magazin Kirche und Kinder 02/2015 Glaube für Kinder attraktiv gestalten Deine Spende ermöglicht unser monatliches Gehalt! Edyta Pawlowska/shutterstock Durch die Erneuerung unseres Auftritts und den Start einiger Projekte (Puppenbühne, neues Material, magazin …), haben wir um den Jahreswechsel viele Sonderausgaben gehabt. Unsere finanzielle Situation ist im Moment sehr angespannt und wirkt sich daher auch auf unsere monatlichen Verpflichtungen aus. Bitte hilf mit, dass wir diesen Engpass bald überwinden. oster-special Spenden für das kids-team: IBAN: AT46 3400 0000 0267 5379 BIC: RZOOAT2L „Er ist nicht hier! Er ist von den Toten auferstanden, wie er gesagt hat.“ [Matthäus 28,6] Was Jesus sagt, das tut er auch. Mit dieser Selbstverständlichkeit und als würde es gar nichts Normaleres geben, als die Auferstehung von den Toten, spricht hier der Bote Gottes zu den Frauen, die Jesus auf dem „Friedhof“ ihre letzte Ehre erweisen wollten. Jesus hat nicht den Tod auf sich genommen, um seiner religiösen Überzeugung treu zu bleiben und wenigstens noch als Märtyrer in die Geschichte einzugehen. Sondern er ist diesen Weg gegangen, um dem Tod selbst gegenüberzutreten und ihm den Todesstoß zu versetzen! Kleberückstände auf der Postkarte können mit einem Radiergummi entfernt werden „Jesus ist aufgestanden ... und ich mach’ das jetzt auch!“ Was als Strafe für gottlose Überheblichkeit am Schluss eines jeden Menschenlebens wartet hat durch Jesus Christus seinen Schrecken verloren. Nicht der Tod, sondern Jesus hat das letzte Wort! Ostern ist daher Gottes Einladung, unser Vertrauen ganz und gar auf Jesus Christus zu setzen. Damit wir durch Jesus beruhigt schlafen, fröhlich leben und letztlich zu Gott hin auferstehen können! Und woran denkst du, wenn du aufwachst? Extra: gratis Postkarte zum Herausnehmen kids-team magazin ●●● editorial „Lasst die Kinder zu mir kommen und versperrt ihnen nicht den Weg zu mir …“ Pressmaster/shutterstock editorial [siehe Markus 10,14] Liebe Leserinnen, liebe Leser! In der Bibel finden wir einen Bericht darüber, wie die Jünger ihren Meister einmal vor einer unliebsamen Störung bewahren wollten. Ein paar Mütter mit ihren Kindern hatten es doch tatsächlich gewagt, sich den Weg zu Jesus zu bahnen und wollten nun, dass er die Kleinen segnet. „Unerhört, diese Dreistigkeit“, dachten die Jünger und versperrten den Damen den Weg. Vielleicht meinten sie: „Kinder haben hier nichts zu suchen, die stören nur. Außerdem verstehen die doch eh nicht, worum es hier geht …“ Als Jesus das sieht, verärgert es ihn sehr. Er unterbricht seine Rede und geht seine Nachfolger scharf an: „Lasst die Kinder zu mir kommen und stellt euch ihnen nicht in den Weg, denn genau solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Ich sage euch eins, wer die Herrschaft Gottes nicht annimmt wie ein Kind, der wird sie nie erleben.