Kreis-Anzeiger - Saarpfalz

Kreis-Anzeiger
Mittwoch, 13. Mai 2015
Nummer 20 - Jahrgang 67
Kreis- und Universitätsstadt Homburg
IN DIESER WOCHE
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STADTRAT HOMBURG:
FEST STEHT AUF DER KIPPE
Im Zeichen des gerade abgelehnten Sanierungshaushaltes
tagt an diesem Mittwoch turnusgemäß der Stadtrat im Rathaus. Los geht die Sitzung um
17.30 Uhr. Dabei geht es unter
anderem um eine Ausnahmegenehmigung für das WindparkProjekt „Weiße Trisch“, um die
Öffnung der Sporthallen auch in
den Ferien sowie um einen Antrag der CDU, sich für den Erhalt
der Kindernotdienstpraxis in
Homburg einzusetzen. Auch die
Streichung des Stadtfestes ist
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ein Thema.
MUSIKSOMMER 2015:
AM 30. MAI IST START
„Auf Bewährtes setzen, aber
auch Neues bieten“, das ist das
Motto von Raimund Konrad,
Vorsitzender der Interessengemeinschaft Altstadt, und seines
Stellvertreters Professor Rudolf
Bock bei der neuen Auflage des
Homburger Musiksommers mit
seinen Jazz-Frühschoppen und
den „Querbeat“-Konzerten. Im
Redaktionsgespräch stellte der
Vorstand die musikalischen Leckerbissen der Sommersaison
2015 vor.
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RÖMERMUSEUM:
GLÜCK MIT WETTERGOTT
Mit dem Tag der offenen Tür im
Römermuseum waren Organisatoren, Team und Aussteller
durchaus zufrieden. Obwohl −
aufgrund von Sparzwängen −
die Veranstaltung „abspecken“
musste. Der Erfolg lag auch am
sommerlichen Wetter, das viele
Besucher auf das Ausstellungsgelände nach Schwarzenacker
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lockte.
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Schulen gestalten Theaterwoche
KULTURZENTRUM SAALBAU: Stiftung ermöglicht Präsentationen junger Schauspieler-Gruppen
Die Stiftung für Kultur und Umwelt der Kreissparkasse Saarpfalz präsentiert und fördert die
Theaterwoche der weiterführenden Schulen im Saarpfalz-Kreis,
die vom 18. bis 23. Mai im Kulturzentrum Saalbau stattfindet.
Auch viele Homburger Schulen
sind mit vielfältigen Angeboten
dabei.
Los geht’s am Montag, 18. Mai, im
Saalbau um 18 Uhr. Am ersten Tag
der Projektwoche präsentiert die
Theater-Arbeitsgemeinschaft der
Freiwilligen Ganztagsschule (Arbeiterwohlfahrt) der Gemeinschaftsschule Sandrennbahn in
Erbach ihre Szenen unter dem
Motto „Mittendrin“. Das Projekt
erfolgte in Zusammenarbeit mit
der Awo-SPN-Fachstelle für Suchtvorbeugung und -beratung im
Saarpfalz-Kreis.
Die Musical-AG des MannlichGymnasiums Homburg zeigt danach ihre Inszenierung des Kästner-Klassikers „Emil und die Detektive“.
Dann
folgt
die
Theatergruppe des Von-der-LeyenGymnasiums in Blieskastel mit einer Collage von Einzelergebnissen
des Kurses „Darstellendes Spiel“.
Die Szenen laufen unter dem Titel
„Schöne neue Welt“.
Die Theaterwerkstatt des Gymnasiums Johanneum widmet sich
am Dienstag, 19. Mai, 18 Uhr, im
Saalbau ihrer Version von „Der
Kleine Prinz“. Hier können die Zuschauer die Ergebnisse des Seminarfaches „Theater“ erleben und
sich auf viel Musik und schöne
Kostüme freuen.
Am Mittwoch, 20. Mai, zeigt ab
18 Uhr die Theater-AG der Gemeinschaftsschule Kirkel im Saalbau die „Bremer Stadtmusikanten“ in einer modernen Version.
Die Musikanten bewerben sich
nämlich bei einer Casting-Show.
„Literatur in Szene“ heißt es da-
Szene aus „Der kleine Prinz“ in einer Inszenierung des Johanneums.
nach mit dem Theater-AG-Literaturprojekt des Mannlich-Gymnasiums. Es folgt darauf das „Improvisationstheater
Theatersport“
des Saarpfalz-Gymnasiums, basierend auf dem Schiller-Drama
„Maria Stuart“.
Fernsehen auf der Theaterbühne
liefert am Donnerstag, 21. Mai, ab
18 Uhr, im Saalbau das Johanneum unter dem Motto „Johanneum sucht das Supertalent“. Hier
zeigen die Theater-Minis des Gymnasiums, was sie können. Es folgt
ein musikalisches Intermezzo der
Johanneum-Sille-Band. Zum Abschluss des Donnerstagabends
präsentiert die Theater-AG der Gemeinschaftsschule Robert-BoschSchule das Märchen „Große Geheimnisse“, das von der Schülerinnen und Schülern selbst
geschrieben wurde.
Freitags treffen sich die Jung-
schauspieler der Schulen zu verschiedenen Workshops, unter anderem mit dem Schauspieler Thomas Schiffmacher.
Am Samstag, 23. Mai, gibt es dann
wieder einen offiziellen Theaterabend im Saalbau, und auch den
Abschlussabend. Dann ist ab
18 Uhr Schattentheater angesagt
mit einer Arbeitsgemeinschaft des
Leibniz-Gymnasiums in St. Ingbert. Inszeniert werden Szenen
aus „Alice im Wunderland“.
Wie die Kreissparkassen-Vorstände Armin Reinke und Ralph Marx
auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Theaterwoche betonten,
wolle die Stiftung durch die Theaterarbeit in den Schulen unter anderem das Selbstbewusstsein, die
n
Ö
kommunikative Kompetenz sowie
die Wahrnehmung der eigenen
Identität der Kinder und Jugendlichen fördern. „Theaterspielen hat
eine große pädagogische Wirkung“, so der Vorstand.
Alle Interessierten sind eingeladen; der Eintritt ist frei. (dh)
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Jährlich spenden die SaarVolksbanken und der Saarländische Fußballverband die Masters-Erlöse. Der Anteil der Volksbanken-Gruppe über 6500 Euro
geht an die Eltern eines
schwerstbehinderten
jungen
Mannes aus Bexbach. Seite 16
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Homburger Maifest läuft vom 22. bis 24. Mai
WIEDER MUSIK AUF ZWEI BÜHNEN: Marktplatz und Christian-Weber-Platz sind Schwerpunkte
Eine große Tradition Homburgs ist
das Maifest. In diesem Jahr wird
wieder auf dem Marktplatz, dem
Christian-Weber-Platz und dem Ilmenauer Platz der Frühling und
der nahende Sommer gefeiert.
Lost geht's am Freitag, 22. Mai, gefeiert wird bis Sonntag, 24. Mai.
Die offizielle Eröffnung durch
Oberbürgermeister
Rüdiger
Schneidewind ist am Freitag um
19 Uhr auf dem historischen
Marktplatz mit dem obligatori-
schen Fassanstich. Zuvor unterhält die Pfarrkapelle Kirrberg das
Publikum. Danach spielt die
Homburger Kult-Band Take Five.
Auf dem Christian-Weber-Platz ist
freitagabends ebenfalls eine kultige Truppe zu hören, nämlich die
Revengers, mit dem „Besten aus
der Rock-Geschichte“.
Am Samstag, 23. Mai, gastiert auf
dem Marktplatz das Blasorchester
Jägersburg, ab 20 Uhr die Firma
Holunder, die das Motto „Party-
alarm“ ausgerufen hat. Auf dem
Christian-Weber-Platz erwartet
die Musikfreunde samstags die
Uni-Bigband und die Formation
Funky Pinguru.
Der Sonntag bietet auf dem
Marktplatz folgende musikalischen Akteure: Musikverein Reiskirchen. Time Machine Band Project und Good Times. Auf dem
Christian-Weber-Platz gibt es
sonntags wieder Country- und
Line-Dance mit Lunchbox und am
Abend zum Finale die Band Celebrate Music 4U.
Der Ilmenauer Platz unterhalb des
Marktplatzes ist wieder Schauplatz des Kinderprogrammes und
eines Krammarktes. Auf der „Flaniermeile“ steht unter anderem
eine Hüpfburg. Auch eine SambaGruppe ist unterwegs. Extra zum
Maifest werden Nachtführungen
in den Schlossberghöhlen angeboten. Infos und Anmeldung: Telefon (06841) 101-166. (dh)
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
BERUFSTÄTIGE FRAUEN:
VORTRAG ÜBER SCHMERZ
Der BPW Club Homburg-SaarPfalz (Internationales Netzwerk
berufstätiger Frauen) lädt für
Mittwoch, 3. Juni, um 19 Uhr, ins
Schlossberg-Hotel Homburg zu
einem Vortrag über die komplexen Entstehungsbedingungen
und die zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten
bei chronischen Schmerzen ein.
Referentin ist Dr. Hedi Kühn-Becker, Fachärztin für Anästhesie
mit Weiterbildung in spezieller
Schmerztherapie und Psychotherapie. Der Beitrag beträgt
10 Euro, für SchülerInnen, Auszubildende und StudentInnen
5 Euro. Um Anmeldung wird gebeten: Telefon (06841) 64478
oder E-Mail an anmeldung@
bpw-homburg-saarpfalz.de.
EINÖD: FEST
DER FEUERWEHR
Am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, findet das traditionelle
Feuerwehrfest in Einöd ab 10
Uhr am Gerätehaus statt. Auf
dem Programm stehen unter anderem eine Geräteschau und
mittags Köstliches aus der Gulaschkanone. Ein Spritzenhaus
für die Kinde wird aufgebaut.
Die Straße „Im Wieschen“ wird
gesperrt damit Kinder auf den
Spielplatz können.
BRUCHHOF: FEIERN
WIE DIE BAYERN
Ein bayerischer Abend findet am
kommenden Samstag, 16. Mai,
im Sportheim des SV Bruchhof
statt. Los geht’s um 18 Uhr, auf
der Speisekarte stehen Grillhaxen, Weißwürste und Wurstsalat. Für die Live-Musik sorgt
Erich Dobratz.
IMPRESSUM
Kreis-Anzeiger
Kaiserstr. 21, 66424 Homburg
E-Mail: [email protected]
Telefon 06841 993097-0
Herausgeber:
RHEINPFALZ Verlag und Druckerei
GmbH & Co. KG
Amtsstraße 5 - 11, 67059 Ludwigshafen
Druck: DSW Druck- und Versanddienstleistungen Südwest GmbH
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Anzeigen: Annette Hübschen
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Anzeigen nach Anzeigenpreisliste Nr. 2
(gültig ab 01.10.2011)
Redaktion: Daniel Heintz (dh)
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Manuskripten keine Gewähr für
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Auflage: 38.000
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Städten Homburg und Bexbach inkl.
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Bei Nichterscheinen der Zeitung
infolge höherer Gewalt oder Störung
des Arbeitsfriedens besteht kein
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Homburger Zeitung
NR. 20/2015
Großes Lob für die Verkehrslotsen
SONNENFELDSCHULE: Eltern sind aufgrund der schwierigen Verkehrssituation im Einsatz
An der Sonnenfeldschule im Bereich Ringstraße passen seit diesem Schuljahr Eltern als Verkehrslotsen am frühen Morgen
auf die Kinder auf. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind
und die Beigeordnete Christine
Becker schauten sich nun vor Ort
um und sprachen den Lotsinnen
ihren Dank aus. Weitere Lotsen
sind übrigens gerne willkommen.
Seit Beginn des Schuljahres
2014/2015 gibt es in der Ringstraße im Bereich vor der Grundschule Sonnenfeld ein Tempolimit von
30 Stundenkilometern. Dennoch
haben die Verkehrslotsinnen, die
sich in den Morgenstunden darum kümmern, dass die Schulkinder die Straße sicher überqueren,
schon zahlreiche Gefahrenmomente erlebt.
Insofern sind die Damen, die früh
am Morgen ihre Zeit für die Sicherheit der Schülerinnen und
Schüler zur Verfügung stellen, von
der Wichtigkeit ihres Einsatzes
überzeugt.
Das sehen die Schulleiterin Judith
Lacher, zu deren Schule 280 Kinder gehören, und der Verkehrssicherheitsberater Robert Schmitt
genauso. Auch Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und die
An der Sonnenfeldschule bringen Verkehrslotsen die Kinder sicher über die Straße.
Beigeordnete Christine Becker
sind froh über ehrenamtlichen
Einsatz. Daher besuchten sie die
Sonnenfeldschule, um sich stellvertretend für alle Lotsen bei den
anwesenden Müttern und Robert
Schmitt stellvertretend für ihr Engagement zu bedanken.
Zu den Lotsen gehören derzeit
rund ein Dutzend Mütter, ein Vater und eine Großmutter der
Grundschüler. Da es aufgrund
von Dränglern, Schnellfahrern
und Autofahrern, die in der zweiten Spur auch an der Ampel noch
überholen, sowie durch Rettungsfahrzeuge gerade in der Ringstraße
immer wieder zu Gefahrensituationen kommt, wurde der Lotsendienst für die Ringstraße und die
Cappelallee eingerichtet, berichtet
Polizeihauptkommissar
Schmitt. Um beide Straßen mit jeweils zwei Personen besetzten zu
können, sind weitere Helferinnen
und Helfer herzlich willkommen.
