kontaktwoche - kontaktni teden - Diözese Gurk

28. FEBRUAR 2016 • S O N N T A G • N E D E L J A
g e m e i n s a m e
b e i l a g e
•
s k u p n a
p r i l o g a
kontaktwoche - kontaktni teden
im Dekanat Rosegg
v dekaniji Rožek
II
ZUR WOCHE
drei fragen an
bischof
alois
s c h wa r z
Mut zu
neuen Wegen
Die Kontaktwochen machen das Leitbild unserer Diözese besonders anschaulich. Freuen Sie sich
darauf, »mit Jesus Christus den Menschen nahe
zu sein«?
Bischof Schwarz: In den Tagen der Kontakt­
woche wird in einer Region sichtbar, wie viel­
seitig sich das Leben der Christen im Alltag ge­
staltet. Ich darf durch das von den Pfarren selbst
vorgeschlagene Programm vielen persönlich be­
gegnen und ihre Freuden und Sorgen kennen­
lernen. Es ist eine besondere Zeit der Freude am
Evangelium von der Nähe Gottes zu den Men­
schen. Durch meine Besuche zeigen die Pfarren,
was ihnen wichtig ist und was bei ihnen beson­
ders gelingt. Ich werde vieles sehen und viel An­
erkennung und Ermutigung aussprechen.
Die Woche ist immer besonders intensiv. Was
sollte im jeweiligen Dekanat von diesen Begegnungen nachhaltig wirksam bleiben?
Bischof Schwarz: Ich wünsche mir ein über
Pfarrgrenzen hinausgehendes Interesse und Mit­
denken, wie man in den heutigen Herausforde­
rungen als Christ leben kann. Das Interesse an
den seelsorglichen Initiativen, die in den Pfar­
ren gut gelingen, möge auch nach dieser Woche
lebendig bleiben. Ich hoffe, dass dadurch viele
Menschen erfahren können, dass die Kirche für
sie da ist.
Was ist für Sie das Besondere an der Kontaktwoche im Dekanat Rosegg?
Bischof Schwarz: Die Pfarren sind in ihrer
sprachlichen und religiösen Kultur und Spiri­
tualität sehr verschieden. Sehr lebendig sind sie
in ihrem sozialen Engagement. Den Pfarrern
und Pfarren danke ich für die Gastfreundschaft.
Sie dürfen sich über sehr engagierte Pfarrge­
meinderäte und Mitarbeiter und Mitarbeiterin­
nen freuen. Sie haben Mut zu neuen Wegen und
schauen auf alle, die in ihren Gemeinden woh­
nen.
N E D E L J A • S O N N T A G • 28. FEBRUAR 2016
K TEDNU III
28. FEBRUAR 2016 • S O N N T A G • N E D E L J A
tri vprašanja
Ein Licht
dekanu
juriju
buchu
jetzt ganz
nach
draußen
tragen
Več odgovornosti
za laike
Gospod dekan, katero izmed prireditev Kontaktnega tedna bi izpostavili za ljudi zunaj dekanije? Jurij Buch: To je težavno, ker je vsaka posa­
mezna prireditev enkratna, predvsem zato, ker
sodelujejo naši verniki, ki v prvi vrsti pripravl­
jajo Kontaktni teden. Morda bi imenoval le tri
stvari: Orgelski koncert naših organistov, Pasi­
jonsko petje, kjer sodelujejo skoraj vsi cerkveni
zbori, in predavanje dr. Essmanna, ki zna tako
govoriti, da se veselimo, da smemo biti kristjani.
