfest einfach
durchgezählt, sind also einfach zu merken.
Doch die spannende Frage taucht immer wieder auf:
was heißt Trinita+s? Es ist die Dreieinigkeit gemeint.
Wir erfahren, dass Go sich uns in dreifacher Gestalt
zeigt.
Als Go Vater – dem Schöpfer aller Dinge. Als Go
Sohn – der als Mensch unter uns lebte und um unserer
Sünden willen in den Tod ging. Und als Heiliger Geist –
der uns das Herz öffnet für Go es große Barmherzigkeit.
Es ist nicht einfach, dies zu verstehen. Vor Jahren las
ich vom Heiligen Patrick, wie er durch Irland zog und
den Leuten von der Dreieinigkeit predigte. Der König
war sehr verwundert und meinte, dass wohl in der neuen Religion drei Gö er angebetet werden. Da ging Patrick auf die Wiese, holte ein Kleebla und zeigte dies
dem König. Er sagte: „Siehst du dieses Kleebla , es ist
ein Bla und es sind dennoch drei Blä er. So ist Go in
drei Personen. Das ist das Geheimnis unserer Religion.
Mit unserem Verstand werden wir es nur schwer begreifen, aber in unserem Herzen dürfen wir es glauben.“
Wenn ich über die grünen Wiesen gehe, dann sehe ich
nicht nur die Kleeblä er, die da zuhauf wachsen, sondern erfreue mich an Go es wunderbarer Schöpfung
und genieße die besinnliche Ruhe, die es an manchen
Orten noch gibt.
Wir brauchen solche Orte der Ruhe und der Erholung.
viele, die kamen und gingen, und sie ha en nicht Zeit
genug zum Essen.“
Die Urlaubszeit naht und manch einer ist schon voll in
der Planung. Was nehme ich alles mit? Welche Bücher
passen in meinen Koffer oder besorge ich mir doch lieber ein E-Book?
Man plant die Ausflüge am Urlaubsort, die Besich+gungen und die Erholung bleibt auf der Strecke. „Geht ihr
allein an eine einsame Stä e und ruht ein wenig.“ Ich
denke, dies sollte doch das Wich+gste im Urlaub sein.
Obwohl, dies ist heute gar nicht mehr so einfach. Wo
man hinkommt, ob am See, in den Bergen, überall wimmelt es von Menschen. Wo sind sie geblieben, die einsamen Spaziergänge am See oder am Meer. Wo kann man
noch die sogenannte Einsamkeit der Berge genießen.
Aber wenn man genau sucht, dann findet man sie noch,
die Stä en der Ruhe und der S+lle.
„Geht ihr allein an eine einsame Stä e und ruht ein wenig“
Vielleicht meint aber Jesus nicht unbedingt einen Platz.
Vielleicht fordert er uns auf, eine Stä e in uns zu finden,
in der ich Ruhe finde. Manchmal ist es einfach ein Wort,
das mich zur Ruhe kommen lässt. Wenn ich rich+g wütend bin und mich überfordert fühle, setze ich mich auf
mein Fahrrad und strample meinen Ärger heraus. O9
habe ich dann das Gefühl, dass Go zu mir sagt: Halt
inne und beruhige dich.
Ich suche mir eine Bank, sehe Wiesen und Felder vor mir
und freue mich an der wunderbaren Natur.
Ich kann in mir ruhen, wie es in dem Lied „Meine Zeit
steht in deinen Händen“ heißt: „Dann kann ich ruhig
sein, ruhig sein in dir.“
Ich sehe vor mir ein Kleebla und ich spüre die Liebe zu
dem Dreieinigen Go . Trinita+s – die Zeit die uns durch
den Sommer begleitet.
Irmtraud Riegler-Ri ner
Prädikan+n
Auch Jesus hat seinen Jüngern Ruhe verordnet, wie wir
bei Markus (6, 31) lesen können: “Geht ihr allein an
eine einsame Stä e und ruht ein wenig. Denn es waren
2
Kindergarten
Voll im Zeitplan
Nach einem Vorlauf von drei Jahren waren Planung und Finanzierung für die Kindergartensanierung
und den Anbau der Krippe im
Herbst 2014 endlich gesichert. Im
Februar 2015 konnte mit dem Bau
begonnen werden.
chen Zeit wurden Wände, Fenster und Türen im Gebäude
en>ernt und Nachbarskinder
entdeckten die Baustelle als
Abenteuerspielplatz. Mi1lerweile wurden auch große Teile des
alten Flachdachs en>ernt und
die Baustelle sah für manche Betrachter aus wie eine Ruine nach einem Wirbelsturm.
Die Bautafel zeigt ein Bild des ferAgen Kindergartens
Seit Ende Mai wird mehr
aufgebaut als abgerissen wird
und das Gebäude zeigt schon,
wie es einmal aussehen wird.
Dabei sind die Handwerker voll
im Plan und haben eine Woche
Verzögerung wieder aufgeholt.
Anfang März 2015: Mitarbeiterwohnung und
Auch die Regenfälle halten die
Turnsaal werden angerissen
Arbeiten nicht auf. Der ErrichMit viel Rücksicht auf den beste- tung des Dachstuhls im Juni steht
henden Garten rissen die Bagger nichts mehr im Weg.
den Laubengang, die Mitarbeiterwohnung und den Turnraum ab Die Bauarbeiten sind aber nicht nur
und bereiteten die Fundamente für voll im Zeitplan, sondern auch im
den neuen Turnraum, eine Behin- geplanten finanziellen Rahmen von
dertentoile1e und die drei Krip- 1,412 Millionen Euro. Die Zuschusspenräume
(Mehrzweckraum/ geber Stadt/ Land und Landeskirche
zahlen ihre Anteile und das
Spendenau?ommen unserer Gemeinde und mancher
Spender darum herum ist
auf einem sehr guten Weg.
Dafür sind der Kindergarten
und der Kirchenvorstand
sehr dankbar.
Derzeit stellen wir drei neue
Mitarbeiterinnen für die
Krippe an und erhöhen unseren Personalbestand im
Ende Mai 2015: Die Wände der Krippengruppe stehen
Kindergarten damit auf 14
Schlafraum, Bad und Gruppenraum Personen.
auf dem ehemaligen Fußballfeld
vor. Letzteres wird von vielen Kin- Ebenfalls in Planung ist die Ausdern sehr bedauert. In der Glei- sta1ung der Räume und Gruppen
3
mit Möbeln und Holzeinbauten für
den Betrieb ab November 2015.
Der Umzug aus dem Gemeindezentrum und das Eröffnungsfest werden
im Sommer genau geplant werden.
Auf die Kindergartenarbeit soll der
Umzug wenig Auswirkungen haben.
Wer die Sanierung im Bild verfolgen
möchte, sei auf unsere Website hingewiesenwww.schatzkiste-haunstetten.e-kita.de/. Unter Krippengruppe
finden sich Fotos.