Außerdem appellieren die Lotsinnen, Verkehrssicherheitsberater
Schmitt und die Verwaltungschefs
aus dem Rathaus an die Autofah-
n
rer, angepasst und defensiv zu fahren. Schließlich ist die Tempo-30Zone nur wenige hundert Meter
lang. Daher dürfte es nur wenig
Zeit kosten, im Bereich vor der
Schule etwas langsamer zu fahren.
Zudem „sammeln“ die Lotsen immer mehrere Schüler und betätigen erst dann die Ampel, so dass
durch ihren Einsatz die Rotphasen
für die Autofahrer sogar noch seltener sind, als wenn jedes Kind
einzeln über die Ampel gehen würde, erklären Judith Lacher und die
Lotsinnen. (red)
Windkraft, Sporthallen und Stadtfest im Fokus
STADTRAT HOMBURG: Am Mittwoch sollen Weichen für größere Projekte gestellt werden
Im Zeichen des gerade abgelehnten Sanierungshaushaltes, der
eine Sondersitzung im Juni erfordert, tagt an diesem Mittwoch
turnusgemäß der Stadtrat im
Homburger Rathaus. Los geht die
Sitzung um 17.30 Uhr. Dabei
geht es unter anderem um eine
Ausnahmegenehmigung für das
Windpark-Projekt
„Weiße
Trisch“, um die Öffnung der
Sporthallen auch in den Ferien
sowie um einen Antrag der CDU,
sich für den Erhalt der Kindernotdienstpraxis in Homburg einzusetzen. Auch geht es um den geplanten Wegfall des bisherigen
Stadtfestes im September.
Die Kassenärztliche Vereinigung
im Saarland will den Kindernotdienst neu regeln, der Standort
Homburg Uni-Klinik soll dabei
wegfallen. Das sieht die CDU
nicht ein, denn der gemeinsame
Standort Uni-Klinik und Klinik
Kohlhof im Wechsel habe sich im
Ostsaarland bewährt. In Homburg müssten unbedingt NotfallSprechstunden für Eltern und ihre
Kinder angeboten werden, alleine
schon deshalb, weil es sich um einen Universitätsklinik-Standort
handelt, heißt es dazu von Seiten
der CDU. Ein weiterer Tagesordnungspunkt, auf den vor allem die
CDU-Fraktion und die Junge Union Homburg drängen, ist die Öffnung der städtischen Sporthallen
auch in den Ferien. Der Stadtrat
und auch die Verwaltungsspitze
hatten signalisiert, die Hallenöffnungszeiten zu lockern. Nachdem
das in den Osterferien nicht geschehen war, machte die Junge
Union noch einmal Druck (wir
berichteten). Nun wird der Rat
am Mittwoch vermutlich grünes
Licht für die Hallennutzung in
den kommenden Sommerferien
und Herbstferien geben. Detaillierte Pläne für Hallen, unter anderem das Sportzentrum in Erbach und die Hallender Homburger Grundschulen liegen vor
Weniger erfreulich dürfte eine
Entscheidung zum Thema Stadtfest sein. Aus Spargründen und
aufgrund der Häufung von Festen
in der Innenstadt soll das einstige
Oktoberfest, später Stadtfest mit
Kirmes, bereits in diesem Jahr
wegfallen. Dieses Thema war
schon mehrfach von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind angesprochen worden. Die schwindenden Besucherzahlen beim September-Stadtfest und auf der
Kirmes am Scheffelplatz im vergangenen Jahr trugen nicht unbedingt zur Rettung des SeptemberStadtfestes bei.
Das Stadtfest im September steht auf der Streichliste.
Während bei den oben genannten
Themen wenig Diskussion erwartet wird, könnte der Tagesordnungspunkt Windkraft einige
Wortmeldungen bringen. Der
Stadtrat will durch eine Ausnahmegenehmigung dafür sorgen,
dass der Investor auf der „Weißen
Trisch“ zwischen Einöd und Kirrberg weiterarbeiten kann. Vier
Windräder sind dort geplant.
Durch eine Veränderungssperre,
ausgelöst durch flugtechnische
Bedenken, kam das Projekt ins
Stocken. Diese Sperre ist noch
nicht aufgehoben, weshalb der Investor klagen könnte. Nun haben
n
sich Stadt und Investor/Projektentwickler auf eine Ausnahmeregelung geeinigt (wir berichteten in
der vergangenen Woche). Marc
Piazolo, Sprecher der Homburger
Grünen, dazu: „Die Vergleichsvereinbarung zwischen Stadt und
Projektträger ist ebenso zweckmäßig wie zielführend: Sie verhindert
einen langfristigen Rechtsstreit
und eventuelle Schadenersatzforderungen gegenüber der Stadt,
denn die Stadt ist gesetzlich verpflichtet Flächen für Windkraftanlagen auszuweisen. Gleichzeitig
kann das Projekt jetzt in die konkrete Umsetzung gehen.“ (dh)
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Musiksommer startet am 30. Mai
INTERESSENGEMEINSCHAFT ALTSTADT: Leckerbissen wie das Pasadena Roof Orchestra sind dabei
„Auf Bewährtes setzen, aber
auch Neues bieten“, das ist das
Motto von Raimund Konrad, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Homburger Altstadt, und
seines Stellvertreters Professor
Rudolf Bock bei der neuen Auflage des Homburger Musiksommers mit seinen Jazz-Frühschoppen jeweils samstags und den
„Querbeat“-Konzerten freitagabends. Gemeinsam mit der
Stadt Homburg und Sponsoren
präsentiert die Interessengemeinschaft ab 30. Mai eine neue
Saison des über die Grenzen
Homburgs hinaus beliebten Musiksommers. Im Redaktionsgespräch stellte der Vorstand die
musikalischen Leckerbissen der
Sommersaison 2015 vor.
Dieser Musiksommer wird unter
einem besonderen Zeichen stehen, denn mit der für Ende
Mai/Anfang Juni vorgesehenen
Eröffnung des großen Restaurants
„Oh!lio“ an der Ecke Marktplatz/Eisenbahnstraße wird sich
das Gesicht des Marktplatzes verändern und auch der „Konzertraum“ größer werden, wie Raimund Konrad betont. Hier liefen
bereits Vorgespräche, wie Sichtachsen und die Beschallung verbessert werden können. Die Altstadt, die ohnehin durch verschiedene spektakuläre Neu- und
Umbauprojekte stärker in den
Blickpunkt gerückt ist, dürfte also
in den Sommerwochen freitags
und Samstag wieder gut gefüllt
sein. Denn die Interessengemeinschaft hat mal wieder einige musikalische Attraktionen an Land gelogen.
Einen Big-Band-Knaller gibt es
gleich zu Beginn des Musiksommers am Samstag, 11. Mai, 11 Uhr,
mit den Ambassadors von der USAir-Base in Ramstein. Besonders
Klassiker von Glenn Miller stehen
auf dem Programm, aber auch andere Ohrwürmer und Perlen der
modernen amerikanischen Musikgeschichte.
Am Samstag, 6. Juni, geht es beim
Jazz-Frühschoppen weiter mit
dem Masha Bijlsma-Sextett mit
dem bekannten Saxophonisten
Tony Lakatos. Im Mittelpunkt
steht die holländische Sängerin
Masha Bijlsma, die auch schon
auf dem legendären North-SeaJazz-Festival aufgetreten ist.
Eine Auswahl weiterer Konzerte
aus der Reihe der „Frühschoppen“, die immer von 11 bis etwa
14.30 Uhr laufen: Ein absoluter
Knüller ist am Samstag, 27. Juni,
das Konzert des Pasadena Roof Orchestra aus England, das weltweit Ein vertrautes Bild: „Volles Haus“ beim Jazz-Frühschoppen auf dem
für den Swing der 20er, 30er und Marktplatz.
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M
40er Jahre steht, und schon Generationen von Jazz-Fans begeistert
hat.
Zum zweiten Mal zu Gast sind die
Syncopators aus Australien, die
am Samstag, 4. Juli, in Homburg
zu Gast sind. Die Syncopators de-
„Zum Auftakt und zum Ende des
Musiksommers bieten wir tollen
Bigband-Sound.“
cken ein breites Spektrum des Jazz
ab. Eine „alte Bekannte“ ist die
saarländische Saxophonistin Nicole Jo, die am 11. Juli eine Portion
sehr modernen Jazz auf den
Marktplatz bringt.
Ein Muss für Dixieland-Fans ist
der Auftritt von Donna Brown
und der Dixi Company am 25. Juli. Donna Brown singt und spielt
Piano. Sie hat sich sowohl in der
Jazz- als auch in der internationalen Gospel-Szene einen Namen
gemacht. Ein weiteres Highlight
des Musiksommers ist das Konzert mit dem Duo Schlesinger-Lackerschmid am Samstag, 22. Au-
Raimund Konrad (links) und Professor Rudolf Bock führen die Interessengemeinschaft Altstadt, die den Musiksommer organisiert.
gust. Der Vibraphonist Wolfgang
Lackerschmid gehört zur Creme
seiner Zunft in Deutschland, wie
Raimund Konrad betont.
Natürlich gibt es beim Musiksommer 2015 wieder „Querbeat“. Die
von Norbert Zimmer zusammengestellte Reihe bietet sozusagen
ein „Best of“ der Musikgeschichte.
Das Querbeat-Auftaktkonzert findet statt am 5. Juni um 19 Uhr mit
der Santana Cover Band, die in
DER PIZZA AUF DER SPUR
Braucht man das?
Wissen Sie, was „Tracking“ ist? Also
es heißt soviel wie „verfolgen“. Sie
können zum Beispiel via Internet
Pakete verfolgen, die Sie verschickt
haben oder erwarten. Das ist ja eine
ganz nette Idee. Da weiß ich doch
immer, wo mein Paket gerade ist
und kann dann in etwa abschätzen,
wann es bei mir oder beim Empfänger landet. Gut, früher ging Pakete
versenden oder erhalten auch ganz
ohne Tracking.
Aber im Zeitalter des Internets ist ja
fast alles möglich. Jetzt ist es ja auch
möglich, sich via Internet Pizza zu
bestellen. Muss man wollen, geht
aber. Die Pizza kann man dann übrigens auch „tracken“. Ist das nicht
toll? Und so nützlich. Wenn ich mir
eine Pizza bestelle, sitze ich be-
auch schon mal den Ofen vorheizen.
Oder wenn ich sehe, dass die Pizza
gerade in meine Straße abbiegt,
kann ich schon die Tür aufreißen,
parallel zum Mund und direkt die
Ärmchen ausstrecken. In der einen
Hand das Geld, die andere im Greifmodus.
Ich bin allerdings versucht, mir
beim Heimservice nächstens ein
Rahmschnitzel zu bestellen. Ich
wollte immer mal ein Schnitzel „tracken“. Vor allem, wenn jemand
stimmt nicht vorm Rechner oder mit fragt: „Was machst du gerade?“ −
dem Handy am gedeckten Esszim- „Ich tracke mein Schnitzel!“
mertisch und checke im Sekundentakt, wo sich meine Pizza derzeit befindet. Ich hoffe halt, dass sie so
schnell wie möglich da ist. Möglichst noch warm.
Andererseits: Wenn ich sehe, dass
die Pizza im Stau steckt, kann ich ja
Homburg schon öfter für einen
gut gefüllten Marktplatz gesorgt
hat. Glam und Glitter beherrschen am Freitag, 10. Juli, den
Marktplatz, wenn die Cover Kidzz
gastieren. Unter anderem bei
„Querbeat“ dabei sind auch die
Beat Radicals (7. August), und
Soulmaxx am 28. August. Zum
Abschluss am 5. September gibt es
wieder Bigband-Sound mit der Tuxedo Swing Band. (dh)
Wieder Maifest
in Kirrberg
Nach langer Pause findet am
Samstag, 16. Mai, wieder ein Maifest auf dem Marktplatz in Kirrberg statt. Gegen 14.30 Uhr wird
der Maibaum, der von der Grundschule geschmückt wurde, von der
Freiwilligen Feuerwehr Kirrberg
aufgestellt. Ortsvorsteher Manuel
Diehl wird dann mit Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind das
Fest mit einem Fassanstich eröffnen. Die Kirrberger Vereine und
Verbände haben für das leibliche
Wohl gesorgt und werden das Fest
musikalisch untermalen. Zudem
wird der Schulverein für eine
spannende und vielfältige Kinderbelustigung auf dem Schulhof sorgen. Ab etwa 18 Uhr wird dann die
Party mit den Bands Recovery und
Feier Department starten. (red)
NR. 20/2015
BAUBETRIEBSHOF:
IN BERLIN VERTRETEN
Der Wetterdienst MeteoGroup
veranstaltet seit Jahren die
„Branchentreffs Winterdienst“.
