Ausgabe 12 vom 19.03.2015

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Gärtnern auf
brachliegendem Gelände.
Seite 4
Donnerstag, 19. März 2015
Lohnenswert:
Ein Besuch im neuen
Real Darmstadt.
Seite 5
Seite 5
„Das wird kein Projekt Berlin-Flughafen“
Lilien
Oberbürgermeister Jochen Partsch redet Klartext zum Stadionneubau
Von Stephan Köhnlein
Das neue Stadion kommt
später und wird teurer als
geplant. Kritik an der Stadt
weist Oberbürgermeister
Jochen Partsch (Grüne)
im Exklusiv-Interview des
Darmstädter Tagblatts
jedoch zurück. Man sei
sehr sorgfältig und verantwortungsvoll vorgegangen.
Sowohl zeitlich als auch
finanziell bewege sich
alles im überschaubaren
Rahmen.
Bis 2018 soll die neue Are­
na fertig sein, den Kosten­
korridor gibt der Oberbür­
germeister mit 30 bis 33
Millionen Euro an. Nach­
dem er in der Vergangen­
heit eher zurückhaltend bei
den Prognosen zum sportli­
chen Abschneiden der Lilien
war, glaubt er mittlerweile
an den Aufstieg. Und wenn
die Lilien tatsächlich den
Durchmarsch schaffen, wer­
den sie auch in der Bundes­
liga am Böllenfalltor spielen,
wie Partsch verspricht.
DT: Herr Partsch, wann
kommt das neue Stadion?
Partsch (JP): Die wichtig­
ste Nachricht ist: Das Herz­
stück des neuen Stadions ist
schon fertiggestellt, der neue
Platz mit Rasenheizung.
Das Stadion kommt auf je­
den Fall. Mit einem genau­
en Termin bin ich nach den
Erfahrungen der vergange­
nen Monate etwas zurück­
haltend.
DT: Aber was ist denn realistisch?
JP: Wir wollen Ende des
Jahres mit den Infrastruk­
turmaßnahmen starten, al­
21.3. – Weltweit ein Tag
für Menschen mit Down-Syndrom
X
DT: Wieso sind nach Vorlage der Machbarkeitsstudie vom Institut IFS Mitte
2013 eineinhalb Jahre verstrichen, bis man festgestellt
hat, dass ein Bauleitplanverfahren notwendig ist?
Gab es da keinen Experten
bei der Stadt, dem das aufgefallen ist?
JP: Doch, natürlich gab
es in der Verwaltung Men­
schen, die gesagt haben,
dass die Einschätzung des
IFS nicht abschließend zu
den Fragen von Baurecht
über Bau bis zum Betrieb
zutreffend ist, beispielswei­
se, dass wir ohne ein Bau­
leitplanverfahren auskom­
men. Fakt ist: Wir haben kei­
AUTOVERMIETUNG
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z. B. Ford Fiesta
z. B. Ford Fiesta
d e u t s c h e s
down-syndrom
infocenter
Das Merck-Stadion am Böllenfalltor ist in die Jahre gekommen.
so mit Verkehrsfragen wie
den Parkplätzen. Stand heu­
te – März 2015 – beträgt der
Zielkorridor für die Fertig­
stellung zwei bis drei Jahre.
Es geht also nicht um 2019
oder 2020. Wir wollen das
Stadion so bald wie möglich,
aber dann auch in einem so
kurzen Zeitraum wie mög­
lich bauen. Der schlimms­
te Fall wäre, wenn wir die
Gegentribüne abreißen und
es dann durch einen Ein­
spruch von Bürgern oder
wegen Lücken in der Finan­
zierung oder mangelndem
Baurecht zu einem Baustopp
käme. Dann müssten Verein
und Stadt auf wichtige Ein­
nahmen verzichten – und
viele Fans hätten über lange
Zeit keinen Platz im Stadion.
SACHSENCAR
SACHSENCAR
Foto: Arthur Schönbein
ne Zeit verloren, weil wir das
Bauleitplanverfahren ohne­
hin erst jetzt hätten begin­
nen können. Wir haben vie­
les parallel vorbereitet.
DT: Das müssen sie genauer
erklären.
JP: Wir waren ja nicht un­
tätig, nur spielt sich vieles an
Arbeit nicht in der Öffent­
lichkeit ab. Wir haben die
Mittel vom Land akquiriert.
Im Nachhinein erscheint
das selbstverständlich. Aber
vom Land rund 14 Millionen
Euro zu bekommen, ist nicht
selbstverständlich. Minis­
terpräsident Volker Bouf­
fier hat sich am Ende über­
zeugen lassen, aber glau­
ben Sie mir: Das war nicht
nur ein Telefongespräch mit
Wiesbaden. Außerdem ha­
ben wir den Businessplan
erstellt und Gespräche mit
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> Fortsetzung auf Seite 2
Das Böllenfalltor – Heimat der Lilien
Benannt ist das Stadion nach einem ehemaligen
Stadttor und den Pappeln („Böllen“), von denen
noch heute viele am Nordrand der Arena stehen.
Mit einer Sportwoche vom 24. bis 31. Juli 1921
wurde der Sportplatz am Böllenfalltor eröffnet.
Die Anlage bot zunächst Platz für rund 8 000
Zuschauer. Anfang der 50er Jahre gab es eine
Erweiterung, dabei entstanden unter anderem
aus Kriegsschutt neue Zuschauerränge.
1975 wurde die alte Sitztribüne abgerissen und
die heutige Haupttribüne errichtet. In der ersten
Bundesliga-Saison 1978/79 stockte man die
Kapazität des Stadions auf 30 000 Plätze auf, vor
allem durch eine Erweiterung der Gegengerade.
1981 kam eine neue Flutlichtanlage dazu. Nach
dem Aufstieg in die Zweite Liga machte die Stadt
das Stadion im Sommer 2014 für rund 2,2 Millionen Euro zweitligatauglich – die ersten großen
Bauarbeiten seit mehr als drei Jahrzehnten.
Wegen der verschärften Sicherheitsvorkehrungen
wurde die Zuschauerkapazität in den vergangenen Jahren immer weiter gesenkt. Derzeit fasst
das Stadion 16 150 Zuschauer. ko
CDs und DVDs zu gewinnen: „MUNDSTUHL – Ausnahmezustand! Live!“
Volkskrankheit Burnout! Tägliche Castingshows!
Deutsche Truppen am Hindukusch! Paralym­
pics! Karaoke! Berlin! Frauenquote! Und Fred­
die Mercury tot! Was kommt da noch auf uns zu?
In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand,
und die maßgebliche Instanz des deutschen Hu­
mors ist zur Stelle, um die Notstandsgesetze zu
verkünden! Diplomatisch und barmherzig wird
das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig
unkorrekt, unverschämt, kindisch und vor allem
zum Brüllen komisch.
