` N` MORE - Internationales Jazzfestival Bern

40. INTERNATIONALES
16. MÄRZ – 24. MAI 2015
JAZZFESTIVAL BERN
JAZZ, BLUES & SOUL
Sculpture by Carlos Aguilar y Linares
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1
Inhalt
Herzlich willkommen
Wir danken
Zentrum Paul Klee:
Opening Night
Michel Camilo & Tomatito
Stefano Bollani &
Hamilton DeHolanda
5
7
10
12
Konzerte im Marians Jazzroom
Billy Branch & The Sons Of Blues
16
DOUBLE FEATURE WEEK
Bettye LaVette
Corey Harris
18
20
Paquito D’Rivera Sextet
Mike Mainieri Leads
The Swiss Jazz Orchestra
The Cookers
Herlin Riley Group
Stanley Jordan, Cyrus Chestnut,
Charnett Moffett,
Jeff «Tain» Watts: Nettwork
Anat Cohen, Brian Lynch, Dave
Stryker And The Brazilian Trio
Benny Green Sextet
DOUBLE FEATURE WEEK
Cécile McLorin-Salvant
George Robert / Bob Mintzer
Quintet
22
26
28
30
32
34
42
44
46
Hotel Schweizerhof Bern:
Muttertags- Jazz & Blues Gala
The Great Ladies Of Jazz And Blues
Catherine Russell, Melissa Aldana,
Helen Sung, Nicki Parrott,
Sylvia Cuenca
38
Jazzzelt
Radio
48
49
Jazz in Perfektion
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2015
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Wenn der Blues Sie über
Risiken nachdenken lässt,
sollten wir reden.
5
Herzlich
willkommen
Anlässlich eines «runden» Geburtstages – in diesem Fall der 40. Durchführung des Internationalen Jazzfestivals Bern – ist man geneigt, Rückschau zu halten, Höhepunkte wieder aufleben
zu lassen und besondere Leistungen zu verdanken. Wir beschränken uns auf Letzteres.
Wir danken an erster Stelle all den Personen und Institutionen, die über die Jahre hinweg mit
ihrer Unterstützung eine erfolgreiche Durchführung des IJFB seit 1976 ermöglicht haben –
und es auch in diesem Jahr tun. Darin eingeschlossen sind alle BesucherInnen und MusikerInnen. Für sie führen wir diesen Anlass Jahr für Jahr mit grossem Einsatz durch. Mit «wir»
ist das Organisationskomitee gemeint, das nach wie vor – weitgehendst ehrenamtlich – diese
anspruchsvolle Tätigkeit ausübt. Herzlichen Dank an alle!
Mit Blick auf das diesjährige «Jubiläumsfestival», das wir unter das Motto: «40 YEARS HARD
SWINGING» gestellt haben, präsentieren wir Ihnen nun unsere Neuerungen: Erstmals führen
wir seit der Neupositionierung des IJFB im 2003 sogenannte «Double Feature Weeks» durch.
Es sind zwei Wochen, in denen im Marians Jazzroom gleich zwei verschiedene Bands die
Konzerte des Abends bestreiten. Oder anders ausgedrückt: An einem Abend kann man zwei
Top-Bands ähnlicher Stilrichtungen erleben. Es ist dies die Blues-Woche mit Bettye LaVette
und Corey Harris sowie die letzte Jazz-Woche mit dem George Robert/Bob Mintzer Quintet
und Cécile McLorin-Salvant. Wir sind überzeugt, dass dieses Konzept auch für die zukünftigen
Festivals zur Anwendung kommen wird.
Erwähnenswert ist auch die erstmalige Durchführung der Muttertags-Jazz & Blues-Gala vom
10. Mai in Zusammenarbeit mit dem Hotel Schweizerhof Bern.
Und – anstelle einer Gala-Night – veranstalten wir am Pfingstwochenende vom 23. und 24. Mai einen Weekend-Event. Dieser beginnt am
Samstag Nachmittag um 15.00 und klingt am Sonntag Abend um 20.00
Uhr aus. Eine tolle Gelegenheit für alle BernerInnen und Jazzinteressierte, swingenden Jazz auf vier Bühnen mit sieben verschiedenen Bands live
zu erleben. Das Detailprogramm wird Ende März bekannt gegeben.
Last but not least weisen wir auf die für uns so wichtigen Konzerte der
Jazzstudenten im Jazzzelt hin. Dieses Jahr wird nebst den besten Jazzstudenten aus Bern und der New School New York auch eine Band aus
Lausanne ihr Konzertdebut geben. Nicht zu vergessen: In der letzten
Woche spielt ein Quartett der vielversprechendsten jungen Talente der
USA – ausgesucht durch Wynton Masalis und Ed Arrendell.
Nun wünschen wir allen BesucherInnen viele swingende und bereichernde Stunden an den
über 200 Einzelkonzerten des 40. Internationalen Jazzfestivals Bern.
Herzlichst,
Hans Zurbrügg
Präsident
Benny Zurbrügg
Festivalleiter
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Wir danken
HAUPTSPONSOREN:
WEITERE SPONSOREN:
WIR DANKEN FÜR DIE
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29e
Festival
International
de Films
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21 –
28.3.
2015
Opening
Night
WELTKLASSE-DUOS
Michel Camilo & Tomatito
Stefano Bollani &
Hamilton de Holanda
Montag, 16. März 2015,
20.00 Uhr
Türöffnung 19.00 Uhr
Zentrum Paul Klee
Eintrittspreis:
Fr. 89.–
10
Michel Camilo & Tomatito
Zentrum
Paul Klee
Montag, 16. März 2015
20.00 Uhr
Türöffnung 19.00 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 89.–
Der Pianist und Komponist Michel Camilo ist
1954 in Santo Domingo, Dominikanische Republik, geboren worden. Mit 16 Jahren wurde
er bereits ein Mitglied des National Symphony
Orchestras. 1985 gab Camilo mit seinem Trio
sein Debut in der Carnegie Hall. 1987 wurde
er zum musikalischen Direktor des Heineken
Jazzfestivals ernannt – eine Position, die er bis
1992 behielt. Im November 1988 erschien sein
höchst erfolgreiches Major Label-Debut «Michel Camilo». Dieses krönte während 8 Wochen die Spitze der Jazz-Charts. Sein folgendes
Album «On Fire» wurde vom «Billboard» als
eines der drei besten Jazz-Alben gefeiert. Auch
die 1990 erschienene CD «On the Other Hand»
wurde zu den 10 besten Jazz-Veröffentlichungen dieses Jahres gezählt. Die Liste von Camilo’s Kompositionen, Aufnahmen und anderen
Errungenschaften während der 90-er Jahre ist
enorm. Seine Komposition «Caribe» wurde
von den Pianisten Katia und Marielle Lebeque
Michel Camilo
aufgenommen und 1991 auch vom legendären Dizzy Gillespie eingespielt. Sein im Auftrag
des Philharmonica Orchestras komponiertes
Werk «Rhapsody for Two Pianos and Orchestra» hatte ein Jahr später seine Uraufführung
in der Londoner Royal Festival Hall. Zusätzlich
zu zahlreichen Veröffentlichungen, Konzerten
und Projekten komponierte Camilo die Musik
zu etlichen spanischen Filmen und erhielt viele
Ehren-Auszeichnungen. 1992 wurde er von der
Dominikanischen Republik zum «Knight of
the Heraldic Order of Christopher Columbus»
geschlagen. Im November 2001 kam ihm die
höchste Ehrung des Präsidenten der Dominikanischen Republik zuteil: Das silberne Kreuz
des «Order of Duarte, Sanchez & Mella».
José Fernández Torres «Tomatito» wurde
1958 in Almeria geboren. Er wuchs in einem
äusserst musikalischen Umfeld auf, speziell
mit Flamenco. Tomatito erlernte die ersten
Griffe von Vater und Grossvater. Es zeigte sich
schon im frühesten Alter, dass er enormes musikalisches Talent hatte. Als der Gitarrist Paco
de Lucia Tomatito entdeckte, wurde er über
Nacht zur Flamenco-Sensation. Er begleitete
zwei Jahrzehnte lang die legendäre Flamenco-Sängerin Camaron de la Isla, nahm mit ihr
und Paco de Lucia vier Alben auf und hatte
1979 einen Hit mit «La Leyenda del Tiempo».
Ihr gemeinsames Album «Paris 87» erhielt im
Jahr 2000 den Latin Grammy als «Bestes Flamenco-Album». Ihre Partnerschaft hielt bis zu
Camaron’s Tod im Jahr 1992 an.
Tomatito’s Musik kreuzt traditionellen Flamenco mit Jazz. Er arbeitete unter anderem
mit den Flamenco-Sängern Duguende und
Potito sowie mit dem Pianisten Chano Dominguez. Seine Zusammenarbeit mit Michel
Camilo führte zu den Alben «Spain» (2000)
– welches einen Latin Grammy erhielt – und
«Spain Again» (2006). Weiterhin veröffentlichte Tomatito sechs Solo-Alben, wovon zwei
mit weiteren Latin Grammys ausgezeichnet
wurden.
11
MICHEL CAMILO
& TOMATITO
Michel Camilo, p
Tomatito, g
Tomatito
Pianist and composer Michel Camilo was
born in Santo Domingo, Dominican Republic, in 1954. At 16, he became a member of the
National Symphony Orchestra. Camilo made
his Carnegie Hall debut with his trio in 1985.
In 1987, he became the musical director of the
Heineken Jazz Festival in his native Dominican Republic, a post he held through 1992. November of 1988 marked his debut on a major
record label with the release of his self- titled
album, “Michel Camilo”. The album became
an instant success and held the top jazz album
spot for eight consecutive weeks. His next recording, “On Fire”, was voted one of the top
three Jazz Albums of the Year by Billboard,
and 1990’s “On the Other Hand” was a topten jazz album. Camilo’s list of compositions,
recordings and other achievements throughout
the ‘90s is vast. His composition “Caribe” was
recorded by pianists Katia and Marielle Lebeque, and by the legendary Dizzy Gillespie, in
1991. His “Rhapsody for Two Pianos and Orchestra”, commissioned by the Philharmonica
Orchestra, premiered a year later at the Royal
Festival Hall. In addition to compiling an extensive discography and maintaining a rigorous performance schedule, Camilo has composed and recorded a number of Spanish film
scores over the years, and holds almost countless honorary degrees. In 1992, he was named
a Knight of the Heraldic Order of Christopher
Columbus by the Dominican Government. In
November 2001, he was awarded the highest
honor from the President of the Dominican Republic: the Silver Cross of the Order of Duarte,
Sanchez & Mella.
José Fernández Torres “Tomatito” was born
in Almeria in 1958. José grew up in an environment closely linked to music and especially,
to flamenco. He learnt his first chords from his
father and grandfather and showed strong musical talent and almost innate ability from an
early age. Tomatito became a flamenco sensation when he was discovered by guitarist Paco
de Lucia. He accompanied legendary flamenco singer Camarón de la Isla for two decades.
With de Lucia and de la Isla he recorded four
albums, and had a 1979 hit called “La Leyenda del Tiempo”. Their album “Paris 87” won
a Latin Grammy for best flamenco album in
2000. Their partnership continued until Camarón’s death in 1992.
Tomatito’s music blends traditional flamenco
and jazz. He has also worked with flamenco singers Duguende and Potito and pianist
Chano Dominguez, among others. A collaboration with Michel Camilo produced the albums
“Spain” (2000), which won a Latin Grammy,
and “Spain Again” (2006). Tomatito has produced six solo albums, for two of which he won
further Latin Grammy awards.
12
Stefano Bollani &
Hamilton DeHolanda
Zentrum
Paul Klee
Montag, 16. März 2015
20.00 Uhr
Türöffnung 19.00 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 89.–
Stefano Bollani trat mit 11 Jahren in das Luigi Cherubini Konservatorium in Florenz ein.
Dort erhielt er 1993 sein Diplom als Pianist.
1996 traf er auf Enrico Rava, der Stefano einlud, mit ihm in Paris zu spielen. Daraufhin
stürzte er sich kopfvoran in den Jazz – die
Sprache der Improvisation und Freiheit. Stefano’s Karriere ging in grossen Sprüngen voran:
die wichtige und andauernde Zusammenarbeit mit Enrico Rava, sein «Orchestra del Titanic», mit dem er zahlreiche Konzerte bestritt
und 2 Alben aufnahm, diverse CD-Aufnahmen und Pop-Tribut-Konzerte («Abassa la tua
radio» mit Peppe Servillo, Irene Grandi, Marco Parente und anderen) bis hin zum «Premio
Carosone»-Preis. Diese Auszeichnung ist normalerweise Sängern vorbehalten. Stefano aber
erhielt ihn im September 2003 in Neapel.
Er spielte unter anderen mit Musikern wie
Richard Galliano, Gato Barbieri, Pat Metheny,
Phil Woods, Lee Konitz, Scott Colley, Clarence
Penn und Paolo Fresu. Zudem trat er weltweit
auf den grössten Bühnen auf. Stefano ist ein
Musiker ohne stilistische Grenzen und hält
stets Ausschau nach neuen Inspirationen und
Projekten.