…gilt auch in der Bauzeit!
Dirk Dempewolf
Dietrich Bonhoeffer
Gedenktag Dietrich Bonhoeffer
„Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was
kommen mag. Go ist bei uns am
Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag."
Diese letzte Strophe des bekannten
Textes von Dietrich Bonhoeffer kennen wir alle. Diese Zeile hat vielen
von uns mit seiner unglaublichen
Kra! Hilfe, Trost und Beistand geleistet in Situa%onen, in denen wir uns
alleine fühlten, ratlos waren, Angst
ha(en oder nicht mehr weiter wussten. Dietrich Bonhoeffer hat diese
Worte während seiner Gefängniszeit
im Jahr 1944 geschrieben.
Am 9.April jährte sich zum 70sten Mal
der Todestag von Dietrich Bonhoeffer.
Was wissen wir über diese Persönlichkeit? Dietrich Bonhoeffer wurde 1906
als sechstes von acht Kindern in Breslau geboren. Sein Vater war ein renommierter Psychiater und Neurologe. Seine Mu(er war adeliger Abstammung und hat ihre Kinder in
den ersten Jahren daheim unterrichtet. In dieser Familie werden die Kinder zu kri%schem Denken animiert.
Preußische Werte wie Gehorsam und
Ordnung werden in Frage gestellt.
Pflichterfüllung aber bedeutet in dieser Familie ein hohes Gut. Das Haus
der Familie Bonhoeffer ist ein offenes
Haus. Die Kinder erleben früh unterschiedlichste Begegnungen und gewinnen vielfäl%ge Eindrücke.
Im Jahre 1923 entschließt sich Dietrich zum Theologiestudium. Bereits
nach vier Jahren in Tübingen, Rom
und Berlin schließt er seine Promo%on
erfolgreich ab. Nach dem Ersten Examen leistet er das Vikariat in
Barcelona ab. 1930 folgen das zweite
Examen und danach ein elf Monate
langer Aufenthalt in New York.
Während dieser Zeit besucht er häufig die Gemeinden in Harlem und ist
zu%efst beeindruckt von einer Kirche, die sich dem Elend der Armen in
diesem Stad(eil annimmt. Diese Zeit
prägt sein Verhältnis zum Evangelium und im Besonderen zur friedenss%!enden Bedeutung der Bergpredigt. Das Evangelium bekommt in
dieser Zeit für Bonhoeffer ein poli%sches Gesicht. 1931 kehrt Dietrich
Bonhoeffer nach Berlin zurück und
arbeitet als Gemeindepfarrer, Studentenpfarrer und Privatdozent an
der Technischen Hochschule.
Bereits unmi(elbar nach der
Machtergreifung der Na%onalsozialisten am 30. Januar 1933 zeigt
sich Dietrich Bonhoeffer als entschiedener und unerschrockener
Gegner des na%onalsozialis%schen
Unrechtssystems. Früher als die
meisten seiner Zeitgenossen erkennt er die Tragweite der staatlichen
Unrechtshandlungen.
“Werden grundlegende Menschenrechte verletzt", so Bonhoeffer in
einem Aufsatz von 1933, ,,hat ein
bekennender Christ die Pflicht, Widerstand zu leisten."
Im Oktober 1933 übernimmt Bonhoeffer ein Pfarramt in London. Er
führt seinen Kampf gegen die Deutschen Christen, den Teil der evangelischen Kirche, der sich mit den Na%onalsozialisten arrangiert ha(e, von
London aus weiter. 1934 kons%tuiert sich die Bekennende Kirche auf
dem Fundament der Barmer Erklärung als Gegenkirche zur deutschchristlichen Reichskirche. Dietrich
Bonhoeffer engagiert sich gegen die
4
Gleichschaltung der Kirche, gegen
den Krieg und im Besonderen für
die ,,Feinde der Volksgemeinscha!".
Sein von christlicher Nächstenliebe
geprägtes Menschenbild kennt weder poli%sche, noch soziale, rassische oder na%onale Grenzen. Vom
bekennenden Christen wird er zum
tä%gen Verschwörer. 1935 kommt
Bonhoeffer auf Bi(en der Bekennenden Kirche zurück und übernimmt die
Leitung des Predigerseminars der
Evangelischen Kirche von BerlinBrandenburg in Finkenwalde. Mi(lerweile gilt Bonhoeffer als Pazifist und
Staatsfeind. 1936 wird ihm die Lehrerlaubnis entzogen. Ein Jahr später
wird das Predigerseminar in Finkenwalde von der Gestapo geschlossen.
Er setzt diese Arbeit im Untergrund
fort.
Amerikanische Freunde beschaffen
ihm aus Sorge eine Vortragsreise in
den USA. Kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs kehrt er jedoch nach
Deutschland zurück. Der Kampf gegen den menschenverachtenden Na%onalsozialismus bedeutet ihm mehr
als die persönliche Sicherheit.
Christliche Nächstenliebe und das
Einstehen für Demokra%e und Menschenwürde sind für Dietrich Bonhoeffer untrennbar. Der NS-Unrechts
-staat macht Widerstand zur Pflicht.
Die Ungeheuerlichkeit der Verbrechen treiben den bekennenden Christen zum Äußersten. Er ist als Verschwörer bereit, schwere Schuld auch Mord - auf sich zu laden. 1940
wurde für ihn ein Rede- und Schreibverbot verhängt. Bonhoeffer schließt
sich dem Widerstandskreis um seinen
Schwager Hans von Dohnanyi an. Er
beginnt eine konspira%ve Tä%gkeit
Bonhoeffer und Ökumene
Fortsetzung Gedenktag….
für die Widerstandsgruppe der Ab­
wehr um Admiral Canaris. Bei mehre­
ren Auslandsreisen arbeitet er als Ku­
rier. Über seine ökumenischen Verbin­
dungen sucht er Kontakte zu den West
­mächten, um sie über die Vorhaben
und Pläne der Widerstandsbewegung
zu informieren. Alles diente der Vorbe­
reitung eines Umsturzes, der durch die
Ermordung Hitlers eingeleitet werden
sollte.
verha et und in das Wehrmachtsge­
fängnis Berlin­Tegel eingeliefert. In die­
ser Zeit entstand sein bekanntes Buch ,
„Widerstand und Ergebung", das Briefe
aus der Ha enthält und die große
Kra des ungebrochenen Gefangenen
deutlich macht.
KZ Flossenbürg hingerichtet.
„Und reichst Du uns den schweren
Kelch, den bi*ern, des Leids, gefüllt bis
an den höchsten Rand, so nehmen wir
ihn dankbar ohne Zi*ern aus Deiner
guten und geliebten Hand."
Michael Breitling
Anfang Januar 1943 verlobte sich Diet­
rich Bonhoeffer mit Maria von We­
demeyer.
