inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1981 ¤ 3,– dienstag, 9. juni 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company Erfolg mal zwei, mal drei ... Selbstfahrende Autos werden auch Hotels, Gastronomie und Logistik verändern Seite 4/5 © medianet © Jörg Gläscher Auf der Überholspur Laut ÖWA erreicht willhaben.at aktuell schon eine Milliarde Page Impressions Seite 8 © Andi Bruckner www.trevision.at Anker: Kein leichtes Brot Ralf Teschmit, Vertriebsleiter von 115 AnkerFilialen, im medianet-Interview Seite 26 Zielmarkt Türkei Interview: Marco Garcia, WKO-Wirtschaftsdelegierter in Istanbul, ortet noch viel Potenzial www.plakativ-werbetechnik.at „Beim Export wäre eine Verdopplung möglich“ www.bellutti.at inhalt prime news > Geschäftsklima für Mittel& Osteuropa hellt sich auf 3 > Gastkommentar: Julia von Groote: Die Generation Y 6 © Petra Steinke marketing & media > [email protected] will den „Raketenstart fortführen“ 9 retail > Das Rittern um Kaufhof geht jetzt erst richtig los 27 > Rücktritt von Blatter: Bricht Adidas mit der FIFA? 28 special mediaplanung & alkoholfrei © Panthermedia.net/Guven Polat > Von der Ski- zur Filmnation: Österreich in Cannes 2015 10 Bild: ein Geschäftsviertel in der türkischen Hauptstadt. Die Börse in Istanbul war nach der Parlamentswahl vom Sonntag stark unter Druck geraten. Potenzial Die Türkei hat gewählt: medianet nimmt dies zum Anlass, die türkischösterreichischen Wirtschaftsrelations unter die Lupe zu nehmen: Bei den Investitionen sind heimische Betriebe top, das Handelsvolumen hat noch Luft nach oben. Seite 2 > Big Data gewinnt für Targeting an Bedeutung 14 > Special Packages: Epamedia & ATV im Doppelpack 15 > Mineralwasser ist bei uns der Durstlöscher Nr. 1 32 medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen portal für Werbeagenturen und Marketing berater! ART DIRECTOR enkt ute an gen? d r e W on he n mor sch rheit vo iche S e i d (Vollzeit, Festanstellung) es oder n Hochm enter Linz at a C IT- & D Was du können solltest: - einschlägige Ausbildung - mehrjährige Agenturerfahrung - interesse an Industriethemen Beweirb dich bei: (xpert. medianet.at) P.b.b. 02Z030468 T „medianet“ Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 Wien Retouren an Postfach 100, 1350 Wien Was wir dir bieten: - moderner Arbeitsplatz - internationale Projekte - ein fröhliches Team - faire Entlohnung - Fortbildung im Ausland [email protected] Noch mehr Sicherheit, noch mehr Komfort und noch mehr Platz bietet Ihnen das topmoderne IT- & Data Center der LINZ AG TELEKOM. Wir bieten Ihnen zuverlässige, leistungsstarke und umweltschonende IT-Lösungen. Sichern Sie sich jetzt Ihre Stellfläche: Tel.: 0732/3400-9455, Internet: www.linzag-telekom.at Anzeige106x85.indd 1 Jahresbrutto bewegt sich – abhängig vom Qualifikationsprofil – zw. EUR 35.000,00 & 40.000,00 www.sps-marketing.com 09.04.15 13:25 C OV E R 2 – medianet Dienstag, 9. Juni 2015 Interview Marco Garcia, WKO-Wirtschaftsdelegierter in Istanbul, sieht in der Türkei große Wachstumschancen für die österreichische Wirtschaft „Viele österreichische Betriebe haben die Türkei nicht am Radar“ Aktuell würden viele heimische Betriebe den Markt aber außen vor lassen – „hier bleiben derzeit große Potenziale ungenutzt“. mit Qualität langfristig etwas aufzubauen. Modelle, bei denen sie preislich nicht konkurrenzfähig sind, bieten sie deshalb gar nicht an, ihr Ziel ist nachhaltiges Wachstum. Das sollte im Übrigen immer das Ziel sein: Es kommen immer wieder österreichische Firmen ungeduldig in den Markt und wollen relativ schnell Ergebnisse sehen. Aber schnelle Ergebnisse werden sie in der Türkei nicht haben. Jürgen Zacharias Istanbul. Am Sonntag hat die Türkei gewählt: Nach mehr als zwölf Jahren Alleinregierung verlor der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan mit seiner islamisch-konservativen Partei AKP die absolute Mehrheit. medianet nimmt dies zum Anlass, die türkisch-österreichischen Beziehungen unter die Lupe zu nehmen: Die Türkei und Österreich unterhalten seit vielen Jahren engen Wirtschaftskontakt. Während heimische Betriebe bei den Investitionen vor Ort längst eine große Nummer sind, ortet Marco Garcia, Wirtschaftsdelegierter der WKO in Istanbul, beim Handelsvolumen Nachholbedarf. medianet: Der politischen Abkehr von Europa folgt nun also auch eine wirtschaftliche Abkehr? Garcia: Politisch gibt sich Ankara isolierter als früher, aber auf der wirtschaftlichen Ebene würde ich das nicht als Abkehr bezeichnen. Neben der engen Verflechtung beim Außenhandel kommen schließlich auch die meisten Auslandsinvestitionen in der Türkei aus Europa, und das wird auf absehbare Zeit auch so bleiben. medianet: Inwieweit wirkt sich darauf der Opportunismus negativ aus, den die Türkei mit vermehrten Geschäften mit Russland an den Tag legt? Garcia: Sie meinen, weil die Türkei in Russland von der Ukraine-Krise und Einfuhrverboten für gewisse Waren aus Europa profitiert? medianet: Genau. Garcia: Aus europäischer Sicht kann man das vielleicht als Opportunismus interpretieren, in derselben Situation würden die meisten europäischen Staaten aber genauso handeln. Man darf nicht vergessen, dass neben der Türkei auch andere Länder wie Brasilien von der Kri- medianet: Kann sich an den politischen Rahmenbedingungen und damit auch am Trend weg von Europa durch die aktuellen Wahlen etwas ändern? „Geht die Entwick © WKO medianet: Herr Garcia, die türkische Wirtschaft konnte 2013 um 4,4 Prozent zulegen, 2014 aber nur um 2,9 Prozent, und auch heuer ist mit einem Wachstum von nur drei Prozent zu rechnen. Sind die goldenen Jahre damit vorbei? Marco Garcia: Ich glaube nicht, dass sie vorbei sind, das ist ganz sicherlich die unterste Wachstumsgrenze. Dass diese erreicht wurde, hat auch wesentlich mit der Entwicklung in der EU zu tun. Die Türkei führt 50 Prozent ihres Außenhandels mit EU-Ländern, und wie die Wachstumszahlen dort aussehen, weiß jeder. Umgekehrt wird die Türkei profitieren, wenn Europa wieder auf den Wachstumspfad zurückfindet, und bis dahin intensiviert die Türkei eben die Suche nach anderen Märkten. medianet: Welche Chancen sehen Sie für österreichische Firmen in der Türkei? Garcia: Grundsätzlich gute; leider haben viele österreichische Betriebe den Markt noch gar nicht auf dem Radar. Ich bin jetzt fast acht Jahre in der Türkei, aber immer wieder überrascht, wie unbekannt der türkische Markt in Österreich noch ist. Dabei gäbe es hier für viele Unternehmen große Chancen, die Rahmenbedingungen sind sehr gut und die politischen Verhältnise stabil – da bleiben aktuell also große Potenziale ungenützt. Marco Garcia ist aktuell Wirtschaftsdelegierter in Istanbul, im Sommer wartet auf ihn eine neue Aufgabe in einer anderen Region. se profitieren, und der Vorteil, den die Türkei daraus zieht, sich vor allem im Handelsvolumen niederschlägt. Die Türkei liefert nun viele landwirtschaftliche Produkte nach Russland, in der Handelsbilanz macht sich das aber nur wenig bemerkbar. abkommen haben und über die daher viele Investitionen auch anderer Länder laufen, nicht berücksichtigt, kommen die meisten Auslandsinvestitionen aus den USA und dann schon aus Österreich. Wo wir allerdings Nachholbedarf haben, ist der Handelsbereich. medianet: Trotzdem sind das nicht die besten Voraussetzungen, um die ins Stocken geratenen Beitrittsgespräche der Türkei mit der EU wiederzubeleben. Garcia: Das nicht, aber wie in allen Beziehungen gibt es auch hier Aufs und Abs, und was einen möglichen EU-Beitritt der Türkei betrifft, hat die Beziehung eben gerade einen kleinen Hänger – von beiden Seiten. Man ist in der EU auf Distanz gegangen, aber auch die Türken waren bei dem Thema schon euphorischer. Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass die Türkei langfristig ein Teil der EU werden wird und schon jetzt ein wichtiger Partner für die EU ist. medianet: Die Türkei ist der Statistik zufolge das zwanzigwichtigste Exportland Österreichs. Garcia: Ja, und damit sind wir prinzipiell auch happy, aber ohne Übertreibung wäre eine Verdoppelung des aktuellen Volumens von 2,45 Mrd. Euro im Jahr möglich. Wir steigern die Exporte in die Türkei jährlich – mit Ausnahme des Vorjahrs, wo wir einen kleinen Rückgang von 3,3 Prozent hatten – und alle zwei bis drei Jahre rückt die Türkei ein bis zwei Positionen im Ranking unserer wichtigsten Handelspartner auf. Geht die Entwicklung so weiter, wird die Türkei in den nächsten zehn bis 15 Jahren wohl in die Top 10 aufrücken. medianet: Auch für Österreich? Garcia: Definitiv. Im Investitionsbereich ist Österreich sogar fast überpräsent. Wenn man in der Statistik die Niederlande, die ein sehr gutes Doppelbesteuerungs- medianet: Schlagen in der Statistik Großinvestitionen einiger weniger Konzerne wie der OMV und dem Verbund durch, oder ist auch bei heimischen KMU verstärkte Investitionstätigkeit feststellbar? Garcia: Ich würde das mit etwa 50:50 bewerten. Natürlich schlägt ö s terreichs AuSSe n h a n de l m it der Tü r k ei in Mio. € Jahr Importe ExporteHandelsbilanz 2014 1.267 1.207 −60 2013 1.199 1.245 +46 2012 1.121 1.126 +5 2011 1.0421.248 +206 2010 8841.061 +177 Quelle: WKO Au s s e n h a n d e l T ü r kei g e s a m t in Mio. € JahrImporteExporte 2013 189.776114.611 2012 184.086118.644 2011 173.09896.973 Quelle: WKO sich in der Bilanz deutlich nieder, wenn der Verbund hier ein Kraftwerk errichtet, die Post Geld in einen lokalen Paketdienst steckt oder die OMV 1,6 Mrd. Euro investiert, aber auch viele mittelständische Unternehmen wie zuletzt die AVL haben das Marktpotenzial erkannt. Wichtig für den Erfolg ist es, Nischen zu besetzen und diese dann gut und ohne übertriebene Eile zu bewirtschaften und das im Idealfall auch noch in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern. medianet: Also ganz so, wie das aktuell Meinl vorzeigt? Garcia: Meinl ist wohl das ‚Best Practice‘-Beispiel; sie haben gesehen, dass in der Türkei viele Starbucks aus dem Boden schießen, das Konzept aber sehr kapitalintensiv ist. Also haben sie sich ein Barista-Konzept überlegt, gemeinsam mit Partnern gestartet und sind mittlerweile Nummer zwei am Markt. Ihr Erfolgsrezept ist, dass sie gar nicht erst versuchen, mit Starbucks zu konkurrieren, sondern vielmehr auf Qualität setzen. medianet: Rasches Wachstum ist damit aber keines zu erreichen? Garcia: Das ist auch nicht das Ziel. Meinl geht es um die langfristige Perspektive. Wer ihr Konzept übernehmen will, muss sich vollinhaltlich darauf einlassen. Ähnlich geht nun auch Mazda Austria vor … medianet: … das Ende 2014 den türkischen Mazda-Importeur übernommen hat. Garcia: Natürlich könnten sie jetzt mit aller Macht versuchen, ihren Marktanteil zu pushen, aber sie konzentrieren sich lieber darauf, lung so weiter, gehört die Türkei in zehn bis 15 Jahren zu den wichtigsten öster reichischen Handels partnern.“ Marco Garcia, wko Garcia: Wie gesagt sehe ich darin nur eine Momentaufnahme. Wichtig ist, dass die Rahmenbedingungen grundsätzlich stimmen und das tun sie in jedem Fall – unabhängig von den Wahlen. Gerade auch das von China stark gepushte Seidenstraßen-Konzept könnte dem Markt weiteren Auftrieb geben. medianet: Damit ist die Wiederbelebung der historischen Seidenstraße gemeint. Garcia: Genau, und dazu kursieren bereits viele verschiedene Pläne, und bei allen nimmt Istanbul einen zentralen Punkt ein. Die Frage ist nur, ob es von Istanbul weiter nach Moskau oder doch nach Europa geht. Da wäre es aus unserer Sicht fatal, diese Chance zu verpassen, und daher wollen wir von der WKO dieses Thema ab Herbst auch stärker besetzen. Die große wirtschaftliche Kraft und Entwicklung liegt heute in Südostsien, und großes Potenzial verspricht auch der Iran. Fällt das Embargo und öffnet sich der dortige Markt, dann wird es einen gewaltigen Wirtschaftsboom geben, an dem hoffentlich auch österreichische Unternehmen partizipieren können. Pr i m e N e ws Dienstag, 9. Juni 2015 Mittel- und Osteuropa Der OeKB-Geschäftsklima-Index ist auf dem höchstem Stand seit Anfang 2014 SHORT Milderes Geschäftsklima Telekom Austria: Kauf der slowenischen Amis Polen (Bild: Warschau) schneidet neben Tschechien aktuell am besten ab. Wien. Die Investoren-Stimmung für Mittel- und Osteuropa hat sich im Mai verbessert, der Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa der Kontrollbank erreichte den höchsten Wert seit Anfang 2014. Der Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa, für den rund 400 Entscheidungsträger von Unternehmen befragt wurden, die ihre MittelOsteuropa-Zentralen in Wien haben, stieg um 2,3 auf 84,9 Punkte. Dies sei sowohl auf die verbesserte aktuelle Geschäftslage (+1,5 Punkte) als auch deutlich optimistischere Geschäftserwartungen (+2,7 Punkte) für das kommende Halbjahr zurückzuführen, so die Oesterreichische Kontrollbank (OeKB). Verbessert habe sich die Stimmung in allen Ländern, ausgenommen Bosnien-Herzegowina. Am besten schneiden weiterhin Polen und Tschechien ab. Für die Ukraine und vor allem Russland haben sich die Einschätzungen – trotz des weiterhin negativen Grundtenors – seit der letzten Erhebung entspannt. Fröhlichere Finanzbranche Die Direktinvestoren erwarteten auch einen Anstieg der österreichischen Ausfuhren in die Region: Der Export-Index stieg um drei auf 83,6 Punkte. Besonders optimistisch ist die Finanzbranche: Der Exportindex kletterte um mehr als 20 auf 100,8 Punkte. Auch der Handel rechne mit stärkeren Exportumsätzen, 41% der Headquarters erwarteten Zuwächse, acht Prozent einen Rückgang. Bei den Banken hellte sich das Geschäftsklima dank größerer Zufriedenheit mit der aktuellen Situation und der optimistischeren Zukunftseinschätzung auf. Zurückhaltend blieben die Banken aber bei ihren Investitionsplänen. Die Mehrheit der Tochterunternehmen soll in den nächsten zwölf Monaten beibehalten werden. (red) © APA/Hans Klaus Techt Bene wechselt nach 225 Jahren den Eigentümer Vor allem die Bedingungen in Tschechien und Polen werden als sehr günstig eingeschätzt. © Panthermedia.net/Marcin Gsiewicz Wien/Maribor. Die Telekom Austria hat den Kauf des slowenischen Festnetzanbieters Amis bestätigt. Der Erwerb sei am Montag vereinbart worden, hieß es in einer Mitteilung der Telekom. Über die Höhe des Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart worden. Slowenischen Medienberichten zufolge wird der Deal auf 30 Mio. € beziffert. Der Zukauf des slowenischen Kabelanbieters, der auch in Kroatien tätig ist, schafft laut Telekom Austria zusätzliches Wachstumspotenzial für die Gruppe. (APA) medianet – 3 Die Investoren Erhard Grossnigg (Bild) und Martin Bartenstein schlagen zu. Wien/Waidhofen. Nach 225 Jahren im (Mit-)Besitz der Familie Bene geht der gleichnamige Büromöbelhersteller an die Investoren Erhard Grossnigg und Martin Bartenstein. Bene wurde 1790 als Tischlerei gegründet. Ab den 1950er-Jahren spezialisierte sich die Firma auf Büromöbel. Der Investoren-Einstieg war für die finanziell schwer angeschlagene Firma überlebensnotwendig. (APA) 5 OeNB: Deutschland hat Österreich abgehängt Wien. Die Notenbank-Spitze macht sich Sorgen um den Wirtschaftsund Industriestandort Österreich – konkret, weil die Alpenrepublik immer stärker gegenüber ihrem Haupthandelspartner Deutschland zurückfällt. „Es ist eine wirtschaftspolitische Herausforderung, dass Österreich als Industriestandort weiter erhalten bleiben muss“, betonte OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny am Montag. (APA) © APA/EPA/Joe Castro Toyota ist die wertvollste Automarke der Welt Im BrandZ-Ranking (Millward Brown) in zehn Jahren acht Mal auf Platz 1: Toyota. New York/Toyota/Wien. Laut BrandZStudie des internationalen Marktforschers Millward Brown ist der japanische Autokonzern Toyota mit einem Markenwert von 28,9 Mrd. USD (26 Mrd. €) erneut – und damit zum achten Mal – weltweit die wertvollste Automarke. Für die Bestimmung des Markenwerts tragen Reputation, Innovationsanspruch und Image einer Marke entscheidend bei. Aus Faktoren wie diesen leitet sich auch der Markenwert ab, der jährlich im Markenwert-Ranking ermittelt wird. Toyota konnte seinen Absatz im Jahr 2014 auf 10,2 Mio. Fahrzeuge steigern – das ist der höchste Wert der Geschichte. (red) DER B2B KONGRESS FÜR DIE MOBILE UND DIGITALE SZENE 10.-11. Juni 2015 Burg Perchtoldsdorf bei Wien R U O Y T GE TICKET l.at eral b u . w ww F E ATU R E Sven G. Jánszky I n den vergangenen Jahrzehnten hat die Industrie mit großem Aufwand Technologien entwickelt, die die Unzulänglichkeiten und Mängel der menschlichen Fahrer kompensieren: Servolenkung, Bremskraftverstärker, Notbremsassistenten, Müdigkeitserkennung, Abstandswarner, Spurhalteassistenten, Antriebsschlupfregelungen und Rückfahrkameras. Doch die Leistungsfähigkeit des menschlichen Fahrers ist nach wie vor begrenzt. Er ist weiter das größte Sicherheitsrisiko im Auto, der Schwachpunkt in der Kette zur unfallfreien Steuerung und auch das größte Hindernis, schneller ans Ziel zu kommen. Warum? Er kann nur fahren, wenn er wach und leistungsfähig ist, und im dichten Verkehr sind untereinander kommunizierende Fahrzeuge im Kollektiv immer schneller am Ziel. Dies ist er eigentliche Quantensprung des autonomen Fahrens: Die Abkehr vom Ziel, den Menschen zu einem immer besseren Fahrer zu machen. Dies eröffnet Entwicklern, Herstellern und der damit verbundenen Industrie gewaltige neue Möglichkeiten. Denn hier wird zum ersten Mal seit Langem Technik verzichtbar, das spart Aufwand, Kosten und Gewicht. Diese Spielräume sind aus Sicht der Autohersteller einer der eigentlichen Treiber bei der Entwicklung. Und daher sind auch sämtliche Vorstellungen, autonome Fahrzeuge böten weiterhin Lenkrad und Gaspedal, nicht konsequent zu Ende gedacht. Die autonomen Autos von morgen werden anders aussehen, auf andere Einsatzzwecke hin ausgerichtet werden und heutige Geschäftsmodelle verändern. Mobility as a Service Mobilität nimmt im vernetzten Alltag von morgen eine noch zentralere Rolle ein. Der digitalisierte Service tritt mehr und mehr in den Vordergrund. Die Leistung ersetzt den Besitz. Wenn Buchung und Tickets für Flug, Bahn, Bus, die Bestellung des Taxis, die Navigation, Adressen und Kalender ohnehin auf einem Smartphone sind, wer wollte hier nicht auch das Auto integrieren? Heutige Nutzer von DriveNow und vergleichbaren zeitgemäßen Carsharing-Diensten nehmen das ohnehin für selbstverständlich; ein wesentlicher Treiber für die Vernetzung von Automobilen – und gerade das autonome Auto bietet sehr viel weitergehende Möglichkeiten, in den persönlichen digitalen Mobilitätsmix eingebunden zu werden. Was die Idee des vernetzten Autos für Kunden noch attraktiv macht: Es ist wandelbar, kann Funktionen im Nachhinein integrieren, die zum Zeitpunkt der Auslieferung noch nicht programmiert waren. Kurzum: Es wird adaptiv. Tesla wirbt heute schon mit einem erweiterten Umfang von autonomen Fahrzeugfunktionen, die das Unternehmen erst in einigen Monaten in ihren Autos wird realisieren können. Das Versprechen: Auch die heute ausgelieferten Autos erhalten diese Funktionen, als Update per Funk. Mit dieser adaptiven Funktionalität realisiert das vernetzte Auto die wesentliche Kundenanforderung der digitalen Gesellschaft: Es ist individuell und bleibt auf Dauer veränderbar. Diese Nachfragehaltung erwarten wir branchenübergreifend. Kunden werden nach adaptiven Produkten fragen und durch die Digitalisierung in immer mehr Arbeits- und Lebensbereichen auch solche Angebote erhalten – das ist eine Dynamik, die sich wechselseitig verstärkt. Die verbesserte Sicherheit verspricht finanzielle Vorteile, sinkende Versicherungs- und weitestgehend entfallende Reparaturkosten. Auch Bequemlichkeit und Zeitgewinn mögen individuell eine Rolle spielen. Die wichtigste Triebfeder auf Kundenseite aber ist, zumindest in der Anlaufzeit, das Bedürfnis nach Differenz. In einer digitalen Gesellschaft, in der alles immer und überall verfügbar ist, werden Unterscheidungsmerkmale zum Identitätsanker. Das autonome Automobil demonstriert sichtbar die eigene Besonderheit, drückt eine Haltung aus, die weit über ein prahlerisches „Ich kann es mir leis-ten“ hinausgeht, zeigt einen anderen Umgang mit Ressourcen, Zeit, Daten, der Vernetzung des Alltags, ja des ganzen Lebens. Das autonom fahrende Auto bietet eine Distinktion, ein rares Gut in der digitalen Welt. Die neuen Geschäftsmodelle Werden diese Fahrzeuge erst auf den Markt kommen, wenn alle erdenklichen technischen und rechtlichen Hindernisse ausgeräumt sind? Nein. Sie werden nur nicht das Auto, wie wir es heute kennen, direkt ersetzen. Anbieter werden vertraute Märkte mit neuen Produkten und neuen Geschäftsmodellen attackieren und haben teils beste Aussichten. Das Naheliegende stimmt natürlich: Taxis und die gesamte Beförderungsbranche sind betroffen. Diese Branche steht ohnehin unter Druck durch aggressive Wettbewerber, die sich nicht um die Besonderheit eines regulierten – sprich: frei nicht lebensfähigen Geschäftsmodelle schützenden – Marktes scheren. Taxifahrer werden sich Uber zurückwünschen, wenn sie zu verstehen beginnen, dass das selbstfahrende Auto 24 Stunden am Tag sieben Tage in der Woche unermüdlich im Einsatz sein kann. Aber das nächste Uber wird nicht mehr auf die Taxibranche zielen. Diese ist zwar medienwirksam, aber letztlich zu klein. The next Uber zielt auf die Logistikbranche. Wie die Kofferräu- Selbstfahrende Autos werden nicht nur Taxis und Busse ersetzen. Sie werden auch Hotels, Gastro nomie und Logistik verändern und zu neuen Geschäftsmodellen für Personaldienstleister, Supermärkte, Friseure und Therapeuten führen. me parkender Autos als Auslieferungsstation für Pakete genutzt werden können, ist bereits gelöst. Die automatisierte Annahme und Ausgabe inklusive abgesicherter ferngesteuerter Öffnung und Verriegelung des Kofferraums ist in der Praxis erprobt. Alle paar Meter eine Packstation. Das autonom fahrende Auto geht hier den entscheidenden Schritt weiter und ist in der Lage, selbsttätig zum Logistikkunden zu fahren. Das schafft das feingliedrige Netzwerk, das Supermärkten die kostengünstige und punktgenaue Auslieferung von verderblichen Lebensmitteln ermöglicht. Paketdienste, Pizzaboten, eBay-Händler, die Liste der Nutzer ließe sich leicht fortsetzen. Und keiner von diesen muss dafür ein eigenes Fahrzeug anschaffen. Autonome Autos bieten ihren Eigentümern das Potenzial, sich zu enorm leistungsfähigen Peer to Peer-Netzwerken zusammenzuschließen. Damit erschließen sie die beiden bislang brachliegenden Potenziale herkömmlicher Autos: ungenutzter Platz und ungenutzte Zeit. Während der Eigentümer arbeitet, schläft, Sport treibt, ist sein Auto selbstständig unterwegs, erbringt Dienstleistungen für andere und trägt so noch selbst dazu bei, sich zu refinanzieren. Dies sind alle Zutaten, die für erfolgreiche Geschäftsmodelle nötig sind. Hier ist Raum und Gelegenheit für Angreifer aller Arten in der Logistik. Damit vollzieht auch diese Branche einen weiteren Schritt der Digitalisierung: Eigene Hardware ist für die Bereitstellung von LogistikDienstleistungen nicht mehr nötig. Business wird Software. Dienstleistung goes mobile Glauben Sie niemandem, der Ihnen sagt, das autonome Auto bietet endlich die Chance, im Auto zu lesen. Dafür investiert niemand. Es wird neue Services bieten und diese machen bislang stationäre Dienstleistungen mobil. Die Hotelbranche wird sich neuer Konkurrenz gegenübersehen: Autonom fahrende Autos, die Menschen über Nacht an ihren Zielort bringen, an dem sie ausgeschlafen ankommen. Das geht: mit optimierten Fahrzeugen, mit Hotelzimmer auf Rädern, die sich flexibel zu Kolonnen zusammenschließen und wieder separieren lassen. Auf der Fernstrecke wie ein Nachtzug, an Start und Ziel auf individuellem Kurs. Neue Dienstleister werden Vielfahrern eigene Lösungen anbieten, größere Firmen werden eigene Flotten für den Außendienst unterhalten. Nahezu jedes Leasingmodell der heutigen Dienstwagenlandschaft wird hier auch tragen – und sei es für eine Nacht. Allein die Ersparnis von Übernachtungskosten macht das Geschäftsfeld attraktiv. Betreiber von Hotelketten werden prüfen, wie sie diese Services in ihr stati- Dienstag, 9. Juni 2015 onäres Modell integrieren und die klassischen Hotels in Kombipaketen attraktiv halten. Andere heute stationäre Dienstleistungen werden folgen: Von Therapeuten, die die Fahrzeit ins Büro „besetzen“, Versicherungsagenten und Banken, Beratungen aller Art bis zu Friseuren und dem mobilen Restaurant: Aus „Drive In“ und „Coffee to go“ wird DWYD: „Dine While You Drive“. Auch die Ausstatterseite kann neue Standards der Individualisierung setzen. Ein Auto, das nicht mehr auf die künstliche Situation des Fahrens hin optimiert ist, bietet vollständig andere Möglichkeiten der Ausstattung für das Wohnen unterwegs. Sven Gáb or J ánszky Direktor des 2b Ahead ThinkTanks; www.2bahead.com der Innenausstattung des selbst fahrenden Autos ist ein drastisch wachsendes Feld für Möbelhersteller, Händler, Ladenausstatter und Innenarchitekten. Das sind gute Nachrichten für viele heutige Werkstätten und Pannendienste, die ihr Geschäftsmodell angesichts ausbleibender Blechschäden auf eine neue Grundlage stellen müssen. Was hier für Stil und Individualität des Designs gilt, lässt sich als Anspruchshaltung der Kunden von morgen auch auf die Unterhaltungselektronik an Bord übertragen. Da die Nutzungsdauer eines Automobils die Innnovationszyklen der Unterhaltungselektronik deutlich übersteigt, wird hier noch deutlicher, wie zentral der Gedanke ist, das Auto ohne größeren Aufwand im Nachhinein umrüsten und neu ausstatten zu können. Wahre „Jobnomaden“ © Jörg Gläscher 4 – medianet Die Hotel branche wird sich neuer Konkurrenz gegenübersehen: Autonom fahrende Autos, die Menschen über Nacht an ihren Zielort bringen, an dem sie ausgeschlafen ankommen. Und so wie es selbstverständlich ist, das Zuhause jahreszeitlich zu dekorieren und in Abständen moderner einzurichten, wird auch die Einrichtung des Autos der Zukunft individuell und flexibel, sprich: adaptiv. Denn warum sollte der Fahrer der Zukunft an den mobilen Wohnraum geringere Ansprüche an individueller Ausstattung stellen als an seinen stationären Wohnraum? Wo doch beide Räume für vergleichbar viele Stunden am Tag genutzt werden. Und auch der mobile Dienstleister wird seine Bedürfnisse an die Ausstattung stationärer Ladenausstattung auf die mobile Welt übertragen. Die laufende Erneuerung Das autonom fahrende Auto wird schließlich unsere Arbeitswelten verändern. Nicht nur bietet es die Chance, den Arbeitstag direkt beim Losfahren zu beginnen. Damit sinkt der Anteil der Arbeitszeit an der wachen Zeit sprunghaft. Aber mehr noch bietet das vernetzte autonom fahrende Auto die Chance, modular weitere Tätigkeiten zu übernehmen: Stundenweise im Kundendialog-Center eines anderen Unternehmens arbeiten und offene Kundenkontakte abarbeiten, Telefonmarketing, digitale Bürodienstleistungen. Jede Tätigkeit, die sich mit einem Telefon, Laptop und einer Internetverbindung erledigen lässt, kann auch im Auto übernommen werden. Der Begriff Jobnomaden erhält damit eine neue Dimension. Als Commuting Workers werden sie für Dienstleistungen buchbar sein und zu einer Verlagerung dieser Tätigkeit aus Büros heraus im wahrsten Sinne auf die Straße führen. Diese Trennung von Aufgaben wird den Arbeitsalltag auf beiden Seiten verändern, denn was bleibt in vielen Büros dann noch zu tun? Und auch hier gilt: Wer die Steuerung übernimmt, Angebot und Nachfrage flexibel kombinieren und zusammenbringen kann, der hat beste Aussichten auf erfolgreiche Geschäftsmodelle. Die Personaldienstleister der Zukunft werden dafür Aufgaben und Arbeitskraft kleinteilig aufsplitten und modular kombinieren, Leiharbeit auf Viertelstundenbasis. Neue Chancen für Personaldienstleister und Logistiker, Restaurants und Hotels, Dienstleister – und selbstverständlich auch für das, was wir heute Taxi nennen. Dies sind die eigentlichen Treiber, die autonom fahrende Autos schon in wenigen Jahren auf die Straßen bringen werden. Vielleicht werden einige davon doch ein Lenkrad haben, als nostalgisches Extra zu buchen, wenn auch funktionsbefreit. Auf der F E ATU R E medianet – 5 © Rinspeed (2) Dienstag, 9. Juni 2015 Überholspur th e opi n i on 6 – medianet Stopp Apple-Chef Tim Cook habe sich kürzlich vehement gegen die rasant zunehmende Datensammelwut aus gesprochen, berichtet „The Verge“, ein US-amerikanisches Technikportal und Mediennetzwerk („Tim Cook: Silicon Valley‘s most successful companies are selling you out“). Es gehe nicht an, so Cook, strikt persönliche Daten der Konsumenten gegen ein bisschen Convenience eintauschen zu wollen … Wer je versucht hat, ein „Vögel-gegenSchweinchen“-Game oder Ähnliches up zudaten, wundert sich ohnehin, warum Spiele-Apps Zugriff auf die gesamte auf dem Mobiltelefon gespeicherte mensch liche Historie brauchen, um einen Weihnachts-Level zu installieren. Egal. Cook jedenfalls sprach bei einem Dinner in Washington, DC, da von, dass unser aller Privatsphäre „an multiplen Fronten attackiert“ werde. O-Ton: „I‘m speaking to you from Si licon Valley, where some of the most prominent and successful companies have built their businesses by lulling their customers into complacency about their personal information.