Jahrestagung Offene Kinder- und Jugendarbeit 2015 Offen

DIENSTAG, 12. MAI 2015
WORKSHOP 3
„Einen Scheiß muss ich!“
- die Sofaecke als letztes Freizeitbiotop
Paul Lafargue hat mit »Le droit à la paresse« (Das Recht auf Faulheit) steil vorgelegt. „Einen Scheiß muss ich...“ ist das nicht eine
gesunde Haltung in einer Zeit, die genau das nicht mehr zulässt?
Zeit zu haben, sich Zeit zu nehmen? Der Alltag der Kinder und
Jugendlichen ist verdichtet und auf ein Ziel hin getrimmt: Bestehen
im Leben - und das heißt: Erfolg, Erfolg, Erfolg.
In einem nicht minder provokanten Workshop wollen wir unter
anderem folgende Fragen klären: Braucht es Platz zum Chillen,
Abhängen und Nichtstun? Langeweile als Angebotsstruktur? Offene
Jugendarbeit zwischen Angebot und Nachfrage - leere Ecken, volle
Kurse? Was ist so attraktiv an offenen Räumen ohne „Vorgaben“
und „inhaltlichen“ Programmen? Woran messen wir dann Erfolge?
Unterforderung für Hauptamtliche? Die Außenwirkung einer (Jugend-)Kultur ohne Verpflichtung und vielfältiger Aktivität? Beteiligung wo keine ist … ?!
Rafael Dreher, Dipl. Sozpäd. (FH), Fachbereichsleiter Kinder und
Jugend, Caritas Bruchsal
Martin Wetzel, Fachbereichsleiter SJR Betriebs GmbH, Pforzheim
WORKSHOP 4
Abenteuer Pubertät - Jugendliche zwischen Entwicklungsaufgaben und jugendkulturellem Jetzt.
Offene Kinder- und Jugendarbeit orientiert sich mit ihrem Programm, den Angeboten und Projekten an den Lebenslagen,
Wünschen und Bedürfnissen ihrer Besucher/innen. Die Entwicklungsphase Pubertät stellt Jugendliche wie Pädagogen/Pädagoginnen vor Herausforderungen, bietet aber auch viele Spielräume:
Themen wie Selbstbestimmung, Anerkennung, Verantwortung,
Zugehörigkeit zu jugendkulturellen Szenen oder Identitätsfindung
können in den Mittelpunkt gerückt werden. An zwei praktischen
Beispielen jugendkultureller Szenen zeigt das Jugendhaus Weilimdorf, wie dies in der Offenen Arbeit erfolgreich funktioniert.
Konrad Willar, Jugend- und Heimerzieher, Jugendhaus Weilimdorf
WORKSHOP 5
Eine Stütze der Gesellschaft: Offene Kinder- und Jugendarbeit als Katalysator für demokratische Haltungen!?!
Die Prinzipien der Offenen Kinder- und Jugendarbeit weisen darauf
hin, dass unsere Praxis mit Demokratie, mit demokratischen Haltungen zu tun hat. Aber was sind denn überhaupt „demokratische
Haltungen“?
Das wollen wir im ersten Schritt klären: Was verstehen wir darunter? Wie sieht unsere „demokratische Haltung“ aus? Im Anschluss
stellt sich natürlich die Frage, ob und – wenn ja – wie sich diese
Haltung im pädagogischen Handeln zeigt.
Dann spannen wir den großen Bogen: Was bedeutet das für die
Rolle der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in einer demokratischen „Bürgergesellschaft“? Welche Funktionen übernehmen wir
darin? Wie wird diese Funktion sichtbar?
Martin Bachhofer, Geschäftsführer AGJF
WORKSHOP 6
Beziehung als Grundlage für die Offene Arbeit - Beziehungen bewusst gestalten mit dem systemischen Ansatz
„Soziale Arbeit ist immer auch Beziehungsarbeit“. Diese Haltung prägt das Berufsbild besonders in der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit. Das Wörtchen „auch“ erweckt hier den Eindruck,
als wären Beziehungsarbeit und alle weiteren Methoden trennbar.
Zusätzlich gibt es den Mythos, dass zwischen den Besucher/innen
und Jugendarbeiter/innen „die Chemie stimmen müsse“, um eine
Beziehung aufzubauen. Der systemische Ansatz verbindet die
Beziehungsarbeit, die innere Haltung und alle weiteren Vorgehensweisen zu einem eng verknüpftem Netz, das die Möglichkeit bietet,
tragfähige und ressourcenschonende Beziehungsarbeit bewusst
zu leisten. Diese Verknüpfungen wollen wir verdeutlichen und mit
praktischen Übungen erlebbar machen.