Mundstuhl erfüllen auch nach knapp zwanzig
Jahren alle Erwartungen, ziehen alle Register, be­
dienen jedes Klischee und hauen in ihrer urei­
gensten Art verbal auf alles drauf, was nicht bei
drei auf den Bäumen ist. Inhaltlich spannen die
beiden sympathischen Echopreisträger Lars Nie­
dereichholz und Ande Werner einen weiten Bo­
gen: Es geht um Liebe, Sex, Tod, Gewalt, Gum­
mistiefel aus Holz und andere Ausnahmezustän­
de. Selbstverständlich wird die Notstandsregie­
rung der beiden Vollblutkomiker personell unter­
stützt. Mit von der Partie sind die Leitsterne der
Kanak-Comedy Dragan und Alder, die ostdeut­
schen Plattenbaujungmütter Peggy und Sandy,
der cholerische Andi, die amerikanischen Ver­
kaufsprofis Bob & Bob , die weltbesten Zauberer
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
19. März 2015
„Das wird kein Projekt Berlin-Flughafen“
Lilien
Oberbürgermeister Jochen Partsch redet Klartext zum Stadionneubau
Der Weg zum neuen Stadion
> Fortsetzung von Seite 1
Sponsoren geführt. Ich bin
sehr froh, dass wir Merck ge­
wonnen haben. „Merck-Sta­
dion am Böllenfalltor“ ist
schon etwas anderes als et­
wa Coface Arena. Denn
das Unternehmen Merck
ist seit bald 350 Jahren mit
Darmstadt eng verbunden.
DT: Der Businessplan sieht
ja auch knapp 70 Veranstaltungen pro Jahr im neuen Stadion vor. Was könnte
das sein? Und ist das dann
nicht eine Konkurrenz zum
Darmstadtium?
JP: Die Kapazitäten des
Darmstadtiums sind zu­
nehmend ausgeschöpft. Ein
Mehr an Veranstaltungen
bedeutet keine Kannibali­
sierung der kommunalen
Veranstaltungszentren. Wir
gehen vielmehr davon aus,
dass die Attraktivität gestei­
gert wird. Von Geburtstags­
feiern bis zu größeren Fir­
menveranstaltungen ist im
neuen Stadion alles denk­
bar, auch kulturelle Events
oder experimentelles Thea­
ter. Sehr unwahrscheinlich
sind größere Rockmusik­
konzerte, weil die Lärmbe­
lästigung zu hoch wäre. Das
ist nicht geplant.
Oktober 2012 – Die Stadt als Eigentümerin des Stadions gibt eine
Machbarkeitsstudie zum Bau einer neuen Spielstätte oder Umbau
des bestehenden Stadions in Auftrag.
Frühjahr 2013 – Die Ergebnisse der Studie liegen vor. Von drei
Szenarien ist ein Neubau am Ort des Böllenfalltorstadions mit
27,6 Millionen Euro die günstigste Variante. Der Umbau soll bis
zum Start der Saison 2016/17 abgeschlossen sein.
Sommer 2013 – Der SV Darmstadt steigt sportlich aus der 3. Liga
ab. Nur wegen des Lizenzentzugs von Kickers Offenbach einige
Wochen später bleibt das Team doch in der Liga.
Mai 2014 – Der SV Darmstadt 98 steigt völlig überraschend in die
2. Bundesliga auf. Innerhalb weniger Wochen wird das Stadion
zweitligatauglich gemacht, u.a. mit einem neuen Rasen, Rasenheizung und mehr Platz für die Medien.
Oberbürgermeister Jochen Partsch im Gespräch mit dem Darmstädter Tagblatt.
Foto: Arthur Schönbein
behandeln wir vertraulich.
Der Verein gibt ja auch nicht
öffentlich bekannt, wieviel
Dominik Stroh-Engel im
Monat verdient.
DT: Die ursprünglich veranschlagten Baukosten sind
inzwischen deutlich gestiegen. Zunächst war von 27,6
Millionen Euro die Rede,
dann von 30,7 Millionen,
der Gesamtfinanzierungsbedarf wird sogar mit 33,95
Millionen angegeben. Haben sie keine Angst, dass Ihnen die Kosten davonlaufen?
JP: In dem Anstieg sind
Kosten enthalten, die für die
Herrichtung des Stadions
für die Zweite Liga angefal­
len sind. Wir werden am En­
de zwischen 30 und 33 Mil­
lionen Euro herauskommen.
DT: Auch die Aushandlung
der Stadionmiete mit dem
Verein soll ja nicht ganz einfach gewesen sein.
JP: Wir haben zwar al­
le ein gemeinsames Inter­
esse, aber es ist doch klar,
dass der Verein da hart ver­
handelt. Präsident Rüdiger DT: Aber der BaukosteninFritsch sagt: „Alles, was wir dex, der ja zu einem großen
mehr an Miete bezahlen, Teil zum Anstieg beigetrakönnen wir weniger in Spie­ gen hat, ist in der jetzigen
ler investieren.“ Dann sage Rechnung nur bis 2015 einich: „Rüdiger, alles, was Ihr gepreist. Wenn das Stadion
weniger an Miete bezahlt, erst 2018 fertig wird, fehlen
bringt mich in Schwierigkei­ da doch noch drei Jahre?
ten mit dem Businessplan.“ JP: Wir haben zunächst al­
Dann muss man das aus­ le Maßnahmen erfasst, auch
handeln, und das hat seine die zusätzlichen und des­
wegen in der jetzigen Kal­
Zeit gebraucht.
kulation einen Risikopuf­
DT: Es steht also eine kon- fer eingebaut. Der war so
krete Summe für die Sta­ in der Machbarkeitsstudie
dionmiete fest?
nicht vorhanden. Es ist al­
JP: Natürlich gibt es eine so kein Projekt wie der Ber­
konkrete Summe. Die steht liner Flughafen oder die
im Businessplan. Aber das Hamburger Elbphilharmo­
nie. Es ist alles im planbaren
und damit beherrschbaren
Rahmen, sowohl zeitlich als
auch finanziell.
DT: Es ist ja schon mutig,
sich jetzt schon auf Kosten festzulegen, wenn man
noch gar nicht weiß, wie
das Stadion aussieht und
wo möglicherweise noch
nachgebessert
werden
muss?
JP: Wir gehen da sehr sorg­
fältig vor. Der erste vor­
läufige Businessplan wur­
de in der Machbarkeits­
studie vorgelegt und dann
noch in drei weiteren Gut­
achten überprüft. Wir ha­
ben gesagt: Nicht schön prü­
fen, sondern hart prüfen.
Und deswegen haben wir
den Puffer eingebaut. Die
schlechteste Variante wäre,
wenn die Probleme erst im
Verfahren deutlich würden.
Einen Baustopp wollen wir
wie gesagt nicht haben. Da
werden wir kein Risiko ein­
gehen.
DT: Befürchten Sie Mehrkosten oder Verzögerungen
durch mögliche Einsprüche
der Anwohner?
JP: Genau da hilft uns ja
das Bauleitplanverfahren.
Da können wir deutlich ma­
chen, dass der Bau im öf­
fentlichen Interesse liegt.
Wenn wir das nicht machen
würden, wäre es möglich,
über private Wege die Bau­
planung gerichtlich über­
Juni 2014 – Das Land Hessen sagt der Stadt Darmstadt 10,5 Mio.
Euro für den Stadionneubau zu.
Juli 2014 – Die Firma Merck übernimmt für fünf Jahre das
Namenssponsoring der Spielstätte, die damit „Merck–Stadion am
Böllenfalltor“ heißt.
Herbst 2014 – Es gibt erste Hinweise, dass der angestrebte
Zeitplan beim Bau nicht einzuhalten ist. Zunächst ist von einer
Verzögerung um einige Monate die Rede.
Februar 2015 – Oberbürgermeister Partsch erklärt auf dem
Neujahrsempfang der Lilien, dass er frühestens zum Jahresende
mit den ersten Schritten für den Stadioneubau rechnet. Wenige
Tage später wird bekannt, dass entgegen ursprünglichen Annahmen doch ein Bauleitplanverfahren nötig wird. Durch Einsprüche
oder Klagen könnte sich der Baubeginn so weiter verschieben.
