das speedway magazin für landshut - Stadionzeitschrift der Devils

Ausgabe
1 - April
2015
DSHUT
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:
Exklusiv
L
iebe Speedwayfreunde,
zunächst wollen wir unsere Gäste aus Wolfslake samt Betreuern und
deren Anhängern bei uns in der OneSolar-Arena begrüßen, ebenso die
Offiziellen dieses Rennens. Wir freuen uns zusammen mit Ihnen auf ein
hoffentlich spannendes, faires und verletzungsfreies Bundesligamatch.
Nach langen Konzeptplanungen sowie zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen ist es endlich geschafft: das „DEVILS Inside“ feiert seine Premiere und
erscheint zum heutigen Bundesligamatch gegen Wolfslake Falubaz Berlin zum
ersten Mal.
Künftig wird immer eine Woche vor den Rennveranstaltungen des AC Landshut
(nicht SEC) eine neue Ausgabe von „DEVILS Inside“ erscheinen und bei unseren
Partnern aufliegen. Ausserdem wird das Magazin am Renntag kostenlos in der
OneSolar-Arena verteilt.
Ziel dieses neuen ACL-Projekts ist es, die Besucher unserer Rennveranstaltungen mit aktuellen Infos rund um den AC Landshut zu versorgen. Zudem wollen
wir durch die Auflagestellen bei unseren Partnern noch präsenter im Stadt- und
Landkreis werden und so evtl. neue Zuschauer für diese einzigartige und atemberaubende Sportart zu gewinnen.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders bei unseren Partnern „Werbeagentur Madmoses“ und „Druck Plus“ in Landshut-Auloh sowie den Sponsoren
des Clubs bedanken, die dieses Projekt ermöglicht haben. Ebenso geht ein Dank
an die Redakteure Claudia Patzak-Krüger und Klaus Zwerschina, die ehrenamtlich
das Magazin mit aktuellen News und somit mit Leben füllen.
Zum Abschluss wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und bei unserer Rennveranstaltung.
Christian Schmid
1.Vorsitzender
2
Gerald Simbeck
2.Vorsitzender
(Geschäftsführender)
OneSolar Arena
Landshut-Ellermühle
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Heiße Action, packende Duelle
Samstag, 09.05.2015 · 19.00 Uhr
Speedway World Cup (SWC)-Team WM Qualifikation
Samstag, 11.07.2015 · 19.00 Uhr SEC Speedway
Einzel-Europameisterschaft mit Eurosport LIVE
Freitag, 31.07.2015 · 20.00 Uhr
1. Speedway-Bundesliga (Speedwaynight)
gegen Diedenbergen/Berghaupten + Beiprogramm
Samstag, 15.08.2015 · 14.00 Uhr ADAC-Bayerncup
Weitere Infos entnehmen Sie bitte der Presse oder auf
www.speedway-landshut.de
Automobilclub Landshut e.V. im ADAC
Kirchgasse 250, 84028 Landshut, [email protected]
OneSolar Arena Landshut-Ellermühle, Flugplatzstr. 10, Tel. 08765 322
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zumachen. Dort würde man
dann am 6. Juni im polnischen
Gniezno auf die Mannschaften
aus Polen, Schweden und Tschechien treffen. Man darf gespannt
sein, wem Bundestrainer Peppi
Rudolph für diese Mission sein
Vertrauen schenkt, um die
deutschen Farben in der Ellermühle zu vertreten.
Wie aus den ersten Vorankündigungen schon bekannt ist, hat sich der AC
Landshut neben seinen Aktivitäten in
der Speedway Bundesliga mittlerweile
auch einen guten Ruf erarbeitet, wenn
es darum geht, grosse internationale
Speedwayveranstaltungen auszurichten.
Dank der professionellen Abwicklung
des Best Pairs Rennens im vergangenen
Jahr konnte man sich mit dem Veranstalter One Sport für 2015 nun für ein
weiteres große internationales Event
einigen.
Doch auch die Bewerbung bei der FIM
bzw. dem DMSB für die Austragung eines bedeutenden Events trägt in der
Saison 2015 Früchte - am 9. Mai ist
die deutsche Nationalmannschaft zu
Gast in Landshut. Hier gilt es, alles daranzusetzen, um sich im Qualifikationsrennen zum Speedwayworldcup gegen
die Teams aus Russland, Slowenien
und Italien durchzusetzen und damit
den Einzug in die nächste Runde klar-
Am 11.Juli macht dann die
Speedwayeuropameisterschaft
SEC Station in Landshut, um
hier den zweiten von insgesamt vier
Läufen auszutragen. Hier rollt die komplette Elite des europäischen Speedways
ans Startband und wird den zukünftigen
Europameister unter sich ausmachen.
Man darf sich schon jetzt auf Stars wie
Nicki Pedersen, Nils-Kristian Iversen
oder Emil Saifutdinov freuen. In den verschiedenen Qualifikationsläufen werden
die deutschen Fahrer Max Dilger, Matze
Schultz und Tobi Busch versuchen, sich
einen festen Startplatz für die Finalserie zu sichern. Desweiteren darf auf eine
Wildcard für den Devils Kapitän, Martin
Smolinski, spekuliert werden.
