Webshop & Co: How to do (Was steckt hinter dynamischen Internetseiten?)

Computer-Supported Learning
Research Group
Prof. Dr. U. Schroeder
RWTH Aachen
Webshop & Co:
How to do
(Was steckt hinter dynamischen Internetseiten?)
Ein Modul für das Schülerlabor Informatik –InfoSphere- an
der RWTH Aachen
Verfasser:
Marco Kraß
Marc-Christoph Gerasch
Eiko Schuddebeurs-Kerinnis
Kurz-Info:
Informatischer Inhalt: DYNAMISCHE WEBPROGRAMMIERUNG
Jahrgangsstufe: 8 BIS 9
Vorwissen: HTML, CSS
Inhaltsverzeichnis
Kurzinformationen für die Lehrkraft…………………………………………………………. 2
Modulbeschreibung:
Lernziele…………………………………………………………………………………. 3
Fachliche Analyse………………………………………………………………………. 4
Einordnung in gesetzliche Rahmenbedingungen…………………………………… 4
Benötigte unterrichtliche Voraussetzungen………………………………………….. 5
Verlaufsplan……………………………………………………………………………... 6
Detaillierte Modulbeschreibung……………………………………………………….. 8
Quellenverzeichnis…………………………………………………………………………...10
Anhang………………………………………………………………………………………...12
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Kurzinformation für die Lehrkraft
Titel: Webshop & Co – HOW TO DO
Modul-Bild
Schulstufe: Mittelstufe
optimale Jahrgangsstufe: Klasse 8 bis 9
Themenbereich:
JavaScript, PHP, SQL, Datenbanken, Webtechnologien, HTML, Webprogrammierung,
Webshop
EINORDNUNG IN GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
Lehrplan NRW:
Anknüpfungspunkt ist nach der Lernreihe Einführung in HTML und CSS Ende der Klasse
8, Anfang Klasse 9. Das Modul ist eine Heranführung an das nächste Lernthema
(dynamische Webseiten mit PHP und SQL)
Bildungsstandards der GI:
Die Hauptaufgaben des Moduls sind die Modifizierung und Ergänzung der Quelltexte von
Programmen durch Nutzung diverser Programmiersprachen nach Vorgaben (Modellieren
und Konstruieren, Strukturieren und Vernetzen) sowie das Kooperieren in Projektarbeit,
um ein informatisches Problem zu lösen (Kommunizieren und Kooperieren).
Einbindung in den Unterricht: Einstieg in dynamische Webprogrammierung (HTML)
Vorkenntnisse: HTML, CSS
Dauer: 4 Stunden
Inhaltsbeschreibung:
Dieses Modul zum Thema Webtechnologien und Webprogrammierung gibt einen Blick
hinter die Kulissen von Webshops und allgemeinen Funktionen dynamischer Websites. In
einer ersten Phase erkunden die Schülerinnen und Schüler (SuS) die Einsatzgebiete der
verschiedenen Websprachen und deren Zusammenspiel anhand eines Produktkreislaufs.
Dabei verfolgen die SuS eine http-Anfrage, nachdem in einem Browser auf einen Link
geklickt wurde, durch das Netz. Dabei sollen an verschiedenen Stationen Aufgaben zur
Funktion der jeweiligen Station bearbeitet werden. Nach einer Ergebnissicherung in Form
eines Merkblattes, folgt eine vertiefende Arbeitsphase in der ein Webshop-Grundgerüst
mit dem Vorwissen der SuS individuell durch HTML und CSS gestaltet wird. Dynamische
Elemente, für die vorbereitete Codebausteine zur Verfügung stehen, sollen erkundet und
eingesetzt werden. Somit wird der Umgang mit bestehenden zum Beispiel JavaScripten
erlernt. Als Abschluss stellen die einzelnen Teams ihre Ergebnisse kurz der Gruppe vor.
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LERNZIELE
1. Phase (Einarbeitungsphase)



Die SuS sollen Webtechnologien definieren können.
Die SuS sollen die Begriffe Clientseitig, Serverseitig, Client- Server Modell, SQL kennen.
Die SuS sollen die im Produktkreislauf kennengelernten Webtechnologien (Datenbank,
Server, HTML-Builder, Webbrowser) benennen und deren Funktionsweisen erklären
können.
2. Phase (Vertiefungsphase)






Die SuS können Eigenschaften von HTML, JavaScript und PHP und deren Einsatzgebiete
benennen.
Die SuS können die grundlegende Funktionseinbindung und deren Syntax für JavaScript
und PHP in HTML wiedergeben.
Die SuS sind in der Lage vorgefertigte Funktionen der oben genannten (Programmier-)
Sprachen in anderen Kontexten zu benutzen.
Die SuS sind in der Lage ein HTML-Grundgerüst mit Hilfe von CSS zu verändern und dabei
den Inhalt (PHP und JavaScript Code) so zu belassen wie er ist.
Die SuS kennen die Vor- und Nachteile statischer und dynamischer Programmierung und
können diese beschreiben.
Die SuS haben
einen
Überblick
darüber,
wie Onlineshops
(oder
auch andere
datenbankbasierten Webseiten) aufgebaut sind und haben die Funktionsweise und das
Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile verstanden, so dass sie den gesamten Ablauf
von Onlineshops erklären können.
FACHLICHE ANALYSE
In diesem Modul sind grundlegende HTML und CSS Kenntnisse sehr wichtig, da die SuS, aufbauend
auf diesem Wissen, einen eigenen Web-Shop zusammensetzen sollen.
Das Modul selber beschäftigt sich mit der Funktionsweise von Webtechnologien. Darunter fallen die
Funktionsweise und der Aufbau von SQL Datenbanken und Servern, sowie das Zusammenspiel
zwischen Client und Server (Client-Server Modell). Desweiteren dreht es sich um die Einsatzgebiete
und grundlegende Syntax der (Programmier-)Sprachen PHP, JavaScript, HTML, SQL und die
Verzahnung dieser.
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EINORDNUNG IN GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
Bildungsstandards der GI
Modellieren und Konstruieren

Ein Informatikmodell gewinnen: Die SuS werden mit einem Problem konfrontiert und durch
eine anschließende Aufgabenstellung dazu aufgefordert, eine reale Situation mit Hilfe der
Nutzung verschiedener und geeigneter Programmiersprachen zu lösen und darzustellen.
Dazu müssen sie die Situation strukturieren und abstrahieren. Nach der Reduzierung des
Problems auf eine programmierbare Ebene wird in einer ersten Phase des Moduls in Gruppen
herausgefunden, welche Anforderungen und Schwierigkeiten bei der Umsetzung vorhanden
sind. Die Schwierigkeiten sollten nach dieser Phase dann behoben sein.
Strukturieren und Vernetzen

Die SuS bekommen während des Moduls die Aufgabe auf Basis von HTML und CSS die
Strukturen und Funktionsweisen neuer Programmiersprachen zu erlernen. Der wesentliche
Aspekt ist dabei die Verknüpfung und Integration der neuen “Programmiersprachen“ in die
bereits erlernten. Somit sollen die
SuS informatischen Inhalten nutzen, um Neues mit
Bekanntem zu verknüpfen.
Kommunizieren und kooperieren

Die SuS müssen während der Gruppenarbeitsphasen Projekte bearbeiten und sie versuchen
auch fertigzustellen. Dabei sind sie darauf angewiesen die, in diesen Projekten aufkommende
informatischen, Probleme in Teamarbeit zu bearbeiten und zu lösen. So kommunizieren die
SuS strukturiert über informatische Sachverhalte im Team und können gleichzeitig ihre


Kooperationsfähigkeit beim Arbeiten im Team ausbauen.
Durch das Ausfüllen eines Merkblatts zur Ergebnissicherung dokumentiert jede Gruppe
während der Projektarbeit ihre Ergebnisse
Zum Ende jeder Arbeitsphase reflektieren die SuS die Arbeitsphase und die Ergebnisse. Am
Ende des Moduls soll eine Gesamtreflexion vorgenommen werden.
Darstellen und Interpretieren

Da die SuS viele Modulinhalte eigenständig erarbeiten sollen, liegen eine Reihe von
Arbeitsblättern bereit. Durch die Nutzung der bereitgestellten Materialien sollen die SuS
selbstständig neue informatische Inhalte erarbeiten. Des Weiteren stellt jede Gruppe ihre in
der Projektarbeit erarbeiteten Ergebnisse sachgerecht dar.
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BENÖTIGTE UNTERRICHTLICHE VORAUSSETZUNGEN

