Rethink THE FUTURE of Retail GfK Insight Summit 2015 Thorben Fasching I BVDW Oliver Schmitz I GfK © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 1 Rethink THE FUTURE of Retail Rückblick Einblick Ausblick © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 2 Rethink THE FUTURE of Retail Rückblick Einblick Ausblick © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 3 Weitestgehend konstant hohe Ausgaben verschieben sich ins Internet Ausgaben der deutschen Privathaushalte im Einzelhandel 2014 weitestgehend konstant 331 329 In Mrd. Euro 323 Lebensmittel (inkl. Drogerie) Nonfood 160 Fast jeder 5. Euro für Nonfood wurde im Jahr 2014 online ausgegeben Anteil in % Veränderung in % Online 16 18 Offline 84 82 81 2012 2013 2014 +6% 19 165 ± 0% 165 163 164 + 1% 166 2012 2013 2014 Quelle: GfK Consumer Panel I IRI Grundgesamtheiten, GfK ConsumerScan (LEH 2014: eigene Berechnungen Basis Haushaltspanel, Bonsumme FMCG inkl. Frische) © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 4 Über 4 Tsd. stationäre (Elektro-) Händler sind in den letzten 16 Jahren vom deutschen Markt “verschwunden“ 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 - 4.343 + >5.000 stationäre Geschäfte in Deutschland neue Online-Shops (b2c) in Deutschland (-12,7 Tsd. in Westeuropa) (+14,0 Tsd. in Westeuropa) Source: GfK Retail Sales Panel © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 2014 5 Während Amazon in 2010 noch nicht zu den Top 5 gehörte, ist das Online-Kaufhaus heute die Nr. 1 im Gesamtmarkt Die Top 5 Einzelhändler im Nonfood-Markt im Jahr 2010 Die Top 5 Einzelhändler im Nonfood-Markt im Jahr 2014 Marktanteil in % 4,8% 3,5% 2,3% 2,0% 2,0% Quelle: GfK Consumer Panel Nonfood © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 6 Die Deutschen kaufen weniger häufig ein – auch weil sie Einkaufen zusehends als „lästig“ empfinden Die Deutschen kaufen weniger häufig ein (Durchschnittliche Einkaufshäufigkeit je Haushalt) Lebensmittel 234 224 Einer der Gründe: Shoppen wird ein stückweit mehr als Last empfunden Einkaufen macht Spaß (Ø =220 Einkäufe) Einkaufen ist lästig (Ø =207 Einkäufe / p.a.) Nonfood 216 70 2010 2012 2014 67 74% 71% 69% 66% 66% 26% 29% 31% 34% 34% 2006 2008 2010 2012 2014 66 2012 2013 2014 Quelle: GfK Consumer Panel I IRI Grundgesamtheiten, GfK ConsumerScan (LEH 2014: eigene Berechnungen Basis Haushaltspanel, Bonsumme FMCG inkl. Frische) © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 7 Rethink THE FUTURE of Retail Rückblick Einblick Ausblick © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 8 Die zentralen Herausforderungen und Chancen für den Handel im Jahr 2025 digital & überall bequem & viel schneller individuell & emotional günstig & (be)lohnend Whenever & Wherever Convenience & Anticipation Experience & Emotion Price & Rewards © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 9 Die zentralen Herausforderungen und Chancen für den Handel im Jahr 2025 digital & überall bequem & viel schneller individuell & emotional günstig & (be)lohnend Whenever & Wherever Convenience & Anticipation Experience & Emotion Price & Rewards © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 10 Bereits heute besitzen mehr Menschen ein Smartphone als einen Desktop-PC Bedeutung von Desktop-PC besonders für jüngere Generation eher gering Geräte-Besitz (Deutschland) Laptop Smartphone 70% Gen Z (18-24) 86% 76% Desktop Tablet Gen X (35-49) 43% Source: GfK FutureBuy® 2014 35% © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) Gen Z 49% 61% 11 Mobile Endgeräte sind zum ständigen Begleiter und damit wichtigem Kontaktpunkt für den Handel geworden 33x am Tag nutzt 66% lassen sich 75% der Nutzer der Durchschnitt sein Mobiles Gerät von ihrem Smartphone wecken nutzen ihr Handy auch auf der Toilette Source: GfK Crossmedia Link: NRF.com / annual14; Images: sueddeutsche.de; test.de; wdr5.de © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 12 In den USA experimentiert man bereits mit separaten Gehwegen für “Mobile User” As part of a social experiment Washington DC has introduced separate lanes for cellphone and non-cellphone users Source: www.dailymail.co.uk © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 13 Tablets und Smartphones werden bei der Online-Recherche zunehmend wichtiger Verteilung der