Die Künstlerin Zalika
Steiner aus St. Jakob im
Rosental hat für die be­
ginnende Kontaktwo­
che im Dekanat Rosegg
14 Lichtkugeln kreiert.
Sie sollen in den Pfarren
des Dekanates wie Licht­
punkte wirken – auch
über diese Begegnungs­
woche hinaus. von
Sonntag-Redakteurin
Ingeborg Jakl
Sie strahlt und lässt ihren Blick über
einen Tisch voller Kugelobjekte
streifen. Zalika Steiner blickt nicht
ohne einen gewissen Stolz auf ihre
fertiggestellten Lichtkugeln. Gleich
14 Stück hat sie geschaffen, für jede
teilnehmende Pfarre im Dekanat
Rosegg eine. „Und zwei Reserve­
kugeln“, fügt sie an, „denn die fili­
granen Gebilde können leider auch
brechen.“
Die pensionierte Lehrerin und
Künstlerin hat diese Lichtobjekte
kreiert, passend zum Thema: „Ihr
seid das Licht der Welt.“
In ihren Lichtkugeln aus gebrann­
tem und glasiertem Ton erscheinen
Formen einer menschlichen Silhou­
ette, angedeutet, aber durchaus er­
kennbar. Es ist ihre künstlerische
Umsetzung, gestalterische Aussagen
über ihre Keramikobjekte weiter­
zugeben. Ihre Arbeiten verbinden
auf fröhliche, ernste und kraftvolle
Weise Wahrnehmung und Mittei­
lung. „Menschen sollen das Licht
der Welt sein!“
Für Steiner ist die aus Ton geschaf­
fene Kugel ein Symbol für die Welt,
auch hier vor Ort und im ganz klei­
nen persönlichen Bereich von Dorf
und Pfarre. „Wer sich mit der Licht­
kugel beschäftigt, dem zeigt sie die
Botschaft auf: Beim Wahrnehmen,
lassen sie Details sehen, betrachten
und durchaus auch verstehen.“ Die
Wahrnehmung sei allerdings für je­
den eine andere, gibt sie zu beden­
ken. Hier gehe Schaffenskraft mit
Fantasie eine einprägsame Verbin­
dung ein, und sie, die Künstlerin,
könne Auskunft über individuelle
und allgemeine Befindlichkeit ge­
ben.
Dechant Jurij Buch formuliert es so:
„Jeder von uns kann mit einem klei­
nen Lichtlein einen großen Raum in
wohliges Licht tauchen.“
Die Kontaktwoche soll Mut ma­
chen, dem eigenen Leben zu ver­
trauen und sich mit möglichst vie­
len Menschen über Grenzen hinweg
zu verbinden. Es gelte, ein Netzwerk
der Menschlichkeit, der Gerechtig­
keit und des Friedens zu knüpfen.
Die Lichtkugeln sollen daran erin­
nern, dass wir Christen Gott in uns
tragen und uns sein Licht vor Mut­
losigkeit bewahrt.
Die Verknüpfung von profaner
Elektronik und künstlerischem
Know-how hat die Firma „Globo“
übernommen. Für jede Kugel wurde
ein Standfuß gestaltet, der die Licht­
quelle in sich birgt.
Zalika Steiner ist über die gelungene
Arbeit begeistert. Kugel und Licht­
quelle ergänzen einander in idea­
ler Weise. Da ist dann schnell ver­
gessen, wie viel Arbeitszeit in einem
einzelnen Objekt steckt.
Das haben auch die beiden En­
kelkinder Leja und Dejna miterle­
ben können. Nur zu gern haben sie
nämlich die Großmutter im eige­
nen Atelier im Keller besucht und
zugeschaut, wie sukzessive aus vie­
len kleinen Tonkugeln langsam
eine Lichtkugel nach der anderen
erwuchs.
Wie aus einfachen Tonklum­
pen nach und nach, Trocken- und
Brennphase inklusive, ein individu­
elles Lichtobjekt entstand.
Das Signal ist eindeutig, betont De­
chant Buch: Gottes Licht hinaustra­
gen, um Neues zu wagen. Gerade in
der Kontaktwoche!
Ena izmed programskih točk je razstava To odlikuje našo faro. Vas kot dekan pa sprašujem, kaj
odlikuje vašo dekanijo?
Jurij Buch: K dekaniji Rožek spada 14 far. Zelo
pestra in raznolika skupnost smo in z nekaterimi
prireditvami nam že uspe krepiti to skupnost.
Kar me vedno znova preseneti, je kompetentno
in zagnano sodelovanje laikov, v marsičem so že
korak pred nami duhovniki, ker bolj čutijo po­
trebo skupnega nastopanja za Kristusovo stvar.
Kaj pomeni biti luč sveta?
Jurij Buch: Izbrali smo Jezusov stavek »Vi ste
luč sveta«, da nakažemo, da smo vsi poklicani
v božje ljudstvo. Če hočemo še naprej ohraniti
žive farne skupnosti, se moramo posloviti od
starega klerikalizma, laikom dati več odgovor­
nosti in več svobode in kot duhovniki stopiti ko­
rak nazaj. Duhovniki smo del božjega ljudstva in
naj ne vladamo nad njim, ampak mu služimo.
