Neuer Startup-Hub für die jungen Kreativen

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15. JahrganG
NO. 1983
TREVISION
donnerstag, 11. juni 2015
visual solutions visual solutions
a Trevision Holding Company
Medienmärkte: Welche Entwicklung folgt?
Eine Analyse von PricewaterhouseCoopers über die Entwicklung
der internationalen Medien- und Unterhaltungsbranche Seite 4
© EPA/picturedesk/Cabalar
© APA-Fotoservice/Preiss
www.trevision.at
H&M-Rivale Inditex legt zu
Wie die spanische Zara-Mutter am Mittwoch mitteilte, kletterte der
Gewinn im ersten Geschäftsquartal überraschend kräftig Seite 7
Gründer-Campus Unternehmensgründung und -finanzierung soll erleichtert werden: neue Initiative von A1
short
© APA/herbert Pfarrhofer
Neuer Startup-Hub für
die jungen Kreativen
© A1/APA/Hinterramskogler
© Panthermedia/Monkeybusiness Images
Arbeitsmarkt Die Industriellenvereinigung (IV) fordert
ein Ende des „alten Denkens“
am Arbeitsmarkt und sieht
dringenden Reformbedarf.
„Wir müssen die Trendwende
endlich schaffen“, so IV-Generalsekretär Christoph Neumayer. Der Weg dahin führe über
Arbeitszeitflexibilisierung,
Lohnnebenkostensenkung –
und eine Effizienzsteigerung
beim AMS. Konkret soll die
tägliche maximale Arbeitszeit
von derzeit zehn auf zwölf
Stunden ausgeweitet werden,
Überschüsse aus AUVA und
Familienlastenausgleichsfonds
für eine Lohnnebenkostensenkung herangezogen und
die Eingliederungshilfen für
Langzeitarbeitslose ausgebaut
werden. (APA)
Apple Music Wettbewerbshüter
nehmen in den USA den neuen Musik-Streaming-Dienst
von Apple unter die Lupe.
Die Staatsanwaltschaften der
Bundesstaaten New York und
Connecticut prüfen, ob MusikKonzerne von dem iPhone- und
iPad-Hersteller unter Druck
gesetzt werden, Apple Music
zu bevorzugen. Universal Music Group erklärte, es habe
keine Absprachen gegeben. Ein
Apple-Sprecher lehnte einen
Kommentar ab. Apple hatte am
Montag seinen neuen Dienst
vorgestellt, über den Kunden
für einen monatlichen Festpreis unbegrenzt Musik über
das Internet abrufen können.
Zu dem Angebot gehört auch
ein Radiosender im Netz. (APA)
(xpert.
medianet.at)
Land der Gründer Österreich sei ein Land mit einer „aggressiven Haltung gegenüber Unternehmen“, erklärte am Dienstag Fiskalratspräsident Felderer. Andererseits
sprießen Gründerzentren und -initiativen wie Schwammerl aus dem Boden. Seite 2
Chemische Industrie Stagnierender Umsatz, 2014 fielen 320 Stellen weg – auch 2015 kein Aufschwung erwartet
Fachverband: „Bedenkliche Entwicklung“
© FarbeundLack.de
medianet xpert.network
Das erste B2B-Branchen­
portal für Werbeagenturen und
Marketing­
berater!
Mit Startup-Pionieren am neuen A1 Campus (v.l.n.r.): Andrea Galizia (CEO Keynto), Christian Adelsberger (CEO Parkbob), Hannes Ametsreiter
(Generaldirektor A1), Außenminister Sebastian Kurz, Domagoj Dolinsek (CEO DefectRadar) und Daniela Marischka (CEO Flatout Technologies).
Obmann Culik: „Unter Druck geratene
Preise und schwächelnde Konjunktur“.
Wien. Die Chemische Industrie
kämpft mit stagnierendem Umsatz.
Auch 2014 ging es nicht bergauf,
beklagt die Branche. Der Umsatz
lag um nur 0,5% über dem Niveau
von 2013. 16,5 Mrd. € erwirtschafteten die 252 heimischen ChemieUnternehmen im Vorjahr, wie der
Fachverband in der Wirtschaftskammer am Mittwoch mitteilte.
„Wir kommen nicht wirklich vom
Fleck“, so Geschäftsführerin Sylvia
Hofinger. Seit 2011 stagniert der
Umsatz zwischen 16 und 17 Mrd.
€. „Nach dem krisenbedingten Einbruch 2009 gab es zwei sehr gute
Jahre, nur seither ist es wirklich
bedenklich.“ Der neue Obmann
des Fachverbands, Hubert Culik,
ortet durch die Umsatzstagnation
auch einen Druck auf die Gewinne.
Grund für die Rückgänge sind laut
Fachverband stark unter Druck
geratene Verkaufspreise und die
schwächelnde Konjunktur in Österreich und der EU.
