PDF, 642 KB - ZHAW Gesundheit

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Gesundheit
Institut für Pflege
Weiterbildungen
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201
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201
Schwerpunkt
Forschungsanwendungskompetenzen
Weiterbildung Pflege
Evidenzbasierte Pflegepraxis
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Forschungsgestützt – Research based
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Erkenntnisse kommunizieren
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Gemeinsames Lernen
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Weiterbildungen in Pflegeforschung
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MAS
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MAS in Gerontologischer Pflege
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MAS in Onkologischer Pflege
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MAS in Pädiatrischer Pflege
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MAS in Patienten- und Familienedukation
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DAS
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DAS in Onkologischer Pflege
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DAS in Onkologische Pflege mit Fokus Breast Care
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DAS in Pädiatrischer Pflege
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DAS in Patienten- und Familienedukation
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Interprofessionelle CAS
WBK / Modul
Interprofessionelle Weiterbildungskurse / Module
Kurse
www.zhaw.ch
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DAS in Gerontologischer Pflege
CAS
Zürcher Fachhochschule
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Struktur und Aufbau
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39
55
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Interprofessionelle Kurse
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Ihre Ansprechpersonen
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Facts & Figures
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Weiterbildung Pflege
Evidenzbasierte Pflegepraxis
Gibt es Handlungsspielraum, wenn Pflegefachpersonen evidenzbasierte Pflegepraxis in ihrem Berufsalltag
umsetzen wollen? – Ja. Es ist wichtig, dass dieser erkannt und genutzt wird und Forschungsresultate in
einem grösseren Kontext gesehen werden.
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Pflegefachperson – Patienteninteraktion und Beziehung –
den Patienten kennen, Empathie und Vertrauen
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Katharina Born Bottegal
MAS Edukation Management, RN
Leiterin Weiterbildung und Dienstleistung Pflege
Stimmen von verschiedenen Seiten behaupten gelegentlich, dass
Forschung nichts mit der Praxis zu tun hat und dass diese Kompetenzen
für Pflegefachpersonen, welche am Bett mit Patientinnen und Patienten arbeiten, nicht angewendet werden können. In dieser Broschüre
möchten wir einige Argumente und Fakten aufzeigen, warum dem nicht
so ist – und darlegen, wie wir in jedem Modul aktiv Kompetenzen zur
Forschungsanwendung fördern und unterstützen.
Pflege / Praxis im Kontext
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Patientenzentrierte
und evidenzbasierte
Pflege
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Ko Inf
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Bei der Nutzung von Forschungsresultaten in der Praxis sind weitere
Aspekte zu beachten. Rycroft-Malone et al. (2004) beschreiben dazu
ein hilfreiches Konzept, das den Transfer von Forschungsresultaten in die
Praxis unterstützt (Abbildung 1). Die Autorinnen betonen, dass für
eine patientenzentrierte evidenzbasierte Pflege neben den Forschungsergebnissen auch die Expertise von Fachpersonen, die Expertise von
Patienten bezüglich ihres Krankseins und deren Bedürfnisse sowie kontextgebundene Informationen in Entscheidungen miteinbezogen werden
müssen. In der Schnittmenge dieser vier Aspekte liegt der Handlungsspielraum von evidenzbasierter Praxis. Mithilfe dieses Modells gelingt es,
alle relevanten Informationen systematisch zusammenzubringen, um
eine gemeinsame informierte Entscheidung mit Patientinnen, Patienten
und deren Familien zu treffen.
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Damit Pflegearbeit sich im Alltag weiterentwickelt ist es nötig, die Ergebnisse der Pflegeforschung im Alltag umzusetzen und für die Pflegepraxis
zu übersetzen. Wie wir das mit unseren Weiterbildungsangeboten
unterstützen, können Sie in dieser Broschüre lesen.
Forschungskompetenzen werden in unseren Weiterbildungen im Sinne
von «Forschungsresultate in der Praxis anwenden» unterrichtet. Teilnehmende unserer Weiterbildungen üben in jedem Modul Aspekte der
Pflegeforschung zu reflektieren und deren Resultate in Bezug auf den
Praxistransfer zu prüfen. In diesem Sinne sprechen wir von Forschungsanwendungskompetenzen. Ein häufig genannter Begriff im Zusammenhang mit Forschungsanwendung in der Praxis lautet «evidenzbasierte
Pflegepraxis».
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Welche konkreten Kompetenzen wir fördern und einfordern, beschreiben
wir auf den nächsten Seiten dieser Broschüre. Es geht uns darum,
dass Pflegefachpersonen neben ihrem Expertenwissen, den Erfahrungen
der Patientinnen und Patienten, kulturellen und kontextuellen Gegebenheiten auch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigen.
Umfassend weitergebildete Pflegefachpersonen sind in der Lage, eine
bestmögliche pflegerische Versorgung mit einem patientenzentrierten
und evidenzbasierten Fokus anzubieten.
Literaturrecherche: systematisches Suchen mit
Hilfe von präzisen Stichworten in passenden
Datenbanken; Auswählen von wissenschaftlichen
Studien, welche die Fragestellung beantworten.
Kritisches Lesen und Würdigen: Zusammenfassen und beurteilen von wissenschaftlichen
Artikeln mit dem Ziel, die Relevanz von Studienresultaten einzuschätzen.
Kritisches Denken: Analysieren und Hypothesen
bilden, um gewonnene Daten ordnen zu können
und Entscheidungen nachvollziehbar zu begründen.
Synthese: Forschungsresultate im Kontext einer
Fragestellung reflektieren und zu Empfehlungen
für die Praxis zusammenführen.
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Kennen Sie die Aussage: «Forschung findet im Elfenbeinturm statt»?
Wir teilen diese Meinung nicht. Aus diesem Grunde haben wir in unseren
Weiterbildungen Inhalte und Inputs zu Pflegeforschung auf alle Module
verteilt und sorgen dafür, dass die Teilnehmenden und Studierenden ihre
Kompetenzen zur Forschungsanwendung kontinuierlich üben und
weiterentwickeln.
Unseren Weiterbildungen liegen zwei Kompetenzmodelle zugrunde:
das CanMEDS-Rollenmodell (2005) und das «Advanced Nursing Practice
Framework» (2008) des kanadischen Pflegeverbandes. Dieses pflegefachliche Kompetenzmodell beschreibt vier zentrale Kompetenzen, die
zur Ausübung einer erweiterten Pflegepraxis wichtig sind. Es sind dies
Klinische Kompetenzen (Clinical Competencies), Schulungs-, Beratungsund Zusammenarbeitskompetenzen (Counselling and Collaboration
Competencies), Führungskompetenzen (Leadership Competencies)
sowie Forschungskompetenzen (Research Competencies).
Abbildung 1: Vier Quellen der patientenzentrierten und
evidenzbasierten Pflege, in Anlehnung an Rycroft-Malone et
al. (2004, S. 87)
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Weiterbildung Pflege
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Weiterbildung Pflege
Forschungsgestützt – Research based
Erkenntnisse kommunizieren
Pflegerische Alltagsfragen können dann mit wissenschaftlichen Studien beantwortet werden, wenn es
gelingt, die passenden Studien zu finden und diese in den Praxiskontext überzuleiten.
Nicht nur in schriftlicher Form helfen Forschungsresultate und ihre weitere Bearbeitung für die Pflegepraxis die
Pflegearbeit weiterzuentwickeln. Auch mündliche Präsentationen und Poster erreichen ein grosses Publikum.
An den Fachhochschulen erwerben Kursteilnehmende aktuelles Fachwissen aus Praxis und Forschung. Da laufend neue Forschungsergebnisse dazukommen oder Resultate widerlegt werden ist es wichtig,
dass Teilnehmende nach ihrer Weiterbildung fähig sind, selbstständig
aktuelles Fachwissen zu recherchieren, um ihr Wissen fortlaufend zu
aktualisieren und zu erweitern. Die Teilnehmenden lernen dazu eine systematische Vorgehensweise.
Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Artikeln werden mit den anderen
drei Aspekten des Modells von Rycroft-Malone (siehe Seite 4) in Verbindung gebracht. Zur beispielhaften Fragestellung auf Seite 5 haben
mehrere Artikel gezeigt, dass gekühlte salzhaltige Mundspüllösungen
wirksamer gegen orale Mukositis-Schmerzen sind als eisgekühlter Salbeitee. Pflegefachpersonen vergleichen diese Erkenntnis mit der Leitlinie der Onkologiepflege Schweiz zur oralen Mukositis und entschliessen sich, ihre Praxis mit einem systematischen Mundstatus zu erweitern, um den Verlauf der oralen Mukositis nachvollziehbar dokumentieren
zu können (Fachexpertise). Weiter fragen sie die betroffene Patientin,
ob sie schon einmal mit Salzlösung ihren Mund gespült hat (Expertise
und Präferenzen der Patientin). In der Apotheke erkundigen sie sich,
ob eine solche Mundspüllösung zur Verfügung steht oder ob sie diese
jeden Tag vor Ort zubereiten müssten (lokaler Kontext).
Am Anfang steht immer eine Praxisfrage. «Welche Mundpflege eignet
sich am besten, um einen trockenen Mund zu pflegen?», könnte eine
solche Frage sein. Mit dieser offenen Formulierung ist es schwierig, präzise Suchbegriffe zu wählen und relevante Studien in den Datenbanken
zu finden. Dazu muss die Frage konkreter gestellt werden. Beispielsweise: «Reduziert eisgekühlter Salbeitee bei Chemotherapie-induzierter
oraler Mukositis die oralen Schmerzen besser als Spülungen mit Salzlösung?»
Die Dozierenden fördern in jedem Modul der MAS-Studiengänge die
Kunst des Fragens und des Definierens von Suchbegriffen. So verfeinern
die Teilnehmenden sukzessive diese Kompetenz und üben sich darin,
gezielt nach wissenschaftlichen Artikeln zu suchen, welche ihre Praxisfragen beantworten könnten. Da jede Datenbank eine etwas andere
Suchoberfläche hat, erarbeiten die Teilnehmenden dazu passende Strategien.
Ausgewählte Artikel aus Literaturrecherchen werden in mehreren
Schritten gelesen und bearbeitet. Lesen und zusammenfassen sind die
ersten Schritte. Darauf aufbauend werden die Studien kritisch gewürdigt und deren Qualität beurteilt. Um einzuschätzen, wie vertrauenswürdig die beschriebene Forschungsarbeit durchgeführt wurde, müssen
Teilnehmende Gütekriterien von unterschiedlichen Forschungsmethoden
kennen. Diese Grundlage erwerben sie im Modul Pflegeforschung I
(siehe Seite 8).
Wissenschaftliche Artikel kritisch zu würdigen, ist anspruchsvoll. Mit
kontinuierlichem Üben kann diese Kompetenz erreicht werden. Wir empfehlen unseren Teilnehmenden Artikel, welche sie gesucht und gelesen
haben, fortlaufend so aufzubereiten, dass sie zu einer kritischen Würdigung gelangen. Die Teilnehmenden werden ermuntert gemeinsam zu
lernen, zu diskutieren und sich gegenseitig Feedback zu geben, um ihre
mündliche Ausdrucksweise zu verfeinern und sich eine wissenschaftsorientierte Sprache anzueignen. So können sie schrittweise ihr Fachwissen zu von ihnen gewählten Themen erweitern und die Studienresultate
für ihre Pflegepraxis oder ihr Pflegeentwicklungsprojekt verwenden.
Wissenschaftliche Aspekte in Modulen
– Beurteilen von Assessment-Instrumenten
(Validität, Reliabilität und Praktikabilität)
– Kontextbezogene Wahl eines passenden
Assessment-Instruments
– Strukturierung von Texten nach EMED-Raster
(Einleitung, Methode, Ergebnisse und Diskussion)
– EBN-Zyklus
– Suchstrategien darstellen
– Praxisfragen zu Forschungsfragen umformulieren
– Texte im wissenschaftlichen Stil schreiben
– Korrektes Zitieren (nach APA 6th-Stil)
Neu gewonnene Erkenntnisse müssen kommuniziert und idealerweise
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Praktische berufliche
Herausforderungen wie das Halten von Fallpräsentationen oder Fachreferaten, das Publizieren von Fachartikeln in Fachzeitschriften sowie
das Präsentieren eines Posters an einem Fachkongress werden während den Unterrichtseinheiten geübt und teilweise in Leistungsnachweise integriert.
Zielpublikum für eine Präsentation von wissenschaftlichen Resultaten
sind häufig Berufskolleginnen und -kollegen. Aber auch Patientinnen,
Patienten und deren Familien müssen angesprochen werden. Wenn bei
mündlichen Vorträgen an einem Kongress die präzise Fachsprache
angestrebt wird, gilt es bei schriftlichen Informationen für Patientinnen
und Patienten und deren Angehörigen eine Sprache zu finden, die
die wissenschaftlichen Erkenntnisse korrekt wiedergibt und gleichzeitig
von Laien verstanden wird.
Als MAS-Abschlussarbeit führen die Studierenden ein Pflegeentwicklungsprojekt durch, bei dem sie eine pflegerische Qualitätsverbesserung
mit wissenschaftlichen Erkenntnissen begründen. Dabei entstehen unter
anderem Dokumente wie Pflegestandards, Leitlinien, Informationsmaterialien für Patienten oder auch Beschreibungen von Mikroschulungen.
Die Projektarbeit wird in einer MAS-Arbeit verschriftlicht, welche wissenschaftlichen Kriterien gerecht werden muss. Dazu gehören korrektes
Zitieren im Text, Aufbau einer nachvollziehbaren Argumentationslinie,
korrekte Fachsprache und ein systematisches Reflektieren des Projektverlaufs und der Rolle einer Projektleitung.
Themenbeispiele MAS-Projekte
– Patienten- und Familienedukation in der
Herzinsuffizienzberatung
– Unterstützung von Pflegefachpersonen bei der
Einführung von EDV-gestützter Pflegediagnostik
– Therapiesicherheit bei der Einnahme von
Arzneimitteln im Alter durch Beratung von
Betroffenen und Angehörigen
– Den pflegerischen Rehabilitationsprozess
familienzentriert gestalten
– Schuldgefühle von Eltern mit thermisch
verletzten Kindern
– Comfort-Positionierung bei medizinischen Verrichtungen an Kindern
– Schulungsprogramm Tumorkachexie für den
ambulanten und stationären Bereich
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Weiterbildung Pflege
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Weiterbildung Pflege
Gemeinsames Lernen
Weiterbildungen in Pflegeforschung
Alleine in einer stillen Kammer lässt sich Vieles selbstständig erarbeiten. Gemeinsam im Diskurs wird es
spannender und die Summe des Lernens kann multipliziert werden.
Grundlage jedes professionellen Handelns ist fundiertes Wissen und Können. Insbesondere wenn es darum
geht, Probleme und Veränderungen anzugehen oder fachliches Handeln zu begründen und zu vertreten.
Wir haben die Kompetenzerweiterungen zur Forschungsanwendung
bewusst curricular verankert und in jedem Modul verschiedene
konkrete Praxisaufgaben zum wissenschaftlichen Arbeiten eingebaut.
So haben die Studierenden die Chance, sich schrittweise in die Forschungsanwendungskompetenzen zu vertiefen, aktiv zu üben und sich
mit anderen Studierenden auszutauschen. Das gemeinsame Lernen
in einer Peergruppe ist erwünscht und wird aktiv unterstützt.
Modul Pflegeforschung I: Pflegeforschung verstehen
Im Unterricht wird auch gemeinsam gelernt. In mehreren Modulen
werden wissenschaftliche Artikel in Gruppen reflektiert und deren Beurteilungen diskutiert. So können Teilnehmende ihre Fertigkeiten zum
kritischen Würdigen vertiefen und Argumentationsketten gemeinsam
prüfen. Um diese Kompetenzerweiterung gut begleiten zu können,
engagieren wir Dozierende mit ausgewiesener Forschungserfahrung.
Unsere elektronische Lernplattform Moodle bildet ein hilfreiches Puzzleteil im gemeinsamen und selbstständigen Lernen. Die Teilnehmenden
können sich über das Forum austauschen, Fragen stellen und sich
gegenseitig Hilfestellungen geben. Auf dieser Lernplattform haben wir
verschiedene Dokumente zum wissenschaftlichen Arbeiten abgelegt.
So finden die Absolvierenden interne Leitlinien zum Zitieren, Links zu
Online Tutorials von Datenbanken und zentrale wissenschaftliche
Artikel zum Thema der evidenzbasierten Pflege.