Zugleich räumt die Stadt ein, dass die Baukosten auf mindestens
30,7 Millionen Euro gestiegen sind, der Gesamtfinanzierungsbedarf mit Sicherheitspuffer wird sogar auf knapp 34 Millionen
Euro beziffert.
vität der Stadt.
DT: Nochmals zum Businessplan. Der ist auf die 2.
und 3. Liga ausgerichtet.
Aber was wäre, wenn die
Lilien in die 4. Liga absteigen sollten?
JP: Für die 4. Liga wäre es
eine anspruchsvollere Situ­
ation. Wir gehen jetzt nicht
davon aus, dass das eintritt.
Wir rechnen mit der 3. Li­
ga im Schnitt. Im Moment
hoffen wir auf die 2. Liga im
Schnitt und träumen von
der Bundesliga.
DT: Und was meinen Sie,
steigen die Lilien auf?
schaft der Zweiten Liga beim Rückspiel in Düsseldorf
die Chance zur Revanche. Dabei reisen die Lilien mit
mächtig Rückenwind ins Rheinland: Seit 16 Spielen ist
man unbesiegt, mit dem 5:0 gegen Union Berlin gab es
vergangenen Freitag den höchsten Saisonsieg, zudem
stehen die beiden gelbgesperrten Jérôme Gondorf und
Dominik Stroh-Engel wieder bereit. Erneut werden
bitte 19.03
tisch...
JP: Ich fände es fantas­
tisch, wenn die Lilien nächs­
tes Jahr in der Ersten Liga
spielen.
Und wenn sie es schaffen,
werden sie auch am Böl­
lenfalltor spielen. Das wird
dann das Mythenstadion
der Bundesliga schlechthin
werden, da würde man noch
in 30 Jahren davon spre­
chen.
Selbst Mehmet Scholl
hat ja von dem Stadion ge­
schwärmt. Aber er muss­
te dort auch nicht duschen.
Der Aufstieg ist möglich!
Ich hoffe und ich glaube,
die Lilien schaffen es.
außerdem zahlreiche Fans die Reise zum Auswärtsspiel
antreten, um die Mannschaft lautstark zu unterstützen.
Bei Fortuna Düsseldorf gab es zuletzt Unruhe. Obwohl
noch die Chance auf den Bundesliga-Aufstieg besteht,
wurde Trainer Oliver Reck Ende Februar beurlaubt.
Seitdem wird das Team von Taskin Aksoy betreut, der
zuvor die zweite Mannschaft der Fortunen trainierte.ko
Das Nachbarschaftscafé in Eberstadt noch namenlos
Bürgerversammlung in der Innenstadt
Bei den Initiatoren des neuen Nachbarschaftscafés im Rahmen des
Runden Tisches in Eberstadt war die Freude groß über 22 Interessenten beim jüngsten Treffen. Es wurden zunächst die als Schwerpunkte
zu behandelnden Themenbereiche Beratung, Betreuung, Unterstützung ergänzt und kulturelle Themen wie Kreatives, Erzählcafé, und
Vorträge hinzu genommen.
Das Cafe´ soll nicht nur ausschließlich als Anlaufpunkt für Ältere
dienen, sondern bewusst intergenerativ genutzt werden. Im Bemühen um eine positive öffentliche Darstellung und Werbung wollen
sich die Eberstädter an den Methoden des Kranichsteiner Vereins
„Hiergeblieben e.V.“ orientieren, zu dem ein kollegiales Verhältnis
besteht. Die Cafébesucher wollen durch betonte Freundlichkeit und
offene Kommunikation die „Wärme“ im Ortsteil um einige Grade erhöhen.
Damit das Nachbarschaftscafé in Eberstadt zur festen Einrichtung
werden kann, bedarf die Raumfrage einer baldigen Klärung. Von
den genannten Möglichkeiten bekam das ‚Haus der Vereine’ die
meiste Zustimmung. Diesbezügliche Vorsprachen bei Sozialdezernentin Barbara Akdeniz und dem Bezirksverwalter Achim Pfeffer
wurden vereinbart. Ohne Ergebnis blieb bei diesem Treffen noch die
Namensgebung, was aber bei dem nächsten Termin, am Dienstag
(24.)15 Uhr wieder im „Kaffeehaus“ (nähe Modaubrücke) auf der
wsw
Tagesordnung steht.
Die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Birgit Pörtner und
Oberbürgermeister Jochen Partsch laden für Dienstag (24.) zur ersten Bürgerversammlung in der Innenstadt ein. Ab 19 Uhr wird es im
Neuen Hörsaal 122 im Alten Maschinenhaus der TU Darmstadt, Gebäude S105, Magdalenenstraße 12, um die Themen Friedensplatz,
Luisenplatz, kinderfreundliche Innenstadt, Zukunft des Klinikums
und kulturelle Initiativen für die Stadt gehen.
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Vor Ort werden Oberbürgermeister Jochen Partsch, Bürgermeister
Rafael Reißer, Bau- und Planungsdezernentin Cornelia Zuschke,
Stadtkämmerer André Schellenberg sowie Jugend- und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz über die Planungen und Vorhaben für
die Innenstadt informieren und mit den Bürgern diskutieren. Neben
Fragenstellungen zu den aktuellen Themen können auch eigene Anliegen und Ideen eingebracht werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen und Anregungen schriftlich an die Stadtregierung zu
richten. Die Antworten werden detailliert beantwortet und auf der
städtischen Internetseite veröffentlicht.
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Als Gastgeber wird der Kanzler der TU Darmstadt, Manfred Efinger,
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Www.schmackes.de
Zusammengetragen von Georgeta Iftode
Kinderlos und militärfrei. In einem westfällischen
Blatte erschien letzthin eine Wohnungsanzeige, für
die kinderlose Leute, wie leider so oft, gesucht wurden. Ein Feldgrauer schrieb darauf an die Zeitung:
„Die Wohnung soll an kinderlose Familien vermietet werden. Wo um alles in der Welt sollte aber unser geliebtes Vaterland seine Soldaten hernehmen,
wenn kinderliebende Familien keine Unterkunft
finden können? Es ist dies ein Volksübel im wahrsten Sinne des Wortes, was leider sehr viel anzutreffen ist. [...]. Den Hausbesitzern wünsche ich nur von
Herzen, daß sie sich einmal mit eigenen Augen die
Trümmerstätten hier ansehen könnten. Das gleiche
Schicksal hätte auch ihrem Besitz gedroht, wenn
nicht die „Kinder“, die jetzt zu strammen deutschen
Soldaten herangewachsen sind, sie davor verwahrt
und geschützt hätten.“ Diese vom gerechten Zorn
eines Kriegers diktierten Worte, bemerkt dazu die
Gewerkschafts-Korrespondenz Nr.9. treffen den Nagel auf den Kopf: sie verdienten, in großen Lettern
an allen Häusern angeschlagen zu werden, wo nur
kinderlose Leute genehm sind. [...].