Zahl der Betriebe sinkt
2014 wurden in der Chemieindustrie 320 Mitarbeiter abgebaut, Ende
des Jahres zählte der Fachverband
nur mehr 42.839 Beschäftigte. Auch
die Zahl der Betriebe sank von 260
auf 252. Der Rückgang gehe schleichend vonstatten, oft seien es Umgruppierungen in internationalen
Konzernen, meint Culik.
Die Chemische Industrie hat 2014
gut 600 Mio. € investiert, von den
Boomjahren 2007/2008 ist man aber
weit weg; 2007 wurde mit 1,17 Mrd.
€ fast doppelt so viel investiert
wie 2014. Vor allem kleine Firmen
würden aktuell schwer an Bankkredite kommen, hingegen gebe es
viele Investoren, die nach Übernahmen Ausschau halten, so Culik. Die
Branche geht davon aus, dass auch
2015 Umsatz und Personal stag­
nieren oder zurückgehen. (APA)
c ov e r / Pr i m e n e w s
2 – medianet
Donnerstag, 11. Juni 2015
Startups Ein Mehr an privaten Investitionen gilt momentan als einer der Dreh- und Angelpunkte der wirtschaftlichen Erholung
Mehr Platz für Entrepreneure
© A1/APA-Fotoservice/Hinterramskogler
Auch die Telekom Austria erweitert jetzt ihre Gründerinitiative mit dem „A1 Start Up Campus“.
A1-CEO Ametsreiter: Den Campus als
fixe Größe der Startup-Szene etablieren.
Wien. Bei einer Veranstaltung von
TPA Horwath am Dienstag zur
wirtschaftlichen Lage der Nation
hob Bernhard Felderer, Präsident
des Fiskalrats Austria, erneut den
Mangel an privaten Investoren in
Österreich hervor. „Der Wohlstand
kommt von denen, die investieren“,
so Felderer, aber Österreich sei ein
Land mit einer sehr „aggressiven
Haltung gegenüber Unternehmen“.
Vergangene Woche war es Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl, der vehement bessere
Konditionen zur Gründungsfinanzierung einforderte. Leitl schlägt
vor, dass jeder, der sich an einem
Startup beteiligt, bis zu 50.000 €
über fünf Jahre (je 10.000 €) abschreiben können soll. Statt Förderungen sollte der Staat mehr Garantien geben – da sei „ein Hebel
von 1:50 möglich“.
Längst nicht mehr exotisch
Zwar tut sich in Sachen Finanzierungserleichterungen für Gründer, abseits des klassischen Bankkredits, auch hierzulande in den
letzten Jahren einiges. Crowdfunding etwa gilt längst nicht mehr
als exotische Variante der Kapitalgenerierung, aber – hier sind sich
die Experten einig – es tut sich
noch längst nicht genug. Das Inte-
raldirektor Hannes Ametsreiter,
solle sich „zu einer fixen Größe der
Wiener Startup-Szene etablieren
und künftig auch Startup-Veranstaltungen als Location dienen“. A1
biete mit dem Campus eine „Plattform für Innovation, die Österreich
dringend braucht“, bekräftigte der
ebenfalls anwesende Außenminister Sebastian Kurz.
Der A1 Start Up Campus ist in
einer Immobilie der Telekom untergebracht. Die 500 m 2 des 4.
Stocks wurden an die Bedürfnisse
der Gründer angepasst und mit
modernster Technik ausgestattet
– Multimedia-Whiteboards, professionellen Präsentations- und
Video-Conferencing-Systemen, 10
Gbit/s-Internetanschlüssen ... Neben der kostenlosen Officelocation
unterstützt man die Startups auch
mit den A1-Businessprodukten –
und mit 40 Experten aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen. Als Gegenleistung erwartet
sich A1 eine Unternehmensbeteiligung an den jeweiligen Startups.
resse – dies zeigen auch Veranstaltungen wie etwa kürzlich das gut
besuchte Pioneers Festival in der
Hofburg – ist vorhanden.
Auch die Telekom Austria (A1)
ist auf den Zug aufgesprungen
und unterstützt seit mittlerweile über drei Jahren Startups mit
Know-how, Business-Produkten
und Office-Space. Am Dienstagabend wurde mit der Eröffnung des
sogenannten A1 Start Up Campus
(www.a1startup.net) der nächste
Schritt gesetzt – und der Initiative auch physisch Platz gewidmet,
und zwar in der Treustraße im 20.