Auch während der MAS-Projektarbeit sind unsere Studierenden nicht
alleine gelassen. Sie treffen sich zum Aktionslernen, um gemeinsam ihre
Projektleitungsrolle zu reflektieren und Fragen zum Projektmanagement
zu klären. Die Teilnehmenden werden durch Dozierende der ZHAW oder
ausgewählten Praxisexpertinnen und -experten während der MASArbeit unterstützt, indem sie Beratungstermine einfordern können. Wir
empfehlen auch eine Begleitperson im Praxisfeld zu haben, welche vor
Ort bei der Umsetzung behilflich sein kann.
Teamarbeit im wissenschaftlichen Kontext erfordert Grundlagenwissen
und aktives wiederholendes Üben. Die Studierenden in unseren
Weiterbildungen haben die Möglichkeit, auf ihrem individuellen Niveau
aufzubauen und wenn nötig mit vorbereitenden Modulen ihr Wissen
auf Fachhochschulgrundwissen zu erweitern. Dazu steht das Modul
«Reflektierte Praxis – Wissenschaft verstehen» zur Verfügung. Ergänzend können sie zwischen zwei Modulen zum Thema Pflegeforschung
wählen. Detailliertere Inhalte zu den Modulen Pflegeforschung finden
Sie auf den nächsten Seiten.
Um häufige Forschungsverfahren und -methoden zu kennen, typische
statistische Begriffe und Datenanalysemethoden zu verstehen sowie
die Relevanz für die eigene Pflegepraxis abzuleiten, sind Fachkenntnisse
erforderlich. Viele Fragen stellen sich in der praktischen Umsetzung:
Wie suche ich gezielt nach Forschungsberichten, die auf meine Fragestellung aus der Praxis passen? Welchen Unterschied machen dabei
verschiedene Studienarten und Analysemethoden? Was bedeuten die
diversen Fachbegriffe, Abkürzungen und Zahlenangaben in Studien?
Sind die erhaltenen Informationen für meine Praxis relevant?
Die Kursteilnehmenden lernen, wie sie anhand einer Fragestellung aus
der Praxis passende Fachartikel in pflegerelevanten Datenbanken gezielt
suchen können. Beim Lesen von Forschungsberichten in Form von Fachartikeln liegt die Herausforderung darin, sich mit dem meist noch fremden
wissenschaftlichen Sprachstil zu arrangieren, der sich im speziellen Aufbau und der (zunächst) ungewöhnlichen Art der Inhaltswiedergabe äussert.
Gemeinsam wird das Lesen, Verstehen und Interpretieren von Fachartikeln geübt. Die Teilnehmenden sind aufgefordert, anhand von einfachen
Fragestellungen passende Forschungsdesigns für die Beantwortung
der Frage zuzuordnen und geeignete statistische Verfahren auszuwählen.
Auch das dafür notwendige Grundlagenwissen in der Statistik wird in
diesem Kurs vermittelt. Hier ist das Ziel, zunächst die Angst vor mathematischen Formeln und Testverfahren zu nehmen. Anhand von eigenen
Daten und praxisnahen Übungsbeispielen lernen die Teilnehmenden,
wie diese Angaben mit passenden Kennwerten, Grafiken und Tabellen
beschrieben werden können. Spannend wird es dann, wenn im Verlauf
des Kurses häufig genutzte statistische Verfahren bekannt sind, in
Fachartikeln wiedererkannt werden und die Ergebnisse daraufhin besser verstanden und interpretiert werden können.
In den Modulauswertungen berichteten die Teilnehmenden, dass ihr
Verständnis gegenüber Pflegewissenschaft und -forschung nach
Abschluss des Kurses spürbar gewachsen ist. Die Wissensquelle der
aktuellen Forschungsliteratur kann eher genutzt werden, um zum
Beispiel Veränderungen in der Pflegepraxis zu begründen.
Inhalte
– Literatursuche – Nutzung von medizinischen und pflegespezifischen
Datenbanken
– Prinzipien / Methoden / Designs in qualitativer und quantitativer Forschung
– Statistisches Grundlagenwissen
– Kritische Beurteilung von Fachartikeln
«Das Modul, welches seit 2007
angeboten wird, stösst auf grosses
Interesse. Es macht mir sehr viel
Spass, die Pflegefachpersonen
für Pflegeforschung zu begeistern.»
Nicole Zigan
Kernkompetenz
Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Nicole Zigan, MNS, RN
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Weiterbildung Pflege
MAS
Master of Advanced Studies
Modul Pflegeforschung II:
Pflegeforschung vertiefen und anwenden
Ausgehend von Fragestellungen der Pflegepraxis lernen Pflegefachpersonen in diesem Modul, eine für die Pflegepraxis einfache Forschung zu
planen und selber durchzuführen.
Das Modul Pflegeforschung II richtet sich an diplomierte Pflegefachpersonen mit wissenschaftlichen Vorkenntnissen (Bachelor of Science
in Pflege oder erfolgreicher Abschluss des Moduls Pflegeforschung I).
Ausgehend von Fragestellungen der Pflegepraxis planen und führen die
Teilnehmenden eine einfache Untersuchung durch. Um die wissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten der Pflegeforschung zu vertiefen
und anzuwenden, hat es sich bewährt, aktiv in einem kleinen Forschungsteam selber alle Schritte des Forschungsprozesses zu durchlaufen. Meist wird den Teilnehmenden erst dann bewusst, wie viel es
bei der Planung, Durchführung und Analyse eines Forschungsprojekts
zu beachten und zu tun gilt.
Damit die Teilnehmenden selber eine Erhebung durchführen können,
lernen sie im Unterricht, was bei einer Fragebogenentwicklung zu
beachten ist. Weiter lernen sie, wie Interviews geführt werden und
machen erste Erfahrung beim gegenseitigen Üben. Erst dann erheben
die Teilnehmenden im eignen Praxisfeld selbstständig quantitative Daten
mit Hilfe eines validierten Fragebogens und führen bei ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen Interviews anhand des erarbeiteten Interviewleitfadens durch. Die so gesammelten quantitativen und qualitativen Daten
werden elektronisch erfasst und statistisch ausgewertet. Die Datenanalyse wird von den Dozierenden begleitet. Die gewonnenen Forschungsresultate gilt es nun zu präsentieren und zu kommunizieren. Dazu
erstellen die Teilnehmenden ein Poster.
In den Auswertungen berichteten Absolventinnen und Absolventen,
dass das Modul sehr lehrreich war, weil sie selber eine kleine Studie
durchführen konnten. Ihr Verständnis und ihr Respekt gegenüber
der Pflegewissenschaft und -forschung seien nach Abschluss des
Kurses markant gestiegen.
Inhalte
– Grundlagenwissen der Pflegeforschung vertiefen
– Untersuchung planen und durchführen
– Quantitative und qualitative Daten erheben
– Daten analysieren und darstellen
– Ergebnisse präsentieren und diskutieren
«Ich begleite in diesem Modul die
Studierenden im Forschungsprozess.
So lernen sie in ihrer Praxis vermehrt pflegerische Tätigkeiten mit
einfacher Forschung zu untermauern
und zu optimieren.»
Sebastian Probst
Kernkompetenz
Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Dr. Sebastian Probst, DClinPrac, RN
Ein MAS ist ein berufsbegleitendes,
umfangreiches Studium, welches
mit dem Titel «Master of Advanced
Studies» abschliesst. Ein MAS besteht aus drei CAS mit jeweils drei
Weiterbildungskursen / Modulen
und dem Mastermodul.
Weiterbildung Pflege
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Weiterbildung Pflege
Struktur und Aufbau
MAS in Gerontologischer Pflege
Mit dem modularisierten Aufbau unserer Weiterbildungen können die vorgegebenen und wählbaren Module
zeitlich flexibel geplant werden. Die Module lassen sich Schritt für Schritt zu einem CAS, einem DAS oder
einem MAS ausbauen.
Akute oder chronische Gesundheitsprobleme, zunehmende Gebrechlichkeit, Sinnfragen am Lebensende und oft auch der Verlust von
wichtigen Menschen oder liebgewonnenen Aktivitäten bestimmen den
Alltag Betagter. Das Ziel gerontologischer Pflege leitet sich aus der
Beurteilung der Erfahrungen und Reaktionen von betagten Menschen
und ihren Angehörigen auf aktuelle, chronische oder potentielle
Gesundheitsprobleme sowie auf palliative Fragestellungen am Lebensende ab. Pflegende mit einem MAS führen geriatrische Assessments
durch, analysieren aktuelle und potentielle Probleme und leiten adäquate
Interventionen ein. Sie nutzen ihr Wissen über altersassoziierte Krankheiten und Behandlungsansätze. Sie ziehen handlungsleitende Modelle
bei, um Betagte und deren Bezugspersonen zu beraten. Im intra- und
interprofessionellen Team übernehmen sie Fachführung und bringen
neues Wissen gezielt ein, beispielsweise in Projekten, Fallbesprechungen oder beim Bearbeiten von Fragestellungen zur Unterstützung der
Vorgesetzten in Fachentscheiden. Die Handlungen im Zusammenhang
mit Pflegeprozess, Beratung und interprofessioneller Zusammenarbeit
basieren auf den Prinzipien der evidenzbasierten Pflege.
Die Weiterbildungsstudiengänge in den Fachrichtungen Gerontologische Pflege, Onkologische Pflege, Pädiatrische Pflege sowie Patientenund Familienedukation orientieren sich an den Kernkompetenzen des
«Advanced Nursing Practice Framework» (2008) des kanadischen
Pflegeverbands. So sind einzelne Module auf den Schwerpunkt der klinischen Kompetenzen (Clinical Competencies) ausgerichtet, andere
stellen Schulungs-, Beratungs- und Zusammenarbeitskompetenzen
(Counselling & Collaboration Competencies) oder Fachführungskompetenzen (Leadership Competencies) ins Zentrum. Quer über
alle Module eines Masterstudienganges hinweg werden Forschungsanwendungskompetenzen (Research Utilization Competencies)
gefördert. Der modularisierte Aufbau bietet Flexibilität in der zeitlichen
und inhaltlichen Planung der Module. So lassen sich die Module Schritt
für Schritt zu einem CAS, einem DAS oder einem MAS ausbauen.
Master of Advanced Studies (MAS)
Mit einem MAS werden grundlegende Fachführungskompetenzen im
gewählten Bereich erworben. Ein MAS besteht aus 9 Modulen sowie
dem Mastermodul und umfasst 60 ECTS-Punkte.
Diploma of Advanced Studies (DAS)
Mit einem DAS wird eine fundierte Fachspezialisierung erworben. Ein
DAS besteht aus sechs Modulen und umfasst 30 ECTS-Punkte.
Certificate of Advanced Studies (CAS)
Ein CAS bietet spezifisches Wissen zum gewählten Thema mit drei vorgegebenen und / oder
wählbaren Modulen und umfasst 15 ECTS-Punkte.
Die CAS unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung.
Je nachdem steht der Patient, der Patient mit
seiner Familie / seinen Angehörigen oder die Abteilung / der Bereich im Fokus. Die verschiedenen
CAS Klinische Kompetenzen beinhalten die
grundlegenden pflegefachspezifischen Module.
Weiterbildungskurse / Module (WBK)
Die Weiterbildungskurse / Module haben drei verschiedene Ausrichtungen: pflegefach-spezifisch,
pflegefach-übergreifend und gesundheitsberufeübergreifend. Ein Weiterbildungskurs / Modul
umfasst 5 ECTS-Punkte.
Kein Abschluss ohne Anschluss
Nach Abschluss eines Weiterbildungsmasterstudienganges besteht die Möglichkeit, einen konsekutiven Masterstudiengang zu absolvieren.
MAS Master of Advanced Studies
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– sind in der Lage, aktuelle und potentielle Gesundheitsprobleme
betagter Menschen zu erfassen und zu analysieren sowie adäquate
Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität und Autonomie
einzuleiten;
– haben erweiterte Fähigkeiten in Bezug auf differenzierte gerontologische und gerontopsychiatrische Pflege und systemische Ansätze
in Gesprächen mit Betroffenen und Angehörigen;
– sind im intra- und interprofessionellen Team Wissensträger und in
der Lage, die Fachführung zu übernehmen.
60 ECTS
Mastermodul
Masterarbeit
Pflegefach-spezifisches Projekt
CAS Fokus Abteilung,
Bereich
Pflegefach-spezifisches
Pflegefach-spezifisches Modul
Modul
Pflegefach-übergreifendes Modul
Moderation und Management von
anspruchsvollen Gesprächen
Pflegefach-übergreifendes Modul
Pflegeentwicklung und
Fachführung
Pflegefach-spezifisches
Pflegefach-spezifisches Modul
Modul
Pflegefach-übergreifendes Modul
Familienzentrierte Pflege und
Beratung
Gesundheitsberufe-übergreifendes
Wahlpflichtmodul
Gesundheitswesen CH, Coaching
Pflegefach-spezifisches
Pflegefach-spezifisches Modul
Modul
Klinisches
Klinisches Assessment
Assessment
Pflegefach-spezifisches Modul
Patientenedukation
Pflegefach-übergreifendes Modul
Pflegeforschung
15 ECTS
CAS Fokus Patient,
Familie, Angehörige
15 ECTS
CAS Fokus Patient
15 ECTS
15 ECTS
CAS Klinische Kompetenzen
15 ECTS
DAS Diploma of Advanced Studies
Clinical
Competencies
30 ECTS
Counselling & Collaboration
Competencies
Leadership
Competencies
Research Utilization Competencies
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Perspektiven
Im MAS in Gerontologischer Pflege erlangen die Absolventinnen und
Absolventen die Fähigkeit, hochbetagten Menschen sowie deren
Bezugspersonen in Akut-, Langzeitorganisationen und in der Spitex
differenzierte Pflege, Beratung, Begleitung und Schulung anzubieten.
Der MAS bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Pflegeexpertinnen
MAS / Pflegeexperten MAS in Gerontologischer Pflege unterstützen
Vorgesetzte und Teammitglieder in Fachentscheiden und sind in der
Lage, Fachführung zu übernehmen sowie Projekte in der klinischen
Pflegeentwicklung zu initiieren und zu leiten. Sie können in einem intraund interprofessionellen Team eine entscheidende Rolle übernehmen.
«Spezialisierung in gerontologischer
Pflege hat Zukunft.»
Johanna Niederberger
Leiterin MAS in Gerontologischer Pflege
Weiterbildung Pflege
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Weiterbildung Pflege
MAS in Onkologischer Pflege
Der Master of Advanced Studies in Gerontologischer Pflege besteht
aus drei Certificate of Advanced Studies (CAS) mit jeweils drei Modulen
sowie dem Mastermodul. Das Mastermodul beinhaltet die Planung,
Durchführung, Dokumentation und Reflexion eines Projektes zur Weiterentwicklung der Pflege in der gerontologischen Praxis.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Die Detailangaben der Module, der CAS und des DAS sind auf unserer
Website publiziert.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
3 bis maximal 6 Jahre
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
MAS in Gerontologischer Pflege
60 ECTS
Mastermodul
Masterarbeit
15 ECTS
CAS Changemanagement im
gerontologischen Kontext
15 ECTS
Pflegefach-spezifisches
Modul
Pflege von Menschen mit
Demenz
Moderation und Management von
anspruchsvollen Gesprächen
Pflegeentwicklung und
Fachführung
CAS Systemische Beratung in
Gerontologischer Pflege
15 ECTS
Alltagsmanagement im Alter
Pflegefach-spezifisches
Modul
Familienzentrierte Pflege und
Beratung
Wahlpflichtmodul: Gesundheitswesen Schweiz, Coaching
CAS Vertiefung in
Gerontologischer Pflege
15 ECTS
Pflegefach-spezifisches
Modul
Klinisches Assessment in
Klinisches
Assessment
Gerontologischer
Pflege
Patientenedukation in
Gerontologischer Pflege
Pflegeforschung
CAS Klinische Kompetenzen
15 ECTS
DAS in Gerontologischer Pflege
Clinical
Competencies
30 ECTS
Counselling & Collaboration
Competencies
Leadership
Competencies
Research Utilization Competencies
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Krankheitsverläufe von Tumorleiden erstrecken sich über lange Zeiträume.
