München, 21 - Bayerischer Beamtenbund

Bayerischer Beamtenbund e.V.
Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes
München, 12. Mai 2015
Heutige Kabinettssitzung
BBB: Öffentlicher Dienst in Bayern ist Vorreiter bei der Vereinbarkeit
von Familie und Beruf
„Die bestmögliche Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben in jeder Lebensphase – das
ist das Ziel, das wir uns für den öffentlichen Dienst gesteckt haben“, so Rolf Habermann,
Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes (BBB). Heute hat das Kabinett dem
Gesetzentwurf zur weiteren Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Vereinbarkeit
von Familie und Beruf im öffentlichen Dienst in Bayern zugestimmt. Der Entwurf basiert
auf den Ergebnissen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von BBB und Bayerischem
Staatministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.
„Der BBB begrüßt die schnelle und umfassende Umsetzung der Ergebnisse“, so Habermann.
„Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf begegnet der öffentliche Dienst in Bayern aktiv den
strukturellen Veränderungen in der Gesellschaft. Er trägt dazu bei, dass Bayern mit seinem
modernen öffentlichen Dienst seiner Spitzenstellung im Bundesvergleich ebenso wie seiner
Vorbildfunktion für die freie Wirtschaft gerecht wird.“
In der letzten Legislaturperiode wurde eine Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern des
Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, der Landesentwicklung und Heimat sowie des
Bayerischen Beamtenbundes ins Leben gerufen, mit dem Ziel, aktuelle Strukturfragen des
öffentlichen Dienstes zu diskutieren und Ansätze für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung und
Flexibilisierung zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe werden nun umgesetzt, es
kommt unter anderem zu Verbesserungen bei der Altersteilzeit, beim Freistellungsjahr sowie bei
der familienpolitischen Teilzeit.
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