genutzten Geräte bei der Online-Recherche PC/Laptop 85% Entwicklung der Geräte-Nutzung bei der Online-Recherche (2013 vs. 2014) 2013 vs. 2014 in % -3% 81% 41% Tablet 6% 8% 2013 12% 8% Smartphone 22% 2014 Quelle: GfK Consumer Panel Nonfood © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) Quelle: GfK Consumer Panel Nonfood 14 Mehr und mehr werden die Top Online-Shops sowohl über PC als auch über das Smartphone besucht Reichweite insgesamt und Verteilung auf Desktop und Smartphone (in %) amazon eBay OTTO tchibo 3% 15% 15% 59% 27% 58% Smartphone & Desktop Nur Smartphone Nur Desktop 55% 59% 17% 85% 5% 4,1% 12% 26% zalando 20% 15% 76% 26% 10% 69% Lesebeispiel: 15% der Amazon-User waren in einem Monat sowohl über PC/Laptop als auch über ein Smartphone GfK CrossmediaLink Panel, Daten beinhalten Nutzung Desktop (@home) & Smartphone (total) © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 15 Beim Online-Einkauf (Abschluss) gewinnen Tablet und Smartphone dynamisch an Bedeutung Verteilung der genutzten Geräte bei beim tatsächlichen Online-Einkauf Entwicklung der Geräte-Nutzung bei beim Online-Einkauf (2013 vs. 2014) 2013 vs. 2014 in % +6% PC/Laptop 93% 2% 5% 2013 89% 3% 8% 2014 2% 65% Tablet Smartphone China 36% Quelle: GfK Consumer Panel Nonfood © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 50% Quelle: GfK Consumer Panel Nonfood 16 Vor allem Bekleidung und Mode wird heute schon zu hohen Anteilen mobil eingekauft Hier gibt es zum Teil auch große Unterschiede zwischen den Generationen. Top Kategorien – Einkauf über ein mobiles Endgerät (DE) 32% Top-Wert: Boomers 39% 17% Top-Wert: Gen Y 13% Top-Wert: Gen X 22% Top-Wert: Gen X 13% 11% 7% Bekleidung/ Mode Unterhaltungselektronik Spielwaren Mobiltelefone Quelle: GfK FutureBuy © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 17 Ein relevanter Anteil mobiler Nutzung findet im stationären Handel statt % Online-Käufer (nach Endgerät – US und WE) 86% 44% 35% 25% 17% Laptop/ Desktop Tablet Smartphone Smartphone Tablet nicht im Geschäft nicht im Geschäft im Geschäft im Geschäft Westeuropa: 51% 33% 10% 8% Source: GfK Futurebuy © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 18 Im Laden werdenvia Smartphone vor allem Preise verglichen – und es wird auch eingekauft 26% vergleichen Preise 25% fotografieren Produkte 24% 17% Rat von Freunden einholen 16% Barcodes / QR-Codes scannen Werbung fotografieren 12% Produkte via App kaufen 8% Produkte via mobiler Site kaufen Quelle: GfK-Befragung von 25.000+ Handy-Nutzern (15 Jahre und älter) in 23 Ländern – Deutschland - gerundet; Februar 2015 © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 19 Konsumenten, die mobil einkaufen, bieten (on- und offline) große Potenziale auf Potenziale im Profil Nonfood Total Online-Käufer Total Mobile Online-Käufer (Smartphone und/oder Tablet) Ausgaben pro Trip (online & offline) in € 57 68 80 Ausgaben (online & offline) pro Käufer 2014 in € 3.063 4.084 5.174 Source: GfK Consumer Panel, Germany © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 20 „Internet der Dinge“: online & offline „verschmelzen“ © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 21 Eine neue „Seamless Customer Journey“ entsteht und stellt den Handel vor disruptive Herausforderungen und Chancen. © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 22 Integrierte Services und Mechaniken: Modernes Shopping © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 23 Integrierte Services und Mechaniken: Modernes Shopping © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 24 Die zentralen Herausforderungen und Chancen für den Handel 2025 digital & überall bequem & viel schneller individuell & emotional günstig & (be)lohnend Whenever & Wherever Convenience & Anticipation Experience & Emotion Price & Rewards © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 25 „Verschwende nicht meine Zeit“ – Konsumenten werden ungeduldig, wenn es nicht schnell genug geht 40% der mobilen Käufer verlassen eine E-Commerce-Seite, die nicht innerhalb von 3 Sekunden lädt 80% der Online-Nutzer klicken weiter, wenn ein Video beim Laden stehenbleibt Geschwindigkeit wird zum Erfolgsfaktor für den Handel Statisticbrain.com; National Safety Council; hothardware.com; Umass Amherst; Lloyds TSB insurance, http://www.washingtonsblog.com/2012/09/are-you-seeingwhat-im-seeing.html, http://www.boston.com/lifestyle/specials/2013/02/01/the-growing-culture-impatience-where-instant-gratification-makes-crave-more-instant-gratification/ eu5SPWCVTmFp9Nm6dUndhP/story.html, http://www.nytimes.com/2012/03/01/technology/impatient-web-users-flee-slow-loading-sites.html?pagewanted=all © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 26 Schnelligkeit und Bequemlichkeit werden als die zentralen Vorteile von Mobile Payment gesehen (% Zustimmung von Käufern - Top 2 Box) “Zahlungen über ein mobiles Gerät sind schneller.” 