Theaterfolder - Schulen

Kunstverein Apollo
Auf hoher See
Das Fräulein
Anna Leitner
Nina Michlmayr
6a
5b
Die Erste
Susanna Rak
Lisa Spannbauer
6a
6a
Frau Gouffre
Rea Geretschläger
Laura Möstl
5b
5b
Die Zweite
Aleksandra Gavric
Anna Lumerding
6a
6a
Tobias Krammer
Jonas Reiter
4a
5b
Die Dritte
Eva Jüngling
Eva Prechtl
6b
6b
Nanine
(seine Schwester)
Christine Schörkhuber
4a
Der Briefträger
Pascal Watzer
6a
Herr Quidonc
(alter Offizier)
Alexander Böhm
Dorian Horst
4c
4c
Der Lakai
Anna Leitner
6a
Technik
Alfonsine
Verena Ehrengruber
Lea Kitzmüller
4c
4b
Yuqi Bai
Lena Hauer
Sophie Hauer
7a
7a
4c
Anna Hartlmayr
Laurenz Hauer
Larissa Pernsteiner
5a
4c
4a
Musik
David Wöhrer
Künstlerische
Beratung
Maximilian Modl
Franziska Leitner
Dominik Stürmer
Franziska Wurm
4b
4c
4b
Plakatgestaltung
Anna Maria Kehrer
Spielleitung
Josef Wöhrer
Haushälterin
Corinna Hofer
Vanessa Wurditsch
5a
5a
Meisterin
Sophie Hauer
Sandra Hesch
4c
4b
Dadais
(ein junger Mann)
Die niedlich kleine
Familie
Spieldauer: ca 75 Minuten
Eintritt: freiwillige Spenden
Reservierung erbeten:
 07283/8145 oder
 [email protected]
7a
„Kunstverein Apollo oder Wie man über Kunst spricht“
Dieses Kurzdrama in zwei Akten erzählt die Geschichte
vom Treffen des Kunstvereins Apollo an einem Sonntag
Vormittag. Das Fräulein, die unumstrittene Leiterin der
Gruppe, führt ihre Schüler zu einer modernen Bildhauerin.
Jean Tardieu (1903-1965): französischer Autor, verfasste kurze
Theaterstücke, die uns u.a. auffordern nach dem Wahren im
Menschen zu suchen („Wer ist da?“). Er versucht auch, auf der
Bühne die Atmosphäre von Träumen wiederzugeben („Der
Schalter“). Außerdem beschäftigt er sich mit den Möglichkeiten
eines völlig abstrakten Theaters („Sie allein wissen es“).
„Auf hoher See“
Das Stück hat eine klare Ausgangssituation: das Meer, ein Floß, drei
Damen, denen keine Lebensmittel zur Verfügung stehen. Um zu
überleben, muss eine von ihnen verspeist werden. Wie die drei mit
dem Problem umgehen und wie sie es lösen, wird auf sehr
hintersinnige, diabolische Weise gezeigt.
Slavomir Mrozek (1930-2013): polnischer Schriftsteller und
Dramatiker. 1957 erschien sein erstes Buch mit satirischen
Erzählungen. Es folgten seine Stücke (darunter „Tango“,
„Emigranten“, „Polizei“, „Striptease“), mit denen er Weltruhm
erlangte. Mit den Mitteln des absurden Theaters kritisiert er mit
griffigen Pointen das Leben in einer Gesellschaft, das geprägt ist von
der Kontrolle durch die Polizei, eine Partei, den Staat und seine
Bürokratie. Als Reaktion auf die Niederschlagung des Prager
Frühlings beantragte er 1968 politisches Asyl in Frankreich. Vor
seiner Rückkehr nach Polen 1996 verbrachte er noch sechs Jahre
in Mexiko.