Betroffene Menschen und ihre Familien durchleben Phasen der Hoffnung, der Stabilität, aber auch des Fortschreitens der Erkrankung bis
zum Tod. Absolvierende des MAS in Onkologischer Pflege wenden
gezielt validierte Screening- und / oder Assessment-Instrumente an und
erarbeiten präzise Befunde zur Planung und Evaluierung von Interventionen. Sie nutzen pflegesensitive Outcomes, um ihre Pflegeexpertise zu
reflektieren und zu verbessern. Fundiertes onkologisches Fachwissen
und erweiterte Kommunikationsfertigkeiten ermöglichen es MAS-Absolvierenden, krebskranke Menschen und deren familiäres Umfeld einfühlsam und nachhaltig zu beraten. MAS-Absolvierende leiten pflegerelevante
Projekte und unterstützen aktiv den Transfer von evidenzbasiertem
Wissen in die Praxis. Als verbindende Kernkompetenz suchen, beurteilen
und synthetisieren sie wissenschaftliche Resultate, um in sämtlichen
Handlungsfeldern evidenzbasiert zu agieren.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– haben vertiefte Kenntnisse in onkologischer Pflege und sind in der
Lage, aktuelle und potenzielle Probleme im Zusammenhang mit einer
Krebserkrankung zu erfassen, zu analysieren und evidenzbasierte
Interventionen einzuleiten;
– nutzen ihr erweitertes Wissen zur Unterstützung und Beratung von
Patientinnen und Patienten sowie deren Familien in den verschiedenen Phasen des Krankheitsverlaufs;
– sind im intra- und interprofessionellen Team Wissensträger und übernehmen die Fachführung.
Perspektiven
Mit einem MAS in Onkologischer Pflege bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten in den Spitälern, in der spitalexternen Pflege und in
Beratungsstellen für Tumorpatienten. Die Absolventinnen und Absolventen erlangen die Fähigkeit, Patientinnen und Patienten mit einer
onkologischen Erkrankung sowie deren Bezugspersonen differenzierte
Pflege, Beratung, Begleitung und Schulung anzubieten. Sie übernehmen
Fachführung und sind in der Lage, Teammitglieder und Vorgesetzte
in Fachentscheidungen zu beraten und zu unterstützen. Pflegeexpertinnen MAS / Pflegeexperten MAS in Onkologischer Pflege erarbeiten
praxisorientierte Konzepte zur Lösung der anstehenden Probleme und
übernehmen in einem intra- und interprofessionellen Team eine entscheidende Rolle. Seit 2015 kann das Diploma of Advanced Studies
in Onkologischer Pflege und das Certificate of Advanced Studies Klinische Kompetenzen je mit dem Fokus Breast Care gewählt werden.
Diese beiden zusätzlichen Weiterbildungsabschlüsse ermöglichen eine
gezielte Fachspezialisierung zur Breast Care Nurse und bilden auch
für Pflegefachpersonen mit einem Masterdegree (MScN oder MNS)
eine attraktive Weiterbildungsmöglichkeit.
«Krebs betrifft uns alle: spezialisierte
Onkologie-Pflegefachpersonen
unterstützen Patientinnen, Patienten
und deren Familien.»
Marika Bana
Leiterin MAS in Onkologischer Pflege
Weiterbildung Pflege
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Weiterbildung Pflege
MAS in Pädiatrischer Pflege
Der Master of Advanced Studies in Onkologischer Pflege besteht
aus drei Certificate of Advanced Studies (CAS) mit jeweils drei Modulen
sowie dem Mastermodul. Das Mastermodul beinhaltet die Planung,
Durchführung, Dokumentation und Reflexion eines Projektes zur Weiterentwicklung der Pflege in der onkologischen Praxis. In den Weiterbildungen CAS und DAS in Onkologischer Pflege mit Fokus Breast Care
ist das Modul Breast Care Pflichtmodul und kann anstelle der Module
Supportive Care I oder Supportive Care II gewählt werden.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Die Detailangaben der Module, der CAS und des DAS sind auf unserer
Website publiziert.
Dauer
3 bis maximal 6 Jahre
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Spezielles
Die Weiterbildungen in Onkologischer Pflege sind
durch die European Oncology Nursing Society
EONS akkreditiert
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
MAS in Onkologischer Pflege
60 ECTS
Mastermodul
Masterarbeit
15 ECTS
CAS Changemanagement
im onkologischen Kontext
15 ECTS
Pflegefach-spezifisches
Modul
Supportive Care II in
Onkologischer Pflege
Moderation und Management von
anspruchsvollen Gesprächen
Pflegeentwicklung und
Fachführung
CAS Systemische Beratung
in Onkologischer Pflege
15 ECTS
Pflegefach-spezifisches
Modul
Supportive Care I in
Onkologischer Pflege
Familienzentrierte Pflege und
Beratung
Wahlpflichtmodul: Palliative Care,
Breast Care, Gesundheitswesen
Schweiz, Coaching
CAS Vertiefung in
Onkologischer Pflege
Pflegefach-spezifisches
Modul
Klinisches Assessment in
Klinisches
Assessment
Onkologischer
Pflege
Patientenedukation in
Onkologischer Pflege
Pflegeforschung
15 ECTS
CAS Klinische Kompetenzen
15 ECTS
DAS in Onkologischer Pflege
Clinical
Competencies
30 ECTS
Counselling & Collaboration
Competencies
Leadership
Competencies
Research Utilization Competencies
15
Pädiatrische Pflege bedeutet Auseinandersetzung mit den Besonderheiten verschiedener Altersstufen vom Neugeborenen bis zu den
Adoleszenten und unter Berücksichtigung des familiären Systems –
dies in hoch spezialisierten Fachgebieten und einer Zeit geprägt von
stetigem Fortschritt und Wandel. Gefragt sind darum Pflegefachpersonen mit fundierten Kenntnissen in pädiatrischer Pflege. Absolventinnen und Absolventen des MAS in Pädiatrischer Pflege verfügen über
aktuelles und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes pädiatrisches Fachwissen zu akuten und chronischen Krankheitsbildern
und deren Behandlungsansätzen. Sie wenden gezielt Screening- und
Assessmentinstrumente an, leiten spezifische Interventionen ein und
evaluieren den Pflegeprozess. Dank erweiterten fachlichen und kommunikativen Fertigkeiten beraten sie adäquat und systemorientiert. Mit
dem MAS können Pflegefachpersonen die Pflege bei jungen Patientinnen und Patienten optimieren und im intra- und interprofessionellen
Team eine entscheidende Rolle einnehmen. Als MAS-Absolvierende
leiten sie Projekte, unterstützen den Theorie-Praxis-Transfer und tragen massgeblich zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der
pädiatrischen Pflege bei.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– erlangen vertieftes Fachwissen und verfügen über Kompetenzen
zum Assessment und Symptommanagement bei Säuglingen,
Kindern und Jugendlichen;
– analysieren komplexe Patientensituationen im präventiven, akuten,
rehabilitativen oder palliativen Setting und erarbeiten evidenzbasierte
Interventionen;
– zeigen ökonomische Problemlösungen auf, um die Qualität in der
Pflege von jungen Menschen und ihren Angehörigen weiterzuentwickeln;
– entwickeln pflegerische Konzepte und Standards und begleiten,
in Kooperation mit anderen Berufsgruppen, deren Implementierung
in der Praxis.
Perspektiven
Der MAS in Pädiatrischer Pflege eröffnet den Absolventinnen und
Absolventen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Das vertiefte pädiatrische
Fachwissen ermöglicht ihnen, die Fachführung zu übernehmen und
Teammitglieder und Vorgesetzte in Fachentscheidungen und herausfordernden Situationen zu beraten und zu unterstützen. Pflegeexpertinnen
MAS / Pflegeexperten MAS in Pädiatrischer Pflege können Projekte zur
Pflegeentwicklung leiten. Sie verfügen über aktuelles Wissen der Gesundheitspolitik und des Gesundheitswesens der Schweiz, führen Spezialsprechstunden durch oder beraten Gesundheitsfachpersonen in
anspruchsvollen Pflegesituationen.
«Wir machen Sie für die Kleinen gross,
weil auch die Kleinen grosser Expertise
bedürfen.»
Sabin Bührer
Leiterin MAS in Pädiatrischer Pflege
Weiterbildung Pflege
18
Weiterbildung Pflege
MAS in Patienten- und Familienedukation
Der Master of Advanced Studies in Pädiatrischer Pflege besteht
aus drei Certificate of Advanced Studies (CAS) mit jeweils drei Modulen
sowie dem Mastermodul. Das Mastermodul beinhaltet die Planung,
Durchführung, Dokumentation und Reflexion eines Projektes zur Weiterentwicklung der Pflege in der pädiatrischen Praxis.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Die Detailangaben der Module, der CAS und des DAS sind auf unserer
Website publiziert.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Fast ein Drittel der Bevölkerung weist ein lang andauerndes Gesundheitsproblem auf. Betroffene sind in der Handhabung grösstenteils
auf sich alleine gestellt. Bei akuten Krisen kommt es oft zu wiederholten
Spitaleintritten. Die Förderung der Selbstmanagementkompetenzen
ermöglicht chronisch kranken Menschen und ihren Angehörigen ein
Stück Unabhängigkeit. Pflegende mit Kompetenzen in Patienten- und
Familienedukation befähigen Kranke und Angehörige, die Anzeichen
für Komplikationen frühzeitig zu erkennen, einzuschätzen und krankheitsbedingte Hürden im Alltag erfolgreich zu meistern. Sie erarbeiten sich
fundierte Kenntnisse der relevanten Einflussfaktoren in ihrer Patientengruppe und entwickeln komplexe und massgeschneiderte edukative
Interventionen. Veränderungen im Lebensstil oder Alltagsmanagement
können dadurch erfolgreich umgesetzt werden. Spezialisten in Patientenedukation berücksichtigen stets die Machbarkeit sowie institutionelle
Rahmenbedingungen. In der intra- und interprofessionellen Zusammenarbeit wird die zur Umsetzung notwendige Kompetenzentwicklung
Dritter unterstützt. Alle pflegerischen, beraterischen und edukativen
Interventionen stützen sich auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
Dauer
3 bis maximal 6 Jahre
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
MAS in Pädiatrischer Pflege
60 ECTS
Mastermodul
Masterarbeit
15 ECTS
CAS Changemanagement im
pädiatrischen Kontext
15 ECTS
Komplexe Situationen in
Pädiatrischer Pflege
Moderation und Management von
anspruchsvollen Gesprächen
Pflegeentwicklung
und Fachführung
CAS Systemische Beratung in
Pädiatrischer Pflege
15 ECTS
Chronische Erkrankungen in
Pädiatrischer Pflege
Familienzentrierte Pflege und
Beratung
Wahlpflichtmodul: Gesundheitswesen Schweiz, Coaching
CAS Vertiefung in
Pädiatrischer Pflege
Klinisches Assessment in
Pädiatrischer Pflege
Patientenedukation in
Pädiatrischer Pflege
Pflegeforschung
15 ECTS
CAS Klinische Kompetenzen
15 ECTS
DAS in Pädiatrischer Pflege
Clinical
Competencies
30 ECTS
Counselling & Collaboration
Competencies
Leadership
Competencies
Research Utilization Competencies
17
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– verfügen über Kompetenzen in Assessment- und Symptommanagement;
– erfassen fachkompetent den Beratungs- und Schulungsbedarf der
Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen;
– entwickeln evidenzbasierte Beratungs- und Schulungsangebote und
begleiten die fachgerechte Umsetzung;
– leiten Projekte im Bereich der Pflegepraxisentwicklung.
Perspektiven
Im MAS in Patienten- und Familienedukation erlangen die Absolventinnen und Absolventen vertiefte klinische Kompetenzen, um einzelne
Menschen oder Gruppen mit unterschiedlichen Gesundheitsproblemen
lösungsorientiert zu beraten und anzuleiten. Sie sind in der Lage, Teammitglieder und Vorgesetzte in anspruchsvollen Situationen zu Patienten- und Familienedukation zu unterstützen und zu beraten. Der MAS
bietet viele Einsatzmöglichkeiten. Pflegeexpertinnen MAS / Pflegeexperten MAS in Patienten- und Familienedukation sind fähig Pflegeentwicklungsprojekte in der Praxis zu lancieren und zu leiten oder
Spezialsprechstunden zu führen. Sie übernehmen in einem intra- und
interprofessionellen Team eine entscheidende Rolle.
«Wirksame Patientenedukation fördert
die Zuversicht der Betroffenen.»
Margret Hodel
Leiterin MAS in Patienten- und
Familienedukation
Weiterbildung Pflege
20
Der Master of Advanced Studies in Patienten- und Familienedukation
besteht aus drei Certificate of Advanced Studies (CAS) mit jeweils
drei Modulen sowie dem Mastermodul. Das Mastermodul beinhaltet die
Planung, Durchführung, Dokumentation und Reflexion eines Projektes
zur Weiterentwicklung der Pflege in der Praxis.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Die Detailangaben der Module, der CAS und des DAS sind auf unserer
Website publiziert.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Weiterbildung Pflege
DAS
Diploma of Advanced Studies
Dauer
3 bis maximal 6 Jahre
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM Trainerin ISMZ
MAS in Patienten- und Familienedukation
60 ECTS
Mastermodul
Masterarbeit
15 ECTS
Patientenedukationsprogramme
entwickeln
Moderation und Management von
anspruchsvollen Gesprächen
Pflegeentwicklung und
Fachführung
CAS Gesundheits- und Selbstmanagementkomp. fördern
15 ECTS
Gesundheits- und Selbstmanagementkompetenzen fördern
Familienzentrierte Pflege und
Beratung
Wahlpflichtmodul: Digitale Medien
in der Patientenedukation, Gesundheitswesen Schweiz, Coaching
CAS Klinisches Assessment
und Patientenberatung
15 ECTS
Pflegefach-spezifisches
Klinisches Assessment Modul
Klinisches Assessment
Patientenedukation
Pflegeforschung
CAS Edukation und
Changemanagement
15 ECTS
Research Utilization Competencies
19
CAS Klinische Kompetenzen
15 ECTS
DAS in Patienten- und Familienedukation
Clinical
Competencies
Counselling & Collaboration
Competencies
30 ECTS
Leadership
Competencies
Ein DAS ist ein berufsbegleitendes
Studium, welches mit dem Titel
«Diploma of Advanced Studies»
abschliesst. Mit einem DAS wird eine
fundierte Fachspezialisierung erworben. Ein DAS besteht aus sechs
Weiterbildungskursen / Modulen.
21
Weiterbildung Pflege
22
DAS in Gerontologischer Pflege
Das DAS in Gerontologischer Pflege weist die Absolventinnen und Absolventen als kompetente Fachexpertinnen / Fachexperten für ältere und
hochbetagte Menschen sowie deren Angehörige aus. Sie verfügen über
erweiterte pflegerische Kompetenzen in Bezug auf die Erhebung des
Gesundheitszustandes sowie auf das individuelle Risiko- und Rehabilitationspotential der Patientinnen und Patienten in Akut-, Rehabilitations- und Langzeitinstitutionen. In intra- und interprofessioneller Zusammenarbeit sowie unter Einbezug des Umfelds können pflegerische
Massnahmen gemäss ermitteltem Versorgungsbedarf eingeleitet werden.
Beratende Kompetenzen üben die Absolvierenden mit Hilfe von
Praxisaufgaben und Fallbeispielen. Absolventinnen und Absolventen
des DAS in Gerontologischer Pflege können Teammitglieder im Transfer
neuer Forschungserkenntnisse in die Praxis beraten und unterstützen.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– können den Gesundheitszustand erheben, das individuelle
Risiko- und Rehabilitationspotential von älteren und hochbetagten
Menschen fokussiert erfassen sowie den notwendigen Versorgungsbedarf ableiten;
– kennen nicht pharmakologische Möglichkeiten im Umgang mit Menschen mit herausforderndem Verhalten;
– haben erweiterte Kompetenzen in der gerontologischen Pflege mit
dem Ziel der Erhaltung und Förderung grösstmöglicher Lebensqualität;
– können wissenschaftliche Studien beurteilen und Forschungsresultate
für die eigene Praxis nutzen;
– haben vertiefte Kenntnisse in der Patientenedukation von älteren
und hochbetagten Menschen in Akut-, Rehabilitations- und Langzeitinstitutionen.
Aufbau
Das DAS in Gerontologischer Pflege besteht aus sechs Modulen:
– Modul Klinisches Assessment in Gerontologischer Pflege
– Modul Patientenedukation in Gerontologischer Pflege
– Modul Pflegeforschung I oder II
– Modul Alltagsmanagement im Alter
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder III
– Modul Pflege von Menschen mit Demenz
Weiterbildung Pflege
DAS in Onkologischer Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
2 bis 6 Jahre
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
Das DAS in Onkologischer Pflege weist die Absolventinnen und Absolventen als kompetente Fachexpertinnen / Fachexperten für krebskranke
Menschen und deren Angehörige aus. Sie verfügen über erweiterte
pflegerische Kompetenzen in Bezug auf die Symptomerfassung und
Symptomlinderung. Das Pflegewissen wird mit Hilfe relevanter Konzepte
und Modelle vertieft – beratende Kompetenzen werden mit Praxisaufgaben und Fallbeispielen geübt. Mit dem DAS in Onkologischer Pflege
sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, Teammitglieder
zu unterstützen sowie Wissen aus Fachartikeln und neue Forschungserkenntnisse in die Praxis zu transferieren.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– erfassen Symptome fokussiert und leiten evidenzbasierte pflegerische Interventionen ein;
– beraten und begleiten krebskranke Menschen und deren Familien
beim Symptommanagement;
– verfolgen pflegesensitive Outcomes und überprüfen die geleistete
Pflege;
– sind in der Lage, Forschungsresultate für die Praxis zu übersetzen
und die eigene pflegerische Tätigkeit nach bestmöglicher Evidenz zu
gestalten;
– verfügen durch den familienzentrierten Ansatz über erweiterte
beratende Kompetenzen;
– verfügen über vertiefte Kompetenzen in der Patientenedukation im
onkologischen Setting.