HTML
o
Grundlagen




o
Bild einbinden
Link kreieren
Tabelle bauen
DIV- Blöcke
CSS

Formatierungen






Text
Tabellen
Bilder
Rahmen
Grundlegende Erfahrung im Umgang mit dem Internet
o
Was ist das Internet?
o
Wie rufe ich eine Seite auf?
o
Wo finde ich das Menü einer Seite und wie bediene ich es?
gezielte Recherche im Internet
EINBETTUNG IN DEN SCHULUNTERRICHT
Das Modul kann als Schlusspunkt in einer Unterrichtsreihe, die sich mit HTML und CSS beschäftigt,
genutzt werden.
Für die SuS, die über das Modul hinaus Interesse an den Themen entwickelt haben und dieses zu
Hause vertiefen möchten, werden zur gezielte Nachbereitung Quellen zu Verfügung gestellt. Es ist
denkbar, als weiterführende Aufgabe für zu Hause die Erstellung einer eigenen Homepage zu
empfehlen.
DIDAKTISCH/METHODISCHE SCHWERPUNKTSETZUNG
Das Prinzip des aktiven Lernens ist Grundlage des gesamten InfoSphere und damit auch
selbstverständlich Grundlage dieses Moduls. In allen Phasen wird Wert darauf gelegt, dass die SuS
selbst aktiv sind. Sei es beispielsweise bei der Durchführung der E-Learning-Einheit und die
anschließende Fertigstellung eines Merkblattes oder auch beim Zusammensetzen der Codebausteine
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in der Vertiefungsphase. Immer wieder müssen die SuS selbst aktiv werden. Das aktive Lernen
geschieht sowohl gemeinsam mit anderen SuS in einer Gruppe, als auch in Einzelarbeit.
Bei der Gestaltung des eigenen Webshops haben die SuS gemäß des Integrationsprinzips die
Aufgabe, ihre HTML- und CSS-Kenntnisse zu verwenden. So können sie das neu erlernte Wissen mit
dem Wissen verknüpfen, was sie bereits im Unterricht erworben haben.
Durch Veranschaulichung wird der Schwierigkeitsgrad reduziert. Gerade in der Einführungsphase des
Moduls wird den SuS auf eine einfache Art und Weise verdeutlicht, wie beispielsweise der detaillierte
Ablauf des Client-Server-Prinzips ist. Im Allgemeinen werden die Lerninhalte vereinfacht dargestellt,
um die komplexe Thematik angemessen vermitteln zu können (Prinzip der Stufenmäßigkeit).
Das Prinzip der Lebensnähe und Aktualität ist in diesem Modul ebenfalls integriert, da viele SuS das
Internet nutzen, um beispielsweise in Webshops einzukaufen, den Routenplaner zu nutzen oder mit
Freunden in sozialen Netzwerken zu kommunizieren.
Der generelle Aufbau des Moduls sorgt für einen sachstrukturellen Aufbau, bei dem der rote Faden
jederzeit für die Teilnehmer erkennbar ist.
Durch den Einleitungsvortrag zu Beginn des Moduls werden die SuS nicht nur für das Modul motiviert,
sondern durch die Vorstellung konkreter Beispiele wird ihnen nach dem Prinzip der Zielvorstellung das
Ziel des Moduls mitgeteilt.
BEGRÜNDUNG DES METHODEN- UND MEDIENEINSATZES
In dem Modul wird, wie bei allen InfoSphere-Modulen, darauf Wert gelegt, dass die SuS selber aktiv
entwickeln können. Diesem Anspruch werden wir durch die Gruppenarbeitsphasen, in denen die SuS
mit vielen verschiedenen Medien und Materialien in Berührung kommen, gerecht. In den Phasen, in
denen die Gruppenarbeiten nicht sinnvoll sind, werden die SuS durch aktive Mitarbeit in
Unterrichtsgesprächen eingebunden.
Bei der Medienwahl haben wir uns hauptsächlich für den Einsatz von Beamer, PC und Arbeitsblättern
entschieden. Der Beamer wird in erster Linie dazu benötigt, den SuS in Kurzpräsentationen zu Beginn
der Einführungs- und Vertiefungsphase, in denen sie aktiv mitarbeiten sollen, den fachlichen Inhalt
darzustellen und sie gleichzeitig zu motivieren. Die eLearning-Einheit während der Einführungsphase
wird mit dem PC durchgeführt, bevor von den SuS zur Ergebnissicherung das Merkblatt
vervollständigt wird. In der Vertiefungsphase wird nach einer Präsentation über die Grundlagen der
verwendeten Programmiersprachen JavaScript und PHP und mit Hilfe von Merkblättern das Wissen
zu vorgefertigten Funktionen der Programmiersprachen vertieft. Mit Hilfe des Phase 5-Editor, der sich
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besonders gut dafür eignet, vorgefertigte Funktionen als Codebausteine vor zu implementieren, wird
ein vorgefertigtes Grundgerüst eines Webshops gestaltet. In das Grundgerüst können die SuS die
vorimplementierten Funktionen an richtiger Stelle einbinden und den Webshop mit ihren HTML- und
CSS-Kenntnissen gestalten. In einem letzten Arbeitsschritt stellen die SuS ihre selbst kreierten
Webshops vor.
VERLAUFSPLAN
Phase
Lerninhalte
Zeitliche
Einschätz
ung
Methode/
Phasenbezug
Materialien
Ziel
Einleitung/
Motivation
Kurze Übersicht über
Ablauf und
Vorstellung
Webtechnologien/ programmierung,
Motivation durch
Alltagsbezug
10 min
Lehrerpräsentation
mit
Schülerdiskussion
Beamer
SuS erhalten
groben Überblick
über das Thema
und
Begrifflichkeiten,
Problem wird
deutlich
Erarbeitung
mittels
eLearning
Einheit
eLearning-Einheit
(Produktkreislauf)
zur Erarbeitung der
Funktionen und
Aufgaben der
verschiedenen
Webtechnologien
60 min
Entdecken
lassendes Lernen
(Gruppenarbeit)
Produktkr
eislauf
Lückentext 
Merkblatt
(AB, PC
Browsera
nwengun
g,
Merkblatt)
SuS lernen das
Zusammenwirken
der
verschiedenen
Webtechnologien
Ergebnissich
erung
Zusammentragen
der aus dem Spiel
gewonnen
Informationen über
Funktionen und
Aufgaben der
verschiedenen
Webtechnologien.
15 min
Plenumsdiskussion
und Abgleich der
Ergebnisse aus
dem
Produktkreislauf.
AB,
Beamer
Abschluss des
„ersten“
Modulteils
(Lückentext)
Lehrerpräsentation
Beamer
Motivation
Pause
Einführung
in die
Vertiefungsp
hase
15 min
Motivation zur
Nutzung von
dynamischen
Komponenten bei
der
Webprogrammierung
10 min
Seite 7
Vertiefungsp
hase
Vertiefung des
Verständnisses der
Aufgaben von PHP,
JavaScript etc. und
deren Verwendung
90 min
Praktisches
Erarbeiten in
Partnerarbeit/
Kleingruppen
PCs mit
XAMPP
und
Phase 5
Eigenes Projekt
wird mit
vorgefertigten
Codebausteinen
erstellt
50 min
SuS-Vortrag/
Diskussion
Beamer,
etc.
Beide Phasen
werden nochmal
reflektiert, ggf.
Vorstellung für
Eltern
Erkennen der
Funktion und
Zuordnung (welche
Sprache) der
jeweiligen
Codebausteine.
Entdecken erster
Befehle der
jeweiligen Sprachen.
Codebausteine
kombinieren/
Funktionen anderer
Autoren verwenden.
Fertigstellung des
eigenen Projektes
Abschlusspräsentation
Demonstration und
Diskussion der
Ergebnisse der
Vertiefungsphase,
Teilen der
gemachten
Erfahrungen,
Schwierigkeiten,
Möglichkeiten
(Bezug auf alle
Phasen)
Motivierender
Ausblick
Seite 8
DETAILLIERTE MODULBESCHREIBUNG
Das Modul wird durch einen Vortrag der Betreuer eingeleitet. Die Motivation wird hierbei durch
lebensnahe Beispiele aus dem Alltag der SuS erreicht, woraufhin bereits vorhandenes Vorwissen der
SuS über Webtechnologien gemeinsam zusammengetragen wird. Es soll vermittelt werden, was die
SuS an diesem Tag erwartet und in diesem Zusammenhang ein Rahmen abgesteckt werden, wobei
es sich bei Webtechnologien und dynamischer Webprogrammierung handelt.
Als nächstes gehen die SuS in Gruppen von 2-5 Personen weiter zu „Tonys Produktkreislauf“, einer
mit Arbeitsblättern begleiteten eLearning-Einheit. Hier sollen sie die verschiedenen Stationen
ablaufen, die auch eine Produktanfrage, nachdem in einem Onlineshop auf ein Produkt geklickt
wurde, durchläuft. Die verschiedenen Stationen sind: Browser, Server, Datenbank, HTML-Builder (und
wieder Browser). Am Anfang liegt für jeden SuS ein Merkblatt bereit. Das Merkblatt müssen die SuS
selber ausfüllen, daher ist dieses voller Textlücken und Fragen. Die Antworten finden die SuS unter
anderem in den Informationsblättern an den einzelnen Stationen. Beim Browser bekommen die SuS
eine Produktanfrage und Informationen über Webbrowser. Am Server warten auf sie ein kleines SQLTutorium und eine Aufgabe dazu. Das SQL-Tutorium umfasst Informationen zum Aufbau einer SQLAnfrage und Datenbank. Vom Server geht es weiter zur Datenbank. Hier soll von den SuS die richtige
SQL-Anfragezeile zu ihrem Produkt in den Computer eingegeben werden. Daraufhin suchen sie in der
„anfassbaren Datenbank“ ihr Produkt, welches in Form von Codeschnipseln bereit liegt. Diese müssen
sie an der letzten Station, dem HTML-Builder, in HTML-Tags einbetten, wodurch sich ein Code ergibt
der in der Browseranwendung eingegeben wird. Das Ergebnis bekommen die SuS dann in der
Browseranwendung angezeigt.
Zum Abschluss der ersten Phase findet eine Ergebnissicherung statt. Die SuS sollten sich bereits über
den Lückentext in ihrer Gruppe ausgetauscht haben. Der Lückentext wird dann im Plenum mit den
SuS zusammen besprochen und so das Wissen, dass sie über Webtechnologien gewonnen haben,
zusammentragen und reflektiert.
Hiernach gibt es eine kurze Pause bevor es mit der zweiten Phase weitergeht.
Die Vertiefungsphase, oder auch zweite Phase, wird wieder durch einen lehrerorientierten Vortrag
eingeleitet. Der Inhalt dieses Vortrags ist grundlegendes Wissen über die Verwendung der
Programmiersprachen JavaScript und PHP. Im Anschluss bekommen die SuS nochmals ein Blatt mit
weitergehenden Informationen zu den Programmiersprachen sowie vorgefertigten Funktionen, die sie
im Folgenden in eine eigene Website einbauen sollen. Dazu finden sie sich in 2er Teams zusammen,
bearbeiten ein Grundgerüst eines Webshops nach ihren Vorlieben und lernen so Webseiten
dynamisch zu gestalten und Inhalte in ein HTML-Layout einzufügen, welches sie mit ihrem Vorwissen,
nach Wunsch verändern können. Als Hilfestellung bekommen die SuS eine Reihe von Blättern die
ihnen nochmal die verschiedenen HTML und CSS Befehle erläutern, sofern sie dies benötigen. Im
Editor „Phase 5“ wurden im Voraus bereits die erwähnten Codebausteine vorimplementiert, sodass
Seite 9
diese einfach integriert werden können. Ziel soll es sein, den SuS neben der Auffrischung der
Kenntnisse über HTML und CSS, ein Gefühl für die Verwendung dynamischer Elemente, die bereits
implementiert wurden, zu geben. Im Internet gibt es eine Vielzahl von bereitgestellten Funktionen die,
mit dem hier gelernten Grundlagenwissen, integriert werden können. Außerdem zeigt es den SuS eine
für sie neue Form der Webprogrammierung auf, in der das Layout losgelöst vom Inhalt erstellt wird.
Dieser sogenannte „Content-Management-System“-Aufbau, ist die Grundlage der modernen
Webprogrammierung und öffnet den SuS neue Möglichkeiten zur professionellen Erstellung ihrer
eigenen Webseiten.
Zum Abschluss des Moduls stellen die SuS ihr Projekt am Beamer vor. Daraufhin folgt noch eine
geleitete Diskussion über das Ergebnis der Vertiefungsphase, die gemachten Erfahrungen und die
Schwierigkeiten. Besonders wird hier Wert auf das übergreifende Wissen über die Anwendung im
professionellen Bereich, wie am Ende des letzten Abschnitts erwähnt, gelegt. Die Erkenntnis, in
diesem Modul einen Einblick in die Grundlagen der professionellen Webprogrammierung erhalten zu
haben, mit deren Hilfe sie ihre eigene Webseite professioneller gestalten können, soll die SuS zur
selbständigen Weiterbildung motivieren. Ein paar Beispiele dazu geben einen Ausblick in die Vielzahl
der Möglichkeiten, die ihnen mit ein wenig Engagement offen stehen.
Seite
10
QUELLENVERZEICHNIS
Textquellen:
-
-
Browser:
o
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Browser-browser.html
o
http://www.pc-typ.de/fachbegriffe-lexikon/browser/
Server
o
http://www.blinde-kuh.de/internet/server.htm
Bildquellen:
-
Browser
o
http://4.bp.blogspot.com/m05xJ9eXthU/Tt5mIUtP0vI/AAAAAAAAAJA/PufU5IsAeic/s1600/lehrer%25255B1%25
255D.gif
o
http://4.bp.blogspot.com/9wzsgB2FhM8/T2w9HsqWrKI/AAAAAAAABSk/lj1jCoWUAj4/s1600/Web_Browsers_
War.jpg
-
-
Server
o
http://www.eva-mariahetterich.de/pics/lehrer.jpg
o
http://www.blinde-kuh.de/internet/server.htm
o
http://www.verkehrsrundschau.de/fm/3573/DeutschePostBriefzentrum.jpg
Datenbank
o
-
http://www.michaelklier.info/picture/datenbank.gif
Tony
o
http://3.bp.blogspot.com/_lGkpUt4ELB4/TTfQDotd8mI/AAAAAAAAAGI/hKTgtUkl8wo/
s1600/nerd.jpg
-
SQL
o
http://hdwh.de/
o
http://www.koeln.de/koeln/deutschlands_groesste_ikeafiliale_oeffnet_in_koeln_14049
2.html
-
HTML-builder:
o
-
http://www.bs-promotion.de/tl_files/bspromotion/images/puzzle.jpg
Präsentationen und Merkblätter
o
Einleitung