Vidno znamenje Kontaktnega tedna v dekaniji Rožek je simbol, ki ga je oblikovala Zalika Steiner iz Leš pri Št. Jakobu. Iz gline je izdelala štirinajst krogel,
ki bodo v vsaki farni cerkvi na posebnem mestu spominjale na ta Kontaktni teden. Krhka krogla izraža geslo Kontaktnega tedna »Vi ste luč sveta« Zalika Steiner je v glineno kroglo vdelala človeške figure, krogli pa spodaj pustila odprtino
za žarnico, ki kroglo lahko razsvetli od znotraj. Krogla je simbol za svet, za vas,
za župnijo in tudi za medčloveške odnose. Zalika Steiner se je prav razveselila povabila župnika Jurija Bucha, da izdela ta simbol za vse župnije dekanije. Ker je
glina krhka, je napravila dva simbola več. »Za rezervo, če bi se kakšen zlomil.«
Drei Programmtipps für
Auswärtige: Orgelkonzert, Passionssingen und
Essmann-Vortrag im Casineum. Im Dekanat Rosegg
erlebt man in unzähligen
Aktionen den Elan und die
Kompetenz der Laienmitarbeiter.
IV DAS DEKANAT ROSEGG
N E D E L J A • S O N N T A G • 28. FEBRUAR 2016
DEKANIJA ROŽEK
28. FEBRUAR 2016 • S O N N T A G • N E D E L J A
Köstenberg | Kostanje
Damtschach
Josef Michael Scheriau
Janusz Kazimierz Kroczek
Kranzelhofen | Dvor
Alexander Miklau
anbetung | vedno češčenje
anbetung | vedno češčenje
20. Mai | maj
patrozinium | patrocinij
Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus |
Vstajenje našega Gospoda Jezusa Kristusa
filialkirchen | podružnične cerkve
Ragain | Drganje Hl. Bartholomäus | sv. Jernej
Umberg | Umbar Hl. Matthäus | sv. Matej
Damtschach Schlosskapelle | Domačale,
grajska kapela Hl. Johannes der Täufer | sv. Janez Krstnik
15. Februar | februar
patrozinium | patrocinij
Hll. Philippus und Jakobus | sv. Filip in Jakob
filialkirchen | podružnične cerkve
Dröschitz | Trešiče Hl. Ägidius | sv. Egidij
Kerschdorf | Črešnje Hl. Ulrich | sv. Urh
Oberdorf | Zgornja vas Hl. Johannes der Täufer |
sv. Janez Krstnik
Janusz Kazimierz Kroczek
anbetung | vedno češčenje
10. Mai | maj
patrozinium | patrocinij
Hl. Georg | sv. Jurij
Alle 336 Pfarrkirchen der
Diözese Gurk in einem Buch
anbetung | vedno češčenje
19. Jänner | januar
patrozinium | patrocinij
Hl. Johannes der Täufer | sv. Janez Krstnik
filialkirchen | podružnične cerkve
Kreuzkapelle | Križna kapela
Oberjeserz | Zgornje Jezerce
Hl. Michael | sv. Mihael
Unterwinklern | Spodnje Vogliče
Hll. Peter und Paul | sv. Peter in Pavel
HEN
KIRC
D
L
E
NAT F
DEKA
Sternberg | Strmec
Velden am Wörthersee
Augsdorf | Loga vas
anbetung | vedno češčenje
11. Dezember
patrozinium | patrocinij
Mariä Himmelfahrt, 15. August
anbetung | vedno češčenje
22. Februar | februar
patrozinium | patrocinij
Hl. Maria Rosenkranzkönigin |
sv. Marija
kraljica rožnega venca
Josef Leyrer
KÖSTENBERG • KOSTANJE
Alexander Miklau
filialkirche
St. Jakob
ND
SKOČIDOL
St. Niklas an der Drau | Šmiklavž ob Dravi
anbetung | vedno češčenje
5. Juni | junij
patrozinium | patrocinij
Hl. Nikolaus | sv. Nikolaj