Aufbau
Das DAS in Onkologischer Pflege besteht aus sechs Modulen:
– Modul Klinisches Assessment in Onkologischer Pflege
– Modul Patientenedukation in Onkologischer Pflege
– Modul Pflegeforschung I oder II
– Modul Supportive Care I in Onkologischer Pflege
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder III
– Modul Supportive Care II in Onkologischer Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
2 bis 6 Jahre
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
23
Weiterbildung Pflege
24
DAS in Onkologische Pflege mit Fokus Breast Care
Brustkrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Die betroffenen Frauen durchleben grosse Emotionen und Unsicherheiten, die auch
Auswirkungen auf ihr soziales Umfeld haben. Mit dem DAS erweitern
die Teilnehmenden ihre pflegerischen Kompetenzen in Bezug auf Symptomerfassung und Symptomlinderung. Ein familienzentrierter Ansatz in
der Pflege und Aspekte der Patientenedukation bieten erweiternde
beratende Kompetenzen. Diese werden mit Praxisaufgaben geübt und
mit wissenschaftlicher Basis unterlegt. Das DAS weist die Absolventinnen und Absolventen als kompetente Fachexpertin / Fachexperte für
Frauen und deren Angehörige mit Brustkrebs aus. Sie werden in der
Lage sein Teammitglieder zu unterstützen und mit Hilfe von Fachartikeln
Forschungserkenntnisse in die Praxis zu transferieren.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– erfassen Symptome fokussiert und setzen evidenzbasierte pflegerische Interventionen ein;
– beraten und begleiten Frauen mit Brustkrebs und deren Familien
beim Symptommanagement;
– verfolgen pflegesensitive Outcomes und überprüfen die geleistete
Pflege;
– sind in der Lage, Forschungsresultate für die Praxis zu übersetzen
und die eigene pflegerische Tätigkeit nach bestmöglicher Evidenz zu
gestalten;
– verfügen durch den familienzentrierten Ansatz über erweiterte beratende Kompetenzen;
– verfügen über vertiefte Kompetenzen in der Patientenedukation im
onkologischen Setting.
Aufbau
Das DAS in Onkologischer Pflege mit Fokus Breast Care besteht aus
sechs Modulen:
– Modul Klinisches Assessment in Onkologischer Pflege
– Modul Patientenedukation in Onkologischer Pflege
– Modul Pflegeforschung I oder II
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder III
– Modul Breast Care
– Wahlpflichtmodul Supportive Care I in Onkologischer Pflege
– Wahlpflichtmodul Supportive Care II in Onkologischer Pflege
Weiterbildung Pflege
DAS in Pädiatrischer Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
2 bis 6 Jahre
Spezielles
Das DAS erfüllt die Voraussetzungen, um die
Aufgaben als Breast Care Nurse, wie sie vom
schweizerischen Verband Breast Care Nurses
definiert sind, übernehmen zu können.
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
Die Herausforderungen des pflegerischen Alltags in der Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen verlangt reflektierte Kenntnisse
evidenzbasierter Interventionen. Die Fähigkeit zu symptomfokussierten
Assessments und die kritische Anwendung von geeigneten Assessmentinstrumenten befähigen Pflegefachpersonen, den Pflegebedarf von
Patientinnen und Patienten sowie ihren Familien optimal zu erfassen und
sie wirkungsorientiert zu pflegen und zu unterstützen. Dabei werden
auch Teammitglieder in anspruchsvollen Situationen unterstützt und die
intra- sowie interprofessionelle Zusammenarbeit wird gefördert. Mit
dem DAS in Pädiatrischer Pflege werden die Absolventinnen und Absolventen zu kompetenten Fachexpertinnen / Fachexperten für den differenzierten Umgang mit Fragestellungen der Pädiatriepflege.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– können Literaturrecherchen für konkrete Fragestellungen aus ihrer
Praxis zielgerichtet und effizient durchführen;
– können bei Assessments und Interventionen systematisch und
evidenzbasiert vorgehen;
– haben Fähigkeiten entwickelt, chronisch kranke Kinder, Jugendliche
und ihre Familien zu pflegen, zu beraten und zu unterstützen;
– sind im pflegerischen Alltag Wissensträger und können ihre Kolleginnen und Kollegen bei schwierigen Entscheidungsfindungen beraten
oder unterstützen.
Aufbau
Das DAS in Pädiatrischer Pflege besteht aus sechs Modulen:
– Modul Klinisches Assessment in Pädiatrischer Pflege
– Modul Patientenedukation in Pädiatrischer Pflege
– Modul Pflegeforschung I oder II
– Modul Chronische Erkrankungen in Pädiatrischer Pflege
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder II
– Modul Komplexe Situationen in Pädiatrischer Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Dauer
2 bis 6 Jahre
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
25
Weiterbildung Pflege
26
Weiterbildung Pflege
CAS
DAS in Patienten- und Familienedukation
Mit den im DAS in Patienten- und Familienedukation erworbenen klinischen und edukativen Kompetenzen können Patientinnen und Patienten
sowie deren Angehörige fachkompetent, patientenorientiert und partnerschaftlich beraten sowie in ihrem Selbstmanagement unterstützt und
begleitet werden. Die Absolventinnen und Absolventen können in ihrem
Fachbereich wirksame und evidenzbasierte edukative Interventionen
entwickeln – zum Beispiel Mikroschulungen oder Edukationsmaterialien –
und diese fachgerecht im Pflegealltag umsetzen. Das DAS in Patientenund Familienedukation weist die Absolventinnen und Absolventen als
kompetente Fachexpertinnen / Fachexperten aus. Patientinnen und
Patienten sowie deren Angehörige in unterschiedlichen Settings können
fundiert beraten und begleitet werden.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– können Literaturrecherchen zielgerichtet und effizient durchführen;
– entwickeln edukative Interventionen – evidenzbasiert und patientenorientiert;
– vertiefen ihre eigene klinische Praxis und gehen bei Assessments
und Interventionen systematisch und fachlich korrekt vor;
– entwickeln Fähigkeiten zur lösungsorientierten, systemischen
Beratung von Einzelnen und Gruppen.
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Certificate of Advanced Studies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
2 bis 6 Jahre
Aufbau
Das DAS in Patienten- und Familienedukation besteht aus sechs
Modulen:
– Modul Klinisches Assessment nach Wahl in Gerontologischer,
Onkologischer oder Pädiatrischer Pflege
– Modul Patientenedukation
– Modul Pflegeforschung I oder II
– Modul Gesundheits- und Selbstmanagementkompetenzen fördern
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder III
– Modul Patientenedukationsprogramme entwickeln
Ein CAS ist ein eigenständiger
Weiterbildungslehrgang, welcher mit
dem Titel «Certificate of Advanced
Studies» abschliesst. Ein CAS kann
auch Teil eines DAS oder MAS sein.
Es besteht aus jeweils drei Modulen.
27
Weiterbildung Pflege
28
CAS Vertiefung in Gerontologischer Pflege
Das CAS Vertiefung in Gerontologischer Pflege beinhaltet das Erfassen
des Gesundheitsstatus, die theoretischen und praktischen Prinzipien der
Patientenedukation – insbesondere des Medikamentenmanagements –
sowie die Praxisanwendung von Gerontopathologie und Forschungsresultaten. In allen drei Modulen ermöglichen Praxisaufgaben und Anleitung zu Übungssequenzen den Transfer in die gerontologische Pflege.
Ziele
Die Absolventinnen und Absolventen
– können die medizinische, funktionelle und persönliche Situation von
Patientinnen und Patienten adäquat einschätzen;
– sind fähig, valide und reliable Instrumente anzuwenden;
– sind fähig, Forschungsresultate zu analysieren und für ihre Praxis
zu nutzen.
Weiterbildung Pflege
CAS Changemanagement im gerontologischen Kontext
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Klinisches Assessment in Gerontologischer Pflege
– Modul Patientenedukation in Gerontologischer Pflege
– Modul Pflegeforschung I oder II
Das Verknüpfen von Pflegeexpertise im gerontologischen Kontext,
erweiterten Beratungskompetenzen und Praxisentwicklung mit Pflegeprojekten bildet den inhaltlichen Rahmen des CAS Changemanagement im gerontologischen Kontext.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– haben vertiefte Kenntnisse zu Pflegekonzepten und Phänomenen im
Zusammenhang mit Demenz;
– können Veränderungsprozesse professionell begleiten;
– können ethische Fragestellungen anpacken und für die Pflege als
Profession einstehen.
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Pflege von Menschen mit Demenz
– Modul Moderation und Management von anspruchsvollen Gesprächen
– Modul Pflegeentwicklung und Fachführung
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
CAS Klinische Kompetenzen in Gerontologischer Pflege
CAS Systemische Beratung in Gerontologischer
Pflege
Mit zunehmendem Alter treten körperliche Beschwerden auf und Fähigkeiten lassen nach – Alterungsprozesse sind von Verlust und Belastung
geprägt. Im CAS Systemische Beratung in Gerontologischer Pflege werden
pflegerische Theorien, Konzepte und evidenzbasierte Interventionen
vertieft. Betagte Menschen und ihre Familien können in der Bewältigung
des Alltags kompetent begleitet und beraten werden.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– verfügen über eine fundierte fachliche Grundlage für die Tätigkeit
in der gerontologischen Betreuung und Pflege;
– haben einen differenzierten Umgang mit gerontologischen Fragestellungen;
– sind in der Lage, Betroffene sowie deren Familien und sozialen
Systeme diesbezüglich zu beraten.
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Alltagsmanagement im Alter
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder III
– Wahlpflichtmodul: Gesundheitswesen Schweiz, Coaching
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
Menschen mit chronischen Erkrankungen zeigen eine erhöhte Vulnerabilität bei seelischen und körperlichen Belastungen. Betagte und hochbetagte Menschen sind auf ein erweitertes Assessment ihrer physischen,
psychischen, funktionellen und sozialen Gesundheitsprobleme sowie
entsprechender Pflegeinterventionen angewiesen. Das CAS mit Fokus
auf die klinische Fachvertiefung in gerontologischer Pflege bildet eine
fachspezialisierende Weiterbildung für generalistisch ausgebildeten Pflegefachpersonen.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– nutzen ihr vertieftes Grundlagenwissen in Gerontopathologie, insbesondere in der Diagnostik von Gesundheitsproblemen, wie Mangelernährung, chronische Schmerzen oder Schlafstörungen;
– differenzieren die Symptome verschiedener Demenzformen und wenden ihr Wissen über kognitive Beeinträchtigungen in Assessments an;
– entwickeln in den unterschiedlichen Pflege- und Transitionssettings
theoriegestützte Lösungen.
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Klinisches Assessment in Gerontologischer Pflege
– Alltagsmanagement im Alter
– Pflege von Menschen mit Demenz
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
29
Weiterbildung Pflege
30
CAS Klinische Kompetenzen in der Pflege von
Menschen mit Demenz
Das Demenzsyndrom wirkt sich auf die Funktionen im Alltag, das Verhalten, die Befindlichkeit und die Beziehungen zwischen den betroffenen
Menschen und ihren Angehörigen aus. Ihre Pflege und Betreuung erfordert hohe pflegefachliche, kommunikative und ethische Kompetenzen.
In diesem CAS werden medizinisch-naturwissenschaftliche Grundlagen
zur Demenz behandelt sowie spezifische Pflege und Betreuungskonzepte vertieft.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– differenzieren die unterschiedlichen Symptome einer Demenz in
Abgrenzung zu Depression und Delir sowie zu häufigen Gesundheitsproblemen von Betagten;
– unterstützen Angehörige und Pflegefachpersonen bei der gezielten
Beobachtung und Interpretation der auftretenden Phänomene bei
Demenzkranken.
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Klinisches Assessment bei Menschen mit Demenz
– Pflege von Menschen mit Demenz
– Alltagsgestaltung von Menschen mit Demenz
Weiterbildung Pflege
CAS Vertiefung in Onkologischer Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
Im CAS Vertiefung in Onkologischer Pflege bilden das Erfassen des
Gesundheitsstatus, theoretische und praktische Prinzipien der
Patientenedukation und die Praxisanwendung von Forschungsresultaten
den inhaltlichen Rahmen. In allen drei Modulen geschieht der Transfer
in die onkologische Pflege mittels Praxisaufgaben und Anleitungen zu
Übungssequenzen.
Ziele
Die Absolventinnen und Absolventen
– nutzen zur Symptomerfassung valide und reliable Instrumente;
– fassen den Status von Patientinnen und Patienten prägnant
zusammen und dokumentieren den Pflegeprozess professionell;
– unterstützen Patientinnen und Patienten bei Veränderungen
bezüglich Gesundheitsverhalten;
– sind fähig, Forschungsresultate zu analysieren und für ihre Praxis
zu nutzen.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Klinisches Assessment in Onkologischer Pflege
– Modul Patientenedukation in Onkologischer Pflege
– Pflegeforschung I oder II
CAS Systemische Beratung in Onkologischer Pflege
Der Fokus im CAS Systemische Beratung in Onkologischer Pflege ist
familienzentriert. Die pflegerische Expertise in onkologischer Pflege wird
vertieft und erweitert. Inhaltlich stehen pflegerische Konzepte, evidenzbasierte Interventionen bei häufigen Symptomen sowie die Bedeutung von
Krebserkrankungen für Betroffene und Angehörige im Zentrum.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– verfügen über vertiefte Kenntnisse zur Unterstützung bei der
Symptomlinderung und beim Symptommanagement;
– können pflegerische Interventionen mit theoretischen Konzepten
begründen und deren Evidenz analysieren;
– nehmen Patientinnen und Patienten als Teil eines Familiensystems
wahr.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Supportive Care I in Onkologischer Pflege
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder III
– Wahlpflichtmodul: Breast Care, Palliative Care, Gesundheitswesen
Schweiz, Coaching
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
31
Weiterbildung Pflege
32
CAS Changemanagement im onkologischen Kontext
Das Verknüpfen von Pflegeexpertise im onkologischen Kontext mit
erweiterten Beratungskompetenzen sowie Praxisentwicklung und Pflegeprojekten bildet den inhaltlichen Rahmen des CAS Changemanagement
im onkologischen Kontext.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– können Veränderungsprozesse im beruflichen Umfeld sowie bei
Patientinnen, Patienten und Angehörigen professionell begleiten;
– können ethische Fragestellungen anpacken und für die Pflege als
Profession einstehen;
– unterstützen Patientinnen und Patienten sowie deren Familien über
längere Krankheitsphasen (Survivorship und Chronizität der Krebserkrankung)
CAS Klinische Kompetenzen in Breast Care
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Supportive Care II
– Modul Moderation und Management von anspruchsvollen Gesprächen
– Modul Pflegeentwicklung und Fachführung
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– wenden gezielt Assessment- sowie Screening-Instrumente an;
– nutzen vertiefte onkologische Fachkenntnisse und planen die Pflege
krebskranker Menschen nach den Prinzipien des Clinical Reasoning;
– begleiten und unterstützen Betroffene und deren Umfeld im Symptommanagement.
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Klinisches Assessment in Onkologischer Pflege
– Supportive Care I in Onkologischer Pflege
– Supportive Care II in Onkologischer Pflege
Das klinisch ausgerichtete CAS bietet vertieftes und erweitertes, spezialisiertes onkologisches Fachwissen für die Pflege von Brustkrebspatientinnen. Die Weiterbildung verbindet die Symptomerfassung mit
evidenzbasierten Interventionen zum Symptommangement. Pflegesensitive Outcomes werden als übergeordnete Leitthemen zur Evaluation
des Symtommanagements genutzt.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– wenden gezielt Assessment- und Screening-Instrumente an;
– nutzen vertiefte onkologische Fachkenntnisse und planen die Pflege
von Patientinnen mit Brustkrebs nach den Prinzipien des «Clinical
Reasoning»;
– verfolgen pflegesensitive Outcomes und überprüfen ihre Interventionen;
– Begleiten und unterstützen Betroffene und deren Umfeld im
Symptommanagement.
