ELISABETH - Grazetta

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QUALIFIKATION
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BUSINESSMODE
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BURO
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ELISABETH
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BILDUNG STATT
DSCHIHAD
Ednan Aslan ist Professor für islamische Religionspädagogik an der Universität Wien und sagte kürzlich in einem Interview: „Wir brauchen ein
innergemeinschaftliches Investitionsprogramm in die Bildung – und nicht
nur Geld für den Bau von Moscheen. Wir Muslime müssen die Mitte der
Gesellschaft aktiv suchen. Und das geht über Bildung.“ Die Anschläge
von Paris, die in die EU zurückgekehrten selbst ernannten Gotteskrieger.
Vielleicht mag das Thema schon vielen lästig sein, aber man darf die Augen
nicht weiter verschließen. Das hat die Politik lange genug getan. Viel zu
lange. Und Kundgebungen zur Rettung von Meinungs- und Pressefreiheit
sind zwar eine nette Geste zum Gedenken an die Opfer, lösen aber weiterhin nicht den Kern des Problems. Und genau hier kehre ich wieder zu
Professor Aslan zurück: Es sind nicht Verbote, Vorschriften oder Hetzkampagnen einzelner politischer Parteien. Integration passiert allein über eines:
über Bildung und Erweiterung des Gedächtnishorizontes. Denn wer geistig
über den Tellerrand blickt, Zusammenhänge versteht, Toleranz lebt und
Werte anerkennt ohne seine eigenen aufzugeben, läuft nicht Gefahr in eine
Einbahnstraße radikalisierten Gedankenguts zu laufen. Diese Ausgabe der
GRAZETTA widmet sich dem Thema Bildung. Die Präsidentin der Landesschulrates für Steiermark, Elisabeth Meixner, schildert ihre Zugänge zu
Zentralmatura und sprachlicher Integration und erzählt über den schwersten Schicksalsschlag ihres Lebens (ab Seite 10). Warum sich jemand dafür
entscheidet, nach dem Job noch einmal die Schulbank zu drücken, erfahren Sie ab Seite 16 und was Mann und Frau heute im Büro tragen sollten,
zeigen wir Ihnen ab Seite 48.
VON KATHARINA GRÜNDL
„Es gibt nur eines
das teurer ist
als Bildung:
keine Bildung“
J O H N F. K E N N E D Y,
35. PRÄSIDENT DER USA,
1917–1963.
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„Nachdem mich in den letzten Wochen sehr viele Menschen
auf das Interview in der letzten Ausgabe der GRAZETTA
angesprochen haben, bedanke ich mich auf diesem
Weg ausdrücklich für die professionelle und menschlich
angenehme journalistische Begleitung.“
K A R L H E I N Z T S C H E L I E S S N I G G Z U R J Ä N N E R - AU S G A B E
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Inhalt
MAGAZIN
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NACH TALENTEN SUCHEN
LERNEN NACH FEIERABEND
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INTERNATIONAL STUDIEREN
KARRIERE
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POLITIK
GESUCHT: SCHULDIREKTOREN
WIRTSCHAFT
OPTIMALE PROZESSE
DER KAMMERMUSIKER
RFW KÄMPFT FÜR DEN
ERFOLG STEIRISCHER
UNTERNEHMER
KURZ & BÜNDIG
LEBENSSTIL
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MODE
BUSINESS CHIC
GRAZIE & LUXUS
WOHNEN
REISE
DIE QUEEN RUFT
MOTOR
CHOUPETTE LIEBT CORSA
DOPPELT GEMOPPELT
EIN MANN FÜR ALLE FÄLLE
TECHNIK
GESUND & FIT
LEBENSHILFE ENNSTAL
QUEENAX
KULTUR
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KULTUR
DIE POSITIVIERUNG
DES UNBESTIMMEN
TERMINE
GESELLSCHAFT
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60
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REDAKTION
KATHARINA GRÜNDL
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C H E F R E DA K T E U R I N
KRISTINA RIEGEBAUER
C H E F I N VO M D I E N S T
YASMIN LÖSCH
R E DA K T E U R I N ,
GRAZET TINA
BARBARA HOHENEDER
R E DA K T E U R I N
Wenn Glas zerbricht,
verzweifle nicht,
denn Jurtschitsch Glas
es wieder richt‘.
HERI HAHN
R E DA K T E U R
IMPRESSUM
VERLAG: GRAZETTA GmbH, FN 296 092 f LG Graz
GESCHÄFTSFÜHRUNG: Siegmund Birnstingl, Hannes Artner
ANSCHRIFT: Opernring 4, 8010 Graz | offi[email protected]
REDAKTION: 0 316/25 81 00, [email protected],
www.grazetta.at
GESTALTUNG: KADADESIGN, Graz
HERSTELLER: Carinthian-Druck
VERTRIEB: Hurtig & Flink, Graz | Reklamationen: 0 316 /
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ANZEIGENPREISLISTE 2015; Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, vorbehalten.
TITELBILD: Stephan Friesinger
Die Meinung der Kolumnisten muss nicht der Meinung
der Redaktion entsprechen! Auf weibliche und männliche
Bezeichnungen wird verzichtet — die GRAZETTA ist
geschlechtsneutral!
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MAGAZIN
MAGAZIN
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MAGAZIN
TEXT: Katharina Gründl
FOTOS: Stephan Friesinger
Wenn sie an ihre Jugend zurückdenkt, gab es zwei
große Idole. Eine Lehrerin und die mit Abstand prägendste Figur: ihre Mutter. Sie verstand es, einen Haushalt mit neun Kindern zu schaukeln, jedes der Kinder
individuell zu fördern und legte größten Wert auf
Bildung. Und so schlug auch sie einen ähnlichen Weg
ein und wurde Lehrerin. 2005 wird sie Vizepräsidentin,
2013 Präsidentin des Landesschulrates für Steiermark:
Elisabeth Meixner erzählt im Interview über das
fehlende Ansehen der Lehrer, die Schwierigkeiten mit
der Zentralmatura, die Überregulierungstendenzen
des Bundes, sprachliche Barrieren, Schwierigkeiten
Direktorenposten neu zu besetzen und die Förderung
von Talenten. Das Interview findet in ihrem Büro
in der Körblergasse statt: Hinter ihrem Schreibtisch
steht ein Foto eines jungen Mannes. Es ist das Foto
ihres Sohnes, der vor fast genau einem Jahr bei einem
Autounfall mit nur 23 Jahren ums Leben gekommen
ist. Für Elisabeth Meixner folgte eine Auszeit, in der
sie auf seine damals sieben Monate alte Tochter – ihre
Enkeltochter – aufpasste. Wie lebt man weiter, wenn
das eigene Kind stirbt? Wie sieht das Leben ein Jahr
nach so einer Tragödie aus?
GRAZETTA –– Sie sind seit bald zwei Jahren Präsidentin des Landesschulrates für Steiermark. Ist die
anfängliche Begeisterung geblieben?
ELISABETH MEIXNER –– Ja, auf alle Fälle. Aber ich muss
dazu sagen, ich habe mit dieser Funktion ja nicht Neuland betreten, da ich davor neben Wolfgang Erlitz bereits Vizepräsidentin war. So kann man sagen, dass wir
die steirische Reformpartnerschaft im Landesschulrat
schon seit geraumer Zeit aktiv leben. Was für mich neu
ist, ist die Tatsache, dass nun ich es bin, die Dinge zu
verantworten hat, im Gegenzug kann ich aber auch
Themenschwerpunkte setzen, wie aktuell das Projekt
„Weite Lesewelt“ oder die Verleihung des „Schulsport-
11
MAGAZIN
gütesiegels“ an Schulen. Für mich ist es einfach eine sehr
schöne Aufgabe, mit Jugendlichen und Kindern arbeiten
zu dürfen.
Beispiel für alle diese unterschiedlichen Schüler passend
sein? Aber nichts desto trotz: Die Kritikpunkte wurden
beim Treffen Anfang Jänner gesammelt und an das Unterrichtsministerium nach Wien geschickt. Fakt ist, dass
die Schüler nun noch intensiver vorbereitet werden.
Haben Sie es als Frau in der ersten Reihe nun schwerer
als als Vizepräsidentin?
EM –– Nein, das kann ich nicht sagen, denn man kennt
mich und weiß, was ich kann, dass ich sehr gerne arbeite
und auch gerne andere dazu motiviere. Aber man weiß
auch, dass ich einfordere und konsequent bin. Mit Konsequenz meine ich vor allem, dass ich den Mittelpunkt
meines Tuns nicht aus den Augen verliere und das ist die
Weiterentwicklung unserer steirischen Schulen und da
ich selbst unterrichtet habe, fällt mir das nicht schwer.
Ein weiteres, ganz aktuelles Thema ist die Direktorenbestellung an Pflichtschulen. Sie fordern eine Novellierung des Landesgesetzes. Warum?
EM –– Wir fordern von Seiten des Landesschulrates nicht
eine Novellierung, aber eine Nachjustierung und hier
sind wir in Gesprächen mit dem zuständigen Landesrat.
Der gewichtigste Kritikpunkt ist, dass im Rahmen des
Auswahlverfahrens die Schulpartner zu wenig Gewicht
haben. Fest steht nämlich, dass wir erhebliche Probleme
damit haben, diese Direktorenstellen zu besetzen, denn
die pädagogischen Agenden fallen den administrativen
zum Opfer und auch durch die Pensionierungswelle
fallen viele potentielle Kandidaten weg. Allein im letzten
Jahr wurden 600 Lehrer pensioniert.
Sie haben es gerade selbst gesagt: Sie haben unterrichtet. Geht Ihnen diese Tätigkeit ab?
EM –– Ich bin nun schon lange weg vom aktiven Unterricht, bin aber noch immer gerne an Schulen. Wenn man
mir morgen sagen würde, du musst wieder zurück in die
Schule, hätte ich wirklich kein Problem damit, denn ich
habe mir meine Motivation immer von den Schülern
geholt und es kommt der Zeitpunkt, an dem man von
diesen sehr viel zurückbekommt. Aber: Die Eltern und
die Gesellschaft insgesamt werden zunehmend kritischer.
Ich glaube, dass die Lehrer wieder wesentlich mehr an
Ansehen gewinnen müssen. Und Studien bestätigen, dass
in jenen Ländern, in denen Lehrer ein hohes Ansehen
genießen, die Schüler auch bei PISA Tests deutlich besser
abschneiden.
Im Gegenzug dazu wurde aber auch die Ausbildung
an den Pädagogischen Hochschulen verlängert: 2018
gibt es ein Jahr ohne Absolventen. Kommt man dem
Lehrerbedarf nach?
EM –– Bis jetzt konnten wir den Bedarf decken, allerdings
nicht in allen Regionen. Vor allem in Mathematik gibt
es großen Bedarf und im Bereich Sport fehlen speziell
männliche Turner, sodass wir Sonderverträge mit Sportwissenschaftlern abgeschlossen haben. Um dem individuellen Bedarf der einzelnen Schulen in Zukunft besser
Eine Herausforderung, mit der Sie derzeit konfrontiert
sind, ist die Einführung der Zentralmatura im Frühjahr 2015. Fast ein Drittel der Mathematik-Arbeiten
war im Testlauf negativ. Sie haben aus diesem Grund
bereits in der ersten Jänner-Woche einen Diskussionsgipfel mit Experten einberufen: Wie geht es nun weiter?
EM –– Man muss eines ganz klar festhalten: Die zentrale
Reifeprüfung ist ein Paradigmenwechsel. Die Schüler in
ganz Österreich müssen zur selben Zeit, im selben Gegenstand, dieselbe Aufgabe lösen. Das ist eine logistische
Herausforderung. Im Bereich der Sprachen hat man die
Schüler schon länger vorbereitet. So war auch der Testlauf
in Englisch im Vorjahr kein Problem. In Mathematik
bestand das Problem in der textlastigen Formulierung der
Beispiele und da haben sich vor allem Mädchen schwer
getan, diese Texte zu mathematisieren. Und ein weiterer
Aspekt ist, dass die Landschaft der höheren Schulen sehr
unterschiedlich ausgeprägt ist. Die Spitzenschüler sind in
den Gymnasien, andere im BORG oder in Schulen, wo
es andere Schwerpunktsetzungen gibt. Und dann soll ein
„Ich glaube, dass die Lehrer wieder wesentlich mehr an Ansehen gewinnen
müssen. Und Studien bestätigen, dass in
jenen Ländern, in denen Lehrer ein hohes
Ansehen genießen, die Schüler auch bei
PISA Tests deutlich besser abschneiden.“
nachzukommen, haben wir eine „Bewerberdatenbank
online“ initiiert, auf der sich Studenten und Absolventen
für offene Stellen anmelden können. Umgekehrt gibt es
auch die Plattform „Get your Teacher“, wo sich Schuldirektoren die für ihre Schule passenden Kandidaten
heraussuchen können.
12
MAGAZIN
„Du musst ein komplett neues
Leben beginnen, in dem ein
riesiger, liebenswerter Teil fehlt.“
Elisabeth Meixner über den Unfalltod ihres Sohnes vor einem Jahr
Eine Sache, für die Sie sich aktuell engagiert einsetzen,
ist ebenfalls eine Suche, nämlich jene der freien Schulwahl für Eltern außerhalb der Sprengel. Wie steht es
um dieses Vorhaben?
EM –– Das ist richtig. Für Gymnasien gibt es ja keine
Sprengel und ich bin der Meinung, dass hier auch im Bereich der Neuen Mittelschule mehr in Bewegung kommen
muss. Eltern und Kinder sollen mitentscheiden, welche
Schule mit welchem Schwerpunkt sie besuchen wollen,
um den individuellen Talenten gezielter gerecht werden zu
können.
Pädagogen auf ihre Interessen und Talente getestet. Mir
ist es ein Anliegen, dass der Landesschulrat die ermittelten Ergebnisse von Vorzügen und Defiziten erhält, um
in den Schulen gezielt fördern zu können. Der Zustrom
an höheren Schulen ist weiterhin ungebrochen, zum
Glück sind Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbetriebe
nicht müde geworden, für das duale Ausbildungssystem
zu werben, denn wir brauchen ganz dringend junge Fachkräfte in der Wirtschaft.
Noch eine Frage zu den Talenten: Kommen Begabungen in der Schule zu kurz?
EM –– Es dreht sich ganz bestimmt viel zu wenig um die
Förderung von Talenten und hier macht mir vor allem die
Bildungspolitik des Bundes und dessen Nivellierungstendenzen Sorgen: für alle dasselbe – die Zentralmatura
ist da nur ein Thema. Auch Fächer wie Musik, Kunst,
Werken oder Sport finden zu wenig Beachtung. Das alles
muss wieder viel mehr an Gewicht bekommen. Auch
die Kommunikationstechnologien und Computerspiele
bereiten mir Sorge. Viele Kinder sitzen zu oft vor Handy
Weil Sie gerade die Neue Mittelschule erwähnen: Sie haben kürzlich die dortige Berufsorientierung und jene an
Polytechnischen Schulen gelobt. Im Bereich der AHS ist
dieses Thema ein Stiefkind. Was ist in Zukunft geplant?
EM –– Das ist eines meiner Steckenpferde, denn ich habe
Berufsorientierung selbst unterrichtet. Talente erkennen
ist das Kernthema der Zukunft und die Wirtschaftskammer Steiermark geht mit dem geplanten Talent Center
den richtigen Weg. Schüler werden dort mithilfe von
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Apropos
Bildung…
Wussten Sie, dass die
steirischen Industriebetriebe über 3.000 junge
Menschen in 100
verschiedenen Berufen
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13
MAGAZIN
und PC. Da kommen Gespräche zu kurz, sie verlernen
das Zuhören und Lehrer beklagen sich über den schlechten sprachlichen Ausdruck.
Stichwort „schlechter sprachlicher Ausdruck“: Sprachförderung und Kinder nichtdeutscher Muttersprache
sind vor allem im städtischen Raum eine große Herausforderung: Wie geht es weiter?
EM –– Es wurde eine Stabstelle für Migration gegründet. Derzeit geht es darum, ein Maßnahmenbündel zu
schnüren, was wir an Schulen verstärken wollen. Darüber hinaus sollen verstärkt Lehrer mit entsprechenden
Fremdsprachenkenntnissen eingesetzt werden. Nachhilfe
und Sprachkurse sollen dabei innerhalb und außerhalb
des Unterrichts stattfinden. In Graz ist nach wie vor das
rechte Murufer massiv betroffen. Eine bessere Aufteilung
an Schulen muss das Ziel sein.
Jedes Jahr sind sie im Gespräch: die Sommerferien. Sie
wollen alle Beteiligten an einen Tisch bringen: Gibt es
in diese Richtung schon konkrete Pläne?
EM –– Diese Diskussion ist so etwas von nervig, für Lehrer, Eltern, für uns, aber es ist eine Bundesentscheidung,
ob man die Sommerferien verkürzt und Herbstferien einführt. Wenn man es bei neun Wochen belässt, muss man
über mehr Betreuungsangebote nachdenken, denn was
machen berufstätige Eltern während dieser Zeit mit ihren
Kindern? Ginge es nach mir, hätte ich längst Lehrer- und
Elternvertreter, Politik, Tourismus und alle Beteiligten an
einen Tisch geholt.
etwas im Leben passiert – und sei es noch so eine Keule –
dann besinne ich mich darauf, dass es bestimmt für etwas
gut gewesen sein muss.
Jetzt haben Sie als Präsidentin des Landesschulrates
für Steiermark einen sehr fordernden Berufsalltag: Wie
schalten Sie ab?
EM –– Ich habe zahlreiche Hobbies, mache Gymnastik,
gehe Nordic Walken und bin begeisterte Musikerin. Ich
Sie bringen mich mit dieser Aussage zu einem sehr sensiblen Thema: Sie haben vor fast genau einem Jahr den
für eine Mutter wohl schmerzlichsten Schicksalsschlag
erlitten, den Unfalltod Ihres 23-jährigen Sohnes. Haben
Sie einen halbwegs erträglichen Weg gefunden, mit
diesem Verlust umzugehen?
EM –– Meine Familie, meine Geschwister, mein Mann und
mein zweiter Sohn haben mir sehr viel Rückhalt gegeben,
sonst hätte ich das nie geschafft. Ich habe mir nach dem
Unfalltod meines Sohnes ein Monat freigenommen, um
auf dessen sieben Monate alte Tochter aufzupassen, denn
auch ihre Mutter, die im Auto saß, war lebensgefährlich
verletzt. Aber wenn ich die Zeit um ein Jahr zurückdrehe:
ich bin am ersten Tag nach diesem schrecklichen Ereignis
an meinem Schreibtisch gesessen und habe mich gefragt,
was ich hier eigentlich mache. Ich habe sehr viele Briefe
von anderen Eltern bekommen, die ihre Kinder verloren
haben. Das hat mir geholfen und auch die Arbeit, denn sie
lenkt ab, obwohl alles immer und immer wieder hoch-
„Viele Kinder sitzen zu oft vor Handy und
PC. Da kommen Gespräche zu kurz, sie
verlernen das Zuhören und Lehrer beklagen
sich über den schlechten sprachlichen
Ausdruck.“
spiele als Gast Geige im Ensemble in der Musikschule in
Gnas, in der wir eine exzellente Musikpädagogin haben.
Und, ich bin ein sehr positiv denkender Mensch. Wenn
14
MAGAZIN
kommt. Sie können sich nicht vorstellen, was es heißt,
einmal ein Jahr danach über die Bühne zu bringen,
seinen Geburtstag, die vielen gemeinsame Urlaube,
Weihnachten… Du musst ein komplett neues Leben
beginnen, in dem ein riesiger, liebenswerter Teil fehlt.
Und jetzt denke ich mir oft – denn ich muss in meiner
Position sehr viel Streit schlichten – was ist das denn
für ein Problem? Man sieht sehr vieles im Leben mit
anderen Augen.
Nach diesen Sätzen ist es sehr schwer, wieder in eine
normale Interviewsituation zurückzukehren und
weiter zu fragen. Erlauben Sie mir noch eine letzte
Frage: Gibt es in Ihrem Leben einen Menschen, der
Ihr Tun sehr geprägt hat?
EM –– Ja, den gibt es durchaus. Da ist meine Mutter,
denn sie hat so vieles unter einen Hut gebracht. Sie hat
sehr viel Wert auf Bildung gelegt, hat alle Kinder auf die
Musikschule geschickt und mit uns sehr viel gelesen.
EXPERTE
GERDA LICHTBERGER
AHS-Landesschulinspektorin
„Charakteristisch für Elisabeth Meixner ist der verantwortungsbewusste und beherzte Einsatz für die
Schüler. In ihrer kompetenten und achtsamen Arbeit
setzt sie vorbildhaft Meilensteine in der steirischen
Bildungslandschaft.“ Foto: Victoria Kager
EXPERTE
SIEGFRIED NAGL
Grazer Bürgermeister
„Elisabeth Meixner ist eine starke Frau, der es hervorragend gelingt, die Anliegen von Eltern, Kindern,
Pädagogen und Politik unter einen Hut zu bringen.
Sie ist überzeugt, dass jedes Kind Talente besitzt,
deren Entfaltung das Ziel des Unterrichts ist!“
WWW.LSR-STMK.GV.AT
1.800 Euro im Jahr.
Die kann ich mir
sparen.
Elke S., BA
Studentin (24), Graz
rauchfrei seit einem Jahr
Rauchen
passt nicht
mehr zu mir.
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© Ulla Sladek_www.ullasladek.at
Im Auftrag von:
Hilfe beim Aufhören:
Rauchfrei
Telefon
0800 81015013
LERNEN
NACH
FEIERABEND
TEXT: Barbara Hoheneder
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Fotos: Uni Graz, Wifi/Loske, FH Joanneum, Friesinger, Bfi, bit
Berufsbegleitendes Lernen als Chance für Unternehmen und Arbeitnehmer. Wer sich nach
dem Job weiterbilden will,
findet in der Steiermark
ein vielfältiges Angebot an
Ausbildungen vor: Vom
EDV-Kurs, über Fremdsprachen, bis hin zu vollwertigen akademischen
Ausbildungen.
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LERNEN
NACH
FEIERABEND
nzufrieden im Job, Lust auf Veränderung oder einfach nur der Wunsch, neues Wissen zu
erwerben. Spricht man mit Menschen, die nach Feierabend eine berufsbegleitende Ausbildung machen, stößt
man auf recht unterschiedliche Motive. Bessere Chancen
am Arbeitsmarkt oder der Wunsch, den eigenen Job besser abzusichern, dieser Antrieb ist für viele Arbeitnehmer
ein weiterer Grund, im Erwachsenenalter noch einmal
die Schulbank zu drücken.
müssen. Denn obwohl sich die Ausbildungsinstitute
bemühen, Lehrveranstaltungen und Seminare in die
Abendstunden und ins Wochenende zu verlegen, wird
es vor allem bei vorgeschriebenen Praktika schwer, mit
den Urlaubswochen auszukommen. Hinzu kommt, dass
Lernen nach Feierabend nicht nur eine zeitliche Belastung ist, sondern auch eine finanzielle. Abhängig von der
Dauer der Ausbildung und der angestrebten Qualifikation kann es da schon einmal um ein paar tausend Euro
gehen. Da kann es sinnvoll sein, mit dem Arbeitgeber
darüber zu reden, ob er einen Teil der Kosten übernimmt.
„Bildung schafft zwar keine neuen Jobs“, sagt Wifi-Direktor Peter Hochegger, „aber sie verbessert die Chancen
am Arbeitsmarkt.“ Gerade in wirtschaftlich schwieDass diese zusätzlichen Ausgaben sich rechnen können,
rigen Zeiten, in denen sich auf dem Arbeitsmarkt keine dafür hat Martin Bauer, Geschäftsführer der Uni for Life,
Erholung abzeichnet und die Konkurrenz um die freien der berufsbegleitenden Abteilung der Uni Graz, ein recht
Stellen härter geworden ist. „46 Prozent aller Arbeitslosen eindringliches Rechenbeispiel parat: „Ein MBA-Studium
haben keine Berufsausbildung“, sagt Hochegger. „Wer nur über vier Semester kostet 12.000 Euro“, sagt er. „Ein
einen Pflichtschulabschluss hat, der hat es schwer, denn Unternehmensberater kostet 1.000 Euro pro Tag.“ Und
unqualifizierte Arbeit gibt es heute kaum noch.“
wenn ein Unternehmen einem Mitarbeiter seinen Master
of Business Administration bezahlt, dann bekommt es
dafür einen Experten, der länger als nur für ein paar Tage
zur Verfügung steht. Ganz abgesehen davon, dass der
hauseigene MBA das Unternehmen weit besser kennt als
jeder noch so gute Berater.