filialkirchen | podružnične cerkve
Egg am Faaker See | Brdo ob Baškem jezeru
Hl. Andreas | sv. Andrej
kapelle | kapela
Graschitz | Krošiče
Rosegg | Rožek
Petschnitzen | Pečnica
anbetung | vedno češčenje
27. September | september
patrozinium | patrocinij
Hl. Michael | sv. Mihael
filialkirchen | podružnične cerkve
Frojach | Broje Hl. Bartholomäus | sv. Jernej
St. Christof am Hum | Hum Hl. Christof | sv. Krištof
kapelle | kapela
Frög | Breg
Unsere Liebe Frau | Naša ljuba Gospa
anbetung | vedno češčenje
17. November | november
patrozinium | patrocinij
Hl. Martin | sv. Martin
filialkirche | podružnična cerkev
Unterferlach | Spodnje Borovlje
Hl. Gregor| sv. Gregor
Anton Zajc
Jurij Buch
VELDEN
LIND OB VELDEN
LIPA OB VRBI
NIKLAS AN DER DRAU
ŠMIKLAVŽ OB DRAVI
anbetung | vedno češčenje
8. Juni | junij
patrozinium | patrocinij
Hl. Martin von Tours | sv. Martin Tourski
filialkirchen | podružnične cerkve
St. Lamprecht | Semislavče Hl. Lambert | sv. Lambert
Emmersdorf | Tmara vas Hl. Laurentius | sv. Lovrenc
Kantnig | Konatiče Hll. Petrus und Paulus | sv. Peter in Pavel
Jurij Buch
AGE
GOTTESTAL
AUGSDORF • LOGA VAS
14. Mai | maj
Ägidius | sv. Egidij
filialkirchen | podružnične cerkve
Rupertiberg | Gora Hll. Ruprecht und Lucias | sv. Rupert in Lucija
Latschach | Loče Hl. Stefan | sv.Štefan
Humitz | Marija na Humce Hl. Maria | sv. Marija
Kathreinkogel | Sv. Katarina na Jerberku Hl. Katharina | sv. Katarina
Alte Pfarrkirche | stara farna cerkev Hl. Egydius | sv. Egidij
St. Jakob im Rosental | Št. Jakob v Rožu
Jurij Buch
ROSEGG
ROŽEK
drau/drava
PETSCHNITZEN
PEČNICA
ST. EGYDEN AN DER DRAU
ŠT. ILJ OB DRAVI
E
Anton Zajc
anbetung | vedno češčenje
patrozinium | patrocinij Hl.
ST. JAKOB IM ROSENTAL
ŠT. JAKOB V ROŽU
MARIA ELEND
PODGORJE
DEKANIJA BORO
VLJ
Lind ob Velden | Lipa ob Vrbi
Janko Krištof
DE
Wernberg | Vernberk Klosterkirche
Zum kostbaren Blut | samostanska cerkev
Presvete krvi
St. Egyden an der Drau | Št. Ilj ob Dravi
L
AT K
N
A
K
rektorat
STADT
31. Jänner | januar
patrozinium | patrocinij
Hl. Margareta | sv. Marjeta
filialkirche | podružnična cerkev
Föderlach | Podravlje Hl. Stefan | sv. Štefan
KRANZELHOFEN
DVOR
Selpritsch | Žoprače
Hl. Andreas | sv. Andrej
A
RT L
NFU
STERNBERG
STRMEC
anbetung | vedno češčenje
filialkirche
DEKANAT FER
LACH •
Bestellungen: www.mohorjeva.com/
knjige_buecher/detail/sacra-carinthia
Suresh Babu Meriga
DEKANAT VILLACH LAND • DEKANIJA BELJAK DEŽELA
Vincenc Gotthardt/
Gabriele Russwurm-Bíro
Sacra Carinthia Pfarrkirchen der Diözese
Gurk in Strich und Punkt
Farne cerkve krške škofije v črti in črki.
Mohorjeva/Hermagoras 2014
DAMTSCHACH
Gottestal | Skočidol
ACH
T VILL
A
N
A
DEK
Dieses Buch ist Kärnten. Es ist
das Buch der 336 Pfarrkirchen
der Diözese Gurk unter dem
Titel Sacra Carinthia. In
diesem Buch sind alle 336
Pfarrkirchen gezeichnet und
kurz beschrieben. Gezeichnet
wurden sie vom Redakteur der
slowenischen Kirchenzeitung
Nedelja, Vincenc Gotthardt.