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Aufbau
Das CAS besteht aus zwei Pflichtmodulen und einem Wahlpflichtmodul:
– Pflichtmodul Klinisches Assessment in Onkologischer Pflege
– Pflichtmodul Breast Care
– Wahlpflichtmodul Supportive Care I; Supportive Care II
CAS Klinische Kompetenzen in Onkologischer
Pflege
Krebsbetroffene müssen im Alltag mit chronischen Symptomen oder
Nachwirkungen der Behandlung zurechtkommen. Spezialisierte
Onkologie-Pflegefachpersonen können dabei wichtige Hilfestellungen
bieten und Patientinnen und Patienten sowie deren pflegende Angehörige in unterschiedlichen Krankheitsphasen begleiten. Absolvierende
des CAS erweitern ihre klinischen Kompetenzen um die Patienten
gezielt und umfassend im Alltagsmanagement zu unterstützen.
Weiterbildung Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
33
Weiterbildung Pflege
34
CAS Vertiefung in Pädiatrischer Pflege
In diesem CAS werden fundierte fachliche Grundlagen für die Tätigkeit
in der pädiatrischen Pflege erworben. Klinische Assessments können
gezielt, rasch und wirksam durchgeführt sowie die notwendigen Interventionen eingeleitet werden. Das theoretische, evidenzbasierte Wissen,
verbunden mit den eigenen Praxiserfahrungen, ermöglicht begründete
Entscheidungen für den Pflegealltag.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– sind fähig, Forschungsresultate zu analysieren und für ihre Praxis
zu nutzen;
– verfügen über Kenntnisse in der motivierenden Gesprächsführung;
– sind in der Lage, Assessments bei Säuglingen, Kindern und
Jugendlichen durchzuführen.
Weiterbildung Pflege
CAS Changemanagement im pädiatrischen Kontext
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Im CAS Changemanagement im pädiatrischen Kontext vertiefen die
Teilnehmenden ihr Fachwissen zur Betreuung von Patientinnen und
Patienten in komplexen Krankheitssituationen und sind befähigt, hier die
Fachführung zu übernehmen. Sie sind in der Lage praxisbezogene
Pflegeentwicklungsprojekte zu initiieren und zu leiten.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– können Veränderungsprozesse im beruflichen Umfeld sowie bei
Patientinnen, Patienten und Angehörigen professionell begleiten;
– sind in der Lage, die Fachführung in komplexen Pflegesituationen zu
übernehmen und können anspruchsvolle Gesprächssituationen leiten.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Klinisches Assessment in Pädiatrischer Pflege
– Modul Patientenedukation in Pädiatrischer Pflege
– Modul Pflegeforschung I oder II
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Komplexe Situationen in Pädiatrischer Pflege
– Modul Moderation und Management von anspruchsvollen Gesprächen
– Modul Pflegeentwicklung und Fachführung
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
CAS Klinische Kompetenzen in Pädiatrischer
Pflege
CAS Systemische Beratung in Pädiatrischer Pflege
Die Pflege und Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Krankheiten oder in palliativen Situationen ist anspruchsvoll. Die
Begleitung und Beratung der Patientinnen und Patienten sowie der
Einbezug derer Familien und sozialen Systeme sind die Schwerpunkte
dieses CAS.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Ziel
Die Absolventinnen und Absolventen
– erwerben krankheitsspezifische Kenntnisse und Fachwissen
zu bewährten pflegerischen, psychologischen und soziologischen
Theorien und Modellen;
– sind fähig, nach evidenzbasierten Interventionen zu suchen und diese
auf ihre Praxisrelevanz und Anwendbarkeit zu prüfen / beurteilen;
– können das familiäre System in die Unterstützung und Beratung miteinbeziehen.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Chronische Erkrankungen in Pädiatrischer Pflege
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder III
– Wahlpflichtmodul: Gesundheitswesen Schweiz, Coaching
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
Die Lebenserwartung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen
Krankheiten ist durch Fortschritte in diagnostischen und medizinischtherapeutischen Verfahren deutlich gestiegen. Dies bringt neue Anforderungen an Eltern, weitere Bezugspersonen und Pflegefachpersonen
mit sich. Das CAS mit Fokus auf die klinische Fachvertiefung in Pädiatrischer Pflege ist eine fachspezialisierende Weiterbildung für generalistisch ausgebildete Pflegefachpersonen.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– nutzen reliable und valide Instrumente zur Durchführung von symptomfokussierten Assessments bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen;
– erfassen Statusveränderungen und die sich verändernden Bedürfnisse
ganzheitlich und passen den Pflegeprozess an;
– leiten evidenzbasierte Interventionen unter Berücksichtigung von
Patientenpräferenzen ein.
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Klinisches Assessment in Pädiatrischer Pflege
– Chronische Erkrankungen in Pädiatrischer Pflege
– Komplexe Situationen in Pädiatrischer Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
35
Weiterbildung Pflege
36
CAS Klinisches Assessment und Patientenberatung
CAS Edukation und Changemanagment
In diesem CAS bilden das Erfassen des Gesundheitsstatus, theoretische
und praktische Prinzipien der Patientenedukation sowie die Praxisanwendung von Forschungsresultaten den inhaltlichen Rahmen. Der
Transfer in das eigene Praxisfeld wird mit Hilfe von Praxisaufgaben
und Anleitungen zu Übungssequenzen erarbeitet.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– sind in der Lage, eine umfassende Symptomerfassung durchzuführen
und diese adäquat zu kommunizieren;
– verwenden reliable Instrumente;
– können Forschungsresultate auf deren Praxisrelevanz analysieren;
– führen Gesundheitsberatungen nach dem Prinzip der Motivierenden
Gesprächsführung durch und unterstützen so Verhaltensänderungen.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Klinisches Assessment nach Wahl in Gerontologischer,
Onkologischer oder Pädiatrischer Pflege
– Modul Patientenedukation
– Modul Pflegeforschung I oder II
Das Verknüpfen von Expertise in Patienten- und Familienedukation,
erweiterten Beratungskompetenzen und Praxisentwicklung mit Pflegeprojekten bildet den inhaltlichen Rahmen des CAS Edukation und
Changemanagement.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– entwickeln eine Projektidee für ein Patientenedukationsprogramm in
ihrem eigenen Praxisfeld;
– können Veränderungsprozesse im beruflichen Umfeld sowie bei
Patientinnen, Patienten und Angehörigen professionell begleiten;
– sind in der Lage, mit kultureller Vielfalt und Konfliktsituationen
umzugehen;
– können ethische Fragestellungen anpacken und für die Pflege als
Profession einstehen.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Patientenedukationsprogramme entwickeln
– Modul Moderation und Management von anspruchsvollen Gesprächen
– Modul Pflegeentwicklung und Fachführung
CAS Gesundheits- und Selbstmanagementkompetenzen fördern
CAS in Patienten- und Familienedukation
In diesem weiterführenden CAS werden Kompetenzen in Patientenedukation und -beratung vertieft. Der Fokus liegt dabei sowohl individuell
auf der zu beratenden Person als auch auf der Familie. Edukative Interventionen werden mit dem Ziel entwickelt, diese in der Gesundheitsberatung und Selbstmanagementförderung einzusetzen.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– entwickeln angepasste, patientenorientierte und evidenzbasierte edukative Interventionen und beurteilen diese bezüglich ihrer Wirkung;
– setzen sich dabei mit dem Edukationsprozess sowie den Anforderungen an das Selbstmanagement ihrer Patientinnen und Patienten
sowie deren Angehörigen auseinander;
– nehmen Patienten als Teil eines Familiensystems wahr und beziehen
das familiäre Umfeld in die Pflege mit ein.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Gesundheits- und Selbstmanagementkompetenzen fördern
– Modul Familienzentrierte Pflege und Beratung I, II oder III
– Wahlpflichtmodul: Digitale Medien in der Patientenedukation,
Gesundheitswesen Schweiz, Coaching
Weiterbildung Pflege
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Beratung, Schulung und Coaching von Patientinnen und Patienten sowie
deren Angehörigen gewinnen in der Gesundheitsversorgung zunehmend
an Bedeutung. Fast ein Drittel der Bevölkerung weist ein lang andauerndes Gesundheitsproblem auf, das die Betroffenen grösstenteils
selbst managen müssen. Das CAS richtet sich an Pflegefachpersonen,
die wirksame, an den Bedürfnissen der Betroffenen orientierte, edukative Interventionen entwickeln und fachgerecht umsetzen möchten.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen
– planen wirksame, an den Bedürfnissen der Betroffenen orientierte,
edukative Interventionen und setzen diese fachgerecht um;
– führen Gesundheitsberatungen nach dem Prinzip der «Motivierenden
Gesprächsführung» durch und unterstützen dabei Verhaltensänderungen;
– übernehmen Aufgaben bei der schrittweisen Entwicklung eines Patientenedukationsprogramms.
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Patientenedukation
– Gesundheits- und Selbstmanagementkompetenzen fördern
– Patientenedukationsprogramme entwickeln
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
1 bis 1.5 Jahre
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
37
Weiterbildung Pflege
38
Weiterbildung Pflege
Interprofessionelle CAS
CAS Gartentherapie
In Zusammenarbeit mit den Instituten für Ergotherapie, Hebammen
und Physiotherapie des Departements Gesundheit sowie mit weiteren
Departementen der ZHAW bieten wir interprofessionell ausgerichtete
CAS an. Diese stehen Fachpersonen aus Ergotherapie, Pflege, Physiotherapie und Hebammen sowie weiteren Fachpersonen aus dem
Gesundheits- und Sozialbereich offen. Die Teilnehmenden profitieren
von unterschiedlichem beruflichen Fachwissen sowie den Erfahrungen
und Sichtweisen der beteiligten Fachpersonen und stärken so auch die
interprofessionelle Zusammenarbeit in der Praxis.
Absolventinnen und Absolventen sind entsprechend ihrer Vorbildung
in der Lage, einen Therapiegarten zu planen und zu leiten beziehungsweise nach einer gezielten Klienten-Befunderhebung gartentherapeutische Interventionen abzuleiten, umzusetzen und zu evaluieren.
Angesprochen sind Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich
sowie Berufsvertreterinnen und -vertreter aus der «Grünen Branche»
(Landschaftsarchitektinnen und -architekten, Umweltingenieurinnen
und -ingenieure).
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Grundlagen
– Aufbaumodul für Planerinnen respektive Aufbaumodul für Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich
– Modul CAS Arbeit
CAS Ausbilden in Gesundheitsberufen
Angesprochen sind Berufsfachpersonen, welche Studierende und
Lernende in der Praxis ausbilden. Das CAS vermittelt die für diesen
Leistungsauftrag erforderlichen methodischen, didaktischen, kommunikativen und führungstheoretischen Kompetenzen.
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Praxisausbildung 1
– Modul Praxisausbildung 2
– Wahlpflichtmodul: Methodik / Didaktik oder Coaching
Zielgruppe
Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich
sowie Berufsvertreterinnen und -vertreter aus der
«Grünen Branche» (Landschaftsarchitektinnen
und -architekten, Umweltingenieurinnen und
-ingenieure).
Dauer
18 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Yvonne Christ, dipl. Umweltingenieurin FH
CAS Schmerz
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege,
Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen
sowie weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen
Komplexe Schmerzen sind die grössten Kostenverursacher in der
heutigen Gesellschaft. Die Teilnehmenden des CAS werden befähigt,
komplexe Schmerzsituationen zu analysieren, zu beurteilen und unter
Einbezug der aktuellen Evidenz entsprechende Interventionen einzuleiten
beziehungsweise vorzunehmen.
Dauer
21 Tage Kontaktlektionen
Aufbau
Das CAS besteht aus drei Weiterbildungskursen / Modulen:
– Modul Grundlagen zum Schmerz
– Modul Assessments und Interventionen
– Modul Spezifische Aspekte des Schmerzmanagements
Spezielles
Es besteht die Möglichkeit, das SVEB-Zertifikat
zu beantragen
Leitung
Anita Manser Bonnard, Pflegefachfrau IKP,
Supervisorin BSO, Arbeits- und Organisationspsychologin FH
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege,
Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen
Dauer
8 Monate
Leitung
Angie Röder, Physiotherapeutin, Schmerzspezialistin SGSS
39
Weiterbildung Pflege
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WBK /
Modul
Weiterbildungskurs / Modul
Weiterbildung Pflege
Alltagsgestaltung von Menschen mit Demenz
Die Auswirkungen der Demenzerkrankung auf den Alltag der Betroffenen und ihrer Angehörigen sind enorm. Deshalb gilt es, den Lebensraum der Betroffenen so zu gestalten, dass ihre Autonomie gefördert
und ihre Würde geschützt werden kann. Auch das Erkennen von
ethischen Fragestellungen in der Pflege von Demenzerkrankten wie
Unterversorgung und Gewalt sind von zentraler Bedeutung.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Personenzentrierte Alltagsgestaltung
– Demenzgerechte Lebensraumgestaltung
– Qualitätssicherung in der Versorgung von Demenzkranken
– Pflegende Angehörige / Unterstützung von Betreuenden
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
Alltagsmanagement im Alter
Ein Weiterbildungskurs / Modul ist
die kleinste Einheit einer weiterführenden Weiterbildung. Je nach Inhalt
können sie auch einzeln besucht
werden. Erlangt wird ein kompaktes
Fachwissen in einem spezifischen
Thema.
Die aktuellen Weiterbildungskurse /
Module sind auf den nachfolgenden
Seiten in alphabetischer Reihenfolge
beschrieben.
Alt werden kann mit einer oder mehreren chronischen Erkrankungen
verbunden sein. Können betagte Menschen ihren Alltag zu Hause nicht
mehr alleine bewältigen, folgt ein gewinn- und verlustgeprägter Übergangsprozess. Die Begleitung in diesem Prozess durch Pflegefachpersonen mit spezialisierten Fachkenntnissen ist zentral in der gerontologischen Pflege in Akut- und Langzeitsettings.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– «Illness-Trajectory-Model», Selfcare-Management-Support
– Transitionstheorie / Übergangstheorie
– Anpassung an kritische Lebensereignisse im Alter
– Symptommanagement bei Hör- und Sehstörungen, Diabetes,
chronische Schmerzen, Multimorbidität, Frailty, Palliative Care
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
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Weiterbildung Pflege
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Breast Care
Weiterbildung Pflege
Digitale Medien in der Patientenedukation
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das Weiterbildungsmodul Breast Care bietet vertieftes und erweitertes Wissen zu
Diagnose, Therapien und zur pflegerischen Betreuung von Brustkrebspatientinnen. Mit dem spezialisierten Wissen können die Patientinnen
und ihre Angehörigen in den verschiedenen Krankheitsphasen kompetent gepflegt und betreut werden.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Therapieoptionen und -strategien
– Erfassen und Einschätzen der Situation, Survivorship, evidenzbasierte Interventionen
– Auswirkungen auf den Alltag, Beratung und Unterstützungsangebote
für betroffene Frauen
– Aufgaben einer Breast Care Nurse: Rollenprofile und deren
Implementierung
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
Chronische Erkrankungen in Pädiatrischer Pflege
Der Einsatz von digitalen Medien stellt in der Patientenedukation ein
grosses Potential dar. Der räumlich und zeitlich flexible Einsatz von
Audio-Podcast, Video und Screencast eignet sich sehr gut, um Patientinnen und Patienten Edukationsanliegen näherzubringen. Absolventinnen und Absolventen des Kurses erwerben neue Kommunikationskompetenzen und erstellen ein eigenes Medienprojekt.
Inhalte
– Planung mediendidaktischer Angebote
– Audio-Podcast, Screencast und Video produzieren
– Gestalterische und technische Grundlagen
– Medienprojekt erstellen
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
5 Präsenztage + 3 Tage virtuelles Klassenzimmer
und Einzelberatung
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau
IKP, zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Familienzentrierte Pflege und Beratung I
Die Pflege von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit chronischen
Krankheiten und Behinderungen setzt fundiertes medizinisches und
pflegerisches Fachwissen, aber auch Verständnis für Bewältigungsstrategien und Selbstmanagementbedarf voraus. Der Weiterbildungskurs
vermittelt das notwendig Wissen, um Familien in der Alltagsbewältigung
kompetent begleiten zu können.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Konzepte und Modelle bezüglich Auswirkung chronischer Krankheiten im pädiatrischen Setting
– Klinische Entscheidungsfindung im pflegediagnostischen Prozess
Adoleszenz und Transition
– Krankheitsverarbeitung, Symptombewältigung und Selbstmanagement
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
Eine Erkrankung betrifft eine Einzelperson, hat jedoch immer auch Auswirkungen auf die Familie. Die Beratung und Begleitung durch Fachpersonen wird wirkungsvoller und damit effizienter, wenn Patientinnen und
Patienten mit ihren Familien als System verstanden werden. In diesem
Weiterbildungskurs werden Fähigkeiten für familienzentrierte systemische
Assessment- und Beratungsgespräche erworben.