Nach dem gescheiterten A*entat auf
Hitler am 20. Juli 1944 und nach einem
Aktenfund, der Bonhoeffers Teilnahme
am Widerstand bewies, wurde er in das
Gestapogefängnis in der Albrechtstraße
verlegt, im Februar 1945 in das Kon­
zentra6onslager Buchenwald bei Wei­
mar, von dort dann in das KZ Flossen­
bürg.
Am 5.April 1943 wurde er unter Be­
schuldigung der Wehrkra zersetzung
Am 9. April wurde Dietrich Bonhoeffer Aus dem Gemeindebrief von St. Jakob
mit anderen Widerstandskampfern im und Zu den Barfüssern, Augsburg
„Es gibt doch nun einmal Dinge, für die
es sich lohnt, kompromisslos einzu­
stehen. Und mir scheint, der Friede und
die soziale Gerech6gkeit, oder eigent­
lich Christus sei so etwas."
Dietrich Bonhoeffer, 1935, Brief an sei­
nen Bruder Karl­Friedrich
Aus der Ökumene
Im Januar fand
der ökumeni­
sche Start ins
neue Jahr im
frisch renovier­
ten
Pfarrsaal
von St. Georg sta*. Dort lud der Ar­
beitskreis Ökumene zum tradi6onel­
len Neujahrstreff ein. Musikalisch
umrahmt von den Musikern des
evangelischen Posaunenchors trafen
sich hier zahlreiche Haunste*er Bür­
gerinnen und Bürger aus der Pfar­
reiengemeinscha
St. Albert­ St.
Georg, aus der evangelischen Chris­
tuskirche, der Freien evangelischen
Gemeinde Augsburg­Süd und der
katholischen Pfarrei St. Pius. Dabei
bewegt uns die Frage: „Wo ist Hei­
mat? Was ist Heimat?“, und vor al­
lem: Wie können die Haunste*er
Pfarreien ein „Zuhause“ für viele
Menschen sein?
Beim gemeinsamen Pfingstmontags­
go*esdienst wurde auch an die
Menschen gedacht, die im Moment
heimatlos sind, weil sie auf der
Flucht sind. Wie können wir Men­
schen aus anderen Kulturen helfen,
sich bei uns beheimatet zu fühlen?
Ein Schri* auf Flüchtlinge zu wurde in
der nahezu vollbesuchten Christuskir­
che getan: Für die bald eintreffenden
Flüchtlinge in den Königsbrunner
Nachbargemeinden wurden Spenden
gesammelt, um Material für den
Deutschunterricht anzuschaffen. Es
kam die erfreuliche Summe von 713 €
zusammen. Vielen Dank!
­Die vierteljährlichen ökumenischen
Gespräche und die Begegnung im
Arbeitskreis Ökumene sind offen für
alle.
Die nächsten Termine sind:
Freitag, 10. Juli 2015: Jugendbibel­
nacht ab 14 Jahren, Beginn um 19
Uhr in der Christuskirche
Dienstag, 21. Juli 2015 um 19 Uhr:
Öffentliche Sitzung vom Arbeitskreis
Ökumene im Gemeindehaus der
Christuskirche. Das Thema wird sein:
Wie können Christen Flüchtlingen
Heimat anbieten.
Sich beheimatet zu fühlen heißt auch,
dass ich meine Nachbarn kenne, auch
die Nachbarn im Glauben. Dazu bie­
ten sich wieder viele Möglichkeiten,
anderen Chris6nnen und Christen zu
begegnen und miteinander seinen
Glauben zu leben:
­Wir feiern gemeinsame Go*esdiens­
te.
­Es gibt biblische Kinder­, Jugend­
und Erwachsenenangebote
Im Anschluss an die Gesprächsrunde
gibt es weitere Möglichkeiten zur
Begegnung und zum Austausch an
unserem sommerlichen Büffet.
5
Sie sind herzlich dazu eingeladen.
Für den Arbeitskreis Ökumene:
Monika Fischer
Eva­ Maria Noppen­ Eckart
Kirche und Geld
Kirche und Geld
Die ehrenamtliche Mitarbeit vieler
Menschen ist für unsere Kirche ein
unbezahlbarer Wert. Kirchenmusik,
kirchliche Jugendarbeit, ja selbst
die Leitung der Kirche wäre ohne
dieses freiwillige Engagement nicht
möglich.
Doch um die kirchliche Arbeit auf
Dauer zu sichern, braucht es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in
dieser Kirche ihren Beruf ausüben.
Derzeit sind es rund 60.000, die in
Bayern haupt– oder nebenamtlich
Menschen in allen Lebenslagen
begleiten und beraten. Sie tun dies
überwiegend in direktem Kontakt,
und wenn es erforderlich ist, auch
zu ungewöhnlicher Uhrzeit.
Um sie versorgen zu können, brauchen Kirche und Diakonie eine gesicherte Finanzierungsgrundlage. Diese solide Grundlage bildet die Kirchensteuer. Erst durch sie wird ein
kon3nuierliches Arbeiten bei gleich
bleibender Qualität gewährleistet.
Die Kirchensteuer ermöglicht außerdem, die Unterschiede zwischen
„reichen" und „ärmeren" Gemeinden auszugleichen. Das Kirchensteuersystem sorgt also für eine gerechte Verteilung der Finanzierungslasten, so dass auch in strukturschwachen, ländlichen Gegenden ein möglichst breit gefächertes kirchliches
Angebot bereitgehalten werden
kann.
Zur Kultur unseres Landes hat die
Kirche viel beizutragen. Sie engagiert
sich im Religionsunterricht, einem
Herzstück kirchlicher Arbeit. Sie führt
und hält Menschen zusammen, in
Go1esdiensten, in Akademien und
Bildungseinrichtungen, mit Konzerten
und Ausstellungen. Sie steht dafür
ein, dass christliche Nächstenliebe
eine poli3sche Dimension hat, dass
Chris3nnen und Christen sich verantwortlich fühlen für die Gestaltung der
Lebensverhältnisse und den Erhalt
der Schöpfung. Damit dient sie ebenso ihrem Au5rag wie dem Zusammenleben aller Menschen in der demokra3schen Gesellscha5.
Ausführliche Informa3onen zum Thema Kirchensteuer und Kirchenfinanzierung www.kirche-und-geld.de
Zehn Gründe in der Kirche zu sein
1 Hoffnung sta Zukun sangst
In der Kirche höre Sie die gute Nachricht der Liebe Go1es zu den Menschen und zu seiner Schöpfung. Angesichts des Leids und des Bösen in der
Welt ist es nicht immer leicht, darauf
zu vertrauen.
2 Besinnung sta Hek k
Kirchen sind werbefreie Räume, s3lle
Oasen in mi1en des o5 hek3schen
Alltags. In Kirchen können Sie zur Ruhe
kommen und Go1es Gegenwart spüren.