Zu den einzelnen Kirchen
findet man die wichtigsten
Daten wie Baubeginn,
Patronanz, Stil und besondere
Merkmale, beschrieben von
der Kunsthistorikerin Gabriele
Russwurm-Bíro. Einleitende
Worte schrieben Bischof Alois
Schwarz und Landeskonservator
Gorazd Živkovič. Ta knjiga je cela
Koroška. V knjigi so objavljene
risbe vseh 336 farnih cerkva krške
škofije. Naslikal jih je urednik
Nedelje Vincenc Gotthardt.
V
S L O W E N I E N
•
S L O V E N I J A
anbetung | vedno češčenje
8. Juli | julij, 26. Jänner | januar
patrozinium | patrocinij
Hl. Jakobus der Ältere | sv. Jakob starejši
filialkirchen | podružnične cerkve
Rosenbach | Podrožca Christkönig | Kristus Kralj
St. Peter | Št. Peter Hl. Petrus und Paulus | sv. Peter in Pavel
Längdorf | Velika vas Hl. Dionys | sv. Dionizij Schlatten | Svatne
Hl. Ursula | sv. Uršula
Srajach | Sreje Hl. Gertraud | sv. Jedrt
St. Johann | Št. Janž Hl. Johannes der Täufer | sv. Janez Krstnik
kapellen | kapeli
Kapelle im Pfarrhof | kapela v župnišču
St. Peter | Št Peter
Hauskapelle der Schulschwestern | kapela
šolskih sester
Maria Elend | Podgorje
Josef Markowitz
anbetung | vedno češčenje
9. Juni | junij
patrozinium | patrocinij
Hl. Maria | sv. Marija
filialkirche | podružnična cerkvev
St. Oswald | Št. Ožbolt Hl. Oswald | sv. Ožbalt
kapellen | kapele
Bergkapelle | Kapelica Unsere Liebe Frau am
Berge | Naša ljuba Gospa na gori
Kapelle neben der Gnadenkapelle | kapela
ob Milostni kapeli
Kapelle im Haus Klara „Pflegeheim“ | kapela
v skrbniškem domu Klara
Alle Zeichnungen der Pfarrkirchen sind aus dem Buch Sacra Carinthia.
Vse risbe farnih cerkva so iz knjige Sacra Carinthia.
VI IM DEKANAT
N E D E L J A • S O N N T A G • 28. FEBRUAR 2016
Menschen
Stets nahe
an den
Das Kloster Wernberg zieht
jährlich Tausende von
Besuchern aus nah und fern an.
Die Missions­
schwestern
vom Kostba­
ren Blut in
Wernberg sind
in Österreich
heute volks­
nah einfach
als „Wernber­
ger Schwes­
tern“ bekannt
und wirken
seit dem Jahre
1935 vor Ort.
Das Kloster ist
zugleich be­
kanntes und
beliebtes Bil­
dungs- und
Gästehaus.
von
SonntagRedakteurin
Ingeborg Jakl
Wer sich dem Kloster Wernberg,
jenem ehemaligen Renaissance­
schloss der Familie Khevenhüller,
während der Vegetationszeit nähert,
kommt an satten Wiesen, fruchtba­
ren Äckern und prachtvollen Misch­
wäldern vorbei. Während der Lärm
der nahen Kärntner Bundesstraße
fast, bei schneebedeckter Landschaft
wie jetzt schon gar nicht mehr zu
hören ist, öffnet sich prachtvoll der
Blick im Süden auf die Karawanken
und Julischen Alpen, im Norden auf
die Nockberge.
Eine idyllische Lage, von Ruhe ge­
prägt. Im Kloster selbst ist, je nach
Tagesprogramm, davon nicht im­
mer viel zu spüren. Ein stetes Kom­
men und Gehen signalisiert, hier
wird gemeinsam mit und für den
Menschen gearbeitet, gebetet, ge­
sungen und der Alltag sinnvoll ge­
staltet.
„Nah dran an Menschen, ihn als Ge­
samtheit von Leib und Seele sehen“,
beschreibt Haus- und Provinzoberin
Sr. Johanna-Maria Wagner die Tief­
sinnigkeit der Zeit in diesem Hause.
