KölnJäger 3/2014

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KölnJäger 3/2014
Liebe Kölner Jägerinnen und Jäger,
ein ausgesprochen ereignisreiches Jahr mit vielen
Veränderungen liegt nun
weitgehend hinter uns.
Ende März wählten Sie einen
neu formierten Vorstand und
Georg Kurella zum Ehrenvorsitzenden der Kölner
Jägerschaft. Es folgten eine
Reihe großer und erfolgreicher Veranstaltungen: Nach
der Jahreshauptversammlung fand auch die Lossprechung und das Helferfest in
der neu ausgebauten Tenne
des Gut Leidenhausen statt. Auch wenn es noch kleinere
Verbesserungsvorschläge gab, hat sich das Portal als
Veranstaltungsraum für die Jägerschaft bewährt.
Am 10. Mai fand dann im gut gefüllten Kölner Gürzenich der
Landesjägertag 2014 statt. Landesjagdverbandspräsident Ralf
Müller-Schallenberg begrüßte unter vielen anderen auch
Umweltminister Johannes Remmel, der zu diesem Zeitpunkt noch
bemüht war, die Jägerschaft zu beruhigen.
Das Portal zur Wahner Heide – Gut Leidenhausen übertrifft im
ersten Betriebsjahr alle Erwartungen. Heri Resch der als Vertreter
der Kölner Jägerschaft und 1. Stellvertretender Vorsitzender des
Portalvereins (nach dem Oberbürgermeister) maßgeblich zum
erfolgreichen Start des Portals beigetragen hat, legt sein Amt nieder. Dr. Frank Schornstein, der Schatzmeister der Kölner
Jägerschaft, wird zu seinem Nachfolger gewählt. Vom Vorstand
nochmals herzlichen Dank an Heri Resch.
Im August wurde dann die Jägerprüfung 2014 mit einem für Köln
einmaligen Ergebnis abgeschlossen. Alle, die bis zum Schluss
durchgehalten haben, haben die Prüfung auch bestanden. Allen
Jungjägern und vor allem auch den Ausbildern herzlichen
Glückwunsch und Waidmannsheil!
Ende September gab es dann die große Ernüchterung.
Umweltminister Remmel legte einen ausgesprochen umstrittenen
Gesetzentwurf für das Landesjagdgesetz vor. Viele Jäger, die im
Vorfeld in unterschiedlichen Arbeitskreisen im Ministerium mitgewirkt hatten, waren maßlos enttäuscht wie wenig der dort erarbeiteten fachlichen Grundlagen Eingang in den Entwurf gefunden
haben. Die Skeptiker wurden in ihrem Misstrauen bestätigt. Dem
Grünen Minister ist es wichtiger fundamentalistische Gruppen aus
dem Natur- und Tierschutz zu bedienen, als sich fachlichen
Argumenten zu beugen.Mit der Regionalkonferenz am 7. Oktober,
wiederum im diesmal voll besetzten Kölner Gürzenich, wurde der
Grundstein zu einer Reihe von 5 Regionalkonferenzen gelegt.
Mitgliederzeitung
Viele Tausend Jäger und ihre Unterstützer aus den Verbänden
des ländlichen Raumes demonstrierten machtvoll ihre
Unzufriedenheit mit dem vorgelegten Gesetzentwurf. Dies zeigte
bereits erste Erfolge, der jagdpolitische Sprecher der SPDFraktion distanzierte sich bereits deutlich von einigen Positionen
des Entwurfs. Nun gilt es den politischen Druck bis zur
Verabschiedung des Gesetzes, vermutlich im Sommer 2015, aufrecht zu erhalten. Mit der Hubertusmesse in St. Aposteln und der
traditionellen Wildspende an die Kölner Obdachlosen gibt es zum
Jahresende aber auch noch einige stimmungsvolle und positive
Termine. Der Vorstand der Kölner Jägerschaft wünscht Ihnen und
Ihren Familien ein beschauliches Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr. Kämpfen Sie weiter mit uns, damit
wir auch über das Jahr 2015 hinaus mit Freude jagen können.
Waidmannsheil!
Ihr Michael Hundt (Vorsitzender)
Kölner Ehrenamtstag 2014
„Den kaufe ich, können Sie mir den etwas einpacken?“ Gemeint
war das Fuchspräparat auf dem Ausstellungstisch der Rollenden
Waldschule. So der Auftrag eines Besuchers am Stand der Kölner
Jägerschaft, der offensichtlich näher aufgeklärt werden musste.
