Gemeindebrief Nr. 1 / 2015 - Evangelische Kirche Rheinhessen

Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Ingelheim–Frei-Weinheim
März bis Mai
Gemeindebrief Nr. 1 / 2015
2015
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Foto: Wikipedia
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
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iebe Gemeinde,
in diesem Vorwort möchte ich Sie
kommenden Monate einstimmen. Die
Ereignissen werfen ihre Schatten voraus. Im März sind wir in der Fastenzeit
der Frühling zieht (hoffentlich) wieder
ein, im April steht die KV-Wahl vor der
Tür und im Mai gehen die Konfis zur
ihrer Konfirmation.
Bei all diesen und anderen Situationen hoffen wir auf Gott an unserer
Seite. Ein schöner Gedanke, so ein
unsichtbarer Begleiter um sich zu haben, der da und dort die Hebel für uns
stellt.
Aber wie oft kommt es vor, dass uns
etwas misslingt oder ein Schicksalsschlag uns widerfährt. Dann fluchen
wir und klagen Gott an, wie er dies
oder jenes zulassen konnte.
Nicht nur in unserer kleinen Welt ist
dies so, sondern auch im Großen.
Letztens sah ich eine Karikatur von
zwei gegnerischen Parteien, die sich
der Unsinnigkeit ihres Handels bewusst waren und sich trotzdem bekriegten. Beispielsweise sind beide
Parteien sogar gläubige Christen, Juden oder anders Gläubige. Auf welche
Seite soll sich dann Gott stellen? Womit verdienen wir seinen Zuspruch?
Seite 2
Die Antwort ist einfach: Unser Vertrauen auf ihn. Gott hat keine Marionetten
erschaffen, sondern uns die selbstständig Handeln in seinem Sinne. Ein
weiterer schöner Gedanke wäre es
doch, wenn durch unser Vertrauen
auf Gottes Plan sich das Handeln der
Menschen verändert.
Ich wünsche Ihnen eine schöne, blütenreiche Zeit ohne Kummer und Sorgen.
Ihre Sabine Wehr
Monatsspruch März - Römer 8,31
Seite 3
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Was Sie in dieser Ausgabe erwartet
er die Wahl hat, hat die Qual.
Das stimmt diesmal ganz sicher
bei der Wahl zum Kirchenvorstand in
unserer Gemeinde! Da haben wir 13
KandidatInnen und man könnte unbesehen alle wählen. Das geht aber
leider nicht. Die Anzahl der erlaubten
Kreuzchen ist geringer als die der Namen. Da müssen wir Sie leider etwas
„quälen“. Aber diese Auswahl ist für
unsere Gemeinde ein Geschenk.
Eigentlich hat diese Ausgabe wieder
mal zu wenig Seiten, so viel wäre zu
schreiben und zu zeigen gewesen.
Nach dem Thema, das ausführlich erscheint, gibt es einige, recht aktuelle
Bilder zu Veranstaltungen in der letzten Zeit.
Es gibt Einladungen zu Literaturkreis,
Schöpfungswoche,
Weltgebetstag,
Dekanatsfest mit Radtour, Reise nach
Prag, um nur einige zu nennen.
Sie finden an gewohnter Stelle das Interview (das es nun schon seit 1999
gibt!), dazu die Gottesdienst- und andere, zahlreiche Termine und die Kasualien.
Es ist viel drin, in dieser Ausgabe,
aber lassen Sie sich nicht erschrecken: Das liest sich flott, weil an diesem Gemeindebrief wieder viele verschiedene Menschen Hand angelegt
haben. Das ist auch ein großer Schatz
unserer Gemeinde.
Viel Freude beim Lesen und wenn Sie
ihn ausgelesen haben, dürfen Sie ihn
auch gerne weitergeben oder davon
erzählen.
Ihr Helmut Lohkamp
Aus dem Inhalt
Titelserie: Sie haben die Wahl
Seite 4 - 11
Aktuelles mit Fotos
Seite 12 / 13
Literaturkreis, Bücherei, Schöpfungswoche
Seite 14 / 15
Gottesdienste, Termine, Kasualien
Seite 16 - 18
Konfirmation
Seite 19
Ostern, Mitarbeiterkreis, Radtour mit Dekanatsfest Seite 20 / 21
Weltgebetstag
Seite 22 Spaß muss sein
Seite 24 / 25
Bericht Neujahrsempfang / Einladung Prag-Reise Seite 26 / 27
Interview mit Alexander Lantzsch Seite 28 / 29
Neues von PaZu
Seite 29
Seite der Diakonie
Seite 30
Zum guten Schluss Seite 32
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Seite 4
KV-Wahl - Kandidat Norbert Ding
Alter: 52 Jahre
Beruf:Beamter
Familienstand: verheiratet, ein Sohn (20 Jahre)
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich mich in der
Gustav-Adolf-Kirchengemeinde sehr wohl und gut aufgehoben fühle und mir die Arbeit für Gemeinde und Kirchenvorstand sehr viel Freude macht.
KV-Wahl - Kandidat Arne Drephal
Alter : 40 Jahre
Beruf: Dipl. Pädagoge, Leitung der Familienwohngruppe
Familienstand: verheiratet
„Warum ich für den Kirchenvorstand kandidiere“:
Es ist mir eine Ehre in der Gemeinschaft/ Gesellschaft, in der ich lebe, zu dienen und mit zu gestalten.
Das Gemeindeleben im Allgemeinen, die Förderung der Kinderund Jugendarbeit und die Ökumene im Speziellen sind dabei
meine Hauptanliegen.
KV-Wahl - Kandidatin Dagmar Espelöer
Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Söhne.
Von Beruf bin ich Arzthelferin und arbeite für die ev. Sozialstation im Bereich Hauswirtschaft und Betreuung.
Im Kirchenvorstand bin ich seit nunmehr 12 Jahren.
Meine Schwerpunkte habe ich in der Jugendarbeit gesetzt.
Hier unterstütze ich Frau Lohmann in der Konfirmandenarbeit und seit einigen Jahren auch in der Vorkonfirmandenarbeit. Ansonsten helfe ich überall da, wo ich gebraucht werde,
wie z. B. bei der Vorbereitung von unseren Festen.
Außerhalb des Kirchenvorstandes bin ich im Besuchsdienstteam, trage den
Gemeindebrief aus, bin ein Mitglied im Bibeltalk und im Literaturkreis.
Unsere Gemeinde und die Gemeinschaft in unserer Kirchengemeinde liegen
mir sehr am Herzen, deshalb stelle ich mich auch wieder zur KV-Wahl.
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
KV-Wahl - Kandidatin Susanne Frank
Ich bin 63, Lehrerin, geschieden, 3 erwachsene Kinder
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand (KV), weil ich
gerne meine Fähigkeiten und Erfahrungen in die Arbeit
im KV einbringen möchte. Der KV ist für mich auch ein
Gremium, um bei den anstehenden Fragen der Kirche mit
zu entscheiden. Sehr wichtig ist mir aber auch die Arbeit
in der Gemeinde. Gerne arbeite ich mit Kindern und
Jugendlichen, möchte mich aber auch für die Arbeit mit
Flüchtlingen einsetzen, ein Thema für das ich mich schon
während meiner früheren Zeit als Kirchenvorsteherin eingesetzt habe. Der Gottesdienst am Sonntagmorgen spielt eine zentrale Rolle in meinem Leben und
gerne gestalte ich ihn mit, nicht nur mit Musik. Als Nicht-Ingelheimerin habe ich
mit meiner Familie vor vielen Jahren erfahren, wie wichtig und wohltuend es
ist, in einer Gemeinde zu leben, die sich um die Neubürger kümmert, damit sie
sich in ihrer neuen Umgebung bald heimisch fühlen können.