„Wir haben jedes Jahr Tausende von
Besuchern. Dazu kommen die Se­
minare, Exerzitien, besondere An­
gebote für Kinder, Jugendliche, Fa­
milien und die Feste im Kloster.“
Ein buntes und vielschichtiges An­
gebot, das längst über die Landes­
grenzen hinaus bekannt ist. Als
Beispiel sei nur Schwester Hedwigs
Kräutergarten erwähnt, der Besu­
cher aus dem In- und Ausland an­
zieht. Seit einigen Jahren machen
die Schwestern auch bei der langen
Nacht der Klostergärten mit. Egal
welches Wetter die Vollmondnächte
bereit halten, die Besucher strömen
in die Gärten oder geben sich bei
Regenwetter im Festsaal die Klinke
in die Hand. Das Wissen über Heil­
kräuter wird bei Groß und Klein ge­
schätzt und findet bei Vorträgen in­
teressierte und dankbare Zuhörer.
Leben im Kloster
Zurzeit leben 61 Schwestern im
Kloster. Dazu kommen noch neun
Schwestern, die auswärts im Einsatz
sind. „Unser Leben in Gemeinschaft
ist bestimmt durch den täglichen
Rhythmus von gemeinschaftlichem
und persönlichem Gebet und Ar­
beit“, sagt Oberin Sr. Johanna-Ma­
ria. „Die Arbeitsbereiche sind viel­
seitig, und wir begleiten Menschen
in vielen Lebensbereichen“, führt sie
weiter aus. Neben einem umfangrei­
chen spirituellen Angebot, das au­
genblicklich vom Fasten im Kloster
bestimmt wird, gibt es Besinnungs­
tage, theologische Seminare, Trau­
erbegleitung, Dialoge, aber auch
Musik und Tanz. „Das Leben in sei­
ner Gesamtheit findet hier seinen
Platz“, sagt die Hausoberin.
Der angrenzende Kindergarten, der
Klosterladen, die Landwirtschaft
und der Kräutergarten – beide Pro­
duktionsstätten sind inzwischen
verpachtet, werden aber weiter im
Sinne der Schwestern geführt. Dazu
kommt das Gästehaus, das unter
dem Jahr Seminargäste im Sommer,
aber auch Urlauber aus ganz Europa
beherbergt. „Stammgäste mit Kin­
dern und Enkelkindern treffen sich
hier, um auszuspannen“, sagt die
Oberin. Viele sehnen sich danach,
einmal befreit durchatmen zu kön­
nen und die Atmosphäre eines vom
Glauben getragenen Hauses zu spü­
ren und zu erleben.
„Zu uns kommen Menschen, die
etwas über unsere Geschichte, un­
ser und ihr eigenes Leben erfahren
wollen.“
Dem wird längst Rechnung getragen
mit Broschüren, Foldern und einem
ansprechenden Internetauftritt. „Al­
les zeitgemäß“, fügt die Hausoberin
wissend hinzu. Die Schwestern sind
im Gespräch, bei Gebet und Gesang,
in der Küche und im Garten und mit
dem Handy am Ohr. „Wir sind ja
auch von dieser Welt“, sagt die Ge­
neraloberin lächelnd.
Weitere Infos unter:
http://www.klosterwernberg.at
V DEKANIJI VII
28. FEBRUAR 2016 • S O N N T A G • N E D E L J A
Šola za življenje
Samostan in šola v Št. Petru pri Št. Jakobu
Kot duhovni in izobra­
ževalni biser samo­
stan in šola v Št. Petru
pri Št. Jakobu oblikujeta
šentjakobsko faro in sta
bistvenega pomena za Rož
in celo dvojezično ozem­
lje. Piše urednica Nedelje
Micka Opetnik.
Ustanovitelj šole župnik Matej
Ražun je že ob ustanovitvi šole vedel,
da se človek in tudi narod moreta
razvijati le tedaj, če je izobražen, če
zna svoje življenje vzeti v svoje roke.