“ Jesus nimmt die Kinder freundlich auf, drückt sie herzlich und segnet sie. Kinder sind viel mehr, als einfach Menschen, die noch nicht erwachsen sind. Kinder sind Geschöpfe Gottes, die von Anfang an wissen sollten: Die Welt in der sie groß werden, ist nicht das, was Gott sich für sie erdacht hat. Es gibt mehr, als die Dinge, die wir sehen und verstehen! Da ist ein Vater im Himmel, der uns Menschen unendlich liebt, der sich nach Gemeinschaft mit uns sehnt und sich deshalb in Jesus Christus auf die Suche nach jedem Einzelnen gemacht hat. Gerade nach den Kleinen! In unseren Tagen wollen immer mehr Menschen immer weniger mit Kirche und Glauben zu tun haben. Und wer kann ihnen das verdenken?! Wenn doch die Schlagzeilen über die „fromme Welt“ von Berichten über Gewalt oder Missbrauch bestimmt sind. Anstatt Botschafter der Liebe zu sein, stellen wir Christen uns zwischen unseren Herrn und die Menschen, die sich eine Begegnung mit Gott wünschen. Weil Kinder und Jesus zusammen gehören, sollten wir ihnen in unseren christlichen Veranstaltungen und durch unser persönliches Glaubensleben so begegnen, dass sie sich herzlich willkommen wissen. Diese Ausgabe des magazin soll dir Mut machen, deine Einstellung zu den Kindern zu hinterfragen, den Dienst unter den Kleinen neu zu gewichten und deinen Glauben einladend und fröhlich zu leben. Denn wer könnte einladender sein, als ein fröhlicher Christ, bei dem die Liebe Gottes aus allen Knopflöchern heraussprudelt?! Oder wie Paulus es einmal sagte: „Ich lebe, aber jetzt nicht mehr aus eigener Kraft, sondern durch Jesus Christus in mir.“ [Galater 2,20] Gott segne dich! Matthias Demmin, Nationalleiter 3 kids-team magazin ●●● das wichtigste ist chefsache! Das Wichtigste ist Chefsache! Irina Schmidt/shutterstock Mein Sohn spielt mit Leidenschaft Fußball beim FC Heimberg. Die Jungs werden in diesem Verein bereits früh gefördert. Geschulte Leiter kümmern sich um den Nachwuchs und achten auf altersgerechte Weiterentwicklung der zukünftigen Fußballer. Große Vereine der Super League investieren sehr viel in diesen Scouting-Bereich. Dieser Bereich ist dermaßen wichtig, dass er im Sport oftmals zur Chefsache erklärt wird. Wie sieht das in unseren Gemeinden aus? Immer wieder bekommen wir von der Kinderkommission zu hören, dass sich einige Mitarbeiterinnen im Kinderbereich alleine gelassen fühlen. Gelegentlich herrscht in den Gemeinden eine Zweiklassengesellschaft. Auf der einen Seite sind da die Kinder, die im stinkigen Keller ihr Schattendasein fristen, und auf der anderen Seite sind die Erwachsenen, die in gestylten und schön herausgeputzten Gottesdienstsälen den doch so wichtigen Gottesdienst feiern. Der Kindergottesdienst wird zur sogenannten Kinderbetreuung degradiert. Man ist dankbar, dass man wenigstens einmal pro Woche den Impulsen des Predigers ungestört folgen kann. Dadurch kommen viele Pastoren gar nicht so stark in Berührung mit den Kindern. Eigentlich schade. Als Pastor ist mir die Arbeit unter Kindern eines der wichtigsten Anliegen geworden: 1.Kinder sind Jesus extrem wichtig Von Jesus lesen wir, dass er sich ganz besonders um Kinder kümmerte: „Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn für Menschen wie sie ist Gottes neue Welt bestimmt.“ [Matthäus 19,14] Als seine Nachfolger sind wir aufgefordert, es ihm gleichzutun. 4 2.Von Kindern kann ich viel lernen Kinder sind mir schon oft zum Vorbild geworden: „Wer sich die neue Welt Gottes nicht wie ein Kind schenken lässt, dem bleibt sie verschlossen.“ [Lukas 18,17] Sie glauben, sie vertrauen und bekennen Gott ganz natürlich. 3.Kinder sind offen für den Glauben Kinder sind geistlich viel weniger festgefahren als Erwachsene. Oft öffnen sie sich fürs Evangelium, weil sie noch nicht vom Mainstream des gesellschaftlichen Denkens verblendet sind. 4.