3 Halt sta Uferlosigkeit
Die kirchlichen Sonn- und Feiertage
mit ihren Themen, ihren Liedern und
ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die
Kirche setzt sich für die Beibehaltung
dieser Tage ein und erinnert an die
Notwendigkeit von Haltepunkten im
Treiben des Lebens. An wich3gen Sta3onen in ihrem persönlichen Leben,
z.B. bei der Taufe, Konfirma3on, Heirat…, erinnert Sie die Kirche an das,
was wirklich wich3g ist und bietet Ihnen
Begleitung.
chen. In die Kirche dürfen Sie kommen,
wie Sie wirklich sind.
4 Klarheit sta Gleichgül gkeit
Im Leben Jesu können Sie wahre Werte
erkennen: Friedfer3gkeit und Mut zur
Wahrheit, Nächstenliebe und Ehrfurcht
vor dem Leben. Das sind Maßstäbe, die
für die Kirche gelten, auch wenn sie
ihnen im Laufe ihrer Geschichte nicht
immer gerecht wurde.
7 Solidarität sta Egoismus
Die Liebe Go1es gilt allen Menschen seiner Schöpfung. Menschen in der Kirche
fühlen sich darum verbunden auch mit
den Schwachen und Benachteiligten in
der direkten Nachbarscha5 und der weiten Welt. Zahlreiche kirchliche Hilfsprojekte zeugen davon. Gemeinsam mit
anderen Chris3nnen und Christen können Sie in der Kirche mit Gebeten und
mit ihrer eigenen Tatkra5 für Andere
eintreten.
5 Au anken sta Absto ern
In der Kirche wird Ihnen Segen zugesprochen. Hier herrscht nicht das Prinzip
von Leistung und Gegenleistung, Sie
können vielmehr spüren, wie gut es tut,
einfach zu empfangen und das Leben als
Geschenk zu entdecken.
6 Wertschätzung sta Bewertung
Die christliche Botscha5 betont die
Würde und Einmaligkeit eines jeden
Menschen. Sie werden nicht beurteilt,
sondern ernst genommen als eigenverantwortlicher Mensch mit Ihren Gaben
und Eigenheiten, Stärken und Schwä6
8 Gemeinsamkeit sta Einsamkeit
In der Kirchengemeinde finden Sie eine
Gemeinscha5 ganz besonderer Art. Sie
umfasst ganz unterschiedliche Menschen
von jung bis alt. Trotz aller Unterschiede
verbindet diese Menschen die Aufgeschlossenheit für die Botscha5 Jesu
Chris3. Den unterschiedlichen Interessen
und Bedürfnissen der Gemeindemitglieder entspricht das breite Angebot an
Kirche und Geld
Ärger aus Unkenntnis
Ein neues Einzugsverfahren für die Kirchensteuer verunsichert viele Mitglieder
Viele sind verunsichert, manche
sind verärgert und treten aus der
Kirche aus. Der Grund: das seit diesem Jahr geltende neue Einzugsverfahren für die Kirchensteuer auf
Kapitalerträge. Was viele offenbar
nicht wissen: Kapitalerträge, also
auch Zinsen, gehören zu den Einkün+en, die schon immer der Besteuerung unterliegen - auch hinsichtlich der Kirchensteuer.
sons2gen Einkün+e versteuern müssen. Durch die Automa2sierung
müssen sie sich um nichts mehr
kümmern, sie ersparen sich die Angaben in ihrer Steuererklärung.
er noch Kirchensteuer zahlen.
Zudem ist das neue Verfahren anonym. Es erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren nicht, welcher
Kirche man angehört.
Wer nicht wünscht, dass das Bundeszentralamt für Steuern seine Bank
über die Kirchenmitgliedscha+ informiert, kann beim Bundeszentralamt
eine Sperre setzen lassen.
Schon seit 2009 wird die Abgeltungsteuer im Wege eines automa2sierten Steuerabzugs von der
Bank einbehalten und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Das
geschieht seit diesem Jahr genauso
auch mit den 8% Kirchensteuer.
Das Bundeszentralamt für Steuern
informiert die Banken elektronisch
verschlüsselt darüber, wer von ihren Kunden Kirchenmitglied ist. Die
Banken ermi6eln dann die Hohe
der Kirchensteuer und führen sie
automa2siert und anonym über
die Finanzämter an die entsprechende Kirche ab.
Bereits im vergangenen Jahr haben
die Banken ihre Kunden über dieses
neue Verfahren informiert. In diesem Jahr verschicken sie erneut Informa2onen zu dieser Änderung.
Über diese Möglichkeit haben die
Banken bereits letztes Jahr ihre Kunden aufgeklärt. Wählt ein Kunde diese Möglichkeit, dann behält die Bank
die Kirchensteuer nicht ein. Das Bundeszentralamt informiert aber das
Finanzamt über diese Sperre. Der
Bankkunde ist dann verpflichtet, eine
Steuererklärung mit der Anlage KAP
abzugeben, damit die Kirchensteuer
erhoben werden kann.
Der Vorteil für die Kirchenmitglieder ist ein mehrfacher: Der pauschale Satz von 25% bei der Abgeltungssteuer liegt in der Regel niedriger als der Satz, mit dem sie ihre
Fortsetzung 10 Gründe…
Kreisen, Gruppen, Einrichtungen und
Veranstaltungen, das sich natürlich
von Gemeinde zu Gemeinde unterscheidet.
9 Vergebung sta Verdrängung
Auch Chris2nnen und Christen leben
nicht frei von Konflikten. Die Kirche
erinnert daran, dass Jesus uns Mut
gemacht hat, zu unseren Fehlern zu
stehen und einander zu vergeben.
Um erneuten Irrita2onen vorzubeugen, hier noch einmal die wich2gsten Informa2onen zum neuen Einzugsverfahren.
Es handelt sich nicht um eine neue
Steuer, auch nicht um eine Steuererhöhung, sondern um ein neues Einzugsverfahren.
Die Kirchensteuer beträgt weiterhin
8 % der staatlichen Steuer. Auch die
Steuerfreibetrage bleiben unverändert: Bei Erträgen unter 801,00 Euro
für Ledige und 1.602,00 Euro für
Verheiratete muss man weder SteuBeichte und Abendmahl können Befreiungserfahrungen sein. Solche Erfahrungen helfen Menschen in der Kirche, sich
auf Neuanfänge einzulassen und so
Konflikte zu bewäl2gen.
10 Kulturelle Aufgeschlossenheit sta
Einsei gkeit
Kirchliche Musik und Kunst vieler Jahrhunderte sind bis heute prägende
Krä+e unserer Kultur; in der Kirche wird
dieses Erbe gepflegt. Gleichzei2g entstehen in der Auseinandersetzung mit
7
Durch die pauschale Abgeltungsteuer
von 25 % ist die Kirchensteuer in den
meisten Fällen sogar gesunken.
