titelthema: konfirmation burghausen | haiming | mehring evangelischer gemeindebrief märz | april | mai 2015 Inhalt editorial3 auf ein wort 4 konfirmanden6 vorschau10 konfikonzept17 kalendarium19 treffpunkt22 kasualien24 mini-gottesdienst25 rückblick28 schlusspunkt40 Impressum Der Gemeindebrief wird vom Redaktionsteam im Auftrag der evang.-Luth.. Kirche Burghausen | Haiming | Mehring herausgegeben. Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Pfarrer Michael Jäger Redaktionsteam: Torsten Fecke, Christine Schacherbauer, Layout: Christine Schacherbauer Druck: Druckerei Lanzinger Auflage: 2500 Stück Titelbild: Gemeindebriefdruckerei Bild letzte Seite: Gemeindebriefdruckerei 2 editorial Liebe Leserin und lieber Leser! Dieses Heft steht unter dem Schwerpunktthema der Konfirmation – und das, bevor die diesjährigen Konfirmationen gefeiert wurden? Dies ist Absicht und klug erdacht: Mit verschiedenen Beiträgen wollen wir Sie teilhaben lassen, an den Erfahrungen, die unsere Jugendlichen in der Konfirmationszeit machen. Denn schließlich ist es nicht alltäglich, dass junge Menschen so viel Zeit investieren für etwas, was keine Pflicht ist. Freiwillig beginnen sie die Vorbereitung auf die Konfirmation und freiwillig halten sie bis zum Ende durch... Gewiss ein Grund, um dankbar zu sein. Deshalb empfehle ich Ihnen die lesenswerten Beiträge der demnächst Konfirmierten. 3 Darüber hinaus berichten wir wieder aus dem Gemeindeleben und laden zu den besonderen Gottesdiensten und Veranstaltungen in den kommenden Monaten ein. Es gibt viel zu entdecken – in diesem Gemeindebrief und in unserer Gemeinde. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, zu den verschiedenen Anlässen Zeit miteinander zu verbringen, die Frohe Botschaft zu hören, gemeinsam zu feiern, zu diskutieren, zu essen und zu trinken. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieses Heftes und beim Entdecken neu erwachenden Lebens in dieser Frühlingszeit! Ihr Torsten Fecke auf ein wort Konfisprüche ausgelegt von (zur Auswahl): Marc Wachtmann und Alicia Paschek Mein Name ist Marc Wachtmann und ich habe mich für folgenden Konfirmationsspruch entschieden: „Christus spricht: Selig sind, die da hungern und dürsten nach Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“ (Mattäus Kapitel 5, Vers 6). Ich selbst frage mich oft, warum Gott Kriege und Verbrechen zulässt. Mit diesem Ausspruch macht Jesus aber deutlich, dass es, selbst wenn nicht auf der Erde, zumindest im Himmel Gerechtigkeit gibt. Wenn man in den Nachrichten z.B. von den Gewalttaten des IS hört, kann dieses Wort Christi sehr tröstlich sein. Leider können solche Aussprüche fehlgedeutet werden, zum Beispiel von Extremisten, die ihre Verbrechen für gerecht halten. Und nicht nur das: Viele werden vielleicht fragen: Wenn es Gerechtigkeit im Himmel gibt, warum sollte man sie dann auch auf der Erde üben? Sollte man es nicht Gott überlassen, Gerechtigkeit zu üben? Nein, denn meiner Meinung nach sagt der Satz nicht aus, dass wir Gott die Gerechtigkeit überlassen sollen. Denn er erwartet von uns, dass wir versuchen, so zu handeln wie Jesus. Wer nicht aktiv gerecht ist, der kann auch nicht auf Gerechtigkeit hoffen. Für mich bedeutet dieser Vers, sich nicht einfach zurückzulehnen und zu warten, bis Gott die Dinge richtet, sondern wann immer sich die Möglichkeit bietet, gerecht zu anderen zu sein - vor allem auch im Alltag. Dazu kann jeder beitragen, auch wenn es manchmal Mut erfordert. Trotzdem ist es die Pflicht eines Menschen gerecht zu handeln, womit ich meine, anderen zu helfen so oft es geht. Das soll natürlich nicht heißen, dass man nicht auf Gottes Hilfe vertrauen darf. Gott hilft mir dabei, gerecht zu sein. Daraus schöpfe ich Kraft und Zuversicht. 4 auf ein wort Mein Name ist Alica Paschek und mein Konfirmationsspruch lautet: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ aus dem Markusevangelium Kapitel 9 Vers 23. Ich habe diesen Spruch ausgesucht, weil er mich daran erinnert, dass ich meine Ziele erreichen und Träume verwirklichen kann, wenn ich an mich selbst glaube. Da ich daran glaube, dass Gott bei mir ist und mich unterstützt, immer die richtige Entscheidung zu treffen. Aber der Spruch sagt mir auch, das mir alle Türen offen stehen, weil meine Familie und meine Freunde mich immer unterstützen werden. Ich glaube, dass der Spruch mir in schwierigen Situationen im Alltag Kraft und Halt spenden wird. Außerdem verbinde ich den Spruch mit einer Geschichte die Pfarrer Herden bei meiner Taufe erzählt hat. In dieser geht es um einen Mann, der 5 jeden Tag am Strand spazieren geht. An schlechten Tagen sieht er nur seine eigenen Fußabdrücke im feuchten Sand, aber an den guten Tagen sieht er noch eine weitere Spur neben sich herlaufen. Also fragt er Gott: „An den guten Tagen gehst du mit mir, aber wo bist du an den schlechten Tagen? Warum lässt du mich ausgerechnet an diesen allein?