Diese Rennserie wird wie auch schon im
letzten Jahr live auf Eurosport übertragen und ist somit in über 70 Ländern
dieser Welt zu sehen und gibt somit dem
AC Landshut und den deutschen Speedwayfans ein weiteres Mal Gelegenheit,
sich auf internationaler Ebene als Veranstalter zum empfehlen.
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RENNORGANISATION
Rennleiter: Maximilian Saliger
Schiedsrichter: Christian Froschauer
Techn.Kommissar: Josef Mirlach
Zeitnahme: Raimund Schmelzer
Rennarzt: Dr. Oliver Hüttinger, Dr. Jakowlew
Presse: Claudia Patzak-Krüger, Volker Linke, Klaus Zwerschina
Sanitätsversorgung: BRK Landshut
Rennbüro: Kerstin Rudolph
Umweltbeauftragter: Christian Bäumel
Stadionsprecher: Georg Smolinski, Alfred Niedermeier
Feuerschutz: Fa. Krümpelmann, Landshut
genehmigt durch DMSB Reg.-Nr. SP-09/15
IMPRESSUM
Auflage: 4500 Stück Pro Ausgabe
Autor, Herausgeber, Redaktion:
Automobilclub Landshut e.V. im ADAC
Kirchgasse 250
84028 Landshut
[email protected], www.speedway-landshut.de
Texte: Klaus Zwerschina , Claudia Patzak-Krüger
Druck und Bindung:
Druck Plus // www.druck-plus.de
Design,Satz und Titelbild:
Werbeagentur madmoses // www.madmoses.de
6
Wolfslake Falubaz Berlin
Der Verein wurde 1980 gegründet und richtete im August
1981 sein erstes Heimrennen aus. In den Folgejahren fuhr
man deutsche Clubvergleiche mit Güstrow und Länderkämpfe, z. B. gegen die Tschechoslowakei und Ungarn. Ein
regelmäßiges Highlight im Veranstaltungskalender waren die Läufe zum Pokal „Silberner Stahlschuh“ (1985 bis
1991) und des „Sachsenhausen-Gedenkpokals“ (19851989). Nach der Wende arbeitete sich das Team Jahr für
Jahr weiter in Richtung Bundesliga hoch und konnte mit
Fahrern wie Erik Pudel oder Mathias Bartz auch Deutsche
Meister bei den Schülern stellen.
8
Seit 2008 belegte die Bundesligamannschaft jeweils eine Top-3-Platzierung in
der „Speedway-Bundesliga“, 2009, 2011
und 2013 wurde man jeweils Vizemeister. 2013 schließlich wurde aus dem
Speedway Team-Wolfslake die Renngemeinschaft Wolfslake Falubaz Berlin mit
dem Partnerclub Falubaz Zielona Gora.
Durch diese Zusammenarbeit bot sich
Falubaz Zielona Gora als erstem polnischen Speedwayclub die Möglichkeit,
auch über die Landesgrenzen hinweg
Bekanntheit zu erlangen. Die Fahrer haben – hüben wie drüben – mehr Gelegenheiten, sich mit anderen internationalen Fahrern zu messen.
Das Duell zwischen Wolfslake und den
Devils aus Landshut erlebt heute eine
Neuauflage. Wir erinnern uns alle noch
an viele packende Rennen, aber auch
daran, wie knapp der Einzug ins Bundesligafinale 2014 ausgegangen war. Nach
einem 47:43 zugunsten der Gastgeber
in Wolfslake und einem 49:40 beim
Rückkampf in Landshut für die Devils
schien alles klar, doch nach einem sensationellen 53:37 für Wolfslake gegen
Brokstedt herrschte Gleichstand. Zum
ersten Mal in der Geschichte der Speedway-Bundesliga entschied letztlich der
direkte Vergleich, und der war zuguns-
ten Landshuts. Klar, daß da auf Seiten
der Gäste noch eine Rechnung offen ist !
Gemeldet für die Saison 2015 hat Falubaz die Fahrer Mathias Bartz, Richard
Geyer, Christian Hefenbrock, Steven
Mauer, Andre Mochner, Piotr Protasiewicz, Anders Thomsen, Gregorz Walasek
und Ronny Weiß. Wer konkret am Ostermontag in der Mannschaft ist, stand
zum Redaktionsschluß noch nicht fest.
Wir freuen uns auf ein packendes
Rennen !
Schade, daß die diesjährige Auslosung
keine Revanche in Wolfslake vorsieht –
einige Fans erinnern sich sicherlich noch
gerne an die Stunden nach dem Rennen
am 3. Oktober 2013, die wir fachsimpelnd im Wolfslaker Wald verbrachten,
bis unser Busfahrer seine Ruhepause absolviert hatte ….
Den heute angereisten Fans aus
Wolfslake sagen wir ein herzliches
„Grüß Gott“ an Pott und Gefolge !
9
LIEBE SPEEDWAY
FANS!
Natürlich interessieren uns auch
die Erfolge unserer deutschen
Fahrer, die für ausländische Clubs
antreten. Leider hat ja die Saison
gerade erst begonnen, so daß wir
im ersten Heft erst einmal zusammenstellen können, wer wo ans
Startband rollt. In den nächsten
Ausgaben dürft Ihr Euch dann auf
mehr Details zu den individuellen
Erfolgen freuen.