Sky kündigt Vertrag – Kinopolis künftig ohne Lilien live
Groß ist der Ärger in Darmstadt bei den Anhängern der Lilien, die
ihre Bölle-Helden live im Darmstädter Kinopolis verfolgt haben –
denn damit ist es ab sofort vorbei. „Wie sich jetzt herausstellte, verfügte Sky bei Vertragsabschluss nicht über die Lizenzen seitens der
DFL, um Übertragungen in Kinosälen anbieten zu dürfen. Die ÜberMärz 2015 – Oberbürgermeister Partsch erklärt im „Tagblatt“-Intragungen von Sportveranstaltungen im Kinosaal sind nicht mehr
terview, dass das neue Stadion bis 2018 fertig ist und beziffert den
gestattet“, erläutert Christoph Monnard von der Betriebsleitung der
Kostenkorridor auf 30 bis 33 Millionen Euro.
Darmstädter Kinobetriebe. Die Spiele des Überraschungsteams der
Zweiten Fußball-Bundesliga kamen gut an beim Kinopublikum, bilanziert Monnard. Umso größer jetzt die Enttäuschung, auch wenn
prüfen zu lassen. Es geht JP: Vor ein paar Wochen sich Sky Deutschland „bei allen Lilien- und Kinofans“ entschuldigt.
hier nicht nur um einen Pro­ habe ich noch Platz fünf ge­ Bereits gekaufte Tickets werden erstattet und können ab sofort an
den Kinokassen zurückgegeben werden. Unternehmenssprecher
fiverein, sondern um sport­ tippt...
Monnard tröstet: „Natürlich werden wir auch künftig den SV 98 unliche Infrastruktur, Kultur
und Sport, um die Attrakti­ DT: Das ist aber pessimis- terstützen und andere Angebote für die Lilien-Fans bereithalten!“ ff
Auswärtsspiel in Düsseldorf – Lilien wollen Revanche
Die letzte Niederlage der Lilien liegt mittlerweile mehr
als fünf Monate zurück. 1:4 unterlag das Team von
Trainer Dirk Schuster Anfang Oktober am Böllenfalltor gegen Fortuna Düsseldorf. Überragender Mann
war der Finne Joel Pohjanpalo, der die Lilien mit drei
Treffern nahezu im Alleingang erlegte. Am kommenden Samstag (13 Uhr) hat die Überraschungsmann-
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung
ben der TU Darmstadt am Standort Stadtmitte berichten.
DT
Top
Flop
Von Stephan Köhnlein
Die Lilien sind nicht zu stoppen. Gegen Union
Berlin feierte das Team vor stimmungsvoller
Kulisse den höchsten Sieg der Saison. Trotz 16
Spielen ohne Niederlage bleibt der Verein be­
scheiden, vom Durchmarsch in die Bundesliga
ist offiziell keine Rede. Nichts muss, alles kann.
Uli Diehl
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Der Heinrich-Hoffmann-Schule geht es wie
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dem Stadion am Böllenfalltor: Die kleine
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Stadt ist seit lan­
ein Sanierungsfall.
Und wie
bitte wiegem
besprochen,
Seite
2beim Sta­
dion ist bei der Schule keine schnelle Lösung in
von Blattmitte,
innen nach unten
Sicht. Frühestens 2017 könnte ein Neubau be­
letzt warginnen.
da Top + Flop
kommt
immer
Donnerstag
Sanierungsfall
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
19. März 2015
Seite 3
Müllsammelaktion in
Eberstadt-Süd
Bereits im dreizehnten Jahr werden die Bewohner gemeinsam
mit Vereinen und Institutionen
den Eberstädter Süden für das
Frühjahr auf Vordermann bringen. Im Rahmen der hessenweiten Kampagne „Sauberhafter
Frühlingsputz“, wird auch in
Eberstadt-Süd dieses Jahr zum
Müllsammeln aufgerufen. Die
Stadtteilwerkstatt Eberstadt-Süd
ist mit Bewohnergruppen und
der AG Soziale Nachbarschaft
für die Organisation zuständig.
Die Aktion sei nicht nur gut für
das Image des Stadtteils, sondern
stärke auch die Identifikation der
Bewohner mit dem Wohnort, so
Peter Grünig, Leiter der Stadtteilwerkstatt. DT
■■Treffpunkt ist der Parkplatz
vor der Wilhelm-Hauff-Schule
in der Stresemannstraße, ab
9.30 Uhr werden hier Zangen,
Handschuhe, Warnwesten
und Müllsäcke an die Helfer
ausgegeben.
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Der Bau des Ludwigs-Georgs-Gymnasiums (LGG)
gehört zu den fünf Meisterbauten, die den Wiederaufbau Darmstadts in den
fünfziger Jahren prägten.
Dass viele Darmstädter das
LGG für hässlich halten –
damit können die Schüler
gut leben, sie haben ein
entspanntes Verhältnis zu
ihrer Schule. Nur die Sache
mit dem Denkmalschutz
finden sie „manchmal
etwas nervig“.
„Es ist schön, in einem
Denkmal zu arbeiten, aber
es ist manchmal auch an­
strengend,“
sagt
Klaus
Preuß, der seit mehr als
dreißig Jahren am LGG Ma­
thematik und Physik unter­
richtet. Erst vor kurzem sei­
en die Fenster erneuert wor­
den und schon jetzt ließen
sie sich zum Teil schon wie­
der nicht öffnen. Dass die
Heizung seit Jahren nur zwei
Zustände kennt, nämlich
heiß oder kalt, macht die Sa­
che nicht besser. „Manche
klagen über die Restriktio­
nen des Denkmalschutzes,
es ist aber absolut richtig,
dass in diesem Punkt keine
Abstriche gemacht werden,“
erklärt Matthias Rohde,
Lehrer für Geschichte und
evangelische Religion, der
zudem das Schularchiv des
LGG betreut. Seine Schüler
des Geschichts-Leistungs­
kurses der 11. Klasse haben
einen eher freundlich-nüch­
ternen Blick auf ihr Schul­
gebäude und erklären über­
einstimmend, dass sie sich
wohlfühlen. „Das ist ein
Funktionsgebäude, ich ge­
he hier morgens hin, habe
Schule und danach gehe ich
wieder nach Hause, archi­
tektonisch ist es also gelun­
gen, denn es erfüllt seinen
Zweck,“ bringt Peter Sies sei­
ne Sicht auf den Punkt. Das
„verwelkte Gelb“ der Fas­
sade könnte allerdings mal
wieder aufgefrischt werden.
Kurskollegin Matilda Schu­
lenburg attestiert dem Bau
einen „gewissen Charme“
und Lucia Höfer gefällt es,
dass die großen Fenster viel
Licht und Sonne hereinlas­
sen.
Erst den kürzesten Teil
seiner langen Geschichte
verbringt das LGG in seinem
heutigen Bau. Das Gymnasi­
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Ansicht des LGG mit Plastik und den Freiluftklassen
Foto: Darmstädter Architekturgeschichte Bd. 5
um geht auf die erste Latein­
schule Darmstadts zurück,
die Anfang des 17. Jahrhun­
derts von Landgraf Ludwig
V. und seinem Nachfolger
Georg II. gegründet worden
war. Als der Platz im Alten
Pädagog zu eng wurde, zog
die Schule 1832 in das leer
stehende Darmstädter Wai­
senhaus. In der Brandnacht
wurde das Gebäude zerstört.