Vedel je tudi, da je treba predvsem
mlademu človeku dati več kot samo
znanje: da je potrebna pokončna
drža, da so pomembne vrednote, ki
jih je sam črpal iz vere in jih je ho­
tel posredovati tudi naslednjim ge­
neracijam. Z ustanovitvijo narodne
šole v Št. Petru je položil temelj za
izobrazbo duha. K svojim svetlim
načrtom je pritegnil šolske sestre sv.
Frančiška, ki od leta 1908 delujejo v
Št. Petru. Od ustanovitve do danes je
šentpetrska izobraževalna ustanova
prava šola za življenje, kjer se mladi
naučijo odprtosti, ustvarjalnosti,
strpnosti in vrednot, ki jih potre­
buje vsak človek za srečno življenje.
Visoki cilj ustanovitelja Ražuna
gojijo šolske sestre že celo sto­
letje z ljubeznivostjo, privlačnostjo
in spoštovanjem. Šolske sestre so
izobraževanje mladih vedno prik­
rojevale potrebam časa. Zamisel je
do danes ostala ista: dati mladim do­
bro osnovo za življenje, v njih kre­
piti slovenski jezik in jih navajati k
spoštovanju do drugih jezikov in
kultur, jih vzgajati po krščanskih
načelih, zbuditi v njih dobro, da si
tako oblikujejo lepo prihodnost in
poskušajo odgovarjati na vprašanja
časa.
Poslanstvo šolskih sester
Šolske sestre so vedno znale ust­
variti prijetno ozračje za šolsko
mladino. Tako je Št. Peter postal
kraj srečanj in raznih prireditev za
domačine in obiskovalce iz sosedn­
jih občin.Vzgojno­in izobraževalno
poslanstvo šolskih sester v Št. Petru
sloni danes na treh ustanovah in si­
cer v vrtcu, v Enoletni gospodarski
strokovni šoli in v Višji šoli za gos­
podarske poklice in internatu. Raz­
poznavna znamka višje šole je, da je
edina dvojezična Višja šola za gospo­
darske poklice na Koroškem, na ka­
teri sta slovenščina in nemščina ena­
kovredna učna jezika. Odgovorni
v šoli se trudijo nuditi mlademu
človeku čim širšo izobrazbo in jo
prilagajati zahtevam družbe in de­
lovnega sveta. Pri poslanstvu z mla­
dimi danes sestre ne delujejo samo
same. Z njimi je vedno večje število
laikov, ki to delo vodijo naprej. Delo
laikov, izobraževalne ustanove in
življenje mladih pa spremljajo šolske
sestre s svojo duhovnostjo in mo­
litvijo.
Več informacij:
http://www.hlw-stpeter.at
Das Kloster und die Schule in St. Peter bei St. Jakob im Rosental gestalten als geistiges und bildungspolitisches Zentrum das Rosental und das gesamte zweisprachige Gebiet. Pfarrer Matej Ražun legte
vor 100 Jahren den Grundstein für die Schule und für die Bildung in
slowenischer Sprache. Seit 1908 obliegt die Leitung der Schule den
slowenischen Schulschwestern des heiligen Franziskus. Die Ordensschwestern begleiten in all den Jahren die Jugendlichen mit viel Liebe
und Einfühlungsvermögen auf ihrem Bildungsweg und dem Weg ins
Erwachsenensein.
Heute beherbergt das Kloster in St. Peter einen Kindergarten und die
Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe. Diese bietet den Jugendlichen eine einjährige und eine fünfjährige zweisprachige Ausbildung. In den letzten Jahren übernahmen immer mehr Laien die
verantwortungsvollen Aufgaben der Bildung und Erziehung. Die slowenischen Schulschwestern begleiten mit ihrer Spiritualität und dem
Gebet die wertvolle Bildungsinstitution.
Samostan v Vernberku Vernberški samostan letno privabi na
tisoče obiskovalcev na seminarje, duhovne vaje in prireditve. Posebej
znana sta samostanski zeliščni vrt in trgovina. 61 sester, devet sester
deluje zunaj, spremlja goste, med njimi številni pridejo v samostan
tudi na dopust, na različnih življenjskih področjih.
VIII ANGEBOT - PONUDBA
N E D E L J A • S O N N T A G • 28. FEBRUAR 2016
PR O GRA M M TIPP S
1926
2016
www.nedelja.at
Gemeinschafts-Abo Skupni abo
Zwei für eins Dva za enega
Bis 31. März 2016
ein Gemeinschafts-Abo
der Kärntner Kirchenzeitungen
»Sonntag« und »Nedelja« bestellen,
und Sie erhalten beide Zeitungen
im Jahres-Abonnement zum
halben Preis um nur 38,- Euro.
