Tagungsorganisation Cornelia Spehr, Telefon: 08158 251-125, Telefax: 08158 99 64 25 Email: [email protected] beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Institution Beruf / Funktion Geburtsjahr E-Mail Telefon PLZ / Ort Straße / Nr. Vorname Name Frau / Herr Anmeldung bitte schriftlich mit anhängender Karte, per E-mail (Tagungsorganisation) oder direkt online. Ihre Anmeldung ist verbindlich, sollten Sie von uns nicht spätestens eine Woche vor Tagungsbeginn eine Absage wegen Überbelegung erhalten. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nur auf Wunsch. Anmeldeschluss ist der 6. März 2015. Abmeldung Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens zum 13. März 2015 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, mit Tagungsbeginn 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir den Abschluss einer Seminar-Versicherung. Preise für die gesamte Tagungsdauer: € Teilnahmebeitrag 60.– € Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück) Vollpension – im Einzelzimmer – im Zweibettzimmer Kurzzeitzuschlag 51.50 € 144.50 € 124.50 € 10.– € Institution Beruf / Funktion Geburtsjahr E-Mail Telefon PLZ / Ort Straße / Nr. Vorname Name Frau / Herr Anmeldungen Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder EC-Karte. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden. Preisnachlass Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu. Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den Tagungsbeitrag einen Preisnachlass von 10.– €. Kooperationspartner Die Bundeszentrale für Politische Bildung hat für diese Tagung einen Zuschuss in Aussicht gestellt. Die Tagung wird über die Evangelische Akademie Tutzing und Mission EineWelt aus Mitteln der Evang.-Luth. Kirche in Bayern gefördert. Wir danken auch der Universität Erlangen-Nürnberg und dem EFI-Projekt „Human Rights in Healthcare“ für einen Zuschuss. Tagungsstätte Evangelische Tagungsstätte Wildbad, 91541 Rothenburg ob der Tauber, Taubertalweg 42. Bitte richten Sie Ihre Anfragen nicht an die Tagungsstätte, sondern ausschließlich an die Tagungsassistenz. Sie ist während der Tagung unter 0 98 61 97 7-0 zu erreichen. Verkehrsverbindungen Von der A7 fahren Sie in Richtung "Schrozberg, Langenburg" an der Altstadt Rothenburgs vorbei. Folgen Sie dem Wegweiser "Evangelische Tagungsstätte Wildbad", rechts abbiegen und in Ri. Taubertal hinunterfahren. Auf der linken Seite finden Sie die Einfahrt zur Tagungsstätte. Aus Richtung Langenburg fahren Sie durchs Taubertal und hinauf zur Altstadt. Kurz davor führt Sie der Wegweiser rechts ab zur Tagungsstätte. Der Fußweg vom Bahnhof beträgt ca. 25 Min.: Vom Bahnhof links die Bahnhofstraße entlang gehen, bei der Ampel die Straße überqueren und rechts in die Ansbacher Straße einbiegen, dieser folgen bis vor das Rödertor, dort nach links in den Topplerweg abbiegen, der an der Stadtmauer entlang in den Friedrich-Hörner-Weg übergeht. An dessen Ende nach rechts abbiegen und entweder auf der gegenüberliegenden Straßenseite durch die Tür gleich auf das Gelände des Wildbades gehen (Stufen hinunter) oder der Straße folgen und nach wenigen Metern die Abzweigung nach links auf die Fahrstraße zum Wildbad wählen. Taxi vor Ort: 0 98 61 20 00 oder 0 98 61 72 27. Bildnachweis: BMFSFJ (Hg.), Die Rechte der Kinder von logo einfach erklärt, 4. Aufl. 2001, S. 25 Tagungsnummer: 0512015 Evangelische Akademie Tutzing Schloss-Straße 2+4 / 82327 Tutzing www.ev-akademie-tutzing.de Blog: web.ev-akademie-tutzing.de/rotunde facebook.com/EATutzing twitter.com/EATutzing Wenn unzustellbar, zurück! Bei Umzug Anschriftenberechtigungskarte! Tagungsleitung Dr. Ulrike Haerendel, Studienleiterin, Evangelische Akademie Tutzing KinderWelten – KinderRechte 20. bis 22. März 2015 / Rothenburg ob der Tauber Zertifikatsnummer: 53275-1401-1007 www.climatepartner.com In Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie dem Referat Mission Interkulturell, Mission EineWelt Lesung mit Mirjam Pressler Die