PRODUKT MESSE ARCHITEKTUR PRODUKT MARKETING SERVICE LIFESTYLE Connect Das Magazin der EDUARD KRONENBERG GmbH Haan | Germany 01 2015 VORWORT PRODUKT Mit viel Energie durchs Jahr 2015 EK STEEL CONNECT LÄNGSVERBINDER IM HÄRTETEST Kann es wirklich sein? Liegt der Jahreswechsel schon ein paar Monate zurück? Uns bei der EDUARD KRONENBERG GmbH kommt es gar nicht so vor. Aber das ist wahrscheinlich ganz normal, dass die Zeit rast, wenn so viel passiert wie bei EK in den vergangenen Wochen und Monaten. Los ging es ja bereits Ende des vergangenen Jahres mit unserem Auftritt auf der glasstec in Düsseldorf. Das war für uns eine besonders erfolgreiche Messe mit vielen interessanten Kundenkontakten. Und dann sind wir ja auch unter die Filmemacher gegangen und haben unser neues Imagevideo produziert, auf das wir stolz sein dürfen. Hinzu kommt natürlich noch unser Tagesgeschäft, in dem wir ebenfalls alles andere als untätig waren. Unter anderem haben wir als Entwicklungspartner von Renusol, dem Montage-Spezialisten für Solaranlagen, eine innovative Universalklemme produziert. Darüber hinaus haben wir unsere EK-Verbindungselemente in den USA einem besonders anspruchsvollen Belastungstest unterzogen, der die Auswirkungen unter Hurrikane-Bedingungen simulierte. Das erfolgreiche Abschneiden bei diesem Härtetest ist ein weiterer Nachweis der von uns garantierten Qualität, für die wir bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. Damit können Sie sicher sein, dass unsere Produkte auch uneingeschränkt bei einer Realsierung der radikalen Architektur-Entwürfe des Belgiers Vincent Callebaut geeignet wären. Sie sehen, es war und ist einiges los bei EK, über das wir Sie in dieser Ausgabe unseres Magazins gerne informieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr EK-Vertriebsteam 03 04 06 08 10 12 13 Produkt Härtetest Messe EK Heimspiel Architektur Green Building Produkt EK Know-how für die Solarindustrie 2 INHALT www.kronenberg-eduard.de Marketing Service Lifestyle Bestens in Szene Qualität, auf die Gute Ernährung gesetzt Sie sich verlassen können Überzeugender Auftritt in Übersee: In einem besonders anspruchsvollen Test im Construction Research Lab (CRL) in Miami, Florida konnten die EK-Verbindungselemente ihre Qualität und Leistungsfähigkeit einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Versuch fand im Rahmen eines Freigabeverfahrens für die Vorhangfassade eines aktuellen Bauprojekts statt. Der Test simulierte die Auswirkungen von Hurrikans mit heftigen Windstößen und sintflutartigen Regenfällen auf die geplante Fassadenkonstruktion. „Es war eindrucksvoll zu sehen, wie die Glaselemente die Erschütterungen auffingen und sich verformten ohne dabei zu bersten“, fasst EK-Geschäftsführer Ralf M. Kronenberg seine vor Ort gesammelten Eindrücke zusammen. „Auch der Abstandhalter und die Verbindungsstelle mit unseren EK Connect Verbindungselementen hielten den hohen Belastungen problemlos stand. Die geprüften Fassadenelemente werden nach erfolgreich bestandenem Test für die Verwendung in einer Hochhausfassade freigegeben und anschließend als Serienprodukt hergestellt und verbaut.“ Das Construction Research Lab ist die weltweit älteste, größte und renommierteste Versuchsanlage ihrer Art. Insgesamt 38 Versuchsaufbauten unterschiedlicher Größe sowie unter anderem zwei je 2.650 PS starke Propeller-Flugzeugmotoren, 15 Hochdruck-Turbinen und sechs Wassersprühanlagen zur Simulation der Wettereinflüsse stehen auf dem Gelände bereit. Das CRL ist zertifiziert gemäß der Standards der American Society for Testing and Materials (ASTM International) und der American Architectural Manufacturers Association (AAMA). Zu den bekannten Bauwerken, für