Grundlagen der Anwendungsunterstützung
0. Einführung und Formalia
Grundlagen der Anwendungsunterstützung
Sommersemester 2015
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Organisatorisches
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Grundlagen der Anwendungsunterstützung
Titel:
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0. Kapitel
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Einführung und Formalia
Prof. Matthias Werner
Professur Betriebssysteme
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„Grundlagen der Anwendungsunterstützung“ (565090)
ehem: „Betriebssysteme und Rechnernetze im Nebenfach“
Wer in einer anderen Veranstaltung sitzen wollte, darf/sollte jetzt gehen
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Dozent:
Prof. Matthias Werner
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Büro:
1/336a ▶
E-Mail:
[email protected]
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Homepage des Lehrstuhles: http://osg.informatik.tu-‐chemnitz.de
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Skriptum: Folienskript im WWW im PDF-Format
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Vorlesungstermine: Donnerstag, 13:45 Uhr –15:15 Uhr, 1/367A
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Übungen
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Eine Bitte...
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Übungsleiterin: Christine Barth
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Termin: Freitag, 11:30 -13.00 Uhr, 1/375
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Erstmals am 10.4.2015 (morgen!)
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Inhalt:
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Beantwortung von Fragen zur Vorlesung
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Besprechung von Übungsaufgaben
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Bearbeitung kleinerer Aufgaben in Kleingruppen
… an die gelangweilte Studenten: ▶
Insbesondere im ersten Teil der Vorlesung wird Stoff gebracht, mit dem
einige bereits vertraut sind (oder zumindest sein sollten
).
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In den Übungen wird Vorbereitung und Mitarbeit erwartet
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Bei Mangel an Interesse/Vorbereitung spielt der Übungsleiter nicht
Alleinunterhalter, sondern beendet die Übung
Daher: Bei evtl. aufkommender Langweile bitte nicht die anderen Studenten stören! ▶
Vorlesungen+Übungen sind ein Angebot; jeder kann es annehmen oder
nicht*
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Niemand sollte es aber den anderen erschweren, diese Angebote zu
nutzen. Am Ende zählt nur die Leistung in der Prüfung.
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… und für alle:
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Prüfung
Mobiltelefone in den Lehrveranstaltungen ausschalten!
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Anmeldung über das zentrale Prüfungsamt ▶
Einige Studenten benötigen nur einen unbenoteten Schein: Dieser
wird bei Bestehen (Äquivalent zur Note 4 oder besser) erteilt.
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Zum Bestehen sind mindestens 50% der Punkte notwendig
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Vorausgesetzte Kenntnisse
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Ziele der Vorlesung
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Abiturstoff
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Elementare Mathematikfähigkeiten
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Kenntnisse einer (imperativen) Programmiersprache und
Grundalgorithmen sind vorteilhaft, aber nicht notwendig
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Die Prüfung wird in Form einer Klausur am Semesterende
abgelegt.
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Die Teilnehmer sollen ein prinzipielles Verständnis für die technischen
Vorgänge erlangen, die bei der Ausführung von Programmen in einem
Rechner vor sich gehen.
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Mit anderen Worten: Die Vorlesung soll die Frage beantworten: Wie funktioniert ein Computer?
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Kurs enthält somit Elemente der Fächer Rechnerarchitektur und
Rechnerorganisation, Betriebssystemen und Rechnernetzen
z.B. Java, C/C++/C# oder Basic
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Dabei geht es nicht um jedes spezifische Detail, sondern um das Verständnis,
der Grundprinzipien und ihrem Zusammenwirken
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Ziele der Vorlesung
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Einfaches Schichtenmodell
Nutzer
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Merke: Es gibt keine „Magie“!
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Aussagen wie „Das macht irgendwie der Prozessor“ oder „Darum kümmert sich irgendwie das Betriebssystem“ sind nicht zulässig.
Anwendungsprogramme
Betriebssystem
➡ Das prinzipielle „Wie“ sollten Kursteilnehmer nach erfolgreicher Teilnahme erklären
können.
Hardware
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Rechner könnten z.B. auch ohne Strom auf der Grundlage mechanischer, optischer
oder chemischer Phänomene konstruiert werden
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Themen der Vorlesung
Viele Prinzipien der Funktionsweisen im Rechnern
funktionieren unabhängig von der benutzten Technologie
und sind damit auch technologieunabhängig zu verstehen
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Merke
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Gegenstand
der Vorlesung
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Information und ihre Darstellung
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Von der Schaltungslogik zur Informationsverarbeitung
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Von-Neumann-Rechner
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Von der Befehls- zur Programmausführung
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Systemsoftware: Prozesse und Prozesswechsel
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Ressource Prozessor: Scheduling
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Prozesse im Zusammenspiel: Prozessinteraktion
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Über die Grenze: Rechner im Netzwerk
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Ausgewählte TCP-Protokolle
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Konflikte
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Acknowledgement
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Diese Vorlesung nutzt mit freundlicher Genehmigung Material von H.-U. Heiß und A. Polze, sowie unterstützende Materialien aus einschlägigen Lehrbüchern.
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