„80 Prozent
unserer berufsbegleitenden Studierenden schließen
die Ausbildung
positiv ab.“
Dass Firmen immer öfter in die Weiterbildung von Mitarbeitern investieren, das bestätigt auch Peter Hochegger
vom Wifi. „37 Prozent unserer Buchungen werden direkt
von den Firmen gemacht“, sagt er. „Der Mangel an Fachkräften ist das wichtigste Motiv, einen Mitarbeiter beim
Wifi anzumelden. In mehr als der Hälfte der Fälle trägt
der Arbeitgeber die Kosten. Bei den Unternehmensbuchungen habe es im vergangenen Jahr einen Zuwachs von
16 Prozent gegeben“, so Hochegger. „Wer nicht investiert,
der verliert. Das gilt auch für Ausbildungen und das
haben die Unternehmen begriffen.“
Sonja Gögele,
Studiengangsleiterin FH Joanneum
Dass berufsbegleitendes Lernen aber auch für Arbeitgeber zur Notwendigkeit geworden ist, hat auch damit
zu tun, dass es für viele Unternehmen einfacher ist, ihre
Arbeitnehmer bei einer Ausbildung zur Fachkraft zu
unterstützen, als auf dem Arbeitsmarkt vergeblich nach
geeigneten Kräften zu suchen. Denn trotz der hohen
Arbeitslosigkeit sind Fachkräfte Mangelware.
Aber nicht nur das. Wirtschaft und Ausbildungsinstitute
kooperieren eng, wenn es um Inhalte und Gestaltung der
Berufsbegleitendes Lernen kann für Arbeitgeber wie
Lehrgänge geht. Eine Entwicklung, die Bauer von der Uni
Arbeitnehmer gleichermaßen eine Win-win-Situation
Graz eindeutig begrüßt. Auch deshalb, weil beim berufswerden. Vorausgesetzt, die beiden ziehen an einem Strang begleitenden Studium die Nähe zur Praxis vielleicht noch
und haben sich vor Beginn der Ausbildung ins Einverwichtiger sei als im normalen Universitätsbetrieb. „Wir
nehmen gesetzt. Denn eines ist klar: Die Zeit des Lerkooperieren eng mit den steirischen Leitbetrieben“, sagt
nens ist für beide Seiten mit großen Herausforderungen er. Umso überraschender ist es, dass Sonja Gögele, die an
verbunden. Der Arbeitnehmer wird einen Großteil
der FH Joanneum drei berufsbegleitende Studiengänge
seiner Freizeit opfern müssen, der Arbeitgeber wird ihm im Bereich IT betreut, zu einer ganz anderen Einschätin vielen Fällen bei den Dienstzeiten entgegenkommen zung kommt: „Die Unterstützung der Arbeitgeber hält
ENTGEGENKOMMEN
18
MAGAZIN
sich in Grenzen“, sagt sie. Die Studiengangsleiterin würde
sich wünschen, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern mehr
Teilzeitangebote machen würden, damit sich die Doppelbelastung von Arbeit und Ausbildung leichter unter
„Wir machen
ausbildungsfit“
Wilhelm Techt, BFI Geschäftsführer
einen Hut bringen lasse. Sie befürchtet, dass manche
Arbeitgeber auch deshalb zurückhaltend wären, weil die
Mitarbeiter nach erfolgreichem Abschluss des Studiums
ganz einfach teurer seien als vorher.
Dabei sind die Ausbildungen an den Fachhochschulen
kostenlos, ein nicht zu unterschätzender Vorteil gegenüber anderen, teils privaten Bildungsanbietern, die sich
zunehmend auf dem Markt der akademischen Ausbildungen etablieren. Hinzu kommt, dass Arbeitnehmer,
die neben dem Job einen Ausbildung absolvieren, in der
Regel im Studium viel erfolgreicher sind, als ihre jungen
Kollegen, die nach der Matura zu studieren beginnen.
„80 Prozent unserer berufsbegleitenden Studierenden
schließen die Ausbildung positiv ab“, sagt Gögele. „Das
liegt auch daran, dass wir in einem Lehrgang meistens um
die 50 Studierende und wir daher die Möglichkeit einer
intensiven Betreuung und Begleitung haben.“
Sie rät Menschen, die über eine Zusatzausbildung nachdenken, sich gut mit Arbeitgeber und Familie abzusprechen. Denn ohne die Unterstützung des Unternehmens
und der Angehörigen kann die Ausnahmesituation
„Lernen nach Feierabend“ leicht zu Konflikten führen,
die die Anstrengungen in Gefahr bringen können. Dass
diese Abstimmung über den Erfolg in der Ausbildung
mitentscheidet, das bestätigt auch Gabriele Hecker, die
als Diplomsozialbetreuerin gleich drei berufsbegleitende
Ausbildungen absolviert hat. „Man ist in dieser Zeit darauf angewiesen, dass der Arbeitgeber bei der Erstellung
der Dienstpläne auf die Ausbildung Rücksicht nimmt“,
sagt sie. „Auch die Familie muss damit einverstanden
sein, dass man in dieser Zeit nicht alle Aufgaben übernehmen kann.“ Dass Auszeiten vom Alltag notwendig seien,
19
MAGAZIN
„DEN GEIST
WACH
HALTEN“
Von der Heimhilfe zur Diplomsozialbetreuerin. Gabriele Hecker hat im Zuge ihrer Laufbahn gleich drei
berufsbegleitende Ausbildungen absolviert. „Als Heimhelferin konnte ich meinen Klienten nur im Haushalt
helfen“, sagt sie. „Das war mir zu wenig.“ Deshalb hat
die gebürtige Eisenerzerin neben dem Job als ersten
Schritt die berufsbegleitende Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin absolviert. Die von der Caritas angebotene
Ausbildung dauert drei Jahre, die Lehrveranstaltungen
finden am Abend und an den Wochenenden statt.
Ausgegangen ist sich das für Hecker auch deshalb, weil
sie während der Ausbildung nur halbtags arbeitete. „Es
war schon eine rechte harte Zeit“, sagt sie heute. „Aber
diese Ausbildung hat mir nicht nur mehr Kompetenzen
an die Hand gegeben, sondern mir auch zu mehr Freude an der Arbeit verholfen“, sagt sie.
Heute arbeitet Hecker als Diplomsozialbetreuerin im
Volkshilfe Pflegeheim Eggenberg in Graz. Das Diplom
hat sie sich in einer einjährigen Zusatzausbildung
erworben. „Mich hat es schon immer interessiert, mit
dementen Personen zu arbeiten“, sagt sie. „Die Ausbildungen haben mir die Arbeit mit alten Menschen sehr
erleichtert.“ Sie sieht die berufsbegleitenden Zusatzausbildungen auch als Chance, den „Geist wach zu halten“.
Nur seinen Job zu machen, das ist der engagierten Frau
zu wenig. Dazuzulernen, das bedeutet für sie die Chance, ihren Job besser zu machen und bei der Arbeit mehr
Befriedigung zu erfahren. Auch wenn die Zusatzqualifikationen nicht unbedingt zu einem höheren Gehalt
führen, kann Hecker berufsbegleitende Ausbildungen
nur weiterempfehlen. „Gerade mit den Praktika bekommt man neue Kontakte“, sagt sie. Die Chancen auf
einen guten Job steigen. „Bewährt sich jemand in einem
Praktikum, dann hat er oder sie gute Chancen, nach
dem Ende der Ausbildung übernommen zu werden.“
Zuletzt hat Hecker den Kurs zum zertifizierten Anwender
für Kinaesthetics gemacht. Eine Ausbildung, die Menschen
hilft, körperlich fordernde Arbeiten zu erledigen, ohne
dem eigenen Körper zu schaden.
20
„Die Ausbildungen
haben mir die Arbeit
mit alten Menschen
sehr erleichtert.“
Sozialbetreuerin Gabriele Hecker
MAGAZIN
LERNEN
NACH
FEIERABEND
„Alle unsere Professoren kommen aus
der Praxis“
Klaus Kersten, bit-Gruppe
dafür müssten alle Beteiligten Verständnis haben, sonst
gerate man zwischen die Fronten und lebe mit permanenten Schuldgefühlen.
lichen Seminaren bietet das BFI aber auch Weiterbildungsseminare an, die für das jeweilige Unternehmen
maßgeschneidert sind. „Wenn wir für eine Firma einen
Buchhaltungskurs veranstalten, dann richten wir uns
nach dem Programm, das dort verwendet wird“, so Techt.
Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Qualifizierung von
ungelernten Arbeitnehmern. „Bei uns kann man den
Pflichtschulabschluss nachholen, aber wir bereiten diese
Kursteilnehmer auch für die weiterführenden Ausbildungen vor“, sagt Techt. „Wir machen sie ausbildungsfit.“
Techt stellt fest, dass die Ausbildungen „Lehre mit Matura“ und die Berufsreifeprüfung derzeit stark nachgefragt
werden. Rund 1.800 Menschen folgen derzeit diesem
kostenlosen Ausbildungsweg. Techt weist darauf hin, dass
es für diese Ausbildungswege gute Förderungen gebe,
vom Arbeitsmarktservice und dem Land Steiermark.
BILDUNGSAUFTRAG
Das Berufsförderungsinstitut BFI ist mit einem Jahresumsatz von 38 Millionen Euro der größte berufsbegleitende Bildungsanbieter in der Steiermark. An 21
Standorten bietet das BFI alles an, „vom Schweißer bis zu
Gesundheitsberufen“, sagt der steirische Geschäftsführer
Wilhelm Techt.
Das von ÖGB und AK vor 55 Jahren gegründete Institut
ist ein Non-Profit-Unternehmen, das unter anderem Kurse im Auftrag des AMS durchführt und damit gleichsam
im öffentlichen Auftrag agiert. Neben allgemein zugäng-
15 JAHRE AKADEMISCHE WEITERBILDUNG
1999 wurde vom damaligen Direktor der HTL Weiz HR Dipl.-Ing. Günther Friedrich die Kooperation mit der Hochschule Mittweida begonnen.
Ziel war es, den österreichischen HTL-Ingenieuren eine berufsbegleitende
Weiterbildung zum Dipl.-Ing. (FH) zu ermöglichen. Das Studienmodell
wurde erweitert und mittlerweile organisieren das Studienzentrum Weiz
und der Partner Ingenium Education in Zusammenarbeit mit internationalen Hochschulen maßgeschneiderte Diplom-, Bachelor- und Masterstudiengänge sowie ein Doktoratsstudium in ganz Österreich. In 2 Jahren
vom Ing. zum Dipl.-Ing. (FH): Durch Anrechnung von bereits erworbenen Kompetenzen bietet sich für HTL-Absolventen die Möglichkeit, das
8-semestrige Studium um bis zu 4 Semester zu verkürzen. Der Studienablauf ist eine Kombination aus Präsenzphasen (ca. einmal im Monat
am Wochenende) mit Fernlehrelementen und ist somit optimal auf die
Bedürfnisse von Berufstätigen abgestimmt.
„Aufbauend auf die vorhandenen Kenntnisse wird Wissen auf hohem
Niveau vermittelt, um den Anforderungen im Beruf gerecht zu werden.“
— Dipl.-Ing. (FH) Thomas Kozuh-Schneeberger, Absolvent
Angeboten werden die Studienrichtungen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen (u.a. am Standort Graz), Technische Informatik (u.a. am
Standort Weiz) und neu ab 2015 Elektrotechnik (am Standort Linz).
INFORMATION & ANMELDUNG:
Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz
Tel. 03172/603 4020
[email protected]
21
MAGAZIN
LERNEN IM
VIRTUELLEN
RAUM
Walter Khom, Geschäftsführer von bit media, erklärt,
warum E-Learning vor allem in der berufsbegleitenden
Ausbildung unverzichtbar geworden ist.
–– Immer mehr Ausbildungen setzen auf
E-Learning.
WALTER KHOM –– E-Learning ist seit 20 Jahren fixer
Bestandteil in der Ausbildung. bit media bietet Schulen
und Unternehmen diese Instrumente an. Begonnen hat
es im Bereich EDV, heute wird E-Learning in nahezu
allen Bereichen der Aus- und Weiterbildung eingesetzt.
Besonders stark kommt E-Learning in der Erwachsenenbildung zum Einsatz. Unternehmen nutzen diese
Methode, um ihre Mitarbeiter zum Beispiel in Compliance zu schulen. Die Methode hat den Vorteil, dass sich
nachweisen lässt, dass sich die Mitarbeiter das Wissen
um gesetzliche Vorschriften auch tatsächlich angeeignet
haben. Ein anderes Beispiel ist die Einführung einer
neuen Anwendersoftware in Unternehmen. Noch vor
Jahren hat man Mitarbeiter in tagelange Schulungen geschickt. Heute macht man das mit E-Learning. Das geht
sehr viel schneller und bedeutet vor allem auch eine sehr
große Kostenersparnis.
GRAZETTA
„Früher hat man die
Mitarbeiter in Schulungen geschickt.
Heute macht man das
mit E-Learning.“
bit media Geschäftsführer Walter Khom
Kursraum sitzen. Es gibt zur Zeit schon Lernsoftware,
die den Lernenden beim Erlernen der richtigen Aussprache unterstützt. In vielen Fällen sprechen wir von
„Blended Learning“, indem virtuell gelernt wird und
die Präsenzzeit dafür genützt wird, mit dem Kursleiter
intensiv zu arbeiten. Das ist eine sehr effiziente Kombination.
Wer nützt diese E-Learning-Möglichkeiten?
WK –– Es sind in erster Linie größere Unternehmen, die
ihre Mitarbeiter in einer spezifischen Situation weiterbilden wollen. Kleine und mittlere Unternehmen sind
in dieser Hinsicht noch konservativer. Aber die KMUs
sind gerade dabei, auf diesen Zug aufzuspringen. Für
diese bieten wir heute auch Lernlösungen der Cloud an.
Dabei mietet das Unternehmen eine Lernplattform für
eine bestimmte Zeit und für eine bestimmte Anzahl von
Mitarbeitern. Der Kunde zahlt also nur für die tatsächliche Nutzung. Ein Investitionsrisiko gibt es nicht. Die
Lernplattform in der Cloud bietet neben den benötigten
Lerninhalten auch virtuelle Lernräume für die Zusammenarbeit zwischen Lernenden und Vortragenden.
Wie funktioniert E-Learning im betrieblichen Alltag?
WK –– Ein gutes Beispiel ist die Einschulung Außendienstmitarbeitern in neue Produkte oder Verfahren.
Hier bietet sich vor allem das sogenannte Video-Learning via Notebook oder Tablet-Computer an. Mit dieser
Form des Lernens geht man weg von den Texten hin zur
visuellen Ebene. Die Methode erlaubt es außerdem, dass
Trainer live mit den Kursteilnehmern arbeiten. VideoLearning setzen wir auch beim MBA-Lehrgang der International Business School Austria ein, der zusammen
mit einer kalifornischen Universität durchgeführt wird.
E-Learning bedeutet also nicht mehr, dass man sich
Wissen alleine aneignen muss?
WK –– Nein. Dieses Instrument macht es auf der einen
Seite möglich, selbstbestimmt zu lernen, also wo und
wann man will. Aber mit diesem Instrument kann man
auch mit anderen Kursteilnehmern zusammenarbeiten
und diskutieren. Die Methode ist individuell aber auch
kooperativ.
Kann E-Learning tatsächlich die Anwesenheit am
Kursort ersetzen?
WK –– Nicht ganz. E-Learning reduziert die Präsenzzeiten. Wenn man zum Beispiel eine Fremdsprache
lernt, braucht man zum Vokabeln lernen nicht in einem
22
MAGAZIN
„Der Mangel an
Fachkräften ist das
wichtigste Motiv,
einen Mitarbeiter
beim Wifi anzumelden.“
LERNEN
NACH
FEIERABEND
Peter Hochegger, Wifi-Direktor
MEGATREND
sität ein ganz besonderes Konzept einfallen lassen. Studiert
wird vor allem online, mit Life-Sessions und virtuellem Lernen mit anderen Teilnehmern. Um an diesem Programm
teilnehmen zu können, muss man bereits ein Studium
abgeschlossen haben und über sehr gute Englischkenntnisse
verfügen. „Der große Vorteil ist, dass alle unsere Professoren
aus der Praxis kommen“, sagt Klaus Kersten. „Und dass
das Studium in 15 Monaten absolviert werden kann. Im
März 2015 startet dieser MBA-Lehrgang, wer sich ins Zeug
legt, kann schon im Mai 2016 fertig sein. Dieser Lehrgang
richtet sich in erster Linie an junge Akademiker, die im
Berufsleben die ersten Erfahrungen gesammelt haben, und
an Menschen, die über das nötige Kleingeld verfügen. Denn
mit Kosten von 30.000 Euro liegt der MBA-Lehrgang der
bit-Gruppe deutlich über jenen der Konkurrenz.
Recht groß ist die Konkurrenz am anderen Ende des
Spektrums. Wer ein berufsbegleitendes Master-Studium
ins Auge fasst, der hat in der Steiermark eine ziemlich
große Auswahl. Neben den öffentlichen Anbietern, Uni
Graz und FH Joanneum kann man ein Studium seit
kurzem auch bei privaten Anbietern, wie dem Wifi oder
der bit-Gruppe absolvieren. Ein weiterführendes Studium
kann die Chancen auf dem Arbeitsmarkt enorm verbessern. Vor allem im IT-Bereich. „Von unseren Absolventen
sind nur zwei zur Zeit ohne Arbeit“, sagt Sonja Gögele
von der FH Joanneum. „Aber auch nur deshalb, weil die
beiden zur Zeit eine Weltreise machen.“
Bei der bit-Gruppe, dem größten privaten Anbieter, hat
man sich in Kooperation mit einer amerikanischen Univer-
Helden des Alltags.
Unbezahlt und unbezahlbar.
Wir danken allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für Ihren Einsatz.
Hochwasser und Muren, Feuer, Hagel und Schnee, Unfälle und Krankheit: Tausende Steirerinnen und Steirer sind Tag für Tag freiwillig
und mit vollem Einsatz dabei, wenn Hilfe nötig ist. Darauf können
sie mit Recht stolz sein. Sie möchten selbst mithelfen oder spenden?
Eine Liste aller steirischen Freiwilligen-Organisationen finden Sie unter:
www.katastrophenschutz.steiermark.at
23
MAGAZIN
ERFOLGREICH
ONLINE
Ein Großteil der Suchanfragen bei Google wird über mobile Endgeräte eingegeben. Websites, die dafür nicht optimiert sind, verlassen Besucher im Regelfall sofort wieder.
Bei Onlineshops ist die benutzerfreundliche Ansicht noch
wichtiger. LearnConsult bietet hierfür eine Lösung an, die
etwa erfolgreich bei www.vision3d.at umgesetzt wurde.
gration und Benutzerfreundlichkeit des
Online-Shops ein großes Anliegen.
Diese Ziele wurden mit Hilfe des
Responsive Webdesign erreicht
Die Homepage wird dabei so flexibel gestaltet, dass diese auf dem Computer, Tablet und Smartphone eine gleichbleibende
Benutzerfreundlichkeit bietet und der
Inhalt gänzlich und schnell vom Besucher
aufgenommen werden kann.
Alles aus einer Hand
LearnConsult bietet alle Leistungen rund
um einen gelungen Webauftritt. Von
der Idee bis zur Umsetzung, inkl. Texte,
Suchmaschinenoptimierung, Social
Media-Auftritt uvm. Zu den Kunden zählen sowohl EPUs, KMUs als auch große
Unternehmen. „Was unseren Kunden
allen gemein ist: Sie schätzen, dass unsere
Websites und Webshops den großen
Vorteil haben, dass die Wartung mit Hilfe
unseres eigens entwickelten CMS, einer
Benutzeroberfläche zur Wartung, selbst
von IT-Laien ganz einfach durchgeführt
werden kann. Unseren Kunden entstehen damit keine zusätzlichen Kosten“, so
Geschäftsführer Ing. Harald Pock. Bereits
nach 3 Monaten hat www.vision3d.at
TOP-Rankings in den Suchmaschinen.
Durch die Suchmaschinenoptimierung
von LearnConsult, ranken bereits 25
Suchbegriffe auf der ersten Seite bei
Google.
WWW.LEARNCONSULT.COM
‡
WWW.VISION3D.AT
Startseite am Tablet dargestellt.
EXPERTE
HARALD POCK
LearnConsult Geschäftsführer
„Websites, die auch am Smartphone optimal dargestellt werden, sind heute schon ein Must-have, um
online erfolgreich zu sein.“
EXPERTE
THOMAS MITTENDREINSCHIMAUTZ
Visoin3d, Kunde LearnConsult
„Mit LearnConsult haben wir unseren Webauftritt
rasch und erfolgreich umsetzen können. Die laufende Wartung können wir einfach selbst umsetzen.“
24
Fotos: TOMODACHI, creativemarket.com, Stephan Friesinger, KK
VISION 3D ist ein junges Unternehmen,
das vom Verkauf von 3D-Druckern, 3DPrinting als Dienstleistung bis hin zum
Planen und Nachproduzieren von Ersatzteilen alles bietet. Für den Webauftritt war
es eine Herausforderung, sowohl End- als
auch Firmenkunden gleichermaßen
anzusprechen und mit einem klaren und
schlanken Design eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu erreichen. Zudem war
Herrn Mittendrein auch die gute Inte-
Längere Besuchsdauer und mehr Aktivität
Diese gesteigerte Usability führt dazu,
dass die Besucher sich länger auf der
Homepage aufhalten und um einiges
wahrscheinlicher eine Handlung setzen,
wie eine Anfrage schicken, einen Kauf
oder einen Anruf tätigen.
MAGAZIN
INTERNATIONAL
STUDIEREN
Die bit-Gruppe bietet in Zusammenarbeit mit einer
kalifornischen Universität einen internationalen MBALehrgang an. Das Studium kann in nur 15 Monaten berufsbegleitend abgeschlossen werden.
Die IBSA bietet seit einigen Jahren hier in Österreich die Möglichkeit, ein sehr
attraktives und hochwertiges kalifornisches MBA Programm berufsbegleitend in
nur 15 Monaten zu absolvieren. 40 Absolventen haben letzten Mai im Rahmen
des zweiwöchigen study trips am Strand von Malibu ihre Graduierung gefeiert, 40
weitere Studierende haben den MBA im Februar letzten Jahres in Angriff genommen. Der nächste Lehrgang startet im März 2015. „Als Grazer Business School
sind wir sehr stolz auf die amerikanische Kooperation, denn das MBA Programm
mit der CLU ist österreichweit etwas Besonderes“, sagt IBSA-Geschäftsführer
Klaus Kersten. Die Vorteile dieser einzigartigen Ausbildung fasst er so zusammen:
„Tolle Vortragende aus der Praxis, internationale contents und durch die teilweisen
Online-Kurse auch berufsbegleitend leicht zu absolvieren“.
INFO
DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK
Werbung
*
*
*
*
Amerikanische Vortragende mit jahrelanger Business-Praxis
Kombination aus nur sieben Präsenz-Wochenenden und sechs Kursen im Virtual Classroom.
Internationale Inhalte, Unterrichtssprache Englisch.
Spannende Studienkollegen: Eigentümer, Geschäftsführer, Manager aus Firmen wie zB. AVL,
Magna, Saubermacher, Infineon und GlaxoSmithKline.
* Study Trip nach Kalifornien, mit den beiden letzten Modulen, Firmenbesuche,
Gastvorträge und der unvergesslichen Graduierungsfeier. Heuer im Mai haben
phantastische 100 österreichische Studierende und Angehörige in Kalifornien gefeiert!
Nächster Starttermin ist März 2015. Die Tuition für die Teilnahme beträgt 30.000 Euro.