10
RENE DEDDENS
Speedway-Bundesliga 2015
Wybrzeze Gdansk
(2. polnische Liga)
Die Renntermine:
ERIK RISS
Edinburgh Monarchs
(Premier League, UK)
1. Speedway Bundesliga:
MAX DILGER
6.4.2015 Landshut - Wolfslake
Somerset Rebels (Premier League, UK)
Munkebo Speedway Club
(Danske Speedway Liga DK)
KMZ Lublin (2. polnische Liga)
1.5.2015 Brokstedt - Norden
Kolejarz Rawicz (2. polnische Liga)
13.6.2015 Stralsund - Brokstedt
KEVIN WÖLBERT
14.6.2015 Brokstedt - Landshut
Edinburgh Monarchs
(Premier League, UK)
KSM Krosno (2. polnische Liga)
27.6.2015 Norden - Landshut
MATZE SCHULTZ
TOBIAS BUSCH
KSM Krosno (2. polnische Liga)
2.5.2015 Stralsund - Diedenbergen/
Berghaupten
7.6.2015 Wolfslake - Stralsund
12.7.2015 Wolfslake - Brokstedt
26.7.2015 Diedenbergen/Berghaupten
- Wolfslake
STEVEN MAUER
31.7.2015 Landshut -
Kolejarz Rawicz (2. polnische Liga)
Diedenbergen/Berghaupten
KAI HUCKENBECK
Grindsted Speedway Klub (Danske
Speedway Liga, DK) KSM Krosno (2.
polnische Liga
15.8.2015 Norden - Stralsund
29.8.2015 Diedenbergen/Berghaupten Norden
CHRISTIAN
HEFENBROCK
Wtokniarz Czestochowa
(2. polnische Liga)
VALENTIN
GROBAUER
ZKS ROW Rbnik (1. polnische Liga)
11
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Kröger - Tobias Kroner – Joonas Kylmäkorpi
AC Landshut Devils
Martin Smolinski – Rory Schlein – Renat Gafurow – Andzej Lebedevs – Michael
Härtel – Rene Deddens - Erik Riss – Mark Riss
Wolfslake Falubaz Berlin
Piotr Protasiewicz – Anders Thomsen – Gregorz Walasek – Christian Hefenbrock –
Mathias Bartz – Ronny Weis – Steven Mauer – Andre Mochner – Richard Geyer
MC Norden Haie
David Howe – Mariusz Staszewski – Matthias Schultz – Marco Gaschka – Marcel
Limberger – Christian Hülshorst –Jörg Tebbe
DMW White Tigers Diedenbergen / Berghaupten
Tomas Jedrzejak – Ales Dryml – Patrick Hougaard – Claus Vissing – Mathias Thornblöm - Max Dilger – Robert Lambert – Valentin Grobauer – Michell Hofmann –
Danny Maaßen – Daniel Spiller
MC Nordstern Stralsund
Piotr Pawlicki – Przemyslaw Pawlicki – Kevin Wölbert – Tobias Busch – Roberto
Haupt – Hannes Gast – Stanislav Melnychuk
14
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WAS MACHT EIGENTLICH ….
Herbert „Peppi“ Rudolph ?
Unter dieser Überschrift haben wir uns
vorgenommen, mal nachzuhören, womit
die Speedwaygrößen vergangener Tage
heute so ihren Tag verbringen. Welchen
Beruf üben sie aus, sind sie dem Speedway immer noch verbunden, wenn ja, in
welcher Form ….
Servus Peppi. Wie geht es Dir zur Zeit,
und was machst Du heute beruflich ?
Es geht mir gut und ich arbeite nach wie
vor hauptberuflich bei BMW.
Für die jüngeren unter unseren Lesern
interessiert es uns natürlich,
wann Du aktiv warst, für welche Clubs Du gefahren bist,
und was Deine größten
Erfolge waren.
Ich bin von 1989 bis
2012 aktiv Speedway-, Langbahnund Grasbahnrennen gefahren.
Mein Heimatclub
war immer der AC
Landshut, und auf
der Langbahn bin
ich lange Jahre für
den MSC Mühldorf
gestartet. Am Anfang meiner Karriere
bin ich vorwiegend
16
Speedway gefahren, nachdem ich
dann nicht mehr genug Rennen hatte,
hab
ich mich mehr auf
die Lang- und
Grasbahnrennen konzentriert.
Ich war mehrmals deutscher Speedwaymannschaftsmeister mit dem AC Landshut,
Vizeeuropameister auf der Grasbahn,
deutscher Vizemeister auf der Langbahn
und Gewinner des ADAC Silberhelms.
Besuchst Du heute noch Rennen, und
wenn ja, auf welchen Bahnen würden
Dich Deine Fans heute treffen ? Nur als
Zuschauer, oder noch immer aktiv im
Hintergrund ?
Natürlich bin ich heute noch auf Rennen,
2012 habe ich eine Ausbildung zum lizenzierten C-Trainer gemacht und im
Anschluss eine Rennleiterausbildung.
Ich habe für den AC Landshut die Bayerncupmannschaft und die Young Devils
im Speedwayteamcup betreut und trainiert. Zusammen mit unserem Jugendleiter Hannes Gradl und meiner Frau
Kerstin organisieren wir die Trainings
hier in Landshut. Für den DMSJ arbeite
ich als Nachwuchstrainer im Bereich der
Junioren B und C, und in der SBM bin ich
für die Junioren A, B und C zuständig.
