3 Ihre Anmeldung senden Sie bitte per Post, Fax oder Mail an: Der Paritätische Landesverband Baden-Württemberg Frau Koc-Sellier Hauptstr. 28 70563 Stuttgart Tel.:0711-2155-129 Fax:0711-2155-250 E-Mail: [email protected] Starke Mädchen im Netz Impulse für den Umgang mit Sexualität und sexualisierten Selbstdarstellungen von Mädchen in den neuen Medien Viele Pädagoginnen sind in ihrer Arbeit mit sexualisierten Inhalten konfrontiert, denen Mädchen beim Surfen, Chatten, Twittern, Mailen oder SMS schreiben begegnen oder die sie selber produzieren. Pädagogische Interventionen sind hier dringend erforderlich. Hierfür ist es von Bedeutung, sich über die neuen virtuellen Welten zu informieren, in denen sich Mädchen heutzutage selbstverständlich bewegen. Darüber hinaus ist es wichtig, Präventionsansätze kennen zu lernen und die eigene Handlungskompetenz für eine angemessene Intervention zu verbessern. In diesem Fortbildungsmodul soll die eigene Auseinandersetzung mit diesen Risiken angeregt und ein gemeinsamer Austausch über den konkreten Umgang mit Sexualität und Selbstdarstellung in den neuen Medien sowie den situationsadäquaten Interventionsmöglichkeiten geführt werden. Termin: Freitag, 11. Dezember 2015 10:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Der PARITÄTISCHE Landesverband Baden-Württemberg Hauptstraße 28 70563 Stuttgart-Vaihingen Raum 0.17 + 0.18 EG und Sexualität Wegbeschreibung http://www.paritaet-bw.de/content/e153/ e9149/e9153/ Kosten 55,- Euro pro Teilnehmerin und pro Modul inkl. Mittagessen, der Teilnahmebeitrag wird gegen Rechnung fällig. Ihre Anmeldung ist erst nach dem Eingang der Teilnahmegebühr verbindlich. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Teilnehmerinnen begrenzt ist. Informationen zum Inhalt der Fortbildungsmodule LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg Ulrike Sammet Siemensstr. 11 70469 Stuttgart E-Mail: [email protected] Tel. 0711-8382157 Veranstalterinnen Der Paritätische Wohlfahrtsverband, Landesverband Baden-Württemberg, in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik BadenWürttemberg Referentin: Prof. Dr. Julia Gebrande Professorin für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen an der Hochschule Esslingen, Dipl. Sozialpädagogin (M.A.), Fachberaterin für Psychotraumatologie und ehemalige Mitarbeiterin einer Wildwasser-Fachberatungsstelle bei sexualisierter Gewalt Mädchen Die Veranstaltung wird gefördert durch die Glücksspirale Bildnachweis Titel: © Jürgen Fälchle, innen: © Luis Louro - Fotolia.com Modul Fortbildungsmodule für pädagogische Fachkräfte, die mit Mädchen und jungen Frauen arbeiten Modul Mädchen und Sexualität Sexualpädagogische Angebote in der Mädchenarbeit unterstützen Mädchen und junge Frauen darin, die körperliche Entwicklung zu begreifen und einen positiven Umgang mit dem eigenen Körper zu erlangen. Sie haben das Ziel, Mädchen das Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit zu vermitteln, die eigene Meinung von Mädchen zu fördern sowie Wahlmöglichkeiten und die Vielfalt von Lebens- und Liebesformen aufzuzeigen. Die Fortbildungsreihe „Mädchen und Sexualität“ beinhaltet drei Module, die sich mit ausgewählten Aspekten befassen. Die Fortbildungsmodule richten sich an Frauen, die mit Mädchen und jungen Frauen arbeiten. Alle Module können unabhängig voneinander und einzeln gebucht werden. 1 „Let’s talk about sex“ Sexuelle Identitätsbildung von Mädchen und jungen Frauen Modul 2 Anmeldung „Alles kein Problem mehr?!“ Vielfalt geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung Institution: Die Entwicklung einer eigenständigen Sexualität und der Aufbau einer positiven Körperund Geschlechtsidentität sind zentrale Entwicklungsanforderungen für Mädchen und junge Frauen in der Pubertät und Adoleszenz. Im pädagogischen Alltag stehen somit die Frage und die Herausforderung im Vordergrund, wie Mädchen in ihrem sexuellen Bildungsprozess und bei der Entwicklung einer gelungenen Körperaneignung positiv unterstützt werden können. Sich als Mädchen in ein anderes Mädchen zu verlieben ist heute kein Problem mehr, oder? Es gibt lesbische Frauen in jeder zweiten Soap und auch ein paar prominente Vorbilder. Aber wie passt das zusammen mit den immer noch erschreckenden Berichten von Einsamkeit, der Angst, sich anzuvertrauen und der Sorge, bloß nicht „so eine“ zu sein. Und was erleben trans-, intersexuelle und auch queere Mädchen in ihrer Entwicklung? Im Rahmen des Fortbildungsmoduls werden verschiedene Aspekte der sexuellen Identitätsentwicklung von Mädchen und jungen Frauen vorgestellt. Darüber hinaus wird die Haltung und Rolle von Pädagog_innen im Kontext sexueller Bildung beleuchtet. Konkrete Themen- und Methodenvorschläge für die altersbezogene praktische sexualpädagogische Arbeit mit Mädchen werden vorgestellt und zum Teil erprobt. Im Rahmen der Fortbildung werden grundlegende Erkenntnisse zu Entwicklungsschritten und Erfahrungen von lesbischen, bi- und transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren (lbttiq) Mädchen vorgestellt. Auf dieser Grundlage entwickeln und erproben wir neue Handlungsmöglichkeiten, die lbttiq Mädchen ansprechen, sichtbarer machen und ihnen Raum geben. Name: Straße: Ort: E-Mail: Telefon: Ich melde mich verbindlich für diese Fortbildungsmodule an (bitte ankreuzen): Modul 1: Sexuelle Identitätsbildung von Mädchen und jungen Frauen (2. Oktober 2015) Modul 2: Vielfalt geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung (18. November 2015) Modul 3: Impulse für den Umgang mit Sexualität in den neuen Medien (11. Dezember 2015) Termin: Freitag, 2. Oktober 2015 10:00 – 17:00 Uhr Termin: Mittwoch, 18. November 2015 10:00 – 17:00 Uhr Referentin: Dagmar Preiß Referentin: Margret Göth Dipl.-Pädagogin und systemische Therapeutin, Mitarbeiterin im Mädchengesundheitsladen (GesundheitsLaden e.V.), Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen, Stuttgart Dipl. Psychologin, approbierte Kinderund Jugendtherapeutin, Psychodramatherapeutin, seit 16 Jahren Mitglied der Geschäftsführung bei PLUS, der Psychologischen Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V. mit Sitz in Mannheim Essenswünsche (z.B. vegan, Allergien): Der Teilnahmebeitrag (55,- Euro pro Person und pro Modul) wird gegen Rechnung bezahlt. Datum: Unterschrift:
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