“ Das m a ke r S n e t w o r k medianet Leitartikel Die neugierigen großen Brüder Die Datensammelwut treibt skurril leuchtende Blüten: Jetzt spricht sich ausgerechnet der Apple-CEO dagegen aus, die Privatsphäre kaufmännisch zu missbrauchen. Sabine Bretschneider jedenfalls sei nicht das Geschäftsmo dell, das Apple vorschwebe. Und das ist wiederum eigenartig, bietet doch Apple selbst mit „iAds“ ein Service an, das in iOS-Apps und per iTunes-Radio Unternehmen ermöglicht, Kunden ge zielt dahingehend zu addressieren, als deren E-Mail-Adressen und Telefon nummern mit diversen anderen Daten, die Marketern zur Verfugung stehen, abgeglichen werden. „Mit deinen exklusiven Analyse- und Segmentierungstools bringst du deine Botschaft an die richtigen Menschen“, heißt es offiziell in der Beschreibung der firmeneigenen Werbeplattform. Und: „Weltweit gibt es Hunderte Mil lionen iTunes Accounts, die alle über prüft und mit Zahlungsmethoden ver knüpft sind. Ob dein Zielpublikum also aus Müttern oder Geschäftsreisenden besteht: Wir haben die passende Wer bekampagne für dich.“ Das klingt, ganz ohne Hohn und Bosheit, nicht nach Da tenschutz und hehren Zielen … Recher chiert man allerdings die Reaktionen der werbetreibenden Wirtschaft, so gibt es tatsächlich mehr Kritik als Applaus: Man bemängelt Datengeiz und unge nutzte Potenziale der „reich gefüllten Schatztruhe für Marktforschungs zwecke“. Die Frage, die sich faszinieren derweise jetzt stellt, ist: Macht der er folgsverwöhnte Konzern ausgerechnet bei diesem lukrativen Businesszweig etwas falsch – oder ist das tatsächlich Absicht? Zeichen und Wunder … Gastkommentar Julia von Groote, Director HR bei Matrix42 Ein Plädoyer für die Generation Y zitat des ta ge s Lukas Resetarits, Kabarettist (und im Niessl-Unterstützungskomitee) Sie sind die Zukunft Heute macht die sogenannte Generation Y ein Viertel der Mitarbeiter in den Unternehmen aus. In zehn Jahren aber stellt diese Generation 75 Prozent der Arbeitskräfte. Oder anders ausgedrückt: Sie sind die Zukunft unserer Unternehmen, unserer Wirtschaft. Sie werden es sein, die schon bald über den Erfolg unserer Unter nehmen entscheiden werden. Und wie stehen wir zu ihnen? Was kommt uns spontan in den Sinn, wenn wir an die Generation Y denken? Meistens wohl nur das Vorurteil der eher freizeit- als arbeitsorientierten Jugend, die unbescheiden einfordert, was sie sich erwartet, aber nicht in entsprechendem Maße Leistung bringt. Dass dies eben Vorurteile sind und keineswegs die Realität, zeigte erst vor Kurzem eine Studie der Insead Business School, der Employer Branding Firma Universum und des Thinktanks The Head Foundation. Die auch Millennials genannten Young Professionals scheuen keineswegs die „Was bieten wir dieser harte Arbeit, sie erwarten dafür aber auch einen schnel len Aufstieg. Eigenverantwortlich arbeiten zu können, ist Generation an ihrem ihnen wichtig, genauso wie ein guter Ausgleich zwischen Beruf und Familie. Könnte ich meine Unter stützung zurückziehen, würde ich das tun. Arbeitsplatz? Sehr häu- Gemeinsam Lösungen finden © Twyn Group/Natalia Zmajkovicova heute in den specials „Daten, und damit einhergehend ein genaues Targeting, werden für die Mediaplanung immer wichtiger.“ „Es erfüllt mich mit Stolz und es ist jedes Jahr wieder aufs Neue beeindruckend, welch hohen Stellenwert die Plakatparty offensichtlich einnimmt.“ Gew ista-CEO und G a s tgeb e r Karl Javurek , S. 1 7 © Matrix42 © Gewista/Andreas Tischler ste phan k reissl e r twyn g roup, S. 1 4 fig noch nicht das, was Und was bieten wir dieser Generation? Nun, wenn es sie sich erwartet.“ darum geht, Ausbildungsplätze bzw. adäquate Arbeits plätze zur Verfügung zu stellen, eher wenig. Die Fachkräf Julia von Groote te – vor allem auch im IT-Bereich – fehlen jetzt schon, und das, obwohl laut Fachverband Unternehmensberatung und IT der WKO der IT-Sektor längst auch in Österreich zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden ist: 30 Prozent der Wettbewerbsfähigkeit und 50 Prozent der Produktivitätssteigerung der heimischen Wirtschaft gehen auf das Konto der IT. Die Förderung und Unterstützung des Nachwuchses muss also un ser aller Anliegen sein, wenn wir unseren wirtschaftlichen Erfolg weiter gewährleisten wollen. Dazu gehört auch, dass wir Arbeitsplätze bieten, die dieser Generation zusagen. Was bieten wir dieser Generation an ihrem Arbeitsplatz? Sehr häufig noch nicht das, was sie sich erwartet. Die Jungen sind mit Internet, Social Media und Mobilgeräten auf gewachsen und betrachten es als selbstverständlich, diese auch im Berufsleben zu nutzen bzw. wohl eher als unnatürlich, dies nicht zu tun. Sie haben keinerlei Hemmschwellen in Sachen neuer Technologie, im Gegenteil, sie fordern deren Nutzungs möglichkeit ein. Beruf und Familie zufriedenstellend kombinieren zu können, ist dieser Generation ein Anlie gen – die Technologie hilft ihr dabei. Wir müssen es eigentlich nur zulassen, dass der Nach wuchs sich auf seine Art und Weise in die Unternehmen, in die Wirtschaft einbringt. Wir brauchen diese Genera tion und wir sollten sie bestmöglich unterstützen – sei es mit Ausbildungsmöglichkeiten, sei es mit Arbeitsplätzen, die ihre Produktivität genauso fördern wie ihre per sönliche Entwicklung. Wir sollten uns die Anlie gen dieser Generation zu Herzen nehmen und gemeinsam mit ihr Lösungen finden. Denn ihr Erfolg ist der künftige Erfolg unserer Unter nehmen, unserer Wirtschaft. Julia von Groote, Director HR bei Matrix42; www.matrix42.com Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor. Dienstag, 9. Juni 2015 mail to s.bretschneider @medianet.at IMPRESSUM Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis, Mag. Oliver Jonke Vorstand: Markus Bauer Verlagsleiter: Bernhard Gily Chefredakteurin/Leiterin des Redaktionsteams: Mag. Sabine Bretschneider, Stv.: Dinko Fejzuli Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 [email protected] | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: [email protected] Abo, Zustellungs- und Adressänderungswünsche: [email protected] oder tel. 01/919 20-2100 medianet prime news ([email protected]) Chefredakteurin: Mag. Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet marketing & media ([email protected]) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/ Medien) Redaktion: Mag. (FH) Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail ([email protected]) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Nataša Nikolić (nn – DW 2174), Daniela Prugger (dp – DW 2228) medianet specials ([email protected]) Redaktionelle Leitung: Britta Biron (bb – DW 2226) medianet financenet & real:estate ([email protected]) Chefredakteurin: Mag. Linda Kappel (lk) medianet advisory ([email protected]) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) medianet technology & industrial technology ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Chris Haderer (hc) medianet destination ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet automotive business ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet health economy ([email protected]) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) medianet careernetwork ([email protected]) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) Lektorat: Mag. C hristoph Strolz Grafik/Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Lithografie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustellservice GMBH, ServiceHotline: 795 00-60, service [email protected]“ Erscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erscheinungsort: Wien Einzelpreis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungszeitraums bei 6-wöchi ger Kündigungsfrist; es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Ge richts stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Offenlegung gem. § 25 MedienG: http://cms.medianet.at/offenlegung/ medianet inside your business. today. dienstag, 9. juni 2015 – 7 Initiative veröffentlichte Studie zur Zielgruppe der „Millennial Mums“ Seite 8 SUPPort Reichl und Partner unterstützt die Texterschmiede Dekade 1 Seite 9 Pulpmedia feiert die ersten zehn Agentur-Jahre Seite 12 © Martina Siebenhandl © Panthermedia.net Studie © Reichl und Partner marketing & media Den Erfolg verdoppeln oder gar verdreifachen © [email protected]/Franz Helmreich short © Petra Steinke Andreas Martin, Geschäftsführer von [email protected], erläutert im Gespräch mit medianet die Entwicklungen der Agentur und in welche Richtung es zukünftig gehen soll. Das Unternehmen will, dass das Wachstum durch Neukundengewinne, neue digitale Dienstleistungen und damit verbunden eine breitere Positionierung als Full ServiceAnbieter in die Höhe getrieben wird. Seite 9 © medianet Walter Köhler, CEO der Terra Mater Factual Studios, und medianet in Cannes bei den 68. Filmfestspielen; er erzählte in einem kurzen Interview über das gemeinsame Projekt mit dem Microsoft-Mitbegründer Paul G. Allen. Gemeinsam produzieren sie einen Dokumentarfilm über die ElefantenWilderei mit dem Titel „Ivory Rising“. Es ist die erste Zusammenarbeit der beiden Produktionsunternehmen. Seite 10 © Susi Graf Im Doppel-Talk Laut ÖWA erreicht willhaben.at aktuell eine Milliarde Page impressions. medianet bat GF Sylvia Dellantonio und Vermarktungschef Jochen Scheeberger, zum Gespräch über den jetzigen Erfolg und weitere Pläne. Seite 8 Hannes Maier und Christoph Harringer, Geschäftsführer von Symbiosis, realisieren am 15. Juni in Wien das erste österreichische B2B-Markenforum. Die Organisatoren sprachen mit medianet über die Bedeutung von B2B-Kommunikation für das Wachsen und Enstehen starker Marken sowie die Erfolgsmessung. „Starke Marken wachsen von innen“, so Maier. Seite 11 Die Schokoladenseite des E-Commerce! Online-Payment für E- und M-Commerce Der medianet Sonderthemenplan 2015 ist hier abrufbar! (www. medianet.at) Kredit- und Debitkarten, Bankensysteme, Rechnungs- und Ratenkauf, Lastschrift, paybox, mpass, paysafecard, PayPal, ... www.mPAY24.com [email protected] Tel. +43-1-513 66 33-600 c ov e r 8 – medianet Dienstag, 9. Juni 2015 Etabliert willhaben.at gehört zu 50% der Styria Media Group AG und zu 50% dem Medienkonzern Schibsted – gemeinsam feiert man Erfolge Fünf Mrd. € liegen brach herum Das Kleinanzeigenportal willhaben.at setzt zu neuen Höhenflügen an – medianet schaute hinter die Kulissen und fragte nach. Wien. willhaben.at erreichte laut Messung der Österreichischen Webanalyse (ÖWA) aktuell eine Milliarde Page Impressions pro Monat. Mit medianet sprachen Sylvia Dellantonio, Geschäftsführerin von willhaben.at, und Jochen Schneeberger, Vermarktungschef, über den Erfolg des Portals. ist das Thema Werbung auch aufgrund der Displaygröße bei den Usern nicht besonders beliebt … Schneeberger: Diesem Problem versuchen wir zu entgehen. Unsere Werbung wird im besten Fall als eine Information oder sogar ein Service wahrgenommen. Wenn ich aktiv nach einem Sofa auf willhaben.at gesucht habe, dann werden mir Werbebotschaften zum Thema Sofas angezeigt. Somit erscheint mir das nicht unangenehm oder störend, sondern als ein hilfreiches Zusatzangebot. Dellantonio: Wir haben genügend mobile Werbeflächen und der Kreativität, und dem Gestaltungsspielraum sind hier keine Grenzen gesetzt. medianet: Frau Dellantonio, Herr Schneeberger, willhaben.at steht aktuell bei einer Milliarde Page Impressions pro Monat. Welche Bedeutung hat dieser Erfolg für Sie? „In Österreichs Haus- von ungenutzten und ungebrauchten Gegenständen herum, die aber völlig neuwertig sind.“ Jochen Schneeberger willhaben.at Sylvia Dellantonio, GF willhaben. at: Erfreulicherweise sind wir bei vielen Kennzahlen bereits seit längerer Zeit und konstant die Nr. 1, aber trotzdem sind eine Milliarde Page Impressions ein massiver Meilenstein für uns. Der Erfolg liegt in der Natur des Portals, weil es ein Nutzungsportal ist. Unser Dank gilt besonders den treuen Usern – sie mögen unsere Seite, betrachten willhaben.at als Lebensbegleiter vom ersten Job über drei Millionen Marktplatz-Angebote hin zu Auto und Eigentumswohnung. Sie inserieren regelmäßig und sind sehr lang und intensiv auf willhaben.at. © Galileo Computing tipp des tages Think Content! (M. Löffler) Content-Marketing ist bei Online-Marketing-Strategien gefragt. Das Buch „Think Content!“ von Miriam Löffler zeigt effiziente Content-Managment-Prozesse auf sowie ein professionelles Content-Controlling. Die Autorin arbeitet seit 1998 im Online-Business und gibt wertvolle Ideen mit auf den Weg. So findet sich im Buch ein Content-Ideen-Pool wieder, der unter anderem (Blog-)Artikel, Whitepapers, E-Books, Podcasts und Videos thematisiert. Das Buch enthält außerdem viele Praxisbeispiele, die gekonnt erklären, weshalb guter Content nützlich ist und wie wichtig Worte auf Websiten sind. Galileo Computing, 29,90 €, ISBN: 978-3836220064. Sylvia Dellantonio, Geschäftsführerin willhaben.at, und Jochen Schneeberger, Vermarktungschef, über den Erfolg des Portals. medianet: Was sieht es mit der Erschließung weiterer Geschäftsbereiche aus, um eine weitere Steigerung zu erzielen? Dellantonio: Es gibt mögliche Erweiterungen beim Thema Reisen oder Dienstleistungen. Aber im Moment sind wir sehr mit unseren Kernbereichen beschäftigt. Jochen Schneeberger, GF willhaben.at: Es ist eine wunderbare Bestätigung, dass sich unsere User aus freien Stücken intensiv und lang mit dem Content unseres Produktes auseinandersetzen. medianet: Wie viel Luft sehen Sie hier noch nach oben? Dellantonio: Wir glauben, dass man unseren jetzigen Erfolg noch verdoppeln oder verdreifachen kann. Schneeberger: Laut einer eigenen, aktuellen Untersuchung liegen in Österreichs Haushalten circa fünf Milliarden Euro in Form von ungenutzten und ungebrauchten Gegenständen herum, die aber völlig neuwertig sind. medianet: Im Vergleich zum Mittbewerb – wo sehen Sie sich im Bezug auf die einzelnen Geschäftsbereiche? Dellantonio: Wir sind der größte Marktplatz Österreichs und auch in allen unseren Spezialbereichen – also auch bei Immobilien, Auto & Motor und Jobs – sehr erfolgreich. medianet: Sie generieren riesige Big Data-Mengen. Was können Sie anderen Unternehmen damit bieten? Schneeberger: Wir können sehr genau planen, wodurch unser Targetingsystem sehr leistungsstark ist. Durch die vielen Suchpara- medianet: Also ein riesiges Potenzial für Ihr Portal? Dellantonio: Absolut. Auch, weil uns Trends wie Secondhand, Nachhaltigkeit oder Vintage in die Hände spielen. Gebrauchtes ist wieder hip geworden. meter können Unternehmen ihre Ausspielungen sehr zielgerecht erfolgen lassen. Es ist somit möglich, Anzeigen auf ein sehr präzises Niveau einzuschränken und somit außergewöhnliche Treffsicherheit zu gewährleisten. medianet: willhaben.at gehört zu 50% der Styria Media Group AG und zu 50% dem norwegischen Medienkonzern Schibsted. Wie steht die Styria Group zu den jüngsten willhaben.at-Erfolgen? Dellantonio: Die Position, die wir jetzt innehaben, beschert der Styria Rendite. Zu Beginn war es so, dass beispielsweise die Kleine Zeitung in Steiermark und Kärnten willhaben.at unterstützt haben. Heute blickt die Styria stolz auf die Erfolge und Leistungsdaten von willhaben.at, von denen auch die Zeitungen partizipieren. medianet: Kommen wir zur Vermarktung. willhaben.at wird von vielen Usern mobil genutzt – da medianet: Welche Werbeformen sind denn möglich? Schneeberger: Oft reicht ein Werbebanner nicht. Es gibt sogenannte Spin Cubes, die sich vergrößern oder verkleinern, wodurch Sujets besonders schön zur Geltung kommen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, auch Videos einzubetten und etliche andere Dinge. Jene Kunden, die wir schon betreuen, sind mit den aktuellen Werbemöglichkeiten höchst zufrieden, einfach weil es funktioniert. medianet: In Österreich springt die Konjunktur noch nicht so an. Die Wirtschaftskrise hat uns noch nicht ganz verlassen. Wie empfinden Sie die Stimmung bei Ihren Kunden? Dellantonio: Das kann man nicht pauschal beantworten. In Phasen, in denen es finanziell enger wird, merken wir aber sehr wohl, dass Unternehmen ihre Entscheidungen noch gründlicher überdenken als sonst. In diesem Fall kommt es uns zugute, da oft von teuren Werbekanälen Abstand genommen wird und mehr in ziel gerichtete, performanceorientierte, digitale Werbekampagnen investiert wird. (red) Studie Eine qualitative Studie der internationalen Medienagentur Initiative gibt Einblick in die Merkmale der Zielgruppe Millennial Mums als Chance für den Markt Wien. Die internationale Medienagentur Initiative veröffentlichte nun eine Studie zur Zielgruppe der Millennial Mums und gibt damit einen Einblick in die Lebenswelt jener Mütter, deren Kinder mit Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen sind. Millennial Mums seien stark von jenen sozialen, kulturellen und ökonomischen Bedingungen geprägt, die vorherrschten, als sie ins „Erwachsenen-Alter“ kamen – dieses „to be millennial“ ändere sich auch durch eine Mutterschaft nicht. Außerdem besäßen diese Frauen ein hohes Selbstbewusstsein, seien höher gebildet und hätten entsprechend hohe Erwartungen, was ihr Leben betrifft. Chancen für Unternehmen Initiative erkenne in diesen Merkmalen der Millennial Mums enorme Chancen für Unternehmen und deren Marken, heißt es in einer Aussendung. So seien diese Mütter Marken gegenüber prinzipiell aufgeschlossen, offener für Marken- kommunikation und würden sich auch eine Unterstützung durch Marken und einen damit verbundenen Zweck erwarten. Auch das Wohlbefinden ihrer Kinder und die Aufrechterhaltung deren Lebensstandards trotz wechselnder Einkommensverhältnisse seien Themen der Millennial Mums. Diese müssen sich zwar schnell an finanzielle Rahmenbedingungen gewöhnen, ihr Kauf- verhalten werde aber auch vom subjektiven Wert eines Produkts bestimmt. Laut Initiative werden Unternehmen und deren Marken, die diese Werte teilen, die Loyalität der Millennial Mums langfristig gewinnen. Eine weitere große Chance sieht die Medienagentur in der Vernetzung der Millennial Mums: 78% besitzen ein Smartphone, 46% ein Tablet und mehr als die Hälfte besitzt mehr als drei Geräte. Soziale Netzwerke dienen laut der Agentur nicht nur als Freizeitaktivität, sondern auch zur Orientierung und zum Austausch über Marken, Trends und Wünsche. Durch die starke Fokussierung auf die digitale Präsenz bestehe ein hohes Potenzial, sich als Unternehmen positiv zu präsentieren. Hohes digitales Potenzial © Panthermedia.net/Fabrice Michaudeau Milliarden Euro in Form © medianet halten liegen circa fünf Millennial Mums sind dank ihrer digitalen Vernetzung interessant für Unternehmen. Zwar spiele auch die traditionelle Werbung weiter eine Rolle, allerdings sei das Potenzial für digitale Werbung für die Zielgruppe der Millennial Mums enorm groß. 2014 führte Initiative die „Millennials Research Projects“ durch, eine quantitative Untersuchung in 19 Märkten mit 9.500 Millennials im Alter von 25 bis 34 Jahren. Die Studie „Millennial Mums: The Mothers of Invention“ fungiert nun als Folgeprojekt und wurde mit qualitativen Methoden in vier Schlüsselmärkten (Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Brasilien und Polen) erforscht. A g e n tu r e n Dienstag, 9. Juni 2015 medianet – 9 Im Gespräch [email protected]äftsführer Andreas Martin zeichnet in medianet die Entwicklung der digitalen media.at-Tochter nach „Raketenstart 2015 fortführen“ Wien. Seit etwas mehr als zwei Jahren steht Andreas Martin an der Spitze der [email protected], dem damals gegründeten Joint Venture der pilot Hamburg mit der media.atGruppe. Gegenüber medianet gibt er einen Überblick über die Entwicklung der Agentur und erläutert künftige Anforderungen, auch in Richtung Marktbearbeitung. „Wir konnten unseren Raketenstart von der Gründung aus 2013 weg auch im Vorjahr fortführen und werden auch 2015 die Umsätze weiter steigern“, so Martin, der das Wachstum der Agentur getrieben durch drei Hebel sieht: Neukundengewinne, neue digitale Dienstleistungen für die Bestandskundenbasis und damit verbunden eine breitere Positionierung als Full Service-Anbieter. media.at vor Kurzem die sogenannte Smart Data Wall gelauncht. Datenbankspezialisten, Forscher und Ad Technology-Experten haben eng mit den Kollegen aus der Media- und Kampagnenplanung zusammengearbeitet, und über eine neuartige Digital Signage-Lösung werden die erforderlichen Daten zusammengeführt und für die Kunden übersichtlich aufbereitet. „Wir stellen durch einen integrierten Datenverarbeitungsprozess sicher, dass in Echtzeit alle relevanten Kampagnendaten sowie aktuelle Trends auf der [email protected] ‚Smart Data Wall‘ landen“, erklärt Martin. Die Lösung wurde u.a. in Österreich erstmalig in der Unternehmenszentrale des angesprochenen kika Leiner installiert. So könne man wichtige Kennzahlen laufend monitoren und quasi in Echtzeit Adaptionen in der Kampagnensteuerung vornehmen. Wachsen wolle die Agentur weiterhin mit prozentuell zweistelligen Umsatzzuwächsen: „Wir fokussieren – neben dem gewohnt verlässlichen Service für bestehende Kunden – auf Budgettöpfe der großen Kunden mit dem Bedarf nach tiefgehender digitaler Rundumkompetenz“, so Martin, der vor allem im digitalen Handel Potenzial ortet: „Die digitale Welt kennt keine räumlichen Grenzen. Viele Unternehmungen tun sich aufgrund der omnipräsenten physischen Filialstruktur noch schwer beim Einstieg in den eCommerce.“ Womit man sich inhaltlich künftig beschäftigen werde? „Zentrales Thema ist das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Aufbauend auf diesen teils gigantischen Datenmengen, müssen wir, faktenbasiert, all unsere Überlegungen ausrichten“, so Martin, der hier vor allem dazu mahnt, maßgeschneiderte Lösungen für die jeweilige Problemstellung zu entwickeln. (hof) © pilot@media/Franz Helmreich Wachstum durch Neukunden, Ausweitung der bestehenden Etats und breitere Positionierung. Andreas Martin, seit Anfang 2013 Geschäftsführer der [email protected]. Orientierung am Kunden Support Reichl und Partner Unterstützung Wien/Hamburg. Reichl und Partner unterstützt als erste heimische Agentur die Texterschmiede, ein Ausbildungslehrgang für Werbetexter, in Hamburg. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als erste österreichische Werbeagentur förderndes Mitglied der Texterschmiede wurden und die Ausbildung junger Talente durch finanzielle und inhaltliche Mitarbeit unterstützen dürfen“, freut sich Rainer Reichl, CEO der Reichl und Partner Group. (red) © move121 So sei die Betreuung von Großkunden – wie etwa der im Herbst gewonnene Etat von kika Leiner – ein wesentlicher Treiber, da man auch hier das volle Spektrum an Themen wie beispielsweise Suchmaschinenmarketing, Real Time Advertising, Content Marketing, Mobile Marketing und vieles mehr einsetzen könne. „Da steht und fällt natürlich vieles mit der Frage, wie aktiv ein Kunde im digitalen Segment agiert. Es ist aber auch immer mehr Teil unserer Aufgabe, Kunden strategisch in allen digitalen Belangen zu beraten“, so der Agenturchef. Dazu zieht man unter anderem auch Insights der media.at-Mutter heran, um Konsumentenverhalten und Zielgruppen Analysen in Beratungsprozesse beim Kunden einfließen lassen zu können. „Das Veranschaulichen von Leistungswerten gewinnt besonders im messbaren digitalen Bereich stetig an Bedeutung – und das möglichst aktuell und nicht mehr nur in monatlichen Reportings.“ Auch deshalb hat die pilot@ Topaktuelle Filme und Serien – wann und wo ich will. Die neuesten Kinofilme sowie die besten Serien, zeitgleich mit US-Start, als Erster sehen. Einfach auf Abruf – ob zu Hause oder unterwegs. Natürlich in bester HD-Qualität und wahlweise in Originalfassung. © Reichl und Partner Nähere Infos auf sky.at/OnDemand oder im Fachhandel. Rainer Reichl ist selbst Vortragender an der Texterschmiede in Hamburg. MA_AZ_OD_Medianet_216x288_ET0505_V01.indd 1 01.06.15 13:33 M a r k e ti n g & M e d i en 10 – medianet Dienstag, 9. Juni 2015 Film Microsoft-Mitbegründer Paul C. Allen setzt auf Terra Mater-Dokumentarfilm; Walter Köhler, Terra Mater-CEO, vor Ort im Gespräch mit medianet s e n n Ca 5 1 0 2 Österreich mausert sich von der Ski- zu einer Filmnation Österreich hat sich bei den 68. Filmfestspielen von Cannes im Mai mit zahlreichen Arbeiten behaupten können. © Petra Steinke Österreich in Cannes Walter Köhler, CEO Terra Mater, vor Ort in Cannes bei den 68. Filmfestspielen: „Der Filmmarkt in Cannes ist für uns ideal.“ wusstsein zu schaffen, dass der Elfenbeinhandel unmittelbar mit terroristischen Organisationen verbunden ist und auch die Gefahr erhöht, dass die afrikanischen Elefanten für immer von der Erde verschwinden. Carole Tomko, Geschäftsführerin und Kreativdirektorin bei Vulcan Productions, sagte der US- Filmfachzeitschrift Variety: „Die Offenlegung und Unterbrechung des Elfenbeinhandels ist für beide Produktionsfirmen gleichermaßen bedeutend. Wir sind geehrt, mit den mutigen Filmemachern von Terra Mater zu arbeiten, die draußen in der Wildnis ihre eigene Sicherheit riskieren, um die Wilderei zum Schutz dieser prächtigen Tiere zu stoppen.“ Neu war auch der Standort von Terra Mater und Red Bull Media House auf dem Filmmarkt. So empfing man Kunden nicht mehr im etwas in die Jahre gekommenen Messegebäu- Petra Steinke Wien/Cannes. Mit einer aufsehenerregenden Mitteilung ließen die Terra Mater Factual Studios (TMFS), eine Tochter des Red Bull Media House, auf dem Cannes Film Festival aufhorchen. Kein Geringerer als Microsoft-Mitbegründer Paul G. Allen mit seiner Vulcan Productions ist der neue Projekt-Partner der Salzburger, gemeinsam produzieren sie einen Dokumentarfilm über die Elefanten-Wilderei mit dem Titel ‚Ivory Rising‘ (auf Deutsch ‚Der Elfenbeinaufstand‘). Terra Mater hat für diese Dokumentation auf dem Filmmarkt von Cannes den internationalen Vertrieb gestartet. Ivory Rising ist die erste Zusammenarbeit der beiden Produktionsunternehmen. Beide hoffen, mit dem Film die Wilderei einzuschränken und auch das Be- de, sondern in der modernen Suite des Luxushotels Gray d‘Albion, wo man sich neben Nachbarn mit klingenden Namen wie z.B. die US-Filmfirma The Weinstein Company („Inglourious Basterds“) verdienterweise sehr gut einreihte. medianet ging sogleich der Einladung auf ein Interview mit Walter Köhler, CEO Terra Mater, nach. medianet: Wie kam es zu ‚Ivory Rising‘? Walter Köhler: Der Fluch des Elfenbeins bedroht seit Jahrhunderten die Elefantenpopulationen. Afrikanische Elefanten sind in Gefahr, ausgerottet zu werden, sie können den Wilderei-Attacken nicht mehr lang standhalten. Auf die Kooperation mit Vulcan Productions und Paul G. Allen sind wir sehr stolz, es ist eine großartige Erfahrung, gemeinsam an diesem außergewöhnlichen Film zu arbeiten. Vereinigung französischer Filmregisseure veranstaltet wurde, werden neue Talente entdeckt und unkonventionelle Filme präsentiert. So waren zuvor Michael Haneke, Martin Scorsese, Sofia Coppola und Karl Markovics vertreten. Auch junge Talente brachte der österreichische Film in Cannes hervor. Die ober-österreichische Regisseurin Juliana Neuhuber zeigte ihren Kurzfilm „Wölfe 1472. Heute wie Damals“ im Short Film Corner. Neuhuber promovierte an der Universität in Wien und ist in der Branche keine Unbekannte: Ihr Kurzfilm „First Sight“ wurde zuletzt beim AsterFest in Mazedonien als bester österreichischer Film geehrt. Am Rande der Filmfestspiele Cannes wurde der Geschäftsführer der Austrian Film Commission (AFC), Martin Schweighofer, zum neuen Präsident des Europäischen Filmpromotion-Netzwerks EFP gewählt. Schweighofer ist eines der Gründungsmitglieder der 1997 ins Leben gerufenen Vereinigung „European Film Promotion“. Er sehe es als „Privileg“, zusammen mit Repräsentanten aus den 36 Mitgliedsländern des Verbandes im Interesse des europäischen Kinos arbeiten zu dürfen, wird Schweighofer in einer Aussendung zitiert. Die österreichischen Filmverleiher freuten sich über einen vollen Terminkalender in Cannes. Sasha Wieser, Geschäftsführer bei EastWest Filmdistribution GmbH mit Sitz in Wien, vertrieb vor Ort zwei österreichische Filme: Die Zombiekomödie „Attack of the Lederhosenzombies“ vom Regisseur Dominik Hartl und die schwarze Komödie „Bad Luck“ – ein Road-Movie vom Regisseur Thomas Woschitz und der Produzentin Gabriele Kranzelbinder. Wieser: „Wir vertreiben seit Jahren in Cannes sowohl Arthousefilme als auch Mainstreamfilme. Österreichische Produktionen sind besonders beliebt.