25
GESCHÄFTSFÜHRER KLAUS KERSTEN
EXPERTE
VERENA KLÖBL
Senior Online Key Account
Manager, Lyoness Group AG
„Mit seinem breit gefächerten Curriculum, den
praxisnahen Inhalten und den Business-erfahrenen
Professoren ist CLU’s MBA an der IBSA hier in
Österreich ein unvergleichliches und hoch inspirierendes Programm. Es hat mich nicht nur mit den
erforderlichen Skills auf mein globales Arbeitsumfeld
vorbereitet, sondern mir auch ermöglicht, meine
persönlichen und beruflichen Stärken zu entwickeln. Besonders angenehm war für mich der Mix
aus Präsenz-Wochenenden und Kursen im Virtual
Classroom, der mir trotz meines herausfordernden,
reiseintensiven Jobs ermöglicht hat, das Programm
in nur 15 Monaten zu absolvieren. Besonders wertvoll waren für mich auch die vielen Diskussionen
und der rege Gedankenaustausch mit meinen teils
internationalen Team-KollegInnen, die mir neue
Sichtweisen aufgezeigt und mein interkulturelles
Verständnis gefördert haben. Wer seinen Horizont
erweitern, sein Business Profil aufwerten und seine
Karriere beschleunigen möchte, dem kann ich dieses
MBA Programm wärmstens empfehlen!“
KARRIERE
02/2015
STEIERMARK FEIERT 20 JAHRE EU-BEITRITTHoch über der ziegelroten Dachlandschaft der Grazer Altstadt,
FAHRGAST-REKORD Die S-Bahn Steiermark und die
DISKUSSION ÜBER ARBEIT Es war wie immer
RegioBahn Steiermark bieten einen Schienennahverkehr auf
hohem Niveau. Klaus Schneider (Projektleiter HBF Graz),
Peter Kronberger (GKB), Helmut Wittmann (GF Stmk.
Landesbahnen), LR Gerhard Kurzmann und Franz Suppan
(ÖBB, v. l.) präsentierten die neuesten Zahlen: Die aktuellen
Entwicklungen bei der S-Bahn Steiermark übererfüllen die
in das Leitprojekt gesetzten Erwartungen. Bei den aktuellen
Zählungen ist ein Fahrgastplus im Vergleich zur Zeit vor der
S-Bahn von 64 % zu verzeichnen!
ein spannender Dienstagabend in der VP-Zentrale am
Grazer Karmeliterplatz: Die Diskussionsveranstaltung
„DiensTalk“ fand diesmal zum Thema Arbeit und
Beschäftigung statt. Die Diskutanten AK-Präsident
Josef Pesserl (4.v. l.), und IV-Präsident Jochen PildnerSteinburg (3.v. l.), wünschten sich vor allem eines:
Politiker mit Mut und Visionen. Mit dabei auch Heidi
Glück und VP-Landesgeschäftsführer Detlev EiselEiselsberg (l.)
26
Foto: EU Beitritt/Fischer, Kurzmann Bilanz/Land Steiermark, STVP Arbeit/Fischer
in der „Needle“ des Grazer Kunsthauses, wurde mit 200 Gästen das 20-jährige Jubiläum des österreichischen Beitritts
zur Europäischen Union gefeiert. Seit diesem Beitritt sind 2,5 Milliarden an EU Geldern in die Steiermark geflossen.
Mit dabei waren Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, EU-Kommissar a.D. Franz Fischler,
Landeshauptmann Franz Voves, Bundeskanzler a.D. Franz Vranitzky und Landesrat Christian Buchmann (v. l.)
KARRIERE
EXPERTENTIPP
W I R T S C H A F T L I C H B E R AT E N
WOLFGANG BARTOSCH
UND WIEDER BEGINNT
EIN NEUES JAHR ……
AK-Direktor
FINGERSPITZENGEFÜHL
GEORG TILG
GF Captura Unternehmensgruppe
W
DIE MODERNEN Telekommunikationsmittel sind aus der Arbeitswelt, insbesondere in Büroberufen, nicht mehr wegzudenken.
Aber wie verhält es sich mit der Privatnutzung von Laptop, Tablet
und Smartphone in der Arbeitszeit? Umfangreiches privates
Internetsurfen und Telefonieren ist in den meisten Betrieben
unerwünscht. Wird die Arbeitsleistung den ganzen Tag über erbracht, dürfen kurze, wichtige Telefonate allerdings nicht verboten
werden. Es muss gewährleistet sein, dass wichtige Dinge (etwa
einen Arzttermin vereinbaren oder unaufschiebbare familiäre
Kontakte) trotzdem erledigt werden können. Auch das Erledigen
von Behördenwegen über das Internet sollte möglich sein. Privater
E-Mail-Verkehr ist im Sinne einer maßvollen Nutzung – je nach
„betrieblicher Übung“ – erlaubt. Was freilich „maßvoll“ ist und
„betrieblicher Übung“ entspricht, kann von Betrieb zu Betrieb
unterschiedlich sein. Gefragt ist beim Ausmaß der privaten
Nutzung von Smartphone & Co jedenfalls Fingerspitzengefühl –
sowohl von Seiten des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers.
Sollten betriebliche Regelungen – wie z.B. eine Betriebsvereinbarung – bestehen, sind diese natürlich zu berücksichtigen.
ie zu Beginn jedes neuen Jahres sind überall Tipps zu
lesen, was man anders machen sollte, als im vergangenen
Jahr. Da gibt es Gesundheits-, Ernährungs-, Sport- und
Abnehmtipps, aber auch Finanztipps. Wo sind die besten
Ertragschancen und die besten Veranlagungsschnäppchen zu finden – würden alle diese Ratgeber ihre Tipps selbst beherzigen, wären wohl schon alle längst Millionäre. Sicherlich kann die eine oder
andere Empfehlung bei einem interessierten Anleger aufgehen,
eine solide Finanzplanung kann man aber damit nicht aufbauen.
Hierzu gehört eine langfristige Planung, welche Schritt für Schritt
umgesetzt wird und auch an Veränderungen der Lebenssituation
angepasst werden muss. Zu einer solchen Lebens-Finanzplanung
gehören immer mehrere Bausteine, ob das Lebensversicherungen,
Immobilien oder Wertpapiere sind – je größer die Streuung desto
besser. Bei der Frage, welcher Baustein in welche Lebensphase
passt, lassen Sie sich am besten von einem erfahrenen Finanzberater helfen, der schon viele Jahre tätig ist und dadurch auch schon
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27
KARRIERE
GESUCHT:
SCHULDIREKTOREN
„Kleine Kinder – kleine Sorgen, große Kinder – große Sorgen“: Für Bildungslandesrat Michael Schickhofer
momentan mehr als nur ein Spruch.
Er kämpft für den Ausbau der
sprachlichen Frühförderung, erklärt
die neue Regelung der Direktorenbestellung und unterstützt 20.000 Steirer ohne Pflichtschulabschluss.
NEUE WEGE FÜR DIE BILDUNG
Doch mit dem Ausbau allein ist es nicht getan, denn der
Landesrat, der sich für das heurige, noch junge Jahr, vorgenommen hat, wieder mehr Sport wie Wandern und
Laufen zu betreiben, hat noch ein weiteres Vorhaben im
Bereich der Kindergärten: die Sprachförderung. Hier
sind gerade Verhandlungen mit dem Bund über eine
Verdreifachung der finanziellen Mittel im Gange.
DER WEG ZUM HERRN DIREKTOR
Und wie heißt es so schön: „Kleine Kinder, kleine
Sorgen. Große Kinder, große Sorgen“. So ähnlich
geht es auch Schickhofer im schulischen Bereich: Die
umstrittenen Schulschließungen sind vorerst – bis nach
der Landtagswahl – vom Tisch. Auch im Bereich der
schulischen Sprachförderung gibt es konkrete Pläne:
Für Schüler ohne Deutschkenntnisse sind seit diesem
Schuljahr elf Förderstunden pro Woche vorgesehen,
den Rest der Zeit bleiben sie im Klassenverband: „Das
macht Sinn, denn vor allem bei Fächern wie Werken,
Zeichnen oder Turnen geht es um Zusammenhalt, also
um Integration.“ Klingt alles sehr friedlich, wäre da
nicht noch das Thema rund um die Direktorenbestel-
Es ist 7.30 Uhr morgens, wenn er in das Auto einsteigt,
jeden Tag geht es von Weiz in Richtung Graz. Und dieses Einsteigen bedeutet nicht nur den täglichen Weg an
seinen Arbeitsplatz in der Herrengasse 16, sondern es ist
auch schon der tatsächliche Arbeitsbeginn. „Das Auto ist
mein Büro“, sagt Michael Schickhofer, mit 35 Jahren der
jüngste Landesrat in der steirischen Regierungsmannschaft. Am 22. Jänner waren es genau zwei Jahre, dass er
für die Bereiche Bildung, Jugend und Familie zuständig
ist. Und er weiß, wovon er redet, ist er doch selbst zweifacher Familienvater. Zu Beginn seiner Amtszeit hat er
erzählt, der Freitagvormittag gehört seinen Kindern, da
muss das Büro auf ihn verzichten. Gilt das noch immer?
„Das gilt noch immer, allerdings hat sich der Zeitpunkt
verschoben, da meine beiden Kinder nun in den Kindergarten gehen und so ist aus dem Freitagvormittag ein
Mittwochnachmittag geworden.“
Fotos: Stephan Friesinger
MEHR KINDERPLÄTZE UND SPRACHFÖRDERUNG
Und auch beruflich hat ihn das Thema Kindergarten
und Kinderbetreuung fest im Griff, denn 200 Projekte
sind bereits beantragt und 20 Millionen Euro fließen
heuer und kommendes Jahr in den Ausbau von Kindergärten und Kinderkrippen, was jährlich einen Gewinn
von 1.000 Plätzen oder 50 Kindergruppen bedeutet.
28
KARRIERE
lung an Pflichtschulen: Die Kandidaten müssen sich
nach den jüngsten Landesgesetzen einem Hearing vor
dem Landesschulrat und einem Hearing, das von einer
Personalberatungsfirma durchgeführt wird, stellen.
Getestet wird einerseits auf pädagogische, andererseits auf Management-Fähigkeiten. Und weil es einige
Kandidaten trotz langjähriger Berufserfahrung nicht
geschafft haben, hagelte es von Lehrervertretern Kritik
am Auswahlsystem: „Das Verfahren ist äußerst objektiv
und wird auch so bleiben. Für die Vorbereitung auf die
Tests und Hearings bietet die Wirtschaftskammer nun
Kurse zum Schulmanager an“, so der Landesrat.
Arbeitslade des Landesrats: Es geht um die ErwachsenenBasisbildung: „Es gibt in unserem Bundesland an die
20.000 Menschen, die keinen Pflichtschulabschluss haben.
Um es diesen Personen zu ermöglichen, diesen Abschluss
doch noch nachzuholen, werden wir die dafür zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel von ein auf eineinhalb
Millionen Euro erhöhen“.
WWW.MENSCHEN.STEIERMARK.AT
KLAGE AN DEN BUND?
Und noch ein Thema, das den Landesrat derzeit
vor große Herausforderungen stellt und sein ganzes
Verhandlungsgeschick verlangt, sind die Gehälter der
Lehrer der land- und forstwirtschaftlichen Schulen.
Der Bund hat nämlich die Mittel eingefroren. „Mir geht
es schlichtweg um eines: Der Bund soll die Gehaltsvorrückungen und Steigerungen zu fünfzig Prozent
übernehmen, denn wir haben von Seiten des Landes
alle Forderungen und Auflagen des Bundes seit 2010
zu hundert Prozent erfüllt. Sollte es nicht bald zu einer
Einigung kommen, werden wir von Landesseite klagen.
Die Klage ist schon vorbereitet“, erklärt der Landesrat.
Und noch ein weiteres Thema liegt vorbereitet in der
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29
KARRIERE
02/2015
AUSZEICHNUNG Zum 15-jährigen Firmenbeste-
JUBILÄUMSTAG FÜR UNTERNEHMER Sabine
hen und für die großen Erfolge des Unternehmens
Aquavital verliehen Landesrat Christian Buchmann
(l.) und Josef Herk (Präsident Wirtschaftskammer
Steiermark, 2. v. r.) dem Unternehmer Leo Schriefl
und Günter Omer (r.) eine Urkunde zum gegebenen Anlass.
Wendlinger Slanina (Obfrau Graz WKO Steiermark),
Michael Hohl (Obmann-Stv. GU), Vlado Petrovic (Versicherungsagent Feldkirchen), Josef Herk (Präsident WKO
Steiermark) und Karl-Heinz Dernoscheg (Direktor WKO
Steiermark, v. l.) bei der Ehrung jener Unternehmer, die
zehn Jahre selbstständig sind.
30
Fotos: Volker Wohlgemuth, KK, Aquavital, Foto Fischer
MULTIMODALE MOBILITÄT 25 Studierende, 7 Gruppen und 7 zukunftsweisende Projekte: Der im Auftrag der
Holding Graz gemeinsam mit der e-mobility Graz ausgeschriebene Studentenwettbewerb „Multimodale Mobilitätsknoten Graz“ stieß auf ein breites Echo. Ziel des in Kooperation mit der Stadt Graz, der TU Graz, Institut für
Verkehrswesen, Institut für Städtebau und der FH-JOANNEUM Graz durchgeführten Wettbewerbs war es, Entwürfe
für drei Mobilitätshotspots zu bekommen. Unter den Einreichungen entschied sich die Jury für das Projekt „E-Point“
einer Studentengruppe der FH Joanneum als Sieger. Robert Schmied (GF e-mobility Graz) und Wolfgang Malik (Vorstandsvorsitzender Holding Graz, v. l.) und Stadtbaudirektor Bertram Werle (r.) bei der Preisverleihung am K1 Tower.
KARRIERE
EXPERTENTIPP
FINANZIELL
MARKUS ALDRIAN
GF Aldrian Personalbereitstellung
BERUFSUNFÄHIGKEIT:
EIN UNTERBELICHTETES RISIKO
PROGNOSE
FÜR 2015
OTMAR LANKMAIER
Landesdirektor Oberösterreichische Versicherung AG
D
DAS JAHR 2014 ist zu Ende und wir blicken auf ein wirtschaftlich gutes Geschäftsjahr zurück. Die Prognosen für 2014 waren
insgesamt nicht sehr positiv. Wir konnten aber trotz eines sehr
durchwachsenen 1. Halbjahres, im 2. Halbjahr auftragsmäßig
zulegen und somit unser Geschäftsjahr positiv abschließen. Leider
sind die Aussichten für das Jahr 2015 wieder nicht die Besten.
Steigende Arbeitslosigkeit, Unternehmen die aus den neuen EUStaaten nach Österreich drängen, vermehrtes Lohn- und Sozialdumping, schwaches Wirtschaftswachstum, Zuwuchs an nicht gut
qualifizierten Arbeitskräften u.s.w. Würde man auf unsere Experten hören, würde das bedeuten, dass wir in der Privatwirtschaft
Tätigen Angst um unsere Existenz haben müssen! Es wird heuer
nicht einfach, die gewünschten Umsätze zu erreichen, aber ich bin
überzeugt, dass im Jahr 2015 unsere Wirtschaft es wieder schaffen
wird, sich positiv zu entwickeln. Mir wurde das am Jahresende
2014 in vielen Kundengesprächen so bestätigt, dass die Auftragslage zwar nicht über drüber ist, aber es eine gute Auslastung im
1. Quartal gibt. Es werden auch heuer jene Unternehmen einen
Wachstum verzeichnen, die ihre Kunden und Mitarbeiter nachhaltig und korrekt behandeln! – WWW.ALDRIAN-PERSONAL.AT
ie Absicherung persönlicher Risiken wird wieder wichtiger. Das Wissen um Lücken im eigenen Risikoschirm
ist der erste Schritt dahingehend, diese zu schließen.
Besonders junge Menschen zwischen 18 und 40 machen
sich viele Gedanken über ihre persönliche Versorgungssicherheit. Wie eine aktuelle Umfrage der Oberösterreichischen
und des Linzer Marktforschungsinstituts market zeigt, fühlt
sich nur etwa ein Drittel einigermaßen gut gegen existenzielle
Risiken, wie etwa eine Berufsunfähigkeit infolge Krankheit
oder Unfall, abgesichert. Obwohl das Wissen um eine mögliche
Vorsorgelücke klar spürbar ist, hat nicht einmal ein Viertel
aller Befragten Vorkehrungen für den Fall einer dauerhaften
Berufsunfähigkeit getroffen. Gerade in der Aufbauphase des
Lebens – etwa bei der Schaffung von Wohnungseigentum,
Familiengründung oder dem Schritt in die unternehmerische
Selbstständigkeit – ist wenig finanzieller Spielraum für kapitalbildende Vorsorgeinstrumente vorhanden. Zwar ist die Schaffung einer Basis mit kleineren monatlichen Beträgen möglich,
das Hauptaugenmerk sollte aber ganz klar auf die Absicherung
von existenziellen Risiken gelegt werden – WWW.KEINESORGEN.AT
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KARRIERE
OPTIMALE
PROZESSE
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In gerade einmal 25 Jahren hat Michael
Koncar aus einem Ingenieursbüro ein international erfolgreiches Unternehmen im
Bereich Verfahrenstechnik gemacht.
Michael Koncar startete vor 25 Jahren als Ein-Mann-Betrieb.
Aus dem Ingenieursbüro für Verfahrenstechnik ist inzwischen
ein europäischer Technologiekonzern mit 350 Mitarbeitern
geworden. Zu den Kunden gehören namhafte internationale
Pharma- und Chemiekonzerne. „Schwerpunkt war zuerst die
Bearbeitung von Biodieselprojekten, es musste ja Geld hereinkommen“, sagt Michael Koncar, Firmengründer und Geschäftsführer der VTU-Gruppe. „Daneben eine Firmenorganisation
aufbauen zu müssen, das war nicht gerade wenig Arbeit.“
Er betont, dass dieses Kunststück ohne die Unterstützung der
Mitgesellschafter nicht möglich gewesen wäre. Und streut im
selben Atemzug seiner ersten Mitarbeiterin Brigitte, die auch
heute noch für die VTU arbeitet, Rosen. In Zusammenarbeit
mit dem Vorläuferunternehmen von BDI –BioEnergy International AG plante Koncar Anlagen zur Herstellung von Biodiesel,
eine Zusammenarbeit, die auch heute noch besteht. Aber schon
drei Jahre nach der Unternehmensgründung erweiterte Koncar
das Portfolio. Mit der ehemaligen Biochemie GmbH, heute Sandoz, in Kundl in Tirol konnte VTU den ersten großen PharmaKunden gewinnen. Eine Verbindung, die sich über all die Jahre
bewährt hat. Sandoz ist heute einer der größten Auftraggeber
des Grazer Unternehmens. In dieser Zeit begann sich VTU
einen Namen in der chemischen Industrie aufzubauen. Namhafte Unternehmen, wie Lenzing AG oder DSM Fine Chemicals
zählen zu den Kunden von VTU. Eine rasante Entwicklung,
das gibt auch Michael Koncar zu. „Diese Entwicklung habe ich
so nicht vorausgesehen“, sagt er. „Ich hätte mich auch nicht
getraut, das so vorauszusagen.“ Heute habe er deutlich mehr
Mut, wenn es darum geht, die Perspektiven des Unternehmens
einzuschätzen.
Zur Zeit betreibt das Unternehmen 17 Standorte in Österreich,
Deutschland, Italien, der Schweiz und Rumänien. Die Erfahrungen, die in den Anfängen mit der Planung von pharmazeutischen Anlagen und Biodieselanlagen gesammelt wurden, setzt
VTU inzwischen als Engineering-Spezialist und TechnologieDienstleister international für die Branchen Pharma und Biotechnologie, Chemie und Metallurgie, Erdöl und Erdgas sowie
in der Energietechnik ein.
SPEZIALISTEN
Ohne hochqualifizierte 350 Mitarbeiter wäre der Expansionskurs von VTU nicht möglich gewesen. „Wir schätzen unsere
Mitarbeiter sehr“, sagt Koncar, der diese Wertschätzung auch mit
KARRIERE
WEITERBILDUNG UND
FIRMENEIGENE SOZIALLEISTUNGEN:
VTU gilt als guter Ort, um zu arbeiten.
besonderen Sozialleistungen für seine Angestellten ausdrückt.
Koncars Mitarbeiter sind hochspezialisiert, mehr als zwei Drittel
von ihnen haben eine universitäre Ausbildung an einer technischen Universität oder Fachhochschule abgeschlossen.
maßgeschneiderte Ammoniakwäscher liefert. Zum Einsatz
kommt das Know-how der VTU auch in der Umwelttechnik,
bei der Rückgewinnung von Lösungsmitteln etwa oder bei der
industriellen Abwasserreinigung.
Weil die Entwicklungen in dieser Sparte enorm sind, investiert
VTU viel in die Weiterbildung der Mitarbeiter, aber auch in
ein angenehmes Betriebsklima. „Wir sind stolz darauf, dass
wir vor drei Jahren die Auszeichnung ‚Great Place to Work‘
erhalten haben“, sagt Koncar. Und er ist stolz darauf, dass viele
seine Mitarbeiter schon viele Jahre seinem Unternehmen treu
geblieben sind. Treu geblieben ist das Unternehmen auch seinem Standort in Grambach, südlich von Graz, an dem rund 100
der 350 Mitarbeiter beschäftigt sind. In Grambach betreibt VTU
Engineering ein modernst ausgestattetes Labor und eine sogenannte Technikums-Halle, in der im Pilotmaßstab innovative
Verfahren entwickelt werden. Unter Verfahrenstechnik versteht
man alle technischen Prozesse, in denen aus einem Roh- oder
Ausgangsmaterial ein Produkt durch den Einsatz chemischphysikalischer oder biologischer Vorgänge geschaffen wird.
Entwicklungen der VTU spielen bei Umwelt- und Klimaschutz
eine große Rolle. Erst vor wenigen Wochen ist das Unternehmen gemeinsam mit der Borealis Agrolinz Melamine GmbH
für ihren Beitrag zum Klimaschutz von Umweltminister Andrä
Rupprechter ausgezeichnet worden. Bei der Produktion von
Planzendünger ist es den Partnern gelungen, durch die Optimierung der Produktionsanlage eine Einsparung von 13,3 Mio.
kWh zu erzielen, die mit Abstand größte Einsparung von allen
eingereichten Projekten.
KOOPERATION TU GRAZ
Eingesetzt werden die Verfahrenstechniker von VTU aber auch
dann, wenn ein Verfahren aus dem Labor in den Betrieb auf
eine große Anlage übergeführt werden muss. Auch in dieser
Phase ist VTU für viele Unternehmen der erste Ansprechpartner. Denn das Grazer Unternehmen versteht sich auch als
Dienstleister, der schlüsselfertige Lösungen, wie zum Beispiel
Die Kooperation mit den Universitäten findet aber auch in der
Praxis statt. Zur Durchführung von Versuchen und Messungen
wird das eigene Technikum verwendet, aber auch Einrichtungen
des Kunden oder Universitätsinstitute. An der TU Graz werden
34
Fotos: VTU
Bei VTU Engineering legt man großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit der Forschung. Mit der Technischen Universität Graz und der Montanuniversität Leoben wird eng zusammengearbeitet. Michael Koncar selbst ist seit vielen Jahren als
Lehrbeauftragter an der TU Graz tätig. Zudem betreut VTU
Studenten bei ihren Diplomarbeiten und Dissertationen.
TA X
AUDIT
CONSULTING
„UNSERE GESCHÄFTSPHILOSOPHIE IST AUF ORGANISCHES
WACHSTUM AUSGERICHTET.“
Michael Koncar, Firmengründer und Geschäftsführer
Hauptwohnsitzbefreiung bei der
Immobilienertragsteuer.
Welche Nutzungsfristen sind hier zu beachten?
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umfangreiche Analytik- und Laboreinrichtungen einbezogen.
Mit dieser Ausstattung kann VTU den Prozess vom Labor bis
zur Inbetriebnahme der Produktionsanlage begleiten. Die
Gesellschafter der VTU Holding sind aktiv bei VTU in Führungspositionen tätig und als Mitglieder des Leitteams für die
strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich.
Die Führung von VTU zeichnet sich seit der Gründung durch
verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln aus. Die
nachhaltige Sicherung der Lebensfähigkeit des Unternehmens
steht seit dem Beginn über einer Gewinnmaximierung. „Unsere Unternehmensphilosophie ist auf organisches Wachstum
ausgerichtet“, sagt Koncar. „Eine hohe Eigenkapitalquote ist uns
wichtig, denn sie sichert unsere Unabhängigkeit.“ 2012 wurde
das Unternehmen vom Wirtschaftsministerium mit dem Österreichischen Bundeswappen ausgezeichnet, eine Auszeichnung,
auf die man bei VTU Engineering besonders stolz ist.