Daniela Fraenkel, Diplom-Sozialpädagogin, systemische Beraterin
Jahrestagung Offene
Kinder- und Jugendarbeit 2015
WEITERE INFOS
Zielgruppen der Jahrestagung
• Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit
• Studierende der Sozialen Arbeit und Praktikant/innen
in den Einrichtungen
• Weitere Interessierte
Ort
KVJS-Tagungszentrum Gültstein
Schloßstraße 31, 71083 Herrenberg-Gültstein
Kosten
236,- € mit Übernachtung im Tagungszentrum
165,- € ohne Übernachtung im Tagungszentrum
Ermäßigter TN-Beitrag für Ehrenamtliche, Studierende
und Praktikant/innen:
186,- € mit Übernachtung im Tagungszentrum
115,- € ohne Übernachtung im Tagungszentrum
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Rechnung.
Anfahrt
Detaillierte Anfahrtsbeschreibungen für Auto und öffentliche
Verkehrsmittel unter:
https://www.kvjs.de/fortbildung/tagungszentrum-gueltstein/
anfahrt.html
Anmeldung
nur online über www.agjf.de
Anmeldeschluss: 24. April 2015
Veranstalter
Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten
Baden-Württemberg e.V. und
Kommunalverband für Jugend und Soziales
Baden-Württemberg
Offen – was sonst?!
Haltungen, Rollen und Funktionen in
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Weitere Informationen
AGJF B-W e.V.
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart
www.agjf.de
[email protected]
Sabine Pester
Tel: 0711 / 896915-34
am 11./12. Mai im KVJS-Tagungszentrum Gültstein
Gerti Ginster-Hasse
0711 / 896915-17
„Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn
wir vergessen, was wir gelernt haben.“
Edward Frederick Lindley Wood
EIT
JAHRESTAGUNG OFFENE KINDER- UND JUGENDARB
Haltungen, Rollen und Funktionen
in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
OFFEN – WAS SONST?!
Wird die Offene Kinder- und Jugendarbeit von außen betrachtet, ist
wohl „Vielfalt“ der treffendste Nenner, auf den die Beschreibungen
gebracht werden können. Die Vielfalt betrifft aber nicht nur die Inhalte
und Angebotsformen in der alltäglichen Praxis. Sie betrifft auch die Erwartungen und Anforderungen, die an die Offene Kinder- und Jugendarbeit herangetragen werden. Jugendliche müssen von der Straße,
sie müssen ausbildungstauglich sein, leistungsbereit und außerdem
anpassungsfähig. Demokratische Haltungen gehören irgendwie auch
dazu. Vielleicht.
Und dann sind da die Kernbestandteile der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Prinzipien von Offenheit, Freiwilligkeit, Teilhabe und
Lebensweltorientierung. Besonders letztere geht von den Perspektiven, Erfahrungen und Deutungen der Kinder und Jugendlichen aus.
Dann beginnt oft die Quadratur des Kreises: Dies alles unter einen
Hut zu bringen in einem Umfeld sich ausbreitender Schule, ausufernder Bildungswünsche von Eltern, Unternehmen und den Kindern und
Jugendlichen selber, zwischen Anpassungsdruck und Selbst- und Mitbestimmungsversprechen, zwischen Benachteiligung und Überfluss.
Welche Rolle nehme ich als Fachkraft in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dann tatsächlich ein? Mit welchen Haltungen begegne ich
den vielfältigen Anforderungen? Welche fachlichen Ansprüche formuliere ich im Bezug zu den Kernbestandteilen der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit? Was hat die Offene Kinder- und Jugendarbeit, was andere nicht haben? Welche Konzepte sind wirksam, welche entsprechen
dem Zeitgeist – oder stellen sich genau diesem entgegen? Welche
Aufgabe wird ihr zugeschrieben und welche sieht sie für sich selber in
ihren vielfältigen Handlungsfeldern?
Das sind die Fragen, denen wir in dieser Jahrestagung für die Offene
Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg auf den Grund gehen wollen.
Wir freuen uns jetzt schon auf eine rege Teilnahme und Diskussion!
Im Anschluss an die Jahrestagung findet die AGJF Mitgliederversammlung statt, zu der auch Interessierte herzlich eingeladen sind.
Renate Schmetz
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten
Baden-Württemberg e.V. (AGJF)
PROGRAMM
MONTAG, 11. MAI 2015
9.00 Uhr
Anreise / Einchecken
9.30 Uhr
Begrüßung
Roland Kaiser, Leiter KVJS-Landesjugendamt
Renate Schmetz, Vorsitzende der AGJF
10.15 Uhr
Offene Kinder- und Jugendarbeit - offen für alle Ansprüche?