Weitere Informa2onen finden Interessierte
im
Internet
unter:
www.bayern-evangelisch.
de/
kirchenkapitalertragsteuer
Hans-Peter Hübner
Oberkirchenrat der Abteilung
E:
,,Gemeinden und Kirchensteuer",
Landeskirchenamt München
dem Glauben immer neue zeitgenössische Kunstwerke und Lieder. Der Glaube
findet in der Kirche in vielfäl2gen Formen
Ausdruck. Ihr kulturelles Erbe macht die
Kirche zudem zur Bildungsträgerin. Angefangen bei Kindergärten, in Schulen sowie in der Erwachsenenbildung und Akademien nimmt die Kirche einen wich2gen
Bildungsau+rag wahr.
Erarbeitet von einer Projektgruppe der
evangelischen Gesamtkirchengemeinde
Esslingen/ Wür6emberg
Enkaus k
Enkaus k – eine uralte Technik neu interpre ert
Wachs, Farbpigmente, Leinwand,
Hitze und viel Vorstellungkra!, aus
diesen Elementen scha"
die Königsbrunnerin Maria
Groß
außergewöhnliche
Bilder.
Gemeindeveranstaltungen ansehen.
Besonders das „Kirchencafé“ am
Über den Sommer ist eine
Auswahl davon zu Gast im
Gemeindehaus bei der
Christuskirche. Auf dem
Titelbild dieses Gemeindebriefes bekommen Sie mit
dem Bild „Netzwerk“ einen
kleinen Einblick.
Die gesamte Ausstellung
können Sie von Ende Juni
bis Anfang Oktober während vieler
gen 11.00 Uhr bietet Gelegenheit, die
Bilder zu betrachten.
Die Vernissage findet am
Dienstag, 23. Juni 2015,
19.00 Uhr, Gemeindehaus
bei der Christuskirche,
Haunste?erstr. 244 sta?.
Zur Ausstellungseröffnung
bringt Maria Groß eine
Auswahl ihrer Arbeitsmaterialien und Werkzeuge
mit. Mit einem kurzen
Bericht über ihre Arbeit
weckt sie Leidenscha!
und Begeisterung für diese farbenpräch ge Kunst.
jeweils 4. Sonntag eines Monats ge-
Herzliche Einladung!
Vom Heiligen Geist begeistert—Pfingsten
An Pfingsten feiern Christen das
Fest der „Ausgießung des Heiligen
Geistes“. Der Name leitet sich aus
dem griechischen. “pentekoste"
ab, was so viel heißt wie der Fünfzigste. Am 50. Tag nach Ostern, so
wird in der Apostelgeschichte (2,141) berichtet, versammelten sich
die Jünger Jesu und wurden vom
Heiligen Geist erfüllt, der mit Brausen und Feuerflammen vom Himmel kam. Der Heilige Geist versetzte sie in die Lage, mit Menschen zu
sprechen, deren Sprache sie ursprünglich nicht beherrschten. Jerusalem war an diesem Tag, an
dem das Wochenfest gefeiert wurde, mit Pilgern überfüllt Sie waren
aus vielen Ländern angereist und
überrascht, die junger in der eigenen Mu?ersprache reden zu hören, Zuschauer ha?en für dieses
Geschehen nur Spo? übrig, denn
sie ha?en den Eindruck, die Gläubi-
gen seien betrunken. Gegen diesen
Vorwurf verwahrt sich Petrus in seiner Predigt (Apostelge-schichte 2,16
-36}.
Auf die Verkündigung von der Auferweckung Jesu reagieren die Menschen ergriffen und fragen, was sie
tun sollen. Petrus fordert sie auf,
Buße zu tun und sich taufen zu lassen - ein Aufruf, dem der Apostelgeschichte zufolge 3000 Menschen
folgten. Daher gilt das Ereignis der
Ausgießung des Heiligen Geistes
auch als Geburtsstunde der christlichen Gemeinde und der Kirche
Diese Berichte und Bilder der Bibel
sollen zeigen, wie der Heilige Geist
die Menschen sammelt. Die Anhänger Jesu haben erlebt, wie einheitss !end er die Zerrissenheit und Zerstreuung auNebt, die seit dem
Turmbau zu Babel geherrscht ha?e
8
(1. Mose 11,1-9).
„Davor ha?e aber alle Welt einerlei
Zunge und Sprache" gehabt, so heißt
es im 1. Buch Mose. Der Versuch
aber, sich durch diesen Bau, der bis
an den Himmel heranreichen sollte,
einen Namen zu machen, wurde von
Go? durchkreuzt. ,,Auf, steigen wir
hinab und verwirren wir dort ihre
Sprache, sodass keiner mehr die Sprache des anderen versteht“, so beschließt er dem Turmbau der Menschen Einhalt zu gebieten. Danach
verstand keiner mehr den anderen,
sie wurden alle zerstreut über die
gesamte Erde. Bis sie sich Pfingsten
wiederfinden in einem gemeinsamen
Geist. Mit diesem letzten Fest im Osterfestkreis feiern Christen deshalb
auch die Einheit der Gläubigen. Die
liturgische Farbe für Pfingsten ist Rot
für das Feuer des Heiligen Geistes.
Evangelisch.de
Gemeindefreizeit und Märchenabend
Wertschätzender Umgang
Die Gemeindefreizeit 2015 findet in Kloster Roggenburg sta?
Die Gemeindefreizeit ist eine Gelegenheit über das eigene Leben und
seine Beziehung zu Go? und zu
anderen Menschen nachzudenken.
Dieses Jahr geht es
darum, wie wir
wertschätzend miteinander umgehen
können.
Jünger oder Älter.
Und selbstverständlich gibt es wieder ein eigenes Programm für Kin-
Zimmern, gerade auch für Familien,
mit großzügigen Außenanlagen, See,
Lagerfeuerplatz und Spazierwegen
und gut ausgesta?eten Gruppenräumen ist ein idealer Ort für unsere Gemeindefreizeit.
www.kloster-roggenburg.de
Neben dem thema schen Teil der
Freizeit am Samstag Vormi?ag haben
wir viel Zeit für Freizeitak vitäten und
Pausen vor Ort.
Wir arbeiten dabei
im Plenum und in
kleineren Gruppen
miteinander.
So
kann jeder und jede
zu Wort kommen.
Anmeldungen liegen in der Kirche
oder im Gemeindezentrum aus.
Als Referen n wird
uns Frau Pfarrerin
Claudia Kuchenbauer begleiten. Sie
arbeitet als Konfliktberaterin.
Die Gemeindefreizeit möchte für
jeden etwas sein:
Alleine oder als Familie.
Als Kind oder Erwachsener.
der und für Teens. Dieses Jahr gestaltet von der Familie Mönch mit
Methoden rund ums Theater von
den Kulissen bis zur Musik, Schauspiel und Bewegung.
Bi?e melden Sie sich schnellstens,
spätestens jedoch bis zum 21. Juni,
verbindlich im Pfarramt der Christuskirche (Haunste?er Str. 244 a) an;
schri!lich oder per Fax: 88 06 91. Für
Auskün!e und Rückfragen
Telefon 81 14 64.