WWW.VTU.COM
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Weltklasse Pisten
35
KARRIERE
MUT ZU NEUEM
DER
KAMMERMUSIKER
GRAZETTA –– Das neue Jahr ist noch jung: Gibt
es konkrete Vorsätze für 2015?
JOSEF HERK –– Auf jeden Fall. Mein vorrangiger Vorsatz
liegt in der Kontinuität meiner Arbeitsbereiche. Das
heißt vor allem die Vereinbarkeit meines Unternehmens und meiner Funktionen. Nur wer selbst ein
Unternehmer ist, kann die Sorgen der Unternehmer
verstehen. Auch mehr Sport und wieder mehr Musik
sollen 2015 auf der Tagesordnung stehen.
Lassen sich die Funktionen Unternehmer und
Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark
vereinbaren?
JH –– Der Faktor Zeit ist das größte Problem. Unser
Familienbetrieb ist in kleiner Struktur aufgebaut und
ich möchte wieder mehr Zeit mit meinen Familienmitgliedern, also Mitarbeitern, verbringen. Aber ich
muss auch sagen, dass sich meine unterschiedlichen
Funktionen gegenseitig befruchten: So schöpfe ich
aus allen neue Ideen für das Unternehmen und für
meine Funktion in der Wirtschaftskammer. Wenn ich
daher als Unternehmer von Lehre spreche, dann habe
ich selbst über 50 Lehrlinge ausgebildet, ich spreche
also von jahrelanger, eigener Erfahrung.
Josef Herk ist Vollblutunternehmer
und begeisterter Unternehmervertreter,
daneben noch Hobbymusiker und leidenschaftlicher Surfer. Das alles unter
einen Hut zu bringen ist nicht einfach.
Er schafft es und schupft auch noch locker den Wahlkampf für die im Februar
bevorstehenden Wirtschaftskammerwahlen. Dabei verfolgt er vor allem sein
Herzensanliegen: die Lehrlingsausbildung und die Entlastung der heimischen
Unternehmer.
36
Die Wirtschaft klagt nach wie vor über die fehlenden Fachkräfte. Wie bringt man junge Menschen dazu, eine Lehre anzustreben?
JH –– Es gibt eine Menge an Ideen, die aktuellste, von
der ich von Seiten der Wirtschaftskammer berichten
kann und worauf ich sehr stolz bin, ist der bevorstehende Spatenstich unseres steirischen Talent Centers, in dem man junge Menschen hinsichtlich ihrer
Talente, Begabungen und Interessen austestet. Hier
geht man den umgekehrten und aus meiner Sicht
einzigen richtigen Weg, dem man in der Schule viel
zu wenig nachkommt: Es geht nicht darum, Schwächen ausgleichen, sondern junge Menschen dahin zu
bringen, wo ihre Begabungen liegen und auch nicht
nach den Vorstellungen der Eltern irgendwo hineingepresst werden.
Fördert die Schule nicht genügend?
–– Sie fördert auf alle Fälle nicht ausreichend und
ich muss leider immer wieder feststellen, dass ich von
JH
Foto: Volker Wohlgemuth
Stichwort Lehrlinge: Wie wichtig sind heimische
Klein- und Mittelbetriebe, wie Sie einen führen,
um Lehrlinge auszubilden?
JH –– Sie sind aus meiner Sicht die Essenz der Lehrlingsausbildung und internationale Wettbewerbe
geben uns mit unserem dualen Ausbildungssystem
Recht. Meister eines Faches, Handwerks oder Berufs
zu sein bedeutet für mich, den Auftrag zu haben, das
angeeignete Wissen an die heranwachsende Generation weiterzugeben.
KARRIERE
unzähligen Unternehmern dasselbe höre, nämlich
dass Schulabsolventen, die eine Lehre beginnen, die
einfachsten Dinge wie Grundrechnungsarten und
einfachste Prozentrechnungen nicht lösen können.
Da muss ich mich unwillkürlich fragen, wie hat dieser Schüler neun Pflichtschuljahre absolvieren können und was hat er dort neun Jahre lang gemacht?
KMUs. Und hier sind wir als Wirtschaftskammer
gefordert, die Fühler auszustrecken und internationale Trends zu beobachten. 98 Prozent der steirischen
Unternehmen sind Klein- und Mittelbetriebe und sie
dürfen auf keinen Fall den Mut verlieren und die Lust
verlieren, Neues auszuprobieren und ich werde nicht
müde, dahingehend Überzeugungsarbeit zu leisten.
Das klingt fast so, als wollten die Unternehmer
keine Lehrlinge mehr aufnehmen?
JH –– Zu meiner Anfangszeit als Funktionär in der
WK wurde ich immer wieder gefragt: Was kriege
ich, wenn ich einen Lehrling nehme? So weit sind
wir schon gekommen: Man muss etwas geben. Aber
auch umgekehrt: Die Unternehmen selbst müssen
attraktiv sein oder werden bzw. den jungen Leuten
Chancen zur Weiterbildung und Karriere bieten.
Wird es den heimischen Unternehmern schwer
gemacht, Neues auszuprobieren?
JH –– Ja. Und genau darauf bezieht sich auch mein
Wahlkampfprogramm: EVA ist das Stichwort: Entlasten, Vereinfachen und Ankurbeln. Mit Entlasten
meine ich vor allem die Senkung der Lohnnebenkosten und der Abgabenquoten. Bei so vielen Abgaben
bleibt den Unternehmern keine finanzielle Luft mehr,
in Innovationen und Neues zu investieren und sich
weiter zu entwickeln. Und ich mache mich auch für
eine Investitionszuwachsprämie stark. Das bedeutet,
dass der Staat den Unternehmern zehn Prozent ihrer
in den letzten drei Kalenderjahren getätigten Investitionen ersetzt. Das allein würde das Investitionsvolumen in der Steiermark um bis zu 80 Millionen Euro
steigern.
Wie werden die steirischen Unternehmen
attraktiv?
JH –– Ich sehe die größten Chancen und Potentiale für Weiterentwicklung in der Vernetzung von
Forschung und Entwicklung, von wissenschaftlichen
Einrichtungen und den heimischen Klein- und
Mittelbetrieben. Auch der Aufsprung auf den Zug
der neuen Technologien ist eine große Chance für
WWW.TEAM-HERK.AT
MIT NEUER KRAFT INS NEUE JAHR
IHR SPEZIALIST FÜR BAUUND BAUNEBENGEWERBE,
GEWERBLICHEN,
INDUSTRIELLEN UND
KAUFMÄNNISCHEN BEREICH
IHRES UNTERNEHMENS
Karin Höller, Franz Hütter, Romana Romanescu, Elfriede Schinnerl,
GF Markus Aldrian, Biljana Bartulovic, Sven Gruber, Verena Jager und Antonija Glavic (v.l.)
37
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Markus Aldrian und sein bewährtes
Team starten mit neuer Power ins
Jahr 2015 und freuen sich schon auf
interessante Herausforderungen,
sowie neue Kunden und Mitarbeiter.
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KARRIERE
RFW KÄMPFT FÜR DEN ERFOLG
STEIRISCHER UNTERNEHMER
Der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender will mit seinem 5-PunkteProgramm im Hinblick auf die Wirtschaftskammerwahlen 2015 der regierenden Belastungspolitik einen Riegel vorschieben.
Das Gewicht auf den Schultern der steirischen Wirtschaftstreibenden wird zunehmend schwerer - der
Wirtschaftsstandort leidet unter der massiven Belastungspolitik der Regierung: Viel zu hohe Lohnnebenkosten und Überregulierungen erschweren den Betriebsalltag. Bankenrettungspakete und Steuerhöchstsätze
zwingen unsere Wirtschaft in die Knie. KommR Dr.
Erich Schoklitsch, Landesobmann des RfW-Steiermark,
erkennt den Handlungsbedarf und fordert rasche
Änderungen: „Unsere heimische Wirtschaft benötigt
dringend effektive Reformen, die langfristig zu Bürokratieabbau, Lohnnebenkostensenkung und infolgedessen
zu einer Entlastung der Klein- und Mittelbetriebe führen. Es kann nicht sein, dass der ÖVP-Wirtschaftsbund
Banken rettet und Großkonzerne fördert, während ein
kleiner oder mittlerer Betrieb nicht mehr weiß, wie er
die Personal- und Steuerkosten stemmen soll.“
5-PUNKTE FÜR EINE STARKE ZUKUNFT
Besonderen Fokus legt die Fraktion, deren Vorstand zu
einem Drittel aus Ein-Personen-Unternehmen besteht,
auf die Unterstützung kleiner und mittlerer Betriebe.
Doppelversicherungen und Mehrbelastungen sind den
Mitgliedern aus eigener Erfahrung bekannt und ein
Dorn im Auge. Speziell die sogenannte Kreditklemme
ist einer von vielen Ansatzpunkten, wo man in Zukunft
unterstützen und erleichtern will. „Vergleichsweise kleine Summen, wie etwa Kontorahmen in der Höhe von
30.000 Euro, werden den kleinen und mittleren Unternehmen meist von den Banken verwehrt. Es kann nicht
sein, dass parallel mit unserem Steuergeld dieselben
Banken mit Milliardenbeträgen gerettet werden. Wir
setzen uns für den nachhaltigen Erfolg unserer Betriebe
ein und dazu gehört auch das Ermöglichen von Investitionen in den eigenen Betrieb,“ zeigt sich der steirische
RfW-Spitzenkandidat kämpferisch.
ERICH SCHOKLITSCH
Im Einsatz für die steirischen Unternehmer
Der RfW wolle unternehmerischen Ideen echte Entfaltung ermöglichen, denn von einer „Entfesselung der
Wirtschaft“, wie die ÖVP gerne betitle, könne hier nicht
die Rede sein, betont Schoklitsch.
ÜBERBORDENDE GESETZESFLUT
Ansetzen will man auch bei aus dem Ruder geratenen
Überregulierungen auf europäischer und nationaler
Ebene. Das Widerrufsrecht für Handwerkerleistungen
oder die realitätsferne Allergenverordnung, die erst
kürzlich blanke Realität des Betriebsalltags der Gastronomen wurde, sind Beispiele für die akute Ressourcenverschwendung zu Lasten der Wirtschaftstreibenden.
LOHNNEBENKOSTEN SENKEN
Die Lohnnebenkosten sind in Österreich exorbitant
hoch. Im EU-Vergleich liegt unser Land damit im –
wenig schmeichelhaften – Spitzenfeld. „Österreich hatte
von 2008 bis 2012 den höchsten und schnellsten Anstieg
38
KARRIERE
von Arbeitskosten pro Stunde. Jedes einzelne Unternehmen ist durch die Belastungspolitik der rot-schwarzen
Regierung gefährdet,“ warnt Schoklitsch und fordert
eine sofortige Senkung der Lohnnebenkosten, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Reformbedarf sieht er außerdem bei den Sozialversicherungsbeiträgen, Dienstgeberbeiträgen, Zuschlägen
zum Dienstgeberbeitrag sowie bei AUVA- oder IAFBeiträgen.
NAHVERKEHRSABGABE VERHINDERN
Die Grazer ÖVP fordert die Nahverkehrsabgabe als neue
Steuer für Unternehmer: „Pro Woche für jeden der rund
200.000 Dienstnehmer in Graz zwei Euro vom Arbeitgeber macht 400.000 Euro.“ (Quelle: Kleine Zeitung,
15. Oktober 2014). Der ÖVP-Wirtschaftsbund, der sein
Wahlprogramm für die Wirtschaftskammerwahlen auf
Entlastung stützt, würde hiermit ein Mehr an Belastung
für jeden Grazer Unternehmer schaffen. „Wenn man
Geld zur Finanzierung des öffentlichen Verkehrs benötigt, soll man doch bitte zuerst die intransparenten und
völlig aus dem Ruder gelaufenen Sozialausgaben in Graz
durchleuchten. Da gäbe es genügend Einsparpotential.
Aber neben Lohnnebenkosten, Sozialversicherungsbeiträgen und der Grazer Tourismusabgabe will man hier
stattdessen wieder die heimischen Betriebe zur Kasse
bitten. Dagegen werden wir uns als RfW-Steiermark im
Sinne aller Grazer Unternehmer zu wehren wissen“, so
RfW-Schoklitsch.
ALLES UNTER
DACH UND FACH
Den Ruf nach Reformen und die Notwendigkeit eines
Umschwungs in der Wirtschaftskammer fasst er mit
Blick auf die Vergangenheit wie folgt zusammen: „Der
ÖVP-Wirtschaftsbund hatte fünf Jahre Zeit für Reformen. Passiert ist nichts. Jetzt sind wir am Zug! Der
RfW will mitgestalten und den unternehmerischen
Erfolg von Klein- und Mittelbetrieben unterstützen! Das
geht nur, wenn wir bei den Wirtschaftskammerwahlen
möglichst stark werden.“
Unter dem Dach, da spielt sich das Leben ab. Aber gerade als
Kopf des Hauses sollte dem Dach mindestens dieselbe Aufmerksamkeit gewidmet werden, wie den eigenen vier Wänden.
Speziell nach den Wintermonaten ist es ratsam, einen Blick
nach oben zu werfen und den Zustand von Ziegel und Co. zu
kontrollieren. Im Falle eines Schadens ist die Dachdeckerei
und Bauspenglerei Simmet sofort zur Stelle! Das Unternehmen
wird mittlerweile in vierter Generation geführt und hat sich
zum kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen rund um
Planung, Ausführung und die aktuellen Förderungmöglichkeiten entwickelt. Ausgerüstet mit modernsten Maschinen und
Geräten ist es möglich, auch „höhere“ Arbeiten problemlos
und rasch durchzuführen.
WWW.RFW-STMK.COM
LEISTUNGEN:
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INFO
DAS 5-PUNKTE-PROGRAMM DES RFW FÜR DIE
WIRTSCHAFTSKAMMERWAHLEN 2015 IM ÜBERBLICK:
1 KMU finanzieren statt Banken retten
2 Schwachsinnige Überregulierungen stoppen
3 Sofortige Steuerreform durch Verwaltungsreform
4 Lohnnebenkosten und Sozialversicherungsbeiträge
KONTAKT
senken
Versicherungspflicht statt Pflichtversicherung
Nähere Informationen unter:
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Mail: [email protected]
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Ausführung von sämtlichen Spenglerarbeiten
Dachdeckerei
Fassadenverkleidungen
Sanierungen
Flachdacharbeiten
Einbau von Dachflächenfenstern
Beratung und prompte Abwicklung von
Versicherungsschäden
KARRIERE
Die Merkur Versicherung ergänzt ihr soziales Engagement
mit einer Weihnachtsspende an
UNICEF anstelle von Geschenken für Geschäftspartner: Gerald
Kogler (Vorstandsvorsitzender
Merkur Versicherung) mit UNICEF Österreich-Generalsekretärin
Gudrun Berger, die sich über die
beachtliche Summe von 20.000
Euro freute.
GRÜNES HERZ UND WEISSE PFERDE
Erwin Klissenbauer (GF Spanische Hofreitschule), Erich Neuhold (GF Steiermark Tourismus),
LAbg. Erwin Dirnberger, LH-Stv. Hermann
Schützenhöfer und Adolf Kern (Tourismusverbandsobmann Lipizzanerheimat, v. l.) bei der
Präsentation der infrastrukturellen Maßnahmen
für das Lipizzanergestüt Piber.
WIEDERBESTELLUNG
Die Vorstandsmitglieder der
Steiermärkischen Verwaltungssparkasse Gerhard Fabisch (Vorstandsvorsitzender Stmk. Sparkasse),
Friedrich Santner (Vorsitzender
des Vorstandes Stmk. Verwaltungssparkasse) und Johann Weigand
(Stellvertreter des Vorsitzenden des
Vorstandes Stmk. Verwaltungssparkasse, v. l.) wurden wiederbestellt.
KLIMABÜNDNIS PARTNER
Der CITYPARK wurde in das Klimabündnis
Netzwerk der Steiermark aufgenommen. Dass
Nachhaltigkeit in der Strategie des CITYPARK
verankert ist, zeigte sich bei der Präsentation der
aktuellen und geplanten Klimaschutz-Maßnahmen mit Erwin Stubenschrott (GF KWB, l.) und
Waldemar Zelinka (Center-Manager, 2. v. r.)
FRAUENPOWER
WB-Spitzenkandidat Josef Herk
(5. v. l.) präsentierte gemeinsam
mit WB-Obmann LR Christian
Buchmann (5. v. r.) und WB-Direktor Kurt Egger (r.) sieben von
insgesamt 12 weiblichen Listenführerinnen des Wirtschaftsbund
Steiermark, die bei der WK-Wahl
2015 für das Team Herk antreten
werden.
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Fotos: Robert Cescutti, Merkur Versicherung/Joel Kernasenko, pixelworker, Regine Schöttl, Steiermärkische Sparkasse, CITYPARK
SPENDENÜBERGABE
KARRIERE
SCHULSPORTGÜTESIEGEL
Schulsportgütesiegel in Gold für die Volksschule Niederschöckl (alias Josef Krainer Waldschule
Weinitzen): Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, der Grazer Bildungs- und Sportstadtrat Kurt Hohensinner, Volksschullehrerin Maria Neuhold, Landesschulinspektor Hermann Zoller,
VS-Niederschöckl-Direktorin Elfriede Narat und LSR-Vize Wolfgang Erlitz (v. l.)
MITARBEITEREHRUNG
Fotos: KK, Land Steiermark
Mitarbeiter aus allen Gady-Standorten
der Steiermark und Kärnten und der
Salis & Braunstein Betriebe Graz und
Leibnitz feierten den erfolgreichen
Jahresabschluss 2014. Langjährige
Mitarbeiter und fertig ausgebildete
Lehrlinge wurden geehrt. LAbg. Ingrid
Gady (hinten, l.) und Philipp Gady
(hinten, r.) gratulierten.
PERFEKTER BURGER
JOBCHANCEN FÜR MENSCHEN ÜBER 50
McDonald’s Franchiseunternehmer Dietmar
Kuhn (2. v. l.) feierte mit dem Grand Royal einen Neuzugang. Bei der Launch-Party fanden
sich auch Philipp Berkessy (Marketing Projekt
Spielberg, r.), Michael Madl und Daniel Offenbacher (l.) von SK Sturm Graz ein.
Über 50-Jährige waren in letzter Zeit überproportional vom Anstieg der Arbeitslosigkeit
betroffen. LH-Stv. Siegfried Schrittwieser und
AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe
(v. l.) wollen mit einem Maßnahmenpaket
gegensteuern.
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KARRIERE
GEMEINSAM IN DIE (SKI-)ZUKUNFT
IM ZEICHEN DER UMWELT
Die Planai-Hochwurzen-Bahnen sind aktiver Partner der Schwabenbergarena Turnau. Karl Detschmann (Obmann TV Hochsteiermark), LR Johann
Seitinger, Bgm. Roland Schadl (Turnau), Georg Bliem (Planai) und Erwin
Rossmann (Schwabenbergarena, v. l.) freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Das Almwellness Hotel Pierer ****Superior auf
der Teichalm erhielt das Österreichische Umweltzeichen. BM Andrä Rupprechter und Geschäftsführer Alfred Pierer (v. l.) bei der Verleihung.
Michael Schlögl
(GF GRUBERreisen), AntenneModerator Mathias
Pascottini und
Gerhard Widmann
(GF Flughafen
Graz, v. l.) bei der
1. GRUBER-reisen
„ReiseZeit“, der
größten steirischen
Reisemesse.
STEIRISCHE KUNSTFÖRDERUNG
Die Obfrauen Edith Temmel (l.) und Margret
Roth mit Julia Gastenauer (M.), die pünktlich
zum zehnjährigen Bestehen der styrianARTfoundation, in ihrer Dissertation die Bedeutung der
Steirischen KünstlerInnen-Klausur hervorhebt.
ERFOLGREICHE
NACHWUCHSFACHKRÄFTE
LH-Stv. Hermann Schützenhöfer (l.) und LH
Franz Voves (r.) mit Birgit Haberschrick (Floristik Obendrauf), Kevin Wogrin (Reinigungstechnik Wogrin Werner), Jasmin Trummer
(Firma Trockenausbau Franz Telser) und Franz
Auner (Schweißer, Binder + Co, v. l.), den steirischen Medaillengewinnern der Euro-Skills.
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Fotos: Ulf Tomaschek, Erwin Scheriau, Daniela Jesacher, BMLFUW/Strasser, Promitzer/steiermark.at
REISEEVENT
KARRIERE
„EIN MISSVERSTANDLICHES
SIGNAL“
Michael Best, Pressesprecher
der Deutschen Bundesbank,
erklärt im Grazetta-Interview,
warum die Europäischen
Zentralbank Staatsschulden
aufkaufen will und warum
Frankenkredite leichtsinnig
und risikoreich sind.
–– EZB-Chef Mario Draghi
will in großem Umfang Staatsanleihen
kaufen.
MICHAEL BEST –– Eine Mehrheit im EZB-Rat
möchte mit diesem Schritt die Wirtschaft in
der Euro-Zone beleben. Die Zinsen sollen
noch weiter sinken, um so die Kreditvergabe
zu erleichtern. Alles mit dem Ziel, schneller wieder eine höhere Inflationsrate zu
bekommen. Eine Minderheit, darunter auch
Jens Weidmann, Präsident der Deutschen
Bundesbank, hält Staatsanleihenkäufe nicht
für eine gute Idee. Denn mit dem niedrigen
Ölpreis und der damit verbundenen Stärkung der Kaufkraft ist ohnedies mit einem
sich verstärkenden wirtschaftlichen Aufschwung zu rechnen. Somit besteht keine
Deflationsgefahr und mit mehr Wirtschaftswachstum werden auch die Preise wieder
stärker steigen.
GRAZETTA
Foto: KK
Kritiker haben in diesem Zusammenhang von einer Vergemeinschaftung der
Schulden gesprochen. Was in Europa wohl
einem Tabubruch gleichkommt.
MB –– In diesem Punkt hat der EZB-Rat
einen Teil der Besorgnis ausgeräumt. Das
Risiko beim Kauf österreichischer Anleihen
wird weitgehend von der ÖNB getragen,
das Risiko deutscher Anleihen von der
Bundesbank und das italienischer von der
Banca d’Italia. Insofern erfolgt keine Vergemeinschaftung der Staatsschulden über die
Notenbankbilanz. Bestehen bleibt allerdings
die politische Gefahr, dass bei manchen
Regierungen der Eindruck entsteht, die von
der EU geforderten strukturellen Reformen
seien nicht mehr notwendig, weil die Notenbank es schon richten wird. Wir haben es
mit einem Signal zu tun, das falsch verstanden werden und fatale Folgen haben könnte.
Was bedeutet der Wertverlust des Euro
gegenüber dem US-Dollar für die europäische Wirtschaft?
MB –– Die Käufe von Staatsanleihen führen
dazu, dass Investoren ihr Geld aus der
Eurozone abziehen und vermehrt in Dollars
investieren. Das verstärkt die Euroschwäche.
Bei dieser Art von Geldpolitik ist das ein erwünschter Effekt. Denn mit dem billigeren
Euro werden Importe teurer, also steigen die
Verbraucherpreise schneller. Außerdem werden Exporte erleichtert. Auch wenn das für
wirtschaftsstarke Länder wie Deutschland
oder Österreich nicht so wichtig ist.
Wie beurteilen Sie die Entscheidung der
Schweizer Notenbank, die Bindung des
Franken an den Euro aufzugeben?
MB –– Die Entscheidung hat auf den internationalen Finanzmärkten für große Aufregung gesorgt. Man muss die Entscheidung
der Schweizer Notenbank als Kapitulation
vor der EZB bewerten. Um den Kurs halten
zu können, musste die Schweiz hunderte
Milliarden Euro aufkaufen. Das wollte und
konnte sie offenbar nicht mehr hinnehmen.
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In Österreich haben private wie öffentliche Kreditnehmer in der Vergangenheit
Frankenkredite aufgenommen. Für sie
war die Schweizer Entscheidung ein ziemlicher Schlag.
MB –– Fremdwährungskredite beinhalten
immer ein hohes Risiko. Deshalb hat die
Deutsche Bundesbank privaten Haushalten
stets von dieser Form der Kredite abgeraten.