“ Die österreichisch-deutsche Koproduktion „Alles wird gut“ von Peter Vollrath war einer von zehn Kurzfilmen, die aus insgesamt 1.750 Einreichungen in der 54. Ausgabe in die „Semaine de la Critique“/„Kritikerwoche“ ausgewählt wurden. Die 30-minütige Arbeit entstand an der Filmakademie Wien, wo Vollrath bei Michael Haneke Regie studiert. Der 56-jährige Wiener Peter Tscherkassky feierte mit „The Exquisite Corpus“ in der Reihe „Quinzaine des Realisateurs“ zum dritten Mal eine Uraufführung in Cannes. In der Quinzaine des Realisateurs, die erstmals 1969 von der medianet: Was zeichnet die Dokumentation ‚Ivory Rising‘ aus? Köhler: Die beteiligten Filmemacher drehen undercover in Afrika und dürfen deshalb zu ihrer eigenen Sicherheit nicht genannt werden, aber die ersten Aufnahmen der verdeckten Ermittlungen die wir schon gesehen haben, versprechen einen wahrhaft bahnbrechenden Film. Es ist unser höchstes Ziel, den Elfenbeinhandel endgültig zu verbieten und die Elefanten vor dem Aussterben zu bewahren. Die Dokumentation soll der Start der Illegalisierung des weltweiten Elfenbeinhandels zum Schutz der gefährdeten Spezies werden. medianet: Hat der Filmmarkt in Cannes immer noch eine große Bedeutung? Köhler: Der Filmmarkt in Cannes ist für uns nach wie vor ideal, denn hier können wir alle Partner an einer Stelle treffen. So wie auch bereits im vergangenen Jahr berichtet medianetKorrespondentin Petra Steinke auch heuer für uns aus Cannes, dem größten und wichtigsten Werbefestival der Welt. Digital Zeitungsstand Point of Sale Experten von Digitale Mediensystem entwickeln neuartige Lösung für Erste Bank-Filiale in Wien Hutchison Drei mit APA-Kiosk DMS mit „Superslim-Screens“ für Erste Bank Nur 2,4 Zentimeter dick Erstmals wurden insgesamt vier doppelseitige Superslim-Screens mit nur 2,4 cm Stärke im Kundenbereich des neuen Beratungszentrums installiert. Die 55-Zoll-Bild- schirme werden vom DMSTeam laufend mit aktuellen Inhalten bespielt. An einem der vier Superslim-Screens befindet sich außerdem eine spezielle Sensorik: Hier können die Kunden, ohne den Bildschirm zu berühren (bedienbar durch das Glas der Auslage hindurch), Informationen zum Angebot der Erste Bank sowie nützliche Serviceinhalte abrufen. „Die von uns verbauten Spezialscreens glie- Die digitalen Screens von DMS für die Erste Bank in Wien-Floridsdorf. dern sich ästhetisch perfekt in das moderne Filialbild ein und unterstreichen durch Form und Content das Qualitätsversprechen der Erste Bank. Durch die Interaktionsmöglichkeit wird der Nutzen der Medien für die Kunden nochmals erhöht”, so Buchacher. Das Schaufenster wird zum interaktiven Kommunikationstool, indem der allseits bekannte Sparefroh in aufwendig programmierten Animationsabläufen auf Bewegungen der Passanten reagiert. Die DMS-Experten haben für die perfekte Inszenierung insgesamt 13 Bewegungen choreografiert und den Sparefroh entsprechend animiert. So gelingt es, sowohl Personen anzusprechen, die rasch am Schaufenster vorbeigehen, als auch jene, die sich bewusst Zeit zur spielerischen Interaktion nehmen wollen. „Die positive Resonanz auf das aktuelle Filialkonzept gibt uns Recht, dass wir mit dem Einsatz von Digital Signage und interaktiven Applikationen auf dem richtigen Weg sind“, so Ulrike Hofmann, Leiterin des Filialmarketing der Erste Bank. (red) Wien. Hutchison Drei Austria launcht gemeinsam mit der APATochter DeFacto den „3Kiosk“. Ab sofort steht 3Kunden ein exklusiver, digitaler Zeitungsstand mit österreichischen Magazinen aus der Verlagsgruppe News (News, Woman, profil, etc.) sowie der Styria Multi Media-Gruppe (Wienerin, Miss, Sportwoche, etc.) als E-Paper oder pdf-Download zur Verfügung. © drei.at/3kiosk unser Team bewusst in diese Richtung ausgebaut und Experten aller notwendigen, fachspezifischen Leistungen ins Haus geholt.“ © DMS Wien. Die Point-of-Sale-Spezialisten von DMS (Digitale Mediensysteme GmbH) haben mit dem neu eröffneten Beratungszentrum der Erste Bank in Wien-Floridsdorf die nächste Generation digitaler Kommunikation umgesetzt. Die Wiener Agentur für Digital Signage zeichnet dabei für die Konzeption, Programmierung, Installation und die fortlaufende inhaltliche Betreuung der digitalen Kommunikationstools verantwortlich. DMS verweist dabei auf die speziell entwickelten doppelseitigen „Superslim-Screens“, die sich interaktiv bedienen lassen. Damit zeige man, was medientechnisch an einem modernen Point-of-Sale heute machbar sei. Eine Testfiliale der Erste Bank, in der zahlreiche Medientools seit 2013 eingesetzt wurden, lieferte wesentliche Erkenntnisse für die technologische Weiterentwicklung der aktuellen Features. „Die digitale Zukunft bedeutet nicht, dass Filialen bedeutungslos werden, sondern, dass sie neue Raum- und Kommunikationskonzepte brauchen“, so Michael Buchacher, Geschäftsführer DMS. „Wir haben Unter https://www.drei.at/3Kiosk ist der digitale Zeitungskiosk abrufbar. M a r k e ti n g & A ge n tu re n Dienstag, 9. Juni 2015 medianet – 11 Alles Marke In wenigen Tagen findet das erste Österreichische B2B-Markenforum, realisiert von Symbiosis, statt – die Macher im Gespräch „Marken wachsen von innen“ Über die Bedeutung von B2B-Kommunikation für das Wachsen und Entstehen starker Marken sowie die Erfolgsmessung. Wien. Am 15. Juni findet in Wien das erste österreichische B2BMarkenforum statt. medianet sprach mit den Organisatoren von Symbiosis. medianet: Sie sagen, eine Marke sei ein Versprechen, dass an jedem Kontaktpunkt erlebbar sein muss. Dafür sei ein systematisches „Mehr als 75% der Markenpositionierungen scheitern an der operativen Umsetzung.“ © Susi Graf medianet: Symbiosis hat sich dem Ansatz der identitätsbasierten Markenpositionierung verschrieben. Was bedeutet das? Christoph Harringer, Geschäftsführer Symbiosis: Zu Beginn von Markenpositionierungsprojekten erheben wir das externe Image der Marke durch Kundenbefragungen und analysieren relevante Wettbewerber. Bei der identitätsbasierten Markenpositionierung zählt aber insbesondere die Sicht der eigenen Mitarbeiter auf die Marke, die durch qualitative Befragungsmethoden erhoben wird. In der Positionierungsarbeit gehen wir mit einem ressourcenorientierten Blick auf Herkunft, Kompetenzen und Leistungen des Unternehmens ein. Im Positionierungsworkshop mit Führungskräften analysieren wir die unterschiedlichen Zielgruppenbedürfnisse und formulieren eine attraktive Zukunftsperspektive, die in eine spitze Positionierung samt Markenwerten und einzigartigem Markenversprechen auf den Punkt gebracht wird. truppe für die Stärkung der Marke von innen, jenseits der klassischen Führungskaskade. medianet: Sie betonen in Ihrer Arbeit den Ansatz des ‚Branding Inside Out‘ und sprechen diesbezüglich auch von Internal- oder Be- Christoph Harringer Im Gespräch: Christoph Harringer und Hannes Maier, Symbiosis-Geschäftsführer. havioural Branding. Was meinen Sie damit? Hannes Maier, Geschäftsführer Symbiosis: Starke Marken wachsen von innen – mit und durch ihre Mitarbeiter. Denn nur was innen brennt, kann außen strahlen. Die Zauberformel lautet sensibilisieren, involvieren, integrieren. Dafür entwickeln wir Maßnahmen und Kampagnen, die das Verständnis für die Besonderheiten der Marke zu den eigenen Mitarbeitern trägt, deren Commitment stärkt und markenorientiertes Mitar- beiterverhalten sicherstellt. Dazu setzen wir auf Storytelling, BrandConventions, Brand-Into-ActionWorkshops oder den Aufbau von firmeninternen Brand Academies. Bei unseren Kunden Herba Chemosan Apotheker AG oder Saunier Duval, einem Tochterunternehmen der Vaillant Group, gingen wir diese Schritte mit einem Team aus internen Markenbotschaftern, das wir für diese Aufgaben aus allen Unternehmensbereichen rekrutierten und qualifizierten. Sie fungieren sozusagen als interne Eingreif- Kontaktpunktmanagement ein wesentlicher Erfolgsfaktor für ein unverkennbares Markenerlebnis. Wie gehen Sie hierfür konkret vor? Harringer: Mehr als 75% der Markenpositionierungen scheitern an der operativen Umsetzung. Um eine kontinuierliche und nachhaltige Implementierung sicherzustellen, braucht es ein professionelles Touchpointmanagement. Für die Herba Chemosan sammeln wir mit Führungskräften sämtliche Kontaktpunkte, an denen Kunden mit der Marke in Berührung kommen, kategorisieren und selektieren, bis wir die stärksten Markenhebel identifiziert haben. Auf Basis einer spezifischen Kundenbefragung bewerten wir anschließend die einzelnen Kontaktpunkte des gesamten Kundenlebenszyklus und setzten eine markenzentrierte Ziel- und Maßnahmenplanung mit den jeweiligen KontaktpunktVerantwortlichen auf. Im Zuge der Kontaktpunktanalyse kann auch klar werden, dass Produkte, Services oder Prozessketten völlig neu gedacht werden müssen. An diese Gestaltungsarbeit gehen wir gemeinsam mit Kunden, generieren unverwechselbare Moments-ofTruth und nutzen dafür die Kraft von Customer Journey Mapping und Service Design. medianet: Wie messen Sie den Erfolg Ihrer Arbeit? Maier: Mit der sogenannten Touchpoint-Management-Scorecard TPMS erfassen wir die wichtigsten Markenhebel und bilden ihre Wirkbeiträge zu Kundenerlebnissen, Kundenlebenszyklus, Markenwahrnehmung und strategischen Handlungsfeldern ab. Die gesamte Maßnahmenplanung wird systematisch erfasst und somit ein Steuerungsund Monitoringsystem für das Markenmanagement eingerichtet. Weitere Informationen zum 1. Österreichischen Markenforum B2B. www.symbiosis.co.at Flugblatt: Verkaufsturbo und Frequenzbringer Haptik-Hype: Prospektwerbung bleibt auch im digitalen Zeitalter unverzichtbar. Analog schlägt digital: Das klassische Flugblatt hält die Poleposition – bei Produzenten, Händlern und Verbrauchern. Für Konsumenten bleibt das Flugblatt Infoquelle Nummer eins. Sie sind beliebt und erst durch sie werden Produkte zu populären Verkaufsschlagern sowie Aktionen flächendeckend erfolgreich: Flugblätter in jeder Aufmachung sind in unserem digitalen Zeitalter ein Muss für den Handel, wie neueste Untersuchungen in der österreichischen Konsumentenlandschaft eindrucksvoll bestätigen. PROMOTION Flugblatt ist Favorit Eine aktuelle Studie zeigt: Der klassische Postwurf bleibt trotz vielfältiger Online-Werbeformen die wichtigste Infoquelle: 97% der heimischen Empfänger nutzen die gedruckten Infos in unterschiedlicher Intensität.* „Das Flugblatt ist für mich ein unverzichtbares Werbemittel, weil es eine längere Lebensdauer hat als digitale Werbemittel. Im täglichen E-Mailverkehr gehen Werbenachrichten oft sofort unter oder werden mit nur einem Klick gelöscht. Bei einem Flugblatt ist die Chance viel höher, auf dem Küchen- oder Couchtisch zu landen, dort länger liegen zu bleiben und vielleicht auch öfter durchgeblättert zu werden.“ THERESIA SCHEUCHENEGGER IKEA MARKETING Credits: Österreichische Post AG, Ikea Möbelvertrieb OHG Das haptische Erlebnis beeinflusst auch die Wahrnehmung – und lässt in weiterer Folge die Kassen klingeln: Rund vier von fünf Befragten können sich an Aktionsankündigungen & Co erinnern. Dreiviertel der Befragten finden Aufmachung und Newswert sympathisch, und für knapp 60% der Befragten ist das Flugblatt kaufanregend.** Das sind Werte, die von digitalen Vergleichsmedien noch nicht einmal im Ansatz nsatz erreicht werden. Resultat: Produzenten und Handel können auch weiterhin nicht auf den analogen, absatzfördernden und illustrationsstarken Klassiker unter den Kommunikationsmitteln verzichten. * Marketagent FlugblattApp-Studie, Jänner 2015 ** Gallup Branchenmonitor LEH, April 2014 INFO/KONTAKT Österreichische Post AG Unternehmenszentrale Haidingergasse 1 1030 Wien Business-Hotline: 0800 212 212 www.post.at/infopost Bi z-ta l k C LA S SI C 12 – medianet Dienstag, 9. Juni 2015 Corporate culture club © Identitäter/Sebastian Judtmann 10 Jahres-feier 1 Corporate Culture Club lud ins ÖBB-Konferenzzentrum 2 3 4 1. Matthias Bauer (Gesellschafter Pulpmedia) mit den CEOs Paul Lanzerstorfer & Robert Bogner & Johannes Skrivanek (Gesellschafter Pulpmedia); 2. Andreas Bauer (Ars Electronica Center) & Gattin Karin Imlinger-Bauer; 3. Natascha Kuncic, Armin Weihbold (Pulpmedia); 4. Stefan Reiter, Johanna Schönfeld (Pulpmedia). Die Linzer Agentur Pulpmedia feierte ihr 10-jähriges Erste Dekade Angelika SeryFroschauer von der WKO gratulierte zum Geburtstag. Feierlich Die Linzer Online Marketing-Agentur Pulpmedia wurde 10 – dass dieses runde Jubiläum gebührend gefeiert werden musste, ist selbstredend. Die CEOs Paul Lanzerstorfer und Robert Bogner luden zu einem fulminanten Fest auf den Eventbauernhof Ganglbauergut in Berg/Ansfelden. Der sonnendurchflutete Innenhof des ehemaligen Bauernhofs war mit weißen Sitzgelegenheiten und Stehtischen ausgestattet, und ein Eisverkäufer sorgte mit Eis in den Farben des Pulpmedia-Logos – weiße Praline und orangefarbenes Mangoeis in schwarzen Tüten – fürs leibliche Wohl. Zauberkünstler Christian Christian sorgte für beste Unterhaltung und verblüffte die Gäste mit seinen Tricks. Für die Anwesenden gab es nach der Begrüßung durch die beiden Gastgeber auch einen kleinen Sprung in die Vergangenheit, bei dem sie mehr über die Entstehung von Pulpmedia erfuhren. Wer sich unter anderem die Einladung nicht entgehen ließ: Angelika SeryFroschauer, Obfrau Fachverband Werbung und Marktkommunikation WKO, Helmut Schmidt (Leiter Unternehmenskommunikation Liwest) und Andreas Bauer (Leiter Ars Electronica Center). (red) Fundstück Professionelle Aufnahmen in einem Studio Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die ursprüngliche Standardansage automatisch wieder aktiviert. Die Ansagetexte werden in einem der vier hauseigenen Tonstudios von gosh!audio aufgenommen und können flexibel zusammengestellt werden. Außerdem sollen über 400 professionelle Sprecher zur Auswahl stehen. Jede Aufnahme werde mit einer Software an das gegebene Frequenzspektrum angepasst und auf Klang- und Sprachqualität getestet. „Der erste Eindruck zählt. Telefonansagen sind die akustische Visitenkarte”, so Stephan Kolber, ge- Ideenreich 120 Kommunikationsfachleute und Personalverantwortliche folgten letzte Woche der Einladung des Corporate Culture Clubs (CCC) ins Konferenzzentrum der neuen ÖBB-Unternehmenszentrale. Den Veranstaltungsabend eröffnete Karin Krobath (Identitäter), indem sie das neue CCC-Logo von Nicole Reicher (Drei10) präsentierte. Im Symbol der Wortbild-Marke sind die Initialen des CCC, als auch die Werte der Identitäter, „Richtungsweisend, Ideenreich, Umsetzungsstark“, integriert. Kristin Hanusch-Linser (Leitung Konzernkommunikation und -marketing) leitete als Gastgeberin den Vortrag von gosh!audio ein. Harald Sulzbacher und Stephan Kolber erzählten über das ganzheitliche Konzept der multisensualen Markenwahrnehmung und wie die ÖBB ihren Service unter anderem mit der Stimme Chris Lohners hörbar machen. Mit dabei waren u.a.: Angelika Autherit von Novomatic, Thomas Dittrich (Reiwag Facility Services), Peter Drobil (Bank Austria), Katharina Keilwert (Ernst & Young), Peter Saak (Canon-GF), Frank Preissler von Liebherr, Elisabeth FMP Academy #01 Classic Schwab von DriveNow, RoDay: 15. Juli im GroupM, Vorman Szeliga von Happy&Ness, dere Zollamtsstraße 13, 1030 Monika Wiesner von Baxalta sowie das Team von IdentiWien. Anmeldungen bis 1. Juli, täter, Axel Ebert, Sabine Hödl, Plätze limitiert. Monika Kriwan und Kathariwww.forummediaplanung.at na Knauder. (red) Inside Your Business. Today. Karriere tipp des tages Günther Singer, WKO © Econ Verlag © Panthermedia.net/Andrey Kiselev Mobilbox Im E-Mail-Verkehr hilft bereits der „Out-ofOffice”-Assistent bei der unkomplizierten Einrichtung der Abwesenheitsnachrichten. Eine gleichwertige Lösung für die Mobilbox blieb bislang aus. Mit dem mobilboxmanager soll sich das ändern. Dieser wurde von der Sound Branding-Agentur gosh!audio entwickelt. Mit ihm lassen sich geplante Abwesenheiten per Computer oder Smartphone vorab in einen integrierten Kalender eintragen, um dann die Mobilbox für die gewählte Zeitspanne mit einer Abwesenheitsansage zu bespielen. CCC spricht wieder mal alle Sinne an schäftsführender Gesellschafter von gosh!audio. Eine zur Unternehmensphilosophie passende Corporate Voice (= Unternehmensstimme) und Hintergrundmusik oder ein firmeneigener Corporate Sound transportieren ein gewünschtes Image innerhalb weniger Sekunden an den Anrufer, so in einer Aussendung. Dies würde so für Wiedererkennung sorgen und Marken und Unternehmen Charakter verleihen. Akustische Markenführung beginne, laut der Agentur, bereits am Telefon. (red) Womit ich nie gerechnet habe (G. Werner) Der Gründer des Drogierunternehmen dm ist mehr als ein ZahnpastaVerkäufer, auch wenn er sich selbst so betitelt. Er ist Pionier moderner Managementmethoden und Kämpfer für ein Grundeinkommen. In seiner Autobiografie erzählt Götz Werner die Geschichte seines Lebenswerks und wie dm zu einem der beliebtesten Unternehmen Deutschlands wurde. Econ, 10,30 €, ISBN: 978-3430201537. © WKO © Martina Siebenhandl (5) Ralf Tometschek (Identitäter), Nicole Reicher (Drei10) und Karin Krobath (Identitäter) präsentieren das neue Logo des Corporate Culture Clubs. Wiederwahl In der konstituierenden Sitzung des Fachverbands der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) wurde Günther Singer als Obmann wiedergewählt. Singer, Geschäftsführer der der Liwest Kabelmedien GmbH, wurde damit für weitere fünf Jahre an der Spitze bestätigt. medianet inside your business. today. Dienstag, 9. juni 2015 – 13 sky bringt mehr kultur Neues Zentrum für TV-Kulturproduktionen wurde in Mailand gegründet Seite 19 © „Die Presse“ Holding © Sky Deutschland mediaplanung media.at neue services im sortiment Vergangenheit & Zukunft Die Presse lancierte ein History-Magazin und eine Gründer-Plattform Seite 21 © Andreas Hofer © Forum Media Planung/Christoph H. Breneis Big Data gewinnt für Targeting eine immer größere Bedeutung Forum Mediaplanung Wie weit darf Targeting gehen? Wie viel weiß der Konsument über den Wert seiner persönlichen Informationen? Wem gehören die gefragten Datensammlungen und wer darf daran verdienen? Diese Themen stehen auf der To-do-Liste der Mediaplaner derzeit ganz weit oben. Seite 14 lesetipp © Xxxxxxx Xxxxxxx meinungsraum.at liefert uns jede Woche die Meinung der WienerInnen - live ins Studio, das ist perfekt für unsere Radio Wien Alexander Goebel Show.“ Crossmedial Unter dem Motto „Mehr Power für Ihre Kampagne“ bieten Epamedia und ATV ein attraktives Kombipakete aus Plakat und TV-Spot. Zielgruppe sind vor allem regionale Betriebe in den Bundesländern, die crossmedial die Vorteile beiden Mediengattungen nutzen wollen. Seite 15 Jasmin Dolati Programmchefin, ORF Radio Wien einfach näher dran. +43 1 512 89 000 [email protected] ! Fragen Sie sich nicht länger, wo Sie die meisten Leser in Oberösterreich erwischen. www.tips.at m e d i a pl a n u n g 14 – medianet special short © Verein Digitalradio Österr./APA-Fotoservice Digitalradio: in Wien Pilotbetrieb gestartet Dienstag, 9. Juni 2015 Forum Mediaplanung Beim 14. FMP Talk diskutierte ein hochkarätiges Podium über das weite Feld „Big Data“ Erfolgreich ist, wer Big Data zu Smart Data macht Die zentralen Fragen: Wem gehören die gesammelten Daten und wie funktioniert Targeting? © Reichl&Partner Reichl & Partner: die Power der Kleineren Reiner Reichl weiß, wie die Mediaagentur der Zukunft aussieht. Wien/Linz. Die Agentur Reichl & Partner Media setzt auf die Chancen, die sich durch die Digitalisierung der Medien bieten, und reüssiert mit der Integration klassischer Medien wie Print und TV in ganzheitlich konzipierte Kommunikationsstrategien. „Wir können auf Veränderungen schneller und kreativer reagieren, weil wir kleiner sind als die internationalen Netzwerkagenturen und unsere Mediaagentur Teil eines 165-köpfigen Teams von bestens ausgebildeten und erfahrenen, fix angestellten Spezialisten und Generalisten aus allen Bereichen der Kommunikation ist“, so Geschäftsführer Rainer Reichl. Für ihn sind die Social Media die Zukunft. „Alles wird interaktiv und vernetzt sein. Das gilt für alle Medien – egal, ob Outdoor, Print, TV, Digital. Sie werden direkt (digitale Medien) oder indirekt über digitale Plattformen (klassische Medien) geliked, geteilt, weiterempfohlen, kommentiert oder gepostet werden“, so Reichl. Auf Print, Outdoor, Direct Marketing oder TV werde man aber nicht verzichten müssen. „Aber die Bedeutung der klassischen Medien hat sich verändert. Und wir müssen auch mit klassischen Medien anders umgehen lernen.“ (red) Brisanter Diskurs Der Talk ging Fragen wie „Wie weit darf Targeting gehen?“, „Wie viel weiß der Konsument über den Wert seiner persönlichen Informationen?“ oder „Wem gehören die gefragten Datensammlungen?“ nach. Thomas Urban, Digital Media Director bei MediaCom, sprach über das Thema „Targeting und Daten“ und veranschaulichte, wie viele Daten allein bei einem alltäglichen Websiteaufruf gesammelt werden. Ob vom Content Server, von Ad Servern oder der Webanalyse – verschiedenste Tools sammeln Daten für Werbetreibende. Urban nannte drei Bereiche, die das Feld der Trackingmöglichkeiten umspannen: Targeting, basierend auf Usern, Kampagnendaten und externe Datenquellen. Niko Alm (Neos), Alexander Gänsdorfer (T-Mobile), Martin Hubert (nugg.ad) und Thomas Hutter (Hutter Consulting GmbH) gesellten sich danach am Podium zu Urban. Die hochkarätige Runde wurde mit einem Mini-Pitch für ei- Das Podium (v.l.n.r.): Thomas Urban, Thomas Huber, Niko Alm, Stephan Kreissler, Thomas Hutter und Alexander Gänsdorfer. ne Neos-Wechselwählerkampagne eröffnet. Die Diskutanten lieferten Vorschläge, wie unentschlossene Wähler mithilfe von Targeting angesprochen werden können. „Daten, und damit Wichtig: Zielgruppe kennen Targeting, werden für Auch über die Funktionsweise von effektvollem Targeting wurde diskutiert; hier würden v.a. die Relevanz für den Nutzer und der Einsatz von Frequency Capping eine Rolle spielen. Einigkeit herrschte darüber, dass die Kenntnis um die Zielgruppe Voraussetzung für ein gutes Zusammenspiel zwischen Targeting und kreativer Umsetzung sei. Kreissler: „Daten, und damit einhergehend ein genaues Targeting, werden für die Mediaplanung die Mediaplanung hergehend ein genaues immer wichtiger.“ stephan kreissler twyn group immer wichtiger und können mittlerweile auch stark mit Offline-Aktivitäten verknüpft werden. Mobile und Real Time Advertising sind hier zwei große Game-Changer, da die Möglichkeiten und Reichweite enorm steigt.“ Der Wert der Daten variiere stark mit den Monetarisierungsmöglichkeiten, und das Thema Datenschutz entzweie die digitale Welt, da die vier US-Giganten – Facebook, Google, Amazon und Apple – weit weniger restriktiven Gesetzen unterliegen würden. „Das Bewusstsein in der Bevölkerung steigt, die Bequemlichkeit der angebotenen Services überwiegt aber. Daher gilt weiterhin: Man bezahlt immer, heutzutage zumeist mit Daten“, so Kreissler. Thema des nächsten FMP Talk am 16. Juni – u.a. mit Martin Gaiger (Kurier Online) und Horst Pirker (Verlagsgruppe News): „PrintPublishing im digitalen Wandel“. Media Market Observer Zwischenbilanz 2015: Zwei große Neukunden, Wachstumskurs und fordernde Neue Medien „Die neuen Medien halten uns in Atem“ Wien. Bereits zwei Großkunden konnte Media Market Observer (MMO) 2015 für sich gewinnen. „Diese haben uns in den ersten drei Monaten nahezu unsere gesamte Kapazität gekostet, da anfänglich in diesen Segmenten immer umfangreiche Anpassungen an die Anforderungen des Top-Managements unserer Kunden erfolgen. Neben diesen temporären Anpassungskosten zeigt sich gleichzeitig allerdings auch schon das korrespondierende Umsatzplus“, so MMO-Geschäftsführer Marcus Mayer. Bei den kleinen und mittleren Neukunden sei die Nachfrage stabil gewesen. weile mehr denn je gefordert, individuell auf die Plattformen der Themenkarrieren zu reagieren. Diejenigen, die Standardprodukte wie die reine Online-Suche oder eine automatisierte Stichwortsuche ohne menschliche Beurteilung bieten und nicht bereit sind, dem Kunden ein individuelles und selektives Paket zu schnüren, haben in Österreich zusehends an Boden verloren“, so Mayer. Mit der 2014 neu ausverhandelten und rechtssicheren Lizenzierung über den VÖZ habe sich eine kleine Gruppe an Medienbeobachtern in Österreich etabliert. Internationale Beobachtung Die Kunden benötigen derzeit vermehrt internationale Beobachtungen. Umso wichtiger sind einheitliche Standards der Medienbe- Wachstumsprognose Bis Jahresende rechnet der Geschäftsführer des Medienbeobachtungsunternehmens mit einem Wachstum von rund 5-10% im Vergleich zum Jahr 2014, mit aktuell 45 Mitarbeitern. Auch die Branche scheint sich derzeit rasant zu entwickeln. „Die neuen Medien halten uns in Atem – so sind unsere Kunden, und damit auch wir, mittler- obachter, gerade um erste Marktanalysen im Länder-Vergleich durchführen zu können. Mayer: „Nach einer aktuellen Umfrage unter unseren Kunden liegt der Fokus der Kommunikationschefs auf selbstbestimmtem Arbeiten mit dem digitalen Pressespiegel, raschen Erfolgsindikatoren wie Reichweiten und Werbewerten, jedoch weniger in automatisierten Bewertungstools wie Tonalität oder einer dynamischen Anzeige der Ergebnisse.“ „Effiziente Medienarbeit“ © MMO (2) Wien. Nach jahrelangen Vorbereitungen hat am 28. Mai das Digitalradio seinen Sendebetrieb aufgenommen. 15 Programme senden seither im Großraum Wien im Rahmen eines Pilotbetriebs auf DAB+ . Die digitalen Programme werden von verschiedenen Radiostationen betrieben – etwa von bestehenden Radiosendern wie Arabella, Radio Energy oder Lounge FM, aber auch von Newcomern wie dem Radio Technikum oder Herold.at. „Mit dem Start ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Radio ist der letzte Rundfunkbereich in Österreich, der noch nicht digital-terrestrisch ausgestrahlt wird. Daher ist DAB+ der zeitgemäße und logische nächste Schritt, damit sich Hörfunk auch langfristig als wichtigster Tagesbegleiter behaupten kann“, so Thomas Pöcheim, Obmann des Vereins Digitalradio Österreich, beim Start des Pilotbetriebs. (red) Wien. Der sehr gut besuchte 14. FMP Talk des Forum Mediaplanung im Architekturzentrum Wien stand ganz im Zeichen von „Targeting“ und der dadurch generierten Datenmenge. „Es wird geschätzt, dass 2015 weltweit 8,6 Milliarden Gigabyte an Daten für werbliche Zwecke gesammelt werden“, so Stephan Kreissler, Leiter Partner Management bei der twyn group. Daten seien das neue Gold für Medien, Vermarkter und Werbetreibende. Erfolgreich ist, wer Big Data in Smart Data umwandelt – quasi große Datenmengen auch für sich nutzbar macht. © Forum Media Planung/Christoph H. Breneis adrian ortner Insgesamt 15 Programme senden seit Ende Mai im Großraum Wien. MMO-Geschäftsführer Marcus Mayer (l.) & Mediamonitoring-Leiter Sam Schweiger. Bei den Auswertungen geht MMO nach wissenschaftlich fundierten Standards vor. „Die Content- und Individualauswertungen sowie Reichweiten- und Zielgruppenanalysen werden durch speziell geschulte Mitarbeiter und mittels Daten der Media-Analyse erstellt. Internationale Kennziffern wie GRP oder OTS machen Streupläne miteinander vergleichbar und eine effiziente Medienarbeit möglich“, so Sam Schweiger, Leitung Mediamonitoring bei MMO. (red) m edi apl a n u n g Dienstag, 9. Juni 2015 medianet special – 15 Special Packages Mit Powerpaketen ermöglichen Epamedia und ATV erstmalig im Duo Crossmedia-Kampagnen für Klein- und Mittelunternehmen Epamedia & ATV im Doppelpack Bis zu 16 verschiedene individuell planbare Varianten stehen zur Auswahl. Wien. Crossmedia-Kampagnen sind nicht nur etwas für potente Großunternehmen. Unter dem Motto „Mehr Power für Ihre Kampagne“ bieten Epamedia und ATV ab sofort ein Novum am Werbe sektor: Die Kombipakete der beiden Vermarktungsspezialisten ermöglichen eine effiziente und leistbare Verknüpfung zweier Mediengattungen. Über einen Zeitraum von zwei Wochen sind die Kunden in ihrer jeweiligen Region mit Plakaten sowie österreichweit mit Presenting-Spots im TV zu sehen. und so die Wirkung ihrer Kampagnen steigern möchten. „In Sachen Effizienz ist Crossmedia einsamer Spitzenreiter. Die Kombination von Plakaten und TV sorgt für einen unerreichten Wiedererkennungswert“, bekräftigen die beiden Kooperationspartner. Die Kunden profitieren von Österreichs größtem Außenwerbenetz, mit dem Epamedia sämtliche Regionen Österreichs abdeckt, sowie dem effizienten und schnellen Reichweitenaufbau durch Österreichs Privat-TV-Sender Nr. 1. „Mit unserer Vermarktungskooperation eröffnen wir neue Chancen: Diese leistbare Kombination einer Plakatkampagne mit österreichweiter Präsenz im Fernsehen ist noch nie möglich gewesen. Damit stehen wir Wirtschaftstreibenden ab sofort als serviceorientierter Partner zur Seite“, so Ecker und Bauer unisono. Flächendeckende Aktion Das oberösterreichische Unternehmen Gourmetfein hat sich vom neuen Power-Angebot bereits überzeugen lassen; der Spezialist für Naturkrusten-Leberkäse kurbelt ab sofort mit so einer Crossmedia-Kampagne den Gusto auf Feinkostgenuss an. © Epamedia (2) alice hefner Epamedia und ATV übernehmen die gesamte Produktion der Plakate und Spots. Regionen stehen im Fokus „Wir bieten unseren Kunden ein All-Inclusive-Angebot: Sie erhalten alle Leistungen aus einer Hand – und das zu außerordentlich attraktiven Paketpreisen“, betonen Brigitte Ecker von Epamedia und Ina Bauer von ATV. Der Kunde steuert sein Logo, Text und Foto für die Spot-Kreation und ein passendes Sujet für das Plakat bei. Epamedia und ATV übernehmen die gesamte Produktion der Plakate und Presenting-TV-Spots. Insgesamt werden 16 verschiedene Pakete angeboten. Das Paket Small gibt es bereits um 4.890 Euro: Es umfasst eine Werbewelle von zwei Wochen mit zehn 16-Bogen-Plakaten und 14 PresentingTV-Spots im aufmerksamkeitsstarken Vorabendprogramm. Mobile Marketing bei Drei. „Diese leistbare Kombination einer Plakatkampagne mit österreichweiter Präsenz im Fernsehen ist noch nie möglich gewesen.