März - April - Mai - Evangelisch

titelthema:
konfirmation
burghausen | haiming | mehring
evangelischer
gemeindebrief
märz | april | mai 2015
Inhalt
editorial3
auf ein wort
4
konfirmanden6
vorschau10
konfikonzept17
kalendarium19
treffpunkt22
kasualien24
mini-gottesdienst25
rückblick28
schlusspunkt40
Impressum
Der Gemeindebrief wird vom Redaktionsteam im Auftrag der
evang.-Luth.. Kirche Burghausen | Haiming | Mehring herausgegeben.
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Pfarrer Michael Jäger
Redaktionsteam:
Torsten Fecke, Christine Schacherbauer,
Layout: Christine Schacherbauer
Druck: Druckerei Lanzinger
Auflage: 2500 Stück
Titelbild: Gemeindebriefdruckerei
Bild letzte Seite: Gemeindebriefdruckerei
2
editorial
Liebe Leserin und lieber Leser!
Dieses Heft steht unter dem
Schwerpunktthema der Konfirmation – und das, bevor die
diesjährigen Konfirmationen
gefeiert wurden? Dies ist Absicht und klug erdacht: Mit
verschiedenen Beiträgen wollen wir Sie teilhaben lassen,
an den Erfahrungen, die unsere Jugendlichen in der Konfirmationszeit machen. Denn
schließlich ist es nicht alltäglich, dass junge Menschen so
viel Zeit investieren für etwas,
was keine Pflicht ist. Freiwillig
beginnen sie die Vorbereitung
auf die Konfirmation und freiwillig halten sie bis zum Ende
durch... Gewiss ein Grund, um
dankbar zu sein. Deshalb empfehle ich Ihnen die lesenswerten Beiträge der demnächst
Konfirmierten.
3
Darüber hinaus berichten
wir wieder aus dem Gemeindeleben und laden zu den besonderen Gottesdiensten und
Veranstaltungen in den kommenden Monaten ein. Es gibt
viel zu entdecken – in diesem
Gemeindebrief und in unserer Gemeinde. Fühlen Sie sich
herzlich eingeladen, zu den
verschiedenen Anlässen Zeit
miteinander zu verbringen,
die Frohe Botschaft zu hören,
gemeinsam zu feiern, zu diskutieren, zu essen und zu trinken.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieses Heftes
und beim Entdecken neu erwachenden Lebens in dieser
Frühlingszeit!
Ihr
Torsten Fecke
auf ein wort
Konfisprüche ausgelegt von (zur Auswahl):
Marc Wachtmann und Alicia Paschek
Mein Name ist Marc Wachtmann
und ich habe mich für folgenden Konfirmationsspruch entschieden:
„Christus spricht: Selig sind,
die da hungern und dürsten
nach Gerechtigkeit; denn sie
sollen satt werden.“ (Mattäus
Kapitel 5, Vers 6).
Ich selbst frage mich oft,
warum Gott Kriege und Verbrechen zulässt. Mit diesem
Ausspruch macht Jesus aber
deutlich, dass es, selbst wenn
nicht auf der Erde, zumindest
im Himmel Gerechtigkeit gibt.
Wenn man in den Nachrichten z.B. von den Gewalttaten
des IS hört, kann dieses Wort
Christi sehr tröstlich sein. Leider können solche Aussprüche
fehlgedeutet werden, zum Beispiel von Extremisten, die ihre
Verbrechen für gerecht halten.
Und nicht nur das: Viele werden vielleicht fragen: Wenn
es Gerechtigkeit im Himmel
gibt, warum sollte man sie
dann auch auf der Erde üben?
Sollte man es nicht Gott überlassen, Gerechtigkeit zu üben?
Nein, denn meiner Meinung
nach sagt der Satz nicht aus,
dass wir Gott die Gerechtigkeit
überlassen sollen. Denn er erwartet von uns, dass wir versuchen, so zu handeln wie Jesus.
Wer nicht aktiv gerecht ist, der
kann auch nicht auf Gerechtigkeit hoffen.
Für mich bedeutet dieser
Vers, sich nicht einfach zurückzulehnen und zu warten, bis
Gott die Dinge richtet, sondern
wann immer sich die Möglichkeit bietet, gerecht zu anderen
zu sein - vor allem auch im
Alltag. Dazu kann jeder beitragen, auch wenn es manchmal
Mut erfordert. Trotzdem ist
es die Pflicht eines Menschen
gerecht zu handeln, womit ich
meine, anderen zu helfen so
oft es geht.
Das soll natürlich nicht heißen, dass man nicht auf Gottes Hilfe vertrauen darf. Gott
hilft mir dabei, gerecht zu sein.
Daraus schöpfe ich Kraft und
Zuversicht.
4
auf ein wort
Mein Name ist Alica Paschek
und mein Konfirmationsspruch lautet:
„Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“
aus dem Markusevangelium
Kapitel 9 Vers 23.
Ich habe diesen Spruch ausgesucht,
weil
er mich daran
erinnert,
dass
ich meine Ziele
erreichen und
Träume verwirklichen
kann,
wenn ich an
mich selbst glaube. Da ich daran
glaube, dass Gott bei mir ist
und mich unterstützt, immer
die richtige Entscheidung zu
treffen. Aber der Spruch sagt
mir auch, das mir alle Türen
offen stehen, weil meine Familie und meine Freunde mich
immer unterstützen werden.
Ich glaube, dass der Spruch
mir in schwierigen Situationen
im Alltag Kraft und Halt spenden wird.
Außerdem verbinde ich den
Spruch mit einer Geschichte
die Pfarrer Herden bei meiner
Taufe erzählt hat. In dieser
geht es um einen Mann, der
5
jeden Tag am Strand spazieren
geht. An schlechten Tagen
sieht er nur seine eigenen Fußabdrücke im feuchten Sand,
aber an den guten Tagen sieht er noch eine
weitere Spur neben
sich herlaufen. Also
fragt er Gott: „An den
guten Tagen gehst du
mit mir, aber wo bist
du an den schlechten Tagen? Warum
lässt du mich ausgerechnet an diesen
allein?“,
Daraufhin
antwortet Gott: „An
den guten Tagen gehe ich
neben dir, an den schlechten aber trage ich dich!“
So hat mir meine Mutter die
Geschichte immer erzählt. Ich
verbinde sie mit meinem Konfirmationsspruch, weil ich immer daran glauben kann, dass
Gott bei mir ist. An den guten
Tagen wird er neben mir gehen
und an den schlechten wird er
mich zu einer Besserung tragen.