die das Construction Research Lab in der jüngeren Vergangenheit Tests durchführte, zählen die drei New Yorker Hochhäuser Bank of Amercia Tower (Fertigstellung 2009), Goldman Sachs Tower (2010) und Beekman Tower (2011). www.constructionresearchlab.com 3 EK Connect | Magazin MESSE EK HEIMSPIEL AUF DER GLASSTEC 2014 EIN AUSGEZEICHNETER ERFOLG Durchweg positives Fazit: Mit dem Auftritt auf der glasstec 2014 im vergangenen Oktober kann die EDUARD KRONENBERG GmbH zufrieden sein. Zahlreiche Partner, Kunden und interessierte Fachbesucher konnten an den vier Messetagen auf dem Stand begrüßt werden. Bei EK standen die neuen Generationen der EK STEEL und POLO Connect Längsverbinder im Fokus. Diese wurden durch umfangreiche Detailarbeiten nochmals optimaler auf die aktuellen Warm Edge Profile zugeschnitten. Zu den überarbeiteten Features zählen unter anderem die diagonal versetze Mittenfindung, noch markantere Kiemen und ausgeprägte Sicken für die Stabilität – kleine Änderungen, die viel bewirken. Im Ergebnis garantieren die weiterentwickelten EK STEEL und POLO Connect Längsverbinder eine prozesssichere Verarbeitung, einen dauerhaften Profilschluss und maximale Stabilität. Ein besonderes Augenmerk galt wieder der EK-Standarchitektur. Blickfang des sehr offen gestalteten Messestands waren die wie ineinander verschränkte Fensterrahmen gestalteten Bögen und ein zentraler Working-Table als Mittelpunkt für Austausch und Kommunikation. Dabei stellte das Standdesign die Produkte in den Fokus, ohne auf eine einladende und kommunikative Atmosphäre zu verzichten. Übrigens kann EK erneut einen schönen Erfolg verbuchen: Das weltweit führende Fachmagazin „Exhibitor“ nominierte das EK-Standdesign für den renommierten Exhibitor Design Award 2015. Ob der vom Architekturbüro Bachmann. Kern und Partner gestaltete Messestand zu den Gewinnern zählt, werden wir natürlich berichten. Impressionen zum Messestand unter der Rubrik Service / Messe: www.kronenberg-eduard.de 4 www.kronenberg-eduard.de 5 EK Connect | Magazin ARCHITEKTUR GREEN BUILDING: DIE METROPOLEN DER ZUKUNFT WERDEN GRÜN Visionär Vincent Callebaut © Fotos: VINCENT CALLEBAUT ARCHITECTURES Gefragt sind daher Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung – und immer mehr Architekten liefern spannende Antworten. So erhielt beispielsweise der Mailänder Architekt Stefano Boeri für die Realisierung der beiden Hochhaustürme „Bosco Verticale“ (Der vertikale Wald) den Internationalen HochhausPreis 2014. Die Wohnanlage umfasst insgesamt 113 Wohnungen, von denen jede Zugang zu mindestens einer Terrasse bietet, die einem kleinen Garten bzw. Waldstück gleicht. Mehrere hundert Bäume, durchmischt mit Stauden, Sträuchern und Bodendeckern, wachsen an den Fassaden. Die Pflanzen sollen für eine natürliche Klimatisierung der Wohnungen sorgen und den Bewohnern eine außergewöhnliche Wohnqualität bieten. Die Jury des vom Deutschen Architekturmuseum, der Stadt Frankfurt und der Deka-Bank ausgeschriebenen Preises lobt, dass Stefano Boeri mit seinem Entwurf „Pionierarbeit für die Bepflanzung von Hochhäusern“ leiste und seine beiden Türme „als Prototyp für die Städte von morgen gelten“ können. „Paris Smart City 2050“ Seit langem ist ein weltweiter Trend zur Urbanisierung festzustellen. Im Jahr 2008 lebten erstmals in der Geschichte der Menschheit mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2030 von den dann rund 8,4 Milliarden Menschen vermutlich fünf Milliarden Städter sein werden. Diese enorme Ballung hat zahlreiche Probleme wie knapper Wohnraum, überlastete Straßen und eine potenziell unzureichende Versorgung mit Wasser oder Strom zur Folge. Zugleich belastet das enorme Wachstum die natürlichen Ökosysteme – und gefährdet damit die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Einen nochmals radikaleren Ansatz verfolgt Vincent Callebaut. Obwohl noch keine 40 Jahre alt, gilt der Belgier als der absolute Superstar unter den sogenannten Green Building-Architekten. Kein Wunder, seine Gebäudeentwürfe sind in der Tat sehr, sehr grün – und brechen zudem in vielerlei Hinsicht mit Konventionen. Sein jüngstes Projekt beispielsweise trägt den Namen „Paris Smart City 2050“. In seiner Vision wird die französische Hauptstadt in 35 Jahren nicht mehr viel mit ihrem heutigen Erscheinungsbild zu tun haben. Stattdessen sollen die von Callebaut erdachten Gebäude maßgeblich dazu beitragen, dass die französische Stadtverwaltung ihr ehrgeiziges Ziel erreichen kann, bis 2050 die CO2-Emissionen um 75 Prozent zu reduzieren. unabhängig voneinander um bis zu 90 Grad kreisförmig drehen, sodass jedes Geschoss jeweils optimal zur Sonne ausgerichtet werden kann. So finden sich in „Paris Smart City 2050“ unter anderem große Wohntürme mit photoelektrischen und thermischen Abschirmungen, die Strom und Heizwasser erzeugen. Auch Regenwasser würde für reversible Wasserkraftpumpen gesammelt, um umweltfreundlichen Strom zu generieren. Ebenfalls zum Stadtbild sollen sogenannte Bergtürme gehören, auf deren Dächern sich Parkanlagen befinden. Derweil holen drei mehrstöckige vertikale Gärten, die an aufeinander gestapelte Steine erinnern, die Natur ins Herz der Stadt und unterstützen mehrere Fotosynthese-Türme mit ihren Fassaden aus Algenreaktoren die Sauerstoffproduktion. Seine „Lilypad“ (Wasserlilie) von 2008 ist eine urbane Stadt für 50.000 Menschen, die auf dem Meer schwimmt. Sein Hochhaus „Dragonfly“ (Libelle), das der Belgier 2009 entwarf, ist ein 600 Meter hohes Haus mit integrierter, vertikaler Landwirtschaft inklusive Felder, Gärten, Wiesen und Farmen. Fast komplett ohne jeden Wohnraum soll „The Perfumed Jungle“ (Der parfümierte Dschungel) von 2007 dem Kampf der Luftverschmutzung in Hongkong dienen. Die Hochhäuser würden vornehmlich Pflanzen beherbergen, damit sie die Luft reinigen können. Gleichzeitig sollen die Türme mehr Energie erzeugen als sie benötigen. Weitere Beispiele für die innovativen, zum Teil revolutionären Ideen Callebauts: Bei der „Gate Residence“ (Tor-Residenz), die bis 2019 in der ägyptischen Metropole Kairo gebaut werden soll, handelt es sich um einen großen Gewerbe- und Wohnkomplex, der mit Windcatchern und Windkraftanlagen ausgestattet sein wird. Eine geothermische Kühlung, eine Solarheizung sowie Solarkollektoren werden für die Energieerzeugung und die Regulierung des Gebäudeklimas sorgen. Bereits im kommenden Jahr soll der „Agora Garden Tower“ in Taipeh fertiggestellt sein. In dem an das Design einer DNA-Helix angelehnten Gebäude lassen sich die einzelnen Etagen Die Liste könnte nahezu endlos weitergeführt werden, die Kreativität Callebauts scheint unerschöpflich. Aus heutiger Sicht sind seine Ideen größtenteils noch zu utopisch, ihre Realisierung in absehbarer Zeit erscheint unrealistisch. Dessen ist sich der StarArchitekt selbstverständlich bewusst. Aber er sagt: „Im Prinzip beinhalten alle meine Projekte uralte Ideen, die ich einfach für das 21. Jahrhundert adaptiere.