Erziehung zu
demokratischen Bürgern
Der Wiederaufbau der
fünfziger Jahre sollte nach
dem Willen der Verant­
wortlichen auch der Aus­
druck eines geistigen Neu­
beginns sein. Elf namhafte
Meisterarchitekten wurden
gebeten, öffentliche Bau­
ten für die Stadt Darmstadt
zu planen. Im Mittelpunkt
der Entwürfe, von denen
letztlich nur fünf verwirk­
licht wurden, standen neue
Schulgebäude. Mit einer
zeitgemäßen
Architektur
sollten sie das passende Um­
feld für die Erziehung der
Jungen und Mädchen zu de­
mokratischen Bürgern bie­
ten. Der Berliner Architekt
Max Taut legte im Sommer
1951 den Plan für ein Huma­
nistisches Gymnasium vor.
Bis 1955 wurde es auf dem
Gelände des kriegszerstör­
ten Vorgängerbaus errichtet.
Taut orientierte sich an
dem Konzept einer Frei­
luftschule: Offene Loggi­
en wechselten sich mit ge­
schlossenen Klassenräumen
ab. Klare Linien, viel Licht
und Luft sollten nach re­
formpädagogischen Vorstel­
lungen das Lernen der Schü­
ler positiv beeinflussen. Den
altsprachliche Schwerpunkt
der Schule – noch heute ist
Latein erste Fremdsprache –
hob Taut besonders mit den
Pfeilern des Verwaltungs­
traktes und der kleinen Aula
hervor, die an antike Säulen
erinnern sollen. Anfang der
sechziger Jahre wurden die
Freiluftklassen zu norma­
len, geschlossenen Klassen­
räumen umgestaltet, denn
Straßenlärm und schlech­
te Luft hatten zugenommen.
Sonst zeigt sich die Schule
heute – nach einer denkmal­
gerechten Renovierung im
Jahr 1998 – weitgehend im
originalgetreuen Zustand.
Deutlich mehr Aufsehen
als das Schulgebäude an
sich erregten in den fünfzi­
ger Jahren die drei Kunst­
werke, die im Hof des LGG
aufgestellt wurden. Die Plas­
tik vor der Turnhalle von
Bernhard Heiliger „Figu­
ren in Beziehung“ bekam
von vorlauten Darmstäd­
tern den Spitznamen „kran­
ke Neescher“, Helmut Brin­
ckmanns Figur eines sitzen­
den Schülers wurde zum
„Hockebleiwer“ deklariert
und der Brunnen von Karl
Hartung im Schulhof hieß
fortan „Datterichs Gerippe“.
Doch bei den zumeist
spaßigen Beinamen blieb es
nicht. Aus der Frage, ob der
Anblick dieser Kunst den
Schülern zugemutet werden
könne, entstand der „Darm­
städter Kunststreit“. Polemi­
sche Leserbriefe holten mit
der Beschwörung des „ge­
sunden Volksempfindens“
übel in Erinnerung geblie­
bene Begrifflichkeiten her­
vor, während die Künst­
lerschaft die Freiheit ihres
Schaffens verteidigte. Erst
mit einer Mahnung zur Ver­
nunft durch prominente
Darmstädter und einer Er­
klärung der Elternschaft des
LGG wurde der Streit beige­
legt und die Figuren blieben.
Jetzt mitmachen
Liebe Leserinnen und Leser,
Kunst am Bau spaltet die Gemüter bis heute. Im Rahmen einer
Artikelserie widmet sich das Darmstädter Tagblatt im Frühling
diesem Thema und macht sich auf die Spuren der Kunstwerke im
öffentlichen Raum in Darmstadt. Und Sie können mitmachen:
Welches Kunstwerk interessiert Sie am meisten, welches gefällt
Ihnen und welches nicht? Machen Sie ein Bild und schicken Sie
es per Post (siehe Impressum) oder Mail an das Darmstädter
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Dienstag
(24.) nachDie Decke ders wichtig für den Einsatz in
kann innerhalb eines Tages mon- Küche oder Badezimmer erweist
Darmstadt zurück – in
die Stadt, in der sie lange
lebte.
Der Hessische Rundfunk
hat die erfolgreiche Autorin
zum „Heimspiel im Litera­
turland Hessen“ eingeladen,
eine Reihe der Hörfunkwelle
hr2, dem Kulturprogramm
des Hessischen Rundfunks.
Um 19 Uhr liest Bronsky aus
ihrem Roman „Nenn‘ mich
einfach Superheld“ und
spricht über ihr Leben und
Schreiben, ihre Träume und
Talente und die Grenze zwi­
schen Literatur für Jugendli­
che und Erwachsene. Bereits
um 15 Uhr bietet die Autorin
ein Werkstattgespräch an.
Erwachsene und Jugend­
liche, die selbst schreiben
oder gerne lesen, können
Alina Bronsky.
Foto: Bettina Fürst-Fastré
sich bewerben. Informatio­
nen und Voranmeldung un­
ter [email protected]. Ali­
na Bronsky, 1978 in der So­
wjetunion geboren, arbei­
tete sie als Journalistin in
Darmstadt. Bekannt wurde
sie 2008 mit ihrem Debütro­
man „Scherbenpark“. Ihr
zweites Buch „Die schärfs­
ten Gerichte der tatarischen
Küche“ stand auf der Long­
list zum Deutschen Buch­
ff
preis. sich,
Decke
auch
Vor 50dass
Jahrenjede
wurde
vor dem
Schimmel
abweisend
sowie
alFrankfurter
Landgericht
der ersgenund
bakterienfrei
ist.
Weiterte Auschwitz-Prozess verhandelt.
hin ist das Material unempfindlich
Dieser Prozess war das größte
gegenüber Hitze, Kälte, FeuchStrafverfahren,
das bis zuDie
dietigkeit,
oder Trockenheit.
vielsem Zeitpunkt
in Deutschland
seitigen
Anwendungsmöglichkeigeführt
wurde und gilt als
Zäsur
ten
der Plameco-Decke,
sind
die
ideale
und
langlebigeAhndung
Lösung, nafür
bei der
juristischen
jede
Zimmerdecke.
Herr
Friedrich
tionalsozialistischer Gewaltverlädt
dieses
Wochenende,Darüzu eibrechen
in Deutschland.
nem Besuch in seinem Ausstelber hinaus hatte dieser Prozess
lungsraum, in der Starkenburger
weit reichende
gesellschaftliche
Straße
33, in Riedstadt-Goddeund
politische
Konsequenzen,
lau ein. Denn während seiner Dedie noch biskönnen
zum heutigen
ckenschau
Sie sichTage
ausführlich
über dieses seit 30 Jahnachwirken.
ren
informieren
Dasbewährte
HessischeSystem
Hauptstaatsarchiv
lassen.
hat das zum Anlass genommen,
über dieses Verfahren hinaus
die justizielle Aufarbeitung von
NS-Verbrechen in Hessen von
1945 bis in die 1960er Jahre in einer Ausstellung auszuwerten. Neben der wichtigen Arbeit des Generalstaatsanwaltes Fritz Bauer
geht es hierbei auch um die Bedeutung Darmstadts bei dieser
umfangreichen Aufarbeitung.
Auf insgesamt 53 Tafeln wird im
ersten Abschnitt der Neuaufbau
des Justizsystems in Hessen nach
der Befreiung vom Nationalsozialismus beschrieben.
DT
Die Ausstellung im Justus Liebig Haus ist bis zum 10. April
dienstags von 9 Uhr bis 19 Uhr,
mittwochs von 10 Uhr bis 17
Uhr, donnerstags von 10 Uhr
19 Uhr, freitags von 10 Uhr bis
17 Uhr und samstags von 10
Uhr bis 13 Uhr geöffnet.