Seit 2014 bin ich für den DMSB Trainer
der deutschen Speedwaynationalmannschaften. Also genügend Aufgaben, dass
ich noch in Deutschland und ganz Europa auf den Speedway- und Langbahnen
anzutreffen bin.
Wie schätzt Du die Entwicklung des
deutschen Bahnsports im europäischen
Vergleich ein ? Nach einer Miniliga im
letzten Jahr haben sich doch wieder 6
Vereine bereiterklärt, an der Bundesliga teilzunehmen. Daneben haben es
die Verantwortlichen in Deutschland
auch geschafft, hochkarätige Rennen
wie SWC, SEC, SBP nach Deutschland
zu holen. War das der Durchbruch, wieder Anschluß an die derzeit führenden
Speedwaynationen Polen, Dänemark
oder Schweden zu finden ?
Der deutsche Bahnsport wird oft
schlechter geredet, als er wirklich ist.
Seit einigen Jahren gibt es Aufwind, die
Zuschauerzahlen sind mehr und stabilier
geworden, was wir auch hier in Landshut
bemerken. Im europäischen Vergleich
holen wir vielleicht sogar etwas auf, was
sicher auch die erhöhte Teilnehmerzahl
in der Speedwaybundesliga zeigt. In
England und Polen müssen viele Vereine
mittlerweile auch mit finanziellen Problemen kämpfen, da sind unsere Veranstalter schon wieder etwas im Aufwind.
Hochkarätige Rennen auf der Langbahn
hatten wir immer in Deutschland, und es
ist gut, dass dies mittlerweile auch auf
der Speedwaybahn wieder zunimmt. Mit
dem SBP haben wir in Landshut 2014 eines der besten Rennen der vergangenen
Jahre in Süddeutschland gesehen, dies
hat in der Region zu mehr Anerkennung
und Interesse an dem Sport beigetragen.
Zum Anschluss an die führenden Speedwaynationen brauchen wir aber nicht
nur solche Veranstaltungen, sondern
auch für die Fahrer entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten; dies ist es, was
17
Dänemark, Schweden oder Polen uns
voraushaben.
Daran müssen wir gemeinsam arbeiten,
bei uns kochen noch zu viele ihr eigenes
Süppchen und arbeiten für sich selbst
und machmal gegen den anderen, statt
für das Weiterkommen des Sportes.
Wie müßte Deiner Meinung nach der
Werdegang eines jungen, talentierten
Fahrers aus Deutschland aussehen, damit er eines Tages – wie Martin Smolinski – im Grand-Prix-Zirkus mithalten
kann ?
Da gibt es sicher nicht nur einen Weg,
grundsätzlich müssen wir ähnlich wie z.
B. in Dänemark versuchen, unsere Nachwuchsfahrer gut auszubilden, da sind die
Vereine und der Verband gefragt. Wenn
eine gute Grundlage vorhanden ist, kann
der Fahrer mit Fleiß und Disziplin sehr
weit kommen. Talent ist natürlich wichtig, aber allein das reicht nicht. Viele sehen nur das Ergebnis, nicht den harten
Weg dorthin, und auch wenn man im
Grand Prix angekommen ist, geht die
harte Arbeit weiter. Da unterscheidet
sich die Karriere eines Speedwayprofis
nicht von einem anderen erfolgreichen
beruflichen Werdegang. Bei uns nutzen
bisher nur wenige diese Chance. Ganz
wichtig sind auch die richtigen Leute im
Umfeld. Wenn man sich da erfolgreiche
Fahrer ansieht wie z. B. Greg Hancock,
die arbeiten mit bestimmten Leuten
über viele Jahre zusammen.
18
In Deutschland wurden durch falsche
Berater oder selbsternannte Experten
schon einige Talente „vernichtet“ oder
erfolgreiche Karrieren verhindert.
Speedway ist in Deutschland immer
noch eine Randsportart. Mit den Eurosport-Liveübertragungen von SBP und
SEC wurde ein erster Schritt gemacht,
unseren geliebten Sport einem breiteren Publikum nahezubringen. Was wäre
Deiner Meinung nach nötig, um wieder
– so wie früher - die Stadien mit 10.000
Leuten und mehr zu füllen ?
Ich denk, die Übertragungen in TV sind
ein wichtiger Beitrag zu mehr Resonanz
in den Stadien. Medien sind der wichtigste Faktor, eine Sportart zu vermarkten, das hat man in den vergangenen
Jahrzehnten immer wieder gesehen, wie
z. B. im Tennis, Skispringen etc. Wenn
Medieninteresse da war, dann ging es
mit der jeweiligen Sportart nach oben.
Es gibt und gab in Deutschland immer
einige Veranstalter, für die sind 10.000
Zuschauer keine Seltenheit. Die Möglichkeiten sind also da, es heißt nur, sie
zu nutzen.
Lieber Peppi, ganz herzlichen Dank für
das Interview und Deine Einschätzung.
Wir würden uns freuen, Dich regelmäßig als fachkundigen Zuschauer auf den
deutschen Speedway-Bahnen begrüßen
zu können.
Was MACHT EIGENTLICH ….