Denn wenn ich daran glaube, sind alle Dinge möglich.
So weiß ich, ich bin niemals
allein.
konfirmanden
Konfirmandenvorstellung
Die Konfirmanden haben eigentlich viel zu sagen. Man merkt
das im Unterricht, auf den Freizeiten und erst recht beim Auslegen der Konfirmationssprüche, die ja in kleiner Auswahl in
diesem Heft nachzulesen sind und dann im März auch in den
Gottesdiensten als Kurz-Predigten vorgetragen werden. Doch
zur Vorstellung im Gemeindebrief sollten sie einfach mal nichts
sagen, nur darstellen. Die Jugendlichen haben sich dazu Fragen
ausgedacht, die sie gleich selbst pantomimisch beantwortet haben. Und die Mitarbeiter haben es ihnen gleich getan, doch sehen
Sie am besten selbst … MJ
rechts: Daniel Hahn, Noah Matreux:
Wie fandet ihr die Konfirmandenfreizeit?
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6
unten: Sebastian Spes, Jan
Wöltje, Benjamin Vetter, Marc
Wachtmann:
Was habt ihr auf der Konfirmandenfreizeit gemacht?
7
Erik Pfaadt, Kevin
Konschuh, Thomas
Raupenstrauch,
Michael Noll:
Wie kamt ihr mit
den Betreuern zurecht?
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Wie gut
Valeria Kulik, Sophie Schleider, Lisa Umling:
Was hat euch in der Konfizeit am besten gefallen?
8
Pfarrer Fecke, Pfarrer Jäger:
Werden Sie diese Konfirmanden
auch ein wenig vermissen?
Viola Höflein, Simon Schachtl:
Ihr habt die Konfirmanden ziemlich lang begleitet, Viola von Anfang an. Was habt Ihr mit den Jugendlichen am liebsten gemacht?
Laura Heinlein, Jessica Fix, Jessica Pieper, Julia Meisterling, Simon
Schachtl, Viola Höflein, Leonard Funke:
Wie kamt ihr Jugendmentoren mit den Konfis zurecht?
9
vorschau
G.U.C.K.
10.März 19:00 - 21:00
Usbekistan - Märchen aus
1001 Nacht.
Vortrag im Gemeindesaal:
Reinhard Härzschel
Der Chor Iwuschka wird Sie
zu Beginn mit 2 Liedern aus
der Region einstimmen.
27.April 9:30- 16:00(17:00)
Treffpunkt am Bahnhof.
Fahrt nach Rosenheim zum
Besuch der Ausstellung "Regenwald" im Lokschuppen. Auf
Wunsch danach Einkaufen in
Rosenheim.
21. Mai 18:00
Dokumentation:
"Das
Mühldorfer Hart" Zu unbedeutend zum Erinnern? Ein Projekt
des Jugendbüros Burghausen.
Hannes Schwankner und einige der jugendlichen Filmschaffenden kommen dazu und
nehmen sich Zeit für Erklärungen zur Entstehung des Films
und eine Diskussion.
16.April 16:00 - 18:00
Besuch der Ausstellung Franz
Xaver Angerer "Innen und Außen - filigrane karbonisierte
und gewachste Holzskulpturen
" in der Studienkirche St. Josef
in Burghausen. Treffpunkt ist
um 16:00 am Gemeindehaus
(gemeinsam runtergehen) oder
direkt an der Kirche um 16:15.
Danach gemeinsames Kaffeetrinken und Diskussion.
Das Mühldorfer Hart war ein
KZ-Außenlager. Es soll dort ein
würdiger Ort des Gedenkens
und Mahnens entstehen.
Es existieren bauliche Überreste von Bunkergelände,
Waldlager und Massengrab.
Bei Interesse Vereinbarung
eines Termins für einen Besuch
mit Führung.
10
vorschau
Der Landesbischof besucht unser Dekanat
Das Dekanat Traunstein in
24 Stunden, von 12 Uhr bis 12
Uhr – das ist in etwa die Vorgabe … Ein vielgefragter und gut
beschäftigter Landesbischof,
Heinrich Bedford-Strohm, der
noch dazu EKD-Ratsvorsitzender und damit höchster
Repräsentant und Sprecher
der Evangelischen Kirche in
Deutschland ist, nimmt sich die
Zeit, Dekanate zu besuchen,
muss dabei aber enge Zeitvorgaben machen und stellt damit
die Verantwortlichen vor Ort
vor gewisse Herausforderungen. Es gibt in Traunstein u.a.
ein Podiumsgespräch und eine
Pfarrkonferenz, in Traunreut
einen Abend der Begegnung
– und am 6.5. nach einem
kurzen Zwischenstopp in Burgkirchen (Information über ein
Diakonie-Projekt) der Besuch
in Burghausen. Nach einem
wahrhaft
bischofswürdigen
Blick auf unsere Stadt, vom
befreundeten Ausland aus,
möchte der Landesbischof die
Sozialpsychiatrische Diakonie
kennen lernen, was natürlich
nur in einem geschlossenen,
kleinen Rahmen möglich ist.
Sodann führt der Weg über die
Burg zur Evangelischen Kirche.
Dort wird der Landesbischof
11
u.a. auch von Erstem Bürgermeister Hans Steindl, Werkleiter Dr. Dieter Gilles und Stadtpfarrer Erwin Jaindl begrüßt.
Nach dem Eintrag ins Goldene
Buch der Stadt Burghausen
und Informationen zu Stadt
und Industriestandort wird es
vor allem um die Frage gehen,
wie sich eine evangelische
Kirchengemeinde in einer modernen Industriegesellschaft
positioniert. Kirchenvorsteher
und weitere ehrenamtliche
Mitarbeiter können dazu einiges sagen..