KV-Wahl - Kandidat Torsten Heddesheimer
Alter: 41
Beruf:Systemingenieur
Familienstand
verheiratet 3 Kinder
Warum ich für den Kirchenvorstand kandidiere:
Ich möchte unsere Gemeinde aktiv mit gestalten und mein
Engagement im KV wie in den letzten 5 Jahren in Zukunft
fortführen.
KV-Wahl - Kandidat Hans Werner Klose
Diplom Betriebswirt - 65 Jahre
Rentner (allerdings noch im Familienbetrieb tätig)
verheiratet, zwei erwachsene Söhne,
seit 7.9.1997 Mitglied im Kirchenvorstand
aktuell: stellv. Vorsitzender
Eine lebendige Gemeinde ist nur solange lebendig und
damit lebensfähig, solange sich die Mitglieder in die
Gemeinde einbringen.
Ich will, dass unsere Gemeinde so lebendig und liebenswert bleibt, wie sie es
ist und möchte auch weiter meinen Teil dazu beitragen.
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
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KV-Wahl - Kandidat Peter Leon
Alter: 44 Jahre - Beruf: Angestellter im Vertriebsinnendienst
Familienstand: verheiratet, 2 Söhne (14 und 5 Jahre alt)
Warum ich für den Kirchenvorstand (KV) kandidiere: Ich
habe großen Spaß am Gemeindeleben: Singgemeinschaft,
Literaturkreis, Gemeindebriefausschuss und die Vertretung
für unsere Küsterin bereichern mein Leben ungemein. Dem
aktuellen KV gehöre ich durch Nachberufung seit etwa eineinhalb Jahren an. In dieser Zeit hat mich sehr beeindruckt,
dass die Diskussionen hier stets offen und lösungsorientiert geführt werden.
Auch bei Kontroversen geht nie der Respekt vor dem Anderen verloren. Ich
möchte, dass es so bleibt, denn daraus entsteht das wichtige Gefühl, angenommen zu sein, das unser ganzes Gemeindeleben prägt. Schön finde ich
es, wenn Gottesdienste von Gemeindekreisen mitgetragen werden: Das zeigt
unsere Verbundenheit mit Gottes Wort, und ich wünsche mir, dass das noch
viel öfter geschieht.
KV-Wahl - Kandidatin Jutta Oehlschlägel
Alter: 54 Jahre
Beruf: Einrichtungsleitung eines Alten- und Pflegeheimes in
Wiesbaden /Erlernter Beruf: Gesundheits- und Krankenpflegerin z.Zt. Teilzeitstudium BA Pflegemanagement
Familienstand: verheiratet und 2 erwachsene Töchter
Kandidatur: Die Gemeinde ist für mich meine 2. Heimat
Ich fühle mich geehrt, dass man mir zutraut, im Kirchenvorstand mit zu arbeiten und etwas zum Gelingen des Gemeindelebens beizutragen
Ich könnte mich in der Seniorenarbeit wiedersehen.
Hobby: Singen, Malen, Theater spielen
KV-Wahl - Kandidatin Johanna Oppenheimer
Alter: 21
Beruf: Studentin (Englisch und Geschichte auf Gymnasiallehramt)
Familienstand: ledig (seit 4 Jahren in einer Beziehung)
Warum ich für den Kirchenvorstand kandidiere: Ich habe mich
schon von Anfang an wohl in dieser Gemeinde gefühlt und
fände es schön, als Mitglied des Kirchenvorstandes etwas für die Gemeinde
zu tun, mit zu organisieren, planen zu können usw.
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
KV-Wahl - Kandidatin Marianne Schaeffer
64 Jahre alt - Lehrerin, bald pensioniert, geschieden,
2 erwachsene Kinder
Die frohe Botschaft liegt mir am Herzen und ich möchte sie
durch Taten ausbreiten. Als Jugendliche habe ich bereits
Erfahrungen in meiner Heimatgemeinde als Kindergottesdiensthelferin sammeln dürfen. Als junge Mutter habe ich in
der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde gemeinsam mit Anderen
Kindergottesdienst gestaltet. Für einige Jahre war ich Mitglied
des Kirchenvorstandes. Seit 2000 leite ich die Singgemeinschaft.
KV-Wahl - Kandidatin Ellen Vollmer
Alter : 53 Jahre - Beruf: Kosmetikerin/ Innenarchitektin/
z.Zt. im Techn.Sekretariat der Fa.Dornhöfer tätig
Familienstand: getrennt lebend, ein Sohn (24)
Warum ich für den KV kandidiere:
Gott ist mein Beweggrund. Ich lasse Gott in meinem Leben
stattfinden, zu jeder Zeit, an jedem Ort. Dies gibt mir ein gutes
Lebensgefühl und ermutigt mich auch, in der Kirchengemeindearbeit mitwirken zu wollen. Für mich sind Begegnungen
und das Miteinander wichtig.
Daher möchte ich im Rahmen meiner Möglichkeiten und ehrenamtlichen Erfahrungen im Kirchenvorstand der Gemeinde in Frei-Weinheim mitarbeiten.
KV-Wahl - Kandidatin Claudia Wanka
Geburtsdaten: 03.05.1958, Mainz
Familienstand: verheiratet seit 1982 mit Günter Wanka
2 Töchter: Stefanie (28) und Sabine (24)
Hobbies: Mitglied b. TG Nieder-Ingelheim, Joggen, Yoga, Radeln, Sudoku
Beruf:
Berufsausbildung zur Techn. Zeichnerin
seit 2011: Angestellte in der Logistik bei einem
Chemielabor
Erstkandidatur für den Kirchenvorstand
Ich möchte mich gerne im Kirchenvorstand engagieren, weil mir gerade diese
Gemeinde am Herzen liegt und ich mich bei der ev. Kirche gut aufgehoben fühle.
Spannend finde ich es, einen Einblick in die Gemeindearbeit zu erhalten und
selbst etwas dazu beisteuern zu können.
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
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KV-Wahl - Kandidatin Sabine Wehr
Bis Ende März bin ich 43, dann 44.
Mein Leben lang wohne ich in Frei-Weinheim. Dort wurde ich
getauft, konfirmiert und vor knapp 9 Jahren habe ich in der
Gustav-Adolf-Kirche geheiratet.
In meinem ersten Beruf war ich Elektromaschinenbauerin,
den ich aus gesundheitlichen Gründen nach 8 Jahren aufgeben musste. Danach folgte eine Ausbildung zur Medienassistentin und Weiterbildung zur Technikerin. Ich kandidiere,
um die wichtigen und verantwortungsvollen Aufgaben des Kirchenvorstandes
mittragen zu können.
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KV-Wahl - Fahrdienst
ie soll ich denn bloß in das Wahllokal im Paul-Gerhardt-Haus kommen?
Wenn Sie sich diese Frage stellen, weil Ihnen der Weg zu
weit, zu beschwerlich, nicht machbar oder wegen des Wetters eventuell einfach zu ungemütlich ist, dann haben wir
möglicherweise eine Lösung für Sie:
Am 26. April bieten wir einen Fahrdienst an.
Um 11:00 Uhr von der Gustav-Adolf-Kirche zum
Gemeindehaus, oder aber später Abholung von
Zuhause. Alles auch inklusive Rollator-Mitnahme.