Anlässlich des Ehrenamtstags der Stadt Köln am 7. September
auf dem Heumarkt und dem Altermarkt präsentierte sich die
Rollende Waldschule wieder mit einem attraktiven Stand. Viel
Prominenz, darunter Oberbürgermeister Jürgen Roters und
Umweltdezernentin Henriette Reker ließen sich das
Bildungsprojekt der Kölner Jäger genau erklären. Weiter Seite 2
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KölnJäger 3/2014
Der Oberbürgermeister fand lobende Worte für dieses
Engagement und stellte fest:
„Das ist der Stand mit den meisten Besuchern.“ Tatsächlich konnte sich die Mannschaft hinter dem Ausstellungstisch über mangelndes Interesse nicht beklagen. Hunderte Besucher bevölkerten den
Stand, an dem die einheimische Tierwelt präsentiert wurde und ließen für Peter Braunsfeld, Peter Schmitz und Jungjägerin Stefani
Lebek, die dieses Jahr in Köln ihre Jägerprüfung abgelegt hat,
keine Langeweile aufkommen. Wie immer stand das Fahrzeug der
Jägerschaft dekorativ hinter dem Stand und machte klar, wer der
Initiator dieser Tierpräsentation ist.
Positiv sei bemerkt, dass es in diesem Jahr keinerlei kritische
Kommentare zu Jagd und Tierschutz gab, dies haben die Betreuer
des Standes anderorts auch schon anders erleben.
Negativ sei bemerkt, dass nur drei (mit dem Autor dreieinhalb)
von rund tausend Mitgliedern der Kölner Jägerschaft sich hier
aktiv eingebracht haben. Dabei ist es eine interessante Arbeit für
Jäger, die kommunikationsfreudig sind und den Kontakt zu den
Besuchern mögen. Sehen Sie dieses Negativum als Appell an alle
Mitglieder der KJS, hier über eine Unterstützung der Rollenenden
Waldschule nachzudenken.
Der Ehrenamtstag 2014, wieder ein gelungener Tag für die Kölner
Jäger mit einer Öffentlichkeitsarbeit, die ankommt.
v.l.n.r: Kölner
Ehrenamtstag
P. Schmitz,
S. Lebek,
Oberbürgermeister Jürgen
Roters,
P. Braunsfeld,
H. Resch
Heribert Resch
Alle Jahreshauptversammlungen
2015 auf einen Blick
Hegering
1
Tag
10.
Nord-West
09.
3
11.
6
Nur für Mitglieder der Kölner Jägerschaft e.V.
Beitragsrechnung 2015
für alle Mitglieder, die nicht am Einzugsverfahren teilnehmen.
Entsprechend der Vorgabe des Landesjagdverbandes NRW e.V.
und des Beschlusses der Jahreshauptversammlung der Kölner
Jägerschaft e.V. vom 16. März 2005 beträgt der Jahresbeitrag ab
2006 € 85,00. Wir bitten Sie, diesen Betrag rechtzeitig,
spätestens aber bis zum 31. März 2015
zu begleichen, da das Geschäftsjahr das Kalenderjahr und nicht
das Jagdjahr ist. (Satzung Art. 1, Abs.3 und Art. 5 Abs. 5)
Stadtsparkasse KölnBonn,
IBAN: DE31 3705 0198 0060 8829 74, BIC: COLSDE33
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen oder Ihre
Mitgliedsnummer anzugeben.
7
19.
Jagdhorngruppe
Porz
04.
Weiden
12.
Rodenkirchen
10.
Rüdemann
11.
Kölner Jägerschaft 25.
Monat Uhrzeit/Ort
März
19.30/“Leuchtturm“
Mauritiussteinweg,70, 50667 Köln
März
19 .00 Uhr/"Alt Longerich",
Kriegerplatz 2,50793 Köln
März
19.00/“Junkersdorfer Hof“
Wilh.-v.-Captain-Str. 11, 50858 Köln
Termin wird rechtzeitig im RWJ
bekanntgegeben.
Febr.
19.30/Hotel Erker Hof
Kölner Str. 53, K.-Porz
März
19.00/“Hubertusklause“
Hauptstr. 155, Porz-Zündorf
März
19.00/Gaststätte Ruland
Zehnthofstr.3, Dansweiler
Neuwahlen
März, 19 Uhr, Marienburger Sportclub (MSC), Schillingsrotterstr. 99,
50996 Köln
Febr.
19.30/“Landgasthof
Heideblick“, An der Krumbach 3 a,
51503 Rösrath
März
19.30/“Portal Gut Leidenhausen, 51147 Köln
Im Vorfeld der Versammlung stellt, wie in den vergangenen
Jahren, die Malerin Gudrun Jugold einige ihrer Werke aus.