Wiener Gemeidebezirk. Der Campus, so der Wunsch von A1-Gene-
Business-Engel als Berater
Der Campus wurde im Beisein
der Austrian Angel Investors Association (aaia) eröffnet. Die aaia versteht sich als „Think and Do“- Tank
von Unternehmern für Unternehmer und vernetzt dabei Startups
mit erfahrenen Business Angels, die
neben Kapital auch ein Netzwerk
und Expertise einbringen. Die aaia
wurde im Oktober 2012 von Selma
Prodanovic und Stefanie Pingitzer
gegründet und vereint derzeit mehr
als 150 Business Angels aus Österreich, von denen Hansi Hansmann,
Michi Altrichter, Manfred Reichl
und Alfred Ötsch bekannte Namen
in der österreichischen Business
Angel-Szene sind. Allein in den vergangenen zwei Jahren wurden über
das Netzwerk der aaia zahlreiche
Projekte erfolgreich finanziert und
über die aaia Co-Investor Pitches
mehr als 15 Mio. € für Startups in
Österreich eingesammelt. (red)
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UniCredit UEFA-Sponsor
Verlängerung
Wien. Die Bank-Austria-Mutter
UniCredit hat ihren Sponsorvertrag mit der UEFA um drei Jahre
verlängert. Bis Ende der Saison
2017/18 wird die italienische Großbank die wichtigsten europäischen
Fußball-Clubbewerbe unterstützen. UniCredit ist schon seit 2009
Sponsor der Champions League.
„Die Resultate, die wir bisher mit
UEFA erreicht haben, entsprechen
unseren Erwartungen und haben
sie sogar übertroffen“, so UniCredit-Chef Federico Ghizzoni. (APA)
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UniCredit-Chef Federico Ghizzoni
bleibt bei der UEFA an Bord.
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medianet
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donnerstag, 11. juni 2015 – 3
Plattform für Mitarbeiter
Die Agentur Wunderman PXP entwickelte das neue SharepointIntranet für das Unternehmen Microsoft Österreich Seite 4
© PwC/Montage
© MS/Wunderman PXP
marketing & media
Digital-Tagung
Im Mittelpunkt der ÖZV-Tagung standen vor allem
mobile Geschäftsmodelle und Paid Content-Strategien Seite 4
Medienmärkte: Welche
Entwicklung folgt?
© Simpsonstappedout/wikia.com
short
© DR
© Panthermedia/Scanrail
Serienmord Gerüchte um die
US-Kultserie „Die Simpsons“:
Bart Simpson soll angeblich
in einer Folge im Herbst ermordet werden. Seinem Erzfeind Sideshow Bob gelinge
es nach mehr als 20 Jahren,
den Helden aus der gelben
Zeichentrickfamilie um die
Ecke zu bringen, zitierte die
britische Zeitung Mirror den
„Simpsons“-Produzenten Al
Jean am Montag. (APA)
Zusammenarbeit Der Erfinder
der dänische Kultserie „Borgen“, Adam Price (Bild), entwickelt gemeinsam mit dem Autor des Polit-Thrillers „House
of Cards“, Michael Dobbs,
eine TV-Serie für das britische
Fernsehen. „Man könnte also
sagen, es wird eine Kreuzung
aus ‚House of Cards‘ und ‚Borgen‘“, sagte Price. Noch gebe es
aber kein grünes Licht für den
Produktionsbeginn. (APA)
Debatte Die Schweizer stimmen
über ein neues Radio- und
Fernsehgesetz (RTVG) ab. Es
geht dabei um das künftige
Rundfunkgebührenmodell und
einen Systemwechsel von der
bisherigen geräteabhängigen
Empfangsgebühr hin zu einer
Haushaltsabgabe. Die Gesetzesänderung stößt auf heftige Kritik, insbesondere aus
der Wirtschaft. (APA)
Erweiterung Wiener Bezirksblatt launcht neues Magazin
„Wohn(t)raum Spezial“ für Leser
© Wiener Bezirksblätter
Der medianet
­Sonderthemenplan
2015 ist
hier abrufbar!
(www.
medianet.at)
Gewonnen Auch heuer Sieg für die Branding-Agentur
Das Wiener Bezirksblatt bringt ab Juni
ein neues Magazin auf den Markt.
Wien. Die Kolumne „Wohn(t)raum“,
die schon seit einiger Zeit regelmäßig im Wiener Bezirksblatt erscheint, fände so großen Anklang
bei der Leserschaft, dass ab 15.
Juni 2015 ein eigenes Magazin daraus entsteht, so das Blatt.
Kernbereiche des neuen Magazins sind die Themenwelten
Wohnen, Bauen, Finanzieren und
Einrichten. „Das Magazin erreicht
mit der Erstauflage über 200.000
Leser mit überdurchschnittlichem
Interesse an der Thematik des
Wohnens, die über ein gehobenes
Nettoeinkommen verfügen“, so
Thomas Strachota, Geschäftsführer Wiener Bezirksblatt. (red)
Designpreise für brand unit
© Alex Nussbaumer
© Panthermedia/Altomedia
Trend Eine Analyse von PricewaterhouseCoopers über die Entwicklung der internationalen Medien- und Unterhaltungsbranche prognostiziert eine 5,1-prozentige
Steigerung der Umsätze pro Jahr für die kommenden fünf Jahre.