“, Daraufhin antwortet Gott: „An den guten Tagen gehe ich neben dir, an den schlechten aber trage ich dich!“ So hat mir meine Mutter die Geschichte immer erzählt. Ich verbinde sie mit meinem Konfirmationsspruch, weil ich immer daran glauben kann, dass Gott bei mir ist. An den guten Tagen wird er neben mir gehen und an den schlechten wird er mich zu einer Besserung tragen. Denn wenn ich daran glaube, sind alle Dinge möglich. So weiß ich, ich bin niemals allein. konfirmanden Konfirmandenvorstellung Die Konfirmanden haben eigentlich viel zu sagen. Man merkt das im Unterricht, auf den Freizeiten und erst recht beim Auslegen der Konfirmationssprüche, die ja in kleiner Auswahl in diesem Heft nachzulesen sind und dann im März auch in den Gottesdiensten als Kurz-Predigten vorgetragen werden. Doch zur Vorstellung im Gemeindebrief sollten sie einfach mal nichts sagen, nur darstellen. Die Jugendlichen haben sich dazu Fragen ausgedacht, die sie gleich selbst pantomimisch beantwortet haben. Und die Mitarbeiter haben es ihnen gleich getan, doch sehen Sie am besten selbst … MJ rechts: Daniel Hahn, Noah Matreux: Wie fandet ihr die Konfirmandenfreizeit? Fabian Korbin Scherbinsk i, ian Ha cker: Julian Hol zner, Wie f Bastia andet n Pot ihr di hs, e Kon firma ndenz eit? 6 unten: Sebastian Spes, Jan Wöltje, Benjamin Vetter, Marc Wachtmann: Was habt ihr auf der Konfirmandenfreizeit gemacht? 7 Erik Pfaadt, Kevin Konschuh, Thomas Raupenstrauch, Michael Noll: Wie kamt ihr mit den Betreuern zurecht? ßer: nna Schlo A , k e h c s a P ller, Alica rnt? r, Sara Mü e p ennengele m k re r K e s s e b Ruth r reinande euch unte r ih t b a h Wie gut Valeria Kulik, Sophie Schleider, Lisa Umling: Was hat euch in der Konfizeit am besten gefallen? 8 Pfarrer Fecke, Pfarrer Jäger: Werden Sie diese Konfirmanden auch ein wenig vermissen? Viola Höflein, Simon Schachtl: Ihr habt die Konfirmanden ziemlich lang begleitet, Viola von Anfang an. Was habt Ihr mit den Jugendlichen am liebsten gemacht? Laura Heinlein, Jessica Fix, Jessica Pieper, Julia Meisterling, Simon Schachtl, Viola Höflein, Leonard Funke: Wie kamt ihr Jugendmentoren mit den Konfis zurecht? 9 vorschau G.U.C.K. 10.März 19:00 - 21:00 Usbekistan - Märchen aus 1001 Nacht. Vortrag im Gemeindesaal: Reinhard Härzschel Der Chor Iwuschka wird Sie zu Beginn mit 2 Liedern aus der Region einstimmen. 27.April 9:30- 16:00(17:00) Treffpunkt am Bahnhof. Fahrt nach Rosenheim zum Besuch der Ausstellung "Regenwald" im Lokschuppen. Auf Wunsch danach Einkaufen in Rosenheim. 21. Mai 18:00 Dokumentation: "Das Mühldorfer Hart" Zu unbedeutend zum Erinnern? Ein Projekt des Jugendbüros Burghausen. Hannes Schwankner und einige der jugendlichen Filmschaffenden kommen dazu und nehmen sich Zeit für Erklärungen zur Entstehung des Films und eine Diskussion. 16.April 16:00 - 18:00 Besuch der Ausstellung Franz Xaver Angerer "Innen und Außen - filigrane karbonisierte und gewachste Holzskulpturen " in der Studienkirche St. Josef in Burghausen. Treffpunkt ist um 16:00 am Gemeindehaus (gemeinsam runtergehen) oder direkt an der Kirche um 16:15. Danach gemeinsames Kaffeetrinken und Diskussion. Das Mühldorfer Hart war ein KZ-Außenlager. Es soll dort ein würdiger Ort des Gedenkens und Mahnens entstehen. Es existieren bauliche Überreste von Bunkergelände, Waldlager und Massengrab. Bei Interesse Vereinbarung eines Termins für einen Besuch mit Führung. 10 vorschau Der Landesbischof besucht unser Dekanat Das Dekanat Traunstein in 24 Stunden, von 12 Uhr bis 12 Uhr – das ist in etwa die Vorgabe … Ein vielgefragter und gut beschäftigter Landesbischof, Heinrich Bedford-Strohm, der noch dazu EKD-Ratsvorsitzender und damit höchster Repräsentant und Sprecher der Evangelischen Kirche in Deutschland ist, nimmt sich die Zeit, Dekanate zu besuchen, muss dabei aber enge Zeitvorgaben machen und stellt damit die Verantwortlichen vor Ort vor gewisse Herausforderungen. Es gibt in Traunstein u.a. ein Podiumsgespräch und eine Pfarrkonferenz, in Traunreut einen Abend der Begegnung – und am 6.5. nach einem kurzen Zwischenstopp in Burgkirchen (Information über ein Diakonie-Projekt) der Besuch in Burghausen. Nach einem wahrhaft bischofswürdigen Blick auf unsere Stadt, vom befreundeten Ausland aus, möchte der Landesbischof die Sozialpsychiatrische Diakonie kennen lernen, was natürlich nur in einem geschlossenen, kleinen Rahmen möglich ist. Sodann führt der Weg über die Burg zur Evangelischen Kirche. Dort wird der Landesbischof 11 u.a. auch von Erstem Bürgermeister Hans Steindl, Werkleiter Dr. Dieter Gilles und Stadtpfarrer Erwin Jaindl begrüßt. Nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Burghausen und Informationen zu Stadt und Industriestandort wird es vor allem um die Frage gehen, wie sich eine evangelische Kirchengemeinde