29% “Es ist von großem Vorteil alle Zahlungsmethoden auf meinem mobilen Gerät zu haben.” 21% © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) “Die Zahlung über ein mobiles Gerät ist effizienter.” 19% “Ist einfacher als andere Zahlungsmethoden.” 23% 27 Zeit ist das kostbarste Gut: Vor allem für die jüngere Generation Y bedeutet Innovation = Schnelligkeit Innovation ist… „Lösungen zu finden, die es ermöglichen Dinge schneller zu erledigen“ Pre-Boomers 60 Boomers 71 Gen X 72 Gen Y “Anticipatory” Shipping US Patent # 8,615,473 B2 85 Roper Reports US February 2013 TeleCell, Q4 (phone) © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 28 Nicht alle Konsumenten finden verhaltensbasierende Produkt-Empfehlungen gut “Ich finde es gut, wenn eine Webseite meine Besuche nachverfolgt und mir dann entsprechende Produkte oder Dienstleistungen empfiehlt.” “Offenes Buch” 23% 65% Kolumbien Romania China 61% Brasilien (-5%-Punkte) 57% Mexiko (-18%-Punkte) Bulgarien 64% Deutschland Japan (-6%-Punkte) 60% Kanada 34% (-7%-Punkte) 56% (-7%-Punkte) © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) USA 36% 25% 35% Frankreich (-6%-Punkte) “Verschlossen” 29 Den Kontext nutzen und sinnvolle Verbindungen schaffen um Mehrwerte zu bieten. © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 30 Convenience & Geschwindigkeit: Modernes Banking © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 31 Convenience & Geschwindigkeit: Gesunde Ernährung © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 32 Convenience & Geschwindigkeit: Express-Shopping © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 33 Die zentralen Herausforderungen und Chancen für den Handel im Jahr 2025 digital & überall bequem & viel schneller individuell & emotional günstig & (be)lohnend Whenever & Wherever Convenience & Anticipation Experience & Emotion Price & Rewards © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 34 Online-Handel bedient rationale – Offline-Handel emotionale Aspekte Stationärer Handel Online Handel 64% 43% 38% Man kann Produkt(e) sehen und anfassen Produkte schneller erhältlich Unkomplizierter Umtausch 35% 31% 44% 44% 42% 38% Spart Geld Einfacher Schneller Spart Kraftstoffkosten Mehr Auswahl © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 24% Kann Persönlicher Schneller Ist eine gleichzeitig Gewohnheit mehrere Dinge kaufen 57% (Hinweis: Befragte sollten ihre Top-5 wählen) | Quelle: GfK Futurebuy 24% 28% 28% Mehr Kann Information gleichzeitig mehrere Dinge kaufen 35 Die große Chance für den Handel: digitale Vorteile mit einem Einkaufserlebnis „zum Anfassen“ verbinden Vom Produkt über das Erlebnis bis hin zur Beziehung 69 % 72 % stimmen zu stimmen zu „Erlebnisse sind wichtiger als Besitztum.“ „Mir ist wichtig, wie ein Produkt aussieht, riecht und sich anfühlt.“ Soziale und kulturelle Werte von, was ich erlebe vs. was ich besitze‘ Fokus auf das Erlebnis bei der Nutzung eines Produkts GfK Roper Reports Worldwide 2013 © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 36 Neue Technologien bieten völlig neue Möglichkeiten auf individuelle Kundenwünsche einzugehen Individualisierung 3D Printing BIG DATA Roper Reports Worldwide 2013, (mixed-mode trend, US sample), Q. J1/M1 © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 37 Customer Journey is everywhere! Flexible, relevante und unterhaltende Formate bestimmen den Handel der Zukunft. © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 38 Vernetzte Filialen: Digitalisierung des POS Video: Hointer als Beispiel für Digitalisierung des POS © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 39 Vernetzte Filialen: Digitalisierung des POS Video: Hointer als Beispiel für