Dr. Holger Schmidt, Dipl. Sozialpädagoge,
Fachhochschule Dortmund
12.00 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Workshop-Phase I
15.30 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr Workshop-Phase II
(Wiederholung der Workshop-Phase I)
18.00 Uhr Ende
WORKSHOP 1
„… wie eine Lehrerin fürs Leben“ – Mögliche Wirkungen von
Haltungen der Jugendarbeiter/innen in den Ritzen des pädagogischen Alltags
Die Frage nach den Wirkungen des pädagogischen Tuns und
Lassens von Jugendarbeiter/innen ist komplex. Es empfiehlt sich,
zunächst die Wirkungszusammenhänge von Bedürfnissen, Entwicklungsaufgaben und Interessen von Mädchen und Jungen genauer zu
betrachten, um dann die professionellen Haltungen zu reflektieren,
die sich daraus im Rahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
ableiten lassen. Wie diese Haltungen wirken, können jedoch letztendlich nur die Jugendlichen beschreiben.
In diesem Workshop wird über all diese Themen mit einem hartnäckigen Blick auf die Sichtweisen und Erfahrungen von Mädchen und
Jungen laut nachgedacht.
Dr. Margit Auer, Fortbildungsreferentin, München
WORKSHOP 2
Offener Betrieb als Kernaufgabe: Beteiligung als Setting,
nachhaltige Methoden und Wirkung von Netzwerken
Die Determinanten Auftrag durch den Träger, Bedürfnisse Jugendlicher und Finanzierbarkeit stecken das Handlungsfeld von Jugendarbeiter/innen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ab und
lassen dennoch professionelles und kreatives Arbeiten zu. Um die
Arbeitsidentität in diesem Handlungsraum zu beschreiben, wenden
wir uns dem Offenen Betrieb als Kernaufgabe zu: Wie gelingt es
hier, Beteiligungsräume für und mit Jugendlichen in ihrem unmittelbaren Umfeld zu gestalten? Wie eine nachhaltige Unterstützung in
ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung, ihrem Wunsch nach
Abgrenzung , Selbstbestimmung und Unabhängigkeit zu leisten?
Welche Rolle spielen dabei tragfähige Netzwerke?
Robert Miksch, Bereichsleitung Kommunikationszentrum VEREIN
SPEKTRUM, Salzburg
WORKSHOP 3
Rückkehr zum Rebellentum?!
Ist es nicht immer schon ein Selbstverständnis der Jugend, die
Gesellschaft zu verändern? Rebellisch zu sein? Ist Offene Jugendarbeit nicht genau das Gegenteil? Bildungseinrichtung mit starrem
Regelwerk?
Im Workshop wollen wir zunächst das eigene politische Rebellentum
beleuchten und ein Verständnis für das aktuelle „Rebellentum“ der
Jugend gewinnen. Hat unsere Gesellschaft der Jugend ihr Rebellentum genommen? Danach wollen wir uns darum kümmern, wie der
Alltag etwas abenteuerlicher werden kann:
Was sind die Schwierigkeiten, die uns im Alltag daran hindern,
gemeinsam mit den Jugendlichen rebellisch zu sein? Was ist im
alltäglichen Jugendhausbetrieb (un-)möglich? Was kann ein/e
Jugendhausmitarbeiter/in dazu beitragen, die Rechte der Jugend
einzufordern?
Markus Sell, Jugendreferent und Gemeinwesenkoordinator in
Neuhausen ob Eck
WORKSHOP 4
Girls inspired! – (Mehr) Mädchen im Jugendhaus!
Mädchensein ist vielfältig, optionenreich und herausfordernd.
Gesellschaftliche Pluralisierungs- und Individualisierungsprozesse
zeigen sich über veränderte weibliche Lebenswelten. Diese in den
Blick zu nehmen, Ideen und Bedürfnisse von Mädchen aufzugreifen,
für sie und mit ihnen zeitgemäße, bedarfsgerechte Angebote zu
entwickeln, ist eine große Herausforderung an Pädagoginnen und
Pädagogen. Am Beispiel einer erfolgreichen Einrichtung der Offenen
Mädchenarbeit werden im Workshop Voraussetzungen und Faktoren
für eine gelingende Mädchenarbeit vorgestellt.
Im Vordergrund stehen Anregungen, wie Mädchen erreicht und als
Besucherinnen gewonnen werden können, was Mädchen und junge
Frauen zwischen 10 und 18 Jahren in einem Offenen Angebot suchen und welche pädagogisch-professionelle Haltung für den Erfolg
hilfreich ist.