bekannte Jugendbuchautorin ist zu Gast in der Stadtbücherei Rothenburg ob der Tauber 16.00 Uhr Rückkehr ins Tagungshaus & Kaffeepause 17.00 Uhr Mapping Childhood – nicht abschließende Gedanken aus den Foren 18.00 Uhr Abendessen 19.00 Uhr Childhood in Africa Dr. Kenneth Mtata Forum A: Bildung und Erziehung Moderation: Dr. Claudia Jahnel 20.00 Uhr Gespräche in den Räumen des Tagungszentrums 1. Interkulturelle Kinderwelten Erfahrungen von Schülern im Libanon mit französischen Schulen – aus historischer Perspektive Dr. Esther Möller 2. Wie viel Staat braucht die Erziehung? Hans-Heinrich Köhlerschmidt SONNTAG, 22. MÄRZ 2015 SAMSTAG, 21. MÄRZ 2015 08.40 Uhr Andacht in der Hauskapelle 09.00 Uhr Warum Migration kein Kinderspiel ist Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 10.00 Uhr Kaffeepause 10.30 Uhr Arbeit in den Foren (parallel): Andacht in der Hauskapelle 09.00 Uhr Kindsein mit Leib und Seele – in Brasilien Prof. Dr. Karin Kepler Wondracek Forum B: Spiel und Arbeit Moderation: Prof. Dr. Karin Ulrich-Eschemann 10.00 Uhr Wenn Kinder schwer krank sind Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Niethammer 1. Kinderarbeit und ihre Bedeutung im globalen Kontext Prof. Dr. Manfred Liebel 2. Recht auf Spiel(en) Janine Lennert 11.00 Uhr Pause 11.15 Uhr Abschlussdiskussion mit Referentinnen und Referenten der Tagung Moderation: Prof. Dr. Andreas Frewer/Dr. Claudia Jahnel 12.00 Uhr Ende der Tagung mit dem Mittagessen Die Evangelische Tagungsstätte Wildbad liegt in einer landschaftlich reizvollen Gegend zwischen der Rothenburger Altstadt im Osten und der Tauber im Westen: www.wildbad.rothenburg.de Bitte ausreichend freimachen 08.40 Uhr KinderWelten – KinderRechte / 20.–22.03.2015 / In Rothenburg o.d. Tauber / Nr. 0512015 14.00 Uhr Antwort Gespräche in den Räumen des Tagungszentrums Vegetarische Kost Mittagessen Evangelische Akademie Tutzing Tagungsassistenz Schloss-Str. 2+4 82327 Tutzing 12.30 Uhr Euro zukommen lassen. Kinderrechte als Menschenrechte Prof. Dr. Manfred Liebel Übernachtung im Zweibettzimmer 21.30 Uhr Das Kind als ein Selbst Prof. Dr. Karin Ulrich-Eschemann Ich nehme an der gesamten Tagung teil Übernachtung im Einzelzimmer 19.30 Uhr Ich wünsche folgende Leistungen ohne Übernachtung: 1. Mädchen und Gewalt in Indien Pearly Usha Walter 2. Schönheitsoperationen, Piercings und Tätowierungen bei Minderjährigen Dr. Lysann Hennig Vorträge Mahlzeiten Vormittags Nachmittags Abends Mittagessen / Abendessen Vorstellung der Foren 20.03.2015 21.03.2015 22.03.2015 Forum D: Kinderkörper und Gesundheit Moderation: Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Ärztin Kaffee/Tee/Kuchen werden angeboten und bei Teilnahme ohne Verpflegung berechnet (à 5.– €) Eröffnung und Einführung Dr. Ulrike Haerendel Grund für Preisnachlass 19.00 Uhr Kinderbetreuung: Name & Alter Abendessen Anreise ab 16.00 Uhr Dr. jur. Lysann Hennig, M. mel., Medizinjuristin, Geschäftsführung der Bundesärztekammer, Berlin Prof. Dr. Karin Kepler Wondracek, Psychologin und Theologin, Escola Superior de Teologia, Sao Leopoldo, Brasilien Hans-Heinrich Köhlerschmidt, Kfm., Dipl.-Sozialpädagoge, ehem. Stv. Jugendamtsleiter Forchheim, System. Familienberater, Walsdorf Prof. Dr. Andreas Lange, Professor für Soziologie in den Handlungsfeldern Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Hochschule Ravensburg-Weingarten Janine Lennert, Dipl.-Sozialpädagogin, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, München, und Spiellandschaft Stadt e.V. Prof. Dr. Manfred Liebel, Dipl.