Einfach telefonisch anmelden:
06132 8244 (Pfarrbüro) oder
06132 87867 (Lohkamp).
An dem Wahltag selbst
auch über die MobilfunkNr.: 01523 3784413 (Lohkamp). Natürlich bringen
wir Sie auf Wunsch
auch nach der Wahl
oder dem Kaffee
wieder zurück nach
Hause.
H. Lohkamp
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
KV-Wahl - Arbeit im Kirchenvorstand
ie Wahl des Kirchenvorstandes
steht bald bevor, die KandidatInnen haben sich in der Gemeindeversammlung vorgestellt und auch auf
den vorherigen Seiten finden Sie eine
kurze Vorstellung. Wozu gibt es einen
Kirchenvorstand (KV) und was machen die überhaupt?
Zur Beantwortung beider Fragen ist
der Aufbau unserer Landeskirche, der
Evangelischen Kirche in Hessen und
Nassau (EKHN), von Bedeutung. Die
Grafik zeigt den Aufbau der EKHN
und macht deutlich, dass die Kirchenmitglieder in den Kirchenvorständen,
den Dekanatssynoden und in der Kirchensynode alle Entscheidungen treffen. Ähnlich wie im politischen System
der Demokratie werden Entscheidungen nicht von einem Souverän, sondern von einem gewählten Gremium
getroffen. Auf Gemeindeebene leitet
der KV die Gemeinde, er fördert das
christliche Leben und die Verbreitung
des Evangeliums. Dazu gehört, dass
sich Kirchenvorstände in der Gemeinde auf die vielfältigsten Arten engagieren, wie z.B. die Mitarbeit in den
Gottesdiensten und in den verschiedensten Ausschüssen der Gemeinde,
dem Dekanat und der Landeskirche.
Aber auch ganz praktische Arbeit wie
die Organisation von Gemeindefesten
und vieles mehr. Man kann es so umschreiben, dass der KV Menschen im
christlichen Sinne zusammenbringt.
In unserer Kirchengemeinde sind natürlich auch Entscheidungen zu MitarbeiterInnen, dem Kirchengebäude,
zum Paul-Gerhardt-Haus, dem Pfarrhaus, über Anschaffungen, notwendi-
ge Reparaturen, Renovierungen und
mehr zu treffen. Dabei geht es auch
fast immer um die sinnvolle und sparsame Verwendung von Geldern der
Kirchengemeinde.
Für seine Arbeit trifft sich der KV monatlich und immer dann, wenn es notwendig wird.
Wenn Sie jetzt der Auffassung sind,
das hört sich nach viel Arbeit an...
stimmt! Ich mache die Arbeit trotzdem
gerne, unter anderem auch, weil es im
Gegensatz zum Engagement in politischen und kulturellen Gruppen (das
ebenso wichtig und arbeitsreich ist)
um christliches Leben geht. Deshalb
beginnt jede Sitzung des Kirchenvorstandes mit einer kurzen Andacht und
endet mit einem gemeinsamen Gebet.
Das ist eben Kirchenvorstand.
N. Ding
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
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KV-Wahl - Ablauf der Wahl
m 26. April 2015 ist Wahltag!
An diesem Tag öffnet um 11 Uhr
unser Wahllokal im Paul-GerhardtHaus.
Bis 18 Uhr haben alle Mitglieder
unserer Gemeinde, die am Wahltag
das
14.
Lebensjahr
vollendet
haben, die Möglichkeit, den neuen
Kirchenvorstand zu wählen.
Das Wahllokal wird von den
Mitgliedern des Wahlvorstandes
betreut, die Ihnen mit Rat und Tat zur
Seite stehen.
Zur besten Kaffeezeit wird es auch
Kaffee und Kuchen geben. Die
genauen Zeiten des Wahlcafés
werden noch bekannt gegeben.
Achten Sie dazu bitte auf die
Abkündigungen und die Aushänge im
Schaukasten.
Nach dem Ende der Wahlhandlung
zählt
der
Wahlvorstand
die
Stimmen aus und gibt dann das
vorläufige Wahlergebnis bekannt.
Die Wahlunterlagen werden dann
dem Kirchenvorstand zur Prüfung
vorgelegt, der dann das endgültige
Wahlergebnis feststellt.
Und dann kann die Arbeit der neu
gewählten KirchenvorsteherInnen am
1. September 2015 beginnen. Bitte
zeigen Sie doch mit dem Gebrauch
Ihres Stimmrechts, dass Sie das
leitende Gremium unserer Gemeinde
unterstützen. Es ist ein gutes, ja sogar
ein beflügelndes Gefühl, wenn die
Kirchenvorsteher den Rückenwind
der Gemeinde spüren.
Denken Sie daran: Sie haben die
Wahl!
U. Spill
( )
... bei Kaffee und Kuchen!
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
KV-Wahl - Wahlzettel
ettel, auf denen wir Kreuz für Kreuz
machen, können für das Leben der
Gemeinde entscheidend sein, und ich
spreche hier nicht von Lottoscheinen,
sondern von Wahlzettel.
Wahlzettel – ja, das sind unsere Stimmen, die wir zu Gunsten des einen
oder anderen Kandidaten abgeben
können. Doch wer steht auf dem
diesjährigen Wahlvorschlag?
13 Namen von Männern und Frauen
aus allen Altersstufen werden auf einem Zettel stehen. Aus diesen wird
sich der neue Kirchenvorstand bilden.
Um den Namen ein Gesicht und Vita
zu geben schauen Sie auf die Seiten
4 - 8. Da stellen sich alle Kandidaten/
innen nochmals kurz vor. Wahrscheinlich haben die meisten von Ihnen die
Kandidaten schon bei der Vorstellung
am Neujahrsempfang kennengelernt.
Aber da in dieser Zeit einige an Grippe erkrankt waren (mich eingeschlossen), soll dies eine kleine Hilfestellung
sein, um ihre persönlichen Kandidaten
nochmal anzuschauen und zu wählen.
Es besteht die Möglichkeit Ihre Stimme per Briefwahl abzugeben. Die Anträge können schriftlich oder mündlich
beim Wahlvorstand beantragt werden.
Am 26.04.2015 findet die Wahl im
PGH statt. Übernehmen Sie Verantwortung und wählen Sie.
S. Wehr
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Aktuelles
Neujahrsempfang/Gemeindeversammlung
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Aktuelles
Bücherei-Fasching
Adventsmusik
5 Jahre Literaturkreis
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
I
Seite 14
Einladung Literaturkreis
ch bekenne, ich brauche Geschich- verunglückt. Während einer Gedenkfeier in der Aula blickt Christian zurück
ten, um die Welt zu verstehen.“
auf
diese heimliche Liebesbeziehung,
Dieser Ausspruch stammt aus dem
die
nur
einen Sommer dauerte, ihn aber
Munde von Siegfried Lenz und er
für
sein
ganzes Leben verändert.
umreißt sehr treffend das Motto, unter
dem unsere Abende des Literaturkrei- „Wir haben ... Siegfried Lenz für ein poetisches Buch zu danken. Vielleicht ist es
ses stehen.
Siegfried Lenz gehört zweifelsohne sein schönstes.“
zu den bekanntesten und wichtigsten Mit diesen Worten würdigte Marcel
Reich-Ranicki
deutschen Schriftstellern der Nach„Schweigeminute“
kriegszeit. Mit seiner 2008 erschieund
wir
dürfen
nenen Novelle „Schweigeminute“
gespannt sein, wie
beschäftigt sich der Literaturkreis am
wir die Novelle emp23. März 2015 um 19 Uhr im PGH.
finden
und verstehen.
