Einweihung - Freiligrathschule

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FECHENHEIMER
Frankfurter Stadtteilzeitung
Donnerstag, 2. April 2015
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Linie 11 fährt
eingeschränkt
Die Schüler machen die Regeln
Frankfurt (pia/sh). – Während der Osterferien können zwischen dem Platz der Republik und Höchst keine Straßenbahnen
fahren. Der Grund sind Arbeiten an Gleisen, Fahrleitung und einem Bahnübergang, welche die VGF im Gallusviertel vornimmt. Ersatzbusse und die weitgehend
parallel fahrende S-Bahn bieten sich als
Alternative an.
Die Linien 11 und 21 verkehren auf ihren
verbleibenden Strecken nach dem Ferienfahrplan, das heißt die meiste Zeit des Tages im Zehn-Minuten-Takt. Von Fechenheim (Linie 11) und dem Stadion (Linie 21)
fahren die beiden Linien über den Hauptbahnhof bis Platz der Republik, dann weiter zur Messeschleife und wieder zurück.
Zwischen Hauptbahnhof und Höchst
Zuckschwerdtstraße setzt die VGF Ersatzbusse ein, die zumeist im Fünf-MinutenTakt verkehren. Sie fahren zum Teil die
Original-Haltestellen an, die gleichnamigen Nachtbus-Haltestellen oder in Nähe
der Straßenbahn eingerichtete Ersatz-Haltestellen.
Fahrgäste sollten sich rechtzeitig informieren und die Alternativen im Nahverkehrsnetz nutzen. Denn die Ersatzbusse
werden für die gleiche Strecke länger brauchen als die Tram. Eine naheliegende Alternative sind die S-Bahnen mit ihren Halten in Höchst, Nied, Griesheim und an der
Galluswarte. Die Mitarbeiter des RMV-Servicetelefons helfen mit aktuellen Informationen und konkreten Fahrtvorschlägen
weiter. Sie sind rund um die Uhr unter
(0 69) 24 24 80 24 erreichbar. Auch die Fahrplanauskunft im Internet berücksichtigt
die geänderten Fahrpläne und findet
schnell geeignete Verbindungen.
„BuddY-Kids“ passen auf neue Klettergerüste auf dem Hof der Freiligrathschule auf
Fechenheim (pm/sh). – Die Freude über
die neuen Klettergerüste auf dem Pausenhof der Freiligrathschule war groß.
Doch für die Benutzung des neuen
Spielgeräts gibt es klare Regeln, die es
einzuhalten gilt – uns dabei helfen die
Schüler selbst tatkräftig mit.
Am Dienstag vergangener Woche kamen
die Erstklässler dran, am Mittwoch die
zweiten Klassen und am Donnerstag die
dritte Jahrgangsstufe. Die Großen, die
Viertklässler, mussten sich bis Freitag gedulden, bevor sie die neuen Klettergerüste
endlich ausprobieren konnten. Jedoch nur
unter Beachtung der Regeln, wie man sich
auf dem Klettergerüst verhalten soll, zum
Beispiel darf kein Sand auf die Rutsche geworfen werden und das Ankleben von Kaugummis ist ebenfalls tabu.
Aufgestellt und überwacht wurden dieser
genaue Benutzungsplan und die Regel-Lis-
te von den „BuddY-Kids“ – Kinder aus den
dritten und vierten Jahrgangsstufen, die
im Rahmen des Gewaltpräventionsprojekts „BuddY“ gemeinsam mit Lehrkräften daran arbeiten, bestimmte Situationen
an der Schule für alle zu verbessern, wie
zum Beispiel die Hofpause.
Ein wichtiger Punkt dabei war die längst
überfällige Erneuerung morscher Spielgeräte auf dem Pausenhof der Fechenheimer Grundschule. Der Ursprung dieses
Plans reicht zurück bis ins Jahr 2012, als
die Schüler beim „Run for Freili“, einem
Sponsorenlauf, rund 3600 Euro für die
Freiligrathschule einnahmen.
Nach reiflichen Überlegungen wurde beschlossen, das Geld in ein Klettergerüst zu
investieren. Die Schüler beteiligten sich
an der Planung, indem die „Freili-Post“,
die Schülerzeitung, eine Umfrage unter ihren Lesern startete, welche Geräte denn
www.traffiQ.de
Häkeln und sticken
Riederwald (pm/sh). – Jeden Donnerstag
findet von 15 bis 17 Uhr ein gemütlicher
Handarbeitsnachmittag in der Seniorenwohnanlage Riederwald im Begegnungszentrum des Frankfurter Verbands, Am
Erlenbruch 26, statt. Eingeladen sind alle,
die gerne stricken, häkeln, sticken und
nett zusammensitzen möchten.
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Unter großem Jubel wurde das neue Klettergerüst auf dem Hof der Freiligrathschule eröffnet.
Foto: Privat
gewünscht werden. Da aber zwei Spielstätten erneuerungsbedürftig und dazu umfangreiche Erdarbeiten nötig waren,
schwoll der Kostenvoranschlag mächtig
an.
