Die Bürger-Initiative Gegenwind Straubenhardt informiert: Aufgrund der Größenordnung des Projektes bei einer Investitionssumme von ca. 60 Mio. € und aufgrund der negativen Auswirkungen auf uns Bürger und auf unsere Umwelt erachtet es die Bürger-Initiative als ihre Aufgabe, ihre Mitbürger sachlich, kompetent und ehrlich zu informieren. Es handelt sich bei den geplanten Windkraft-Industieanlagen um eine Größenordnung, die uns, unsere Kinder und unsere Enkel über Jahrzehnte noch beeinträchtigen wird. Betroffen sind wir ALLE! Presse-Erklärung der Bürger-Initiative (BI) Gegenwind Straubenhardt zum PZ Interview der Firma Wircon (Vorhabenträger der Windkraftanlagen), erschienen am Freitag, dem 27. März 2015 mit dem Titel „Der Windpark ist ein Vorzeigeprojekt“ Die Schlagzeile „Der Windpark ist ein Vorzeigeprojekt“ erinnert uns sehr stark an die Aussage von der früheren Umweltministerin Tanja Gönner bei der Einweihung der WKA in Simmersfeld im Jahre 2007: „Der Windpark Simmersfeld stellt ein Pilotprojekt der Energiewende in Baden-Württemberg dar.“ Aus diesem Pilotprojekt ist ein Verlustprojekt mit jährlich 1,1 bis zu 1,3 Mio. EUR Defizit geworden. Wollen wir das auch in Straubenhardt? Die Darstellung der Wircon in der PZ, dass die Windräder in Straubenhardt eine wesentlich höhere Leistung erbringen, ist aufgrund der Höhensituation zwischen Straubenhardt und Simmersfeld nicht realistisch. Simmersfeld liegt geographisch ca. 300m höher und hat aufgrund der Kuppenlage deutlich höhere Windgeschwindigkeiten. Das bestätigen auch Daten des Dt. Wetterdienstes. Schall und Infraschall sind für Wircon kein Problem – und für uns Bürger? Neueste Erkenntnisse zu Gesundheitsrisiken von Schall und Infraschall in Dänemark und Schweden haben zu einem Ausbaustopp der Windkraft in beiden Ländern geführt. Sind der Firma Wircon diese Tatsachen bekannt? Nachlesbar unter: www.welt.de „Macht Windkraft krank?“, vom 1. März 2014. Schlampige Gutachten sprechen nicht für die Glaubwürdigkeit der Firma Wircon! Der Artikel suggeriert dem Leser der PZ, dass nahezu alle erforderlichen Gutachten für die Flächennutzungsplanung fachgerecht erstellt wurden. Die Tatsache sieht jedoch komplett anders aus: Nahezu alle Gutachten sind in ihrer Ausarbeitung sehr stark fehlerbehaftet, oberflächlich und veraltet. Neueres höherrangiges Recht z.B. beim Artenschutz wurde überhaupt nicht beachtet. Diese Gutachten sind vom Projektentwickler und Betreiber in Auftrag gegeben und sehr stark „windkraftfreundlich“ ausgerichtet. Dazu fällt uns nur folgendes Zitat ein: Wessen Herrn ich diene, dessen Brot ich ess! Hier könnte man weitere Details des PZ Interviews aufzählen, die nachweislich fehlerhaft sind und im Grunde nur der Firma Wircon ─ als großem Profiteur ─ dienen. Und dieser Firma Wircon opfern wir unsere Landschaft, unsere Gesundheit, unsere Lebensqualität, unsere Natur, unsere Heimat! Und was sagen die Fünf Wirtschaftsweisen? „Die Stromerzeugung aus den meisten erneuerbaren Energien war und ist jedoch nicht wettbewerbsfähig und dies wird aller Voraussicht nach künftig so bleiben.“ (Jahresgutachten des Sachverständigenrats, November 2014, S. 23.) Ihre Bürger-Initiative Gegenwind Straubenhardt. www.gegenwind-straubenhardt.de | www.facebook.com/gegenwindstraubenhardt Das Spendenprojekt auf: www.betterplace.org/p26970 Spendenkonto: Bürgerinitiative Gegenwind – Straubenhardt | C/O Luciana Kalmbach IBAN: DE25 6669 0000 0003 2792 94 | BIC: VBPFDE66 | Volksbank Pforzheim
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