Seite 4
Albert Handler, Andreas Oberkanins,
Ulrike Tschabitzer-Handler, brand unit.
Wien. Die Gründer der Wiener
Branding-, Design- und ContentAgentur brand unit wurden vom
ADC, dem deutschen Art Directors‘
Club, mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Im Mai erhielt die auf Content
Marketing und Corporate Publishing spezialisierte Agentur unter
anderem den „Bronzenen Nagel“
für „Das S Magazin“. Darüber hinaus erhielten die Co-Eigentümer
Ulrike Tschabitzer-Handler und Albert Handler den Architekturpreis
„Das Beste Haus – Burgenland“ für
ihr Immobilienprojekt Markt67.
Das kanadische Medienunternehmen Tyler Brûlé gratulierte. (red)
c ov e r
4 – medianet
Donnerstag, 11. Juni 2015
Prognose Laut den neuesten Analysen der PwC sollen die Umsätze der Unterhaltungs- und Medienbranche bis 2019 jährlich um 5,1% steigen
Weltweite Werbeausgaben 2019
bei 666,8 Milliarden US-Dollar
Der am langsamsten wachsende Markt ist Japan, Nigeria verzeichnet mit 15,1% jährlich das größte Umsatzplus.
Wien. Jedes Jahr analysiert PricewaterhouseCoopers (PwC) im
„Global Entertainment and Media
Outlook“ die Schlüsseltrend der
weltweiten Medien- und Unterhaltungsbranche. Laut deren Prognose werden die Umsätze der Branche in den kommenden fünf Jahren
um durchschnittlich 5,1% pro Jahr
zulegen, wobei die Gesamterlöse
zwischen 2014 und 2019 von 1,74
auf 2,23 Billionen US-Doller steigen
werden.
Die Analyse konnte weiter zeigen, dass das Wachstum sich
regional sehr unterschiedlich
­v erzeichnen wird. So ist der
am langsamsten wachsende
Markt ­Japan (0,9% pro Jahr); das
schnellste Wachstum wird laut
PwC Nigeria, mit einem jährlichen
Umsatzplus von 15,1%, verzeichnen.
Lösung Wunderman PXP entwickelt Sharepoint-Plattform
Tagung „Die Abwärtsentwicklung bei Print geht weiter, trotzdem stärker als Digital“
Wachstum bei Ausgaben
Die Erlöse aus digitalen Medien
werden weiter stärker zulegen als
jene aus den traditionellen Medien. Allerdings bleibt die Bedeutung
nicht-digitaler Medien erhalten:
2019 werden über 80% der Gesam-
Werbung im Internet steigt
Das Wachstum bei den Werbeausgaben stammt vor allem aus
den digitalen Medien: Die Werbeerlöse aus digitalen Quellen legen bis
zum Jahr 2019 um 12,2% pro Jahr
zu; im nicht-digitalen Bereich fällt
das Umsatzplus mit jährlichen
1,2% mager aus. Der Anteil der digitalen Werbeerlöse am gesamten
Werbemarkt steigt entsprechend
von 16,6% (im Jahr 2010) auf 38,7%
im Jahr 2019. Nichtsdestotrotz
werden die Werbeerlöse aus den
traditionellen Medien im Jahr
2019 damit noch immer über 60%
der Werbeausgaben weltweit ausmachen.
To p T en der weltwe i t gr ö S St e n M e d i e n m ä r kt e
Prognose 2019
Rang 2014 1
3
2
5
4
6
9
7
8
10
Rang 2019 Land 1
USA
2China
3
Japan
4
UK
5
Deutschland
6
Frankreich
7
Brasilien
8
Südkorea
9
Kanada
10
Italien
Erlöswachstum p.a. 2015–2019 4,9
10,5
0,9
3,2
1,8
3,2
10,2
4,2
5,0
3,9
Umsatz 2019
(in Mrd. US-Dollar)
723.377
235.711
165.020
109.787
109.275
86.016
68.764
63.486
55.439
46.981
© APA-Fotoservice/Preiss
Quelle: PwC
Das am schnellsten wachsende
Segment im Bereich der Werbung
ist das Internet: Bis 2019 werden
die Einnahmen aus Internetwerbung die Erlöse aus klassischer
Fernsehwerbung übersteigen. Die
zentralen Treiber für die rasante
Zunahme von digitalen Werbeeinnahmen sind der Durchbruch
mobiler Werbung und Werbung
in Internet-Videos. Ermöglicht
wird diese Entwicklung durch die
rasante Verbreitung von Smartphones: In fünf Jahren wird sich
die Anzahl der Smartphones weltweit beinahe verdoppeln und bei
rund 3,85 Mrd. liegen.