In Deutschland gibt es glücklicherweise sehr
wenige Fremdwährungskredite. Allerdings
haben sich einige finanzschwache Kommunen heftig verspekuliert. In Österreich
trifft es viele private Bauherren. Sie waren
leichtsinnig, haben sich von den niedrigen
Zinsen locken lassen und die Risiken übersehen. Man muss in dieser Sache aber auch
die Verantwortung der Aufsichtsbehörden
ansprechen. Sie hätten die Kreditnehmer
warnen können. Ich habe die Diskussion in
Österreich nicht im Detail verfolgt, aber es
scheint Versäumnisse gegeben zu haben.
KARRIERE
LEHRREICH
AN DER SPITZE
TREIBSTOFF
ZUM ERFOLG
Die Wüstenrot Landesdirektion Steiermark unter der Leitung
von Alexander Knezevic (vorne, 3. v. r.) konnte sich 2014 zum
wiederholten Mal als erfolgreichste Landesgruppe behaupten
und leistete zum Geschäftsergebnis 2014 der Wüstenrot Gruppe
einen sensationellen Beitrag.
IRENE ITENE
U
Itene International
nternehmern und Führungskräften von heute geht es
verstärkt um die Zielsetzung, dass Mitarbeiter mehr Verantwortung übernehmen, mitdenken und selbstständig
Entscheidungen treffen können. Damit ist jeder Einzelne
Führungskraft in jenem Bereich, für den er verantwortlich ist.
Und dazu braucht es entsprechende Rahmenbedingungen:
Dort, wo Supportive leadership eingeführt wird, sprechen die
Erfolge für sich. Das Ergebnis dieses neuen Wirtschaftsmodells
ist eine wertschätzende, unterstützende und zur Höchstleistung
ermutigende Beziehungskultur. Ein Team, in dem man sich aufeinander verlassen kann. Eine Atmosphäre des Vertrauens und
offenen Umgangs miteinander. Aufgaben, bei denen man seine
Ideen umsetzen kann, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Messbar sind die vielen Vorteile von Supportive leadership
durch Krankenstandsrückgang, gesteigerte Produktivität und
zufriedene Mitarbeiter. Für diesen Umdenk- und Handlungsprozess haben wir SOKOLL (Soziale Kompetenz leben lernen)
entwickelt. Mehr darüber unter: WWW.ITENE.AT, TEL.: 0664/45 28 468
DIE MILLION GESCHAFFT
BILDEND
UMWELT QUALIFIZIERUNG
ALS UNTERNEHMENSVORTEIL
MANFRED BRANDNER
CEO bit group
I
Stadtrat Gerhard Rüsch, Andrea Keimel (Amt für Wirtschaftsund Tourismusentwicklung), Dieter Hardt-Stremayr (GF Graz
Tourismus), Hubert G. Pferzinger (Obmann TVB Stadt Graz)
und Bernhard K. Reif-Breitwieser (ehem. Obmann TVB Stadt
Graz) freuten sich, dass Graz sich erstmals zu den Nächtigungsmillionären zählen darf.
n den letzten Jahren sind die Anforderungen und Bedürfnisse
von Wirtschaft, öffentlichen Institutionen rund ums Thema
Umwelt und Nachhaltigkeit enorm angestiegen. Die Entwicklungen im Bildungsbereich haben nicht nur den Bedarf an
Bildungsangeboten zum Thema Nachhaltigkeit gesteigert, sondern
auch die Anforderungen haben sich verändert. Bildung für nachhaltige Entwicklung stellt eine zukunftsfähige Ausrichtung in der Bildungspolitik dar und ist daher als zusätzlich, ergänzendes Segment
der bestehenden Bildungslandschaft anzusehen. Die Themen dieser
Ausbildung sind genauso wie Umwelt- und Klimaschutz wichtige
Faktoren für Gesellschaft und Wirtschaft. Spezialisierung und
gezielte Aus- und Weiterbildung in diesem zukunftsfähigen Sektor
bringen Menschen neue Chancen. Die Ausbildung zum ECOPROFIT Assistant stellt einen geeigneten Baustein dar, Umweltkompetenzen im Rahmen der Erwachsenenbildung zu erwerben und zu
etablieren. Mit diesem Lehrgang inklusive Prüfung und internationalem Zertifikat, werden die Grundlagen des umweltgerechten
Handelns in Unternehmen und im privaten Bereich vermittelt.
Damit verbunden sind Themen wie Energieeffizienz, Klimaschutz,
Abfallmanagement genauso wie wirtschaftlicher Aufschwung,
Wachstum und Nachhaltigkeit. – INFOS: WWW.ECOPROFIT.COM, WWW.BIT.AT
BESTENS BERATEN
44
Fotos: KK, Foto Fischer/Stadt Graz,
Erfolgreicher Auftritt der BAWAG PSK bei der Häuslbauermesse: Mehr als 1.500 Besucher besichtigten den attraktiven Messestand, wo die Berater mit Informationen zu den attraktiven
Angeboten der BAWAG PSK zur Verfügung standen.
KARRIERE
N O TA R I E L L
DER
GRUNDBUCHSAUSZUG
GERALD ALBERER
D
öffentlicher Notar
as Grundbuch ist ein bei den Bezirksgerichten geführtes elektronisches Register für Liegenschaften.
Neben der Eintragung des jeweiligen Eigentümers einer
Liegenschaft sind auch die grundbücherlich sichergestellten Belastungen einer Liegenschaft öffentlich ersichtlich.
Als Belastungen sind häufig Dienstbarkeiten (Servitute)
oder Pfandrechte verbüchert. Häufige Grunddienstbarkeiten
sind Wegerechte (z.B. Geh- und Fahrrechte). Eine häufig
eingeräumte persönliche Dienstbarkeit stellt das Wohnungsgebrauchsrecht dar. Außerdem ist zu erkennen, aus welchen
Grundstücken die Liegenschaft besteht und ob für den oder
die Eigentümer individuelle Beschränkungen (beispielsweise
ein Belastungs- und Veräußerungsverbot) oder auch Rechte
vorhanden sind. Für weitere Informationen fragen Sie Ihren
Notar, der einen aktuellen Grundbuchsauszug aufgrund der
direkten elektronischen Einsichtnahme in das Grundbuch
ausstellen und beurkunden kann. Die notarielle Erstberatung
ist kostenlos. – WWW.GRAZER-NOTAR.AT
GEORGE IST DA
Gerhard Fabisch (Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse)
und Christa Maier (Innovation Strategist & Business Analyst BeeOne)
präsentierten die Antwort der Erste Bank und Sparkassen auf die
digitalen Marktveränderungen: George – das modernste Banking
Österreichs.
SPIELZEUGSPENDE
Im Namen der ZORN Versicherungsvergleiche brachten Peter
Zorn (hinten, 2. v. r.) und Sandra Strauss mit Spielzeug und
Kuscheltieren viele Kinderaugen im Kindergarten Graz-Puntigam zum Leuchten.
STEUERLICH
GMBH
GESCHÄFTSFÜHRER
WALTER HÖTZL
Fotos: KK, Merkur Versicherung/Joel Kernasenko
Steuerberater
D
as Thema Lohnnebenkosten für Bezüge von wesentlich beteiligten GmbH Geschäftsführern – das heißt ab mehr als 25%
Beteiligung – ist Anlass für eine Vielzahl von Anrufen der
Höchstgerichte. Sowohl Abgabenbehörde als auch Sozialversicherung fordern von diesen Gesellschaftergeschäftsführerbezügen
regelmäßig Lohnnebenkosten ein, obwohl das Arbeitsverhältnis
nach Legaldefinition kein Dienstverhältnis darstellt. In einem
aktuellen Erkenntnis hatte der VwGH (2011/15/0149) in einem Fall
zu entscheiden, wo die wesentlich beteiligten Geschäftsführer nicht
direkt für diese GmbH als Geschäftsführer tätig wurden, sondern
über die Zwischenschaltung einer weiteren GmbH, die mittels Consulting- und Managementverträgen für die erste GmbH agierte. Der
VwGH hat dazu erkannt, dass die Drittanstellung grundsätzlich zu
akzeptieren sei, wenn sie ernsthaft gewollt ist und dementsprechend
durchgeführt wird. Die Zwischenschaltung der GmbH sei nur dann
nicht anzuerkennen, wenn alleiniger Zweck die Umgehung sonst
anfallender Lohnnebenkosten ist. Das heißt, dass die Zwischenschaltung von Gesellschaften, auch Personengesellschaften, anzuerkennen ist, wenn außersteuerliche Gründe glaubhaft gemacht
werden können. – WWW.HOETZL.AT
FASZINIERENDE AUFNAHMEN
Terra Mater-Chefredakteur Andreas Wollinger, Rainer Schönfelder (Ex-Slalom-Star), Helge Payer (Ex-Fußballtormann),
Moderator Markus Mooslechner (Terra Mater), Vorstandsvorsitzender Gerald Kogler sowie Vorstandsdirektor Andreas
Stettner (beide Merkur Versicherung, v. l.) bei der Fotoausstellung Weltbilder in der Merkur Galerie.
45
LEBENSSTIL
MULTI
FUNKTIONAL
02/2015
Bereits zum zweiten Mal lanciert Louis Vuitton
eine Kollektion als Tribut an Charlotte Perriand, eine der inspirierendsten und kreativsten
Frauen des 20. Jahrhunderts. Klaren Linien
und auffällige Muster werden mit luxuriösen
Materialien wie Seide, Kaschmir, Nerz und
feinster Shearling Wolle kombiniert. Gemäß
Perriand‘s modischem Motto „Always similar
but never the same“ sind viele der Garderoben
multifunktional, beidseitig tragbar und können
leicht mit anderen Teilen der Kollektion kombiniert werden. – WWW.LOUISVUITTON.COM
Die sportiven Autofahrer-Handschuhe aus feinstem Haarschaf-Nappaleder von Roeckl (69,90
Euro) sorgen durch einen extravaganten Oberhandausschnitt und einen dekorativen Wappendruckknopf für Aufsehen. – WWW.ROECKL.COM
LEGENDÄR
Marc Jacobs beweist mit diesem Sonnenbrillenmodell (290 Euro) sein Gespür für Eleganz und
Raffinesse einmal mehr. Erhältlich bei Neuroth
Optik. – WWW.NEUROTH.AT
46
Fotos: marc jacobs, Louis Vuitton, KK, Stephan Friesinger
ZEIGT
HER EURE
HANDE!
LEBENSSTIL
EXPERTENTIPP
STILSICHER
ANNELIES AUCKENTHALER
TRADITIONELL &
MODERN
Filialleitung,
Willy Supper Annenstraße
BLAU IST
WUNDERBAR
DORIS KOEFER
„dekappa“ Designerin
U
DEN SCHÖNSTEN TAG IM LEBEN, den vergisst man nie
und es dauert nicht mehr lange, bis im Wonnemonat Mai wieder
zahlreiche Hochzeitsglocken läuten. Doch was ist die schönste Frau
ohne einen strahlenden Mann an ihrer Seite? Bei Willy Supper in
der Annenstraße 10 kommen die Herren der Schöpfung voll auf
ihre Kosten, denn eine große Geschäftsfläche bietet alles, was das
Herz begehrt – von sportiven Garderoben über Jacken und Mäntel
bis hin zu klassischen Business-Outfits sowie Hochzeitsanzügen.
Den klassisch schwarzen Anzug können Sie in dieser Saison übrigens im Kleiderschrank hängen lassen, denn elegantes dunkelblau
dominiert die Trends. Auch die Gilets der Hochzeitsanzüge werden
heuer Ton in Ton kombiniert und verleihen der Garderobe so das
gewisse Etwas. Neben den exklusiven Hochzeitsanzügen von Wilvorst präsentiert sich auch eine breite Auswahl an Anzügen aus der
Eigenproduktion, gefertigt aus hochwertigen, italienischen Stoffen.
Und damit der Anzug richtig sitzt, ist bei Willy Supper das Anpassen kostenlos. Gratis parken können Sie bei einem Einkaufsbummel
in der Filiale in der Annenstraße in der Orpheum Garage.
nter dem Namen „dekappa“ fertige ich in meinem Designbüro seit 2012 feine Schmuckkreationen in Gold und
Silber in Kleinserie, Filzkissen & -untersetzer in Kleinserie sowie Möbel in Kleinserie auf Bestellung. Stilvoll mit
Loden oder Leinen, ob als cooles Schmuckelement zur Fete
Noir, Fete Blanche oder
als trachtiges Element für
jeden Anlass habe ich mit
„schmuckhochzwei“-Designer Thomas Grossek und
„Odrowaz“-Designerin
Designerin Bettina Reichl
„RUCHE“ ins Leben
gerufen. Es verleiht seiner
Trägerin schlichte Eleganz,
die erst recht auffällt. Die
Schmuckstücke werden in Kleinserie in Kärnten und der Steiermark gefertigt. Ein richtig feines Stückchen Österreich-Design!
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WWW.DEKAPPA.COM
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Komplettpreis auf ausgewählten Flügen inkl. 1 Gepäckstück bis 23 kg
sowie 1 Handgepäckstück, Service, Meilen und Luftverkehrssteuer.
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47
MODE VON
KASTNER & ÖHLER
BUSINESS
DASS DIE PASSENDE KLEIDUNG, gerade im Geschäftsleben, über den ersten Eindruck entscheidet, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Da man die meiste Zeit des Tages im Büro oder mit Meetings verbringt, sollte man daher vor allem auch in Sachen Mode gute
Etikette beweisen. Die größte Auswahl an schicker Businessmode finden Sie bei Kastner & Öhler in der Grazer Sackstraße.
FOTOS: Stephan Friesinger, TEXT: Yasmin Lösch, MODELLE: Lana B. & Severin H.,
HAARE & MAKE-UP: René Melcher, SCHAUPLATZ: Kastner & Öhler (Sackstraße, Graz)
F Ü R S I E Kleid von Red Valentino (819 Euro)
F Ü R I H N Anzug von DRYKORN (449 Euro), Hemd von Hugo Boss (94,95 Euro) und Schuhe von Prime Shoes (229,95 Euro)
48
49
F Ü R S I E Bluse (239 Euro), Hose (179,95 Euro) und Tasche (529 Euro), alles von Hugo Boss
F Ü R I H N Anzug von Armani (899 Euro), Schal von Ermenegildo Zegna (169 Euro) und Schuhe von Hugo Boss (229,95 Euro)
Brille von Dolce & Gabbana (139 Euro), erhältlich bei Wutscher Optik im Kastner & Öhler Untergeschoss
F Ü R I H N Anzug von Hugo Boss (479 Euro) und Gürtel von Strellson (54,95 Euro),
Krawatte von Hugo Boss (69,95 Euro),
Brille von Ralph Lauren (135 Euro), erhältlich bei Wutscher Optik im Kastner & Öhler Untergeschoss
F Ü R S I E Rock (279 Euro) und Bluse (299 Euro), beides von Max Mara
53
LEBENSSTIL
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VERNETZT
MACH
MAL
BLOND
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Das „Catwalk by TIGI Fashionista Violet Shampoo und
Conditioner“-System schmeichelt
dank einer hochwertigen und sulfatfreien Rezeptur, violetten Farbpigmenten und Reismilch kühlen
Blondtönen. Die Pflegeprodukte
helfen, kühle Töne zu intensivieren
und wärmere, gold-gelbe Akzente
zu reduzieren, die das Haar sonst
dunkel und undefiniert aussehen
lassen. Die neue „Catwalk by TIGI
Fashionista Violet Mask“ sorgt
für zusätzliche Highlights bei
naturblondem, aufgehelltem und
unpigmentiertem Haar. Erhältlich
bei ausgewählten Frisörsalons.
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G
02/2015
Lichthelles Funkeln und subtiler
Glamour sind die unverkennbaren
Markenzeichen von Swarovski.
In jeder Saison interpretiert
das Unternehmen diese Eigenschaften neu und kreiert exquisite Schmuckstücke, die Trends
setzen. Das „Stardust“ Armband
ist ein absolutes Muss! Während
die netzartige Formgebung des
flexiblen Armbands eine schlichte
Ästhetik zeigt, bringen 730 lose
Kristalle das einzigartige Funkeln.
LEBENSSTIL
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im Park****Superior in Bad Radkersburg. Entspannen Sie in der
hoteleigenen Thermen- und Saunalandschaft – ausgezeichnet mit 3
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Leiter der med.-wiss. Abteilung
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TEL. 03476 25 71 0, MAIL: [email protected], WWW.HOTEL-IM-PARK.AT
MIT „ERKÄLTUNG“ oder „Grippe“ ist umgangssprachlich meist
der „grippale Infekt“ gemeint. Es handelt sich um eine Virusinfektion der oberen Atemwege. Die Ansteckung erfolgt meist durch
Schmierinfektionen über die Hände. Prävention? Wichtig ist
häufiges Händewaschen – dies gilt für Erkrankte und Gesunde
gleichermaßen. Ein kalter Kopf und kalte Füße verringern über
einen Reflex die Schleimhautdurchblutung und damit die Abwehrlage. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene vitamin- und
mineralstoffreiche Ernährung oder ggf. entsprechende hochwertige
Nahrungsergänzungen unterstützen das Immunsystem. Meiden
Sie Rauch, Abgase und trockene Luft. Darüber hinaus verbessern
regelmäßige Durchwärmungsanwendungen in einer Infrarotkabine die Abwehrlage der Schleimhäute. Das Tiroler Unternehmen
Physiotherm ist weltweit
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SCHWEIFEN LASSEN“
RAIMUND STELZL
Leiter Massage/Kosmetik im Spa zur Sonne
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Foto: Joel Kernasenko, Physiotherm, KK
ein Tipp für den Februar und März: Entfliehen Sie der
Kälte, entspannen Sie mit uns und schwelgen Sie in
Urlaubsträumen. Ein Meersalz-Ganzkörperpeeling,
eine Lomi Lomi Hawaii de Luxe Massage und spezielle
Düfte bringen Sie in Gedanken zur Insel der Träume. Entspannt
lässt man anschließend noch den Tag ausklingen – entweder im
Saunaareal mit Dampfbad, Sanarium oder finnischer Sauna oder
in der Sandoase bzw. Teebar bei einem Wellness Snack, einem
Glas Prosecco oder einer Tasse Tee. Reservierungen/Buchungen
können Sie ganz einfach auf www.spa-graz.at tätigen.
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LEBENSSTIL
02/2015
ALLESKONNER
Ob als Teil einer Wohnwand, als Einzelmöbel oder als Raumteiler – die flexiblen
Möbel der Home Entertainment Serie
können individuell geplant werden. Universell konfigurierbar bieten sie technisch
durchdachte Lösungen für alle Bereiche
der Unterhaltungselektronik, von der Basic Anwendung über Home Cinema bis
High End Audio. – WWW.TEAM7-GRAZ.AT
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DER BEGIERDE
Im neuen Molteni & C Concept-Store von Ladenstein treffen Sie auf
italienischen Designspirit. Der im Industrial-Stil entworfene Armchair vom
italienischen Stardesigner Gio Ponti begeistert durch absolute Geradlinigkeit,
Funktion und Qualität. Ein einzigartiges Stilobjekt aus dem Jahr 1953, das
Exklusivität in jeden Lebensraum bringt. – WWW.LADENSTEIN.AT
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LEBENSSTIL
EXPERTENTIPP
ROBERT FRISCHER
Geschäftsführer WO&WO
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JETZT IN DEN KALTEN MONATEN an Sonnenschutz denken?
Aber ja, denn qualitativ hochwertiger Sonnenschutz bietet eine
enorm breite Palette an Möglichkeiten, die Sie ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen nutzen können! ,Wann brauche ich Sonnenschutz?‘, ,Was will ich damit erreichen?‘ Ein besseres Raumklima ohne Klimaanlage? Sichtschutz, Blendschutz, Design…
Mit welcher Motorisierung und Steuerung soll der Sonnenschutz
ausgestattet sein? Darum unser Expertentipp direkt vom Hersteller:
jetzt schon an Sonnenschutz denken und in Planung, Produktqualität und Motorisierung investieren, aber dann viele Jahre lang die
Vorteile nutzen. – WWW.WOUNDWO.AT
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Luftfeuchtigkeit ganz natürlich. Holzböden und Echtholzmöbel
sind daher nicht nur schön, sondern sorgen für ein einzigartiges
Wohngefühl und gutes Klima in vier Wänden. Die Temperatur
in einem Holzhaus kann um zwei Grad abgesenkt werden, ohne
dass der Raum an Behaglichkeit verliert. Das hängt mit der
warmen Oberfläche zusammen und wirkt sich unmittelbar auf
unsere Heizkosten aus. – WWW.PROHOLZ-STMK.AT
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LEBENSSTIL
02/2015
Hauser Kaibling
MEIN LIEBLINGS-SKIBERG!
Der Hauser Kaibling bietet mit seiner Parkplatzgarantie den idealen Ersteinstieg in die
Schladminger 4-Berge-Skischaukel mit 123 Pistenkilometern nonstop! Bereits zum
zweiten Mal erhielt der modern ausgebaute Skiberg die Auszeichnung „Bestes Skigebiet
Europas“ und punktet mit Schneesicherheit, perfekt präparierten Pisten und 14 urigen
Hütten – alle mit Bedienung. Das atemberaubende Panorama genießt man am besten
vom höchsten Punkt der Schladminger 4-Berge-Skischaukel auf 2.015 Meter! Thomas
Sykora, ORF Co-Kommentator und Ski-Experte, hat schon seit Jahren eine starke
Bindung zum Hauser Kaibling und konnte so als Markenbotschafter für den Ennstaler
Skiberg gewonnen werden. „Meine privaten Schwünge – inklusive Einkehrschwung –
mache ich am liebsten bei meinen Freunden am Hauser Kaibling. Das Skigebiet mit
seinen perfekten Pisten und seiner Atmosphäre passt zu mir – authentisch, bodenständig einerseits, hochmodern und sportlich andererseits. Es ist aber nicht nur das Sportund Naturerlebnis auf Pisten aller Schwierigkeitsgrade – ich schätze das Gesamtpaket,
bei dem ich als Sportler genauso gut aufgehoben bin, wie als Familienvater. Deshalb
fühlen wir uns in Haus im Ennstal pudelwohl“, freut sich Sykora schon auf die nächsten
Schwünge am Hauser Kaibling. – WWW.HAUSER-KAIBLING.AT
THOMAS SYKORA
GEHEIMTIPP
NICARAGUA
Bei den Urlaubstrends für 2015 gilt Lateinamerika
als Land voller Kontraste und Ursprünglichkeit.
Unter den 15 verschiedenen Destinationen besticht
die Kombination Costa Rica – Panama, ideal für
den Aktivurlauber und Ruhesuchenden sowie Nicaragua als Geheimtipp durch das sehr gute PreisLeistungsverhältnis. – WWW.VERKEHRSBUERO.COM
58
LEBENSSTIL
EXPERTENTIPP
VERENA GANZERA
Ruefa
WUNDERBARES
ZYPERN
ZYPERN, DIE GRÖSSTE INSEL im östlichen Mittelmeer, zieht
Jahr für Jahr Urlauber aus aller Welt an, denn sie bietet nicht nur viel
Sonne und schöne Strände. Hier sei die Stadt Paphos erwähnt, die
nun zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, das Troodos Gebirge mit
dem höchsten Berg Olympos und den altertümlichen Dörfern. Nikosia
(Lefkosa), sie ist nicht nur die Hauptstadt der Republik Zypern, sondern auch der Türkischen Republik Nordzypern. In den türkischen Teil
der Stadt gelangt man über einen einzigen Grenzübergang, welcher
lediglich zu Fuß überquert werden darf. Eine begleitete Rundreise mit
diesen Höhepunkten findet vom 25.04. bis 02.05.2015 statt. Nähere
Informationen erhalten Sie in Ihrem Ruefa Reisebüro am Hauptplatz
14 oder unter Tel.: 0 316/82 64 56. – WWW.RUEFA.AT
U N T E RW E G S
HELLAS,
WIR KOMMEN!
ANDREA SPRINGER
Fotos: Nicaragua@brizardh/Shotshop.com , Hauser Kaibling, iStock/Thinkstock
GF Springer Reisen
U
nvergleichliche Erholung und absolute Schönheit bieten
die griechischen Inseln immer wieder aufs Neue: Thassos
und Kefalonia sind beispielsweise immer eine Reise wert!