Abschluss wird ein Friedensgebet in unserer Kirche sein.
Bitte haben Sie Verständnis,
dass im Wesentlichen alles,
nur für geladene Gäste möglich ist. Selbst für den Abend
der Begegnung in Traunreut
sind die Räumlichkeiten mit
ca. 400 Personen an eine absolute Grenze getrieben. Aber
wer um 11.45 Uhr an der Friedenskirche ist, wird sicherlich
offene Türen vorfinden und
ist zum Friedensgebet herzlich
eingeladen.
MJ
vorschau
Messe vom Licht – mit dem Chor Feelings
Der Chor Feelings unter
der Leitung von Sandra Solaja-Pelzer kommt wieder zu
uns, dieses Mal in die Kirche –
und singt ein Lied vom Licht,
Lieder einer Messe von Gregor
Linßen. Am 1.3. um 18 Uhr.
Neben der Musik gibt es auch
dazu passende Texte. Eintritt
frei, Spenden erbeten. MJ
Osterfestzeit 2015
Anfang April freuen wir uns,
diese Festzeit zwischen Kreuz
und Auferstehung mit vielen
verschiedenen Gottesdiensten
zu gestalten:
„Der Mensch lebt nicht vom
Brot allein...“ ist das Thema des
Feierabendmahls im Saal des
Gemeindehauses am Gründonnerstag, 2. April um 19 Uhr.
Der Karfreitag wird mit einem
Abendmahlsgottesdienst mit
Pfarrer Jäger um 10 Uhr in der
Friedenskirche gefeiert. Am
Ostersonntag laden wir um
5.30 Uhr in die Friedenskirche
ein zu einer Osternachtfei-
er mit Abendmahl unter dem
Thema „Aufbruch ins Leben
– Berührt vom Unfaßbaren“,
die mit einem gemeinsamen
Frühstück ausklingt. Um 10
Uhr folgt dann der festliche
Ostergottesdienst, ebenfalls
mit Abendmahl. Der Festkreis
schließt mit einem Gottesdienst am Ostermontag, 6. April um 10 Uhr in der Friedenskirche. Herzliche Einladung an
Sie alle, diese besonderen Tage
im Kirchenjahr miteinander zu
bedenken und zu feiern.
Torsten Fecke
Gottesdienst im Grünen am Himmelfahrtstag
Zusammen mit der Kirchengemeinde Burgkirchen laden
wir wie in den letzten Jahren
zu einem gemeinsamen Gottesdienst um 11 Uhr auf dem
Eschelberg (Aigner 44) ein. Gestaltet wird dieser von einem
Team um Pfarrerin Klopfer und
Pfarrer Fecke. Anschließend
gibt es wieder eine Brotzeit.
Mitfahrgelegenheit besteht
um 10.30 Uhr am Gemeindehaus. TF
12
vorschau
19.4. Familiengottesdienst Tauferinnerung
Zwischen 30 und 40 Kindern
werden jedes Jahr in der Friedenskirche getauft. Meist sind
sie noch ganz klein, manchmal
ganz zufrieden mit der Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil
wird, manche sind skeptisch
und andere schlafen ganz einfach. Wie auch immer: diese
getauften Kleinen einfach 'mal
wiedersehen und mit ihnen,
ihren Eltern/Paten/Großeltern
und der ganzen Gemeinde,
die sie willkommen geheißen
und damit Verantwortung für
sie übernommen hat, einen
gemeinsamen
Gottesdienst
feiern, der eben ein bisschen
anders, kindgemäßer ist – das
haben wir am Sonntag, den
19.4., um 10 Uhr in der Friedenskirche vor. Ich glaube, da
kann man richtig gespannt
sein, wer da alles den Kirchenraum neu entdeckt und
erobert. Pastor Valentino wird
wohl auch dabei sein. MJ
Cafe International
Besser miteinander reden,
als übereinander und am besten noch ein Stück Normalität
dabei pflegen. Was in anderen
Städten und Gemeindehäusern schon Praxis ist, ist nun
auch nach Burghausen gewandert: ein Cafe International, das monatlich geöffnet
ist und der Begegnung von
Asylbewerbern, Asylanten und
Menschen, die hier ihre Heimat (gefunden) haben, dienen
soll. Da sind wir mit unserem
Gemeindehaus und dem Garten einfach gut geeignete
Gastgeber, aber nicht alleinige
Veranstalter: aus dem Asylhelferkreis in Burghausen hat
sich ein Organisationsteam
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um Lela Teymouri, Günther
Reithmeier und Pfr. Michael
Jäger gebildet, das von weiteren Mitarbeitern unterstützt
wird. Immer am 2. Sonntag
eines Monats, von 15-17 Uhr,
beginnend ausnahmsweise am
1. März. Herzlich willkommen,
gerne auch mit Kuchen oder
sonstigen Leckereien. MJ
vorschau
Jugendgottesdienst
Am 28.6. ist es wieder so
weit: die Friedenskirche macht
sich bereit für einen Gottesdienst, in dem Jugendliche den
Ton angeben bzw. mit ihren
Themen, ihrer Sprache und ihnen gemäßen Formen im Mittelpunkt des Gottesdienstes
stehen. Das schließt natürlich
nicht Nicht-Jugendliche aus,
wie ja auch sonst Jugendliche
regelmäßig in nicht-jugendgemäße Gottesdienste gehen.
Gespannt auf ein im guten
Sinne spannungsvolles Miteinander, sonntags um 10. Und
das Beste zum Schluss: es gibt
ein Wiedersehen und Wiederhören mit Vasco Jose Mano an
Gitarre, Keybord und Gesang!
MJ
Jugendabende
Werwolf spielen, Pizza Essen,
Musik hören, Selfies machen
und miteinander Abhängen
– so in etwa verlief der erste
Jugendabend in der Lounge
des Gemeindehauses, zu dem
ca. 35 Jugendliche gekommen
waren. Ein neues Angebot in
unserer Gemeinde, monatlich,
von einem team vorbereitet.