“ Und vor dem Hintergrund des immer dringender werdenden Bedarfs an einem nachhaltigen Lebensstil könnten viele seiner Ansätze schneller Realität werden, als wir es uns momentan vielleicht vorstellen können. www.vincent.callebaut.org „Gate Residence“ wird in Kairo realisiert. © Foto: VINCENT CALLEBAUT ARCHITECTURES 7 EK Connect | Magazin PRODUKT RS1: Für eine sichere und universelle Verbindung von Solarmodulen Innovative Technologie erleichtert den Wechsel auf alternative Energien: Die Renusol GmbH, einer der führenden Anbieter von Montagesystemen für Photovoltaikanlagen, präsentierte Anfang März auf der Öko-Baufachmesse Ecobuild in London erstmals ihre neue Universalklemme RS1 der Öffentlichkeit. An der Entwicklung dieser neuartigen Befestigungslösung, die sowohl als Mittel- wie auch als Endklemme eingesetzt werden kann, war die EDUARD KRONENBERG GmbH maßgeblich beteiligt. EK-KNOW-HOW FÜR DIE SICHERE MONTAGE VON SOLARMODULEN „Es gibt auf dem Markt unglaublich viele verschiedene Klemmen zur Befestigung von PV-Modulen, die oft nur für einzelne Solarmodultypen geeignet sind“, erklärt Felix Janssen, Produktmanager bei Renusol. „Wir möchten es den Handwerkern und Händlern so einfach wie möglich machen und haben eine Klemme entwickelt, die wirklich immer passt – eine für alles. Wir sind stolz darauf, dass wir das als erster Hersteller geschafft haben.“ Die RS1 Universalklemme passt durch ihre höhenverstellbare Schraube für alle Modulrahmenhöhen zwischen 30 und 50 Millimetern. Die Positionierung und Befestigung der Klemme in der Montageschiene funktioniert einhändig, gerade auf steilen Dächern ein großer Vorteil für den Installateur. Die Universalklemme RS1 wird einfach in das Schienensystem eingeklickt und kann dann leicht positioniert sowie fixiert werden. Die Bezeichnung „Universalklemme“ kommt übrigens nicht von ungefähr. Der große Pluspunkt: Die Klemme ist universal einsetzbar und erlaubt auch spontane Layoutänderungen auf der Baustelle. Denn wo früher exakt darauf geachtet werden musste, wie viele End- oder Mittelklemmen benötigt werden, kann nun der Kopf der Klemme einfach um 90 Grad gedreht werden – und es passt. Die mit allen Renusol Montagesystemen kompatible RS1 ist also End- und Mittelklemme in einem. „Auch bei der Lagerhaltung spart die RS1 Klemme somit Kosten. Händler und Projektierer müssen nur noch eine Klemme bevorraten, die unabhängig vom Solarmodul, Projekt oder dem Anlagendesign immer passt“, ergänzt Janssen. Für das Erreichen dieser Produktvorteile in puncto einfache Montage, flexible Einsatzmöglichkeiten und Herstellbarkeit wandten sich die Renusol-Verantwortlichen an die EDUARD KRONENBERG GmbH. „Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem umfangreichen Know-how im Bereich Stanz- und Umformtechnik konnten wir maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts beitragen“, so Joachim Fohr, verantwortlicher Projektleiter bei EK. „Die Renusol Universalklemme RS1 dient somit als weiteres sehr gutes Beispiel dafür, was EK als Entwicklungspartner und Lösungsanbieter leistet. Dabei ist EK in ausnahmslos allen Branchen zu Hause: Isolierglas, Automotive, Elektro, Befestigung, Solar und vielen anderen mehr“. www.ultimateclamp.com 8 www.kronenberg-eduard.de 90° 50mm 30mm Wechsel von End- zu Mittelklemme: Kopf einfach um 90° drehen. Höhenverstellbar: für PV Module mit 30 - 50 mm Höhe geeignet LINKS: Funktion als Mittelklemme | RECHTS: Funktion als Endklemme (© Grafik und Bilder: RENUSOL) MARKETING Licht, Kamera, Action: Nein, bei der Oscar-Verleihung vor wenigen Wochen gehörte EK nicht zu den Nominierten. Dabei kann man sicher sein, dass EK mit seinem neuen und ersten Imagefilm in einigen Kategorien gute Chancen auf eine Auszeichnung gehabt hätte. BESTENS IN SZENE GESETZT Da ist zuallererst natürlich das Drehbuch, also die Story zu nennen. Der Film bietet einen aufschlussreichen und faszinierenden Blick hinter die Kulissen des neuen Firmensitzes im Technologiepark Haan | NRW. Auch in der Kategorie „Kamera“ bieten wir Außergewöhnliches – unter anderem spektakuläre Luftaufnahmen des Geländes. Realisiert wurde der 2:37-Minuten-Film von der Kommunikationsagentur BARON LEINFELS, die das Projekt mit ihrem österreichischen Partner, der Produktionsfirma Brennweit, umsetzte und die unter anderem für so namhafte Kunden wie Mercedes-Benz Vertrieb und Toyota Deutschland arbeitet. „Das war ein unglaublich spannendes Projekt“, schildert Brennweit-Firmengründer Valentin Sysel. „Was zum einen an der Aufgabenstellung, zum anderen aber auch am Filmthema sowie an der faszinierenden Architektur des EK-Firmensitzes lag.