Bei diesem Erfahrungsaustausch kommen Mitarbeiter aus
dem Bereich Winterdienst aus
dem gesamten Bundesgebiet
und teilweise auch aus benachbarten Ländern, in denen die
MeteoGroup aktiv ist, zusammen. In diesem Jahr fand der
erste Branchentreff mit Praxisberichten und Fachvorträgen in
Berlin statt. Bei der Tagung Mitte dieser Woche in Berlin war
auch der städtische Baubetriebshof (BBH) aus Homburg
vertreten. So konnte Jens
Motsch, der stellvertretende
Leiter des BBH, einen vielbeachteten Vortrag zum Winterdienst
in Homburg in Form eines Praxisberichts halten. Konkret berichtete der für den Winterdienst in Homburg zuständige
Motsch über die laufende Modernisierung und Optimierung
des Winterdienstes in Homburg.
Dabei ging es beispielsweise
auch um die genaue Untersuchung des Straßenprofils und
eine sogenannte „meteorologische Road-Map“. Homburg ist
damit eine der wenigen Kommunen, die einen der insgesamt 16
Referenten stellen konnte.
BIOTONNEN-ABFUHR:
REGELMÄßIG LEEREN
Der Baubetriebshof (BBH) der
Stadt Homburg hat festgestellt,
dass es bei der Abfuhr der Biomülltonnen in den vergangenen
Wochen und Monaten zu
Schwierigkeiten gekommen ist,
die vermeidbar sind. Damit die
Nutzer der Biotonnen besonders
mit Blick auf die anstehenden
wärmeren Außentemperaturen
möglichen Geruchsbelästigungen oder auch Madenbefall vorbeugen, sollte das Angebot, die
Biotonne alle zwei Wochen leeren zu lassen, unbedingt genutzt werden. Dies würde auch
den Mitarbeitern der Müllabfuhr
die Arbeit erleichtern. Die Entsorgung des Bioabfalls über die
Biotonne ist mit einer einheitlichen Jahresgebühr für die 14-tägige Leerung belegt. Daher bringen ausgelassene Leerungen
dem Nutzer keinen Gebührenvorteil. Daher empfiehlt Patrick
Emser vom BBH, die 14-tägige
Leerung regelmäßig zu nutzen.
FRAUEN-MENTORING:
INFO ABEND
Eine Info-Veranstaltung für
Frauen, die sich für den Mentoring-Prozess interessieren, findet am Dienstag, 26. Mai um 19
Uhr im FrauenForum am Scheffelplatz 1 in Homburg statt. Anmeldung und Infos im Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises , Telefon (068 41) 104-71 38.
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Kurse von Frauen
für Frauen
Das neue Programm „von Frauen
– für Frauen“ des Saarpfalz-Kreises
bietet eine große Auswahl an Kursen und Fortbildungsangeboten,
die in den kommenden Tagen starten. Bei diesen Kursen sind nur
noch einige Plätze frei. „Innere Potentiale wecken und fördern
durch mentales Training“ lautet
der Titel eines Seminars am 29.
und 30. Mai. Das Seminar läuft
freitags von 15 bis 20 Uhr, samstags von 8.30 Uhr bis 16.15 Uhr.
Am Samstag, 30. Mai, 10 bis
17 Uhr, ist ein Kennenlerntag
zum Thema „Klangtherapie mit
Stimmgabeln“ eingeplant. Die
Terminvergabe erfolgt durch das
Frauenbüro. Für Dienstag, 2. Juni,
ist der Workshop „Der stilvolle
Restaurantbesuch – perfekte
Tischkultur geschäftlich und privat“ im Programm.
Infos telefonisch unter (06841)
104-7138 oder online unter
www.saarpfalz-kreis.de. (red)
Homburger Zeitung
NR. 20/2015
HOMBURGER SINFONIERORCHESTER SPIELT MUSSORGSKY
Das Homburger Sinfonieorchester lädt für Sonntag, 31. Mai, zum ersten Sinfoniekonzert des Konzertjahres in den Homburger Saalbau ein. Das Konzert beginnt um 18 Uhr, auf dem Programm stehen Mussorgskys „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“, Mozarts Klavierkonzert A-Dur KV 488 (mit Solist Thomas
Duis) und Brahms’ Sinfonie Nr. 4 in e-moll op.98. Konzertkarten sind zum Preis von 15 Euro im Kulturamt
Homburg, Telefon (06841) 101166 erhältlich. (red/Foto: ver)
Pfade der Freiheitskämpfer
KOSTÜMFÜHRUNG: Siebenpfeiffer, Wirth und Co.
Eine historische Führung durch
Homburg findet am Donnerstag,
21. Mai, um 18 Uhr, mit Start am
Siebenpfeifferhaus in der Kirchenstraße Homburg statt. Dann
beginnt dort die kostenlose „Siebenpfeiffersche
Kostümführung“. Dabei ist als „historische
Führerin“ Regina Wirth, als Frau
des berühmten Freiheitskämpfers August Wirth.
Wo Siebenpfeiffer, in Ketten gelegt, seine letzte Nacht in Homburg zubrachte und wo genau
Wirth im Nachthemd und mit der
Schlafmütze auf dem Kopf geballter Polizeigewalt Widerstand leistete, wo der widerspenstige protestantische Dekan Weber − nach
höchstpersönlicher Auffassung
von Bayernkönig Ludwig I. „ein
Wolf im Schafspelz“ − seinen
Wein lagerte und sich die Homburger Bürger sammelten, um mit
Pferdefuhrwerken zum Hambacher Fest zu fahren: Episoden wie
diese gehören mit zu dem Rundgang durch Homburg, zu dem am
Donnerstag, 21. Mai, die Sieben-
Regina Wirth ist als „historische
Führerin“ dabei.
n
pfeiffer-Stiftung einlädt. Die
Exkursion – die erste derartige für
dieses Jahr − gilt jenen Schauplätzen, an denen im Vorfeld des
Hambacher Festes in den Jahren
1830 bis 1832 ein Stück deutsche
Geschichte geschrieben wurde.
Seit sechs Jahren ist Homburg deswegen (zusammen mit Zweibrücken) unter der Regie der Siebenpfeiffer-Stiftung eine von zwölf
Stationen entlang der „Straße der
Demokratie“, und die regelmäßigen Stadtführungen stellen einen
Teil der unterschiedlichen Aktivitäten im Rahmen dieses Projektes
dar.
Die Tour zu den einschlägigen
Schauplätzen der Ereignisse um
Siebenpfeiffer und Wirth wird
aber kein gewöhnlicher Rundgang
durch das Stadtzentrum. Vielmehr erwartet die Teilnehmer eine inszenierte Kostümführung;
„Regina Wirth“, also die Ehefrau
von Johann Georg August Wirth,
wird in zeitgenössischer Bekleidung Revue passieren lassen, was
sie in ihrer stürmischen Homburger Zeit zwischen 1832 und 1834
so alles erlebt hat, während ihr
streitbarer Gatte die meiste Zeit
hinter Gittern zubrachte.
Die Stationen der von ihr geleiteten Begehung sind etwa das Terrain, auf dem sich einst Siebenpfeiffers Wohnung und auch das
„Landcommissariat“ befanden,
die Druckerpresse, auf der Wirths
berühmt-berüchtigte „Tribüne“
zeitweise gedruckt wurde, das
Gasthaus Cappel, in dem das erste
von zahlreichen „Festbanketten“
stattfand, das Gebäude, in dem
Wirth arbeitete und mit seiner Familie lebte und schließlich auch
der bekannte Freiheitsbrunnen
am Rondell. (red)
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Homburger Zeitung
NR. 20/2015
Weiter kritische Lage im Tierheim
UNFALL AUF B 423:
DREI VERLETZTE
RIA-NICKEL-TIERHEIM: Vertreter des Tierschutz-Bundes- und Landesverbandes zu Gast
Das Ria-Nickel-Tierheim in Homburg am Bahnhaus ist das älteste
im Saarland. Schon seit Jahren
ist das Heim für Hunde, Katzen
und Kleintiere mehr als baufällig.
Hundezwinger können teilweise
nicht mehr belegt werden,
Schimmel zieht sich durch die
Wände im Hunde- und Katzenhaus und die Quarantänestation
bräuchte dringend einen neuen
Bodenbelag.
Der Zustand ist sowohl für die
Menschen, als auch für die Tiere
kaum mehr haltbar. „Wir haben
nicht nur Verantwortung für die
Tiere, sondern auch für die Mitarbeiter und Freiwilligen, die uns
hier unterstützen“, erklärt die
stellvertretende Vorsitzende Marion Schinkmann.
Am vergangenen Donnerstag
fand in dem 60 Jahre alten Komplex eine Begehung durch Thomas
Schröder, Bundesvorsitzender des
Deutschen Tierschutzbunds, und
Beatrice Speicher-Spengler, Vorstand Landesverband Tierschutzbund statt.
„Man sieht sofort, dass hier mit
ganz viel Leidenschaft das Beste
aus der Situation gemacht wird“,
so Thomas Schröder. „Eine
Grundsanierung ist hier jedoch
dringend notwendig. Damit werden auch die Arbeitsabläufe für
das Personal erleichtert.“ Generell
ist die Fundtierbetreuung Sache
der Kommunen. Was aber, wenn
auch der Kommune das Geld
fehlt? „Es ist wichtig, dass die
Kommune zusammen mit den
Tierschutzverein ein Konzept erstellt, wie das finanziell geregelt
werden kann“, so der Bundesvorsitzende weiter. Pro Jahr müssten
etwa eine Million Euro bereit gestellt werden, um die Tierheime zu
unterstützen. So oder so steht etwa jedes zweite deutsche Tierheim
vor der Pleite. Zwischen 12 000
und 13 000 Euro hat das Ria-Nickel Tierheim monatlich an fixen
Kosten. Darin sind weder Tierarztkosten noch andere Ausgaben, die
immer wieder anfallen, enthalten. Für die rund 40 Hunde und
60 Katzen, die sich derzeit in der
Obhut des Tierschutzvereins
Homburg befinden, sieht es düster aus, sollte sich der Zustand
nicht bald bessern. Denn selbst
die Verteilung auf andere Tierheime in Deutschland ist keine Lösung, da es auch diesen Einrichtungen alles andere als gut geht.
„Der Tierschutzbund Deutschland ist durchaus bereit, das Homburger Tierheim wie alle anderen
Tierheime im Saarland zu unterstützen, allerdings nur in Zusammenarbeit mit den zuständigen
Kommunen“, so Thomas Schröder. Viel Lob fand der Bundesvorsitzende für das neu gestaltete
Marion Schinkmann (2. Vorsitzende des Tierschutzvereins, Thomas
Schröder, Bundesvorsitzender des Deutschen Tierschutzbundes,
und Beatrice Speicher-Spengler vom Landesvorstand.
Die Hundezwinger sind zum Teil baufällig.
„Hasenland“ im Tierheim. Landesvorsitzende Beatrice SpeicherSpengler hofft auf baldige Hilfe.
„Wir wollen zusammen mit Umweltminister Reinhold Jost eine
n
Lösung finden“, betont sie. Angewiesen ist das Tierheim-Team auf
Spenden, von Geld bis zum Futter.
Auch handwerkliche Unterstützung wird gebraucht. (sab)
FCH: Neue Geschäftsstelle und ein Pokaltraum
SAISONABSCHLUSS: Finale im Saarlandpokal am Mittwoch − Neue Räume offiziell eröffnet
Wie schon so oft in diesem Jahr
entscheiden sich die wichtigsten
Dinge beim FC 08 Homburg
dienstags oder mittwochs. Deshalb können wir in unserer Berichterstattung nur hoffnungsvoll
darauf hinweisen, dass der FCH
an diesem Mittwochabend den
Saarland-Pokal gegen die angeschlagene SV Elversberg gewinnen
kann. Am vergangenen Freitag
reichte es in einem der letzten
Heimspiele der Regionalliga-Saison nur zu einem 0:0 gegen den FC
Nöttingen, wobei das Spiel noch
ganz ansehnlich war.
Mehr Grund zur Freude und Zufriedenheit gab es dann am Samstag, als der Verein seine neue Geschäftsstelle am Rondell feierlich
eröffnete. Das Team um Geschäftsführer Rafael Kowollik hat
sich dort bereits seit einigen Wochen eingearbeitet, am Samstag
gab es dann bei vielen Ehrengästen einen feierlichen Startschuss.
FCH-Präsident Herbert Eder bedankte sich vor allem beim Architekten Roland Damm, der für den
Innenausbau der Räume verantwortlich ist. Oberbürgermeister
Rüdiger Schneidewind, Ex-OBKarlheinz Schöner und der künftige Landrat Theophil Gallo waren
unter anderem gekommen, um
das Schmuckstück des FCH einzuweihen. Auch die Profi-Spieler waren da und verteilten Autogramme. Außerdem gab es Gegrilltes
und Pasta. (dh)
Großes Aufgebot in der neuen Geschäftsstelle zur offiziellen Eröffnung (von links): Spieler Emil Noll, Teammanager Angelo Vaccaro,
der verantwortliche Architekt Roland Damm, Geschäftsführer Rafael
Kowollik, OB Rüdiger Schneidewind, Giuseppe Nardi (Hauptsponsor
Dr. Theiss Naturwaren), Theophil Gallo, künftiger Landrat, FCH-Präsident Herbert Eder, FCH-Aufsichtsratschef Dieter Knicker und Kapitän Andreas Gaebler.