■■
H
FAC
N
I
E
21-3 2015
Seite 4
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NN
Gesellschaft
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Einfach Finn
Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag
Menschen mit Down-Syndrom sind Menschen, die
in jeder ihrer Zellen ein
Chromosom mehr haben
als andere Menschen,
nämlich 47 statt 46 Chromosomen.
Das Down-Syndrom ist
eines der verbreitetsten
angeborenen
Syndrome.
Man findet Menschen mit
Down-Syndrom überall auf
der Welt sowie bei allen eth­
nischen Gruppen und Be­
völkerungsschichten. Alle
drei Minuten kommt ein Ba­
by mit Down-Syndrom zur
Welt, insgesamt leben welt­
weit etwa fünf Millionen
Menschen mit Down-Syn­
drom. Am kommenden
Samstag (21.) gibt es daher
den Welt-Down-SyndromTag: der 21.3 symbolisiert
dabei das charakteristische
Merkmal des Down-Syn­
droms: Das Chromosom
21 ist dreifach vorhanden.
19. März 2015
normal zu empfinden und
Berührungsängste abzubau­
en“ ergänzt Finns Vater Hol­
ger Kahl.
Auch wenn es in den ver­
gangenen Jahren eine positi­
ve Entwicklung zu mehr In­
tegration und Inklusion gab,
wissen viele Menschen im­
mer noch zu wenig über das
tatsächliche Können und die
Potenziale von Menschen
mit Down-Syndrom. Dabei
ist Integration und Inklusi­
on noch lange keine Selbst­
verständlichkeit,
wissen
Finns Eltern. sar
Finn geht gerne in den Kindergarten.
Doch nicht nur am 21. März
sollte es der Gesellschaft
um die Wahrnehmung von
Menschen mit Down-Syn­
drom gehen.
Unser Foto zeigt den klei­
nen Finn aus Darmstadt. Er
kam 2011 zur Welt und geht
seit November in einen re­
Im Herzen von Darmstadt zu Hause:
AWO Seniorenwohnanlage
»Johannesviertel«
Tel. 06151 3912-0
www.awo-johannesviertel.de
Foto: privat
gulären Kindergarten. „Die
Zuneigung, die Finn dort
durch die anderen Kin­
der und Erzieherinnen er­
fährt, ist wunderbar und
hilft ihm, sich gut zu entwi­
ckeln“, berichtet seine Mut­
ter Andrea Dotzert. „Wich­
tig ist, das „Anderssein“ als
Info
Weitere Informationen zum
Welt-Down-Syndrom-Tag gibt
es unter www.da-infocenter.de
oder bei der Selbsthilfegruppe
in Darmstadt unter
www.down-syndromdarmstadt.de oder
Tel.: 0 61 51 - 37 36 85
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www.huebbe-reisen.de | Abfahrt ab Darmstadt/Hbf
Neben dem Gründer, Lead­
sänger und Keyboarder Rick
Davies werden auch die le­
gendären Supertramp-Mit­
glieder John Helliwell (Saxo­
phon/Klarinette) und Bob
Siebenberg (Schlagzeug) bei
der Tour dabei sein.
Supertramp starteten 1970
mit ihrem nach dem Band­
namen betitelten Debut­
album. Vier Jahre später ge­
lang mit dem Album „Crime
Of The Century“ der inter­
nationale Durchbruch. Heu­
te zählt es zu den berühm­
testen Rockalben der 1970er
Jahre. Es folgten weitere
Klassiker wie „Crisis? What
Crisis?”, „Even In The Quie­
test Moments” und „Break­
fast In America” sowie Sing­
le-Hits wie „Dreamer”, „The
Logical Song”, „Take The
Long Way Home”, „Give A
Little Bit” oder „Goodbye
Stranger“. Alle elf Studioal­
ben sowie die atmosphärisch
dichten Live-Mitschnitte er­
reichten multiplen Goldoder Platin-Status.
In Zusammenarbeit mit dem
Bühnen- und Lichtdesig­
ner Brian Duncan plant Rick
Davies ein einmaliges und
vollständiges audiovisuelles
Erlebnis. Das Konzert ver­
spricht einen Abend voller
historischer Momente mit
den größten Songs, unver­
gessenen Glanzstücken und
vielen ihrer Hits.
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Frankfurt, Kartenvorverkauf
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nicht beschreiben, die muss man sehen,
riechen, fühlen, schmecken oder sich
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21.3. – Weltweit ein Tag
für Menschen mit Down-Syndrom
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in Frankfurt: Die legendär­
en Supertramp sind nach
fünf Jahren Pause wieder in
Deutschland auf Tournee.
Mit ihren genialen Melodi­
en, hintergründig-ironischen
Texten und einer grandiosen
Bühnenshow verdiente sich
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
19. März 2015
„Zukunftsfähig ausgerichtet“
Real-Markt an der Eschollbrücker Straße modernisiert
„Das war für uns alle ein
Großprojekt. Der gesamte
Markt wurde während des
laufenden Geschäftsbetriebs nach und nach umgebaut“, blickt Wladimir
Befus auf die hinter ihm
und seinen neunzig Mitarbeitern zurückliegenden
acht Wochen zurück.
Befus leitet den Re­
al-Markt an der Eschollbrü­
cker Straße, wo in den ver­
gangenen zwei Monaten
umgebaut und moderni­
siert wurde. „Das Ergebnis
kann sich sehen lassen“, sagt
der Marktleiter zufrieden
und ein Rundgang bestätigt
diese Einschätzung, denn
schon im Eingangsbereich
fällt auf, dass sich bei Real
was getan hat: „Das Tech­
nik-Center bietet hier hoch­
wertige Produkte aus der
Elektronik, die nun griffbe­
reit liegen. Und bei der An­
ordnung der verschiedenen
Warenwelten und in den
Abteilungen wurde auf die
Kundensuchlogik eingegan­
gen“, erläutert der Marktlei­
ter beim Rundgang mit dem
Darmstädter Tagblatt.
Produkte aus der Region
Durch breitere Gänge, ei­
nen freien Mittelgang und
niedrigere Regalhöhen wirkt
der umgebaute Markt tat­
sächlich viel größer und
übersichtlicher, auch der
Kassenbereich wurde erfolg­
reich geliftet.
„Unser gesamtes Waren­
angebot ist jetzt noch besser
auf die Kundenstruktur in
Darmstadt zugeschnitten“,
sagt Befus. Was ihm dabei
wichtig ist: Die enge Zusam­
menarbeit mit Lieferanten
aus der Region wird weiter
intensiviert. „Geschmack,
Umwelt, Regionalität und
Frische sind unsere ent­
scheidenden Argumente.“
Befus weiter: „Alle Produkte
aus der Region können un­
sere Kunden ganz leicht am
„Gutes aus der Heimat“-Zei­
chen erkennen.“ Auch beim
„Meistermetzger“ können
sich Real-Kunden nicht nur
Urban Garden an der Pallaswiesenstraße
Stadtleben
„Wo Liebe drin steckt, da klauen die Menschen nicht“
Von Georgeta Iftode
Seit mehr als fünfzehn Jahren liegt das Grundstück
an der Pallaswiesenstraße
45 brach. Unkraut, Hagebutte- und Brombeersträucher haben den leerstehenden Baugrund längst
erobert. Hinzu kommt ein
baufälliges Haus, das seit
Jahren nicht mehr bewohnt wird. Nun hat sich
die Darmstädterin Anna
Arnold, die im Johannesviertel lebt, überlegt dort
etwas Kreativ-Nützliches
aufzubauen.