http://www.vlmedia.de/wp-content/uploads/2010/12/phase-screen.png
http://www.thr3.de/img/web_technologie.png
http://blog.botfrei.de/wp-content/uploads/2012/06/browser1.jpg
http://trialx.com/curetalk/wp-content/blogs.dir/7/files/2012/04/cities/Merke1.jpg
Seite
11






o
http://images.computerwoche.de/images/computerwoche/bdb/493328/890.jpg
http://www.yopi.de/image/prod_pics/765/f/765572.jpg
http://www.swisseduc.ch/informatik/dynamische_webseiten/icons/dynamische
_webseiten.jpg
http://www.imagine03.de/uploads/pics/kleingruppen.jpg
http://schnelllernspezialist.files.wordpress.com/2009/08/fotolia_8851567_xs.jp
g
http://www.jonathanheitz.ch/data/uploads/technologien5-2.png
Vertiefung












http://www.neckermannreisen.de/?extcall=admatics&psem=sem_google_lp=h
omepage&gclid=CKLV26u56LMCFYJP3godWGoAwQ
http://cdn1.iconfinder.com/data/icons/ie_Bright/512/plus_add_green.png
http://techtweets.com.bd/wp-content/uploads/2011/02/HTML-logo.jpg
http://www.power-webdesign.de/web_bilder/javascript.png
http://www.awesomeit.pl/sites/default/files/ist2_6154797-javascript-code-toreveal-the-internet.jpg
http://www.beforth-essen.de/media/Fotos_fotolia/fazit.jpg
http://blog.ronnyristau.de/wp-content/uploads/2008/12/php.jpg
http://www.php.net/manual/de/function.include.php
http://www.gamisoft.de/downloads/Uebersicht%20HTMLBefehle%20Grundlag
enkurs.pdf
home.arcor.de/san-solty/HTML%20Befehle.doc
lmr.monheim.de/aktuelles/berichte2007/.../Liste%20CSS-Befehle.doc
http://fatherofcents.com/wpcontent/uploads/2011/08/commenting_html_php_js_asp.gif
Seite
12
ANHANG TEIL 1: ORGANISATORISCHES
Zugehörige Materialien



Organisatorisches
o
Ablaufplan
o
Installationsanleitung für Xampp und Phase 5
Arbeitsblätter
o
1.1. M1 Merkblatt-Produktkreislauf
o
1.2. B1 Produktanfrage KochbuchDesTodes
o
1.2. B1 Produktanfrage iPhone
o
1.2. B1 Produktanfrage Samsung Galaxy
o
1.3. D1 Datenbanken und SQL
o
1.4. H1 Der HTMLbuilder
o
2.1. V1 Merkblatt_Vertiefung
o
2.2. V2 Anleitung zum Phase 5 Editor
o
2.3. V3 Aufgaben zum Einstieg
o
2.4. V4 Erläuterung Codebausteine
o
2.5. V5 CSS_Grundbefehle
o
2.6. V6 HTML_GrundBefehle
Materialien
o
PuzzleTeile
o
EinleitungsVortragPhase1
o
EinleitungsVortragPhase2(Betreuerversion)
o
EinleitungsVortragPhase2(Vortragsversion)
o
ErgbnissicherungPhase1(Gestaltungsmöglichkeit)
o
ErgebnissicherungPhase2(Gestaltungsmöglichkeit)
o
ErgebnissicherungPhase2Leitfragen
o
Portable Version von XAMPP mit