Hamilton DeHolanda lässt sich am besten
mit Adjektiven wie virtuos, brillant und ein-
Stefano Bollani
zigartig beschreiben. Er versetzt weltweit immer wieder sein Publikum in Erstaunen und
seine Karriere ist bereits jetzt mit zahlreichen
Auszeichnungen versehen. Während der letzten 14 Jahre entwickelte Hamilton eine spezielle Technik und hauchte so der 10-saitigen
Bandolime neues Leben ein. Sein einzigartiger
Stil (Phrasierung, zusätzliche Saiten, kraftvoller Klang, Geschwindigkeit und Improvisation) inspiriert eine neue Generation Musiker
mit einem neuen Sound. Hamilton geht es
dabei nicht so sehr um Innovation, sondern
um das Fokussieren auf klangliche Schönheit
und Spontaneität. Berühmtheiten wie Ivan
Lins, Hermeto Pascoal, Maria Bethânia, Djavan oder Joâo Bosco bezeichnen Hamilton als
einer der besten Musiker der Welt.
Hamilton spielte und/oder machte Aufnahmen mit Hermeto Pascoal, Milton Nascimento, Chucho Valdes, Wynton Marsalis, Chick
Corea, Bueno Vista Social Club, John Paul
Jones (Led Zeppelin), Richard Galliano, Stefano Bollani, Seu Jorge, Ivan Lins oder Paquito
D’Rivera und hat bereits 26 Alben veröffentlicht. Als unmissverständlich brasilianischer
Musiker kombiniert Hamilton umwerfende Technik mit viel Gefühl und Seele. Er ist
unglaublich vielseitig und fühlt sich in jeder
Bandgrösse und -Zusammensetzung wohl.
13
STEFANO BOLLANI
& HAMILTON DE
HOLANDA
Stefano Bollani, p
Hamilton DeHolanda,
bandolim
Hamilton DeHolanda
At age 11, Stefano Bollani enrolled at the
Luigi Cherubini Conservatory of Florence,
where he received his diploma in piano in 1993.
In 1996, he met Enrico Rava who immediately
invited him to play in Paris with him. Stefano
flung himself into jazz, language of improvisation and freedom. His upswing was marked
by rapid laps: the important, and continuing
collaboration with mentor Enrico Rava, directing his “Orchestra del Titanic”, with numerous concerts to its credit and two recordings,
making records and performing tribute shows
to pop music of the past (“Abbassa la tua radio” with, among others, Peppe Servillo, Irene
Grandi, Marco Parente), right up to winning
the “Premio Carosone”, usually awarded to
singers, in September 2003 in Naples. Stefano
has played with musicians like Richard Galliano, Gato Barbieri, Pat Metheny, Phil Woods,
Lee Konitz, Scott Colley, Clarence Penn, Paolo
Fresu and countless others and appeared on the
world’s most prestigious stages. Stefano truly is
a musician without any musical boundaries
and is always looking out for new ideas and
collaborations!
Virtuosic, brilliant and unique – those are
some of the adjectives used to describe this mu-
sician Hamilton DeHolanda who sets world
audiences ablaze, developing a career studded
with awards. Over the past 14 years, Hamilton established a technique reinventing the 10
string Bandolim. Hamilton has devoloped a
characteristic way of playing. His phrasing, the
extra strings and his powerful sound combined
with speed and improvisations are inspiring a
new generation with a new sound. Hamilton is
not so much after innovation, but after music
focussing on beauty and spontaneity. Figures
such as Ivan Lins, Hermeto Pascoal, Maria
Bethânia, Djavan and João Bosco consider
him as being “one of the best musicians in the
world”.
Hamilton has recorded or shared stages with
Hermeto Pascoal, Milton Nascimento, Chucho
Valdes, Wynton Marsalis, Chick Corea, Buena
Vista Social Club, John Paul Jones (Led Zeppelin), Richard Galliano, Stefano Bollani, Seu
Jorge, Ivan Lins, Paquito D`Rivera and has
26 albuns in his discography. With a splendid
technique and absolute “brasilian-ness”, Hamilton combines dazzling playing and performance filled with emotion. He is utterly versatile, and feels at ease in any type of line-up.
14
Wo findet was statt:
Zentrum
Paul Klee
Opening Night
Montag, 16. März 2015, 20.00 Uhr
MICHEL CAMILO & TOMATITO
Michel Camilo, p
Tomatito, g
Hotel
Schweizerhof
Bern
Muttertags-Jazz & Blues Gala
Sonntag, 10. Mai 2015, 17.00 Uhr
STEFANO BOLLANI &
HAMILTON DE HOLANDA
Stefano Bollani, p
Hamilton DeHolanda, bandolim
THE GREAT LADIES OF JAZZ & BLUES
Catherine Russell, voc
Melissa Aldana, sax
Helen Sung, p
Nicki Parrott, b
Sylvia Cuenca, dr
Bushaltestelle: Zentrum Paul Klee,
(Buslinie Nr. 12, Paul Klee)
Bahnhofplatz 11,
wenige Schritte ab Bahnhof Bern
In unmittelbarer Nähe sind kostenpflichtige
Parkplätze vorhanden
Marians
Jazzroom
Konzerte jeweils Dienstag bis
Samstag, 19.30 und 22.00 Uhr.
Informationen zu den Musikern
und Bands auf den Seiten 24 und 25.
Bushaltestelle: Innere Enge
(Buslinie Nr. 21, Richtung Bremgarten)
Eine begrenzte Anzahl Parkplätze direkt beim
Festivalgelände vorhanden
Bitte benutzen Sie das Bahnhof Parking,
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Jazzzelt
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Lounge, Gallery & Bar
Off-Festival Bar
Video-Gallery
Informationen zu den Musikern und
Bands auf den Seiten 24 und 25.
Konzerte Dienstag bis Samstag
18.30 I 19.45 I 21.00 Uhr
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das Park + Ride Neufeld
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Der WIRTSCHAFTSRAUM BERN ist Partner
des 40. Internationalen Jazzfestivals von Bern
und gratuliert den Organisatoren zum langjährigen Erfolg.
Wir wünschen allen viel Vergnügen und musikalische Höhenflüge.
16
Billy Branch & The Sons
Lurrie Bell & Jimmy
Marians
Jazzroom
Dienstag, 17. März bis
Samstag, 21. März 2015
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
Billy Branch kommt nicht aus dem Süden,
sondern wurde 1951 in Chicago geboren. Als
Zehnjähriger griff er erstmals zur Mundharmonika und mit 18 Jahren wurde er mit dem
Blues vertraut gemacht. Er lernte von grossartigen Musikern wie Big Walter Horton, James
Cotton, Junior Wells und Carey Bell und spielte
während 6 Jahren bei «Willie Dixon’s Chicago
Blues All-Stars». Während dieser Zeit gründete Billy die «Sons Of Blues» (S.O.B.s) mit Musikern, die Söhne berühmter Blues-Musiker
waren. Die Original-«S.O.B.s» bestanden aus
Billy, Lurrie Bell, Freddie Dixon und Garland
Whiteside. Sie machten Aufnahmen für die
Grammy-nominierten «Living Chicago Blues»-Sessions auf «Alligator Records». Billy wurde darauf zu einem regelmässigen Studiomusiker und ist mittlerweile auf über 50 Alben zu
hören. Billy spielte und/oder machte Aufnahmen mit Blues-Legenden wie Muddy Waters,
Big Walter Horton, Son Seals, Lonnie Brooks,
Koko Taylor, Johnny Winter, Albert King, Carey
Bell, Junior Wells und James Cotton.
Lurrie Bell wurde am 13. Dezember 1958 als
Sohn des Chicago Blues Harmonika-Meisters
Carey Bell in einen stark von Blues beeinflussten
Haushalt in Chicago hineingeboren. Sämtliche
Grössen des Genres kamen regelmässig vorbei,
um mit Carey zu proben: Eddie Taylor, Eddie
C. Campbell, Eddy Clearwater, Big Walter Horton und Muddy Waters’ Bandmitglied Lovie Lee.
1977 gründete Lurrie mit den anderen Chicago
Blues-Sprösslingen Freddie Dixon (Sohn von
Willie) und Billy Branch (Sohn von Ben) die
Band «The Sons Of Blues». Mit 20 Jahren trat
Lurrie der Band der «Queen of the Blues» aus
Chicago – Koko Taylor – bei und blieb dort während mehrerer Jahre. Hier sammelte er Erfahrungen als tourender Profi-Musiker. Die CD «Let’s
Talk About Love» ist sein bislang persönlichstes
Album. Bell trug zu über 50 Alben bei und hatte eine noch höhere Zahl von Gastauftritten auf
Veröffentlichungen anderer Künstler. Lurrie ist
ein wahrer Meister des Blues. Dies in einer Zeit,
in der es nur noch sehr wenige Blues-Meister gibt.
Der Chicago-Gitarrist Jimmy Johnson gehört zu den beliebtesten Bluesmusikern dieser Stadt. Sein packender, unvorhersehbarer
Spielstil – gepaart mit souldurchwirktem
Gesang – machen Jimmy einzigartig. 1959
spielte er mit dem Mundharmonika-Spieler Slim Willis seine ersten Konzerte. In den
60er-Jahren leitete Jimmy R&B-Bands für
Otis Clay, Denise LaSalle und Garland Green,
fand aber 1974 seinen Weg zurück in den Blues als Rhythmus-Gitarrist für Jimmy Dawkins.
1975 tourte Jimmy mit Otis Rush durch Japan. Die Veröffentlichung von vier Tracks
auf der Compilation «Living Chicago Blues»
(1978) und die folgenden Alben «Johnson’s
Whacks» (1979), «North/South» (1982) und
«Bar Room Preacher» (1983) katapultierten
Jimmy an die Spitze des Chicago Blues. Nach
einem tragischen Autounfall 1988 nahm sich
Jimmy eine Auszeit, meldete sich aber in den
Mitt-Neunzigern zurück und veröffentlichte
eine Serie von Alben, die enthusiastische Reaktionen auslösten.
Billy Branch
17
Of Blues feat.
Johnson
BILLY BRANCH
& THE SONS OF
BLUES FEAT.
LURRIE BELL &
JIMMY JOHNSON
Billy Branch, hca & voc
Lurrie Bell, g & voc
Jimmy Johnson, g & voc
Ariyo, keyb & voc
Dan Coscarelly, g & voc
Lurrie Bell
Jimmy Johnson
Billy Branch isn’t from the South. Billy was
born in Chicago in 1951 and was raised in Los
Angeles. He first picked up a harmonica at the
age of ten and at around 18, Billy returned to
Chicago and was introduced to the Blues. He
learned from such stalwart harmonica players
like Big Walter Horton, James Cotton, Junior
Wells and Carey Bell. He made his first recording for “Barrelhouse Records” and began
to work as harp player in “Willie Dixon’s Chicago Blues All-Stars”. During this time, Billy
formed the “Sons Of Blues” (S.O.B.s) featuring musicians who where the sons of famous
blues artists. The original “S.O.B.s” consisted of
Billy, Lurrie Bell, Freddie Dixon and Garland
Whiteside. They recorded for Alligator Records’
Grammy-nominated “Living Chicago Blues”
sessions, and Billy has been a regular studio
player appearing on over fifty albums. Billy has
recorded and/or performed with Blues legends
including: Muddy Waters, Big Walter Horton,
Son Seals, Lonnie Brooks, Koko Taylor, Johnny
Winter, Albert King, Carey Bell, Junior Wells
and James Cotton.
Born December 13, 1958, the son of famed
Chicago blues harmonica master Carey Bell,
Lurrie Bell was raised in a Chicago household
naturally steeped in the blues. All manner of blues
greats would regularly drop by to rehearse: Eddie Taylor, Eddie C. Campbell, Jimmy Dawkins,
Eddy Clearwater, Big Walter Horton, Sunnyland
Slim and Muddy Waters sideman Lovie Lee. In
1977 at the age of 17, Bell was a founding member
of “The Sons of Blues” with fellow Chicago blues
scions Freddie Dixon (son of Willie) and Billy
Branch (son of Ben). At 20, Bell joined the band of
Chicago‘s acknowledged Queen of the Blues Koko
Taylor and stayed for several years. “Let’s Talk
About Love” was his most accomplished, deeply
heartfelt album yet. Bell‘s recorded output has
been prodigious: he has contributed to well over
50 albums, and an extensive list of guest appearances. Lurrie is a blues master at a needed time
when there are very few blues masters left.
Chicago guitarist Jimmy Johnson established
himself as one of the Windy City’s premier
blues artists with a twisting, unpredictable guitar style and a soaring, soul-dripping vocal delivery that stand out from the pack. In 1959, he
started gigging with harpist Slim Willis. During the 1960s, Jimmy led polished R&B bands
behind Otis Clay, Denise LaSalle, and Garland
Green, but found his way back to the blues
in 1974 as Jimmy Dawkins’ rhythm guitarist.
He toured Japan behind Otis Rush in 1975.
With the 1978 release of four stunning tracks
on “Living Chicago Blues”, and the albums
“Johnson’s Whacks” (1979), “North/South”
(1982) and ”Bar Room Preacher” (1983), Jimmy was propelled into the first rank of Chicago
bluesdom. After a tragic car accident in 1988,
Jimmy wasn’t too interested in furthering his
career for a time. But he was back back by the
mid-’90s, releasing a string of enthusiastically
received records and showing the world that
Jimmy Johnson is back indeed – for good!