Robert Barth? Dich Deine Fans
Unter dieser Überschrift haben wir uns
vorgenommen, mal nachzuhören, womit die Speedwaygrößen vergangener Tage heute so ihren Tag verbringen. Welchen Beruf üben sie aus, sind
sie dem Speedway immer noch verbunden, wenn ja, in welcher Form ….
Servus Robert, wie geht es Dir zur Zeit,
und was machst Du heute beruflich ?
Mir gehts eigentlich ganz gut, hab eine
kleine OP am Knie hinter mir. Bin selbständig und mach seit ein paar Jahren
überwiegend Motoren für die Rennfahrer.
Für die jüngeren unter unseren Lesern
interessiert es uns natürlich, wann Du
aktiv warst, für welche Clubs Du gefahren bist, und was Deine größten Erfolge
waren?
Ich bin von 1987 bis 2006 selber gefahren..... unter anderem für den ACL,
und durfte auch Teil der Meistermannschaft sein. Dazu kommen natürlich die
4 Weltmeister-, und 3 Europameistertitel auf der Langbahn sowie unzählige
Deutsche Meister Titel.
Besuchst Du heute noch Rennen, und
wenn ja, auf welchen Bahnen würden
20
heute
treffen
?
Ja, natürlich besuche ich noch
Rennen. Ich bin
in ganz Europa
unterwegs
und
geh natürlich auch
sehr gerne zu den
Rennen in
Landshut, wo der Bundesligaauftakt an
Ostern nicht ausgelassen wird.
Nur als Zuschauer, oder noch immer aktiv im Hintergrund ?
Wie schon angesprochen, mache ich ja
die Motoren für die Rennfahrer und die
brauchen natürlich meine Unterstützung.
Wie schätzt Du die Entwicklung des
deutschen Bahnsports im europäischen
Vergleich ein?
Ich glaube, man kann Deutschland nicht
mit den anderen Ländern vergleichen,
aber was Güstrow und Landshut da
aus dem Hut zaubern, ist schon aller
Ehren wert. Es fehlen in Deutschland
einfach 10 Fahrer von einem Format
der Top Länder, und die werden meiner
Meinung nach nur aus einer guten Liga
gemacht - und da bin ich mal gespannt
was die Liga dieses Jahr zeigt.
Wie müßte Deiner Meinung nach der
Werdegang eines jungen, talentierten
Fahrers aus Deutschland aussehen, damit er eines Tages – wie Martin Smolinski – im Grand-Prix-Zirkus mithalten
kann ?
Ich glaube, der deutsche Junior quält sich
zu wenig für den Sport, viele könnten
aus ihren Möglichkeiten mehr machen;
jeder will nach einem gewonnenen Rennen gleich ein Star sein und auf Profi ma-
chen und redet nur vom grossen Geld.
Die Grundeinstellung des Fahrers und
auch der Eltern muss sich in Deutschland
ändern....viel Geld ist nicht viel Erfolg!
Speedway ist in Deutschland immer
noch eine Randsportart. Mit den Eurosport-Liveübertragungen von SBP und
SEC wurde ein erster Schritt gemacht,
unseren geliebten Sport einem breiteren Publikum nahezubringen. Was wäre
Deiner Meinung nach nötig, um wieder
– so wie früher - die Stadien mit 10.000
Leuten und mehr zu füllen ?
Ja, die Livebilder sind wichtig, auch ein
Martin Somlinski macht einiges richtig
aber auch nicht alles! Entscheidend ist,
dass die Leute von dem Sport erfahren
und mal ins Stadion kommen, dann aber
gut unterhalten werden und wiederkommen.
Nur, wenn ich als absoluter Kenner 200
km zum Rennen fahre und nach dem
halben Rennen wieder heim fahre dann
stimmt doch was nicht!
Ich war letztes Jahr auf einigen Rennen,
wo der Veranstalter wirklich nicht alles
getan hat, um den Zuschauer zu unterhalten, und dann braucht man sich nicht
wundern, wenn da keiner mehr hingeht.
Der Sport gibt wirklich viele Möglichkeiten, um eine absolute Show zu bieten,
nur wenn ich dann sehe, was da teilweise
abgeht wird mir übel.
Ich hoffe, dass die Veranstalter, Fahrer
und Funktionäre aus den Fehlern der
letzten Jahre lernen und wir auf allen
Rennen ein gute Show sehen , der Zuschauer begeistert nach Hause fährt und
es nicht erwarten kann, bis das nächste
Rennen ist.
Wir würden uns freuen, Dich regelmäßig als fachkundigen Zuschauer auf den
deutschen Speedway-Bahnen begrüßen
zu können.
Danke fürs Interview und bis zum nächsten Rennen.
Lieber Robert, ganz herzlichen Dank für
das Interview und Deine Einschätzung.
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Wie lange unterstützt Ihr schon den ACL
mit Sponsoring ?
Wir unterstützen den ACL seit der Saison 2014
Wie ist es dazu gekommen ?
Wir waren letztes Jahr im Speedway
Best Pairs in Torun. Dort haben wir zufällig eine Abordnung vom ACL getroffen. Nach dem Rennen standen wir noch
lange zusammen. Dies war eine Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen.
Auf der gemeinsamen Taxifahrt ins Hotel kam dann von uns ganz spontan das
Angebot, bei den Rennen ein Laufsponsoring zu übernehmen.