Do 31. marca 2016 lahko
naročite oba cerkvena časopisa
naše škofije - »Sonntag« /
»Nedelja« - za ceno enega
časopisa. Za eno leto boste torej za 38 evrov prejemali oba
časopisa.
❍
❍
Ja, ich abonniere die Kärntner
Kirchenzeitungen »Sonntag« und »Nedelja«
im Gemeinschafts-Abonnement zum
Vorteilspreis von € 38,- im Jahr. *
Da, naročam koroška cerkvena časopisa »Sonntag« in cerkveni
list »Nedelja« kot skupni abo za letno
naročnino € 38,- *
Name / ime in priimek
Tel. / tel.
Anschrift / naslov
Datum / datumUnterschrift /podpis
*FÜR ALLE NEUABONNENTEN bestellbar bis 31. 03 .2016. Der Versand erfolgt an eine genannte Anschrift
und endet automatisch nach einem Jahr.
ZA VSE NOVE NAROČNIKE veljavno do 31. 03. 2016. Oba časopisa je mogoče naročiti samo na en naslov,
naročnina avtomatično preneha po enem letu.
Bestellung Naročilo
Nedelja - Sonntag „Gemeinschafts-Abo/skupni abo“
Viktringer Ring 26 | 9020 Klagenfurt | Tel. 0463 / 54587 - 3500
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KON TA KT WO C HE
KON TA KTNI TEDEN
I Z B RANE PRIREDITVE
Samstag | sobota, 27. 2. 2016
17.00 Eröffnung der Kontaktwoche für
alle Pfarren des Dekanates Odprtje
Kontaktnega tedna za vse fare dekanije
Hl. Messe mit Bischof Dr. Alois Schwarz
und den Priestern aus dem Dekanat,
danach Agape beim Kirchenwirt.
Pfarrkirche Velden/farna cerkev Vrba
Sonntag | nedelja, 28. 2. 2016
18.00 Dekanatskreuzweg – Dekanijski
križev pot mit Bischof Schwarz
Sternberg/Strmec
Montag | ponedeljek, 29. 2. 2016
18.00 Begegnung mit AsylwerberInnen –
Srečanje z azilanti
Basar, interreligiöses Friedensgebet und
Agape mit Bischof Schwarz
St. Egyden/Št. Ilj, Pfarrsaal/farna dvorana
Mittwoch | sreda, 2. 3. 2016
19.00 Orgelkonzert – Orgelski koncert
Orgel & Licht – Orgle & luč
Ausführende: OrganistInnen aus dem
Dekanat. Organistinje in organisti iz
dekanije nas popeljejo v svet duhovne
glasbe.
Pfarrkirche St. Jakob/farna cerkev Št. Jakob
Donnerstag | četrtek, 3. 3. 2016
18.00 „Erleuchte deine Zeit / Posveti
svoj čas“ Jugendgottesdienst –
Mladinska sveta maša
mit Bischof Schwarz, den SchülerInnen
der HLW St. Peter und Jugendlichen aus
dem Dekanat
Anschließend Agape und Tombola
zugunsten eines Jugendprojektes in
Bulgarien
Kloster St. Peter bei St. Jakob/samostan Št.
Peter pri Št. Jakobu
Freitag | petek, 4. 3. 2016
19.30 Passionssingen – Pasijonsko petje
mit Chören aus dem Dekanat – pojejo
zbori iz dekanije
Meditative Texte: Bischof Alois Schwarz
und Pfarrer Janko Krištof
Anschließend Agape
Pfarrkirche St. Egyden/farna cerkev Št. Ilj
Sonntag | nedelja, 6. 3. 2016
10.00 Abschluss der Kontaktwoche –
Zaključek Kontaktnega tedna
Gemeinsame Hl. Messe aller Pfarren aus
dem Dekanat mit Bischof Schwarz
Skupna sv. maša vseh far dekanije s
škofom
Danach Begegnung bei Speis und Trank
St. Peter bei St. Jakob/Št. Peter pri Št. Jakobu,
Globo Firmenhalle