Die nächsten Termine sind
der 20.3.( 17:30), 17.4.(19:30)
und der 8.5.(17:30) Geplant
sind: Bowling in Burgkirchen,
Loom-Bänder basteln, Pizza
backen, Volleyball … Bis bald,
einfach Vorbeischauen MJ
Zeltlager
Liebe Kinder
auch in diesem Jahr wird
es in den Sommerferien eine
Freizeit für Kinder im Alter von
7 - 12 Jahre geben. Da unser
toller Platz in Simbach in diesem Jahr nicht zur Verfügung
steht sind wir noch auf der Suche. Aber keine Angst, es wird
bestimmt etwas gefunden und
wir werden euch rechtzeitig
informieren über die Schule,
Gemeindebrief oder Zeitunf
informieren.
Dieter Mogalle
14
vorschau
Einweihung „Diakonie-Haus“
Wir haben neue Mieter –
oder besser: neue Nachbarn.
Nachbarn, die sehr gut zu uns
passen. Was 'mal als „Mesnerhaus“ gestartet hat und dann
zum Mietobjekt wurde, ist seit
Oktober letzten Jahres zum
„Diakonie-Haus“
geworden.
Das kleine Häuschen am Friedensweg 3. Mit der Diakonie
auf unserem Kirchengrund ist
nun auch äußerlich sichtbar
etwas zusammen gewachsen,
was zusammen gehört: Kirche
und Diakonie. Wir sind stolz
auf ein kleines evangelisches
Zentrum im Herzen der Stadt
Burghausen, das Räume der
Begegnung (Gemeindehaus),
der Stille (Kirche), der Lebensbegleitung
(Diakonie-Haus)
und der Seelsorge (Pfarrhaus)
bereithält und durch einen
wunderbaren zaunfreien Garten miteinander verbunden
ist. Herzliche willkommen
dem Team der Psychosozialen Betreuungsdienste unter
der Leitung von Frau Kirsten
Iberl-Lange. Wir beginnen mit
einem festlichen Gottesdienst
am 8.3. zur gewohnten Zeit um
10 Uhr in der Friedenskirche,
in dem Diakon Thomas Zugehör (Leiter des Diakonischen
Werkes Traunstein), Josef
Ramstetter (Fachbereichsleiter
Sozialpsychatrie) und Diakon
Robert Münderlein (Fachbereichsleiter Soziale Dienste)
neben Pfarrer Michael Jäger zu
Wort kommen. Danach gibt es
einen Empfang für alle im Gemeindehaus und die ökumenische Einweihung der Räume in
Hausnummer 3.
MJ
Freizeit für Eltern und Kinder in
Gosau am Dachstein
Einige Eltern mit Kindern
haben sich schon angemeldet, für weitere ist noch Platz.
Ausführlichere Informationen
sind im letzten Gemeindebrief (siehe homepage) nach-
15
zulesen oder bei Pfr. Michael
Jäger nachzufragen. In Kürze
nochmals: die Unterkunft ist
komfortabel im Haus der Begegnung (www.hausderbegegnung.at), die Kosten betragen
vorschau
vorsch
zwischen 0€ (Kinder bis 3 Jahren), 34€ (Kinder ab 4 Jahren)
und 84€ (Erwachsene) für das
Wochenende mit Halbpension.
Das Freizeitangebot ist vielfältig, das Miteinander tut ein
Übriges. Herzliche Einladung.
MJ
FORUM FRIEDENSKIRCHE „Konfirmation“
Am 15.3. und damit 2 Wochen vor der Konfirmation von knapp 30
Jugendlichen soll die
Konfirmation ein Forum
bekommen. Nach einführenden Worten von Dekanatjugendleiter Bernd
Rohrbach und Pfr. Michael Jäger werden Menschen zu Wort kommen,
die vielleicht ganz anders
auf dieses Fest vorbereitet wurden und es womöglich auch anders begangen haben, bestimmt
aber mit entsprechendem
Abstand sagen können, was
diese Zeit ihnen bedeutet hat.
Mit den weiteren Gästen: Dr.
Günter Zahn (Direktor Aventinusgymnasium),
Christine
Schacherbauer (Konfirmation
1979), Brigitte Boutin (Konfirmation 1943), Ellen Donislreiter (1990, Sachsen), Helena
Slezak (2011, Burghausen).
Moderiert wird das FORUM
FRIEDNSKIRCHE wieder von
Hartmut Strachowsky.
MJ
Bernd Rohrbach
Dekanatsjugendleiter
5vor5Andachten in der Passionszeit
„Leidenschaftliche Nachfolge“
01.03. Thema: „Im Geiste
Jesu etwas Kleines tun“
15.03. Thema: “Gott einen
Ort sichern“
08.03. Thema: „Freundschaft
mit Gott“
22.03. Thema: “Was würde
Jesus dazu sagen“
16
hau
konfikonzept
Konfikonzept
Es ist ein Glück, Jugendliche
1 ½ Jahre begleiten und mit
ihnen zu verschiedenen Themen des Glaubens/der Kirche
im Gespräch sein zu können.
Das werde ich vermissen. Umgekehrt war nicht zu überhören, dass den Jugendlichen
selbst diese Zeit gegen Ende
hin arg lang wurde und der
Spannungsbogen sich nicht
aufrecht erhalten ließ, sprich:
nach einem Jahr war bei einigen die Luft doch erkennbar
raus/reduziert. Auch erwies
sich diese Zeit leider nicht wie
erhofft als Sprungbrett zur
evangelischen Jugendarbeit,
die neu belebt werden sollte.