Marktleiter Wladimir Befus in der Drogerie-Abteilung. Foto: real
auf viele regionale Speziali­
täten sowie hausgemachte
Wurst-und Fleischprodukte
von Metzgermeister Torsten
Wend einstellen – auch der
Frischebereich, zu dem un­
ter anderem die Obst- und
Gemüseabteilung mit rund
280 Sorten frischem Obst
und Gemüse zählen, setzt
neue Akzente.
Erweitert wurde das Sor­
timent an internationalen
Spezialitäten, jetzt sortiert
nach Ländern. Für „Mei­
ne Drogerie“ und der Ei­
genmarke „Sôi“ gibt es jetzt
ein neues Konzept. Auch
die Textil-Abteilungen wur­
den zusammen gelegt in
die Shops Damen, Herren,
Kinder, Sport und Schuhe.
Der
Real-Getränkemarkt
zeigt sich ebenfalls neu auf­
gestellt – mit der lange er­
sehnten moderneren Leer­
gut-Annahme ist er jetzt
kundenfreundlicher als zu­
vor. Eine beachtliche Mar­
kenvielfalt bietet außerdem
die neue Fahrradwelt. „Mit
der Modernisierung des
Marktes in Darmstadt ha­
ben wir für unsere Kunden
sowohl im Food- als auch
im Non-Food-Bereich und
mit Blick auf den Service ei­
nen absoluten Mehrwert ge­
schaffen“ ist Marktleiter Be­
fus überzeugt. „Die Darm­
städter werden sich be­
stimmt schnell zurechtfin­
den“, ist sich der Marktleiter
sicher. sar
Real in Darmstadt
Der Real-Markt an der Eschollbrücker Straße in Darmstadt
gehört zur Real-SB-Warenhaus-GmbH und zur Metro Group. Der
Standort am Rande der Heimstättensiedlung hat Tradition: Für
ältere Kunden ist der Standort wohl auf ewig mit dem Namen
„Wertkauf“ verbunden, danach war es der „Continent“, der
„Walmart“ und seit 2007 ist es der Real-Markt. Schon im Sommer
vergangenen Jahres zeigte sich ein Metro-Unternehmenssprecher
mit dem Real-Standort Darmstadt sehr zufrieden und kündigte
die jetzt umgesetzte Modernisierung gegenüber dem Darmstädter
Tagblatt an. Weiter verfolgt wird nach Real-Angaben auch die
Einrichtung einer Tankstelle auf der Freifläche neben dem Markt
an der Eschollbrücker Straße. Real unterhält derzeit rund dreihundert SB-Warenhäuser, 75 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet
Real mit Lebensmitteln. Das Unternehmen erzielte mit 38 000
Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2013/2014 einen Netto-Umsatz
von rund 8,4 Milliarden Euro.
sar
Mit Hilfe von interessier­
ten Darmstädtern und des
Mieters der brachliegenden
Fläche, Jochen Seitz, soll
dort innerstädtische Land­
wirtschaft (Urban Garde­
ning) betrieben und so die
Wohnqualität im Viertel ge­
steigert werden. Seitz freu­
te sich über das Angebot Ar­
nolds, denn das Grundstück
ist baurechtlich gesehen
weder Fisch noch Fleisch:
„Laut Bebauungsplan von
1975 darf nur maximal drei­
ßig Prozent der Fläche be­
baut werden. Der Rest ist als
Grünfläche vorgesehen. Ei­
gentlich wäre das Grund­
stück eher etwas für die öf­
fentliche Hand, die Stadt
will aber nicht kaufen. Jetzt
soll der Bebauungsplan ge­
ändert werden, das dauert
aber mindestens fünf Jahre“,
sagt Seitz.
Flexibel mit
transportablen Kisten
In Kisten und transpor­
tablen Behältnisse soll nach
Vorstellung der Initiato­
rin ein mobiler Garten ent­
stehen, der von jedem be­
nutzt werden kann. Arnold:
„Wenn der Eigentümer es
nicht mehr erlaubt, dann
kann man problemlos um­
ziehen. Zunächst ist das Pro­
jekt für eine Saison gedacht,
um zu sehen, ob es ange­
nommen wird und ob es
sich lohnt weiterzumachen.“
Auch Möglichkeiten zum
Verweilen sind geplant so­
Anna Arnold mit Besuchern der Info-Veranstaltung auf dem brachliegenden Gelände in der Pallaswiesenstraße 45. Foto: Arthur Schönbein
wie einen Wasser- und Stro­
manschluss. Wenn nur ein
bis zwei Interessierte mit­
machen wollen, dann wird
es schwierig, das Projekt zu
realisieren, rechnet Arnold
vor. Denn allein für die Mie­
te brauche man fünfhundert
Euro monatlich für die Ge­
samtfläche, so die Kalkula­
tion. Das Pallaswiesenvier­
tel ist in das Förderprojekt
„Soziale Stadt“ aufgenom­
men worden. Arnold hofft,
dass man diesen Fördertopf
anzapfen kann. Zuerst ge­
he es ihr aber darum, zu er­
örtern, ob die Darmstädter
mitmachen wollen.
Nun wird ein Verein
gegründet
Im nächsten Schritt wird
ein Verein gegründet, damit
nicht ein Einzelner für das
Geschehen auf dem Grund­
sück haftet. Außerdem kom­
me ein Verein schneller an
Spenden und Fördergelder.
Auch der Darmstädter
Dieter Krellmann, der das
Wissen über die fruchtba­
re schwarze Erde der Indios
im Amazonasbecken – Ter­
ra Preta – nach Darmstadt
brachte, will die Initiative
mit unterstützen. Er möchte
ein Teil der benötigten Erde
liefern und zeigen, wie Terra
Preta hergestellt wird. Denn
der Boden auf der Brache sei
vermutlich durch Bomben
des Zweiten Weltkriegs und
die anschließende indus­
trielle Nutzung verseucht,
vermutet Krellman. Er fän­
de es schön, wenn ein sol­
ches Projekt in die Stadt hi­
neinwachsen würde. In der
benachbarten Parcusstraße
sei auch eine Brache, die der
Stadt gehöre.
Gr ü n f lächena mtsleiter i n
Doris Fath gefragt, ob er dort
mit den Anwohner was ma­
chen würde, was er damals
aus Zeitgründen ablehnte.
Krellmann: „Der Stadt fehlt
das Geld, und sie wünscht
sich, dass die Bewohner die
Flächen okkupieren.“
Und ein heißer Tipp hat
der Gartenexperte noch für
die Initiatorin Anna Arnold:
„Umzäumt die Fläche nicht“
Das habe sich auch am Ost­
hang bewährt, denn „wo
Krellmann wurde im ver­ Liebe drin steckt, da klauen
gangenen Jahr von der die Menschen nicht.“
Urban Gardening
Seit Jahren liegt die urbane Landwirtschaft im Trend. In Deutschland ist das Andernacher Modell am bekanntesten. Die rheinland-pfälzische Stadt nördlich von Koblenz hat 2010 beschlossen,
die Grünflächen statt mit Blumen, mit Obst und Gemüse zu
bestellen. Jeder darf dort mitmachen und auch ernten. Jetzt trägt
Andernach den Titel „Essbare Stadt“. In Darmstadt betreibt das
Oberfeld bereits seit 2010 urbane Landwirtschaft. Die Initiative
um Anna Arnold will die urbane Landwirtschaft direkt in die
Stadt bringen. Mehr Infos und Kontakt auf Facebook unter:
Urban Garden Darmstadt. geta
DER PREIS IST HEISS!
