Apothekengefluester_Pressemitteilung_Jeder zweite Patient nimmt

PRESSEMITTEILUNG Apothekengeflüster® | Köln, 24.03.2015
Apotheken
geflüster ®
Jeder zweite Patient nimmt sein Medikament falsch ein!
Vor diesem Hintergrund entwickelte die Geschäftsführerin Kerstin Hinck die
Apothekengeflüster-Beratungsetiketten: „Mich hat das Beispiel einer
kanadischen Apotheke inspiriert, die ihre Kunden mit den wichtigsten
Beratungsinhalten auf der Medikamentenverpackung auch noch zu Hause
weiter beraten“. Dabei gehen die Informationen weit über die übliche
handschriftliche Notiz zur Dosierung auf der Packung hinaus und informieren
den Patient kompakt über die wichtigsten Informationen zu seinem
Arzneimittel. Frauen sollten beispielsweise darauf hingewiesen werden, dass
bei der gleichzeitigen Einnahme einiger Antibiotika die Wirkung ihrer „AntiBaby-Pille“ abgeschwächt wird – ein wichtiger Hinweis, um eine „kleine“
Überraschung nach neun Monaten zu verhindern. Auch viele andere alltägliche
Einflüsse, wie Lebensmittel oder der Einnahmezeitpunkt, beeinflussen sehr
häufig die Wirksamkeit von Arzneimitteln.
Schätzungen ergeben, dass jeder zweite Patient in Deutschland sein Medikament
falsch einnimmt. Die Folgekosten sind immens: Circa 19 Milliarden Euro jährlich
fallen in Deutschland für eine mangelnde Therapietreue oder falsch verordnete
Arzneimittel an. Ein wirkungsvoller Weg aus dieser Problematik besteht darin, näher
und individueller den Patient zu informieren. Aus der punktuellen Beratung muss eine
längerfristige Betreuung der Patienten entstehen. Genau hier - als Brücke zwischen
der Vor-Ort-Beratung in der Apotheke und der Betreuung zu Hause - setzt das
Apothekengeflüster-Konzept an. Die Apothekengeflüster-Etiketten verschaffen den
Patienten die nötige Klarheit und dienen als konstante Erinnerung während des
Krankheitsverlaufs.
„Wer kennt es nicht, in der Hektik des Alltags und insbesondere wenn man krank ist,
ist Gehörtes schnell vergessen“ erzählt die Apothekenkundin Christiane von
Schönberg. Die selbstständige Unternehmerin, Mutter und Ehefrau kauft dabei
zudem nicht nur für sich selbst Arzneimittel ein, sondern oft auch für ihre
Familienmitglieder. „Es prasseln täglich so viele Informationen auf mich ein, da sind
die kleinen Hinweise zum schnellen Nachlesen eine goldwerte Hilfe! Ein solch
maßgeschneiderter Service ist in der heutigen Informationsflut einfach nur schön.“
Die wirkungsvollsten Arzneimittel helfen nicht, wenn aus Angst vor den aufgeführten
Nebenwirkungen viele Patienten von der Einnahme des Medikamentes abgeschreckt
sind oder ihre Therapie vorzeitig beenden. „Wir hatten fast täglich den Fall, dass
Patienten nach dem Verfalldatum ihre nur halb aufgebrauchte oder sogar volle
Medikamentenpackung zur Entsorgung in die Apotheke zurück gebracht haben. Mich
hat diese enorme Ressourcenverschwendung sehr nachdenklich gestimmt“ sagt
Kerstin Hinck. Wenn der persönliche Leidensdruck durch die Erkrankung nicht groß
genug ist, siegt häufig die Angst vor den vielen Angaben im Beipackzettel. Was folgt
sind die eigenmächtig einberaumten „Arzneimittelferien“ der Patienten. Wenn jedoch
Krankheiten nicht vollständig therapiert sind, sich verschlimmern oder der
Leidensdruck steigt, durchläuft der Patient oft alle Schritte zur Besserung neu:
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Apothekengeflüster® Beratungsmarketing | Im Mediapark 5 | 50670 Köln
T: +49 (0)221 640002831 | Fax: +49 (0)221 640002839 | [email protected]
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PRESSEMITTEILUNG Apothekengeflüster® | Köln, 24.03.2015
Apotheken
geflüster ®
Erneute Arztbesuche und Krankschreibungen, eine höhere Dosierung oder ein
weiteres Medikament werden verordnet. Das individuelle Leiden wird unnötig
verlängert und gleichzeitig steigen die Gesundheitskosten.