Und zuletzt war die Konfirmandenzeit zu wenig mit dem
Gemeindeleben
verbunden,
spielte sich im Wesentlichen
Freitag Nachmittags in einer
geschlossenen Gruppe im Gemeindehaus ab, ergänzt von
gelegentlichen Gottesdienstbesuchen. So wurde in Abstimmung mit Kirchenvorstand,
Dekanatsjugend, Konfi-Mitarbeitern, Eltern und den betroffenen Jugendlichen selbst ein
alternatives Konfi-Konzept besprochen, feinjustiert und nun
ins Rennen geschickt:
17
•
es sieht die Verkürzung der Konfirmandenzeit auf
1 Jahr, von Mai bis Mai vor
•
behält in etwa die
Zahl der zu besuchenden Gottesdienste bei, wobei die Vielfalt gottesdienstlichen Lebens
in den Vordergrund rückt (neben dem Sonntagsgottesdienst
sind dies insbes. Mini-Gottesdienst, Familiengottesdienst,
ökum. Gottesdienst, Jugendgottesdienst,
Kindergottesdienst, Gottesdienst mit Forum, Taufe …)
•
dünnt
die
Freitag-Nachmittage auf monatliche Treffen aus
•
erhöht die Anzahl und
Anforderungen an das Gemeindepraktikum
•
und hat auch monatliche Jugendabende (freiwillig!)
im Angebot.
Ich bin gespannt und wünsche dem Konzept, vor allem
aber den Jugendlichen viel
Glück und Gottes Segen. MJ
kino in der
lounge
Schmetterling und Taucherglocke am 3. März
Jean-Dominique
Bauby,
Chefredakteur der „Elle“, wird
mit 42 Jahren durch einen Gehirnschlag aller Möglichkiten
beraubt. Mit dem Blinzeln eines Auges diktiert er ein Buch,
in dem ganze Gedankenwelten
entstehen, die ihn erkennen
Lassen: Glück bedeutet zu lieben und geliebt zu werden...
Dieser Film trifft mitten ins
Herz und macht Lust auf das
Leben!
TF
Vitus am 14. April
Behäbig geht es in diesem
Schweizer Kino-Juwel bestimmt nicht zu. Ein hochbegabter Junge, der von hochmotivierten Eltern getrieben
wird, jedoch zum Glück einen
schrulligen Großvater (großartig: Bruno Ganz) an der Seite
hat, der ihn nach manchen
Abstürzen – durchaus wörtlich
zu nehmen -, dann doch noch
mit Schumanns Klavierkonzert
brillieren lässt.
MJ
Once am 12. Mai
Sie: eine Pianistin, die in der
Fußgängerzone Blumen verkauft.
Er: Ein Straßenmusiker, der
Staubsauger repariert.
Was dann entsteht, könnte
kitschig werden, aber es entwickelt sich ein Film, der die
Welt überraschte und die Zuschauer weltweit in den Bann
zog.
Eine bezaubernde Liebesgeschichte zweier Menschen, die
die Liebe zur Musik verbindet.
„Ein Filmjuwel aus Irland.“
TF
18
kalendarium
datum
tag
zeit
01.03.
SO
10:00
15:00
Internationales Café
16:55
5vor5 ökumenische Passionsandacht
03.03
DI
19:30
08.03.
SO
10:00
16:55
10.03.
DI
19:00
13.03.
FR
19:00
15.03.
SO
10:00
DO
11:30
16:55
14:00
19.03.
15:00
16:00
19
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit
Pfarrer Fecke
Abendmahl, KiGo
20.03.
FR
17:30
21.03.
SA
10:30
22.03.
SO
23.03.
MO
15:30
10:00
16:55
20:00
27.03.
FR
18:00
Kino in der Lounge
„Schmetterlinge und Taucherglocke“
Gottesdienst zur Einweihung Diakoniehaus mit
Pfarrer Jäger SwingLowChor
5vor5 ökumenische Passionsandacht
GUCK Fotovortrag Usbekistan mit Dr. Reinhard
Härzschel
Spielzeit
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit
Pfarrer Jäger
Kirchenchor, KiGo
FORUM FRIEDENSKIRCHE „Konfirmation“
5vor5 ökumenische Passionsandacht
Seniorentreff
Gottesdienst Seniorenheim Haiming
mit Pfarrer Fecke
Gottesdienst im Seniorenheim Georg-SchenkHaus mit Pfarrer Fecke
Jugendabend
Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist
-Spittal mit Pfarrer Fecke
MiniGottesdienst mit Pfarrer Jäger
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
5vor5 ökumenische Passionsandacht
Frauenpower
Beichtgottesdienst zur Konfirmation mit Pfarrer
Jäger und Fecke
kalendarium
datum
tag
zeit
28.03.
SA
14:00
29.03.
SO
09:00
11:00
02.04.
DO
19:00
03.04.
FR
10:00
05.04.
SO
05:30
10:00
06.04.
12.04.
MO
SO
14.04.
16.04.
DI
DO
10:00
10:00
15:00
19:30
14:00
15:00
16:00
16:00
17.04.
FR
19:30
18.04.
SA
10:30
19.04.
SO
10:00
24.04.
26.04.
FR
SO
19:00
10:00
Ökumenischer Gottesdienst für Behinderte und
Langzeitkranke mit Pfarrer Fecke
Konfirmation mit Pfarrer Jäger und Fecke
Kirchenchor
Konfirmation mit Pfarrer Jäger und Fecke
SwingLowChor
Tischabendmahl im Gemeindehaus mit Pfarrer
Fecke
SwingLowChor
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Abendmahl, Kirchenchor,
Osternacht mit Pfarrer Fecke
Abendmahl
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Abendmahl, Vokalgruppe, KiGo
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Internationales Café
Kino in der Lounge „Vitus“
Seniorentreff
Gottesdienst Seniorenheim Haiming
mit Pfarrer Fecke
Gottesdienst im Seniorenheim Georg-SchenkHaus mit Pfarrer Fecke
GUCK Ausstellungsbesuch Studienkirche St.
Josef
Jugendabend
Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist
-Spittal mit Pfarrer Fecke
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung
mit Pfarrer Jäger
Spielzeit
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
20
kalendarium
datum
27.04.
tag
MO
zeit
09:30
20:00
01.05.03.05.
Familienfreizeit in Gosau
03.05.
SO
10:00
06.05.
08.05.
MI
FR
10.05.
SO
12.05.
14.05.
DI
DO
17:30
19:00
10:00
15:00
19:30
11:00
16.05.
SA
10:30
17.05.
SO
15:30
10:00
18.05.
21.05.