Marvin Little, b & voc
Michael Rodbard, dr
18
DOUBLE FEATURE WEEK
Bettye LaVette
Marians
Jazzroom
Dienstag, 24. März bis
Samstag, 28. März 2015
Konzerte:
Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 22.00 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: 58.–
Bettye LaVette ist eine der tiefgründigsten
Soul-Sängerinnen unserer Zeit, ein echtes
«Kind des Blues». Bettye nahm ihre erste Platte mit 16 Jahren auf. Diese Platte, «My Man –
He’s A Lovin’ Man», wurde zu einem grossen
Soul-Hit. Schon bald fand sich Bettye auf Tour
mit dem «Godfather of Soul», James Brown,
wieder. Während der 60er und 70er Jahre
nahm Bettye für verschiedenste Plattenfirmen auf. Während dieser Periode hatte sie in
Amerikas Nachtclubs unzählige Live-Auftritte. Dort teilte sie mit vielen der ganz grossen
Soul-Stars die Bühne. Betty spielte in fast allen
bekannten Orten, inklusive dem berühmten
Apollo in Manhattan. Als nächstes nahm sie
das Album «Child of the ‘70s» auf, welches
aber durch diverse Komplikationen nicht veröffentlicht wurde. Nach dieser Enttäuschung
stellte sich Bettye aber bereits einer neuen Herausforderung: Eine Hauptrolle gemeinsam
mit Cab Calloway in dem Broadway-Musical
«Bubbling Brown Sugar». Das Musical wurde
mit hervorragenden Kritiken überhäuft und
Bettye blieb während sechs Jahren bei dieser
Produktion. Während dieser Zeit war ihre
Plattenkarriere auf Eis gelegt. Doch 1979 –
während des Discofiebers – nahm sie den Song
«Doin’ The Best That I Can» auf. Dieser wurde
zu Bettyes völliger Überraschung ein grosser
Hit. Er war – und ist – in den Discos der Welt
zu hören. Als Diana Ross 1982 Motown Re-
cords verliess, wurde Bettye ein Plattenvertrag
angeboten. Das daraus resultierende Album
«Tell Me A Lie» wurde von Steve Buckingham
produziert. Bettye tourte häufig durch Europa, wo Soul-Stars vergöttert wurden.
Bettye freute sich enorm, als 2000 die Master-Bänder Ihres verschollenen Albums «Child
of the ‘70’s» wieder auftauchten und im gleichen Jahr neu produziert als «Souvenirs» von
der Französischen Plattenfirma «Arts & Soul»
herausgebracht wurden. Darauf enthalten war
der Klassiker «Your Turn to Cry», der ein häufig verlangter Song ihres Liverepertoires ist. Er
gilt nach wie vor als ein Favorit ihrer vielen
Fans. 2006 erhielt Bettye den wohlverdienten
“Pioneer Award” der Rhythm and Blues Foundation und 2008 wurde sie mit dem BMA
(«Blues Music Award» als «Best Contemporary Female Blues Singer» ausgezeichnet. Europäische Kritiker vergleichen Bettye häufig
mit Tina Turner und Aretha Franklin, aber
Bettye hat ihren völlig eigenen Sound. Ihre
Stimme beinhaltet das ganze Spektrum von
sanft bis wild, und doch bleibt sie immer die
einzigartige «Bettye LaVette». Auf der Bühne
arbeitet sie so hart und wild wie Tina, als diese
noch mit Ike zusammen auftrat. Heutzutage
kann sich Bettye vor Konzertangeboten kaum
retten. Verpassen Sie also diese rare Gelegenheit nicht, Bettye live zu erleben!
19
Bettye LaVette is one of the most soulful singers
alive, a true „child of the blues“. Bettye cut her first
record at 16 years old. This record, “My Man - He’s
A Lovin’ Man,” became a big soul hit. Soon, Bettye was on tour with the Godfather of Soul, James
Brown. LaVette recorded for many labels during
the 60s and 70s. During this period, Bettye was appearing regularly in nightclubs across the country
and on shows with many of the luminaries of soul.
She performed in most of the top theatres including
the famed Apollo in Manhattan. An album, “Child
of the ‘70s”, was recorded, but complications arose
and the album was shelved. This disappointment
was a setback but Bettye would soon face a new
challenge. An offer to star in a Broadway show was
presented to her and she seized the opportunity.
Bettye went into rehearsal for a leading role in the
hit musical, “Bubbling Brown Sugar” opposite Cab
Calloway. Great reviews were lavished on her and
she stayed with the Broadway and touring companies for six years. Her recording career had been
put on hold, but in 1979 she reluctantly recorded “Doin’ The Best That I Can,” during the disco
craze. To her surprise, the record became a big seller, which was played in discos around the world
and is now listed with the other great disco classics.
When Diana Ross left Motown in 1982, the company offered Bettye LaVette a record contract. Steve Buckingham produced the critically acclaimed
album “Tell Me A Lie.” Bettye found plenty of work
in Europe where American soul stars are revered.
She was thrilled when the masters of “Child of the
70s” were found, re-mastered and released in 2000
as “Souvenirs” by a French record company, Arts
& Soul. It included the classic “Your Turn to Cry”
which is a highly requested song in her repertoire
and a favorite among her fans. In 2006, she received a well-deserved “Pioneer Award” from The
Rhythm and Blues Foundation and in 2008, she
received a BMA (Blues Music Award) for “Best
Contemporary Female Blues Singer”. European critics often compare her to Tina Turner and
Aretha Franklin, but Bettye has her own individual sound. Her voice can be soft, romantic, brash,
swooping, squalling, even abrasive, but she is always the one and only, “Bettye LaVette.” On stage,
she works as hard as Tina did when she was with
Ike. Engagements are pouring in and Miss LaVette
is loving it all. Don’t miss her if she comes to your
town or country. You’ll never forget her!
BETTYE LAVETTE
Bettye LaVette, voc
Alan Hill, keyb & g & voc
Brett Lucas, g & voc
James Simonson, b & voc
Daryll Pierce, dr & voc
20
DOUBLE FEATURE WEEK
Corey Harris
Marians
Jazzroom
Dienstag, 24. März bis
Samstag, 28. März 2015
Konzerte:
Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 19.30 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: 58.–
Corey Harris wurde in Denver, Colorado geboren. Er ist ein ausgezeichneter, kraftvoller
Sänger, Gitarrist, Songwriter und Bandleader,
der sich eine eigene Nische in der Bluesmusik geschaffen hat. Er begann seine Karriere
als Strassensänger in New Orleans, reiste in
seinen frühen 20ern durch die Südstaaten der
USA und lebte ein Jahr lang im westafrikanischen Kamerun – was einen starken Einfluss
auf sein späteres Werk haben sollte. Corey
nahm viele traditionelle Blues-Songs auf, liess
aber auch Reggae, Soul, Rock und westafrikanische Musik in seinen Stil einfliessen. So entstand Corey’s einzigartiger Blues-Stil. Sein Album «Between Midnight and Day» von 1995
ist ein Tribut an die Tradition des akustischen
Blues. Spätere Aufnahmen wie «Greens From
The Garden» (1999), «Mississippi To Mali»
(2003) und «Daily Bread» (2005) zeigen Corey’s Reifung vom Interpreten zum Songwriter auf. Einige seiner einfallsreichen Kompositionen zeichnen sich durch einen gewollten
Eklektizismus aus, während andere Arbeiten
den traditionellen Blues-Formeln wie mitreissender Gesang und urchiges Gitarrenspiel
treu bleiben. Corey steht mit einem Fuss in
der Tradition und mit dem anderen in zeitgenössischem Experimentiergeist. Corey spielte,
tourte und machte Aufnahmen mit Top-Musikern wie BB King, Taj Mahal, Buddy Guy,
Henry Butler, R.L. Burnside, John Jackson, Ali
Farka Toure, der Dave Matthews Band, Tracy
Chapman und vielen anderen. Weitere Alben
von Corey sind «Fish Ain’t Bitin’» (1996),
«Vu-Du Menz» mit Henry Butler (2000),
«Downhome Sophisticate» (2002), «Zion
Crossroads» (2007), «Blu Black» (2009), «DC
Blues» (2010), «Father Sun-Mother Earth»
(2011), «Fulton Blues» (2013), «True Blues»
mit Taj Mahal, Shemekia Copeland, Guy Davis, Alvin Hart und Phil Wiggins (2013). 2003
war Corey als Musiker und Sprecher im Film
«Feel Like Going Home» von Martin Scorsese zu hören und zu sehen. Der Film zeigte
die Entwicklung des Blues von Westafrika bis
in die Südstaaten der USA auf. 2007 gewann
Corey einen MacArthur Förderbeitrag von
US$ 500 000 – den sogenannten «Genius Award» – der «John D. and Catherine T.
MacArthur Foundation». Dieser jährlich
vergebene Förderbeitrag wird an Künstler
aus verschiedenen Disziplinen vergeben, die
durch besondere Kreativität, Originalität
und Engagement bestechen. Corey wurde als
«Künstler, der sich durch absichtlichen Eklektizismus auf einen abenteuerlichen Pfad begibt» bezeichnet. Im selben Jahr erhielt Corey
auch einen Ehrentitel als «Doctor Of Music»
am Bates College in Lewiston, Maine.
21
COREY HARRIS
Corey Harris, g & voc
Corey Harris was born in Denver, Colorado.
He is a powerful singer, guitarist, vocalist, songwriter and band leader who has carved out his
own niche in blues. He began his career as a
New Orleans street singer, travelling throughout the southern U.S. In his early twenties he
lived in Cameroon, West Africa for a year,
which had a profound effect on his later work.
He has recorded many old songs of the blues
tradition while also creating an original vision
of the blues by adding influences from reggae,
soul, rock and West African music. His 1995
recording, “Between Midnight and Day”, is a
tribute to the tradition of acoustic blues. Subsequent recordings, such as “Greens From the
Garden” (1999), “Mississippi to Mali” (2003),
and “Daily Bread” (2005) show Harris’ maturation from interpreter to songwriter. Some of
his imaginative compositions are marked by
a deliberate eclecticism; other works stay true
to the traditional blues formula of compelling
vocals and down-home guitar. With one foot
in tradition and the other in contemporary experimentation, Harris is a truly unique voice
in contemporary music. He has performed, recorded, and toured with many of the top names
in music such as BB King, Taj Mahal, Buddy
Guy, Henry Butler, R.L.Burnside, John Jackson,
Ali Farka Toure, Dave Mattews Band, Tracy
Chapman, Olu Dara, Wilco, Natalie Merchant,
and others. His additional recordings include
“Fish Ain’t Bitin’” (1996), “Vu-Du Menz” (with
Henry Butler, 2000), “Downhome Sophisticate”
(2002), “Zion Crossroads “(2007), “Blu Black”
(2009 ), “DC Blues” (2010), “Father Sun-Mother Earth” (2011), “Fulton Blues” (2013), “True
Blues” (with Taj Mahal, Shemekia Copeland,
Guy Davis, Alvin Hart and Phil Wiggins
(2013). In 2003 Harris was a featured artist and
narrator of the Martin Scorcese film, “Feel Like
Going Home,” which traced the evolution of
blues from West Africa to the southern U.S. In
2007, he was awarded a $500,000 MacArthur
Fellowship – commonly referred to as a “genius award” – from the John D. and Catherine T.
MacArthur Foundation. The annual grant,
which recognizes individuals from a wide range
of disciplines who show creativity, originality and commitment to continued innovative
work, described Harris as an artist who “ forges
an adventurous path marked by deliberate eclecticism.” That same year, he was also awarded
an honorary Doctor of Music degree from Bates
College, in Lewiston, Maine.
22
Paquito D’Rivera
Sextet
Marians
Jazzroom
Dienstag, 31. März bis
Samstag, 4. April 2015
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 58.–
Beide Konzerte Fr. 87.–
Wunderkind und vierzehnfacher Grammy
Award-Gewinner Paquito D’Rivera wurde
in Havana, Cuba geboren. Er spielte bereits
in seiner frühen Jugend Saxophon und Klarinette bei dem Cuban National Symphony
Orchestra. Er ist auch Gründungsmitglied des
Orquesta Cubana de Musica Moderna und
Co-Direktor von Irakere, deren explosiver
Mix aus Jazz, Rock, Klassik und traditioneller
Kubanischer Musik bis dahin noch nie gehört
wurde. Paquito’s zahlreiche Veröffentlichungen ernteten Lob bei den Kritikern und wanderten an die Spitze der Jazz Charts. Paquito
tourte mit seinen diversen Ensembles bereits
durch die ganze Welt. 1991 erhielt er zusammen mit Dizzy Gillespie und Gato Barbieri
den «Lifetime Achievement Award» für seine
Beisteuerungen zur Latin Music. 1997 erhielt
er für sein hochgerühmtes Werk «Portraits of
Cuba» seinen zweiten Grammy Award und
im Jahr 2000 nahm er seinen dritten Grammy
für sein Album «Tropicana Nights» in Emp-
fang. Dies gefolgt von einer Nomination in
der klassischen Kategorie für «Music of Two
Worlds» und einem dritten Grammy für seine
Quintett-Aufnahme «Live at the Blue Note».