Über Kinder erreichen wir auch erwachsene Menschen Wo sich eine Gemeinde in Kinder investiert, wird sie auch deren Eltern erreichen. Insofern ist die gezielte Förderung einer gut funktionierenden Arbeit unter Kindern eine äußerst effiziente Gemeindebaustrategie. 5.Kinder sind das Potential der zukünftigen Leiterschaft Wer das Potential von Kindern gezielt fördert, multipliziert sich und wird sich in seiner Gemeinde nie über Leitermangel beklagen. Für mich gehört die Arbeit unter Kindern zu den wichtigsten Arbeitszweigen einer Gemeinde. Deshalb investiere ich mich als Pastor in diesen Bereich, weil ich eines ganz genau weiß: Es wird sich lohnen! Herbert Geiser Pastor FEG Steffisburg in der Schweiz und Mitglied der Kinderkommission FEG Schweiz kids-team magazin ●●● kindergottesdienst Kindergottesdienst – Gemeinden und Modelle im Überblick Ein Schwerpunkt unserer Arbeit als kids-team ist es, Gemeinden und Kirchen zu unterstützen, Kindern das Evangelium auf kindgerechte Art und Weise weiterzusagen. Wir haben deshalb verschiedene Kirchen und Gemeinden zu ihren individuellen Erfahrungen und Herausforderungen in diesem Bereich befragt. Nachfolgend möchten wir gerne einige davon vorstellen. Da jede Kirche und Gemeinde mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Ressourcen ausgestattet ist, ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Kindern die gute Botschaft vermittelt wird. Es ist unser Wunsch mit dieser Darstellung einen Blick über den eigenen Tellerrand zu ermöglichen und eine Hilfestellung für den (eigenen) Dienst an Kindern zu bieten. Gerne vermitteln wir auch Kontaktmöglichkeiten zu den dargestellten Kirchen und Gemeinden. Hinweise zur Darstellung: Die Angaben basieren auf durchschnittlichen Werten. CIG Wien Kinder pro Sonntag 70 aufgeteilt in 5 Altersgruppen Mitarbeiter pro Sonntag 10 im Einsatz Mitarbeiter insgesamt48 Programmdauer 60–90 Min. Programm/Modell altersgerecht gestaltet in den jeweiligen Gruppen, Bibelarbeit, Spiel, Spaß – bei den älteren Kindern zusätzlich: Einbindung in ein internationales soziales Hilfsprojekt und Themen wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft … Hilfsmittel Videos, Tafel, Bibeln … Vorteile altersspezifisches Programm Herausforderungen Mitarbeitermangel Kindern schon bekannte biblische Lektionen spannend zu vermitteln Zusammenhänge zwischen AT und NT aufzeigen FEG Innsbruck Tyler Olson/shutterstock Kinder pro Sonntag 6–15 aufgeteilt in 3 Altersgruppen Mitarbeiter pro Sonntag3–4 Mitarbeiter gesamt9 Programmdauer 45–60 Min. Programm/Modell Kinder sind zuerst im Gottesdienst und nach dem Lobpreis treffen sich alle Kinder gemeinsam zum Singen und zur Begrüßung. Danach geht es in den Gruppen weiter mit Geschichte, Spiele und manchmal Basteln. Hilfsmittel Flanelltafel, Ringbücher … Vorteile altersgemäße Gruppen sind gut für die Kinder, sie werden nicht über- oder unterfordert und man kann auf die Kinder eingehen. der gemeinsame Start gibt einen guten Ausgangspunkt. Herausforderungen über 22 Nationen im Gottesdienst, sprich, es gibt Kommunikations- und Sprachschwierigkeiten da nicht alle Kinder regelmäßig teilnehmen, ist es schwierig, fortlaufende Geschichten zu erzählen 5 kids-team magazin ●●● kindergottesdienst EFG Falkenhofgasse Graz Kinder pro Sonntag 53-71 aufgeteilt in 6 Altersgruppen Mitarbeiter pro Sonntag11 Mitarbeiter gesamt40 Programmdauer 75 Min. Programm/Modell