Tagesordnung der Kölner Jägerschaft:
1.Begrüßung,
Tagesordnung, Protokoll
1.Begrüßung, TO, Protokoll
2.Gedenken
der
Verstorbenen
2.Gedenken der Verstorbenen
3.Ehrungen
3.Ehrungen
4.Jahresbericht des Vorstandes
4.Jahresbericht des Vorstandes
5.Jahresbericht der Obleute
5.Jahresbericht der Obleute
6.Bericht des Schatzmeisters
6.Kassenbericht
7.Bericht der Kassenprüfer und
7.Bericht der Kassenprüfer und
Entlastung des Vorstandes
Entlastung des Vorstandes
8.Neuwahl des Kassenprüfers
8.Neuwahl des Kassenprüfers
9.Verschiedenes
9.HR- Angelegenheiten
Tagesordnung der Hegeringe
10.Verschiedenes
Tel.: 02273 - 595688
Termine nach Vereinbarung
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Jagd- und Schießkino Kerpen
Karl-Ferdinand-Braun Str. 19
50170 Kerpen - Sindorf
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E-Mail: [email protected]
Eingaben zur Tagesordnung müssen zwei Wochen vor Beginn der
Hauptversammlungen beim Hegeringleiter bzw. in der
Geschäftsstelle vorliegen.
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HUBERTUS – Köln Termine 2015
14. April
22. April
29. April
09. Mai
08. Juli
21./22. August
9./10. Oktober
14. November
17. Dezember
105.VIP um Rommerskirchen, Nenngeld 40€,
Meldeschluss 30. März 2015, Vorbereitung der
Hunde im Feld wird nach tel. Terminabsprache
gerne angeboten.
Hauptversammlung im „Haus am See“
um19.30 Uhr.
Beginn des Hundeführerlehrgangs um 18 Uhr
im Klosterhof Knechtsteden.
Stammtisch im Westerwald mit anschl. Ansitz –
um Voranmeldung (aus organisatorischen
Gründen) wird gebeten.
Seniorentreffen ab 70 um 14.30 Uhr im
Klosterhof Knechtsteden.
36. VSwP „Bergisches Land“ um Schloss
Ehreshoven, Vorbereitung nach tel.Terminabsprache wird angeboten. Die Ausschreibung
durch den turnusgemäß veranstaltenden Verein
erfolgt später.
86. VGP um Dormagen, ÜF, Fuchs über
Hindernis, Schweiß getupft, Stöbern im Mais,
Nenngeld 70€, Meldeschluss 15. September.
Richterschulung und Treffen der Rheinischen
JGV, 19,30 Uhr im „Haus am See“, Köln.
Weichnachtlicher Stammtisch um 11.30 Uhr im
Klosterhof Knechtsteden.
Meldungen und alle Anfragen an:
F. Jürgen Stein Tel: 0176-52066490,
06485-612, 0221-401441
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Vogelsang - ein historischer Lernund Erinnerungsort
Ausflug des Hegerings Rodenkirchen
in den Nationalpark Eifel
Am 7. September 2014 fand der Jahresausflug des Hegerings
Rodenkirchen nach Burg Vogelsang im Nationalpark Eifel statt.
Fast 30 Mitglieder und vier Hunde trafen sich um 10.45 Uhr auf
dem Parkplatz vor den historischen Gemäuern der sog.
„Ordensburg“. Das Bläsercorps des Hegerings Rodenkirchen
„Horn Hoch“ blies die düsteren Wolken weg und ließ die Sonne
erstrahlen, was auch nötig war, da es irgendwie ein beklemmendes Gefühl ist, dort zu stehen. Der von Frau Tamms durchgeführte Rundgang dauerte 2,5 Stunden. Eine ungewöhnliche
Hinterlassenschaft, Baujahr 1934, inmitten des Nationalparks Eifel
ist die ehemalige NS-„Ordensburg“. Ursprünglich als Schulungsort
für Parteifunktionäre von den Nationalsozialisten errichtet, war die
100 ha große Anlage ab 1946 zunächst eine britische Kaserne,
dann belgischer Truppenübungsplatz. Heute ist Vogelsang als
Internationaler Platz ein Ort aktiven Erinnerns, an dem es neben
der Vermittlung historischer Fakten um Fragen, Botschaften und
Reflexionen unserer heutigen Gesellschaft geht. Rund um den
historischen „Adlerhof“ entsteht das neue Ausstellungs- und
Bildungszentrum Vogelsang ip mit der NS-Dokumentation, dem
Nationalparkzentrumn des Nationalparks Eifel, einem
Tagungsbereich sowie bald einem Panoramarestaurant mit
Außenterrasse. Auf dem Rundgang wurden u. a. die
„Burgschänke“, Ein- und Ausblicke in den zentralen
Denkmalbereich rund um den „Adlerhof“ sowie beeindruckende
Nationalparklandschaften mit dem Urftsee geboten. Wir beendeten
den Rundgang, nachdem wir gefühlte 200 Treppen hinab und
anschließend bei einer Steigung von 16% zum Ausgangsort wieder hoch gelaufen waren. Am Rursee auf dem Campingplatz im
Weidenbachtal ertönten nach einer kurzen Fahrt die Hörner von
„Horn Hoch“ und ehrten ein Geburtstagskind mit „Hoch soll sie
leben“ und anschließendem „Zum Essen“. Auf einer kleinen
Gartenterrasse wurde uns endlich etwas Kühles zum Trinken
gereicht sowie ein herzhaftes Kesselgulasch und anschließend
noch Kaffee und Kuchen. Die Stimmung war super, jeder erwähnte den gelungenen Ausflug und das dafür bestellte, traumhafte
Wetter. Ich glaube, diesen Ausflug werden alle nicht so schnell vergessen, denn wir haben ein bemerkenswertes und beeindruckendes Stück Geschichte unseres Landes kennengelernt.