“ Der scheinbar simple Auftrag lautete, einen Imagefilm zu drehen. „Das hört sich zunächst einfach an, aber man muss sich nur die unterschiedlichen Einsatzarten vor Augen führen“, so Sysel. „Wir haben den Film auch für den EK-Auftritt auf der glasstec 2014 gedreht. Auf so einer Messe muss der Film auch ohne Ton funktionieren und Inhalte transportieren, weil sie ja nicht immer die ganze Halle beschallen können, wenn sie ihn auf der Großleinwand auf dem Stand abspielen.“ 10 www.kronenberg-eduard.de solche gestalterischen und technischen Feinheiten begeistern mich. Dann kann gar nichts anderes als ein guter Film bei rauskommen.“ Valentin Sysel sagt, dass der EK-Imagefilm in seiner persönlichen Hitliste derzeit ganz oben rangiert. „Ich bin auf das Ergebnis richtig stolz“, so der 35-Jährige. „Unter unseren Referenzprojekten ist dieses Werk aktuell die unumstrittene Nummer 1. Ich zeige ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit gerne vor.“ Selbstverständlich wurde der Film aber vertont – immerhin kommt er ja unter anderem auch auf der EK-Website und in Kundengesprächen zum Einsatz. Und als Sprecherin konnte dank der guten Kontakte von BARON LEINFELS keine Geringere als Heike Hagen für die deutschsprachige Filmversion gewonnen werden. iPhone-Besitzer kennen die Hamburgerin als deutsche Stimme der ersten Version des Sprachtools „Siri“. Und AirBerlin-Flugpassagiere bekommen von der sympathischen Blondine immer die Sicherheitshinweise vor dem Start erklärt. „Heike hat schon häufig für BARON LEINFELS gearbeitet und uns gerne auch bei diesem Projekt unterstützt “, beleuchtet Sysel die Hintergründe des Engagements. Jetzt aber genug der Worte, wir lassen Bilder sprechen: Den neuen EK-Imagefilm können Sie sich auf www.kronenberg-eduard.de unter der Rubrik Unternehmen / EK Inside anschauen. Sie werden uns doch sicher zustimmen, oder? Wir hätten einen Oscar verdient … Und was genau war für das Brennweit-Team, die an drei Produktionstagen insgesamt zwei Stunden Rohmaterial und etliche Zeitraffer-Sequenzen in den Kasten brachten und verarbeiteten, das besonders Spannende an dem EK-Auftrag? „Zum einen hätte ich mir nie vorstellen können, welche Ingenieurskunst und welche Präzision hinter der Entwicklung und Herstellung solcher ‚Kleinteile‘ wie Verbinder steckt“, gesteht Sysel. „Dann hier diese HightechAnlagen zu sehen, war faszinierend und inspirierend zugleich. Die Ideen, was wir hier filmisch machen könnten, sprudelten nur so aus uns heraus.“ www.kronenberg-eduard.de QR Code zum Film Hinzu kam die Location, die die Kreativität der Filmemacher zusätzlich beflügelte: „Diese Architektur, dieses cleane, moderne Design und ökologische Details wie die Nutzung der Prozessabwärme zum Heizen der Räumlichkeiten – 11 EK Connect | Magazin SERVICE QUALITÄT, AUF DIE SIE SICH VERLASSEN KÖNNEN LIFESTYLE GUTE ERNÄHRUNG FÜR EIN Die EDUARD KRONENBERG GmbH hat einen ausgesprochen hohen Qualitätsanspruch. Das gibt EK seinen Kunden und Partnern sehr gerne auch schriftlich. Denn unter www.kronenberg-eduard.de finden Sie unter der Rubrik „Leistungen & Qualität“ das TÜV-Zertifikat nach ISO TS 16949, der von der Automobilindustrie auf Basis der ISO 9000 und VDA 6.1 entwickelten, weltweit anspruchsvollsten Qualitätsmanagement-Norm. EK