HW 02 SC 2015 P ER U N KT T H E M A 2015 FEBR UA R QUALIFIKATION LERNEN NACH FEIERABEND SEITE 16 BUSINESSMODE AB INS BURO SEITE 48 ELISABETH SEITE 10 BILDUNG STATT DSCHIHAD Ednan Aslan ist Professor für islamische Religionspädagogik an der Universität Wien und sagte kürzlich in einem Interview: „Wir brauchen ein innergemeinschaftliches Investitionsprogramm in die Bildung – und nicht nur Geld für den Bau von Moscheen. Wir Muslime müssen die Mitte der Gesellschaft aktiv suchen. Und das geht über Bildung.“ Die Anschläge von Paris, die in die EU zurückgekehrten selbst ernannten Gotteskrieger. Vielleicht mag das Thema schon vielen lästig sein, aber man darf die Augen nicht weiter verschließen. Das hat die Politik lange genug getan. Viel zu lange. Und Kundgebungen zur Rettung von Meinungs- und Pressefreiheit sind zwar eine nette Geste zum Gedenken an die Opfer, lösen aber weiterhin nicht den Kern des Problems. Und genau hier kehre ich wieder zu Professor Aslan zurück: Es sind nicht Verbote, Vorschriften oder Hetzkampagnen einzelner politischer Parteien. Integration passiert allein über eines: über Bildung und Erweiterung des Gedächtnishorizontes. Denn wer geistig über den Tellerrand blickt, Zusammenhänge versteht, Toleranz lebt und Werte anerkennt ohne seine eigenen aufzugeben, läuft nicht Gefahr in eine Einbahnstraße radikalisierten Gedankenguts zu laufen. Diese Ausgabe der GRAZETTA widmet sich dem Thema Bildung. Die Präsidentin der Landesschulrates für Steiermark, Elisabeth Meixner, schildert ihre Zugänge zu Zentralmatura und sprachlicher Integration und erzählt über den schwersten Schicksalsschlag ihres Lebens (ab Seite 10). Warum sich jemand dafür entscheidet, nach dem Job noch einmal die Schulbank zu drücken, erfahren Sie ab Seite 16 und was Mann und Frau heute im Büro tragen sollten, zeigen wir Ihnen ab Seite 48. VON KATHARINA GRÜNDL „Es gibt nur eines das teurer ist als Bildung: keine Bildung“ J O H N F. K E N N E D Y, 35. PRÄSIDENT DER USA, 1917–1963. TA X AUDIT CONSULTING Viel Vergnügen wünscht Ihnen Ihre Instandhaltungsrücklagen erst bei Umsetzung von Maßnahmen abzugsfähig. Was bedeutet das für die Steuererklärung? Fragen Sie “Die Steuerexperten” WWW.AUSTIN-BFP.AT Chefredakteurin [email protected] N „Nachdem mich in den letzten Wochen sehr viele Menschen auf das Interview in der letzten Ausgabe der GRAZETTA angesprochen haben, bedanke ich mich auf diesem Weg ausdrücklich für die professionelle und menschlich angenehme journalistische Begleitung.“ K A R L H E I N Z T S C H E L I E S S N I G G Z U R J Ä N N E R - AU S G A B E VORS ORGE SO ODERLNL ICH ICHT? SEITE 52 DIE ST INDUS EIRISC TRIE HE KUN KOCSTHHARZ E SEITE 24 KARL HEIN Z SEITE 10 03 01 2015 TSCHEL IESSNI GG 32 84 66 48 04 Inhalt MAGAZIN 10 16 24 25 NACH TALENTEN SUCHEN LERNEN NACH FEIERABEND ERFOLGREICH ONLINE INTERNATIONAL STUDIEREN KARRIERE 26 28 30 32 36 38 78 40 POLITIK GESUCHT: SCHULDIREKTOREN WIRTSCHAFT OPTIMALE PROZESSE DER KAMMERMUSIKER RFW KÄMPFT FÜR DEN ERFOLG STEIRISCHER UNTERNEHMER KURZ & BÜNDIG LEBENSSTIL 46 48 54 56 58 60 64 66 67 68 70 72 74 75 MODE BUSINESS CHIC GRAZIE & LUXUS WOHNEN REISE DIE QUEEN RUFT MOTOR CHOUPETTE LIEBT CORSA DOPPELT GEMOPPELT EIN MANN FÜR ALLE FÄLLE TECHNIK GESUND & FIT LEBENSHILFE ENNSTAL QUEENAX KULTUR 76 78 80 KULTUR DIE POSITIVIERUNG DES UNBESTIMMEN TERMINE GESELLSCHAFT 82 84 85 86 60 88 90 LEUTE GRAZETTINA IM RAMPENLICHT SZENE DRUCKFRISCH ERINNERN SIE SICH? www.kornock.at 17.000 LEHRER UND DIREKTOREN NMS 74.177 PFLICHTSCHÜLER HS 24 LAND- UND FORSTWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN 4 HAUPTSCHULEN NOCH BIS HERBST 2015 170 NEUE MITTELSCHULEN FH 2 FACHHOCHSCHULEN AHS 48 ALLGEMEINBILDENDE HÖHERE SCHULEN 20.000 STEIRER HABEN KEINEN PFLICHTSCHULABSCHLUSS 260 ÖFFENTLICHE BIBLIOTHEKEN BILDUNGS LANDSCHAFT 29.127 IN DER STEIERMARK 4.090 UNI STUDIERENDE, KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ 12.679 STUDIERENDE, TECHNISCHE UNIVERSITÄT GRAZ STUDIERENDE, MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT GRAZ 3.338 STUDIERENDE, MONTANUNIVERSITÄT LEOBEN 06 1.950 STUDIERENDE, UNIVERSITÄT FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST GRAZ Illustrationen: Flaticon.com ST EI ER M AR K & ABC ! i e b a id Se ste e t b e i d bel n u e rößt chs i g e r r e r e D st Ball Ö -„- EINLASS: 19.00 UHR, ERÖFFNUNG: 20.00 UHR DRESSCODE: TRACHT ODER ABENDKLEIDUNG WWW . STBB . AT | WWW . BAUERNBUNDBALL . AT IER L A B A G S A E ANDR TAGTRÄUMERnkte re und viele ande Höhepu Diese absolut gelungene Kombination aus Brauchtum, Tracht und modernem Zeitgeist begeistert Jahr für Jahr aufs Neue – auch wir lassen uns gerne begeistern. Wir sind seit vielen Jahren Partner des Bauernbundballes und freuen uns auch heuer wieder mit unseren Kunden und Mitarbeitern eine unvergessliche Ballnacht zu feiern. -„- DI Peter Schaller PORR-Niederlassungsleiter Steiermark AMA-Gütesiegel am Bauernbundball Zwei starke Zeichen für geprüfte Qualität und Herkunft Mit dem AMA-Gütesiegel und dem AMA-Biosiegel gibt es zwei verlässliche Zeichen beim Einkauf. Lebensmittel mit diesen behördlich genehmigten Gütesiegeln garantieren höchste Qualität und nachvollziehbare Herkunft. Beides wird von unabhängigen Stellen kontrolliert. Das AMA-GÜTESIEGEL kennzeichnet qualitativ hochwertige Lebensmittel aus konventioneller Produktion. Die Anforderungen der AMA-Richtlinien liegen über den gesetzlichen Bestimmungen. Sie regeln Maßnahmen zur Herstellung, Hygiene und Kennzeichnung. Bei allen Lebensmitteln mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel stammen die landwirtschaftlichen Rohstoffe aus Österreich. Auch die Be- und Verarbeitung erfolgt im Inland. Das AMA-BIOSIEGEL kennzeichnet Lebensmittel aus biologischer Produktion. Auch hier gelten strenge Anforderungen bei der Herstellung und absolute Transparenz bei der Herkunft. Das rot-weiße AMA-Biosiegel garantiert damit beste Bio-Qualität aus heimischen Rohstoffen. www.ama-marketing.at © by NEUES LAND Medien07 GmbH | www.neuesland.at facebook.ama-marketing.at Verzeichnisse EXPERTEN W I R B E DA N K E N U N S B E I A L L E N E X P E RT E N U N D I N S E R E N T E N ! Markus Aldrian Annelies Auckenthaler Wolfgang Bartosch Elisabeth Freismuth Robert Frischer Maria Gaberszik Verena Ganzera Martin Hofbauer Verena Klöbl Albert Kompek Christian Kulterer Robert Legat Gerda Lichtberger Thomas MittendreinSchimautz Siegfried Nagl Otto Pecher Harald Pock Elfi Vogrincic Gerhard Widmann INSERENTEN A.M. 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WIR SIND SOFORT FÜR SIE DA TA X AUDIT CONSULTING Pkw in Deutschland geleast und dem in Österreich tätigen Mitarbeiter überlassen. Ist das ein „Umsatzsteuer-Sparmodell“? Fragen Sie “Die Steuerexperten” SC HW WWW.AUSTIN-BFP.AT P ER U N KT T H E M A 2015 REDAKTION KATHARINA GRÜNDL FEBR UA R C H E F R E DA K T E U R I N KRISTINA RIEGEBAUER C H E F I N VO M D I E N S T YASMIN LÖSCH R E DA K T E U R I N , GRAZET TINA BARBARA HOHENEDER R E DA K T E U R I N Wenn Glas zerbricht, verzweifle nicht, denn Jurtschitsch Glas es wieder richt‘. HERI HAHN R E DA K T E U R IMPRESSUM VERLAG: GRAZETTA GmbH, FN 296 092 f LG Graz GESCHÄFTSFÜHRUNG: Siegmund Birnstingl, Hannes Artner ANSCHRIFT: Opernring 4, 8010 Graz | offi[email protected] REDAKTION: 0 316/25 81 00, [email protected], www.grazetta.at GESTALTUNG: KADADESIGN, Graz HERSTELLER: Carinthian-Druck VERTRIEB: Hurtig & Flink, Graz | Reklamationen: 0 316 / 28 10 30 ANZEIGENPREISLISTE 2015; Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, vorbehalten. TITELBILD: Stephan Friesinger Die Meinung der Kolumnisten muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen! Auf weibliche und männliche Bezeichnungen wird verzichtet — die GRAZETTA ist geschlechtsneutral! 09 MAGAZIN MAGAZIN 10 MAGAZIN TEXT: Katharina Gründl FOTOS: Stephan Friesinger Wenn sie an ihre Jugend zurückdenkt, gab es zwei große Idole. Eine Lehrerin und die mit Abstand prägendste Figur: ihre Mutter. Sie verstand es, einen Haushalt mit neun Kindern zu schaukeln, jedes der Kinder individuell zu fördern und legte größten Wert auf Bildung. Und so schlug auch sie einen ähnlichen Weg ein und wurde Lehrerin. 2005 wird sie Vizepräsidentin, 2013 Präsidentin des Landesschulrates für Steiermark: Elisabeth Meixner erzählt im Interview über das fehlende Ansehen der Lehrer, die Schwierigkeiten mit der Zentralmatura, die Überregulierungstendenzen des Bundes, sprachliche Barrieren, Schwierigkeiten Direktorenposten neu zu besetzen und die Förderung von Talenten. Das Interview findet in ihrem Büro in der Körblergasse statt: Hinter ihrem Schreibtisch steht ein Foto eines jungen Mannes. Es ist das Foto ihres Sohnes, der vor fast genau einem Jahr bei einem Autounfall mit nur 23 Jahren ums Leben gekommen ist. Für Elisabeth Meixner folgte eine Auszeit, in der sie auf seine damals sieben Monate alte Tochter – ihre Enkeltochter – aufpasste. Wie lebt man weiter, wenn das eigene Kind stirbt? Wie sieht das Leben ein Jahr nach so einer Tragödie aus? GRAZETTA –– Sie sind seit bald zwei Jahren Präsidentin des Landesschulrates für Steiermark. Ist die anfängliche Begeisterung geblieben? ELISABETH MEIXNER –– Ja, auf alle Fälle. Aber ich muss dazu sagen, ich habe mit dieser Funktion ja nicht Neuland betreten, da ich davor neben Wolfgang Erlitz bereits Vizepräsidentin war. So kann man sagen, dass wir die steirische Reformpartnerschaft im Landesschulrat schon seit geraumer Zeit aktiv leben. Was für mich neu ist, ist die Tatsache, dass nun ich es bin, die Dinge zu verantworten hat, im Gegenzug kann ich aber auch Themenschwerpunkte setzen, wie aktuell das Projekt „Weite Lesewelt“ oder die Verleihung des „Schulsport- 11 MAGAZIN gütesiegels“ an Schulen. Für mich ist es einfach eine sehr schöne Aufgabe, mit Jugendlichen und Kindern arbeiten zu dürfen. Beispiel für alle diese unterschiedlichen Schüler passend sein? Aber nichts desto trotz: Die Kritikpunkte wurden beim Treffen Anfang Jänner gesammelt und an das Unterrichtsministerium nach Wien geschickt. Fakt ist, dass die Schüler nun noch intensiver vorbereitet werden. Haben Sie es als Frau in der ersten Reihe nun schwerer als als Vizepräsidentin? EM –– Nein, das kann ich nicht sagen, denn man kennt mich und weiß, was ich kann, dass ich sehr gerne arbeite und auch gerne andere dazu motiviere. Aber man weiß auch, dass ich einfordere und konsequent bin. Mit Konsequenz meine ich vor allem, dass ich den Mittelpunkt meines Tuns nicht aus den Augen verliere und das ist die Weiterentwicklung unserer steirischen Schulen und da ich selbst unterrichtet habe, fällt mir das nicht schwer. Ein weiteres, ganz aktuelles Thema ist die Direktorenbestellung an Pflichtschulen. Sie fordern eine Novellierung des Landesgesetzes. Warum? EM –– Wir fordern von Seiten des Landesschulrates nicht eine Novellierung, aber eine Nachjustierung und hier sind wir in Gesprächen mit dem zuständigen Landesrat. Der gewichtigste Kritikpunkt ist, dass im Rahmen des Auswahlverfahrens die Schulpartner zu wenig Gewicht haben. Fest steht nämlich, dass wir erhebliche Probleme damit haben, diese Direktorenstellen zu besetzen, denn die pädagogischen Agenden fallen den administrativen zum Opfer und auch durch die Pensionierungswelle fallen viele potentielle Kandidaten weg. Allein im letzten Jahr wurden 600 Lehrer pensioniert. Sie haben es gerade selbst gesagt: Sie haben unterrichtet. Geht Ihnen diese Tätigkeit ab? EM –– Ich bin nun schon lange weg vom aktiven Unterricht, bin aber noch immer gerne an Schulen. Wenn man mir morgen sagen würde, du musst wieder zurück in die Schule, hätte ich wirklich kein Problem damit, denn ich habe mir meine Motivation immer von den Schülern geholt und es kommt der Zeitpunkt, an dem man von diesen sehr viel zurückbekommt. Aber: Die Eltern und die Gesellschaft insgesamt werden zunehmend kritischer. Ich glaube, dass die Lehrer wieder wesentlich mehr an Ansehen gewinnen müssen. Und Studien bestätigen, dass in jenen Ländern, in denen Lehrer ein hohes Ansehen genießen, die Schüler auch bei PISA Tests deutlich besser abschneiden. Im Gegenzug dazu wurde aber auch die Ausbildung an den Pädagogischen Hochschulen verlängert: 2018 gibt es ein Jahr ohne Absolventen. Kommt man dem Lehrerbedarf nach? EM –– Bis jetzt konnten wir den Bedarf decken, allerdings nicht in allen Regionen. Vor allem in Mathematik gibt es großen Bedarf und im Bereich Sport fehlen speziell männliche Turner, sodass wir Sonderverträge mit Sportwissenschaftlern abgeschlossen haben. Um dem individuellen Bedarf der einzelnen Schulen in Zukunft besser Eine Herausforderung, mit der Sie derzeit konfrontiert sind, ist die Einführung der Zentralmatura im Frühjahr 2015. Fast ein Drittel der Mathematik-Arbeiten war im Testlauf negativ. Sie haben aus diesem Grund bereits in der ersten Jänner-Woche einen Diskussionsgipfel mit Experten einberufen: Wie geht es nun weiter? EM –– Man muss eines ganz klar festhalten: Die zentrale Reifeprüfung ist ein Paradigmenwechsel. Die Schüler in ganz Österreich müssen zur selben Zeit, im selben Gegenstand, dieselbe Aufgabe lösen. Das ist eine logistische Herausforderung. Im Bereich der Sprachen hat man die Schüler schon länger vorbereitet. So war auch der Testlauf in Englisch im Vorjahr kein Problem. In Mathematik bestand das Problem in der textlastigen Formulierung der Beispiele und da haben sich vor allem Mädchen schwer getan, diese Texte zu mathematisieren. Und ein weiterer Aspekt ist, dass die Landschaft der höheren Schulen sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Die Spitzenschüler sind in den Gymnasien, andere im BORG oder in Schulen, wo es andere Schwerpunktsetzungen gibt. Und dann soll ein „Ich glaube, dass die Lehrer wieder wesentlich mehr an Ansehen gewinnen müssen. Und Studien bestätigen, dass in jenen Ländern, in denen Lehrer ein hohes Ansehen genießen, die Schüler auch bei PISA Tests deutlich besser abschneiden.“ nachzukommen, haben wir eine „Bewerberdatenbank online“ initiiert, auf der sich Studenten und Absolventen für offene Stellen anmelden können. Umgekehrt gibt es auch die Plattform „Get your Teacher“, wo sich Schuldirektoren die für ihre Schule passenden Kandidaten heraussuchen können. 12 MAGAZIN „Du musst ein komplett neues Leben beginnen, in dem ein riesiger, liebenswerter Teil fehlt.“ Elisabeth Meixner über den Unfalltod ihres Sohnes vor einem Jahr Eine Sache, für die Sie sich aktuell engagiert einsetzen, ist ebenfalls eine Suche, nämlich jene der freien Schulwahl für Eltern außerhalb der Sprengel. Wie steht es um dieses Vorhaben? EM –– Das ist richtig. Für Gymnasien gibt es ja keine Sprengel und ich bin der Meinung, dass hier auch im Bereich der Neuen Mittelschule mehr in Bewegung kommen muss. Eltern und Kinder sollen mitentscheiden, welche Schule mit welchem Schwerpunkt sie besuchen wollen, um den individuellen Talenten gezielter gerecht werden zu können. Pädagogen auf ihre Interessen und Talente getestet. Mir ist es ein Anliegen, dass der Landesschulrat die ermittelten Ergebnisse von Vorzügen und Defiziten erhält, um in den Schulen gezielt fördern zu können. Der Zustrom an höheren Schulen ist weiterhin ungebrochen, zum Glück sind Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbetriebe nicht müde geworden, für das duale Ausbildungssystem zu werben, denn wir brauchen ganz dringend junge Fachkräfte in der Wirtschaft. Noch eine Frage zu den Talenten: Kommen Begabungen in der Schule zu kurz? EM –– Es dreht sich ganz bestimmt viel zu wenig um die Förderung von Talenten und hier macht mir vor allem die Bildungspolitik des Bundes und dessen Nivellierungstendenzen Sorgen: für alle dasselbe – die Zentralmatura ist da nur ein Thema. Auch Fächer wie Musik, Kunst, Werken oder Sport finden zu wenig Beachtung. Das alles muss wieder viel mehr an Gewicht bekommen. Auch die Kommunikationstechnologien und Computerspiele bereiten mir Sorge. Viele Kinder sitzen zu oft vor Handy Weil Sie gerade die Neue Mittelschule erwähnen: Sie haben kürzlich die dortige Berufsorientierung und jene an Polytechnischen Schulen gelobt. Im Bereich der AHS ist dieses Thema ein Stiefkind. Was ist in Zukunft geplant? EM –– Das ist eines meiner Steckenpferde, denn ich habe Berufsorientierung selbst unterrichtet. Talente erkennen ist das Kernthema der Zukunft und die Wirtschaftskammer Steiermark geht mit dem geplanten Talent Center den richtigen Weg. Schüler werden dort mithilfe von ©istockphoto.com Apropos Bildung… Wussten Sie, dass die steirischen Industriebetriebe über 3.000 junge Menschen in 100 verschiedenen Berufen ausbilden? www.dieindustrie.at 13 MAGAZIN und PC. Da kommen Gespräche zu kurz, sie verlernen das Zuhören und Lehrer beklagen sich über den schlechten sprachlichen Ausdruck. Stichwort „schlechter sprachlicher Ausdruck“: Sprachförderung und Kinder nichtdeutscher Muttersprache sind vor allem im städtischen Raum eine große Herausforderung: Wie geht es weiter? EM –– Es wurde eine Stabstelle für Migration gegründet. Derzeit geht es darum, ein Maßnahmenbündel zu schnüren, was wir an Schulen verstärken wollen. Darüber hinaus sollen verstärkt Lehrer mit entsprechenden Fremdsprachenkenntnissen eingesetzt werden. Nachhilfe und Sprachkurse sollen dabei innerhalb und außerhalb des Unterrichts stattfinden. In Graz ist nach wie vor das rechte Murufer massiv betroffen. Eine bessere Aufteilung an Schulen muss das Ziel sein. Jedes Jahr sind sie im Gespräch: die Sommerferien. Sie wollen alle Beteiligten an einen Tisch bringen: Gibt es in diese Richtung schon konkrete Pläne? EM –– Diese Diskussion ist so etwas von nervig, für Lehrer, Eltern, für uns, aber es ist eine Bundesentscheidung, ob man die Sommerferien verkürzt und Herbstferien einführt. Wenn man es bei neun Wochen belässt, muss man über mehr Betreuungsangebote nachdenken, denn was machen berufstätige Eltern während dieser Zeit mit ihren Kindern? Ginge es nach mir, hätte ich längst Lehrer- und Elternvertreter, Politik, Tourismus und alle Beteiligten an einen Tisch geholt. etwas im Leben passiert – und sei es noch so eine Keule – dann besinne ich mich darauf, dass es bestimmt für etwas gut gewesen sein muss. Jetzt haben Sie als Präsidentin des Landesschulrates für Steiermark einen sehr fordernden Berufsalltag: Wie schalten Sie ab? EM –– Ich habe zahlreiche Hobbies, mache Gymnastik, gehe Nordic Walken und bin begeisterte Musikerin. Ich Sie bringen mich mit dieser Aussage zu einem sehr sensiblen Thema: Sie haben vor fast genau einem Jahr den für eine Mutter wohl schmerzlichsten Schicksalsschlag erlitten, den Unfalltod Ihres 23-jährigen Sohnes. Haben Sie einen halbwegs erträglichen Weg gefunden, mit diesem Verlust umzugehen? EM –– Meine Familie, meine Geschwister, mein Mann und mein zweiter Sohn haben mir sehr viel Rückhalt gegeben, sonst hätte ich das nie geschafft. Ich habe mir nach dem Unfalltod meines Sohnes ein Monat freigenommen, um auf dessen sieben Monate alte Tochter aufzupassen, denn auch ihre Mutter, die im Auto saß, war lebensgefährlich verletzt. Aber wenn ich die Zeit um ein Jahr zurückdrehe: ich bin am ersten Tag nach diesem schrecklichen Ereignis an meinem Schreibtisch gesessen und habe mich gefragt, was ich hier eigentlich mache. Ich habe sehr viele Briefe von anderen Eltern bekommen, die ihre Kinder verloren haben. Das hat mir geholfen und auch die Arbeit, denn sie lenkt ab, obwohl alles immer und immer wieder hoch- „Viele Kinder sitzen zu oft vor Handy und PC. Da kommen Gespräche zu kurz, sie verlernen das Zuhören und Lehrer beklagen sich über den schlechten sprachlichen Ausdruck.“ spiele als Gast Geige im Ensemble in der Musikschule in Gnas, in der wir eine exzellente Musikpädagogin haben. Und, ich bin ein sehr positiv denkender Mensch. Wenn 14 MAGAZIN kommt. Sie können sich nicht vorstellen, was es heißt, einmal ein Jahr danach über die Bühne zu bringen, seinen Geburtstag, die vielen gemeinsame Urlaube, Weihnachten… Du musst ein komplett neues Leben beginnen, in dem ein riesiger, liebenswerter Teil fehlt. Und jetzt denke ich mir oft – denn ich muss in meiner Position sehr viel Streit schlichten – was ist das denn für ein Problem? Man sieht sehr vieles im Leben mit anderen Augen. Nach diesen Sätzen ist es sehr schwer, wieder in eine normale Interviewsituation zurückzukehren und weiter zu fragen. Erlauben Sie mir noch eine letzte Frage: Gibt es in Ihrem Leben einen Menschen, der Ihr Tun sehr geprägt hat? EM –– Ja, den gibt es durchaus. Da ist meine Mutter, denn sie hat so vieles unter einen Hut gebracht. Sie hat sehr viel Wert auf Bildung gelegt, hat alle Kinder auf die Musikschule geschickt und mit uns sehr viel gelesen. EXPERTE GERDA LICHTBERGER AHS-Landesschulinspektorin „Charakteristisch für Elisabeth Meixner ist der verantwortungsbewusste und beherzte Einsatz für die Schüler. In ihrer kompetenten und achtsamen Arbeit setzt sie vorbildhaft Meilensteine in der steirischen Bildungslandschaft.