Wer einen einsamen Rückzugsort sucht, der ist am Skala
Prinos-Strand auf Thassos genau richtig. Der kleine, aber feine
Sandstrand befindet sich vom Hafen des gleichnamigen Ortes
nur rund einen Kilometer entfernt und bietet neben glasklarem,
sauberem Wasser eine Vielzahl an Tavernen und WassersportEinrichtungen an. Auch der Skala Rachoni-Strand weiß durch
atemberaubende Naturschönheit zu faszinieren: Der schmale,
flach abfallende Sand- bzw. Kiesstrand wird durch kleinere Felsvorsprünge immer wieder unterbrochen. Natürlichen Schatten
spenden Bäume, die teilweise bis an die Bucht reichen. Eine
wahre Perle von Kefalonia ist der Strand von Antisamos, der
nahe dem Dorf Sami, eingebettet in einer malerisch grünen Hügellandschaft liegt. Springer Reisen fliegt im Sommer 2015 von
Graz auf 15 griechische Inseln – neu im Programm: Antiparos.
Überzeugen Sie sich selbst davon, dass Griechenland zurecht zu
den absoluten Lieblingsdestinationen der Österreicher zählt!
WWW.SPRINGERREISEN.AT
59
LEBENSSTIL
OUEEN
G R O S S B R I TA N N I E N
RUFT
DIE
60
LEBENSSTIL
Ein bisschen Tee hier, ein wenig Herzschmerz da und vielleicht darf es noch eine Brise
Shakespeare zum Drüberstreuen sein? Mit den vielfältigen Angeboten von GRUBERreisen lässt es sich perfekt in den „british way of life“ eintauchen.
BUCKINGHAM PALACE, Westminster, London
61
D
LEBENSSTIL
as altbekannte Gefühl war stark genug, um
die Gegenwart gänzlich durcheinander zu bringen. Unentschlossen
mit einem stechenden Schmerz von Melancholie in der Brust, ließ
sie ihren Blick über die ruhige Küste hinauf in den blassblauen
Himmel schweifen. Er war zurückgekehrt, aber sollte sie der trügerischen Stille trauen? Schonungslos, wie ein mieser Verräter hatte die
Vergangenheit an ihrer Türe geklopft. Und sie ließ sie herein. War
die Zeit gekommen, jegliche Zweifel abzuschütteln und mit dem
plötzlich real gewordenen Phantasiebild den Schritt in die Zukunft
zu wagen?
„Zauberhaftes Cornwall“ wandeln die Besucher auf den Spuren von
„Rosamunde Pilcher“ und besichtigen blühende Gärten, idyllische
Fischerdörfer sowie wildromantische Küstenabschnitte, wie etwa
Land´s End. Drei Nächtigungen im Ferienort Newquay, direkt im
Herzen Cornwalls, ermöglichen ein intensives aber gleichzeitig
auch gemütliches Kennenlernen dieser Region. Unter sachkundiger
Führung gibt es die Möglichkeit, Stonehenge, mittelalterliche Städte
wie Salisbury, Exeter oder Oxford, die Hochmoorflächen des Dartmoor Nationalparks, die Kathedrale von Wells mit ihrer imposanten
Skulpturengalerie an der Westfassade oder die UNESCO Weltkulturerbe Stadt Bath zu erkunden.
SÜDENGLAND
Wer dann noch nicht genug von Englands zauberhaftem Antlitz hat,
der lässt sich am besten in einer der vielen Städte von der Euphorie
über den Nachwuchs im Königshaus oder dem britischen Humor
anstecken, denn ernst nehmen die Briten höchstens ihren Afternoon Tea. Großbritannien kann man mit Direktflügen ab/bis Graz
nach London zur schönsten Reisezeit im Mai und Juni erkunden.
Gerade die Entdeckungsreise „Großbritannien komplett“ mit
Ausflügen in die Universitätsstadt Oxford, nach Wales, ins Land
des „roten Drachen“, in die Trendmetropole Glasgow oder nach
Edinburgh, dem kulturellen Mittelpunkt Schottlands, lässt für den
unternehmungshungrigen Besucher keine Wünsche offen. Unvergessen bleibt die herrliche Bootsfahrt am Lake Windermere, bei der
die Naturschönheiten des größten natürlichen See Englands für ein
überwältigendes Erlebnis sorgen.
VERY BRITISH
Auch „Englands Land & Leute“ präsentiert eine Vielfalt an Höhepunkten. Am ersten Tag geht es in die weltberühmte Universitätsstadt Cambridge. Für offene Münder sorgt gleich zu Beginn des
Aufenthaltes die imposante Lincoln Cathedral, eines der bedeutendsten Werke der englischen Gotik. Kulturell geht es in York, der
einstigen Residenzstadt der Grafschaft Yorkshire weiter. Wer sich
wiederum in die 1960er Jahre zurücksehnt, ist in Liverpool, der
Stadt der Beatles, genau richtig. Kontrastprogramm bieten die verträumten Cotswolds, eine von saftig grünen Hügelketten geprägte
Region mit malerischen Ortschaften. Ob es dort, wo Shakespeare
sein erstes Stück geschrieben hat einen Garten gab, ist zwar ungewiss, sicher ist aber, dass er dieses in Stratford-upon-Avon zu
Papier brachte. Hier weht noch immer ein Hauch von literarischer
Vergangenheit, in die es sich ganz gut im Royal Shakespeare Theatre
eintauchen lässt. Wenn dann plötzlich die roten Telefonzellen ins
Blickfeld springen, ist man in London angekommen. Dann sollten
62
Fotos: VisitBritain / Pawel Libera, ©VisitBritain / Britain on View, VisitBritain/Pete Seaward, VisitBritain/ Andrew Pickett, KK
GROSSBRITANNIEN KOMPLETT
Wie die Geschichte ausgeht, ist bekannt. Etliche Traumeinstellungen
von unberührter Natur und viele dramatische Szenen später, siegt
in Cornwall am Ende doch immer die Liebe. Vielleicht wartet hier
nicht auf jeden der Prinz oder die Prinzessin, aber ein bisschen
Herzschmerz ist allemal drin. In die ergreifende Naturkulisse
verliebt man sich nämlich ganz schnell. Bei der Südenglandreise
LEBENSSTIL
a
Gr
z
Ste
irer fliegen
ab
li e b e r
Urlaub
Besucher bei einer Stadtrundfahrt unbedingt „fish and chips“
probieren, Camden Market einen Besuch abstatten, in einem
typischen Pub ein „pint of beer“ genießen und hemmungslos
shoppen.
STÄDTEFLUG LONDON
STADT DER TRENDSETTER
Hotel St. Giles 3*: Das gefragte 3* Hotel besticht durch seine perfekte Lage
unmittelbar an der Tottenham Court Road und Oxford Street.
p. P. im DZ
City der Trendsetter
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04.06. - 07.06.2015 | 3 Nächte/Flug/DZ, FR
England wird zwar gerne als verregnet dargestellt, bei einem Trip
in die pulsierende Weltmetropole der Mode, Musik und Kultur
kann man sich aber ganz schnell davon überzeugen, dass es hier
gar nicht grau ist. In London ist alles sehr aufregend und in vielen
Gegenden sprüht es nur so vor junger Kreativität. Hausmauern
bleiben in urbanen Stadtvierteln wie Shoreditch nicht lange weiß,
sondern sind übersät von Malereien der Street Art Künstler. Am
Picadilly Circus herrscht wiederum immer reges Treiben, von dem
man sich am besten gleich mitreißen lässt. Typische Sightseeing
Hotspots sind die Tower Bridge, St. Pauls Cathedral, Westminster
Abbey, der Buckingham Palace oder der Hyde Park.
699,EZ-Zuschlag
€ 135,-
Inkludierte Leistungen: Sonderflug ab/bis Graz nach London, inkl. Bordservice, Flughafentaxen,
Transfer inklusive Stadtrundfahrt mit deutschsprachigen Guide.
p. P. im DZ
VERY BRITISH
Englands Land und Leute
€
949,EZ-Zuschlag
€ 140,-
31.05. - 04.06.2015 | 4 Nächte/Flug/DZ,
g
HP
Route: London - Cambridge - Lincoln - York - Liverpool - Chester Stratford upon Avon - Hidcote Manor Garden - Cotswolds - Windsor
Inkludierte Leistungen: Sonderflug Graz - London - Graz inkl. Bordservice, Flughafentaxen und
Gebühren, 4 Nächtigungen in landestypischen Hotels der guten Mittelklasse, Halbpension,
Rundreise im lokalen Fernreisebus, Ausflüge und Besichtigungen lt. Reiseprogramm, Eintritte:
Lincoln Cathedral, Hidcote Manor Garden, Österreichische Reiseleitung.
p. P. im DZ
LONDON & KENT
€
Blühende Gärten & herrschaftliche Schlösser
BLÜHENDE GÄRTEN & HERRSCHAFTLICHE SCHLÖSSER
EZ-Zuschlag
€ 148,-
31.05. - 04.06.2015 | 4 Nächte/Flug/DZ,
g , HP
Reisende mit grünem Daumen und solche die es gerne etwas
ruhiger angehen wollen, kommen bei der Reise „London & Kent“
voll auf ihre Kosten, denn in Großbritannien hat die Gartenkunst
einen hohen Stellenwert. Hever Castle mit seiner bezaubernden
Anlage sowie Sheffield Park Garden sind die ersten Besichtigungspunkte. Tagesausflüge führen in das bezaubernde Städtchen
Canterbury und in die berühmte Küstenstadt Brighton. Weiters
werden die Besucher der imposante Hampton Court Palace und
das UNESCO-Weltkulturerbe Kew Gardens begeistern.
969,-
Route: London - Hever Castle & Garden - Sheffield Park Garden - Eastbourne - Brighton - Nymans
Garden - Wisley Garden - Farnham/Guilford - London: Hampton Court Palace & Kew Garden
Inkludierte Leistungen: Sonderflug Graz - London - Graz inkl. Bordservice, Flughafentaxen
und Gebühren, 4 Nächtigungen in landestypischen Hotels der guten Mittelklasse, Halbpension,
Rundreise im lokalen Fernreisebus, Ausflüge und Besichtigungen lt. Reiseprogramm,
Österreichische Reiseleitung.
p. P. im DZ
GROSSBRITANNIEN
England - Schottland - Wales
€
1.329,-
EZ-Zuschlag
€ 245,Route: London - Reading - Oxford - Stratford upon Avon - Chester - Liverpool - Lake District Carlisle - Gretna Green - Glasgow - Stirling - Edinburgh - Newcastle - York - Cambridge - Luton
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Die Eindrücke vom „british way of life“ sind schließlich dann
komplett, wenn man im royalen Windsor angekommen ist. Und
wer weiß, vielleicht sieht der ein oder andere ja die Queen ihr
kleines Tüchlein schwingen...
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Gebühren, 7 Nächtigungen mit Frühstück in landestypischen Hotels der guten Mittelklasse,
6x Abendessen, Rundreise im lokalen Fernreisebus, Ausflüge und Besichtigungen lt. Reiseprogramm, Bootsfahrt am Loch Windermere, Eintritte: Caernarfon Castle, Gretna Green, York Minster,
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Zauberhaftes Cornwall
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EZ-Zuschlag
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GRUBER-reisen, Reisebüro St. Peter
Inkludierte Leistungen: Sonderflug Graz - London - Graz inkl. Bordservice, Flughafentaxen und
Gebühren, 7 Nächtigungen in landestypischen Hotels der guten Mittelklasse, Halbpension,
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der St. Ives Railway von St. Erth nach St. Ives, Cream Tea mit Scones, Eintritte: Stonehenge,
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London oder lassen Sie sich von Cornwall verzaubern: England ist immer
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EXPERTE
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63
LUXUS AUF
RADERN
2/2015
An welchen visionären Ideen Mercedes-Benz arbeitet,
beweist das neue Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in
Motion. Mit dieser autonom fahrenden Luxuslimousine
zeigt das Unternehmen wie das Auto über seine Rolle
als Transportmittel hinauswächst und sich zum privaten
Rückzugsraum wandelt. Mit der neuen Art des Reisens
werden die Passagiere die Freiheit haben, die Zeit unterwegs vielfältiger zu nutzen. – WWW.MERCEDES-BENZ.COM
LEUCHTENDER LEICHTBAU
Engineering-Spezialist EDAG feiert
auf dem Genfer Automobilsalon
2015 mit dem Light Cocoon eine
leuchtende Weltpremiere und gibt
einen Ausblick auf den ultimativen
Leichtbau der Zukunft. Die Karosserie des dynamischen Leichtbaus
wird mittels 3D-Druckverfahren
hergestellt und besteht aus einer
komplett bionisch optimierten,
skelettartigen Struktur. Diese ist mit
einer Außenhaut aus wetterbeständigem Textil von Outdoor-Spezialist
Jack Wolfskin überzogen. Eine
spezielle Hinterleuchtungstechnik
erweckt den EDAG Light Cocoon
zum Leben. – WWW.EDAG.DE
64
LEBENSSTIL
DYNAMISCH
EXPERTENTIPP
SPORTLICHKEIT,
EFFIZIENZ, PREMIUMKOMFORT
MARIA GABERSZIK
Geschäftsführerin Autohaus
Gaberszik
ERICH KLAMBAUER
Fotos: Volker Wohlgemuth, Ford, EDAG, Daimler, Audi
MODELLNEUHEITEN
GF Porsche Kärntner Straße
M
IM JAHR 2015 kommt ein Produktfeuerwerk auf Ford-Kunden
zu: Der neue Ford Mondeo ist zusammen mit dem facegelifteten
Focus soeben im Schauraum eingetroffen. Völlig neu für Ford ist
der Mondeo Hybrid – die ersten Fahrzeuge wurden bereits an TaxiUnternehmen verkauft. Ab Mitte des Jahres wird ein Allrad-Modell
die Palette ergänzen. 2015 kehrt aber auch eine Legende zurück:
Der Ford Mustang
(als Coupe und
Cabrio) kommt
ab Mai in den
Verkauf. Ebenfalls
im Mai erwarten
wir den C-Max
Facelift. Und im
Sommer kommen
der neue S-Max sowie der neue Galaxy auf den Markt. Insgesamt
erwarten wir für Ford also ein spannendes Jahr! Und das alles passiert in unserem Jubiläumsjahr: Das Autohaus Gaberszik feiert sein
90jähriges Bestehen und wird dieses Jubiläum mit einer Fülle von
Aktionen für die Kunden begehen! – WWW.FORD-GABERSZIK.AT
it dem neuen Q7 setzt Audi Maßstäbe im Segment der
Premium SUV. Das um 325 Kilogramm reduzierte Gewicht und der niedrige Schwerpunkt machen ihn höchst
agil. Dabei ist er das geräumigste Auto im Segment.
Obwohl er in seinen Außenmaßen kleiner wurde, bietet er im
Innenraum erheblich mehr Platz für Passagiere und Gepäck.
Mit seinen innovativen Assistenz- und Infotainmentsystemen
setzt sich der SUV an die Spitze des Wettbewerbs. Die effizienten
Motoren verbrauchen im Schnitt 26 Prozent weniger Kraftstoff.
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LEBENSSTIL
Wenn Karl der Große ausrückt, um persönlich den Auslöser am Fotoapparat zu drücken, ist das schon eine gewaltige Sache. Herr
Lagerfeld holte aber nicht etwa ein Model
vor die Kamera, sondern setzte Birma-Katze
Choupette in Szene. Was der Couturier und
sein vierbeiniger Liebling mit dem Aufritt des
neuen Opel Corsa zu tun haben? Eine ganze
Menge! Lagerfelds Stubentiger ist nämlich der Star im Corsa-Fotokalender 2015.
Weibliche Traumkurven gepaart mit flotten
Flitzern lautet zwar ein Erfolgsrezept, das war
aber gestern. Heute erkundet Kätzchen die
Details des neuen Opel.
STARKES DESIGN: Alexander Dengg (Opel
Markenleiter) mit dem neuen Corsa.
LIEBT CORSA
D E R N E U E O P E L C O R S A B E I S A L I S U N D B R AU N S T E I N
Anziehend bis ins kleinste Detail: Der neue Opel Corsa ist
die perfekte Mischung aus deutscher Ingenieurskunst und
attraktivem Design.
Die fünfte Generation des Corsa setzt die
32-jährige Erfolgsgeschichte im frischen
Look fort und präsentiert sich komfortabel,
stark und sparsam. Schon auf den ersten
Blick erkennt man: Hier ist kein Stein auf
dem anderen geblieben. Das neu entwickelte
Fahrwerk mit 5 mm tieferem Schwerpunkt
und die präzise Lenkung ermöglichen ein
stabileres Fahrgefühl, das sich auf Geraden
und in Kurven gleichermaßen ausdrückt.
Unter der Haube sorgen Turbobenziner
der neuesten Generation und komplett
überarbeitete Turbodiesel für viel Leistung,
wenig Verbrauch und niedrige Abgaswerte.
Im Innenraum überzeugt der Kleinwagen
mit hervorragender Material- und Verarbeitungsqualität sowie bester digitaler Vernetzung. Auf die vielfältige Smartphone-Welt
braucht man nun auch im Auto nicht mehr
zu verzichten, denn der sieben Zoll große
Farb-Touchscreen des IntelliLink-Infotainment Systems, holt Apps und Co. ins klar gestaltete Cockpit. Weitere Annehmlichkeiten
wie der automatisch lenkende Parkassistent,
die Frontkamera der zweiten Generation mit
Verkehrsschild-, Fernlicht- und Spurhalteassistent sowie Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner erhöhen die Sicherheit.
Opel ist aber nicht nur in Sachen Technik
erwachsen geworden, auch die dynamische
Corsa-Silhouette ist am Puls der Zeit. Die
Front mit sportlichem Kühlergrill, markant
geschwungenen Bi-Xenon-Scheinwerfern
sowie kraftvolle Linien unterstreichen das
attraktive Design. Der kompakte Opel ist
als sportlich geschnittener Dreitürer und als
familientauglicher Fünftürer bei Salis und
Braunstein in der Wiener Straße 350 erhältlich – und begeistert nicht nur Designerkatzen, sondern bestimmt auch Sie!
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66
Fotos: Stephan Friesinger, GM Company
PRÄZISE UND STILSICHER
LEBENSSTIL
DOPPELT
GEMOPPELT
D E R N E U E Š KO D A F A B I A U N D Š KO D A F A B I A C O M B I B E I AU T O K U S S
In dritter Generation überrascht der ŠKODA Fabia mit hoher Funktionalität, sparsamen Motoren und pfiffiger Silhouette. Und der
Wow-Effekt ist mit der Combi-Variante gleich doppelt so groß!
Rein geographisch betrachtet ist Tschechien ein kleines
Land. Große Klasse ist der Binnenstaat trotzdem mit 12
Stätten, die zum UNESCO-Welterbe gehören und als
Wiege der ŠKODA-Auto-Werke, die den wesentlichen Teil
des tschechischen Exportes bilden. Aber genug mit dem
Sachunterricht, schließlich gilt es, das Küken des tschechischen Automobilkonzerns aus dem Ei zu pellen. Es ist ein
Nesthäkchen, das sich so ganz und gar nicht mit fremden
Federn schmücken muss, sondern sein eigenes prächtiges
Kleid trägt: ŠKODA hat sein Markenprofil geschärft und
setzt mit dem Fabia in dritter Generation neue Maßstäbe
in Sachen Platzangebot, Umwelt und Funktionalität. Dabei
bleibt der Kompaktwagen aber seiner DNA treu und ist
außerdem „simply clever“ wie nie zuvor. Der Anspruch
lautete, genau diese Cleverness auf das nächste Level zu
heben und ihr einen emotionalen Feinschliff zu verpassen.
Mit der ausdrucksstarken Optik will ŠKODA ein Stück zurück zu seinen Wurzeln gehen und der designorientierten
Vergangenheit Tribut zollen. Es soll ja was fürs Auge sein.
Sofort bemerkt der Kennerblick die straffer gestalteten
Proportionen. Die Dachlinie ist um 31 Millimeter niedriger und obwohl er neun Zentimeter in die Breite geht, ist
der Fabia deutlich leichter geworden und zwar um ganze
65 Kilogramm. Damit liegt das Auto richtig satt auf der
Straße. Mit seinen scharfen Kanten, kristallinen Elementen
und einer kraftvoll konturierten Motorhaube ist das dynamische Auto von vorne bis hinten ein echter Hingucker.
zukunftsorientierte Infotainmentlandschaft, dank der Mobilität und Kommunikation perfekt miteinander verbunden
werden. Das Innenraumkonzept bietet größten Komfort
und zahlreiche Personalisierungsoptionen. Die vielfältige
Motorenpalette ist auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt
und arbeitet zeitgemäß sparsamer. Technisch hat der Fabia
einen Quantensprung gemacht und zieht seinen Brüdern
Seat und VW davon. Wie das möglich ist? Durch den
modularen Querbaukasten (MQB) können innovative Elemente aus höheren Fahrzeugklassen eingebaut werden und
das macht sich vor allem beim Thema Sicherheit bemerkbar. Die Müdigkeitserkennung fordert den Fahrer auf, eine
Pause zu machen, während der Frontradar-Assistent vor
einem bevorstehenden Zusammenstoß warnt. Und darf es
noch ein bisschen mehr sein? Der Bestseller aus dem Hause
ŠKODA kommt mit ausgewogenen Proportionen zudem als
Combi auf den Markt und ist ab sofort in beiden Varianten
im Autohaus Kuss erhältlich.
WWW.AUTO-KUSS.AT
EXPERTE
ROBERT LEGAT
Markenleiter ŠKODA Kuss
„Jung, vielseitig und dynamisch: Der neue ŠKODA Fabia lenkt die
Aufmerksamkeit auf sich und stiehlt anderen die Show.“
Aber nicht nur die äußeren Werte zählen, sondern auch die
inneren und dort präsentiert der moderne Kleinwagen eine
67
LEBENSSTIL
THOMAS JANK
EIN MANN FUR
ALLE FALLE
ARBÖ STEIERMARK
Wer also etwas verändern will, muss sich engagieren und
den Mut haben, seine Ideen umzusetzen. Genau dieser
Wille und dieser Mut stehen Jank ins Gesicht geschrieben,
wenn er von der Zukunft spricht. Natürlich kann man das
Rad nicht komplett neu erfinden, doch sollen im Bereich
der Außendarstellung, des Marketings und der Mitgliederbetreuung Optimierungen durchgeführt werden. „Es
ist aber keinesfalls so, dass man hier das Kind mit dem
Bade ausschüttet, sondern das ist ein Prozess, der die
nächsten zwei bis drei Jahre dauern wird.“ Warum aber
diese Umbruchstimmung? Dass der ARBÖ in der Steiermark Ende 2014 sein Image betreffend etwas gelitten hat,
ist kein Geheimnis. Im Interesse der Mitarbeiter und der
Mitglieder sieht Jank es als seine Mission, die notwendige
Imagekorrektur herbeizuführen und vor allem zu signalisieren, dass die roten Pannenhelfer auf soliden wirtschaftlichen Beinen stehen. Außerdem lautet die Überlegung nicht
im Entferntesten, einzelne Prüfzentren zu schließen. Ganz
im Gegenteil. Es wird versucht, dort wo es möglich ist, die
Prüfzentren sogar aufzuwerten.
Nachdem es ihm schon 2009 in Kärnten gelungen ist, eine
wirtschaftlich problematische Situation zu stabilisieren,
hat er in der Steiermark die Möglichkeit, eine ähnliche
Entwicklung auf Schiene zu bringen. „Das ist eine absolut
spannende Herausforderung und zugleich eine große Ehre.
Nachdem ich seit sechs Jahren beim ARBÖ tätig bin, ist der
Betrieb für mich nichts Unbekanntes. Hier gibt es ambitionierte, kompetente Mitarbeiter und Potential, das in der
Vergangenheit nicht optimal ausgenutzt wurde. Es wird
meine Aufgabe sein, dieses besser einzusetzen und dort wo
es nötig ist, andere Wege zu gehen.“
POSITIVES BETRIEBSKLIMA
Der ARBÖ in der Steiermark ist demnach keinesfalls ein
sinkendes Schiff. Zusammen mit den rund 75 Mitarbeitern
gilt es, das Unternehmen zukunftsfit zu machen. „Die Mit68
Fotos: Stephan Friesinger, KK
NEUE AKZENTE
Es ist die Autobahnverbindung zwischen Kärnten und
unserem Bundesland, auf der Thomas Jank jetzt öfter
unterwegs ist. Über die Pack gelangt er nach Graz zur steirischen Landesstelle des ARBÖ, die er neben der Kärntner
Landesorganisation nun mitführt. Seit September 2014
hält der neue Chef das Steuer für beide Pannenhelfer in
der Hand, ist hochmotoviert in Bewegung und auch beim
ARBÖ dreht sich natürlich alles um Mobilität. Und um
Veränderung: „Strukturreformen betreffen alle Belange
und so machen Neuregelungen auch vor dem ARBÖ nicht
halt. Auf Länderebene gibt es mit Oberösterreich, Salzburg
und Tirol bereits eine ähnliche Konstellation. Da ist es nur
naheliegend gewesen, den Süden Österreichs unter eine
operative Verantwortung zu stellen“, erklärt Jank.