Daraufhin wurde er in der klassischen Crossover-Kategorie für seine auf dem deutschen Label Peregrina erschienene CD «The Clarinetist
Vol. 1» nominiert. D’Rivera wird, zusätzlich
zu seinem brillanten Ruf als Musiker, auch als
Komponist zunehmend berühmt. In Paquito’s
Musik sind seine Vielseitigkeit und weitumfassenden Einflüsse zu finden; von Afro-kubanischen Ritualmelodien über Dance Hall-Musik
und diverse Rhythmen bis zu seinen Wurzeln
als «klassischer» Musiker. Heutzutage wird
Paquito D’Rivera, dessen vielbeachtete musikalische Karriere die Grenzen zwischen Genres vermischt, auch als hervorragender Komponist gerühmt. In seiner Diskographie sind
über 30 Solo-Alben zu finden, die seine aussergewöhnlichen Fähigkeiten in BeBop, Klassik und Latin und Carribean Music aufzeigen.
23
Born in Havana Cuba and winner of fourteen
Grammy Awards, Paquito D’Rivera was a
child prodigy who was playing the clarinet and
the saxophone and performing with the Cuban
National Symphony Orchestra at a very early
age. He is a founding member of the “Orquesta
Cubana de Musica Moderna” and co-director
of “Irakere” whose explosive mixture of Jazz,
Rock, Classical and traditional Cuban music
had never been heard before. His numerous recordings have received rave reviews and hit the
top of the jazz charts. With his ensembles, he
tours throughout the world. In 1991 Mr. D’Rivera received the Lifetime Achievement Award
for his contribution to Latin music, along with
Dizzy Gillespie and Gato Barbieri. In 1997 he
became recipient of his second Grammy Award
with his record, the highly acclaimed, “Portraits of Cuba” and in the year 2000 he won
a third Grammy for his “Tropicana Nights”
alongside a nomination in the classical category for his “Music of Two Worlds” and a further
Grammy was received for Paquito D’Rivera
Quintet, “Live at the Blue Note”. He was also
nominated in the Classical Crossover category for “The Clarinetist Vol. I”, on the German
label Peregrina. D’Rivera is well-known for
his compositions in addition to his extraordinary performing career. His music shows his
versatility and wide-ranging influences, from
Afro-Cuban ritual melodies to the music of
the dance halls, through rhythms encountered
in his wide-ranging travels to his origins as a
“classical” performer. Today Mr. D’Rivera, celebrated for a music career that blurs the line between genres, is widely respected as a magnificent composer. Paquito’s discography includes
over 30 solo albums, which demonstrates his
extraordinary abilities in Bebop, classical and
Latin/Caribbean music.
PAQUITO
D’RIVERA
SEXTET
Paquito D’Rivera, cl & sax
Diego Urcola, tp
Pepe Rivero, p
Oscar Stagnaro, b
Mark Walker, dr
Yuvisney Aguilar Rojas, perc
PROGRAMM 40. INTERNATIONALES JAZZ
ZENTRUM PAUL KLEE
OPENING NIGHT
Montag, 16. März 2015, 20.00 Uhr
(Türöffnung 19.00 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 89.–
MICHEL CAMILO & TOMATITO
Michel Camilo, p | Tomatito, g
STEFANO BOLLANI &
HAMILTON DE HOLANDA
Stefano Bollani, p |
Hamilton DeHolanda, bandolim
MARIANS JAZZROOM
Dienstag, 17. März
bis Samstag, 21. März 2015
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr,
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
BILLY BRANCH & THE SONS OF
BLUES FEAT. LURRIE BELL &
JIMMY JOHNSON
Billy Branch, hca & voc | Lurrie Bell,
g & voc | Jimmy Johnson, g & voc
Ariyo, keyb & voc | Dan Coscarelly,
g & voc | Marvin Little, b & voc
Andrew Thomas, dr
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 24. März
bis Samstag, 28. März 2015
Konzerte:
Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 58.–
BETTYE LAVETTE
Bettye LaVette, voc | Alan Hill, keyb &
g & voc | Brett Lucas, g & voc
James Simonson, b & voc
Daryll Pierce, dr & voc
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 24. März
bis Samstag, 28. März 2015
Konzerte:
Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 19.30 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 35.–
COREY HARRIS
Corey Harris, g & voc
Dienstag, 31. März
bis Samstag, 4. April 2015
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 58.–
Beide Konzerte Fr. 87.–
PAQUITO D’RIVERA SEXTET
Paquito D’Rivera, cl & sax
Diego Urcola, tp | Pepe Rivero, p
Oscar Stagnaro, b | Mark Walker, dr
Yuvisney Aguilar Rojas, perc
Dienstag, 7. April
bis Samstag, 11. April 2015
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
MIKE MAINIERI LEADS
THE SWISS JAZZ ORCHESTRA
feat. PETER ERSKINE
The Swiss Jazz Orchestra:
Johannes Walter, tp | Dave Blaser, tp
Lukas Thöni, tp | Thomas Knuchel, tp
Jürg Bucher, ts | Till Grünewald, ts
Adrian Pflugshaupt, as | Reto Suhner, as
Marc Schödler, bs | Stefan Schlegel,
tb | René Mosele, tb | Lukas Wyss, tb
Reto Zumstein, tb | Philip Henzi, p
Toni Schiavano, eb | Roland Wäger, perc
Mike Mainieri, vib & lead
Peter Erskine, dr
Dienstag, 14. April
bis Samstag, 18. April 2015
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
THE COOKERS
Eddie Henderson, tp | David Weiss, tp
Donald Harrison, as | Billy Harper, ts
George Cables, p | Cecil McBee, b
Billy Hart, dr
Dienstag, 21. April
bis Samstag, 25. April 2015
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
HERLIN RILEY GROUP
feat. MARK WHITFIELD
Herlin Riley, dr | Mark Whitfield, g
Bruce Harris, tp | Godwin Lewis, as
Emmet Cohen, p | Russell Hall, b
Dienstag, 28. April
bis Samstag, 2. Mai 2015
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
STANLEY JORDAN, CYRUS CHESTNUT,
CHARNETT MOFFETT, JEFF «TAIN»
WATTS: NETTWORK
Stanley Jordan, g (28.4. – 1.5.)
Cyrus Chestnut, p | Charnett Moffett, b
Jeff «Tain» Watts, dr
Dienstag, 5. Mai
bis Samstag, 9. Mai 2015
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
ANAT COHEN, BRIAN LYNCH,
DAVE STRYKER AND THE
BRAZILIAN TRIO
Anat Cohen, cl & sax | Brian Lynch, tp
Dave Stryker, g | Helio Alves, p
Nilson Matta, b | Duduka DaFonseca, dr
Dienstag, 12. Mai
bis Samstag, 16. Mai 2015
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
FESTIVAL BERN / 16. MÄRZ BIS 24. MAI 2015
BENNY GREEN SEXTET
«FOR THE LOVE OF BU:
REMEMBERING ART BLAKEY»
Benny Green, p | Eddie Henderson, tp
Donald Harrison, as | Javon Jackson, ts
Peter Washington, b | Carl Allen, dr
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 19. Mai
bis Samstag, 23. Mai 2015
Konzerte:
Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 17.15 Uhr & 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise: Fr. 48.–
CÉCILE McLORIN-SALVANT
Cécile McLorin-Salvant, voc
Aaron Diehl, p | Paul Sikivie, b
Lawrence Leathers, dr
HOTEL INNERE ENGE
Sonntag, 24. Mai 2015
JAZZ AND BLUES GOES PUBLIC
im Marians Jazzroom, im Jazzzelt,
in der Josephine’s Brasserie und
im Marians Parc Café
Das Detailprogramm wird Ende März
veröffentlicht.
JAZZZELT
Presenting Partner:
Hotel Schweizerhof
Dienstag, 21. April
bis Samstag, 25. April 2015
Dienstag, 28. April
bis Samstag, 2. Mai 2015
Dienstag, 24. März
bis Samstag,28. März 2015
THE GREAT LADIES OF JAZZ & BLUES
Catherine Russell, voc | Melissa Aldana, sax | Helen Sung, p | Nicki Parrott, b
Sylvia Cuenca, dr
JILL RYAN GROUP
Konzerte:
18.30 – 19.15 Uhr
19.45 – 20.30 Uhr
21.00 – 21.45 Uhr
(Eintritt gratis)
GEORGE ROBERT
BOB MINTZER QUINTET
George Robert, as | Bob Mintzer, ts
Russell Ferrante, p | Rufus Reid, b
Byron Landham, dr
Sonntag, 10. Mai 2015, 17.00 Uhr
(Türöffnung 16.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 59.– / Fr. 79.–
Dienstag, 14. April
bis Samstag, 18. April 2015
YANIV TAUBENHOUSE GROUP
– Great Food & Drinks
– Lounge, Gallery & Bar
– Off-Festival Bar
– Video-Gallery
MUTTERTAGS-JAZZ & BLUES GALA
Dienstag, 7. April
bis Samstag, 11. April 2015
OLGA TROFIMOVA GROUP
Event-Zelt im Park Hotel Innere Enge
Geöffnet von 18.00 bis 23.00 Uhr
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 19. Mai
bis Samstag, 23. Mai 2015
Konzerte:
Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 15.00 Uhr & 19.30 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise: Fr. 42.–
HOTEL SCHWEIZERHOF
THE NEW SCHOOL FOR JAZZ AND
CONTEMPORARY MUSIC SERIES
NEW YORK AT THE INTERNATIONAL
JAZZFESTIVAL BERN 2015:
JAZZ-STUDENTEN AUS BERN:
Dienstag, 17. März
bis Samstag, 21. März 2015
CLAPOPHONIC
Michael Gilsenan, ts | Billy Uterman, keyb
Benjamin Muralt, b | Josua Beureux, dr
HKB JAZZORCHESTRA
conducted by BERT JORIS
Giovanni Siveroni, tp | Lukas Kohler, tp
Nicolas Habegger, tp | Sonja Ott, tp
Lukas Andrae, as | Jan Diggelmann, as
Michael Wyss, ts | Gabriel Wenger, ts
Loris Knüsel, bs | Samuel Spörri, tb
Florian Weiss, tb | Jonas Danuser, tb
Josephine Nagorsnik, btb | Dimitri
Howald, g | Matthieu Scheuber, p
Benjamin Muralt, b | Josua Beureux, dr
Bert Joris, conductor
JAZZ-STUDENTEN AUS LAUSANNE:
BRYAN QU GROUP
Dienstag, 5. Mai
bis Samstag, 9. Mai 2015
JAMES FRANCIES GROUP
Dienstag, 12. Mai
bis Samstag, 16. Mai 2015
JONATHAN THOMAS GROUP
SELECTED JAZZ STUDENTS FROM
NEW ORLEANS, NEW JERSEY UND
BOSTON
Dienstag, 19. Mai
bis Sonntag, 24. Mai 2015
BRADFORD, THOMPSON, WINSHALL,
SILVERSTEIN STUDENTS QUARTET
John Michael Bradford, tp | Isaiah
Thompson, p | Daniel Winshall, b
Jared Silverstein, dr
TIERPARK BERN
Sonntag, 17. Mai 2015
10.30 bis 12.30 Uhr
WOLVERINES JAZZ BAND
zu Gunsten des Tierparkvereins
Tickets sind an der Tierparkkasse
erhältlich. Kein Vorverkauf.
Dienstag, 31. März
bis Samstag, 4. April 2015
HEMU SWING ENSEMBLE
Clément Meunier, cl | Louis Billette, ts
Julien Lemoine, vib | Etienne Loupot, g
Piotr Wegrowski, b |
Programmänderungen vorbehalten!
26
Mike Mainieri leads the
feat. Peter Erskine
Marians
Jazzroom
Dienstag, 7. April bis
Samstag, 11. April 2015
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
Der Vibraphonist Mike Mainieri wurde zu
einem Pionier, indem der das elektronische
Vibraphon »Synth-Vibe” einführte. Er spielte
und/oder machte Aufnahmen mit Musikern
wie Buddy Rich, Wes Montgomery, Billie Holiday, Dizzy Gillespie, Benny Goodman, Coleman Hawkins, Jeremy Steig, Michael Brecker,
David Sanborn oder Steve Gadd.
Mike war Mitbegründer der Fusion-Jazzgruppe
Steps wie auch deren Nachfolger, Steps Ahead.
Er spielte auf einem Live-Album von Laura
Nyro und ist auch auf diversen Stücken des Dire
Straits-Albums «Love Over Gold» zu hören, wie
auch auf «Ride Across the River» auf deren CD
«Brothers In Arms». Weitere Gastauftritte hatte Mike auf «Heads» von Bob James, «Heart To
Heart» von David Sanborn oder «Tiger In The
Rain» von Michael Franks. Er veröffentlichte
zahlreiche Alben als Leader, darunter «Wanderlust» (1980) mit Michael Brecker und weiteren
Steps Ahead-Mitgliedern. Für Carly Simon produzierte Mike drei Alben.
Das Swiss Jazz Orchestra ist die meistbeschäftigte professionelle Big Band der Schweiz.