“ Foto: Victoria Kager EXPERTE SIEGFRIED NAGL Grazer Bürgermeister „Elisabeth Meixner ist eine starke Frau, der es hervorragend gelingt, die Anliegen von Eltern, Kindern, Pädagogen und Politik unter einen Hut zu bringen. Sie ist überzeugt, dass jedes Kind Talente besitzt, deren Entfaltung das Ziel des Unterrichts ist!“ WWW.LSR-STMK.GV.AT 1.800 Euro im Jahr. Die kann ich mir sparen. Elke S., BA Studentin (24), Graz rauchfrei seit einem Jahr Rauchen passt nicht mehr zu mir. ,ʕȸʑɚ" ɤ ʫ ɍ Q 8 © Ulla Sladek_www.ullasladek.at Im Auftrag von: Hilfe beim Aufhören: Rauchfrei Telefon 0800 81015013 LERNEN NACH FEIERABEND TEXT: Barbara Hoheneder 16 SC HW MAGAZIN E U RP N KT T H E M A 2015 FE A BRU R Fotos: Uni Graz, Wifi/Loske, FH Joanneum, Friesinger, Bfi, bit Berufsbegleitendes Lernen als Chance für Unternehmen und Arbeitnehmer. Wer sich nach dem Job weiterbilden will, findet in der Steiermark ein vielfältiges Angebot an Ausbildungen vor: Vom EDV-Kurs, über Fremdsprachen, bis hin zu vollwertigen akademischen Ausbildungen. 17 U MAGAZIN LERNEN NACH FEIERABEND nzufrieden im Job, Lust auf Veränderung oder einfach nur der Wunsch, neues Wissen zu erwerben. Spricht man mit Menschen, die nach Feierabend eine berufsbegleitende Ausbildung machen, stößt man auf recht unterschiedliche Motive. Bessere Chancen am Arbeitsmarkt oder der Wunsch, den eigenen Job besser abzusichern, dieser Antrieb ist für viele Arbeitnehmer ein weiterer Grund, im Erwachsenenalter noch einmal die Schulbank zu drücken. müssen. Denn obwohl sich die Ausbildungsinstitute bemühen, Lehrveranstaltungen und Seminare in die Abendstunden und ins Wochenende zu verlegen, wird es vor allem bei vorgeschriebenen Praktika schwer, mit den Urlaubswochen auszukommen. Hinzu kommt, dass Lernen nach Feierabend nicht nur eine zeitliche Belastung ist, sondern auch eine finanzielle. Abhängig von der Dauer der Ausbildung und der angestrebten Qualifikation kann es da schon einmal um ein paar tausend Euro gehen. Da kann es sinnvoll sein, mit dem Arbeitgeber darüber zu reden, ob er einen Teil der Kosten übernimmt. „Bildung schafft zwar keine neuen Jobs“, sagt Wifi-Direktor Peter Hochegger, „aber sie verbessert die Chancen am Arbeitsmarkt.“ Gerade in wirtschaftlich schwieDass diese zusätzlichen Ausgaben sich rechnen können, rigen Zeiten, in denen sich auf dem Arbeitsmarkt keine dafür hat Martin Bauer, Geschäftsführer der Uni for Life, Erholung abzeichnet und die Konkurrenz um die freien der berufsbegleitenden Abteilung der Uni Graz, ein recht Stellen härter geworden ist. „46 Prozent aller Arbeitslosen eindringliches Rechenbeispiel parat: „Ein MBA-Studium haben keine Berufsausbildung“, sagt Hochegger. „Wer nur über vier Semester kostet 12.000 Euro“, sagt er. „Ein einen Pflichtschulabschluss hat, der hat es schwer, denn Unternehmensberater kostet 1.000 Euro pro Tag.“ Und unqualifizierte Arbeit gibt es heute kaum noch.“ wenn ein Unternehmen einem Mitarbeiter seinen Master of Business Administration bezahlt, dann bekommt es dafür einen Experten, der länger als nur für ein paar Tage zur Verfügung steht. Ganz abgesehen davon, dass der hauseigene MBA das Unternehmen weit besser kennt als jeder noch so gute Berater. „80 Prozent unserer berufsbegleitenden Studierenden schließen die Ausbildung positiv ab.“ Dass Firmen immer öfter in die Weiterbildung von Mitarbeitern investieren, das bestätigt auch Peter Hochegger vom Wifi. „37 Prozent unserer Buchungen werden direkt von den Firmen gemacht“, sagt er. „Der Mangel an Fachkräften ist das wichtigste Motiv, einen Mitarbeiter beim Wifi anzumelden. In mehr als der Hälfte der Fälle trägt der Arbeitgeber die Kosten. Bei den Unternehmensbuchungen habe es im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 16 Prozent gegeben“, so Hochegger. „Wer nicht investiert, der verliert. Das gilt auch für Ausbildungen und das haben die Unternehmen begriffen.“ Sonja Gögele, Studiengangsleiterin FH Joanneum Dass berufsbegleitendes Lernen aber auch für Arbeitgeber zur Notwendigkeit geworden ist, hat auch damit zu tun, dass es für viele Unternehmen einfacher ist, ihre Arbeitnehmer bei einer Ausbildung zur Fachkraft zu unterstützen, als auf dem Arbeitsmarkt vergeblich nach geeigneten Kräften zu suchen. Denn trotz der hohen Arbeitslosigkeit sind Fachkräfte Mangelware. Aber nicht nur das. Wirtschaft und Ausbildungsinstitute kooperieren eng, wenn es um Inhalte und Gestaltung der Berufsbegleitendes Lernen kann für Arbeitgeber wie Lehrgänge geht. Eine Entwicklung, die Bauer von der Uni Arbeitnehmer gleichermaßen eine Win-win-Situation Graz eindeutig begrüßt. Auch deshalb, weil beim berufswerden. Vorausgesetzt, die beiden ziehen an einem Strang begleitenden Studium die Nähe zur Praxis vielleicht noch und haben sich vor Beginn der Ausbildung ins Einverwichtiger sei als im normalen Universitätsbetrieb. „Wir nehmen gesetzt. Denn eines ist klar: Die Zeit des Lerkooperieren eng mit den steirischen Leitbetrieben“, sagt nens ist für beide Seiten mit großen Herausforderungen er. Umso überraschender ist es, dass Sonja Gögele, die an verbunden. Der Arbeitnehmer wird einen Großteil der FH Joanneum drei berufsbegleitende Studiengänge seiner Freizeit opfern müssen, der Arbeitgeber wird ihm im Bereich IT betreut, zu einer ganz anderen Einschätin vielen Fällen bei den Dienstzeiten entgegenkommen zung kommt: „Die Unterstützung der Arbeitgeber hält ENTGEGENKOMMEN 18 MAGAZIN sich in Grenzen“, sagt sie. Die Studiengangsleiterin würde sich wünschen, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern mehr Teilzeitangebote machen würden, damit sich die Doppelbelastung von Arbeit und Ausbildung leichter unter „Wir machen ausbildungsfit“ Wilhelm Techt, BFI Geschäftsführer einen Hut bringen lasse. Sie befürchtet, dass manche Arbeitgeber auch deshalb zurückhaltend wären, weil die Mitarbeiter nach erfolgreichem Abschluss des Studiums ganz einfach teurer seien als vorher. Dabei sind die Ausbildungen an den Fachhochschulen kostenlos, ein nicht zu unterschätzender Vorteil gegenüber anderen, teils privaten Bildungsanbietern, die sich zunehmend auf dem Markt der akademischen Ausbildungen etablieren. Hinzu kommt, dass Arbeitnehmer, die neben dem Job einen Ausbildung absolvieren, in der Regel im Studium viel erfolgreicher sind, als ihre jungen Kollegen, die nach der Matura zu studieren beginnen. „80 Prozent unserer berufsbegleitenden Studierenden schließen die Ausbildung positiv ab“, sagt Gögele. „Das liegt auch daran, dass wir in einem Lehrgang meistens um die 50 Studierende und wir daher die Möglichkeit einer intensiven Betreuung und Begleitung haben.“ Sie rät Menschen, die über eine Zusatzausbildung nachdenken, sich gut mit Arbeitgeber und Familie abzusprechen. Denn ohne die Unterstützung des Unternehmens und der Angehörigen kann die Ausnahmesituation „Lernen nach Feierabend“ leicht zu Konflikten führen, die die Anstrengungen in Gefahr bringen können. Dass diese Abstimmung über den Erfolg in der Ausbildung mitentscheidet, das bestätigt auch Gabriele Hecker, die als Diplomsozialbetreuerin gleich drei berufsbegleitende Ausbildungen absolviert hat. „Man ist in dieser Zeit darauf angewiesen, dass der Arbeitgeber bei der Erstellung der Dienstpläne auf die Ausbildung Rücksicht nimmt“, sagt sie. „Auch die Familie muss damit einverstanden sein, dass man in dieser Zeit nicht alle Aufgaben übernehmen kann.“ Dass Auszeiten vom Alltag notwendig seien, 19 MAGAZIN „DEN GEIST WACH HALTEN“ Von der Heimhilfe zur Diplomsozialbetreuerin. Gabriele Hecker hat im Zuge ihrer Laufbahn gleich drei berufsbegleitende Ausbildungen absolviert. „Als Heimhelferin konnte ich meinen Klienten nur im Haushalt helfen“, sagt sie. „Das war mir zu wenig.“ Deshalb hat die gebürtige Eisenerzerin neben dem Job als ersten Schritt die berufsbegleitende Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin absolviert. Die von der Caritas angebotene Ausbildung dauert drei Jahre, die Lehrveranstaltungen finden am Abend und an den Wochenenden statt. Ausgegangen ist sich das für Hecker auch deshalb, weil sie während der Ausbildung nur halbtags arbeitete. „Es war schon eine rechte harte Zeit“, sagt sie heute. „Aber diese Ausbildung hat mir nicht nur mehr Kompetenzen an die Hand gegeben, sondern mir auch zu mehr Freude an der Arbeit verholfen“, sagt sie. Heute arbeitet Hecker als Diplomsozialbetreuerin im Volkshilfe Pflegeheim Eggenberg in Graz. Das Diplom hat sie sich in einer einjährigen Zusatzausbildung erworben. „Mich hat es schon immer interessiert, mit dementen Personen zu arbeiten“, sagt sie. „Die Ausbildungen haben mir die Arbeit mit alten Menschen sehr erleichtert.“ Sie sieht die berufsbegleitenden Zusatzausbildungen auch als Chance, den „Geist wach zu halten“. Nur seinen Job zu machen, das ist der engagierten Frau zu wenig. Dazuzulernen, das bedeutet für sie die Chance, ihren Job besser zu machen und bei der Arbeit mehr Befriedigung zu erfahren. Auch wenn die Zusatzqualifikationen nicht unbedingt zu einem höheren Gehalt führen, kann Hecker berufsbegleitende Ausbildungen nur weiterempfehlen. „Gerade mit den Praktika bekommt man neue Kontakte“, sagt sie. Die Chancen auf einen guten Job steigen. „Bewährt sich jemand in einem Praktikum, dann hat er oder sie gute Chancen, nach dem Ende der Ausbildung übernommen zu werden.“ Zuletzt hat Hecker den Kurs zum zertifizierten Anwender für Kinaesthetics gemacht. Eine Ausbildung, die Menschen hilft, körperlich fordernde Arbeiten zu erledigen, ohne dem eigenen Körper zu schaden. 20 „Die Ausbildungen haben mir die Arbeit mit alten Menschen sehr erleichtert.“ Sozialbetreuerin Gabriele Hecker MAGAZIN LERNEN NACH FEIERABEND „Alle unsere Professoren kommen aus der Praxis“ Klaus Kersten, bit-Gruppe dafür müssten alle Beteiligten Verständnis haben, sonst gerate man zwischen die Fronten und lebe mit permanenten Schuldgefühlen. lichen Seminaren bietet das BFI aber auch Weiterbildungsseminare an, die für das jeweilige Unternehmen maßgeschneidert sind. „Wenn wir für eine Firma einen Buchhaltungskurs veranstalten, dann richten wir uns nach dem Programm, das dort verwendet wird“, so Techt. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Qualifizierung von ungelernten Arbeitnehmern. „Bei uns kann man den Pflichtschulabschluss nachholen, aber wir bereiten diese Kursteilnehmer auch für die weiterführenden Ausbildungen vor“, sagt Techt. „Wir machen sie ausbildungsfit.“ Techt stellt fest, dass die Ausbildungen „Lehre mit Matura“ und die Berufsreifeprüfung derzeit stark nachgefragt werden. Rund 1.800 Menschen folgen derzeit diesem kostenlosen Ausbildungsweg. Techt weist darauf hin, dass es für diese Ausbildungswege gute Förderungen gebe, vom Arbeitsmarktservice und dem Land Steiermark. BILDUNGSAUFTRAG Das Berufsförderungsinstitut BFI ist mit einem Jahresumsatz von 38 Millionen Euro der größte berufsbegleitende Bildungsanbieter in der Steiermark. An 21 Standorten bietet das BFI alles an, „vom Schweißer bis zu Gesundheitsberufen“, sagt der steirische Geschäftsführer Wilhelm Techt. Das von ÖGB und AK vor 55 Jahren gegründete Institut ist ein Non-Profit-Unternehmen, das unter anderem Kurse im Auftrag des AMS durchführt und damit gleichsam im öffentlichen Auftrag agiert. Neben allgemein zugäng- 15 JAHRE AKADEMISCHE WEITERBILDUNG 1999 wurde vom damaligen Direktor der HTL Weiz HR Dipl.-Ing. Günther Friedrich die Kooperation mit der Hochschule Mittweida begonnen. Ziel war es, den österreichischen HTL-Ingenieuren eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Dipl.-Ing. (FH) zu ermöglichen. Das Studienmodell wurde erweitert und mittlerweile organisieren das Studienzentrum Weiz und der Partner Ingenium Education in Zusammenarbeit mit internationalen Hochschulen maßgeschneiderte Diplom-, Bachelor- und Masterstudiengänge sowie ein Doktoratsstudium in ganz Österreich. In 2 Jahren vom Ing. zum Dipl.-Ing. (FH): Durch Anrechnung von bereits erworbenen Kompetenzen bietet sich für HTL-Absolventen die Möglichkeit, das 8-semestrige Studium um bis zu 4 Semester zu verkürzen. Der Studienablauf ist eine Kombination aus Präsenzphasen (ca. einmal im Monat am Wochenende) mit Fernlehrelementen und ist somit optimal auf die Bedürfnisse von Berufstätigen abgestimmt. „Aufbauend auf die vorhandenen Kenntnisse wird Wissen auf hohem Niveau vermittelt, um den Anforderungen im Beruf gerecht zu werden.“ — Dipl.-Ing. (FH) Thomas Kozuh-Schneeberger, Absolvent Angeboten werden die Studienrichtungen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen (u.a. am Standort Graz), Technische Informatik (u.a. am Standort Weiz) und neu ab 2015 Elektrotechnik (am Standort Linz). INFORMATION & ANMELDUNG: Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz Tel. 03172/603 4020 [email protected] 21 MAGAZIN LERNEN IM VIRTUELLEN RAUM Walter Khom, Geschäftsführer von bit media, erklärt, warum E-Learning vor allem in der berufsbegleitenden Ausbildung unverzichtbar geworden ist. –– Immer mehr Ausbildungen setzen auf E-Learning. WALTER KHOM –– E-Learning ist seit 20 Jahren fixer Bestandteil in der Ausbildung. bit media bietet Schulen und Unternehmen diese Instrumente an. Begonnen hat es im Bereich EDV, heute wird E-Learning in nahezu allen Bereichen der Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Besonders stark kommt E-Learning in der Erwachsenenbildung zum Einsatz. Unternehmen nutzen diese Methode, um ihre Mitarbeiter zum Beispiel in Compliance zu schulen. Die Methode hat den Vorteil, dass sich nachweisen lässt, dass sich die Mitarbeiter das Wissen um gesetzliche Vorschriften auch tatsächlich angeeignet haben. Ein anderes Beispiel ist die Einführung einer neuen Anwendersoftware in Unternehmen. Noch vor Jahren hat man Mitarbeiter in tagelange Schulungen geschickt. Heute macht man das mit E-Learning. Das geht sehr viel schneller und bedeutet vor allem auch eine sehr große Kostenersparnis. GRAZETTA „Früher hat man die Mitarbeiter in Schulungen geschickt. Heute macht man das mit E-Learning.“ bit media Geschäftsführer Walter Khom Kursraum sitzen. Es gibt zur Zeit schon Lernsoftware, die den Lernenden beim Erlernen der richtigen Aussprache unterstützt. In vielen Fällen sprechen wir von „Blended Learning“, indem virtuell gelernt wird und die Präsenzzeit dafür genützt wird, mit dem Kursleiter intensiv zu arbeiten. Das ist eine sehr effiziente Kombination. Wer nützt diese E-Learning-Möglichkeiten? WK –– Es sind in erster Linie größere Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in einer spezifischen Situation weiterbilden wollen. Kleine und mittlere Unternehmen sind in dieser Hinsicht noch konservativer. Aber die KMUs sind gerade dabei, auf diesen Zug aufzuspringen. Für diese bieten wir heute auch Lernlösungen der Cloud an. Dabei mietet das Unternehmen eine Lernplattform für eine bestimmte Zeit und für eine bestimmte Anzahl von Mitarbeitern. Der Kunde zahlt also nur für die tatsächliche Nutzung. Ein Investitionsrisiko gibt es nicht. Die Lernplattform in der Cloud bietet neben den benötigten Lerninhalten auch virtuelle Lernräume für die Zusammenarbeit zwischen Lernenden und Vortragenden. Wie funktioniert E-Learning im betrieblichen Alltag? WK –– Ein gutes Beispiel ist die Einschulung Außendienstmitarbeitern in neue Produkte oder Verfahren. Hier bietet sich vor allem das sogenannte Video-Learning via Notebook oder Tablet-Computer an. Mit dieser Form des Lernens geht man weg von den Texten hin zur visuellen Ebene. Die Methode erlaubt es außerdem, dass Trainer live mit den Kursteilnehmern arbeiten. VideoLearning setzen wir auch beim MBA-Lehrgang der International Business School Austria ein, der zusammen mit einer kalifornischen Universität durchgeführt wird. E-Learning bedeutet also nicht mehr, dass man sich Wissen alleine aneignen muss? WK –– Nein. Dieses Instrument macht es auf der einen Seite möglich, selbstbestimmt zu lernen, also wo und wann man will. Aber mit diesem Instrument kann man auch mit anderen Kursteilnehmern zusammenarbeiten und diskutieren. Die Methode ist individuell aber auch kooperativ. Kann E-Learning tatsächlich die Anwesenheit am Kursort ersetzen? WK –– Nicht ganz. E-Learning reduziert die Präsenzzeiten. Wenn man zum Beispiel eine Fremdsprache lernt, braucht man zum Vokabeln lernen nicht in einem 22 MAGAZIN „Der Mangel an Fachkräften ist das wichtigste Motiv, einen Mitarbeiter beim Wifi anzumelden.“ LERNEN NACH FEIERABEND Peter Hochegger, Wifi-Direktor MEGATREND sität ein ganz besonderes Konzept einfallen lassen. Studiert wird vor allem online, mit Life-Sessions und virtuellem Lernen mit anderen Teilnehmern. Um an diesem Programm teilnehmen zu können, muss man bereits ein Studium abgeschlossen haben und über sehr gute Englischkenntnisse verfügen. „Der große Vorteil ist, dass alle unsere Professoren aus der Praxis kommen“, sagt Klaus Kersten. „Und dass das Studium in 15 Monaten absolviert werden kann. Im März 2015 startet dieser MBA-Lehrgang, wer sich ins Zeug legt, kann schon im Mai 2016 fertig sein. Dieser Lehrgang richtet sich in erster Linie an junge Akademiker, die im Berufsleben die ersten Erfahrungen gesammelt haben, und an Menschen, die über das nötige Kleingeld verfügen. Denn mit Kosten von 30.000 Euro liegt der MBA-Lehrgang der bit-Gruppe deutlich über jenen der Konkurrenz. Recht groß ist die Konkurrenz am anderen Ende des Spektrums. Wer ein berufsbegleitendes Master-Studium ins Auge fasst, der hat in der Steiermark eine ziemlich große Auswahl. Neben den öffentlichen Anbietern, Uni Graz und FH Joanneum kann man ein Studium seit kurzem auch bei privaten Anbietern, wie dem Wifi oder der bit-Gruppe absolvieren. Ein weiterführendes Studium kann die Chancen auf dem Arbeitsmarkt enorm verbessern. Vor allem im IT-Bereich. „Von unseren Absolventen sind nur zwei zur Zeit ohne Arbeit“, sagt Sonja Gögele von der FH Joanneum. „Aber auch nur deshalb, weil die beiden zur Zeit eine Weltreise machen.“ Bei der bit-Gruppe, dem größten privaten Anbieter, hat man sich in Kooperation mit einer amerikanischen Univer- Helden des Alltags. Unbezahlt und unbezahlbar. Wir danken allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für Ihren Einsatz. Hochwasser und Muren, Feuer, Hagel und Schnee, Unfälle und Krankheit: Tausende Steirerinnen und Steirer sind Tag für Tag freiwillig und mit vollem Einsatz dabei, wenn Hilfe nötig ist. Darauf können sie mit Recht stolz sein. Sie möchten selbst mithelfen oder spenden? Eine Liste aller steirischen Freiwilligen-Organisationen finden Sie unter: www.katastrophenschutz.steiermark.at 23 MAGAZIN ERFOLGREICH ONLINE Ein Großteil der Suchanfragen bei Google wird über mobile Endgeräte eingegeben. Websites, die dafür nicht optimiert sind, verlassen Besucher im Regelfall sofort wieder. Bei Onlineshops ist die benutzerfreundliche Ansicht noch wichtiger. LearnConsult bietet hierfür eine Lösung an, die etwa erfolgreich bei www.vision3d.at umgesetzt wurde. gration und Benutzerfreundlichkeit des Online-Shops ein großes Anliegen. Diese Ziele wurden mit Hilfe des Responsive Webdesign erreicht Die Homepage wird dabei so flexibel gestaltet, dass diese auf dem Computer, Tablet und Smartphone eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit bietet und der Inhalt gänzlich und schnell vom Besucher aufgenommen werden kann. Alles aus einer Hand LearnConsult bietet alle Leistungen rund um einen gelungen Webauftritt. Von der Idee bis zur Umsetzung, inkl. Texte, Suchmaschinenoptimierung, Social Media-Auftritt uvm. Zu den Kunden zählen sowohl EPUs, KMUs als auch große Unternehmen. „Was unseren Kunden allen gemein ist: Sie schätzen, dass unsere Websites und Webshops den großen Vorteil haben, dass die Wartung mit Hilfe unseres eigens entwickelten CMS, einer Benutzeroberfläche zur Wartung, selbst von IT-Laien ganz einfach durchgeführt werden kann. Unseren Kunden entstehen damit keine zusätzlichen Kosten“, so Geschäftsführer Ing. Harald Pock. Bereits nach 3 Monaten hat www.vision3d.at TOP-Rankings in den Suchmaschinen. Durch die Suchmaschinenoptimierung von LearnConsult, ranken bereits 25 Suchbegriffe auf der ersten Seite bei Google. WWW.LEARNCONSULT.COM WWW.VISION3D.AT Startseite am Tablet dargestellt. EXPERTE HARALD POCK LearnConsult Geschäftsführer „Websites, die auch am Smartphone optimal dargestellt werden, sind heute schon ein Must-have, um online erfolgreich zu sein.“ EXPERTE THOMAS MITTENDREINSCHIMAUTZ Visoin3d, Kunde LearnConsult „Mit LearnConsult haben wir unseren Webauftritt rasch und erfolgreich umsetzen können. Die laufende Wartung können wir einfach selbst umsetzen.