Die Konsumentenausgaben werden im analysierten Zeitraum um
lediglich 2,9% pro Jahr steigen und
damit deutlich langsamer wachsen
als die Werbeerlöse; das gilt insbesondere in gesättigten Märkten.
Deutliche Veränderungen im
Konsumentenverhalten lassen sich
beispielsweise im Zeitungsmarkt
beobachten: Die Konsumentenumsätze zeigen in diesem Segment
seit 2013 wieder nach oben. Die
Einnahmen aus digitalen Auflagen
kompensieren den Erlösrückgang
durch sinkende Abonnenten der
Printausgaben.
„Die Leser sind zunehmend bereit, für online aufbereitete Premium-Inhalte zu zahlen. Online-Paywalls, die hochwertige Inhalte nur
dem zahlenden User bereitstellen,
haben sich als digitales Erlösmodell etabliert. Verlage können durch
diese Einnahmen die Verluste im
Printgeschäft ausgleichen“, so Andreas Plamberger, Technology Consulting bei PwC Österreich.
Auch im Fernseh- und VideoSegment lassen sich neue Verhaltensweisen der Konsumenten beobachten: Sie fordern zunehmend
qualitativ hochwertige, möglichst
werbefreie Programme, die sich
tumsätze aus den traditionellen
Medien stammen.
Die weltweiten Werbeausgaben
werden bis 2019 jährlich um 4,7%
steigen und dann bei 666,8 Mrd.
US-Dollar liegen. Der Werbemarkt
Indonesiens wird mit einem jährlichen Umsatzplus von 12,9% am
schnellsten wachsen. Griechenland
muss hingegen einen Rückgang der
Werbeerlöse um durchschnittlich
0,3% pro Jahr hinnehmen.
Andreas Plamberger, Technology Consulting PwC, über die Prognosen von 2019.
flexibel, jederzeit und über unterschiedliche Geräte und Plattformen
konsumieren lassen.
Rückgang im Zeitungsmarkt
„Vor diesem Hintergrund sind
Medienunternehmen gut beraten,
das Nutzererlebnis als wichtigsten
Erfolgsfaktor zu definieren. Um die
richtige Mischung an attraktiven
Angeboten zu finden, sollten sie
drei Dinge beherzigen: zum einen
für Innovationen rund um Produkt
und User-Erfahrung sorgen; zweitens nahtlose und kanalübergreifende Verbindungen zu den Konsumenten aufbauen und drittens mobile Kanäle und Online-Videos in
das Zentrum ihrer Aktivitäten rücken“, so die abschließende Emp-
fehlung von Andreas Plamberger.
In Österreich wird dem Zeitungsmarkt ein Rückgang der Werbeeinnahmen prognostiziert: Bis zum
Jahr 2019 werden die Werbeeinnahmen um rund 3% zurückgehen.
11% der Werbeeinnahmen stammen
schon heute aus Online-Aktivitäten.
Insgesamt ist der Internet-Werbemarkt in Österreich eher klein:
Der Umsatz im Jahr 2014 betrug
519 Mio. US-Dollar. Bis zum Jahr
2019 wird er um 9% auf 798 Mio.
US-Dollar steigen. Bei der Fernsehwerbung werden die Werbeeinnahmen in den nächsten vier Jahren
im Bereich Multikanal-Fernsehen
am stärksten wachsen. Schon 2014
lagen hier 47% des Werbungsumsatzes, 2019 werden es voraussichtlich schon 48% sein. (red)
Intranet für Microsoft ÖZV-Tagung: Print am stärksten
Agentur Wunderman PXP
konzipierte für Microsoft
eine Intranet-Lösung.
Wien. Mobile Geschäftsmodelle und
Paid Content-Strategien standen
am Montag im Mittelpunkt der Digital-Tagung des Österreichischen
Zeitschriften- und Fachmedienverbands.
„Die Abwärtsentwicklung bei
Print geht weiter. Print ist aber
absolut auch 2020 noch stärker als
Digital“, berichtete Niklas Wilke
von PricewaterhouseCoopers über
die großen internationalen Medientrends. Die Digitalisierung sei
dabei eine „große Chance“ für die
geschränkt zu nutzen“, so Schöttl,
Projektverantwortlicher und Head
of Colla­boration Services bei Wunderman PXP.
Direktes Teilen ist möglich
Wichtig ist die Integration von
Yammer, dem Enterprise Social
Network von Microsoft, womit Beiträge und Stories von den Nutzern
sowohl direkt im Intranet als auch
auf Yammer kommentiert und geteilt werden können. Zusätzlich
gibt es eine Suchfunktion, wodurch die Suche
nach Content und Mitarbeitern länderspezifisch durchgeführt
werden kann.