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Stadtverwaltung warnt vor „Kammerjäger“
Die Stadt Homburg weist darauf
hin, das derzeit ein als Kammerjäger auftretender Betrüger unterwegs ist, der schon Bauernhöfe im
Stadtgebiet aufgesucht hat, um
dort angeblich im Auftrag der
Stadt seine Dienste anzubieten.
Dabei geht es um die Bekämpfung
von Ratten, gegen die der unseriö-
se Kammerjäger Köder auslegen
möchte. Gleichzeitig versucht er,
den Landwirten Produkte oder
Dienstleistungen zur Schädlingsbekämpfung zu verkaufen.
Die Stadtverwaltung Homburg
stellt dazu klar, dass es in der Regel
lediglich ein Unternehmen gibt,
das für einen bestimmten Zeit-
raum die Rattenbekämpfung in
Homburg durchführt. Dies geschieht im Prinzip auch nur innerhalb des Kanalsystems. Wenn Privatgrundstücke betreten werden
müssen, melden sich die Mitarbeiter an und können sich auch jederzeit als Beschäftigte im Auftrag
der Stadt ausweisen.
Daher gilt der Appell der Stadtverwaltung, sich bei Angeboten dieser Art immer einen Ausweis zeigen zu lassen und sich diese Daten
zu notieren. Auch wenn behauptet
wird, im Auftrag der Stadt Homburg im Einsatz zu sein, sollten
sich Einwohner dieses belegen lassen. (red)
Drei Leichtverletzte und erheblicher Sachschaden waren die
Folge eines Verkehrsunfalls am
vergangenen Samstagmorgen
gegen 8.30 Uhr, auf der Bundesstraße 423, Höhe der Autobahnanschlussstelle Homburg. Im
Kreuzungsbereich Bundesstraße 423, Landstraße 218 und Autobahnauffahrt zur A 6 in Richtung Waldmohr, fuhr, wie die
Polizei in Homburg berichtet,
ein 73-jähriger Mann aus Pirmasens mit seinem Lieferwagen
von Bexbach kommend in Fahrtrichtung Homburg. Nach jetzigem Ermittlungsstand missachtete er hierbei das Rotlicht der
Ampel und kollidierte mit einem
in die Kreuzung einfahrenden
VW-Bus eines 27-jährigen Mannes aus Homburg, welcher von
der Landstraße 218 aus Richtung Reiskirchen auf die A 6 auffahren wollte. Durch die Wucht
der Kollision wurde der Lieferwagen des 73-jährigen Mannes
gegen einen dritten, im Kreuzungsbereich befindlichen Pkw
geschleudert und kam letztlich
auf der Fahrzeugseite zum Liegen. Der Fahrer des Lieferwagens musste durch die Feuerwehr Homburg aus dem Fahrzeug geborgen werden. Alle drei
unfallbeteiligten Fahrer wurden
durch den Unfall nur leicht verletzt.
RENTNERIN ÜBERFALLEN:
ZEUGEN GESUCHT
Am vergangenen Samstag, gegen 13 Uhr, wurde eine 73-jährige Homburgerin Opfer eines
Raubes in der Straße „In den
Schrebergärten“ in Homburg.
Die Dame befand sich, wie die
Polizei mitteilt, auf dem Heimweg vom Einkauf bei einem Lebensmitteldiscounter, als sie
von hinten einen Schlag bekam
und ihr die Stofftasche mit den
Einkäufen und ihrer Geldbörse
aus den Händen gerissen wurde.
Den Täter konnte die Geschädigte, die Verletzungen erlitt,
nur noch von hinten flüchten sehen. Der Mann, etwa 1,80 Meter
groß, trug ein graues Oberteil
mit Kapuze und flüchtete auf einem Fahrrad in Richtung Entenmühlstraße. Mögliche Zeugen
des Überfalls können sich bei
der Polizei Homburg, Telefon
(06841) 1060, melden.
FUNDBÜRO IM FORUM:
SACHEN ABHOLEN
Dem Fundbüro im Rathaus Homburg im Bürgeramt im Erdgeschoss wurden im April folgende Fundgegenstände gemeldet
oder in Verwahrung gegeben: 1
schwarzes Smartphone, Hersteller Huawei, 1 Sonnenbrille,
Marke Ray-Ban, 1 schwarzes
Mountainbike, Hersteller Felt, 1
schwarze Damenlederjacke.
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KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Homburger Zeitung
NR. 20/2015
Vereine sollen
bei Kinderfest
mitmachen
Das Kinder- und Jugendbüro der
Stadt Homburg ruft alle Vereine
und Institutionen auf, das 17. Familien- und Kinderfest am Sonntag, 19. Juli, von 11 bis 18 Uhr, im
Stadtpark Homburg, mitzugestalten. Möglich sind Beiträge in
Form von kostenlosen Mitmachangeboten für die Besucher in den
Bereichen Sport, Kreatives, Natur
und Umwelt. Außerdem besteht
die Möglichkeit von Darbietungen auf einer der beiden Bühnen.
In Kombination mit einem kostenlosen Mitmachangebot oder
einem Bühnenauftritt können die
Beteiligten auch Gastronomie anbieten und so ihre Vereinskasse
aufbessern. Vereinen und Organisationen wird mit dem Fest eine
Plattform geboten, sich und ihre
Arbeit einer breiten Öffentlichkeit
vorzustellen.
Die Stadt Homburg wurde 2014
als „Fairtrade-Stadt“ zertifiziert.
In diesem Zusammenhang möchte das Familien- und Kinderfest einen Beitrag leisten und ruft die
Standbetreiber dazu auf, fair gehandelten Kaffee auszuschenken.
Wichtig ist, dass das Fest maßgeblich von Vereinen und Institutionen gestaltet wird. Gewerbliche
Anbieter werden nicht zugelassen.
Weitere Infos sowie die Antwortbögen gibt es im Internet unter
www.josh.homburg.de und auf
Facebook
unter
www.facebook.com/josh.homburg. (red)
Markus Bortscher und Petra Fuchs vom „Kleiderladen“.
Die DRK-Geschäftsstelle nahe des Bahnhofs.
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M
Günstig Kleider kaufen für guten Zweck
DRK-KLEIDERLADEN: Im Keller des Verwaltungsgebäudes am Bahnhofsplatz gibt es viel Auswahl
Das Deutsche Rote Kreuz hat Anfang Februar seinen neuen Kleiderladen im Gebäude der DRK
Kreisgeschäftsstelle in Homburg
eröffnet. Dort wird das Angebot
immer besser angenommen.
Markus Bortscher, der als ehrenamtlicher Helfer des DRK das Projekt betreut und von Petra Fuchs
aus Jägersburg unterstützt wird,
freut sich über eine große Spendenbereitschaft. „Hier kann jeder
zu günstigen Preisen gut erhaltene
Kleidung kaufen, das Angebot gilt
nicht nur für Bedürftige“, betont
Ansprechpartnerinnen sind An- Markus Bortscher.
ke Michalsky, Tel. (06841) 101- Der Laden ist über die Treppe ne201 oder Barbara Emser, Tel. ben dem Haupteingang der Kreis(06841) 101-145.
geschäftsstelle nahe des Bahnhofs
am Ende der Eisenbahnstraße zu
erreichen. Dort geht es nach unten in einen Kellerraum, in dem es
eine große Auswahl an Schuhen
und Textilien gibt. Angeboten wird
Kleidung für Damen, Herren und
Kinder, die aus qualitativ hochwertigen Sachspenden stammt.
Gut erhaltene und saubere Kleidung wird gerne direkt im Laden
oder zu den Öffnungszeiten der
Geschäftsstelle im Büro entgegengenommen. Es ist auch ein Einwurf über den Container im Hof
der Geschäftsstelle möglich.
Gardinen, Bettwäsche und Tischwäsche werden nicht angeboten
beziehungsweise angenommen,
da im Ladenraum dafür kein Platz
ist. Das Angebot des neuen Klei-
FEST IM AUTOHAUS SÜSSDORF
derladens richtet sich, wie das
Team immer wieder gerne hervorhebt, an die ganze Bevölkerung.
Da der DRK-Kleiderladen durch
ehrenamtliche Mitarbeiter betrieben wird, sind die Ladenöffnungszeiten etwas begrenzter als in einem „echten“ Kleidergeschäft.
Geöffnet ist montags von 10 bis
15 Uhr, mittwochs von 12 bis
16 Uhr und freitags von 10 bis
14 Uhr. Gerne beraten die Mitarbeiter über das Sortiment und die
Größen.
Kreisgeschäftsführer Hans-Christian Müller betont, dass die Erlöse
ausschließlich satzungsgemäßen
sozialen Aufgaben zugute kommen und bittet darum, dieses Sozialprojekt zu unterstützen. Die
Möglichkeiten hierfür sind vielfältig: Durch die Spende von gebrauchter und gut erhaltener Kleidung, sowie durch einen Einkauf
im Kleiderladen kann jeder einen
Beitrag leisten. Ehrenamtliche
Helfer zur Mitarbeit sind im Laden jederzeit willkommen, wie
auch Petra Fuchs betont, der das
Engagement im Kleiderladen viel
Spaß macht. „Wir wollen noch etwas bekannter werden, damit die
Leute sehen, wie vielfältig unsere
Auswahl ist“, meint sie. (dh)
Der Kleiderladen ist telefonisch
erreichbar
unter
(06841)
9930941. Mehr Infos über die
Projekte des DRK im Internet:
www.kv-homburg.drk.de.
Spenden in die ganze Welt
MITEINANDER/FÜREINANDER: Verein zieht Bilanz
Im Autohaus Süßdorf in der Saarbrücker Straße in Homburg fand am vergangenen Samstag ein weiteres
Frühlingsfest statt. Bei Snacks und Getränken gab es für Interessenten, Stamm- und Neukunden die Gelegenheit, die neuen Hyundai-Modelle genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Team und Inge und Klaus
Süßdorf standen zur Beratung und Betreuung bereit. Im Mittelpunkt standen die i-10-Yes-Modelle, aber
auch weitere Modelle von Hyundai. (dh/Foto: Daniel Heintz)
Der Verein „Miteinander – füreinander“ in Homburg hat seit seiner
Gründung vor 23 Jahren mehr als
273 000 Euro gespendet, um Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, zu denen
der Verein persönliche Kontakte
pflegt und die vor allem Kinder
und ihre Familien unterstützen.
Erst dieser Tage vergaben die Mitglieder des Trägervereins des Homburger Eine-Welt-Ladens der
Hauptversammlung einstimmig
8500 Euro, die aus den Mitgliedsbeiträgen und dem Gewinn des
ehrenamtlich geführten Ladens
resultieren.
So erhält das Kinderhaus Kathmandu in Nepal, jenem Land, das
von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht wurde, 1500 Euro. Jeweils 1000 Euro gehen an die
Guarani-Hilfe für Projekte mit Indianern in Argentinien, an ein
Haus für Kriegswaisen in Ruanda,
eine Suppenküche in Tbilissi/Georgien, an den Verein Hilfe
Direkt für Projekte im indonesi-
schen Flores und an die Naptu Indienhilfe samt den Patenkindern
in Indien. Mit 900 Euro wird ein
Patenkinder-Projekt in Peru gefördert und mit 600 Euro ein Schulprojekt der Peruhilfe. Schließlich
erhält ein Kinderzentrum in Ecuador wieder einen Zuschuss, diesmal 500 Euro. Das ehrenamtliche
Engagement des Ladenteams
schuf auch 2014 wieder die gute
Basis dafür, förderungswürdige
Projekte rund um den Globus zu
unterstützen. Dies verdeutlichten
die Vorsitzende Andrea Golz und
ihre Stellvertreterin Erika Schweitzer. Der 70 Mitglieder zählende
Verein will sein Engagement noch
verstärken und würde sich über
weitere Mitglieder freuen. Die
Vorsitzende erinnerte auch an viele Aktivitäten im Berichtszeitraum, insbesondere den Stand
während des Maifestes, als Homburg die Urkunde als „FairtradeStadt“ erhielt. Außerdem war der
Verein unter anderem bei der Leistungsschau vertreten. (red)
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 20/2015
Rat und Hilfe im Trauerfall
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Wünsche klar ausdrücken
DER LETZTE WILLE: Falsche Formulierung macht Testament ungültig
Der letzte Wille, zum Beispiel zur Bestattungsart, sollte unmissvern
ständlich formuliert werden.
In Deutschland werden jährlich
rund 62 Milliarden Euro vererbt.
Doch bei der Nachlassregelung
liegt vieles im Argen.
Die Erblasser, die überhaupt ein
Testament verfassen, erledigen
das häufig selbst – mit Folgen: Nahezu jedes zweite Testament weist
Fehler auf. Diese Fehler können
dazu führen, dass ein Testament
mitunter vor Gericht falsch ausgelegt wird, oder führen sogar zur
Nichtigkeit des gesamten Testamentes.
Der häufigste Fehler überhaupt
ist, auf ein Testament zu verzichten. Oft führen falsche Vorstellungen hinsichtlich der gesetzlichen Erbfolge zu dem Irrglauben,
dass bei Ehepaaren der Überleben-
de automatisch Alleinerbe des anderen wird. Das ist aber nicht der
Fall, wenn der Erblasser noch Verwandte hat. Ein zweiter häufiger
Fehler ist die Missachtung geltender Formvorschriften. Das eigenhändige Testament muss vollständig mit der Hand geschrieben, mit
Datum versehen und unterschrieben werden. Verstöße führen zur
Unwirksamkeit des gesamten Testaments.