Zum Inhalt: Ein Sommer in einer KleinAnmeldungen
bitte
stadt an der Ostsee irgendwann in
bei
Helmut
Lohkamp
den sechziger Jahren: Die Englischunter 87867 oder
lehrerin Stella Petersen und ihr Schübei Ute Spill unter
ler Christian sind ein Liebespaar – bis
431376.
Stella bei einem Bootsunfall tödlich
K
Die kleine Bücherei - ist wieder geöffnet
urz vor Fastnacht wurde in der
Kleinen Bücherei noch gebastelt.
Die Kinder machten aus Papptellern,
die bunt angemalt wurden, einen
schönen Kopfschmuck, von Hasenohren, Pilz, Mond und Sterne über
bunte Luftballons bis zu Feuer und
Flamme und Prinzessinnenkrone war
alles vertreten.
Natürlich kam auch das Lesen und
Kreppel essen nicht zu kurz.
Der nächste Termin für einen „Lese“ Nachmittag steht auch schon fest:
Am Dienstag, den 17.03.15 um 16.15
Uhr wird von Fiona Heddesheimer
die Ostergeschichte vorgelesen (für
Kinder von 3-10 J.). Über viele Zuhörer freuen wir uns!
Euer Bücherei-Team
Seite 15
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Die Schöpfungswoche: „Freiheit, die ich meine“
ie Agenda 21 ist das Ergebnis Geblieben ist jedoch als Merkmal zum
einer internationalen Konferenz in Wiedererkennen
die
Bezeichnung
Rio de Janeiro (1992) für nachhaltigen „Schöpfungswoche“ als Obertitel.
Umgang mit den Ressourcen unserer Vom 18. bis 30. April 2015 wird nun
Erde. ‚Agenda‘ ist ein Arbeitsplan für die vierte Veranstaltung dieser Reihe
die schrittweise Bearbeitung eines das Thema „FREIHEIT, die ich meine“
Problems. Mit ‚21‘ ist das 21. Jahrhun- vorstellen. Blättern Sie im Programm
dert gemeint in dem wir seit 14 Jahren und freuen Sie sich auf einen bunten
leben. Das Aufstellen eines solchen Strauß interessanter Veranstaltungen
Plans und die praktische Beschäfti- mit Informationen, Kunst, Literatur und
gung mit den Problemen soll ‚vor Ort‘ Musik, mit Gottesdiensten zum Thema
geschehen, als ‚lokale Agenda‘, nahe und natürlich wieder dem Spielfest für
an den Bürgern und durch die Bürger. Kinder „Freiheit genießen“. Die große
Wie inzwischen viele tausend Städte und vielfältige Familie der in Ingelheim
ist auch Ingelheim durch Stadtratsbe- beheimateten Glaubensgemeinschafschluss der Agenda beigetreten, 2002 ten der ‚Abrahamitischen Religionen‘,
wurden im Rahmen einer Bürgerkon- d.h. Juden, Christen und Muslime, wird
ferenz Arbeitskreise für Einzelaspekte mit der Unterstützung vieler ehrenamtliwie ‚Verkehr‘, ‚Umwelt‘, ‚Wirtschaft‘ cher Helfer diese dreizehn Tage für uns
und auch ‚Glaubensgemeinschaften‘ alle zu einem Erlebnis werden lassen.
gegründet. Der „Arbeitskreis GlauDr. Jan E. Peters
bensgemeinschaften“ veranstaltete
erstmals 2008 eine gemeinsame
Woche zur Information
und Diskussion mit dem
Schwerpunktthema
„Schöpfung“.
In
Gottesdiensten,
Vorträgen,
Workshops,
Ausstellungen, bei Film- und Musikveranstaltungen
sollten
die Menschen in unserer
Stadt Gelegenheit haben,
sich aktiv gemeinsam
mit Anderen mit diesem
Thema zu beschäftigen. In
den folgenden Jahren lauteten die Themen „Wertvoll leben“ (2011) und
„Prinzip Hoffnung“ (2013).
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
01.03.
06.03. 08.03. 15.03. 22.03. 29.03. Seite 16
Gottesdienste
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
18.30 Uhr: Feier des Ökum. Weltgebetstags im PGH
10.00 Uhr: Gottesdienst
10.00 Uhr: Gottesdienst
10.00 Uhr: Gottesdienst
10.00 Uhr: Gottesdienst
02.04. 18.00 Uhr: Agapefeier zu Gründonnerstag im PGH
03.04. 10.00 Uhr: Gottesdienst zu Karfreitag mit Abendmahl
05.04. 05.00 Uhr: Feier der Osternacht
05.04. 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
06.04. 10.30 Uhr: Ostermontagsgottesdienst mit der Versöhnungsgemeinde
in der Versöhnungskirche
12.04. 10.00 Uhr: Gottesdienst
19.04. 10.00 Uhr: Gottesdienst zur Ingelheimer Schöpfungswoche:
„FREIHEIT, die ich meine“, danach
Glaubensgesprächscafe mit unseren Konfis
26.04. 10.00 Uhr: Gottesdienst
03.05. 10.00 Uhr: Gottesdienst
10.05. 10.00 Uhr: Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
14.05. 10.00 Uhr: Himmelfahrtsgottesdienst im Rosengärtchen a.d. Burgkirche (bei schlechtem Wetter in der Burgkirche)
17.05. 10.00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst
24.05. 10.00 Uhr: Pfingstgottesdienst mit Abendmahl
25.05. 10.00 Uhr: Gottesdienst zu Pfingstmontag gemeinsam mit der
Versöhnungsgemeinde in der GAK: Der Literaturkreis unserer Gem. gestaltet diesen besonderen Gottesdienst!
31.05. 10.00 Uhr: Gottesdienst
An jedem letzten Sonntag im Monat ist Taufgottesdienst
Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse.
!Kindergottesdienst
ist jeden 1. und 3. Sonntag
um 10.00 Uhr in der Kirche.
Seite 17
02.03. 20.00 Uhr:
03.03. 16.00 Uhr: 06.03. 18.30 Uhr: 09.03. 19.00 Uhr:
11.03. 15.00 Uhr: 16.03. 20.00 Uhr:
17.03. 16.00 Uhr: 18.03. 15.00 Uhr: 23.03. 19.00 Uhr:
23.03. 15.00 Uhr:
24.03. 15.00 Uhr:
30.03. 20.00 Uhr:
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Termine
Bibeltalk
Frauenkreis im PGH
Feier des Ökum. Weltgebetstags im PGH
Treffen der Mitarbeiter aus den Kreisen (S. 20)
Seniorennachmittag im PGH
Bibeltalk
Frauenkreis im PGH
Spielenachmittag des TV-FW
Literaturkreis (S. 14)
und ...