Als sich nun Anfang des Jahres die Möglichkeit bot, unsere Unterstützung für
den ACL zu erhöhen, haben wir dies
wahrgenommen, um einen kleinen Beitrag zu leisten …
…damit weiter Speedway auf so hohem
Niveau möglich ist …
… damit die Teilnahme an der Bundesliga nicht gefährdet ist …
… weil der ACL auf einem guten Weg ist
und damit es so weiter gehen kann …
Warum ist die Wahl auf den ACL und
Speedway gefallen, und nicht auf Fußball
24
und Eishockey, die ja in Landshut auch
stark vertreten sind ?
Dafür gibt es mehrere Gründe.
Wir kommen aus dem Raum Ingolstadt
und uns verbindet mit Landshut nur
der ACL.Weiter liegt uns gerade der
Bahnsport am Herzen. Es ist in Deutschland eine Randsportart, und es finden
sich nur schwer Sponsoren.
Uns hat der „Speedway-Virus“ 2012 erwischt, und seitdem engagieren wir uns
für diese Sportart.
Die Rennen sind für uns
…eine Auszeit vom Alltag …
… viele unvergessliche Erlebnisse …
… wir fühlen uns „gut aufgehoben /
wohl“ ….
Unterstützt Ihr noch andere
Motorsportarten ?
Nein, nur Speedway.
Was wünscht Ihr dem ACL für diese
Saison ?
Wir wünschen dem ACL eine erfolgreiche, vor allem aber den Fahrern eine unfallfreie Saison.
Und natürlich den Meistertitel …
Und natürlich noch ein paar Worte über
Euer Unternehmen …..
Wir haben 2001 den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Inzwischen betreuen wir als Hausmeisterservice ca. 90
Wohnanlagen mit etwa 1.300 Wohneinheiten im Raum Ingolstadt.
... finde Deinen Fanartikel!
Geburtstag und –ort:
6.12.1984, Gräfelfing
Speedway / Motorradfahren seit
dem ich 5 Jahre alt bin (1989). Von den
Schülerklassen in den Speedway Grand
Prix.
Bei den Devils seit:
2009 bei den Devils.
Seither Kapitän der Devils !
Außer für die Devils fahre ich noch bei
WM / SEC / Speedway Best Pairs / viele
prestigeträchtige Rennen auf Speedwayund Langbahnen
Ich fahre Speedway, weil…
…ich als kleiner Junge in Olching neben
der Rennbahn aufgewachsen bin. Meine
Eltern aktiv im Vereinsleben integriert
waren und sind, und es, seitdem ich ein
kleiner Junge war, mein Traum war, Motorrad Profi zu werden.
Größte bisherige Erfolge:
Speedway Grand Prix Sieg Auckland /NZ
2015
First German Speedway Grand Prix Rider
Vize World Champion Longtrack 2012
European Champion Grasstrack 2011
Team World Champion Longtrack
2010/2011
European Best Pairs Champion 2013
2x Deutscher Langbahn Meister
3x Deutscher Speedway Meister
8x Deutscher Bundesligameister
26
2x Elite League Champion UK 2005 /
2007
Plus diverse nationale und internationale Erfolge!
Was ich im Speedway noch erreichen will...
Mich im Speedway Grand Prix zu etablieren und den Sport in Deutschland wieder
bekannt zu machen;
Langbahnweltmeister
Meine Vorbilder:
Simon Wigg
Außer für Speedway kann ich
mich noch begeistern für…
Oldtimer, jegliche Art von Motorsport.
Abschalten kann ich am besten…
…zu Hause in meinen 4 Wänden!
Beim Motocrossen oder ein schnelles
Fahrzeug auf dem Ring bewegen!
Was ich den Devils-Fans sagen will
Fans, ihr seid spitze, die Stimmung, die
Ihr jedes mal in der One Solar Arena an
den Tag legt, ist atemberaubend und gibt
uns Fahrern das gewisse Etwas. Danke!
Social Media Link
www.facebook.com/martinsmolinski84
twitter.com/MartinSmolinski
Spitzname
Smoli / Smoo / Mr#84
www.sr-speedperformance.com
27
Renat Gafurov
Spitzname
Gafi
www.facebook.com/renat.gafurov
28
Geburtstag und –ort:
08/10/1982 USSR
Abschalten kann ich am
besten…
Speedway seit:
…wenn ich Zeit mit meiner Familie verbringe
Bei den Devils seit:
Was ich den Devils-Fans sagen will
Unterstützt uns, und wir werden Euch
mit neuen Siegen viel Freude machen !
1998
2010
Außer für die Devils fahre ich
noch bei...
SK Oktyabrskij
GKS Wybrzeze Gdansk
Ich fahre Speedway, weil…
… ich Motorsport liebe und mein Vater
ebenfalls Motorsportler (Motorradrennfahrer) war
Größte bisherige Erfolge:
Europameister
mehrfacher Russischer Meister
Was ich im Speedway noch
erreichen will...
Bei jedem Start gewinnen und neue Erfolge erzielen.
Meine Vorbilder:
Hans Nielsen
Außer für Speedway kann ich
mich noch begeistern für...