erfüllt die Anforderungen der ISO TS 16949 seit 2002. Die Fassung der Norm aus dem Jahr 2009 wurde mit Wirkung zum 1. Oktober 2013 umfangreich modifiziert. Die Änderungen betrafen größtenteils das Zertifizierungsverfahren. EK wurde zuletzt im Februar 2015 in Form eines zweieinhalbtägigen Überwachungsaudits durch den TÜV Rheinland erfolgreich überprüft. Das aktuelle Zertifikat ist noch bis zum 20. März 2016 gültig. Übrigens: Obwohl ein ISO TS-Zertifikat eine dreijährige Gültigkeitsdauer hat, führt der TÜV jährliche Zwischenprüfungen durch. Diese offiziell Bestätigungsprüfung genannten Verfahren dienen vor allem dem Zweck, den ihr Name erahnen lässt: Sie bestätigen, dass das Qualitätsmanagement durchgehend die hohen Anforderungen des international führenden Qualitätsstandards erfüllt. Ihr Vorteil: EK wendet den ISO TS 16949-Standard nicht nur innerhalb des Geschäftsfeldes EK Automotive, sondern im gesamten Unternehmen an. Immerhin dient der Standard dazu, die System- und Prozessqualität kontinuierlich wirksam zu verbessern, um so die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu erhöhen, Fehler und Risiken im Produktionsprozess und der Lieferkette zu erkennen, ihre Ursachen zu beseitigen sowie getroffene Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu prüfen. Und diese Maßgaben gelten selbstverständlich bei allen unternehmerischen Aktivitäten von EK. „Über die ISO TS 16949-Anforderungen hinaus haben wir einen eigenen, umfangreichen Maßnahmenkatalog zur prozessbegleitenden Qualitätssicherung entwickelt“, so Axel Bonow, Qualitätsmanager bei EK. „Dazu zählen beispielsweise das höchstgenaue berührungslose Messen in der Fertigung und im Warenausgang, die Archivierung sämtlicher Daten für 15 Jahre sowie das konsequente Befolgen des Wareneinund -ausgangsprinzips ‚First in, First out‘. Damit erfüllen die Produkte von EK bei Belastbarkeit, Sicherheit, Langlebigkeit und effizientem Handling höchste Maßstäbe. Das ist unser Qualitätsversprechen – garantiert.“ Zertifizierungsurkunde zum Download: www.kronenberg-eduard.de / Leistungen & Qualität / Zertifizerung 12 12 www.kronenberg-eduard.de www.kronenberg-eduard.de Frühling, die zweite Chance für gute Vorsätze: Und, erinnern Sie sich noch an die Silvesternacht? An den festen Entschluss, etwas zu ändern? Vielleicht ein Laster aufgeben? Mehr Sport treiben? Bewusster zu leben? Aber sind wir mal ehrlich, die Haltbarkeit der zum Jahreswechsel gefassten Pläne ist oftmals begrenzt. Doch keine Sorge, jetzt im Frühling bietet sich eine neue Chance, es besser zu machen. GUTES KÖRPERGEFÜHL Das Fasten beispielsweise erlebt seit einiger Zeit regelrecht eine Renaissance. Oftmals mit dem Stichtag Aschermittwoch verzichten mehr und mehr Menschen für die Zeit bis Ostern unter anderem auf Kaffee, Alkohol oder Süßes. Die Motivation dazu können zum Beispiel religiöse Grunde liefern. Andere wollen angesichts des nahenden Sommers und einer angestrebten „Strandfigur“ vor allem etwas Gewicht reduzieren und meiden zusätzlich noch kohlenhydratreiche Nahrung zum Abendessen. Wer das Fasten ganz konsequent betreiben möchte, entgiftet seinen Körper gleichzeitig noch. Diese neudeutsch Detox genannte Methode soll den Körper von innen „reinigen“, und zwar von den Folgen schlechter Ernährung, von Schadstoffen, stressbedingter Hormonvergiftung und Umweltverschmutzung. Eine Detox-Kur soll unter anderem das Gewicht reduzieren, das Immunsystem stärken und neue Energie geben. Bereits im Vorfeld der eigentlichen Kur wird der Verzehr sogenannter übersäuerter Lebensmittel wie Kaffee, Fleisch, Milch, Süßigkeiten und Alkohol Schritt für Schritt reduziert. Anschließend ernährt man sich eine bis zwei Wochen lang mit