in einer modernen Industriegesellschaft positioniert. Kirchenvorsteher und weitere ehrenamtliche Mitarbeiter können dazu einiges sagen.. Abschluss wird ein Friedensgebet in unserer Kirche sein. Bitte haben Sie Verständnis, dass im Wesentlichen alles, nur für geladene Gäste möglich ist. Selbst für den Abend der Begegnung in Traunreut sind die Räumlichkeiten mit ca. 400 Personen an eine absolute Grenze getrieben. Aber wer um 11.45 Uhr an der Friedenskirche ist, wird sicherlich offene Türen vorfinden und ist zum Friedensgebet herzlich eingeladen. MJ vorschau Messe vom Licht – mit dem Chor Feelings Der Chor Feelings unter der Leitung von Sandra Solaja-Pelzer kommt wieder zu uns, dieses Mal in die Kirche – und singt ein Lied vom Licht, Lieder einer Messe von Gregor Linßen. Am 1.3. um 18 Uhr. Neben der Musik gibt es auch dazu passende Texte. Eintritt frei, Spenden erbeten. MJ Osterfestzeit 2015 Anfang April freuen wir uns, diese Festzeit zwischen Kreuz und Auferstehung mit vielen verschiedenen Gottesdiensten zu gestalten: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein...“ ist das Thema des Feierabendmahls im Saal des Gemeindehauses am Gründonnerstag, 2. April um 19 Uhr. Der Karfreitag wird mit einem Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Jäger um 10 Uhr in der Friedenskirche gefeiert. Am Ostersonntag laden wir um 5.30 Uhr in die Friedenskirche ein zu einer Osternachtfei- er mit Abendmahl unter dem Thema „Aufbruch ins Leben – Berührt vom Unfaßbaren“, die mit einem gemeinsamen Frühstück ausklingt. Um 10 Uhr folgt dann der festliche Ostergottesdienst, ebenfalls mit Abendmahl. Der Festkreis schließt mit einem Gottesdienst am Ostermontag, 6. April um 10 Uhr in der Friedenskirche. Herzliche Einladung an Sie alle, diese besonderen Tage im Kirchenjahr miteinander zu bedenken und zu feiern. Torsten Fecke Gottesdienst im Grünen am Himmelfahrtstag Zusammen mit der Kirchengemeinde Burgkirchen laden wir wie in den letzten Jahren zu einem gemeinsamen Gottesdienst um 11 Uhr auf dem Eschelberg (Aigner 44) ein. Gestaltet wird dieser von einem Team um Pfarrerin Klopfer und Pfarrer Fecke. Anschließend gibt es wieder eine Brotzeit. Mitfahrgelegenheit besteht um 10.30 Uhr am Gemeindehaus. TF 12 vorschau 19.4. Familiengottesdienst Tauferinnerung Zwischen 30 und 40 Kindern werden jedes Jahr in der Friedenskirche getauft. Meist sind sie noch ganz klein, manchmal ganz zufrieden mit der Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wird, manche sind skeptisch und andere schlafen ganz einfach. Wie auch immer: diese getauften Kleinen einfach 'mal wiedersehen und mit ihnen, ihren Eltern/Paten/Großeltern und der ganzen Gemeinde, die sie willkommen geheißen und damit Verantwortung für sie übernommen hat, einen gemeinsamen Gottesdienst feiern, der eben ein bisschen anders, kindgemäßer ist – das haben wir am Sonntag, den 19.4., um 10 Uhr in der Friedenskirche vor. Ich glaube, da kann man richtig gespannt sein, wer da alles den Kirchenraum neu entdeckt und erobert. Pastor Valentino wird wohl auch dabei sein. MJ Cafe International Besser miteinander reden, als übereinander und am besten noch ein Stück Normalität dabei pflegen. Was in anderen Städten und Gemeindehäusern schon Praxis ist, ist nun auch nach Burghausen gewandert: ein Cafe International, das monatlich geöffnet ist und der Begegnung von Asylbewerbern, Asylanten und Menschen, die hier ihre Heimat (gefunden) haben, dienen soll. Da sind wir mit unserem Gemeindehaus und dem Garten einfach gut geeignete Gastgeber, aber nicht alleinige Veranstalter: aus dem Asylhelferkreis in Burghausen hat sich ein Organisationsteam 13 um Lela Teymouri, Günther Reithmeier und Pfr. Michael Jäger gebildet, das von weiteren Mitarbeitern unterstützt wird. Immer am 2. Sonntag eines Monats, von 15-17 Uhr, beginnend ausnahmsweise am 1. März. Herzlich willkommen, gerne auch mit Kuchen oder sonstigen Leckereien. MJ vorschau Jugendgottesdienst Am 28.6. ist es wieder so weit: die Friedenskirche macht sich bereit für einen Gottesdienst, in dem Jugendliche den Ton angeben bzw. mit ihren Themen, ihrer Sprache und ihnen gemäßen Formen im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen. Das schließt natürlich nicht Nicht-Jugendliche aus, wie ja auch sonst Jugendliche regelmäßig in nicht-jugendgemäße Gottesdienste gehen. Gespannt auf ein im guten Sinne spannungsvolles Miteinander, sonntags um 10. Und das Beste zum Schluss: es gibt ein Wiedersehen und Wiederhören mit Vasco Jose Mano an Gitarre, Keybord und Gesang! MJ Jugendabende Werwolf spielen, Pizza Essen, Musik hören, Selfies machen und miteinander Abhängen – so in etwa verlief der erste Jugendabend in der Lounge des Gemeindehauses, zu dem ca. 35 Jugendliche gekommen waren. Ein neues Angebot in unserer Gemeinde, monatlich, von einem team vorbereitet. Die nächsten Termine sind der 20.3.