Kinder sind zuerst im Gottesdienst ca. 15 Min. In den Gruppen geht es weiter mit Geschichte, Malen/Basteln, Liedern, Spielen und auch Jause. Jede Gruppe gestaltet ihre Stunde selbständig. Bei den Älteren gibt es Austausch und Gespräche mit den Kindern über ein Thema oder eine biblische Geschichte. Hilfsmittel Anspiele, Playmobil-Figuren, Bilder, Figuren, Beamer, Flanelltafel … Vorteile altersspezifisches Programm nicht zu große Gruppen Herausforderungen ständiger Mitarbeiterbedarf, weil Mitarbeiter häufig innerhalb der Gemeinde in andere Teams wechseln häufigerer Wechsel in die nächste Kinderstundengruppe (wieder andere Kinder und Mitarbeiter kennen lernen) Abstimmung von grundsätzlicher Linie Durchführung gemeinsamer Projekte Sergey Novikov/shutterstock Kinder pro Sonntag 12–25 aufgeteilt in altersspezifische Kleingruppen Mitarbeiter pro Sonntag5 Mitarbeiter gesamt16 Programmdauer 60–90 Min. Programm/Modell Promiseland, Beginn mit Plenum: Begrüßung, Beten für Anliegen auf der Gebetsweltkarte, Singen, Einführung ins Thema, Vorstellen der Geschichte (durch Anspiel, Erzählung, Vorlesen …), dann in Kleingruppen: altersspezifische Aufarbeitung und Vertiefung des Themas, persönliches Gebet, Basteln Hilfsmittel Beamer für Liedtexte, Theater, Dekoration zum Thema, Gebetsweltkarte ... Vorteile viele Mitarbeiter im Plenum ermöglichen tolle Anspiele, Spiele und Abwechslung die Kleingruppen ermöglichen Gespräche auf persönlicher Basis, Aufarbeitung altersgemäß Herausforderungen nur sehr wenige Kinder kommen wirklich jeden Sonntag, das Thema ist fortlaufend und so verpassen die Kinder viel sehr stark variierende Kinderzahlen zu wenige Mitarbeiter für angedachte neue Projekte wir überlegen eine Umstellung des Systems 6 Business Images/shutterstock Evangelische Kirche Kirchdorf/Krems kids-team magazin ●●● kindergottesdienst ICF Salzburg Kinder pro Sonntag10–20 Mitarbeiter pro Sonntag2–3 Mitarbeiter gesamt4 Programmdauer 75 Min. Programm/Modell Das Programm ist in zwei Teile gegliedert: 1. Der Input wird als Frontalprogramm durchgeführt. Die Message wird mit Theater, Gegenständen oder Medien verdeutlicht. Danach gibt es Wettspiele, Lieder und Aktionen, die zum Tagesthema passen 2. Danach geht es in Kleingruppen zur Vertiefung und alterspezifischen Programmgestaltung, wie Gespräche oder Bastelarbeit, dann Jause, Spielen, freie Spielzeit Hilfsmittel Theater, Handpuppe, Beamer, Playmobil-Figuren, Musik von CD ... Vorteile Unser Wunsch ist es, dass die Kinder Jesus als lebendigen Gott und Freund kennenlernen und ihn in ihren Alltag und ihre Alltagsfragen integrieren können. Das Programm wird aufwendig vorbereitet und gestaltet, um es attraktiv zu machen, damit die Kinder gerne Freunde ins KinderICF einladen. Herausforderungen durch Neugründung der Gemeinde großer Mitarbeitermangel Disziplinschwierigkeiten Alltagsbezug kindgerecht darstellen Mitarbeiter schulen Mennonitengemeinde Wels Sergey Novikov/shutterstock Wir bedanken uns herzlich bei den Kirchen und Gemeinden, die an dieser Umfrage teilgenommen haben, für die Offenheit und die Einblicke, die sie uns gewährt haben. Leider konnten wir aus Platzgründen nicht alle Einsendungen abdrucken! Die Antworten helfen uns einerseits, zu merken, welche Art von Material gebraucht wird und andererseits, wie wir unser Schulungsprogramm den Bedürfnissen