Eine Idee, die zum Nachdenken anregt.
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KölnJäger 3/2014
Veranstaltungen Hegering Weiden
Liebe Mitglieder des Hegerings Weiden!
Der Vorstand des Hegerings wünscht Ihnen allen
Waidmannsheil und jagdliche Freuden jetzt im Herbst und
Winter.
Unsere Veranstaltungen im Kalenderjahr 2015 sind wie folgt
geplant:
1) Do. 08. Jan.
2) Do. 12. März
3) Do. 07. Mai
4) Sa.
5) Do. 10. Sept.
6) Do.
7) Do. 12. Nov.
Brezelschießen um 19.00Uhr in
50259 Geyen,Sinthernerstraße 47
Parkplatz gegenüber
Sportlerklause.
Hegeringabend
(Hauptversammlung)
Hegeringabend (evtl. Vortrag)
Hegeringschießen (Termin und Ort
noch nicht bekannt)
Hegeringabend (evtl. Vortrag)
Schießkino in 50170 Kerpen,
Karl-Ferdinand-Braun-Straße 19
(Termin noch nicht bekannt)
Hubertusabend
Die Schießtermine werden im RWJ und per E-mail bekannt
gegeben.
Unsere Hegeringabende finden alle statt um 19.00Uhr in der
Gaststätte Ruland,Zehnthofstraße 3 in 50259 Dansweiler.
zu 2. Tagesordnung:
Begrüßung
Gedenken der Verstorbenen / Ehrungen
Bericht des Vorstands
Bericht des Schießobmanns
Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer und Entlastung
Neuwahl eines Kassenprüfers
Neuwahl des Vorstandes (1.Vorsitzender, Stellvertreter,
Kassenwart)
Sonstiges
Mit freundlichem Waidmannsheil
W. Schloeßer / HL
Brief an die Rollende Waldschule
Sehr geehrte Frau Fuhrmann,
sehr geehrter Herr Brockmeier,
mit diesem Schreiben möchten wir uns – insbesondere auch im
Namen unserer Bewohnerinnen und Bewohner – nochmals ganz
herzlich für die Vorführung Ihrer mobilen Waldschule hier bei uns
im Seniorenhaus St. Maria bedanken! Der Vormittag mit Ihnen hat
unseren Bewohnern – und auch uns Helfern unglaublich viel
Freude gemacht!
Mit den von Ihnen sorgfältig ausgesuchten Tieren haben Sie uns
das Waldleben ins Haus gebracht. Gerade für unsere Bewohner ist
dies ein ganz besonderes Erlebnis, da sie aufgrund ihrer
Pflegebedürftigkeit oftmals das Haus nur noch eingeschränkt verlassen können und ihnen so solche Erfahrungen wie mit Ihnen
sonst nicht möglich sind. Eindrucksvoll war es, die Tierwelt von so
nahem betrachten zu können! Viele staunten darüber, wie riesig
ein Hase tatsächlich ist. Und wer hat schon einmal eine Eule in die
Augen schauen können? Ein ganz besonderes Erlebnis war es
natürlich, dass die Tiere auch angefasst werden durften. Das weiche Fell des Hasen oder des Rehkitzes streicheln zu können war
einfach schön. Beim Berühren des Fuchsfelles kamen gerade bei
den Damen Erinnerungen an ihre damalige Garderobe auf.