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Calgary Familienassessment- und Interventionsmodell, Systemisches
Verständnis von Familien
– Wissen, Haltung und Skills zum Führen von systemisch orientierten
Assessment- und Beratungsgesprächen
– Methode des Reflecting Teams
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Leitung
Barbara Preusse-Bleuler, MNS, RN
43
Weiterbildung Pflege
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Familienzentrierte Pflege und Beratung II
Gesundheitswesen Schweiz
In diesem Weiterbildungskurs werden Familiengespräche mit Laienschauspielern geübt. Die Teilnehmenden schärfen ihre Beobachtungs- und
Reflektionsfähigkeit. Dies kann als Basis genutzt werden, um Kolleginnen
und Kollegen in ihrem Lern- und Entwicklungsprozess zu beraten und
Projekte zur Implementierung in der Praxis zu unterstützen. Kenntnisse
in familienzentrierter Pflege und Beratung werden vorausgesetzt.
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Vertiefung des Calgary Familienassessment- und Interventionsmodells und weiterer systemischer Beratungskonzepte
– Familienzentrierte Interventionen und Unterstützungsangebote für
spezifische Patientenpopulationen
– Auseinandersetzung mit Praxisimplementierungsprojekten
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Leitung
Barbara Preusse-Bleuler, MSN, RN
Familienzentrierte Pflege und Beratung III
Dieser Weiterbildungskurs baut auf den Kursen Familienzentrierte
Pflege und Beratung I und II auf und vertieft vorhandenes Wissen.
Renommierte Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Familienzentrierten Pflege stellen weiterführende Modelle für eine fortgeschrittene
familienzentrierte Pflegepraxis vor und diskutieren die Erfahrungen mit
den Teilnehmenden. Gute Englischkenntnisse sowie Grundlagenwissen
des Calgary Familienassessment- und Interventionsmodells werden
deshalb vorausgesetzt.
Inhalte
– «lllness-Beliefs-Model» mit Macromoves und Micromoves
– «Trinity-Model» und der Zusammenhang zwischen Überzeugungen,
Leiden und Spiritualität
Weiterbildung Pflege
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Cempetencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Barbara Preusse-Bleuler, MNS, RN
Im Weiterbildungskurs Gesundheitswesen Schweiz geht es um gesundheitsökonomische, politische und rechtliche Aspekte. Die Teilnehmenden
erhalten einen umfassenden Überblick über das aktuelle Gesundheitswesen Schweiz. Das erworbene Wissen kann für die Beratung, Betreuung
und Pflege von Patientinnen und Patienten sowie deren Familien- und
Bezugssysteme genutzt werden.
Inhalte
– Gesundheitsökonomie allgemein und aus Sicht der Pflege
– Gesundheitspolitik
– Krankenversicherung, DRG und Finanzierung
– eHealth
Kernkompetenzen
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern sowie
Fachpersonen weiterer Gesundheitsberufe
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Natalie Battaglia, BScN, Berufsschullehrerin im
Gesundheitswesen
Gesundheits- und Selbstmanagementkompetenzen
fördern
Dieser Weiterbildungskurs baut auf den Inhalten des Kurses «Patientenedukation» auf. Ein vertieftes Verständnis der Anforderungen an das
Selbstmanagement der Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen wird erarbeitet – edukative Interventionen werden entwickelt.
Patientinnen, Patienten und Angehörige können so im Umgang mit
ihren Erkrankungen erfolgreich unterstützt und beraten werden.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Gemeinsame Entscheidungsfindung im Edukationsprozess
– Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell®
– Edukative Interventionen
– Edukationsmaterialien beurteilen, anpassen und entwickeln
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
45
Weiterbildung Pflege
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Klinisches Assessment
In diesem Weiterbildungskurs werden Anamnesefertigkeiten vertieft und
erweitert. Assessment- und Screening-Instrumente können beurteilt
und korrekt eingesetzt werden. Zur klinischen Vertiefung wird einer der
folgenden Schwerpunkte gewählt: Onkologische Pflege, Gerontologische Pflege oder Pädiatrische Pflege.
Inhalte
– Anamnese und Befunde gezielt erfassen und dokumentieren
– Assessment- und Screening-Instrumente
– Untersuchungsmethoden mit Praxisaufgaben vertiefen und üben
– Pflegeprozess und «clinical reasoning»
Weiterbildung Pflege
Klinisches Assessment in Gerontologischer Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Die korrekte Erfassung und Beurteilung des Gesundheitsstatus von
gerontologischen Patientinnen und Patienten ist Voraussetzung, um die
pflegerischen Handlungen darauf aufbauen zu können. In diesem
Weiterbildungskurs werden Anamnesefertigkeiten vertieft und erweitert.
Assessment- und Screening-Instrumente können beurteilt und korrekt
eingesetzt werden. Ausgewählte körperliche Untersuchungsmethoden
werden im eigenen Praxisfeld vertieft.
Inhalte
– Anamnese und Befunde gezielt erfassen und dokumentieren
– Assessment- und Screening-Instrumente bei gerontologischen Erkrankungen (Mobilität / Immobilität, Kontinenz / Inkontinez, Verdauung u.a.)
– Untersuchungsmethoden mit Praxisaufgaben vertiefen und üben
– Pflegeprozess und «clinical reasoning»
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
5 Kurstage gerontologiespezifisch, 3 Kurstage mit
Pflegefachpersonen aus anderen Praxisfeldern
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
Klinisches Assessment bei Menschen mit Demenz
Die fundierte Einschätzung und Beurteilung der körperlichen, kognitiven,
psychischen und sozialen Gesundheit von Menschen mit Demenz
ist Voraussetzung, um pflegerische Interventionen planen zu können.
In diesem Weiterbildungskurs werden spezifische Screening- und
Assessment-Instrumente behandelt und deren Anwendung erprobt.
Inhalte
– Advanced Nursing Process
– Geriatrisches Assessment
– Fokusassessment bei Menschen mit Demenz
– Einschätzung der Kognition
Klinisches Assessment in Onkologischer Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
5 Kurstage demenz-gerontologiespezifisch, 3 Tage
mit Pflegefachpersonen aus anderen Praxisfeldern
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
Die korrekte Erfassung und Beurteilung des Gesundheitsstatus von
onkologischen Patientinnen und Patienten ist Voraussetzung, um die
pflegerischen Handlungen darauf aufbauen zu können. Im Weiterbildungskurs werden Anamnesefertigkeiten vertieft und erweitert. Assessment- und Screening-Instrumente können beurteilt und korrekt eingesetzt werden. Ausgewählte körperliche Untersuchungsmethoden
werden im eigenen Praxisfeld vertieft.
Inhalte
– Anamnese und Befunde gezielt erfassen und dokumentieren
– Assessment- und Screening-Instrumente bei onkologischen Erkrankungen (Mukositis, Fatigue, Schmerzen u.a.)
– Erweiterter Pflegeprozess, «clinical reasoning»
– Erweiterte Fachexpertise
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
5 Kurstage onkologiespezifisch, 3 Kurstage mit
Pflegefachpersonen aus anderen Praxisfeldern
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
47
Weiterbildung Pflege
48
Klinisches Assessment in Pädiatrischer Pflege
Die korrekte Erfassung und Beurteilung des Gesundheitsstatus von
Säuglingen, Kindern und Jugendlichen ist Voraussetzung, um die
pflegerischen Handlungen darauf aufbauen zu können. In diesem Weiterbildungskurs werden Anamnesefertigkeiten vertieft und erweitert.
Assessment- und Screening-Instrumente können beurteilt und korrekt
eingesetzt werden – ausgewählte körperliche Untersuchungsmethoden
werden im eigenen Praxisfeld vertieft.
Inhalte
– Anamnese und Befunde gezielt erfassen und dokumentieren
– Assessment- und Screening-Instrumente bei pädiatrischen Erkrankungen
– Untersuchungsmethoden mit Praxisaufgaben vertiefen und üben
– Pflegeprozess und «clinical reasoning»
Weiterbildung Pflege
Mastermodul / Masterarbeit
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
5 Kurstage pädiatriespezifisch, 3 Kurstage mit
Pflegefachpersonen aus anderen Praxisfeldern
Die Masterarbeit im Rahmen eines Master of Advanced Studies beinhaltet die Planung, Durchführung, Dokumentation und Reflexion eines
Pflegeentwicklungsprojekts im fachlichen Schwerpunkt. Dazu gilt es,
aktuelle, projektrelevante Literatur zu suchen, zu analysieren und für das
Projekt zu nutzen. Das Pflegeentwicklungsprojekt wird in Absprache
mit dem Arbeit- oder Auftraggeber geplant und durchgeführt, von einem
Dozierenden am Institut für Pflege begleitet und von der Aktionslerngruppe unterstützt.
Inhalte
– Planung, Durchführung, Dokumentation und Reflexion eines Pflegeentwicklungsprojekts in der gewählten Fachrichtung
– Aktionslernen in den Aktionslerngruppen
– Schriftliche Masterarbeit, Präsentation der Masterarbeit
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Counselling & Collaboration Competencies
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern,
welche einen MAS absolvieren
Dauer
6 Tage Kontaktlektionen / Aktionslernen
Spezielles
Individuelle Beratung durch die begleitenden
Dozierenden
Leitung
Bernadette Alig, MNSc
Komplexe Situationen in Pädiatrischer Pflege
Die Auseinandersetzung mit dem Prozess der ethischen Entscheidungsfindung ist bei komplexen Pflegesituationen in der Pädiatrie oft
zentral und massgebend. Die Absolvierenden des Weiterbildungskurses
analysieren ethische Fragestellungen der pädiatrischen Pflegepraxis
systematisch und diskutieren diese im interprofessionellen Kontext. Sie
können komplexe Situationen mit Hilfe systematischer und evidenzbasierter Verfahren einschätzen und treffen entsprechend reflektierte
Entscheidungen bei der Pflegeplanung.
Inhalte
– Grundlagen der Ethik, ethische Entscheidungsfindung
– Pediatric Palliative Care
– Kinderschutz
– Transkulturelle Kompetenzen, interprofessionelle Zusammenarbeit
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
Moderation und Management von anspruchsvollen
Gesprächen
In diesem Weiterbildungskurs erweitern die Absolventinnen und Absolventen ihre kommunikativen Kompetenzen in Bezug auf verschiedene
anspruchsvolle Gesprächssituationen und unterschiedliche Anspruchsgruppen. Die Kommunikationsstrategien und Fertigkeiten werden im
Hinblick auf die Fachführungsrolle vertieft.
Inhalte
– Kommunikationsstrategien, Instrumente zur Gesprächs- und
Situationsanalyse
– Training kommunikativer Fertigkeiten bezogen auf ausgewählte,
anspruchsvolle Situationen und Themen
– Ethische Fragestellungen und Konflikte im Praxisalltag
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
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Weiterbildung Pflege
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Palliative Care
Die Pflege und Betreuung von Menschen mit chronisch unheilbaren
Krankheiten oder Sterbenden ist anspruchsvoll. Pflegefachpersonen
benötigen spezifisches Wissen für diese herausfordernde Tätigkeit.
In einem interprofessionellen Setting werden in diesem Weiterbildungskurs Themen zu Palliative Care angeboten. Der Transfer in das eigene
berufliche Umfeld wird durch die Palliativakademie am Kantonsspital
St. Gallen begleitet.
Inhalte
– Assessment, Gastrointestinale Symtome, Delir
– Krisenintervention, Sterbebegleitung, Ethik
– Suizidbeihilfe (rechtliche Aspekte), Abbruch diagnosespezifischer
Massnahmen
– Kardiologie, Nephrologie
– Miteinbezug von Freiwilligen
Weiterbildung Pflege
Patientenedukation in Gerontologischer Pflege
Kernkompetenzen
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Spezielles
Der Unterricht findet an der Palliativakademie am
Kantonsspital St. Gallen statt.
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Im Weiterbildungskurs Patientenedukation in Gerontologischer Pflege
werden Fertigkeiten zu Beratungsmethoden und Patientenedukation
vertieft und erweitert. Kenntnisse zu psychologischen und pflegerischen
Konzepten können für Gespräche mit betagten Menschen genutzt
werden. Situationen können dadurch detaillierter wahrgenommen und
reflektiert werden. Allgemeines Wissen zur Patientenedukation wird
in den gerontologischen Kontext transferiert.
Inhalte
– Medikamentenmanagement, klinisch-pharmakologisches Wissen,
unerwünschten Arzneimitteleffekte
– Patientenedukation in der gerontologischen Pflege
– Beratungsgespräche: Motivierende Gesprächsführung
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
3 Kurstage gerontologiespezifisch, 5 Kurstage mit
Pflegefachpersonen aus anderen Praxisfeldern
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
Patientenedukation
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Competencies
– Research Utilization Competencies
Patientenedukation in Onkologischer Pflege
Im Weiterbildungskurs Patientenedukation werden Fertigkeiten zu Beratungsmethoden und Patientenedukation vertieft und erweitert. Kenntnisse zu psychologischen und pflegerischen Konzepten können für
Gespräche mit Patientinnen, Patienten und Angehörigen genutzt werden.
Allgemeines Wissen zur Patientenedukation wird in das eigene Praxisfeld transferiert.
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Wirksame Patientenedukation
– Veränderungen des Gesundheitsverhaltens unterstützen
– Krankheitserleben und Selbstmanagementkompetenzen
– Beratungsgespräche: Motivierende Gesprächsführung
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Im Weiterbildungskurs Patientenedukation in Onkologischer Pflege
werden Fertigkeiten zu Beratungsmethoden und Patientenedukation
vertieft und erweitert. Kenntnisse zu psychologischen und pflegerischen
Konzepten können für Gespräche mit Patientinnen, Patienten und
Angehörigen genutzt werden. Situationen können dadurch detaillierter
wahrgenommen und reflektiert werden. Allgemeines Wissen zur
Patientenedukation wird in den onkologischen Kontext transferiert.
Inhalte
– Wirksamkeit von Patientenedukation
– Patientenedukation bei onkologischen Symptomen und Therapien
– Beratungsgespräche: Motivierende Gesprächsführung
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
3 Kurstage onkologiespezifisch, 5 Kurstage mit
Pflegefachpersonen aus anderen Praxisfeldern
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
51
Weiterbildung Pflege
52
Patientenedukation in Pädiatrischer Pflege
Im Weiterbildungskurs Patientenedukation in Pädiatrischer Pflege werden Fertigkeiten zu Beratungsmethoden und Patientenedukation vertieft
und erweitert. Kenntnisse zu psychologischen und pflegerischen Konzepten können für Gespräche mit Kindern und ihren Angehörigen genutzt
werden. Situationen können dadurch detaillierter wahrgenommen und
reflektiert werden. Allgemeines Wissen zur Patientenedukation wird in
den pädiatrischen Kontext transferiert.
Inhalte
– Wirksame Patientenedukation
– Patientenedukation in der pädiatrischen Pflege
– Beratungsgespräche: Motivierende Gesprächsführung
Pflegeforschung I – Pflegeforschung verstehen
Kernkompetenzen
– Counselling & Collaboration Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
3 Kurstage pädiatriespezifisch, 5 Kurstage mit
Pflegefachpersonen aus anderen Praxisfeldern
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
Patientenedukationsprogramme entwickeln
Wirksame Patientenedukationsprogramme sind im Gesundheitswesen
gefragt. Ebenso Fachpersonen, die diese entwickeln und anbieten
können. Der Weiterbildungskurs Patientenedukationsprogramme entwickeln vermittelt fundierte Kenntnisse von der Entwicklung bis zur
Umsetzung eines Patientenedukationsprogramms im klinischen Umfeld.
Inhalte
– Schlüsselelemente wirksamer und bedarfsorientierter Patientenedukationsprogramme
– mögliche Vorgehensweisen, Einflussfaktoren und Herausforderungen
in der Entwicklung eines Patientenedukationsprogramms
– Entwicklung einer Projektidee für ein Patientenedukationsprogramm
im eigenen Praxisfeld
Weiterbildung Pflege
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Um eine evidenzbasierte Pflege zu gewährleisten, müssen aktuelle, systematisch erhobene Resultate der Pflegewissenschaft einbezogen werden. Absolvierende des Weiterbildungskurses Pflegeforschung I werden
in der Lage sein, wissenschaftliche Literatur in Datenbanken gezielt
zu suchen, Forschungsberichte und -resultate zu verstehen, kritisch zu
beurteilen und deren Aussagekraft abzuschätzen, um sie für ihre klinische Praxis zu nutzen. Der Kurs richtet sich an Pflegefachpersonen mit
pflegewissenschaftlichen Vorkenntnissen, zum Beispiel einer Höheren
Fachausbildung Stufe I.