Die 2003 gestartete wöchentliche Konzertserie
wird in Bern weitergeführt. Daneben tritt das
SJO mit Projekten verschiedenster Stilrichtungen auf, welche auf bisher 7 CDs dokumentiert sind. Das SJO hat mit international
gefeierten Künstlern wie Alex Sipiagin, Chico Pinheiro, Torun Erisken, Claudio Roditi,
Jerry Bergonzi, Phil Woods, Buddy DeFranco,
Jim McNeely, Bob Mintzer, Bert Joris, George
Gruntz sowie nationalen Grössen wie Andy
Scherrer, Matthieu Michel, Nat Su, Domenic
Landolf, Michael Zisman oder Pepe Lienhard
zusammengearbeitet.
Peter Erskine erlernte das Schlagzeugspiel mit
vier Jahren, liebt es in verschiedenen musikalischen Kontexten zu spielen und ist berühmt
für seine Vielseitigkeit. Er ist auf über 600 Alben und Filmmusiken zu hören, erhielt zwei
Grammy Awards und einen Ehrendoktortitel
von der Berklee School of Music (1992). Unter
seinem Namen (Leader oder Co-Leader) sind
über 50 Alben veröffentlicht worden. Er spielte
mit den Big Bands von Stan Kenton und Maynard Ferguson, Weather Report, Steps Ahead,
Joni Mitchell, Steely Dan, Diana Krall, Kenny
Wheeler, Mary Chapin Carpenter, The Brecker Brothers, The Yellowjackets, Pat Metheny, Freddie Hubbard, Joe Henderson, Chick
Corea, Bobby Hutcherson, Gary Burton, John
Scofield und vielen anderen. Die Leser des
«Modern Drummer»-Magazins ernannten
Peter bereits zehnmal zum «Best Jazz Drummer of the Year». Seinen zweiten Grammy erhielt Peter als Schlagzeuger der WDR Big Band
in Köln für das Album «Some Skunk Funk».
Mike Mainieri
Peter Erskine
27
Swiss Jazz Orchestra
MIKE
MAINIERI
LEADS THE
SWISS JAZZ
ORCHESTRA
feat. PETER
ERSKINE
The Swiss Jazz
Orchestra:
Johannes Walter, tp
Dave Blaser, tp
Lukas Thöni, tp
Thomas Knuchel, tp
Jürg Bucher, ts
Till Grünewald, ts
Swiss Jazz Orchestra
Adrian Pflugshaupt, as
Reto Suhner, as
Vibraphonist Mike Mainieri was a pioneer in
introducing an electronic vibraphone, known
as a “synth-vibe” and has recorded with such
musicians as Buddy Rich, Wes Montgomery,
Billie Holiday, Dizzy Gillespie, Benny Goodman, Coleman Hawkins, Jeremy Steig, Michael
Brecker, David Sanborn and Steve Gadd.
He co-founded the jazz fusion group Steps as
well as the follow-up project, Steps Ahead. Mike
performed for a live album by Laura Nyro, and
was featured on several tracks from the Dire
Straits album “Love Over Gold” as well as on
“Ride Across the River” on the album “Brothers
In Arms”. He performed on the albums “Heads”
by Bob James, “Heart To Heart” by David
Sanborn and “Tiger In The Rain” by Michael
Franks. He has also released numerous albums
and videos as a leader for a variety of labels,
most notably his 1980 album entitled “Wanderlust”, which featured Michael Brecker and other
members of Steps Ahead. As a producer, he produced three albums for Carly Simon.
The Swiss Jazz Orchestra is Switzerland’s most
busy professional big band, performing weekly
in Bern. Additionally, they perform and record
projects of varying stilistic content and have
so far released 7 CDs. The SJO has performed
with acclaimed musicians like Alex Sipiagin,
Chico Pinheiro, Torun Erisken, Claudio Roditi, Jerry Bergonzi, Phil Woods, Buddy DeFranco, Jim McNeely, Bob Mintzer, Bert Joris and
George Gruntz as well as with Swiss top musicians Andy Scherrer, Matthieu Michel, Nat Su,
Domenic Landolf, Michael Zisman and Pepe
Lienhard.
Peter Erskine has played the drums since the
age of four and is known for his versatility
and love of working in different musical contexts. He appears on over 600 albums and film
scores, and has won two Grammy Awards,
plus an Honorary Doctorate from the Berklee
School of Music (1992). Fifty albums have been
released under his own name or as co-leader.
He has played with the Stan Kenton and Maynard Ferguson Big Bands, Weather Report,
Steps Ahead, Joni Mitchell, Steely Dan, Diana
Krall, Kenny Wheeler, Mary Chapin Carpenter, The Brecker Brothers, The Yellowjackets,
Pat Metheny, Freddie Hubbard, Joe Henderson, Chick Corea, Bobby Hutcherson, Gary
Burton, John Scofield, et al. Peter has been voted ’Best Jazz Drummer of the Year’ ten times
by the readers of Modern Drummer magazine.
He won his second Grammy Award as the
drummer of the WDR big band in Köln for the
“Some Skunk Funk” album.
Marc Schödler, bs
Stefan Schlegel, tb
René Mosele, tb
Lukas Wyss, tb
Reto Zumstein, tb
Philip Henzi, p
Toni Schiavano, eb
Roland Wäger, perc
Mike Mainieri,
vib & lead
Peter Erskine, dr
Presenting Partner:
Securitas
28
The Cookers
Marians
Jazzroom
Dienstag, 14. April bis
Samstag, 18. April 2015
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
Erfahrung ist das, was zählt – insbesondere im
Jazz. Je mehr Zeit Musiker damit verbringen,
Stücke zu interpretieren und miteinander zu
interagieren, desto mehr Artikulation kann
das Publikum erwarten. Die Früchte solcher
Arbeit sind deutlich in der expressiven Sprache zu finden, die The Cookers sowohl auf der
Bühne wie auch auf ihren drei erfolgreichen
Alben «Warriors», «Cast The First Stone» und
«Believe» sprechen.
Dieses aufregende All-Star-Septett beschwört mit seiner kräftigen Sammlung von
Post-Bop-Originalkompositionen den aggressiven Geist der Mitt-60er herauf – kombiniert
mit den Killerinstinkten und dem wahrlich
pyrotechnischen Spiel einiger der kraftvollsten Musiker der heutigen Zeit. Billy Harper,
Cecil McBee, George Cables, Eddie Henderson und Billy Hart wurden allesamt in den
intellektuellen Mitt-60ern bekannt. In dieser
Periode wurden die Dimensionen des Hard
Bop neu definiert. Alle diese Musiker trugen
als Mitglied der damals wichtigsten Bands
dazu bei. Hart und Henderson waren Mitglieder von Herbie Hancock’s bahnbrechender
Gruppe «Mwandishi», Cecil McBee war der
Fels in Charles Lloyd’s grossartigem 60s Quartet neben Keith Jarret und Jack DeJohnette.
Billy Harper war Teil von Lee Morgan’s letzter
Band. Er war sowohl Mitglied des Max Roach
Quartet als auch von Art Blakey and the Jazz
Messengers. George Cables spielte Piano in
zahlreichen Bands, unter anderem von Sonny Rollins, Joe Henderson, Freddie Hubbard,
Dexter Gordon und Art Pepper. David Weiss
und Craig Handy stammen aus einer jüngeren
Generation und sammelten Erfahrungen mit
Bobby Hutcherson, Freddie Hubbard, Charles
Tolliver, Roy Haynes und Herbie Hancock.
Jedes Mitglied der Cookers verbrachte Zeit damit, eigene Bands zu leiten und bringt so seinen individuellen Sound in die Gruppe ein. Es
ist jedoch die Kraft des Teamworks, die diese
Musik so packend, tiefgründig und schön werden lässt. Zusammengezählt weist diese Band
eine 250-jährige Jazz-Erfahrung auf. Die Musiker sind auf über 1000 Veröffentlichungen zu
finden. Diese kollektive Kraft ist auf ihren CDs
– und speziell an ihren Konzerten – deutlich
zu spüren. Seit sich diese Band 2007 gefunden
hat, spielt sie auf unzähligen Bühnen weltweit.
29
Experience counts, especially in jazz. The more
time musicians spend interpreting tunes and
interacting with others, the more articulation an audience can expect. You can hear the
fruits of such work in the expressive language
The Cookers bring to the bandstand and to their
three critically acclaimed recordings, “Warriors”, “Cast the First Stone” and “Believe”.
This exciting new all-star septet summons up
an aggressive mid ‘60s spirit with a potent collection of expansive post-bop originals marked
by all the requisite killer instincts and pyrotechnic playing expected of some of the heaviest
hitters on the scene today. Billy Harper, Cecil
McBee, George Cables, Eddie Henderson, and
Billy Hart all came up in the heady era of the
mid ‘60s. It was a period that found the dimensions of hard bop morphing from their original
designs, and each of these guys helped facilitate
the process as members of some of the most important bands of the era. Hart and Henderson
were members of Herbie Hancock’s groundbreaking Mwandishi group; Cecil McBee anchored Charles Lloyd’s great ’60s quartet alongside Keith Jarrett and Jack DeJohnette; Billy
Harper was part of Lee Morgan’s last group,
as well as being a member of Max Roach’s
Quartet and Art Blakey and the Jazz Messengers; while George Cables held down the piano
chair in numerous bands including groups led
by Sonny Rollins, Joe Henderson, Freddie Hubbard, Dexter Gordon and Art Pepper. David
Weiss and Craig Handy, from a more recent
generation and the youngest members of the
band, are experts in this forthright lingo, having gained experience performing with Bobby
Hutcherson, Freddie Hubbard, Charles Tolliver, Roy Haynes and Herbie Hancock.
Each member of the Cookers has spent time
leading his own series of groups as well, and
each has a keenly individual sound. But it’s the
unmistakable power of teamwork that makes
this music so commanding and resonates with a
kind of depth and beauty that speaks of the seasoned track record of its principals (combined,
the group has over 250 years of experience in
the jazz world and has been a part of over 1,000
recordings). You can feel the collective weight of
that experience in their CDs and especially in
their live performances. Since this version of the
band was solidified in 2007 the group has performed at venues around the world.
THE COOKERS
Eddie Henderson, tp
David Weiss, tp
Donald Harrison, as
Billy Harper, ts
George Cables, p
Cecil McBee, b
Billy Hart, dr
30
Herlin Riley Group
feat. Mark Whitfield
Marians
Jazzroom
Dienstag, 21. April bis
Samstag, 25. April 2015
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Herlin Riley wurde am 15. Februar 1957 in
New Orleans, Louisiana geboren. Er wuchs in
einer musikalischen Familie auf und begann
mit 3 Jahren, Schlagzeug zu spielen. In der
High School wechselte er zur Trompete. Bald
darauf konzentrierte er sich jedoch wieder auf
das Schlagzeug. Von 1984 bis 1987 war Herlin ein Mitglied von Ahmad Jamal’s Gruppe,
danach machte er Aufnahmen mit Marcus
Roberts, Dr. John, Harry Connick Jr., Geor-
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
Herlin Riley
ge Benson, Benny Wallace, Mark Whitfield
und vielen anderen. Ebenfalls war er in die
Theaterproduktionen «One Mo’ Time» und
«Satchmo: America’s Musical Legend» involviert. Im Frühling 1988 trat Herlin der Band
von Wynton Marsalis bei, mit der er bis zu deren Auflösung 1994 zahlreiche Tourneen und
Aufnahmen machte. Er spielte auch im Lincoln Center Jazz Orchestra während dessen
erster Amerika-Tournee («The Music of Duke
Ellington») im Herbst 1992.
Herlin ist bis heute ein häufiger Solist bei «Jazz
At Lincoln Center». Er veröffentlichte zwei Alben als Bandleader: «Cream Of The Crescent»
und «Watch What You’re Doing» – auf denen
jeweils diverse Mitglieder des Lincoln Center
Jazz Orchestra zu hören sind. Herlin Riley
ist einer dieser raren Meister des Jazz, die in
der Tat alles «zum Swingen» bringen können!
Für das letztjährige Internationale Jazzfestival Bern hatte Herlin exklusiv eine Gruppe
mit jungen, höchst talentierten Musikern, zusammengestellt – ganz nach dem Vorbild von
Art Blakey. Das Resultat war eine packende,
unglaublich swingende Konzertwoche. Jetzt
bringt Herlin diese Band zurück – mit einem
brillianten Gastmusiker.
Mark Whitfield wurde 1967 in Syosset, New
York geboren. Er wuchs in Long Island auf und
wurde durch seine Eltern bereits in seiner frühen Jugend mit der Kunst vertraut gemacht.
Es waren aber hauptsächlich die Klänge von
Ella Fitzgerald und Count Basie, die sein Interesse an Jazz weckten. Bereits mit 10 Jahren
begann deshalb seine aktive Musiker-Karriere.
Seither spielte er mit Jack McDuff, Art Blakey,
Betty Carter, Tommy Flanagan, Al Foster, Clifford Jordan, Roy Haynes, Kenny Barron, Ben
Riley, Terence Blanchard, Donald Harrison,
Jimmy Smith, Courtney Pine, Ernie Watts,
Wynton Marsalis, Roy Hargrove, Ray Brown,
Marcus Roberts und vielen anderen grossen
Musikern. Mit diesen Erfahrungen ist er zu
einem der gefragtesten Gitarristen der Welt
avanciert.
31
HERLIN RILEY
GROUP feat.