( 17:30), 17.4.(19:30) und der 8.5.(17:30) Geplant sind: Bowling in Burgkirchen, Loom-Bänder basteln, Pizza backen, Volleyball … Bis bald, einfach Vorbeischauen MJ Zeltlager Liebe Kinder auch in diesem Jahr wird es in den Sommerferien eine Freizeit für Kinder im Alter von 7 - 12 Jahre geben. Da unser toller Platz in Simbach in diesem Jahr nicht zur Verfügung steht sind wir noch auf der Suche. Aber keine Angst, es wird bestimmt etwas gefunden und wir werden euch rechtzeitig informieren über die Schule, Gemeindebrief oder Zeitunf informieren. Dieter Mogalle 14 vorschau Einweihung „Diakonie-Haus“ Wir haben neue Mieter – oder besser: neue Nachbarn. Nachbarn, die sehr gut zu uns passen. Was 'mal als „Mesnerhaus“ gestartet hat und dann zum Mietobjekt wurde, ist seit Oktober letzten Jahres zum „Diakonie-Haus“ geworden. Das kleine Häuschen am Friedensweg 3. Mit der Diakonie auf unserem Kirchengrund ist nun auch äußerlich sichtbar etwas zusammen gewachsen, was zusammen gehört: Kirche und Diakonie. Wir sind stolz auf ein kleines evangelisches Zentrum im Herzen der Stadt Burghausen, das Räume der Begegnung (Gemeindehaus), der Stille (Kirche), der Lebensbegleitung (Diakonie-Haus) und der Seelsorge (Pfarrhaus) bereithält und durch einen wunderbaren zaunfreien Garten miteinander verbunden ist. Herzliche willkommen dem Team der Psychosozialen Betreuungsdienste unter der Leitung von Frau Kirsten Iberl-Lange. Wir beginnen mit einem festlichen Gottesdienst am 8.3. zur gewohnten Zeit um 10 Uhr in der Friedenskirche, in dem Diakon Thomas Zugehör (Leiter des Diakonischen Werkes Traunstein), Josef Ramstetter (Fachbereichsleiter Sozialpsychatrie) und Diakon Robert Münderlein (Fachbereichsleiter Soziale Dienste) neben Pfarrer Michael Jäger zu Wort kommen. Danach gibt es einen Empfang für alle im Gemeindehaus und die ökumenische Einweihung der Räume in Hausnummer 3. MJ Freizeit für Eltern und Kinder in Gosau am Dachstein Einige Eltern mit Kindern haben sich schon angemeldet, für weitere ist noch Platz. Ausführlichere Informationen sind im letzten Gemeindebrief (siehe homepage) nach- 15 zulesen oder bei Pfr. Michael Jäger nachzufragen. In Kürze nochmals: die Unterkunft ist komfortabel im Haus der Begegnung (www.hausderbegegnung.at), die Kosten betragen vorschau vorsch zwischen 0€ (Kinder bis 3 Jahren), 34€ (Kinder ab 4 Jahren) und 84€ (Erwachsene) für das Wochenende mit Halbpension. Das Freizeitangebot ist vielfältig, das Miteinander tut ein Übriges. Herzliche Einladung. MJ FORUM FRIEDENSKIRCHE „Konfirmation“ Am 15.3. und damit 2 Wochen vor der Konfirmation von knapp 30 Jugendlichen soll die Konfirmation ein Forum bekommen. Nach einführenden Worten von Dekanatjugendleiter Bernd Rohrbach und Pfr. Michael Jäger werden Menschen zu Wort kommen, die vielleicht ganz anders auf dieses Fest vorbereitet wurden und es womöglich auch anders begangen haben, bestimmt aber mit entsprechendem Abstand sagen können, was diese Zeit ihnen bedeutet hat. Mit den weiteren Gästen: Dr. Günter Zahn (Direktor Aventinusgymnasium), Christine Schacherbauer (Konfirmation 1979), Brigitte Boutin (Konfirmation 1943), Ellen Donislreiter (1990, Sachsen), Helena Slezak (2011, Burghausen). Moderiert wird das FORUM FRIEDNSKIRCHE wieder von Hartmut Strachowsky. MJ Bernd Rohrbach Dekanatsjugendleiter 5vor5Andachten in der Passionszeit „Leidenschaftliche Nachfolge“ 01.03. Thema: „Im Geiste Jesu etwas Kleines tun“ 15.03. Thema: “Gott einen Ort sichern“ 08.03. Thema: „Freundschaft mit Gott“ 22.03. Thema: “Was würde Jesus dazu sagen“ 16 hau konfikonzept Konfikonzept Es ist ein Glück, Jugendliche 1 ½ Jahre begleiten und mit ihnen zu verschiedenen Themen des Glaubens/der Kirche im Gespräch sein zu können. Das werde ich vermissen. Umgekehrt war nicht zu überhören, dass den Jugendlichen selbst diese Zeit gegen Ende hin arg lang wurde und der Spannungsbogen sich nicht aufrecht erhalten ließ, sprich: nach einem Jahr war bei einigen die Luft doch erkennbar raus/reduziert. Auch erwies sich diese Zeit leider nicht wie erhofft als Sprungbrett zur evangelischen Jugendarbeit, die neu belebt werden sollte. Und zuletzt war die Konfirmandenzeit zu wenig mit dem Gemeindeleben verbunden, spielte sich im Wesentlichen Freitag Nachmittags in einer geschlossenen Gruppe im Gemeindehaus ab, ergänzt von gelegentlichen Gottesdienstbesuchen. So wurde in Abstimmung mit Kirchenvorstand, Dekanatsjugend, Konfi-Mitarbeitern, Eltern und den betroffenen Jugendlichen selbst ein alternatives Konfi-Konzept besprochen, feinjustiert und nun ins Rennen geschickt: 17 • es sieht die Verkürzung der Konfirmandenzeit auf 1 Jahr, von Mai bis Mai vor • behält in etwa die Zahl der zu besuchenden Gottesdienste bei, wobei die Vielfalt gottesdienstlichen Lebens in den Vordergrund rückt (neben dem Sonntagsgottesdienst sind dies