möglichst naturbelassenen vegetarischen Lebensmitteln voller Nährstoffe und Vitamine, um den Entgiftungsprozess in Gang zu setzen. Dazu wird viel getrunken, stilles Wasser, Kräuter- oder Fastentee. Anschließend folgen drei Aufbautage, bis wieder normal gegessen werden kann. Sie sehen schon, das Detox ist ähnlich wie das Heilfasten aufwändig und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wer sich für eine Detox-Kur interessiert, sollte das vorher unbedingt mit seinem Arzt besprechen. Aber es muss ja nicht immer gleich eine komplette Detox-Kur sein. Gerade für berufstätige Menschen ist eine solch aufwendige Entgiftung oftmals gar nicht problemlos in den Alltag zu integrieren. Abhilfe versprechen da diverse Online-Anbieter, die verschiedene nach Detox-Prinzipien zubereitete Produkte anbieten. Von Tees und Säften über einzelne Mahlzeiten und kompletten Kuren-Sets bis hin zu Körperpflegemitteln finden Interessierte hier praktisch alles rund um die Körperentgiftung bzw. die oftmals auch Cleanse genannte innere Reinigung. Trend aus New York: Detox-Grünkohl-Salat (Rezept siehe Folgeseite) 13 EK Connect | Magazin Und wenn sie mutig sind, können Sie als Ihr eigener Küchenchef gleich noch einen weiteren Trend testen: das Hybrid Food. Das Motto: ausprobieren, was zusammenpasst. Es gibt praktisch keine Regeln, alles darf miteinander gemixt, gemischt und gekreuzt werden – Hauptsache, es schmeckt. Kombinieren Sie doch einfach Süßes mit Salzigem, Fleisch mit Fisch. Sie werden sehen, Obst passt oft sehr gut zu Gemüse, warme Speisen zu Kaltem und alle Gewürzund Kräutermischungen dieser Welt zur heimischen Küche. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und essen Sie sich gesund. Apropos vegane Küche: Viele schrecken zurück beim Gedanken, bei der Ernährung komplett auf tierische Produkte jeglicher Art zu verzichten. Kein Fleisch scheint für die meisten zumindest vorstellbar. Aber auch keine Milch, Eier oder sogar Honig mehr zu sich zu nehmen? Doch Sie werden überrascht sein, wie schmackhaft die vegane Küche sein kann. Deutschlands bekanntester Vegan-Koch Attila Hildmann sagt: „Vegane Ernährung senkt nachweislich das Risiko, an Herzinfarkt oder Krebs zu erkranken.“ Um möglichst viele Menschen für seine Idee zu begeistern, spricht der 34-jährige mit seinen Kochbüchern unterschiedliche Zielgruppen an. Seine Rezeptsammlungen heißen unter anderem „Vegan for Fun“, „Vegan for Fit“ oder „Vegan to go “. Als Besserwisser und Eiferer kommt Hildmann dabei nicht rüber. Vielmehr sagt er: „Der Menschheit würde es gut tun, wenn alle bewusster konsumieren und wieder anfangen würden, selbst zu kochen. Erst mal unabhängig davon, ob vegan oder nicht.“ Recht hat er. Übrigens: Bei der EDUARD KRONENBERG GmbH werden die Bemühungen der Mitarbeiter nach einer gesünderen Ernährung beispielsweise dadurch unterstützt, dass auf der Mittags-Speisekarte regelmäßig mindestens ein besonders nahrhaftes Gericht steht, das einem oder mehreren der hier beschriebenen Ernährungstrends entspricht. Wir wünschen guten Appetit. 14 www.kronenberg-eduard.de © ZoomTeam - Fotolia.com New York Detox-Grünkohl-Salat © Bild: Attila Hildmann Und Menschen, die sich intensiver mit ihren Ernährungsgewohnheiten auseinandersetzen und diese ändern wollen, landen eher früher als später ganz automatisch bei einem weiteren Trend: Do it yourself. Wirklich erklären muss man diesen wohl nicht, oder? Der Name sagt es ja mehr als deutlich – schwingen Sie einfach mal wieder selbst den Kochlöffel. Das macht nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern führt zudem zu einem nochmals bewussteren Umgang mit den Lebensmitteln. Denn die Zutaten kauft man ja selber ein. Ich weiß somit