Eine ärgerliche Fehlerquelle sind
unverständliche oder mehrdeutige Formulierungen. Diese können
im Erbfall zu Streit oder falscher
Auslegung führen. Wen hat der
Erblasser nun gemeint, als er von
„meinen Kindern“ schrieb? Seine
leiblichen Kinder oder auch die,
die seine zweite Frau mit in die Be-
ziehung brachte? Das beste Testament nützt nichts, wenn es nicht
inhaltlich
den
wirklichen
Wunsch des Erblassers trifft oder
wegen einer Nachlässigkeit nichtig ist. Wenn beispielsweise der ursprünglich Bedachte vor oder
nach dem Erbfall wegfällt, führt
dies oft dazu, dass ungewollt nur
Vater Staat erbt. Daher sollten Angaben zu Nach-, Ersatz- oder
Schlusserben nie fehlen. Häufig
werden einzelne Abkömmlinge
bereits zu Lebzeiten beschenkt.
Manch ein Erblasser möchte das
ausgleichen und trifft im Testament eine Anrechnungsbestimmung. Diese ist im eigenhändigen
Testament jedoch nichtig. Auch
die Pflichtteilsansprüche wollen
berücksichtigt sein. Diese entstehen, wenn die gesetzlichen Mindesterbquoten nicht erfüllt sind.
Der eigentliche Erbe muss dann
die anderen auszahlen, was durchaus zu finanziellen Problemen
führen kann.
Oftmals wird von Ehegatten nicht
bedacht, dass ein gemeinschaftliches Testament häufig nicht einseitig abänderbar ist. Verstirbt ein
Partner, ist ein Widerruf von Regelungen nur sehr eingeschränkt
möglich.
Und auch die sichere und professionelle Aufbewahrung des letzten
Willens ist nicht zu vernachlässigen. (djd)
Grabpflege vom Fachmann
VERTRAG: Friedhofsgärtner kümmern sich auch langfristig um Grabstelle
Die Grabpflege sichert ein schönes Grab.
n
Ein schön gepflegtes Grab ist die Friedhofsgärtner mit der DauAusdruck tiefer Verbundenheit ergrabpflege die ideale Lösung gefunden. Der Friedhofsgärtner
mit dem Verstorbenen.
übernimmt − nach den WünWer ein Grab nicht selbst pflegen schen des Kunden − die Pflege der
kann oder möchte, für den haben Grabstelle. Sollte ein Vertragsbe-
trieb die Leistung nicht mehr erfüllen können, kümmert sich die
Dauergrabpflegeeinrichtung um
einen Nachfolger. Angeboten wird
dieser Service bundesweit von
mehr als 4000 Fachbetrieben, die
sich in 19 Treuhandstellen und
Genossenschaften zusammengeschlossen haben.
Eine Dauergrabpflegevereinbarung bietet viele Vorteile: Zum einen kann der Umfang der Leistungen ganz nach den persönlichen
Wünschen festgelegt werden, zum
anderen wird bei einer Betriebsaufgabe des Friedhofsgärtners die
Nachfolge automatisch geregelt.
Und nicht nur das: Das Dauergrabpflege-Zeichen steht für ein
Höchstmaß an Vertrauen und Sicherheit, da das Treugut sicher
und seriös angelegt wird und
Grabkontrolleure regelmäßig die
Leistungen der beauftragten Friedhofsgärtner überprüfen.
Wer für später vorsorgen möchte,
kann bereits zu Lebzeiten einen
Dauergrabpflegevertrag abschließen, der oft günstiger ist, als viele
denken. (djd/pt)
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Homburge
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Tag der offenen Tür im
STADTWERKE HOMBURG:
ARBEITEN IN DER
KIRCHBERGSTRAßE
Anfang der Woche haben die
Stadtwerke Homburg eine Baustelle in der Kirchbergstraße in
Kirrberg eingerichtet. Die Erneuerung der Trinkwasserleitung beginnt im Kreuzungsbereich Ortsstraße/Kirchbergstraße und endet nach etwa 550
Metern in Richtung Zweibrücken. Dort erfolgt die Einbindung der neuen Leitung in das
bestehende Trinkwassernetz.
Die Verlegung erfolgt im Bereich
des Gehweges auf der linken
Seite in Fahrtrichtung Zweibrücken. Die Kirchbergstraße wird
zweimal aufgrund der Einbindung von Seitenstraßen gequert. Der fließende Verkehr
wird über eine Ampelanlage geregelt. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende November. Ansprechpartner für die
Baumaßnahme ist Klaus Kloß
unter Telefon (06841) 694320
oder Mobil (0173) 7225820.
GALERIE SAALBAU:
WERKE VON
JUTTA LETTIGER
Unter dem Titel „Seelenlandschaften“ präsentiert noch bis
einschließlich
Sonntag,
17. Mai, in der Galerie im Saalbau die Künstlerin Jutta lettiger
Malerei. Die Künstlerin führt
persönlich
am
Sonntag,
17. Mai, jeweils ab 15 Uhr,
durch die Ausstellung und auch
an diesem Mittwoch, 13. Mai , in
der Zeit von 17 bis 19 Uhr.
MODE, MEDIZIN UND MEHR: Kleine und große Besucher erhielten im Schwarzenb
as einzige, was den Römern gefehlt hat, war der
Diesel-Motor und das Internet“, so Edelstein- und
Schmuckdesignerin Gabriele Darga.
Auch sie ist aus Überherrn zum
15. Tag der offenen Tür im Römermuseum angereist. Wie die Römer
früher Glasperlen und Schmuck hergestellt haben, zeigt sie an ihrem
Stand.
Dass die Römer ein erfindungsreiches und kreatives Volk waren, zeigt
sich immer wieder im Römermuseum. Schon früh versuchten sie sich
das Leben so angenehm wie möglich
zu machen und erfanden viele Dinge, die uns heute, natürlich in verbesserte Form, immer noch erhalten
sind.
Mit dem Tag der offenen Tür waren
Organisatoren, Team und Aussteller
durchaus zufrieden. Obwohl − aufgrund von Sparzwängen − die Veranstaltung „abspecken“ musste. Am
Hauptveranstaltungstag, am vergangenen Sonntag, zog die Zeitreise zu
den Römern jedoch viele Besucher
an, was mit Sicherheit auch an dem
guten Wetter lag. „Vor zwei Jahren
hatten wir einen Hagelsturm, bei
dem wir die Veranstaltung abbrechen mussten“, erinnert sich der Lei-
D
Interessierte Besucher tummelten sich auf dem Gelände des Römermuseums zwischen den römischen Säulen.
Dieses Jahr spielte auch das Wetter mit.
n
ter des Amtes für Kultur und Denkmalpflege und Archäologe Klaus
Kell. „Im letzten Jahr setzte ebenfalls
ein Sturm der Veranstaltung ein jähes Ende“, so Klaus Kell weiter.
Erleichtert ist auch Kollegin und
Sachgebietsleiterin Sabine Emser.
„Mir fällt ein Stein vom Herzen“,
sagt sie und ist froh, dass ihr und
dem gesamten Team die Veranstaltung gelungen ist.
Laut Klaus Kell ist und bleibt das Römermuseum in Schwarzenacker ein
touristischer Höhepunkt in der Region. Zumal auch Schulklassen aus
Ludwigshafen, Mannheim und
Stuttgart anreisen, um etwas über die
frühen Epochen zu erfahren.
Zusammen mit den Geschäftsleuten
aus der Region wird beim Tag der offenen Tür auch immer wieder für
Speis und Trank gesorgt. Gerade die
Metzgerei Schwitzgebel mit ihren Lukanischen Würstchen wird von aus-
PWV ERBACH:
KURZWANDERUNGEN
BIS SEPTEMBER
Von Mai bis September bietet
der Pfälzerwald-Verein Erbach
wieder zweimal im Monat die
beliebten Kurzwanderungen an.
Die erste findet am Freitag,
15. Mai, statt. Treffpunkt ist um
15 Uhr an der Peter-SchulzenHütte in Erbach, wo auch immer
der Wanderabschluss stattfindet. Die Wanderungen betragen
in der Regel etwa fünf Kilometer
und werden nur durchgeführt,
wenn auch die Hütte geöffnet
hat. Gastwanderer sind willkommen. Weitere Auskünfte erteilt Max Ringeisen unter Tel.
(06841) 75387.
Gabriele Darga fertigt vor Ort Glasperlen an, wie sie schon die Römer für
ihre Schmuckstücke verwendeten.
Ungewöhnliche Perspektiven gab es auch zu entdecken beim Tag der offenen Tür im Römermuseum Schwarzenacker.
JÄGERSBURG:
VERTRETUNG FÜR
DEN ORTSVORSTEHER
Jürgen Schäfer wird in seiner
Funktion als Ortsvorsteher von
Jägersburg, bis einschließlich
kommenden Sonntag, 17. Mai,
von Martin Volkmar vertreten.
Der stellvertretende Ortsvorsteher Volkmar wohnt in der Brucknerstraße 29 und ist unter Telefon (06841) 8183980 zu erreichen.
Frank Wiesenberg zeigt interessierten Besuchern experimentalarchäolo- Ausgrabung selbst gemacht: Kinder und Familien konnten nach römigische Glasofenprojekte aus dem Jahrhundert vor Christus.
schen Schätzen suchen.
er Zeitung
NR. 20/2015
m Römermuseum 2015
bacher Freilichtmuseum einen spannenden Einblick in den Alltag der alten Römer
KINDERBÜRO:
FERIENSPASS IST
BEREITS AUSGEBUCHT
Das Kinder- und Jugendbüro der
Stadt Homburg teilt mit, dass
nun beide Wochen des Angebots Kinderferienspaß in den
Sommerferien ausgebucht sind.
Sowohl für die Woche vom 10.
bis zum 14. sowie vom 17. bis
zum 21. August sind alle Plätze
vergeben.
MARTIN-LUTHER-HAUS:
GOTTESDIENST ZU
CHRISTI HIMMELFAHRT
Die römischen Mediziner hatten Be- Die Mode bei unseren römischen Vorfahren war vor allem zweckdienlich, aber auch mit Finesse gearbeitet.
stecke, die den heutigen sehr ähnFest zum Tag der offenen Tür ein
lich sind, zeigt Peter Salzwedel.
rundum gelungenes Angebot.
wärtigen Besuchern immer hochge- „Im nächsten Jahr findet der Tag der
lobt. So verhält es sich auch mit dem offenen Tür im Römermuseum übriRömerbrot, das die Bäckerei Emser gens nicht statt“, informiert Klaus
Kell. Grund: „2017 wird die Stiftung
anbietet.
Zusammen mit Führungen, Moden- Römermuseum 50 Jahre alt, dann
schauen und Ausgrabungen, war das gibt es ein großes Fest.“ (sab)
Haussklave Geta erzählt von seinen Leben im alten Rom.
Viele Römer befragten das Orakel, um herauszufinden, was die Zukunft
bringen würde. Diese Aufgabe übernahmen unter anderem Eva Kell (links)
und Ruken Tosun.
Die Protestantische Kirchengemeinde Homburg lädt herzlich
ein zu einem gemeinsamen Gottesdienst an Christi Himmelfahrt, am Donnerstag, 14. Mai,
im Hof des Martin-Luther-Hauses in Erbach. Der Gottesdienst
beginnt um 11 Uhr. Musikalisch
wird er vom Posaunenchor Erbach gestaltet. Im Anschluss
sind alle zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen.
PWV HOMBURG: TOUR
NACH MARTINSHÖHE
Am Feiertag Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 14. Mai, wandert der Pfälzerwald-Verein
Homburg zum Waldfest an die
Fritz-Clausen-Hütte in Martinshöhe. Treffpunkt ist um 10 Uhr
am Scheffelplatz Homburg. Es
geht in Fahrgemeinschaften
nach Bruchmühlbach, Richtung
Lambsborn zum Waldparkplatz.
Die mittelschwere, circa 6 Kilometer lange Wanderung durch
die Elendsklamm führt zur FritzClausen Hütte. Dort ist in geselliger Runde Mittagsrast angesagt. Auf gleichem Weg geht es
wieder zum Ausgangspunkt.
Wanderführung:
Margarethe
Gaa, Telefon (06841) 71346.
VDK HOMBURG:
STAMMTISCH
Am Mittwoch, 13. Mai, findet
der nächste Stammtisch des
VdK Homburg, ab 19 Uhr, in der
Jahnhütte statt. Nichtmitglieder
sind auch willkommen. Hier
kann man sich auch über das
Jahresprogramm informieren
sowie über die Fahrt in den
Spessart Ende Mai.
SKI- U. WANDERFREUNDE:
GOTTESDIENST
Beim Töpfern war in der römischen Epoche nicht nur Hand-, sondern auch Römische Legionäre durften an einem solchen Tag nicht fehlen. Die Rüstung, die Thomas Karle trägt, wiegt rund 25 Kilogramm.
Fußarbeit gefragt. Heike Müller stellt Gebrauchskeramik her.
An Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 14. Mai, findet um
10.30 Uhr an der Hütte der Skiund Wanderfreunde Einöd in
Schwarzenacker wieder ein ökumenischer Gottesdienst statt.