LEBENSSTIL
arbeiter sind das Herzstück des ARBÖ und in erster Linie
Kollegen, denn die Zeiten, in denen man gewisse Dinge
einfach angeordnet hat, die sind vorbei. Man muss draußen in den Prüfzentren sein und den Meinungsaustausch
auf einer gesunden Vertrauensbasis pflegen.“
1-2-3
In der Steiermark vertrauen rund 61.000 Mitglieder dem
1-2-3 Pannennotruf. Dieser Pannendienst ist das Wesen,
das den Autofahrerclub auszeichnet. Darüber hinaus
erbringt man am Mobilitätssektor weitere entscheidende
Dienstleistungen: „Ob das die Pickerlbegutachtung, das
Klimaservice, der Ankaufstest, eine Spurvermessung oder
ein Urlaubscheck ist, wir sind Ansprechpartner, wenn es
Fragen oder Probleme rund ums Fahrzeug gibt“, unterstreicht Jank. Der ARBÖ ist nicht nur ein Dienstleistungsunternehmen, sondern auch eine Interessensvertretung,
der das Thema Sicherheit sehr am Herzen liegt und die
immer wieder aufgezeigt hat, dass Hilfestellung und Bewusstseinsarbeit in diesem Bereich schon bei den jüngsten
Verkehrsteilnehmern eine enorm wichtige Rolle spielen.
„Wenn man einfache Dinge, wie beim Radfahren einen
Helm aufzusetzen, schon früh in die Köpfe der Kinder
bringt, dann hat man schon einiges erreicht.“ Und noch
ein Tipp: Nach dem Winter das Auto beim kostenlosen
ARBÖ-Check überprüfen lassen.
EXPERTE
GERHARD WIDMANN
Direktor Flughafen Graz
Ich bin dem ARBÖ seit vielen Jahren eng verbunden und vor allem vom
Umstand begeistert, dass dort neben der nötigen Kompetenz auch die
Herzlichkeit nicht zu kurz kommt. Die mobile Welt wird immer komplexer.
Der ARBÖ fungiert hier als Kompass, der mit Sicherheit hilft, in dieser
komplexen Welt nicht die Orientierung zu verlieren.
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WIR UNTERNEHMER WÄHLEN!
Das Jahr 2015 ist ein Jahr der
Wahlen – auch für die heimischen
Unternehmer! Sie wählen vom 24.
bis 26. Februar bei der steirischen
Wirtschaftskammerwahl ihre
Vertretung! Die Wirtschaftskammer Steiermark versteht sich als Anlaufstelle, Interessensvertretung und
Sprachrohr. Gut beraten dürfen
sich dabei alle fühlen: angefangen
beim Ein-Personen-Unternehmen,
über mittelständische Betriebe bis
hin zu jenen mit mehreren hundert
Beschäftigten. Warum wählen? Weil
es gerade in der heutigen Zeit, die
von einer Flut an Bürokratismus
und Abgaben gekennzeichnet ist,
von enormer Bedeutung ist, eine
starke Stimme in der Gesellschaft,
in der Politik und der Wirtschaft
zu haben. Die Wirtschaftskammer
Steiermark unterstützt und berät
ihre Mitglieder und bietet mit dem
WIFI ein umfangreiches Bildungsangebot, das sich auf alle Branchen
erstreckt. Damit jeder Unternehmer
und jede Unternehmerin möglichst
unkompliziert, schnell und einfach
vom Wahlrecht Gebrauch machen
kann, besteht die Möglichkeit der
Briefwahl.
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SO WIRD GEWÄHLT:
Die steirischen Wirtschaftskammerwahlen finden vom 24. bis
26. 2. 2015 statt, aber man kann
auch schon vorab komfortabel
per Briefwahl von zu Hause aus
wählen. Auf Anforderung werden
die Wahlkarten ab Ende Jänner an
die Wahlberechtigten übermittelt.
Im Umschlag enthalten sind pro
Berechtigung ein Stimmzettel und
ein Kuvert. Die Wahlkarte muss so
zurückgeschickt werden, dass sie bis
20. Februar bei der WKO einlangt.
Das Porto wird übernommen. Ab
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69
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WER WÄHLT, BESTIMMT AUCH MIT!“
Clemens Schilhan,
Firma Schilhan Gebäudereinigung
„GERADE FÜR UNS UNTERNEHMER
SPART WÄHLEN MIT WAHLKARTE ZEIT.“
Isabelle Winter, Gastronomin
LEBENSSTIL
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FÜR DIE
HOSENTASCHE
Der Anspruch auf die permanente Verfügbarkeit von Musik, Fotos, Videos und
anderen Inhalten ist heute längst Normalität. Damit Nutzer auch große Dateien in
Höchstgeschwindigkeit sicher speichern
und für unterwegs mitnehmen können, hat
Samsung die „Portable SSD T1“ entwickelt.
Mit Kapazitäten von 250 GB, 500 GB und 1
TB bietet der portable Speicher ausreichend
Platz für UHD-Filme oder auch aufwändige Präsentationen. Durch ihr kompaktes
Hosentaschenformat und ihr hochwertiges
Design wird die „SSD T1“ zum elementaren
mobilen Zubehör. Erhältlich bei Zöscher
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Hauchdünne
VERSUCHUNG
Das neue iPad Air 2 überzeugt, ist nicht nur dünner,
sondern auch viel leistungsstärker als sein Vorgänger.
Der neu entwickelte A8X Chip bringt deutlich mehr
CPU- und Grafikperformance als das bisherige Modell.
Mit der 64Bit Desktoparchitektur ist das iPad Air 2
sogar so leistungsstark wie viele Desktopcomputer. Und
energieeffizient ist es auch: Der Akku hält 10 Stunden,
sodass man den ganzen Tag arbeiten, spielen, surfen
und shoppen kann. Erhältlich bei Media Markt in der
Shopping City Seiersberg. – WWW.MEDIAMARKT.AT
MESSEN LEICHT GEMACHT
Mit dem TrendCorder von Dewetron ist das Messen von Langzeitaufzeichnungen kein Problem mehr. Bis zu 32 Messsignale
werden mit den eingebauten Modulen so aufbereitet, dass sie
vom internen Computer gespeichert werden können. Über den
eingebauten Touchscreen können die gemessenen Daten schon
während der Messung analysiert werden. Der TrendCorder ist
bestens geeignet für typische Langzeittests wie Burn-in Stationen,
Materialproduktionstests, HALT und HASS Lebenszyklustests,
Prüfstandtests von Satellitenkomponenten und Modalanalyse mit
breitbandigen Schwingungsaufnehmern. – WWW.DEWETRON.COM
70
Fotos: Samsung, KK
02/2015
LEBENSSTIL
EXPERTENTIPP
TECHNISCH
CHRISTIAN KULTERER
DIE KUNST DER KURVE
Bereichsleiter/Einkauf Neue Medien,
Media Markt Shopping City Seiersberg
ARBEIT IN DER
ZUKUNFT
CHRISTIAN ZÖSCHER
GF Zöscher & Söhnet
M
DIE ARBEITSWELT befindet sich im Wandel. Fach- und Führungskräfte werden in Zukunft knapp und es gibt eine Entwicklung
hin zur Wissensgesellschaft. Viele Aspekte rund um Arbeit werden
vor diesem Hintergrund neu diskutiert. Arbeitnehmer sind auf
mehr Selbstbestimmtheit und Work-Life-Balance aus, was nach
neuen Gestaltungsformen der Arbeit verlangt. Für Studenten,
die ja allesamt innerhalb der nächsten Jahre in den Arbeitsmarkt
eintreten, spielt es deshalb eine sehr wichtige Rolle zu verstehen,
wie Arbeit in Zukunft aussehen wird. Es wird eine völlig andere
Berufswelt sein als die, die Studenten aus den Erzählungen ihrer
Eltern kennen. Ein Highlight ist beispielsweise das Tablet, das Ihren
Laptop ersetzen kann. Das Surface Pro
3 (im Bild) verfügt über ein 12-ZollDisplay bietet dank der optionalen
Cover-Tastatur und verschiedenster
Anschlüsse genau die Leistung,
Produktivität und Mobilität, die Sie brauchen.
it dem revolutionär geformten UHD Fernseher von
Samsung erreicht Ihr Fernseherlebnis eine neue
Dimension von Realismus. Ähnlich einer gewölbten
Kinoleinwand geben die Samsung Curved UHD TV’s
Fernsehinhalten eine Präsenz wie Sie sie noch nie zuvor erlebt
haben. Durch die gebogene Form entsteht ein Panoramaeffekt,
der den Bildschirm nicht nur größer erscheinen lässt,
sondern auch den Blickwinkel erweitert.
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Die steirische Forschungsgesellschaft macht mobil:
Der Social-Media-Trend bewegt sich noch immer in einer Aufwärtsspirale.
Deswegen setzt nun auch die JOANNEUM RESEARCH auf die sozialen
Netzwerke. Seit Kurzem glänzt die steirische Forschungsgesellschaft mit
einem nagelneuen Erscheinungsbild auf Facebook und Twitter.
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Durch Heizungsluft und Kälte hat es die Haut im Winter
nicht leicht. Doch nicht nur im Winter hat normale bis
trockene Haut das Bedürfnis nach einer reichhaltigen
Pflege, die die Haut jedoch nicht beschwert. Die Lösung: Den Biotherm Laboratorien ist es gelungen, mit
„Aquasource Cocoon“ eine neue Balsam-in-Gel Textur
zu entwickeln, die die Frische eines Gels mit der Reichhaltigkeit und Pflegewirkung eines Balsams verbindet. Die
perfekte Pflege für normale bis trockene Haut! Erhältlich
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02/2015
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IMMUNFUNKTION
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von Bedeutung für die Gesundheit und ein ausgewogener
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der Bauch- und Brustmuskulatur sowie
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72
Fotos: GetFit, KK, Pure Encapsulations®
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LEBENSSTIL
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innovativer Vitalstoffkomplexe ist stets aktiv um Ihr Wohlbefinden
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Graz gegründet, ist unsere gleichnamige Qualitätsmarke seither
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Vitalität (Abwehrkräfte, Herz, Verdauung, Psyche, Beweglichkeit),
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sind frei von versteckten Hilfsstoffen, weitgehend vegan und ideal
für Allergiker geeignet. Die Marke Dr. Böhm gehört zu einem der
führenden österreichischen Pharma-Unternehmen, der Apomedica
GmbH mit Sitz in Graz, zu dem auch das Privatklinikum Hansa
gehört. Der renommierte Konzern zählt seit Jahren zu den TopPlayern in Österreich. – WWW.APOMEDICA.COM, WWW.DR-BOEHM.AT
ie dramatische Manifestation eines schweren epileptischen
Anfalles und die fehlende Eigenwahrnehmung und Erinnerung, somit das Erleben der Erkrankung nur durch die
Schilderung der Umgebung, haben über Jahrhunderte zu
einer Mystifikation der Epilepsie geführt. Als Besessenheit oder
heilige Krankheit, Morbus sacer, hat man die Epilepsie interpretiert. Heute sind Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bestens bekannt. Epilepsie ist häufig: Etwa 0,8 % der Bevölkerung,
in Österreich somit etwa 60.000 Menschen, sind an Epilepsie
erkrankt, 10 % aller Menschen müssen mit einem einmaligen
Anfall im Laufe des Lebens rechnen, gelten aber nicht als Epileptiker. Die Häufigkeitsgipfel liegen in der Kindheit, Jugend und im
höheren Lebensalter. Die Ursachen können genetische Disposition, Stoffwechseldefekte, Folgen nach Schlaganfällen, Kopfverletzungen, Entzündungen, aber auch Hirntumore sein. Die Anfälle
können sich als kurze „Aussetzer“ (Absencen), als Zuckungen
einer Extremität, als komplexe Bewegungs- und Bewusstseinsphänomene oder klassische Krampfanfälle manifestieren. Zur
Behandlung stehen diverse Medikamente und auch chirurgische
Verfahren zur Verfügung. – WWW.SANLAS.AT
73
LEBENSSTIL
MIT ERNST UND FREUDE DABEI: Elias und
Lukas Duhs mit Herbert Picher.
GEMEINSAM ZUM ERFOLG: Coach und Physiotherapeutin Gabi Obernhuber mit Margit Loitzl.
LEGT SICH INS ZEUG:
Walter Struckl
RICHTIGE HALTUNG: Coach Herbert Pichler achtet
peinlich genau auf die richtigen Bewegungsabläufe.
NEUE LEBENSQUALITÄT DURCH SPORT
LEBENSHILFE ENNSTAL
Im Herbst 2014 startete die Lebenshilfe Ennstal eine Initiative
zur Förderung und Erhaltung der Mobilität ihrer Kundinnen
und Kunden. Freude an der Bewegung, (Re)Mobilisierung, Fitness und körperliches Wohlbefinden stehen im Mittelpunkt der
Bewegungsinitiative „lebenshilfe ennstal sport“.
das neue Sportangebot annehmen. Während trainiert wird, werden nicht nur Fitness und Muskeln aufgebaut, sondern – und
das ist das Wichtigste – Lebensfreude und Lebensqualität.“
Übrigens: Trainingscoach Herbert Pichler wird von seinen SportlerInnen liebevoll „Spiderman“ genannt, weil er in seiner körperbetonten Sportkleidung dieser berühmten Figur so ähnlich sieht.
Dieses Sportprogramm basiert auf den Grundsätzen des Intervallkrafttrainings, das von jedermann – ob Spitzensportler oder
Gelegenheitssportler, ob jung oder alt, ob Mensch mit oder ohne
Handicap – durchgeführt werden kann. Dazu braucht es keine
teuren Geräte, kein Fitnessstudio und keine besondere Ausrüstung. Das eigene Körpergewicht und ein Gymnastikball reichen,
um mit der Methode des Kraftintervalltrainings nachhaltig gute
Erfolge zu erzielen, Muskeln aufzubauen, Fett zu verbrennen
und sich körperlich besser zu fühlen. Das Sportprogramm ist
professionell organisiert: Ein Motivations-/Trainingscoach und
eine Physiotherapeutin arbeiten gemeinsam für jede/n TeilnehmerIn ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm aus. Alle
Trainingseinheiten werden begleitet. Trainiert wird jede Woche
im „Haus der Inklusion“ der Lebenshilfe Ennstal in Liezen.
Fotos: Lebenshilfe Ennstal
WWW.LEBENSHILFE-ENNSTAL.AT
Lebenshilfe-Ennstal-Obmann Michael Fasching BA: „Es ist eine
Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung unsere KundInnen
74
LEBENSSTIL
QUEENAX
derungen, die die Motivation
hoch halten“, erklärt Maninger.
Wichtig ebenfalls: Es gibt keine
Altersgrenze nach oben! „Wir
bieten auch spezielle Rückenprogramme für jene Menschen
an, die in ihrer Beweglichkeit
eingeschränkt sind. Das ist
das Tolle an diesem System,
denn jeder kann zu jeder Zeit
damit arbeiten. Wir legen den
Schwerpunkt aber bewusst auf
das betreute Training, da nur so
richtige Ausführung und Effektivität des Trainings gewährleistet
werden können“, fügt Maninger
hinzu. Diesen Trend in einen
Premium Club zu implementieren war wieder ein Volltreffer!
„Trend trifft Kompetenz“ – das
sind die Ingredienzien des
Testsiegers der österreichischen
Premium-Fitnessstudios.
TREND TRIFFT KOMPETENZ – In Lon-
Fotos: Christoph Eibl
don und Großbritannien bereits der Hit
schlechthin, erreicht das multifunktionelle
Trainingssystem von Queenax nun direkt
und ohne Umwege auch Österreich – genauer gesagt, das INJOYmed Graz Süd.
Uwe Maninger vom INJOYmed
Graz Süd arbeitet bereits seit
Vorjahresende mit Queenax
und kann nur Positives darüber
berichten: „Wir versuchen in
unserem Club stets neue Trends
zu erkennen und haben mit
diesem einzigartigen Trainingssystem wieder Pionierarbeit
in Österreich geleistet.“ Die
Besonderheit ist, dass sowohl
Kraft als auch Ausdauer trainiert
werden und der Körper eine im
optimalen Verhältnis stehende,
fettfreie Muskulatur bekommt.
Die Übungen hierfür sind
vielseitig und haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Hier ist es wichtig,
die Grundübungen richtig
auszuführen. „Deshalb bieten
wir mehrmals täglich für
Gruppen bis maximal 8 Personen Einschulungen an, um
die sogenannten ,Basics‘ zu
erlernen. Wer diese beherrscht,
kann bis zu den ,Super Hero
Classes‘ aufsteigen. Somit
bekommt der Kunde ständig
neue Übungen und Herausfor-
WWW.INJOYFITNESS.AT
75
KULTUR
02/2015
DREI
AUF EINEN STREICH
Mit der Präsentation von vier
unterschiedlichen künstlerischen Positionen startet das
Künstlerhaus, Halle für Kunst
& Medien in das Ausstellungsjahr 2015. Im White Cube des
KM– kommt es zu einer dialogisch einander ergänzender
Doppelpräsentation von Arbeiten des deutschen Künstlers
und Computer-Komponisten
Florian Hecker und des USamerikanischen Bildhauers
John McCracken. Im Untergeschoß des KM– werden die
Ausstellungen „MIRA, Study
for a Portrait“ von Jelena Jureša
(Belgrad) und „kill your
darlings“ von Zita Oberwalder
(Lienz) gezeigt. – WWW.KM-K.AT
Zita Oberwalder, Bronx River, 2010
Fotos: Peter Garmusch, Christian Jungwirth, KK, Fotografie, Courtesy die Künstlerin
GEGENSÄTZE
ZIEHEN
SICH AN
Wenn Peter Garmusch in Kampala
ein Fotostudio einrichtet, treffen
zwei Kulturtraditionen aufeinander. Obwohl die Fotografie in
Afrika eine besondere Rolle spielt,
bleibt der westliche Besucher mit
seinem Fotoapparat ein Alien.
Garmusch zitiert mit seinem „Studio Kampala", das bis 27. Februar
im AAI zu sehen ist, jene Straßenlokale, die Fotodienstleistungen
anbieten – von Passfotos bis zu
Hochzeitsfotos und Portraitaufnahmen. – WWW.AAI-GRAZ.AT
76
KULTUR
EXPERTENTIPP
ELISABETH FREISMUTH
Rektorin Kunstuniversität Graz
TALENTE AUS ALLER
WELT ZU GAST
RUND 400 TALENTIERTE junge MusikerInnen aus 48 Nationen stellen sich von 4. bis 12. Februar 2015 dem Internationalen
Wettbewerb ,Franz Schubert und die Musik der Moderne‘, der
seinen Spannungsbogen von Schubert bis zu zeitgenössischen
Kompositionen erstreckt. Das Grazer Publikum erwarten 80
Stunden Konzert-Erlebnisse in den schönsten Sälen der Stadt
– dem Florentinersaal des Palais Meran, dem MUMUTH und
dem Theater im Palais. Der Wettstreit umfasst die Sparten Lied,
Klaviertrio und Streichquartett und findet in drei Durchgängen
bei freiem Eintritt statt. Die Kunstuniversität lädt alle Grazerinnen und Grazer ein, den Wettbewerb zu verfolgen und sich von
den Leistungen der jungen KünstlerInnen begeistern zu lassen. Ab
der zweiten Runde können Sie die Auftritte der Ensembles zudem
via Live-Streaming miterleben, parallel dazu wird der Wettbewerb
interaktiv mit Fotos, Videos und Backstories begleitet. Das Finale
und die PreisträgerInnenbekanntgabe werden am 10. Februar
über die Bühne gehen. Beim Galakonzert am 12. Februar 2015
im Stefaniensaal, Grazer Congress, können die ZuhörerInnen
selbst zur Jury werden und über die Vergabe des Publikumspreises
entscheiden. – SCHUBERT.KUG.AC.AT
K U LT U R E L L
ZEITGENÖSSISCHE
KUNST (VER)LERNEN
HEIDRUN PRIMAS
Leitung Forum Stadtpark
M
it dem Probebetrieb 01 wurde, ausgehend von einem
grundsätzlichen Bildungsdiskurs, ein Denkraum für
ein Anti-Akademie-Modell eröffnet. Von hier aus wird
2015 der Offene Betrieb Graz weiter „in die Stadt hinein“
gedacht. Die Themen DESCHOOLING / UNLEARNING /
NETZWERK(EN) / STADT bilden die inhaltliche und methodische Basis für das erste Modul (3.-18.7.). Angesprochen werden
Menschen aus Graz und der Steiermark sowie aus dem zentralund südosteuropäischen Raum, die ihre künstlerische Arbeit
vertiefen wollen. Die Lehrenden sind KünstlerInnen und TheoretikerInnen aus aller Welt. Ziel ist es, durch vertiefende künstlerische Praxis, begleitet von einer reflexiven Meta-Ebene, mögliche
Schnittstellen zwischen den einzelnen Arbeitsinhalten durch das
Zusammenführen der Erfahrungen und Erkenntnisse in Gesprächen und Diskussionen an gemeinsamen Orten des Austauschs
SICHTBARZUMACHEN%INE)NITIATIVEVON!KADEMIE'RAZs#AMERA
!USTRIAsESCMEDIENKUNSTLABORs&/25-34!$40!2+s'RAZER
+UNSTVEREINs):+45'RAZsROTOR:ENTRUMFÓRZEITGENšSSISCHE+UNSTs+ÓNSTLERHAUS+-n(ALLEFÓR+UNST-EDIENs
Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz – WWW.OFFENERBETRIEB.MUR.AT
77
DIEDESPOSITIVIERUNG
UNBESTIMMTEN
Erwin Bohatsch lobt ihre Entwicklung
und nennt sie eine herausragende
Künstlerin: Stefanie De Vos drückt in
ihrer abstrakten Malerei das Zufällige aus und arbeitet dabei mit vollem
Körpereinsatz.
STEFANIE DE VOS
Das Unbestimmte, Mehrdeutige, Unkontrollierte, Zufällige spielt in
der Malerei von Stefanie De Vos eine wesentliche Rolle, auch wenn die
zumeist großformatigen Arbeiten in ihrer selbstgewissen Präsenz dem
Betrachtenden kaum Aufschluss darüber geben, wie sehr die Malerin
um das Entstehen eines Bildes ringt. Der Duktus des malerischen
Farbauftrages lässt erkennen, dass De Vos dialogisch und unter Einsatz
ihres Körpers die Leinwand sukzessive in ein bildliches Resultat überführt, wobei der Malprozess im Bild materialisiert wird und gleichzeitig
für den Betrachter und die Betrachterin ablesbar bleibt.
Die aus Belgien stammende und gegenwärtig in Wien lebende
Malerin bedient sich wie selbstverständlich Arbeitsweisen aktionistisch geprägter Malerei und der Écriture automatique, um mitunter
dem Zufälligen und Unkontrollierbaren Ausdruck zu verleihen und
steht damit in der Nachfolge des abstrakten Expressionismus und
des Tachismus. Mit ihm verbindet De Vos auch der existenzialistische
Zugang zur Malerei, der subjektbezogen und induktiv in Bilder
formuliert wird. Anders als in der avantgardistischen Malerei der
Nachkriegszeit legen die abstrakten Bilder der Künstlerin allerdings
Zeugnis über unseren gegenwärtig pluralistisch geprägten Zugang
zur Welt ab und setzen sich insbesondere mit den entmaterialisierten
und ephemeren Darstellungsformen des mobilen Datenverkehrs
auseinander. In den Bildern werden architektonische und landschaftliche Fragmente mit grafischen Elementen und malerischen Flächen
zu expressiven Kompositionen verwebt, einzelne, bruchstückhaft
erinnerte, flüchtige Bilder zu einem Ganzen zusammengefügt, auf
Leinwand „gespeichert“ und dabei gleichzeitig und implizit Leerstellen des Gedächtnisses markiert. Die unkontrollierten Setzungen
auf Leinwand entsprechen dem subjektiven Raum-Zeit-Bezug im
Bereich Neuer Medien, der im Manövrieren durch technologisch und
vornehmlich visuell geprägte Welten individuell moduliert wird.