MO
DO
20:00
14:00
15:00
16:00
21
G.U.C.K. - Lokschuppen Rosenheim „Regenwald“
Frauenpower mit Frau Guba
24.05.
SO
18:00
10:00
25.05.
31.05.
MO
SO
10:00
10:00
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Abendmahl, KiGo,
Ensemble mit Erika Peldszus-Mohr,
Besuch des Landesbischofs Bedford-Strohm
Jugendabend
Spielzeit
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Internationales Café
Kino in der Lounge „Once“
Gottesdienst im Grünen am Eschlberg mit
Pfarrer Fecke
Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist
-Spittal mit Prädikant Strachowsky
MiniGottesdienst mit Pfarrer Jäger
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
KiGo, Kirchenkaffee
Frauenpower mit Frau Guba
Seniorentreff
Gottesdienst Seniorenheim Haiming
mit Prädikant Strachowsky
Gottesdienst im Seniorenheim Georg-SchenkHaus mit Prädikant Strachowsky
G.U.C.K. Film „Das Mühldorfer Hart“
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Abendmahl, Iwuschka
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Gottesdienst mit Diakon i.R. Mogalle
treffpunkt
Pfarrbüro
Friedensweg 5
84489 Burghausen
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Pfarrer
Michael Jäger
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Vertrauensmann
Dr. Christoph Weigel
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Telefonseelsorge
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Sozialpsychiatrischer
Dienst Altötting
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Pfarrer
Torsten Fecke
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Prädikant
Hartmut
Strachowsky
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Pfarrsekretärin
Heike Hierzegger
Kirchenpfleger
Dr. Reinhard Härzschel
08677-2256
KiGo-Team
Bärbel Etzler
Minigottesdienst-Team
K. Bergmann, M. Jäger, J. Zaiser
SwingLowChor
Kirchenchor
Heike Scherer
Gudrun Brust
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burghausen-evangelisch.de
08677-915725
Donnerstag,
19:30 Uhr
08677-911039
Mittwoch,
20:00 Uhr
08679-3713
22
treffpunkt
Vokalgruppe
Sonntag,
18:00 Uhr
Anna Luja
Dienstag,
18:00 Uhr
Lilia Tronin
08677-6688135
08677-878299
Frauenpower
Frauentreff
Petra Guba
Christine Judas
Ökumenekreis
Birgit Kohl
Termine siehe Kalendarium
letzter Montag/Monat
20:00 Uhr
08677-64556
08677-65113
Spielzeit
Termine siehe Kalendarium
Karin Ebensperger
Mittwoch
9:30 Uhr
08677-6699483
Seniorentreff
Ilse Hohenester
09877-911731
PestalozziKindertagesstätte
Leitung: Martina Sailer
08677-65091
Pestalozzistraße 14
08677-64287
www.pestalozzikita.de
Besuchsdienstteam
für Krankenhaus |
Geburtstage
Pfarrer Torsten Fecke
Hausmeister
Witali Brehm
Messnerin
Erika Brehm
Sprengelverteilung
Pfarrer Jäger:
Sprengelverteilung
Pfarrer Fecke:
08678-2088081
links der Unghauserstraße,
Raitenhaslach und Altstadt
23
Iwuschka
08678-747681
rechts der Unghauserstraße,
Haiming und Mehring
kasualien
Taufen
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Trauungen
Beerdigungen
24
mini-gottesdienst
Treffpunkt : Mini-Gottesdienst
Schon seit einiger Zeit gibt
es in unserer Gemeinde den
Mini-Gottesdienst für jüngere Kinder und ihre Familien,
mit dem Ziel, den Kindern die
„Kirche“ näher zu bringen.
Das heißt, Kinder sollen die
Gewissheit erlangen: „Es gibt
Gott. Gott ist immer für mich
da. Gott liebt mich.“
In unserem Mini-Gottesdienst wird speziell auf die
Bedürfnisse der jüngeren Besucher eingegangen, d.h. wir
singen viel, schlüpfen in Rollen
und beten. Nach der traditionellen Begrüßung durch unseren „Pastor Valentino“ (Handpuppe) beginnen wir immer
mit unserem Erkennungslied:
„Kommt alle her …“
Durch gemeinsame spielerische Aktionen (im Sommer
auch draußen im Pfarrgarten)
erleben die Kinder den Gottesdienst in seinen unterschiedlichsten Facetten. In vielen
spannenden Geschichten aus
dem Alltag oder der Bibel (z.
B. Arche Noah, Die Salbung in
Bethanien, Die Maus Frederick
und die Herbstfarben, Die
vier Lichter des Hirten Simon,
…) sollen Gott und Jesus als
Freund, Vorbild und Wegbe-
25
gleiter kennengelernt werden.
So soll schon früh bei den Kindern Freude und Begeisterung
an Gott geweckt werden.
Nach dem gemeinsamen
Mini-Gottesdienst, der ca. 20
Minuten dauert, laden wir anschließend gern zu Kaffee und
Kuchen in den Gartensaal ein.
Dort gibt es Gelegenheit neue
Kontakte zu knüpfen bzw. miteinander ins Gespräch zu kommen.
So hoffen wir auf einen guten Grundstock in der Gemeindearbeit mit jungen Familien,
auch in Hinblick auf stattfindende Familienfreizeiten.
Vorbereitungsteam:
Pfarrer Jäger, Julia Zaiser, Kathrin Bergmann
Zielgruppe:
insbesondere junge Familien
mit Kindern bis ca. 7 Jahre
Treffpunkt:
1x jeden zweiten Monat am
Samstagnachmittag
15.30 Uhr in der Friedenskirche
kita
Offenes Konzept
im Kindergarten der Pestalozzi-Kita
Was? Warum? Wann? Wie?
Was bedeutet eigentlich ein „offenes Konzept“?
„Gemeinsame Nutzung von
Raum und Material“
-
Alle Türen stehen allen Kindern offen – das Raumangebot kann von allen Kindern genutzt werden.
-
Die Räume stehen den
Kindern als Funktionsräume
oder Lernwerkstätten zur Verfügung.
- Die
Gruppenräume
können von allen Kindern genutzt werden.