also, was drin ist in meinem Essen. Die garantiert erfolgversprechendste Methode für eine gesündere Ernährung und damit ein besseres Lebensgefühl ist der bewusstere Umgang mit den Lebensmitteln. Soft Health wird dieser Trend häufig genannt, wenn Menschen einfach verstärkt darauf achten, ihren Körper mit gesunden Produkten zu versorgen. Auf der Einkaufsliste stehen also vermehrt Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Fleisch kommt seltener auf den Tisch – und wird dann beim Bio-Metzger und nicht im Supermarkt gekauft. Stattdessen stehen auch mal Rezepte der vegetarischen oder gar veganen Küche auf dem persönlichen Speiseplan. Mit bester Empfehlung von unserem „Pausenkoch“ www.faitmain.de 250 g frischer Grünkohl, 1/2 Hokaido- oder ButternutKürbis, 1-2 EL Zitronensaft, 4 EL Olivenöl, 3-4 EL Parmesankäse, Salatkerne (Pinien-, Sonnenblumen-, Kürbiskerne), Salz, Pfeffer Rezept aus „Vegan for fit“ von Attila Hildmann Spinat-Safran-Creme mit Orangen-Quinoa Grünkohlblätter von den Strünken streifen und fein hacken. Mit Zitronensaft, Öl , Salz, Pfeffer mischen, kräftig durchkneten und mindestens 4 Stunden ziehen lassen. Kürbis in Spalten schneiden, Kerne entfernen. Backblech mit Backpapier auslegen, Spalten darauf auslegen, salzen, pfeffern mit Olivenöl besprenkeln. Bei 200°C ca. 15 Min. backen und anschl. abkühlen lassen. Grünkohl abschmecken, auf Tellern anrichten, mit Kürbisspalten dekorieren und mit geriebenem Parmesan und Salatkernen bestreuen. Zutaten für 2 Personen (Zubereitung: ca. 30 Min.): 250 g Quinoa / Meersalz / 2 EL Olivenöl abgeriebene Schale einer Bio-Orange 400 g Baby- oder Blattspinat / 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe / 70 g ungesüßtes Cashewmus 1 Msp. Safranfäden / 1 EL Walnussöl 30 g Cashewkerne Quinoa in einem Sieb kurz abspülen und dann in 750 ml leicht gesalzenem, kochendem Wasser ca. 17 Minuten bei starker Hitze offen garen bis das Wasser verkocht ist, dabei ab und zu umrühren. Olivenöl und Orangenschale mit Quinoa mischen, nach Geschmack salzen. Inzwischen den Spinat gründlich waschen, die dicken Blattstiele entfernen. Spinat in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Cashewmus mit 200 ml Wasser und Safranfäden im Mixer aufschlagen. Walnussöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin ca. 3 Minuten anbraten. Spinat zugeben und ca. 2 Minuten mitbraten. Cashew-Safran-Creme zugeben und in ca. einer Minute dickflüssig einkochen lassen. Mit Salz würzen. Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Mit einem Eisportionierer Quiona-Kugeln abstechen und mit dem Spinat auf Tellern anrichten. Mit Cashewkernen bestreut servieren. BUCHTIPPS Attila Hildmann Vegan for Fun, Vegan for Fit, Vegan to go, Vegan for Youth www.attilahildmann.com Martin Kintrup Vegan für Faule Dietrich Grönemeyer Wir Besser-Esser Gesunde Ernährung macht Spaß Der Brockhaus Ernährung Gesund essen - bewusst leben 15 EK Connect | Magazin Impressum EK Connect – 30. Auflage Herausgeber EDUARD KRONENBERG GmbH Stanz- und Kunststofftechnik Kronenberg Allee 1 Technologiepark Haan | NRW 42781 Haan / Rhld. – Germany Fon +49 2104 1442 - 0 Fax +49 2104 1442 - 999 [email protected] www.kronenberg-eduard.de www.facebook.com/EDUARDKRONENBERG www.twitter.com/EK_Redaktion Verantwortlich Ralf M. Kronenberg, Jörg Leinfels, Justine Duda Redaktion / Gestaltung / Realisierung BARON LEINFELS | Agentur für Kommunikation. An der Bottmühle 16 50678 Köln – Germany [email protected] www.baron-leinfels.com Druck DRUCKHAUS FISCHER Frank Fischer GmbH Schallbruch 71 42781 Haan – Germany Kontakt [email protected] Nachdrucke: Gerne nach Genehmigung der Redaktion. 01 2015
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