„Glücklicherweise war der Ortsbeirat 11,
nachdem dort von Elternvertretern die
Problematik vorgetragen wurde, auch an
einer baldigen Umsetzung der Pläne interessiert und steuerte dem Projekt
10 000 Euro bei. Damit konnte das insgesamt 48 000 Euro teure Vorhaben in die
Bauphase gehen“, erklärt Elternbeirätin
Ursula Potyra. Die Bauarbeiter mussten
sich täglich viele Fragen gefallen lassen,
denn für die fast 500 Mädchen und Jungen
war es eine Geduldprobe, die beiden Baustellen auf dem Schulhof nur anschauen
zu dürfen. Eine Woche vor den Osterferien
wurde der Bauzaun endlich abgebaut und
die von den „BuddY-Kids“ mitgeplante Eröffnungsfeier konnte abgehalten werden.
Bis dahin verhinderte allerdings ein Absperrband die vorzeitige Inbetriebnahme
durch ungeduldige Nutzer.
Konstanze Kutschera, Leiterin der Freiligrathschule, konnte zur feierlichen Eröffnung nicht nur Kinder, Eltern und Lehrkräfte der Schule begrüßen, sondern auch
Christel Ebisch, Magdalene Grana und
Werner Skrypalle als Vertreter des Ortsbeirats 11. Ein Schüler der vierten Klasse
und Ortsvorsteher Werner Skrypalle
durchschnitten feierlich die Bänder, was
lautstark von den Schülern bejubelt wurde. Konstanze Kutschera richtete den
Dank der Schule an das Stadtschulamt, das
den Hauptteil finanziert und den Bau ausgeführt hatte und konnte sich mit Blumensträußen persönlich bei den Vertretern des
Ortsbeirats, der Fördervereinsvorsitzenden Martina Zessel-Schött und den Eltern,
vertreten durch eine Elternbeirätin, bedanken.
Eine Plakette soll angebracht werden und
an die Geldgeber erinnern, zu denen ja
auch Schüler gehören, von denen allerdings die Hälfte schon längst weiterführende Schulen besucht. Aber vielleicht
statten sie den von ihnen „miterlaufenen“
Spielgeräten ja einmal einen Besuch ab.
Dieb klaut Fahrrad
eines Polizisten
Ostend (pol/gro). – Definitiv das „falsche“
Fahrrad hat sich ein 36 Jahre alter Mann
ausgesucht, der es am Freitagabend am
Ostbahnhof stahl und kurz darauf von seinem Besitzer, einem Polizisten, festgenommen wurde. Der Beamte war nach Dienstende mit zwei Kollegen privat unterwegs.
Die Räder wurden an den Fahrradständern im Bereich des Ostbahnhofs angeschlossen. Um 20 Uhr kamen sie zurück
und mussten feststellen, dass eines der Räder fehlte. Sie begaben sich auf die Suche
und fanden das Fahrrad etwa 30 Meter entfernt versteckt in einem Gebüsch liegend.
Das Schloss war aufgebrochen. Da es jedoch noch zusätzlich über ein Felgenschloss verfügte, konnte der Täter nicht
einfach davonradeln und hatte es im Gebüsch versteckt. Die Vermutung lag nahe,
dass der Dieb zurückkommt. Daher observierten die Beamten die Örtlichkeit und
schon kurz darauf konnten sie den Täter
beobachten, der zielgerichtet zu dem Fahrrad ging und nun versuchte, das Felgenschloss zu öffnen. Es folgte die Festnahme
des sichtlich überraschten Mannes, der
sich dieser noch durch Flucht entziehen
wollte. Der 36-jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen
wieder auf freien Fuß gesetzt.
Eislaufen an Ostern
Frankfurt (pia/sh). – Die Eissporthalle
hat während der Osterfeiertage wie folgt
geöffnet: Von Karfreitag bis einschließlich
Ostermontag jeweils von 9 bis 12 Uhr, 15 bis
17.30 Uhr und 20 bis 22.30 Uhr. Während
der Nachsaison sind nicht alle Eisflächen
geöffnet. Nähere Informationen gibt es im
Internet.
www.eissporthalle-frankfurt.de
Kriminelle geben sich am Telefon als Amtsträger aus und erkundigen sich nach Besitztümern
Frankfurt (pol/sh). – Aktuell versuchen
Betrüger in Frankfurt an das Geld und an
die Wertgegenstände von zumeist älteren
Bürgern zu gelangen. Dem Gesprächsteilnehmer wird vorgegaukelt, er bekäme einen Anruf von der Polizeinotrufnummer 110, dem Bundeskriminalamt (BKA)
oder dem Landeskriminalamt (LKA). Die
Betrüger geben sich als Polizeibeamte,
aber auch als Rechtsanwälte aus oder be-
haupten, sie seien von der Staatsanwaltschaft. Die Telefonnummern ihrer Opfer
finden die Betrüger im Telefonbuch. Die
Betrüger rufen von Call-Centern aus der
Türkei an und führen die Telefonate über
das so genannte „Call ID Spoofing“. Das bedeutet, dass im Display des Angerufenen
nicht die richtige Telefonnummer des Anrufers erscheint, sondern eine zuvor frei
gewählte andere Nummer. Die wahre Iden-
Literarisches rund um die
Osterzeit im „Café Jasmin“
Kreatives Schreiben, Autorenstammtisch und Lesezeit
Fechenheim (pm/sh). – Einen bunten
Strauß kultureller Veranstaltungen hält
das „Café Jasmin“, Alt-Fechenheim 80, für
die Osterzeit bereit.