jeweils bis 17.00 Uhr im PGH:
Kleidersammlung für Bethel (S. 23)
Bibeltalk
07.04. 16.00 Uhr: Frauenkreis im PGH
08.04. 15.00 Uhr: Seniorennachmittag im PGH
13.04. 20.00 Uhr: Bibeltalk
21.04. 16.00 Uhr: Frauenkreis im PGH
26.04. 11.00 Uhr - 18.00 Uhr: Kirchenvorstandswahl im PGH mit Wahlcafe
27.04. 20.00 Uhr: Bibeltalk
28.04. 16.00 Uhr: Preisverleihung zum Konfi-Fotowettbewerb:
„Freiheit, die ich meine“ in der Versöhnungskirche
05.05. 16.00 Uhr: 11.05. 20.00 Uhr:
13.05. 15.00 Uhr: 19.05. 16.00 Uhr: 31.05. Frauenkreis im PGH
Bibeltalk
Seniorennachmittag im PGH
Frauenkreis im PGH
Radtour des Dekanats, Ankunft in der Gustav-Adolf-
Kirche gegen 13.30 Uhr mit anschließendem
Mittagessen, siehe Artikel S.21
Feste Termine
„Die kleine Bücherei“ im PGH Frauenkreis Seniorenkreis im PGH
Probe der Singgemeinschaft im PGH Konfirmandengruppe im PGH Vorkonfirmanden im PGH
Specksteinkurs
jeden Dienstag, 16.00 - 18.00 Uhr
jeden 1. und 3. Di im Monat 16.00 Uhr
jeden 2. Mi im Monat, 15.00 Uhr
jeden Mittwoch, 20.00 Uhr
jeden Donnerstag, 16.00 Uhr
jeden Montag, 15.00 Uhr
jeden Donnerstag, 19.00 Uhr
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Geburtstage ab 80
in den Monaten von März bis Mai 2015:
04.03. Hassemer, Irma 07.03. Schnepel, Dierk 14.03. Kleindienst, Christa 17.03. Groß, Karl 84 J.
80 J.
84 J.
80 J.
07.04. 14.04. 26.04. 30.04. Henrich, Wilhelm Scholz, Ella Lewin, Horst Quanz, Helmut 89 J.
82 J.
94 J.
80 J.
01.05. 04.05. 07.05. 11.05. 11.05. 21.05. 27.05. Mendyk, Maximilian Seemann, Maria Breitkopf, Friedrich Maletzki, Maria Czesla, Lisbeth Blankenstein, Horst Müller, Karl 85 J.
91 J.
83 J.
82 J.
93 J.
82 J.
82 J.
Getauft wurden
Börger, Samuel Henri Beerdigt wurden
Aßmann, Horst Kremer, Hedwig
64 J.
82 J.
Wenn Sie Ihren Namen und Geburtstag nicht auf
dieser Liste veröffentlicht haben möchten, bitten wir
Sie, uns das mitzuteilen.
Seite 18
Seite 19
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Konfirmation
ine spannende Zeit neigt sich
ihrem vorläufigen Höhepunkt zu:
Unsere DREI feiern am 17. Mai 2015
um 10.00 Uhr ihre Konfirmation.
Das sind:
Anja Knerr
Carmen Meier
Marcel Sahling
Es war ein ungewöhnliches Konfirmandenjahr: Frau Espelöer und ich
mit drei Konfis! Wie wird das für die
Jugendlichen und für uns, haben wir
uns gefragt. Klar war, dass vieles im
Konfirmandenunterricht neu gestaltet
werden musste. Viele Methoden kann
man nicht anwenden, wenn man nur
zu dritt ist... Auch eine klassische
Konfirmandenrüstzeit war nicht möglich. Aber es boten sich auch neue
Möglichkeiten: Wir konnten sehr
vertraut und individuell zu Glaubensund Lebensfragen miteinander ins
Gespräch kommen und auch Dinge
machen, die man mit einer großen
Gruppe so nicht durchführen kann.
S
Zur Zeit freuen wir uns noch auf den
Ersatz für die Konfirüstzeit: Konfis
und Pfarrerin fahren miteinander ein
paar Tage ins Grüne: Zeit für Gemeinschaft, Lebensfreude - für die Seele.
Gruppenarbeit im klassischen Sinne
wird es dabei nicht geben, aber sicher
Gruppenarbeit in der Küche, wenn
wir miteinander kochen, abspülen...
Pssst, ich höre jetzt lieber auf, sonst
wollen die Konfis nachher nicht mitfahren.... )
Fest steht auf jeden Fall, dass es in
diesem Jahr bei der Konfirmation endlich mal genug Plätze in der Kirche
geben wird!
Unser
nächster
Konfijahrgang
umfasst dann wieder 13 Jugendliche
- und das ist mir im Hinblick auf die
Zukunft unserer Gemeinde dann allerdings auch wieder sehr recht!
P. Lohmann
Ingelheimer Schöpfungswoche
ie sind schon gedruckt und liegen
ab 15.03.15 zum Mitnehmen aus:
die Flyer zur Ingelheimer Schöpfungswoche. Sie findet in der Zeit vom
18.04.15 bis zum 30.04.15 statt.
Und ein Thema hat die Ingelheimer
Schöpfungswoche auch: „Freiheit, die
ich meine“. Dazu gibt es wieder viele
interessante Veranstaltungen: Musik,
Podiumsdiskussionen, Vorträge, Mitmachaktionen, Kinderspielfest, Gottesdienste und vieles mehr.
Auch unsre Gemeinde hat sich eingebracht: Am 19.04. feiern wir einen
Gottesdienst zum Thema. Frau Martina Schott von der Fachstelle Bildung
und Pfrin. Lohmann haben ein KonfiProjekt gestartet: einen Fotowettbewerb zum Thema - alle Ingelheimer
Konfis und Vorkonfis dürfen mitmachen. Ich hoffe, dass auch einige aus
unserer Gemeinde Lust dazu haben
und sie dann vielleicht auch einen
der drei Preise einheimsen können...
Eine Präsentation aller Werke und die
Preisverleihung finden am 28.04.15
um 16.00 Uhr in der Versöhnungskirche statt.
P. Lohmann
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
A
Seite 20
Ostern
lle Jahre wieder! Nein, das ist ja Um 10.00 Uhr ist dann der Ostersonndas andere Fest. Aber der Jah- tags-Gottesdienst, der auch wieder
reskreis ist nun wieder bei Ostern von der Singgemeinschaft mit gestalangelangt und das bedeutet, dass tet wird. Dieser Gottesdienst ist auch
in unserer Gemeinde wieder einiges mit der Feier des Abendmahles.
zusätzlich geboten wird.
Am Ostermontag ist der Gottesdienst
Es beginnt mit der Agapefeier an diesmal wieder in der VersöhnungskirGründonnerstag, die um 18.00 che und der beginnt erst - wie üblich
Uhr beginnt. Daran anschließend - um 10.30 Uhr. Sollte dazu jemand
gibt es traditionsgemäß Pellkartof- eine Mitfahrgelegenheit benötigen,
feln mit Frankfurter grüner Sauce. bitte unter 06132 8244 melden, wir
An Karfreitag ist Abendmahlsgottes- bemühen uns dann, das zu vermitteln.
dienst mit der Singgemeinschaft.
H. Lohkamp
Für die Frühstarter ist am Sonntag ab
5.00 Uhr der Osternachtsgottesdienst,
der immer sehr feierlich ist. Er dauert
auch etwas länger als gewöhnlich.
Ab 8.00 Uhr wird dann zum Osterfrühstück ins Paul-Gerhardt-Haus eingeladen. Dazu ist es aber zwingend
notwendig, sich anzumelden (06132
87867 - Lohkamp).
A
Mitarbeiterkreis (aus den Gruppen)
m 9. März 2015 um 19:00 Uhr
sind die Mitarbeitenden aus den
Kreisen zu einem Gespräch eingeladen, die von den Kreisen nominiert
sind.
Das wurde auf der Mitarbeiterversammlung am 10. März
2014 so beschlossen.
Nun ist es aber relativ sicher,
dass das in den Kreisen noch
nicht so ganz ernsthaft betrieben wurde. Jedenfalls gibt es
da keine klare Erkenntnis.