Motocross, Snowmobil, Skifahren, Langlauf
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Auszüge aus dem Reglement - DMSB
Deutsche Speedway-Mannschaftsmeisterschaft 2015
Die Deutsche Speedway-Mannschaftsmeisterschaft ist europa-offen ausgeschrieben und wird als „Deutsche
Speedway-Bundesliga“ ausgetragen. An
der Deutschen Speedway-Mannschaftsmeisterschaft können alle Vereine teilnehmen, die im Besitz einer DMSB-Bewerber-Lizenz sind. Bis zum 15.01.2015
muss eine schriftliche Teilnahmeerklärung unter Angabe der bereits eingereichten Terminanmeldungen vorliegen.
Pro Verein und Bewerber ist nur eine
Mannschaft teilnahmeberechtigt.
Die Deutsche Speedway-Mannschaftsmeisterschaft wird mit mindestens drei
Mannschaften mit einer Vorrunde und
zwei Finalveranstaltungen ausgetragen.
Im Verlauf der Vorrunde hat jede Mannschaft zweimal Heimrecht und muss
zweimal auswärts antreten.
Die Rennen der Vorrunde müssen grundsätzlich am 16. August des Jahres abgeschlossen sein. Abweichungen von diesem Termin bedürfen eines gesonderten
Antrages mit Begründung an den DMSB.
Über die Berechtigung der
Finalteilnahme entscheidet:
1. Anzahl der Matchpunkte
2. Anzahl der Laufpunkte
3. Majorität der Plätze aller gefahren
Heats (zunächst 1. Plätze pro Heat,
dann 2. Plätze usf. f.)
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4. Direkter Vergleich der betreffenden
Bewerber in Summe nach Matchund Laufpunkten
Jede Mannschaft besteht aus mindestens 6 Fahrern. Die namentliche Meldung dieser Mannschaftsfahrer muss
dem DMSB bis zum 28.02.2015 auf
dem hierfür vorgesehenen Formblatt
vorliegen. Nach diesem Termin können
weitere Fahrer dem DMSB (ggf. auch
dem Schiedsrichter oder Sportkommissar der Veranstaltung) bis zwei Stunden
vor dem geplanten Einsatz benannt werden. Die aktuelle Mannschaftsmeldeliste
wird am letzten Werktag vor den Veranstaltungen auf der Homepage des DMSB
veröffentlicht.
Die Mannschaftsaufstellungen einschließlich des Mannschaftsleiters
müssen, unabhängig von der bereits
gegenüber dem DMSB abgegebenen
namentlichen
Mannschaftsmeldung,
jeweils spätestens 5 Tage vor der Veranstaltung dem DMSB und der gegnerischen Mannschaft in schriftlicher Form
mitgeteilt werden. Eine Umbesetzung
der Mannschaftsaufstellung ist bis 2
Stunden vor dem in der Ausschreibung
festgelegten Start des 1. Laufs möglich.
Auszüge aus dem Reglement - DMSB
Deutsche Speedway-Mannschaftsmeisterschaft 2015
Vor Beginn und nach der Veranstaltung ist eine Besprechung durchzuführen, an der mind. folgende
Personen teilnehmen:
• Schiedsrichter/Sportkommissar
• Rennleiter
• Mannschaftsleiter
Den Mannschaften ist die Möglichkeit
eines Trainings von mind. 1 x 3 Minuten
einzuräumen. Ein Startband-Training ist
nicht vorgeschrieben. Das Training muss
30 Minuten vor Beginn der Liga-Läufe
stattfinden. Für die Fahrer ist die Teilnahme am Training freigestellt.
Jeder Fahrer muß mindestens in
3 Läufen bzw. kann in maximal
6 Läufen eingesetzt werden.
Tritt ein Fahrer oder eine Mannschaft zu
einem oder mehreren Läufen nicht an,
oder wird der Fahrer ausgeschlossen, so
bleibt bei diesem Lauf der entsprechende Startplatz frei. Verletzt sich ein Fahrer beim Training oder Rennen und der
Rennarzt bestätigt, dass eine weitere
Teilnahme am Rennen nicht mehr möglich ist, kann der verletzte Fahrer jeweils
einmal von einem der gemeldeten Fahrer ersetzt werden.
Die Startnummern-Vergabe ergibt
sich wie folgt:
• Heim-Mannschaft H = Start-Nr. 1-6,
Helmfarben Rot + Blau
• Gast-Mannschaft G = Start-Nr.
11 - 16, Helmfarben Weiß + Gelb
Die Mannschaften müssen wie folgt
zusammengesetzt sein:
Start-Nr. 1, 11: Fahrer Kategorie A
Start-Nr. 2, 12: Fahrer Kategorie A
Start-Nr. 3, 13: Fahrer Kategorie B
Start-Nr. 4, 14: Fahrer Kategorie B
Start-Nr. 5, 15: Fahrer Kategorie C
Start-Nr. 6, 16 Fahrer Kategorie C
Ein Fahrer kann in der nächsthöheren
Kategorie starten, ohne seine ursprüngliche Kategorisierung zu verlieren
Die Fahrer dürfen ihre Startplätze mannschaftsintern tauschen, ein Tausch der
Helmfarbe ist nicht zulässig. Der Fahrer
mit der niedrigeren Startnummer einer
Mannschaft trägt immer die Helmfarbe
Rot bzw. Weiß.
