BSW_NEWS_2015_03 - Brennercom Sailing Week

NEWS
Nr. 3
Biograd, 13. Mai 2015
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Sieger: Petz & Hans
Der zweite Wettkampftag bot den Teilnehmern der Brennercom Sailing Week
herrlichstes Wetter, allerdings bei nur
leichtem Wind.
Der Start zur ersten Wettfahrt erfolgte um
10.45 Uhr vor der nördlichen Spitze von
Dugi Otok, wie am ersten Tag handelte
es sich um einen up and down von drei
Runden. Lange Zeit lag das Team Brandnamic auf „Capivari“ in Führung. Dem Team
BMW Auto Ikaro um Skipper Norbert
Thomaseth gelang es jedoch aufzuschlie-
ßen und den Sieg zu erringen. Platz zwei
ging an das Siegerteam des ersten Tages,
Brandnamic, Platz drei erkämpfte sich das
Team von Auto Hofer – Weico um Christof
Weissteiner.
Die zweite Wettfahrt wurde um 12.45 Uhr
gestartet, Wettkampfleiter Gert Schmidleitner wählte Navigationskurs drei, die
Teams mussten mit Vorwind durch den Kanal zwischen Dugi Otok und Zverinac, um
dann - nach einer Schleife um Sparesnjak
- das Ziel vor Otok Utra zu erreichen.
Skipper Hans Hell setzte sich schon beim
Start vom Feld ab und fuhr mit seinem
Team bald einen komfortablen Vorsprung
heraus, dahinter folgte das Feld kompakter, um jeden Platz wurde hart gekämpft.
Im Ziel hatte das Team Hell einen Vorsprung von über sieben Minuten auf das
zweitplazierte Team Migliorini Giovanni
Pitture.
Auf Platz drei folgte das Team Smiley, dahinter kamen die Teams BMW Auto Icaro
und ACS Data Systems ins Ziel.
SEITE 2
Ergebnisse nach dem 2. Wettkampftag
Team
Skipper
Bootsnummer
Bootsname
Wettfahrt 1
Wettfahrt 2
Wettfahrt 3
Wettfahrt 4
Gesamtwertung
Brandnamic Sailing
Team
Michael Widmann
31
Capivari
1
1
2
(7)
4
Team Hell
Hans Hell
35
Vamos
3
(5)
5
1
9
BMW Auto Ikaro
Norbert Thomaseth
29
Screwdriver
(10)
7
1
4
12
Brennercom
Karl Manfredi
40
Amo Ca
4
2
(14)
9
15
ACS Data Systems
Luis Plunger
36
Viviane
8
3
(15)
5
16
Auto Hofer - Weico
Christof Weissteiner
30
Allegro
7
(10)
3
6
16
Team Smiley
Norbert Rainer
21
Long Island
(14)
8
7
3
18
Migliorini Pitture
Annalisa Anderle
38
Judita
9
(12)
8
2
19
Dallmayr Import
Thomas Rinner
32
Chiara
6
(16)
4
10
20
Business Pool Sailing
Team
Andreas Unterhofer
22
Hurricane
5
11
6
(14)
22
Evergreen - Minibar‘50
Bruno Marth
26
B-52
2
6
(16)
15
23
Schöne Aussicht
Paul Grüner
25
Zombie
(12)
4
11
8
23
bike stop
Harald Schwazer
34
Malemok III (18)
9
13
11
33
Kellerei Kaltern
Christoph Wörndle
27
Black Magic
11
(13)
10
13
34
Gutzmer und Partner
Immobilien
Stefan Gutzmer
23
Casablanca
13
(17)
9
16
38
Sailing Team Wolf
Fenster
Michael Magagna
20
Cuba Libre
(15)
15
12
12
39
Vinschger Wind
Peter Oberhofer
33
Jasmin
16
14
(17)
17
47
28
Morning
Glory
17
(18)
18
18
53
Pub Six/DG Informatics Werner Wiedmer
Bei Vorwind
Spinnaker
Noch kompakt zeigt sich das
Feld am Beginn der zweiten
Wettfahrt
Gedränge
Bei der Umkurvung der Boje
im Laufe der ersten Wettfahrt
wurde es teilweise sehr eng
SEITE 3
Gert
Schmidleitner,
Regatta-Leiter
Das Glück der Tüchtigen
Alle Windprognosen blieben gestern farblos - veliki bonaca
(große Flaute) war angesagt. „Mit viel Glück kommt eine
Thermik“, hieß es beim Briefing am Morgen und nach den
Crewfotos wurde ausgelaufen.