-
Räume sind Schwerpunkten gewidmet. Musikstudios, Werkstätten, Bibliotheken, Theaterräume entstehen.
-
Das Außengelände ist
ein wesentlicher Erlebnisraum
für Kinder der ihnen jederzeit
offen steht.
-
Eine Erzieherin ist als
Impuls-Geberin und als Beobachterin in jedem Raum mit
dabei.
Warum will sich der Pestalozzi-Kindergarten an einem offenen
Konzept orientieren?
Ein offenes Konzept bietet
die besten Möglichkeiten, die
wichtigsten Kompetenzen, sogenannte Schlüsselkompetenzen zu bilden
-Selbstvertrauen:
Wissen, was man kann und
sich zutraut, woran man sich
in seinen Entscheidungen orientiert und welchen Preis man
keinesfalls zahlen will.
-
Neugier, Mut, Entdeckerlust:
Sich ins Offene wagen, Herausforderungen annehmen
und sich über die eigene Entwicklung freuen.
-
sie:
Kreativität und Fanta-
Sich für gemeinsame Ideenprodukte und Kooperation
begeistern, kommunikations-
26
kita
fähig und dialogbereit sein.
-Verantwortung:
Für das eigene Handeln, das
eigene Wohlbefinden und das
gemeinsame Leben.
-Solidarität:
Ob bei den Kindern oder den
Erzieherinnen – man setzt sich
ständig mit seinen Kolleginnen / Kollegen auseinander.
Kommunikation entsteht, Zusammengehörigkeit und die
Selbst- und Fremdwahrnehmung sind gefordert.
Wann startet der Kindergarten mit dem offenen Konzept?
Wann startet der Kindergarten mit dem offenen Konzept?
Umsetzung  September 2015
Räumliche Veränderungen
Information an Eltern, Öffentlichkeit
Vorbereitung Kinder
Vorbereitung ErzieherInnen
Start Vorhaben  September 2014
Wie wird das offene Konzept im Kindergarten der Pestalozzi-Kita umgesetzt?
Mein Tag im Pestalozzi-Kindergarten sieht so aus….
1. Bis neun Uhr komme
ich in meiner Gruppe an
2. Morgenkreis – ich
suche mir eines der verschiedenen Projekte aus, womit ich
den Vormittag verbringe
3. Im Kreativraum arbeite ich heute weiter an dem
Projekt „die Planeten“
4. Bis Mittag bin ich mit
meinen Freunden weiter an der
großen Sonne beschäftigt, um
27
die wir dann unsere selbst gebastelten Planeten kreisen lassen können
5. Viel geschafft! - Mittagessen
6. Nach dem Mittagessen möchte ich heute in den
Garten gehen, bis mich mein
Papa abholt
rückblick
Mitarbeiterdank
Der traditionellen Einladung
zum Dankesessen konnten am
9. Januar 126 Ehrenamtliche
im Bürgerhaus folgen – soviel
wie noch nie zuvor.
Die geehrten Ehrenamtlichen zusammen mit
den Pfarrern Torsten
Fecke (links) und Michael Jäger (2. von rechts):
Hannelore Druse, Dr.
Christoph Weigel, Gisela
Münzhuber, Birgit Kohl,
Irene Ried und Petra
Guba (alle Fotos: Dr.
Reinhard Härzschel)
Bei seiner Begrüßung deutet der Vertrauensmann des
Kirchenvorstands diese hohe
Anzahl als ein Anzeichen für
ein lebendiges Gemeindeleben.
Er dankte allen, die mit ihrem
Einsatz von Zeit, Energie und
besonderen Fähigkeiten das
Gemeindeleben unterstützt,
ermöglicht und bereichert haben. Für diese Arbeit gilt in
besonderem Maße das Wort
der Jahreslosung „Nehmet einander an, wie Christus euch
angenommen hat“, wie Pfarrer
Torsten Fecke in seiner geistlichen Betrachtung ausführte.
Pfarrer Michael Jäger blickte
auf wichtige Ereignisse und
Entwicklungen des vergangenen Jahres zurück und gab
eine Vorschau auf bevorstehende Höhepunkte wie den
Besuch des bayerischen Landesbischofs und EKD-Ratsvorsitzernden Heinrich Bedford-Strohm im kommenden
Mai.
Für Salate und warme Speisen war diesmal das Team der
Diakonie zuständig, während
das Käse- und Dessert-Büfett
vom einladenden Kirchenvorstand vorbereitet worden war.
Die musikalische Umrahmung
des Abends wurde von den
Ehrenamtlichen selbst übernommen: Die russlanddeutsche Vokalgruppe, geleitet
von Anna Luja, präsentierte
schwungvoll-fetzige Stücke,
die das Lob auf Freundschaft
und Kameradschaft sangen.
Ellen Donislreiter und Erika
Peldszus-Mohr unterhielten
die Versammlung mit romantischen Tänzen des englischen
28
rückblick
Komponisten Alec Rowley,
vierhändig am Flügel vorgetragen..Anschließend überraschte
und erheiterte Erika Peldszus-Mohr die Versammlung
mit einer Geschichte, die erklärte, wie der Sch-Laut in die
Welt kam.
Die traditionelle Ehrung für
besonderen ehrenamtlichen
Einsatz galt diesmal Hannelore
Druse und Petra Guba für ihre
langjährige Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen in der KiTa
und darüber hinaus. Geehrt
wurden auch Birgit Kohl, Gisela Münzhuber und Irene Ried
für ihre Arbeit im Ökumenekreis, der zusammen mit katholischen Partnern die bekannten
„5 vor 5 Andachten“ und andere ökumenische Gottesdienste
gestaltet.
Der Schreiber dieser Zeilen
ist nun in der speziellen Situation, seine eigene Ehrung
als inzwischen dienstältestes
KV-Mitglied, aktueller Vertrauensmann und, eben, für seine
Pressearbeit zu erwähnen. Da
ihm außerdem sein langjähriger Einsatz am Keyboard des
Swing-Low-Chor zugute gehalten wurde, war es sehr nett,
dass Heike Scherer diesen Chor
zu einem unangekündigten
Ständchen aktivieren konnte.