Am Ostersonntag, 5. April, ab 15.30 Uhr
widmet sich Viktoria Vonseelen dem Thema „Von entlarvten Osterhasen, blauen
Bändern und Frühlingstollheiten“. Seit
Februar kann man Viktoria Vonseelen live
im „Café Jasmin“ mit der Veranstaltungsreihe „Literatur- und Lesezeit“ an jedem
ersten Sonntag im Monat ab 15.30 Uhr erleben. Ihr Motto lautet: „Literatur und Musik sind für mich Abbilder des Menschseins. Mit meiner Stimme möchte ich dies
zum Ausdruck bringen.“ Die ausgebildete
Sprecherin lernte bei Manfred Adolph (hr)
und Elisabeth Böhm. Vonseelen verfügt
über jahrelange pädagogische Erfahrung
mit Stimmbildung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Zu hören ist ihre
Stimme unter anderem in verschiedenen
Ansagen und Werbespots im Radio, bei
Kunst- und Tanzinstallationen und Lesun-
gen. Für die Veranstaltung wird ein Kulturbeitrag erhoben.
Am Donnerstag, 9. April, heißt es ab
19 Uhr wieder „Kreativ schreiben – mit
mir und meinen Zetteln und Yvonne
Pioch“. Das Thema ist dieses Mal „Romananfänge – Einen Plot schreiben“. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, für
Trinkgelder steht ein Sparschwein bereit.
Am Freitag, 10. April, um 19 Uhr präsentiert der Autorenstammtisch Rhein-Main
eine Gemeinschaftslesung. Es lesen:
Yvonne Pioch (Fantasy), Rainer Franke
(Love-Story), Annette Kretzschmar (Gartengeschichten/Rezepte), Robert Maier
(Historienroman) und Katja Faßhauer
(Liebesgeschichte/klassische
Erzählung). Kulturspenden sind willkommen.
Weitere Informationen erteilen Elke Dippel unter Telefon (01 63) 8 89 01 30, per
E-Mail an [email protected] und
Jasmin Ehrlich unter der Telefonnummer
(0 69) 26 95 65 84.
Infos zu Berufswünschen
auch während der Osterzeit
Arbeitsagentur rät Schülern, die Ferien sinnvoll zu nutzen
Frankfurt (pm/sh). – Die Agentur für Arbeit Frankfurt und die Familienkasse in
der Fischerfeldstraße 10-12 haben heute
bis 16 Uhr geöffnet. Ab Dienstag, 7. April,
gelten wieder reguläre Öffnungszeiten.
Das Berufsinformationszentrum (BiZ) hat
auch während der Osterferien geöffnet.
Die Osterferien bieten Schülern neben
mehr Raum für Freizeitaktivitäten auch
eine gute Gelegenheit, um wichtige Projekte in Angriff zu nehmen. Deshalb empfiehlt die Agentur für Arbeit Frankfurt,
die Zeit zu nutzen, und sich rechtzeitig mit
den eigenen Berufswünschen zu beschäftigen. Schüler können so ihre freie Zeit zu einem Besuch im BiZ nutzen, um sich über
Ausbildungsberufe und Studienmöglichkeiten zu informieren.
Die Öffnungszeiten der Arbeitsagentur
und des BiZ Frankfurt: montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis
12.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr –
Gründonnerstag bis 16 Uhr und freitags
von 8 bis 12.30 Uhr.
tität des Anrufers wird auf diese Weise
verschleiert. In den vergangenen Tagen erhielten mehrere Frankfurter Senioren
über das ganze Stadtgebiet verteilt Anrufe
von angeblichen BKA- und LKA-Mitarbeitern, bei denen immer vor bevorstehenden
Einbrüchen gewarnt wurde. Im Telefonat
versuchten die Täter anschließend durch
eine geschickte Gesprächsführung zu erfahren, ob die Angerufenen Bargeld,
Schließfächer/Tresore oder Wertgegenstände im Haus haben. Die Frankfurter
Polizei gibt dazu folgende Hinweise: Vorsicht bei Anrufen, in denen vor Straftaten gewarnt oder Gewinne versprochen
werden. Die Polizei ruft niemals mit der
Notrufnummer 110 an. Skeptisch sein,
wenn sich Personen am Telefon als Amtsträger ausgeben und eine Zahlung fordern. Die Polizei fordert niemanden auf,
sein Bargeld von der Bank abzuheben
und für eine Kontrolle zu übergeben. Keine Geld- und Haustürgeschäfte nach einem Telefonanruf tätigen und sich nicht
zu Auslandüberweisungen, zum Beispiel
per Western Union, auffordern lassen.
Keine Fremden in die Wohnung lassen.
Bei Unsicherheit umgehend die Polizei
kontaktieren.
www.polizei-beratung.de
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