Mitglieder und die Bevölkerung
sind herzlich eingeladen. Nach
dem Gottesdienst findet ein gemeinsames Essen statt. Am
Sonntag, 17. Mai, findet die 5.
Monatswanderung (Muttertagswanderung) statt.
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Homburger Zeitung
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 20/2015
Endgültig grünes Licht für Homburger Bergrennen am 11. und 12. Juli
AUTOMOBILCLUB BESTÄTIGT: In den kommenden Tagen beginnt die heiße Phase der Vorbereitungen
Das 42. Homburger ADAC-Bergrennen findet am 11./12. Juli
statt. Das teilte der Homburger
Automobilclub am vergangenen
Freitag mit. Wie wir berichteten,
arbeitete der Vorstand fieberhaft, um das Rennen zu realisieren.
Das Bergrennen in Homburg ist
noch eines von neun, in Hochzeiten waren es einmal über 70, Veranstaltungen dieser Art in ganz
Deutschland. Seit genau 30 Jahren ist es fester Bestandteil des Ka-
lenders der Deutschen Automobil-Bergmeisterschaft des Deutschen
Motorsport-Bundes
(DMSB). Das 41. Rennen auf der
Käshofer Straße im vergangenen
Jahr endete für den Homburger
Automobilclub (HAC) mit einem
finanziellen Desaster. Die Freude
über den überraschenden Gesamtsieg des HAC-Mitglieds Timo
Bernhard verflog schnell, denn
nach dem Kassensturz klaffte ein
Loch von über 12 000 Euro in der
Vereinskasse. Das miserable Wetter und das am selben Tag stattfin-
dende Endspiel der Fußball-WM
bescherten dem Club ein dickes
Minus. Jetzt gab die Vorstandschaft des HAC grünes Licht für
die 42. Auflage der weit über die
Grenzen der Region bekannten
Motorsportveranstaltung, sodass
am 11. und 12. Juli wieder die Motoren zwischen dem saarländischen Homburg und dem westpfälzischen Käshofen angelassen
werden. Dank der Unterstützung
des ADAC Saarland, Zusagen einiger Sponsoren, einer Spendenaktion in der Bergrennszene und
nicht zuletzt durch das Engagement von Porsche-Werksfahrer
und Le Mans-Sieger Timo Bernhard, konnten die notwendigen finanziellen Mittel letztendlich „zusammengekratzt“ werden.
Das lange im Raum stehende Aus
der saarpfälzischen Traditionsveranstaltung hätte nicht nur den
Veranstalter, den Homburger Automobilclub, bis ins Mark getroffen, sondern auch den Fortbestand der ganzen MeisterschaftsRennserie gefährdet. In den
kommenden Tagen und Wochen
laufen die ersten administrativen
Vorbereitungen im Rennbüro von
Organisationsleiter
Hartmut
Schöffler an. (red/Foto: Bubel)
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Bei der Anschaffung eines Haustiers sollte der Kaufvertrag grundsätzlich schriftlich geschlossen
werden. Darin sollten der Kaufpreis oder die Schutzgebühr, der
Käufer und Verkäufer und gegebenenfalls auch spezielle Merkmale
des Tiers vermerkt sein. Kleintiere
wie Nager oder Fische dürfen in jeder Wohnung gehalten werden auch ohne das Einverständnis des
Vermieters. Bei größeren Tieren
wie Hunden oder Katzen ist gerade
zuletzt Bewegung in die Rechtsprechung gekommen. So habe der
BGH entschieden, dass Klauseln
in Mietverträgen, die die Haltung
eines Haustiers generell verbieten,
unwirksam seien. Sind die Störungen, die das Tier verursacht, zu
groß, kann der Vermieter die Haltung im Einzelfall aber immer
noch untersagen.
Jeder Hundebesitzer sollte zudem
eine Haftpflicht mit einer nicht zu
niedrig gewählten Versicherungssumme besitzen. Wenn der Vierbeiner auf die Straße springt und
sich etwa bei der Vollbremsung eines Busses mehrere Menschen
verletzen, ist nicht nur der Schreck
groß. Dann könnten die Schadenersatz- oder Schmerzensgeldforderungen schnell in die Hunderttausende gehen.
Zu den beliebtesten Hunderassen
gehören Mischling, französische
Bulldogge und Labrador. Die beliebtesten Namen sind Luna, Emma und Amy. Das ergibt eine Auswertung von Kundendaten der
Haustierversicherung. „Wir beobachten, dass Hundebesitzer häufig
Namen wählen, die auch für Kinder beliebt sind oder sich an Stars
und Filmfiguren orientieren. Luna bedeutet im Lateinischen und
Italienischen 'Mond' und wird in
vielen Liedern besungen.“
Süße Hundewelpen: Mischlinge sind besonders beliebt.
Schätzungen zufolge ist jeder dritte Hund in Deutschland zu dick.
Jeder Vierbeiner hat einen bestimmten Kalorienbedarf, der mit
der täglichen Fütterung gedeckt
werden sollte. Durch eine Nahrung mit hohem Energiegehalt
oder zu großen Futtermengen
wird dieser Bedarf schnell überschritten und der Hund nimmt
mehr Kalorien auf, als er verbraucht.
Aber auch kleine Sünden wie Essensreste und Leckerlis werden bei
der Errechnung der Tagesmengen
oft vergessen. Deshalb sollten
Hundehalter darauf achten, dass
der vierbeinige Freund stets mehr
Kalorien verbraucht, als er zu sich
nimmt. Neben der richtigen Ernährung ist Bewegung die wichtigste Grundlage für die Idealfigur, denn regelmäßiges Spielen
und lange Spaziergänge steigern
den Energieverbrauch des Tieres
und halten es fit und gesund.
Wenn sich der Vierbeiner ständig
kratzt, beißt oder wund leckt, leidet er möglicherweise unter einer
Allergie. Die Ursachen sollten von
einem Tierarzt abgeklärt werden.
Zunächst wird er den Vierbeiner
gründlich untersuchen. Konnten
Infektionen oder Parasiten ausgeschlossen werden, lassen sich über
das Blut oder mit einem soge-
n
nannten Intrakutantest die Auslöser feststellen. Besteht der Verdacht einer Futtermittelallergie
oder -unverträglichkeit, wird der
Tierarzt zu einer Ausschlussdiät
raten.
Dabei wird für mindestens acht
Wochen ausschließlich eine, bisher nicht verfütterte Eiweißquelle
(etwa Pferd, Känguru oder Strauß
pur) und nur eine Kohlehydratquelle (zum Beispiel Kartoffeln
statt Getreide) verfüttert. Sofern
die Beschwerden abklingen, beginnt man mit dem Provokationstest, bei dem der Hund wieder sein
ursprüngliches Futter erhält. Treten die Symptome innerhalb von
zwei Wochen wieder auf, gilt die
Allergie als gesichert.
Die Zucht von Hunderassen hat
sich nicht nur auf Statur und Fellfarbe ausgewirkt, sondern auch
die
Entstehung
bestimmter
Krankheiten gefördert. Ein „Klassiker“ ist die sogenannte Hüftgelenksdysplasie (HD), an der bereits viele junge Hunde leiden. Vertreter großer, schnell wachsender
Hunderassen sind dagegen oft von
der Ellenbogendysplasie (ED) betroffen. Wichtig ist in solchen Fällen auch eine gute Versorgung der
Knochen, Gelenke und Bindegewebsstrukturen mit Mineralstoffen und Vitaminen. (djd/pt)
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Theophil Gallo, künftiger Landrat, hob die Bedeutung des Pflegestützpunktes hervor.
Im März 2009 fiel im Saarbrücker
Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales der Startschuss für den zweiten Pflegestützpunkt im Saarland, demjenigen für den Saarpfalz-Kreis.
Sechs Pflegeberater kümmern
sich seither in Bexbach, Kirkel,
St. Ingbert, Mandelbachtal,
Gersheim, Blieskastel und Homburg ausschließlich um jene der
fast 144 000 Einwohner, die auf
Pflege, Hilfe und Unterstützung
angewiesen sind.
die Mitarbeiter noch die Fälle, die
durch Gesetzesvorgaben zugewiesen werden. Häusliche Pflege, Sozialleistungen, die Entlastung von
Angehörigen, hauswirtschaftliche
und technische Hilfen sind die
Hauptthemen, zu denen Beratung
verlangt wird. Helga Setz, die sich
bei der Veranstaltung nachdrücklich bei den Mitarbeitern des Pflegestützpunktes bedankte: „Sie haben Großes geleistet, eine Einrichtung ohne Vorbild aufgebaut,
Christian Brenner, Silke Lichtblau-Brosius, Anja Schäfer, Stephanie Stolz, Magdalena Baspinar-Görlinger und Waltraud Römer (unterstützt von der
Verwaltungsangestellten Gudrun
Bier) überblicken nun einen Arbeitszeitraum von fünf Jahren
(2010 bis 2014). Das diente dem
Saarpfalz-Kreis als Anlass zu einer
Fachveranstaltung im Sitzungssaal des Homburger Forums.
Geschäftsführerin Helga Setz war
es vorbehalten, Bilanz zu ziehen
und auf die Probleme der Zukunft
hinzuweisen. Dass im genannten
Zeitraum die Zahl der Erstkontakte von anfänglich 822 auf 1145
angewachsen ist, wertete Setz als
deutliches Indiz dafür, dass die
Menschen die Hilfe annehmen.
Angehörige, Betroffene, Ärzte und
Kliniken sind diejenigen, die am
häufigsten um Pflegeberatung
nachfragen. Hinzu kommen für
„Die aktuellen Zahlen zeigen,
dass die Menschen
unsere Hilfe annehmen.“
Unsicherheiten ertragen und hart
gearbeitet bei gleichzeitiger beruflicher Weiterbildung.“ Sie freute
sich sichtlich auch über das von
den Kranken- und Pflegekassen,
dem Saarland und dem SaarpfalzKreis eingegangene Wagnis, in gemeinsamer Trägerschaft den laufenden Betrieb des Pflegestützpunktes zu finanzieren. 345 000
Euro sind hierfür jährlich erforderlich. 2,3 Millionen Euro fließen pro Jahr in die Finanzierung
sämtlicher acht Pflegestützpunkte
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sichergestellt ist. Dies wird angesichts der demografischen Entwicklung immer wichtiger werden. Darauf lenkte auch der Erste
Kreisbeigeordnete Dr. Theophil
Gallo den Blick, der davon ausgeht, „dass wir in 10 bis 15 Jahren
30 Prozent mehr über 80-jährige
Menschen haben werden, aber
weniger jüngere Menschen, die in
Einrichtungen tätig sein können.“
Der zunehmende Wettbewerb um
Arbeitskräfte führe jüngere Menschen weg, Familiengefüge bestünden entsprechend nicht mehr
so wie früher. Gallo ist deshalb
überzeugt, dass Beratungs-, Hilfeund Betreuungsangebote vor Ort
gebracht werden müssen, „denn
Nähe schafft Vertrauen“.
Auch Kooperationen mit Unternehmen sind für Gallo denkbar.
Ein positives Beispiel hierfür
nannte Helga Setz mit Blick auf
Ina-Schaeffler, die eine Informationsveranstaltung über den Pflegestützpunkt organisierte und wo
nun regelmäßige Sprechstunden
für pflegende Angehörige im Unternehmen stattfinden.
Der Pflegestützpunkt mit Sitz bei
der Kreisverwaltung und einer Dependance in St. Ingbert baut inzwischen auf ein dichtes Netz von
kompetenten Menschen in Behörden, medizinischen Einrichtungen, ambulanten Diensten und
zahlreichen Ehrenamtlern. Neben
der Zusammenarbeit mit Unternehmen sollen auch kommunale
Kooperationen verstärkt werden.
Gesundheits- und Sozialstaatssekretär Stephan Kolling lenkte den
Blick auf das Projektvorhaben
„Modellkommune Pflege“. „In
der Pflege werden die Kommunen
künftig eine stärkere Rolle spielen
müssen“, sagte er und meinte damit eben die Versorgung von Menschen in eigner Häuslichkeit.
Die Veranstaltung im Forum nutzte Staatssekretär Kolling dazu, den
Förderanteil des Landes in Höhe
von 115 000 Euro symbolisch an
den Ersten Kreisbeigeordneten zu
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Senioren-Fitnesstage: Damit Körper und Geist fit bleiben
STADT HOMBURG UND JUGENDDORF: Noch bis zum November gibt es monatlich ein Bewegungsangebot für ältere Menschen
Die flächendeckende Kampagne
„Das Saarland lebt gesund“ wird
seit 2011 von der Kreis- und Universitätsstadt Homburg als drittgrößter Kommune tatkräftig unterstützt. Beispielhaft geschieht
dies mit den „Senioren-Fitnesstagen“.