HTML-Grundgerüst
Web-Shop
Browseranwendung
Insert für Datenbank
Lösungsdokumente für Betreuer
o
M1 Merkblatt-Produktkreislauf (Lösung)
o
LösungenFürDieBrowseranwendung
Seite
13
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
Ablaufplan
Einleitung
-
Begrüßung
Einleitungsvortrag (Webshop+Co_new.pptx)
Einteilung der Kleingruppen für die E-Learning Einheit
E-Learning Einheit
-
Browser
Merkblatt (Blatt M1)
Arbeitsblätter sowie Seiten im Browser
•home (Einleitung)
•browser1
•...
•browser4
Browser
• server
• server2
• server3
•Produkanfrage (B1)
Blatt
Browser
Server
HTML
Builder
Datenbank
•htmlbuilder
Browser
Browser
• datenbank
• Datenbanken und SQL (D1)
Blatt
Browser
•HTML Builder Infoblatt (H1)
•Puzzle
•htmlbuilder2
•puzzlecheck (Anzeige des Produkts)
•backtobrwoser
•Anzeige im Shop
Blatt
Browser
1
• datenbank2
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
Ablaufplan
Ergebnissicherung E-Learning Einheit
-
Ergebnissicherung PPP (Ergebnissicherung.pptx)
o Besprechung der Erfahrungen
o Vergleich des Merkblattes
Pause
Vertiefung
Einleitung Vertiefung
-
-
Vortrag (Webshop und Co_Vertiefung_new(Vortragsversion))
o Kurze Information zu den verwendeten Programmiersprachen(Beispielhaft)
o Einteilung Teams zur Programmierung
Merkblatt (V1)
Erstellung der Webseiten
-
Anleitung zum Phase 5 Editor (V2)
Aufgaben zum Einstieg (V3)
Erläuterung Codebausteine (V4)
HTML/CSS Nachschlagwerk(V5/V6)
Abschluss
Kurzpräsentation der Ergebnisse
-
Ca. 5 min pro Gruppe
o Kurze Erläuterung der Besonderheiten/eingesetzter Elemente/Farbwahl etc.
o Hoffentlich sehr viele unterschiedliche Websites  wenig Wiederholung unter den
Gruppen
Diskussion
-
-
Leitfragen zur Diskussion (Leitfragen für die Gruppendiskussion.docx)
o Persönlich interessanteste Erkenntnisse
o Schwierigkeiten
o Verbesserungsmöglichkeiten
Ausblick und Informationen zur selbstständigen Weiterbildung (Links.docx)
2
Installationsanleitung Xampp/Phase 5
Xampp
zur Installation von Xampp muss lediglich die Datei "setup_xampp.bat", im Ordner Xampp,
ausgeführt werden, um die Umgebungsvariablen entsprechend zu setzen.
Danach kann über "xampp_control.exe" ein Fenster geöffnet werden in dem dann Apache
und MySQL gestartet werden
können.
Phase 5
Phase 5 benötigt keine Installation, einfach die "htmledit.exe" öffnen.
Damit die SuS beim auswählen des Webshop projektes direkt die Dateien zur verfügung
haben, muss der Pfad unter "Projekt --> Einstellungen --> Lokale Verzeichnisse -->
Stammordner" auf den Projektordner „xampp --> htdocs --> grundgeruest“ gesetzt werden.
Leider lässt das System hier keine relativen Pfade zu, daher muss es bei jedem PC erneut
gemacht werden.
ANHANG TEIL 2: ARBEITSBLÄTTER
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
Merkblatt Webtechnolgien
Merkblatt - Webtechnologien
 In diesem Modul beschäftigen wir uns mit .
.
 Das
ist das grundlegende Modell in unserem Modul.
Es dient beispielsweise zum besseren Verständnis einer Produktanfrage.
Eine erfolgreiche Produktbestellung läuft wie folgt ab:
 Der
ist eine Software, um
Wide Web und allgemein Dokumente und Daten darzustellen.
im World
 Neben
- Dokumenten kann der Browser unter anderem
auch Bilder oder pdf - Dateien visualisieren.
 Der Browser befinden sich im Client-Server Modell auf der
 Vom Browser werden
gesendet.
 Damit nun der Inhalt einer bestimmten Internetseite, definiert durch
ihre Webadresse im
dargestellt werden kann,
kommuniziert dieser mit dem
 Beim Server unterscheidet man zwischen Hardware und
 Aus Hardwaresicht ist ein Server ein
mehrere Server (Software) laufen.
1
, auf dem ein oder
.
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
Merkblatt Webtechnolgien
 Ein Server aus
(Service) anbietet.
ist ein Programm, das einen Dienst
 Im Rahmen des
kann ein anderes Programm, der
, diesen Dienst nutzen.
 Der Server ist in Bereitschaft, um jederzeit auf die Kontaktaufnahme eines
reagieren zu können.
 Die Regeln für die Kommunikation (z.B Format) nennt man
und sind eindeutig festgelegt.
 Es
können
mehrere
verschiedene
auf
einem
laufen.
 Die
dient
zur
geordneten
und liegt auf dem
Speicherung
von
.
 Die Verarbeitung von Daten erfolgt in der Regel mit Hilfe von
.
 Um
die
vom
geforderten
auszulesen, wird eine
 Mit Hilfe des
zusammengesetzt
Daten
aus
der
gestellt.
werden die
und
dann
vom
zurück
zum
geschickt, der die gewünschte Internetseite bzw. das
Produkt im Browser angezeigt bekommt.
2
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
Merkblatt Webtechnolgien
Fazit: Der
sendet eine Anfrage an den
startet eine
an die Datenbank, um die vom
geforderten
aus der
wird
. Dieser
zu holen. Mittels des
das
zusammengepuzzelt
wieder an den
gesendet.
3
und
vom
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
B1
Produktanfrage
Produktanfrage: IPhone
http://127.0.0.1/webshop/index.php?position=iPhone
GET /webshop/index.php?position=iPhone HTTP/1.1
Host: 127.0.0.1
User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows NT 6.2; rv:16.0) Gecko/20100101 Firefox/16.0
Connection: keep-alive
In dem Kasten seht ihr wie eine http-Anfrage aussieht, die der Browser losschickt. Was für uns von
Interesse ist, sind die Informationen zu Host und Get.
Mit Host wird hier die Adresse definiert, an die die Anfrage gesendet werden muss.
Über Get teilt der Browser mit was genau er haben will, hier könnt ihr auch den Namen eures
Produktes wiederfinden.
Aufgabe:
Was glaubt ihr, wohin die Anfrage vom Browser weiter geleitet werden muss? Welche Schritte sind
notwendig, um das Produkt letztendlich auf dem Bildschirm anzeigen zu können? Notiert euch eure
Vermutungen! Euch könnte der Text über Webbrowser auf der Rückseite weiterhelfen.
Wenn ihr fertig seid, geht zur nächsten Station und klickt in der Browseranwendung auf den
Button, der mittlerweile dort erschienen sein sollte.
1
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
B1
Produktanfrage
1. Station: Der Webbrowser
Der Webbrowser ist eine Software, mit der ihr Webseiten darstellen könnt
und die euch hilft die zahlreichen Funktionen des Internets zu nutzen. Ruft
man einen Web-Link auf, wird eine Seite geladen, die im Browser auf dem
Bildschirm dargestellt wird. Neben HTML-Seiten könnt ihr mit dem
Browser auch noch weitere Dokumente darstellen, wie z.B. Bilder oder
PDF-Dateien.
Der Browser befindet sich auf der Client-Seite bzw. er ist ein Web-Client.
Das heißt, dass der Browser eine Anwendung ist, die auf eurem Computer
ausgeführt wird und nicht auf einem Webserver. Um einen Link zu öffnen
kommuniziert der Browser für euch mit dem Server der jeweiligen
Internetseite. Dies geschieht über eine http-Anfrage an den Webserver. Der
Browser kriegt daraufhin eine http-Antwort zurück, welche die HTMLDokumente mit dem HTML-Code überträgt. Diese Dokumente werden
dann vom Browser verarbeitet und graphisch auf eurem Bildschirm
dargestellt.
http
heißt
ausgeschrieben
„hypertext
transfer protocol“ und ist ein Standard
für die Kommunikation zwischen
Browser und Server. Ihr habt es
vielleicht schon einmal am Anfang
einer Internetadresse gesehen.
2
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
B1
Produktanfrage
Produktanfrage: Kochbuch des Todes
http://127.0.0.1/webshop/index.php?position=Kochbuch%20des%20Todes
GET /webshop/index.php?position=Kochbuch%20des%20Todes HTTP/1.1
Host: 127.0.0.1
User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows NT 6.2; rv:16.0) Gecko/20100101 Firefox/16.0
Connection: keep-alive
In dem Kasten seht ihr wie eine http-Anfrage aussieht, die der Browser losschickt. Was für uns von
Interesse ist, sind die Informationen zu Host und Get.
Mit Host wird hier die Adresse definiert, an die die Anfrage gesendet werden muss.
Über Get teilt der Browser mit was genau er haben will, hier könnt ihr auch den Namen eures
Produktes wiederfinden.
Aufgabe:
Was glaubt ihr, wohin die Anfrage vom Browser weiter geleitet werden muss? Welche Schritte sind
notwendig, um das Produkt letztendlich auf dem Bildschirm anzeigen zu können? Notiert euch eure
Vermutungen! Euch könnte der Text über Webbrowser auf der Rückseite weiterhelfen.
Wenn ihr fertig seid, geht zur nächsten Station und klickt in der Browseranwendung auf den
Button, der mittlerweile dort erschienen sein sollte.
1
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
B1
Produktanfrage
1. Station: Der Webbrowser
Der Webbrowser ist eine Software, mit der ihr Webseiten darstellen könnt
und die euch hilft die zahlreichen Funktionen des Internets zu nutzen. Ruft
man einen Web-Link auf, wird eine Seite geladen, die im Browser auf dem
Bildschirm dargestellt wird. Neben HTML-Seiten könnt ihr mit dem
Browser auch noch weitere Dokumente darstellen, wie z.B. Bilder oder
PDF-Dateien.
Der Browser befindet sich auf der Client-Seite bzw. er ist ein Web-Client.
Das heißt, dass der Browser eine Anwendung ist, die auf eurem Computer
ausgeführt wird und nicht auf einem Webserver. Um einen Link zu öffnen
kommuniziert der Browser für euch mit dem Server der jeweiligen
Internetseite. Dies geschieht über eine http-Anfrage an den Webserver. Der
Browser kriegt daraufhin eine http-Antwort zurück, welche die HTMLDokumente mit dem HTML-Code überträgt. Diese Dokumente werden
dann vom Browser verarbeitet und graphisch auf eurem Bildschirm
dargestellt.
http
heißt
ausgeschrieben
„hypertext
transfer protocol“ und ist ein Standard
für die Kommunikation zwischen
Browser und Server. Ihr habt es
vielleicht schon einmal am Anfang
einer Internetadresse gesehen.
2
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
B1
Produktanfrage
Produktanfrage: Samsung Galaxy
http://127.0.0.1/webshop/index.php?position=Samsung%20Galaxy
GET /webshop/index.php?position=Samsung%20Galaxy HTTP/1.1
Host: 127.0.0.1
User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows NT 6.2; rv:16.0) Gecko/20100101 Firefox/16.0
Connection: keep-alive
In dem Kasten seht ihr wie eine http-Anfrage aussieht, die der Browser losschickt. Was für uns von
Interesse ist, sind die Informationen zu Host und Get.
Mit Host wird hier die Adresse definiert, an die die Anfrage gesendet werden muss.
Über Get teilt der Browser mit was genau er haben will, hier könnt ihr auch den Namen eures
Produktes wiederfinden.
Aufgabe:
Was glaubt ihr, wohin die Anfrage vom Browser weiter geleitet werden muss? Welche Schritte sind
notwendig, um das Produkt letztendlich auf dem Bildschirm anzeigen zu können? Notiert euch eure
Vermutungen! Euch könnte der Text über Webbrowser auf der Rückseite weiterhelfen.
Wenn ihr fertig seid, geht zur nächsten Station und klickt in der Browseranwendung auf den
Button, der mittlerweile dort erschienen sein sollte.
1
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
B1
Produktanfrage
1. Station: Der Webbrowser
Der Webbrowser ist eine Software, mit der ihr Webseiten darstellen könnt
und die euch hilft die zahlreichen Funktionen des Internets zu nutzen. Ruft
man einen Web-Link auf, wird eine Seite geladen, die im Browser auf dem
Bildschirm dargestellt wird. Neben HTML-Seiten könnt ihr mit dem
Browser auch noch weitere Dokumente darstellen, wie z.B. Bilder oder
PDF-Dateien.
Der Browser befindet sich auf der Client-Seite bzw. er ist ein Web-Client.
Das heißt, dass der Browser eine Anwendung ist, die auf eurem Computer
ausgeführt wird und nicht auf einem Webserver. Um einen Link zu öffnen
kommuniziert der Browser für euch mit dem Server der jeweiligen
Internetseite. Dies geschieht über eine http-Anfrage an den Webserver. Der
Browser kriegt daraufhin eine http-Antwort zurück, welche die HTMLDokumente mit dem HTML-Code überträgt. Diese Dokumente werden
dann vom Browser verarbeitet und graphisch auf eurem Bildschirm
dargestellt.
http
heißt
ausgeschrieben
„hypertext
transfer protocol“ und ist ein Standard
für die Kommunikation zwischen
Browser und Server. Ihr habt es
vielleicht schon einmal am Anfang
einer Internetadresse gesehen.
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Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
D1
Datenbanken und SQL
Die Datenbank
Datenbanken dienen der geordneten Speicherung von Informationen. Die Daten werden in
einer Art Register auf einem Server abgelegt. Jede Information hat spezielle Merkmale, wie zum
Beispiel Name, Typ,… anhand dessen sie im Anschluss wiedergefunden werden kann. Die
Verarbeitung der Daten erfolgt mit der Hilfe einer Datenbanksprache namens SQL. Um Daten aus
der Datenbank zu holen, wird eine Anfrage in der Sprache SQL an die Datenbank gerichtet. Ein
Beispiel:
Ablauf einer Anfrage
Stellen wir uns die Datenbank wie das Lager eine IKEA Filiale
vor. Du suchst dir die Adresse einer Filiale raus und fährst dort
hin. Du kennst den Produktnamen z.B. „Billy“ und möchtest
das Produkt im Lager finden. Im Lager steht ein Mitarbeiter, an
den du deine Anfrage stellst und dieser verrät dir, sofern
vorhanden, wo sich das Produkt im Lager befindet. Du holst es
dir und gehst zur Kasse.
Eine Datenbankanfrage funktioniert ganz ähnlich. Du suchst dir
die Serveradresse raus auf der die gesuchte Datenbank liegt und
stellst eine Anfrage an das Verwaltungsprogramm der
Datenbank. Die Anfrage wird verarbeitet und sofern vorhanden
bekommst du die Position der gewünschten Informationen, oder
einen Fehler, falls die Daten nicht in der Datenbank sind.
Natürlich gehst du jetzt nicht hin und holst dir die Informationen persönlich, sondern du lässt ein
kleines Programm, das hier jedoch nicht weiter von Interesse ist, deine Daten abholen.
1
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
D1
Datenbanken und SQL
Aufbau einer Datenbank
Jede Datenbank hat einen Namen und enthält Tabellen mit Daten. In einer Datenbank können
mehrere Tabellen liegen, die durch ihre Namen aufgerufen werden können.
SQL dient nur für die eigentliche Datenbankabfrage. Die Verbindung vom Server zur Datenbank
und auch die Kommunikation laufen über eine andere Programmiersprache, so wie du selbst zur
IKEA Filiale fahren musst, um dort dein Produkt zu suchen. Wir benutzen hier PHP, die am
meisten verwendete Programmiersprache, um Websites effektiver zu gestalten und eine Reihe von
Funktionen zu ermöglichen, die mit HTML nicht möglich sind, so zum Beispiel auch
Datenbankzugriffe. Um PHP vollständig nutzen zu können, bedarf es einiger Übung und Erfahrung,
die wir euch nicht spontan vermitteln können. Euch werden im Lauf des Moduls ein paar Befehle
begegnen, die euch später im Umgang mit PHP, SQL, und Datenbanken helfen werden.
2
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
D1
Datenbanken und SQL
SQL Anfrage
“SELECT Spaltennamen FROM Tabellenname WHERE Suchbedingung ”;
So sieht eine SQL Anfragezeile aus. Die kursiv markierten Stellen sollen dabei durch die
gewünschten Informationen ersetzen werden. Dazu solltet ihr natürlich wissen wie eure Tabelle
aufgebaut ist. In unserem Onlineshop sieht eine Tabelle der Produkt-Datenbank wie folgt aus:
Tabellenname: products
Spaltenname
name
price
text
picture
Milch
2,5
Diese Milch ist
./milch.jpg
besonders Calcium
haltig.
iPad
399
Ein iPad ist ein Tabletpc ./ipad.jpg
mit Touchscreen.
…
Suchbedingung
…
…
…
Wenn ihr eine ganze Zeile und nicht nur einzelne Zellen aus der Tabelle haben möchtet, dann setzt
ihr für Spaltennamen einfach ein * ein. Der Tabellenname ist hier products und die Suchbedingung
für das iPad würde wie folgt lauten:
NAME=‘iPad‘. Achtet auch auf Hochkommata und
Leerzeichen, insbesondere auch bei den Produktnamen.
3
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
H1
HTML-Builder Infoblatt
Der HTML-Builder
An dieser Station werdet ihr die Aufgabe des PHP-Scripts kennenlernen, welches die Daten die ihr
aus der Datenbank erhaltet, in eine HTML Seite einbettet.
Puzzelt aus den zur Verfügung stehenden Teilen eine Produktseite
zusammen und setzt die Daten aus der Datenbank ein. Hier gibt es nicht die
Information, ob das Ergebnis richtig oder falsch ist. Es wird lediglich
angezeigt, ob euer Ergebnis funktionstüchtig ist oder nicht. Die
Korrektheit eures Ergebnisses könnt ihr am Laptop überprüfen.
Damit ihr nicht ganz ohne Anleitung seid, versucht folgendes zu erreichen.
1. Der Produkttitel soll extra groß und in blau dargestellt werden.
2. Der Preis soll extra extra groß und in rot dargestellt werden und unterhalb des Titels stehen.
3. Ein Bild soll links neben dem Preis und dem Titel stehen. (Es reicht dazu nicht aus, nur zu
definieren, dass das Bild links stehen soll, sondern auch eine Definition des Ortes für Preis
und Titel wird benötigt.)
4. Die Produktbeschreibung steht unter dem Bild und dem Text.
Wenn ihr die Puzzleteile nicht versteht, dann könnt ihr euch bei einem Betreuer
eine Tabelle mit grundsätzlichen HTML Befehlen und einer Erklärung dazu
abholen. In vielen Fällen reicht es schon den Begriff vom Englischen ins
Deutsche zu übersetzen. Nutzt dazu den PC und z.B. www.leo.org
Um das Ergebnis des Puzzles anzugucken, notiert ihr euch die Reihenfolge der Buchstaben und
Zahlen auf den Puzzleteilen und gebt diese in der Browseranwendung ein.
1
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V1
Merkblatt Webtechnolgien
Merkblatt - Vertiefungsphase
Eigenschaften HTML:
 statisch
 Seite muss immer neu geladen werden
 für jede Seite gibt es eine eigene Datei
 eingeschränkte Funktionsmöglichkeiten
JavaScript ergänzt HTML:






macht die Seite dynamisch
ermöglicht Interaktion
Mit HTML werden die Struktur und der Inhalt der Seite definiert.
Mit CSS wird das Layout erstellt.
JavaScript wird genutzt, um Interaktion und Dynamik in die Seite zu integrieren.
php bringt ebenfalls Dynamik in Webseiten und dient der Kommunikation mit
Datenbanken.
JavaScript & HTML

Eine JavaScript Funktion kann im „head“
oder einer eigenen Datei deklariert
werden…
< head>
<script text=“text/javascript“>
function Funktion(){
…}
< /script>
< /head>



…und wird im „body“ aufgerufen.
< body>
<script text=“text/javascript“>
Funktion();
< /script>
< /body>
Der eigentliche Code muss dabei immer von dem HTML-tag „script“ umschlossen sein.
Außer eine Funktion wird zum Beispiel mit Hilfe von onclick aufgerufen:
o „onclick“ heißt „beim Anklicken“
o Der „onclick“-Effekt ist unter
anderem ein Zusatz von Buttons
in HTML.
<body>
<button onclick="myFunction()">Buttonname</button>
</body>
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V1
Merkblatt Webtechnolgien
php und HTML




Eine php Funktion befindet sich meistens in
einer extra Datei und sieht vom äußeren
einer JavaScript Funktion ähnlich.
function Funktion($para1,para2,...){
...
}
php-Code muss so wie JavaScript-Code ebenfalls
immer, wenn er zusammen mit HTML auftritt,
umschlossen sein. Allerdings etwas anders als
bei JavaScript:
<?php
Funktion($para1,para2,...);
?>
</body>
Und auch die Funktionen werden im „body“ aufgerufen.
Eine sehr wichtige Funktion in php ist „echo“
o Mit echo kann man einen Text
anzeigen lassen,…
<body>
<?php
o …was für HTML aber nichts
Besonderes ist.
echo “Auszugebender Text“;
?>
</body>
o Das Besondere an echo ist, dass man
einen Text, den man von einer
Funktion bekommt hat, ausgeben
lassen kann.
o Dazu schreibt man einfach den
Funktionsaufruf anstelle des Textes.