Finalläufe:
Die Fahrereinteilung für die Finalläufe
ergibt sich aus dem Gesamtpunktergebnis der Fahrer der verschiedenen Mannschaften nach Abschluss der Vorläufe.
Bei Punktgleichheit von Fahrern einer
Mannschaft entscheidet der jeweilige
Mannschaftsleiter über den Einsatz in
den Finalläufen. Kann ein Fahrer auf-
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Auszüge aus dem Reglement - DMSB
Deutsche Speedway-Mannschaftsmeisterschaft 2015
grund einer vom Rennarzt bestätigten
Verletzung nicht an Lauf 13 oder 14
teilnehmen, rücken die nachfolgend
Platzierten auf.
sie einmalig am Renntag die Möglichkeit, einen Fahrer als Joker einzusetzen.
Dessen Punkte zählen in dem zuvor bestimmten Jokerlauf doppelt.
Die Matchpunkte bei den einzelnen
Veranstaltungen ergeben sich unter
Berücksichtigung der höheren
Laufpunktzahl einer Mannschaft wie
folgt:
• 1. Platz = 2 Punkte
• Unentschieden = 1 Punkt
• 2. Platz = 0 Punkte
Taktische Reserve: Sollte eine Mannschaft 6 Punkte oder mehr zurückliegen,
erhält sie einmalig am Renntag die Möglichkeit, einen Fahrer als taktische Reserve einzusetzen. Hierbei gilt zu beachten,
dass die Maximalanzahl an Läufen von
6 je Fahrer nicht überschritten wird. Ein
gleichzeitiger Einsatz als taktische Reserve und Joker ist nicht möglich. Die
taktische Reserve oder der Joker kann
nur in den Läufen 1 - 12 eingesetzt werden.
Muss eine Veranstaltung abgebrochen
werden, so wird sie nur dann gewertet,
wenn mindestens 9 Läufe durchgeführt
wurden. Unabhängig von der tatsächlich
durchgeführten Anzahl von Läufen ist
für die Mannschaftswertung die Laufpunktzahl nach Lauf 9 bzw. 12 maßgebend.
Bei Laufpunktgleichheit im Finale 1 entscheidet ein Stechen mit je einem Fahrer
über den Tagessieg.
Jokerregelung: Sollte eine Mannschaft
8 Punkte oder mehr zurückliegen, erhält
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Bei Frühstart hat der Fahrer die Möglichkeit, an einem 2. Start teilzunehmen.
Er muss dazu seine ursprüngliche Startposition 15 m hinter der Startlinie zurückversetzt einnehmen. Bei erneutem
Frühstart des gleichen Fahrers wird der
Fahrer vom Lauf ausgeschlossen.
Stand 20.2.2015
Quelle: DMSB
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unsere Öffnungszeiten
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versprechen uns den Spaß,
wir fahren ohne Speedlimit
doch einfach nur Vollgas.
Wenn uns einer im Nacken hängt,
wer hat schon Angst davor.
Wir drehen dann den Gashahn auf
Und geben volles Rohr.
Wenn der Sand davonspritzt
Sind die Devils vorn dabei.
Wenn der Staub sich langsam legt,
sind wir schon längst vorbei.
Spür‘ doch die Begeisterung
Und fühl Dich einfach wohl.
Wir brauchen keine harten Drinks,
im Tank nur Methanol.
Die Champions von der Isar
Die drehn auf im Oval
Koa Brems’n und koa Limit ned,
mir holn uns den Pokal.
In Landshut, do san mir dahoam,
der schönsten Stadt der Welt,
der ACL ist unser Club,
die Mannschaft unser Held.
Wenn der Sand davonspritzt …..
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Mädchenfußball beim ETSV 09 Landshut
Im Sommer 2013 startete beim ETSV09
Landshut nach vieljähriger Pause eine
Neuauflage des Unternehmens Mädchen- und Damenfußball . Die Anfangszeit war etwas holprig, aber mittlerweile
sind die D-Mädchen seit April 2014 in
allen Pflichtspielen ungeschlagen und
werden im Sommer 2015 voraussichtlich D-Juniorinnen Meister in ihrer Gruppe.
Seit September 2014 arbeitet man auch
aktiv an dem Aufbau einer Damenmannschaft, die im Sommer 2015 in den
Ligabetrieb startet. Wichtige Bausteine
sind Integration, Zusammenhalt und natürlich der Spaß am Fußball.
Unsere Erfolge:
Januar 2014: 8. in der Niederbayrischen
Hallenfußballmeisterschaft der D-Juniorinnen von 20 Teams
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Dezember 2014: Gewinn der eigenen
Hallenmeisterschaft der D-Juniorinnen
Januar 2015: 4. in der Niederbayrischen
Meisterschaft Hallenfußballmeisterschaft der D-Juniorinnen von 27 Teams
Seit Januar 2015 haben wir auch eine
Teammanagerin installiert, die die
jungen Talente auf ihrem Werdegang
begleitet.
Wenn Ihr Lust an Sport und Spiel habt
und das Fußballspielen erlernen oder
vertiefen wollt, seid Ihr bei uns herzlich
willkommen. Kommt einfach vorbei und
probiert es aus.
Trainingszeiten:
Montag: 16.30- 18.30 Uhr
Mittwoch:16:30- 18.30 Uhr
Freitag. 17.00- 18.30 Uhr
Kontakt:
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