“ 24 Fotos: TOMODACHI, creativemarket.com, Stephan Friesinger, KK VISION 3D ist ein junges Unternehmen, das vom Verkauf von 3D-Druckern, 3DPrinting als Dienstleistung bis hin zum Planen und Nachproduzieren von Ersatzteilen alles bietet. Für den Webauftritt war es eine Herausforderung, sowohl End- als auch Firmenkunden gleichermaßen anzusprechen und mit einem klaren und schlanken Design eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu erreichen. Zudem war Herrn Mittendrein auch die gute Inte- Längere Besuchsdauer und mehr Aktivität Diese gesteigerte Usability führt dazu, dass die Besucher sich länger auf der Homepage aufhalten und um einiges wahrscheinlicher eine Handlung setzen, wie eine Anfrage schicken, einen Kauf oder einen Anruf tätigen. MAGAZIN INTERNATIONAL STUDIEREN Die bit-Gruppe bietet in Zusammenarbeit mit einer kalifornischen Universität einen internationalen MBALehrgang an. Das Studium kann in nur 15 Monaten berufsbegleitend abgeschlossen werden. Die IBSA bietet seit einigen Jahren hier in Österreich die Möglichkeit, ein sehr attraktives und hochwertiges kalifornisches MBA Programm berufsbegleitend in nur 15 Monaten zu absolvieren. 40 Absolventen haben letzten Mai im Rahmen des zweiwöchigen study trips am Strand von Malibu ihre Graduierung gefeiert, 40 weitere Studierende haben den MBA im Februar letzten Jahres in Angriff genommen. Der nächste Lehrgang startet im März 2015. „Als Grazer Business School sind wir sehr stolz auf die amerikanische Kooperation, denn das MBA Programm mit der CLU ist österreichweit etwas Besonderes“, sagt IBSA-Geschäftsführer Klaus Kersten. Die Vorteile dieser einzigartigen Ausbildung fasst er so zusammen: „Tolle Vortragende aus der Praxis, internationale contents und durch die teilweisen Online-Kurse auch berufsbegleitend leicht zu absolvieren“. INFO DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK Werbung * * * * Amerikanische Vortragende mit jahrelanger Business-Praxis Kombination aus nur sieben Präsenz-Wochenenden und sechs Kursen im Virtual Classroom. Internationale Inhalte, Unterrichtssprache Englisch. Spannende Studienkollegen: Eigentümer, Geschäftsführer, Manager aus Firmen wie zB. AVL, Magna, Saubermacher, Infineon und GlaxoSmithKline. * Study Trip nach Kalifornien, mit den beiden letzten Modulen, Firmenbesuche, Gastvorträge und der unvergesslichen Graduierungsfeier. Heuer im Mai haben phantastische 100 österreichische Studierende und Angehörige in Kalifornien gefeiert! Nächster Starttermin ist März 2015. Die Tuition für die Teilnahme beträgt 30.000 Euro. 25 GESCHÄFTSFÜHRER KLAUS KERSTEN EXPERTE VERENA KLÖBL Senior Online Key Account Manager, Lyoness Group AG „Mit seinem breit gefächerten Curriculum, den praxisnahen Inhalten und den Business-erfahrenen Professoren ist CLU’s MBA an der IBSA hier in Österreich ein unvergleichliches und hoch inspirierendes Programm. Es hat mich nicht nur mit den erforderlichen Skills auf mein globales Arbeitsumfeld vorbereitet, sondern mir auch ermöglicht, meine persönlichen und beruflichen Stärken zu entwickeln. Besonders angenehm war für mich der Mix aus Präsenz-Wochenenden und Kursen im Virtual Classroom, der mir trotz meines herausfordernden, reiseintensiven Jobs ermöglicht hat, das Programm in nur 15 Monaten zu absolvieren. Besonders wertvoll waren für mich auch die vielen Diskussionen und der rege Gedankenaustausch mit meinen teils internationalen Team-KollegInnen, die mir neue Sichtweisen aufgezeigt und mein interkulturelles Verständnis gefördert haben. Wer seinen Horizont erweitern, sein Business Profil aufwerten und seine Karriere beschleunigen möchte, dem kann ich dieses MBA Programm wärmstens empfehlen!“ KARRIERE 02/2015 STEIERMARK FEIERT 20 JAHRE EU-BEITRITTHoch über der ziegelroten Dachlandschaft der Grazer Altstadt, FAHRGAST-REKORD Die S-Bahn Steiermark und die DISKUSSION ÜBER ARBEIT Es war wie immer RegioBahn Steiermark bieten einen Schienennahverkehr auf hohem Niveau. Klaus Schneider (Projektleiter HBF Graz), Peter Kronberger (GKB), Helmut Wittmann (GF Stmk. Landesbahnen), LR Gerhard Kurzmann und Franz Suppan (ÖBB, v. l.) präsentierten die neuesten Zahlen: Die aktuellen Entwicklungen bei der S-Bahn Steiermark übererfüllen die in das Leitprojekt gesetzten Erwartungen. Bei den aktuellen Zählungen ist ein Fahrgastplus im Vergleich zur Zeit vor der S-Bahn von 64 % zu verzeichnen! ein spannender Dienstagabend in der VP-Zentrale am Grazer Karmeliterplatz: Die Diskussionsveranstaltung „DiensTalk“ fand diesmal zum Thema Arbeit und Beschäftigung statt. Die Diskutanten AK-Präsident Josef Pesserl (4.v. l.), und IV-Präsident Jochen PildnerSteinburg (3.v. l.), wünschten sich vor allem eines: Politiker mit Mut und Visionen. Mit dabei auch Heidi Glück und VP-Landesgeschäftsführer Detlev EiselEiselsberg (l.) 26 Foto: EU Beitritt/Fischer, Kurzmann Bilanz/Land Steiermark, STVP Arbeit/Fischer in der „Needle“ des Grazer Kunsthauses, wurde mit 200 Gästen das 20-jährige Jubiläum des österreichischen Beitritts zur Europäischen Union gefeiert. Seit diesem Beitritt sind 2,5 Milliarden an EU Geldern in die Steiermark geflossen. Mit dabei waren Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, EU-Kommissar a.D. Franz Fischler, Landeshauptmann Franz Voves, Bundeskanzler a.D. Franz Vranitzky und Landesrat Christian Buchmann (v. l.) KARRIERE EXPERTENTIPP W I R T S C H A F T L I C H B E R AT E N WOLFGANG BARTOSCH UND WIEDER BEGINNT EIN NEUES JAHR …… AK-Direktor FINGERSPITZENGEFÜHL GEORG TILG GF Captura Unternehmensgruppe W DIE MODERNEN Telekommunikationsmittel sind aus der Arbeitswelt, insbesondere in Büroberufen, nicht mehr wegzudenken. Aber wie verhält es sich mit der Privatnutzung von Laptop, Tablet und Smartphone in der Arbeitszeit? Umfangreiches privates Internetsurfen und Telefonieren ist in den meisten Betrieben unerwünscht. Wird die Arbeitsleistung den ganzen Tag über erbracht, dürfen kurze, wichtige Telefonate allerdings nicht verboten werden. Es muss gewährleistet sein, dass wichtige Dinge (etwa einen Arzttermin vereinbaren oder unaufschiebbare familiäre Kontakte) trotzdem erledigt werden können. Auch das Erledigen von Behördenwegen über das Internet sollte möglich sein. Privater E-Mail-Verkehr ist im Sinne einer maßvollen Nutzung – je nach „betrieblicher Übung“ – erlaubt. Was freilich „maßvoll“ ist und „betrieblicher Übung“ entspricht, kann von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich sein. Gefragt ist beim Ausmaß der privaten Nutzung von Smartphone & Co jedenfalls Fingerspitzengefühl – sowohl von Seiten des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers. Sollten betriebliche Regelungen – wie z.B. eine Betriebsvereinbarung – bestehen, sind diese natürlich zu berücksichtigen. ie zu Beginn jedes neuen Jahres sind überall Tipps zu lesen, was man anders machen sollte, als im vergangenen Jahr. Da gibt es Gesundheits-, Ernährungs-, Sport- und Abnehmtipps, aber auch Finanztipps. Wo sind die besten Ertragschancen und die besten Veranlagungsschnäppchen zu finden – würden alle diese Ratgeber ihre Tipps selbst beherzigen, wären wohl schon alle längst Millionäre. Sicherlich kann die eine oder andere Empfehlung bei einem interessierten Anleger aufgehen, eine solide Finanzplanung kann man aber damit nicht aufbauen. Hierzu gehört eine langfristige Planung, welche Schritt für Schritt umgesetzt wird und auch an Veränderungen der Lebenssituation angepasst werden muss. Zu einer solchen Lebens-Finanzplanung gehören immer mehrere Bausteine, ob das Lebensversicherungen, Immobilien oder Wertpapiere sind – je größer die Streuung desto besser. Bei der Frage, welcher Baustein in welche Lebensphase passt, lassen Sie sich am besten von einem erfahrenen Finanzberater helfen, der schon viele Jahre tätig ist und dadurch auch schon auf eine langjährige Erfahrung auf den Finanz- und Anlagemärkten zurückblicken kann. So starten Sie zukünftig solide abgesichert in jedes neue Jahr! – WWW.CAPTURA-GROUP.CC WWW.STMK.ARBEITERKAMMER.AT DEINE STIMME, UNSER AUFTRAG ! WK-WAHL : LISTE 1 K5 HER AM TE 201 R RUA FEB 24. – 26. TEAM HERK + deine stimme = starke WIRTSCHAFT ! Mit uns kannst du rechnen: team-herk.at 27 KARRIERE GESUCHT: SCHULDIREKTOREN „Kleine Kinder – kleine Sorgen, große Kinder – große Sorgen“: Für Bildungslandesrat Michael Schickhofer momentan mehr als nur ein Spruch. Er kämpft für den Ausbau der sprachlichen Frühförderung, erklärt die neue Regelung der Direktorenbestellung und unterstützt 20.000 Steirer ohne Pflichtschulabschluss. NEUE WEGE FÜR DIE BILDUNG Doch mit dem Ausbau allein ist es nicht getan, denn der Landesrat, der sich für das heurige, noch junge Jahr, vorgenommen hat, wieder mehr Sport wie Wandern und Laufen zu betreiben, hat noch ein weiteres Vorhaben im Bereich der Kindergärten: die Sprachförderung. Hier sind gerade Verhandlungen mit dem Bund über eine Verdreifachung der finanziellen Mittel im Gange. DER WEG ZUM HERRN DIREKTOR Und wie heißt es so schön: „Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen“. So ähnlich geht es auch Schickhofer im schulischen Bereich: Die umstrittenen Schulschließungen sind vorerst – bis nach der Landtagswahl – vom Tisch. Auch im Bereich der schulischen Sprachförderung gibt es konkrete Pläne: Für Schüler ohne Deutschkenntnisse sind seit diesem Schuljahr elf Förderstunden pro Woche vorgesehen, den Rest der Zeit bleiben sie im Klassenverband: „Das macht Sinn, denn vor allem bei Fächern wie Werken, Zeichnen oder Turnen geht es um Zusammenhalt, also um Integration.“ Klingt alles sehr friedlich, wäre da nicht noch das Thema rund um die Direktorenbestel- Es ist 7.30 Uhr morgens, wenn er in das Auto einsteigt, jeden Tag geht es von Weiz in Richtung Graz. Und dieses Einsteigen bedeutet nicht nur den täglichen Weg an seinen Arbeitsplatz in der Herrengasse 16, sondern es ist auch schon der tatsächliche Arbeitsbeginn. „Das Auto ist mein Büro“, sagt Michael Schickhofer, mit 35 Jahren der jüngste Landesrat in der steirischen Regierungsmannschaft. Am 22. Jänner waren es genau zwei Jahre, dass er für die Bereiche Bildung, Jugend und Familie zuständig ist. Und er weiß, wovon er redet, ist er doch selbst zweifacher Familienvater. Zu Beginn seiner Amtszeit hat er erzählt, der Freitagvormittag gehört seinen Kindern, da muss das Büro auf ihn verzichten. Gilt das noch immer? „Das gilt noch immer, allerdings hat sich der Zeitpunkt verschoben, da meine beiden Kinder nun in den Kindergarten gehen und so ist aus dem Freitagvormittag ein Mittwochnachmittag geworden.“ Fotos: Stephan Friesinger MEHR KINDERPLÄTZE UND SPRACHFÖRDERUNG Und auch beruflich hat ihn das Thema Kindergarten und Kinderbetreuung fest im Griff, denn 200 Projekte sind bereits beantragt und 20 Millionen Euro fließen heuer und kommendes Jahr in den Ausbau von Kindergärten und Kinderkrippen, was jährlich einen Gewinn von 1.000 Plätzen oder 50 Kindergruppen bedeutet. 28 KARRIERE lung an Pflichtschulen: Die Kandidaten müssen sich nach den jüngsten Landesgesetzen einem Hearing vor dem Landesschulrat und einem Hearing, das von einer Personalberatungsfirma durchgeführt wird, stellen. Getestet wird einerseits auf pädagogische, andererseits auf Management-Fähigkeiten. Und weil es einige Kandidaten trotz langjähriger Berufserfahrung nicht geschafft haben, hagelte es von Lehrervertretern Kritik am Auswahlsystem: „Das Verfahren ist äußerst objektiv und wird auch so bleiben. Für die Vorbereitung auf die Tests und Hearings bietet die Wirtschaftskammer nun Kurse zum Schulmanager an“, so der Landesrat. Arbeitslade des Landesrats: Es geht um die ErwachsenenBasisbildung: „Es gibt in unserem Bundesland an die 20.000 Menschen, die keinen Pflichtschulabschluss haben. Um es diesen Personen zu ermöglichen, diesen Abschluss doch noch nachzuholen, werden wir die dafür zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel von ein auf eineinhalb Millionen Euro erhöhen“. WWW.MENSCHEN.STEIERMARK.AT KLAGE AN DEN BUND? Und noch ein Thema, das den Landesrat derzeit vor große Herausforderungen stellt und sein ganzes Verhandlungsgeschick verlangt, sind die Gehälter der Lehrer der land- und forstwirtschaftlichen Schulen. Der Bund hat nämlich die Mittel eingefroren. „Mir geht es schlichtweg um eines: Der Bund soll die Gehaltsvorrückungen und Steigerungen zu fünfzig Prozent übernehmen, denn wir haben von Seiten des Landes alle Forderungen und Auflagen des Bundes seit 2010 zu hundert Prozent erfüllt. Sollte es nicht bald zu einer Einigung kommen, werden wir von Landesseite klagen. Die Klage ist schon vorbereitet“, erklärt der Landesrat. Und noch ein weiteres Thema liegt vorbereitet in der FINANZIERUNGSSERVICE JETZT EINSTEIGEN UND AUCH MIT 0,0 % FAHREN. Mit der KreditBox und BAWAG P.S.K. Rundum-Beklebung* verbraucht Ihr Neuwagen mit max. 136g/km CO2-Wert null Zinsen und Entgelte. Aktion gültig für Neuabschlüsse bis 31.1.2015. Jetzt auch online! z.B. Gesamtkreditbetrag € 18.000,– Soll- und Effektivzinssatz 0 % Bearbeitungs- und Kontoführungsentgelt € 0,– Laufzeit 72 Monate, monatliche Kreditrate € 250,– zu zahlender Gesamtbetrag € 18.000,– -EHRERFAHREN3IEIN)HRER"!7!'03+&ILIALEODERAUFWWWBAWAGPSKCOM Mitten im Leben. www.bawagpsk.com *) Rundum-Beklebung analog obigem Beispiel (wird Ihrer Automarke/-type und -farbe angepasst) während der gesamten Kreditlaufzeit erforderlich. Max. Kreditlaufzeit 120 Monate, max. Kredithöhe € 75.000,–. 29 KARRIERE 02/2015 AUSZEICHNUNG Zum 15-jährigen Firmenbeste- JUBILÄUMSTAG FÜR UNTERNEHMER Sabine hen und für die großen Erfolge des Unternehmens Aquavital verliehen Landesrat Christian Buchmann (l.) und Josef Herk (Präsident Wirtschaftskammer Steiermark, 2. v. r.) dem Unternehmer Leo Schriefl und Günter Omer (r.) eine Urkunde zum gegebenen Anlass. Wendlinger Slanina (Obfrau Graz WKO Steiermark), Michael Hohl (Obmann-Stv. GU), Vlado Petrovic (Versicherungsagent Feldkirchen), Josef Herk (Präsident WKO Steiermark) und Karl-Heinz Dernoscheg (Direktor WKO Steiermark, v. l.) bei der Ehrung jener Unternehmer, die zehn Jahre selbstständig sind. 30 Fotos: Volker Wohlgemuth, KK, Aquavital, Foto Fischer MULTIMODALE MOBILITÄT 25 Studierende, 7 Gruppen und 7 zukunftsweisende Projekte: Der im Auftrag der Holding Graz gemeinsam mit der e-mobility Graz ausgeschriebene Studentenwettbewerb „Multimodale Mobilitätsknoten Graz“ stieß auf ein breites Echo. Ziel des in Kooperation mit der Stadt Graz, der TU Graz, Institut für Verkehrswesen, Institut für Städtebau und der FH-JOANNEUM Graz durchgeführten Wettbewerbs war es, Entwürfe für drei Mobilitätshotspots zu bekommen. Unter den Einreichungen entschied sich die Jury für das Projekt „E-Point“ einer Studentengruppe der FH Joanneum als Sieger. Robert Schmied (GF e-mobility Graz) und Wolfgang Malik (Vorstandsvorsitzender Holding Graz, v. l.) und Stadtbaudirektor Bertram Werle (r.) bei der Preisverleihung am K1 Tower. KARRIERE EXPERTENTIPP FINANZIELL MARKUS ALDRIAN GF Aldrian Personalbereitstellung BERUFSUNFÄHIGKEIT: EIN UNTERBELICHTETES RISIKO PROGNOSE FÜR 2015 OTMAR LANKMAIER Landesdirektor Oberösterreichische Versicherung AG D DAS JAHR 2014 ist zu Ende und wir blicken auf ein wirtschaftlich gutes Geschäftsjahr zurück. Die Prognosen für 2014 waren insgesamt nicht sehr positiv. Wir konnten aber trotz eines sehr durchwachsenen 1. Halbjahres, im 2. Halbjahr auftragsmäßig zulegen und somit unser Geschäftsjahr positiv abschließen. Leider sind die Aussichten für das Jahr 2015 wieder nicht die Besten. Steigende Arbeitslosigkeit, Unternehmen die aus den neuen EUStaaten nach Österreich drängen, vermehrtes Lohn- und Sozialdumping, schwaches Wirtschaftswachstum, Zuwuchs an nicht gut qualifizierten Arbeitskräften u.s.w. Würde man auf unsere Experten hören, würde das bedeuten, dass wir in der Privatwirtschaft Tätigen Angst um unsere Existenz haben müssen! Es wird heuer nicht einfach, die gewünschten Umsätze zu erreichen, aber ich bin überzeugt, dass im Jahr 2015 unsere Wirtschaft es wieder schaffen wird, sich positiv zu entwickeln. Mir wurde das am Jahresende 2014 in vielen Kundengesprächen so bestätigt, dass die Auftragslage zwar nicht über drüber ist, aber es eine gute Auslastung im 1. Quartal gibt. Es werden auch heuer jene Unternehmen einen Wachstum verzeichnen, die ihre Kunden und Mitarbeiter nachhaltig und korrekt behandeln! – WWW.ALDRIAN-PERSONAL.AT ie Absicherung persönlicher Risiken wird wieder wichtiger. Das Wissen um Lücken im eigenen Risikoschirm ist der erste Schritt dahingehend, diese zu schließen. Besonders junge Menschen zwischen 18 und 40 machen sich viele Gedanken über ihre persönliche Versorgungssicherheit. Wie eine aktuelle Umfrage der Oberösterreichischen und des Linzer Marktforschungsinstituts market zeigt, fühlt sich nur etwa ein Drittel einigermaßen gut gegen existenzielle Risiken, wie etwa eine Berufsunfähigkeit infolge Krankheit oder Unfall, abgesichert. Obwohl das Wissen um eine mögliche Vorsorgelücke klar spürbar ist, hat nicht einmal ein Viertel aller Befragten Vorkehrungen für den Fall einer dauerhaften Berufsunfähigkeit getroffen. Gerade in der Aufbauphase des Lebens – etwa bei der Schaffung von Wohnungseigentum, Familiengründung oder dem Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit – ist wenig finanzieller Spielraum für kapitalbildende Vorsorgeinstrumente vorhanden. Zwar ist die Schaffung einer Basis mit kleineren monatlichen Beträgen möglich, das Hauptaugenmerk sollte aber ganz klar auf die Absicherung von existenziellen Risiken gelegt werden – WWW.KEINESORGEN.AT 31 KARRIERE OPTIMALE PROZESSE 32 In gerade einmal 25 Jahren hat Michael Koncar aus einem Ingenieursbüro ein international erfolgreiches Unternehmen im Bereich Verfahrenstechnik gemacht. Michael Koncar startete vor 25 Jahren als Ein-Mann-Betrieb. Aus dem Ingenieursbüro für Verfahrenstechnik ist inzwischen ein europäischer Technologiekonzern mit 350 Mitarbeitern geworden. Zu den Kunden gehören namhafte internationale Pharma- und Chemiekonzerne. „Schwerpunkt war zuerst die Bearbeitung von Biodieselprojekten, es musste ja Geld hereinkommen“, sagt Michael Koncar, Firmengründer und Geschäftsführer der VTU-Gruppe. „Daneben eine Firmenorganisation aufbauen zu müssen, das war nicht gerade wenig Arbeit.“ Er betont, dass dieses Kunststück ohne die Unterstützung der Mitgesellschafter nicht möglich gewesen wäre. Und streut im selben Atemzug seiner ersten Mitarbeiterin Brigitte, die auch heute noch für die VTU arbeitet, Rosen. In Zusammenarbeit mit dem Vorläuferunternehmen von BDI –BioEnergy International AG plante Koncar Anlagen zur Herstellung von Biodiesel, eine Zusammenarbeit, die auch heute noch besteht. Aber schon drei Jahre nach der Unternehmensgründung erweiterte Koncar das Portfolio. Mit der ehemaligen Biochemie GmbH, heute Sandoz, in Kundl in Tirol konnte VTU den ersten großen PharmaKunden gewinnen. Eine Verbindung, die sich über all die Jahre bewährt hat. Sandoz ist heute einer der größten Auftraggeber des Grazer Unternehmens. In dieser Zeit begann sich VTU einen Namen in der chemischen Industrie aufzubauen. Namhafte Unternehmen, wie Lenzing AG oder DSM Fine Chemicals zählen zu den Kunden von VTU. Eine rasante Entwicklung, das gibt auch Michael Koncar zu. „Diese Entwicklung habe ich so nicht vorausgesehen“, sagt er. „Ich hätte mich auch nicht getraut, das so vorauszusagen.“ Heute habe er deutlich mehr Mut, wenn es darum geht, die Perspektiven des Unternehmens einzuschätzen. Zur Zeit betreibt das Unternehmen 17 Standorte in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und Rumänien. Die Erfahrungen, die in den Anfängen mit der Planung von pharmazeutischen Anlagen und Biodieselanlagen gesammelt wurden, setzt VTU inzwischen als Engineering-Spezialist und TechnologieDienstleister international für die Branchen Pharma und Biotechnologie, Chemie und Metallurgie, Erdöl und Erdgas sowie in der Energietechnik ein. SPEZIALISTEN Ohne hochqualifizierte 350 Mitarbeiter wäre der Expansionskurs von VTU nicht möglich gewesen. „Wir schätzen unsere Mitarbeiter sehr“, sagt Koncar, der diese Wertschätzung auch mit KARRIERE WEITERBILDUNG UND FIRMENEIGENE SOZIALLEISTUNGEN: VTU gilt als guter Ort, um zu arbeiten. besonderen Sozialleistungen für seine Angestellten ausdrückt. Koncars Mitarbeiter sind hochspezialisiert, mehr als zwei Drittel von ihnen haben eine universitäre Ausbildung an einer technischen Universität oder Fachhochschule abgeschlossen. maßgeschneiderte Ammoniakwäscher liefert. Zum Einsatz kommt das Know-how der VTU auch in der Umwelttechnik, bei der Rückgewinnung von Lösungsmitteln etwa oder bei der industriellen Abwasserreinigung. Weil die Entwicklungen in dieser Sparte enorm sind, investiert VTU viel in die Weiterbildung der Mitarbeiter, aber auch in ein angenehmes Betriebsklima. „Wir sind stolz darauf, dass wir vor drei Jahren die Auszeichnung ‚Great Place to Work‘ erhalten haben“, sagt Koncar. Und er ist stolz darauf, dass viele seine Mitarbeiter schon viele Jahre seinem Unternehmen treu geblieben sind. Treu geblieben ist das Unternehmen auch seinem Standort in Grambach, südlich von Graz, an dem rund 100 der 350 Mitarbeiter beschäftigt sind. In Grambach betreibt VTU Engineering ein modernst ausgestattetes Labor und eine sogenannte Technikums-Halle, in der im Pilotmaßstab innovative Verfahren entwickelt werden. Unter Verfahrenstechnik versteht man alle technischen Prozesse, in denen aus einem Roh- oder Ausgangsmaterial ein Produkt durch den Einsatz chemischphysikalischer oder biologischer Vorgänge geschaffen wird. Entwicklungen der VTU spielen bei Umwelt- und Klimaschutz eine große Rolle. Erst vor wenigen Wochen ist das Unternehmen gemeinsam mit der Borealis Agrolinz Melamine GmbH für ihren Beitrag zum Klimaschutz von Umweltminister Andrä Rupprechter ausgezeichnet worden. Bei der Produktion von Planzendünger ist es den Partnern gelungen, durch die Optimierung der Produktionsanlage eine Einsparung von 13,3 Mio. kWh zu erzielen, die mit Abstand größte Einsparung von allen eingereichten Projekten. KOOPERATION TU GRAZ Eingesetzt werden die Verfahrenstechniker von VTU aber auch dann, wenn ein Verfahren aus dem Labor in den Betrieb auf eine große Anlage übergeführt werden muss. Auch in dieser Phase ist VTU für viele Unternehmen der erste Ansprechpartner. Denn das Grazer Unternehmen versteht sich auch als Dienstleister, der schlüsselfertige Lösungen, wie zum Beispiel Die Kooperation mit den Universitäten findet aber auch in der Praxis statt. Zur Durchführung von Versuchen und Messungen wird das eigene Technikum verwendet, aber auch Einrichtungen des Kunden oder Universitätsinstitute. An der TU Graz werden 34 Fotos: VTU Bei VTU Engineering legt man großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit der Forschung. Mit der Technischen Universität Graz und der Montanuniversität Leoben wird eng zusammengearbeitet. Michael Koncar selbst ist seit vielen Jahren als Lehrbeauftragter an der TU Graz tätig. Zudem betreut VTU Studenten bei ihren Diplomarbeiten und Dissertationen. TA X AUDIT CONSULTING „UNSERE GESCHÄFTSPHILOSOPHIE IST AUF ORGANISCHES WACHSTUM AUSGERICHTET.