Digitalisierung des POS © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 40 Stores kommen zum Kunden: Pop-Up Shops © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 41 Die zentralen Herausforderungen und Chancen für den Handel im Jahr 2025 digital & überall bequem & viel schneller individuell & emotional günstig & (be)lohnend Whenever & Wherever Convenience & Anticipation Experience & Emotion Price & Rewards © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 42 Die Kundenbindung nimmt ab, während Preis – auch getrieben durch Transparenz – ein wichtiger Faktor ist Mehr Auswahl, mehr Informationen: Kunden legen sich nicht mehr gerne fest Angebote 67 % stimmen zu „Preis ist der wichtigste Faktor bei meinen Kaufentscheidungen.“ Nicht festgelegt Auf der Suche 80 % stimmen zu 53 % stimmen zu „Wenn ich nicht zufrieden bin, wähle ich eine Alternative.“ „Ich halte immer Ausschau nach neuen Produkten und Services.“ Vertrauen 60 % stimmen zu „Die Meinung anderer darüber, was sich zu kaufen lohnt, interessiert mich.“ Und vertrauen Freunden und Bekannten mehr als Marken GfK Roper Reports Worldwide © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 43 Kostenlose Lieferungen und (be)lohnende Einkäufe sind wichtigsten Anreize um mehr (online) einzukaufen “Anreize zum Steigern der Online-Verkäufe” Wichtigste Anreize Kostenlose Zustellung 70% Rabatte bei Großeinkäufen 53% Bessere Treueprogramme 45% Professionelle Produktbewertung 45% Tages- oder Wochenangebote 40% © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 44 Konsumenten der Zukunft wünschen sich (noch) günstigere Preise und einen „(be)lohnenden“ Einkauf Was würden Sie 16-21-jährige sich in Zukunft vom Einzelhandel wünschen? (%) Niedrigere Preise Besserer Lieferservice Vereinfachter Umtausch/Rückgabe 51% 27% 28% Mehr Auswahl 23% 34% Verbesserte Integration von online und realem Geschäft 25% Besserer Kundenservice – je nach individuellen Bedürfnissen Besseres Erlebnis im Geschäft 27% (Mehr) Kundenkarten/ Bonusprogramme 23% Bessere Möglichkeiten, Produkte zu finden und zu vergleichen 30% Source: GfK Young Shopper Study, 2014 © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 45 Kanaldenken war gestern - Multi-Touchpoint-Management ist morgen. © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 46 Proximity Marketing: Moderne Kundenbindung © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 47 Rethink THE FUTURE of Retail Rückblick Einblick Ausblick © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 48 Der Blick auf die Shopper der Zukunft macht Hoffnung: Multichannel ist gefragt! Was denken die 16-21-jährigen über das Einkaufen von morgen? 74% werden künftig genau so häufig stationär einkaufen 72% werden künftig Einkaufen als soziale Aktivität nutzen 66% bevorzugen online Shops mit stationären Filialen GfK YoungerShopper Study 2015 © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 49 Konsequenzen für den Handel © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 50 Konsequenzen für den (stationären) Handel 2025 digital & überall Verstehen Sie (digitale) Shopper-Segmente Spielen Sie offline und online (auf allen Geräten) Profitieren Sie von der Digitalisierung - auch am POS Prüfen Sie, wie Sie „mobil“ in Ihre Marketing-Strategie integrieren können bequem & viel schneller individuell & emotional günstig & (be)lohnend Schaffen Sie online & offline „nahtlose“ Übergänge Seien Sie dort wo Ihre Kunden sind (z.B. Pop-Up Shop) Entwickeln Sie eine zielgruppen-orientierte Preis-Strategie Reduzieren Sie Komplexität entlang der gesamten Purchase Journey Schaffen Sie ein individuelles Einkaufserlebnis Harmonisieren Sie onund offline Preise Versuchen Sie mehr und mehr Bedarf & Wünsche der Käufer zu antizipieren © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) Spielen Sie stationär ihre Stärken aus (Haptik, Emotionen..) Generieren und nutzen Sie Insights (z. B. Big Data) Belohnen Sie Kunden für ihre Treue Nutzen Sie lokale und individuelle Insights zur Aktivierung 51 THANKS FOR YOUR ATTENTION! Oliver Schmitz Senior Manager E-Commerce Consumer Goods & Retail GfK [email protected] + 49 911 395 4469 © GfK 2015 | GfK Insight Summit 2015 I Thorben Fasching (BVDW) & Oliver Schmitz (GfK) 52
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