78
AKTUELLE AUSSTELLUNG:
Galerie Tatjana Pieters Ghent Belgium
Stefanie De Vos / FUGERE
Eröffnung am 22. Februar 2015, 15-18 Uhr
Ausstellungsdauer: 22. Februar bis 22. März 2015
Untitled, 2014
220*260cm/ Collage, Öl, Acryl,
Kohle und Tusche auf Leinwand
Fotos: Sarah Van den Elsken, We Document Art / Courtesy of Stefanie De Vos and Galerie Tatjana Pieters / 2014, Wiebke Kapitzky (Private Collection Belgium) Courtesy of Stefanie De Vos and Galerie Tatjana Pieters /2014
KULTUR
KULTUR
Dass De Vos für die Verbindung von architektonischen Zeichnungen, landschaftlichen Bruchstücken mit freien, gestischen Linien
und Flächen die Formensprache der Abstraktion wählt ist stringent angesichts der beunruhigenden, von Zweifel getragenen und
jenseits jeder Planbarkeit liegenden Vagheit, mit der die Malerin an
das Entstehen eines Bildes herangeht und die auch Ausdruck der
Bilder selbst ist. Damit ergibt sich für den Betrachtenden eine offene
Lesart, die seit den Anfängen abstrakter Malerei ein ihr wesentliches
Moment ist und erst über assoziative, subjektive Bezüge zu differenten Konkretheiten führt.
Wenngleich der Inhalt der Malerei von De Vos sich auf den ersten
Blick nicht intellektuell begreifen lässt, so präsentiert er sich doch
als intuitiv erfassbares, dynamisiertes Kräftesystem von Formen und
Farben, die in kontrastreichen Beziehungen stehen und in explosiver Ausdehnung mitunter mehrere Bildzentren formulieren kann.
Die Malerei als Medium ist für De Vos’ Bildsprache entscheidend,
schließlich bietet sie der nichtkonzeptuellen Arbeitsweise einen
fruchtbaren Boden, in der indifferente Räume als formale und
farbliche Beziehungsgefüge zweidimensional darstellbar werden.
Wie kaum ein anderes Medium der bildenden Kunst ermöglicht es
die Malerei schlussendlich auch, der für unser gegenwärtiges Leben
in Hinblick auf den alltäglichen Gebrauch Neuer Medien maßgeblichen Simultaneität von Orten, Zeiten und Inhalten Ausdruck zu
verleihen und als zumeist offenkundig individuell-subjektive Formulierung die seit der Postmoderne signifikant gewordene Ablehnung totalitärer Ansprüche in Bildern erfolgreich zu vermitteln.
Fugere, 2014
210*140 cm/ Collage, Öl, Acryl, Kohle und Tusche auf Leinwand
Text: Anja Werkl
Ausstellung
Galerie Tatjana Pieters
ERWIN BOHATSCH
„Langsam, Schritt für Schritt, entwickelt Stefanie
De Vos ihr Werk. Die Zeichnungen und ihre meist
großformatigen Gemälde sind selbstkritisch, reflektieren gesellschaftliche Zusammenhänge, zeugen von einem historischen Wissen und sind von
einem humanistischen Denken durchdrungen. Ein
ausgezeichnetes Diplom auf der Akademie der
bildenden Künste in Wien, ein Arbeits- und Aufenthaltsstipendium bei SoArt im Sommer 2014
sowie eine Ausstellung in einer namhaften Galerie sind die ersten Früchte ihrer herausragenden
künstlerischen Leistung.“
Alle meine Vögel
Flat 1 Wien
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7./8.
WINTERGARTENTAGE
7. & 8. Februar 2015, 10 bis 17 Uhr,
Gewerbering 3, 8054 Pirka
www.wintergartenbau.at
Wi-So Glavassevich, als Vorreiter im Bereich Wintergarten und Terrassenüberdachung, lädt am 7. und 8.
Februar zum „Tag der offenen Tür“. Es erwartet Sie
alles zum Thema Wintergärten, Terrassendächer und
Sonnenschutz. Lassen Sie sich auf über 400 m² Ausstellungsfläche inspirieren! Besonders herzlich willkommen heißt Sie das Team auch am Samstagabend
zur ersten exklusiven „Wi-So Wintergartennacht“.
Es erwartet Sie außergewöhnliches Ambiente mit
Livemusik und Fingerfood. Teilnehmerzahl begrenzt.
Anmeldung erforderlich.
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14.
KONZERTHIGHLIGHT
14. Februar, Hauser Kaibling
www.hauser-kaibling.at
Die Sensation ist perfekt: CRO, der „King of Raop“, gibt am
14. Februar 2015 ein großes Live-Konzert am Fuße des Hauser
Kaibling. Hier wird an diesem Tag wohl Ausnahmezustand herrschen – spätestens dann, wenn der Superstar mit der Panda-Maske
mit seinen Hits wie „Easy“, „Whatever“ oder „Traum“ das Publikum
zum Beben bringt. Tickets sind zum Preis von 45 Euro erhältlich.
Angeboten werden auch VIP-Tickets, die jedoch mit 300 Stück
limitiert sind.
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UNTER: WWW.GRAZETTA.AT
Fotos: Delia Baum, Peter Oswald, KK
Termine
KULTUR
KULTUR
28.
HOCHZEITSMESSE
28. Februar bis 1. März
Alte Universität
www.bemyvalentine.at
Bevor sich ab dem Wonnemonat Mai wieder zahlreiche Paare das Jawort geben, präsentieren ausgewählte Firmen im Rahmen der Hochzeitsmesse „be
my valentine“ alles, was das verliebte Herz begehrt. Bei tollen Modeschauen
und exquisiten Ausstellern werden im eleganten Ambiente der Alten Uni
auch die letzten Fragen zur Traumhochzeit 2015 beantwortet.
21.
TUNTENBALL
21. Februar, Einlass: 19.30 Uhr
Grazer Congress
www.tuntenball.at
Am 21. Februar 2015 heißt es Manege frei für den
26. Grazer Tuntenball – die größte Veranstaltung der
RosaLila PantherInnen. Mit dem diesjährigen Ballthema „Zirkus“ spielen die Gastgeber mit der Ambivalenz
zwischen Bewunderung und Verachtung. Wie am
Jahrmarkt oder im Zirkus gibt es auch am Tuntenball
viel Bewunderung für die bunten Vögel. Das Publikum
staunt und hat Spaß an der Unterhaltung.
Das Notwendige getan. DIE STEIERMARK IST ZUKUNFTSFIT.
Alle Informationen zum Landeshaushalt unter www.zusammenhalten.steiermark.at
Effiziente Strukturen etabliert - Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen
Haushaltsreform, Verwaltungsreform, Bezirksfusionen, ... – der langfristige Konsolidierungsweg der Steiermark liegt
im Plan; die strukturelle Lücke wird gemäß Finanzrahmen 2018 endgültig geschlossen
Keine Neuverschuldung 2015
Das Landesbudget 2015 sieht keine Neuverschuldung mehr vor; Einzahlungen in der Höhe von rund
5.226.910.000 Euro stehen Auszahlungen in der Höhe von rund 5.226.680.000 Euro gegenüber
Stabilitätspakt (über)erfüllt
Das Maastrichtergebnis weist einen Überschuss von rund 114 Millionen Euro aus; die Verpflichtungen aus
dem österreichischen Stabilitätspakt werden somit 2015 von der Steiermark übererfüllt
Schuldenabbau beginnt
Ende 2015 wird der Gesamtschuldenstand der Steiermark um 32 Millionen Euro gesunken sein
Steiermark. Wir halten zusammen.
81
GESELLSCHAFT
02/2015
33. NEUJAHRSEMPFANG
Zahlreiche Vertreter der Einsatzorganisationen und
der Behörden sowie aus der Landespolitik folgten der
Einladung des steirischen Militärkommandanten Heinz
Zöllner, als er Mitte Jänner zum Neujahrsempfang in die
Grazer Gablenzkaserne lud. Nachdem er Bilanz über das
abgelaufene Jahr gezogen hat betonte er, wie wichtig die
Zusammenarbeit 2015 sei: „Auch in der nahen Zukunft
stehen dem Bundesheer und dem Militärkommando in
der Steiermark große Herausforderungen bevor, die wir
alle nur gemeinsam meistern können, wenn die entsprechenden Kräfte, Mittel und Kompetenzen zur Verfügung
bleiben“. Im Bild: Streitkräfte-Kommandant Franz
Reißner, LH Franz Voves, Militärkommandant Heinz
Zöllner, LR Gerhard Kurzmann, Bundesrats-Präsident
a.D. Gregor Hammerl, LR Johann Seitinger und Bürgermeister Siegfried Nagl (v. l.)
FEST DER PFERDE
Ganz viel Pferdespaß für die ganze
Familie gibt’s beim Fest der Pferde Graz
vom 19. bis 22.02.2015 in der Grazer
Stadthalle! Hochkarätiger Spring- und
Dressurreitsport, Action bei der Driving
Challenge, Kinderspaß, einmalige Momente bei der Show, zahlreiche Aussteller
auf der Messe und das Weltcupfinale im
Voltigieren warten auf die Besucher.
WWW.FESTDERPFERDE-GRAZ.AT
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Fotos: steiermark.at/Foto Fischer, Nini Schäbel, KK
IM BLITZLICHT
GESELLSCHAFT
EXPERTENTIPP
MARTIN HOFBAUER
Gebietsverkaufsleiter bei Rauch
FRUCHTIG-BEERIGE
VERFÜHRUNG
DA SICH DER WINTER noch immer nicht blicken hat lassen
ist es bei Rauch bereits Zeit, den Frühling – schön langsam – zu
begrüßen: Der intensiv beerige Geschmack von RAUCH Himbeer
- Pfirsich ist ein wahres Geschmackserlebnis für jeden Gaumen.
Egal ob pur oder gespritzt
überzeugt das Produkt mit
seinem herrlich samtigen
Genuss in der exklusiven 0,2
Liter Gastroflasche. Außerdem liebt Himbeer - Pfirsich
Prosecco – probieren Sie den
prickelnden Fruchtgenuss
als erfrischenden Aperitif
„Bellini 2.0“. Selbstverständlich werden für das Premiumprodukt – exklusiv für
die Gastronomie – nur beste
Früchte verwendet.
.
WWW.RAUCH.CC
INNERSTÄDTISCH
ALLE FÜR ALLE UND EINS
INNOVATIV
NIKOLAS JEITLER
noahcommunications - Agentur für
Werbung und Marktkommunikation
Vorstand Wirtschaftsnetzwerk Graz
V
iele machen viel. Insbesondere dann, wenn es um den großen
Topf voller Geld geht, den es zu leeren gilt. Doch was, wenn
viele genau eines machen? Nämlich gemeinsam die Grazer
Innenstadt in eine einzigartige und unverkennbare Zukunft
zu führen, in der alle - wirklich alle - profitieren. Und was braucht
es dafür? Pauschal nicht einfach zu klären. Dennoch erlaube ich
mir, einen kurzen Überblick zu geben. Die Frequenz ist einer der
wichtigsten Erfolgsfaktoren. Diese muss vor allem vom stationären
Handel aufrechterhalten und stetig gestärkt werden. Nur so ist es
möglich, sich vom Mitbewerb (Internet, Außenstandorte, etc.) loslösen zu können. Dafür essentiell ist auch die Erreichbarkeit. Nicht nur
Parkplatzangebot, sondern auch Begehbarkeit und Barrierefreiheit
(Stichwort Pflasterbelag, Geschäftsportale, etc.) sind wichtige Aspekte. Um neue und noch nicht vorhandene Branchen zu gewinnen,
sind zusätzlich Revitalisierungsmaßnahmen oder gar Neubauten
von Immobilien zur Vergrößerung von Flächenschnitten notwendig.
Man sieht, dass es viele Protagonisten wie Händler, Stadt, Immobilienbesitzer, eine Verbindungsperson, etc. braucht, um ein großes
gemeinsames Ziel zu erreichen. Und um es wirklich erreichbar zu
machen, ist der Schlüssel für den Erfolg die offene Kommunikation
aller Beteiligten. – WWW.NOAHCOM.AT, WWW.WIRTSCHAFTSNETZWERK-GRAZ.AT
LÖSUNGSORIENTIERT
Carinthian Druck Beteiligungs-GmbH
Liberogasse 6 · 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Telefon +43 463 5880-0 · Fax +43 463 5880-105
Graz
Mobil: +43 664 30 35 488 - +43 664 23 48 205
[email protected] · www.carinthian.co.at
83
GESELLSCHAFT
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Stei 2015
Die Wiener Hofburg war bereits zum fünften Mal die Gaststätte für den
traditionsreichen Steirerball und erstrahlte in weiß-grünem Glanz.
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Verteidigungs- und Sportminister Gerald Klug
mit seiner Lebensgefährtin Sandra Hrnjak
Weiß-Grüner Glanz
Es war eine unwiderstehliche Mischung aus steirischer Kultur und Wiener
Eleganz, als mehr als 3.000 Gäste in der Wiener Hofburg den diesjährigen
Steirerball feierten. In bunten Dirndln, feschen Trachtenanzügen, Smokings
und Abendkleidern wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt.
Traditionsreiche Tanzeinlagen durften auch
beim Steirerball 2015 keinesfalls fehlen!
LH Franz Voves, NAbg. und Obmann-Stv. des Vereins der Steirer
in Wien Elisabeth Hakel, die Gattinnen der Landeshauptmänner
Ingrid Voves und Marianne Schützenhöfer, LH-Stv. Hermann
Schützenhöfer sowie NAbg. Andreas Zakostelsky (Ballorganisator
und Obmann des Vereins der Steirer in Wien, v. l.)
LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, LR Bettina Vollath,
LH Franz Voves, NAbg. Kathrin Nachbaur und NAbg.
Andreas Zakostelsky (v. l.)
Organisator Andreas Zakostelsky mit Generaldir. Der Brau Union Markus
Liebl, Bgm. der Region Gamlitz Franz Harnoncourt-Unverzagt und Brigitte
Simon-Daum (Steirer in Wien, v. l.)
84
Fotos: Verein der Steirer/Ludwig Schedl
Für große Begeisterung und einen vollen Festsaal sorgte
die steirische Band „Die Edlseer“ um Mitternacht.
Fotos: IV-Steiermark/Foto Fischer, steiermark.at/Frankl
IM RAMPENLICHT
Josef Herk mit Angelika Kresch(GF Remus) und Thomas Krautzer (GF IVSteiermark)
Generaldirektor Hypo Stmk. Martin Gölles und Stefan Stolitzka (Legero
Schuhfabrik GesmbH, v. l.)
Josef Herk (Präsident der WKO Steiermark), Jochen Pildner-Steinburg (Präsident der IV-Steiermark),
ÖGB-Landesvorsitzender Horst Schachner und AK-Präsident Josef Pesserl (v. l.)
Franz Kerber (Vst.Dir. Steiermärkische Sparkasse) mit Peter Perkonigg (GF SFG) und Herbert Ritter (GF M&R
Automation GmbH, v. l.)
AUF EIN
GUTES NEUES!
Anfang Jänner luden das Land
Steiermark und die Industriellenvereinigung Steiermark wieder zu
Neujahrsempfängen, um das neue Jahr
gebührend zu begrüßen.
NEUJAHRSEMPFÄNGE 2015
G R A Z E T TA
IM RAMPENLICHT
LR Bettina Vollath, LR Christian Buchmann und Brigitte Scherz-Schaar (Büro LH Franz Voves, v. l.)
LH Franz Voves mit LH-Stv. Hermann Schützenhöfer (v. l.)
Sabine Jungwirt (Klubobfrau der
Grünen), LH-Stv. Siegfried Schrittwieser
und Barbara Eibinger (ÖVP Klubobfrau,
v. l.)
85
Günther Bauer (ORF Steiermark) im Gespräch mit
LR Hans Seitinger (v. l.)
GESELLSCHAFT
Autoshow
Christian Walcher vom JAGUAR & LAND ROVER Center Graz bei der ÖsterreichPremiere des neuen Jaguar XE auf der Vienna Autoshow 2015 – in gewohnter
Manier nicht nur von wunderschönen Autos umgarnt …
Charity im Shopping Nord
Geburtstagsfest einmal „ANDERS“
Schlagerevergreen Christian Anders (r.), im Bild mit Gattin Birgit (2. v. r.), Moderator Erich Fuchs, Direktorin Claudia Wendner und Peter Kothgasser (v. l.), feierte
im Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg gebührend seinen 70. Geburtstag.
Durch eine Charityveranstaltung und eine Spendenaktion konnten im Shopping
Nord 1.800 Euro gesammelt werden, die an sechs bedürftige Göstinger Familien
übergeben wurden. Im Bild: ÖAAB-Obmann Gerald Vrochta und Bezirksvorsteher
Martin Winkelbauer (unten v. l.) mit Bezirksparteiobmann Bernhard Baier (3. v.
l.), Centerleiterin Sylvia Baumhackl (M.) und einem Teil der fleißigen Helfer.
Rekordsumme
Neue Küchenträume
Die Therme Loipersdorf und die anliegenden Hotels sammelten für Licht ins Dunkel
eine Rekordsumme von 29.326,64 Euro. Erstmalig fand im Rahmen des Adventmarkts
auch eine Auktion statt, für die Österreichs erfolgreichster Olympiasportler Felix Gottwald (r.), im Bild mit GF Therme Loipersdorf Wolfgang Wieser und der glücklichen
Ersteigerin Jutta Leitner, seine Langlaufski und -anzug zur Verfügung stellte.
Küche&Co, das größte und erfolgreichste Franchise-System für den Einbauküchenfachhandel, eröffnete neben Salzburg und Linz nun auch in Graz seine Pforten. Auf einer Verkaufsfläche von 260 Quadratmetern in der Grazer Kärntner Straße 442 präsentierte GF
Graz Dominik Oswald (r.), im Bild mit Küche&Co-GF Kai Giersch, seinen ganzen Stolz.
LH Leoben GF Ferenc Ullmann, Franky Brandl und GRAZETTA
Verkaufsleiter Herbert Plescher (v. l.)
Boris Penkoff, Manfred Pretschuh, Helmut Kure, Josef Stiendl und
Ferenc Ullmann (v. l.)
86
Fotos: Küche&Co, KK
Die Lebenshilfe Leoben lud zur Wein- und Käsedegustation
GESELLSCHAFT
Wertvolle Hilfe
65 Mitarbeiter des Versandhauses neckermann.at Graz stellten sich in den Dienst der
guten Sache und sammelten 850 Euro für die Steirische Kinderkrebshilfe.
Für den guten Zweck
Unter dem Motto „Macht in Tracht“ wurden 10.000 Euro zugunsten hilfsbedürftiger, krebskranker Kinder und Jugendlicher in Graz
eingenommen: Pascha Bobby, Hermann Müller (GF Pascha), Ferdl Purgstaller und GRAZETTA-GF Siegmund Birnstingl (v. l.)
Christian Lachinger (Pascha Graz, l.), Pascha Bobby (2. v. l.) und Hermann Müller (2. v. r.) mit den Musikern
87
GESELLSCHAFT
Der ORF Steiermark und
die GRAZETTA haben sich
in der ruhigsten Zeit des
Jahres mit der Aktion Licht
ins Dunkel zusammengetan,
um eine Plattform für gelebte Mitmenschlichkeit zu
bilden und luden im Zuge
dessen zum Druckfrisch ins
ORF Landestudio.
N
01
2015
Gerhard Draxler (ORF Landesdirektor) mit den GRAZETTA-GF’s
Hannes Artner und Siegmund Birnstingl (v. l.)
VORSOR
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SEITE 52
DIE STE
INDUST IRISCHE
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GEMEINSAM
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Günther Kocijaz und Finanzgewerkschafter
Franz Fröhlich (v. l.)
Walter und Herta Fischer mit Karin
und Christian Haller (v. l.)
SEITE 24
KARLH
EINZ
SEITE 10
TSCHELIES
SNIGG
Silvia Hasl-Weingrill und Klaus Dieter Hasl
(Referatsleiter Marketing WKO Stmk.)
Stilberaterin Carina Harbisch und
Lebenshilfe Leoben GF Ferenc Ullmann
Martin Mitschan und Thomas Obran
(beide Schagerl Türendirekt Graz, v. l.)
Heinz Pratl (MEINDEPOT), Sabine Haider
(Land Steiermark) mit Tina und Heinz
Lorenz (Speedtronic, v. l.)
88
Fotos: Karim Zaatar (Atelier9), KK
GESELLSCHAFT
Stefan Karathanassis (Facharzt für HNO-Krankheiten & Kopf- und Halschirurgie), Bernhard
Kügler (Ärztlicher Leiter Privatklinik Leech), Wolfgang Pichler und Christian Boldin (beide
Schulter/Sport/Trauma Chirurgie Graz) mit Helga Luttenberger-Streit und Reinhard
Herzog (GF BEWO, v. l.)
Helmut Konrad (K1 Tower & GF Technopark
Graz-West), Hermann Müller, Maria Schriefl,
Pascha Bobby und Leo Schriefl (Aquavital, v. l.)
Ingrid Bukowsky, Sylvia Baumhackl (Centerleitung Shopping
Nord), Manuela Hirzer (Jura), Michael Ring und Anna Baxa (v. l.)
„GRIMM’SCHE“
MARCHENWELT
Sigrid Spörk (Rotkäppchen) und Christof Messner
(Grimm, der junge Wolf), die Stars des Next-Liberty-Familienmusicals GRIMM! machten im Center West Station und
standen sowohl großen als auch kleinen Fans für Gespräche,
Autogramme und Fotos zur Verfügung. Das Next-LibertyFamilienmusical GRIMM! wird aktuell in der Grazer Oper
aufgeführt. Das humorvolle und mitreißende Stück entführt
in die Grimm’sche Märchenwelt und zeigt auf höchst
vergnügliche Weise, was es mit den Geschichten um den
„bösen“ Wolf namens Grimm tatsächlich auf sich hat.
I M R A M PE N L I C H T: C E N T E R W E S T
G R A Z E T TA
Nicole Reisinger, Bernd Landau (Jaguar & Landrover
Center Graz), Egon Schwarzl (BA/CA) und Hans
Hohenegger (Jaguar & Landrover Center Graz, v. l.)
IM RAMPENLICHT
WWW.CENTERWEST.AT
Sigrid Spörk (Rotkäppchen) und Christof Messner (Grimm, der junge Wolf) mit
einer entzückenden Autogrammjägerin.junge Wolf) mit einer entzückenden
Autogrammjägerin.
Michael Schilhan (Intendant Next Liberty Graz) und Barbara Griser (Marketing
Manager Center West)
89
T E - AU S T E R
AS?
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WWW.AUSTIN-BFP.AT
90
IHRE NÄCHSTE
25.
2015
ERSCHEINT AM
FEBRUAR
Foto: Stefan Preis
Neuerungen bei der Gesellschaft bürgerlichen
Rechts. Wie sieht es da mit der steuerlichen
Anerkennung aus?
Fragen Sie “Die Steuerexperten”
E - AU S T E
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AUDIT
CONSULTING
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ERINNERN
Seit einiger Zeit zieren ganz bestimmte Fotos die letzte
Seite der GRAZETTA, die unter anderem zum Nachdenken und besonders zum „sich Erinnern“ anregen. Es
sind Bilder aus einer Fotoarbeit von Stefan Preis, der im
Zuge dessen ein Stück Zeitgeschichte unserer schönen
Stadt einfangen wollte. Bis jetzt haben wir unseren Lesern
immer erklärt, wo die schönen Schriften, auf die sich der
Grazer Fotograf spezialisiert hat, zu finden sind. Dieses
Mal finden wir aber, dass es belohnt werden sollte, wenn
jemand weiß, wo dieses Foto aufgenommen wurde. Einziger Tipp: Es befindet sich in Graz! Wollen Sie einer der
glücklichen Gewinner sein, dann schicken Sie uns ein
Mail mit Ihrer Antwort an: offi[email protected]. Unter
allen richtigen Einsendungen werden 4 Eintritte in die
Grazer Auster verlost. Einsendeschluss: 22.02.2015
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GESELLSCHAFT