entsprechend weiterentwickeln können. Es ist schön und bewegend für uns, zu sehen, wie viel Arbeit, Ideen, Anstrengung und freie Zeit von den Mitarbeitern darauf verwendet wird, den Kindern altersgerecht den Glauben nahe zubringen. Mit Spiel, Spaß, Singen und Spannung werden sie für Jesus begeistert und sicherlich ist für viele Kinder der Kindergottesdienst das Highlight der Woche. kreativforum Kinder pro Sonntag 25–35 aufgeteilt in 3 Altersgruppen Mitarbeiter gesamt15 Programmdauer 60 Min. Programm/Modell gemeinsamer Start mit Liedern und dann in den Gruppen die biblische Lektion, Spiele, Rätsel, Bastelarbeiten, Lernvers … Hilfsmittel Flanelltafel, Bilder, biblische Erzählfiguren, Bibel, Internet ... Vorteile altersspezifisches Programm Herausforderungen die (oft bekannten) biblischen Lektionen spannend zu vermitteln ausgewogener Inhalt und Zusammenhang AT und NT Du bist begeistert von Jesus und hast ein Herz für Kinder? Du hast Ideen oder bist selbst auf der Suche nach neuen Impulsen? Dann melde dich bei uns ([email protected]) oder schau bei unserem nächsten K reativforum (Termin siehe Webseite) vorbei. Gemeinsam mit anderen Christen aus deiner Umgebung wollen wir beim Kreativforum Ideen zusammentragen, Erfahrungswerte austauschen und Begabungen zusammenbringen. 7 kids-team magazin ●●● thema: schulung Erfahrungen teilen – gemeinsam wachsen Der Dienst an den Kindern ist so vielfältig, dass niemand ihn einfach aus dem Ärmel schütteln kann. Jeder Mitarbeiter in Kirchen und Gemeinden muss sich informieren, methodische Hinweise, Materialien und Erfahrungen sammeln, sowie die Botschaft der Bibel immer tiefer ergründen, um sie hilfreich und ermutigend den Kindern weitergeben zu können. Ohne Schulung und gegenseitige Ermutigung ist das kaum zu schaffen. Viele demotivierte und gestresste Mitarbeiter bezeugen dies. Mit unserem Schulungsangebot geben wir Hilfestellungen, die gern angenommen werden und in den Kinderkreisen Segensspuren ziehen. Mein Herz schlägt für Schulungen, den Multiplikationsprozess und die Dynamik die entsteht, wenn Teilnehmer hoch motiviert umsetzen wollen, was sie gelernt haben. Es ist eine große Freude und ein echtes Vorrecht miterleben zu dürfen, wie durch ZAK Kurse neue Kinder-Hauskreise oder Kinderstunden für Nachbarskinder entstehen und gläubige Kinder im geistlichen Wachstum ermutigt und begleitet werden. Wenn diese wiederum älter werden und sich ebenfalls in diesen Prozess „andere zu lehren“ mit eingliedern, ist das „Glücksgefühl“ vollkommen.“ Themenauswahl „Bereits mit 14 Jahren fing ich an, Kinderstunden zu halten – nach bestem Wissen und Gewissen. Wenn ich heute daran denke muss ich einerseits schmunzeln, aber auch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Zwischen damals und heute hat sich einiges verändert. Auf Schulungen habe ich Hilfe zu Inhalt und Methode erhalten und auch der Austausch mit den anderen Teilnehmern war mir eine große Hilfe. Durch die Unterrichtsstunden wurde mir bewusst, wie Gott Kinder sieht und wie wichtig sie ihm sind – das machte mir Mut zum Weitermachen. Heute stehe ich bei Schulungen oft auf der anderen Seite, als Lehrer und nicht als Teilnehmer, und ich freue mich dabei immer wieder über jeden einzelnen, der Zeit investiert, um sich fortzubilden, damit er/sie in der eigenen Kindergruppe das Beste geben kann und Kinder Gott kennenlernen und im Glauben wachsen dürfen.