“ Ina bauer, Director of Sales, Marketing & New Media bei ATV Das größte Paket (X-Large) um 19.950 Euro bietet im gleichen Zeitraum 40 Plakate und acht TVPresentings pro Tag. Alle Pakete sind flexibel kombinierbar – damit stehen den Kunden individuell planbare Varianten ihrer Kampagnen zur Auswahl. Angesprochen werden mit den Werbepaketen vor allem regionale Betriebe in den Bundesländern, die crossmedial die Vorteile beider Mediengattungen nutzen wollen Nutzen Sie Ihre Vorteile: • • • • • • • • • Hohe Reichweiten Zielgenaues Targeting Aktive, trendsetzende Zielgruppe Direkter Rückkanal Aufmerksamkeitsstark Hochwirksame Rich Media Formate Hohes Involvement Exklusivität auf dem Display Multiscreen Advertising 7,2 Mio Visits pro Monat* 1,2 Mio Unique Clients pro Monat* Werben Sie zeitgemäß im mobilen Netzwerk von Drei. Haben Sie eine moderne Marke? Dann sollten Sie diese auch adäquat bewerben. Sprechen Sie Ihre Kunden crossmedial online, über Smartphones und Tablets an. Anytime, anyplace, always on. Details dazu erhalten Sie auf www.mobile-marketing.at oder per Mail an [email protected] Epamedia-Geschäftsführerin Brigitte Ecker: Novum am Werbesektor. * Quelle: ÖWA Februar 2015 3MobileMarketing_Medianet_216x288_03_15.indd 1 3/18/2015 10:13:51 AM m e d i a pl a n u n g 16 – medianet special Dienstag, 9. Juni 2015 [email protected] I Die Spezialagentur für Werbung im digitalen Zeitalter offeriert ihren Kunden ein breites „Real Time Advertising“-Portfolio Real Time Advertising bringt’s © [email protected] Geboten wird eine Vielzahl an technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten für Werbetreibende. Andreas Martin ist der Geschäftsführer der Wiener Agentur [email protected]. Wien. Real Time Advertising (RTA) umfasst in seinen Möglichkeiten sowohl dynamische Banner aufseiten der Kreation als auch mediaseitig den Einkauf von Werbeplätzen in Echtzeit. Der Einsatz von RTA ist für werbetreibende Unternehmen mit zahlreichen Vorteilen verbunden, die über die höhere Flexibilität in der Onlinekampagnen-Aussteuerung und die Zeitersparnis bei der Optimierung hinausgehen. So erfolgt die Aussteuerung und Optimierung von Onlinekampagnen bei RTA RTA medien- und vermarkterübergreifend – und zwar sowohl spezifische Zielgrup- pentargetings als auch die optimale Kontaktdosis mittels Frequency Cap. bility) erfolgt eine automatisierte Optimierung der Werbemittelauslieferung via Auktionsprozess. Durch den auktionierten Einkauf von Werbeplätzen können auf User – je nach Wertigkeit für ein werbetreibendes Unternehmen – unterschiedliche Gebote abgegeben und somit unterschiedliche Preise pro User bezahlt werden. Für einen User, der mehr im Onlineshop kauft, wird somit ein höherer Preis bezahlt als für einen, der weniger bestellt. Über die Einsteuerung unterschiedlicher Daten in den RTA-Einkaufsprozess können diese User auch wiedergefunden und entsprechend spezifisch Daten, das Nonplusultra Durch die Anreicherung von RTA-Kampagnen mit Daten unterschiedlichster Art können Werbetreibende ihre Zielgruppe noch gezielter ansprechen sowie unterschiedliche Zielgruppensegmente gegeneinander abtesten. Die Aussteuerung und Optimierung von Kampagnen erfolgt dabei in Echtzeit. Je nach festgelegten KPIs (ob Conversions oder qualitative Kriterien wie beispielsweise die Viewa- Zusammenhänge verstehen. angesprochen werden. RTA kann an allen Stellen des Conversion Funnels zum Einsatz kommen und bietet allen Werbetreibenden sinnvolle Möglichkeiten, um digitale Performance- als auch Awarenesskampagnen effizienter sowie qualitäts- und performanceorientierter auszusteuern. Gesamtlösung für RTA Um den steigenden Kundenanforderungen im Bereich RTA gerecht zu werden, startete pilot@ media.at jüngst einen an internationale Systeme angebundenen lokalen österreichischen Trading Desk. Andreas Martin, Geschäftsführer [email protected]: „Mit der Etablierung eines lokalen Service Desk bietet wir unseren österreichischen Kunden eine hochprofessionalisierte Dienstleistung inklusive mannigfaltiger technischer Möglichkeiten.“ (red) [email protected] II Für A1 g.at rzeitun iene www.w 1703 , 28. /Freitag € 1,00 Nr. 062 mpelt ague kre t um Fußball Nations Le komplet ue Die ne pielkalender Länders stes G SEIT EITUN – neue te 25 elfilmen e Sei Film mit Bib ssell Crow Ärger Ru Immer : „Noah“ mit rittern Beispiel -Finale Premier Fico Seite 3 lag ch t d -Am Herzs r Kiska un sidenten Millionäwakische Prä ums slo Sa./So., 12./13. Oktober 2013, Nr. 200 ESZ CHE TAG EICHIS ÖSTERR 4 März 201 den Seite 23 re Kürze eit z s t i Arbe eit w z t n e ten Exper aner merik Zwei A Vatikan im Stellen aussch reibung en WIEN ENERGI E Bun desforst Ausschr Gem. §§ e Biom 1 und eibung nehmensbe 2 des asse Kra einer Gesc reich (StellBundesgese forste ftwerk Bioma tzes über häftsfüh enbes GmbH Transparen Die WIEN sse Kraftwerk etzungsgese rungsfun tz) GmbH ENER z ist ein ktion die Besetwird bekan bei der Stelle UnternehmGIE Bund nt gegeb treibu nbese zung esfors 45 Gemäß werbu § 6 Absatz 1 ngsgesuch des Aussc eignet hreibu die Gründ ersche inen lassen e anzuf ngsgesetzes Gemäß ühren, 1989 haben . § 5 Absat die sie lifizierten z 2a die Bewe für die die Betra Tätigkeiten des Ausschreibu rberin Bekleidung nen uung mit oder Prakt ngsgesetzes der ausge oder Bewe Gemäß ika in schriebenen rber in 1989 en des tzung § 5 Absat dem ausgeschrie einer Gesch en, dass ng des einem ihrem dass Bewe im staats Wiene te Biomasse Tätigk wird darau bei der z Bebenen Funktion Vorausgeset größten Waldäftsfü r Stadt nahen rbung 2b des Aussc WIEN Arbeitsplat eitsbereich f hingewiese scheid werke Kraftwerk als geBioma Unter zt werde ENER k GmbH hrungsfunktion rung in ung über en von Fraue hreibungsge außer Konze n, dass ssekra z (Funk GIE Bund n eine , eine rns und vorgesehen ftwerks die n um Erfah setzes tion) wirkshalb der Diens Wien, schen Leitungsfunktion entsp eshat ihre Tochter der Österreichs 1989 am 2. Oktob Besetzung dieserdie ausge Entscheidu ist. sam am werde tstelle, rungen aus quaschriebene sowie § en. Die rechende Vorbi Hauptgesch Wien und die . in deren ngen, Funktion er 2013 7 Absat Energie n soll, bisher diesbe äftstätigkei Bereic erwün ige Tätigkldung und GmbH züglichen idealerweise besondersFunktion beson z 3 B-GB h scht sind. An persö eine , G wird t in eit in wirtsc berücksicht ders erwün mehrjährige der Benlichen elektronisch darauf haftlicheneinem komm soll die Wahr Fähigkeit igt werde Eigenschaft scht sind hinge nalen und rechtl unale gefertigt Für die n Umfe nehmung einschlägige n. und bei wiesen, en sind lungsweisezur Mitar von unter ichen Zusam ld, umfas Beruf Bundesmin der Entuns wicht nehmensstrserfah, Veran beiterInnen st haben SC isterin ha menh Dr. ig: ben. twortungsf motiv Einzin : änge setzen . Branc Bewerbung ategiation, ger reude en wir vorauhenkenntni forste und VerhaZukunftsor 454508 sse Bioma sind bis s. ientierung, ndlungsgesc Fulir-Mülle sse Kraft spätestens ergebniso ergeb Bundesmin 13.11.2013 werk hick. r, nisori BA, Thom GmbH rienti Die Wiene entier isteriu erte as-Klestil-P, per Adresan die Gener te Denk m für Innere r Stadt GZ.: BMI-O Frauen - und se Wiene alvers latz 14, s sind daherwerke sind HandA1211 1030 Wien, r Stadt ammlung der /0039-I/201 besonders daran intere werke WIEN auf teress mit Holding 3 Grund Ausschr ENER Vertra nachdrückli ssiert iert,, den des Bund ulichk AG, z.Hd. GIE Bund Die Funkt Anteil eibung ch zur eitshinweis esgese an Fraue Frau Marie esBewerbung tzes vom Wirksamkeion „LeituDie zu richte n in Leitu Die Gener lla 25. Jänne Herkunft eingeladen. ngsfunktion n. schreibungsit vom 1. ng der alversamml r 1989, des beka Jänner Abteilung Von I. nen BGBl. en zu erhöh ung 2014 Der Mona gesetzes 1989, Tom nnte Nr. 85 Appl zuIV/4 (zentr en. alen Di Vogels BGBl. neueton tsbezu Diens besetz minde ......... 454459 Nr. g beträg te) gibt en un stens im Bund und gelan Rätse t bei Beam 85/1989 in ......... Bewertung brutto € .........gt......... l auf. Die Salzbu esmin der gelten daher isteriu sgruppe 3.003,60 und tinnen oder gesetz zur ......... den Fassu ......... ihrer Existenrger Verkehrsverbu Ausschreibum für Innere lichen 4 mona bei Vertra Beamten ng. ............... z viel Arbeitsplat Vorschrifte te in nd tlich aktuelle ng im gsbedienste der Verwe n Stellenb erreicht, hat aberGmbH ist ein hunder 35Sinnes“desist mit n durch mindestens zes verbu esetzun ten ndung brutto Die anrec Ausndene gsgesetzes auch in den kommetprozentiger sgruppe € 3.710, beträgt das Gesc Entlohnung henbare Tochter schreib Entgelt A 1, Funkt 70. Der betrieb e dreie Bewerberin t der Eigentünden Jahren Von Chrishicht sbesta Vordiens in enstze Bezug des Landes ionsgr viele glück mer die erhöht der Entlohnung nen oder uppe toph Brau rndteil e. loser iten sowie oberste Herausforderungen Salzburg; sie a) die sich event Bewe sonsti sgruppe 6 Funktio span hat österr mit nach mann rber für zu bewälti in uell auf n aus: ischer ge mit den v1 eichis ......... b) die gen. Auf den 18 Jahren weisbarer Basis II. ......... volle Hand che Staatsbürg diese Funktion Grundla ..................Expeditionen.Besonderheiten der Expertise i haben Mit derzeit ge des erscha c) die des folgen ft, .................. persönlichelungsfähigkeit, in Verke Fülle von 21 Mitarbeiter/inn de Erfor hrspl dung Aufgab ... en nimmt dernis anung, verbundenund fachli en wahr, ÖPNRV se zu erfüll 36 das -G che Eignu die d) das Rechtsfrag Aussteige sind, strategischefestgehalten sind. zum Großtei Unternehmen beson en: ng für en, Führu r der 30er Im Zentrum l in den §§ 17/18 eine die Erfüll des Allgemdere Ernen BWL-Kenntnis Regionalverkewie operati Vonnungs ng, Finan steht die ve Gestalt ung der des -Jahr Ulric einen tende erford sen hrs. Verhan e auf den Aufgaben, nachhaltige, h ernis Bestellu ung des erforde Verwa zierung Mit dieser n Verwe er erfür dlungsf ng von ltungs Zand ähigkeiten rlich, zusätzli 1979, BGBl ndung Galapago die mit der geht u.a. Personennah......... die Ernen nung, Maximi Verkeh Da die sgruppe dienstes oder ch sollten .........nung vorhanden und . Nr. 333/1 Position s-Inseln. vorgesehen .........auf erung von rsdienstverträg die Ausschreibung einer ander elektron exzellen Darüb sein. einer hinsic zelner zum einen ......... en, Leistun eine isch 979), Förderu te er hinau hi en Verwe Kooperationsp , ......... Plans en durch das gehaltenen äußerst attrakti ngen, Entwick htlich Besol gsabrec s bestimm ......... telle ......... sind folgen ne) Umfa dungsgrupp artner/i der Ernen hZusamm der Personenstabe ver Angebo t lung g schiede ssend de enwirke ...... ndung Projekte ist, zum anderen nnen wie nungs Verwe te, Leitung neuester e (Anla nsten Ebenen 37 sgrup s, Verhan n einnen Aufga e Kenntnisse Fähigkeiten knapper ge 1 zum erforderniss des knapp fordern ermöglicht, werdenaber die Kleinhe dlungsf Ressou /Gremie und beson Der Über Um die bengebieten und Erfah de ührung Beamten-D e gleich pe A 1 rcen f) Einge n, u.v.a. vielen Stakeho deren Kennt auf/in verrufspraxis Position antrete Sie eine sehr it der Struktur wach einher. runge zuwer die obgena hende einsch ienstrechtsg viele ungs n auf den lders bestens tung sowie KennVon nisse erford tiert sein – mit ca. EUR n können. Diese interessante, tnisseSaskialießlich derexpe dig. Zudem nnten Kompe esetz mit der sehr der Organ des Wach Blatakes Rechtrte Walt g) Sehr sollten Sie tenzen in sehrzufriedenzustel Laufen und auch eine 5.000,– brutto/M wird – je nach ausgeschrie erlich: svorsc er Peiss wie der isation ......... körpers wird der zusätzli gute organ guter Qualitä len, sind aus einer SVV komme che Prämie onat an Fixum Bebenen möglich DV über im Gesp ..........hrifte digkeit; und lRicht Organis sches Bunde isatorische Bundespoli des Bund t notwen Leitu keit bei .........n ......... n. Als doation und/oder smini entspre max. 5 Jahre mit beinhalten können linien;räch. ngsfunktion h) Beher steriums ......... Fähigkeiten zei; Senden rechtsb Grundqualifika ähnlicher Größechender . Sie Ihre verbundeezogenes tion rschung Leistun Wiederbestellu für Innere .................. , Verha frist bis Bewerb gserbringung. Die unter ngsStudium ist ein technimoderner s und der... 38 ndlungsgesc zum 12.11.2 ung unter mit profund Punkt Hauptstraße Metho Wahrun Sicherheits Fähigkeiten hick, Eigen e) den en g der 18/2, 5020013 an HILL office@ verwalwerden bis h) angeführten des Verwa Interna Bewerbungsinitiative hill-sal ltungs tional, bei der zburg.a Salzburg, Tel: und Entsc managemen Eignungsbe, von den t 0662/871656, Itzlinger heidungsfre Der ausge ts und urteilungBewerberin E-Mail: der Mitar uschriebenen mit gleich nen oder beiterführu Leitung Funkt er Gewic Bewerbern der Abtei ng. erwar htung „Verw lung IV/4, ion kommen www.hillberücksicht teten Kenn altung im Wesen III. welche nicht die des beweg tnisse internation igt. tliche folgen und Zuständigk lichen n folgen de Aufga Inventarisie al.com Vermö benbereiche de Tätigk gens rungs-, eit der Abtei Bundesmin park der eiten und Ausrüstung umfasst: lung IV/1der Zentralleitu Aufgabenbe Rahmen Zentralleitu GZ.: BMI-Oisterium für ng; Besch s- und Mater berührt wird);ng; Amtsa der von Innere reiche Innere A1211 usstattung s zu: ialver affung der Abtei Kantinenw s; Angel Numero 332 Freitag, 7. auf Februar 2014 15./0038 Jahrgang -I/201 und Amtsa egenheiten lung IV/5 svorgänge waltungsev esen; 3 Grund Ausschr und Absch idenz; usrüs erstel der Lager des Bund Hausv Abfallbewi Die Funkt eibung erwaltungs rtscha tung (sofer haltun lten Richtlinienluss von esgese Bewerbung ftung; n Verträ tzes vom g; Druck Wirksamkeion „Leitu angelegenh zentra en um Innere ereicluster;; Wirtschafts gen in diesen 25. Jänne le die ausge s, eiten; schreibungsit vom 1. ng der Abtei r 1989, Angelegenh Angelegenhstelle des Fuhrgerech zu Handen lung Jänne schriebene I. BGBl. t, wenn des Leiter eiten im Der Mona gesetzes 1989, r 2014 neu I/7 (EU-Angeleg eiten der Bundesmin Nr. 85 Funktion IV. sie bis Gemäß isteriu zu besetz Amtsk BGBl. tsbezu 18. Novems der Sektio minde sind samt assa (Zahl ms für Nr. g beträg en und enheiten) im werbu § 6 Absatz 1 stens n t bei Beam 85/1989 in Bundesmin gelangt ngsgesuch Leben stelle).“ Bewertung brutto € des Aussc ber 2013 bei I, Herrengass der gelten eignet daher der oben e 7, 1014 slauf an hreibu die Gründ sgruppe 3.003,60 und tinnen oder ersche gesetz den Fassu zur Aussc isterium für „das Bund angeführten Wien“ inen lassen 4 mona lichen e anzuf ngsgesetzes bei Beam Inner Gemä hreibu ng. Vertra zu esmin Vorsc Arbeitsplat ten in es“ ist ühren, 1989 haben ß Stelle richten ng im . gsbed hriften tlich minde isteriu mit lifizie § 5 Absatz die sie Sinne und gelten zes verbu stens brutto iensteten der Verwendung m für durch die Bewe eingelangt sind. 2a rten für die des Ausanrec ndene als fristdie Betra Tätigkeiten des Ausschreibu rberin Bekleidung sgruppe € 3.710, beträgt das Entlohnung henbare nen Entgelt uung mit oder Prakt A1, Funkt 70. Der ngsgesetzes der ausge oder Bewe Bewerberin sbesta Vordienstze in Gemä Bezug dem der ionsgr ika schriebenen rber in ß § 5 Absat ndteile. Entlohnung 1989 ausgeschrie in einem iten sowie erhöh uppe nen oder ihrem a) die Tätigk wird darau sgruppe 6 dass Bewerbung z 2b des sonstige t sich event benen Funktion Beösterreichis Bewerber f hinge Arbeitsplat eitsbereich uell auf Aussc v1 scheid mit den für als gewiesen, b) die ung über en von Fraue hreibungsge II. außer BesonderheBasis derer sich näher z (Funk volle Hand che Staatsbürg diese Funktion dass Erfah mit dieder setzes tion) wirkshalb der Diens Besetzung n um die haben iten des Wien, am erscha c) die 1989 sowie folgen ft, tstelle, rungen aus quaam werde persönlichelungsfähigkeit, 2. Oktob dieser ausgeschrie Struktur des Werkes de Erford in deren Funkt er 2013 bene Funkt § 7 Absat n dung verbu und fachli ion beson ernisse Bereic z 3 B-GB soll, erwünscht nden befasst, merkt übrigens che Eignu h zu erfüll d) abges ders berücion besonders G wird sind. en: chlossenes sind, ng für elektronisch darauf ksichtigt erwün rasch, warum die Pest nicht die Erfüll hinge Darüb Hochs werden. scht sind gefertigt Für die ung der er hinau chulstudium und bei wiesen. Bund eigenständig erläutert wird: Aufgaben, s sind der Ente) umfas , vorzu folgende SC Dr. esministerin die mit gsweise sende Nach damaligen Usancen Einzin : der vorge nen Aufga Kenntnisse Fähigkeiten Studium ger sehenen und beson der Recht bengebieten und Erfah nahm man keine Artikel zu f) profu 454506 Verwe deren Kennt swisse rungen nde neinsch nschaften. auf ließlich Wissens SicherheitsKenntnisse nisse erford Gebieten wie Medizin auf. der Rechtden mit der der verwa chaf erlich Organ g) sehr ausgeschrie svorsc für das ha- tliche/r : Gewisse Institutionen isation gute Kenn ltung; benen und Arbei hriften und Zen h) sicher tnisse ZSI istalten Hübner- trum für Leiter/in Richtlinien Leitungsfu ben imDas guten tsweis zumin es e des nktion dest einer tung und ein unabhängige Soziale im internAuftreten und Bundesmin ; verbu Bildungsprojekt aber Platz. Koord leben s, ationa Innovati besonderes ndeweltweit ination system den Fremd i) Eigen isteriu len Bereic en erfolgreiches ms für unters untervon Gesch initiative, on Suchen weiter „P“Netzwerken sprac h, die wir Inneres Geschäftsfüh tützt. Der gen; Entscheidu insbesonder ick in der Verha he, vorzugswei wissenschaft die Gestal Non-Profit-Unterne und der e auf EU-E in dem Exemplar aus 1715, rungsv tung se Engli ngsfre j) Beher ndlungsfüh Wir erwart erantw udigkeit bene; rschung ortung, lichen Leitung von Innovationenhmen, das durch en ein rung, einsch sch; das der tigkeitZeitreisenschreiber sowie Die unter moderner sowie die teilt sfeldern, sozialwissens besonderes ließlich Letztentschegemeinsam , Innovationsp Forschung, Bildun Metho FähigkeitenPunkt e) davon 10ergat- chaftliches vor Wir Jahren glücklich Verhandlun den Koord g, Berabieten eine Jahre idung in mit dem kaufm rozessen und Doktorat/Ph inierungswerden bis j) angeführten des Verwa gen tertein und internen Innova ännischen wie seinen oder mehr in leitend Leitun bei der einemseither D, minde und Organ tionsund , von den ltungsmanagemen internationa gsfunktion Eignungsbe Geschäftsfüh isationsver Augapfel hütet, fällt der mit breit gefäch er Funktion. stens 15 Jahre Berufsstrategischen Fragen Der ausge ts und Arbeitgeber l hervor urteilungBewerberin rer der Mitar möragend schriebenen . erfahrung und Dienst mit gleich nen oder vernetzten erten Aufga Blick bald auf „Post“. beiterführu Leitung Arbeit in einsch ort: Sie Funkt er Gewic Bewerbern bengebieten sbeginn: der Abtei Institut. ng. lägigen ion komm erwar htung wird als „diejenige AnordKoord , ein engag lung I/7 Zentrum TäBezah berücksicht teten Kenn en im Wesen III. inieru (EU-A lung nach für Sozial iertes und rung aller ng und tnisse ngeleg igt. zu gee Innova ZSI„da ehestm zusam kompetentes und nung“ definiert, enheiten), tlichen folgen Gehalt tion, 1150 reich der den Wirku menfa öglich ab sschem de Tätigk welche Team ssende wissen (...) Stunden theils Wien ngsbe a: Mitte Europ Bitte € 4.300, legenh folgen Behan reich des 2014 richten äische eiten de Aufga eiten und Aufga dlung Sie fahrende (...) sönlich theils reitende, trag nachÜberzahlung Dokumenta der intern n Union, ausge Bundesmin sowie Bewerbung benbereiche e Refere Ihre strategische benbereiche österreichisc gemäß Einstu isteriu nomm nzen, Dienst scher oder inkl. Leben möglichkei tion des ationalen Strate ms für umfas Boten anenglis andere Ortezeugn verzu: en die Planu hem Anges fung durch Recht st: slauf derungspro ten aus EU-P sbestandes gie; Angel in den WirkuInneres berüh ng und cher Detaillierte werden, Sprach telltengesetz Vordienstzei schicket auche bis wie-isse, Auflistungund Unterlagen Grund ngsbe renden Informa rogrammen der Europ egenheiten jekte; Europ ten, Dienst satzpo 10. Dezem (Publik der tionen unterStädten Büro Angelegenh äische der EU-Greich der Abtei sition derum aus andern und Berat äischen verber 2013 von ihnen akquir ationsliste, n Union des Bund www.zs eiten im ieper E-Mai i.at (Außenstell esministeriu ung der Union; Wahr rundsatzpo lung I/4 fallen ierten bzw. Ansprechpa Be(...) mit Briefen, Paqueten l litik Facha an nehm rtnerIn ms für institut@zsi. e Brüss koordinierten und EU-In den AngeBewerbung bteilu ung nen Innere el). at und Personen ankommen.“ en um s an der ngen bei dervon finanziellen stitutionen Projekte) für perInnere die ausge s, Antra Ständigen in deutFörderungs ; gerech zu Handen Der Verzahnung von Post schriebene Vertre gstellung für t, wenn des Leiter IV. tung Öster EU-För-(u.). Funkt s der(r. und PeriodicaDie wird freilich 18. Säculum pur: Vor Post-Abfahrtsie in bis Wien; Lesende ob.); Kupferstich aus „Hübner“ (M.); Foliant mitreichs Schließen ion sind 18. Novem „Chr Sektio istchurch bei der n I, Herre samt ber 2013 kein Augenmerk geschenkt. Cardboar ngasse Lebenslauf bei 7, 1014 an d Cathedra ür Hübners (...) verbesir jedoch wenden uns der oben efragt und gleich lles Mögliche erfahren Auch von Postmeistern pubangeführte Wien“ge- „das Bund zu richte esmin n Stelle zum l“ aus Holz lizierte Postamtszeitungen isteriu über die nun dem echten Hübsucht! Wir greifen darin sertes reales Staatsn wir eingel und gelten m für und Papp sind. als frist- und ignoriert dervon „Hübner“ (die Residentz Zeitungs- und Conversati- ner zu. Und zwar der 7. Auf- Band mit lederüberzogenenangt„Kayserliche karto Krän Der Kiw i und Ne useeland bmisere. aus Jo eg Sa./So., im BilUnbeka 15./16. ch Ausw damit gesteht Novemb nntes Lan r und er er 2014 ung alle Mahring verkürd im Sü Blüten Re- zier gssystem. s Arbeitszeit in Kriden dun ert auf V) das Eine Lyrik blätter Geschä und Ka ich steu Zugleich zwar zu, ahmen (AZ Erfolgen ftsführer/i Von Olive sammlung von Österre igkeit zu. tzen r vom Hove Marg n – SVV markt- zungsmaßn teilweise zu bedenken, Mit Peitsc Wien. Arbeits n ..................aret Atwood. zu beitslos en he und ite Seikordar stiziert das r auch eine h senzeit Er gibt aber .................. .................. eine zwewürden Pis ren. tol progno für heuer abe Und noc Hang zum aille füh ........... 41 en e Med hm en service ftigtenrekord. Der „Rom Million t. dass die AZV-Maßna tivitätsstei r Reißerisc 270 e: iste Produk zu meh hab Von Irene an ohne U“ von Beschä werden gele zu te hen h Jahr Judit Prugger „Der Sp ichi– also er auc immer nden pro .................. h W. Taschler Österre h imm en führen Zeit. ion in de .................. r ung Überstu sident des bunds, Eric zere ger ......... r kür Hosentas .................. wach Jam Se ...... 41 Der Prä erkschafts Teil der Lö- Arbeit in zu sch che“ Gew n Jazzmusik ssion für anziektur ist schen sieht eine zung der Ardie jun h Manager Kon Von Holg – ein Bildungsa fte auc zu schwach Foglar, einer Verküreiner sechstener Rust ls dür ..................ngebot für Führ Obama sung init oder auch Wirtschafts l Jedenfal Konjunktur losigkeit zu ungs .................. Barack st. eits .................. kräfte. n sosident beitsze woche. Von istoph Leit Pap hende die Arb .................. stiziere Blauer Chr US-Prä tmals den r Franzis. 43 Urlaubs präsident res Nein“. er sein, umZwar progno als auch Wi-Vogel vom Gespräch . traf ers amerikane der kammerdazu ein „klaHelmut Hof er senken (2 Prozent) deutlich stär vor Fruchtba Von Gera mit den Vera Der Süd nte dabei gültigkeit“. nstaltern l IHS ld Schm t) ein hstum als kommt Ökonomen t Mahring 4 woh war um ich zen des ickl te „Blue ................. kus Sei Die Helmu hin, dass Ar- fo (1,7 Pro tschaftswac Sicht der r der Gle .................. Bird“-Festivals und „Gefah abriel Bouys .................. . t gewird aus es Wir darauf (Wifo) teilt wer ............ Foto: ap/G weisen einfach ver nden ei- ker Vorjahr, das cher aber nichngen 44 (IHS) helfen. im so e drä lasnicht Denn Überstu könnten Wirtschaftsfors Institut Ent Milliarden beit e iche mit ne. Beid zusätzl rerten F will ierte Ar-- nügen. alifizie den kön tschafts eit. ■ n – IW n Wir Unterdes- nes Hochqu iger qualifiz auf einezurückgeblättert 10 NACHGELESEN Nichtwer nur 240 Von Alfred Schiemer nge tors Arb ten 9 und daherJahre stre■ . wen geschichtet in werde enttin g zu erklärt Sei mlung nicht auf lüssel g des Fak um Präsidden e run en bereit -Vollversam mer sel t der Schng von tun gering UN form Halbin er lieg beitneh ainische teilu werden hat die will ukr ng der großer den. Für Hof seren Ver n Qualifiund ihr mt. bes mt sen Angliederusland mit nisterin zent, 2013 olutieiner eräu r bessere miermi tober aine kom - die o- Pro n eing an Rus ilt. Die Res d. ■ zu eit in eine , 25. Ok Ex-Pre a Timhe Chance für die Ukr Währungs urte den ing Freitag . Juli ein Krimrheit ver gs nicht bin Seite 5 Arb HEUTE atschef Xi Jinp Hilfe rnationalen ington die politisc idigte , 19., bis Meh opa. ash rdin kün stag Eur Inte von in alle Sta Sam Dieser Kiew/Wo kehrt auf Ex-Premierm vom on ist ■ Hübners kluges amm Seite 4 ChinasShoppingtour rer von s (IWF). Hilfsprogr Dollar an. Zeitungslexikon Twitter schenk zurück: Die kündigte am tur-Füh ist auf n- fondijähriges Der Kul hef Nach den US- die RegieBühne der Ukraine den Präside als Kompass für das Armeec t schon Milliar di- zwe dogan ptische nisterin stag an, bei Mai zu kan i- bis zu 18 ug hat sich steh 18. Jahrhundert. enz lässt Er erren acht Der ägy ah al-Sisi wahl als Donner n am 25. t die 53-Jähr n Im Geg Fatt GH m n e sp Seite 6 Abdul Präsidenten Euemach, tenwahleDerzeit lieg r nur bei neu gemach! Youtub - vor der fest. perreBitte ite ht tzs keine Übereilung! Den dieren. fragen abe rgehen die bre an Ne vorübe nstes Sieger haben ig Eindruck, einst seien Postilverspric ge in Um äh l h der dukte – der Bedarf tdie 12 nf kt up rne Nac -Pro lon und Schwarzer Tod im lo . un ieHä Inte Bio sa ara r-P icht gt.Seite Reg ose Blätterwald nebeneinander ■ Hö ische tube Masse erre cherung stei rre des en Ank kostenl Wien zu Hause gewesen, mag die der weg , den Spe hat die türk s gegen litätssi form You -Prozes Neustadt erren,– aber erfolgen Titel oben zsp erwecken Twitter Videoplatt in der Türkei Qua lfe in lepper genIn ner hat nurn.aufNet den ersten Blick. Seite 17 erletzun örde TIB Der Schrber in Wie rung diernetnutzer l. Das Nachhi beh f in Wie ht-V lega Wahrheit liegen die Dinge es sho es lwe yrig soll icht Asy vertagt. ätzlich Um mit, für Inte Die Telekom alles andere bst soll nter- Cop kinder astag rt. grundsals einfach. e Gerentschiein die Gazettenwelt 18. . Ab HerNachhilfeu ge- sind gesper am Donner „administr e wurde der Straßen Kindern in opäischdesstag ust cke Eur im n n n/R ner stü lich eine en te igen ose WM Jahrhunderts einzutauchen, igte Wie seums am Don nha ber seh Sig- teil dle sich um . Der mögusch- Die benachteil ball eine kostenl 6- bis 14-Jähr Bürger- der bedarf es Wien ■ Mu htei einer (EuGH)es schließlich Seite 24 alle - han Maßnahme“ eblich bela en- sozial n durch Fuß Wiens Zeitreise. „positiv Don- ausgiebigen . Die Rec ein richt für kündigte Auß österrei ang tive pl am gen Brasilie e bieten. Das H-U Billett fürl diese weite rtei ur den ktiv gung der r rechnet Grund ist einespräch von lu, das hren stei ben. Das Michael Häu-Klubklaus EuGfindet eini„WieneFahrt sich Perspe Verim utog vide fong ndgebü nsrate, der meister bei der SPÖ Rust an. g rischen Diarium“ vomtpro 26. rne nal“, die it der Mei tes Tele Ahmet Dav . dy-Gru atio n Inte 1774. en (= Februar) kungen tter-Sper- minister e gelandet wart auch im Han mit der Infl die Zulässigkete 33 nerstag ländisch l „Förderun Hornung chische r Twi schrän t gen Sei nun tub steh h Im Inseratenteil warb die iche tiübe Ein Tite l uch bur auc bra im mitKaiserstadt n poli muss auf You Videoporta zusätzl undin der dem etablierte : „Es eiheit, r 400 dass Unter lich r weitere o, das OGH iden. Das nungsfr des Emerich findet, en dafü en werden eBuchhandlung n mög unkt eineEin Sexvide chef entsche r2.0“ sollaufgenomm n, die HilfFelix ren Baderseie in der en, der st genutzt Mittelp re: ARE andBognerositions Engagie jemden gassennur neben TodenLehrer unterstütze Hausaufgahtendien htlich ge- schen Affäischen Opp Fall brach- KOMMENT rle: Von. Seite 2 hric me bei fte rrec zu Nac (was keinen Kunden kopf üler Retürk n.