Inhalte
– Literatursuche – Nutzung von medizinischen und pflegespezifischen
Datenbanken
– Prinzipien / Methoden / Designs in qualitativer und quantitativer
Forschung
– Statistische Grundlagen
– Kritische Beurteilung von Fachartikeln
Kernkompetenzen
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Nicole Zigan, MNS, RN
Pflegeforschung II – Pflegeforschung vertiefen
und anwenden
Ausgehend von einer praxisrelevanten Fragestellung werden in diesem
Weiterbildungskurs Kenntnisse vermittelt, wie eine einfache Untersuchung geplant und realisiert werden kann. Die Absolvierenden erwerben
Wissen wie ein Fragebogen entwickelt, Dokumente analysiert und Interviews mit Patientinnen / Patienten oder Angehörigen durchgeführt werden
können. Eigene Erhebungen können so durchgeführt und qualitative
und quantitative Daten ausgewertet und dargestellt werden. Der Kurs
richtet sich an Pflegefachpersonen BSc, an Personen die das Modul
Pflegeforschung I absolviert haben, sowie an Pflegefachpersonen mit
einer Höheren Fachausbildung Stufe II respektive vergleichbaren
Vorkenntnissen.
Inhalte
– Grundlagenwissen der Pflegeforschung vertiefen
– Untersuchung planen und durchführen
– Quantitative und qualitative Daten erheben
– Daten analysieren und darstellen
– Ergebnisse präsentieren und diskutieren
Kernkompetenzen
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Dr. Sebastian Probst, DClinPrac, RN
53
Weiterbildung Pflege
54
Pflegeentwicklung und Fachführung
Weiterbildung Pflege
Supportive Care I in Onkologischer Pflege
In diesem Weiterbildungskurs erwerben die Studierenden Fähigkeiten,
um Aufgaben in der Pflegeentwicklung bei Veränderungen in der klinischen Praxis zu übernehmen. Dabei sind Projektmanagement, Qualitätsmanagement und Fachführung zentrale Bestandteile des Kurses.
Durch die konkrete Anwendung der Inhalte an einem selbst gewählten
Praxisprojekt zeigen die Absolvierenden ihre Kompetenz, in der Pflegepraxis eine neue Rolle übernehmen zu können. Die Durchführung und
Reflexion der Projektarbeit findet als Masterarbeit im Sinne eines
Projektberichts ihren Abschluss.
Kernkompetenzen
– Leadership Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Grundlagen der Pflegeentwicklung und transformationaler Kultur
– Grundlagen Qualitätsverbesserungsprojekte: Methoden und
Instrumente
– Projektmanagement, Rolle und Aufgaben Projektleitung
– Grundlagen und Theorien zu Clinical Leadership
Spezielles
Der Kurs kann nur in Zusammenhang mit
einem MAS besucht werden.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Im Fokus dieses Weiterbildungskurses steht die Erweiterung der
Kompetenzen in Bezug auf das pflegerische Symptommanagement bei
onkologischen Patientinnen und Patienten. Im Weiteren werden relevante Pflegekonzepte zu Edukationsprogrammen und die Gestaltung
von schriftlichen Informationen behandelt.
Inhalte
– Evidenzbasierte pflegerische Interventionen bei ausgewählten häufigen
Symptomen
– Syptomcluster (Fatigue, Schmerzen, Schlafstörungen)
– Evidence Based Care-Zyklus in der Praxis unterstützen
– Patientenedukationsprogramme im onkologischen Setting
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
Leitung
Bernadette Alig, MNSc
Pflege von Menschen mit Demenz
Supportive Care II in Onkologischer Pflege
Vertiefte Kenntnisse zu verschiedenen Demenzerkrankungen sowie zu
Pflege- und Betreuungskonzepten bilden die Grundlage zur Planung
und Durchführung von Interventionen in den unterschiedlichen Phasen
einer Demenzerkrankung. Um mögliche Ursachen von herausfordernden Verhaltensweisen zu erkennen und wirkungsvolle Massnahmen einzuleiten, benötigen Pflegefachpersonen vertieftes Fachwissen.
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Inhalte
– Demenzsyndrom: Formen und Behandlungsansätze
– Pflege- und Betreuungskonzepte in der frühen, mittleren und späten
Phase der Demenz, Palliative Care
– Pharmakologische Interventionen
– Herausfordernde Verhaltensweisen
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im gerontologischen Praxisfeld
Leitung
Johanna Niederberger, MScN, Berufsschullehrerin
im Gesundheitswesen
In diesem Weiterbildungskurs wird das pflegerische Symptommanagement mit ausgewählten pflegesensitiven Outcomes reflektiert. Die
Situation von fortgeschrittenen und rezidivierenden Erkrankungen sowie
das Konzept Survivorship runden die onkologische Fachexpertise ab.
Inhalte
– Unterstützung bei psychisch besonders belastenden Situationen
– Palliative Care
– Gerontologische Krebspatienten und ihre pflegenden Angehörigen
– Integrierte Medizin und Rehabilitation in der Onkologie
Kernkompetenzen
– Clinical Competencies
– Research Utilization Competencies
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im onkologischen Praxisfeld
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
55
Weiterbildung Pflege
56
Weiterbildung Pflege
Interprofessionelle Weiterbildungskurse / Module
Grundlagen Schmerz
In Zusammenarbeit mit den Instituten für Ergotherapie, Hebammen
und Physiotherapie des Departements Gesundheit sowie mit weiteren
Departementen der ZHAW bieten wir interprofessionell ausgerichtete
Weiterbildungskurse / Module an. Diese stehen Fachpersonen aus Ergotherapie, Pflege, Physiotherapie und Hebammen sowie weiteren
Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich offen. Die Teilnehmenden profitieren von unterschiedlichem beruflichem Fachwissen
sowie den Erfahrungen und Sichtweisen der beteiligten Fachpersonen.
Sie stärken so auch die interprofessionelle Zusammenarbeit
in der Praxis.
Im Kurs werden neben den physiologisch-psychologischen Grundlagen
profunde Inhalte aus Spezialgebieten wie Stress und Schmerz oder
Invasive Schmerzverfahren (akut, perioperativ und chronisch) vermittelt.
Sozioökonomische Aspekte sowie professionsspezifische Assessments
im Bereich Schmerz sind Teil des Grundlagenmoduls.
Inhalte
– Definition von Schmerz und klinische Konsequenz,
– Schmerzmodelle, Schmerz in Hinsicht auf Chronifizierung
– Ökonomische Aspekte Schmerz
– Assessment in den Disziplinen (Parallelveranstaltungen)
Coaching
Im Fokus dieses Weiterbildungskurses steht die Planung, Durchführung
und Evaluation einer Coaching-Sitzung und eines Coaching-Prozesses.
Die Erweiterung persönlicher Kompetenzen, die Auseinandersetzung
mit der Rolle des Coachs, die Stärkung von Ressourcen und vorhandenem Wissen sowie berufliche Erfahrungen sind weitere Bestandteile
des Kurses.
Inhalte
– Coaching-Kompetenzen
– Psychologische Grundlagen, Beratungsansätze
– Rahmenbedingungen von Coachings / Beratungssettings
– Rolle des Coachs, Beratung von Gruppen
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege,
Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen
Dauer
5 Tage
Leitung
Angie Röder, Physiotherapeutin, Schmerzspezialistin SGSS
Methodik / Didaktik
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen im Gesundheitswesen
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Schirin Akhbari Ziegler, MSc, BSc PT
Die Planung, Durchführung und Evaluation einer Unterrichtssequenz,
aufbauend auf lernpsychologischen Theorien und Gruppenprozessen,
stehen im Fokus der Weiterbildung. Der Transfer zur eigenen Praxis,
sei dies der Unterricht bei Studierenden im praktischen Umfeld, das
Lehren an Schulen oder in der Praxis, wird von den Teilnehmenden
laufend geübt.
Inhalte
– Unterrichtsplanung
– Unterrichtsmethoden
– Gruppenprozesse / Gruppendynamik
– Rolle als Dozierende
– Lern- und Entwicklungspsychologie
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Anita Manser Bonnard, Pflegefachfrau IKP,
Supervisorin BSO, Arbeits- und Organisationspsychologin FH
57
Weiterbildung Pflege
58
Kurse
Praxisausbildung 1
Theoriegeleitetes Handeln sowie Kenntnisse der Techniken und Instrumente zur kompetenten Planung, Gestaltung und Evaluierung des
Lernprozesses von Studierenden sind gefordert. Praxisausbildnerinnen
und -ausbildner erlangen in diesem Modul die didaktischen Grundlagen, um Studierende in der Ausbildung begleiten zu können.
Inhalte
− Methodik und Didaktik, lerntheoretische Ansätze
− Leistungsbeurteilung in der Praxis
− wirkungsorientierte Kommunikation
− Gestalten und Begleiten von Lernprozessen
Weiterbildung Pflege
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Anita Manser Bonnard, Pflegefachfrau IKP,
Supervisorin BSO, Arbeits- und Organisationspsychologin FH
Praxisausbildung 2
Wichtige Bestandteile dieses Moduls sind die Erweiterung von persönlichen Kompetenzen – bezogen auf eine Ausbildungsverantwortung
in Betrieben des Gesundheitswesens, die Auseinandersetzung mit
der Rolle des Lehrenden sowie die Stärkung von Ressourcen und vorhandenem Wissen, bezogen auf die Ausbildung in der Praxis.
Inhalte
– Konzeption und Organisation der Ausbildung in der Praxis
– Führen von Studierenden in der Praxisausbildung
– Rolle der Klientinnen / Klienten in der Praxisausbildung
– Interprofessionalität: Lernen im Team
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen
Dauer
5 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
Lernleistung durch hohen Anteil an Selbststudium.
Erarbeitung eines Projektes im Praxisfeld.
Hospitationen sowie Arbeiten in einer Lerngruppe.
Leitung
Anita Manser Bonnard, Pflegefachfrau IKP,
Supervisorin BSO, Arbeits- und Organisationspsychologin FH
Ein Kurs bietet kompaktes Fachwissen zu einem spezifischen Thema.
Die aktuellen Kurse sind auf den
nachfolgenden Seiten in alphabetischer Reihenfolge beschrieben.
59
Weiterbildung Pflege
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Alltagskompetenzen in Pädiatrischer Pflege
Im Weiterbildungskurs erwerben Pflegefachpersonen anhand von ausgewählten häufigen klinisch-pädiatrischen Problemen Fachwissen, das
ihnen eine reflektierte Vorgehensweise in der Planung und Durchführung von geeignetem pflegerischen Handeln ermöglicht.
Inhalte
– Ausgewählte Pathophysiologien in der Pädiatrie
– Assessment, Screening und körperliche Untersuchungen
– Körperstatus in verschiedenen Entwicklungsstadien
– Interventionen und Prävention
– Interaktion und Kommunikation Kind – Familie – Pflegende
Weiterbildung Pflege
Grundlagenwissen Pädiatrie (E-Learning-Kurs)
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Dauer
5 Tage
Spezielles
Angesprochen sind Pflegefachpersonen, welche
neu im Praxisfeld der Pädiatrie tätig sind, oder
solche, die ihr vorhandenes Wissen auffrischen
und vertiefen möchten
Säuglinge, Kinder und Jugendliche benötigen eine auf ihre Altersstufe
angepasste individuelle Pflege. Um kranke Kinder bestmöglich zu pflegen
und ihre Bezugspersonen zu unterstützen, benötigen Pflegefachpersonen pädiatrie-spezifisches Fachwissen. Der E-Learning-Kurs besteht
aus zwei Teilen. Im Selbststudium wird das notwendige Wissen und die
Überprüfung der Kenntnisse selbständig ausgeführt.
Inhalte
– Kurs 1: Ernährung vom ersten Lebensjahr bis zur Adoleszenz:
– Kurs 2: Entwicklung vom ersten Lebensjahr bis zur Adoleszenz;
Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
English for Nurses
Ein Grossteil der Fachliteratur, welche in den Weiterbildungen und
Studiengängen am Institut für Pflege behandelt wird, ist in Englisch verfasst. Für Pflegende ist es deshalb wichtig, neben den wissenschaftlichen
Grundlagen der Pflege auch fachspezifische Kenntnisse der englischen Sprache zu haben. Im Weiterbildungskurs lernen die Teilnehmenden, wissenschaftliche Texte in Englisch von Grund auf zu verstehen.
Englische Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.
Inhalte
– Englisches Fachvokabular
– Aufbau und Gliederung von wissenschaftlichen Artikeln
– Wissenschaftliche, komplexe Artikel bearbeiten
– Beurteilung und Diskussion von Fachartikeln
Zielgruppe
Pflegefachpersonen im pädiatrischen Praxisfeld
Dauer
3 Monate
Spezielles
E-Learning-Kurs, angesprochen sind Pflegefachpersonen, welche neu im Praxisfeld der Pädiatrie
tätig sind, oder solche, die ihr vorhandenes Wissen auffrischen und vertiefen möchten.
Leitung
Sabin Bührer, Psychologin MSc, Pflegefachfrau
KWS / Anästhesie
International Summer School
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
16 Kontaktlektionen, jeweils von 17.00 –18.45 Uhr
Leitung
Dr. David Stamm, Dozent für Englisch ZHAW
Dieser Weiterbildungskurs richtet sich an Fachpersonen aus allen
Gesundheitsberufen, die sich mit einer Forschungsmethode auseinandersetzen möchten. In Referaten und Workshops bieten internationale
Expertinnen und Experten einen vertieften Einblick in das jeweilige
Thema. Die Kurssprache ist Englisch.
Inhalte
– Thema 2015: Evidence based practice through quantitative research
– Thema 2016: in Planung
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern sowie
Fachpersonen weiterer Gesundheitsberufe
Dauer
5 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
Angesprochen sind fortgeschrittene Fachpersonen welche über Basiswissen in Forschungsmethoden verfügen.
Leitung
Prof. Dr. Heidi Petry, PhD, RN
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Weiterbildung Pflege
62
Klinisches Assessment und körperliche
Untersuchung
Die Absolvierenden erweitern in diesem Weiterbildungskurs ihre pflegerischen Kompetenzen, um eine vertiefte Pflegeanamnese zu erheben
sowie eine körperliche Untersuchung und einen Mentalstatus durchführen zu können. Sie werden in der Lage sein, Veränderungen des
Gesundheitszustands frühzeitig zu erkennen, einzuschätzen und wenn
nötig entsprechende Massnahmen – wie z.B. Anpassung der Interventionen, Information an den Arzt – einzuleiten.
Inhalte
– Klinische Anamnese und Erfassung des Gesundheitszustands
– Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie
– Hautanhangsgebilde, Neuro / HNO, Abdomen, Lunge und Herzkreislauf
– Prinzipien der körperlichen Untersuchung
– Pflegeprozess
Palliative Wunden
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
Pflegefachpersonen mit einer altrechtlichen
Ausbildung, welche den nachträglichen Erwerb
des Fachhochschultitels BSc in Pflege anstreben,
können den Weiterbildungskurs als Teil der
Voraussetzung absolvieren.
Leitung
Petra Stolz Baskett, PhD (cand), MA (Nursing), RN
Lernen mit Krebs zu leben
Das Kursprogramm «Lernen mit Krebs zu leben» ist unter Einbezug der
Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen von
Gertrud Grahn, Prof. in Nursing, Universität Lund, Schweden, entwickelt
worden und wird seit mehreren Jahren erfolgreich durchgeführt. Das
Programm trägt durch Information und emotionale Unterstützung dazu
bei, dass Patientinnen und Patienten sowie Angehörige mit Krebs leben
lernen und Bewältigungsstrategien für die veränderte Lebenssituation
entwickeln. Im Kurs werden die notwendigen Informationen vermittelt,
um Kurse zu konzipieren und kompetent durchzuführen.