“ Michael Koncar, Firmengründer und Geschäftsführer Hauptwohnsitzbefreiung bei der Immobilienertragsteuer. Welche Nutzungsfristen sind hier zu beachten? Fragen Sie “Die Steuerexperten” WWW.AUSTIN-BFP.AT umfangreiche Analytik- und Laboreinrichtungen einbezogen. Mit dieser Ausstattung kann VTU den Prozess vom Labor bis zur Inbetriebnahme der Produktionsanlage begleiten. Die Gesellschafter der VTU Holding sind aktiv bei VTU in Führungspositionen tätig und als Mitglieder des Leitteams für die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich. Die Führung von VTU zeichnet sich seit der Gründung durch verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln aus. Die nachhaltige Sicherung der Lebensfähigkeit des Unternehmens steht seit dem Beginn über einer Gewinnmaximierung. „Unsere Unternehmensphilosophie ist auf organisches Wachstum ausgerichtet“, sagt Koncar. „Eine hohe Eigenkapitalquote ist uns wichtig, denn sie sichert unsere Unabhängigkeit.“ 2012 wurde das Unternehmen vom Wirtschaftsministerium mit dem Österreichischen Bundeswappen ausgezeichnet, eine Auszeichnung, auf die man bei VTU Engineering besonders stolz ist. WWW.VTU.COM www.lieblingssteirer.at Weltklasse Pisten 35 KARRIERE MUT ZU NEUEM DER KAMMERMUSIKER GRAZETTA –– Das neue Jahr ist noch jung: Gibt es konkrete Vorsätze für 2015? JOSEF HERK –– Auf jeden Fall. Mein vorrangiger Vorsatz liegt in der Kontinuität meiner Arbeitsbereiche. Das heißt vor allem die Vereinbarkeit meines Unternehmens und meiner Funktionen. Nur wer selbst ein Unternehmer ist, kann die Sorgen der Unternehmer verstehen. Auch mehr Sport und wieder mehr Musik sollen 2015 auf der Tagesordnung stehen. Lassen sich die Funktionen Unternehmer und Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark vereinbaren? JH –– Der Faktor Zeit ist das größte Problem. Unser Familienbetrieb ist in kleiner Struktur aufgebaut und ich möchte wieder mehr Zeit mit meinen Familienmitgliedern, also Mitarbeitern, verbringen. Aber ich muss auch sagen, dass sich meine unterschiedlichen Funktionen gegenseitig befruchten: So schöpfe ich aus allen neue Ideen für das Unternehmen und für meine Funktion in der Wirtschaftskammer. Wenn ich daher als Unternehmer von Lehre spreche, dann habe ich selbst über 50 Lehrlinge ausgebildet, ich spreche also von jahrelanger, eigener Erfahrung. Josef Herk ist Vollblutunternehmer und begeisterter Unternehmervertreter, daneben noch Hobbymusiker und leidenschaftlicher Surfer. Das alles unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach. Er schafft es und schupft auch noch locker den Wahlkampf für die im Februar bevorstehenden Wirtschaftskammerwahlen. Dabei verfolgt er vor allem sein Herzensanliegen: die Lehrlingsausbildung und die Entlastung der heimischen Unternehmer. 36 Die Wirtschaft klagt nach wie vor über die fehlenden Fachkräfte. Wie bringt man junge Menschen dazu, eine Lehre anzustreben? JH –– Es gibt eine Menge an Ideen, die aktuellste, von der ich von Seiten der Wirtschaftskammer berichten kann und worauf ich sehr stolz bin, ist der bevorstehende Spatenstich unseres steirischen Talent Centers, in dem man junge Menschen hinsichtlich ihrer Talente, Begabungen und Interessen austestet. Hier geht man den umgekehrten und aus meiner Sicht einzigen richtigen Weg, dem man in der Schule viel zu wenig nachkommt: Es geht nicht darum, Schwächen ausgleichen, sondern junge Menschen dahin zu bringen, wo ihre Begabungen liegen und auch nicht nach den Vorstellungen der Eltern irgendwo hineingepresst werden. Fördert die Schule nicht genügend? –– Sie fördert auf alle Fälle nicht ausreichend und ich muss leider immer wieder feststellen, dass ich von JH Foto: Volker Wohlgemuth Stichwort Lehrlinge: Wie wichtig sind heimische Klein- und Mittelbetriebe, wie Sie einen führen, um Lehrlinge auszubilden? JH –– Sie sind aus meiner Sicht die Essenz der Lehrlingsausbildung und internationale Wettbewerbe geben uns mit unserem dualen Ausbildungssystem Recht. Meister eines Faches, Handwerks oder Berufs zu sein bedeutet für mich, den Auftrag zu haben, das angeeignete Wissen an die heranwachsende Generation weiterzugeben. KARRIERE unzähligen Unternehmern dasselbe höre, nämlich dass Schulabsolventen, die eine Lehre beginnen, die einfachsten Dinge wie Grundrechnungsarten und einfachste Prozentrechnungen nicht lösen können. Da muss ich mich unwillkürlich fragen, wie hat dieser Schüler neun Pflichtschuljahre absolvieren können und was hat er dort neun Jahre lang gemacht? KMUs. Und hier sind wir als Wirtschaftskammer gefordert, die Fühler auszustrecken und internationale Trends zu beobachten. 98 Prozent der steirischen Unternehmen sind Klein- und Mittelbetriebe und sie dürfen auf keinen Fall den Mut verlieren und die Lust verlieren, Neues auszuprobieren und ich werde nicht müde, dahingehend Überzeugungsarbeit zu leisten. Das klingt fast so, als wollten die Unternehmer keine Lehrlinge mehr aufnehmen? JH –– Zu meiner Anfangszeit als Funktionär in der WK wurde ich immer wieder gefragt: Was kriege ich, wenn ich einen Lehrling nehme? So weit sind wir schon gekommen: Man muss etwas geben. Aber auch umgekehrt: Die Unternehmen selbst müssen attraktiv sein oder werden bzw. den jungen Leuten Chancen zur Weiterbildung und Karriere bieten. Wird es den heimischen Unternehmern schwer gemacht, Neues auszuprobieren? JH –– Ja. Und genau darauf bezieht sich auch mein Wahlkampfprogramm: EVA ist das Stichwort: Entlasten, Vereinfachen und Ankurbeln. Mit Entlasten meine ich vor allem die Senkung der Lohnnebenkosten und der Abgabenquoten. Bei so vielen Abgaben bleibt den Unternehmern keine finanzielle Luft mehr, in Innovationen und Neues zu investieren und sich weiter zu entwickeln. Und ich mache mich auch für eine Investitionszuwachsprämie stark. Das bedeutet, dass der Staat den Unternehmern zehn Prozent ihrer in den letzten drei Kalenderjahren getätigten Investitionen ersetzt. Das allein würde das Investitionsvolumen in der Steiermark um bis zu 80 Millionen Euro steigern. Wie werden die steirischen Unternehmen attraktiv? JH –– Ich sehe die größten Chancen und Potentiale für Weiterentwicklung in der Vernetzung von Forschung und Entwicklung, von wissenschaftlichen Einrichtungen und den heimischen Klein- und Mittelbetrieben. Auch der Aufsprung auf den Zug der neuen Technologien ist eine große Chance für WWW.TEAM-HERK.AT MIT NEUER KRAFT INS NEUE JAHR IHR SPEZIALIST FÜR BAUUND BAUNEBENGEWERBE, GEWERBLICHEN, INDUSTRIELLEN UND KAUFMÄNNISCHEN BEREICH IHRES UNTERNEHMENS Karin Höller, Franz Hütter, Romana Romanescu, Elfriede Schinnerl, GF Markus Aldrian, Biljana Bartulovic, Sven Gruber, Verena Jager und Antonija Glavic (v.l.) 37 Werbung Markus Aldrian und sein bewährtes Team starten mit neuer Power ins Jahr 2015 und freuen sich schon auf interessante Herausforderungen, sowie neue Kunden und Mitarbeiter. Kärntnerstraße 418/3.OG 8054 Graz Tel: 0316/24 26 04 www.aldrian-personal.at KARRIERE RFW KÄMPFT FÜR DEN ERFOLG STEIRISCHER UNTERNEHMER Der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender will mit seinem 5-PunkteProgramm im Hinblick auf die Wirtschaftskammerwahlen 2015 der regierenden Belastungspolitik einen Riegel vorschieben. Das Gewicht auf den Schultern der steirischen Wirtschaftstreibenden wird zunehmend schwerer - der Wirtschaftsstandort leidet unter der massiven Belastungspolitik der Regierung: Viel zu hohe Lohnnebenkosten und Überregulierungen erschweren den Betriebsalltag. Bankenrettungspakete und Steuerhöchstsätze zwingen unsere Wirtschaft in die Knie. KommR Dr. Erich Schoklitsch, Landesobmann des RfW-Steiermark, erkennt den Handlungsbedarf und fordert rasche Änderungen: „Unsere heimische Wirtschaft benötigt dringend effektive Reformen, die langfristig zu Bürokratieabbau, Lohnnebenkostensenkung und infolgedessen zu einer Entlastung der Klein- und Mittelbetriebe führen. Es kann nicht sein, dass der ÖVP-Wirtschaftsbund Banken rettet und Großkonzerne fördert, während ein kleiner oder mittlerer Betrieb nicht mehr weiß, wie er die Personal- und Steuerkosten stemmen soll.“ 5-PUNKTE FÜR EINE STARKE ZUKUNFT Besonderen Fokus legt die Fraktion, deren Vorstand zu einem Drittel aus Ein-Personen-Unternehmen besteht, auf die Unterstützung kleiner und mittlerer Betriebe. Doppelversicherungen und Mehrbelastungen sind den Mitgliedern aus eigener Erfahrung bekannt und ein Dorn im Auge. Speziell die sogenannte Kreditklemme ist einer von vielen Ansatzpunkten, wo man in Zukunft unterstützen und erleichtern will. „Vergleichsweise kleine Summen, wie etwa Kontorahmen in der Höhe von 30.000 Euro, werden den kleinen und mittleren Unternehmen meist von den Banken verwehrt. Es kann nicht sein, dass parallel mit unserem Steuergeld dieselben Banken mit Milliardenbeträgen gerettet werden. Wir setzen uns für den nachhaltigen Erfolg unserer Betriebe ein und dazu gehört auch das Ermöglichen von Investitionen in den eigenen Betrieb,“ zeigt sich der steirische RfW-Spitzenkandidat kämpferisch. ERICH SCHOKLITSCH Im Einsatz für die steirischen Unternehmer Der RfW wolle unternehmerischen Ideen echte Entfaltung ermöglichen, denn von einer „Entfesselung der Wirtschaft“, wie die ÖVP gerne betitle, könne hier nicht die Rede sein, betont Schoklitsch. ÜBERBORDENDE GESETZESFLUT Ansetzen will man auch bei aus dem Ruder geratenen Überregulierungen auf europäischer und nationaler Ebene. Das Widerrufsrecht für Handwerkerleistungen oder die realitätsferne Allergenverordnung, die erst kürzlich blanke Realität des Betriebsalltags der Gastronomen wurde, sind Beispiele für die akute Ressourcenverschwendung zu Lasten der Wirtschaftstreibenden. LOHNNEBENKOSTEN SENKEN Die Lohnnebenkosten sind in Österreich exorbitant hoch. Im EU-Vergleich liegt unser Land damit im – wenig schmeichelhaften – Spitzenfeld. „Österreich hatte von 2008 bis 2012 den höchsten und schnellsten Anstieg 38 KARRIERE von Arbeitskosten pro Stunde. Jedes einzelne Unternehmen ist durch die Belastungspolitik der rot-schwarzen Regierung gefährdet,“ warnt Schoklitsch und fordert eine sofortige Senkung der Lohnnebenkosten, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft anzukurbeln. Reformbedarf sieht er außerdem bei den Sozialversicherungsbeiträgen, Dienstgeberbeiträgen, Zuschlägen zum Dienstgeberbeitrag sowie bei AUVA- oder IAFBeiträgen. NAHVERKEHRSABGABE VERHINDERN Die Grazer ÖVP fordert die Nahverkehrsabgabe als neue Steuer für Unternehmer: „Pro Woche für jeden der rund 200.000 Dienstnehmer in Graz zwei Euro vom Arbeitgeber macht 400.000 Euro.“ (Quelle: Kleine Zeitung, 15. Oktober 2014). Der ÖVP-Wirtschaftsbund, der sein Wahlprogramm für die Wirtschaftskammerwahlen auf Entlastung stützt, würde hiermit ein Mehr an Belastung für jeden Grazer Unternehmer schaffen. „Wenn man Geld zur Finanzierung des öffentlichen Verkehrs benötigt, soll man doch bitte zuerst die intransparenten und völlig aus dem Ruder gelaufenen Sozialausgaben in Graz durchleuchten. Da gäbe es genügend Einsparpotential. Aber neben Lohnnebenkosten, Sozialversicherungsbeiträgen und der Grazer Tourismusabgabe will man hier stattdessen wieder die heimischen Betriebe zur Kasse bitten. Dagegen werden wir uns als RfW-Steiermark im Sinne aller Grazer Unternehmer zu wehren wissen“, so RfW-Schoklitsch. ALLES UNTER DACH UND FACH Den Ruf nach Reformen und die Notwendigkeit eines Umschwungs in der Wirtschaftskammer fasst er mit Blick auf die Vergangenheit wie folgt zusammen: „Der ÖVP-Wirtschaftsbund hatte fünf Jahre Zeit für Reformen. Passiert ist nichts. Jetzt sind wir am Zug! Der RfW will mitgestalten und den unternehmerischen Erfolg von Klein- und Mittelbetrieben unterstützen! Das geht nur, wenn wir bei den Wirtschaftskammerwahlen möglichst stark werden.“ Unter dem Dach, da spielt sich das Leben ab. Aber gerade als Kopf des Hauses sollte dem Dach mindestens dieselbe Aufmerksamkeit gewidmet werden, wie den eigenen vier Wänden. Speziell nach den Wintermonaten ist es ratsam, einen Blick nach oben zu werfen und den Zustand von Ziegel und Co. zu kontrollieren. Im Falle eines Schadens ist die Dachdeckerei und Bauspenglerei Simmet sofort zur Stelle! Das Unternehmen wird mittlerweile in vierter Generation geführt und hat sich zum kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen rund um Planung, Ausführung und die aktuellen Förderungmöglichkeiten entwickelt. Ausgerüstet mit modernsten Maschinen und Geräten ist es möglich, auch „höhere“ Arbeiten problemlos und rasch durchzuführen. WWW.RFW-STMK.COM LEISTUNGEN: – – – – – – – INFO DAS 5-PUNKTE-PROGRAMM DES RFW FÜR DIE WIRTSCHAFTSKAMMERWAHLEN 2015 IM ÜBERBLICK: 1 KMU finanzieren statt Banken retten 2 Schwachsinnige Überregulierungen stoppen 3 Sofortige Steuerreform durch Verwaltungsreform 4 Lohnnebenkosten und Sozialversicherungsbeiträge KONTAKT senken Versicherungspflicht statt Pflichtversicherung Nähere Informationen unter: www.rfw-stmk.com Mail: [email protected] www.dachdeckerei-graz.at 39 Werbung 5 Ausführung von sämtlichen Spenglerarbeiten Dachdeckerei Fassadenverkleidungen Sanierungen Flachdacharbeiten Einbau von Dachflächenfenstern Beratung und prompte Abwicklung von Versicherungsschäden KARRIERE Die Merkur Versicherung ergänzt ihr soziales Engagement mit einer Weihnachtsspende an UNICEF anstelle von Geschenken für Geschäftspartner: Gerald Kogler (Vorstandsvorsitzender Merkur Versicherung) mit UNICEF Österreich-Generalsekretärin Gudrun Berger, die sich über die beachtliche Summe von 20.000 Euro freute. GRÜNES HERZ UND WEISSE PFERDE Erwin Klissenbauer (GF Spanische Hofreitschule), Erich Neuhold (GF Steiermark Tourismus), LAbg. Erwin Dirnberger, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und Adolf Kern (Tourismusverbandsobmann Lipizzanerheimat, v. l.) bei der Präsentation der infrastrukturellen Maßnahmen für das Lipizzanergestüt Piber. WIEDERBESTELLUNG Die Vorstandsmitglieder der Steiermärkischen Verwaltungssparkasse Gerhard Fabisch (Vorstandsvorsitzender Stmk. Sparkasse), Friedrich Santner (Vorsitzender des Vorstandes Stmk. Verwaltungssparkasse) und Johann Weigand (Stellvertreter des Vorsitzenden des Vorstandes Stmk. Verwaltungssparkasse, v. l.) wurden wiederbestellt. KLIMABÜNDNIS PARTNER Der CITYPARK wurde in das Klimabündnis Netzwerk der Steiermark aufgenommen. Dass Nachhaltigkeit in der Strategie des CITYPARK verankert ist, zeigte sich bei der Präsentation der aktuellen und geplanten Klimaschutz-Maßnahmen mit Erwin Stubenschrott (GF KWB, l.) und Waldemar Zelinka (Center-Manager, 2. v. r.) FRAUENPOWER WB-Spitzenkandidat Josef Herk (5. v. l.) präsentierte gemeinsam mit WB-Obmann LR Christian Buchmann (5. v. r.) und WB-Direktor Kurt Egger (r.) sieben von insgesamt 12 weiblichen Listenführerinnen des Wirtschaftsbund Steiermark, die bei der WK-Wahl 2015 für das Team Herk antreten werden. 40 Fotos: Robert Cescutti, Merkur Versicherung/Joel Kernasenko, pixelworker, Regine Schöttl, Steiermärkische Sparkasse, CITYPARK SPENDENÜBERGABE KARRIERE SCHULSPORTGÜTESIEGEL Schulsportgütesiegel in Gold für die Volksschule Niederschöckl (alias Josef Krainer Waldschule Weinitzen): Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, der Grazer Bildungs- und Sportstadtrat Kurt Hohensinner, Volksschullehrerin Maria Neuhold, Landesschulinspektor Hermann Zoller, VS-Niederschöckl-Direktorin Elfriede Narat und LSR-Vize Wolfgang Erlitz (v. l.) MITARBEITEREHRUNG Fotos: KK, Land Steiermark Mitarbeiter aus allen Gady-Standorten der Steiermark und Kärnten und der Salis & Braunstein Betriebe Graz und Leibnitz feierten den erfolgreichen Jahresabschluss 2014. Langjährige Mitarbeiter und fertig ausgebildete Lehrlinge wurden geehrt. LAbg. Ingrid Gady (hinten, l.) und Philipp Gady (hinten, r.) gratulierten. PERFEKTER BURGER JOBCHANCEN FÜR MENSCHEN ÜBER 50 McDonald’s Franchiseunternehmer Dietmar Kuhn (2. v. l.) feierte mit dem Grand Royal einen Neuzugang. Bei der Launch-Party fanden sich auch Philipp Berkessy (Marketing Projekt Spielberg, r.), Michael Madl und Daniel Offenbacher (l.) von SK Sturm Graz ein. Über 50-Jährige waren in letzter Zeit überproportional vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen. LH-Stv. Siegfried Schrittwieser und AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe (v. l.) wollen mit einem Maßnahmenpaket gegensteuern. 41 KARRIERE GEMEINSAM IN DIE (SKI-)ZUKUNFT IM ZEICHEN DER UMWELT Die Planai-Hochwurzen-Bahnen sind aktiver Partner der Schwabenbergarena Turnau. Karl Detschmann (Obmann TV Hochsteiermark), LR Johann Seitinger, Bgm. Roland Schadl (Turnau), Georg Bliem (Planai) und Erwin Rossmann (Schwabenbergarena, v. l.) freuen sich auf die Zusammenarbeit. Das Almwellness Hotel Pierer ****Superior auf der Teichalm erhielt das Österreichische Umweltzeichen. BM Andrä Rupprechter und Geschäftsführer Alfred Pierer (v. l.) bei der Verleihung. Michael Schlögl (GF GRUBERreisen), AntenneModerator Mathias Pascottini und Gerhard Widmann (GF Flughafen Graz, v. l.) bei der 1. GRUBER-reisen „ReiseZeit“, der größten steirischen Reisemesse. STEIRISCHE KUNSTFÖRDERUNG Die Obfrauen Edith Temmel (l.) und Margret Roth mit Julia Gastenauer (M.), die pünktlich zum zehnjährigen Bestehen der styrianARTfoundation, in ihrer Dissertation die Bedeutung der Steirischen KünstlerInnen-Klausur hervorhebt. ERFOLGREICHE NACHWUCHSFACHKRÄFTE LH-Stv. Hermann Schützenhöfer (l.) und LH Franz Voves (r.) mit Birgit Haberschrick (Floristik Obendrauf), Kevin Wogrin (Reinigungstechnik Wogrin Werner), Jasmin Trummer (Firma Trockenausbau Franz Telser) und Franz Auner (Schweißer, Binder + Co, v. l.), den steirischen Medaillengewinnern der Euro-Skills. 42 Fotos: Ulf Tomaschek, Erwin Scheriau, Daniela Jesacher, BMLFUW/Strasser, Promitzer/steiermark.at REISEEVENT KARRIERE „EIN MISSVERSTANDLICHES SIGNAL“ Michael Best, Pressesprecher der Deutschen Bundesbank, erklärt im Grazetta-Interview, warum die Europäischen Zentralbank Staatsschulden aufkaufen will und warum Frankenkredite leichtsinnig und risikoreich sind. –– EZB-Chef Mario Draghi will in großem Umfang Staatsanleihen kaufen. MICHAEL BEST –– Eine Mehrheit im EZB-Rat möchte mit diesem Schritt die Wirtschaft in der Euro-Zone beleben. Die Zinsen sollen noch weiter sinken, um so die Kreditvergabe zu erleichtern. Alles mit dem Ziel, schneller wieder eine höhere Inflationsrate zu bekommen. Eine Minderheit, darunter auch Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank, hält Staatsanleihenkäufe nicht für eine gute Idee. Denn mit dem niedrigen Ölpreis und der damit verbundenen Stärkung der Kaufkraft ist ohnedies mit einem sich verstärkenden wirtschaftlichen Aufschwung zu rechnen. Somit besteht keine Deflationsgefahr und mit mehr Wirtschaftswachstum werden auch die Preise wieder stärker steigen. GRAZETTA Foto: KK Kritiker haben in diesem Zusammenhang von einer Vergemeinschaftung der Schulden gesprochen. Was in Europa wohl einem Tabubruch gleichkommt. MB –– In diesem Punkt hat der EZB-Rat einen Teil der Besorgnis ausgeräumt. Das Risiko beim Kauf österreichischer Anleihen wird weitgehend von der ÖNB getragen, das Risiko deutscher Anleihen von der Bundesbank und das italienischer von der Banca d’Italia. Insofern erfolgt keine Vergemeinschaftung der Staatsschulden über die Notenbankbilanz. Bestehen bleibt allerdings die politische Gefahr, dass bei manchen Regierungen der Eindruck entsteht, die von der EU geforderten strukturellen Reformen seien nicht mehr notwendig, weil die Notenbank es schon richten wird. Wir haben es mit einem Signal zu tun, das falsch verstanden werden und fatale Folgen haben könnte. Was bedeutet der Wertverlust des Euro gegenüber dem US-Dollar für die europäische Wirtschaft? MB –– Die Käufe von Staatsanleihen führen dazu, dass Investoren ihr Geld aus der Eurozone abziehen und vermehrt in Dollars investieren. Das verstärkt die Euroschwäche. Bei dieser Art von Geldpolitik ist das ein erwünschter Effekt. Denn mit dem billigeren Euro werden Importe teurer, also steigen die Verbraucherpreise schneller. Außerdem werden Exporte erleichtert. Auch wenn das für wirtschaftsstarke Länder wie Deutschland oder Österreich nicht so wichtig ist. Wie beurteilen Sie die Entscheidung der Schweizer Notenbank, die Bindung des Franken an den Euro aufzugeben? MB –– Die Entscheidung hat auf den internationalen Finanzmärkten für große Aufregung gesorgt. Man muss die Entscheidung der Schweizer Notenbank als Kapitulation vor der EZB bewerten. Um den Kurs halten zu können, musste die Schweiz hunderte Milliarden Euro aufkaufen. Das wollte und konnte sie offenbar nicht mehr hinnehmen. 