Kaum richtig draußen begann der Mistral mit etwa sechs
Knoten, und rasch war ein Kurs für den Up-and-Down
gelegt. Und diesmal war es tatsächlich bis zum Schluß ein
Up-and-Down und wurde zu keinem Hin-und-Her.
Beim Start war die Boje leicht bevorzugt, und auch auf der
ersten Kreuz war die linke die richtige Seite. Erkannt hat
dies - und daher Erster an der Luv - war Auto Hofer / Weico. Beflügelt durch die Anwesenheit des Reporters Daniel
Rainer, der bei dieser Wettfahrt mit an Bord war, wuchsen
sie förmlich über sich hinaus. Sie fielen zwar auf Platz drei
zurück, doch lieferten als gemischte Mannschaft damit ein
tadelloses Ergebnis ab.
Auf Platz eins trug sich Norbert Thomaseth für BMW Auto
Ikaro in die Liste der Sieger ein. Er überholte vor dem Ziel
das Team Brandnamic.
Als zweite Wettfahrt gab es wieder einen Navigationskurs.
Von Veli Rat ging es gestern nach Brbinje. Bei Mistral eine
öde Strecke unter Spi - immer geradeaus.
Doch es sollte anders kommen: Nach einer Startkreuz auf
der alten Up-and-Down-Strecke ging es Vorwind durch
die Inseln. Erst mit sechs Knoten Wind, später mit vier
und zwei. Einige Boote blieben, was die Geschwindigkeit
betrifft, stark hinten. Bis zu einem Knoten ging es zurück.
Einige suchten Ihr Heil nahe der Insel Zverinak, wo der Mistral konstanter zu sein schien. Hans Hell war auch immer
eher im Osten, hielt sich aber immer geschickt zwischen
den Gegnern und der nächsten Bahnmarke.
Dann kam der Winddreher nach SüdWest. Die Boote in der
Mitte des Kanals begannen deutlich Fahrt aufzunehmen
und hatten zudem den kürzeren Weg zur nächsten Rundmarke, den Inseln Planatak Veli und Planatak Mali.
Team Hell konnte die klare Führung behalten und rundete
als erster. Weiter unter Spi zurück nach Sparesnjak, dann
ein Halbwind ins Ziel bei Otok Utra.
Team Hell gewann mit einem Vorsprung von mehr als
sieben Minuten auf Skipperin Annalisa Anderle vom Team
Migliorini Giovanni Pitture. Team Smiley schaffte mit dem
dritten auch den Stockerlplatz.
Bandnamic führt weiter das Zwischenresultat an.
Was gibts für Heute?
Wieder ist alles weiß in den Windvorhersagen.
Wieder sind aber alle guter Dinge drei und harren dessen,
was da kommt. Gesegelt wird eben mit dem Wind, der
gerade geht, und nicht mit dem aus der Wettervorhersage.
Prost!
Team „Hell“ stoßt auf einen
überlegenen Sieg an.
Skipper-Briefing mit Sigi
Rungaldier, Rainer Toniatti und
Gert Schmidleitner.
Feiern gehört einfach zur Brennercom Sailing Week, ob Sieg
oder nicht....
SEITE 4
„Mir2woa“
Selber begeisterte Anhänger des
Segelsportes, sind Robi Weger
und Günther Unterkofler für die
Stimmung bei den Abendveranstaltungen zuständig. Kein Problem für die Profis aus Bozen und
Jenesien..
Auf Besuch
Peter Foppa, einer der Sponsoren der Veranstaltung, nutzte während einer Woche
Segelurlaub die Gelegenheit, Teams und Organisatoren der Brennercom Sailing
Week in Veli Rat zu besuchen. Hier überreicht ihm Ossi Weissteiner vom OK-Team
eine druckfrische Ausgabe der Sailing Week-News.
Bestens organisiert
Damit nach den harten Wettfahrten keine
Wünsche offen bleiben, hat sich die Organisation der Sailing Week ordentlich ins Zeug
gelegt.
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