29
Dr. Christoph Weigel
rückblick
Adventswochenende für Kinder
im Wiedhölzlkaser
Von Schnee weit und breit
keine Spur. Trotzdem die Kinderfreizeit der Evangelischen
Kirche am 4. Adventswochenende im Freizeitheim Wiedhölzlkaser (nahe dem Seegatterl) und damit in einem
normalerweise schneesicheren
Gebiet stattfand, fehlte das
winterliche Weiß völlig. Der
Laune der Teilnehmer tat dies
aber keinen Abbruch. Ein
buntes Freizeitprogramm mit
Fackelwanderung, Spielen
und Basteln von Lebkuchenhäusern sorgte für Kurzweil
und der Besuch des Wellenbades in Ruhpolding tat ein
übriges. Die Kinder und das
Betreuerteam um Diakon i.R.
Dieter Mogalle und Pfr. Michael Jäger waren sich einig: mit
der Alternative Schlitten fahren oder ins Wellenbad gehen,
kann man sich gelassen auch
am nächstjährigen 4. Adventswochenende wieder auf den
Weg machen.
Michael Jäger
KV-Klausur
Die Franziskanerinnen von
Schönbrunn unterhalten das
Klostergut Harpfetsham in der
Nähe von Palling, das dazu
einlädt, Tage der Ruhe und Besinnung zu verbringen.
Dorthin zog sich der Kirchenvorstand Ende November zu einer Klausur zurück,
um Rückschau auf die ersten
zwei Jahre seiner Amtszeit zu
halten. Was unter dem Ter-
30
rückblick
mindruck der laufenden Anforderungen oft zu kurz kommen muss, konnte dort in aller
Ruhe bedacht, überlegt und
diskutiert werden. Die fachkundige Moderation von Heike
Bayreuther und Helga Nitsche
vom Amt für Gemeindedienst
der Bayerischen Landeskirche
trug wesentlich dazu bei, dass
die Diskussionen effektiv geführt wurden. Aus Sicht der
Moderatorinnen, die durch
ihre Tätigkeit Einblick in die
Situation vieler verschiedener
Gemeinden gewinnen, herrscht
bei uns ein vergleichsweise
reges Gemeindeleben. Dafür
sprächen die verschiedenen
Gruppen, Chöre, Veranstaltungen und Angebote, die es bei
uns gibt, sowie schon allein
die hohe Zahl der Ehrenamtlichen – eine Einschätzung, die
wir beim Mitarbeiterdank gern
weitergegeben haben.
Dr. Ch. Weigel
FORUM Friedenskirche zum Thema „Orgel“
In unserer Gemeinde wird
schon seit einiger Zeit „für die
Orgel“ gesammelt. Da war es
angebracht, im Rahmen des
FORUMs am 25. Januar allen Interessierten darzustellen, was hinter der Orgelmusik steckt, die allsonntäglich
ein wesentlicher Bestandteil
des Gottesdienstes ist. Unser
Dekanatsbezirkskantor KMD
Matthias Roth kam zu diesem Zweck und erläuterte mit
fundiertem Wissen und großer
Begeisterung für die Sache,
was die Orgel, die „Königin
der Instrumente“, zu so einem
besonderen Instrument macht.
Schon bei der Beschreibung
der technischen Innereien einer Orgel wurde deutlich, dass
31
es viele Varianten gibt. Das
führt dazu, dass in jeder Kirche eine einzigartige Orgel, ein
Unikat, steht. Der von ihr hervorgebrachte Klang resultiert
aus dem Zusammenspiel der verwendeten Orgelpfeifen, der räumlichen
Akustik und den zur
Bauzeit herrschenden
stilistischen
Vorstellungen. Bei
aller Kunst unterliegt die „Hardware“
einer Orgel natürlich
auch der Alterung
und dem Verschleiß.
Und damit kommt man wieder
zum Geld und der Frage, was
bei Abwägung von einmaligen
Fotos: Dr. Reinhard
Härzschel
rückblick
und zu erwartenden laufenden Kosten für eine Gemeinde langfristig wünschenswert
und machbar ist. Alle diese
Ausführungen fanden viel Interesse bei den Zuhörern, kirchenmusikalisch Aktive oder
„Laien“, was an den zahlreichen Rückfragen und Diskussionsbeiträgen zu erkennen
waren.
Dr. Christoph Weigel
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schlusspunkt
Schlusspunkt
Ein Gemeindebrief – randvoll mit Fotos
und Beiträgen einer lebendigen Konfirmandengruppe – hat hier sein Ende. „Schon wieder ein Heft zur Konfirmation“, mögen einige denken. Das haben wir doch jedes Jahr!
Stimmt, weil wir jedes Jahr eine Gruppe
Jugendlicher konfirmieren. Und sie hier ausführlich in Wort und Bild vorzustellen, ist Teil
unserer Wertschätzung für ihr Engagement in
dieser Konfirmandenzeit! Sie haben das Gemeindeleben bereichert: den Altersdurschnitt
im Gottesdienst gesenkt, beim Gemeindefest
tatkräftig geholfen, so manchen Gottesdienst
mitgestaltet, sie haben ein Praktikum in der
Gemeinde gemacht – in der Kita, im Kindergottesdienst, beim Eine-Welt-Stand, beim
Kinderfasching. Es wurde sogar ein Film über
unsere Kirche gedreht, den Sie auf unserer
Homepage sehen können.
Wir sind stolz auf diese Gruppe, die nun am
Palmsonntag ihre Konfirmation feiert. Wie
immer der Kontakt zu unserer Gemeinde weiter bestehen bleibt: bei den einen sicher weniger, weil sie erst einmal genug haben von
Regelmäßigkeit und Verpflichtung, andere
werden wir sicher wiedersehen, wenn wir uns
freitags zu den monatlichen Jugendabenden
treffen.
Euch allen wünschen wir Gottes reichen
Segen auf Eurem weiteren Weg und uns wieder eine so aufgeschlossene, interessierte
und engagierte Gruppe!
Bis bald
Torsten Fecke