Das Intranet wurde
auf Basis von Microsoft
SharePoint Online aufgebaut, einer Cloud Collaboration-Software von
Microsoft, die zur Realisierung von Collaboration Lösungen, Intranets,
Content Management und
persönlichen Blogs herangezogen werden kann. (red)
© Microsoft/Wunderman PXP
Medien, insbesondere für Fachmedien. Neue Geschäftsmodelle
könnten dabei die Zukunftsfähigkeit sichern.
Im Jahr 2019 würden noch immer
85% der Erlöse aus Print kommen.
Print bleibe das „große Zugpferd“,
die Wachstumsdynamik werde
sich aber im digitalen Bereich abspielen. Das gelte laut Wilke auch
für den Printmarkt in Österreich.
Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen erwartet sinkende Auflagen
bei Zeitungen und Zeitschriften, bei
Fachzeitschriften rechnen die Experten aufgrund das massiven Anstiegs bei Digitalausgaben mit einer
positiven Entwicklung.
Nils Oberschelp, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Gruner+Jahr-Tochter DPV Deutscher Pressevertrieb, zeigte sich
unterdessen überzeugt, dass die
Bereitschaft steigt, für digitale
Inhalte zu zahlen. Das bisherige
Kerngeschäft werde aber „sicher
auch die nächsten zehn Jahre noch
Haupteinnahmequelle“ sein. Den
Medien empfahl er „Investitionen
in Marke und Content“.
Schwerpunkt: Fachmedien
© PwC/Montage
Wien. Einfacher Zugriff auf die
Plattform weltweit, optimale Usability auf allen internetfähigen
Endgeräten sowie eine enge Verzahnung mit der Enterprise SocialPlattform Yammer.
Nach diesen Vorgaben entwickelte Wunderman PXP das neue
Intranet für Microsoft Österreich.
Für Konzeption, Design und technische Umsetzung des Projekts
zeichneten Digitalexperten unter
der Leitung von Janko Schöttl und
Stefan Bauer verantwortlich. „Gemeinsam mit unserem
langjährigen Kunden
Microsoft ist es uns
gelungen, ein voll responsives Intranet zu
entwickeln, das es
den Mitarbeitern ermöglicht, von jedem
Ort der Welt und so
gut wie jedem Device
auf die Plattform zuzugreifen und die
Funktionen unein-
Niklas Wilke, PricewaterhouseCoopers, erwartet „ordentliche Rückgangsphase“.
Wie Fachmedien ihr Kerngeschäft stärken können, erläuterte
Claudia Michalski, Geschäftsführerin der Verlagsgruppe Handelsblatt mit den Schwerpunkten auf
Fachmedien und Beteiligungsmanagement. Marco Olavarria von
Kirchner + Robrecht Management
Consultants widmete sich bei der
Digital-Tagung dem Thema PaidContent-Strategien für Fachmedien
und Zeitschriften. (APA)
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inside your business. today. Donnerstag, 11. Juni 2015 – 6
Kontaktloses Bezahlen bei Aldi Nord
Luxusmode Made in Italy zieht noch immer
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medianet
Die Entscheidung des Discounters, das Bezahlsystem einzuführen, dürfte der Technologie einen weiteren Schub geben Seite 7
Allein die 25 Big Player des Sektors feierten 2014
insgesamt Verkaufserlöse von 33 Mrd. Euro Seite 7
H&M-Rivale Inditex gewinnt dank
Filialdichte und schwachem Euro
© EPA/Paco Campos
Mode Wie die spanische Mutter der
Bekleidungskette
Zara am Mittwoch
mitteilte, kletterte der
Gewinn im ersten
Geschäftsquartal
überraschend kräftig
um 28 Prozent auf
521 Mio. €. Seite 7
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26.05.15
14:05
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© APA/EPA/Abir Abdullah
M
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Reifer Franzose
zum Anbeißen
CM
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Rana Plaza Mehr als zwei Jahre
nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch seien die geforderten
26,5 Mio. € zur Entschädigung
der Opfer eingegangen, teilte
die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) der Vereinten
Nationen mit.
(APA)
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Donnerstag, 11. Juni 2015
medianet retail – 7
Textilindustrie Der Umsatz des H&M-Rivalen stieg von Februar bis Ende April um 17 Prozent auf 4,37 Mrd. Euro
short
Inditex legt wieder stark zu
Gerry Weber verliert
wegen Wetter-Pech
© EPA/picturedesk.com/Cabalar
Inditex-Gründer Amancio Ortega ist die zweitreichste Person der Welt nach Bill Gates.
Madrid. Einmal mehr kann der
spanische Modekonzern Inditex
deutliche Zuwächse bei Umsatz
und Gewinn verzeichnen. In allen
Regionen legte die Mutter der Modemarke Zara im ersten Geschäftsquartal kräftig zu. Die Erlöse kletterten um 17 Prozent auf 4,37 Mrd.