“ 0 Häl ebe Häm ültigen und a die Sch er t der weil kal 201 rpräsident ge- Walter erschreckte, Tod l zu verteile Ar- den umderurh Lernen Am Him Etw Stad Gleichg tz berechtigt iz Bay iste der beim wird,gehörte!) zum füreria geötigen. von der ung s- Leben me itelt er r zur EuGH n Densoll von Min n in Auftragiegel ten und es Mat Tro ben t: n ist als bet che den iche der ützt en, auf oga um das„Sp ben mid die ÖstHaupt-Stadt frühen Auflagen betreute Jo- den l ein Balle aus 1715, oft Holzdeckeln,l Sch öffnen inteOesterreich“: Lektüre, anh erster erre hat ons-Lexicon, 2 te,(...) lage Provisoriu wagen-Ko rreichis darinnen rer wer laut Bild hobene tt ei- sch bungen Glashaus“ yip Erd sein dlic damals e- Pau und blättern . Wie nie Straßen öste . Sei m geda „En gepriesene auf Herz Sietion sei „an sich (...) nicht gar hann Hübner schon (...), diecep (...) Tay die Religionen nvois, en die gra der Leh, obwohl das OxonitschStelle für ein . LastWurfü berichtBuchschließen vom[1668–1731]; er den ach sie vercht, hat steh den Werk tion der Staaten, Ratte r ● Üb wä- berühmtes stag HinworNieren Sinold, ge- die Luft erfül zuner prüfen. zum P. en „1233. Philipp Balthasar recht Werk. Er Inte be- zu groß“ eund Meere, Seen, In- enund sich aber der Buchstaben tische rogramm „Im tag auf Ö1 Kritik isch rn der Opeweise aft, won men g mit bezahlt Christian und Kreis gumenta iker ginnt geb tergrund: Bundes mittlerwe nn arettis Krit er: Ein auf, tedie26„Leopold- nannt v.als opä1218 (erstesartnHäuser“ am Don Schütz chen [1657–Presslufthämm lt Vor 300 Jahren, Spalte erläutert seln,nah Flüße (...)age twirtsch Maß Umgan l mit- in eur ile zum Absvieles Als kab gstes Solop ra“ am So Sei durch „den 1742] war erster stadtrat Aufgabe des den Wiener Interne nymeerlosch die er lich Stichwort: Online“ dreie Tageszeitun gen werden. neuen ano1714, Redakteur).der Sägen: im Februar „Pa,in Stadt der Stadt“ werde Sowie oho eine Bauinmg - andeen arti ont heim en von jün n, Tal Alk Wahrzeic Mehr Ver tlich bdasJahre g der t. verheereninhal mm g für Fortg „C You soll im kan gen Edw Provintznich sein der füllte te, Ganz allgemein geht letzte Pestepidemie Wien, von 1 Wien Pe- Arm der Donau“ re. Deren Buchtitel auf Chinesischen hen der Das Diversitätsmagazin | 2014 Seite 32 nach en in eschrittene egierun präinche überno Rest soll den Erdb ß- zu chtet sein Er 16 oga inkost gegAngeboten n-R Mens Stadt entw zt man dies U.a.kür hin eben, das dem Gazetten ● We dass inGes der Stadt breitdieking“). über „Patriarch“ geschieden, in Stadt und Werk auf Zeilen! chen inkaum re. Der ochschulen Bildungsma pfli – zu hör Erd ohneitte (VAP). wurde die ickelt. ero neworden en, (Spalte 1248), meint Ausgabe den rie Wien 185 senti Du n. otehab ein. Eine Ausnahme, die aufinformiert wäre. Vorstädten rechne man „bey „Persien“ (Sp. Wie 1769. eits ksh ilt“, Tod ert rate Foto: Spath n hre chn geb Vol des sich riss, präges DaEine lade Inhalt ler größ , die ber durchfü lfe erte für Anti-Pikann dieVerlagsbeilage Zensur Kaiser das der sein, wo ant doch- das Gemeine-Mitglieder 1263), te Stadt Neuseelands r mit te 7„Peru“ (Sp. 1264) sto- 600000. Menschen“, auch merksame e hochge ldviert Ver31 (CBD) werden fürs AMS ose Nachhi der größ ■ bei Seuchen Sei ● Wa selbst ßen wir zu „Pest“ (Sp. 1265) besitze die „Bibliothec (...) der bereits Hübner-Opus Aufla-tubKarls VI. kennen,Chris bildet ihre (in der tchurch zweit20 ein „die Provide en. von auf men tenl ten bis ökonomis Stadt und g eleg als Bausim nah kos keit will 18 fun in Leipzig nah wütete, weist das einstige vor und lesen: „Stadt nebst 100000. Bände gedruckte unser chen gen 1704–1828) Blatt:Hem Es wird tellen der eine damit Küche isphäzitiert den Neuseelanchen Motor der Bekämp Für die t pro Jahrenden. Das nen Deutlichder . ■ Mira- „Wienerische Diarium“ (das einer Graffschafft gleiches Bücher“ . . . südlierschien? Das sen ist kein Stichwort „Diarium“ re. Stad wei g in kel:ie“löchriger pro le, Gesc ds lahmzuleg Südinsel 13 aufw die hin schon ein „n“ verloren hatte, Aber der letzte Satz geht Nahmens in Ober-Ungarn Urheberschutz – als Verneigung vor der antun te rn o will häfte Sei wor en. Loka Urbane ne Elte en Eur cken, Strom , Hotels, Ämte tpirater ließ im Heiligen Römischen aber noch lange nicht „Wie- (...)“ – zur Krankheit gibt es auf die hauptsächlich 1713 gesehenen Zeitung aus Exp Million für betroffe Ersparnis von Interne 76 T r, Brüleitungen rohre – ner Zeitung“ hieß) leider ei- keine Silbe. Ebenso unter grassierende Pest ein: „ (...) Wien,Doch Reich Nachahmungen zu. die 1703, ein Jahrerim vor ent 4 e ■ /02Z0339 eute und die 201 lich Wien vor. in e bed Kana rz das das pl jähr Trümmerh Infrastruk Etwa von Emerich Felix nige Pest-Lücken auf. Konn- „S“: Stichwörter zu Seu- sind allhier (...) in die Hübners Lexikon, Licht nüch von Abris tamt 1030 tur war lterne Gesc 21. Mä aufen. nete Häu Seite 19 10000. Personen gestorben“. der Welt Bader in Regensburg. Da te das Zeitungslexikon ein che/Schwarzer Tod fehlen. ■ Wied Kind eine s und Verlagspos ein ben erblickte. P.b.b. o, rech sich eraufbau häft Wagen wir einen letzten der Verlagsbuchhändler Jahr danach neugierigen GaAlle Achtung, damit lie600 Eur die Lust bunte Tupf hadtext Das Politik unkte m rogram hs sterreic Mit Ö reichstem umfang ogramm pr Radio tritt henko Timosc an Post und Pest auf vergilbten Seiten W G io Ö1 er: Rad rassi Zum 90 rt Carl Dje gratulie r sch de hte ste Rau ic Der er hheitsgesch Mensc ernot urnal o J r e Wien G Viktor F together W G A zettenfreunden mehr bieten? Etwa die Opferzahl? Versuch bei „W“, beim Artikel „Wien“ (Sp. 1952/53)! fert das Nachschlagewerk eine fundierte Schätzung! der agazin Blin usik rchenm s | Ki | Tipp Radio rien | ale G n | Musee 7 9 00 731 000 300 0 5 0 1 3 Bewohner einer Ortschaft, in der die Pest wütet, flehen zum Himmel um Hilfe. Wien-Bild (farbverstärkt): C. Schütz, 1785 auch – siehe oben – in der Donaumetropole wirkte, trugen seine Drucke z.T. Wien als Ortsangabe. In jeder Version aber diente das Werk wissbegierigen Zeitungslesern, die mehr zu einer im Blatt erwähnten Stadt, Gegend etc. erfahren wollten. Wien vor 1800. Bild zur Post-Abfahrt (wohl von G. E. Opitz, 1775–1841) aus: Österreichs Post – Einst und Jetzt, o. 0., o. J. (= Wien ca. 1930) ■ AUFGELESEN Nuss Dreifach-Nuss; zur Zeitreisenlotto-Teilnahm Zeitreisenlotto-Teilnahme genügt eine richtige (Teil-)Antwort. ZEITREISEN-NUSS NUMERO 332 Atlas te hen, Mensc Eine , Städ nder 3 | 20 1. FRAGE: Während der 1713/14 in Wien wütenden Pestepidemie wurde die Errichtung welches Baues gelobt – a) Pestsäule, b) Pestkreuz in Währing, c) Karlskirche? Für Tüftler: Wer gab das Gelöbnis? Wer schuf den Bau? Welche Stilmerkmale hat der Bau? 2. FRAGE: Nach welchem großen Nachdrucker heißt eine Gasse beim Wiener Graben? Für Tüftler: Kann man den geschäftstüchtigen Unternehmer des 18. Jhs. Raubdrucker nennen? Wo wurde er 1717 geboren? Welche bedeutende Frau half ihm beim Aufstieg? 3. (ORCHIDEEN-)FRAGE (knifflig!): Welcher besondere Umstand hob nicht zuletzt im 18. Jh. jeweils die Bedeutung der niederösterreichischen Orte Purkersdorf, Sieghartskirchen, Perschling und St. Pölten bzw. Langenzersdorf, Stockerau, Weikersdorf, Maissau und Horn? In welchen Orten erinnern welche Gebäude (Fotos würden Freude bereiten!) an die seinerzeitige Funktion dieser Siedlungen? Welchen Bedeutungswandel machten die Orte bis heute durch? Welcher Faktor war dabei am wichtigsten? ZUSATZORCHIDEE: War einer der angeführten Orte im 18. Jh. Sitz eines Kreisamts? Welche Funktion hatten Kreisämter bzw. Kreishauptmann? Wann schuf man die Ämter? ZEITREISENLOTTO: Nussknackern winkt ein Buchpreis. (Teil-)Antworten zu Nuss Nro. 332 sollen bis M o n t a g , d e m 3 1 . M ä r z , einlangen. Kennwort: ZEITREISEN. Post: „Wiener Zeitung“/Prof. Alfred Schiemer, MQM 3.3, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien. Fax: (01) 206 99-433. E-Mail: [email protected] ■ 14 Lä Verlags beilage der Xxxxx xx iz eines ige Re Der ew WeinZ ei lagsbeil Mit Österreichische Mischkulanz: 4 Wochen gratis testen! Mit seitlicher Schmuckleiste: Inserat für Hübners Lexikon („Wienerisches Diarium“, 26. Feb. 1774). Weitere Bilder: Hübners Lexicon (7. Aufl., Leipzig 1715)/Archiv. Alle Repros und Spezialbearbeitung Wien-Bild: Stefan Koch age der ung auf t Seite 34 Frühli Steiermark Spezial ng 201 5 Nächste Zeitreisen-Nummer am Freitag, dem 7. März; Hauptthema: Der Beginn der Luftfahrt-Ära in Wien. n Heirate xxxxx ■ AUSERLESEN 2011 leg te Stadt Ch ein Erdbeben die neuse ristchurch eländisc in Sc Wiedera he ufbau set hutt und Asche . Beim zen Aktivi Kultursz ste ene un gewöhnlic n aus der he Akzen te. er gemi Kopfnuss: Welchen auf urbaZweck Chaos als verraBuchschließen? ne Expe scht, ten. haben Chance Auch das hängesch Architektonisc rimente Von Ste tre, in demChristchurch fan Spa church ild des neue hes AusArts CenCoralie th tigt war, ist n Chris Winn besch entworfen die von Shige te „Car gen akut musste seine äfru Ban dral“, Pfort für Aufb dboard Cath ßen. Docher Einsturzgefahr en wesorgen ansta schli Aktivisten ruchsstimmuneRücken szene. g zu kehr tt der Stadt deneaus der re, sah en KulturZu ihnen die arbei wie viele ande de“, erinn Kulturman tslos gewo zählt Cora Mitbegrü ert sie pelka rdene kalyptisch agerin in dem des Vere nderin und lie Winn, ren tastrophe, sich an die Dopdie und hob en Chaos auch postapofang herrsins Gap Filler Direktorin brachüber ihre Heim vor vier Jah- rechnet in mit Chan . „Am einer der Gleichges Faksimile nen geme cen tivste rung, ob chte An- Erdb . Im Septemberatstadt here große Veru seism in- tet n Regionen der Taufe innützigen innten eieben nsich 2010 der auf Christchurch der Erde isch ak- neun hatten. Verein . Das Ziel: jemals e- verdrängteder Stärke 7,1 rief ein die Bein erric Kilom ten aus h- Stadt wieBevö Der Von viel die lange eter Entfe e komm verh zentrum Neubeginnlkerung Mut geschocken wür- rung, dass Tatsache in Erinne- rungskraft sollteeerenderer Zerst entlu rnung vom die Stadt nisch zu einem „Pfeiler zu mach lerorts sein, väter ö- sich e Schockwelle den. Die tekto n jene en und der Zivil gähn - „verr die alErds ließ Häus zusamme isation“ ihren zur die sich ohne ückten enden Löch Mitta er in nfall ausgeVorw töße auf 2011 an gszeit des 22. arnung Knapdie Passanten en und Ziege Etwa rundIdeen“ zu fülleer mit einer Verw n. l angli Februar p 30 Seku herabreg um die kanis erfung in nur um den zwei nden reichten nen. war die che Kathedralehemalige Mal zwei aus, großen Kirch e. Einst Central Kilometer der 360.000 e das Wah Business Einwohne rzeichen District r-Stadt. Eine Fortsetz Seit Ver Geknackte Kopfnuss: Die Holzdeckel der Bücher verziehen sich oft. Schließen aus Leder oder Metall verhindern, dass sich die Textblätter aufwölben. Das M sucht na er und autkleid uals / Br alten Rit ps rvivaltip te / Su Biobräu ea r lik Ko Repub국 대한민 Viele Seiten einer bunten Gesellschaft eleute für Eh Alte R eben Frühliin neuem ngskle id ■ Au genwe ide: Öst ■ Fäl erreich schung s Kel en: Wi ■ Mi lergass e man nistert en Weintr raum: ■ Süd inker Knorr afrika: täusch iger We Weinla t inbaue nd der r sein guten Hoffn ung Bestellung unter: www.wienerzeitung.at T. 0810 0810 99, F. 0810 0810 90 E. [email protected] www.wienerzeitung.at/abo Wien. Die Wiener Full ServiceAgentur [email protected] setzte zudem mit Österreichs MultiscreenVermarkter ProSiebenSat.1 Puls 4 eine neue Werbeform für A1 um. Anfang Juni startete mit der Innovation „Double-Sitebar“ eine breit angelegte Onlinekampagne zur A1-Kombi, die unlimitiertes Festnetz-Internet inklusive WLAN, Telefonie-Anschluss, Mobilfunk und A1-TV vereint. Ziel der Kampagne ist es, Neukunden für das Kombiprodukt zu begeistern. „Individuelle Werbeform“ „Durch die Zusammenarbeit mit ProSiebenSat.1 Puls 4 konnten wir eine individuelle Werbeform für A1 schaffen und ein vergrößertes, kommunikatives Umfeld im passenden Web-TV-Umfeld kreieren“, so [email protected]äftsführer Andreas Martin. Mittels der Werbeform werden im SevenOne Interactive Network zwei großflächige Werbemittel in Sitebar-Größe jeweils rechts und links vom Content ausgespielt. Im linken Bereich wird Festnetz-Internet und im rechten Bereich A1-TV beworben. Karin Bauer, Senior Digital Beraterin bei [email protected]: „Große Produkte verlangen individuelle Werbeplätze – mit dieser kombinierten, großflächigen Innovation wurde eine neue Werbeform für A1 ins Leben gerufen, die abseits der klassischen Integrationen die Highlights beider Produkte der TV Kombi optimal darstellt – Festnetz Internet und A1 TV.“ (red) © [email protected] . Tavernise PIctures/N aramount Foto: ap/P Double-Sitebar Die Werbeform „Double-Sitebar“ – in der Collage als grüne Balken zu sehen. m e d i a pl a n u n g Dienstag, 9. Juni 2015 medianet special – 17 Gewista Im letzten Monat stand nicht nur die traditionelle Plakatparty am Programm, zuvor wurden bereits die besten OoH-Kampagnen prämiert Diesen Mai gab es viel zu feiern Wien. Zum bereits 32. Mal lud der Out of Home-Spezialist Gewista zur bereits traditionellen Plakatparty des Unternehmens. Mehr als 2.000 Gäste aus der heimischen Werbe- und Kommunikationsbranche sowie Prominenz aus Wirtschaft, Kunst, Kultur, Politik und Society folgten dem Ruf in den Arkadenhof des Wiener Rathauses. Dankeschön „Es erfüllt mich mit Stolz“, erklärte Gewista-CEO und Gastgeber Karl Javurek, „und es ist jedes Jahr wieder aufs Neue beeindruckend, welch hohen Stellenwert die Plakatparty offensichtlich einnimmt. Viele der Gäste sind auch schon zum 32. Mal dabei.“ Er betonte, dass dieses Fest auch als spezielles „Dankeschön“ der Gewista für die gute Zusammenarbeit mit ihren Kunden und Partnern zu sehen sei. „Mein besonderer Dank“, so Javu- VÖZ Generalversammlung Tsunami digital © VÖZ/Thomas Fedra Wien. Nicolas Clasen, strategischer Berater und Autor des Buchs „Der digitale Tsunami“, wird bei der 62. Ordentlichen Generalversammlung des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) am 25. Juni im Ringturm der Vienna Insurance Group einen Vortrag halten. Thema ist verlegerischer Mut angesichts des digitalen Tsunamis oder wie Google, Amazon, Apple und ähnliche Unternehmen den Medienmarkt auf den Kopf stellen. Clasen ist Gründer von digicas und berät Unternehmen bei Fragen zu den Themen Digitalisierungsstrategie, Geschäftsmodelltransformation und dem Management von disruptiven Innovationen. Er arbeitete unter anderem für eBay, Die Zeit, artnet, NZZ und Pro7.Sat1. Die Generalversammlung wird von Hans Peter Hagen, Vorstandsdirektor der Vienna Insurance Group, und VÖZ-Präsident Thomas Kralinger um 9 Uhr eröffnet Neben Clasen sprechen Jens Lönnecker, Geschäftsführer rheingold salon, über die Herausforderungen an die Kommunikation der Zukunft, sowie Jürgen Kaube, Herausgeber der Frankfurter Allgemeine Zeitung, über die Anforderungen an das Feuilleton in einer zunehmend digitalisierten Medienwelt unter dem Titel „Es kann gar nicht genug Streit geben“. Den Abschluss bildet der Vortrag der ehemaligen Oberbürgermeisterin der deutschen Stadt Kiel, und die heutige Journalistin und Autorin Susanne Gaschke spricht über das Rollenspiel von Journalisten und Politikern. (red) Nicolas Clasen ist einer der Redner bei der 62. Generalversammlung des VÖZ. rek abschließend, „gilt auch den Mitarbeitern der Gewista, die mit ihrem Einsatz die Grundlage für den konstanten Erfolg der Unternehmens darstellen.“ Die Gäste hatten neben dem Genuss von Kulinarischem und LiveMusik noch das Vergnügen, im Zuge der Teilnahme am alljährigen Publikumspreis „Kampagne Ihres Lebens“ den Gesamtsieger des Out of Home-Awards, der wenige Wochen vor der Plakatparty von der Gewista verliehen wurde, zu erraten. Maria Toriser-Wallisch, die stolze Gewinnerin, darf sich über eine nach Belieben selbst gestaltete Out of Home-Kampagne im Wert von über 50.000 Euro freuen und ihre ganz persönliche Botschaft plakatieren. Ausgezeichnete Kampagnen Der von der Gewista vergebene Out of Home-Award 2014 für die kreativsten Out of Home-Schöpfungen Österreichs wurde am 5. Mai in festlichem Rahmen in den Kategorien Plakat, City Light, Rolling Board, Kultur, Transport Media sowie Megaboard, Innovative & Ambient Media sowie erstmals Digital Media jeweils in Gold, Silber und Bronze im Novomatic Forum verliehen. Als Gesamtsieger aus allen Kategorien erhielt das Rolling Board „Von A nach B“ vom Technischen Museum Wien (Wien Nord, MediaCom) Gold von Karl Javurek überreicht. Silber ging an die Digital MediaKampagnenspots „Für die Fische“ von Hutchison Drei Austria (Hello München, Panmedia), Bronze teilten sich das Plakat-Sujet „Bedasüü“ der Kampagne „Da komm ich her“ von Delikatessa/Rewe International (Demner, Merlicek und Bergmann/OMD) sowie die Ambient Media-Kampagne „Scary Shelter“ von Sky Österreich und Fox International Channels Germany (move 121, MediaCom). (red) © Katharina Schiffl Der heimische Out-of-Home Spezialist bedankte sich so bei seinen Kunden, Partnern und Kreativen. Gastgeber Gewista-CEO Karl Javurek freute sich über mehr als 2.000 Gäste. m e d i a pl a n u n g 18 – medianet special Dienstag, 9. Juni 2015 media.at Die Agenturgruppe erweitert ihr Portfolio zur Werbewirkungs- und Medienforschung um neue Produkte für verschiedenste Einsatzbereiche Xlarge- oder Xpress-Forschung Wenn nötig, können Antworten nun auch über Nacht gegeben werden. Wien. Die media.at Agenturgruppe erweitert aktuell ihr Portfolio zur Werbewirkungs- und Medienforschung. Neben Big Data-Analysen und ökonometrischen Modellen setzt man einen weiteren Fokus und baut die hauseigene OnlineMarktforschung aus. © Andreas Hofer Drei neue Produkte Helmut Prattes leitet den Bereich Business Development & Forschung bei media.at. Im Mittelpunkt steht die Konzeption von drei marktrelevanten Produkten durch das hauseigene Expertenteam des Bereichs „Business Development & Forschung“. Zu den neuen Angeboten gehören media.at Xlarge als exklusives und Der gesamte Umfrageprozess von der Fragebogenprogrammierung bis hin zur Datenaufbereitung und -interpretation wird innerhalb der Agenturgruppe abgewickelt. individuell gestaltbares Marktforschungspaket, media.at Xpress 24 für rasche Antworten über Nacht sowie media.at Xtra, um kostengünstig im Rahmen einer Mehrthemenumfrage einzelne Fragestellungen zu beantworten. Damit die Qualität der einzelnen Forschungsprojekte während des ganzen Prozesses gewährleistet wird, arbeitet man mit renommierten Panelanbietern zusammen. Das methodische Portfolio wird laufend erweitert und umfasst vielfältige Einsatzmöglichkeiten vom Pre- oder Posttest über Online Eyetracking bis hin zu Image- und Markenanalysen. Schnelligkeit ist Trumpf Das Know-how aus Media- und Marktforschung wird somit optimal kombiniert, was die Relevanz der gewonnenen Erkenntnisse für das Marketing deutlich steigert. „Besonders hervorzuheben ist unser Marktforschungs-Angebot einer 24-Stunden-Umfrage, die es ermöglicht, Antworten auf Fragen über Nacht zu liefern. Qualität, Flexibilität und Schnelligkeit stehen hier im Vordergrund, um unsere Kunden bestmöglich zu beraten. Unsere Kunden stellen Fragen, wir liefern rasche Antworten“, erläutert Helmut Prattes, Leitung Business Development & Forschung bei media.at. (red) Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! Qualität Nicht umsonst Digitale Zukunft Luzern. Die Zukunft der Medien ist nach Ansicht von Mathias Döpfner, Konzernchef des deutschen Axel-Springer-Verlages, digital. Das Internet biete den Verlagen viele neue Chancen, die die Zeitung aus Papier nicht offerieren könne. Die Leserschaft könne sich im Internet unmittelbar in die Diskussion zu einem Thema einbringen, sagte Döpfner am Swiss Media Forum in Luzern vor etwa 300 Personen aus der Medien- und Kommunikationsbranche. Anders als in Tageszeitungen, die beschränkt Platz für Informationen böten, kenne das Internet keine Grenzen für die Veröffentlichung von Texten. Dank Ton und Videos sei der digitale Journalismus darüber hinaus deutlich vielfältiger und bunter, als die an Papier gebundene Zeitung. Die schnelle Information habe im Internet ebenso ihren Platz wie die vertiefende Analyse. Die Zeitungsbranche müsse sich vom Papier emanzipieren, um auch künftig Erfolg zu haben. Mit neuen Geschäftsmodellen sollte es möglich sein, die sinkenden Einnahmen wegen rückläufiger Zeitungsauflagen zu kompensieren. Der Geburtsfehler der Verlage, Inhalte kostenlos ins Netz zu stellen, müsse korrigiert werden. Erste Erfahrungen bei Axel Springer zeigten, dass die Leserschaft positiv auf Bezahlmodelle reagiere. Dort, wo bezahlt werde, müsse auch Qualität geboten werden. Und Qualität sei allen Unkenrufen zum Trotz bei den digitalen Angeboten vorhanden. (red) Das B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater ist online! Lassen Sie sich finden und profitieren Sie von neuen Partnerschaften. Sie entscheiden, in welchem Umfang Sie Ihr Portfolio Ihren Zielgruppen präsentieren wollen. „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | xpert.medianet.at Die Listings: • Basic • Standard • Premium Hier geht´s zu xpert.medianet: © Axel Springer SE Dank umfassender Suchmöglichkeiten werden potenzielle Auftraggeber einfach und schnell auf Sie aufmerksam. Für Mathias Döpfner liegt die Zukunft in Bezahlmodellen und Qualitätsangebot. m e d i a pl a n u n g Dienstag, 9. Juni 2015 medianet special – 19 Goldbach Prime Screens Goldbach Austria vermarktet alle Formen an digitalen Screens von Online bis zu TV GfK Neue Kunden Optimale Screen-Kombis Internationale Aufträge Nürnberg. Die polnische Branchenvereinigung PBI (Polskie Badania Internetu) beauftragte den Nürnberger Marktforscher GfK mit der Erhebung der Online-Reichweiten in Polen. GfK wird ab Jänner 2016 eine Währung für digitale Werbung liefern. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren. Andrzej Garapich, Geschäftsführer von PBI, dazu: „Nach einer intensiven Prüfung aller eingereichten Angebote haben wir uns für GfK als neuen Partner entschieden. GfK konnte durch ein integriertes und zukunftssicheres Angebot überzeugen. Dank der neuen GfK-Technologie werden wir in einer Datenbasis analysieren können, wie hoch die Reichweite von Onlineangeboten, Online-Videos und Apps auf verschiedenen Endgeräten wie PCs, Notebooks, Tablets und Smartphones ist und welche Zielgruppen diese Angebote nutzen.“ GfK wird in einem hybriden Ansatz Daten aus mehreren Messquellen integrieren, um ein umfassendes Bild des digitalen Konsumenten zu liefern. Wien. Goldbach Austria vermarket über seine Tochterunternehmen Goldbach Audience und Goldbach Media alle Formen an digitalen Screens von Online und Mobile über Smart-TV, Digital out of Home bis hin zu TV. Der richtige Zeitpunkt Mit den „Goldbach Prime Screens“ (GPS) bringt der Vermarkter erstmals ein Video-Produkt heraus, bei dem Kunden ihre Werbekampagnen nach der jeweiligen Relevanz des Mediums für die gewünschte Zielgruppe zu einer bestimmten Zeit auswählen können, um eine optimale Kombination der Screens gewährleisten zu können. Bei GPS wird jener Screen, der zur jeweiligen Zeit von der ausgewählten Zielgruppe am stärksten genutzt wird, angesteuert. Die Basis für die Erreichung der Zielgruppe zur richtigen Zeit am richtigen Screen bildet eine umfassende Marktforschung: Im Zuge des AmbientMeter 2015 wurden 4.000 Österreicher erstmals auch nach ihrer Mediennutzung im Tagesverlauf befragt. Bei GPS werden die Stärken aller Screens vereint. Im TV erfolgt die Ausspielung in der Primetime zur stärksten Zeit in der jeweiligen Zielgruppe, und der Spot wird hier als Premium-Werbeplatz zu Beginn des Werbeblocks platziert. Im Bereich Digital out of Home wird auch die Rush Hour genutzt. Online, mobile und im Smart TV werden die Premium-Seiten des Goldbach Audience-Portfolios zu 100% InStream mit Werbeformaten wie Pre-Rolls bespielt. „Entsprechend dem Tagesverlauf wird die Zielgruppe exakt auf jenem Screen erreicht, wo sie zur entsprechenden Zeit vorrangig aktiv ist“, so Maurizio Berlini, Goldbach AustriaGeschäftsführer. (red) © GoldbachMedia Kunden können dabei ihre Kampagnen nach Medien-Relevanz, Zielgruppe und Zeit auswählen. „Goldbach Prime Screens“ kombiniert Vorzüge unterschiedlicher Digital-Screens. Sky Arts Production Hub Mailand als zentraler Standort für Produktion von Kulturprogrammen für das Fernsehen Sky intensiviert Angebot im Kunstbereich aus der Fusion von BSkyb, Sky Deutschland und Sky Italia entstanden ist. Das neue Mailänder Produktionszentrum soll alle Märkte der TV-Gruppe mit Kunst- und Kulturprogrammen beliefern, teilte Sky in einer Ende des vergangenen Mo- nats veröffentlichten Presseaussendung mit. „Die Integration der drei Sky-Gruppen ermöglicht uns, neue, innovative Programme auf breiter Basis zu verwirklichen“, wie dazu Sky-CEO Jeremey Darroch erläutert. „Als internationales Unternehmen können wir zur Verbesserung unseres Angebots im Kunstbereich beitragen“, berichtet der Chef der TV-Sendergruppe weiter. Die lombardische Hauptstadt sei als Sitz für das Zentrum gewählt worden, weil die Stadt wegen ihrer Kreativität und ihrer hohen produktiven Qualität im Kulturbereich bekannt sei. © Sky Deutschland Kreatives Zentrum Sky Deutschland (Bild) wird künftig von Mailand aus mit Kulturprogrammen beliefert. Der australisch-amerikanische TV-Mogul Rupert Murdoch hat seine Bezahlsender in Deutschland, Großbritannien und Italien zum größten privaten Fernsehkonzern Europas gebündelt. Mit rund 20 Mio. Abonnenten und 14 Mrd. Euro Umsatz will er seine Macht beim Einkauf von Senderechten Auch in Schweden hat GfK bei einem Pitch überzeugt: MMS, das alle führenden Fernsehanstalten und Werbeagenturen im Land repräsentiert, hat GfK damit beauftragt, die verschiedenen Zuschauerreichweitendaten in einer vollständigen Bewegtbildwährung zusammenzuführen. Dies wird Schwedens erste universelle Währung, die die gesamte Reichweite des Markts beinhaltet. Sie wird lineares, aber auch zeitversetztes Fernsehen sowie Bewegtbildinhalte auf Smartphones, Tablets, Laptops und PCs umfassen. GfK wird MMS metodisch beraten und mit wissenschaftlicher Expertise ausstatten. (red) und beim Vertrieb ausspielen. Dafür verschob Murdoch den 57%igen Sky-Deutschland-Anteil seiner USHolding 21st Century Fox zu deren britischem Fernsehableger. Dieser kaufte weitere Anteile hinzu, legte „Die Integration der drei Sky-Gruppen ermöglicht uns, neue, innovative Programme auf breiter Basis zu verwirklichen.“ jeremy darroch, Sky-ceo den Namen BSkyB ab und tritt nun europaweit unter der Marke Sky auf. Sky Italia gehörte bereits v orher komplett zu Murdochs Reich. (APA/red) © GfK Mailand. Die TV-Gruppe Sky gründete in Mailand die „Sky Arts Production Hub“, ein innovatives Zentrum für die Produktion von Kulturprogrammen für das Fernsehen. Dabei handelt es sich um das erste gesamteuropäische Projekt der neuen Sky-Gruppe, die zuletzt Reichweiten in Schweden GfK Deutschland-CEO Matthias Hartmann holt Neugeschäft. IMD Datenbanken-Provider Manz übernimmt Wien. Die Manz‘sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung hat rückwirkend zum 1. Mai die Guntramsdorfer IMD Informations-, Medien- und Datenverarbeitungsgesellschaft mbH erworben. IMD ist ein führendes Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Elektronischer Rechtsverkehr (webERV), Firmenbuch oder Grundbuch, teilte Manz Ende Mai mit. Nach der Übernahme der Dataweb-Dienste der Telekom Austria 2013 baut Manz mit der Übernahme das Angebot in dem Segment weiter aus. Es umfasst unter anderem Firmen- und Grundbuch, Gewerberegister und Zentrales Melderegister. Manz-Geschäftsführerin Susanne Stein-Pressl rechnet damit, durch den Zukauf das infoDienste-Geschäft deutlich erweitern zu können. (red) I Ihr Spezialist für digitale Werbung. DIE BESTEN WERBEPLÄTZE ÖSTERREICHS & WELTWEIT einfach und effizient buchbar. Kontaktieren Sie unser Sales-Team und profitieren www.twyn.com I [email protected] von 15 Jahren Erfahrung im Online-Marketing. 15 m e d i a pl a n u n g 20 – medianet special Dienstag, 9. Juni 2015 Mindshare Im richtigen Umfeld geschaltete Werbung erhöht Return on Media Investment bei geringerem Aufwand short Real Time-Marketing aktiviert Konsumenten „Mobile Audience Radar“ von adsquare © adsquare Mindshare-Loop kann für laufende Jahreskampagnen und bei Schwerpunkten eingesetzt werden. Wien. Wie die Mindshare-Erhebung MindMinutes zeigte, informieren sich bereits 71 Prozent der 15- bis 29-Jährigen über mobile Endgeräte, wohingegen 82 Prozent der 30- bis 59-Jährigen noch täglich Nachrichten im TV sehen. Knapp adsquare-CEO Tom Laband: „Smartphone wichtigster Wegbegleiter“. London. adsquare, Anbieter von Mobile Audience Data, veröffentlichte Ende Mai die zweite Ausgabe seines „Mobile Audience Radar“, in dem es über die Smartphone-Nutzung mobiler Zielgruppen berichtet. Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Pendlern und Geschäftsreisenden und deren Umgang mit Smartphones. Die Studie wurde in Großbritannien durchgeführt und brachte unter anderem die folgenden Ergebnisse: Die durchschnittliche Reise dauert 57 min. am Tag. 44 Prozent dieser Zeit verbringen Pendler mit dem Smartphone. 54 Prozent der befragten Pendler nutzen Android-Geräte, 34 Prozent besitzen ein iPhone. Zu den Top-10 der Tätigkeiten zählen „Mails checken“ mit 59 Prozent, „Im Internet surfen“ mit 46 Prozent, „Nachrichten lesen“ mit 32 Prozent und „Mobile Banking“ mit 30 Prozent. Tom Laband, CEO von adsquare: „Das Smartphone ist der wichtigste Wegbegleiter von Pendlern. Das tägliche Zeitfenster können Werbetreibende nutzen, um diese sospannende Zielgruppe mit einer für sie relevanten Werbebotschaft anzusprechen.