MARK
WHITFIELD
Herlin Riley, dr
Mark Whitfield, g
Bruce Harris, tp
Godwin Lewis, as
Emmet Cohen, p
Russell Hall, b
Mark Whitfield
Herlin Riley was born February 15, 1957, in
New Orleans, Louisiana. Born into a musical
family, Herlin was always surrounded by music. He began playing the drums at age three.
He studied trumpet throughout high school
and two years of college. His attraction to the
trumpet was short-lived, however, and he concentrated his efforts on the drums. Herlin was
a member of Ahmad Jamal’s group from 1984
through 1987. He has recorded with Marcus
Roberts, Dr. John, Harry Connick, Jr., George
Benson, Benny Wallace, Mark Whitifield,
among others. His theater experience includes
playing in “One Mo’ Time” and “Satchmo:
America’s Musical Legend”. In the spring of
1988, he joined Wynton Marsalis’ touring and
recording group, which he performed with
through its disbanding in late 1994. He also
performed on the first Lincoln Center Jazz Orchestra United States tour in the fall of 1992,
performing the music of Duke Ellington.
Herlin is a regularly featured musician at Jazz
at the Lincoln Center. He has released two recordings as a leader, “Cream Of The Crescent”
and “Watch What You’re Doing”. Both of these
albums feature fellow Lincoln Center Jazz Or-
chestra members. Herlin Riley is one of those
rare jazz masters, who’ll truly “swing anything”. Especially for last year’s International Jazzfestival Bern, Herlin had assembled a
group of aspiring young jazz musicians, much
in the tradition of Art Blakey. The result was
an enthusing, hard swinging week. This week,
Herlin is bringing them back – adding a brilliant guest musician.
Mark Whitfield was born in Syosset, New
York in 1967. He grew up on Long Island and
already in his youth he was exposed to the fine
arts by his parents. Hearing Ella Fitzgerald or
Count Basie was how he got interested in Jazz
music. So at the age of 10 he was already learning to play Jazz. He has since played with Jack
McDuff, Art Blakey, Betty Carter, Tommy Flanagan, Al Foster, Clifford Jordan, Roy Haynes,
Kenny Barron, Ben Riley, Terence Blanchard,
Donald Harrison, Jimmy Smith, Courtney
Pine, Ernie Watts, Wynton Marsalis, Roy Hargrove, Ray Brown, Marcus Roberts and many
other great musicans. He learned a lot from
each of these experiences and therefore now is
one of the best Jazz guitarists in the world.
32
Stanley Jordan, Cyrus
Moffett, Jeff «Tain»
Marians
Jazzroom
Dienstag, 28. April bis
Samstag, 2. Mai 2015
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
Stanley Jordan
Cyrus Chestnut
Stanley Jordan war ein klassisch ausgebildeter Pianist, bevor er zur Gitarre wechselte. Er
wendet auf seiner Gitarre Piano-Techniken
an – was ihm erlaubt, Melodie und Chorus
gleichzeitig spielen zu können. So kann Stanley auf zwei Gitarren – oder sogar auf Gitarre
und Piano – gleichzeitig spielen. Bislang ist
Stanley in über 60 Ländern auf 6 Kontinenten aufgetreten. Er spielte und/oder machte
Aufnahmen mit Quincy Jones, Benny Carter,
Dizzy Gillespie, Art Blakey, Stanley Clarke,
Kenny Rogers, Kevin Eubanks, Bucky Pizzarelli, Russell Malone, Regina Carter, Kenny
Garrett, Nicholas Payton, Christian McBride
und zahlreichen anderen. Stanley wurde bereits viermal für einen Grammy nominiert.
Cyrus Chestnut begann mit fünf Jahren,
Klavier zu spielen. Er schloss sein Studium
in Berklee mit Auszeichnungen in Jazz-Komposition und -Arrangement ab. Cyrus arbeitete mit zahlreichen Top-Musikern wie Jon
Hendricks, Betty Carter, Terence Blanchard
und Donald Harrison, bevor er mit 30 Jahren
seine erste Solo-CD veröffentlichte.
Cyrus liebt es, diverse Stile miteinander zu vermischen. Es ist aber in erster Linie sein Gospel-Sound, der auf vielen seiner Aufnahmen
zu erkennen ist. Charnett Moffett ist auf über
200 Aufnahmen zu finden und seine ausseror-
dentliche Karriere im Jazz macht ihn zu einer
veritablen Legende. Charnett’s Vater Charles
war Schlagzeuger bei Ornette Coleman – so
war Charnett schon früh von Weltklasse-Musikern umgeben. Mit 16 Jahren trat er dem
Wynton Marsalis Quintet bei und arbeitete
daraufhin mit Musikern wie Art Blakey, Ornette Coleman, McCoy Tyner, Tony Williams,
Dizzy Gillespie, Herbie Hancock, Dianne Reeves, Arturo Sandoval, Anita Baker, Stanley Jordan, Harry Connick Jr., David Sanborn, Branford Marsalis und Bette Midler. Jeff «Tain»
Watts ist einer der gefragtesten Jazz-Drummers unserer Zeit. 1981 trat Jeff dem Wynton
Marsalis Quintet bei und gewann mit ihnen
drei Grammy Awards. Nachdem er mit George
Benson, Harry Connick Jr. und McCoy Tyner
spielte, stiess er 1989 zum Branford Marsalis
Quartet. Jeff tourte und/oder machte auch
Aufnahmen mit Danilo Perez, Michael Brecker, Betty Carter, Courtney Pine, Geri Allen,
Alice Coltrane, Greg Osby, Steve Coleman,
Gonzalo Rubalcaba und Ravi Coltrane. Jeff ’s
Diskographie als Sideman ist beeindruckend.
Als Bandleader veröffentlichte er sechs Alben.
Jeff ist ein enorm innovativer Jazzmusiker und
sein Stil, der aus der zeitgenössischen Jazzszene nicht mehr wegzudenken ist, wird oft als
„perkussive Magie“ beschrieben.
33
Chestnut, Charnett
Watts: Nettwork
A classically trained pianist before playing guitar, Stanley Jordan wanted greater freedom
in voicing chords on his guitar, so he applied
piano principles to do so. Jordan’s touch technique allows the guitarist to play melody and
chords simultaneously with an unprecedented
level of independence. It also allows Jordan to
play simultaneously on two different guitars, or
even on guitar and piano. To date Stanley has
performed in over 60 countries on 6 continents.
He has played and/or recorded with Quincy Jones, Benny Carter, Dizzy Gillespie, Art
Blakey, Stanley Clarke, Kenny Rogers, Kevin
Eubanks, Bucky Pizzarelli, Russell Malone,
Regina Carter, Kenny Garrett, Nicholas Payton, Christian McBride, and many others. Jordan has received four Grammy nominations.
Cyrus Chestnut first studied piano at the age
of five. He graduated from Berklee with a degree in jazz composition and arranging. Chestnut worked with a number of top-notch musicians (Jon Hendricks, Betty Carter, Terence
Blanchard, and Donald Harrison) before recording his first solo CD at the age of 30.
Chestnut enjoys mixing styles though his gospel sound is apparent on a number of his recordings. Appearing on over 200 recordings,
Charnett Moffett is a veritable bass legend
and has one of the most distinguished careers
in jazz. Charnett’s father Charles was a drummer with Ornette Coleman, and so Charnett
was always around jazz royalty. At age 16 he
left Juilliard to join the Wynton Marsalis Quintet, before starting his non-stop career working
with innumerable icons of music including Art
Blakey, Ornette Coleman, McCoy Tyner, Tony
Williams, Dizzy Gillespie, Herbie Hancock,
Dianne Reeves, Arturo Sandoval, Anita Baker, Stanley Jordan, Harry Connick Jr., David
Sanborn, Branford Marsalis and Bette Midler.
One of the most in demand jazz drummers in
the world today, Jeff “Tain” Watts joined the
Wynton Marsalis Quartet in 1981 and proceeded to win three Grammy Awards with the
ensemble. After working with George Benson,
Harry Connick. Jr. and McCoy Tyner, he joined
the Branford Marsalis Quartet in 1989. Watts
also recorded and toured with Danilo Perez,
Michael Brecker, Betty Carter, Courtney Pine,
Geri Allen, Alice Coltrane, Greg Osby, Steve
Coleman, Gonzalo Rubalcaba, and Ravi Coltrane. Jeff has an extensive discography as a
side-man, as well as six albums as a leader. A
true jazz innovator, Watts never fails to deliver
the percussive magic that has been his trademark since his emergence on the contemporary
jazz scene.
Charnett Moffett
Jeff «Tain» Watts
STANLEY
JORDAN,
CYRUS
CHESTNUT,
CHARNETT
MOFFETT,
JEFF «TAIN»
WATTS:
NETTWORK
Stanley Jordan, g
(28. 4. bis 1. 5.)
Cyrus Chestnut, p
Charnett Moffett, b
Jeff «Tain» Watts, dr
34
Anat Cohen, Brian Lynch,
and the Brazilian Trio
Marians
Jazzroom
Dienstag, 5. Mai bis
Samstag, 9. Mai 2015
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
Anat Cohen ist musikalisch gleichermassen
in modernem und traditionellem Jazz, klassischer Musik, Brasilianischem Choro, Argentinischem Tango und den meisten Afro-Kubanischen Stilen zuhause und ist eine der
gefragtesten Saxophonistinnen und Klarinettistinnen ihrer Generation. Anat’s Errungenschaften wurden von Fans und Kritikern weltweit mit zahlreichen Preisen und Ehrungen
belohnt. Anat gewann während fünf aufeinanderfolgenden Jahren die begehrte «Clarinetist
of the Year»-Auszeichnung der «Jazz Journalists Association» und war auf dem ersten Platz
in der Kategorie Klarinette der Kritiker- und
Leserumfrage des «DownBeat»-Journals in
2011. Anat ist weiterhin weltweit innerhalb diverser musikalischen Formationen zu erleben.
Der Grammy Award-Gewinner Brian Lynch
ist im komplexen Afro-Caribbean Jazz mit
dem Pionier Eddie Palmieri ebenso zuhause
wie im Straight-Ahead Jazz des Be Bop-Meisters Phil Woods. Brian schloss die beiden am
höchsten dotierten Universitäten des Jazz mit
Bravour ab: Art Blakey and the Jazz Messengers und das Horace Silver Quintet. Seine
Dienste wurden von Jazzmusikern wie Benny Golson, Toshiko Akiyoshi oder Charles
McPherson immer wieder in Anspruch ge-
nommen – ebenso wie von Latin Music-Ikonen wie Hector LaVoe und Lila Downs oder
vom Popmusiker Prince. Als Bandleader und
Headliner veröffentlichte Brian bislang 19 von
Kritikern gepriesene CDs. Ob man den Gitarristen Dave Stryker nun als Leader seiner eigenen Band oder als Sideman mit Stanley Turrentine, Jack McDuff, Dizzy Gillespie, Freddie
Hubbard, Kevin Mahogany, Javon Jackson,
Eliane Elias etc. hört oder gehört hat – es wird
schnell klar, warum er von Gary Giddins des
Village Voice als «einer der unverwechselbarsten Gitarristen seit vielen Jahren» beschrieben wird. Im «Downbeat Critics and Readers
Poll» wurde er 2014 zum siebten Mal als einer
der Top-Gitarristen bezeichnet. Seine stetig
wachsende Diskografie besteht zur Zeit aus 27
Alben als Bandleader und über 47 Alben als
Sideman. Das Brazilian Trio besteht aus drei
äusserst gefragten Top-Musikern des Brazilian Jazz. Helio Alves, Nilson Matta und Duduka DaFonseca waren häufig am Jazzfestival
Bern zu Gast (u.a. mit Joe Henderson, Paquito
D’Rivera, Joe Lovano, Kenny Barron, Claudio
Roditi) und spielten mit Musikern wie Airto
Moreira, Antonio Carlos Jobim, John Scofield,
Gerry Mulligan, Hendrik Meurkens, Dave Samuels, Flora Purim und zahlreichen anderen.
Anat Cohen
Brian Lynch
35
Dave Stryker
ANAT COHEN,
BRIAN LYNCH,
DAVE STRYKER
AND THE
BRAZILIAN TRIO
Anat Cohen, cl & sax
Brian Lynch, tp
Dave Stryker, g
Helio Alves, p
Nilson Matta, b
Duduka DaFonseca, dr
Dave Stryker
The Brazilian Trio
An established bandleader and prolific composer, idiomatically conversant with modern
and traditional jazz, classical music, Brazilian choro, Argentine tango, and an expansive
timeline of Afro-Cuban styles, Anat Cohen
has established herself as one of the primary
voices of her generation on both the tenor saxophone and clarinet. She began clarinet studies
at age 12. Ms. Cohen’s accomplishments have
been recognized in a flurry of awards and distinctions from critics and fans alike. Winner
of five consecutive Jazz Journalists Association
“Clarinetist of the Year” awards and winner of
DownBeat critic’s & Reader’s polls in the clarinet category (2011), Anat continues to perform
around the world in various musical settings.