Herr Brockmeier hat mit der richtigen Portion Humor und enormen
Fachwissen durch das Programm geführt. Für uns Laien war dies
sehr unterhaltsam und natürlich ungemein lehrreich. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass ein Rabe mit seiner krächzenden
Stimme zu den Singvögeln zählt? Oder wer wusste, dass die
Rebhühner zwar ihre Eier über mehrere Tage hinweg hintereinander legen, diese aber gleichzeitig schlüpfen, so dass die
Rebhuhnmama überhaupt in der Lage ist, ihre Jungen im Auge zu
behalten? All dies hat viel Erstaunen und Faszination hervorgerufen. Insgesamt war der Vormittag mit Ihrer mobilen Waldschule für
uns hier im Seniorenhaus St. Maria ungemein unterhaltsam, lehrreich und faszinierend. Insbesondere unseren Bewohnern konnten wir ihre aufrichtige Freude ansehen. Viele erzählten noch Tage
später strahlend von diesem schönen Ereignis.
Wir hoffen, dass Sie mit Ihrer mobilen Waldschule noch vielen
Menschen so viel Freude bereiten können, wie Sie dies bei uns
geschafft haben!
Ganz herzliche Grüße auch im Namen all unserer Bewohner
sendet Ihnen
Barbara Hoyer
Mitarbeiterin Sozial-kulturelle-Betreuung (Seniorenhaus St. Maria)
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80. Geburtstag
Ernst Arndt
Am 14.11.2014 vollendete unser hochgeschätztes Mitglied Ernst Arndt sein 80.
Lebensjahr.
Seit 1956 ist der Jubilar Mitglied der Kölner
Jägerschaft. Lange Jahre war er als stellvertretender Hegeringleiter im Vorstand des
HR 3 und übernahm 1987 das Amt des
Hegeringleiters, welches er bis 1996 innehatte.
Ernst Arndt war der Kölner Jägerschaft
über Jahrzehnte hinweg ein treuer Helfer
bei fast allen Veranstaltungen. Als Mitglied
des Prüfungsausschusses leitete er viele
Kölner Jäger durch das „Grüne Abitur“,
immer das Positive im jungen Jäger
sehend.
Für seine Verdienste wurde
Ernst
Arndt
1996
die
Verdienstnadel
des DJV in
Silber
verliehen. Ernst Arndt
hat sich um die
Jagd und die
Kölner Jägerschaft verdient
gemacht. Dafür
gilt ihm unser
aller Dank.
Leider kann er aus gesundheitlichen
Gründen sein geliebtes Revier in
Hilchenbach nicht mehr bejagen.
Wir wünschen ihm gute Gesundheit und
gute Erinnerungen mit Jagdkameraden in
gemütlicher Runde.
Der Vorstand
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Clubketten-Schießen
des Jagd Club
Barbarossa Köln 1927
Was du nicht (er-)kennst, das schieß nicht
tot! Diese alte Jägerweisheit kam uns in
den Sinn, als wir wie jedes Jahr den besten
Kugelschützen des Jagdclubs Barbarossa
ermitteln wollten. Können vor Lachen, auf
dem Schießstand in Bad Neuenahr
herrschte anfangs dichter Nebel, so dass
die Scheiben kaum zu erkennen waren,
geschweige denn die Bilder darauf. Erst
nach fast zweistündiger Verspätung vertrieb die Sonne den Dunst, und es konnten
die vier jagdlichen Kugeldisziplinen
geschossen werden. Auf den letzten
Drücker konnten alle 15 Schützen ihren
Durchgang beenden und trotzdem kamen
anständige Ergebnisse zustande, auch
wenn einige noch „geringfügig verbesserungswürdig“ waren. Immerhin wurde von
manchem der Entschluss gefasst, doch
demnächst öfter zum Schießen zu gehen.
Wieder einmal errang Peter Hanseler die
Kette, Erfahrung ist eben nicht zu schlagen. Der beste Schuss auf die Ehrenscheibe glückte unserem Präsidenten
Dieter Hönigs, dem besonders gedankt sei
für die gute Organisation der Veranstaltung, und unserem Schießwart Hans
Bathke für die problemlose Durchführung
des Wettkampfes. Wir freuen uns auf das
nächste Jahr!
S.W.
40 Jahre Horn & Hund
Der Jägerstammtisch “Horn und Hund” ist
das traditionsreiche Bläsercorps des
Hegerings 6 in der Kölner Jägerschaft.
Getragen von der gemeinsamen Liebe zur
jagdlichen Musik pflegt die Gruppe mit
mehr als zwanzig aktiven Mitgliedern seit
vielen Jahren das jagdliche Brauchtum.
Vor 40 Jahren gründeten einige Jungjäger
um Peter Schmitz und Walter Bruns einen
Jägerstammtisch. Da alle Mitglieder auch
Hundeführer waren, stand der Name
schnell fest: Horn und Hund. Seitdem ist
das Bläsercorps aus der Kölner
Jägerschaft nicht mehr wegzudenken, es
trat bei vielen Anlässen wie Messen,
Hochzeiten oder Hundeprüfungen auf.