Wenn dieser Gemeindebrief verteilt
ist, wäre noch gut eine Woche Zeit,
das nachzuholen.
Wir bitten um baldige Rückmeldung
(06132 87867), wer an dem Abend für
welchen Kreis teilnimmt. Herzlichen
Dank dafür.
H. Lohkamp
Seite 21
D
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Radtour und Dekanatsfest
as Jahr 2015 hat kaum begon- Unterstützung haben die Planer von
nen, schon „verlangen“ die Ver- „GEMEINSAM EVANGELISCH“ bei
anstaltungen für das noch junge Jahr dem Gau-Algesheimer Fahrradhänderste Vorbereitungen: Das Projekt ler Hermann Schön gefunden, der die
„GEMEINSAM EVANGELISCH“ des Tour nicht nur mit einem Fahrradbus
Evangelischen Dekanates Ingelheim begleiten, sondern auch für 10 Teilhat für das kommende Jahr so einige nehmer kostenlos Elektrofahrräder
zur Verfügung stellen wird.
Pläne.
Neben dem mittlerweile schon tradi- Als festlicher Abschluss der Tour ist
tionellen
Himmelfahrtsgottesdienst rund um die Gustav-Adolf-Kirche ein
im Binger Park am Mäuseturm steht Dekanatsfest geplant, zu dem nicht
etwas ganz Besonderes auf dem Pro- nur die teilnehmenden Fahrradfahrer,
gramm. Schon jetzt wird eifrig vorbe- sondern – selbstverständlich – auch
reitet: Geplant ist – unter dem Motto alle Gemeindeglieder des Dekanates
„Das Dekanat bewegt“ – eine außer- Ingelheim eingeladen sind. Doch bis
gewöhnliche Fahrradtour. Diese soll dahin ist es noch ein weiter „Planungsam 31. Mai 2015 statt finden, und den Weg“, zu dem alle Interessierten herzTeilnehmern fünf schöne Kirchen im lich willkommen sind. Kommen Sie
also zum nächsten VorbereitungstrefIngelheimer Dekanat näher bringen.
Ausgangspunkt wird die neugotische fen am 5. März 2015 um 19.30 Uhr
Kirche in Ober-Hilbersheim sein, End- im Paul-Gerhardt-Haus in Frei-Weinpunkt die im „Heimatstil“ des Darm- heim! Wir freuen uns! Wer Näheres
städter Kirchenbaumeisters Fried- zur Vorbereitung und zum Ablauf der
rich Pützer erbaute Frei-Weinheimer Fahrradtour wissen will, kann sich an
Gustav-Adolf-Kirche. In jeder der be- Hans-Dieter Ecker (Projektleiter) unsuchten Kirchen erfahren die Fahrrad- ter der Telefonnummer 06725/5316
tour-Teilnehmer etwas über deren Ge- wenden. Anmeldungen nimmt das
schichte, außerdem können sie unter Dekanatsbüro (Tel. 06132/71890)
der (An-)Leitung der Pfarrerin von Ap- entgegen.
H. Wiegers (Dekanat)
penheim, Ober- und Nieder-Hilbersheim, Karin Becker, musikalisch „aktiv“
werden, d.h. ein Lied einstudieren.
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
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Seite 22
Weltgebetstag
egreift ihr meine Liebe?
Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln
der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und
Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das
reichste karibische Land und haben
eine lebendige Vielfalt christlicher
Konfessionen. Aber das Paradies hat
mit Problemen zu kämpfen: extreme
Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete
häusliche und sexuelle Gewalt gegen
Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer
Heimat – beides greifen Frauen der
Bahamas in ihrem Gottesdienst zum
Weltgebetstag 2015 auf. In dessen
Zentrum steht die Lesung aus dem
Johannesevangelium (13,1-17), in
der Jesus seinen Jüngern die Füße
wäscht. Hier wird für die Frauen der
Bahamas Gottes Liebe erfahrbar,
denn gerade in einem Alltag, der von
Armut und Gewalt geprägt ist, braucht
es tatkräftige Nächstenliebe auf den
Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche
sind dazu herzlich eingeladen. Alle
erfahren beim Weltgebetstag von den
Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche
immer wieder neu als lebendige und
solidarische Gemeinschaft zu leben.
Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für
Frauen und Mädchen auf der ganzen
Welt unterstützen. Darunter ist auch
eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis
Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt
gegen Mädchen bekämpft.
(1.567 Z.m.L.z.)
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsches Komitee e.V.
A
uch bei uns feiern Christen und
Christinnen mit, und zwar am
06.03.15 um 18.30 Uhr im PGH!
Freuen Sie sich auf einen liebevoll gestalteten und lebendigen Gottesdienst
und ein fröhliches Miteinander bei einem landestypischen Essen. Feiern
Sie mit!
P. Lohmann
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Seite 23
Aus der Nachbarschaft
L
iebe Frei-Weinheimer Geschwister, herzlich sind Sie eingeladen:
21. März 2015, Basar für und vom Kindergarten
29. März 2015, 17:00 Uhr Konzert vom Kleinen Kammerensemble
25. April 2015, ab 9:15 Uhr Frauenfrühstück
06. Mai 2015, 20:00 Uhr Taizégebet
Blick ü
ber de
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che
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Kleidersammlung
ie Brockensammlung Bethel
nimmt gerne Kleiderspenden
entgegen. In etwa 4.500 Kirchengemeinden im gesamten Bundesgebiet
finden regelmäßig Kleidersammlungen für Bethel statt. Natürlich können
die gut erhaltenen Kleidungsstücke
auch direkt in Bethel abgegeben,
oder als frankierte Paketsendung geschickt, werden. Etwa 11.500
Tonnen (Stand: 12/2009)
Bekleidung,Textilien
und
Schuhe werden jedes Jahr
gesammelt.
Die in den Kirchengemeinden
und Sammelstellen abgeholte
Kleidung wird überwiegend
an Fachsortierbetriebe verkauft und dort sortiert.
Der Verkauf der Textilien er-
folgt nach den Kriterien des Dachverbandes FairWertung e.V. Kleiderspenden und Postpakete, die in
Bethel, Saronweg, direkt ankommen,
werden hier sortiert und in unseren
Secondhand Läden verkauft oder an
Bedürftige / Berechtigte günstig weitergegeben.
Bedarfsgerecht stellen wir kostenlos
Kleidung für Hilfsprojekte, z.B.
in Osteuropa für Partnerorganisationen, zur Verfügung.
Eine Altkleidersammlung für
Bethel findet in unserer Gemeinde am 23.03.15 und
24.03.15 von 15.00 Uhr –
17.00 Uhr im PGH statt.
P. Lohmann
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Spaß muss sein
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Spaß muss sein
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
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Seite 26
Neujahrsempfang mit Gemeindeversammlung
er alljährlich wiederkehrende
Neujahrsempfang unserer Gemeinde stand diesmal ganz im Zeichen der bevorstehenden Wahl zum
Kirchenvorstand und der zugehörigen
Gemeindeversammlung.
Während in der Kirche noch ein gut
besuchter Gottesdienst mit Pfarrerin
Lohmann und dem ehemaligen Pfarrer der Gemeinde, Paul Göbel, gefeiert wurde, bereiteten fleißige Hände
im PGH alles vor: Tische und Stühle
wurden gerückt, es wurde gedeckt
und dekoriert, in der Küche ging es
unter der Ägide der Familien Stopp,
Cornelsen und Lohkamp hoch her,
denn alles sollte bereit sein, sobald
die Gemeinde nach dem Gottesdienst
eintraf. Und es kamen viele! Zur Begrüßung gab es natürlich Sekt, und
die Konfirmanden Anja Knerr und
Marcel Sahling, hatten sichtliches
Vergnügen beim Einschenken.