A vital force and emergent legend within both
the hardcore straight ahead and Latin Jazz
communities, Grammy Award Winner Brian
Lynch is as comfortable negotiating the complexities of clave with Afro-Caribbean pioneer Eddie Palmieri as he is swinging through
advanced harmony with bebop maestro Phil
Woods. A honored graduate of two of the jazz
world’s most distinguished academies, Art
Blakey and the Jazz Messengers and the Horace
Silver Quintet, he has been a valued collaborator with jazz artists such as Benny Golson, To-
shiko Akiyoshi, and Charles McPherson; Latin
music icons as diverse as Hector LaVoe and Lila
Downs; and pop luminaries such as Prince. As
a bandleader and recording artist he has released 19 critically acclaimed CDs. Whether
you’ve heard guitarist Dave Stryker fronting
his own group, or as a featured sideman with
Stanley Turrentine, Jack McDuff, Dizzy Gillespie, Freddie Hubbard, Kevin Mahogany, Javon
Jackson, Eliane Elias, and many others, you
know why Gary Giddins in the Village Voice
calls him “one of the most distinctive guitarists
to come along in recent years.” He was recently
voted once again one of the Top Guitarists in
the 2014 Downbeat Critics and Readers polls
for the 7th time. His growing discography so far
encompasses 27 albums as a leader and over
47 albums as a sideman. The Brazilian Trio
consists of the three sought-after top Brazilian
jazz musicians Helio Alves, Nilson Matta and
Duduka DaFonseca. They often played at the
Jazzfestival Bern (with Joe Henderson, Paquito
D’Rivera, Joe Lovano, Kenny Barron, Claudio
Roditi, amongst others). They also played and/
or recorded with artists like Airto Moreira, Antonio Carlos Jobim, John Scofield, Gerry Mulligan, Hendrik Meurkens, Dave Samuels, Flora
Purim and many others.
DIE WINZER VOM LAVAUX
IM HOTEL INNERE ENGE
Yves Porta
Mobile: 079 435 22 07
E-Mail: [email protected]
Constant Jomini
www.jomini-vins.ch
Pierre Fonjallaz
www.vins-fonjallaz.ch
Jean-Luc Blondel
www.domaine-blondel.ch
Jean-François Neyroud
www.neyroud.ch
*Reihenfolge der Namen von links nach rechts.
MuttertagsJazz &
Blues Gala
THE GREAT LADIES
OF JAZZ & BLUES
Catherine Russell
Melissa Aldana
Helen Sung
Nicki Parrott
Sylvia Cuenca
Sonntag, 10. Mai 2015,
17.00 Uhr
Türöffnung 16.30 Uhr
Hotel Schweizerhof Bern
Eintrittspreise:
Fr. 59.– / Fr. 79.–
38
The great Ladies
of Jazz & Blues
Hotel
Schweizerhof
Sonntag, 10. Mai 2015
17.00 Uhr
Türöffnung 16.30 Uhr
Diese Band wurde speziell für dieses Konzert
zusammengestellt. Die Band besteht aus hervorragenden Jazzmusikerinnen aus den USA,
Chile, Australien und China. Die «Great Ladies» sind Leader von eigenen Bands und treten einzig an diesem Abend in dieser Formation auf.
Eintrittspreis:
Fr. 59.– / Fr. 79.–
Catherine Russell ist eine erfahrene und
einmalige Sängerin, die eine Kategorisierung
unmöglich macht. Ihr Vater, Luis Russell,
wurde von Louis Armstrong zu dessen musikalischem Leiter erkoren und Luis’ Orchester wurde zu Armstrongs Band. Catherine›s
Mutter Carline Ray war eine Bassistin und
Sängerin und spielte mit Mary Lou Williams
und Wynton Marsalis. Catherine spielte mit
Musikern wie Jackson Browne, Madonna, Al
Green, Dolly Parton, Isaac Hayes und zahlreichen anderen. Catherine Russell ist eine
wahrhaftige Jazz- und Bluessängerin, die sich
in allen Stilen zurechtfindet. Melissa Aldana
stammt aus Santiago, Chile und begann mit
6 Jahren, Saxophon zu spielen. In ihren frühen Teenager-Jahren besuchte sie die dortigen Jazz Clubs und mit 16 spielte sie bereits
als Headliner im «Club de Jazz de Santiago»
was damals der Mittelpunkt der Chilenischen
Jazzszene war. Dort traf sie auf Danilo Pérez, welcher Melissa dazu einlud, am Panama
Catherine Russell
Jazz Festival zu spielen. Darauf besuchte sie
die Berklee-Schule und zog nach ihrem Abschluss nach New York. Melissa spielte mit
George Coleman, Christian McBride, Peter
Bernstein, Jeff «Tain» Watts und anderen.
Helen Sung wurde in China geboren und
spielte und/oder machte Aufnahmen mit
Jazz-Meistern wie Lonnie Plaxico, Regina
Carter, Slide Hampton, Steve Turre, Benny
Golson, Buster Williams, Wayne Shorter, Steve
Wilson, Antonio Hart, der Charles Mingus Big
Band, Clark Terry’s «Young Titans of Jazz» (die
2003 am Jazzfestival Bern gastierte) und der
Diva Big Band. Nicki Parrott wanderte von
Australien nach New York aus und spielte mit
Musikern wie Clark Terry, Michel Legrand,
Dick Hyman, Bucky und John Pizzarelli, Red
Holloway, Kenny Davern, Randy Brecker, Bernard Purdie, Howard Alden, Ken Peplowski,
Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe Gordon und vielen anderen. Sylvia Cuenca lebt
in New York und spielte mit Joe Henderson
(4 Jahre), Clark Terry (17 Jahre), Billy Taylor,
Eddie Henderson, Gary Bartz, Kenny Barron,
Frank Foster, Red Holloway, Jimmy Heath, Al
Grey, Frank Wess, Michael Brecker, Houston
Person, Etta Jones, Dianne Reeves, Marian
McPartland, George Cables, Kenny Drew Jr.,
Randy Brecker, Jesse Davis und vielen mehr.
Melissa Aldana
39
THE GREAT
LADIES OF
JAZZ & BLUES
Catherine Russell, voc
Melissa Aldana, sax
Helen Sung, p
Nicki Parrott, b
Helen Sung
Nicki Parrott
Sylvia Cuenca, dr
This group has been uniquely assembled for
this concert. The band members are all first
class musicians from USA, Chile, Australia
and China. All these great ladies are bandleaders in their own right and are playing together
in this constellation for that evening only!
Catherine Russell is a mature, one of a kind,
vocalist, who defies easy categorization. Her father, the late Luis Russell, was named by Louis
Armstrong as his musical director and Russell’s orchestra as his backing group. Catherine’s
mother, Carline Ray, was an outstanding bassist
and vocalist and has performed with Mary Lou
Williams and Wynton Marsalis. Ms. Russell has
performed or recorded with artists like Jackson
Browne, Madonna, Al Green, Dolly Parton,
and Isaac Hayes, among others. Catherine Russell is a genuine jazz and blues singer who can
sing virtually anything. Melissa Aldana is from
Santiago, Chile and began playing saxophone at
the tender age of 6. By her early teens, Melissa
was frequenting the Santiago jazz clubs, and by
16, she was headlining sets at the Club de Jazz
de Santiago, which, at the time, was the main
hub of the Chilean jazz community and this is
where Danilo Pérez heard her and invited her
to play at the Panama Jazz Festival. Melissa
then decided to attend Berklee and after graduating, moved to New York. Melissa has played
with George Coleman, Christian McBride, Peter Bernstein, Jeff “Tain” Watts and others.
Helen Sung was born in China and has performed or recorded with such jazz musicians
as Lonnie Plaxico, Regina Carter, Slide Hampton, Steve Turre, Benny Golson, Buster Wil-
Presenting Partner:
Hotel Schweizerhof
Sylvia Cuenca
liams, Wayne Shorter and with such jazz notables as Steve Wilson, Antonio Hart, the Charles
Mingus Big Band, Clark Terry’s “Young Titans
of Jazz” Big Band (which performed at the
Jazzfestival Bern 2003) and the Diva Big Band.
Nicki Parrott came to New York from Australia.
Since then she has performed with such notable
musicians as Clark Terry, Michel Legrand, Dick
Hyman, Bucky and John Pizzarelli, Red Holloway, Kenny Davern, Randy Brecker, Bernard
Purdie, Howard Alden, Ken Peplowski, Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe Gordon and many
others. Sylvia Cuenca lives in New York and has
played with Joe Henderson (for 4 years), Clark
Terry (17 years), Billy Taylor, Eddie Henderson,
Gary Bartz, Kenny Barron, Frank Foster, Red
Holloway, Jimmy Heath, Al Grey, Frank Wess,
Michael Brecker, Houston Person, Etta Jones,
Dianne Reeves, Marian McPartland, George Cables, Kenny Drew Jr., Randy Brecker, Jesse Davis
and many others.
MUTTERTAGS-JAZZ & BLUES GALA
«THE GREAT LADIES OF JAZZ AND BLUES»
Geniessen Sie mit den «Great Ladies» ein swingendes Musikerlebnis und sichern Sie
sich ein VIP Package inklusive Konzertticket der Kategorie 1 mit einem Glas Champagner
während der Pause, einem exklusiven «Meet & Greet» mit den hervorragenden JazzMusikerinnen in unserer Lobby-Lounge-Bar und einem Dinner in der Jack’s Brasserie.
Konzert:
Bel Etage, Sonntag, 10. Mai 2015
17.00 bis 19.00 Uhr (Türöffnung um 16.30 Uhr)
VIP Package:
CHF 189.– mit 3-Gang-Menu (exkl. Getränke)
CHF 204.– mit 4-Gang-Menu (exkl. Getränke)
Tel. +41 (0)31 326 80 80, www.schweizerhof-bern.ch
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in Marians Jazzroom für CHF 75.– statt CHF 99.–
Gültig jeden Dienstag und Mittwochabend. Vom 17. März bis 20. Mai. 3-Gang-Dinner und Jazz-Konzert um 22.00 Uhr.
Reservation erforderlich (1 Tag im Voraus) Tel. 031 309 61 11. Verlangen Sie den Loebcard-Antrag am Kundendienst
Bern oder unter www.loeb.ch
42
Benny Green Sextet
BU: REMEMBERING
Marians
Jazzroom
Dienstag, 12. Mai bis
Samstag, 16. Mai 2015
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
Benny Green ist ein Pianist, dessen Finger die
gesamte Geschichte des Jazz verkörpern. Sein
Klavierspiel kombiniert meisterhafte Technik
mit Jahrzenten von Ersthand-Erfahrung im
Zusammenspiel mit den gefeiertsten und legendärsten Jazzmusikern des letzten halben
Jahrhunderts. Es ist also kein Wunder, dass
Benny oft als einer der aufregendsten und
swingendsten Hard Bop-Pianisten, welcher
aus Art Blakey’s Jazz Messengers hervorging,
gehandelt wird. Benny wurde 1963 in New
York geboren und wuchs in Berkeley, Kalifornien auf. Als 7-jähriger begann er mit klassischem Klavierunterricht, spielte aber bereits
als 12-jähriger Jazz. 1983 zog er nach New
York um, wo er während vier Jahren mit Betty
Carter und von 1987-1989 mit Art Blakey and
the Jazz Messengers arbeitete. Ab 1989 spielte
Benny mit Freddie Hubbard und Ray Brown,
welcher ihm seinem Idol, Oscar Peterson,
näherbrachte. Ab 1997 betätigte sich Benny
wieder als freier Musiker – er spielte in seinen
eigenen Trios, begleitete Sängerinnen wie Diana Krall und konzentrierte sich auf seine Solo-Piano-Auftritte sowie Duette mit dem Gitarristen Russell Malone. Nebst seinen eigenen
Projekten und Aufnahmen ist Benny Green als
Gastmusiker mittlerweile auf über hundert
(!) Alben zu finden! Diese Woche zollt Benny nicht nur seinem Mentor, sondern einem
der Meister des Jazz Tribut: Art Blakey. Dieses
Sextett wurde von Benny spezifisch für diese Konzerte zusammengestellt – exklusiv am
40. Internationalen Jazzfestival Bern zu hören!
43
«FOR THE LOVE OF
ART BLAKEY»
Malone. Along the way. Benny has appeared as
a guest performer on over one hundred (!) recordings. This week, Benny is paying tribute to
not only his mentor, but to one of the masters
of Jazz: Art Blakey. This sextet was compiled
by Benny specifically for this truly special occasion – exclusively to be heard and experienced
at the 40th International Jazzfestival Bern!