43 In Österreich haben private wie öffentliche Kreditnehmer in der Vergangenheit Frankenkredite aufgenommen. Für sie war die Schweizer Entscheidung ein ziemlicher Schlag. MB –– Fremdwährungskredite beinhalten immer ein hohes Risiko. Deshalb hat die Deutsche Bundesbank privaten Haushalten stets von dieser Form der Kredite abgeraten. In Deutschland gibt es glücklicherweise sehr wenige Fremdwährungskredite. Allerdings haben sich einige finanzschwache Kommunen heftig verspekuliert. In Österreich trifft es viele private Bauherren. Sie waren leichtsinnig, haben sich von den niedrigen Zinsen locken lassen und die Risiken übersehen. Man muss in dieser Sache aber auch die Verantwortung der Aufsichtsbehörden ansprechen. Sie hätten die Kreditnehmer warnen können. Ich habe die Diskussion in Österreich nicht im Detail verfolgt, aber es scheint Versäumnisse gegeben zu haben. KARRIERE LEHRREICH AN DER SPITZE TREIBSTOFF ZUM ERFOLG Die Wüstenrot Landesdirektion Steiermark unter der Leitung von Alexander Knezevic (vorne, 3. v. r.) konnte sich 2014 zum wiederholten Mal als erfolgreichste Landesgruppe behaupten und leistete zum Geschäftsergebnis 2014 der Wüstenrot Gruppe einen sensationellen Beitrag. IRENE ITENE U Itene International nternehmern und Führungskräften von heute geht es verstärkt um die Zielsetzung, dass Mitarbeiter mehr Verantwortung übernehmen, mitdenken und selbstständig Entscheidungen treffen können. Damit ist jeder Einzelne Führungskraft in jenem Bereich, für den er verantwortlich ist. Und dazu braucht es entsprechende Rahmenbedingungen: Dort, wo Supportive leadership eingeführt wird, sprechen die Erfolge für sich. Das Ergebnis dieses neuen Wirtschaftsmodells ist eine wertschätzende, unterstützende und zur Höchstleistung ermutigende Beziehungskultur. Ein Team, in dem man sich aufeinander verlassen kann. Eine Atmosphäre des Vertrauens und offenen Umgangs miteinander. Aufgaben, bei denen man seine Ideen umsetzen kann, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Messbar sind die vielen Vorteile von Supportive leadership durch Krankenstandsrückgang, gesteigerte Produktivität und zufriedene Mitarbeiter. Für diesen Umdenk- und Handlungsprozess haben wir SOKOLL (Soziale Kompetenz leben lernen) entwickelt. Mehr darüber unter: WWW.ITENE.AT, TEL.: 0664/45 28 468 DIE MILLION GESCHAFFT BILDEND UMWELT QUALIFIZIERUNG ALS UNTERNEHMENSVORTEIL MANFRED BRANDNER CEO bit group I Stadtrat Gerhard Rüsch, Andrea Keimel (Amt für Wirtschaftsund Tourismusentwicklung), Dieter Hardt-Stremayr (GF Graz Tourismus), Hubert G. Pferzinger (Obmann TVB Stadt Graz) und Bernhard K. Reif-Breitwieser (ehem. Obmann TVB Stadt Graz) freuten sich, dass Graz sich erstmals zu den Nächtigungsmillionären zählen darf. n den letzten Jahren sind die Anforderungen und Bedürfnisse von Wirtschaft, öffentlichen Institutionen rund ums Thema Umwelt und Nachhaltigkeit enorm angestiegen. Die Entwicklungen im Bildungsbereich haben nicht nur den Bedarf an Bildungsangeboten zum Thema Nachhaltigkeit gesteigert, sondern auch die Anforderungen haben sich verändert. Bildung für nachhaltige Entwicklung stellt eine zukunftsfähige Ausrichtung in der Bildungspolitik dar und ist daher als zusätzlich, ergänzendes Segment der bestehenden Bildungslandschaft anzusehen. Die Themen dieser Ausbildung sind genauso wie Umwelt- und Klimaschutz wichtige Faktoren für Gesellschaft und Wirtschaft. Spezialisierung und gezielte Aus- und Weiterbildung in diesem zukunftsfähigen Sektor bringen Menschen neue Chancen. Die Ausbildung zum ECOPROFIT Assistant stellt einen geeigneten Baustein dar, Umweltkompetenzen im Rahmen der Erwachsenenbildung zu erwerben und zu etablieren. Mit diesem Lehrgang inklusive Prüfung und internationalem Zertifikat, werden die Grundlagen des umweltgerechten Handelns in Unternehmen und im privaten Bereich vermittelt. Damit verbunden sind Themen wie Energieeffizienz, Klimaschutz, Abfallmanagement genauso wie wirtschaftlicher Aufschwung, Wachstum und Nachhaltigkeit. – INFOS: WWW.ECOPROFIT.COM, WWW.BIT.AT BESTENS BERATEN 44 Fotos: KK, Foto Fischer/Stadt Graz, Erfolgreicher Auftritt der BAWAG PSK bei der Häuslbauermesse: Mehr als 1.500 Besucher besichtigten den attraktiven Messestand, wo die Berater mit Informationen zu den attraktiven Angeboten der BAWAG PSK zur Verfügung standen. KARRIERE N O TA R I E L L DER GRUNDBUCHSAUSZUG GERALD ALBERER D öffentlicher Notar as Grundbuch ist ein bei den Bezirksgerichten geführtes elektronisches Register für Liegenschaften. Neben der Eintragung des jeweiligen Eigentümers einer Liegenschaft sind auch die grundbücherlich sichergestellten Belastungen einer Liegenschaft öffentlich ersichtlich. Als Belastungen sind häufig Dienstbarkeiten (Servitute) oder Pfandrechte verbüchert. Häufige Grunddienstbarkeiten sind Wegerechte (z.B. Geh- und Fahrrechte). Eine häufig eingeräumte persönliche Dienstbarkeit stellt das Wohnungsgebrauchsrecht dar. Außerdem ist zu erkennen, aus welchen Grundstücken die Liegenschaft besteht und ob für den oder die Eigentümer individuelle Beschränkungen (beispielsweise ein Belastungs- und Veräußerungsverbot) oder auch Rechte vorhanden sind. Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Notar, der einen aktuellen Grundbuchsauszug aufgrund der direkten elektronischen Einsichtnahme in das Grundbuch ausstellen und beurkunden kann. Die notarielle Erstberatung ist kostenlos. – WWW.GRAZER-NOTAR.AT GEORGE IST DA Gerhard Fabisch (Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse) und Christa Maier (Innovation Strategist & Business Analyst BeeOne) präsentierten die Antwort der Erste Bank und Sparkassen auf die digitalen Marktveränderungen: George – das modernste Banking Österreichs. SPIELZEUGSPENDE Im Namen der ZORN Versicherungsvergleiche brachten Peter Zorn (hinten, 2. v. r.) und Sandra Strauss mit Spielzeug und Kuscheltieren viele Kinderaugen im Kindergarten Graz-Puntigam zum Leuchten. STEUERLICH GMBH GESCHÄFTSFÜHRER WALTER HÖTZL Fotos: KK, Merkur Versicherung/Joel Kernasenko Steuerberater D as Thema Lohnnebenkosten für Bezüge von wesentlich beteiligten GmbH Geschäftsführern – das heißt ab mehr als 25% Beteiligung – ist Anlass für eine Vielzahl von Anrufen der Höchstgerichte. Sowohl Abgabenbehörde als auch Sozialversicherung fordern von diesen Gesellschaftergeschäftsführerbezügen regelmäßig Lohnnebenkosten ein, obwohl das Arbeitsverhältnis nach Legaldefinition kein Dienstverhältnis darstellt. In einem aktuellen Erkenntnis hatte der VwGH (2011/15/0149) in einem Fall zu entscheiden, wo die wesentlich beteiligten Geschäftsführer nicht direkt für diese GmbH als Geschäftsführer tätig wurden, sondern über die Zwischenschaltung einer weiteren GmbH, die mittels Consulting- und Managementverträgen für die erste GmbH agierte. Der VwGH hat dazu erkannt, dass die Drittanstellung grundsätzlich zu akzeptieren sei, wenn sie ernsthaft gewollt ist und dementsprechend durchgeführt wird. Die Zwischenschaltung der GmbH sei nur dann nicht anzuerkennen, wenn alleiniger Zweck die Umgehung sonst anfallender Lohnnebenkosten ist. Das heißt, dass die Zwischenschaltung von Gesellschaften, auch Personengesellschaften, anzuerkennen ist, wenn außersteuerliche Gründe glaubhaft gemacht werden können. – WWW.HOETZL.AT FASZINIERENDE AUFNAHMEN Terra Mater-Chefredakteur Andreas Wollinger, Rainer Schönfelder (Ex-Slalom-Star), Helge Payer (Ex-Fußballtormann), Moderator Markus Mooslechner (Terra Mater), Vorstandsvorsitzender Gerald Kogler sowie Vorstandsdirektor Andreas Stettner (beide Merkur Versicherung, v. l.) bei der Fotoausstellung Weltbilder in der Merkur Galerie. 45 LEBENSSTIL MULTI FUNKTIONAL 02/2015 Bereits zum zweiten Mal lanciert Louis Vuitton eine Kollektion als Tribut an Charlotte Perriand, eine der inspirierendsten und kreativsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Klaren Linien und auffällige Muster werden mit luxuriösen Materialien wie Seide, Kaschmir, Nerz und feinster Shearling Wolle kombiniert. Gemäß Perriand‘s modischem Motto „Always similar but never the same“ sind viele der Garderoben multifunktional, beidseitig tragbar und können leicht mit anderen Teilen der Kollektion kombiniert werden. – WWW.LOUISVUITTON.COM Die sportiven Autofahrer-Handschuhe aus feinstem Haarschaf-Nappaleder von Roeckl (69,90 Euro) sorgen durch einen extravaganten Oberhandausschnitt und einen dekorativen Wappendruckknopf für Aufsehen. – WWW.ROECKL.COM LEGENDÄR Marc Jacobs beweist mit diesem Sonnenbrillenmodell (290 Euro) sein Gespür für Eleganz und Raffinesse einmal mehr. Erhältlich bei Neuroth Optik. – WWW.NEUROTH.AT 46 Fotos: marc jacobs, Louis Vuitton, KK, Stephan Friesinger ZEIGT HER EURE HANDE! LEBENSSTIL EXPERTENTIPP STILSICHER ANNELIES AUCKENTHALER TRADITIONELL & MODERN Filialleitung, Willy Supper Annenstraße BLAU IST WUNDERBAR DORIS KOEFER „dekappa“ Designerin U DEN SCHÖNSTEN TAG IM LEBEN, den vergisst man nie und es dauert nicht mehr lange, bis im Wonnemonat Mai wieder zahlreiche Hochzeitsglocken läuten. Doch was ist die schönste Frau ohne einen strahlenden Mann an ihrer Seite? Bei Willy Supper in der Annenstraße 10 kommen die Herren der Schöpfung voll auf ihre Kosten, denn eine große Geschäftsfläche bietet alles, was das Herz begehrt – von sportiven Garderoben über Jacken und Mäntel bis hin zu klassischen Business-Outfits sowie Hochzeitsanzügen. Den klassisch schwarzen Anzug können Sie in dieser Saison übrigens im Kleiderschrank hängen lassen, denn elegantes dunkelblau dominiert die Trends. Auch die Gilets der Hochzeitsanzüge werden heuer Ton in Ton kombiniert und verleihen der Garderobe so das gewisse Etwas. Neben den exklusiven Hochzeitsanzügen von Wilvorst präsentiert sich auch eine breite Auswahl an Anzügen aus der Eigenproduktion, gefertigt aus hochwertigen, italienischen Stoffen. Und damit der Anzug richtig sitzt, ist bei Willy Supper das Anpassen kostenlos. Gratis parken können Sie bei einem Einkaufsbummel in der Filiale in der Annenstraße in der Orpheum Garage. nter dem Namen „dekappa“ fertige ich in meinem Designbüro seit 2012 feine Schmuckkreationen in Gold und Silber in Kleinserie, Filzkissen & -untersetzer in Kleinserie sowie Möbel in Kleinserie auf Bestellung. Stilvoll mit Loden oder Leinen, ob als cooles Schmuckelement zur Fete Noir, Fete Blanche oder als trachtiges Element für jeden Anlass habe ich mit „schmuckhochzwei“-Designer Thomas Grossek und „Odrowaz“-Designerin Designerin Bettina Reichl „RUCHE“ ins Leben gerufen. Es verleiht seiner Trägerin schlichte Eleganz, die erst recht auffällt. Die Schmuckstücke werden in Kleinserie in Kärnten und der Steiermark gefertigt. Ein richtig feines Stückchen Österreich-Design! WWW.SUPPER.AT WWW.DEKAPPA.COM EVabV '() ]^c gZidjg VWÐ Komplettpreis auf ausgewählten Flügen inkl. 1 Gepäckstück bis 23 kg sowie 1 Handgepäckstück, Service, Meilen und Luftverkehrssteuer. REISEBÜRO y 0820-737 800 (0,12E/min) 47 MODE VON KASTNER & ÖHLER BUSINESS DASS DIE PASSENDE KLEIDUNG, gerade im Geschäftsleben, über den ersten Eindruck entscheidet, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Da man die meiste Zeit des Tages im Büro oder mit Meetings verbringt, sollte man daher vor allem auch in Sachen Mode gute Etikette beweisen. Die größte Auswahl an schicker Businessmode finden Sie bei Kastner & Öhler in der Grazer Sackstraße. FOTOS: Stephan Friesinger, TEXT: Yasmin Lösch, MODELLE: Lana B. & Severin H., HAARE & MAKE-UP: René Melcher, SCHAUPLATZ: Kastner & Öhler (Sackstraße, Graz) F Ü R S I E Kleid von Red Valentino (819 Euro) F Ü R I H N Anzug von DRYKORN (449 Euro), Hemd von Hugo Boss (94,95 Euro) und Schuhe von Prime Shoes (229,95 Euro) 48 49 F Ü R S I E Bluse (239 Euro), Hose (179,95 Euro) und Tasche (529 Euro), alles von Hugo Boss F Ü R I H N Anzug von Armani (899 Euro), Schal von Ermenegildo Zegna (169 Euro) und Schuhe von Hugo Boss (229,95 Euro) Brille von Dolce & Gabbana (139 Euro), erhältlich bei Wutscher Optik im Kastner & Öhler Untergeschoss F Ü R I H N Anzug von Hugo Boss (479 Euro) und Gürtel von Strellson (54,95 Euro), Krawatte von Hugo Boss (69,95 Euro), Brille von Ralph Lauren (135 Euro), erhältlich bei Wutscher Optik im Kastner & Öhler Untergeschoss F Ü R S I E Rock (279 Euro) und Bluse (299 Euro), beides von Max Mara 53 LEBENSSTIL & GUT VERNETZT MACH MAL BLOND WWW.SWAROVSKI.COM Das „Catwalk by TIGI Fashionista Violet Shampoo und Conditioner“-System schmeichelt dank einer hochwertigen und sulfatfreien Rezeptur, violetten Farbpigmenten und Reismilch kühlen Blondtönen. 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LEBENSSTIL GENUSS, STIL UND SPA EXPERTENTIPP OTTO PECHER Winterliche Wohlfühlmomente erwarten Sie im Romantik Hotel im Park****Superior in Bad Radkersburg. Entspannen Sie in der hoteleigenen Thermen- und Saunalandschaft – ausgezeichnet mit 3 Lilien des Relax Guides – und genießen Sie regionale Vulkanlandkulinarik sowie köstliche Kreationen aus der mediterranen Küche. Leiter der med.-wiss. Abteilung bei Physiotherm STÄRKEN SIE IHR IMMUNSYSTEM! ROMANTIK HOTEL IM PARK****SUPERIOR, KURHAUSSTRASSE 5, 8490 BAD RADKERSBURG, TEL. 03476 25 71 0, MAIL: [email protected], WWW.HOTEL-IM-PARK.AT MIT „ERKÄLTUNG“ oder „Grippe“ ist umgangssprachlich meist der „grippale Infekt“ gemeint. Es handelt sich um eine Virusinfektion der oberen Atemwege. Die Ansteckung erfolgt meist durch Schmierinfektionen über die Hände. Prävention? Wichtig ist häufiges Händewaschen – dies gilt für Erkrankte und Gesunde gleichermaßen. Ein kalter Kopf und kalte Füße verringern über einen Reflex die Schleimhautdurchblutung und damit die Abwehrlage. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung oder ggf. entsprechende hochwertige Nahrungsergänzungen unterstützen das Immunsystem. Meiden Sie Rauch, Abgase und trockene Luft. Darüber hinaus verbessern regelmäßige Durchwärmungsanwendungen in einer Infrarotkabine die Abwehrlage der Schleimhäute. Das Tiroler Unternehmen Physiotherm ist weltweit führender Hersteller von Infrarotkabinen und bietet eine vielfältige Auswahl an hochwertigen Kabinenmodellen für zu Hause. – 2 Nächte inklusive „Kulinarium der Sinne“ mit ErlebnisFrühstücksbuffet, Mittagsjause, 6-Gang-Abendmenü – Private Thermen- & Saunalandschaft – 1 x wohlige Entspannungsmassage (25 Min.) – Teilnahme am Entspannungs- & Aktivprogramm Preis pro Person ab 225 Euro, Gültig bis 29.03.2015 WWW.PHYSIOTHERM.COM E N T S PA N N T „DIE GEDANKEN SCHWEIFEN LASSEN“ RAIMUND STELZL Leiter Massage/Kosmetik im Spa zur Sonne M Foto: Joel Kernasenko, Physiotherm, KK ein Tipp für den Februar und März: Entfliehen Sie der Kälte, entspannen Sie mit uns und schwelgen Sie in Urlaubsträumen. Ein Meersalz-Ganzkörperpeeling, eine Lomi Lomi Hawaii de Luxe Massage und spezielle Düfte bringen Sie in Gedanken zur Insel der Träume. Entspannt lässt man anschließend noch den Tag ausklingen – entweder im Saunaareal mit Dampfbad, Sanarium oder finnischer Sauna oder in der Sandoase bzw. Teebar bei einem Wellness Snack, einem Glas Prosecco oder einer Tasse Tee. Reservierungen/Buchungen können Sie ganz einfach auf www.spa-graz.at tätigen. WWW.SPAZURSONNE.AT 55 Werbung WINTER-VERWÖHNTAGE LEBENSSTIL 02/2015 ALLESKONNER Ob als Teil einer Wohnwand, als Einzelmöbel oder als Raumteiler – die flexiblen Möbel der Home Entertainment Serie können individuell geplant werden. Universell konfigurierbar bieten sie technisch durchdachte Lösungen für alle Bereiche der Unterhaltungselektronik, von der Basic Anwendung über Home Cinema bis High End Audio. – WWW.TEAM7-GRAZ.AT OBJEKT DER BEGIERDE Im neuen Molteni & C Concept-Store von Ladenstein treffen Sie auf italienischen Designspirit. Der im Industrial-Stil entworfene Armchair vom italienischen Stardesigner Gio Ponti begeistert durch absolute Geradlinigkeit, Funktion und Qualität. 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Darum unser Expertentipp direkt vom Hersteller: jetzt schon an Sonnenschutz denken und in Planung, Produktqualität und Motorisierung investieren, aber dann viele Jahre lang die Vorteile nutzen. – WWW.WOUNDWO.AT WERTHALTIG & ELEGANT GOLDEN SKIN hautnah am zentrum WO H N L I C H ERHOLZSAMES WOHNEN » 29 wohneinheiten » gartenwohnungen » » penthouse- wohnungen » durchdachte grundrisse » » » anleger/ endverbraucher » » preis/- leistungskonzept BRUCKNERSTRASSE 100 DORIS STIKSL Geschäftsführerin proHolz Z ahlreiche Studien belegen: Wohnen in und mit Holz fördert unsere Gesundheit und steigert unsere Leistungsfähigkeit. Holz verbessert auch die Luftqualität im Raum. Es nimmt Schadstoffe aus der Atemluft auf und reguliert die Luftfeuchtigkeit ganz natürlich. Holzböden und Echtholzmöbel sind daher nicht nur schön, sondern sorgen für ein einzigartiges Wohngefühl und gutes Klima in vier Wänden. Die Temperatur in einem Holzhaus kann um zwei Grad abgesenkt werden, ohne dass der Raum an Behaglichkeit verliert. Das hängt mit der warmen Oberfläche zusammen und wirkt sich unmittelbar auf unsere Heizkosten aus. – WWW.PROHOLZ-STMK.AT HOLZBÖDEN SORGEN FÜR GUTES KLIMA »$%&'() » beratung & verkauf 57 +43 664 | 88 38 37 67 !"" # www.vonvier.at », +43 316 | 26 92 60 10 !# www.immola.at LEBENSSTIL 02/2015 Hauser Kaibling MEIN LIEBLINGS-SKIBERG! Der Hauser Kaibling bietet mit seiner Parkplatzgarantie den idealen Ersteinstieg in die Schladminger 4-Berge-Skischaukel mit 123 Pistenkilometern nonstop! Bereits zum zweiten Mal erhielt der modern ausgebaute Skiberg die Auszeichnung „Bestes Skigebiet Europas“ und punktet mit Schneesicherheit, perfekt präparierten Pisten und 14 urigen Hütten – alle mit Bedienung. Das atemberaubende Panorama genießt man am besten vom höchsten Punkt der Schladminger 4-Berge-Skischaukel auf 2.015 Meter! Thomas Sykora, ORF Co-Kommentator und Ski-Experte, hat schon seit Jahren eine starke Bindung zum Hauser Kaibling und konnte so als Markenbotschafter für den Ennstaler Skiberg gewonnen werden. „Meine privaten Schwünge – inklusive Einkehrschwung – mache ich am liebsten bei meinen Freunden am Hauser Kaibling. Das Skigebiet mit seinen perfekten Pisten und seiner Atmosphäre passt zu mir – authentisch, bodenständig einerseits, hochmodern und sportlich andererseits. Es ist aber nicht nur das Sportund Naturerlebnis auf Pisten aller Schwierigkeitsgrade – ich schätze das Gesamtpaket, bei dem ich als Sportler genauso gut aufgehoben bin, wie als Familienvater. Deshalb fühlen wir uns in Haus im Ennstal pudelwohl“, freut sich Sykora schon auf die nächsten Schwünge am Hauser Kaibling. – WWW.HAUSER-KAIBLING.AT THOMAS SYKORA GEHEIMTIPP NICARAGUA Bei den Urlaubstrends für 2015 gilt Lateinamerika als Land voller Kontraste und Ursprünglichkeit. Unter den 15 verschiedenen Destinationen besticht die Kombination Costa Rica – Panama, ideal für den Aktivurlauber und Ruhesuchenden sowie Nicaragua als Geheimtipp durch das sehr gute PreisLeistungsverhältnis. – WWW.VERKEHRSBUERO.COM 58 LEBENSSTIL EXPERTENTIPP VERENA GANZERA Ruefa WUNDERBARES ZYPERN ZYPERN, DIE GRÖSSTE INSEL im östlichen Mittelmeer, zieht Jahr für Jahr Urlauber aus aller Welt an, denn sie bietet nicht nur viel Sonne und schöne Strände. Hier sei die Stadt Paphos erwähnt, die nun zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, das Troodos Gebirge mit dem höchsten Berg Olympos und den altertümlichen Dörfern. Nikosia (Lefkosa), sie ist nicht nur die Hauptstadt der Republik Zypern, sondern auch der Türkischen Republik Nordzypern. In den türkischen Teil der Stadt gelangt man über einen einzigen Grenzübergang, welcher lediglich zu Fuß überquert werden darf. Eine begleitete Rundreise mit diesen Höhepunkten findet vom 25.04. bis 02.05.2015 statt. Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrem Ruefa Reisebüro am Hauptplatz 14 oder unter Tel.: 0 316/82 64 56. – WWW.RUEFA.AT U N T E RW E G S HELLAS, WIR KOMMEN! ANDREA SPRINGER Fotos: Nicaragua@brizardh/Shotshop.com , Hauser Kaibling, iStock/Thinkstock GF Springer Reisen U nvergleichliche Erholung und absolute Schönheit bieten die griechischen Inseln immer wieder aufs Neue: Thassos und Kefalonia sind beispielsweise immer eine Reise wert! Wer einen einsamen Rückzugsort sucht, der ist am Skala Prinos-Strand auf Thassos genau richtig. Der kleine, aber feine Sandstrand befindet sich vom Hafen des gleichnamigen Ortes nur rund einen Kilometer entfernt und bietet neben glasklarem, sauberem Wasser eine Vielzahl an Tavernen und WassersportEinrichtungen an. Auch der Skala Rachoni-Strand weiß durch atemberaubende Naturschönheit zu faszinieren: Der schmale, flach abfallende Sand- bzw. Kiesstrand wird durch kleinere Felsvorsprünge immer wieder unterbrochen. Natürlichen Schatten spenden Bäume, die teilweise bis an die Bucht reichen. Eine wahre Perle von Kefalonia ist der Strand von Antisamos, der nahe dem Dorf Sami, eingebettet in einer malerisch grünen Hügellandschaft liegt. Springer Reisen fliegt im Sommer 2015 von Graz auf 15 griechische Inseln – neu im Programm: Antiparos. Überzeugen Sie sich selbst davon, dass Griechenland zurecht zu den absoluten Lieblingsdestinationen der Österreicher zählt! WWW.SPRINGERREISEN.AT 59 LEBENSSTIL OUEEN G R O S S B R I TA N N I E N RUFT DIE 60 LEBENSSTIL Ein bisschen Tee hier, ein wenig Herzschmerz da und vielleicht darf es noch eine Brise Shakespeare zum Drüberstreuen sein? Mit den vielfältigen Angeboten von GRUBERreisen lässt es sich perfekt in den „british way of life“ eintauchen. BUCKINGHAM PALACE, Westminster, London 61 D LEBENSSTIL as altbekannte Gefühl war stark genug, um die Gegenwart gänzlich durcheinander zu bringen. Unentschlossen mit einem stechenden Schmerz von Melancholie in der Brust, ließ sie ihren Blick über die ruhige Küste hinauf in den blassblauen Himmel schweifen. Er war zurückgekehrt, aber sollte sie der trügerischen Stille trauen? Schonungslos, wie ein mieser Verräter hatte die Vergangenheit an ihrer Türe geklopft. Und sie ließ sie herein. War die Zeit gekommen, jegliche Zweifel abzuschütteln und mit dem plötzlich real gewordenen Phantasiebild den Schritt in die Zukunft zu wagen? „Zauberhaftes Cornwall“ wandeln die Besucher auf den Spuren von „Rosamunde Pilcher“ und besichtigen blühende Gärten, idyllische Fischerdörfer sowie wildromantische Küstenabschnitte, wie etwa Land´s End. Drei Nächtigungen im Ferienort Newquay, direkt im Herzen Cornwalls, ermöglichen ein intensives aber gleichzeitig auch gemütliches Kennenlernen dieser Region. Unter sachkundiger Führung gibt es die Möglichkeit, Stonehenge, mittelalterliche Städte wie Salisbury, Exeter oder Oxford, die Hochmoorflächen des Dartmoor Nationalparks, die Kathedrale von Wells mit ihrer imposanten Skulpturengalerie an der Westfassade oder die UNESCO Weltkulturerbe Stadt Bath zu erkunden. SÜDENGLAND Wer dann noch nicht genug von Englands zauberhaftem Antlitz hat, der lässt sich am besten in einer der vielen Städte von der Euphorie über den Nachwuchs im Königshaus oder dem britischen Humor anstecken, denn ernst nehmen die Briten höchstens ihren Afternoon Tea. Großbritannien kann man mit Direktflügen ab/bis Graz nach London zur schönsten Reisezeit im Mai und Juni erkunden. Gerade die Entdeckungsreise „Großbritannien komplett“ mit Ausflügen in die Universitätsstadt Oxford, nach Wales, ins Land des „roten Drachen“, in die Trendmetropole Glasgow oder nach Edinburgh, dem kulturellen Mittelpunkt Schottlands, lässt für den unternehmungshungrigen Besucher keine Wünsche offen. Unvergessen bleibt die herrliche Bootsfahrt am Lake Windermere, bei der die Naturschönheiten des größten natürlichen See Englands für ein überwältigendes Erlebnis sorgen. VERY BRITISH Auch „Englands Land & Leute“ präsentiert eine Vielfalt an Höhepunkten. Am ersten Tag geht es in die weltberühmte Universitätsstadt Cambridge. Für offene Münder sorgt gleich zu Beginn des Aufenthaltes die imposante Lincoln Cathedral, eines der bedeutendsten Werke der englischen Gotik. Kulturell geht es in York, der einstigen Residenzstadt der Grafschaft Yorkshire weiter. Wer sich wiederum in die 1960er Jahre zurücksehnt, ist in Liverpool, der Stadt der Beatles, genau richtig. Kontrastprogramm bieten die verträumten Cotswolds, eine von saftig grünen Hügelketten geprägte Region mit malerischen Ortschaften. Ob es dort, wo Shakespeare sein erstes Stück geschrieben hat einen Garten gab, ist zwar ungewiss, sicher ist aber, dass er dieses in Stratford-upon-Avon zu Papier brachte. Hier weht noch immer ein Hauch von literarischer Vergangenheit, in die es sich ganz gut im Royal Shakespeare Theatre eintauchen lässt. Wenn dann plötzlich die roten Telefonzellen ins Blickfeld springen, ist man in London angekommen. Dann sollten 62 Fotos: VisitBritain / Pawel Libera, ©VisitBritain / Britain on View, VisitBritain/Pete Seaward, VisitBritain/ Andrew Pickett, KK GROSSBRITANNIEN KOMPLETT Wie die Geschichte ausgeht, ist bekannt. Etliche Traumeinstellungen von unberührter Natur und viele dramatische Szenen später, siegt in Cornwall am Ende doch immer die Liebe. Vielleicht wartet hier nicht auf jeden der Prinz oder die Prinzessin, aber ein bisschen Herzschmerz ist allemal drin. In die ergreifende Naturkulisse verliebt man sich nämlich ganz schnell. Bei der Südenglandreise LEBENSSTIL a Gr z Ste irer fliegen ab li e b e r Urlaub Besucher bei einer Stadtrundfahrt unbedingt „fish and chips“ probieren, Camden Market einen Besuch abstatten, in einem typischen Pub ein „pint of beer“ genießen und hemmungslos shoppen. STÄDTEFLUG LONDON STADT DER TRENDSETTER Hotel St. Giles 3*: Das gefragte 3* Hotel besticht durch seine perfekte Lage unmittelbar an der Tottenham Court Road und Oxford Street. p. P. im DZ City der Trendsetter € 04.06. - 07.06.2015 | 3 Nächte/Flug/DZ, FR England wird zwar gerne als verregnet dargestellt, bei einem Trip in die pulsierende Weltmetropole der Mode, Musik und Kultur kann man sich aber ganz schnell davon überzeugen, dass es hier gar nicht grau ist. In London ist alles sehr aufregend und in vielen Gegenden sprüht es nur so vor junger Kreativität. Hausmauern bleiben in urbanen Stadtvierteln wie Shoreditch nicht lange weiß, sondern sind übersät von Malereien der Street Art Künstler. Am Picadilly Circus herrscht wiederum immer reges Treiben, von dem man sich am besten gleich mitreißen lässt. Typische Sightseeing Hotspots sind die Tower Bridge, St. Pauls Cathedral, Westminster Abbey, der Buckingham Palace oder der Hyde Park. 699,EZ-Zuschlag € 135,- Inkludierte Leistungen: Sonderflug ab/bis Graz nach London, inkl. Bordservice, Flughafentaxen, Transfer inklusive Stadtrundfahrt mit deutschsprachigen Guide. p. P. im DZ VERY BRITISH Englands Land und Leute € 949,EZ-Zuschlag € 140,- 31.05. - 04.06.2015 | 4 Nächte/Flug/DZ, g HP Route: London - Cambridge - Lincoln - York - Liverpool - Chester Stratford upon Avon - Hidcote Manor Garden - Cotswolds - Windsor Inkludierte Leistungen: Sonderflug Graz - London - Graz inkl. Bordservice, Flughafentaxen und Gebühren, 4 Nächtigungen in landestypischen Hotels der guten Mittelklasse, Halbpension, Rundreise im lokalen Fernreisebus, Ausflüge und Besichtigungen lt. Reiseprogramm, Eintritte: Lincoln Cathedral, Hidcote Manor Garden, Österreichische Reiseleitung. p. P. im DZ LONDON & KENT € Blühende Gärten & herrschaftliche Schlösser BLÜHENDE GÄRTEN & HERRSCHAFTLICHE SCHLÖSSER EZ-Zuschlag € 148,- 31.05. - 04.06.2015 | 4 Nächte/Flug/DZ, g , HP Reisende mit grünem Daumen und solche die es gerne etwas ruhiger angehen wollen, kommen bei der Reise „London & Kent“ voll auf ihre Kosten, denn in Großbritannien hat die Gartenkunst einen hohen Stellenwert. Hever Castle mit seiner bezaubernden Anlage sowie Sheffield Park Garden sind die ersten Besichtigungspunkte. Tagesausflüge führen in das bezaubernde Städtchen Canterbury und in die berühmte Küstenstadt Brighton. Weiters werden die Besucher der imposante Hampton Court Palace und das UNESCO-Weltkulturerbe Kew Gardens begeistern. 969,- Route: London - Hever Castle & Garden - Sheffield Park Garden - Eastbourne - Brighton - Nymans Garden - Wisley Garden - Farnham/Guilford - London: Hampton Court Palace & Kew Garden Inkludierte Leistungen: Sonderflug Graz - London - Graz inkl. Bordservice, Flughafentaxen und Gebühren, 4 Nächtigungen in landestypischen Hotels der guten Mittelklasse, Halbpension, Rundreise im lokalen Fernreisebus, Ausflüge und Besichtigungen lt. Reiseprogramm, Österreichische Reiseleitung. p. P. im DZ GROSSBRITANNIEN England - Schottland - Wales € 1.329,- EZ-Zuschlag € 245,Route: London - Reading - Oxford - Stratford upon Avon - Chester - Liverpool - Lake District Carlisle - Gretna Green - Glasgow - Stirling - Edinburgh - Newcastle - York - Cambridge - Luton 07.06. - 14.06.2015 | 7 N/Flug/DZ, 7x FR / 6x Abendessen Die Eindrücke vom „british way of life“ sind schließlich dann komplett, wenn man im royalen Windsor angekommen ist. Und wer weiß, vielleicht sieht der ein oder andere ja die Queen ihr kleines Tüchlein schwingen... Inkludierte Leistungen: Sonderflug Graz - London - Graz inkl. Bordservice, Flughafentaxen und Gebühren, 7 Nächtigungen mit Frühstück in landestypischen Hotels der guten Mittelklasse, 6x Abendessen, Rundreise im lokalen Fernreisebus, Ausflüge und Besichtigungen lt. Reiseprogramm, Bootsfahrt am Loch Windermere, Eintritte: Caernarfon Castle, Gretna Green, York Minster, Österreichische Reiseleitung. p. P. im DZ SÜDENGLAND WWW.GRUBERREISEN.AT Zauberhaftes Cornwall € 1.359,- EZ-Zuschlag € 250,Route: London - Chichester/Portsmouth - Salisbury - Stonehenge - Lyme Regis - Exeter Dartmoor - Newquay - Polperro - Plymouth - Wells - Bristol - Bath - Lacock - Avebury - Oxford 07.06. - 14.06.2015 | 7 Nächte/Flug/DZ, HP GRUBER-reisen, Reisebüro St. Peter Inkludierte Leistungen: Sonderflug Graz - London - Graz inkl. Bordservice, Flughafentaxen und Gebühren, 7 Nächtigungen in landestypischen Hotels der guten Mittelklasse, Halbpension, Rundreise im lokalen Fernreisebus, Ausflüge und Besichtigungen lt. Reiseprogramm, Fahrt mit der St. Ives Railway von St. Erth nach St. Ives, Cream Tea mit Scones, Eintritte: Stonehenge, Prideaux Place, Trebah Garden, Wells Cathedral, Österreichische Reiseleitung. „Begeben Sie sich auf die Spuren der Royals, erkunden Sie die Weltmetropole London oder lassen Sie sich von Cornwall verzaubern: England ist immer eine Reise wert!“ 8042 GRAZ, St. Peter-Hauptstraße 61, Tel. 0316 7089 6800 EXPERTE ELFI VOGRINCIC www.gruberreisen.at 63 LUXUS AUF RADERN 2/2015 An welchen visionären Ideen Mercedes-Benz arbeitet, beweist das neue Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion. Mit dieser autonom fahrenden Luxuslimousine zeigt das Unternehmen wie das Auto über seine Rolle als Transportmittel hinauswächst und sich zum privaten Rückzugsraum wandelt. Mit der neuen Art des Reisens werden die Passagiere die Freiheit haben, die Zeit unterwegs vielfältiger zu nutzen. – WWW.MERCEDES-BENZ.COM LEUCHTENDER LEICHTBAU Engineering-Spezialist EDAG feiert auf dem Genfer Automobilsalon 2015 mit dem Light Cocoon eine leuchtende Weltpremiere und gibt einen Ausblick auf den ultimativen Leichtbau der Zukunft. Die Karosserie des dynamischen Leichtbaus wird mittels 3D-Druckverfahren hergestellt und besteht aus einer komplett bionisch optimierten, skelettartigen Struktur. Diese ist mit einer Außenhaut aus wetterbeständigem Textil von Outdoor-Spezialist Jack Wolfskin überzogen. Eine spezielle Hinterleuchtungstechnik erweckt den EDAG Light Cocoon zum Leben. – WWW.EDAG.DE 64 LEBENSSTIL DYNAMISCH EXPERTENTIPP SPORTLICHKEIT, EFFIZIENZ, PREMIUMKOMFORT MARIA GABERSZIK Geschäftsführerin Autohaus Gaberszik ERICH KLAMBAUER Fotos: Volker Wohlgemuth, Ford, EDAG, Daimler, Audi MODELLNEUHEITEN GF Porsche Kärntner Straße M IM JAHR 2015 kommt ein Produktfeuerwerk auf Ford-Kunden zu: Der neue Ford Mondeo ist zusammen mit dem facegelifteten Focus soeben im Schauraum eingetroffen. Völlig neu für Ford ist der Mondeo Hybrid – die ersten Fahrzeuge wurden bereits an TaxiUnternehmen verkauft. Ab Mitte des Jahres wird ein Allrad-Modell die Palette ergänzen. 2015 kehrt aber auch eine Legende zurück: Der Ford Mustang (als Coupe und Cabrio) kommt ab Mai in den Verkauf. Ebenfalls im Mai erwarten wir den C-Max Facelift. Und im Sommer kommen der neue S-Max sowie der neue Galaxy auf den Markt. Insgesamt erwarten wir für Ford also ein spannendes Jahr! Und das alles passiert in unserem Jubiläumsjahr: Das Autohaus Gaberszik feiert sein 90jähriges Bestehen und wird dieses Jubiläum mit einer Fülle von Aktionen für die Kunden begehen! – WWW.FORD-GABERSZIK.AT it dem neuen Q7 setzt Audi Maßstäbe im Segment der Premium SUV. Das um 325 Kilogramm reduzierte Gewicht und der niedrige Schwerpunkt machen ihn höchst agil. Dabei ist er das geräumigste Auto im Segment. Obwohl er in seinen Außenmaßen kleiner wurde, bietet er im Innenraum erheblich mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Mit seinen innovativen Assistenz- und Infotainmentsystemen setzt sich der SUV an die Spitze des Wettbewerbs. Die effizienten Motoren verbrauchen im Schnitt 26 Prozent weniger Kraftstoff. WWW.PORSCHEKAERNTNERSTR.AT SIE SUCHEN EIN AUTO MIT EMOTION, PREISSTABILITÄT ODER EINEN KLASSISCHEN SPORTWAGEN? SIE MÖCHTEN EIN EXOTISCHES, SELTENES ODER SPORTLICHES AUTO VERKAUFEN? BEI DYNAMIC CARS SCHAAR SIND SIE GENAU RICHTIG! WIR KAUFEN UND VERKAUFEN SPORTLICHE, EMOTIONALE UND SCHNELLE FAHRZEUGE! 65 DYNAMIC CARS SCHAAR E.U. E-Mail: offi[email protected] Tel: 0 664 / 22 36 176 Schauraum: Krausstraße 2, 8184 Anger Büro: Flurweg 12, 8190 Birkfeld www.dynamic-cars.at LEBENSSTIL Wenn Karl der Große ausrückt, um persönlich den Auslöser am Fotoapparat zu drücken, ist das schon eine gewaltige Sache. Herr Lagerfeld holte aber nicht etwa ein Model vor die Kamera, sondern setzte Birma-Katze Choupette in Szene. Was der Couturier und sein vierbeiniger Liebling mit dem Aufritt des neuen Opel Corsa zu tun haben? Eine ganze Menge! Lagerfelds Stubentiger ist nämlich der Star im Corsa-Fotokalender 2015. Weibliche Traumkurven gepaart mit flotten Flitzern lautet zwar ein Erfolgsrezept, das war aber gestern. Heute erkundet Kätzchen die Details des neuen Opel. STARKES DESIGN: Alexander Dengg (Opel Markenleiter) mit dem neuen Corsa. LIEBT CORSA D E R N E U E O P E L C O R S A B E I S A L I S U N D B R AU N S T E I N Anziehend bis ins kleinste Detail: Der neue Opel Corsa ist die perfekte Mischung aus deutscher Ingenieurskunst und attraktivem Design. Die fünfte Generation des Corsa setzt die 32-jährige Erfolgsgeschichte im frischen Look fort und präsentiert sich komfortabel, stark und sparsam. Schon auf den ersten Blick erkennt man: Hier ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Das neu entwickelte Fahrwerk mit 5 mm tieferem Schwerpunkt und die präzise Lenkung ermöglichen ein stabileres Fahrgefühl, das sich auf Geraden und in Kurven gleichermaßen ausdrückt. Unter der Haube sorgen Turbobenziner der neuesten Generation und komplett überarbeitete Turbodiesel für viel Leistung, wenig Verbrauch und niedrige Abgaswerte. Im Innenraum überzeugt der Kleinwagen mit hervorragender Material- und Verarbeitungsqualität sowie bester digitaler Vernetzung. Auf die vielfältige Smartphone-Welt braucht man nun auch im Auto nicht mehr zu verzichten, denn der sieben Zoll große Farb-Touchscreen des IntelliLink-Infotainment Systems, holt Apps und Co. ins klar gestaltete Cockpit. Weitere Annehmlichkeiten wie der automatisch lenkende Parkassistent, die Frontkamera der zweiten Generation mit Verkehrsschild-, Fernlicht- und Spurhalteassistent sowie Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner erhöhen die Sicherheit. Opel ist aber nicht nur in Sachen Technik erwachsen geworden, auch die dynamische Corsa-Silhouette ist am Puls der Zeit. Die Front mit sportlichem Kühlergrill, markant geschwungenen Bi-Xenon-Scheinwerfern sowie kraftvolle Linien unterstreichen das attraktive Design. Der kompakte Opel ist als sportlich geschnittener Dreitürer und als familientauglicher Fünftürer bei Salis und Braunstein in der Wiener Straße 350 erhältlich – und begeistert nicht nur Designerkatzen, sondern bestimmt auch Sie! WWW.SALIS-BRAUNSTEIN.AT 66 Fotos: Stephan Friesinger, GM Company PRÄZISE UND STILSICHER LEBENSSTIL DOPPELT GEMOPPELT D E R N E U E Š KO D A F A B I A U N D Š KO D A F A B I A C O M B I B E I AU T O K U S S In dritter Generation überrascht der ŠKODA Fabia mit hoher Funktionalität, sparsamen Motoren und pfiffiger Silhouette. Und der Wow-Effekt ist mit der Combi-Variante gleich doppelt so groß! Rein geographisch betrachtet ist Tschechien ein kleines Land. Große Klasse ist der Binnenstaat trotzdem mit 12 Stätten, die zum UNESCO-Welterbe gehören und als Wiege der ŠKODA-Auto-Werke, die den wesentlichen Teil des tschechischen Exportes bilden. Aber genug mit dem Sachunterricht, schließlich gilt es, das Küken des tschechischen Automobilkonzerns aus dem Ei zu pellen. Es ist ein Nesthäkchen, das sich so ganz und gar nicht mit fremden Federn schmücken muss, sondern sein eigenes prächtiges Kleid trägt: ŠKODA hat sein Markenprofil geschärft und setzt mit dem Fabia in dritter Generation neue Maßstäbe in Sachen Platzangebot, Umwelt und Funktionalität. Dabei bleibt der Kompaktwagen aber seiner DNA treu und ist außerdem „simply clever“ wie nie zuvor. Der Anspruch lautete, genau diese Cleverness auf das nächste Level zu heben und ihr einen emotionalen Feinschliff zu verpassen. Mit der ausdrucksstarken Optik will ŠKODA ein Stück zurück zu seinen Wurzeln gehen und der designorientierten Vergangenheit Tribut zollen. Es soll ja was fürs Auge sein. Sofort bemerkt der Kennerblick die straffer gestalteten Proportionen. Die Dachlinie ist um 31 Millimeter niedriger und obwohl er neun Zentimeter in die Breite geht, ist der Fabia deutlich leichter geworden und zwar um ganze 65 Kilogramm. Damit liegt das Auto richtig satt auf der Straße. Mit seinen scharfen Kanten, kristallinen Elementen und einer kraftvoll konturierten Motorhaube ist das dynamische Auto von vorne bis hinten ein echter Hingucker. zukunftsorientierte Infotainmentlandschaft, dank der Mobilität und Kommunikation perfekt miteinander verbunden werden. Das Innenraumkonzept bietet größten Komfort und zahlreiche Personalisierungsoptionen. Die vielfältige Motorenpalette ist auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt und arbeitet zeitgemäß sparsamer. Technisch hat der Fabia einen Quantensprung gemacht und zieht seinen Brüdern Seat und VW davon. Wie das möglich ist? Durch den modularen Querbaukasten (MQB) können innovative Elemente aus höheren Fahrzeugklassen eingebaut werden und das macht sich vor allem beim Thema Sicherheit bemerkbar. Die Müdigkeitserkennung fordert den Fahrer auf, eine Pause zu machen, während der Frontradar-Assistent vor einem bevorstehenden Zusammenstoß warnt. Und darf es noch ein bisschen mehr sein? Der Bestseller aus dem Hause ŠKODA kommt mit ausgewogenen Proportionen zudem als Combi auf den Markt und ist ab sofort in beiden Varianten im Autohaus Kuss erhältlich. WWW.AUTO-KUSS.AT EXPERTE ROBERT LEGAT Markenleiter ŠKODA Kuss „Jung, vielseitig und dynamisch: Der neue ŠKODA Fabia lenkt die Aufmerksamkeit auf sich und stiehlt anderen die Show.“ Aber nicht nur die äußeren Werte zählen, sondern auch die inneren und dort präsentiert der moderne Kleinwagen eine 67 LEBENSSTIL THOMAS JANK EIN MANN FUR ALLE FALLE ARBÖ STEIERMARK Wer also etwas verändern will, muss sich engagieren und den Mut haben, seine Ideen umzusetzen. Genau dieser Wille und dieser Mut stehen Jank ins Gesicht geschrieben, wenn er von der Zukunft spricht. Natürlich kann man das Rad nicht komplett neu erfinden, doch sollen im Bereich der Außendarstellung, des Marketings und der Mitgliederbetreuung Optimierungen durchgeführt werden. „Es ist aber keinesfalls so, dass man hier das Kind mit dem Bade ausschüttet, sondern das ist ein Prozess, der die nächsten zwei bis drei Jahre dauern wird.“ Warum aber diese Umbruchstimmung? Dass der ARBÖ in der Steiermark Ende 2014 sein Image betreffend etwas gelitten hat, ist kein Geheimnis. Im Interesse der Mitarbeiter und der Mitglieder sieht Jank es als seine Mission, die notwendige Imagekorrektur herbeizuführen und vor allem zu signalisieren, dass die roten Pannenhelfer auf soliden wirtschaftlichen Beinen stehen. Außerdem lautet die Überlegung nicht im Entferntesten, einzelne Prüfzentren zu schließen. Ganz im Gegenteil. Es wird versucht, dort wo es möglich ist, die Prüfzentren sogar aufzuwerten. Nachdem es ihm schon 2009 in Kärnten gelungen ist, eine wirtschaftlich problematische Situation zu stabilisieren, hat er in der Steiermark die Möglichkeit, eine ähnliche Entwicklung auf Schiene zu bringen. „Das ist eine absolut spannende Herausforderung und zugleich eine große Ehre. Nachdem ich seit sechs Jahren beim ARBÖ tätig bin, ist der Betrieb für mich nichts Unbekanntes. Hier gibt es ambitionierte, kompetente Mitarbeiter und Potential, das in der Vergangenheit nicht optimal ausgenutzt wurde. Es wird meine Aufgabe sein, dieses besser einzusetzen und dort wo es nötig ist, andere Wege zu gehen.