Das Projekt startete im Gemeinschaftszentrum, nun geht es im
„Aqvital“ des CJD-Berufsbildungswerkes Schwarzenbach in
seine 4. Auflage. Bis November haben Senioren einmal im Monat
Gelegenheit zur kostenlosen Teilnahme an dem Fitnessangebot,
das die Stadt Homburg in Verbindung mit dem Seniorenbeauftragten, dem Seniorenbeirat, dem Kooperationspartner CJD und Homburger Sportvereinen macht. Die
Erste Beigeordnete Christine Becker: „Wir wissen schließlich alle,
wie wichtig es ist, sich gesund zu
ernähren und sich zu bewegen.“
CJD-Abteilungsleiter Peter Malburg erklärt: „Es ist wichtig, dass
die Teilnehmer uns allen als Vorbild dienen. Fit in der Bewegung
heißt auch fit im Kopf bleiben.“
Regina Raskopp, die seitens des
CJD für die Organisation zuständig ist, lenkt im Gespräch mit unserer Zeitung den Blick auf die
Vorteile des CJD als Veranstaltungsort der Senioren-Fitnesstage:
„Wir haben ein Schwimmbad, eine Halle und einen entsprechenden Gastrobereich, wo auch die
Geselligkeit nicht zu kurz
kommt.“
Marion Pempe-Münch, die bei der
Stadtverwaltung die Senioren-Fitnesstage organisiert, erläutert zur
Philosophie hinter der Veranstaltungsreihe: „Besonders wichtig ist
uns als Stadt, dass die Sport treibenden Vereine mit im Boot sind.
Viele von ihnen machen ja ohnehin von sich aus Bewegungs-Angebote für Senioren. Da lag es auf
der Hand, auf die erfahrenen
Übungsleiter aus den Vereinen zurückzugreifen. Diese haben dann
die Möglichkeit bei den SeniorenFitnesstagen wiederum für ihre
Vereine zu werben. So ergibt sich
eine Win-win-Situation für alle.“
Die Veranstaltungsreihe selbst
wertet sie als Erfolgsprojekt. Bei aller Liebe und auch Notwendigkeit
zum Sport und zur Bewegung sollte natürlich der Spaß nicht zu kurz
kommen.
Zum „Trainer-Team“ gehören unter anderem Leona Satzky (Muskelaufbau), Doris Blinn (Wassergymnastik),
Alfons
Schaan
(Boule), Karin Trojandt (Nordic
Walking) und Norbert Trautmann, der als neues Angebot
Selbstverteidigungsmöglichkeiten
für Senioren aufzeigt. Die nächste
Veranstaltung im Zuge der Fitness-Tage findet am Freitag, 26. Juni, 10.30 bis 14 Uhr im CJD,
Schwarzenbach, statt. (red/apo) Senioren-Fitness liegt der Stadt am Herzen.
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schlechte Raumakustik, werden
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bereits Menschen mit intaktem
Gehör schwer, alle Details der
Kommunikation aufzunehmen.
Für Hörgeschädigte bedeuten solche Störungen unüberwindbare
Herausforderungen und meist einen damit verbundenen Rückzug
aus dem sozialen Umfeld. Betroffene warten zu lange. Mediziner
warnen: Laut Statistiken suchen
Betroffene oft erst Jahre nach Beginn einer Hörminderung nach
Abhilfe. Ist der Gehörverfall weiter fortgeschritten, haben sich Alltagssituationen und soziale Folgen wie eine schleichende Vereinsamung meist schon verschärft.
Negative Erlebnisse nagen am
Selbstbewusstsein der Betroffenen. Doch vielen ist das Hördefizit
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sich informieren. Kommunikation findet nicht allein über Worte
statt, auch der Sprachklang und
die feinen Nuancen sind wichtig.
Ironie, verhaltene Wut oder Enttäuschung lassen sich oft nur über
den Ton der Nachricht festmachen. Mit guten Ohren kann man
sogar wahrnehmen, ob ein Telefonpartner lächelt. Zudem haben
die Ohren eine Wächterfunktion.
Sie warnen an Straßen, leiten verdächtige Geräusche oder Hilferufe
an das Gehirn weiter. Auch nachts
schlafen die Ohren nicht: Während die Augen geschlossen sind,
stehen die Hörorgane auf Bereitschaft, um Sicherheit zu gewährleisten. (djd/pt)
Verkehrstauglichkeit prüfen lassen
AUTOFAHREN IM ALTER: Spezieller Gesundheitscheck wird empfohlen
Wer im Alter sicher mit dem Auto
unterwegs sein will, sollte seine
Fahrtüchtigkeit regelmäßig vom
Arzt bestätigen lassen. Die Realität
sieht allerdings anders aus: Nur 15
Prozent der deutschen Autofahrer
über 65 haben ihre Fahrfitness
durch einen Gesundheitscheck
schon einmal überprüfen lassen.
Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des Deut-
schen
Verkehrssicherheitsrates
(DVR). Überraschend: Während
Männer generell seltener als Frauen an Programmen zur Gesundheitsvorsorge − etwa zur Krebsvorsorge − teilnehmen, ist es beim
Gesundheitscheck für Autofahrer
genau umgekehrt: Immerhin 20
Prozent der Herren über 65 haben
ihre Fahrtauglichkeit bereits einmal von ihrem Arzt überprüfen
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lassen, bei den Frauen sind es gerade einmal neun Prozent. Im Osten
Deutschlands ist die Akzeptanz
von Gesundheitschecks deutlich
höher als in den westlichen Bundesländern: 24 zu zwölf Prozent
lautet hier das Verhältnis zugunsten der neuen Länder. „Regelmäßige Gesundheitschecks können
vor allem älteren Autofahrern helfen, Unfälle zu vermeiden“, meint
DVR-Geschäftsführerin Ute Hammer.
Bei einem Gesundheitscheck werden unter anderem Hör- und Sehvermögen, Reaktionsgeschwindigkeit und Beweglichkeit getestet.
Die „Aktion Schulterblick“ des
DVR macht auf die Notwendigkeit
solcher freiwilliger Gesundheitschecks aufmerksam. Mehr Info
gibt es unter www.dvr.de/schulterblick. Die Aktion wird vom
Bundesministerium für Verkehrund der Deutschen Gesetzlichen
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TIERARZT
SAMSTAG, 16. MAI
rat, Homburg.
SONNTAG, 17. MAI
Bexbach-Frankenholz: TÄ Andrea
Brocher, Höcherbergstr. 145, Tel. Fahrradtour mit der ADFC Saar, In06826 960888, Sa/So, nur nach fo unter Tel. 06842 96009-11, 10,
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rum, Homburg, 23. April-5. Juni, Rundwanderung um den Karlsberg, Abfahrt Bürgeramt, 9 Uhr,
Mo-Fr 8-18 Uhr.
Jutta Bettinger: Seelenlandschaf- Vereinshütte, 9.10 Uhr, Vereinsten, Malerei, Kulturzentrum Saal- hütte der Ski- und Wanderfreunde
bau, Galerie, Zweibrücker Str. 22, Einöd, An der Schlangenhöhle,
Homburg, 29. April-17. Mai, Mi-Fr Schwarzenacker, Ski- und Wander11-17 Uhr, Sa, So 14-17, 18-19.45 freunde, Homburg, Einöd.
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täglich 10-17 Uhr.
VHS-Malgruppe Miesau: Erfolgs- MONTAG, 18. MAI
erlebnisse, Malerei, Universitätsklinikum, Kirrberger Str. 100, Hom- Chorprobe, 20-21.30 Uhr, Wiburg, 20. April-5. Juni, täglich 10- chernheim, Sanddorf, Sing 'n'
Swing, Homburg, Bruchhof.
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Probe Gemischter Chor, Info unter
Tel. 06848 72196, 19, GemeindeFESTE & FREIZEIT
zentrum, Am Asenbühl 4, Einöd,
Gesangverein 1876 Einöd-IngweiMITTWOCH, 13. MAI
ler, Homburg.
Muttertags-Kaffeenachmittag,
DIENSTAG, 19. MAI
14.30, AWO-Begegnungsstätte,
Alte Reichsstr. 41, Schwarzen- Atmen ist Leben - Atmen entbach, Homburg.
spannt mich, Kurs, acht Abende,
Probe, 18 Uhr, Kinderchor, 19 Uhr, 19, Frauen-Forum, Scheffelplatz 1,
Young Voices, Info unter Tel. 06848 Homburg, Frauenbüro des Saar72196, Gemeindezentrum, Am pfalz-Kreises.
Asenbühl 4, Einöd, Gesangverein Vitalstoffreiche Vollwertkost - ve1876 Einöd-Ingweiler, Homburg.
gan, Kurs, 18, Frauen-Forum,
Scheffelplatz 1, Homburg, FrauenDONNERSTAG, 14. MAI
büro des Saarpfalz-Kreises.
Götzwanderung, Wanderer, 8.30
Uhr, Radfahrer, 10 Uhr, Sportheim
KINDER & JUGEND
des TV, Sandweg 13, Beeden, Turnverein 1903, Homburg.
MITTWOCH, 13. MAI
Tag der offenen Tür, Beginn mit
Frühschoppen,
Kinderbelusti- Beratungsgespräche nach telefogung, 10, Feuerwehrgerätehaus, nischer Absprache, TerminvereinIm Wieschen, Einöd, Freiwillige barung Mo und Mi, 9 bis 12 Uhr, Di
Feuerwehr, Homburg.
und Do, 13 bis 16 Uhr und Fr, 9 bis
Vatertagsfeier, mit Livemusik, 11, 12 Uhr, Berufsbildungszentrum,
Fischerhütte, Weiheranlage, Bee- Karlsstraße, Homburg, Nele - Beraden, Angelsportverein, Homburg. tungsstelle gegen sexuelle Ausbeutung von Mädchen.
SAMSTAG, 16. MAI
Eltern-Kind-Spielkreis, für Kinder
Maifest, Dorfplatz, Kirrberg, Orts- von 1 bis 3 Jahren, Info unter Tel.
und Wanderhütte.
Erbach: Martin-Luther-Haus, Hof,
Do, 11, mit Posaunenchor, anschl.
Mittagessen.
Martin-Luther-Kirche, So, 10, mit
Konfiband (Haas).
Jägersburg: Adventskirche, So, 10,
Konfirmation, mit Abendmahl
(Bohn).
Sanddorf: Christuskirche Bruchhof-Sanddorf, Do, 11, im Hof des
Martin-Luther-Hauses in Homburg-Erbach, mit Posaunenchor,
anschl. Mittagessen, So, 11
(Scheidhauer).
Schwarzenacker: Vereinshütte der
Ski- und Wanderfreunde Einöd, Do,
10.30,
ökum.
Gottesdienst
(Schmidt).
Schwarzenbach: Prot. Kirche, So,
10 (Schmidt).
Bexbach: Prot. Kirche, So, 10
(Heck).
Bexbach-Höchen: Prot. Kirche, Do,
FREITAG, 15. MAI
Treffen, 17 bis 18.30 Uhr, für Jugendliche von 14 bis 16 Jahren,
18.30 bis 20 Uhr, für die Altersgruppe von 17 bis 21 Jahren, Kath.
Pfarrhaus St. Fronleichnam, Jugendräume, Zugang im Akazienweg, Ringstr. 50, Homburg, Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
Stamm Homburg-Zentral DPSG.
SAMSTAG, 16. MAI
Treffen, für Kinder von 7 bis 11 Jahren, 15-16.30 Uhr, Kath. Pfarrhaus
St. Fronleichnam, Jugendräume,
Zugang im Akazienweg, Ringstr.
50, Homburg, Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Homburg-Zentral DPSG.
MONTAG, 18. MAI
Kleine Racker in Bewegung, 9.30
bis 10.30 Uhr, für Babys ab 4 Monaten, 10.30 bis 11.30 Uhr, für
Kleinkinder von 15 Monaten bis 3
Jahren,
Mehrgenerationenhaus
Haus der Begegnung, Spandauer
Str. 10, Erbach, RRC, Homburg.
Sport und Spiel, Sport- und Gesundheitsangebote, 15-16 Uhr, für
Kinder von 6 bis 10 Jahren, 16-17
Uhr, für Jugendliche von 11 bis 14
Jahren, Info unter Tel. 06841
9246500, Talzentrum, Talstr. 34,
Homburg, Kids in Motion.
MÄRKTE
MITTWOCH, 13. MAI
Wochenmarkt, 8-12 Uhr, AloysNesseler-Platz, Bexbach, Stadtverwaltung.
SAMSTAG, 16. MAI
SAARPFALZ GOTTESDIENSTE
Christ König, Sa, 18.
Kath. Kirche St.
KATH. GOTTESDIENSTE Kirkel-Neuhäusel:
Joseph, Mi, 9.15, anschl. KrankenHomburg: Kath. Kirche St. Fron- kommunion und Frühstück im
leichnam, So, 10, Erstkommunion, Pfarrhaus, Mi, 18, Maiandacht, Do,
So, 18, Dankandacht der Erstkom- 10, So, 10.30.
munionkinder.
Kath. Kirche St. Michael, Mi, 18,
EV. GOTTESDIENSTE
zentraler Gottesdienst, So, 18,
Homburg: Diakoniezentrum Haus
zentraler Gottesdienst.
Universitätsklinikum, Klinikkapel- am Schlossberg, Mi, 16.30
le, Gebäude 51, Mi, 17, Do, 9, Do, (Scheidhauer).
17, Fr, 17, Sa, 18, mit dem Saarlän- Prot. Stadtkirche, Do, 11, im Hof
des Martin-Luther-Hauses in Homdischen Frauenchor, So, 9.
Bruchhof: Kath. Kirche Maria Hilf, burg-Erbach, mit Posaunenchor,
anschl. Mittagessen (Bohn), So, 10
So, 9.30.