€. Zu konstanten Währungen legte
der Umsatz um 13 Prozent zu. Der
Gewinn stieg im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 28 Prozent
auf 521 Mio. €. Zu den Marken von
Inditex gehören neben Zara zum
Beispiel auch Bershka, Massimo
Dutti und Pull&Bear. Ende April
hatte Inditex 6.746 Läden in 88
Ländern in Betrieb, im Geschäftsquartal sind somit 63 neue Shops
eröffnet worden. Der schwache
Euro und die anziehende Konjunktur füllen dem weltgrößten
Modeeinzelhändler die Kassen. Im
Gegensatz zu H&M fertigt Inditex
mehr Kleidung in Europa. Dadurch
profitierte der Branchenprimus im
Exportgeschäft vom schwachen
Euro und konnte auch bei seiner
Frühjahrskollektion schneller auf
das ungewöhnlich warme Wetter
in Spanien reagieren. Auch im Mai
und Juni habe der Umsatz weiter
zugelegt, auch dank der Konjunkturerholung in Europa.
© Auhofcenter
Der Gewinn des weltweit größten Modeeinzelhändlers legte im ersten Geschäftsquartal um 28% zu.
Der deutsche Konzern Gerry Weber
erlebt einen Kundenschwund.
Halle. Ausbleibende Kunden
und ungünstige Wetterbedingungen haben dem deutschen
Modekonzern Gerry Weber
das Geschäft verhagelt. Der
Umsatz sei in der ersten Hälfte
des Geschäftsjahrs 2014/15 in
eigenen Filialen und dank der
erstmaligen Einbeziehung des
übernommenen Modegeschäfts
Hallhuber zwar um 4,8% auf
432,7 Mio. € gestiegen.
Die Erlöse auf vergleichbarer
Fläche und ohne Hallhuber
seien hingegen um 4,6% gesunken und hätten damit die
Erwartungen des Vorstands
verfehlt. Der operative Gewinn
sei um 26,8% auf 36,2 Mio. €
eingebrochen; Gerry Weber
machte dafür auch überdurchschnittlich hohe Rabatte für
Saisonware verantwortlich.
Der Vorstand geht davon aus,
dass die ursprünglichen Ziele
für das laufende Geschäftsjahr
nicht mehr erreicht werden.
Für die gesamte Gerry-WeberGruppe werde nun mit einem
Umsatzanstieg im einstelligen
Prozentbereich gerechnet. (APA)
Online wird ausgebaut
Rivale H&M bezieht seine Ware dagegen vor allem aus Asien.
Analysten rechnen damit, dass
die Schweden nächste Woche für
Mai ein Umsatzplus von rund acht
Prozent vorlegen, nach einem Zuwachs von zehn Prozent im April.
Umsatztreiber Zara werde rechtzeitig zur Herbst-Saison OnlineShops in Taiwan, Hongkong und
Macao starten. Angesichts der
wachsenden Konkurrenz von Internet-Händlern baut der Konzern
außerdem seine Online-Präsenz
aus. (dp)
Neue Kampagne „Der eigene Weg“ heißt die neue Zipfer TV-Kampagne, Charakter und Authentizität stehen im Mittelpunkt
Grader Michl trinkt am Attersee sein Zipfer
„Breiti“ legt sich für
Obdachlose mit Aldi an
Düsseldorf. Der Toten-HosenGitarrist Michael „Breiti“ Breitkopf legt sich mit der Supermarktkette Aldi an. Nachdem
Aldi Süd den obdachlosen Verkäufern eines Straßenmagazins
in Düsseldorf ein Verkaufsverbot vor den Filialen erteilt hat,
will der Musiker heute, Donnerstag, das Blatt vor einem Aldi selbst verkaufen. Aldi hatte
das Verbot damit begründet,
dass sich Kunden über Belästigungen durch die Zeitungsverkäufer beschwert hätten. (APA)
© Brau Union Österreich
Linz. Mut zum Charakter im Markenkern verankern soll die ZipferKampagne „Der eigene Weg“, die
seit 8. Juni österreichweit on air
ist. Andreas Stieber, MarketingGeschäftsführer der Brau Union
Österreich: „Wer Spuren hinterlassen will, darf nicht in die Fußstapfen anderer treten, sondern muss
seinen eigenen Weg gehen.“ Mit
einer Crew von insgesamt knapp
40 Personen wurde an zwei Tagen
ein „Grader Michl“ begleitet, der
zu einem Klassentreffen geht und
damit punktet, dass er sich selbst
treu geblieben ist: Als Bootsbauer
folgt er beruflich seinem Lebenstraum, arbeitet nahe der Natur am
See, lebt tiefe Freundschaften und
genießt das Leben – gern mit einem
Zipfer Urtyp. (red)
Der Spot „Der eigene Weg“ wurde im Mai am Attersee gedreht, seit 8. Juni läuft die Kampagne österreichweit im TV.