Mo bis Fr 10:00 bis 12:00 Uhr
Das Kloster Roggenburg mit schönen
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Märchen der Berge
Im Herbst ist wieder Zeit, sich
abends in die Häuser zurückzuziehen und sich Musik und Geschichten zu widmen.
Zwei bewährte Geschichtenerzählerinnen sind in der Gemeinde zu
Gast.
Sieglinde Hetmanek und Edeltraud
Forster erzählen Märchen, Mythen und Sagen der Bergwelt aus
verschiedenen Kulturen.
Bewährte Musiker begleiten die
Erzählungen mit der passenden
Musik.
Haunste?erstr. 244 sta?.
Uli Fritsch und ihr Begleiter Beat
aus der Schweiz
begleiten die Erzählungen mit ihren
tradi onellen
Instrumenten
und
alten Weisen.
Der Eintri? beträgt 7,-€.
Der Märchenabend
findet am Samstag,
3. Oktober 2015 um
20 Uhr im Gemeindehaus bei der
Christuskirche,
Bild: Pixabay
9
Konfirma onen Konfirma onen 2015 Konfirmanden am
3. Mai 2015:
Dominik Arnold, Lisa Ballis, Franziska Gardulski, Alexandra Giersig, Nadine Heider, Jonas Keller, Janik Klein, Sonja Köllner, Jennifer Krause, Elia Mayer, Nina Ortolf, Jonas Stefani, Denise Stein, Lukas Uhlich, Tanja UngureanBaltes, Alina Winkler, Mark Zamani, Daniel Zwezich, Tom Zieger Konfirmanden am
10. Mai 2015:
Nikolas Alexandru, Baier Roman, Tamara Hellmann, Katharina Herz, Chiara Köhler, Marie Krieger, Alexander Kulpin, Mika Lenz, Dennis Nesterow, Klaas Riemeyer, Fabian Schneider, Sven Weise Mit auf den Bildern: Vikarin Romana Schalk Pfarrer Dirk Dempewolf Konfirma on am 3. Mai 2015 in der Christuskirche Wir danken dem Fotoatelier AspecZoto, Haunste?en für die schönen Bilder von unseren Konfirma onen. Konfirma on am 10. Mai 2015 in der Christuskirche 10
Jugend
Freitag, 24. Juli 2015 um 19 Uhr
Jugendgottesdienst
in Maria und Martha
mit anschließendem Sommerfest im Innenhof von Maria und Martha
Jugendfreizeit
Vom 25. bis 27. September 2015 findet wieder eine
Jugendfreizeit in dem Selbstversorgerhaus in Untermaxfeld statt.
Thematisch wird es
um „Grenzgänger“
gehen. Dahinter
verbirgt sich der
Umgang mit Gewalt
in unserem Alltag.
In einer schönen
Umgebung verbringen wir ein Wochenende, an dem
wir unter anderem viel Spielen, Musizieren, Chillen
etc. wollen
Termine
11.6.
25.6.
Das Wochenende kostet €35 pro Person
Offener Treff
Offener Treff
9.7.
Offener Treff
10.7. Freitag, Jugendbibelnacht
23.7.
Offener Treff
24.7. Jugendgottesdienst
Sommerferien und KonfiCamp
25.-27.9.
10.9.
24.9.
Wochenende in Untermaxfeld
1. Offener Treff
nach dem Sommerferien
Offener Treff
8.10.
Offener Treff
10.10. Teenybibeltag (Info folgt)
22.10. Offener Treff
Offener Treff beginnt jeweils um 19.30 Uhr und
geht bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus, Haunstetterstr. 244
Wir freuen uns auf Euch.
Das Vorbereitungsteam
Ökumenische JugendBibelNacht 2015
für Jugendliche von 14 – 20 Jahre
am Freitag 10.07.2015 von 19.00 – 24.00 Uhr
Start und Abschluss: Christuskirche Haunste?en
„Angry Man Moses“
Was wir vorhaben:
Miteinander essen – Bibeltheater – Nachtwanderung –
Krea ves – Lagerfeuer – Nachtgebet
Anmeldung: bis 05.07.2015 in den Brie\asten der
Christuskirche, St. Pius, St. Albert oder St. Georg
Kostenbeitrag: 3,00 Euro
Bi?e mitbringen: passende Kleidung und Schuhe, Ta­
schenlampe, Getränkeflasche für unterwegs.
11
Jugend und Kinder
Kindergo?esdienst bei Nacht und Tag
Zelten im Pfarrgarten
zum Ferienbeginn
Veranstaltungen der Reihe ,,Ökumenisch Bibel lesen in Haunste)en"
Ökumenischer Teeny-Bibeltag
Freitag, 31. Juli 2015, 17.00 Uhr
bis Samstag, 1. August, 11.00 Uhr
Samstag, 10. Oktober 2015
ganztägig
Pfarrzentrum St Albert, Leisenmahd
Ak onstag Kindergo?esdienst:
für Kinder und Jugendliche der 5.­8.
Klasse
Eine Nachtwanderung
17. Oktober 2015 17.00-20.00 Uhr
für Kinder ab 8 Jahren
Spiele, ein abenteuerlicher Weg, Licht
und Dunkelheit, eine Geschichte.
Bibeltheater, Workshops, Mi?ages­
sen, Abschlussgo?esdienst
Ökumenischer Bibeltag für Groß
und Klein
Samstag, 15. November 2015
ganztägig
im Pfarrzentrum St. Albert
,,Psalmen a la Carte"
Frühstück, Bibeltheater, Kleingrup­
pen mit theologischen Exkursionen,
krea ve Angebote, zeitgeschichtli­
che Entdeckungen und Programm
für jedes Alter, Abschlussgo?es­
dienst
Eine Veranstaltung des Kindergo?es­
diens?eams mit jugendlicher Unter­
stützung
Anmeldeze?el mit ausführlichen In­
forma onen für diese Veranstaltun­
gen werden in den Schulen und unse­
rer Kirche und Gemeindezentrum
verteilt.
Bei Rückfragen hil! das Pfarrbüro
telefonisch unter 81 14 64 gerne wei­
ter.
Segnung der Schulanfänger
Anfänge sind aufregend, besonders die
Anfänge, die gleich eine neue Lebens­
phase einleiten. Nach dem Kindergar­
ten ist der Schulanfang solch ein be­
sonderer Anfang. Ein Kind vor dem
Sommer noch im Kindergarten mit der
von den Eltern bes mmten Anfangs–
und Abholzeit ist nun ein Schulkind mit
festen Anfangs– und Schlusszeiten,
angesagt von der Schulklingel.
Go?es Segen, das bedeutet, seine
Nähe zu den Schulanfängern und zu
den Eltern, seine Kra! für schwierige
Zeiten, wollen wir im
Minigo)esdienst
am Sonntag, 21. September
um 11 Uhr
im Gemeindezentrum Maria und
Martha erfahren und Go? darum
bi?en.