<body>
<body>
<?php
echo echoProduktText($product);
?>
</body>
Anderswo deklarierte Funktion,
die den Produkttext ausgibt
Eine weitere wichtige Funktion ist „include“
o Mit include kann man den Inhalt
anderer Dateien einbinden.
<?php
include ‘nameDerEinzufuegenenDatei‘;
?>
o Das kann man zum Beispiel dazu nutzen, um Werte zuzuweisen:
In einer Datei „test.php“,
definieren wir zwei
Werte.
In einer anderen Datei geben wir mit echo
einen Text aus, indem wir die Werte aus
„test.php“ nutzen. Einmal bevor wir „test.php“
einbinden und einmal nachher.
<?php
<?php
echo "Der $frucht ist $farbe.";
include 'test.php';
echo "Der $frucht ist $farbe";
$farbe = 'grün';
$frucht = 'Apfel';
?>
Die Ausgabe sieht dann
so aus:
(echo1) Der ist .
(echo2) Der Apfel ist grün.
?>
Wichtig! Dateien, in denen php verwendet wird, müssen auf „.php“ enden.
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
V2
Anleitung zum Phase 5 Editor
Der Phase 5 Editor
Ein Editor mit vielen Möglichkeiten und unterstützten Sprachen ist der von uns genutzte Phase 5
Editor. Neben einer guten Auswahl an Funktionen zur HTML CSS und Javascript Programmierung
verfügt er auch über eine Verwaltung von so genannten „Benutzer Tags“. Dies sind in diesem Fall
von uns eingefügte HTML Codestücke die Ihr nutzen könnt. Die genaue Beschreibung findet ihr auf
dem Arbeitsblatt Erläuterung zu Codebausteinen.
Ihr benutzt zur Erstellung eurer Webseite unsere Vorlage, welche bereits als Projekt in Phase 5
eingefügt wurde. Wählt im Navigator das Projekt „Webshop“ aus und öffnet die Datei „index.php“.
Jetzt könnt ihr mit dem Programmieren anfangen. Schaut euch dazu das Arbeitsblatt V2 an.
Navigator
Allgemeine
Textoperationen
Vorschau
1
Benutzer Tags
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
V2
Anleitung zum Phase 5 Editor
Grundlegende Funktionen
Navigator
Im Navigator wird Euch die Dateistruktur des Projekts angezeigt. Hier könnt ihr auswählen welche
Dateien ihr bearbeiten möchtet.
Textoperationen
Die Textoperationen stehen hier im Schnellzugriff um die Arbeit zu erleichtern. Unter dem
Menüpunkt „Einfügen“, findet ihr weitere vorgefertigte Elemente, wie zum Beispiel Bilder oder
Tabellen.
Vorschau
Die Vorschau ermöglicht es euch direkt zu sehen wenn ihr Dinge verändert. Einfacher ist es jedoch,
nachdem ihr einmal die Vorschau geöffnet habt, im Browser auf „neu laden“ zu klicken. Denkt
jedoch daran, das ihr nur Veränderungen sehen könnt, wenn eure Dateien gespeichert wurden.
Benutzer Tags
Dies ist der entscheidende Teil des Editors. Klickt ihr auf das Symbol für „Benutzer Tags“, wird
euch eine Liste mit vorgefertigten Codebausteinen angezeigt, die ihr direkt übernehmen könnt. Der
Code wird an der Stelle, wo euer Curser im Dokument steht, eingefügt.
2
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
V3
Aufgaben zum Einstieg
Aufgaben zum Einstieg
Eure Aufgabe soll es sein, unser HTML Grundgerüst nach euren wünschen zu gestalten. Dies lässt
euch großen Spielraum, was ihr letztendlich machen möchtet. Zum reinkommen haben wir hier für
euch ein paar mögliche Aufgaben bereitgestellt die euch den Einstieg erleichtern sollen. Im
Allgemeinen ändern wir unser Design immer in der Style (.css) Datei, Text hingegen in HTML
Dokumenten.
Farben
Die Farbgebung einer Website bildet ihren Charakter. So wirkt eine sehr bunte Seite beispielsweise
verspielt und vielleicht lustig, eine Website mit eher schlichten aber auch gut abgestimmten Farben
steht für Professionalität und Seriosität.
-
geht im Editor auf „Einfügen“ und wählt „RGB Farbe“
-
überlegt euch eine Farbe die als Basis für euer Design gelten soll und wählt sie mit dem
Schieber aus
-
mit dem Regler an der rechten Seite könnt ihr die Intensität einstellen, wählt hier eine sehr
helle Abtönung und fügt sie für euren Website Hintergrund mit einem Klick auf „ok“ ein
-
wählt nun verschiedene Abtönungen und fügt sie für verschiedene Elemente eurer Seite ein
Der erste Schritt zu eurem Design ist getan.
Links und Inhalte
Die Inhalte des Grundgerüsts werden mit Hilfe einer PHP Basis eingefügt. Das Design bleibt dabei
immer gleich, lediglich der Inhalt des Tabellenabschnitts, wo die Inhaltsdatei eingebunden wird
ändert sich. Dies ist bei euch standartmäßig die „<td id="left">“. Eingebunden wird die .php Datei
der entsprechenden Position, die ihr über Links verändern könnt.
<a href="index.php?position=elektronik">Elektronik</a>
Dieser Link ändert die Position auf „elektronik“. Es wird folglich die Datei „elektronik.php“
eingebunden, sofern diese vorhanden ist.
-
Erzeugt eine Datei „musik.php“ und speichert sie im Hauptverzeichnis (alles im P5 editor)
-
Schreibt ein paar Zeilen in die Datei und fügt ein Produkt hinzu (siehe AB. V3)
1
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
V3
-
Aufgaben zum Einstieg
Nutzt den vorhandenen Link „Musik“ und ändert ihn so, dass eure Datei aufgerufen wird.
Es empfiehlt sich die Navigationsleiste für das wechseln der Links zu nutzen.
Dynamische Elemente
Ihr habt heute bereits etwas über dynamische Elemente gelernt. Ein Produkt habt ihr eben bereits
hinzugefügt, nun wollen wir, dass sich die Textfarbe im Hauptteil verändert wenn wir darauf
klicken.
-
Aus dem Arbeitsblatt V3 könnt ihr den entsprechenden Code entnehmen
-
Fügt diesen in das „<td id="left">“ Tag ein
-
gebt bei „box“ „left“ an
Speichert und schaut euch das Ergebnis an. Für weitere Dynamische Elemente nutzt die „Benutzer
Tag“ Funktion.
Diese Aufgaben dienen nur als Einstieg. Ihr könnt nun beliebig weiter an der Website basteln und
sie nach euren Wünschen gestalten.
2
Schülerlabor Informatik
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V4
Codebausteine-Handout
Erläuterung zu den Codebausteinen
Auf den folgenden Seiten werden euch die verschiedenen Codebausteine, die ihr in eure Seite
einbauen könnt, näher erklärt. Wenn ihr etwas nicht versteht wendet euch an einen der Betreuer.
Von den Dateien, die zu den einzelnen Codebausteinen dazu gehören, ist für euch nur die „style.css“
wichtig. Mit den anderen Dateien solltet ihr erst einmal nicht herum experimentieren. Wenn ihr
allerdings mit eurer Seite fertig seid und noch Zeit übrig habt, könnt ihr euch auch diese Dateien
anschauen. Aber Vorsicht, sorgt bei diesen Dateien immer dafür, dass ihr eure Änderungen auch
wieder Rückgängig machen könnt!
1
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
V4
Codebausteine-Handout
Die Lightbox
Die Lightbox hebt ein Bild in den Vordergrund und vergrößert dieses.
<!-- Lightbox Elemente */
-->
<div id="lightbox">
<img id="highlightpic">
<a href="javascript:hidePic()">Schließen</a>
</div>
<div id="overlay">
</div>
<!-- Lightbox Elemente ende */
-->
Die Lightbox-Elemente geben den
Rahmen der Darstellung an. Diese
müssen in eurer HTML Seite
eingebaut werden damit ihr die
Lightbox nutzen könnt.
In style.css wird über die id‘s
definiert an welcher Stelle die
Lightbox auftauchen soll.
Es gibt zwei Möglichkeiten die Lightbox an einer gewünschten Stelle einzubauen.
<a class="lightboxlink"
href="javascript:highlightPic('IMAGE/PFAD')">Vergrößern
</a>
Zum einen direkt im HTML-Code.
Hier müsst ihr den IMAGE-PFAD
selber einsetzen.
<?php echo("<a class='lightboxlink'
href=\"javascript:highlightPic("echoProduktBildUrl($positi
on)") \">Vergrößern</a>"); ?>
Zum anderen als php-Code.
Zugehörige Dateien: general.js, style.css
Wie binde ich ein Produkt ein?
echoProduktText($position);
echoProduktPreis($position);
echoProduktName($position);
echoProduktBild($position);
Mit diesen Codebausteinen könnt ihr die
einzelnen Komponenten zu einem Produkt
in eure Seite einbauen.
Denkt daran, dass die Bausteine Methoden
sind die in php-Code geschrieben wurden.
Ihr braucht hier daher noch echo(„…“) und
<?php… ?>.
Zugehörige Dateien: functions.php
2
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
V4
Codebausteine-Handout
Weiterlaufende Uhranzeige
Die Uhranzeige gibt die aktuelle Uhrzeit und das Datum wieder: 27 Nov - 23:03
<body onload="dynamicClock();
setInterval('dynamicClock()',1000)" >
Die Uhr muss im body-tag aufgerufen
werden. Danach wird die Uhr jede
Sekunde(1000ms) aktualisiert.
<div id="timebox"></div>
Innerhalb dieses Div-Blocks wird die
Uhr angezeigt. Ihr könnt ihn an jeder
beliebigen Stelle einfügen.
Zugehörige Dateien: general.js, style.css
Textfarbe bei jedem Klick wechseln
onmousedown="colorChange(‘box’)"
Diesen HTML-Code müsst ihr in einen tag mit reinschreiben (z.B. in body, div, table…). Bei
jedem Klick auf den Bereich dieses tags wird die Schirftfarbe innerhalb der ‘box‘ geändert.
Anstelle von box könnt ihr von jedem Bereich, in dem ihr die Textfarbe ändern wollt, die ID
einsetzen.
Beispiel
<body onmousedown ="colorChange(‘box’)">
Zugehörige Dateien: general.js
3
Der HTML-Code ist im body-tag mit
integriert. Mit jedem Klick, egal wo
auf der Seite, wird die Textfarbe
innerhalb des box-Elements geändert.
Schülerlabor Informatik
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V4
Codebausteine-Handout
Anzeigen und Verstecken von Elementen
function zeigeElement(element) {
document.getElementById(element).style.display="block";
}
function versteckeElement(element) {
document.getElementById(element).style.display="none";
}
<form id="form1" style="display:block” >
Diese Funktionen zeigen und
verstecken ein Element indem sie
die Sichtbarkeit verändern.
Bedenkt, dass das javascript ist und
ihr noch
<script type="text/javascript"> …
</script> braucht.
Die Blöcke, die ihr verstecken oder erscheinen lassen
wollt müssen vordefiniert werden. Bei Seitenaufruf
müssen sie also entweder versteckt (display:block)
oder sichtbar (display:none) sein.
<a href="javascript:versteckeElement('form1')">Verstecke </a>
Der Aufruf einer der Funktionen
könnte z.B. durch einen Link
erfolgen.
Zugehörige Dateien: -
setTimeout
Mit setTimeout könnt ihr eine Funtkion nach gewisser Zeit erst ausführen lassen.
window.setTimeout('funktion()', 5000);
Links könnt ihr sehen, dass
innerhalb der Klammern zwei
Werte stehen. Der erste steht für
die Funktion, die ihr ausführen
lassen wollt, und rechts steht
nach wie vielen Millisekunden.
<body onLoad="window.setTimeout('zeigeElement()',
6000)">
Zugehörige Dateien: -
4
Ihr könnt das zum Beispiel dazu
benutzen um 6 Sekunden nach
dem laden der Seite etwas, dass
vorher versteckt war, erscheinen
zu lassen.
Schülerlabor Informatik
Webshop & Co.
V4
Codebausteine-Handout
Ein Menü mit vielen Effekten
<ul class="sf-menu">
<li> <a>Elektronik</a>
<ul>
<li> <a>Handys</a>
<ul>
<li><a href="">iphone 4</a> </li>
<li><a href=""index.php?position=Samsung"">Samsung Galaxy</a> </li>
</ul>
</li>
<li> <a href="test1.htm">TV&Video</a> </li>
</ul>
</li>