BENNY
GREEN
SEXTET «FOR
THE LOVE OF
BU: REMEMBERING ART
BLAKEY»
Benny Green, p
Eddie Henderson, tp
Donald Harrison, as
Javon Jackson, ts
Peter Washington, b
HE
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Carl Allen, dr
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Henry Moore—Working Model for Three Way Piece No. 2: Archer—Bronze, 77.5 × 78.7 × 65.1 cm—Tate Modern,
London, Tate: Geschenk des Künstlers 1978—Reproduced by permission of The Henry Moore Foundation
Benny Green possesses the history of jazz at
his fingertips. Combine mastery of keyboard
technique with decades of real world experience playing with no one less than the most celebrated artists of the last half century, and it’s
no wonder Green has been hailed as perhaps
the most exciting, hard-swinging, hard-bop,
pianist to ever emerge from Art Blakey’s Jazz
Messengers. Born in New York in 1963, Benny Green grew up in Berkeley, California, and
began classical piano studies at the age of seven, and by twelve he was playing Jazz. Benny
moved to New York in 1983, where he worked
wich Betty Carter for four years and with Art
Blakey from 1987 to 1989. In 1989 he left Art
Blakey’s band to prove himself. He then worked
with Freddie Hubbard and Ray Brown, through
whom he has picked up an appreciation for one
of his greatest idols, Oscar Peterson. From 1997
on, Benny resumed his freelance career, leading
his own trios, accompanying singers like Diana Krall, and concentrating in his solo piano
performances and duets with guitarist Russell
WWW.ZPK.ORG
44
DOUBLE FEATURE WEEK
Cécile McLorin-Salvant
Marians
Jazzroom
Dienstag, 19. Mai bis
Samstag, 23. Mai 2015
Konzerte:
Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 17.15 Uhr &
22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 48.–
Cécile McLorin-Salvant, Tochter einer Französin und eines Haitianers, wuchs in Miami,
Florida auf. Mit 5 Jahren begann sie klassisches Piano zu studieren und mit 8 Jahren
sang sie bereits in der Miami Choral Society. 2007 zog Cécile nach Aix-en-Provence in
Frankreich um Jura sowie klassischen und
barocken Gesang zu studieren. Dort erlernte
sie Improvisation, vertiefte ihr Intrumentalund Gesangsrepertoire ab 1910 und sang in
ihrer ersten Band. Nach einer Konzertreihe in
Paris 2009 spielte sie ihr erstes Album «Cécile» mit Jean-François Bonnel’s Paris Quintet
ein. Ein Jahr später gewann Cécile die «Thelonious Monk competition» in Washington,
D.C. Cécile singt häufig eher unbekannte und
selten aufgenommene Jazz- und Blues-Kompositionen. Sie spezialisiert sich auf theatralische Interpretationen von Jazz-Standards
und komponiert Musik und Texte sowohl in
ihrer Muttersprache Französisch wie auch
in Spanisch und Englisch. Sie spielt weltweit
in Clubs, Konzerthallen und auf Festivals
und wird dabei von Top-Musikern wie Jean-
François Bonnel, Rodney Whitaker, Aaron
Diehl, Dan Nimmer, Sadao Watanabe, Jacky
Terrasson, Archie Shepp oder Jonathan Batiste begleitet. Cécile veröffentlichte bislang zwei
CDs: «Cécile and the Jean-François Bonnel
Paris Quintet» und ihre neueste Veröffentlichung «Woman Child», auf welcher sie von
Aaron Diehl, Rodney Whitaker, Herlin Riley
und James Chirillo begleitet wird. Nach ihrem
Erfolg am Eröffnungsabend des Jazzfestivals
Bern 2013 kehrt Cécile für 5 – in der Schweiz
exklusive – Konzerte im Marians Jazzroom
zurück!
45
CÉCILE
McLORINSALVANT
Cécile McLorinSalvant, voc
Aaron Diehl, p
Paul Sikivie, b
Lawrence Leathers, dr
Cécile McLorin-Salvant was born and raised
in Miami, Florida of a French mother and a
Haitian father. She started classical piano studies at 5, and began singing in the Miami Choral
Society at 8. In 2007, Cécile moved to Aix-enProvence, France, to study law as well as classical and baroque voice. It was there, that she
started learning improvisation, instrumental
and vocal repertoire ranging from the 1910s
on, and sang with her first band. In 2009, after
a series of concerts in Paris, she recorded her
first album “Cécile”, with Jean-François Bonnel’s Paris Quintet. A year later, she won the
Thelonious Monk competition in Washington
D.C. Cécile performs unique interpretations of
unknown and scarcely recorded jazz and blues
compositions. She focuses on a theatrical por-
trayal of the jazz standard and composes music and lyrics which she also sings in French,
her native language as well as in Spanish. She
enjoys popularity in Europe and in the United
States, performing in clubs, concert halls, and
festivals accompanied by renowned musicians
like Jean-Francois Bonnel, Rodney Whitaker,
Aaron Diehl, Dan Nimmer, Sadao Watanabe,
Jacky Terrasson, Archie Shepp, and Jonathan
Batiste. Cécile released two CDs so far “Cécile
and the Jean-François Bonnel Paris Quintet”
and her latest release, “Woman Child” with
Aaron Diehl, Rodney Whitaker, Herlin Riley
and James Chirillo. After the enthusiastic response at the opening night of the Jazzfestival
2013, Cécile is back for five concerts in Marians
Jazzroom, exclusive in Switzerland!
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DI 10H – 21H MI – SO 10H – 17H
46
DOUBLE FEATURE WEEK
George Robert /
Bob Mintzer Quintet
Marians
Jazzroom
Dienstag, 19. Mai bis
Samstag, 23. Mai 2015
Konzerte:
Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 15.00 Uhr &
19.30 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 42.–
George Robert
Die Alto- und Tenorsaxophone sind zwei
Brüder in derselben Familie. In der Jazzgeschichte sind legendäre Saxophonisten-Teams
zu finden, die mit gebündelten Kräften neue
und aufregende Musik schufen. Zu erwähnen sind z.B. Lee Konitz und Warne Marsh,
Phil Woods und Budd Johnson, Cannonball Adderley und John Coltrane – und jetzt
George Robert und Bob Mintzer. Beide
Musiker sind seit den frühen 80er-Jahren befreundet und teilen eine starke Leidenschaft
für Musik – nicht nur als Instumentalisten,
sondern auch als Komponisten und Arrangeure. Bob Mintzer ist als Tenor-Saxophonist
wie auch als Komponist eine Führungsfigur
des Jazz und hat einen eigenen Stil von Big
Band-Kompositionen geschaffen. Jeden Tag
spielt irgendwo auf der Welt eine Big Band ein
Arrangement von Bob Mintzer. George Robert
verfasste über 100 Kompositionen, die auf über
50 Alben zu hören sind. Er hat einen internati-
onalen Ruf als einer der besten Alto-Saxophonisten der heutigen Zeit. Beide Musiker sind
grosse Bewunderer von Cannonball Adderley
und John Coltrane, die 1959 zusammen die legendäre Aufnahme namens «Cannonball Adderley Quintet in Chicago» (Mercury/Verve
Records) veröffentlichten. Das Album wurde
zu einem Meilenstein des Jazz. George und
Bob werden in dieser Woche nicht nur diesen
beiden Giganten Tribut zollen – und diverse
Stücke dieses Albums interpretieren - sondern
auch neue Originalkompositionen, welche
spezifisch für diese Band geschrieben wurden, sowie Jazz Standards spielen. Diese Band
wäre nicht komplett ohne ein hervorragendes
Trio: Russell Ferrante, Rufus Reid und Byron
Landham befinden sich auf einer höchst beeindruckenden Laufbahn und repräsentieren
das Beste, was Jazz zu bieten hat. Diese Festivalwoche – die letzte dieses Jahres – verspricht,
äusserst inspirierend und packend zu werden!
47
The alto and tenor saxophones are two brothers
of the same family, and throughout jazz history, there have been legendary teams of saxophonists who joined forces to create new and
exciting music. Among others, Lee Konitz and
Warne Marsh, Phil Woods and Budd Johnson,
Cannonball Adderley and John Coltrane, and
now George Robert and Bob Mintzer. Both
men have been longtime close friends and colleagues, ever since the early 80’s. George Robert and Bob Mintzer share a common passion
for the music, not only as performers, but also
as composers and arrangers. Bob Mintzer is a
leading figure in the jazz world as a composer,
creating a very personal style of big band writing. Every day, somewhere around the planet, there is a big band playing a Bob Mintzer
chart. Bob Mintzer is also one of the leading
tenor saxophonists in jazz today. George Robert has written more than 100 compositions,
Bob Mintzer
which can be heard on over 50 albums. George
is internationally recognized as one of the top
alto saxophonists in the jazz world today. Both
musicians are great admirers of Cannonball
Adderley and John Coltrane, who made a
landmark recording in 1959 together called
„Cannonball Adderley Quintet in Chicago“
(Mercury/Verve Records). It has become a classic. George & Bob will not only pay tribute to
these two giants of the saxophone and revisit
some of the music of this historical recording,
but also play newly composed original compositions that both men wrote specially for this
band, as well as jazz standards. Such a team
could not come without a stellar trio. Russell
Ferrante, Rufus Reid and Byron Landham represent the very best that jazz has to offer. These
three gentlemen have such an impressive track
record in jazz history. This will be without a
doubt a very inspired week and a highlight!
GEORGE
ROBERT /
BOB MINTZER
QUINTET
George Robert, as
Bob Mintzer, ts
Russell Ferrante, p
Rufus Reid, b
Byron Landham, dr
48
Jazzzelt
Jazz-Studenten aus Bern:
Dienstag, 17. März – Samstag, 21. März 2015
CLAPOPHONIC
Michael Gilsenan, ts
Billy Uterman, keyb
Benjamin Muralt, b
Josua Beureux, dr
Dienstag, 24. März – Samstag, 28. März 2015
HKB JAZZORCHESTRA
conducted by BERT JORIS
Giovanni Siveroni, tp
Lukas Kohler, tp
Nicolas Habegger, tp
Sonja Ott, tp
Lukas Andrae, as
Jan Diggelmann, as
Michael Wyss, ts
Gabriel Wenger, ts
Loris Knüsel, bs
Samuel Spörri, tb
Florian Weiss, tb
Jonas Danuser, tb
Josephine Nagorsnik, btb
Dimitri Howald, g
Matthieu Scheuber, p
Benjamin Muralt, b
Josua Beureux, dr
Bert Joris, conductor
Jazz-Studenten aus Lausanne:
Dienstag, 31. März – Samstag, 4. April 2015
HEMU SWING ENSEMBLE
Clément Meunier, cl
Louis Billette, ts
Julien Lemoine, vib
Etienne Loupot, g
Piotr Wegrowski, b
The New School for Jazz and Contemporary Music Series
New York at the International Jazzfestival Bern 2015:
Dienstag, 7. April – Samstag, 11. April 2015
OLGA TROFIMOVA GROUP
Dienstag, 5. Mai – Samstag, 9. Mai 2015
JAMES FRANCIES GROUP
Dienstag, 14. April – Samstag, 18. April 2015
JILL RYAN GROUP
Dienstag, 12. Mai – Samstag, 16. Mai 2015
JONATHAN THOMAS GROUP
Dienstag, 21. April – Samstag, 25. April 2015
YANIV TAUBENHOUSE GROUP
Dienstag, 20. Mai – Freitag, 23. Mai 2015
FRANCESCO GEMINIANI GROUP
Dienstag, 28. April – Samstag, 2. Mai 2015
BRYAN QU GROUP
Selected Jazz Students from New
Orleans, New Jersey and Boston:
Dienstag, 19. Mai – Sonntag, 24. Mai 2015
BRADFORD, THOMPSON, WINSHALL,
SILVERSTEIN STUDENTS QUARTET
John Michael Bradford, tp
Isaiah Thompson, p
Daniel Winshall, b
Jared Silverstein, dr
49
Radio am Jazzfestival
Bern 2015
Radio SRF 2 Kultur
Produzent: Peter Bürli
Redaktion: Beat Blaser
Tontechnik: Ron Kurz
Konzertaufzeichnungen:
Bettye LaVette
Mike Mainieri leads the Swiss Jazz
Orchestra feat. Peter Erskine
Stanley Jordan, Cyrus Chestnut,
Charnett Moffett, Jeff Tain Watts: Nettwork
Benny Green Sextet
Cécile McLorin-Salvant
Verein Internationales Jazzfestival Bern
Comitee:
President:
Hans Zurbrügg
Artist Relations:
Benny Zurbrügg
Willy Leiser
Graphics:
Petra Balmer
Interior Design:
Marianne Gauer
Hotel Accomodation:
Hermann Mazotti
Ground Transportation:
Tom Gnehm &
Balz Aellen
Food & Beverage:
Alain Antoine
Ticketing:
Katrin Gehri
Festival Office:
Katrin Gehri
and over 50 staff members at various positions
Event-Zelt im Park
Hotel Innere Enge
Geöffnet von 18.00 bis 23.00 Uhr
Konzerte:
18.30 – 19.00 Uhr
19.45 – 20.30 Uhr
21.00 – 21.45 Uhr
EINTRITT GRATIS!
– Great Food & Drinks
– Lounge
– Off-Festival Bar
– Video-Gallery
Impressum
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im Wert von CHF 30.– für ein Konzert
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von September bis Dezember 2015.
Konzertdauer: 75 Min.
Von Dienstag – Samstag, pro Abend
zwei Sets, 19.30 Uhr & 21.30 Uhr
Link: www.sbb.ch/jazzfestival
Tickets: www.starticket.ch
Programm: www.jazzfestivalbern.ch
Herausgeberin:
Internationales
Jazzfestival Bern
Engestrasse 54
3012 Bern
Tel. 031 309 61 11
Redaktion
und Anzeigen:
Internationales
Jazzfestival Bern
Gestaltung
Titelseite:
Petra Balmer,
Mediengestaltung
Bern
Gestaltung
und Druck:
Druckerei
Läderach AG
Nach dem Konzert
ist vor dem Konzert
Grossartige Musik und hervorragender Klang gehören
zu den wichtigsten Bestandteilen eines perfekten
Fahrerlebnisses. Im neuen Volvo XC90 bleiben Sie dank dem
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dem Besuch des Jazzfestivals in Konzertstimmung.
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