“ POSITIVES BETRIEBSKLIMA Der ARBÖ in der Steiermark ist demnach keinesfalls ein sinkendes Schiff. Zusammen mit den rund 75 Mitarbeitern gilt es, das Unternehmen zukunftsfit zu machen. „Die Mit68 Fotos: Stephan Friesinger, KK NEUE AKZENTE Es ist die Autobahnverbindung zwischen Kärnten und unserem Bundesland, auf der Thomas Jank jetzt öfter unterwegs ist. Über die Pack gelangt er nach Graz zur steirischen Landesstelle des ARBÖ, die er neben der Kärntner Landesorganisation nun mitführt. Seit September 2014 hält der neue Chef das Steuer für beide Pannenhelfer in der Hand, ist hochmotoviert in Bewegung und auch beim ARBÖ dreht sich natürlich alles um Mobilität. Und um Veränderung: „Strukturreformen betreffen alle Belange und so machen Neuregelungen auch vor dem ARBÖ nicht halt. Auf Länderebene gibt es mit Oberösterreich, Salzburg und Tirol bereits eine ähnliche Konstellation. Da ist es nur naheliegend gewesen, den Süden Österreichs unter eine operative Verantwortung zu stellen“, erklärt Jank. LEBENSSTIL arbeiter sind das Herzstück des ARBÖ und in erster Linie Kollegen, denn die Zeiten, in denen man gewisse Dinge einfach angeordnet hat, die sind vorbei. Man muss draußen in den Prüfzentren sein und den Meinungsaustausch auf einer gesunden Vertrauensbasis pflegen.“ 1-2-3 In der Steiermark vertrauen rund 61.000 Mitglieder dem 1-2-3 Pannennotruf. Dieser Pannendienst ist das Wesen, das den Autofahrerclub auszeichnet. Darüber hinaus erbringt man am Mobilitätssektor weitere entscheidende Dienstleistungen: „Ob das die Pickerlbegutachtung, das Klimaservice, der Ankaufstest, eine Spurvermessung oder ein Urlaubscheck ist, wir sind Ansprechpartner, wenn es Fragen oder Probleme rund ums Fahrzeug gibt“, unterstreicht Jank. Der ARBÖ ist nicht nur ein Dienstleistungsunternehmen, sondern auch eine Interessensvertretung, der das Thema Sicherheit sehr am Herzen liegt und die immer wieder aufgezeigt hat, dass Hilfestellung und Bewusstseinsarbeit in diesem Bereich schon bei den jüngsten Verkehrsteilnehmern eine enorm wichtige Rolle spielen. „Wenn man einfache Dinge, wie beim Radfahren einen Helm aufzusetzen, schon früh in die Köpfe der Kinder bringt, dann hat man schon einiges erreicht.“ Und noch ein Tipp: Nach dem Winter das Auto beim kostenlosen ARBÖ-Check überprüfen lassen. EXPERTE GERHARD WIDMANN Direktor Flughafen Graz Ich bin dem ARBÖ seit vielen Jahren eng verbunden und vor allem vom Umstand begeistert, dass dort neben der nötigen Kompetenz auch die Herzlichkeit nicht zu kurz kommt. Die mobile Welt wird immer komplexer. Der ARBÖ fungiert hier als Kompass, der mit Sicherheit hilft, in dieser komplexen Welt nicht die Orientierung zu verlieren. WWW.ARBOE.AT Werbung WIR UNTERNEHMER WÄHLEN! Das Jahr 2015 ist ein Jahr der Wahlen – auch für die heimischen Unternehmer! Sie wählen vom 24. bis 26. Februar bei der steirischen Wirtschaftskammerwahl ihre Vertretung! Die Wirtschaftskammer Steiermark versteht sich als Anlaufstelle, Interessensvertretung und Sprachrohr. Gut beraten dürfen sich dabei alle fühlen: angefangen beim Ein-Personen-Unternehmen, über mittelständische Betriebe bis hin zu jenen mit mehreren hundert Beschäftigten. Warum wählen? Weil es gerade in der heutigen Zeit, die von einer Flut an Bürokratismus und Abgaben gekennzeichnet ist, von enormer Bedeutung ist, eine starke Stimme in der Gesellschaft, in der Politik und der Wirtschaft zu haben. Die Wirtschaftskammer Steiermark unterstützt und berät ihre Mitglieder und bietet mit dem WIFI ein umfangreiches Bildungsangebot, das sich auf alle Branchen erstreckt. Damit jeder Unternehmer und jede Unternehmerin möglichst unkompliziert, schnell und einfach vom Wahlrecht Gebrauch machen kann, besteht die Möglichkeit der Briefwahl. INFO SO WIRD GEWÄHLT: Die steirischen Wirtschaftskammerwahlen finden vom 24. bis 26. 2. 2015 statt, aber man kann auch schon vorab komfortabel per Briefwahl von zu Hause aus wählen. Auf Anforderung werden die Wahlkarten ab Ende Jänner an die Wahlberechtigten übermittelt. Im Umschlag enthalten sind pro Berechtigung ein Stimmzettel und ein Kuvert. Die Wahlkarte muss so zurückgeschickt werden, dass sie bis 20. Februar bei der WKO einlangt. Das Porto wird übernommen. Ab sofort unter der Tel. 0 31 6/601616 oder unter wko.at/stmk/wahl anfordern! 69 „ICH GEHE WÄHLEN, WEIL NUR WER WÄHLT, BESTIMMT AUCH MIT!“ Clemens Schilhan, Firma Schilhan Gebäudereinigung „GERADE FÜR UNS UNTERNEHMER SPART WÄHLEN MIT WAHLKARTE ZEIT.“ Isabelle Winter, Gastronomin LEBENSSTIL TURBOSPEICHER FÜR DIE HOSENTASCHE Der Anspruch auf die permanente Verfügbarkeit von Musik, Fotos, Videos und anderen Inhalten ist heute längst Normalität. Damit Nutzer auch große Dateien in Höchstgeschwindigkeit sicher speichern und für unterwegs mitnehmen können, hat Samsung die „Portable SSD T1“ entwickelt. Mit Kapazitäten von 250 GB, 500 GB und 1 TB bietet der portable Speicher ausreichend Platz für UHD-Filme oder auch aufwändige Präsentationen. Durch ihr kompaktes Hosentaschenformat und ihr hochwertiges Design wird die „SSD T1“ zum elementaren mobilen Zubehör. Erhältlich bei Zöscher & Söhne. – WWW.ZOESCHER.AT Hauchdünne VERSUCHUNG Das neue iPad Air 2 überzeugt, ist nicht nur dünner, sondern auch viel leistungsstärker als sein Vorgänger. Der neu entwickelte A8X Chip bringt deutlich mehr CPU- und Grafikperformance als das bisherige Modell. Mit der 64Bit Desktoparchitektur ist das iPad Air 2 sogar so leistungsstark wie viele Desktopcomputer. Und energieeffizient ist es auch: Der Akku hält 10 Stunden, sodass man den ganzen Tag arbeiten, spielen, surfen und shoppen kann. Erhältlich bei Media Markt in der Shopping City Seiersberg. – WWW.MEDIAMARKT.AT MESSEN LEICHT GEMACHT Mit dem TrendCorder von Dewetron ist das Messen von Langzeitaufzeichnungen kein Problem mehr. Bis zu 32 Messsignale werden mit den eingebauten Modulen so aufbereitet, dass sie vom internen Computer gespeichert werden können. Über den eingebauten Touchscreen können die gemessenen Daten schon während der Messung analysiert werden. Der TrendCorder ist bestens geeignet für typische Langzeittests wie Burn-in Stationen, Materialproduktionstests, HALT und HASS Lebenszyklustests, Prüfstandtests von Satellitenkomponenten und Modalanalyse mit breitbandigen Schwingungsaufnehmern. – WWW.DEWETRON.COM 70 Fotos: Samsung, KK 02/2015 LEBENSSTIL EXPERTENTIPP TECHNISCH CHRISTIAN KULTERER DIE KUNST DER KURVE Bereichsleiter/Einkauf Neue Medien, Media Markt Shopping City Seiersberg ARBEIT IN DER ZUKUNFT CHRISTIAN ZÖSCHER GF Zöscher & Söhnet M DIE ARBEITSWELT befindet sich im Wandel. Fach- und Führungskräfte werden in Zukunft knapp und es gibt eine Entwicklung hin zur Wissensgesellschaft. Viele Aspekte rund um Arbeit werden vor diesem Hintergrund neu diskutiert. Arbeitnehmer sind auf mehr Selbstbestimmtheit und Work-Life-Balance aus, was nach neuen Gestaltungsformen der Arbeit verlangt. Für Studenten, die ja allesamt innerhalb der nächsten Jahre in den Arbeitsmarkt eintreten, spielt es deshalb eine sehr wichtige Rolle zu verstehen, wie Arbeit in Zukunft aussehen wird. Es wird eine völlig andere Berufswelt sein als die, die Studenten aus den Erzählungen ihrer Eltern kennen. Ein Highlight ist beispielsweise das Tablet, das Ihren Laptop ersetzen kann. Das Surface Pro 3 (im Bild) verfügt über ein 12-ZollDisplay bietet dank der optionalen Cover-Tastatur und verschiedenster Anschlüsse genau die Leistung, Produktivität und Mobilität, die Sie brauchen. it dem revolutionär geformten UHD Fernseher von Samsung erreicht Ihr Fernseherlebnis eine neue Dimension von Realismus. Ähnlich einer gewölbten Kinoleinwand geben die Samsung Curved UHD TV’s Fernsehinhalten eine Präsenz wie Sie sie noch nie zuvor erlebt haben. Durch die gebogene Form entsteht ein Panoramaeffekt, der den Bildschirm nicht nur größer erscheinen lässt, sondern auch den Blickwinkel erweitert. So genießen Sie und Ihre Lieben das Optimum an UHD Bildqualität und Detailtiefe zu gleichen Maßen und tauchen in ungeahnte Bildwelten ein. WWW.ZOESCHER.AT WWW.MEDIAMARKT.AT Gefällt mir! Die steirische Forschungsgesellschaft macht mobil: Der Social-Media-Trend bewegt sich noch immer in einer Aufwärtsspirale. Deswegen setzt nun auch die JOANNEUM RESEARCH auf die sozialen Netzwerke. Seit Kurzem glänzt die steirische Forschungsgesellschaft mit einem nagelneuen Erscheinungsbild auf Facebook und Twitter. Wenn auch Sie immer auf dem Laufenden über die neuesten Forschungen und Entwicklungen made in Styria sein wollen, dann werden Sie Fan und Follower und tauchen Sie auch unterwegs ein in die spannende Welt der Wissenschaft. www.joanneum.at prmins15201 71 VERLIEBT IN DEN WINTER & Durch Heizungsluft und Kälte hat es die Haut im Winter nicht leicht. Doch nicht nur im Winter hat normale bis trockene Haut das Bedürfnis nach einer reichhaltigen Pflege, die die Haut jedoch nicht beschwert. Die Lösung: Den Biotherm Laboratorien ist es gelungen, mit „Aquasource Cocoon“ eine neue Balsam-in-Gel Textur zu entwickeln, die die Frische eines Gels mit der Reichhaltigkeit und Pflegewirkung eines Balsams verbindet. Die perfekte Pflege für normale bis trockene Haut! Erhältlich bei Nägele & Strubell. – WWW.NAEGELESTRUBELL.AT 02/2015 VITALSTOFFE FÜR DIE IMMUNFUNKTION Ein vitales Immunsystem ist von Bedeutung für die Gesundheit und ein ausgewogener Nährstoffhaushalt mit Vitaminen C und D sowie Zink trägt zur normalen Funktion bei. Die innovative Kombination von Pure Encapsulations® aus immunaktiven Mikronährstoffen, stellt eine leistungsfähige Grundlage für ein flexibles Immunsystem und mehr Wohlbefinden dar. – WWW.PURECAPS.NET „BALLSPIELEN“ Der Medizinball von „GetFit“ (89,95 Euro) eignet sich perfekt für eine Vielzahl von Übungen und ist speziell für das Training der Bauch- und Brustmuskulatur sowie des Schultergürtels ein absolutes Muss. Erhältlich in mehreren Gewichtsklassen bei Gigasport. – WWW.GIGASPORT.AT 72 Fotos: GetFit, KK, Pure Encapsulations® EFFEKTIV LEBENSSTIL EXPERTENTIPP MEINE GESUNDHEIT ALBERT KOMPEK EPILEPSIE Leiter Forschung & Entwicklung Dr. Böhm Produkte GÜNTER NEBEL DR. BÖHM WIRKT! Inhaber und GF der SANLAS Holding D VERTRAUEN SIE traditioneller Heilkraft der Natur, nachhaltig verbunden mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus österreichischer Pharma-Forschung! Unsere Top-Marke Dr. Böhm mit dem breiten Portfolio pflanzlicher Arzneimittel und innovativer Vitalstoffkomplexe ist stets aktiv um Ihr Wohlbefinden bemüht. 1968 vom Arzt und Apotheker Dr. Friedrich Böhm in Graz gegründet, ist unsere gleichnamige Qualitätsmarke seither fest in der Steiermark verwurzelt. Heute überzeugt sie mit wissenschaftlicher Innovationskraft, natürlicher Vielfalt und allem voran: sie steht für exzellente österreichische Qualität! Unsere besonderen Schwerpunkte liegen in den Bereichen geistige und körperliche Vitalität (Abwehrkräfte, Herz, Verdauung, Psyche, Beweglichkeit), Sport und Leistungssteigerung, Schönheit von innen sowie speziellen Gebieten der Frauen- und Männergesundheit. Alle Produkte sind frei von versteckten Hilfsstoffen, weitgehend vegan und ideal für Allergiker geeignet. Die Marke Dr. Böhm gehört zu einem der führenden österreichischen Pharma-Unternehmen, der Apomedica GmbH mit Sitz in Graz, zu dem auch das Privatklinikum Hansa gehört. Der renommierte Konzern zählt seit Jahren zu den TopPlayern in Österreich. – WWW.APOMEDICA.COM, WWW.DR-BOEHM.AT ie dramatische Manifestation eines schweren epileptischen Anfalles und die fehlende Eigenwahrnehmung und Erinnerung, somit das Erleben der Erkrankung nur durch die Schilderung der Umgebung, haben über Jahrhunderte zu einer Mystifikation der Epilepsie geführt. Als Besessenheit oder heilige Krankheit, Morbus sacer, hat man die Epilepsie interpretiert. Heute sind Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bestens bekannt. Epilepsie ist häufig: Etwa 0,8 % der Bevölkerung, in Österreich somit etwa 60.000 Menschen, sind an Epilepsie erkrankt, 10 % aller Menschen müssen mit einem einmaligen Anfall im Laufe des Lebens rechnen, gelten aber nicht als Epileptiker. Die Häufigkeitsgipfel liegen in der Kindheit, Jugend und im höheren Lebensalter. Die Ursachen können genetische Disposition, Stoffwechseldefekte, Folgen nach Schlaganfällen, Kopfverletzungen, Entzündungen, aber auch Hirntumore sein. Die Anfälle können sich als kurze „Aussetzer“ (Absencen), als Zuckungen einer Extremität, als komplexe Bewegungs- und Bewusstseinsphänomene oder klassische Krampfanfälle manifestieren. Zur Behandlung stehen diverse Medikamente und auch chirurgische Verfahren zur Verfügung. – WWW.SANLAS.AT 73 LEBENSSTIL MIT ERNST UND FREUDE DABEI: Elias und Lukas Duhs mit Herbert Picher. GEMEINSAM ZUM ERFOLG: Coach und Physiotherapeutin Gabi Obernhuber mit Margit Loitzl. LEGT SICH INS ZEUG: Walter Struckl RICHTIGE HALTUNG: Coach Herbert Pichler achtet peinlich genau auf die richtigen Bewegungsabläufe. NEUE LEBENSQUALITÄT DURCH SPORT LEBENSHILFE ENNSTAL Im Herbst 2014 startete die Lebenshilfe Ennstal eine Initiative zur Förderung und Erhaltung der Mobilität ihrer Kundinnen und Kunden. Freude an der Bewegung, (Re)Mobilisierung, Fitness und körperliches Wohlbefinden stehen im Mittelpunkt der Bewegungsinitiative „lebenshilfe ennstal sport“. das neue Sportangebot annehmen. Während trainiert wird, werden nicht nur Fitness und Muskeln aufgebaut, sondern – und das ist das Wichtigste – Lebensfreude und Lebensqualität.“ Übrigens: Trainingscoach Herbert Pichler wird von seinen SportlerInnen liebevoll „Spiderman“ genannt, weil er in seiner körperbetonten Sportkleidung dieser berühmten Figur so ähnlich sieht. Dieses Sportprogramm basiert auf den Grundsätzen des Intervallkrafttrainings, das von jedermann – ob Spitzensportler oder Gelegenheitssportler, ob jung oder alt, ob Mensch mit oder ohne Handicap – durchgeführt werden kann. Dazu braucht es keine teuren Geräte, kein Fitnessstudio und keine besondere Ausrüstung. Das eigene Körpergewicht und ein Gymnastikball reichen, um mit der Methode des Kraftintervalltrainings nachhaltig gute Erfolge zu erzielen, Muskeln aufzubauen, Fett zu verbrennen und sich körperlich besser zu fühlen. Das Sportprogramm ist professionell organisiert: Ein Motivations-/Trainingscoach und eine Physiotherapeutin arbeiten gemeinsam für jede/n TeilnehmerIn ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm aus. Alle Trainingseinheiten werden begleitet. Trainiert wird jede Woche im „Haus der Inklusion“ der Lebenshilfe Ennstal in Liezen. Fotos: Lebenshilfe Ennstal WWW.LEBENSHILFE-ENNSTAL.AT Lebenshilfe-Ennstal-Obmann Michael Fasching BA: „Es ist eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung unsere KundInnen 74 LEBENSSTIL QUEENAX derungen, die die Motivation hoch halten“, erklärt Maninger. Wichtig ebenfalls: Es gibt keine Altersgrenze nach oben! „Wir bieten auch spezielle Rückenprogramme für jene Menschen an, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Das ist das Tolle an diesem System, denn jeder kann zu jeder Zeit damit arbeiten. Wir legen den Schwerpunkt aber bewusst auf das betreute Training, da nur so richtige Ausführung und Effektivität des Trainings gewährleistet werden können“, fügt Maninger hinzu. Diesen Trend in einen Premium Club zu implementieren war wieder ein Volltreffer! „Trend trifft Kompetenz“ – das sind die Ingredienzien des Testsiegers der österreichischen Premium-Fitnessstudios. TREND TRIFFT KOMPETENZ – In Lon- Fotos: Christoph Eibl don und Großbritannien bereits der Hit schlechthin, erreicht das multifunktionelle Trainingssystem von Queenax nun direkt und ohne Umwege auch Österreich – genauer gesagt, das INJOYmed Graz Süd. Uwe Maninger vom INJOYmed Graz Süd arbeitet bereits seit Vorjahresende mit Queenax und kann nur Positives darüber berichten: „Wir versuchen in unserem Club stets neue Trends zu erkennen und haben mit diesem einzigartigen Trainingssystem wieder Pionierarbeit in Österreich geleistet.“ Die Besonderheit ist, dass sowohl Kraft als auch Ausdauer trainiert werden und der Körper eine im optimalen Verhältnis stehende, fettfreie Muskulatur bekommt. Die Übungen hierfür sind vielseitig und haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Hier ist es wichtig, die Grundübungen richtig auszuführen. „Deshalb bieten wir mehrmals täglich für Gruppen bis maximal 8 Personen Einschulungen an, um die sogenannten ,Basics‘ zu erlernen. Wer diese beherrscht, kann bis zu den ,Super Hero Classes‘ aufsteigen. Somit bekommt der Kunde ständig neue Übungen und Herausfor- WWW.INJOYFITNESS.AT 75 KULTUR 02/2015 DREI AUF EINEN STREICH Mit der Präsentation von vier unterschiedlichen künstlerischen Positionen startet das Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien in das Ausstellungsjahr 2015. Im White Cube des KM– kommt es zu einer dialogisch einander ergänzender Doppelpräsentation von Arbeiten des deutschen Künstlers und Computer-Komponisten Florian Hecker und des USamerikanischen Bildhauers John McCracken. Im Untergeschoß des KM– werden die Ausstellungen „MIRA, Study for a Portrait“ von Jelena Jureša (Belgrad) und „kill your darlings“ von Zita Oberwalder (Lienz) gezeigt. – WWW.KM-K.AT Zita Oberwalder, Bronx River, 2010 Fotos: Peter Garmusch, Christian Jungwirth, KK, Fotografie, Courtesy die Künstlerin GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN Wenn Peter Garmusch in Kampala ein Fotostudio einrichtet, treffen zwei Kulturtraditionen aufeinander. Obwohl die Fotografie in Afrika eine besondere Rolle spielt, bleibt der westliche Besucher mit seinem Fotoapparat ein Alien. Garmusch zitiert mit seinem „Studio Kampala", das bis 27. Februar im AAI zu sehen ist, jene Straßenlokale, die Fotodienstleistungen anbieten – von Passfotos bis zu Hochzeitsfotos und Portraitaufnahmen. – WWW.AAI-GRAZ.AT 76 KULTUR EXPERTENTIPP ELISABETH FREISMUTH Rektorin Kunstuniversität Graz TALENTE AUS ALLER WELT ZU GAST RUND 400 TALENTIERTE junge MusikerInnen aus 48 Nationen stellen sich von 4. bis 12. Februar 2015 dem Internationalen Wettbewerb ,Franz Schubert und die Musik der Moderne‘, der seinen Spannungsbogen von Schubert bis zu zeitgenössischen Kompositionen erstreckt. Das Grazer Publikum erwarten 80 Stunden Konzert-Erlebnisse in den schönsten Sälen der Stadt – dem Florentinersaal des Palais Meran, dem MUMUTH und dem Theater im Palais. Der Wettstreit umfasst die Sparten Lied, Klaviertrio und Streichquartett und findet in drei Durchgängen bei freiem Eintritt statt. Die Kunstuniversität lädt alle Grazerinnen und Grazer ein, den Wettbewerb zu verfolgen und sich von den Leistungen der jungen KünstlerInnen begeistern zu lassen. Ab der zweiten Runde können Sie die Auftritte der Ensembles zudem via Live-Streaming miterleben, parallel dazu wird der Wettbewerb interaktiv mit Fotos, Videos und Backstories begleitet. Das Finale und die PreisträgerInnenbekanntgabe werden am 10. Februar über die Bühne gehen. Beim Galakonzert am 12. Februar 2015 im Stefaniensaal, Grazer Congress, können die ZuhörerInnen selbst zur Jury werden und über die Vergabe des Publikumspreises entscheiden. – SCHUBERT.KUG.AC.AT K U LT U R E L L ZEITGENÖSSISCHE KUNST (VER)LERNEN HEIDRUN PRIMAS Leitung Forum Stadtpark M it dem Probebetrieb 01 wurde, ausgehend von einem grundsätzlichen Bildungsdiskurs, ein Denkraum für ein Anti-Akademie-Modell eröffnet. Von hier aus wird 2015 der Offene Betrieb Graz weiter „in die Stadt hinein“ gedacht. Die Themen DESCHOOLING / UNLEARNING / NETZWERK(EN) / STADT bilden die inhaltliche und methodische Basis für das erste Modul (3.-18.7.). Angesprochen werden Menschen aus Graz und der Steiermark sowie aus dem zentralund südosteuropäischen Raum, die ihre künstlerische Arbeit vertiefen wollen. Die Lehrenden sind KünstlerInnen und TheoretikerInnen aus aller Welt. Ziel ist es, durch vertiefende künstlerische Praxis, begleitet von einer reflexiven Meta-Ebene, mögliche Schnittstellen zwischen den einzelnen Arbeitsinhalten durch das Zusammenführen der Erfahrungen und Erkenntnisse in Gesprächen und Diskussionen an gemeinsamen Orten des Austauschs SICHTBARZUMACHEN%INE)NITIATIVEVON!KADEMIE'RAZs#AMERA !USTRIAsESCMEDIENKUNSTLABORs&/25-34!