“ Daniela Fleischer Hier eine Auswahl von Themen, die wir gerne in der Gemeinde vorstellen und mit euch erarbeiten: Wie Gott die Kinder sieht Kinder kennen und folgerichtig mit ihnen arbeiten Die Kinderstunde von A bis Z Wie erreiche ich Kinder und Teenies von heute? Zielgerichtete Verkündigung Seelsorge mit Kindern Teenagerarbeit – eine echte Herausforderung! Gerne sind wir auch zu individuell abgestimmten Schulungen, Ermutigung und Beratung bereit. Frag einfach bei uns an! „Mich bewegt ständig die Frage, wie wir die vielen entkirchlichten, dem Glauben fern stehenden Kinder mit dem Evangelium erreichen und gläubige Kinder so unterweisen, dass sie zu einem selbständigen und geistlich dynamischen Wachstum, also zu einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus, finden können. Dabei ist mir sehr bewusst, dass wir Mitarbeiter das nicht alleine schaffen. Diesem Ziel können wir nur näher kommen, wenn es uns gelingt, gleichgesinnte Christen zu unterweisen. 8 Silvia Schramm „Mitarbeiter zu schulen bedeutet für mich, Christen für ihren Auftrag zu begeistern. Eines meiner Lieblingsthemen lautet: „Wie die Kinderstunde zum Erlebnis wird“, denn ich bin überzeugt, dass Kinder unsere Worte über Gott und Glauben am besten annehmen, wenn sie uns als echte Vorbilder erleben. Neben der Vermittlung von Methoden oder neuen Möglichkeiten kids-team magazin ●●● thema: schulung | kreativforum lege ich in Schulungen deshalb besonderen Wert darauf, Teilnehmern Zeit zu geben, ihre Beziehung mit Gott aufzufrischen und bei ihm aufzutanken. Denn das lebendige Wasser, welches wir den Kindern austeilen wollen, kommt ja nicht aus unserem Material, sondern das kommt allein von Jesus Christus!“ Matthias Demmin „In den ersten Lebensjahren des Menschen wird das Fundament für das künftige Leben gelegt. Gottes Wort in dieses Leben hineinzubringen ist eine große Verantwortung. Deshalb ist es wichtig, dass Kindermitarbeiter für ihren Dienst an den Kindern zugerüstet werden. Als ich mit der Arbeit im Kindergottesdienst angefangen habe, wurde ich „ins kalte Wasser“ geworfen. Es ging – irgendwie. Aber es ist viel besser, wenn Neulinge Schulung und Begleitung erfahren können; ihr Dienst und die Kinder werden davon profitieren.“ Günter Brunner „In meinem Einsatzgebiet lade ich gerne zu Schulungen ein. Sie sollen dazu dienen, die Kindermitarbeiter in den Gemeinden zu unterstützen und zu fördern. Mitarbeiter, die neu einsteigen, bekommen so Zurüstung und eine gute Grundlage und Sicherheit, diese Aufgabe zu wagen. Mitarbeiter, die schon länger im Einsatz sind, werden neu herausgefordert und ermutigt. Da dies meist überkonfessionell geschieht, kommt die persönliche Begegnung und der Austausch noch dazu. Sehr gerne unterstütze ich auch einzelne Mitarbeiter bei Fragen und Herausforderungen. Dadurch erweitert sich mein Horizont ebenfalls.