AGJF Netzwerk Mädchenarbeit und Referentin Heike Kauschinger,
Dipl. Soz. Päd. FH, M.A. Supervision, Geschäftsführerin von gÖrls
e.V. Reutlingen, Supervisorin und Dozentin
WORKSHOP 5
Sag’s einfach!
Strategische Planung der Kommunikation von
Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit sehen sich als Ort
der informellen Bildung und als Teil der außerschulischen Jugendbildung. Außerhalb der Fachöffentlichkeit kursieren aber
oft weiterhin lang gepflegte Vorurteile, die nur schwer aus den
Köpfen zu bekommen sind, sich aber auf die Wahrnehmung
der Einrichtungen auswirken.
Für die strategische Planung von Kommunikation müssen
folgende Fragen beantwortet werden: Was sind unser eigenen
Ansprüche? Wie können wir diese in einer Positionierung
zusammenfassen? Was sind unsere wichtigsten Öffentlichkeiten? Welche Kanäle und welche Formate sind dafür jeweils die
richtigen? Wie können wir zu einem stimmigen Gesamtbild der
Kommunikation kommen, das die verschiedenen Zielgruppen
anspricht?
Jochen Mack, freiberuflicher PR-Berater, Dipl.Päd. und Dipl.
Theol., langjährige Erfahrung als Haupt- und Ehrenamtlicher in
der verbandlichen Jugendarbeit
WORKSHOP 6
DIENSTAG, 12. MAI 2015
09.00 Uhr Workshops
10.45 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Gesprächsinseln zu den Workshop-Themen
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Vorstellung von Praxisbeispielen
13.45 Uhr „Die tun nix! Die wollen nur spielen…
Entwicklungspsychologie, Hirnforschung, jugendliches
Verhalten“ PD Dr. Peter J. Uhlhaas, Psychologe,
Institute of Neuroscience and Psychology, University of Glasgow
15:00 Uhr Tagungsende
15:15 - 16:15 Uhr AGJF Mitgliederversammlung
WORKSHOP 1
Doppeltes Mandat: Offene Jugendarbeit im Spannungsfeld zwischen
gesellschaftlichem Auftrag und Bedarfen der Jugend
Der Workshop orientiert sich an den folgenden Fragestellungen: Braucht
es in diesem Spannungsfeld eine Position durch die Jugendarbeiter/innen?
Und wenn ja, wie viel persönliche Entscheidungsfreiheit gibt es dafür – wie
viel kann ich riskieren? Muss sich Offene Kinder- und Jugendarbeit funktionalisieren lassen? Macht sie Jugendliche fit für unsere Gesellschaft? Und
was braucht Jugend heute - was brauchen die Jugendlichen, die mir gerade
gegenüberstehen?
Alles unpolitisch – oder doch nicht?
Die Klage ist laut und gar nicht neu: Jugendliche interessieren sich nicht für Politik. Und mal ehrlich: stimmen wir in der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit nicht hin und wieder lautlos
in diese Klage mit ein?
In diesem Workshop geht es zunächst um eins: Hinhören! Das
Nachdenken über politische Themen äußert sich bei Kindern
und Jugendlichen nicht in sauber artikulierten Stellungnahmen
zur aktuellen Tagespolitik, aber sehr wohl in Unzufriedenheit mit „dem System“, in der Wahrnehmung von eigenen
Chancen und Möglichkeiten, aber auch von Ausgrenzung und
Benachteiligung. Wir analysieren unsere eigene Praxis in der
Kommunikation mit Jugendlichen: Wo begegnen uns politische
Äußerungen? Welche sind es? Was fangen wir damit an?
Patrick Burtchen, Jugendreferat Remseck
Renate Schmetz, Fachbereich Bildung und Familie, Ludwigsburg
Friederike Hartl, M.A. Ethnologie und Politikwissenschaft
Andreas Reuter, KVJS Landesjugendamt
WORKSHOP 2
Fachkräfteprofil in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
In der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist kein Arbeitstag wie jeder
andere, kreative Lösungen für vielfältige Aufgaben sind gefragt. Deshalb
benötigen Mitarbeiter/innen besondere Kompetenzen in diesem sozialpädagogischen Handlungsfeld. Da in diesem Bezug nicht auf die Lebensweisheit
„ich wachse mit meinen Aufgaben“ gesetzt werden kann, möchten wir den
Fragen nachgehen, welche besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen das
Mitarbeiter/innen-Profil prägen und welche Qualifikationsprofile, Wissensressourcen und Handlungskompetenzen nötig sind.