“ (red) Durch richtig gesetzte Real Time MarketingMaßnahmen lässt sich bis zu 18 Prozent Werbebudget einsparen.“ jeder Fünfte 15- bis 29-Jährige informiert sich demnach bereits mobil über einen möglichen Kauf. Auch wenn der Großteil der Bevölkerung im Fernsehen Werbung sieht und mit einem weiterhin steigenden Werbedruck die Markenbotschaft aufnimmt, müssen speziell die jungen Zielgruppen völlig neu angesprochen werden: Ihre digitale Welt ist mobil, Multiscreen und Real Time. Mobiler Einstieg Bei Mindshare gilt „Mobile First“ als die Strategie für die nächsten Jahre. Die Marken-Mediaagentur hat in sieben Real Time MarketingExperiences anlässlich der Fußball WM, Alpine Ski-WM und des Eurovision Song Contest im „The Loop“ Folgendes herausgearbeitet: Wenn die Werbung im Umfeld stimmig ist und Themen daraus aufgreift – also Real Time Marketing macht re:publica: InternetMesse mit Rekorden © Christoph H. Breneis friederike müller-wernhart Mindshare-CEO Friederike Müller-Wernhart ist überzeugt, dass The Loop für die Werbekunden die Zukunft darstellt. –, wird so der Konsument stärker aktiviert und der Return on Media Investment um hohe zweistellige Prozentsätze gesteigert, heißt es bei Mindshare. Moment für die Botschaft Weiters werden die positiven Sentiments wesentlich intensiviert. „Durch richtig gesetzte Real Time Marketing-Maßnahmen lassen sich bis zu 18 Prozent Werbebudget einsparen“, verweist CEO Mindshare Friederike Müller-Wernhart auf eines der beeindruckenden Ergebnisse, erzielt in einem der letzten Event-Loops. „Für unsere Kunden stellt The Loop die Zukunft dar und kann für laufende Jahreskam- pagnen und bei Schwerpunkten eingesetzt werden.“ In der Gesellschaft wird eine Marke danach beurteilt, ob sie den Träger nach außen hin ausreichend repräsentiert. Wenn das nicht der Fall ist oder eine Marke passt sich zu zögerlich an neue Zielgruppenwünsche an, fällt sie sofort aus dem Relevant Set des Konsumenten; sie wird als nicht mehr passend erlebt. Die Berechnung erweitern Besonders auffallend ist dieses Verhalten bei den neuen Vorbildern der jungen Zielgruppen, den Bloggern. Ihre Anhängerschaft folgt ihnen auch in der Marken- zustimmung und beim Kauf, mit dem der Blogger wiederum Geld verdient.Eine Marke hat demnach nicht nur selber eine Markenpersönlichkeit, sondern muss auch mit der Persönlichkeit seiner Käufer so weit übereinstimmen, dass daraus eine langfristige Partnerschaft wird. Damit muss die reine Awareness-Berechnung, um die Stimmung und Meinung der Konsumenten zu einer Marke erweitert werden. Es wird also immer wichtiger zusätzlich direkt an den Konsumenten heran zu kommen und ihn zu begleiten. Das bedeutet auch den Inhalt der Botschaft zu adaptieren, damit der Konsument Werbung nicht als Störung empfindet. (red) Werbeplanung.at-Summit Konferenz ist in drei Konzepttage geteilt: Training Day, Dive Deep Day und Fly High Day © re:publica Hoch fliegen und tief tauchen beim Summit Die Internet-Messe re:publica wartete mit 500 Stunden Programm auf. ferenten sowie 16 Medien- und Agenturvertreter werden in der Wiener Hofburg auf den vier Bühnen des Training Days stehen. In den insgesamt 21 Vortragspanels vermitteln führende Experten aus der Agenturszene sowie Visionäre aus Kommunikation und Medien wertvolles Know-how zum gewinnbringenden Einsatz von digitalem Marketing im Unternehmen. Werbeplanung.at-Herausgeber Bernd Platzer über das Konzept des Training Days: „Der Werbeplanung.at Summit hat sich in den vergangenen Jahren als fixe Größe etabliert und zählt zu den Top-Events für digitales Marketing und neue Medien im deutschen Sprachraum. Heuer wollen wir unseren Besuchern erstmals die Möglichkeit geben, an einem vorangestellten Training Day ihr Know-how auf eine gemeinsame Basis mit den anderen Akteuren der Branche zu bringen. Die Besucher können sich an diesem Tag erstmals in Form von Workshops und interaktiven Präsentationen über die aktuellen Möglichkeiten in der DigitalBranche informieren und erhalten konkrete Inputs zur erfolgreichen Umsetzung im eigenen Daily Business.“ Gewinnbringender Einsatz © www.bernhardbergmann.com Berlin. 2015 war das Rekordjahr der Internet- und Digital-Messe re:publica mit bislang einer nie dagewesenen Zahl von 850 internationalen Speakern aus 60 Ländern mit 500 Stunden Programm. Jung und Alt waren auf den 17 Stages der re:publica vertreten – vom jüngsten Speaker mit 11 Jahren bis zum renommierten Soziologen Zygmunt Bauman mit 89 Jahren. Rund 7.000 Teilnehmer und rund 700 akkreditierte, internationale Journalisten tummelten sich vom 5. bis 7. Mai in der prall gefüllten Station-Berlin. Die Veranstaltung lief unter dem Motto „Finding Europe“. Die Sessions wurden nicht nur auf den Bühnen, sondern auch als Live-Stream via WLAN auf mehr als 9.000 Geräte der Besucher übertragen. Der Daten-Traffic in und um die Station-Berlin herum belief sich auf etwa sechs Terabyte mit punktuellen Spitzenwerten von 700MBit/s. (red) Wien. Am 30. Juni startet in der Wiener Hofburg die siebente Ausgabe des Werbeplanung.at-Summit. Die Digital CommunicationExpo und -Konferenz wartet mit drei Konzepttagen auf: dem Training Day, dem Dive Deep Day und zum Abschluss dem Fly High Day. Am 30. Juni erwartet die Teilnehmer der D-A-CH-Konferenz ein facettenreiches Programm: 16 nationale und internationale Re- Knapp 2.000 Besucher kamen in den letzten Jahren zum Werbeplanung-Summit. Am Dive Deep Day am 1. Juli werden drei parallele Vortragsstränge abgehalten, die sich den Themen Advertising, Search, Advanced Social Media und Content Marketing widmen. Rund 50 natio- nale und internationale Referenten werden in der Wiener Hofburg auf den drei Bühnen des Dive Deep Days stehen. In insgesamt 34 Sessions vermitteln führende Experten aus der Agenturszene sowie Visionäre aus Kommunikation und Medien wertvolles Know-how zum gewinnbringenden Einsatz von digitalem Marketing im Unternehmen. Der Tag richtet sich in erster Linie an Vertreter aus dem mittleren Management, die sich vor Ort über die aktuellen Möglichkeiten und Trends in der Digital-Branche informieren und sich mit den Vortragenden und Besuchern austauschen wollen. Am Fly High Day am 2. Juli buhlen drei parallele Vortragsstränge um die Gunst der Besucher. Dabei werden die Themen Medienentwicklung, Strategie und Best Practice in Form von Vorträgen und Paneldiskussionen behandelt. Zielgruppe des dritten Tages des Werbeplanung.at Summit 2015 sind das mittlere und Top-Management aus werbetreibenden Unternehmen, Agenturen und Medienhäusern. (red) m e d i a pl a n u n g Dienstag, 9. Juni 2015 medianet special – 21 Die Presse Tageszeitung brachte vor Kurzem als Extra die erste Ausgabe des Magazins Die Presse Geschichte zum Thema Ringstraße heraus Traditionsblatt lancierte Magazin Zudem wurde mit derbrutkasten.at eine Plattform für die heimische Gründerszene gestartet. Wien. Geschichte ist sexy. Diese Erfahrung macht derzeit auch die Tageszeitung Die Presse, die vor Kurzem erstmals Die Presse Geschichte auf den Markt brachte. Das auf 120 Seiten aufbereitete Thema „Die Wiener Ringstraße“ kam bei den bürgerlichen Lesern sehr gut an. Historiker bringen Storys „Das ist ein Anfang und eine mehr als gelungene Premiere“, so Chefredakteur Rainer Nowak. Nach der Ringstraße suche man bereits nach neuen Themen für weitere spannende Ausgaben. Geleitet wird das neue HistoryMagazin von Presse-Chefarchivar Günther Haller und Redaktionsmanagerin Tina Stani, beide gelernte Historiker. Zwei- bis drei Mal im Jahr soll Die Presse Ge- schichte künftig erscheinen. Das neue Magazin ist eine Reaktion auf die Wünsche der Stammleser der Tageszeitung. „Wir haben bei Geschichte-Storys in der Presse am Sonntag immer wieder ein Riesenecho“, so Nowak weiter. Daneben startet die Presse gemeinsam mit dem WirtschaftsBlatt und der Tailored Media Group dieser Tage das Online-Portal derbrutkasten.at. Die neue Informationsplattform will „Anlaufstelle für Gründer und Wirtschaftstreibende“ sein und bietet Infos über die heimische Start-up-Szene und Tipps für die Weiterentwicklung von Unterneh- men; Nowak und WirtschaftsBlattChefredakteurin Eva Komarek fungieren dabei als Business Angels. „Wir machen das, weil wir erstens an das Thema Start-up glauben und weil wir so zweitens nah am Transformationsprozess dran sind“, erklärt Nowak. Print und Digital sollen in der Presse in den nächsten Monaten noch intensiver miteinander verzahnt werden. „Ein Problem, das wir lösen müssen“, nennt Nowak das ForenManagement im digitalen Angebot des Traditionsblatts. Der Redakteursausschuss monierte zuletzt eine Flut von antisemitischen, ras- sistischen und frauenfeindlichen Hass-Postings auf dem Presse-Online-Portal. Nowak: „Wir werden das lösen. Alle Foren zuzusperren, widerspricht aber meinem Verständnis von Digitalisierung.“ Keine ORF-Karriere Dass der Name Nowak zuletzt im Zusammenhang mit Führungspositionen im ORF auftauchte, nimmt der Chefredakteur gelassen: „Dass ich für‘s Fernsehen gehandelt werde, hat mit meiner Eitelkeit zu tun, die von solchen Gerüchten noch mehr gestreichelt wird, aber das ist kein Thema.“ besuchten im Jahr 2014 den Tiergarten Schönbrunn. Silicon Valley San Francisco. Snapchat kommt in seinen Hauptmärkten täglich auf 100 Mio. Nutzer, von denen 65% selbst Fotos senden. Die Firma misst nicht nur die tägliche, sondern auch die stündliche Aktivität. Bei Snapchat kann man Fotos verschicken, die sich nach dem Ansehen von allein löschen. Die App ist vor allem bei jungen Nutzern populär, die auch freizügige Bilder damit verschicken. Nun will der Fotodienst an die Börse gehen: Snapchat brauche den Börsengang, um unabhängig zu bleiben, sagte Mitgründer und Chef Evan Spiegel bei einer Konferenz des Technologieblogs Recode. 2,85 Mio.** Facebook wollte investieren lesen jeden Sonntag die Kronen Zeitung. „Wir haben einen Plan, wie wir das machen werden.“ Einen Zeitraum nannte Spiegel aber nicht. Es könnte der nächste Milliarden-Börsengang aus dem Silicon Valley werden. In den vergangenen Finanzierungsrunden war Snapchat von Investoren nach Medienberichten mit 15 und 19 Mrd. Dollar (13,7 und 17,4 Mrd. Euro) bewertet worden. Das ist zwar nur ein ausgehandelter Wert, der bestimmt, welche Beteiligung ein Investor für sein Geld bekommt. Solche Bewertungen gelten aber auch als Orientierungshilfen für Börsengänge. Facebook wollte Snapchat Anfang vergangenen Jahres dem Vernehmen nach für drei Mrd. Dollar kaufen, doch das Gründerteam rund um Spiegel lehnte das ab. (red) Die Reichweite der Nr. 1 ist gut für Ihr Geschäft. Der älteste Zoo der Welt, eine der sehenswertesten Touristenattraktionen Wiens, lockt mit seinen tierischen Bewohnern jährlich eine riesige Besucherzahl an. Österreichs größte Tageszeitung erreicht jeden einzelnen Sonntag eine noch größere Zahl an Lesern. Wie Sie mit der Kraft der „Krone“ Ihre Kunden aktivieren können, erfahren Sie auf kroneanzeigen.at © APA/dpa-Zentralbild/Jens Buettner Presse-Chefredakteur Rainer Nowak: „Riesiger, völlig überraschender Erfolg“. 2,5 Mio.* Snapchat Börsegang Fotodienst Snapchat stellt milliardenschweren Börsengang in Aussicht. © „Die Presse“ Holding dino silvestre * Quelle: zoovienna.at ** MA 2014, national, Tageszeitungen WE, SB bis max. ± 0,8 % m e d i a pl a n u n g 22 – medianet special Dienstag, 9. Juni 2015 Arbeitsgemeinschaft Online Forschung Die Studie „internet facts“ liefert Zahlen zu Reichweiten und Zielgruppen short 42 Mio. Deutsche nutzen Online-Kommunikation © Russmedia Digital/Robert Pichler Österreich Traffic mit neuem Vermarkter Markt-Media-Studie hat Unique User als Basis für die Internet-Mediaplanung in Deutschland etabliert. Geschäftsführer André Eckert freut sich über die Portfolioerweiterung. Düsseldorf/Wien. Durch eine Zusammenarbeit mit der in Düsseldorf ansässigen iq digital media marketing gmbh zeichnet austria.com/plus seit 1. Juni 2015 für die Vermarktung des österreichischen Traffics von führenden Portalen verantwortlich. Dazu gehören unter anderem die Internetangebote von Handelsblatt, Zeit, Wirtschaftswoche, Golem, Connect, Colorfoto, PC Magazin und Spektrum. „Deutsche Qualitätsmedien erfreuen sich eines hohen Zuspruchs in Österreich. Der hochwertige Content der Portale ist eine qualitative Erweiterung unseres Portfolios nach oben, mit dem austria.com/plus seinen Anspruch als PremiumOnlinevermarkter erneut unter Beweis stellt“, betont austria. com/plus-Geschäftsführer André Eckert. (red) Kommunikation Das „Miteinander in Kontakt treten“ ist so alt wie die Menschheit selbst. Und genauso althergebracht wie die menschliche Kommunikation ist, gleichbleibend beständig ist sie – auch im digitalen Zeitalter. Zu diesem Fazit kommen zumindest die Studienautoren. Mehr als 42 Mio. Deutsche besuchen monatlich Webseiten mit Kommunikationsmöglichkeiten: E-Mail-Portale, Messenger, Chatrooms bis hin zu Kontaktbörsen und Social Media-Angeboten. Das sind 60% der deutschen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren bzw. 81% der Onliner ab diesem Alter in Deutschland. Viele davon nutzen diese Angebote auch noch häufiger, denn pro Woche sind mehr als 31 Mio. Besucher auf solchen Seiten. Jung und alt Alter und Geschlecht sind in diesem Zusammenhang kaum von Relevanz. 22 Mio. Männer und knapp 21 Mio. Frauen kommunizieren über digitale Angebote miteinander. Am kommunikativsten sind dabei die Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahre, mehr als drei Viertel der Besucher sind in dieser Altersklasse. Doch auch ältere Menschen wollen auf den barrierefreien Kontakt nicht verzichten, 15% entfallen auf die Altersgruppe der über 60-Jährigen. Digitaler Werbemarkt wächst zweistellig 60% der Deutschen informieren sich regelmäßig über verschiedene Online-Medien. Dabei bleibt der Austausch mit anderen nicht auf das Netz begrenzt: Knapp die Hälfte dieser Nutzer lebt in Haushalten mit drei oder mehr Personen. Auch sind solche User besonders ausgehfreudig. Interessantes Detail ist, dass diese Personen überdurchschnittlich oft Wortführer in Gesprächsrunden sind und gern neue Technologien ausprobieren (17% bzw. 25% affiner als die Gesamtbevölkerung). Information © Jürgen Hammerschmid Besonders umfangreiche Informationen bietet die internet facts auch rund um den Kauf von Produkten. Personen, die 14 Jahre oder älter sind, werden zu insgesamt 61 Produktgruppen befragt. Neben dem Produktinteresse und dem Kauf bzw. der Kaufplanung werden auch die Online-Recherche sowie der Online-Kauf erhoben. Gemessen wurde zudem die Reichweite von Websites: Im März führte hier mit 27,17 Mio. Unique Usern T-Online, gefolgt von eBay (21,74 Mio.), bild.de (17,59 Mio.), IAB Austria-Präsidentin M. Zadina freut sich über das Wachstum. gutefrage.net (16,94 Mio.) und Focus Online (15,53 Mio.). Leistungswert Mit der Markt-Media-Studie internet facts und dem darin ausgewiesenen Leistungswert bietet die AGOF eine umfassende Analysemöglichkeiten für die Online-Mediaplanung. Die (UU) hat die AGOF durch die Überführung des Reichweitenteils unter die methodische Hoheit der agma die einheitliche Internet-Reichweitenwährung als Basis für die Internet-Mediaplanung im Markt etabliert. Die Studie selbst, deren Reichweitenteil parallel als ma Online der agma erscheint, wird von der Sektion Internet in der AGOF herausgegeben, die auch die Finanzierung und Weiterentwicklung des Studienmodells verantwortet. Der Berichtsband zur „internet facts 2015-03“ mit Kurzzusammenfassung und Studiensteckbrief kann auf der Homepage der AGOF im Bereich Studien kostenfrei heruntergeladen werden. (red) Zeitungs Marketing Gesellschaft Neue Studie „Zeitungsqualitäten 2015“ liefert Informationen für Mediaentscheider Zeitungswerbung genießt hohe Sympathie Frankfurt am Main. Mit ihren Printund Onlineangeboten erreichen die Zeitungen in Deutschland pro Woche mehr als 70% der Bevölkerung, gedruckt wie digital. Das sind 51,5 Mio. Zeitungsleser in der durchschnittlichen Woche. Gelesen werden können 379 Zeitungen, das sind 24 mehr als im Jahr zuvor. Diese und weitere Fakten bündelt die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft in den „Zeitungsquali- täten 2015“. Neben eigenen repräsentativen Studien nutzt die ZMG externe Forschungsergebnisse (z.B. VerbraucherAnalyse, media analyse), um das Medium für Mediaentscheider transparent zu machen. Ruhe und Konzentration Die ZMG-Studie liefert den für Werbungtreibende wichtigen Vergleich mit anderen Medien. Er dokumentiert, dass Medien ganz unterschiedliche Nutzungsmotivationen bedienen. Die Zeitung ist eine Oase der Ruhe und Konzentration; wer sie liest, ist voll bei der Sache und möchte sich in erster Linie informieren (97%). Ablenken möchte man sich mit der Zeitung eher nicht, dazu schaltet man den Fernseher an und greift gern parallel zum Smartphone. Für einen Second Screen bietet die Zeitung keinen Raum, ihr gilt täglich 37 Minuten lang die ungeteilte Aufmerksamkeit. „Zeitungsleser sind immer voll bei der Sache, Zeitung ist 100 Prozent Konzentration“, erklärt Markus Ruppe, Geschäftsführer der ZMG. Glaubwürdigkeit © Andreas Hermsdorf/pixelio.de Berlin. Der Ende Mai veröffentlichte AdEx Benchmark 2014 des Branchenverbands IAB Europe zur Entwicklung des digitalen Werbemarkts in Europa weist für diesen einen Gesamtwert von 30,7 Mrd. € aus, was einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 11,6% entspricht. Dies bedeutet einen zweistelligen Zuwachs für das fünfte Jahr hintereinander. Alle 27 untersuchten Märkte konnten 2014 zulegen, 20 davon zweistellig. „Die Ergebnisse des AdEx Benchmark zeigen die Bedeutung digitaler Werbug für das Wachstum der europäischen Wirtschaft“, erklärt Townsend Feehan, CEO IAB Europe. Im AdEx Benchmark wird der Online-Werbemarkt in drei Kategorien eingeteilt: Display, Search sowie Classifieds and Directories. Das stärkste Wachstum gab es im Bereich Display mit 15,2%, das damit auch über dem Vorjahreswert lag. Der Gesamtwert 2014 betrug 10,9 Mrd. €. Search wuchs mit 10,8% etwa im Marktschnitt, was einen Wert von 14,7 Mrd. € ergab. Diese Kategorie blieb daher die bedeutendste im Digitalbereich, auch wenn sich die Zuwachsrate zum dritten Mal hintereinander verringert hat. Classifieds and Directories legte um 5,8% auf 4,9 Mrd. € zu. (red) © panthermedia.net/sssrrussia Frankfurt. Am 21. Mai veröffentlichte die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) die Studie „internet facts 2015-03“, in der die Reichweiten und Strukturdaten für 752 Online-Werbeträger und 3.270 Belegungseinheiten sowie Kerndaten zur Internetnutzung, Zielgruppen und eCommerce ausgewiesen werden. Drei Viertel der Leser geben ihr Zeitungsexemplar auch an andere Personen weiter. Für 40% der Deutschen ist am Sonntag die ausgiebige ZeitungsLesezeit, 79% lesen zudem mindestens die Hälfte aller Seiten. Drei Viertel blättern nicht nur selbst mehrfach täglich in der Zeitung, sondern geben ihr Exemplar auch weiter – eine Mehrfachnutzung, die die Wirkchancen von Anzeigen vervielfacht. Diese Zeitungswerbung gilt für die meisten Leser als informativ, sie stört die wenigsten, ist unaufdringlich, unterbricht den Lesefluss nicht und genießt vielleicht gerade deshalb hohe Sympathie. Fernsehwerbung gilt in erster Linie als unterhaltend, aber 35% der Befragten fühlen sich von der Unterbrechung im TV gestört. Bei Relevanz und Glaubwürdigkeit der Werbung liegt die Zeitung deutlich vor TV, Radio und Internet. „Anzeigen in der Zeitung sind glaubwürdig und zuverlässig“, finden etwa 80% und attestieren das gleichermaßen der Werbung im Printprodukt wie auf den Zeitungsportalen. Für ihren täglichen Einkauf ist die Zeitungswerbung in Print und Online sehr nützlich, finden mehr als 75% der Leser. Auf die Bewertung durch die Mediennutzer hat die dahinter stehende Marke mehr Bedeutung als der Übertragungskanal. Kernkompetenzen wie Gründlichkeit und Glaubwürdigkeit attestieren die User den Onlineauftritten der Zeitungen ebenso wie dem Printprodukt. (red) m e d i a pla n u n g Dienstag, 9. Juni 2015 medianet special – 23 meinbezirk.at-woche.at Das Web-Portal der Regionalmedien Austria präsentiert sich im neuen Design und bereitet derzeit auch neue Inhalte vor Online-Portal mit frischem Look dino silvestre Wien. Beim aktuellen Rebrush von meinbezirk.at-woche.at fällt v.a. der neu gestaltete Header auf. Die Seite hat jetzt ein klares, helles Design – der Farbanteil wurde reduziert, Orange als Farbe zur Kennzeichnung von interaktiven Elementen definiert. Und auch die neu gewählten Schriften sorgen für mehr Lesefreundlichkeit der Seite: Die Serifenschrift erleichtert die Lesbarkeit der Artikel und unterstreicht in Anlehnung an die Zeitung zudem den Nachrichtencharakter der Seite. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere User vor allem an Nachrichten aus ihrem Bezirk beziehungsweise ihrer Region interessiert sind. Ein Großteil des täglichen Lebens spielt sich in einem Umfeld von rund 25 km ab, dementsprechend ist das Interesse ausgerichtet, und dem werden wir nun mit der neuen Selektionsmöglichkeit auf Bezirksebene gerecht“, so Regionalmedien Austria-Digitalverantwortliche Martina Deberni. „meinbezirk.at-woche.at hat sich in den letzten Jahren enorm positiv entwickelt und liegt mit einer Reichweite von 18,5% auf Platz 3 unter den als Einzelangebote erho- benen Nachrichtenmedien in der ÖWA Plus – das ist ein sensationelles Ergebnis“, so die Regionalmedien Austria-Vorstände Stefan Lassnig und Georg Doppelhofer. Inhaltliche Verbesserungen „Nach dem Launch unseres Kleinanzeigenportals ist der Rebrush der Seite ein weiterer Schritt, um den Erfolgskurs beizubehalten; darauf aufbauend, folgen im zweiten Halbjahr inhaltliche Optimierungen, vorrangig an den größten ,Trafficbringern’ der Seite.“ meinbezirk.at-woche.at nimmt am heimischen Online-Medien- markt durch seine Konzeption eine besondere Stellung ein und zeigt, dass regionale Nachrichten auch im Web hohe Relevanz haben. Schon lange vor dem jüngsten Trend zur Besinnung auf die Regionen fanden User auf meinbezirk. at-woche.at aktuelle Nachrichten aus ihrer unmittelbaren Umgebung und hatten auch die Möglichkeit, als Leser-Reporter, genannt „Regionaut“, das Portal mit eigenem, lokalen Content mitzugestalten. 2009 von der Styria Media Group AG und der Moser Holding AG gegründet, steht die Regionalmedien Austria AG österreichweit für lokale Nachrichten aus den Regionen. © Regionalmedien Austria/Ricardo Herrgott Lange vor dem Trend zur Besinnung auf Regionen fanden User hier News aus der nahen Umgebung. Martina Deberni, Digitalverantwortliche bei Regionalmedien Austria. Auf Platz 3 in Österreich Im Zentrum der Überarbeitung steht ganz klar die Userfreundlichkeit der Seite; dazu trägt neben den grafischen Neuerungen auch die Umstellung von Orts- auf Bezirksebene bei. Eine Agentur der Agenturgruppe Österreich Plattform Rock Radio Wien. Für alle heimischen Rockfans gibt es ab sofort ein eigenes Radioprogramm, das rund um die Uhr nur Rocksongs spielt. Entsprechend dem Motto „We Rock“ sind von Soft Rock bis Punk Rock, von Hard Rock bis Heavy Metal alle Rockvarianten zu hören. Im „Austrian Rock Radio“ stehen selbstverständlich auch Rockbands aus Österreich in der Playlist. Das neue Radioprogramm füllt mit seiner Musikauswahl eine Formatlücke in der österreichischen Radiolandschaft. Das „Austrian Rock Radio“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden österreichischen Privatradios Antenne Steiermark und Life Radio. Neue Marktentwicklungen „Der neue Sender ist eine perfekte Ergänzung zu unseren Erfolgsprogrammen Antenne Steiermark und Life Radio, die gemeinsam über 400.00 Hörer täglich erreichen“, erläutern Christian Stögmüller und Gottfried Bichler, die Geschäftsführer von Life Radio und der Antenne Steiermark. „Damit haben wir nun eine perfekte Plattform, um auf die wachsende Nutzung von Radiostreams im Internet bzw. auf mobilen Plattformen zu reagieren und auch hier auf neue Entwicklungen im Radiomarkt reagieren zu können.“ Das Austrian Rock Radio ist über www.austrianrockradio.at mit einer eigenen Webseite im Internet vertreten. (gb) Real Time Kommunikation auf allen digitalen Devices Neue Möglichkeiten der digitalen Kommunikation ermöglichen innovative Geschäftsmodelle Gesucht und gefunden: Erfolgreiche Marken vertrauen auf unsere Real Time Advertising Kompetenz. © austrianrockradio.at Auf der Suche nach digitaler Kompetenz? Wir sind professioneller Partner. www.pilotatmedia.at [email protected] GmbH | Schwarzenbergplatz 6 | 1030 Wien | AT | Tel +43 1 71635 | [email protected] Search | Online Display | Mobile Der Sender ist auch mit den HandyApps von Antenne und Life abrufbar. MED Anzeige medianet 0615.indd 1 28.05.15 12:15 UNSER QUOTENÖSTERREICHER. Wer um Formel-1-Fans wirbt, tut dies am besten auf RTL. Nur hier analysiert Niki Lauda das Renngeschehen. Ein Grund mehr für österreichische Motorsportfans, sich für RTL zu entscheiden. Wie Sie davon und von allen anderen RTL Sport-Großereignissen profitieren können? Schreiben Sie uns einfach: [email protected] GROSSE FORMATE. GROSSE SENDER. GROSSE ERFOLGE. IP-OESTERREICH.AT IP_Anzeige_Lauda_Medianet_271x417_ICv2.indd 1 01.06.15 14:19 retail inside your business. today. DIENSTAG, 9. Juni 2015 – 25 Im Deli „zwölf“ in Klosterneuburg wird Nachhaltigkeit groß geschrieben Seite 28 We are Jelly Milka Choco-Mix Jelly, Tchibo Piacetto Espresso supremo und tradizionale, Stiegl-Festspiel-Pils, Zwettler singlemalt oaked Seite 29 Keine Rückkehr an Börse Zielpunkt Für Parfümeriekette Douglas gibt’s vorerst kein Wiedersehen mit der Börse Seite 28 Michael Jelinek verantwortet den Ausbau des Franchise-Konzepts © Pestuka © zwölf Nachhaltig Konsumieren © dpa/Oliver Berg © Mondelez medianet Seite 30 Anker: kein leichtes Brot neben Backshops & Co © APA/EPA/Rolf Vennenbernd short Adidas Unter den Adidas-Aktionären wurden nach den jüngst bekannt gewordenen Skandalen Forderungen nach einem Ende der Kooperation mit FIFA laut. „Adidas muss prüfen, ob der FIFA-Vertrag zu kündigen ist“, so Hans-Martin Buhlmann (Bild), der Vorsitzende der Vereinigung Institutioneller Privatanleger. Seite 28 © Pianka; Harald Eisenberger © Luca Zennaro/EPA/picturedesk.com Begehrlichkeiten Im Bieterrennen um die deutsche Kaufhauskette Kaufhof gibt der Karstadt-Chef Stephan Fanderl (Bild) eine Job- und Standortgarantie. Ebenfalls im Rennen ist der nordamerikanische Handelskonzern Hudson‘s Bay. Beide Angebote für die MetroTochter dürften sich auf je 2,9 Mrd. € belaufen. Seite 27 Bäcker habens nicht leicht Ralf Teschmit, Vertriebsleiter von 115 Anker-Filialen, im medianet-Interview: Wie Anker mit mehr Service plus Sonntagsöffnung der verstärkten LEH-Konkurrenz paroli bieten will. Seite 26 TREVISION visual solutions visual solutions © Weleda a Trevision Holding Company Weleda Im Vorjahr konnte das auf Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel spezialisierte Schweizer Unternehmen einen Gewinn von 9,8 Mio. € verbuchen. Das ist mehr als doppelt so viel wie in 2013. Der Umsatz stieg um 8,2 Prozent auf 364,3 Mio. €, wie Weleda schon im März bekannt gegeben hatte. (APA) www.trevision.at ti te l stor y Dienstag, 9. Juni 2015 © Harald Eisenberger, Andi Bruckner 26 – medianet retail ral f Tesch mit Anker Vert rieb sl eit er Filialen-Service und Sonntagsöffnung sind zwei der Trümpfe, die der Traditions bäcker Anker gegenüber den Back stationen in Supermärkten und Lebens mitteldiscountern in der Hand hat. Anker Ein Wiener Traditionsbäcker wagt den Sprung in die Moderne in Sachen Sortiment und Filialgestaltung Brot im Wandel der Zeit: Verzehren statt versorgen Dem verstärkten Wettbewerb vor allem durch Backshops im Handel durch USPs begegnen. Jutta Maucher Wien. Bäckereien haben es in Zeiten wie diesen nicht leicht. Beinahe jeder Supermarkt, zuletzt insbesondere Diskonter Hofer, hat mittlerweile seinen eigenen Backshop, in dem günstige Backware verkauft wird. Diese kann qualitativ durchaus mit einzelnen Backwaren aus der Bäckerei mithalten. Wie sich der Traditionsbäcker Ankerbrot in diesem Umfeld behauptet, erklärt der neue Vertriebsleiter Filialen, Ralf Teschmit, im Interview mit medianet. medianet: Wie kann sich Ankerbrot, der traditionelle Bäcker Wiens, im verstärkten Mitbewerb behaupten? Ralf Teschmit: Anker präsentiert sich extrem dynamisch, hat auch in seinem Management völlig umgestellt. Heute gibt es vier Bereiche, die eigenverantwortlich gemanagt werden: Logistik, Einzelhandel, Produktion und der von mir geführte Filialbetrieb. Und Anker hat daneben, wie Sie sagen, eine große Tradition: Jeder hier in Wien hat seine Anker-Geschichte. medianet: Wo sehen Sie in diesem Umfeld den USP des Unternehmens? Teschmit: Wir bieten eine Vielzahl von USPs, die uns auch im Mitbewerb hervorheben. Service ist einer davon. Dieser zeigt sich etwa in den Sonntagsöffnungszeiten. Da scheuen wir auch keine Mehrkosten, die Sonntagsarbeit naturgemäß beinhaltet. 