“ Margit Jäger 1. Kreativforum in Salzburg So lässt sich unser 1. Kreativforum in Salzburg kurz, aber nicht abschließend zusammenfassen. Denn das Ergebnis wird dadurch keinesfalls sichtbar. Unser kleiner Kreis von 6 Personen hat so ergiebig, zielgerichtet und produktiv gearbeitet, dass wir nur so staunten! Erstaunlich war auch die Richtung, welche unser Zusammensein gleich zu Beginn eingeschlagen hat. Anders, als gedacht, haben wir nicht an neuem Material gearbeitet. Stattdessen ging es vielmehr um die brennende Frage: Wie, wo und wann kann es uns Christen und Gemeinden überhaupt gelingen, neue Kontakte zu Eltern und Kindern in Salzburg aufzubauen? Ein reger Austausch über bisher gesammelte Erfahrungen und Enttäuschungen ist in Gang gekommen und gemeinsam haben wir unsere Wünsche und Träume in Worte gefasst. Viele große Ideen standen anschließend auf dem Papier: Ein Kindermusical, Mutter-Kind Gruppen, Sportturniere und mehr. Schließlich blieb „nur noch“ die Frage: Wer macht es? Tja, da hört oftmals alles Träumen auf … Aber nicht beim Kreativforum! Sergey Nivens/shutterstock Klein, sehr fein und ganz anders Denn wir sind uns sicher: Träume, die mit Gott geträumt werden, sind ganz sicher zu realisieren. Das Wichtigste ist der erste Schritt. Betend kleine Schritte gehen und Stück um Stück Gottes Wirken sehen. Im Vertrauen auf Gott wird es nun gleich mehrere kleine „Experimente“ geben. Ein Sportprogramm in den Sommerferien. Ein Outreach-Projekt mit einer Teenagergruppe. Und weitere Ideen, die in Kürze mit anderen Gemeinden in Salzburg besprochen werden. Das 1. Kreativforum hat uns sehr ermutigt und bewiesen, dass bei Gott nur eines zählt, und zwar die eigene Bereitschaft, ihm zu vertrauen und ihm alles zuzutrauen. Unser abschließendes Gebet lautete: „Herr, hier bin ich, sende mich!“ 9 Gemeinsam mit Kirchen und Gemeinden vor Ort Samstag 18. April „damit sie ihr Vertrauen auf Gott setzen“ 09.00 – 10.30 Uhr Generalversammlung (für Mitglieder) 11.00 – 13.00 Uhr Themenvortrag „Vertrauen auf Gott setzen“ mit Daniel Schulte (Meran, ITA); parallel Kinderprogramm Ort: FEG Innsbruck 13.00 – 14.00 Uhr Mittagessen 14.00 – 17.00 Uhr Kinderfest mit Megakicker, Puppenbühne, Bibelmobil, Kinderschminken, Info-Pavillon … Ort: Rapoldipark Sonntag 19. April kids-team unterwegs in den Gottesdiensten verschiedener Kirchen und Gemeinden in Innsbruck 2015 18.–19. April Innsbruck Sergey Novikov/shutterstock Innsbruck kinderfest + freundestreffen Aus unserem Materialangebot Regelmäßig neues Material für deinen Dienst Ausgabe 1 • 2015 M ate r i a l u n d T h e m e n für d i e Ar b eit unte rK indern Ideenplus Abo Ideenplus® erscheint viermal im Jahr und bietet viele hilfreiche Anregungen für deine Kinderstunde. Du findest darin Programmvorschläge, Bibelverse, Material zur Illustration von Geschichten, Spiel- und Bastelvorschläge. Enthält auch thematisch relevante Fachartikel. Ideenplus® informiert dich auch über Neuerscheinungen und Sonderangebote. Bestell dir einfach ein Probeheft um nur EUR 3,50 (zzgl. Versandkosten). Artikel Jesus lebt! Osterkinderstunde Das kann doch nicht wahr sein! LOAD DOWN CODE 12 SEITE Die Jahresbezugsgebühr für das Abo beträgt EUR 12,80 (inkl. Versandkosten). NEU im Sortiment – Ausgewähltes vom BLB Sichtbar erzählen Den unsichtbaren Gott sichtbar machen – das ist unmöglich. Sichtbar von ihm erzählen aber nicht. Wie das gehen kann, zeigen 18 Methoden, die im 80-seitigen Booklet und als Film auf der DVD Schritt für Schritt erklärt werden. DVD, mit 80-seitigem Booklet; EUR 16,90 Mein Bibel-Entdeckerbuch – Menschen der Bibel Wie kann es sein, dass Noach 950 Jahre alt wurde? Durch welche List gelang es Jakob, sich den Segen seines Vaters zu erschleichen? Auf diese und viele weitere Fragen rund um Adam, Mose, Jesus und Co. finden Kinder im