Es dauerte nicht lange, bis der Saal
sich gefüllt hatte. Petra Lohmann begrüßte alle, die gekommen waren. Sie
eröffnete die Gemeindeversammlung
mit einer kurzen Übersicht über das
vergangene Jahr 2014 und einigen
Hinweisen zur Arbeit des Benennungsausschusses, der den vorläufigen Wahlvorschlag erarbeitet hatte,
ehe sie das Wort an Hans-Werner
Klose übergab. Der stellvertretende
Vorsitzende des amtierenden Kirchenvorstandes informierte auf unterhaltsame Weise über die umfassenden Aufgaben, die das Leitungsgremium im Hinblick auf Organisation und
geistliche Ausrichtung der Gemeinde
zu erfüllen hat.
Die geplante Wahl des Jugenddelegierten konnte leider noch nicht stattfinden, weil für den einzigen Bewerber
auf das Amt, Philipp Leon, als Sohn
eines Kirchenvorstehers noch eine
Ausnahmegenehmigung
vonseiten
des
Dekanats-Synodal-Vorstandes
eingeholt werden musste. Dieser Programmpunkt soll aber möglichst bald
nachgeholt werden. Nach einem musikalischen Zwischenspiel, an dem u.a.
zwei Kandidatinnen der KV-Wahl, Marianne Schaeffer und Susanne Frank,
mitwirkten, wurde es spannend: Die
Kandidaten stellten sich der Gemeinde vor. Dreizehn sehr verschiedene
Menschen erzählten von sich und
den Beweggründen ihrer Kandidatur. Dass der Benennungsauschuss
unter dem Vorsitz von Ute Spill hier
wirklich gute Vorarbeit geleistet hatte,
zeigte sich besonders darin, dass die
Gemeinde darauf verzichtete den vorläufigen Wahlvorschlag zu ergänzen
oder zu ändern.
Dementsprechend gingen dann auch
alle gut gelaunt zum gemütlichen Teil
über: Die Küche des Hauses servierte
indonesische Kost mit Reis, Nudeln,
Gemüse, gebratenem Geflügel und
Zander, wahlweise mit scharfer oder
pikanter Soße und zum Nachtisch
gab es Obstsalat und Wackelpudding.
Das Zusammensein dauerte noch
weit bis in den Nachmittag hinein.
P. Leon
Bilder dazu auf S. 12
Seite 27
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Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Dekanatsreise
uf den Spuren von Jan Hus in der
„Stadt der hundert Türme“
Evangelisches Dekanat Ingelheim
bietet Bildungsreise nach Prag an
2015 jährt sich zum 600. Mal der
Todestag des bedeutenden tschechischen Vor-Reformators Jan Hus
(1369–1415), der für seine Kritik an
der katholischen Kirche, die er sich
weigerte zu widerrufen, 1415 auf dem
Scheiterhaufen verbrannt wurde. Eine
Bildungsreise des Evangelischen Dekanats Ingelheim bietet Interessierten
vom 23. bis zum 27. September 2015
die Gelegenheit, sich fünf Tage lang
auf die Spuren des berühmten Theologen in der tschechischen Hauptstadt
Prag zu begeben. Außerdem steht die
Erkundung des jüdischen Viertels der
von den Zerstörungen des Zweiten
Weltkriegs weitgehend verschonten
Stadt auf dem Programm, in der sich
über Jahrhunderte die böhmische
(tschechische), deutsche und jüdische Kultur gegenseitig inspirierten.
Natürlich bleibt während dieses Auf-
enthaltes in der „Goldenen Stadt der
hundert Türme“ auch Zeit, um über
die Karlsbrücke zur Prager Burg zu
gehen, den Veitsdom, den ehemaligen Königspalast und das Goldene
Gässchen zu erkunden. Als außergewöhnliche „Highlights“ sind ein Besuch im Atelier eines Prager Künstlers
und ein Gespräch mit der Pfarrerin
der hussitischen Gemeinde vorgesehen. Die Reisekosten betragen pro
Person 495 Euro (im Doppelzimmer)
bzw. 535 (im Einzelzimmer). Der Reisepreis umfasst nicht nur die Anreise
im Fernreisebus und die Unterkunft
in einem Mittelklassehotel (inkl. 4x
Frühstück und 2 x Abendessen), sondern auch eine deutschsprachige Reiseleitung und etliche Eintrittsgelder.
Anmeldungen nimmt gerne Martina
Schott vom Evangelischen Dekanat
Ingelheim unter der Telefonnummer
06132/718921 bzw. der E-Mail [email protected] entgegen.
H. Wiegers
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Seite 28
Interview mit Alexander Lantzsch
Seit wann wohnen Sie in unserer Gemeinde?
Wir wohnen in Nieder-Ingelheim und ich gehöre eigentlich zur Gemeinde St.
Remigius, da ich katholisch bin.
Wie alt sind Sie?
Im Juli 1968 wurde ich geboren.
Wie ist Ihr Familienstand?
Ich bin seit 1996 verheiratet und wir haben einen Sohn.
In welchen Bereichen sind Sie aktiv?
a) in der Gemeinde
Ich betreue die Gartenanlage am Paul-Gerhardt-Haus und mache auch den
Räumdienst. Sonst helfe ich, wo ich kann.
b) beruflich
Ich bin selbständig mit Hausmeister-Service und Gartenbau.
c) Hobbys
Zur Zeit fehlt mir die Zeit für Hobbies.
Was gab den Ausschlag und ist die Motivation für Ihr Engagement in der
Gemeinde?
Durch meine Frau Silke lernte ich die
Gemeinde kennen, fand dort viele
Freunde. Mir gefiel die Gemeinschaft
sehr gut.
Nennen Sie den Punkt, der Ihnen in
der Gemeinde am wichtigsten ist.
Das offene und fröhliche Miteinander.
Was fehlt nach Ihrer Meinung in unserer Gemeinde
Da sehe ich momentan nichts.
Was müsste dringend verändert
oder verbessert werden?
Es wäre mir sehr lieb, wenn einige
Hundehalter die Wiese am PGH nicht
als Hundeklo betrachten würden.
Nennen Sie bitte – sofern vorhanden – Menschen, die Ihnen Vorbilder sind oder waren.
Mein Vater und mein Schwiegervater
sind meine direkten Vorbilder.
Seite 29
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Interview mit Alexander Lantzsch
Beschreiben Sie, wie Sie unsere Gemeinde sehen.
Unsere Gemeinde ist eine tolle Gemeinde, in der der Umgang miteinander
beispielhaft ist.
Was möchten Sie den Gemeindemitgliedern gerne sagen?
Ich bin gerne hier und mache gerne mit und freue mich über die vielen guten
Kontakte.
Interview und Foto H. Lohkamp
I
Informationen zu PaZu (Gemeindeprojekt)
n der Zeit von November bis zum 3. Advent war im Verein mal wieder Arbeit
für die Weihnachtsmärkte angesagt.
Seit vielen Jahren schon hat PaZu
am 2. Adventswochenende einen
Stand auf dem Ober-Hilbersheimer
Märchen-Weihnachtsmarkt. Dort werden geröstete Maronen und PunschSpezialitäten (aus Apfelsaft und
-wein) angeboten. Zum ersten Mal
hatten wir dort auf die alte Hütte verzichtet und einen hellen und freundlichen Pavillon aufgestellt. Wie immer
war der Weihnachtsmarkt übervoll
mit Menschen. Am Sonntagnachmittag hatten wir alle Maronen (125 kg)
verkauft und waren sehr zufrieden.