insbes. Mini-Gottesdienst, Familiengottesdienst, ökum. Gottesdienst, Jugendgottesdienst, Kindergottesdienst, Gottesdienst mit Forum, Taufe …) • dünnt die Freitag-Nachmittage auf monatliche Treffen aus • erhöht die Anzahl und Anforderungen an das Gemeindepraktikum • und hat auch monatliche Jugendabende (freiwillig!) im Angebot. Ich bin gespannt und wünsche dem Konzept, vor allem aber den Jugendlichen viel Glück und Gottes Segen. MJ kino in der lounge Schmetterling und Taucherglocke am 3. März Jean-Dominique Bauby, Chefredakteur der „Elle“, wird mit 42 Jahren durch einen Gehirnschlag aller Möglichkiten beraubt. Mit dem Blinzeln eines Auges diktiert er ein Buch, in dem ganze Gedankenwelten entstehen, die ihn erkennen Lassen: Glück bedeutet zu lieben und geliebt zu werden... Dieser Film trifft mitten ins Herz und macht Lust auf das Leben! TF Vitus am 14. April Behäbig geht es in diesem Schweizer Kino-Juwel bestimmt nicht zu. Ein hochbegabter Junge, der von hochmotivierten Eltern getrieben wird, jedoch zum Glück einen schrulligen Großvater (großartig: Bruno Ganz) an der Seite hat, der ihn nach manchen Abstürzen – durchaus wörtlich zu nehmen -, dann doch noch mit Schumanns Klavierkonzert brillieren lässt. MJ Once am 12. Mai Sie: eine Pianistin, die in der Fußgängerzone Blumen verkauft. Er: Ein Straßenmusiker, der Staubsauger repariert. Was dann entsteht, könnte kitschig werden, aber es entwickelt sich ein Film, der die Welt überraschte und die Zuschauer weltweit in den Bann zog. Eine bezaubernde Liebesgeschichte zweier Menschen, die die Liebe zur Musik verbindet. „Ein Filmjuwel aus Irland.“ TF 18 kalendarium datum tag zeit 01.03. SO 10:00 15:00 Internationales Café 16:55 5vor5 ökumenische Passionsandacht 03.03 DI 19:30 08.03. SO 10:00 16:55 10.03. DI 19:00 13.03. FR 19:00 15.03. SO 10:00 DO 11:30 16:55 14:00 19.03. 15:00 16:00 19 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit Pfarrer Fecke Abendmahl, KiGo 20.03. FR 17:30 21.03. SA 10:30 22.03. SO 23.03. MO 15:30 10:00 16:55 20:00 27.03. FR 18:00 Kino in der Lounge „Schmetterlinge und Taucherglocke“ Gottesdienst zur Einweihung Diakoniehaus mit Pfarrer Jäger SwingLowChor 5vor5 ökumenische Passionsandacht GUCK Fotovortrag Usbekistan mit Dr. Reinhard Härzschel Spielzeit Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit Pfarrer Jäger Kirchenchor, KiGo FORUM FRIEDENSKIRCHE „Konfirmation“ 5vor5 ökumenische Passionsandacht Seniorentreff Gottesdienst Seniorenheim Haiming mit Pfarrer Fecke Gottesdienst im Seniorenheim Georg-SchenkHaus mit Pfarrer Fecke Jugendabend Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist -Spittal mit Pfarrer Fecke MiniGottesdienst mit Pfarrer Jäger Gottesdienst mit Pfarrer Fecke 5vor5 ökumenische Passionsandacht Frauenpower Beichtgottesdienst zur Konfirmation mit Pfarrer Jäger und Fecke kalendarium datum tag zeit 28.03. SA 14:00 29.03. SO 09:00 11:00 02.04. DO 19:00 03.04. FR 10:00 05.04. SO 05:30 10:00 06.04. 12.04. MO SO 14.04. 16.04. DI DO 10:00 10:00 15:00 19:30 14:00 15:00 16:00 16:00 17.04. FR 19:30 18.04. SA 10:30 19.04. SO 10:00 24.04. 26.04. FR SO 19:00 10:00 Ökumenischer Gottesdienst für Behinderte und Langzeitkranke mit Pfarrer Fecke Konfirmation mit Pfarrer Jäger und Fecke Kirchenchor Konfirmation mit Pfarrer Jäger und Fecke SwingLowChor Tischabendmahl im Gemeindehaus mit Pfarrer Fecke SwingLowChor Gottesdienst mit Pfarrer Jäger Abendmahl, Kirchenchor, Osternacht mit Pfarrer Fecke Abendmahl Gottesdienst mit Pfarrer Jäger Abendmahl, Vokalgruppe, KiGo Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Internationales Café Kino in der Lounge „Vitus“ Seniorentreff Gottesdienst Seniorenheim Haiming mit Pfarrer Fecke Gottesdienst im Seniorenheim Georg-SchenkHaus mit Pfarrer Fecke GUCK Ausstellungsbesuch Studienkirche St. Josef Jugendabend Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist -Spittal mit Pfarrer Fecke Familiengottesdienst mit Tauferinnerung mit Pfarrer Jäger Spielzeit Gottesdienst mit Pfarrer Fecke 20 kalendarium datum 27.04. tag MO zeit 09:30 20:00 01.05.03.05. Familienfreizeit in Gosau 03.05. SO 10:00 06.05. 08.05. MI FR 10.05. SO 12.05. 14.05. DI DO 17:30 19:00 10:00 15:00 19:30 11:00 16.05. SA 10:30 17.05. SO 15:30 10:00 18.05. 21.05. MO DO 20:00 14:00 15:00 16:00 21 G.U.C.K. - Lokschuppen Rosenheim „Regenwald“ Frauenpower mit Frau Guba 24.05. SO 18:00 10:00 25.05. 