Bibel-Entdeckerbuch Antworten. Hardcover, 160 Seiten; EUR 14,95 Das große illustrierte Sachbuch zur Bibel für Kinder Dieses außergewöhnliche Sachbilderbuch für Kinder und Jugendliche macht mit zahlreichen Sachillustrationen, Fotos von Schauplätzen und Kartenskizzen Bibelwissen anschaulich – spannend und genau. Gebunden, 64 Seiten; EUR 12,99 Bibelatlas elementar – Paket Der Bibelatlas elementar macht mit seinen „sprechenden Karten“ die historischen Orte biblischer Ereignisse sichtbar. Die zusätzlichen Begleitmaterialien helfen, die Möglichkeiten des Bibelatlas elementar im religionspädagogischen Einsatz voll auszuschöpfen. Hardcover, 40 Seiten mit Begleitmaterial; EUR 15,00 Mein Bibellexikon Mit dem großen Bibellexikon gehen Kinder auf spannende Entdeckungsreise in die Zeit der Bibel und die Welt der biblischen Geschichten. Die ca. 1.400 Begriffe werden so erklärt, dass Kinder sie gut verstehen können. 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Er muss Mut und Tapferkeit beweisen, macht den größten Fehler seines Lebens und lernt dabei, was Freundschaft und Vergebung bedeuten. icht, s Vaters schle in enboot seine es Abenteuer das Drach nicht, welch heimlich auf ason sich en, ahnt er gerjunge Ragn ydenburgh teilzunehm s und lernt Dolw Als der Wikin r seines Leben f gegen die t� größten Fehle ihn warte um am Kamp auf den t ch en wirkli isen, mach North Angli rkeit bewe uten� und Tapfe bung bede Er muss Mut ft und Verge Freundscha dabei, was Kampf um Dolwydenburgh 5 Teilen hichte nende Gesc Eine span ilen in fünf Te Wikinger-Geschichte in jetzt erhältlich Kampf um Dolwydenburgh inkl. Best.-Nr. kiwo8 • EUR 34,95 CD Einführungspreis EUR 29,95 (siehe Online-Shop) Erklärung cken kennen Glauben entdeden Gott der Bibel n Kinder lerne nachgefragt seine Kinder sind. Die Bib mit Gott Glauben leben in ihrer Beziehung sen Kinder wach el: Jesa ja 40,28 Im nächsten magazin mit dem T hema: „Medien und Kinder – Medien verantwortungsvoll einsetzen“ möchten wir gerne deine Erfahrungen mit diesem Thema veröffentlichen. Sende uns dein persönliches Statement (5–10 Zeilen) per E-Mail bis 4. Mai 2015 an [email protected] In der nächsten Ausgabe: n magazi 5 03/201 Wir freuen uns schon auf deine Z uschrift! Österreichische Post AG / Sponsoring Post. Vertragsnummer 02Z033335 S zen oll einset ortungsv verantw Medien Impressum himmlische Vater. Gott möchte, dass wir Der Her ein ewig r ist er Gott, der Sch öpfer der gan zen Erd e. Österreich / 6877 Tel.: +43 6274 .at kids-team E-Mail: info@ -team.at www.kids Christus inder Gott ist der n haft von Jesus Glauben wage der Guten Botsc uen Kinder vertra und K Medien Gott liebt uns. kids-team e 13 Möslstraß tshausen 5112 Lamprech ite): m (Titelse Farbsyste Medien und Kinder Familien und Medien Lass die Puppen tanzen Medieninhaber und Herausgeber: kids-team – Vertrauen auf Gott setzen Möslstr. 13, 5112 Lamprechtshausen, Österreich Tel. 06274-6877, [email protected] www.kids-team.at, www.Entdecker-Kids.com, TeensGeneration.com ZVR-Zahl: 906231943, DVR: 0882623 Redaktion: Janine & Markus Malzner Layout: Andrea Hanek, Markus Malzner Druck: WIRmachenDRUCK GmbH Titelfoto: Alena Ozerova/Shutterstock Bankverbindung: Raiffeisenlandesbank OÖ, IBAN: AT46 3400 0000 0267 5379, BIC: RZOOAT2L kids-team is part of CEF International
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