-Soziologe, Dr. phil., Prof. a.D. für Soziologie an der TU Berlin; Leiter des European Master in Childhood Studies and Children’s Rights (EMCR) an der FU Berlin Dr. Esther Möller, wiss. Mitarbeiterin, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz Dr. Kenneth Mtata, Pfarrer, Studienleiter, Lutherischer Weltbund Genf Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Niethammer, Kinderarzt, Onkologe, Tübingen Mirjam Pressler, Schriftstellerin, Landshut Dr. Ingrid Stapf, wiss. Mitarbeiterin, Institut für christliche Publizistik, FAU Erlangen-Nürnberg Prof. Dr. Karin Ulrich-Eschemann, Institut für Religionspädagogik und Didaktik des evang. Religionsunterrichts, FAU Erlangen-Nürnberg Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Professor für Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung, Fakultät für Geisteswissenschaften, Universität Duisburg-Essen Pearly Usha Walter, Pfarrerin der Südindischen Kirche, Missionsakademie an der Universität Hamburg Bitte informieren Sie mich über: die Stiftung Schloss Tutzing. Ich möchte der Stiftung eine Spende von den Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing. Prof. Dr. Andreas Frewer, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, FAU Erlangen-Nürnberg Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, FAU Erlangen-Nürnberg Dr. Ulrike Haerendel, Evangelische Akademie Tutzing Dr. Claudia Jahnel, Referat Mission Interkulturell, Mission EineWelt Dr. Ingrid Stapf, Institut für christliche Publizistik, FAU ErlangenNürnberg Prof. Dr. Karin Ulrich-Eschemann, Evangelische Religionspädagogik, FAU Erlangen-Nürnberg 18.00 Uhr 1. Medienkindheiten Prof. Dr. Andreas Lange 2. Jugendschutz und Ethik in der Medienwelt Dr. Ingrid Stapf Unterschrift Als die UN-Kinderrechtskonvention vor 25 Jahren nach einem langen Entstehungsprozess verabschiedet wurde, verlieh sie der Überzeugung Ausdruck, dass Kinderrechte über den allgemeinen Schutz der Menschenrechte hinaus in besonderer Weise anzusprechen und zu achten sind. Dahinter stehen zwei an sich triviale Einsichten: Erstens, Kinder haben weniger Möglichkeiten, ihre Rechte umzusetzen als Erwachsene und brauchen deshalb unsere Fürsorge und unseren Beistand, um zu einer gelingenden Kindheit zu kommen. Zweitens, von den Kindern hängt die Zukunft aller Gesellschaften ab. Gewalt, Hunger, Bildungsmangel haben langfristige Folgen bei Kindern, die nicht nur gegenwärtiges Unglück, sondern zukünftige Probleme schaffen. In unserer Welt gibt es viele Kinderwelten: Straßenkinder in der einen, Wohlstandsvernachlässigte in der anderen, Hungrige in der einen, Adipöse in der anderen, Analphabeten in der einen, von einem scheinbar immer dichter werdenden Lehrkanon Überforderte in der anderen Welt. Die Reihe der Gegensätze ließe sich endlos fortsetzen, aber man sollte angesichts solcher Stichworte nicht vergessen: Fast alle Eltern auf der Welt bemühen sich, ihre Kinder in ein gutes Leben zu führen. Liebe, Fürsorge und Schutz für Kinder sind in den meisten Familien keine Fremdworte. Und nicht nur die Kinder sind lernfähig: So spielt Gewalt in der Kindererziehung zumindest in Europa eine abnehmende Rolle – auch eine Folge der UN-Kinderrechtskonvention? In unserer Tagung schauen wir auf verschiedene Länder und greifen Bereiche heraus, die in den Kinderwelten eine besondere Bedeutung haben: Bildung, Medien und Gesundheit etwa, aber auch Kinderarbeit und Migrationsbedingungen. Wir fragen nach „Leib, Geist und Seele“, wollen die Verletzlichkeit des Kindes genauso ins Auge fassen wie Resilienz und andere Schutzfaktoren. Am Ende dann die Frage: Wo stehen wir nach 25 Jahren UN-Kinderrechtskonvention? Wie werden wir politisch-gesellschaftlich weiter denken und weiter arbeiten müssen, damit mehr Erwachsene eines Tages sagen können: „Ich hatte eine glückliche Kindheit.“ Herzliche Einladung nach Rothenburg ob der Tauber! Auf Anfrage bieten wir gern Kinderbetreuung in der Tagungsstätte Wildbad an. FREITAG, 20. MÄRZ 2015 Referentinnen und Referenten Eine Anmeldebestätigung erfolgt schriftlich. Ich bin mit der Verwendung meiner Daten zu internen Zwecken einverstanden und habe von den Anmeldebedingungen Kenntnis genommen. Kaan, 11 Jahre Forum C: : Medien und Ethik Moderation: Dr. Ulrike Haerendel PROGRAMM Datum DASS ALLE GLEICH BEHANDELT WERDEN, IST EIN KINDERRECHT, ABER ES GILT OFFENBAR NICHT FÜR ALLE.
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