Inhalte
– Erfassen von Bedürfnissen, Ausarbeiten des Kurses
– Basiswissen zu Krankheit und Therapie bei Krebserkrankungen
– Information als Teil der Bewältigung und Rehabilitation
– Patientenedukation als Teil der Rehabilitation
– Krankheitserleben, Krisenerfahrung
– Spezifische Schwierigkeiten von Krebskranken und Angehörigen
– Kommunikation und Gruppenleitung
– Organisatorische Aspekte bezüglich eines Kurses
Weiterbildung Pflege
Zielgruppe
Pflegefachpersonen und weitere Fachpersonen im
onkologischen Praxisfeld
Dauer
4 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
Ausbildung zur Kursleiterin respektive zum Kursleiter des Kurses «Lernen mit Krebs zu leben©»
Absolventinnen und Absolventen werden, falls sie
Kurse anbieten, Mitglied bei der Schweizerischen
Vereinigung Lernen mit Krebs zu leben.
Leitung
Marika Bana, MScN, MAS in Oncological Care
Palliative Wunden sind für die Betroffenen eine grosse Belastung. Die
Behandlung erfordert spezialisiertes Fachwissen von Pflegenden sowie
Ärztinnen und Ärzten. Im Kurs «Palliative Wunden» erarbeiten Fachpersonen die nötigen Grundlagen, damit sie Patientinnen und Patienten mit
palliativen Wunden nach der aktuellen Evidenz fachlich kompetent
betreuen können.
Inhalte
– Pathophysiologische Grundlagen von malignen Wunden
– Evidenzbasierte Interventionen
– Verbandsmaterialien
– Psychosoziale Probleme von Menschen mit malignen Wunden
Zielgruppe
Pflegefachpersonen aus allen Praxisfeldern
Dauer
1 Tag Kontaktlektionen
Leitung
Dr. Sebastian Probst, DClinPrac, RN
63
Weiterbildung Pflege
64
Weiterbildung Pflege
Interprofessionelle Kurse
Motivierende Gesprächsführung
In Zusammenarbeit mit den Instituten für Ergotherapie, Hebammen
und Physiotherapie des Departements Gesundheit bieten wir interprofessionell ausgerichtete Kurse an. Angesprochen sind Fachpersonen
aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.
Motivierende Gesprächsführung ist eine wissenschaftlich basierte,
patientenorientierte und zielgerichtete Beratungsmethode, die sich hervorragend eignet, um Menschen bei Verhaltensveränderungen zu unterstützen (Miller & Rollnick, 1991), sei dies bezüglich Selbstmanagement
von chronischen Krankheiten oder Gesundheitsverhalten und Lebensstil. Motivierende Gesprächsführung ist eine Kurzberatungsmethode und
kann bereits in Gesprächen von fünf bis fünfzehn Minuten eine deutliche Wirkung erzielen. Im Kurs werden neben den fachlichen Grundlagen zahlreiche Möglichkeiten geboten, um Beratungssequenzen zu
üben, zu reflektieren und durch Expertenfeedback zu festigen.
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen im Gesundheitswesen
Dauer
3 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Margret Hodel, Psychologin lic. phil. I, Pflegefachfrau IKP, Zertifizierte ZRM-Trainerin ISMZ
Inhalte
– Prinzipien, Haltung, Elemente der Motivierenden Gesprächsführung
– Kommunikative Basisfertigkeiten trainieren: aktiv und reflektierend
zuhören, offene Fragen, selektiv zusammenfassen, anerkennen
– Veränderungsmotivation und Ambivalenzen erkunden
– Widerstand erkennen und auf Widerstand antworten
– Change-Talk und Confidence-Talk: Zuversicht stärken
Geschäftspositionierung und Marketing
Personalführung
In diesem Weiterbildungskurs werden Kenntnisse über strategische
Marktpositionierung, Marketing und Projektmanagement vermittelt, um
eine Praxis, ein Geschäft oder eine Therapieabteilung erfolgreich zu
gründen und aufzubauen.
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen
Damit in der ambulanten Praxis die Geschäftsziele erfolgreich umgesetzt werden können, ist eine gezielte Personalplanung und -förderung
unumgänglich. Wichtig ist, anhand einer Bedarfsanalyse den Personalbestand abzuleiten und den Einsatz der Mitarbeitenden zu planen.
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen
Inhalte
– Projektmanagement
– Produktpositionierung und Marketing
– Gründung eines Unternehmens
– Web 2.0, Social Media (Blog, Facebook, Xing etc.)
Dauer
6 Tage Kontaktlektionen
Inhalte
– Personalprozess: Regelkreis, Theorien und Methoden
– Teamführung und Teamentwicklung
– Führungsinterventionen
– Arbeitsrechtliche Grundlagen
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Susanne Wyss, Physiotherapeutin FH,
MSc Qualitätsmanagement, MBA
Leitung
Esther Bohli, dipl. Ergotherapeutin HF, MAS
Supervision und Organisationsberatung
65
Weiterbildung Pflege
66
Reflektierte Praxis – Wissenschaft verstehen
Weiterbildung Pflege
Transkulturelle Kompetenzen
In vier Kursblöcken à je zwei Tagen werden grundlegende Aspekte der
wissenschaftlichen Methodik und evidenzbasierten Praxis vermittelt.
Der Kurs wird als Vorbereitung für die Teilnahme an einem CAS oder
MAS empfohlen.
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen im Gesundheitswesen
Inhalte
– Grundlagen der evidenzbasierten Praxis
– Grundlagen der wissenschaftlichen Methodik
– Grundlagen der Statistik
– Einführung in Forschungsmethoden
Dauer
8 Tage Kontaktlektionen
Spezielles
Pflegefachpersonen mit einer altrechtlichen
Ausbildung, welche den nachträglichen Erwerb
des Fachhochschultitels BSc in Pflege anstreben,
können den Weiterbildungskurs als Teil der
Voraussetzung absolvieren.
Leitung
André Meichtry, MSc ETHZ, MPTSc
Risikoschwangerschaft
Der Weiterbildungskurs richtet sich an Hebammen und Pflegefachpersonen, welche kranke Schwangere, beziehungsweise Frauen mit
Risikoschwangerschaften betreuen. Diese Betreuung kann auf einer
Pränatalabteilung, einer sonstigen klinischen Abteilung oder im häuslichen Setting stattfinden.
Zielgruppe
Pflegefachpersonen und Hebammen
Inhalte
− Physiologie der Schwangerschaft
− Schwangerschaftserkrankungen
− Risikoschwangerschaften
− Mehrlingsschwangerschaften
Leitung
Regula Hauser, dipl. Pflegefachfrau, dipl.
Hebamme, MSc Public Health
Dauer
5 Tage Kontaktlektionen
Transkulturelle Kompetenzen hat als Ziel einen beidseitig zufriedenstellenden Umgang zweier Menschen mit unterschiedlicher kultureller
Orientierung und beinhaltet die Fähigkeit mit Menschen mit Migrationshintergrund erfolgreich agieren zu können. Im Fokus der Weiterbildung
steht die Begleitung, Betreuung und Beratung von Menschen mit unterschiedlichen Migrationshintergründen.
Inhalte
– Migrierende in der Schweiz
– Beratungsmodelle und -grundlagen
– Reflexion unterschiedlicher Gesundheitsverständnisse
– Zusammenarbeit mit Dolmetscherinnen und Dolmetschern
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie und Hebammen sowie
weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen
Dauer
5 Tage Kontaktlektionen
Leitung
Regula Hauser, dipl. Pflegefachfrau, dipl.
Hebamme, MSc Public Health
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Weiterbildung Pflege
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Weiterbildung Pflege
Ihre Ansprechpersonen
Facts & Figures
Gerne geben wir Ihnen Auskunft zu den Zulassungsbedingungen und dem Aufnahmeverfahren und beraten
Sie bei der Wahl der passenden Weiterbildung.
Zielgruppe / Zulassungsbedingungen
Kosten
Die Weiterbildungen richten sich an Pflegefachpersonen im stationären
oder ambulanten Akut- und Langzeitbereich. Pflegefachpersonen,
die in der Bildung und im Management tätig sind und Zugang zum Praxisfeld haben, sind ebenso angesprochen. Einige Angebote richten sich
zudem an weitere Fachpersonen im Gesundheitswesen. In der Regel
gelten die folgenden Voraussetzungen:
– Bachelor of Science in Pflege, Master of Science in Pflege
– Fachpersonen mit einem HF-Abschluss, die eine wissenschaftliche,
fachbezogene Weiterbildung von mindestens 300 Lektionen nachweisen, können «sur Dossier» aufgenommen werden.
Die Kurskosten werden jeweils vor Durchführung
des Moduls in Rechnung gestellt. Die Kursunterlagen sind in den Kosten inbegriffen. Weitere Fachliteratur geht zu Lasten der Teilnehmenden.
Allgemeine Voraussetzungen
– zwei Jahre Berufserfahrung
– gute Englischkenntnisse zur Bearbeitung von englischer Fachliteratur
– Fähigkeit zu wissenschaftsbasiertem Arbeiten
– Zugang zum Praxisfeld in der gewählten Fachrichtung
– Bereitschaft, praktische Aufgaben und Projekte umzusetzen
Katharina Born Bottegal
Leiterin Weiterbildung und
Dienstleistung Pflege
[email protected]
Bernadette Alig
Stv. Leiterin Weiterbildung und
Dienstleistung Pflege
[email protected]
Johanna Niederberger
Leiterin MAS in Gerontologischer Pflege
[email protected]
Bernadette Keller
Adjunktin
[email protected]
Gaby Wydenkeller
Assistentin Weiterbildung und
Dienstleistung Pflege
[email protected]
Isabelle Wüest
Mitarbeiterin Weiterbildungssekretariat
[email protected]
Kurs
je nach Angebot
Weiterbildungskurs / Modul
CHF
2450.–
Modul im Rahmen eines
CAS, DAS oder MAS
CHF
2400.–
Mastermodul
CHF
1600.–
CAS
CHF
7200.–
DAS
CHF
14 400.–
MAS
CHF
23 200.–
Dossierprüfung *
CHF
200.–
Einschreibegebühr *
CHF
300.–
* Betrag wird bei CAS, DAS und MAS einmalig erhoben.
Marika Bana
Leiterin MAS in Onkologischer Pflege
[email protected]
Sabin Bührer
Leiterin MAS in Pädiatrischer Pflege
[email protected]
Margret Hodel
Leiterin MAS in Patienten- und
Familienedukation
[email protected]
Natalie Battaglia
Modulverantwortliche, Dozentin ZHAW
[email protected]
Barbara Preusse-Bleuler
Modulverantwortliche, Dozentin ZHAW
[email protected]
Weiterbildungssekretariat: +41 58 934 63 88; [email protected]
Nachträglicher Titelerwerb NTE Pflege
Pflegefachpersonen mit einer altrechtlichen Ausbildung können unter
bestimmten Voraussetzungen den nachträglichen Erwerb des FH-Titels
beantragen. Weitere Informationen sowie das Gesuchsformular des
Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) sind
unter www.gsk-titel.ch publiziert. Berufsangehörige, welche die Voraussetzung gemäss SBFI nicht vollständig erfüllen, haben die Möglichkeit,
Weiterbildungen an einer Fachhochschule Gesundheit im Umfang von
10 ECTS-Punkten zu absolvieren. Wir bieten dazu zwei geeignete
Module an: das Modul «Klinisches Assessment und körperliche Untersuchungen» und das Modul «Reflektierte Praxis-Wissenschaft verstehen».
Anmeldung
Die Anmeldeformulare sind auf unserer Website bei den entsprechenden Ausschreibungen aufgeführt. Die Leiterin Weiterbildung und Dienstleistung sowie die Leiterin des Instituts für Pflege entscheiden über die
Aufnahme.
Leistungsnachweis
Jeder Weiterbildungskurs / jedes Modul wird mit
einem Leistungsnachweis abgeschlossen. Leistungsnachweise können in Form von mündlichen
oder schriftlichen Prüfungen wie schriftlichen
Arbeiten, Referaten, Präsentationen oder Gruppen- und Projektarbeiten erbracht werden.
Dozentinnen und Dozenten
Unsere internen und externen Dozierenden aus
Praxis und Forschung vermitteln aktuelles Fachwissen. Die aktuelle Übersicht der Dozierenden ist
bei der Kursausschreibung auf unserer Website
ersichtlich.
Weiterbildung Pflege
ZHAW Zürcher Hochschule
für Angewandte Wissenschaften
Gesundheit
Institut für Pflege
Technikumstrasse 71
Postfach
CH-8401 Winterthur
Telefon +41 58 934 63 88
Fax
+41 58 935 63 88
Angebot
Kontaktlektionen
Selbststudium
Total Zeitaufwand
ECTS-Punkte*
5 ECTS
Modul
8 Tage à 7 Lektionen
ca. 90 Stunden
150 Stunden
CAS
24 Tage à 7 Lektionen
ca. 270 Stunden
450 Stunden
15 ECTS
DAS
48 Tage à 7 Lektionen
ca. 550 Stunden
900 Stunden
30 ECTS
72 Tage à 7 Lektionen
ca. 1300 Stunden
1800 Stunden
inkl. Masterarbeit
60 ECTS
inkl. 15 ECTS der Masterarbeit
450 Stunden
15 ECTS
MAS
Masterarbeit
Erarbeitung innerhalb von 10 Monaten
E-Mail
Web
[email protected]
www.zhaw.ch/gesundheit
* ECTS: Die Weiterbildungen richten sich nach dem European Credit Transfer System (ECTS) zur Bestätigung erbrachter Studienleistung. 1 ECTS-Punkt entspricht einer
Studienleistung von 25 bis 30 Stunden.
Das Institut für Pflege der ZHAW ist fünf Gehminuten vom Bahnhof Winterthur entfernt. Ein Parkhaus (gebührenpflichtig) sowie gedeckte Veloparkplätze sind vorhanden. Die attraktive Infrastruktur
mit modernen Unterrichtsräumen, der grossen
Fachbibliothek in Gehdistanz des Bahnhofs sowie
der E-Learning-Plattform Moodle unterstützen
ein erfolgreiches Lernen.
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trasse
thauss
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Stad
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gass
Markt
asse
Strehlg
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Te
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Spitalgasse
Untertor
m
st
ra
ss
e
Lagerhausstrasse
Steiggasse
Standort und Infrastruktur
rasse
st
Turner
gasse
Aktionslernen
Im Mastermodul setzen sich die Studierenden mit aktuellen Fragestellungen ihres Pflegeentwicklungsprojekts auseinander. Sie entwickeln
einen Aktionsplan den sie in der Praxis umsetzen. Dabei werden sie von
einer Moderatorin / eines Moderators sowie ihren Studienkolleginnen
und -kollegen unterstützt.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge
ihres Eingangs berücksichtigt. Wird die minimale
Teilnehmerzahl nicht erreicht, behalten wir uns
das Recht vor, die Veranstaltung abzusagen. Es
gelten die Durchführungs- und Annullationsbedingungen gemäss den allgemeinen Zulassungsund Teilnahmebedingungen für Weiterbildungsveranstaltungen an der ZHAW. Diese können auf
der Website eingesehen oder im Weiterbildungssekretariat bestellt werden.
ZHAW, Departement Gesundheit, Technikumstrasse 71, 8401 Winterthur
Metzg
Individuelles Selbststudium
Das individuelle Selbststudium dient der persönlichen Vorbereitung des
Unterrichts, dem Literaturstudium und der Reflexion über den Kompetenzzuwachs sowie dem Führen des Portfolios.
Ort der Durchführung
Durchführung und Annullationsbedingungen
Meisenstrasse
Begleitetes Selbststudium
Das begleitete Selbststudium dient der Vorbereitung auf die Kontaktstunden, der Vertiefung des Pflegefachwissens und dem Transfer in die
Berufspraxis. Anwendungsorientierte Aufträge für das begleitete Selbststudium unterstützen die Entwicklung der vier Kernkompetenzen.
Die aktuellen Kurstermine sowie die Termine der
Informationsveranstaltungen sind auf unserer
Website publiziert.
Archstrasse
Kontaktstunden
An den Kontakttagen kommen verschiedene Lehr- und Lernformen
zum Tragen: Fachvorträge, Diskussionen, Skillstrainings, Gruppen- oder
Individualarbeiten.
Kursdaten und Informationsveranstaltungen
lfstr
Unsere kompetenzorientierten Weiterbildungen fördern die Kernkompetenzen einer Pflegeexpertin MAS oder eines Pflegeexperten MAS.
Die Auseinandersetzung mit relevanten praxisnahen Themen und Fragestellungen, gepaart mit studentenzentrierten, problemorientierten,
konstruktivistischen Lehr- und Lernformen unterstützen die Entwicklung der Kernkompetenzen in methodisch-didaktisch vielschichtiger
Art und Weise.
do
Lehr- und Lernmethoden
Ru
69
ZHAW
Dept. G
Das Weiterbildungsangebot des Departements Gesundheit ist zertifiziert von
Konzept, Text, Layout: P-ART, Winterthur | 03/15