31.05. MO SO 10:00 10:00 Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Abendmahl, KiGo, Ensemble mit Erika Peldszus-Mohr, Besuch des Landesbischofs Bedford-Strohm Jugendabend Spielzeit Gottesdienst mit Pfarrer Jäger Internationales Café Kino in der Lounge „Once“ Gottesdienst im Grünen am Eschlberg mit Pfarrer Fecke Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist -Spittal mit Prädikant Strachowsky MiniGottesdienst mit Pfarrer Jäger Gottesdienst mit Pfarrer Jäger KiGo, Kirchenkaffee Frauenpower mit Frau Guba Seniorentreff Gottesdienst Seniorenheim Haiming mit Prädikant Strachowsky Gottesdienst im Seniorenheim Georg-SchenkHaus mit Prädikant Strachowsky G.U.C.K. Film „Das Mühldorfer Hart“ Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Abendmahl, Iwuschka Gottesdienst mit Pfarrer Fecke Gottesdienst mit Diakon i.R. Mogalle treffpunkt Pfarrbüro Friedensweg 5 84489 Burghausen fon: 08677 - 4565 fax: 086-77 - 64862 Bürozeiten: Mo-Mi & Fr 9:00 - 11:30 Uhr www. burghausen-evangelisch.de IBAN DE68 7115 1020 0026 3211 66 Pfarrer Michael Jäger jaeger@ burghausen-evangelisch.de 08677-4565 Vertrauensmann Dr. Christoph Weigel kv@ burghausen-evangelisch.de Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Sozialpsychiatrischer Dienst Altötting 08671-12630 Pfarrer Torsten Fecke fecke@ burghausen-evangelisch.de 08678-2088081 Prädikant Hartmut Strachowsky 08677-1599 Pfarrsekretärin Heike Hierzegger Kirchenpfleger Dr. Reinhard Härzschel 08677-2256 KiGo-Team Bärbel Etzler Minigottesdienst-Team K. Bergmann, M. Jäger, J. Zaiser SwingLowChor Kirchenchor Heike Scherer Gudrun Brust pfarramt@ burghausen-evangelisch.de 08677-915725 Donnerstag, 19:30 Uhr 08677-911039 Mittwoch, 20:00 Uhr 08679-3713 22 treffpunkt Vokalgruppe Sonntag, 18:00 Uhr Anna Luja Dienstag, 18:00 Uhr Lilia Tronin 08677-6688135 08677-878299 Frauenpower Frauentreff Petra Guba Christine Judas Ökumenekreis Birgit Kohl Termine siehe Kalendarium letzter Montag/Monat 20:00 Uhr 08677-64556 08677-65113 Spielzeit Termine siehe Kalendarium Karin Ebensperger Mittwoch 9:30 Uhr 08677-6699483 Seniorentreff Ilse Hohenester 09877-911731 PestalozziKindertagesstätte Leitung: Martina Sailer 08677-65091 Pestalozzistraße 14 08677-64287 www.pestalozzikita.de Besuchsdienstteam für Krankenhaus | Geburtstage Pfarrer Torsten Fecke Hausmeister Witali Brehm Messnerin Erika Brehm Sprengelverteilung Pfarrer Jäger: Sprengelverteilung Pfarrer Fecke: 08678-2088081 links der Unghauserstraße, Raitenhaslach und Altstadt 23 Iwuschka 08678-747681 rechts der Unghauserstraße, Haiming und Mehring kasualien Taufen Diese Seite ist in der Online-Version aus Datenschutzgründen leer! Trauungen Beerdigungen 24 mini-gottesdienst Treffpunkt : Mini-Gottesdienst Schon seit einiger Zeit gibt es in unserer Gemeinde den Mini-Gottesdienst für jüngere Kinder und ihre Familien, mit dem Ziel, den Kindern die „Kirche“ näher zu bringen. Das heißt, Kinder sollen die Gewissheit erlangen: „Es gibt Gott. Gott ist immer für mich da. Gott liebt mich.“ In unserem Mini-Gottesdienst wird speziell auf die Bedürfnisse der jüngeren Besucher eingegangen, d.h. wir singen viel, schlüpfen in Rollen und beten. Nach der traditionellen Begrüßung durch unseren „Pastor Valentino“ (Handpuppe) beginnen wir immer mit unserem Erkennungslied: „Kommt alle her …“ Durch gemeinsame spielerische Aktionen (im Sommer auch draußen im Pfarrgarten) erleben die Kinder den Gottesdienst in seinen unterschiedlichsten Facetten. In vielen spannenden Geschichten aus dem Alltag oder der Bibel (z. B. Arche Noah, Die Salbung in Bethanien, Die Maus Frederick und die Herbstfarben, Die vier Lichter des Hirten Simon, …) sollen Gott und Jesus als Freund, Vorbild und Wegbe- 25 gleiter kennengelernt werden. So soll schon früh bei den Kindern Freude und Begeisterung an Gott geweckt werden. Nach dem gemeinsamen Mini-Gottesdienst, der ca. 20 Minuten dauert, laden wir anschließend gern zu Kaffee und Kuchen in den Gartensaal ein. Dort gibt es Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen bzw. miteinander ins Gespräch zu kommen. So hoffen wir auf einen guten Grundstock in der Gemeindearbeit mit jungen Familien, auch in Hinblick auf stattfindende Familienfreizeiten. Vorbereitungsteam: Pfarrer Jäger, Julia Zaiser, Kathrin Bergmann Zielgruppe: insbesondere junge Familien mit Kindern bis ca. 7 Jahre Treffpunkt: 1x jeden zweiten Monat am Samstagnachmittag 15.30 Uhr in der Friedenskirche kita Offenes Konzept im Kindergarten der Pestalozzi-Kita Was? Warum? Wann? Wie? Was bedeutet eigentlich ein „offenes Konzept“? „Gemeinsame Nutzung von Raum und Material“ - Alle Türen stehen allen Kindern offen – das Raumangebot kann von allen Kindern genutzt werden. - Die Räume stehen den Kindern als Funktionsräume oder Lernwerkstätten zur Verfügung. - Die Gruppenräume können von allen Kindern genutzt werden. - Räume sind Schwerpunkten gewidmet. Musikstudios, Werkstätten, Bibliotheken, Theaterräume entstehen. - Das Außengelände ist ein wesentlicher Erlebnisraum für Kinder der ihnen jederzeit offen steht. - Eine Erzieherin ist als Impuls-Geberin und als Beobachterin in jedem Raum mit dabei. Warum will sich der Pestalozzi-Kindergarten an einem offenen Konzept orientieren? Ein offenes Konzept bietet die besten Möglichkeiten, die wichtigsten Kompetenzen, sogenannte Schlüsselkompetenzen zu bilden -Selbstvertrauen: Wissen, was man kann und sich zutraut, woran man sich in seinen Entscheidungen orientiert und welchen Preis man keinesfalls zahlen will. - Neugier, Mut, Entdeckerlust: Sich ins Offene wagen, Herausforderungen annehmen und sich über die eigene Entwicklung freuen. - sie: Kreativität und Fanta- Sich für gemeinsame Ideenprodukte und Kooperation begeistern, kommunikations- 26 kita fähig und dialogbereit sein. -Verantwortung: Für das eigene Handeln, das eigene Wohlbefinden und das gemeinsame Leben. -Solidarität: Ob bei den Kindern oder den Erzieherinnen – man setzt sich ständig mit seinen Kolleginnen / Kollegen auseinander. Kommunikation entsteht, Zusammengehörigkeit und die Selbst- und Fremdwahrnehmung sind gefordert. Wann startet der Kindergarten mit dem offenen Konzept? Wann startet der Kindergarten mit dem offenen Konzept? Umsetzung September 2015 Räumliche Veränderungen Information an Eltern, Öffentlichkeit Vorbereitung Kinder Vorbereitung ErzieherInnen Start Vorhaben September 2014 Wie wird das offene Konzept im Kindergarten der Pestalozzi-Kita umgesetzt? Mein Tag im Pestalozzi-Kindergarten sieht so aus…. 1. Bis neun Uhr komme ich in meiner Gruppe an 2. Morgenkreis – ich suche mir eines der verschiedenen Projekte aus, womit ich den Vormittag verbringe 3. Im Kreativraum arbeite ich heute weiter an dem Projekt „die Planeten“ 4. Bis Mittag bin ich mit meinen Freunden weiter an der großen Sonne beschäftigt, um 27 die wir dann unsere selbst gebastelten Planeten kreisen lassen können 5. Viel geschafft! - Mittagessen 6. Nach dem Mittagessen möchte ich heute in den Garten gehen, bis mich mein Papa abholt rückblick Mitarbeiterdank Der traditionellen Einladung zum Dankesessen konnten am 9. Januar 126 Ehrenamtliche im Bürgerhaus folgen – soviel wie noch nie zuvor. Die geehrten Ehrenamtlichen zusammen mit den Pfarrern Torsten Fecke (links) und Michael Jäger (2. von rechts): Hannelore Druse, Dr. Christoph Weigel, Gisela Münzhuber, Birgit Kohl, Irene Ried und Petra Guba (alle Fotos: Dr. Reinhard Härzschel) Bei seiner Begrüßung deutet der Vertrauensmann des Kirchenvorstands diese hohe Anzahl als ein Anzeichen für ein lebendiges Gemeindeleben. Er dankte allen, die mit ihrem Einsatz von Zeit, Energie und besonderen Fähigkeiten das Gemeindeleben unterstützt, ermöglicht und bereichert haben. Für diese Arbeit gilt in besonderem Maße das Wort der Jahreslosung „Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat“, wie Pfarrer Torsten Fecke in seiner geistlichen Betrachtung ausführte. Pfarrer Michael Jäger blickte auf wichtige Ereignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres zurück und gab eine Vorschau auf bevorstehende Höhepunkte wie den Besuch des bayerischen Landesbischofs und EKD-Ratsvorsitzernden Heinrich Bedford-Strohm im kommenden Mai. Für Salate und warme Speisen war diesmal das Team der Diakonie zuständig, während das Käse- und Dessert-Büfett vom einladenden Kirchenvorstand vorbereitet worden war. Die musikalische Umrahmung des Abends wurde von den Ehrenamtlichen selbst übernommen: Die russlanddeutsche Vokalgruppe, geleitet von Anna Luja, präsentierte schwungvoll-fetzige Stücke, die das Lob auf Freundschaft und Kameradschaft sangen. Ellen Donislreiter und Erika Peldszus-Mohr unterhielten die Versammlung mit romantischen Tänzen des englischen 28 rückblick Komponisten Alec Rowley, vierhändig am Flügel vorgetragen..Anschließend überraschte und erheiterte Erika Peldszus-Mohr die Versammlung mit einer Geschichte, die erklärte, wie der Sch-Laut in die Welt kam. Die traditionelle Ehrung für besonderen ehrenamtlichen Einsatz galt diesmal Hannelore Druse und Petra Guba für ihre langjährige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der KiTa und darüber hinaus. Geehrt wurden auch Birgit Kohl, Gisela Münzhuber und Irene Ried für ihre Arbeit im Ökumenekreis, der zusammen mit katholischen Partnern die bekannten „5 vor 5 Andachten“ und andere ökumenische Gottesdienste gestaltet. Der Schreiber dieser Zeilen ist nun in der speziellen Situation, seine eigene Ehrung als inzwischen dienstältestes KV-Mitglied, aktueller Vertrauensmann und, eben, für seine Pressearbeit zu erwähnen. Da ihm außerdem sein langjähriger Einsatz am Keyboard des Swing-Low-Chor zugute gehalten wurde, war es sehr nett, dass Heike Scherer diesen Chor zu einem unangekündigten Ständchen aktivieren konnte. 