Allein die Arzneimittelexperten in den Apotheken wissen dabei, worauf es in den
Beipackzetteln tatsächlich ankommt und nehmen die Verunsicherung oder machen
Mut zur Einnahme. Apothekengeflüster versteht sich dabei als Sprachrohr der
Apotheken in verständlicher Patientensprache für zuhause. Die kurzen, persönlichen
und farbenfrohen Nachrichten machen die Beratung der Apotheker effektiver und
erinnern die Patienten pünktlich zur Einnahme an die Beratungsinhalte. Erste
Apotheken in ganz Deutschland verfolgen diesen innovativen Ansatz bereits und
überraschen immer mehr Kunden mit den eigens für sie etikettierten Arzneimitteln.
Weitere Informationen im Internet: www.apothekengeflüster.de
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Geschäftsführerin/Ansprechpartnerin:
Kerstin Hinck (B.A. Europäische BWL, PTA)
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0221 64000283
Informationen zur Geschäftsführerin:
Die Geschäftsführerin Kerstin Hinck blickt als studierte Betriebswirtin
(berufsbegleitend) und PTA auf mittlerweile 11 Jahre Berufserfahrung in Apotheke
und Pharmaindustrie zurück. 1983 in Remscheid geboren und aufgewachsen hat sie
in den letzten 12 Jahren Station in Hamburg und Kanada gemacht. Anfang 2014 ist
sie zurück in heimische Gefilde nach Köln gezogen. Seit der Inspiration in Kanada
hat die Idee zehn Jahre in ihr geschlummert, bevor sie Mitte 2014
Apothekengeflüster® gegründet und europaweit als Marke angemeldet hat. Kerstin
Hinck denkt interdisziplinär und vereint nicht nur ihr Wissen aus der Pharmazie und
BWL, sondern rundet mit ihren Grafikdesign-Kenntnissen das einzigartige
Zusammenspiel der drei Disziplinen ab.
Wir würden uns über ein Belegexemplar zur Veröffentlichung freuen!
Quellen:
Juliane Ziegler, Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ), Deutsches Gesundheitssystem, IMS: Einsparpotenzial in Milliardenhöhe, 09.10.2013
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/wirtschaft/news/2013/10/09/ims-einsparpotenzial-in-milliardenhoehe/11195.html (zuletzt gesehen:
14.03.2015)
Michael van den Heuvel, Doccheck, Adhärenz: Nein, meine Pille schluck ich nicht, 06.03.2015
http://news.doccheck.com/de/77309/adhaerenz-nein-meine-pille-schluck-ich-nicht/ (zuletzt gesehen: 14.03.2015)
Sven Simons, Susanne Roth und Ulrich Jaehde, Pharmazeutische Zeitung, Therapietreue dauerhaft verbessern, 2007
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=4148 (zuletzt gesehen: 14.03.2015)
Österreichische Apothekerkammer, Jeder Zweite nimmt Medikamente falsch ein, die Folgen der Non-Compliance sind gewaltig,
http://www.apotheker.or.at/Internet/OEAK/NewsPresse_1_0_0a.nsf/agentEmergency!OpenAgent&p=C06593CF1F184F63C1256C7E003CDCF9&
fsn=fsStartHomeFachinfo&iif=0 (zuletzt gesehen: 24.03.2015)
Weltgesundheitsorganisation / World Health Organization (WHO), Adherence to Long-Term Therapies - Evidence for Action, 2003
http://apps.who.int/medicinedocs/en/d/Js4883e/5.html (zuletzt gesehen: 14.03.2015)
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