$40!2+s'RAZER +UNSTVEREINs):+45'RAZsROTOR:ENTRUMFÓRZEITGENSSISCHE+UNSTs+ÓNSTLERHAUS+-n(ALLEFÓR+UNST-EDIENs Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz – WWW.OFFENERBETRIEB.MUR.AT 77 DIEDESPOSITIVIERUNG UNBESTIMMTEN Erwin Bohatsch lobt ihre Entwicklung und nennt sie eine herausragende Künstlerin: Stefanie De Vos drückt in ihrer abstrakten Malerei das Zufällige aus und arbeitet dabei mit vollem Körpereinsatz. STEFANIE DE VOS Das Unbestimmte, Mehrdeutige, Unkontrollierte, Zufällige spielt in der Malerei von Stefanie De Vos eine wesentliche Rolle, auch wenn die zumeist großformatigen Arbeiten in ihrer selbstgewissen Präsenz dem Betrachtenden kaum Aufschluss darüber geben, wie sehr die Malerin um das Entstehen eines Bildes ringt. Der Duktus des malerischen Farbauftrages lässt erkennen, dass De Vos dialogisch und unter Einsatz ihres Körpers die Leinwand sukzessive in ein bildliches Resultat überführt, wobei der Malprozess im Bild materialisiert wird und gleichzeitig für den Betrachter und die Betrachterin ablesbar bleibt. Die aus Belgien stammende und gegenwärtig in Wien lebende Malerin bedient sich wie selbstverständlich Arbeitsweisen aktionistisch geprägter Malerei und der Écriture automatique, um mitunter dem Zufälligen und Unkontrollierbaren Ausdruck zu verleihen und steht damit in der Nachfolge des abstrakten Expressionismus und des Tachismus. Mit ihm verbindet De Vos auch der existenzialistische Zugang zur Malerei, der subjektbezogen und induktiv in Bilder formuliert wird. Anders als in der avantgardistischen Malerei der Nachkriegszeit legen die abstrakten Bilder der Künstlerin allerdings Zeugnis über unseren gegenwärtig pluralistisch geprägten Zugang zur Welt ab und setzen sich insbesondere mit den entmaterialisierten und ephemeren Darstellungsformen des mobilen Datenverkehrs auseinander. In den Bildern werden architektonische und landschaftliche Fragmente mit grafischen Elementen und malerischen Flächen zu expressiven Kompositionen verwebt, einzelne, bruchstückhaft erinnerte, flüchtige Bilder zu einem Ganzen zusammengefügt, auf Leinwand „gespeichert“ und dabei gleichzeitig und implizit Leerstellen des Gedächtnisses markiert. Die unkontrollierten Setzungen auf Leinwand entsprechen dem subjektiven Raum-Zeit-Bezug im Bereich Neuer Medien, der im Manövrieren durch technologisch und vornehmlich visuell geprägte Welten individuell moduliert wird. 78 AKTUELLE AUSSTELLUNG: Galerie Tatjana Pieters Ghent Belgium Stefanie De Vos / FUGERE Eröffnung am 22. Februar 2015, 15-18 Uhr Ausstellungsdauer: 22. Februar bis 22. März 2015 Untitled, 2014 220*260cm/ Collage, Öl, Acryl, Kohle und Tusche auf Leinwand Fotos: Sarah Van den Elsken, We Document Art / Courtesy of Stefanie De Vos and Galerie Tatjana Pieters / 2014, Wiebke Kapitzky (Private Collection Belgium) Courtesy of Stefanie De Vos and Galerie Tatjana Pieters /2014 KULTUR KULTUR Dass De Vos für die Verbindung von architektonischen Zeichnungen, landschaftlichen Bruchstücken mit freien, gestischen Linien und Flächen die Formensprache der Abstraktion wählt ist stringent angesichts der beunruhigenden, von Zweifel getragenen und jenseits jeder Planbarkeit liegenden Vagheit, mit der die Malerin an das Entstehen eines Bildes herangeht und die auch Ausdruck der Bilder selbst ist. Damit ergibt sich für den Betrachtenden eine offene Lesart, die seit den Anfängen abstrakter Malerei ein ihr wesentliches Moment ist und erst über assoziative, subjektive Bezüge zu differenten Konkretheiten führt. Wenngleich der Inhalt der Malerei von De Vos sich auf den ersten Blick nicht intellektuell begreifen lässt, so präsentiert er sich doch als intuitiv erfassbares, dynamisiertes Kräftesystem von Formen und Farben, die in kontrastreichen Beziehungen stehen und in explosiver Ausdehnung mitunter mehrere Bildzentren formulieren kann. Die Malerei als Medium ist für De Vos’ Bildsprache entscheidend, schließlich bietet sie der nichtkonzeptuellen Arbeitsweise einen fruchtbaren Boden, in der indifferente Räume als formale und farbliche Beziehungsgefüge zweidimensional darstellbar werden. Wie kaum ein anderes Medium der bildenden Kunst ermöglicht es die Malerei schlussendlich auch, der für unser gegenwärtiges Leben in Hinblick auf den alltäglichen Gebrauch Neuer Medien maßgeblichen Simultaneität von Orten, Zeiten und Inhalten Ausdruck zu verleihen und als zumeist offenkundig individuell-subjektive Formulierung die seit der Postmoderne signifikant gewordene Ablehnung totalitärer Ansprüche in Bildern erfolgreich zu vermitteln. Fugere, 2014 210*140 cm/ Collage, Öl, Acryl, Kohle und Tusche auf Leinwand Text: Anja Werkl Ausstellung Galerie Tatjana Pieters ERWIN BOHATSCH „Langsam, Schritt für Schritt, entwickelt Stefanie De Vos ihr Werk. Die Zeichnungen und ihre meist großformatigen Gemälde sind selbstkritisch, reflektieren gesellschaftliche Zusammenhänge, zeugen von einem historischen Wissen und sind von einem humanistischen Denken durchdrungen. Ein ausgezeichnetes Diplom auf der Akademie der bildenden Künste in Wien, ein Arbeits- und Aufenthaltsstipendium bei SoArt im Sommer 2014 sowie eine Ausstellung in einer namhaften Galerie sind die ersten Früchte ihrer herausragenden künstlerischen Leistung.“ Alle meine Vögel Flat 1 Wien 79 7./8. WINTERGARTENTAGE 7. & 8. Februar 2015, 10 bis 17 Uhr, Gewerbering 3, 8054 Pirka www.wintergartenbau.at Wi-So Glavassevich, als Vorreiter im Bereich Wintergarten und Terrassenüberdachung, lädt am 7. und 8. Februar zum „Tag der offenen Tür“. Es erwartet Sie alles zum Thema Wintergärten, Terrassendächer und Sonnenschutz. Lassen Sie sich auf über 400 m² Ausstellungsfläche inspirieren! Besonders herzlich willkommen heißt Sie das Team auch am Samstagabend zur ersten exklusiven „Wi-So Wintergartennacht“. Es erwartet Sie außergewöhnliches Ambiente mit Livemusik und Fingerfood. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung erforderlich. r a u r b Fe BESTELLEN SIE JETZT IHR GRATIS ABO 14. KONZERTHIGHLIGHT 14. Februar, Hauser Kaibling www.hauser-kaibling.at Die Sensation ist perfekt: CRO, der „King of Raop“, gibt am 14. Februar 2015 ein großes Live-Konzert am Fuße des Hauser Kaibling. Hier wird an diesem Tag wohl Ausnahmezustand herrschen – spätestens dann, wenn der Superstar mit der Panda-Maske mit seinen Hits wie „Easy“, „Whatever“ oder „Traum“ das Publikum zum Beben bringt. Tickets sind zum Preis von 45 Euro erhältlich. Angeboten werden auch VIP-Tickets, die jedoch mit 300 Stück limitiert sind. 12 L MjäA c hrli h UNTER: WWW.GRAZETTA.AT Fotos: Delia Baum, Peter Oswald, KK Termine KULTUR KULTUR 28. HOCHZEITSMESSE 28. Februar bis 1. März Alte Universität www.bemyvalentine.at Bevor sich ab dem Wonnemonat Mai wieder zahlreiche Paare das Jawort geben, präsentieren ausgewählte Firmen im Rahmen der Hochzeitsmesse „be my valentine“ alles, was das verliebte Herz begehrt. Bei tollen Modeschauen und exquisiten Ausstellern werden im eleganten Ambiente der Alten Uni auch die letzten Fragen zur Traumhochzeit 2015 beantwortet. 21. TUNTENBALL 21. Februar, Einlass: 19.30 Uhr Grazer Congress www.tuntenball.at Am 21. Februar 2015 heißt es Manege frei für den 26. Grazer Tuntenball – die größte Veranstaltung der RosaLila PantherInnen. Mit dem diesjährigen Ballthema „Zirkus“ spielen die Gastgeber mit der Ambivalenz zwischen Bewunderung und Verachtung. Wie am Jahrmarkt oder im Zirkus gibt es auch am Tuntenball viel Bewunderung für die bunten Vögel. Das Publikum staunt und hat Spaß an der Unterhaltung. Das Notwendige getan. DIE STEIERMARK IST ZUKUNFTSFIT. Alle Informationen zum Landeshaushalt unter www.zusammenhalten.steiermark.at Effiziente Strukturen etabliert - Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen Haushaltsreform, Verwaltungsreform, Bezirksfusionen, ... – der langfristige Konsolidierungsweg der Steiermark liegt im Plan; die strukturelle Lücke wird gemäß Finanzrahmen 2018 endgültig geschlossen Keine Neuverschuldung 2015 Das Landesbudget 2015 sieht keine Neuverschuldung mehr vor; Einzahlungen in der Höhe von rund 5.226.910.000 Euro stehen Auszahlungen in der Höhe von rund 5.226.680.000 Euro gegenüber Stabilitätspakt (über)erfüllt Das Maastrichtergebnis weist einen Überschuss von rund 114 Millionen Euro aus; die Verpflichtungen aus dem österreichischen Stabilitätspakt werden somit 2015 von der Steiermark übererfüllt Schuldenabbau beginnt Ende 2015 wird der Gesamtschuldenstand der Steiermark um 32 Millionen Euro gesunken sein Steiermark. Wir halten zusammen. 81 GESELLSCHAFT 02/2015 33. NEUJAHRSEMPFANG Zahlreiche Vertreter der Einsatzorganisationen und der Behörden sowie aus der Landespolitik folgten der Einladung des steirischen Militärkommandanten Heinz Zöllner, als er Mitte Jänner zum Neujahrsempfang in die Grazer Gablenzkaserne lud. Nachdem er Bilanz über das abgelaufene Jahr gezogen hat betonte er, wie wichtig die Zusammenarbeit 2015 sei: „Auch in der nahen Zukunft stehen dem Bundesheer und dem Militärkommando in der Steiermark große Herausforderungen bevor, die wir alle nur gemeinsam meistern können, wenn die entsprechenden Kräfte, Mittel und Kompetenzen zur Verfügung bleiben“. Im Bild: Streitkräfte-Kommandant Franz Reißner, LH Franz Voves, Militärkommandant Heinz Zöllner, LR Gerhard Kurzmann, Bundesrats-Präsident a.D. Gregor Hammerl, LR Johann Seitinger und Bürgermeister Siegfried Nagl (v. l.) FEST DER PFERDE Ganz viel Pferdespaß für die ganze Familie gibt’s beim Fest der Pferde Graz vom 19. bis 22.02.2015 in der Grazer Stadthalle! Hochkarätiger Spring- und Dressurreitsport, Action bei der Driving Challenge, Kinderspaß, einmalige Momente bei der Show, zahlreiche Aussteller auf der Messe und das Weltcupfinale im Voltigieren warten auf die Besucher. WWW.FESTDERPFERDE-GRAZ.AT 82 Fotos: steiermark.at/Foto Fischer, Nini Schäbel, KK IM BLITZLICHT GESELLSCHAFT EXPERTENTIPP MARTIN HOFBAUER Gebietsverkaufsleiter bei Rauch FRUCHTIG-BEERIGE VERFÜHRUNG DA SICH DER WINTER noch immer nicht blicken hat lassen ist es bei Rauch bereits Zeit, den Frühling – schön langsam – zu begrüßen: Der intensiv beerige Geschmack von RAUCH Himbeer - Pfirsich ist ein wahres Geschmackserlebnis für jeden Gaumen. Egal ob pur oder gespritzt überzeugt das Produkt mit seinem herrlich samtigen Genuss in der exklusiven 0,2 Liter Gastroflasche. Außerdem liebt Himbeer - Pfirsich Prosecco – probieren Sie den prickelnden Fruchtgenuss als erfrischenden Aperitif „Bellini 2.0“. Selbstverständlich werden für das Premiumprodukt – exklusiv für die Gastronomie – nur beste Früchte verwendet. . WWW.RAUCH.CC INNERSTÄDTISCH ALLE FÜR ALLE UND EINS INNOVATIV NIKOLAS JEITLER noahcommunications - Agentur für Werbung und Marktkommunikation Vorstand Wirtschaftsnetzwerk Graz V iele machen viel. Insbesondere dann, wenn es um den großen Topf voller Geld geht, den es zu leeren gilt. Doch was, wenn viele genau eines machen? Nämlich gemeinsam die Grazer Innenstadt in eine einzigartige und unverkennbare Zukunft zu führen, in der alle - wirklich alle - profitieren. Und was braucht es dafür? Pauschal nicht einfach zu klären. Dennoch erlaube ich mir, einen kurzen Überblick zu geben. Die Frequenz ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Diese muss vor allem vom stationären Handel aufrechterhalten und stetig gestärkt werden. Nur so ist es möglich, sich vom Mitbewerb (Internet, Außenstandorte, etc.) loslösen zu können. Dafür essentiell ist auch die Erreichbarkeit. Nicht nur Parkplatzangebot, sondern auch Begehbarkeit und Barrierefreiheit (Stichwort Pflasterbelag, Geschäftsportale, etc.) sind wichtige Aspekte. Um neue und noch nicht vorhandene Branchen zu gewinnen, sind zusätzlich Revitalisierungsmaßnahmen oder gar Neubauten von Immobilien zur Vergrößerung von Flächenschnitten notwendig. Man sieht, dass es viele Protagonisten wie Händler, Stadt, Immobilienbesitzer, eine Verbindungsperson, etc. braucht, um ein großes gemeinsames Ziel zu erreichen. Und um es wirklich erreichbar zu machen, ist der Schlüssel für den Erfolg die offene Kommunikation aller Beteiligten. – WWW.NOAHCOM.AT, WWW.WIRTSCHAFTSNETZWERK-GRAZ.AT LÖSUNGSORIENTIERT Carinthian Druck Beteiligungs-GmbH Liberogasse 6 · 9020 Klagenfurt am Wörthersee Telefon +43 463 5880-0 · Fax +43 463 5880-105 Graz Mobil: +43 664 30 35 488 - +43 664 23 48 205 [email protected] · www.carinthian.co.at 83 GESELLSCHAFT l l a b r e r Stei 2015 Die Wiener Hofburg war bereits zum fünften Mal die Gaststätte für den traditionsreichen Steirerball und erstrahlte in weiß-grünem Glanz. ma The Verteidigungs- und Sportminister Gerald Klug mit seiner Lebensgefährtin Sandra Hrnjak Weiß-Grüner Glanz Es war eine unwiderstehliche Mischung aus steirischer Kultur und Wiener Eleganz, als mehr als 3.000 Gäste in der Wiener Hofburg den diesjährigen Steirerball feierten. In bunten Dirndln, feschen Trachtenanzügen, Smokings und Abendkleidern wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt. Traditionsreiche Tanzeinlagen durften auch beim Steirerball 2015 keinesfalls fehlen! LH Franz Voves, NAbg. und Obmann-Stv. des Vereins der Steirer in Wien Elisabeth Hakel, die Gattinnen der Landeshauptmänner Ingrid Voves und Marianne Schützenhöfer, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer sowie NAbg. Andreas Zakostelsky (Ballorganisator und Obmann des Vereins der Steirer in Wien, v. l.) LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, LR Bettina Vollath, LH Franz Voves, NAbg. Kathrin Nachbaur und NAbg. Andreas Zakostelsky (v. l.) Organisator Andreas Zakostelsky mit Generaldir. Der Brau Union Markus Liebl, Bgm. der Region Gamlitz Franz Harnoncourt-Unverzagt und Brigitte Simon-Daum (Steirer in Wien, v. l.) 84 Fotos: Verein der Steirer/Ludwig Schedl Für große Begeisterung und einen vollen Festsaal sorgte die steirische Band „Die Edlseer“ um Mitternacht. Fotos: IV-Steiermark/Foto Fischer, steiermark.at/Frankl IM RAMPENLICHT Josef Herk mit Angelika Kresch(GF Remus) und Thomas Krautzer (GF IVSteiermark) Generaldirektor Hypo Stmk. Martin Gölles und Stefan Stolitzka (Legero Schuhfabrik GesmbH, v. l.) Josef Herk (Präsident der WKO Steiermark), Jochen Pildner-Steinburg (Präsident der IV-Steiermark), ÖGB-Landesvorsitzender Horst Schachner und AK-Präsident Josef Pesserl (v. l.) Franz Kerber (Vst.Dir. Steiermärkische Sparkasse) mit Peter Perkonigg (GF SFG) und Herbert Ritter (GF M&R Automation GmbH, v. l.) AUF EIN GUTES NEUES! Anfang Jänner luden das Land Steiermark und die Industriellenvereinigung Steiermark wieder zu Neujahrsempfängen, um das neue Jahr gebührend zu begrüßen. NEUJAHRSEMPFÄNGE 2015 G R A Z E T TA IM RAMPENLICHT LR Bettina Vollath, LR Christian Buchmann und Brigitte Scherz-Schaar (Büro LH Franz Voves, v. l.) LH Franz Voves mit LH-Stv. Hermann Schützenhöfer (v. l.) Sabine Jungwirt (Klubobfrau der Grünen), LH-Stv. Siegfried Schrittwieser und Barbara Eibinger (ÖVP Klubobfrau, v. l.) 85 Günther Bauer (ORF Steiermark) im Gespräch mit LR Hans Seitinger (v. l.) GESELLSCHAFT Autoshow Christian Walcher vom JAGUAR & LAND ROVER Center Graz bei der ÖsterreichPremiere des neuen Jaguar XE auf der Vienna Autoshow 2015 – in gewohnter Manier nicht nur von wunderschönen Autos umgarnt … Charity im Shopping Nord Geburtstagsfest einmal „ANDERS“ Schlagerevergreen Christian Anders (r.), im Bild mit Gattin Birgit (2. v. r.), Moderator Erich Fuchs, Direktorin Claudia Wendner und Peter Kothgasser (v. l.), feierte im Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg gebührend seinen 70. Geburtstag. Durch eine Charityveranstaltung und eine Spendenaktion konnten im Shopping Nord 1.800 Euro gesammelt werden, die an sechs bedürftige Göstinger Familien übergeben wurden. Im Bild: ÖAAB-Obmann Gerald Vrochta und Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer (unten v. l.) mit Bezirksparteiobmann Bernhard Baier (3. v. l.), Centerleiterin Sylvia Baumhackl (M.) und einem Teil der fleißigen Helfer. Rekordsumme Neue Küchenträume Die Therme Loipersdorf und die anliegenden Hotels sammelten für Licht ins Dunkel eine Rekordsumme von 29.326,64 Euro. Erstmalig fand im Rahmen des Adventmarkts auch eine Auktion statt, für die Österreichs erfolgreichster Olympiasportler Felix Gottwald (r.), im Bild mit GF Therme Loipersdorf Wolfgang Wieser und der glücklichen Ersteigerin Jutta Leitner, seine Langlaufski und -anzug zur Verfügung stellte. Küche&Co, das größte und erfolgreichste Franchise-System für den Einbauküchenfachhandel, eröffnete neben Salzburg und Linz nun auch in Graz seine Pforten. Auf einer Verkaufsfläche von 260 Quadratmetern in der Grazer Kärntner Straße 442 präsentierte GF Graz Dominik Oswald (r.), im Bild mit Küche&Co-GF Kai Giersch, seinen ganzen Stolz. LH Leoben GF Ferenc Ullmann, Franky Brandl und GRAZETTA Verkaufsleiter Herbert Plescher (v. l.) Boris Penkoff, Manfred Pretschuh, Helmut Kure, Josef Stiendl und Ferenc Ullmann (v. l.) 86 Fotos: Küche&Co, KK Die Lebenshilfe Leoben lud zur Wein- und Käsedegustation GESELLSCHAFT Wertvolle Hilfe 65 Mitarbeiter des Versandhauses neckermann.at Graz stellten sich in den Dienst der guten Sache und sammelten 850 Euro für die Steirische Kinderkrebshilfe. Für den guten Zweck Unter dem Motto „Macht in Tracht“ wurden 10.000 Euro zugunsten hilfsbedürftiger, krebskranker Kinder und Jugendlicher in Graz eingenommen: Pascha Bobby, Hermann Müller (GF Pascha), Ferdl Purgstaller und GRAZETTA-GF Siegmund Birnstingl (v. l.) Christian Lachinger (Pascha Graz, l.), Pascha Bobby (2. v. l.) und Hermann Müller (2. v. r.) mit den Musikern 87 GESELLSCHAFT Der ORF Steiermark und die GRAZETTA haben sich in der ruhigsten Zeit des Jahres mit der Aktion Licht ins Dunkel zusammengetan, um eine Plattform für gelebte Mitmenschlichkeit zu bilden und luden im Zuge dessen zum Druckfrisch ins ORF Landestudio. N 01 2015 Gerhard Draxler (ORF Landesdirektor) mit den GRAZETTA-GF’s Hannes Artner und Siegmund Birnstingl (v. l.) VORSOR GE SOLL IC H ODER NICH T? SEITE 52 DIE STE INDUST IRISCHE RIE KUNSTHAR ZKOCH E GEMEINSAM STARK Günther Kocijaz und Finanzgewerkschafter Franz Fröhlich (v. l.) Walter und Herta Fischer mit Karin und Christian Haller (v. l.) SEITE 24 KARLH EINZ SEITE 10 TSCHELIES SNIGG Silvia Hasl-Weingrill und Klaus Dieter Hasl (Referatsleiter Marketing WKO Stmk.) Stilberaterin Carina Harbisch und Lebenshilfe Leoben GF Ferenc Ullmann Martin Mitschan und Thomas Obran (beide Schagerl Türendirekt Graz, v. l.) Heinz Pratl (MEINDEPOT), Sabine Haider (Land Steiermark) mit Tina und Heinz Lorenz (Speedtronic, v. l.) 88 Fotos: Karim Zaatar (Atelier9), KK GESELLSCHAFT Stefan Karathanassis (Facharzt für HNO-Krankheiten & Kopf- und Halschirurgie), Bernhard Kügler (Ärztlicher Leiter Privatklinik Leech), Wolfgang Pichler und Christian Boldin (beide Schulter/Sport/Trauma Chirurgie Graz) mit Helga Luttenberger-Streit und Reinhard Herzog (GF BEWO, v. l.) Helmut Konrad (K1 Tower & GF Technopark Graz-West), Hermann Müller, Maria Schriefl, Pascha Bobby und Leo Schriefl (Aquavital, v. l.) Ingrid Bukowsky, Sylvia Baumhackl (Centerleitung Shopping Nord), Manuela Hirzer (Jura), Michael Ring und Anna Baxa (v. l.) „GRIMM’SCHE“ MARCHENWELT Sigrid Spörk (Rotkäppchen) und Christof Messner (Grimm, der junge Wolf), die Stars des Next-Liberty-Familienmusicals GRIMM! machten im Center West Station und standen sowohl großen als auch kleinen Fans für Gespräche, Autogramme und Fotos zur Verfügung. Das Next-LibertyFamilienmusical GRIMM! wird aktuell in der Grazer Oper aufgeführt. Das humorvolle und mitreißende Stück entführt in die Grimm’sche Märchenwelt und zeigt auf höchst vergnügliche Weise, was es mit den Geschichten um den „bösen“ Wolf namens Grimm tatsächlich auf sich hat. I M R A M PE N L I C H T: C E N T E R W E S T G R A Z E T TA Nicole Reisinger, Bernd Landau (Jaguar & Landrover Center Graz), Egon Schwarzl (BA/CA) und Hans Hohenegger (Jaguar & Landrover Center Graz, v. l.) IM RAMPENLICHT WWW.CENTERWEST.AT Sigrid Spörk (Rotkäppchen) und Christof Messner (Grimm, der junge Wolf) mit einer entzückenden Autogrammjägerin.junge Wolf) mit einer entzückenden Autogrammjägerin. Michael Schilhan (Intendant Next Liberty Graz) und Barbara Griser (Marketing Manager Center West) 89 T E - AU S T E R AS? D T S WO I RA Z R WWW.AUSTIN-BFP.AT 90 IHRE NÄCHSTE 25. 2015 ERSCHEINT AM FEBRUAR Foto: Stefan Preis Neuerungen bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Wie sieht es da mit der steuerlichen Anerkennung aus? Fragen Sie “Die Steuerexperten” E - AU S T E TA X AUDIT CONSULTING TT SIE SICH? RI ERINNERN Seit einiger Zeit zieren ganz bestimmte Fotos die letzte Seite der GRAZETTA, die unter anderem zum Nachdenken und besonders zum „sich Erinnern“ anregen. Es sind Bilder aus einer Fotoarbeit von Stefan Preis, der im Zuge dessen ein Stück Zeitgeschichte unserer schönen Stadt einfangen wollte. Bis jetzt haben wir unseren Lesern immer erklärt, wo die schönen Schriften, auf die sich der Grazer Fotograf spezialisiert hat, zu finden sind. Dieses Mal finden wir aber, dass es belohnt werden sollte, wenn jemand weiß, wo dieses Foto aufgenommen wurde. Einziger Tipp: Es befindet sich in Graz! Wollen Sie einer der glücklichen Gewinner sein, dann schicken Sie uns ein Mail mit Ihrer Antwort an: offi[email protected]. Unter allen richtigen Einsendungen werden 4 Eintritte in die Grazer Auster verlost. Einsendeschluss: 22.02.2015 T G Z RA 4X1E IN 4X1E IN T RI G T GESELLSCHAFT
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