29 Dr. Christoph Weigel rückblick Adventswochenende für Kinder im Wiedhölzlkaser Von Schnee weit und breit keine Spur. Trotzdem die Kinderfreizeit der Evangelischen Kirche am 4. Adventswochenende im Freizeitheim Wiedhölzlkaser (nahe dem Seegatterl) und damit in einem normalerweise schneesicheren Gebiet stattfand, fehlte das winterliche Weiß völlig. Der Laune der Teilnehmer tat dies aber keinen Abbruch. Ein buntes Freizeitprogramm mit Fackelwanderung, Spielen und Basteln von Lebkuchenhäusern sorgte für Kurzweil und der Besuch des Wellenbades in Ruhpolding tat ein übriges. Die Kinder und das Betreuerteam um Diakon i.R. Dieter Mogalle und Pfr. Michael Jäger waren sich einig: mit der Alternative Schlitten fahren oder ins Wellenbad gehen, kann man sich gelassen auch am nächstjährigen 4. Adventswochenende wieder auf den Weg machen. Michael Jäger KV-Klausur Die Franziskanerinnen von Schönbrunn unterhalten das Klostergut Harpfetsham in der Nähe von Palling, das dazu einlädt, Tage der Ruhe und Besinnung zu verbringen. Dorthin zog sich der Kirchenvorstand Ende November zu einer Klausur zurück, um Rückschau auf die ersten zwei Jahre seiner Amtszeit zu halten. Was unter dem Ter- 30 rückblick mindruck der laufenden Anforderungen oft zu kurz kommen muss, konnte dort in aller Ruhe bedacht, überlegt und diskutiert werden. Die fachkundige Moderation von Heike Bayreuther und Helga Nitsche vom Amt für Gemeindedienst der Bayerischen Landeskirche trug wesentlich dazu bei, dass die Diskussionen effektiv geführt wurden. Aus Sicht der Moderatorinnen, die durch ihre Tätigkeit Einblick in die Situation vieler verschiedener Gemeinden gewinnen, herrscht bei uns ein vergleichsweise reges Gemeindeleben. Dafür sprächen die verschiedenen Gruppen, Chöre, Veranstaltungen und Angebote, die es bei uns gibt, sowie schon allein die hohe Zahl der Ehrenamtlichen – eine Einschätzung, die wir beim Mitarbeiterdank gern weitergegeben haben. Dr. Ch. Weigel FORUM Friedenskirche zum Thema „Orgel“ In unserer Gemeinde wird schon seit einiger Zeit „für die Orgel“ gesammelt. Da war es angebracht, im Rahmen des FORUMs am 25. Januar allen Interessierten darzustellen, was hinter der Orgelmusik steckt, die allsonntäglich ein wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes ist. Unser Dekanatsbezirkskantor KMD Matthias Roth kam zu diesem Zweck und erläuterte mit fundiertem Wissen und großer Begeisterung für die Sache, was die Orgel, die „Königin der Instrumente“, zu so einem besonderen Instrument macht. Schon bei der Beschreibung der technischen Innereien einer Orgel wurde deutlich, dass 31 es viele Varianten gibt. Das führt dazu, dass in jeder Kirche eine einzigartige Orgel, ein Unikat, steht. Der von ihr hervorgebrachte Klang resultiert aus dem Zusammenspiel der verwendeten Orgelpfeifen, der räumlichen Akustik und den zur Bauzeit herrschenden stilistischen Vorstellungen. Bei aller Kunst unterliegt die „Hardware“ einer Orgel natürlich auch der Alterung und dem Verschleiß. Und damit kommt man wieder zum Geld und der Frage, was bei Abwägung von einmaligen Fotos: Dr. Reinhard Härzschel rückblick und zu erwartenden laufenden Kosten für eine Gemeinde langfristig wünschenswert und machbar ist. Alle diese Ausführungen fanden viel Interesse bei den Zuhörern, kirchenmusikalisch Aktive oder „Laien“, was an den zahlreichen Rückfragen und Diskussionsbeiträgen zu erkennen waren. Dr. Christoph Weigel Kirchliche Bestattung Burghausen Tel. 08677/4458 Tittmoninger Str. 7 a. 84489 Burghausen www.kirchliche-bestattung.de [email protected] Hilfe für Menschen, die in Trauer sind. Für jeden Verstorbenen einen würdigen Abschied gestalten. Möbelschreinerei & Kunsthandwerk Schloßstraße 2 | 84533 Haiming | www.schreinerei-hofer.de Nummer Sicher in der Auf Mehringer Straße 47 Damit Sie im Urlaub am Strand Ihrer Träume landen, empfehlen wir Ihnen einen Zwischenstopp im TUI TRAVELStar-Reisebüro. Wir bieten Ihnen alle namhaften Reiseveranstalter und Fluggesellschaften. Und zur umfassenden Beratung gehört auch ein Preis-Vergleich-Programm. Ungemein beruhigend. Aktuelle Angebote erhalten Sie bei uns im: TUI TRAVELStar - Reisen unter einem guten Stern! 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Und sie hier ausführlich in Wort und Bild vorzustellen, ist Teil unserer Wertschätzung für ihr Engagement in dieser Konfirmandenzeit! Sie haben das Gemeindeleben bereichert: den Altersdurschnitt im Gottesdienst gesenkt, beim Gemeindefest tatkräftig geholfen, so manchen Gottesdienst mitgestaltet, sie haben ein Praktikum in der Gemeinde gemacht – in der Kita, im Kindergottesdienst, beim Eine-Welt-Stand, beim Kinderfasching. Es wurde sogar ein Film über unsere Kirche gedreht, den Sie auf unserer Homepage sehen können. Wir sind stolz auf diese Gruppe, die nun am Palmsonntag ihre Konfirmation feiert. Wie immer der Kontakt zu unserer Gemeinde weiter bestehen bleibt: bei den einen sicher weniger, weil sie erst einmal genug haben von Regelmäßigkeit und Verpflichtung, andere werden wir sicher wiedersehen, wenn wir uns freitags zu den monatlichen Jugendabenden treffen. Euch allen wünschen wir Gottes reichen Segen auf Eurem weiteren Weg und uns wieder eine so aufgeschlossene, interessierte und engagierte Gruppe! Bis bald Torsten Fecke
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