Im Religionsunterricht begegnen den
Kindern Geschichten, in denen sie er­
fahren , dass sie nicht allein sind auf
ihrem Weg und wie man mit den Men­
schen um sich herum gut leben kann.
Die Kinder dürfen gern ihre Schulta­
schen und Schultüten mitbringen.
Wir freuen uns auf Euch!
12
Literatur im Liegestuhl
Literatur im Liegestuhl von Dirk Dempewolf
Bill Bryson
Sommer 1927
Norman Davies
Verschwundene Reiche – Die
Goldmann Verlag, München 2014
Geschichte des vergessenen
ISBN 978-3-442-30123-2
Europa
gebunden, 640 Seiten, 24,99€
Theiss Verlag, 2011
ISBN 3806227586
Diesmal reist Bill Bryson nicht in die
gebunden,820 Seiten ab 19,95€
Julia Boehme
Conni und die große Eiszeit
Carlsen Verlag, Hamburg 2013
ISBN 978-3-551-55611-0
gebunden, 104 Seiten, 7,99 EUR
In Neustadt wohnen viele Figuren aus
Kinderbüchern, manche im Zoo und
manche wie Du und Ich in einem Haus
mit Eltern, kleinem Bruder und Freundinnen. Conni macht Kindern Lust auf
die alltäglichen Abenteuer Schwimmen, Tanzen, Musizieren, die Stadt
entdecken, um nur einige zu nennen.
In diesem Buch reist Conni mit ihren
Freundinnen Anna und Billi allein nach
Rom zu den Großeltern und Onkels
von Billi. Die drei erleben dort eine
große Stadt mit ihrer Geschichte und
auch den Problemen des Alltags ebenso wie Urlaub am Strand, Unmengen
Eis und (italienische) Jungen. Natürlich
sind die Menschen alle bemüht umeinander und natürlich geht alles gut
aus.
Christlicher Glaube und Leben mit Kirche gehört in unaufdringlicher Selbstverständlichkeit zu Connis Leben, wie
zum Leben der meisten deutschen
Kinder.
Welt, sondern in die Geschichte. Der
Sommer 1927 ist für ihn eine Schlüs„Der Pomp sowjeGscher Militärpaselzeit nicht nur in der Geschichte
raden vergangen. Die Eroberungen
Amerikas.
stolzer westgoGscher Könige längst
vergessen. Die Wappen deutscher
Das herausragende Ereignis dieses
Herzöge im Strudel der Geschichte
Sommers ist der erfolgreiche Alleinverschwunden.
flug Charles Lindberghs von New York
Zusammengebrochen, verloren, für
nach Paris. Sein Leben zieht sich durch
alle Zeiten von der poliGschen
das ganze Buch.
Landkarte Europas radiert. Die Geschichte Europas ist auch eine GeAber ebenso finden in diesem Somschichte verschwundener Reiche.
mer dumme Mörder auch ohne krimiDas stolze Alt Clud, heute ein hernalisGsche Hightech ihr Urteil, beginnt
untergekommener Landstrich in
die ProhibiGon in den USA und damit
SchoMland, das sagenumwobene
ein erhöhter Verbrauch von Alkohol,
Burgund oder das preußische KernvergiHet der Staat seine eigenen Bürland der Prussen, im 12. Jahrhunger (11.700 allein diesem Jahr), legen
dert eine terra incognita, aber im
arrogante Banker die Grundlagen für
Verlauf der Geschichte einer der
die WeltwirtschaHskrise, löst der Toneinflussreichsten Staaten Europas:
film den Stummfilm ab, beginnt das
Norman Davies spürte 15 solcher
Ende von Al Capone, waren Sacco und
Reiche vor Ort und in bisher verVanzeI (vielleicht) doch schuldig und
nachlässigten
Quellen
nach.
zeigt sich, dass Amerikaner nach funIn diesem poliGsch wie historisch
damentalisGschen Zeiten durchaus
aufrüMelnden und sprachlich virtuganz selbstverständlich zur Normalität
osen Standardwerk erzählt er ihre
zurückfinden.
Geschichte von der Entstehung bis
zum Untergang und wie wenig von
Viele Massenphänomene, wie der
ihrer großen Vergangenheit heute
Starkult im Kino und Sport mit ihren
in Erinnerung geblieben ist. Denn
vielen Seiten haben ihre Wurzeln in
das kollekGve Gedächtnis ist wichdieser Zeit, aber auch der Klu-kluxGg, um das heuGge Europa zu verKlan und massiver Rassismus plagen
stehen.“ (amazon)
eine entspannte und liberale GesellschaH. Bryson spiegelt die Mentalität
Europas Geschichte einmal nicht
einer großen NaGon und trägt dazu
aus der Sicht der Sieger betrachtet,
bei die Entwicklungen in den USA entsondern als Geschichte der
spannter zu sehen. Damals wurde das
(glücklichen) Minderheiten rückt
Land regiert mit nur vier Stunden tägauch manches geschichtliche Vorlicher Anwesenheit des Präsidenten.
urteil zurecht.
13
Gemeinde leben
Der Frauenkreis
Der Gemeindenachmi1ag
Das Programm des Gemeindenachmi1ags
findet im Evangelischen Gemeindehaus bei
der Christuskirche, Haunste1erstr. 244
jeweils um 14 Uhr sta1:
...tri sich monatlich donnerstags um
19.30 Uhr im Gemeindehaus bei der
Christuskirche.
Wir freuen uns über jede Frau, die mit uns "Ferien
vom Alltag" machen möchte.
Wir sind zu Gast bei St. Pius
Donnerstag, 18. Juni
11. Juni
Neues Hören
Umgang mit Schwerhörigkeit und Hörgeräten
Kirchentag
Gestern - Heute - Morgen
9. Juli
mit Pfarrerin Sabine Dempewolf
Unser Ausflug
2. Juli
Die Christuskirche zu Besuch in St. Anna
14-18 Uhr, gesonderte Anmeldung nö<g!
Ein gemütlicher Sommerabend
mit Kostproben aus unseren Küchen
10. September
Augsburg-Quiz - Kennen Sie sich in Augsburg aus?
Leitung:
8. Oktober
Erntedankfest
Frau Erika Schug musiziert für uns auf ihrem Akkordeon
Medita<on für Jung und Alt,
Frauen und Männer
Weitere Informa<onen:
Evang.-Luth. Pfarramt Christuskirche Tel. 811464
Wir bieten einen monatlichen Abend mit christlicher
Vorschau:
Medita<on an. Dabei werden verschiedene Formen
der Medita<on angeleitet: S<lle, Textmedita<on, medita<ver Tanz, Bildbetrachtung und verschiedenes
mehr.