KORANDO, HO, HO!
Abbildung zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung
Handel
Seite 5
Mobilität und Technik
Weiterstädter Automobilausstellung
Mobilität
Am Samstag (21.) ab 11
Uhrgibt es in der Weiter­
städter Innenstadt entlang
der Darmstädter Straße, auf
dem Marktplatz und dem
Place Verneuil sur Seine vie­
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nen rund um Autos, Motor­
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 6
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wie am ersten Tag? Was
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tensivreinigen, Auffrischen
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handelt. Sie weisen Schmutz
ab und schützen das Holz
auf Dauer. Gleichzeitig las­
sen sie das Holz atmen und
fühlen sich gut an. Ein wei­
terer Vorteil: Die Pflege ist
einfach. Mit geringem Auf­
wand bleibt der Holzfuß­
boden über Generationen
schön: Staub, Flusen oder
Tierhaare können ganz ein­
fach und schnell mit dem
grünen Staubmop von Os­
mo entfernt werden. Wie
häufig ein Holzfußboden ge­
wischt werden muss, hängt
von der Beanspruchung ab.
Im privaten Haushalt ge­
nügt meistens ein wöchent­
licher Rhythmus. Mit dem
weißen Feuchtmop und ei­
nem Schuss Wisch-Fix im
Wischwasser werden alltäg­
liche Verschmutzungen im
Nu beseitigt, und dank der
natürlichen Öle wird die
Austrocknung des Bodens
verhindert. Wirkt der Holz­
boden nach einiger Zeit – in
Privathaushalten meistens
erst nach mehreren Mona­
ten – stumpf, ist eine Auf­
frischung mit dem Wachs­
pflege- und Reinigungs­
mittel von Osmo sinnvoll.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
19. März 2015
Aufwind
Seite 7
Das etwas andere
Reisebüro
Gewerbe
Das neu formierte Hessische
Staatsballett eröffnete mit „Aufwind“ seine erste Spielzeit. Nun
steht die letzte Vorstellung an.
„Natürlich habe ich eine ästhetische Vision und eine Haltung zu
bestimmten Dingen, und letztlich liegt auch die Verantwortung bei mir, aber mein Ensemble und ich gehen zusammen
einen Weg“, sagt Ballettdirektor
Tim Plegge. Davon handelt auch
sein erstes Stück, das nicht nur
die Kompanie vorstellt, sondern
den Anfang an sich ins Zentrum
stellt: Wie treffen wir aufeinander?
Der Amerikaner Richard Siegal
hat sich als Meister der Verflechtung von Choreografie, Performance und Wissenschaft profiliert. Im zweiten Teil des Abends
Im Jahr 1983 wurde der
Verein zur Förderung von
Studienreisen (VFS) in
Prag gegründet. Daher ist
der brave Soldat Schwejk
im Logo von VFS. Waren es
am Anfang eigene Gruppenreisen, die damals die
Mitglieder und Freunde
nach Prag, Berlin und zu
den Musicals nach Hamburg brachten, hat das
Reisebüro seit mehr als
zwanzig Jahren alle namhaften Reiseveranstalter
im Angebot.
mit „Liedgut“, dem Auftragswerk
für das Hessische Staatsballett,
schafft Siegal ein Gesamtkunstwerk aus elektronischer Musik,
neuester Lichttechnologie und
Ballett.
Eine weitere Farbe bringt die
deutsche Erstaufführung von
Alexander Ekmans „Left Right
Left Right“, das er 2012 für das
Nederlands Dans Theater kreierte. Der schwedische Choreograf ist bekannt dafür, essentielle Gedanken unterhaltsam zu
vermitteln. Hier dreht sich alles
„Am Liebsten organisiere
um Konzentration, Timing und
ich immer noch Gruppen­
Rhythmus. DT reisen zu bewährten und
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neuen Zielen“, berichtet Mi­
chael Jeder, der seit mehr als
dreißig Jahren Vorsitzender
des VFS ist. Gerne erinnert
er sich an die Klassen- und
Vereinsfahrten, bei denen er
selbst die Reiseleitung über­
nommen hat. So zählen vie­
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noch immer zu den zufrie­
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beraten. Bei Fluss- und See­
kreuzfahrten werden eige­
ne Erfahrungen in die Be­
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zahlreichen Stammkunden
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men. Ebenso werden rei­
ne Flüge oder Fahrten mit
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ren und Familien perfekt
umgesetzt. Die zahlreichen
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sind da wie auch die Studi­
enreisen, Wander- oder Rad­
reisen. Hier ist es das Ziel,
Land und Leute in kleinen
Gruppen zu begegnen. Aus­
spannen, zu anderen Kul­
turen aufbrechen, Tapeten­
wechsel ist angesagt. Bei
vielen Reisen kann man ne­
ben der Erholung in frem­
de Welten eintauchen. Tipps
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Industriestraße 2 - 5, 64560 Riedstadt-Crumstadt
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Verkaufsmesse Bad König/Zell vom 27. bis 29. März
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*Gilt nur für Möbel- und Küchenkaufverträge, die während des Aktionszeitraums getätigt, angezahlt und unterschrieben wurden. Gilt nicht für Boutique, z.B. Leuchten, Haushaltswaren und Heimtextilien. Ausgenommen sind unsere
Mitnahmeartikel und Teppiche. Nicht mit anderen Vorteilsaktionen kombinierbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gültig nur bei Neuaufträgen, ausgenommen bereits reduzierte Ware und Werbeware. Inkl. Barzahlungsrabatt. Bei
Inanspruchnahme keine weiteren Konditionen möglich.
MESSE-INFORMATION
• Über 80 Aussteller
• Beauty, Mode, Lifestyle
• Tolle Messeangebote
• Bauen, Haus & Energie
• Speisen & Getränke
• Spaß für die ganze
Familie
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Nr. 078936
So einfach geht´s:
1
Bei Möbel Kempf in Bad
König/Zell einkaufen.
2
An der Kasse anzahlen und
Kaufvertrag aufbewahren.
3
Die Gewinnzahl zwischen 0 und 26 wird am 29.03.15 nach
Geschäftsschluss ermittelt und am darauf folgenden Montag
ab 12.00 Uhr unter www.moebel-kempf.de mit der ersten Gewinn-Kaufvertragsnummer bekannt gegeben. Jeder 27. folgende
Kaufvertrag gewinnt! Beispiel: Die erste Kaufvertragsnummer
zum Aktionsbeginn ist die K45500 + Gewinnzahl 15 = erster
Gewinner K45515. Jeder folgende 27. Kaufvertrag gewinnt nun
ebenfalls = K45542, K45567, K45592, usw.
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Die Gewinner werden anschließend schriftlich informiert und können ihr bereits gezahltes Geld wieder bei uns abholen. D.h. Ihr
kompletter Möbelkauf ist absolut GRATIS!!
COCKTAIL-AKTION
Exotische Cocktails mit oder
ohne Alkohol.
Das müssen Sie
probieren!
Cocktail
bezahlen
Glas behalten!
FÜR DIE KLEINEN
• Zaubertricks
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• Kinderschminken
GRATIS!
AUF DEM MESSEGELÄNDE VON:
Zeller Gewerbezentrum 21 · 64732 Bad König/Zell
www.news-trends-messe.de / www.nt-messe.de
www.voegler.de
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