Luxusartikel 25 Big Player erzielten Erlöse von 33 Mrd. €
Discounter Aldi dürfte Technologie weiteren Schub geben
Rom. Während Italien noch mit
Mühe den Weg zum soliden
Wachstum sucht, wirtschaften
die nationalen Luxus- und Modeunternehmen erfolgreich: Für das
abgelaufene Jahr meldeten sie ein
5%iges Umsatzwachstum. Allein
die 25 Big Player des Sektors feierten 2014 insgesamt Verkaufserlöse von 33 Mrd. €. Im Vorjahr
hatten die italienischen Mode- und
Luxuskonzerne ein Plus von 3,8
Prozent gegenüber 2013 gemeldet.
Wie aus einer Studie hervorgeht,
ist Prada Italiens stärkste Luxusgruppe mit einem Jahresumsatz
von 3,5 Mrd. €. Das kräftigste Umsatzwachstum meldete die Gruppe Valentino mit einem Plus von
20,3%.
Essen. Der Lebensmitteldiscounter Aldi Nord wird den Bezahlvorgang an seinen Kassen künftig
beschleunigen: Das kontaktlose
Bezahlen mit der Maestro-Karte,
der V-Pay-Debitkarte von Visa
oder dem Smartphone wird eingeführt. Mit neuen Terminals in rund
2.400 Filialen der Kette erhält das
kontaktlose Zahlungssystem einen
kräftigen Schub. Laut Handelsverband HDE spricht vieles dafür, dass mehr und mehr Händler
nachziehen.
„Made in Italy“ zieht auch weiterhin Kontaktloses Bezahlen bei Aldi Nord
© EPA/picturedesk.com/Carlo Ferraro
SMI-Präsident Gaetano Marzotto: „Die
italienische Mode hat sich erneuert.“
Mit der neuen Bezahltechnologie stelle man sich auf die veränderten Kundenbedürfnisse ein. Bei
kleineren Beträgen von bis zu 25 €
ist es beispielsweise künftig nicht
mehr nötig, die Geheimzahl in das
Kassenterminal einzugeben. Die
Bezahldaten werden demnach mit
Hilfe der sogenannten Near-FieldCommunication-Technologie (NFC)
übertragen, bei der Geräte wie etwa das Handy und die Kasse auf
kurze Distanz miteinander kommunizieren. Voraussetzung für
das kontaktlose Bezahlen ist eine
© dpa/Roland Weihrauch
Bald sehr weit verbreitet?
„Effizientes Auslandsnetz“
Heuer rechnet die Modebranche mit einem weiteren Zuwachs
von fünf Prozent. Der Umsatz des
börsenotierten Daunenjackenherstellers Moncler kletterte gegenüber 2014 um 38% auf 201 Mio. €.
Ferragamo feierte ein Plus von 10%
auf 327 Mio. €. Der Kaschmirspezialist Brunello Cucinelli legte um
NFC-fähige Maestro- oder V-PayDebitkarte von Visa oder ein NFCfähiges Smartphone. Auch im Ausland hat Aldi Nord das kontaktlose
Bezahlen bereits eingeführt – in
Dänemark zum Beispiel. HoferKonzernmutter Aldi Süd äußerte
sich zunächst nicht, ob das System
auch in den Filialen des BruderKonzerns zum Einsatz kommt. Der
HDE schätzt, dass NFC-Technologie deutschlandweit bald sehr weit
verbreitet sein wird. (red)
Laut Handelsverband HDE werden es
viele Händler Aldi Nord gleichtun.
Versandzentrum von
Quelle wurde verkauft
© Wikipedia/Janericloebe
12% auf 111,7 Mio. € zu. „Die italienische Mode hat sich in den vergangenen Jahren erneuern können.
Außerdem haben die Unternehmen
massiv am Ausbau eines effizienten Auslandsnetzes gearbeitet“,
so Gaetano Marzotto, Präsident
des Verbands der italienischen
Modefirmen SMI. Dank des niedrigen Euro sei der Export in Richtung USA und Asien gewachsen.
Auch der Konsum nehme in Italien
wieder zu.
(red)
Der Investor Sonae Sierra erwarb die
leer stehende Immobilie in Nürnberg.
Nürnberg. Nun ist Schluss mit
der jahrelangen Hängepartie
bei der Suche nach einer Zukunft für das frühere QuelleVersandzentrum in Nürnberg.
Der portugiesische Investor Sonae Sierra erwarb am Dienstag
Deutschlands zweitgrößte leer
stehende Immobilie nach dem
Flughafen Berlin-Tempelhof für
16,8 Mio. €. Die Sonae SierraTochter Sierra Project Nürnberg
plant in dem 250 000 m2 großen
Versandzentrum einen Mix aus
Handel, Büros und Wohnungen.
Dabei sollen rund 300 Mio. €
investiert werden.
(APA)
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