Seit einigen Jahren ist der Verein
auch auf dem Weihnachtsmarkt an
der Burgkirche vertreten. Dankenswerterweise dürfen wir unseren Stand
bei Börgers auf dem Hof aufbauen. In
Ober-Ingelheim verkaufen wir Selbstgemachtes: Holzfiguren, Marmelade
und Plätzchen. Dazu gab es Apfelsaftpunsch (kinderfreundlich) kostenlos oder gegen Spende.
Sicherlich war alles sehr aufwändig
und arbeitsintensiv. Dafür danken
wir allen Beteiligten. Aber es hat sich
auch gelohnt. Insgesamt kamen von
beiden Weihnachtsmärkten mehr als
2.700 € Reinerlös zusammen.
Davon ging ein großer Teil in die
Rücklage für die dringend notwendige Dachsanierung. Falls Sie dazu
auch beitragen wollen, gibt es zwei
Wege: Zum einen suchen wir immer Helfer für die Weihnachtsmärkte (inkl. Vorarbeiten) und zum
anderen freuen wir uns über jede
Spende: Das Konto bei der MVB
(IBAN) DE97551900000394541015 .
Natürlich nehmen wir auch gerne
neue Mitglieder auf. Flyer liegen im
Paul-Gerhardt-Haus aus.
H. Lohkamp
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
S
Seite 30
Diakonie - Schwanger, Grund zur Freude - Anlass zur Sorge
ie sind schwanger und vieles Im Schwangerschaftskonflikt werden
ändert sich! Manches ist neu und Frauen und Paare in dem manchmal
die Zukunft mit einem weiteren Kind schwierigen Prozess begleitet, eine
bringt Neues, Schönes und vielleicht für ihr Leben tragfähige und verantauch Ungewisses.
wortbare Entscheidung zu treffen. Die
Schwangerschaftskonfliktberatung
Das Beratungsangebot des Diakonischen Werkes Mainz-Bingen, hier versteht sich als umfassende und
der Schwangeren- und Schwanger- ganzheitliche Beratung und Unterschaftskonfliktberatung, hilft Ihnen, stützung. Eine solche Beratung und
sich bei Fragen rund um das Thema Begleitung bezieht sich auf die perSchwangerschaft zu orientieren und sönliche Situation der einzelnen Frau.
Hierbei spielen ihre Biographie, ihre
zu informieren.
Gesundheit, ihre Familien- und PartDie
Schwangerschaftsberatungsnerbeziehungen, ihre Rollenbilder,
stelle bietet Information, Beratung
ihre Lebensentwürfe und ihre Normund Hilfe bei:
und Wertvorstellungen eine Rolle.
• Fragen rund um Schwangerschaft Ebenso werden ihre ökonomische
und Geburt
Lage, ihre Wohn-, Arbeits- und Ausbil• Vermittlung finanzieller Hilfen für dungsbedingungen betrachtet.
Schwangere und Familien
Die Beratung ist kostenlos und alle
• Fragen aus Arbeits-, Familien- Mitarbeiterinnen stehen unter Schweiund Kindschaftsrecht, sowie dem gepflicht.
Unterhaltsrecht
• Unterstützung im Umgang mit Kontakt:
Behörden
Diakonisches Werk
•
Bewältigung persönlicher Kon- Mainz-Bingen
flikte
Beratungszentrum in Ingelheim
• Suche nach Kinderbetreuung
Georg-Rückert-Str. 24
• Fragen zur Ausbildungs- u.
Ute Niedecken
Arbeitsplatzsituation
Tel.: 06132 – 78940 oder 789416
• Familienplanung und Verhütung
• Fragen zur Adoption
•
Beratung im Zusammenhang mit
vorgeburtlicher Diagnostik u. zu
erwartender Behinderung des
Kindes
•
Nachsorgende Begleitung der
Eltern nach der Geburt des
Kindes
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Seite 31
Unser Gemeindebrief wird unterstützt durch:
der kleine Verlag mit
dem großen regionalen
Programm: Kinder- und
Kochbücher, Wander- und
Ausflugsführer, Krimis und
Mundart.
Fördermitglieder
Ernst Wenzel
Robert Bott
Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Seite 32
Adressen der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Pfarramt
Friedrichstr. 30 Pfrin. Frau Lohmann Tel.: 8244 Fax: 897738
Email: [email protected]
Gem.-Büro Friedrichstr. 32 Frau Heddesheimer Tel.: 8244 Fax: 897738
Email: [email protected]
Mo und Do 9.00 - 12.00 Uhr
Küsterin
Frau Arnold-Rauth
Kindergottesdienst Pfrin. Lohmann
Frauenkreis
Pfrin. Lohmann
Singgemeinschaft
Frau Schaeffer
Konfirmanden und
Frau Espelöer
Vorkonfirmanden
Pfrin. Lohmann
Seniorenarbeit
Pfrin. Lohmann
Stellvertr. KV-Vorsitzender Herr Klose
Bauausschuss
Frau Lantzsch
Bücherei
Frau Heddesheimer
Internetpräsenz
Herr Rauth
Literaturkreis
Herr Lohkamp
Internetadresse: Tel.:896470
Tel.: 8244
Tel.: 8244
Tel.: 84771
Tel.: 87602
Tel.: 8244
Tel.: 8244
Tel.: 8221
Tel.: 714283
Tel: 8370
Tel.: 896470
Tel.: 87867
http://www.gak-ingelheim.de (Besuchen Sie uns mal!)
Zum guten Schluss: Alle 6 Jahre findet die Wahl zum Kirchenvorstand statt. Da könnte
man annehmen, dass sich so ziemlich alle Gemeindemitglieder beteiligen - könnte man!
Die Wahlbeteiligung sieht im Gebiet unserer Landeskirche sehr unterschiedlich aus.
Traditionell ist die Beteiligung auf dem Land sehr hoch, bis zu 90 %. In den kleineren
Städten schwankt sie so zwischen 10 und 25 % und in den großen Städten geht sie zum
Teil runter bis auf 3 %! Aber irgendwie werde ich manchmal das Gefühl nicht los, dass
genau die, die nicht gewählt haben, die Arbeit in den Kirchengemeinden am stärksten
kritisieren. Das ist so ähnlich wie in der Politik: Alle meckern drüber, aber keiner will
mitmachen. Um es klar zu stellen: Kritisiert und gemeckert werden darf in unserer
Gemeinde - von innen! Wenn man dann hilft, es besser zu machen!!! Herzlich willkommen zu KV-Wahl am 26. April ab 11.00 Uhr im PGH.
H. Lohkamp Impressum:
Für den Gemeindebrief der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde verantwortlich:
Team:
P. Lohmann ViSdP (Tel. siehe oben), W. Cornelsen, H. Lohkamp,
J. Wild, U. Spill, N. Ding, E. Rauth, S. Wehr
Druck:
Eckoldt GmbH & Co.KG, Ingelheim, Bahnhofstr. 106
Bilder: Internet, EKHN, S. Wehr, C. Heddesheimer, U. Spill, H. Lohkamp,
P. Leon, A. Stopp
Erscheint: 4 mal jährlich (März, Juni, September, Dezember)
Erstellt:
In Vierfarbdruck auf zertifiziertem Papier - Auflage ca. 1200
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