Gemeinsame Ausflüge und andere
Aktivitäten sorgen bis heute für einen
kameradschaftlichen Zusammenhalt, der
über ein normales Vereinsleben hinausgeht.
Das Jubiläum wurde am 20. September im
Vereinsheim des Poller Kleingartenvereins
gefeiert. Dabei wurden immer wieder
Kostproben des Repertoires gegeben,
unterstützt von befreundeten Bläsern.
Michael Hundt, als Vertreter des
Vorstandes der Kölner Jägerschaft, sowie
Heribert Resch, als Vorsitzender des
Lindenthaler Tierparks e. V., überreichten
uns jeweils großzügige Geschenke als
Anerkennung für viele Auftritte in den letzten 40 Jahren. An dieser Stelle sei ganz
herzlich Dieter und Marianne Schmitz für
die langjährige Vorstandsarbeit gedankt,
ebenso wie Johannes Reiß, der in 26
Jahren als musikalischer Leiter das Corps
maßgeblich aufbaute. Auch Michael
Lerner, seit 9 Jahren musikalischer Leiter,
sei für seine Geduld gedankt, mit der er
aus absoluten Anfängern brauchbare
Bläser macht.
Wer mehr über uns erfahren möchte oder
darüber nachdenkt, es selbst einmal mit
dem Jagdhorn zu versuchen, ist jeden
Donnerstag ab 19:30 Uhr gern bei uns
gesehen. Weitere Infos unter
www.hornundhund.de
Stefan Würz, Mitglied bei Horn & Hund
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KölnJäger 3/2014
Hegering Rüdemann bereitete Mitglieder auf Krähenund Entensaison vor
Passend zum jagdlichen Kalender bot
der Hegering Rüdemann seinen
Mitgliedern und deren Hunden ein
Training zur Vorbereitung auf die
Krähen- und Entenjagd an.
Am 11.7.2014 fand das Krähentraining
statt. Die teilnehmenden Hunde wurden
dabei zunächst an das Tragen von
Krähen herangeführt. Die weiteren
Schwerpunkte des Trainings lagen auf
dem Apport aus dem freundlichen
Lockbild und der Arbeit aus dem bzw. in
den Tarnschirm, teilweise gemeinsam mit
anderen Hunden. Dabei wurden auch
Standruhe,
Verträglichkeit
sowie
Apportier- und Ausgabeverhalten trainiert. Die Übungen wurden an den
Ausbildungsstand des Hundes angepasst. Auch die Hunde, die bisher keine
oder nur wenige Erfahrungen mit dieser
Jagdmethode hatten, begriffen sehr
schnell, worauf es ankam und bereiteten
den Hundeführer(-inne)n viel Freude.
Zur Vorbereitung auf die Entenjagd wurde
am 3.10.2014 ein Wassertraining angeboten. Bei herrlichem Wetter arbeiteten die
Hunde sichtig und nicht-sichtige Apporte
über und im Wasser, wobei teilweise
Schleppwild, teilweise ein mithilfe eines
sog. Dummylaunchers von der Flinte verschossenes Apportel zum Einsatz kam.
Das Einweisen des Hundes sowie
Wasserschleppen konnten ebenfalls trainiert werden. Auch hier zeigten die Hunde
sehr schöne Leistungen. Besonderer
Dank in Bezug auf die Trainingstage gilt
unserer Mitgliedern Thomas von Stein und
Herbert Clasen, die freundlicherweise ihre
Reviere zur Verfügung stellten.
P.S.: sofern Sie sich für die Arbeit unseres
Hegerings und für unsere Angebote interessieren, können Sie jederzeit unverbindlich auf einem unserer monatlichen
Stammtische vorbeischauen. Termine und
genauere Informationen zu uns sowie
geplanten Aktivitäten erhalten Sie unter
www.hegering-ruedemann.de oder über
die Hegeringleitung ([email protected], Tel. 0221-7392972).
Alexander Maur
Brauchbarkeitsprüfung
des HR Rüdemann
Die diesjährige, vom Hegering Rüdemann organisierte Brauchbarkeitsprüfung wurde am 27.9.2014 als Abschluss
des seit Mai wöchentlich stattfindenden
Vorbereitungslehrgangs angeboten.
Allen fünf teilnehmenden Hunden wurde
die jagdliche Brauchbarkeit bestätigt: einmal bezogen auf die Nachsuche
Niederwild (außer Rehwild), zweimal hinsichtlich der Nachsuche auf Schalenwild,
drei Hunde nahmen erfolgreich an beiden Prüfungen teil.
Wir gratulieren allen Teilnehmern mit
einem kräftigen „Waidmannsheil“ recht
herzlich zu Ihrem Erfolg! Gleichzeitig
möchten wir uns bei all denen herzlich
bedanken, die Prüfung und Lehrgang
ermöglicht haben. Der Dank gilt insbesondere unseren Ausbildern, den
Richtern, allen Helfern, den Bläsern von
Horn
und
Hund
sowie
den
Reviereigentümern.