60 der 115 AnkerFilialen sind am Sonntag geöffnet. Und: Wir sind der größte Bäcker Wiens. Durch unsere 115 Filialen sind wir immer in der Nähe. Da der Kunde in der Bäckerei immer mehr impulsgetrieben ist und es primär nicht mehr um Versorgung geht, ist diese Nähe natürlich ein wirtschaftlicher Vorteil. medianet: Wie sieht es in Sachen Frische und Qualität aus, ein Argument, das oft von den Supermarktketten angeführt wird? Teschmit: Unsere Snacks und Joghurts werden frisch vor Ort in den Filialen zubereitet. Wir bieten zudem echte Wiener Gustostückerl an, wie etwa Topfengolatschen und die werden natürlich selbst hergestellt. Die wohl nachhaltigste Entwicklung der letzten Monate auf der Produktebene sind die ‚Meisterstücke‘. Bei diesen Produkten arbeiten wir mit unserem Natursauerteig, der seit 30 Jahren nicht verändert worden ist. Was ich hier an dieser Stelle ausdrücklich anmerken möchte: Wir haben bei den Meisterstücken aktuell zweistellige Umsatzzuwächse. Und letztlich sind es wohl die Besonderheiten, die uns auszeichnen und gegenüber dem Mitbewerb hervorherheben. So bieten wir einen Gugelhupf mit Dinkelmehl an – und der wird von den Kunden sehr gut angenommen. Auch das vegane Suppensortiment hat eine überragende Nachfrage, die unsere Erwartungen bei Weitem übertrifft. Und: Unsere Handsemmeln kosten zwar 75 Cent, sind aber von einer Qualität, die Sie sonst nicht erhalten, und sie schmecken noch am nächsten Tag frisch. „Es ist möglich, nicht nur mit Smaragden, sondern auch mit Meisterstücken in der Wiener Innenstadt zu brillieren.“ ralf teschmit medianet: Trotzdem bleibt Anker das Image des Alten, des Traditionellen anhaften? Teschmit: Anker ist aktiv in der gesamten Social Media-Szene unterwegs. Und das bemerken die Jungen, die Studenten. Aktuell auf den Markt gekommen sind etwa vier neue Shakes. Mit dem Codeword ‚Schlürf‘ erhielten FacebookUser exklusiv eine Woche vor der Einführung einen Gratis-Shake. Und was auch dem Trend der Zeit entspricht: Bei diesen Produkten setzen wir auf wenig Kalorien und natürliche Zutaten. Das war bei Frucht mit dem Fruchtmarkt noch relativ einfach. Besonders schwierig gestaltete es sich aber, einen geschmackvollen Pulverkakao-Geschmack zu finden. medianet: Zum modernen Image sollen ebenso die Filialen beitragen. Wie läuft die vor zwei Jahren gestartete Modernisierungsoffensive? Teschmit: Bis Herbst werden alle 115 Filialen umgestellt sein, rund zwei Filialen pro Woche sind im Umbau begriffen. Von außen präsentieren sich alle Filialen dann mit dem neuen Anker-Logo, innen lädt der gemütliche Sitz-bereich zum kurzen oder längeren Verweilen ein. Eines der Highlights sind die neuen, hochwertigen Kaffeemaschinen, die mit einer PremiumKaffeequalität nicht nur für ein optisches, sondern auch für ein kulinarisches Schmankerl sorgen. medianet: Gibt es neben dem Filial-umbau einen Filialausbau? Teschmit: Dieser passiert zunächst vor allem durch unsere Franchise-Offensive, die wir 2011 gestartet haben und die etwa in der Slowakei sehr erfolgreich ist. Darüber hinaus sind wir dabei, an strategisch wichtigen Standorten Richtung Westen Anker-Filialen zu etablieren. Anker in Linz ist also durchaus möglich, in Salzburg sind wir bereits vertreten. Aber wir sind auch gegenüber attraktiven Standorten in Wien nicht verschlossen und haben hier immer wieder Möglichkeiten – denn nicht nur mit Smaragden, sondern auch mit Meisterstücken ist es möglich, in der Wiener Innenstadt zu brillieren. Facts Umsatz Ankerbrot gesamt (inklusive Franchise) 2014: 115,3 Mio. Euro (zum Vergleich Umsatz 2013: 122 Mio. Euro). Filialen 115 Filialen in Wien, NÖ, Salzburg und Bratislava, davon 23 Franchise-Filialen (Stand: Mai 2015). Mitarbeiter 650 Mitarbeiter in den Filialen; insgesamt beschäftigt Ankerbrot 1.300 Mitarbeiter aus 44 unterschiedlichen Nationen. Kunden In den Filialen gibt es pro Tag über 60.000 Kunden aus allen Bildungsschichten. Ausbildung Anker hat in den Filialen 40 Lehrlinge als Bäckereifachkraft (Einzelhandel). Insgesamt beschäftigt Anker über 60 Lehrlinge, teils als Bäcker am Produktionsstandort in Wien. Geschichte Ankerbrot wurde 1891 am Laaer Berg in Wien gegründet; anlässlich des 120jährigen Jubiläums startete das Unternehmen mit einer strategischen Neuausrichtung, wie etwa der Filialumgestaltung. r e ta i l & pr odu c e r s Dienstag, 9. Juni 2015 medianet retail – 27 Kaufhäuser Karstadt-Eigentümer Signa Retail des Österreichers René Benko hat ein rd. 2,9 Mrd. € schweres Kaufangebot abgegeben Rittern um Kaufhof geht los Wien/Essen. Im Bieterrennen um die Metro-Tochter Kaufhof wartet Karstadt-Eigner Signa Retail mit einer Job- und Standortgarantie auf. Die Firma des österreichischen Investors René Benko hat für den Konkurrenten ein Kaufangebot vorgelegt, dass sich auf rund 2,9 Mrd. € beläuft. „Signas Angebot umfasst eine langjährige Standort- und Beschäftigungsgarantie für alle Kaufhof- und Karstadt-Filialen“, sagte Karstadt-Chef Stephan Fanderl gegenüber Bild am Sonntag. Und weiter: „Mit beiden Firmen unter einer Führung aber können wir das Warenangebot steuern und an Doppelstandorten unterschiedliche Sortimente anbieten.“ Im Falle der Zusammenführung der Warenhausketten unter einem Dach würde Signa mit beiden Namen weiterarbeiten. Fanderl: „Beide Marken haben eine fast hundertprozentige Bekanntheit in Deutschland.“ Die erzielten Einsparungen würden vollständig reinvestiert. Entscheidung im Juni? Auch das kanadische Handelsunternehmen Hudson‘s Bay bietet Medienberichten zufolge für Kaufhof. Das Angebot der Kanadier soll sich wie Benkos Offerte in der Größenordnung von 2,9 Mrd. € bewegen. Die Entscheidung über den Zuschlag könnte nach Informationen der Bild am Sonntag noch im Juni fallen. Indes: Der KaufhofMutterkonzern Metro hält sich bedeckt, schließt eine Trennung von Kaufhof aber ausdrücklich nicht aus. Es gebe Gespräche, aber keine Ergebnisse oder Entscheidungen, hieß es Ende Mai. Voraussetzung für einen Verkauf sei, dass ein potenzieller Käufer einen angemessenen Preis, eine solide Finanzierung und ein schlüssiges Zukunftskonzept vorlege. Konkreter werde sich die Metro erst äußern, wenn alle Voraussetzungen gegeben seien. Auch ein mögliches Angebot der Kanadier wollte Metro nicht kommentieren. Hudson‘s Bay, gegründet 1670, ist nach eigenen Angaben Nordamerikas ältestes Unternehmen. Der Konzern betreibt in den USA und Kanada mehr als 300 Warenhäuser und Fachgeschäfte. Zum Firmenimperium gehört auch die bekannte US-Warenhauskette Saks Fifth Avenue. Die Übernahme von Kaufhof wäre der erste Schritt auf den europäischen Markt. Seit Jahren wird über eine Fusion der beiden großen deutschen Warenhausketten Karstadt und Kaufhof spekuliert, mit der hohe Kosteneinsparungen etwa durch den Abbau einer Zentrale erzielt werden könnten. Auch die Einkaufsmacht eines fusionierten Unternehmens wäre größer. Metro zählt Kaufhof nicht mehr zum Kerngeschäft. (APA) © APA/EPA/Rolf Vennenbernd Auch kanadischer Händler Hudson’s Bay will die Warenhäuser – als Einstieg in europäischen Markt. Karstadt-Chef Stephan Fanderl will beide Marken Karstadt und Kaufhof belassen. Allianz Einkaufsgenossen Rewe & Leclerc © APA/dpa/Oliver Berg Köln. Die deutsche Handelsgruppe Rewe schließt eine strategische Allianz mit der französischen Supermarktkette E.Leclerc. Ziel sei in erster Linie die Gründung einer gemeinsamen Einkaufsgesellschaft. Aber auch bei Themen wie Bio-Produkten, Reisegeschäft oder dem Energiebereich wollen die Unternehmen kooperieren. Rewe – in Österreich mit Billa, Merkur, Penny, Adeg und Bipa vertreten – muss zugunsten der neuen Bündnisgelüste allerdings erst einen (gar nicht so) alten Pakt aufkündigen: Erst im Vorjahr kam es nämlich zur Gründung der Einkaufsallianz Core, die neben Rewe die Schweizer Coop-Gruppe, das belgische Handelsunternehmen Colruyt und die italienischen Einzelhandelsgenossenschaft Conad umfasst. Alain Caparros und MichelEdouard Leclerc, die Vorstandsvorsitzenden von Rewe und E.Leclerc, betonten, Ziel der Partnerschaft sei es, Synergien insbesondere in den Beschaffungsbereichen beider Unternehmen zu nutzen und die Wachstumschancen der Unternehmen zu verbessern. Eine erste Allianz zwischen Rewe, E.Leclerc, Colruyt, Conad und der Coop Schweiz war 2013 wegen Differenzen über die strategische Ausrichtung gescheitert. Ein „Gegengewicht“ zu diesem Bündnis gibt es übrigens bereits: Handelskonzern Metro hatte im Oktober vergangenen Jahres eine Einkaufspartnerschaft mit dem französischen Handelsriesen Auchan bekannt gegeben. (red) Unser Brot & Gebäck ist nur ungern ledig. Besuchen Sie den BILLA Backshop und erleben Sie unser vielfältiges Gebäckangebot: Von regionalen Meisterbäckern gemacht und frisch gebacken. facebook.com/billa.at Rewe-Chef Alain Caparros sucht Synergien mit der Supermarktkette E.Leclerc. twitter.com/billa_at youtube.com/billa instagram.com/billa_at www.billa.at r e ta i l & Pr odu c e r s 28 – medianet retail short Felix Austria gibt Kauf von Bioquelle bekannt Dienstag, 9. Juni 2015 Sportmode Adidas kommentiert die Rücktrittsankündigung von Joseph Blatter als „Schritt in die richtige Richtung“ Bricht Adidas mit FIFA? Stockholm. Insgesamt 1 Mrd. € will Ikea in Projekte für den Klimaschutz investieren, rund 400 Mio. € davon sollen bis zum Jahr 2020 an Familien und Gruppen gehen, die besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Das restliche Geld will die schwedische Möbelhauskette in erneuerbare Energie stecken, vor allem die Windkraft soll dabei unterstützt werden. „Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Welt, und wir brauchen mutige Verpflichtungen und Aktionen, um eine Lösung zu finden“, so Ikea-Präsident Peter Agnefjäll laut einer Mitteilung der Stiftung Ikea Foundation. Seit 2009 wurden bereits zahlreiche Windturbinen und Solaranlagen installiert, um energieunabhängig zu sein und somit so viel Energie zu erzeugen, wie in den Standorten verbraucht wird, heißt es im Internetauftritt des Möbelhauses. (APA) © Screenshot www.pinterest.com Fotodienst Pinterest startet mit Kauffunktion Über 72,8 Mio. Nutzer holen sich täglich Inspirationen auf Pinterest San Francisco. Der US-Fotodienst Pinterest bietet künftig Unternehmen an, Artikel in der Pinterest-App zu verkaufen. Bei Pinterest können Bilder nach bestimmten Themen sortiert, abgespeichtert und in Zukunft auch gekauft werden. Verfügbar soll das Service zunächst in den USA nur für iPhones und iPads sein, danach folgen internationale Versionen für Geräte mit dem Android-Betriebssystem und PCs. Zu den ersten Partnern zählen die KaufhausGiganten Macy’s, Nordstrom und Neiman Marcus. (APA) Derzeit ermitteln US-Behörden gegen mehrere ehemalige und aktive FIFA-Funktionäre, darunter auch gegen Präsident Joseph Blatter. Dieser hat seinen Rücktritt zu Jahresende angekündigt, was Adidas mit ein „Schritt in die richtige Richtung“, kommentierte. Die FIFA müsse diesen Weg weitergehen und sich transparente Standards setzen. (dp) Aktionär Hans-Martin Buhlmann will prüfen, ob der FIFA-Vertrag zu kündigen ist. Amazon Tarifkonflikt Menschenrechte Nobelpreisträger Satyarthi für mehr Bewusstsein gegen Kinderarbeit Streik in Leipzig vorerst beendet Ethische Verantwortung gefragt Stuttgart. Beim evangelischen Kirchentag wurde vom indischen Aktivisten Kailash Sat-yarthi zu mehr Einsatz gegen Kinderarbeit aufgerufen. „Aus der Globalisierung von Wirtschaften und Märkten wird keine nachhaltige Gesellschaft entstehen – wir müssen das Mitgefühl globalisieren“, forderte Satyarthi. Rund 186.000 Mio. Kinder müssen weltweit für den Konsum schuften, die Verantwortung dabei liege nicht allein beim Unternehmen; auch die Kunden müssen nachfragen, ob etwaige Kleidung von Kindern produziert worden sei. 2014 hatte Satyarthi zusammen mit der Kinderrechtsaktivistin und jüngsten Nobelpreisträgerin der Geschichte, Malala Yousafzai, den Friedensnobelpreis erhalten. (red) Leipzig. Nach drei Tagen beendet die Gewerkschaft Verdi ihren Streik bei Amazon in Leipzig vorerst. „Jetzt wird der Streik erstmal beendet. Aber Amazon muss damit rechnen, dass wir jederzeit wieder in den Austand treten können“, sagte Verdi-Sprecher Thomas Schneider. Für die rund 10.000 Amazon-Mitarbeiter in Deutschland will Verdi eine Bezahlung nach dem Einzelhandelstarif durchsetzen. Der Internetversandhändler sieht sich jedoch als Logistiker und verweist auf eine Bezahlung am oberen Ende des Branchenüblichen. Der Konflikt zwischen Verdi und dem US-Konzern schwelt schon seit mehr als zwei Jahren. (APA) Für den Einsatz gegen Kinderarbeit erhielt Kailash Satyarthi den Friedensnobelpreis. Gastro Soulbottles, Dabbas, Leinensäcke und Speisen Douglas Aus „einmal Börse und zurück“ wird vorerst nichts Klosterneuburg. Vor einem halben Jahr eröffneten Simone Danzinger und Adi Mohammad ihr eigenes Lokal namens „zwölf“ in Klosterneuburg – und haben sich mit ihrem Deli ganz dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. „Wir tragen das Beste aus vorwiegend biologischem Anbau zusammen und kombinieren es mit viel Liebe zu täglich frisch zubereiteten und gesunden Gerichten, die ganz Klosterneuburg und Umgebung begeistern und glücklich machen sollen“, erklären die beiden. Hagen. Für die Parfümeriekette Douglas gibt‘s vorerst doch kein Wiedersehen mit der Börse. Denn entgegen den bisherigen Ankündigungen, dass der Konzern einen Börsegang anpeilt, wurde nun der Verkauf an Finanzinvestor CVC Capital Partners bekannt. Die Beteiligungsgesellschaft Advent tritt damit ihren 80%igen Anteil an CVC ab, der zu den größten PrivateEquity-Unternehmen der Welt gehört. Die restlichen Anteile hält weiterhin die Gründerfamilie Kreke. Nachhaltig konsumieren im zwölf Glas. Kunden, die mit ihren Dabbas kommen, um sie mit den frisch zubereiteten Speisen befüllen zu lassen, erhalten einen Nachhaltigkeits-Rabatt von 50 Cent auf die jeweilige Bestellung. „Behälter aus Plastik oder ähnliche Umweltkiller sind bei uns völlig überflüssig“, betont Danzinger. Plastik ist im zwölf verpönt: Sämtliche Verpackungen bestehen „bestenfalls aus biologisch abbaubarer Stärke“, ergänzt Mohammad. (dp) Goodbye Börse, hello new Investor! Flaschen mit Seele Verkauf als beste Lösung Seit Kurzem werden im zwölf auch sogenannte Dabbas (mehrteilige Lunchboxen aus Edelstahl zum Warmhalten von Speisen) verkauft. Daneben ist, ganz nach dem Motto Umwelt schonen und Geld sparen, ab sofort auch eine limitierte Auflage von Leinensäcken mit zwölf-Aufdruck erhältlich. Und weil „Nachhaltigkeit jetzt sexy ist”, gibt es für Wasser und die sons-tigen Durstlöscher ab sofort auch eine wiederbefüllbare zwölfSoul Bottle (von soulbottles) aus „Der Börsengang hat sich nur als zweitbeste Option für das Unternehmen herausgestellt“, teilt Douglas-Chef Henning Kreke mit. Der neue Partner CVC werde Douglas unterstützen, um auf Wachstumskurs zu gehen, so Kreke weiter. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Im Zusammenhang mit dem Börsegang war zuletzt die Rede von einer Bewertung in Höhe von 2,8 Mrd. €. 2013 wurde Douglas von der Börse genommen, nachdem sich Advent zu- Die beiden Gründer Simone und Adi vor dem Deli „zwölf“ in Klosterneuburg. vor die Mehrheit am Unternehmen gesichert hatte. Die zu Douglas gehörende Buchhandelskette Thalia und der deutsche Modehändler AppelrathCüpper seien von der Übernahme durch CVC nicht betroffen, stehen jedoch Insidern zufolge bereits auf der Verkaufsliste. Wie es tatsächlich weitergeht, wollten die Eigentümer nicht verraten. Douglas erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von rund 2,5 Mrd. €. (nn) © dpa/Oliver Berg Ikea engagiert sich für den Klimaschutz „Schritt in richtige Richtung“ © Luca Zennaro/EPA/picturedesk.com Steyr/Wien. Das in Steyr ansässige Reform- und Bionahrungsmittelunternehmen Bioquelle wird vom beliebten Ketchuphersteller Felix Austria aus Mattersburg übernommen. Laut der Zusammenschluss-Anmeldung der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) sollen 100% der Anteile an der Bioquelle GesmbH übernommen werden. Das Zusammenschlussvorhaben betrifft die Produktion sowie den Handel von Reformwaren und biologischen Nahrungs mitteln. (APA) ten verlangen, „wenn gleichzeitig Geschäftsbeziehungen zu einem Verband fortgesetzt werden, bei dem es offensichtlich Korruption gibt“, kritisiert er offen. Der deutsche Sportausrüster Adidas gehört seit Jahrzehnten zu den Großsponsoren der FIFA. Bei der Neuaufstellung der FIFA könne Adidas-Chef Herbert Hainer eine Schlüsselrolle übernehmen; sein Vertrag läuft bis März 2017. © APA/EPA/Rajat Gupta Bioquelle entscheidet sich für den Komplettverkauf an Felix Austria. Berlin. Immer neue Details werden dieser Tage über das zutiefst korrupte System FIFA bekannt – und zeichnen ein desaströses Bild des Fußball-Weltverbandes. Auch die Sponsoren scheinen die jüngst bekannt gewordenen Skandale nicht kalt zu lassen: Unter den Adidas-Aktionären wurden sogar Forderungen nach einem Ende der Kooperation mit FIFA laut. „Adidas muss jetzt prüfen, ob der FIFA-Vertrag zu kündigen ist“, sagte der Vorsitzende der Vereinigung Institutioneller Privatanleger (VIP), Hans-Martin Buhlmann, gegenüber der Welt am Sonntag. Nur so könne Druck für eine Neugestaltung des Verbands aufgebaut werden. Buhlmann, der mit knapp 3,2 Mio. Aktien im Wert von 230 Mio. €. zu den größten Investoren-Vertretern gehört, macht nun seinem Ärger Luft. Adidas könne nicht von seinen Beschäftigten gesetzestreues Verhal- © zwölf © Felix Austria Seit mehr als 40 Jahren Partner der FIFA – nun fordern Aktionäre ein Ende dieser Kooperation. Die Parfümeriekette Douglas kehrt vorerst doch nicht an die Börse zurück. pr odu c t n e ws Dienstag, 9. Juni 2015 medianet retail – 29 Ein Bier aus der Eiche und ein Bierchen für die Festspiele Product News Milka Choco-Mix Jelly, Tchibo Piacetto Espresso supremo und tradizionale, Stiegl-Festspiel-Pils, Zwettler singlemalt oaked. Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Info © Mondelez; Tchibo Eduscho; Stiegl Brauerei Milka Choco-Mix Jelly bringt abwechslungsreichen Naschspaß: Fruchtgummis mit Pfirsichgeschmack, Milka Toffees, Milka Milketten mit ganzer Haselnuss, karamellige Daim-Bonbons. Kurzum: Mit Milka Choco-Mix Jelly kommt Abwechslung auf die Couch. Der bunte Mix ist ideal für nicht ganz Entscheidungsfreudige, welche die Frage: Schokolade oder Fruchtgummi? schlichtweg mit „Ja!“ beantworten. Launch Milka Choco-Mix Jelly 140 g Mondelez LEH milka.at Tchibo setzt im Außer-Haus-Bereich auf Nachhaltigkeit: Ab sofort sind die Kaffees der Marke Piacetto Espresso zu 100% aus nachhaltiger Erzeugung, erkennbar am „Rainforest Alliance Certified-Siegel. Mit zwei neuen Produktlinien, der sanft-aromatischen Piacetto Espresso supremo und der intensiv-kräftigen Piacetto Espresso tradizionale, stehen die Arabica-betonten Spezialitäten für höchste Qualität. Kategorie Produkt Vertrieb Distribution Info Kostenlos, ohne Registrierung! Das Stiegl-FestspielPils ist eine Salzburger Bierspezialität, die durch und durch österreichisch inszeniert ist: mit Braugerste aus dem niederösterreichischen Weinviertel, Mühlviertler Hopfen aus Oberösterreich und Wasser vom Salzburger Untersberg. Für manch einen ist die bierige Spezialität gar der heimliche Höhepunkt der Salzburger Festspiele. Kategorie Limited Edition ProduktStiegl-Festspiel-Pils Packung 0,33 l Vertrieb Stieglbrauerei Distribution Salzburgs Gastronomie, Stiegl-Getränkeshop, Festspielshop Info stiegl.at Line Extension Tchibo Piacetto Espresso supremo, Tchibo Piacetto Espresso tradizionale Tchibo Eduscho Gastronomie, Büro und Betrieb tchibo-coffeeservice.at Blackboard Zwettler singlemalt oaked Bier trifft Eiche Zwettl. Die Privatbrauerei Zwettl aus dem niederösterreichischen Waldviertel präsentiert ein Spezial-Starkbier, welches sechs Monate in einem amerikanischen Whiskeyfass gereift ist. „Zwettler singlemalt oaked“ ist das Ergebnis einer Edelreifung von Zwettler Momentum Doppelbock dunkel in Kombination mit einem vom Braumeister ausgewählten single malt Whiskey-Fass. Das Spezial-Starkbier ist limitiert und geschmacklich vielschichtig. (red) Suchen, bieten, ankündigen: Die B2B-Pinnwand für alle ist jetzt online! © Privatbrauerei Zwettl „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | blackboard.medianet.at Braumeister Heinz Wasner (links) und Diplom-Biersommelier Martin Pichler. Hier geht’s zum Blackboard: sh op ta l k 30 – medianet retail Dienstag, 9. Juni 2015 FILIALERÖFFNUNG All i need © Tchibo/Klaus Titzer 1 © Philipp Lipiarski/www.goodlifecrew.at 1 3 1. Das Filialteam: Katalin Szli, Simone Kovasits, Lacramioara Luntsch, Irmgard Zwickl, Hajnalka Vass, Melinda Csivre, Alexandra Zehetbauer und Thomas Botusic (Gebietsverkaufsleiter); 2.+3. Innen- und Außenansicht der neuen Filiale. Tchibo eröffnet im Pado Shoppingpark in Parndorf 2 3 4 1. Philipp Melchers, Thomas Miksits, Alexander Jiresch und Michael Horvarth (BDM bei all i need); 2. Lisa Stadler mit Niko Alm (Unternehmer und Politiker); 3. Die TV-Spot Darsteller hatten es lustig: Laura Partl und Justin Willmott; 4. Dimi Lewis, Michael Dürr (Fotograf) und Auolla Bertalan feierten mit all i need. Gut gelaunte Gäste bei der Premiere des neuen TV-Spots Feier mit Freunden Alexander Felch (Künstlerischer Leiter des Atelier mo.ë). Premiere „Was gefällt dir an ,all i need‘?“ Diese Frage stellten die Erfinder des erfrischenden Bio-Grünteegetränks, Thomas Miksits und Alexander Jiresch, ihren Facebook-Fans. 250 Facebook-Freunde beantworteten die Frage in kurzen, selbstgedrehten Videos. 20 von ihnen schafften es nach einem Casting dann auch in den TV-Spot und wurden von Philipp Melchers gekonnt in Szene gesetzt. „Passend zu den natürlichen Zutaten unseres Getränks war der Aufhänger des Spots ‚be real‘. Wir haben daher auch keine Profimodels für die Hauptrollen verwendet, sondern unsere authentischen Facebook-Freunde mitmachen lassen“, erzählt Miksits. Der Spot wurde am Samstag vor dem Champions-League-Finale auf Puls 4 ausgestrahlt. Zur feierlichen Präsentation der neuen Kurzfilme mit den sommerlichen Erfrischungsgetränken „gin i need“, „gurk i need“ und „vodka i need“ luden die beiden Gründer Freunde und Geschäftspartner ins Atelier „mo.ë“ in den 17. Bezirk. Beim Feiern wurde auf das soziale Engagement nicht vergessen: Der Reinerlös des Abends kommt den Erdbeben-Opfern aus Nepal zugute. (nn) Information & Invitations gerne an: Nataša Nikolić [email protected] 11 Neueröffnung Vergangene Woche feierte der Kaffeespezialist Tchibo die Eröffnung seines neuesten Standorts in Parndorf. Die 200 m2 große Filiale befindet sich direkt im an der Autobahn A4 gelegenen Pado Shoppingpark und verbindet wie gewohnt die Themenwelten aus den Bereichen Mode, Hightech und Lifestyle. „Als Impulsgeber und Innovationsführer sind wir stets darum bemüht, unsere Kunden zu begeistern. Wir sind stolz, mit der Filiale im Pado Shoppingpark ein neues dynamisches Shopkonzept zu präsentieren“, freut sich Geschäftsführer Harald J. Mayer. „Der beliebte Tchibo-Dreiklang aus Röstkaffee, Kaffee Bar und Gebrauchsartikeln wird durch ein erweitertes Angebot ergänzt und die Kunden aus dem Bezirk Neusiedl positiv überraschen“, kündigt Mayer an. Der neue Shop kann außerdem mit innovativem Bestellservice punkten: Mit iPads ausgestattete Filialmitarbeiterinnen ordern die LieblingsVom 11. bis zum 14. Juni stücke aus den Themenwelten gibt‘s beim Wiener Kirtag am versandkostenfrei entweder Rathausplatz Unterhaltung für in die Filiale oder bequem die ganze Familie. Täglich ab direkt nach Hause. An den 10 Uhr. Nähere Infos unter: Eröffnungstagen wurden die Kunden mit exklusiven Eröff www.wienerkirtag.at nungsrabatten überrascht.(nn) Inside sines s d Am Tellerrand FIFA-Sponsoren in der Verteidigung Daniela Prugger © De’Longhi Michael Jelinek verantwortet den Ausbau des FranchiseKonzepts bei Zielpunkt. Der 36-Jährige ist in seiner neuen Position die erste Anlaufstelle für Interessenten und Ansprechpartner für sämtliche Franchise-Belange. „Mit Michael Jelinek haben wir die perfekte Besetzung zum laufenden Ausbau, zur Forcierung und Intensivierung unserer Franchise-Aktivitäten gefunden“, so Zielpunkt-Geschäftsführer Jürgen Krizmanich. Jelinek freut sich über die neue Herausforderung: „Mein klares Ziel ist es, das FranchiseKonzept bei Zielpunkt zu etablieren und so selbstständige Unternehmer vom Erfolgskonzept Franchise zu begeistern.“ Kaffeegenuss meets Mode & Hightech Produkt des tages Kopf des Tages © Pestuka Production Studio 2 I scream Ice cream Endlich hat der Sommer Einzug in die österreichischen Gebiete gefunden, und was würde da besser passen, als sich an heißen Tagen eine coole Erfrischung zu gönnen? Egal, ob Cremeeis, Wassereis oder Sorbet, mit der Eiscrememaschine ICK 6000 von De’Longhi kann der Gelato-Spaß ab sofort in den eigenen vier Wänden starten. Durch den 230 Watt-Motor mit integriertem Kompressor muss die Schüssel nicht mehr vorgekühlt werden. Bei der Zubereitung der Eiskreation sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Einfach Lieblingszutaten auswählen, Knopf drücken und schon ist das Eisvergnügen fertig! Die ICK 6000 inklusive Rezeptbuch gibt es um 349,99 €. www.gelataio.delonghi.com D ie FIFA ist derzeit ungefähr so beliebt wie ein Pickel im Gesicht. Nun haben ausgerechnet die USA, also jenes Land, das sich wohl am wenigsten um Fußball schert, damit begonnen, den Eiter auszudrücken: Das FBI ermittelt gegen mehrere ehemalige und aktive FIFA-Funktionäre und sogar gegen Noch-Machthaber Sepp Blatter. Und welche Konsequenzen ziehen jene, die wirklich etwas am System FIFA verändern könnten – Coca-Cola und Adidas, die ständigen Partner, oder nationale Förderer wie Rewe und die WM-Sponsoren Anheuser-Busch InBev und McDonald‘s? „Reformen, Transparenz!“, heißt es unisono, mehr auch nicht. Doch ein Ende der Zusammenarbeit mit dem „gemeinnützigen“ Verein, als welcher die FIFA nach Schweizer Recht behandelt wird, scheinen sich nur manche Adidas-Aktionäre zu überlegen. Die Rücktrittsankündigung Blatters kommentierte der WM-Ball-Bereitsteller als „Schritt in die richtige Richtung“. Zu Jahresende will der sich stets volksnah gebende Patriarch gehen – und darf in seiner Funktion als Präsident sogar noch eine FIFA Frauen-WM erleben. Für deren Beliebtheit wollte sich der Sepp letztens sogar noch einsetzen: Kürzere und engere Shorts, zum Beispiel, könnten helfen … [email protected] Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen Cool 11 Jahre alt war Frank Epperson, als er Limonade mit einem Holzstäbchen verrührte, es am Fensterbrett vergaß und somit ungewollt das Eis am Stiel erfand. medianet inside your business. today. Dienstag, 9. juni 2015 – 31 Wasser auf tour Die junge österreichische Getränkemarke will im In- und Ausland wachsen Seite 33 Vöslauer hat eine spezielle Fahrrad halterung auf den Markt gebracht Seite 34 im 4er-tray mit höherem Tragekomfort © Radlberger all i need expandiert © Vöslauer © Michael Dürr alkoholfrei © panthermedia.net/Danil Chepko Mineralwasser ist in Österreich der Durstlöscher Nummer 1 Von prickelnd bis still Rechtzeitig vor der sommerlichen Hochsaison veröffentlicht das Forum Natürliches Mineralwasser Daten und Fakten zum Trinkverhalten der Österreicher. Demnach liegt der natürliche Durst löscher im Trend, Unterschiede zeigen sich aber nach Regionen, Alter und Geschlecht. Seite 32 Energy Drinks EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde bestätigt Gesundheitsrisiko © APA/Herbert P. Oczeret Nichts für Kinder & Jugendliche Jeder vierte Jugendliche in der EU konsumiert durch Energy-Drinks zu viel Koffein. Berlin. Eine Ende Mai veröffentlichte EFSA-Studie zeigt, dass viele Jugendliche durch Energy Drinks zu viel Koffein zu sich nehmen. Die EU-Behörde hat erstmals einen Höchstwert für Koffein ermittelt, wonach Erwachsene bei einer Einzeldosis von 200 Milligramm Koffein keine Nebenwirkungen zu erwarten hätten. Doch laut der EFSAUntersuchung trinkt jeder vierte Jugendliche in der EU (zwischen 11 und 17 Jahren), der zu Energy Drinks greift, drei oder mehr Dosen davon – und überschreitet dadurch die maximal empfohlenen 200 Milligramm Koffein. Die Verbraucherorganisation foodwatch fordert daher, den Verkauf von Energydrinks an Kinder und Jugendliche zu untersagen. Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO empfehlen schon länger eine solche Altersbeschränkung; die Politik lehnt dies aber bislang ab. Warnung von Experten So ließ etwa der deutsche Bundesernährungsminister Christian Schmid dazu ausrichten, EnergyDrinks hätten „so gut wie keine statistische Bedeutung für die Kof- feinaufnahme von Jugendlichen”. Und auch die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) rechnet die Problematik klein. „Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen – beim Thema Energy Drinks verhält sich die Politik wie die berühmten drei Affen: Obwohl die EU-Lebensmittelbehörde sowie die zuständige deutsche Behörde vor Risiken warnen und Experten der Weltgesundheitsorganisation einen Verkaufsstopp von Red Bull & Co. an Minderjährige empfehlen, werden die Warnungen beharrlich ignoriert“, kritisierte Oliver Huizinga von foodwatch. (red) a l koh ol f r e i e ge tr ä n ke 32 – medianet special Dienstag, 9. Juni 2015 Forum Natürliches Mineralwasser Aktuelle Umfrage zeigt die Unterschiede im Konsumverhalten short Österreicher sind sehr nah am Wasser gebaut Spitz bringt eine fruchtige Neuheit © Spitz Pro-Kopf-Konsum steigt seit Jahren stetig, im Trend liegen vor allem stille Mineralwässer. britta biron Barbara ergänzt seit Mai die erfolgreiche Sirup-Range von Spitz. Wien. Taucht die Frage nach dem österreichischen Nationalgetränk auf, möchte man fast reflexartig mit „Bier“ antworten – und liegt damit falsch. Zumindest wenn es beim Thema Trinken vorrangig um das Löschen des Dursts geht, denn da ist Österreich eindeutig ein Land der Wassertrinker, bzw. hat sich in den letzten Jahrzehnten dazu entwickelt. Während 1970 der Pro-Kopf-Konsum von Mineralwasser bei nur 6 l jährlich lag, ist er auf mittlerweile 90,3 l (das entspricht rund � l täglich) gestiegen, so die vorläufigen Zahlen des Forums Natürliches Mineralwasser für 2014. Der Vergleich mit Deutschland, wo der Pro-KopfVerbrauch bei 140 l pro Jahr liegt Attnang-Puchheim. Aufbauend auf den erfolgreichen Sirup-Produkten Hugo, Ingo und Rosalie hat das oberösterreichische Getränkeunternehmen Spitz das Sortiment jetzt um eine neue Sorte ergänzt. Barbara ist ein. fruchtiger Mix aus Erdbeere und Rhabarber und zeichnet zeichnet sich sowohl durch die intensiv rote Farbe als auch den fruchtig-säuerlichen Geschmack aus. Dadurch eignet sich die Neuheit besonders gut für Mixgetränke aber auch zum Backen. Ö3-Star als neue Markenbotschafterin Schlossnikl, Obmann und Sprecher des Forums und des Verbands der Mineralwasser- und Tafelwasserbetriebe, die auch regelmäßig Befragungen zum Konsumverhalten durchführen. Die Mehrheit der Konsumenten – davon eher Frauen als Männer – trinkt Mineralwasser am liebsten pur (87%), knapp zwei Drittel (62%) auch gern gespritzt bzw. in Mixgetränken. Von Qualität überzeugt Die „fleißigsten” MineralwasserTrinker leben in Niederösterreich und im Burgenland; hier geben jeweils 45% an, zu Hause täglich zum prickelnden Durstlöscher zu greifen. Die Wiener trinken Mineralwasser dagegen am liebsten au- „42% der Österreicher © Lifestyle Trading/Robert Lunak probieren bei Mineralwasser gern Innovationen aus, insbesondere die 14- bis 30-Jährigen.“ 2B-Erfinder Armin Breindl mit MarkenTestimonial Daniela Zeller. Graz. Bei Merkur, Interspar, Spar Gourmet und Billa sind die 2B Mehrfrucht-Funktionsdrinks bereits gelistet. Um die Nachfrage anzukurbeln und die Bekanntheit zu steigern hat sich 2B-Entwickler Armin Breinl jetzt prominente Unterstützung geholt. „Ich habe die 2B-Getränke vor einem Jahr kennen und lieben gelernt, bin von den Inhaltsstoffen, dem Geschmack und der hohen Qualität restlos überzeugt und stehe gerne hinter diesen Produkten”, so die beliebte Ö3-Moderatorin Daniela Zeller, die jetzt als 2BTestimonial fungiert. oder der Schweiz (100 l) zeigt allerdings, dass hier noch ordentlich Luft nach oben ist. „Heimische Konsumenten haben eine große Auswahl, ist Österreich doch ein Land der Quellen: Aus den mehr als 30 heimische Mineralwasserquellen sprudeln pro Jahr 750 Millionen Liter“, so Herbert © Vöslauer Herbert schlossnikl Sprecher des Forum Natürliches Mineralwasser ßer Haus und schätzen vor allem die durststillende Wirkung. Für Oberösterreicher und Salzburger ist es vor allem der Gesundheitsaspekt, der sie zum Mineratlwasser greifen lässt. Mehr als die Hälfte aller Österreicher (56%) geht davon aus, dass die Qualität von Mineralwasser von wertvollen Mineralien und Spurenelementen – für sie spielen Inhaltsstoffe bzw. Zusammensetzung eine stärkere Rolle als für die „jüngeren“. Still und mit Geschmack Knapp 40% der Österreicher bevorzugen Mineralwasser mit Kohlensäure, doch die Statistik zeigt, dass die stillen Wasser an Bedeutung gewinnen. „Hier hat sich der Umsatz innerhalb der letzten zehn Jahre kontinuierlich mehr als verdoppelt; vor allem Frauen bevorzugen diese Sorte”, so Schlossnikl. Stark gewachsen ist auch das Segment der aromatisierten Mineralwässer, und mit immer neuen Sorten treffen die Hersteller den Geschmack der Konsumenten. Denn immerhin 42% der Mineralwasser-Trinker probieren gern Neues aus, insbesondere die 14bis 30-Jährigen. Bergblut Malu Hartmann setzt mit der im Vorjahr gegründeten Brand ganz auf den Wellness- und Gesundheitstrend Detox, Power und Beauty zum Trinken Söll am Wilden Kaiser. Getränke, die nicht nur den Durst löschen, sondern auch die Gesundheit fördern, liegen im Trend. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Bioprodukten. Und mit der im Vorjahr gegründeten Brand Bergblut bedient Malu Hartmann beide. „Alle Inhaltsstoffe werden sorgfältig ausgewählt, frisch zu Mai- © Schweppes Schweppes wirbt für seine Fruity-Range sche verarbeitet und anschließend mithilfe einer hydraulischen Presse unter 25 Tonnen Druck entsaftet“, erklärt sie. „Schonend kalt gepresst, bleibt das Wertvollste aus besonders viel Gemüse und hochwertigem Obst erhalten. Dabei sind die Rezepturen speziell aufeinander abgestimmt; das schmeckt man natürlich!“ Mit ihren feinen Säften, entstanden aus langjähriger Expertise, Anke Engelke ist Werbestar in der neuen Kampagne für Fruity. Das BergblutSortiment umfasst unterschiedliche Obst- und Gemüsesäfte. © Bergblut Kreuztal. Im Juni startet Schweppes für seine FruityRange erstmals eine TVKampagne und hat dafür die Schauspielerin, Komikerin und Moderatorin Anke Engelke als Werbestar verpflichtet. „Damit möchten wir die Bekanntheit unserer herbsüßen LimonadenRange steigern und deutlich machen, dass sich Fruity geschmacklich von unseren Klassikern unterscheidet”, sagt Stefan Cancik, Leiter Produktmanagement Schweppes. strengsten Kontrollen unterliegt, und 60% glauben, dass Mineralwasser qualitativ hochwertiger als Leitungswasser ist. In Ostösterreich wird Mineralwasser vor allem als Hauptgetränk geschätzt, während Konsumenten im Westen es am liebsten als Ergänzung trinken. Unterschiede gibt es aber nicht nur regional, sondern auch bei Geschlecht und Alter: Für Frauen sind der Geschmack (50%), der Gesundheitsaspekt (44%) und der Zusatz von Mineralien/Spurenelementen (41%) stärker ausschlaggebend als für Männer. Frauen schätzen zudem auch mehr den Komfort des „praktischen Konsums für unterwegs“, den viele Verpackungslösungen bieten. Die 14- bis 30-Jährigen trinken Mineralwasser vor allem, weil es am besten den Durst stillt (80%) und wegen des Geschmacks (58%). Die 31- bis 50-Jährigen bevorzugen das Getränk auch aufgrund setzt die Heilpraktikerin den Detox-Trend mit Blick auf regionale Produkte fort. Beste Zutaten So stammen die täglich frischen Zutaten von ausgewählten Bauern, saisonales Gemüse wie Grünkohl oder Weizengras sogar aus eigenem Anbau. Zudem durchläuft das Wasser der Limonaden und Milks eine biologische Aufbereitung und wird nach der Grander-Technologie belebt. Lediglich Exoten wie Ingwer, Kurkuma oder Ananas werden aus dem Ausland importiert. Maximale Qualität wird bei Bergblut großgeschrieben. So wird auf die Zugabe von Konservierungsstoffen, Pasteurisierung oder künstlich hergestellte Haltbarkeit verzichtet. Die Säfte gibt es ausschließlich in umweltfreundlichen Glasflaschen, die im Gegensatz zu Plastikflaschen keinerlei Weichmacher enthalten. „Die Säfte aktivieren körpereigene Mechanismen, um Gesundheit und Schönheit von innen wie au- ßen zu unterstützen. Ob zur täglichen Nahrungsergänzung, als ein- oder mehrtägige Detox-Kur oder zwischendurch als Energiebooster – das köstliche Bergblut „Das Wasser für die Limonaden und Milks durchläuft eine biologische Aufbereitung nach der Grander- Technologie.“ malu Hartmann gründerin von bergblut schmeckt nicht nur Ernährungsbewussten, sondern eignet sich auch zur Leistungssteigerung für Sportler oder Figurbewusste im Rahmen eines Low-Carb-Programms”, so Hartmann abschließend. (red) a l koh ol f r e i e ge tr ä nke Dienstag, 9. Juni 2015 medianet special – 33 all i need Bio-Grüntee-Drink made in Austria Ein ErfolgsRezept © Michael Dürr Heuer wird in vielen Bereichen expandiert. Konzentriert auf das Wesentliche: Ihren Umsatz. Die all i need-Gründer und Geschäftsführer Thomas Miksits und Alex Jiresc. Britta Biron Wien. Die Erfolgsgeschichte von all i need begann 2011 mit dem Vertrieb über einige Wiener Gastronomiebetriebe und Bio-Märkte, heute ist das Getränk auf Grüntee-Basis österreichweit in allen Merkur-, Interspar-, Billa-und dmFilialen sowie in der Gastronomie erhältlich. Zudem konnte die junge Marke auch im Export bereits reüssieren. medianet sprach mit all i need-Geschäftsführer Thomas Miksits über die weiteren Pläne. medianet: Wie sind Sie mit der bisherigen Entwicklung zufrieden? Thomas Miksits: Sehr. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen wir einen Zuwachs von 80 Prozent Umsatz. Außerdem haben wir einige wichtige Verkaufsstellen hinzugewonnen. Und das ohne Werbung … © allineed.at medianet: Das wird sich heuer aber ändern. Miksits: Ja. Wir starten Mitte Juni mit unserem TV-Spot auf der Pro7/ Sat.1-Gruppe im Werbefenster Österreich. Bis Ende des Jahres wird der Spot in mehreren Wellen gezeigt. Wir sind damit also immer wieder präsent. Dann machen wir Gewinnspiele bei regionalen Radiosendern wie beispielsweise ‚Die Büropause‘ auf Antenne Salzburg. Zurzeit planen wir außerdem ein Gewinnspiel mit einem der stärks-ten Privatradios Öster reichs. Social Media ist für uns ein wei- Hergestellt wird all i need nur aus Biound Fairtrade-zertifizierten Zutaten. terer, sehr wichtiger Kommunikationskanal, da setzen wir regelmäßig Aktivitäten. medianet: Und wie läuft es im Export? Miksits: In Deutschland verzeichnen wir eine sehr positive Entwicklung im Biofachhandel und wir sind gerade dabei, eine Distributionsstrategie zu entwickeln. Ansonsten ist die Entwicklung in Norwegen und Schweden sehr positiv. Da bekommen wir beinahe wöchentlich Good News. In Schweden ist der Bio- und Fairtradeboom zwar noch nicht so ausgeprägt wie in Österreich oder Deutschland, jedoch ist das Thema Health Food brandaktuell. Da passt all i need bestens hinein. Weitere angestrebte Märkte für die kommenden zwei Jahre sind Großbritannien, wo das Thema Fairtrade sehr stark ist, sowie die USA, wo wir auf der Natural Products Expo West in Anaheim tolles Feedback bekommen haben. Das stimmt uns sehr optimistisch, rasch einen guten Vertriebspartner für die West Coast zu finden. medianet: Welche Maßnahmen werden für die Gastronomie gesetzt? Miksits: Zurzeit setzen wir in verstärktem Maß auf das Thema Mixgetränke und zeigen Gastronomen, warum und wie sich all i need zum Mischen mit anderen Getränken eignet, beispielsweise als gin i need oder vodka i need. Da erwarten wir uns über den Sommer einen Umsatz-anstieg. medianet: Ist eine Erweiterung des Sortiments vorgesehen? Miksits: Im Herbst bringen wir für Handel und Gastronomie eine neue, wiederverschließbare 0,33-Liter Mehrwegglasflasche auf den Markt. Als innovatives Unternehmen wollen wir natürlich nicht nur bei einem Getränk bleiben, sondern haben bereits zwei neue Rezepturen in Warteposition. Unsere Mission ist Holistic Tea Beverage for everyone. Das Ziel ist es, auf der Tee-Basis mehrere Getränke herzustellen, die gut schmecken, Spaß machen und die Lebenseinstellung, die wir vermitteln, widerspiegeln. Der einzigartige Limited Edition Sommer Sirup von Darbo gibt Ihren Kunden jeden Grund, das Glas zu erheben. Und Ihnen auch, sorgen die drei Sorten doch für frische Umsätze – aber nur, solange der Sommer reicht! Darbo Sirup. Voller Frucht. Voller Geschmack. da15005_HAZ_HolMinz_Sirup_161x399ssp_TZ_Medianet.indd 1 01.06.15 18:04 A l koh ol f r e i e ge tr ä n ke 34 – medianet special Dienstag, 9. Juni 2015 Eckes Granini Neue Sorten bei den Marken Yo, Pago und Hohes C bringen erfrischende Abwechslung short Charity-Aktion von Güssinger und Spar Frische für den Sommer Mit der Charity-Aktion soll syrischen Flüchtlingskindern geholfen werden. Gerersdorf-Sulz. Der Extremradfahrer Severin Zotter durchquert im Rahmen des „Race across America“ am 16. Juni mit seinem Rad die USA. Für jeden Kilometer, den er zurücklegt, kommen fünf Euro syrischen Flüchtlingskindern zugute. Sein Ziel ist es 25.000 € zusammenzukriegen. Damit es weit mehr wird, beteiligen sich auch Güssinger und Spar an der Spendenaktion und spenden pro 6er-Tray Güssinger 10 Cent an das Charity-Projekt des Sportlers. „Ab 1. Juni gehen pro verkauftem ‚Güssinger‘-6erTray Mineralwasser 10 Cent an das Fundraising-Projekt, das wir aus ganzem Herzen unterstützen“, erzählt Christoph Holzer, Geschäftsführer Spar Steiermark und Südburgenland. Und Güssinger-Geschäftsführer Stefan Lehrmayer fügt hinzu: „Gemeinsam mit Spar können wir das Leben dieser armen Kinder ein wenig verbessern.“ Zotter, der als Sozialarbeiter beim Caritas-Drogenstreetwork in Graz arbeitet, freut sich über die großartige Unterstützung von Spar und Güssinger. (red) St. Florian. Einer von Österreichs beliebtesten Fruchsirups präsentiert sich seit Mai in neuem Design und ist damit auf den ersten Blick im Regal erkennbar. Die Rede ist von Yo aus dem Hause Eckes Granini. Mit der neuen EtikettenDesign-Adaptierung gibt sich Yo moderner, mit höherem Appetite Appeal und natürlicher als bisher. Damit der Konsument seine Lieblingssorte auf Anhieb erkennt, wurde auch auf eine verbesserte Sortendifferenzierung geachtet. sich ideal zum Spritzen, für Mixgetränke sowie für Eiskreationen eignet. Hohes C hat gleich zwei neue Sorten: hohes C Plus Eisen und hohes C Plus Magnesium & BVitamine im praktischen 1l-PETFormat im Handel erhältlich. Das hohes C Plus Sortiment bietet nicht nur Erfrischung, sondern deckt schon mit einem Glas den Tagesbedarf an Vitamin C. Neben den bereits etablierten „Orange Plus Calcium“ und „Plus Ballaststoffe mit Apfel-Mango und Marille“ besteht das hohes C Plus-Sortiment mittlerweile aus vier Sorten. (red) Köstliche Vitamine Doch nicht nur Yo hat Neuigkeiten zu vermelden, auch Pago und hohes C starten mit neuen Sorten in den Sommer. Pago mischt mit der neuen Fruchtsaftkomposition „Honigmelone-Mango“ den Getränkemarkt wieder auf. Die neue Sorte soll vor allem Gastronomiebetriebe ansprechen, da sie FACTS Eckes Granini mit Firmensitz in St. Florian ist auf Fruchtsirups und Fruchtsäfte spezialisiert und im Fruchtsirupsegment führend in Österreich. Marken: Yo, hohes C, Pago, FruchtTiger, Susi, obi. Export: Mittel-, Südund Osteuropa, Malediven, Hongkong. © Eckes Granini © APA/EPA/Jamal Nasrallah Yo tritt jetzt auch im neuen Packungsdesign auf. Hohes C deckt schon mit einem Glas den Tagesbedarf an Vitamin C ab. Premium-Mineralwasser Die Mineralwassermarke der Danone Gruppe ist ab sofort in der Sorte Erdbeere erhältlich Volvic Erdbeere: Ein freches Früchtchen Frankfurt a. Main. Die von Top Spirit vertriebene Premium-Mineralwassermarke Volvic bringt mit Volvic Erdbeere rechtzeitig zu Sommerbeginn eine neue, fruchtige Geschmacksrichtung auf den Markt. Die süße, rote Frucht wird ab sofort die Geschmacksrichtung Apfel ersetzen, während die Sorte Zitrone-Limette auch weiterhin erhältlich sein wird. Damit kommt Volvic dem Trend nach, dass Konsumenten im Near WaterBereich verstärkt zu Sorten mit heimischem Obst greifen. Das freche Früchtchen Erdbeere verdrängt die Sorte Apfel aus dem Volvic-Sor timent. Praktisch: Radlberger nun auch im 4er-Tray Unterradlberg. Der Limonadenspezialist Radlberger hat die Rezeptur seiner beliebten Limonaden weiter verbessert und bietet Limonadengeschmack mit Zucker und Fruchtsaft, aber ohne künstliche Süß- und Konservierungsstoffe. Der zur Egger Unternehmensgruppe gehörende Getränkehersteller bietet seine fruchtigen Limonaden jetzt zwecks leichteren Transport auch im praktischen 4er-Tray an. Das Unternehmen Radlberger steht auf drei starken Standbeinen: Der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb der eigenen Marken wie Radlberger, Granny’s & Co., der Lohnabfüllung für andere Hersteller sowie der Entwicklung und Produktion für heimische und europäische Handelsketten. Radlbergers Kaltaseptikanlage mit einem Investitionsvolumen von 17 Mio. Euro gehört zu den modernsten Europas und ermöglicht die Abfüllung von stillen und karbonisierten Getränken ohne Konservierungsstoffe. (red) © Volvic Die süßen Limonaden lassen sich nun noch leichter transportieren. Beide Sorten gibt‘s mit Sportverschluss in der praktischen 75 clFlasche. Mit dieser Gebindegröße, Innovativ Mit der neuen Fahrradhalterung und der 8x1 Liter-Splitkiste spart man sich lästiges Getränkeschleppen Vöslauer verbindet trendig mit nützlich Bad Vöslau. Das gesündeste Fortbewegungsmittel, das Fahrrad, ist für viele Menschen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Abgesehen davon, dass man sich lästige Staus und überfüllte Öffis spart, rum geht, den Einkauf zu transportieren, insbesondere schwere Getränke. Vöslauer hat sich darüber lange Gedanken gemacht und stellt nun die neue Fahrradhalterung vor: Die Vöslauer 1l-Glasmehrwegflasche in der praktischen 8x1 Liter-Splitkiste, kann durch einen kinderleichten Mechanismus in zwei Teile geteilt und mit dem Fahrrad mühelos nach Hause gebracht werden. Die Halterung, die für die Vöslauer 8x1 Liter-Splitkiste maßgeschneidert wurde, wird auf dem Gepäckträger montiert und die geteilten Kis-ten zu je 6,5 Kilogramm links und rechts eingehängt. lichkeit das Gewicht wollten das nützliche Splitsystem der Kisten ausnützen. Die Tatsache, dass man die Kiste teilen kann, bietet nämlich die Möglichkeit das Gewicht perfekt auszubalancieren“, erklärt Birgit Aichinger, Leitung Marketing & Verkauf Inland bei Vöslauer, die Idee hinter dem neuen Produkt. Unterstützung gab es von Fahrradboten, die die Halterung im Alltag getestet und immer wieder Verbesserungsvorschläge geliefert hatten. „Wir haben gemeinsam eine Halterung entwickelt, die im Alltag auch wirklich funktioniert“, freut sich Aichinger. am Rad perfekt auszu- Im Onlineshop erhältlich „Die Tatsache, dass man die Kiste teilen Alltagstauglichkeit getestet Die trendige Halterung hat Vöslauer gemeinsam mit dem DesignDuo Walking Chair gestaltet. „Wir kann, bietet die Mög- balancieren.“ Birgit aichinger, Vöslauer lEITUNG mARKETING & Verkauf kommt man schnell von A nach B und tut dabei seinem Körper auch noch etwas Gutes. Problematisch wurde es bisher nur, wenn es da- © Vöslauer © Radlberger Mit Sportverschluss die sich bestens für den Flüssigkeitsnachschub zwischendurch eignet, kommt Volvic den Konsumentenwünschen nach. Denn gerade an heißen Sommertagen braucht man ein Getränk, das sich gut zum Mitnehmen eignet. Das natürliche stille Mineralwasser von Volvic entspringt in einem der größten Naturschutzgebiete Europas – in der Vulkanlandschaft der Auvergne. Gefiltert durch sechs Gesteinsschichten, erhält Volvic seine spezifische Mineralisierung. Volvic gehört zur Danone Waters Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main, die Teil der internationalen Danone Gruppe ist. Der Konzern ist am Mineralwassermarkt u.a. mit Evian und Badoit vertreten. (red) Die neue Fahrradhalterung für 48 Euro wurde bereits für alltagstauglich erklärt. Vöslauer führte bereits im Oktober 2014 die ein Liter Mehrwegglasflasche mit 8x1 Liter-Splitkiste im Lebensmittelhandel ein und sorgt mit der Fahrradhalterung, die um 48 € im Vöslauer Onlineshop erhältlich ist, für einen noch leichteren Transport. Das Pfand der Vöslauer-Splitkiste beträgt 4 € für die geteilte 4x1l-Kiste muss man 2 € Pfand zahlen. (red) A l koh ol f r e i e Ge tr ä nke Dienstag, 9. Juni 2015 medianet special – 35 Römerquelle Mit einem neuen Sortiment – Mineralwasser mit Geschmack – soll der Markt der alkoholfreien Getränke durchmischt werden Geschmackvoll erfrischend Eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne trägt wesentlich zum Erfolg der innovativen Produkte bei. Wien. Es war Anfang April, als die Traditionsmarke Römerquelle mit einem umfassenden, aber doch sanften Relaunch massiv auf sich aufmerksam machte. Im Zuge dessen wurde dann Anfang Mai ein völlig neues Sortiment auf den Markt gebracht: Mineralwasser mit Geschmack, also Römerquelle Zitrone und Römerquelle Blutorange. „Unsere Konsumenten haben sich ein erfrischendes Geschmackserlebnis gewünscht – und das am besten ohne Kalorien und ohne Zucker. Bei Römerquelle Zitrone beziehungsweise Blutorange wird Römerquelle Mineralwasser durch natürliche Fruchtaromen ein leichter Geschmack verliehen, die zugesetzte Kohlensäure sorgt für mildes Prickeln“, erklärt Sonja Callahan, Market Operations Manager Römerquelle/Coca-Cola Österreich, die Innovation. „Mit den neuen Ge- schmacksrichtungen haben wir die Marktlücke zwischen dem Mineralwasser- und dem Near Water-Segment gefüllt. Und das begeistert die Konsumenten.“ Römerquelle Brand Managerin Lisa-Maria Moosbrugger weiß dazu: „Die beiden neuen Sorten sind bei den Konsumenten bereits wenige Wochen nach dem Launch sehr beliebt. „Die natürlichen Fruchtaromen treffen den favorisierten Zitrusgeschmack der Österreicher.“ Sinnliche Welten Geweckt wurde das Interesse an diesem neuen Sortiment vor allem durch die innovativ gestaltete Kampagne und das frische Erscheinungsbild der Traditionsmarke. „Römerquelle belebt mit neuem reduziertem Design und einer fühlbaren Dachkampagne“, erklärt Moosbrugger, „auch der Römerquelle Zitrone TV-Spot zeigt die neue Markenwelt in stimmungsvollen, sinnlichen und ästhetischen Bildern – die starken Eindrücke der Natur, die Berührungen eines vertrauten, geliebten Menschen und der erfrischende Bergsee lassen uns den Alltag wieder intensiver erleben.“ Wie gut die neue Römerquelle-Kommunikationslinie bei den Mineralwasser mit Geschmack soll durchaus beleben, aber ohne Kalorien. NATÜRLICHE AROMEN Coca-Colas geheime Formel enthält nur natürliche Aromen, keine zugesetzten Konservierungsstoffe. WASSER Entdecke Coca-Cola beinhaltet mehr als 85% Wasser und trägt so zu unserer täglichen Flüssigkeitsaufnahme bei. © 2014 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, Coke und die Konturflasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. © Outline Pictures Die beiden Innovationen sind in der 0,5 l- und der 1,5 l-PET-Flasche am PoS erhältlich. Durch attraktive Zweitplatzierungen wird auf das aktuelle Produkt a auch im Lebensmittel-einzelhandel und anderen Outletswiederholt und verstärkt aufmerksam gemacht. Coca-Cola enthält weniger Koffein als die gleiche Menge Kaffee. Eine Kultmarke Kurt Hofer ist Geschäftsführer der Klosterquell Hofer GmbH. Auffallend am PoS NATÜRLICHES KOFFEIN 40 Jahre Dreh und Trink Gutenstein. Die österreichische Traditionsmarke Dreh und Trink wird durch eine Neustrukturierung des Vertriebs von Hersteller Klosterquell Hofer nun zentral in Österreich gebündelt. Das Familienunternehmen ist damit zum direkten Partner des österreichischen Handels geworden. „Wir haben uns in den letzten Jahren vom reinen Produzenten zu einem weltweit agierenden Handelsunternehmen weiterentwickelt“, erklärt Kurt Hofer, Geschäftsführer der Klosterquell Hofer GmbH. Und weiter: „Eng vernetzt mit den Auslandsmärkten, geht Dreh und Trink nun gestärkt in die Zukunft Im Jahr 2014 konnte Klosterquell Hofer ein Absatzplus von 10% verzeichnen und den Umsatz um12% steigern. Auch das Jahr 2015 fällt bisher sehr positiv aus. Aktuelle, durch Klosterquell Hofer beauftragte Analysen zeigen zusätzlich die Bedeutung von Dreh und Trink im Handel. Aus Kassenbon-Daten geht hervor, dass Dreh und Trink-Kunden einen überdurchschnittlichen Warenwert in ihren Einkaufskorb legen. Sie kaufen auch gern andere, teure Produktgruppen. „Damit ist der Dreh und Trink Kunde ein sehr wertvoller Kunde – und unser Produkt ein Muss-Produkt für den Handel“, betont Michael Bauer, Leiter von Vertrieb und Marketing bei Klosterquell Hofer. Im Herbst diesen Jahres ist im Zuge der Neuorientierung ein kompletter Relaunch der Flaschen geplant. (red) Konsumenten ankommt, zeigt eine Studie des Focus-Instituts, die den Römerquelle Emotion-Spot auf Rang vier von 48 getesteten Spots – errechnet aus Recognition, Gefälligkeit und Markenimpact – ausweist. © Römerquelle Jutta Maucher ZUCKER Zucker sorgt für die Süße, die den köstlichen Geschmack von Coca-Cola ausmacht. Für die Energiebilanz zählen alle Kalorien. 250ml Coca-Cola enthalten 105kcal und etwa 27g Zucker. PHOSPHORSÄURE Phosphorsäure beinhaltet Phosphor. Das Mineral kommt in vielen Nahrungsmitteln vor und sorgt für den spritzigen Geschmack von Coca-Cola. KOHLENDIOXID Jedes Coca-Cola enthält Bläschen aus Kohlenstoff und Sauerstoff (CO 2), die für das einzigartige durststillende Gefühl sorgen. ZUCKERKULÖR E150d Zuckerkulör E150d verleiht Coca-Cola seine intensive, dunkle Farbe. Es ist Bestandteil einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensmittel. NUR NATÜRLICHE AROMEN. OHNE KONSERVIERUNGSSTOFFE. SE T 1886. Mehr Informationen unter entdeckecocacola.at a l koh ol f r e i e ge tr ä n ke 36 – medianet special Dienstag, 9. Juni 2015 Getränkegruppe Starzinger 2014 konnten die 250 Mitarbeiter des österreichischen Leitbetriebs den 2013er-Rekordumsatz von 64 Mio. € halten Ein erfolgreiches Wasser-Trio An zehn Produktionslinien werden jährlich mehr als 300 Mio. Dosen und 150 Mio. Flaschen abgefüllt. Frankenmarkt. Die Getränkegruppe Starzinger bündelt drei erfolgreiche Mineralwassermarken unter einem Dach: Frankenmarkter, Juvina und Long Life. Durch die eigenständige Mineralisierung ergänzen sie sich perfekt, und durch die daraus abgeleiteten Positionierungen bedient jede Quelle ein eigenständiges Marktsegment. © Starzinger Echter Zitronensaft im Glas Erfrischendes Wasser-Sortiment: Frankenmarkter, Juvina und Long Life. Beim Wasser mit Geschmack ist die Starzinger Gruppe ebenfalls auf der Höhe der Zeit. So konnte Frankenmarkter mit Zitrone auch im Vorjahr kräftig zulegen. „2012 war das erste Verkaufsjahr, 2014 konnten wir mehr als das Doppelte absetzen; das ist der beste Beweis dafür, dass sich der Artikel höchster Kundenakzeptanz erfreut“, so Starzinger-Prokurist Patrick Moser. Was sicher auch daran liegt, dass das Produkt mit Natürlichkeit überzeugt (künstliche Zusätze werden nicht verwendet) „Dadurch können wir den Konsumenten ein Produkt anbieten, das nur 0,5 kcal pro 100 ml aufweist und den Trend zu niederkalorischen Getränken trifft“, so Geschäftsführerin Ludmilla Starzinger und Moser ergänzt: „Jetzt wird zusätzlich zum erfolgreichen Zugpferd Zitrone die Sorte Holunder-Birne präsentiert.“ te sowie Markenvertrauen – auch 50.000 Facebook-Fans konnten sehr schnell versammelt werden. Marke mit Tradition Neue Werbung für Limo Wenig überrascht hat der große Erfolg der Marke Schartner Bombe: Mit innovativen Werbeideen wie der Arschbomben-Challenge, die 2015 erstmals auch als LiveEvent ausgetragen wird, gelang es, die Marke zu revitalisieren und mit neuen Attributen aufzuladen. Österreichs Bomben-Erfrischung erfreut sich heute wieder einer fast 100%igen Markenbekanntheit und hervorragender Sympathiewer- Derzeit wird eine neue Werbelinie lanciert, die ein umfassendes Redesign des Produktauftritts umfasst und im Rahmen einer Werbekampagne in TV, Hörfunk, Print und Online transportiert wird. Die zuckerfreien Frankenmarkter Limonaden bewegten sich im Jahr 2014 im Rahmen der Marktentwicklung. Um dem Produkt Aufschwung zu verleihen, wurde ein Etikettenrelaunch vollzogen, und seit April 2015 werden die Grundstoffe von Süßung und Aromakompositionen überarbeitet. Im Rahmen von Schwerpunktpromotions und einer Plakatkampagne soll die Adaption der Zuckerfreien merkbare Umsatzzugewinne in den Shops bringen. (red) e ! u e N orte S Gasteiner hofex 2015 Wasser für China © Gasteiner Bad Gastein/Hongkong. Ein österreichisches Prickeln in China: Zum ersten Mal stellte der Salzburger Mineralwasser-Abfüller Gasteiner bei der hofex 2015 – der wichtigsten Messe für Lebensmittel, Getränke, Ausstatter und Hotels im asiatischen Raum – seine Produkte dem chinesischen Markt vor. Als eines von nur 19 heimischen Unternehmen präsentierte Gasteiner seine aktuellen Neuheiten sowie beliebte Klassiker in PET und Glasflasche den mehr als 40.000 Besuchern der führenden Lebensmittel- und Gastronomie-Messe in Hongkong. Der eigens für die hofex-Messe angefertigte Stand, der neben den Produkten auch die Gasteiner Bergwelt zeigte, sorgte für besonderes Aufsehen. „Die Herkunft des Mineralwassers, nämlich aus der unberührten Natur des Nationalparks Hohe Tauern, war für die Besucher natürlich ganz besonders faszinierend; viele blieben stehen, um die Landschaft zu bestaunen“, so Barbara Lerchster, Export-Managerin von Gasteiner. Die Messe wurde zur Präsentation, zum Netzwerken und für Anbahnungsgespräche genutzt. Dazu Lerchster: „Besonders die Fünf Sterne-Hotellerie zeigte sich äußerst interessiert an unserer mehrfach preisgekrönten Kristallflasche. Schon bald kann man Gasteiner in der gehobenen Gastronomie Hongkongs genießen. Wir freuen uns über einen weiteren, erfolgreichen Schritt im Export.“ (gb) www.radlberger.at Gasteiner-Manager Barbara Lerchster und Daniel Benko am Messestand RAD_Anz_Medianet_JunPage_216x288_4c_IsoCv2_RZ.indd 1 01.06.15 11:40 Die österreichische Suchmaschine. App Jetzt HerolD en! gratis download
© Copyright 2024