</ul>
Ihr seht hier eine ganz normale List in HTML. Doch durch den Zusatz class=“sf-menu“, ein
paar css-Befehle und javascript-Funktionen wird es ein Menü mit vielen Effekten .
Hier kommt auch nochmal „$position“ vor, was auch zum Einbinden eines Produktes
verwendet wird. In diesem Fall wird $position allerdings nicht nur verwendet, sondern neu
bestimmt. In dem Code oben erhält es den Namen Samsung (position = Samsung), dadurch
würden jetzt bei einem Mouse-Klick auf dieses Elements des Menüs überall, wo ihr das
Prdoukt einbindet, die Informationen des Samsung Galaxy erscheinen. Wie ihr also seht könnt
ihr über das Menü dafür sorgen, dass $position geändert wird und somit auch das Produkt, das
ausgegeben wird.
Zugehörige Dateien: superfish.js, hoverintent.js, supersubs.js, jquery*.js, superfish.css
Diashow oder sich wechselnde Werbung
Die Diashow ermöglicht euch eine Reihe von Bildern nacheinander anzeigen zu lassen.
Die Funktion benötigt drei Sachen:
Die ID des Bildelements, eine Liste mit euren
Bildern und zuletzt eine Zeit, nach der ein Bild
gewechselt werden soll.
diashow(id, url, verzögerung)
<body onload ="diashow(img1,['images/erstesbild.jpg','images/zweitesbild.jpg'],2000)">
<img id="img1" src="images/beliebigesbild.jpg">
Die Funktion muss in den body-tag eingebaut werden. Die ID muss immer die ID eines imgElements sein. Die Liste fängt mit einer eckigen Klammer an und hört auch mit einer solchen
auf. Innerhalb der Liste stehen die Pfade zu den Bildern. Die Zeit ist in Millisekunden, 2000
entspricht also 2Sekunden.
Zugehörige Dateien: general.js
5
Schülerlabor Informatik
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V4
Codebausteine-Handout
Andere Seite einbinden (include)
<!— include für Webshop -->
<?php
if ($position == 'home')
include("home.php");
else
include("product.php");
?>
<!— include generell -->
<?php
if ($position != ' ')
include($position.".php“);
else
include("home.php");
?>
<!— Link zu Position -->
<a href=""index.php?position=Boot""> zum
Boot</a>
Durch den Befehl „include“ könnt ihr
andere Seiten in eure Hauptseite
einbinden.
Das könntet ihr zum Beispiel dafür
nutzen, um in dem Hauptteil eurer Seite,
einen Willkommenstext anzeigen zu
lassen und wenn man dann auf ein
Produkt klickt, verschwindet dieser und
die
Informationen
zum
Produkt
erscheinen. In dem Fall muss natürlich
der Code, der das Produkt einbindet in
die „product.php“.
Im Menü ist $position erklärt, so könnt
ihr z.B. mit dem angegebenen Link eine
beliebige Seite einbinden.
Zugehörige Dateien: -
6
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
css Grundbefehle
Befehl
Beschreibung
Werte
background
Hintergrund
background-color
background-image
background-repeat backgroundattachment background-position
backgroundattachment
Hintergrundgrafik feststellen oder scroll
rollbar machen
fixed
background-color Hintergrundfarbe
color-rgb
color-hex
color-name
transparent
backgroundimage
Hintergrundbild
url
none
backgroundposition
Position eines Hintergrundbildes
top left
top center
top right
center left
center center
center right
bottom left
bottom center
bottom right
x-% y-%
x-pos y-pos
backgroundrepeat
Wiederholung eines
Hintergrundbildes
repeat
repeat-x
repeat-y
no-repeat
Rahmen
Befehl
Beschreibung
Wert
border
Rahmen
border-width
border-style
1
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
border-color
border-bottom
Rahmen unten
border-bottom-width
border-style
border-color
border-bottom-color
Rahmenfarbe unten
border-color
border-bottom-style
Art des Rahmens
border-style
border-bottom-width
Rahmenbreite unten
thin
medium
thick
länge
border-color
Rahmenfarbe
color
border-left
Rahmen links
border-left-width
border-style
border-color
border-left-color
Rahmenfarbe links
border-color
border-left-style
Rahmenart links
border-style
border-left-width
Rahmenbreite links
thin
medium
thick
length
border-right
Rahmen rechts
border-right-width
border-style
border-color
border-right-color
Rahmenfarbe rechts
border-color
border-right-style
Rahmenart rechts
border-style
border-right-width
Rahmenbreite rechts
thin
medium
thick
länge
border-style
Rahmenart
none
hidden
dotted
dashed
solid
double
groove
ridge
inset
outset
2
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
border-top
Rahmen oben
border-top-width
border-style
border-color
border-top-color
Rahmenfarbe oben
border-color
border-top-style
Rahmenart oben
border-style
border-top-width
Rahmenbreite oben
thin
medium
thick
länge
border-width
Rahmenbreite
thin
medium
thick
länge
Klassifizierung
Befehl
Beschreibung
clear
Wert
left
right
both
none
cursor
Mauszeiger
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auto
crosshair
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n-resize
se-resize
sw-resize
s-resize
w-resize
text
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Anzeige
none
inline
block
3
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
list-item
run-in
compact
marker
table
inline-table
table-row-group
table-header-group
table-footer-group
table-row
table-column-group
table-column
table-cell
table-caption
float
Position gegen ein anderes Element left
right
none
position Art der Positionierung
static
relative
absolute
fixed
visibility Sichtbarkeit
visible
hidden
collapse
Abmessungen
Befehl
Beschreibung
Wert
height
Höhe
auto
länge
%
line-height
Zeilenabstand
normal
länge
%
max-height
Maximun Höhe
none
länge
%
max-width
Maximun Breite
none
länge
%
min-height
Minimum Höhe
länge
4
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
%
min-width
Minimum Breite
länge
%
width
Breite
auto
%
länge
Schrift
Befehl
Beschreibung
Wert
font
Schrift
font-style
font-variant
font-weight
font-size/line-height
font-family
caption
icon
menu
message-box
small-caption
status-bar
font-family
Schriftart
family
font-size
Schriftgröße
xx-small
x-small
small
medium
large
x-large
xx-large
smaller
larger
länge
%
font-size-adjust
font-stretch
none
zahl
Schriftbreite
normal
wider
narrower
ultra-condensed
extra-condensed
condensed
5
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
semi-condensed
semi-expanded
expanded
extra-expanded
ultra-expanded
font-style
Schriftstil
normal
italic
oblique
font-variant
Buchstabenart
normal
small-caps
font-weight
Schriftdicke
normal
bold
bolder
lighter
100
200
300
400
500
600
700
800
900
Listen
Befehl
Beschreibung
Wert
list-style
Listenart
list-style-type
list-style-position
list-style-image
list-style-image
Bild als Listenzeichen
none
url
list-style-position Position des Listenzeichens inside
outside
list-style-type
Listentyp
none
disc
circle
square
decimal
decimal-leading-zero
lower-roman
6
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
upper-roman
lower-alpha
upper-alpha
lower-greek
lower-latin
upper-latin
hebrew
armenian
georgian
cjk-ideographic
hiragana
katakana
hiragana-iroha
katakana-iroha
marker-offset
auto
länge
Abstand
Befehl
Beschreibung
Wert
margin
Abstand
margin-top
margin-right
margin-bottom
margin-left
margin-bottom
Abstand nach unten
auto
länge
%
margin-left
Abstand nach links
auto
länge
%
margin-right
Abstand nach rechts
auto
länge
%
margin-top
Abstand nach oben
auto
länge
%
Outlines
Befehl
Beschreibung
Wert
7
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
outline
outline
outline-color
outline-style
outline-width
outline-color
Outlinefarbe
color
invert
outline-style
Outlineart
none
dotted
dashed
solid
double
groove
ridge
inset
outset
outline-width
Outlinedicke
thin
medium
thick
length
Randabstände
Befehl
Beschreibung
Wert
padding
Randabstand
padding-top
padding-right
padding-bottom
padding-left
padding-bottom
Abstand nach unten
länge
%
padding-left
Abstand nach links
länge
%
padding-right
Abstand nach rechts
länge
%
padding-top
Abstand nach oben
länge
%
Positionierung
Befehl
Beschreibung
Wert
bottom
Abstand nach unten
auto
8
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
%
länge
clip
Ausschnitt
shape
auto
left
Abstand nach links
auto
%
länge
overflow
oberflow
visible
hidden
scroll
auto
right
Abstand nach rechts
auto
%
länge
top
Abstand nach oben
auto
%
länge
vertical-align
Vertikale Ausrichtung
baseline
sub
super
top
text-top
middle
bottom
text-bottom
länge
%
z-index
Stapelreihenfolge
auto
zahl
Tabellen
Befehl
Beschreibung
Wert
border-collapse
Rahmenmodell
collapse
separate
border-spacing
Rahmenabstand
länge
caption-side
Position der Überschrift
top
bottom
left
right
9
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V5
Css-Grundbefehle
empty-cells
Behandlung von leeren Zellen
show
hide
table-layout
Tabellenstruktur
auto
fixed
Inhalte und Zähler
Befehl
Beschreibung
before
Inhalt einfügen
after
Inhalt einfügen
content
Inhalt einfügen
counter
Zähler
counter-increment
Zähler
counter-reset
Zähler
10
Wert
URL
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V6
HTML-Grundbefehle
HTML Grundbefehle
Standart Bezeichnung
HTML Tag
Anmerkung
Haupt Tags, die jedes Dokument beinhalten muss
Dokument
Typ
<HTML></HTML>
Anfang und Ende der
Datei
Titel
<TITLE></TITLE>
muss im Header
stehen
Kopf der
Datei
<HEAD></HEAD>
Allgemeine Infos
zum Dokument
Körper der
Datei
<BODY></BODY>
Der Rest der Datei
Strukturelle Definitionen (kontrolliert durch die Browser Einstellungen)
Überschrift
Statt ? Zahlen
von 1-6
<H?></H?>
Ausrichtung
<H? ALIGN=LEFT|CENTER|RIGHT></H?>
der
Überschriften
Division
<DIV></DIV>
Ausrichtung
einer
Division
<DIV
ALIGN=LEFT|RIGHT|CENTER|JUSTIFY></DIV>
Block Quote <BLOCKQUOTE></BLOCKQUOTE>
Betonung
<EM></EM>
Normalerweise
kursiv
Starke
Betonung
<STRONG></STRONG>
Normalerweise
fett
Zitat
<CITE></CITE>
Normalerweise
kursiv
Quellcode
<CODE></CODE>
Einfache
Ausgabe
<SAMP></SAMP>
Tastatur
Eingabe
<KBD></KBD>
Variable
<VAR></VAR>
Definition
<DFN></DFN>
Selten
verwendet
Adresse des
<ADDRESS></ADDRESS>
Autors
1
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V6
HTML-Grundbefehle
Grosse
Schrift
<BIG></BIG>
Kleine Schrift <SMALL></SMALL>
Formate, die der Autor bestimmen kann
Fett
<B></B>
Kursiv
<I></I>
Unterstrichen
<U></U>
Selten benutzt
Durchgestrichen
<S></S>
Selten benutzt
Unterscript
<SUB></SUB>
Superscript
<SUP></SUP>
Schreibmaschine
<TT></TT>
Vorformatiert
<PRE></PRE>
Breite
<PRE WIDTH=?></PRE>
? in Pixel oder
Prozent
Zentriert
<CENTER></CENTER>
Für Text und Bilder
Blinkend
<BLINK></BLINK>
Schriftgrösse
<FONT SIZE=?></FONT>
? von 1-7
Schriftgrössenänderung <FONT SIZE=+|-?></FONT>
Standard Schriftgrösse <BASEFONT SIZE=?>
? von 1-7 ;
Standard ist 3
<FONT
COLOR="#$$$$$$"></FONT>
Schriftfarbe
Links und Grafiken
Link zu einer
Datei
Link zu einem
Ziel
Ziel Fenster
<A HREF="URL"></A>
<A HREF="URL#***"></A>
falls Ziel in einem
anderen Dokument
ist
<A HREF="#***"></A>
Im gerade geöffneten