PartnerschaDssonntag
Wir feiern die interna<onalen Kontakte unserer Gemeinde
Herr Wolfgang Köchel ist christlicher Medita<onsanleiter und hat selbst lange Erfahrung mit der Medita<- mit aktuellem Reisebericht aus der Südzentraldiözese in
on am Schwanberg, bei Bruder Jakobus in Münster- Tansania
schwarzach und im Haus Benedikt in Würzburg.
in den Go1esdiensten am Sonntag, 27. September 2015
Die nächsten Medita<onstermine in der Sakristei der
Christuskirche um 20 Uhr sind
Mi1woch, 24. Juni 2015
Mi1woch, 22. Juli 2015
Mi1woch, 26. August 2015
Mi1woch, 30. September 2015
Bi1e bequeme Kleidung mitbringen.
Konzert
Singsa<on
A-Capella Konzert am Sonntag, 25. Oktober 2015
um 19.00 Uhr in der Christuskirche
Wer Interesse an der Medita<on hat, melde sich bi1e
kurz im Pfarramt unter Telefon 811464 an.
14
Christliches Leben
Christliches Leben in unserer Gemeinde
"Lasset mich mit Freuden sprechen, ich bin ein ge-
tauDer Christ" Evangelisches Gesangbuch 574
GetauD und Glied der Evangelisch-lutherischen
Kirche wurden:
Je1e Valen<na Martl
Lea Johanna Blank
Simon Weiß
Arthur Olenberg
Alissa Gidion
Alexej Gidion
„Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben"
Offenbarung des Johannes 14,13
Kirchlich besta1et wurden:
Marie Böhner
Hanna Stranz
Eva Weckes
Berta Bührle
Helga Sepp
Else Faulhaber
Elisabeth Müller
Weitere Evangelische Go esdienste
in Haunste en:
Heike-Maren Kugler-Thaler
Renate Elfriede Schneider
Mar<n Danjel
Elisabeth Siedermann
Gerda Steinfeld
„Dies ist der Tag, den der HERR gemacht, lasset uns
freuen und fröhlich an ihm sein“ Psalm 118.24
Kirchlich getraut wurden:
Manuel geb. Koehnlein und Jennifer Dietl
Michael und Nadine Edenharder, geb. Götz
Lennart und Julia Heymig geb. Reißner
„Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er
empfangen hat.“ 1. Brief des Petrus 4, 10
In die evangelisch-lutherische Kirche wurde
aufgenommen: Irina Gidion
Krankenhaus Haunste en, Sauerbruchstrasse 4:
mi1wochs um 18.30 Uhr mit Abendmahl
Termine: 17. Juni, 15. Juli, 16. September, 14. Oktober
Haus We erstein, Königsbrunner Str. 39 A:
donnerstags 15 Uhr mit Abendmahl
Termine: 25. Juni, 23. Juli, 27. August, 24. September
AWO Heim, Sauerbruchstr. 1:
montags 15.30 Uhr
Termine: 29. Juni, 27. Juli, 31. August, 9. Oktober
RKS Seniorenwohnen, Marconistrasse 7:
donnerstags 15.00 Uhr Andacht auf den Sta<onen
Termine: 2. Juli, 6. August, 3. September, 1. Oktober
Zu den Abendmahlsgo1esdiensten und Andachten sind
nicht nur die Bewohner der Häuser, sondern auch Besucher aus der Gemeinde herzlich eingeladen!
15
Go1esdienste und Kontakte
Unsere
Go1esdienste
28. Juni
4. Sonntag nach
Trinita<s
5. Juli
2. Sonntag nach
Trinita<s
12. Juli
6. Sonntag nach
Trinita<s
19. Juli
7. Sonntag nach
Trinita<s
26. Juli
8. Sonntag nach
Trinita<s
2. August
9. Sonntag nach
Trinita<s
9. August
10. Sonntag nach
Trinita<s
16. August
8. Sonntag nach
Trinita<s
23. August
12. Sonntag nach
Trinita<s
30. August
13. Sonntag nach
Trinita<s
6. September
14. Sonntag nach
Trinita<s
13. September
15. Sonntag nach
Trinita<s
20. September
16. Sonntag nach
Trinita<s
27. September
17. Sonntag nach
Trinita<s
4. Oktober
Erntedank
11. Oktober
19. Sonntag nach
Trinita<s
18. Oktober
20. Sonntag nach
Trinita<s
25. Oktober
21. Sonntag nach
Trinita<s
8.30 Uhr mA
Vikarin Schalk
11.00 Uhr
Minigo1esdienst
8.30 Uhr
Pfr Dempewolf
8.30 Uhr
Pfr Dempewolf
8.30 Uhr
Vikarin Schalk
10.00 Uhr mTaufe
Vikarin Schalk
10.00 Uhr mBand
Pfr Dempewolf
10.00 Uhr mA
Goldene Konfirma<on
Pfr Dempewolf
10.00 Uhr
Vikarin Schalk
8.30 Uhr
Präd Riegler-Ri1ner
11.00 Uhr
Minigo1esdienst
8.30 Uhr
Pfrin Dempewolf
10.00 Uhr
Präd Riegler-Ri1ner
10.00 Uhr mBand
Pfrin Dempewolf
8.30 Uhr
Pfr Dempewolf
10.00 Uhr mA
Pfr Dempewolf
8.30 Uhr
Diakon Pötschke
10.00 Uhr mA
Diakon Pötschke
8.30 Uhr mA
Vikarin Schalk
11.00 Uhr
Minigo1esdienst
8.30 Uhr
Pfrin Dempewolf
10.00 Uhr
Vikarin Schalk
10.00 Uhr mBand
Pfrin Dempewolf
8.30 Uhr
Pfrin Dempewolf
10.00 Uhr
Pfrin Dempewolf
8.30 Uhr
Pfrin Bühler
10.00 Uhr
Pfrin Bühler
8.30 Uhr
Präd Riegler-Ri1ner
10.00 Uhr mA
Präd Riegler-Ri1ner
8.30 Uhr mA
Vikarin Schalk
11.00 Uhr
Minigodi mit Segnung der
Schulanfänger
8.30 Uhr
Pfrin Dempewolf
10.00 Uhr
Vikarin Schalk
10.00 Uhr mBand
Pfrin Dempewolf
8.30 Uhr
Pfrin Dempewolf
8.30 Uhr
Pfr Dempewolf
10.00 Uhr
Pfrin Dempewolf
10.00 Uhr
Pfr Dempewolf
8.30 Uhr mA
Präd Riegler-Ri1ner
11.00 Uhr
Minigo1esdienst
8.30 Uhr
Vikarin Schalk
10.00 Uhr
Präd Riegler-Ri1ner
Die Liturgen können sich kurzfris<g ändern.
21. Juni
3. Sonntag nach
Trinita<s
10.00 Uhr mBand
Vikarin Schalk
Dieses Logo bedeutet: Sonntag mit Kindergo1esdienst im Gemeindehaus bei der Christuskirche um 10 Uhr.
16
In den Sommerferien enRallen die Kindergo1esdienste.
Die Minigo1esdienste finden in der Zeit wie gewöhnlich sta1.