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KölnJäger 3/2014
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Der Wanderfalke
Gespenstig gellt der Schrei, er kündigt die Jagd auf kleine und große Vögel an.
Es folgt der Überraschungs-Sturzflug ins Bodenlose. Durch die Luft, das Element
des Geschwindigkeitsrekordes. Laut Radarmessung 140 km pro Stunde sagt die
Kunde, so schnell ist kein anderes gefiedertes Tier. Allein die Tauben machen
Schwierigkeiten, die bevorzugten Leckerbissen des Wanderfalken. Sie überleben
durch eine raffinierte Strategie, sie fliegen gemeinsam im Pulk sehr enge Kurven
und entkommen auf diese Weise dem sicheren Tod. Mit ihrer Wendigkeit bieten sie
dem Feind Paroli, da nützt selbst ein Geschwindigkeitsrekord nichts, der Meister
der Lüfte geht vorübergehend leer aus.
Jedoch auf hohen Gebäuden, wie zum Beispiel auf Kirchtürmen ist er wieder der
perfekte Jäger, dem niemand das Wasser reichen kann. Dort ist er der Herr der frischen Luft, die ihn trägt, wohin er will. Selbstbewusst schickt er den Schrei in die
Unendlichkeit, die Jagd kann fortgesetzt werden, jetzt wird er erfolgreich sein.
Was können wir von ihm lernen? Nicht aufgeben, die Niederlagen tapfer ertragen,
geduldig warten, bis die Jagd fortgesetzt werden kann.
Hirsch tot
Unsere Aktiven im Jagdhornbläsercorps Hegering 7 waren
Ende September für drei Tage zur Hirschbrunft eingeladen.
Die Voraussetzungen waren bestens: sonnige Tage, kühle Nächte
und großzügige Jagdherren, die neben dem jagdlichen Erleben
auch den gesamten Ablauf bestens organisiert hatten. Natürlich
waren fast alle Aktiven dabei und genauso unsere Hörner, die evtl.
jagdliche Erfolge brauchtumsgerecht begleiten sollten.
Um es gleich vorweg zu nehmen: ein derartiges Erlebnis ist kaum
zu beschreiben und zweifellos ein Höhepunkt in jedem
Jägerleben. Dabei spielt eigentlich weniger der jagdliche Erfolg –
sprich Strecke – eine Rolle, als das unmittelbare Erleben eines mit
gewaltigen Röhren verbundenen Naturschauspiels.
Schon am ersten Abend konnte Dr. Erich Graf seinen ersten
Geweihten überhaupt erlegen – einen starken ungeraden
Eissprossenzehner, aufgebrochen 132kg.
Das „Weidmannsheil“ und die Freude auch aller Anderen war
besonders bei Erich angebracht, der über 40 Jahre bei uns und in
allen jagdlichen Belangen (KölnJäger, Silberner Bruch u.v.m.)
sicher unser Aktivster ist. Drei weitere Hirsche lagen am
Sonntagvormittag auf der Strecke, über die sich unser Präsident
Lukas und Rolf Friedrich besonders freuten, aber natürlich alle
anderen auch.
Zehn Parforcehörner verkündeten über Berge und Täler hinweg
den Erfolg unseres Wochenendes.
Text: Ria Fehlau, Bild: Gudrun Jugold
Wird das auch in Zukunft noch so bleiben können? Zweifel sind da
sicher angebracht, aber ich war im Gürzenich und bin mittelfristig
eigentlich eher optimistisch: genauso wie eine Schwalbe keinen
Frühling macht, wird ein Düsseldorfer Rammler keinen Winter
machen!
Danke unseren Gastgebern – wir waren begeistert.
F. Jürgen Stein
Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen
Mitglieder:
Harald Schmidt-Lonhart, Jan Broicher
Abschied nehmen mussten wir von:
Theo Klubertz, Alexander Hagen-Freusberg,
Wilhelm Harf, Franz Josef Sommer, Emil Bürger,
Friedrich-August Haus, Karl-Heinz Weinmeister,
Helmut Mertes, Hartmut Wiedenmann
Impressum:
Redaktion:
Yvonne Bouwman, Roswitha Dahlhausen, Ria Fehlau, Magdalena Fuhrmann, Dr. Erich Graf, Dr. Götz Kirchner, Stefan Würz,
eB (eigener Bericht),
Anschrift:
Kölner Jägerschaft e.V. Gut Leidenhausen 1a, 51147 Köln, Tel: 02203/1023437, Fax: 02203/1023439
E-Mail: [email protected], Internet: www.koelner-jaegerschaft.de , Montag-Donnerstag von 9.30-12.00 Uhr.
Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, Konto:60882974, BLZ: 37050198. Erscheinungsweise 3x jährlich. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2012
Der KölnJäger ist Mitteilungsblatt der Kölner Jägerschaft e.V. und wird unentgeltlich an Mitglieder und Interessenten verschickt. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte keine Gewähr. Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Nachdruck (Wort und Bild) - auch auszugsweise nur mit Genehmigung der KölnJäger-Redaktion.
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KölnJäger 3/2014
Das KölnJäger - Interview
Sieben Fragen an Kölner Persönlichkeiten
Heute: Theo Pagel
Theo Pagel ist Direktor
des Kölner Zoos - dem
drittgrößten
Tierpark
Deutschlands.
Seit 2007 ist der studierte Biologe im Amt und
Herr über mehr als 700
Tierarten
aus
allen
Kontinenten und Weltmeeren auf einer Fläche
von ca. 20 ha. Ob im Regenwald, im Tropenhaus, im
Elefantenpark – alle Tiere werden in naturnahen Gehegen
präsentiert.
Im August 2012 musste Theo Pagel auf Anweisung der
Polizei einen Tiger erschießen, der zuvor eine Tierpflegerin
angegriffen und getötet hatte.
Die Staatsanwaltschaft befand, dass die Sicherheitsvorkehrungen ausreichend waren und keinerlei Schuld vorlag.
Kurze Zeit - schwierige Zeit für den Zoo - nicht für die
Besucher. Denn wie es in einem kölschen Song heißt: „Ene
Besuch em Zoo, dat es esu schön, dat es wunderschön!
Wenn de rin küss, siehste die Kamele, nä wat is dat
schön... usw. !“ Eines von vielen spannenden Erlebnissen
in Köln.
Unser Zoodirektor engagiert sich außerdem in zahlreichen
internationalen Wildtierorganisationen und - ist Jäger.
1. Wir nehmen Sie am Wochenende mit:
zum Stadtbummel, zur Wildbeobachtung in den Wald, ins
Museum, zum Spaziergang am Rhein entlang. Wohin
gehen wir?
Gern zur Wildbeobachtung in den Wald, den Kölner Wald.
Hier gibt es viel mehr Wildtiere zu sehen, als viele Kölner
glauben. Nicht nur die heimische Amphibien- und Vogelfauna,
nein auch große Tiere wie Wildschweine gibt es dort – mit
etwas Geduld – zu sehen.
Thomas
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2. Berg oder Küste, Schiff oder Wanderweg?
Wo machen Sie am liebsten Ferien?
Da kann und will ich mich nicht festlegen. Meine Reisen, meist
mit meiner Familie, haben mich in die verschiedensten
Kontinente und Lebensräume geführt. Natürlich stehen bei mir,
egal wo, Tiere im Mittelpunkt: Wale im Meer, Seevögel an der
Küste, Elefanten in der Savanne etc.
3. Tatort, Polit-Talk, Doku Natur, Quiz:
Welche Reihenfolge wählen Sie für einen gemütlichen
Fernseh-Abend?
1. Doku Natur; 2. Tatort; 3. Quiz und 4. Polit-Talk. Die
Reihenfolge liegt darin begründet, dass ich das Medium
Fernsehen vor allem zum Abschalten nutze.
4. Hund, Katze, Papagei, Pferd? Haben Sie ein Haustier
oder mit welchem Tier könnten Sie zusammen leben?
Ja, ich führe einen Griffon und einen Kurzhaardackel und habe
vier der seltenen Dreistreifen-Scharnierschildkröten daheim.
Meine Stachelskinke (Eidechsen) im Büro nicht zu vergessen.
5. Erinnern Sie sich an Ihren Biologie-Unterricht?
Neugier, Entspannung oder Langeweile? Welche Note hatten Sie?
Man kann es bei mir fast erahnen: Neugier, Spannung –
schließlich habe ich das quasi zu meinem Beruf gemacht.
6. Der Wald als wichtigstes Ökosystem der Erde mit seiner
Artenvielfalt ist Erholungsort und Mythos zugleich: Was
bedeutet der Wald für Sie?
Wald bedeutet für mich Ruhe, Rückzugsort, Entspannung,
Natur, Tiere – Wald ist wichtig, für uns alle lebensnotwendig.
7. Wild oder Rind, Lamm oder Gans?
Wie sieht Ihr perfekter Sonntagsbraten aus?
Mein Lieblingsbraten ist tatsächlich Gänsebraten – freue mich
schon auf die Winterzeit. Die Weihnachtsgans ist im Hause
Pagel Tradition.
Das Interview führte Magdalena Fuhrmann.