Kirrberg: Kath. Kirche Mariä Him- (Scheidhauer).
melfahrt, Do, 10, Festgottesdienst Universitätsklinikum, Do, 10, mit
Abendmahl (Massar), So, 10
der Kommunionjubilare, Sa, 18.
Schwarzenacker: Maria Geburt, (Massar).
Beeden: Prot. Friedenskirche, So,
So, 9.30.
Bechhofen: St. Michael, Do, 10.30, 9 (Schmidt).
Einöd: Apostelkirche, Do, 10.30,
So, 10.30.
Kirkel-Limbach: Kath. Kirche ökum. Gottesdienst an der Ski-
06826 800556, 10-11.30 Uhr,
Städt. Kindertagesstätte, Höcherbergstr. 11, Frankenholz, Kath. Erwachsenenbildung Saarpfalz, St.
Ingbert.
Treffen, Info unter Tel. 06849
1231, 15.30-17 Uhr, Kindertagesstätte St. Joseph, Triftstr. 9 a, Neuhäusel, Eltern-Kind Spielkreis Die
kleinen Strolche, Kirkel.
Treffen, für Mädchen und Jungen
von 11 bis 14 Jahren, 17-18.30
Uhr, Kath. Pfarrhaus St. Fronleichnam, Jugendräume, Zugang im
Akazienweg, Ringstr. 50, Homburg, Deutsche Pfadfinderschaft
St. Georg Stamm Homburg-Zentral
DPSG.
10.30, gemeinsamer Gottesdienst
der Kooperationszone Höcherberg
in Ludwigsthal (Heck/Sawitzki/Graf), So, 10 (Graf).
Bexbach-Kleinottweiler: Prot. Kirche, So, 9 (Härtel).
Bexbach-Oberbexbach:
Prot.
Christuskirche, Do, 10.30, gemeinsamer Gottesdienst der Kooperationszone Höcherberg in Ludwigsthal (Sawitzki/Heck/Graf), So,
9.30 (Sawitzki).
Kirkel: Friedenskirche, So, 10 (Lehmann).
Kirkel-Altstadt: Prot. Martinskirche, So, 10 (Härtel).
Kirkel-Limbach: Elisabethkirche,
Do, 10 (Härtel).
ANDERE GEMEINSCHAFTEN
Wochenmarkt, 8-12 Uhr, AloysNesseler-Platz, Bexbach, Stadtverwaltung.
RATGEBER
MITTWOCH, 13. MAI
Blutspendedienst für Berufstätige, 13-20 Uhr, Universitätsklinikum, Gebäude 75, Kirrberger Str.
100, Homburg.
Bürgersprechstunde, 17.30-19
Uhr, Bürgerhaus, Hauptstraße,
Einöd, Ortsrat, Homburg.
MONTAG, 18. MAI
Informationsabend mit Kreißsaalführung, 19, Frauen- und
Kinderklinik
Universitätsklinikum, Kirrberger Straße, Homburg.
Beeden: Freie Ev. Gemeinde, So,
10.
Einöd: Adventgemeinde, Sa, 10.
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Die Saarpfalz
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
Neues zum A 6-„Ohr“
Immobilien
KLEINOTTWEILER: Landtagsabgeordnete vor Ort
Erneut stand im Mittelpunkt einer Einwohnerfragestunde im
Ortsrat Kleinottweiler das Thema
A 6-Anbindung im Mittelpunkt.
Vertreter der Bürgerinitiative
„Kein Ohr für Kleinottweiler“ informierten dabei die von Ortsvorsteher Karl-Peter Ranker eingeladenen Landtagsabgeordneten
Stefan Pauluhn (SPD) und Christian Gläser (CDU) über die aus ihrer Sicht inakzeptablen Planungen des Landesbetriebes für
Straßenbau zur möglichen DreiOhr-Lösung am Autobahnanschluss bei Kleinottweiler.
Dr. Konrad Saur, Sprecher der Bürgerinitiative, breitete noch einmal
die Geschichte zur Planung auf
und lenkte den Blick auf die für
Kleinottweiler befürchtete Lärmbelastung und Luftverschmutzung durch steigenden Verkehr.
Wie mehrfach von uns berichtet,
sehen sowohl die Bürgerinitiative,
wie auch die politischen Parteien,
Ortsrat und Stadtrat die Ursachen
für die erwartete Verkehrsmehrbelastung in der Erweiterung des
Mitfahrerparkplatzes, einer dort
vorgesehenen Ampelanlage, der
Schließung der Reiskircher Straße
und einer regelmäßigen Nutzung
der eigentlich nur als Notzufahrt
gedachten Straße Am Zunderbaum, deren Verkehr durch Klein-
ottweiler fließen könnte. Vor diesem Hintergrund haben in der
Vergangenheit alle genannten
Gruppen darauf hingewiesen,
dass zur Entlastung der B 423 –
darum geht es in erster Linie bei
den gesamten Planungen – zuerst
eine Autobahnanbindung Homburg-Ost erforderlich sei, bevor an
die Ertüchtigung des Anschlusses
bei Kleinottweiler zu denken sei.
Ortsvorsteher Karl-Peter Ranker:
„Wir haben inzwischen alle verstanden, dass diese Planung fatal
ist. Fatal ist auch, dass die Menschen nicht gefragt worden sind.
Für sie sind nur Nachteile zu erkennen. Auf schriftliche Anfrage
der beiden Landespolitiker Pauluhn und Gläser gab es kurz nach
der Ortsratssitzung eine Antwort
des Saar-Verkehrsministeriums.
Stefan Pauluhn: „Eine Nachfrage
ergab, dass das Planfeststellungsverfahren bereits eingeleitet ist.
Die entsprechenden Anschreiben
an die betroffenen Kommunen
seien auf dem Wege. Die Gemeinden erhalten nun Gelegenheit im
Rahmen des Offenlegungsverfahrens ihre Bedenken zu äußern“.
Pauluhn regte nach den Ausführungen der Bürgerinitiative an,
noch mal einen Kreisel auf Homburger Seite statt einer Ampelanlage auf Bexbacher Seite in die Diskussion zu werfen. (apo)
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Die Saarpfalz
KREIS-ANZEIGER SAARPFALZ
NR. 20/2015
Gütesiegel für „Das Bad“
TOURISMUSZENTRALE: Lob für Dienstleistungen
„Das Bad“ in Merzig hat das Qualitätssiegel
Service-Qualität
Deutschland Stufe III. Damit ist
„Das Bad“ der erste Betrieb im
Saarland mit der höchsten Auszeichnung für exzellente Servicequalität der Initiative Service-Qualität Deutschland.
Dazu Birgit Grauvogel, Geschäftsführerin der Tourismus-Zentrale
Saarland: „Für die Gäste sind Kundenfreundlichkeit und Servicequalität ausschlaggebend. Im
Wettbewerb der Regionen müssen
saarländische Gastgeber und Freizeiteinrichtungen
mit
ihrer
Dienstleistung punkten, wenn sie
am Markt bestehen wollen. Als
Landeskoordinierungsstelle für
Service-Qualität Deutschland unterstützen wir Betriebe dabei, die
Qualität ihrer Dienstleistung kontinuierlich zu verbessern.“ Mit der
neuen Stufe III gibt die Initiative
Service-Qualität
Deutschland
Dienstleistungsunternehmen die
Möglichkeit,
funktionierende
Qualitätsmanagementsysteme
anerkennen zu lassen. Da die Freizeit-, Gesundheits- und Saunawelt
in Merzig bereits erfolgreich mit
dem Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 arbeitet, erhalten
die Merziger die höchste Q-Zertifizierung. Daniel Barth und Alexander Albrand, Geschäftsführer der
Merziger Bäder GmbH, erläutern
ihre Unternehmensphilosophie,
die auf Langfristigkeit beruht:
„Wir arbeiten ständig daran, unsere Angebote und Dienstleistungen zu verbessern. Das Q-Siegel
der Stufe III dient nicht nur als
Aushängeschild für unsere Kundenfreundlichkeit, sondern ist
auch ein Beweis für unser funktionierendes
Dienstleistungsmanagement.“ (red)
Vatertag bei der Feuerwehr
Am kommenden Feiertag Christi
Himmelfahrt veranstaltet der
Löschbezirk Kleinottweiler der
Freiwilligen Feuerwehr Bexbach
wieder seinen traditionellen Tag
der offenen Tür. Ab 10 Uhr am
Donnerstag findet die Veranstaltung am Feuerwehrhaus in der
Mühlenstraße statt. Angeboten
werden neben der weithin bekannten und beliebten Erbsensuppe aus der Feldküche unter anderem auch Schwenkbraten. Wie in
jedem Jahr bietet sich das Fest als
Station für viele Fahrradtouren
und Wandergruppen an. (red)
Die Spendenschecks übergaben die Bankvorstände in der Sportschule in Saarbrücken.
Hilfe für kranken Marco aus Bexbach
VR BANK, VOLKSBANK, FUßBALLVERBAND: Masters-Erlös für guten Zweck
Das 23. Volksbanken-Masters
und das 13. Volksbanken-Frauen-Masters des Saarländischen
Fußballverbandes (SFV) 2015 haben aus den Eintrittskarten einen
Erlös von 13 000 Euro erbracht.
Wie in allen Jahren bisher spenden der SFV und der Titelsponsor,
die Volksbanken im Saarland,
das Geld wohltätigen Zwecken.
Der Saarländische Fußballverband übergab seinen Anteil von
6500 Euro dem „Verein Herzkrankes Kind“ , eine Elterninitiative,
die im Jahr 1991 gegründet wurde
und der inzwischen 420 betroffene Familien angehören.
Der Anteil der Volksbanken-Gruppe über ebenfalls 6500 Euro geht
an die Eltern eines schwerstbehinderten jungen Mannes aus Bex-
bach. Marco ist seit seiner Geburt
durch Sauerstoffmangel mehrfachbehindert. Er ist beeinträchtigt durch eine außergewöhnlich
schwere Gehbehinderung, eine
Epilepsie und eine insgesamt stark
eingeschränkte Motorik. Er kann
nicht sprechen, nicht schlucken
und muss künstlich ernährt werden. Oft leidet er unter Lungenentzündungen, vielfache Krankenhausaufenthalte sind notwendig. Marco ist stark auf seine
Eltern angewiesen, die viele Entbehrungen auf sich nehmen. Jedoch fallen auch kostspielige Veränderungen am Haus an, wie für
ein behindertengerechtes Bad,
Toiletten auf allen Ebenen oder einen Treppenlift. Trotz seiner Behinderung ist Marco ein fröhlicher junger Mensch mit viel Le-
bensfreude und vor allem ein
begeisterter Fußballfan − insbesondere begeistert ihn seine Lieblingsmannschaft FCK. Gerade wegen seiner Fußballbegeisterung
gründeten die Eltern mit Freunden eine Hobbymannschaft mit
passendem Trikot und der Aufschrift „Team Marco“. Wenn
Marco bei Spielen den Anstoß ausführen oder gar ein Tor schießen
kann, ist er überglücklich.
SFV-Präsident
Franz
Josef
Schumann sowie die Vorstände
der beiden Volksbanken, Wolfgang Brünnler (Volksbank Saarpfalz) und Christoph Palm (VRBank ), überreichten in der Sportschule Saarbrücken den jeweiligen
Scheck an Bernd Funk vom Verein
„Herzkrankes Kind“ und an die Eltern von Marco. (red)
Endlich Frühling - ab nach draussen!
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SD1503
Abenteuer vor der Haustür erleben
DEUTSCHLANDS ERSTE KURVENSEILBAHN: Fly-Line wird eröffnet
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Ein Gefühl wie Fliegen: Im Saarbrücker Stadtwald wird die Fly-Line eröffnet.
m Saarbrücker Stadtwald, ganz
im Geheimen, wird seit ein paar
Wochen schwer geschafft. Auf
dem Gelände des Abenteuerpark-Saar, der schon seit neun
Jahren mit seinem Kletterpark
zahlreiche Besucher begeistert,
entsteht eine ganz besondere Attraktion: die Fly-Line. Deutschlands erste Kurvenseilbahn!
Damit wird man nicht einfach geradeaus, wie bei allen anderen
Seilbahnen, sondern in engen und
weiten Schwüngen und Kurven,
mit kleinen und großen Sprüngen
hoch unter den Baumkronen
„fliegen“ können.
Von Sicherheitstrainern sicher
eingehängt, fliegen die Gäste in
atemberaubender Höhe, im Klettergurt sitzend, quer durch den
Wald. Auf der 10 Metern hohen
Plattform geht die Türe auf und
die etwa 350 Meter lange Strecke
beginnt. Die Eichen und Buchen
des Kletterparks kann man unterwegs in vielen Kurven fast schon
berühren. Ein besonderes Erlebnis, wo sich Spaß und Naturerfah-
n
rung perfekt ergänzen. Ab sechs
Jahren können die Gäste diese einzigartige Fly-Line erleben. Ein unvergleichbares Erlebnis für Groß
und Klein. Die Fly-Line hält für die
Gäste einige Überraschungen bereit, von denen wir allerdings,
nach dem Motto „Erlebe dich
selbst“, nichts verraten wird. Die
Fly-Line wird am 23. Mai, um
12 Uhr eröffnet. (red)
Infos im Internet unter
www.abenteuerpark-saar.de
oder Tel. (0681) 9385440
9057157_10_1
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