Dokument
<A HREF="URL"
TARGET="***"></A>
Ziel Definieren <A NAME="***"></A>
Grafik
anzeigen
<IMG SRC="URL">
Ausrichtung
<IMG SRC="URL"
ALIGN=TOP|BOTTOM|MIDDLE>
Ausrichtung
<IMG SRC="URL"
ALIGN=LEFT|RIGHT|TEXTTOP|
ABSMIDDLE|BASELINE|ABSBOTTOM>
2
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V6
HTML-Grundbefehle
Alternative
Bezeichnung
<IMG SRC="URL" ALT="***">
Wenn kein Bild
angezeigt wird
Imagemap
<IMG SRC="URL" ISMAP>
Benötigt ein Script
Imagemap
<IMG SRC="URL" USEMAP="URL">
Map
<MAP NAME="***"></MAP>
Beschreibt das Map
Sektion
<AREA SHAPE="RECT" COORDS=",,,"
HREF="URL"|NOHREF>
Dimensionen
<IMG SRC="URL" WIDTH="?"
HEIGHT="?">
in Pixel
Rahmen
<IMG SRC="URL" BORDER=?>
in Pixel
Platz rund um <IMG SRC="URL" HSPACE=?
die Grafik
VSPACE=?>
Low-Res
Proxy
<IMG SRC="URL" LOWSRC="URL">
Client Pull
<META HTTP-EQUIV="Refresh"
CONTENT="?; URL=URL">
Eingebettetes
<EMBED SRC="URL">
Objekt
Objekt Grösse
in Pixel
fügt ein Objekt in die
Seite ein
<EMBED SRC="URL" WIDTH="?"
HEIGHT="?">
Zeilen- und Abschnittsteiler ; Zeilenumbruch erzwingen
Paragraph
<P>
Normalerweise als
doppelt Teiler
Paragraph
<P></P>
Neu definiert als
Container Tag
Text
Ausrichtung
<P
ALIGN=LEFT|CENTER|RIGHT></P>
Einfacher
Zeilenumbruch
Zeilenumbruch <BR>
Textwrap
löschen
<BR CLEAR=LEFT|RIGHT|ALL>
Horizontaler
Teiler
<HR>
Ausrichtung
<HR ALIGN=LEFT|RIGHT|CENTER>
Dicke
<HR SIZE=?>
in Pixel
Breite
<HR WIDTH=?>
In Pixel
Breite in
Prozent
<HR WIDTH=%>
als % Angabe auf
Fenster bezogen
Solide Linie
<HR NOSHADE>
Ohne den 3D look
Ohne
<NOBR></NOBR>
3
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V6
HTML-Grundbefehle
Zeilenumbruch
Zeilenumbruch
<WBR>
wenn nötig
Listen und Aufzählungen
Nichtgeordnete
<UL><LI></UL>
Liste
Bullet Typ
<UL
TYPE=DISC|CIRCLE|SQUARE>
<LI
TYPE=DISC|CIRCLE|SQUARE>
Geordnete Liste <OL><LI></OL>
Nummer Typ
Start Nummer
<LI> vor jedem
Unterpunkt
für die ganze Liste)
für dieses Segment
<LI> vor jedem
Unterpunkt
<OL TYPE=A|a|I|i|1>
für die ganze Liste
<LI TYPE=A|a|I|i|1>
in diesem
Untersegment
<OL VALUE=?>
für die ganze Liste
<LI VALUE=?>
Dieses Untersegment
Definierte Liste <DL><DT><DD></DL>
<DT>=term,
<DD>=defination
Menu Liste
<MENU><LI></MENU>
<LI> vor jedem
Unterpunkt
Verzeichnis
Liste
<DIR><LI></DIR>
<LI> vor jedem
Unterpunkt
Hintergrundbilder und -farben
Hintergrundbild
<BODY BACKGROUND="URL">
Hintergrundfarbe <BODY BGCOLOR="#$$$$$$">
Text Farbe
<BODY TEXT="#$$$$$$">
Link Farbe
<BODY LINK="#$$$$$$">
Besuchter Link
<BODY VLINK="#$$$$$$">
Aktiver Link
<BODY ALINK="#$$$$$$">
HTML-Befehle für Formulare
Formular definieren
<FORM ACTION="URL"
METHOD=GET|POST></FORM>
Datei Upload
<FORM ENCTYPE="multipart/formdata></FORM>
Eingabe Feld
<INPUT TYPE="TEXT|PASSWORD|CHECKBOX|
RADIO|IMAGE|HIDDEN|SUBMIT|RESET">
Feld Name
<INPUT NAME="***">
Feld Wert
<INPUT VALUE="***">
Checked?
<INPUT CHECKED>
Checkbox
und
Radiobox
Feld Größe
<INPUT SIZE=?>
In Pixel
4
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V6
HTML-Grundbefehle
Max Länge
<INPUT MAXLENGTH=?>
Auswahlliste
<SELECT></SELECT>
Name der Liste
<SELECT NAME="***"></SELECT>
Anzahl der Optionen
<SELECT SIZE=?></SELECT>
Auswahlfeld
In Pixel
mehr als
eine
Auswahl
ist
möglich
<SELECT MULTIPLE>
Punkte,
die
selektiert
werden
können
Optionen
<OPTION>
Standard Option
<OPTION SELECTED>
Eingabe Box Größe
<TEXTAREA ROWS=? COLS=?></TEXTAREA>
Name der Box
<TEXTAREA NAME="***"></TEXTAREA>
Zusammenhängender <TEXTAREA
Text
WRAP=OFF|VIRTUAL|PHYSICAL></TEXTAREA>
HTML-Befehle für Tabellen
Tabelle definieren
<TABLE></TABLE>
Rahmen
<TABLE BORDER></TABLE>
an oder aus
Rahmen
<TABLE BORDER=?></TABLE>
mit ? 1-12
Cell Spacing
<TABLE CELLSPACING=?>
Cell Padding
<TABLE CELLPADDING=?>
Bestimmte Breite
<TABLE WIDTH=?>
in Pixel
Breite in Prozent
<TABLE WIDTH=%>
Prozent der Seite
Tabellen Zeile
<TR></TR>
Ausrichtung
<TR
ALIGN=LEFT|RIGHT|CENTER
VALIGN=TOP|MIDDLE|BOTTOM>
Tabellen Zellel
<TD></TD>
Ausrichtung
<TD
ALIGN=LEFT|RIGHT|CENTER
VALIGN=TOP|MIDDLE|BOTTOM>
Kein Zeilenumbruch
<TD NOWRAP>
Nur innerhalb von
Tabellenzeilen
Spaltenübergereifend <TD COLSPAN=?>
Zeilenübergreifend
<TD ROWSPAN=?>
5
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
V6
HTML-Grundbefehle
Bestimmt Grösse
<TD WIDTH=?>
in Pixel
Breite in Prozent
<TD WIDTH=%>
Prozent der Seite
Tabellen Überschrift
<TH></TH>
Ausrichtung
<TH
ALIGN=LEFT|RIGHT|CENTER
VALIGN=TOP|MIDDLE|BOTTOM>
Kein Umruch
<TH NOWRAP>
Spaltenübergreifend <TH COLSPAN=?>
Zeilenübergreifend
<TH ROWSPAN=?>
Bestimmte Grösse
<TH WIDTH=?>
in Pixel
Grösse in Prozent
<TH WIDTH=%>
Auf Tabelle bezogen
Tabellen Name
<CAPTION></CAPTION>
Ausrichtung
<CAPTION
ALIGN=TOP|BOTTOM>
Über oder unter der
Tabelle
HTML-Befehle für Frames
Frame
Dokument
<FRAMESET></FRAMESET>
Anstatt Body
Zeilen Höhen <FRAMESET ROWS=,,,></FRAMESET>
Pixel oder %
Zeilen Höhen <FRAMESET ROWS=*></FRAMESET>
* = relative Grösse
Spalten
Breite
<FRAMESET COLS=,,,></FRAMESET>
Pixel oder %
Spalten
Breite
<FRAMESET COLS=*></FRAMESET>
* = ralative Grösse
Frame
Definieren
<FRAME>
Dokument
anzeigen
<FRAME SRC="URL">
Frame Name
<FRAME
NAME="***"|_blank|_self|_parent|_top>
Abstand
Breite
<FRAME MARGINWIDTH=?>
linke und rechte
Abstände
Abstand
Höhe
<FRAME MARGINHEIGHT=?>
Ober und
Unterabstand
Scrollbar?
<FRAME SCROLLING="YES|NO|AUTO">
Nicht
<FRAME NORESIZE>
vergrösserbar
Für Browser
<NOFRAMES></NOFRAMES>
ohne Frames
6
ANHANG TEIL 3: MATERIALIEN UND LÖSUNGEN
Magnetpuzzleteile
In ein Magnetset gehören folgende Puzzleteile:
- Allgemeine Teile (38)
o 1x
< img src=
A
o 2x
align="Left"
C
o 4x
>
2
o 4x
< div style=“
E
o je 2x
font-size:xx-large; font-size:x-large;
F
o 2x
M
text-align:right;
G
o je 2x
color:red; color:blue;
H
o je 2x
N
margin-right:20px; margin-top:20px; margin-left:20px;
I
o 2x
margin-top:100px;
P
o 1x
margin-top:220px;
S
o 4x
">
1
o 4x
</div>
L
J
T
- Die 3 Produkte mit je vier Teilen
o iPhone 499€ Das iPhone ist zwar nett, aber total überteuert. "images/iphone.jpg"
O
o
K
R
B
Kochbuch des Todes 14€ Das Kochbuch des Todes mit vielen tollen Gerichten.
V
U
W
"images/kochbuchdestodes.jpg"
Q
o
Samsung Galaxy 380€ Das Galaxy ist mehr als nur ein Smartphone.
Y
X
"images/samsunggalaxy.jpg"
3
Z
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
Merkblatt Webtechnologien
Merkblatt - Webtechnologien
 In diesem Modul beschäftigen wir uns mit Webtechnologien.
 Das Client-Server Prinzip ist das grundlegende Modell in unserem Modul. Es
dient beispielsweise zum besseren Verständnis einer Produktanfrage.
Eine erfolgreiche Produktbestellung läuft wie folgt ab:
 Der Webbrowser ist eine Software, um Webseiten des World Wide Web und
allgemein Dokumente und Daten darzustellen.
 Neben HTML Dokumenten kann der Browser untere anderem auch Bilder oder
pdf -Dateien visualisieren.
 Der Browser befindet sich im Client-Server Modell auf der Clientseite.
 Vom Browser werden http Anfragen gesendet.
 Damit nun der Inhalt einer bestimmten Internetseite, definiert durch ihre
Webadresse im Browser dargestellt werden kann, kommuniziert dieser mit dem
Server.
 Beim Server unterscheidet man zwischen Hardware und Software.
 Aus Hardwaresicht ist ein Server ein Computer, auf dem ein oder mehrere
Server (Software) laufen.
 Ein Server aus Softwaresicht ist ein Programm, das einen Dienst (Service)
anbietet.
 Im Rahmen des Client-Server-Modells kann ein anderes Programm, der Client,
diesen Dienst nutzen.
 Der Server ist in Bereitschaft, um jederzeit auf die Kontaktaufnahme eines
Clients reagieren zu können.
 Die Regeln für die Kommunikation (z.B. Format) nennt man Protokolle und
sind eindeutig festgelegt.
1
Schülerlabor Informatik
Webshop und Co.
Merkblatt Webtechnologien
 Es können mehrere verschiedene Server-Programme auf einem Rechner
laufen.
 Die Datenbank dient zur geordneten Speicherung von Daten und liegt auf dem
Server.
 Die Verarbeitung von Daten erfolgt in der Regel mit Hilfe von SQL.
 Um die vom Client geforderten Daten aus der Datenbank auszulesen, wird eine
SQL Anfrage gestellt.
 Mit Hilfe des HTML Builders werden die Informationen zusammengesetzt und
dann vom Server zurück zum Client geschickt, der die gewünschte
Internetseite bzw. das Produkt im Browser angezeigt bekommt.
Fazit: Der Client sendet eine Anfrage an den Server. Dieser startet eine SQL Anfrage an die
Datenbank, um die vom Client geforderten Daten aus der Datenbank zu holen. Mittels des HTML
Builders werden die Codeschnipsel zusammengepuzzelt und vom Server wieder an den Client
gesendet.
2
Lösungen für die Browseranwendung
Im Browsergame müssen auf zwei Seiten Lösungen eingegeben werden. Zum Einen bei der
Datenbank die SQL-Anfrage:
select * from products where price='14'
select * from products where name='kochbuch des todes'
(Der Name ist je nach Produkt anders. 'samsung galaxy', 'iphone')
Zum Anderen bei der Überprüfung der zusammen gesetzten Seite beim HTML-Builder:
iPhone:
A*B*C*2*E*F*G*H*I*J*1*K*L*E*M*N*G*P*I*1*O*L*E*S*T*1*R*L*
KochbuchDesTodes : A*Q*C*2*E*F*G*H*I*J*1*U*L*E*M*N*G*P*I*1*O*L*E*S*T*1*W*L*
Samsung Galaxy:
A*3*C*2*E*F*G*H*I*J*1*X*L*E*M*N*G*P*I*1*Y*L*E*S*T*1*Z*L*
Lösungen für das Puzzle
iPhone:
< img src= "images/iphone.jpg" align="Left"
A
B
C
>
2
< div style=“ font-size:xx-large; text-align:right; color:red; margin-right:20px; margin-top:20px;
E
F
499€
</div>
K
L
G
H
I
J
< div style=“ font-size:x-large; color:blue; text-align:right; margin-top:100px; margin-right:20px;
E
M
iPhone
</div>
O
L
N
G
< div style=“ margin-top:220px; margin-left:20px;
E
S
T
P
">
1
Das iPhone ist zwar nett, aber total überteuert.
</div>
R
L
Lösungswort:
A*B*C*2*E*F*G*H*I*J*1*K*L*E*M*N*G*P*I*1*O*L*E*S*T*1*R*L*
I
">
1
">
1
Kochbuch des Todes:
< div style=“ font-size:x-large; color:blue; text-align:right; margin-top:100px; margin-right:20px; " >
E
M
Kochbuch des Todes
N
</div>
V
L
G
P
I
1
< div style=“ font-size:xx-large; text-align:right; color:red; margin-right:20px; margin-top:20px; " >
E
F
14€
</div>
U
L
G
H
< img src= "images/kochbuchdestodes.jpg" align="Left"
A
Q
C
I
>
2
< div style=“ margin-top:220px; margin-left:20px; " >
E
S
T
1
Das Kochbuch des Todes mit vielen tollen Gerichten.
</div>
W
L
Lösungswort:
A*Q*C*2*E*F*G*H*I*J*1*U*L*E*M*N*G*P*I*1*O*L*E*S*T*1*W*L*
J
1
Samsung Galaxy:
< div style=“ font-size:x-large; color:blue; text-align:right; margin-top:100px; margin-right:20px; " >
E
M
N
Samsung Galaxy
</div>
Y
L
G
P
I
1
< div style=“ font-size:xx-large; text-align:right; color:red; margin-right:20px; margin-top:20px; " >
E
F
380€
</div>
X
L
G
H
I
< img src=
"images/samsunggalaxy.jpg"
align="Left"
>
A
3
C
2
< div style=“ margin-top:220px; margin-left:20px; " >
E
S
T
1
Das Galaxy ist mehr als nur ein Smartphone.
</div>
Z
L
Lösungswort:
A*3*C*2*E*F*G*H*I*J*1*X*L*E*M*N*G*P*I*1*Y*L*E*S*T*1*Z*L*
J
1