Test_Mercedes-Benz Citaro G Kein leichtes Spiel Der Citaro kann auch größer, wenn er gebraucht wird. Der Gelenkbus von Mercedes ist zwar nicht der längste im Revier, gilt aber heute schon als Bestseller. Verdient der Citaro G seine Vorschusslorbeeren zu Recht? B 16 D en Citaro-Gelenkbus müsst ihr testen“, raunt uns ein gut bekannter Unternehmer aus Süddeutschland beinahe konspirativ zu, er jedenfalls pflegt eine hohe Meinung zu diesem Produkt. Aus seiner Sicht trennt sich hier die Spreu vom Weizen, er wirft noch ein: Einen guten Solobus bauen kann heute jeder“. Die Botschaft ist angekommen. Nur gut, dass der Mannheimer Hersteller einen derartigen Testbus im Angebot führt. Knallgelb wie die Post steht er frühmorgens bereit, und gleich beim Fototermin an der U-Bahn-Station recken sich uns die Daumen entgegen. „Lass uns tauschen“, scherzt ein Kollege und lobt den neuen Fahrerplatz auf erhöhtem Podest. Richtig begeistert ist er, als wir ihm noch die Motorleistung nennen. Mit knapp 400 PS rechnet keiner, die Produktmanager meinen es besonders gut mit uns. Kann denn Leistung Sünde sein? Fast ein Drittel der Citaro-Bestellungen geht auf das Konto des 18 m langen Citaro-Gelenkzugs. Wer seinen Solobus mit ganz normalen 300 PS bestellt, bekommt 16,7 PS pro Tonne geliefert. Unser besonders kräftige Gelenkbus bringt bei voller Auslastung 14,1 PS/t auf die Räder – also erst mal Entwarnung, so heiß ist das Angebot von Mercedes dann auch wieder nicht. Kein Leichtgewicht Ein leichtes Spiel soll der Citaro G nicht mit uns haben. Ganz genau wollen wir alles messen, und den Kraftstoffverbrauch besonders, genau hier will der Hersteller neue Maßstäbe setzen. Natürlich hallt der große Auftritt des Citaro beim jüngsten IBC-Vergleichstest noch nach. Kann sich der Citaro-Gelenkbus ebenso in Szene setzen? Unser Weg führt schnurstracks auf die Waage: Gut 24 Tonnen wiegt der ballastierte Gelenkzug, unser Testfahrzeug ist nominell mit 100 Fahrgästen ausgelastet. Fahrdynamisch ist der Citaro G ein Ass, hier kann ihm kaum ein Wettbewerber Paroli bieten. Zu 2/3 wie gefordert, Mercedes gesteht diesem Citaro G eine Kapazität von 152 Fahrgästen zu. Interessant ist das Leergewicht, mit 17 Tonnen trotz der Aluminiumräder ist es nicht rekordverdächtig – richtig leichte Gelenkbusse sind schon mit 16 Tonnen Eigengewicht zu haben. Ganz sicher macht sich hier die besonders reichhaltige Ausstattung inklusive Doppelverglasung bemerkbar. Auch der Diesel im Heck ist kein Leichtgewicht. Mit 10,7 Liter Hubraum spielt der noch neue OM 470 in der Liga der größeren Motoren. Seine 394 PS und 1.900 Nm Drehmoment schüttelt er locker aus dem Ärmel, aber nur im übertragenen Sinne – über Motorvibrationen braucht man sich gewiss nicht beklagen. Unterwegs auf der städtischen Linie erregen wir Aufsehen – ein rapsgelber Gelenkzug mit Mannheimer Kennzeichen und allerlei Werbebotschaften an den langen Seiten hält in München an jeder Haltestelle. Der Fahrer öffnet die Türen, doch niemand steigt ein oder aus. Alle notwendigen Funktionen sind im Einsatz, wir fahren bei sommerlichen Temperaturen natürlich klimatisiert. An den Haltestellen kommt der lange Citaro seinen (fiktiven) Fahrgästen weit entgegen. 320 mm Einstiegshöhe an allen vier Türen, mit Kneeling sind es nur 270 mm. Und der Citaro reagiert schnell, die Türen schließen zackig, man ist auch flott wieder abfahrtbereit. sofort im zweiten Gang weiter, der moderne Doppelnockenwellenmotor schöpft seine Kraft aus niedrigen Drehzahlen, höchstens 1.500 Touren werden abgerufen. Dabei grummelt der große Sechszylinder dezent, wenn er gefordert wird. Auch eine Sache der langen Übersetzung und der Schaltprogramme, die 320 mm Einstiegshöhe an allen vier Türen, mit Kneeling sind es nur 270 mm. So flott wie ein Solobus Dass der lange Mercedes ein Dynamiker ist, macht er bereits beim klassischen StadtbusSprint aus dem Stand bis 60 km/h klar. Er ist kaum langsamer als ein gut motorisierter Solobus. Der starke Citaro G kann im schnellen Verkehr gut mitschwimmen, flink reiht er sich nach einem Halt wieder in den Fluss der Fahrzeuge ein. Die volle Beschleunigung ist für den Fahrer kein Hexenwerk, und schon gar keine rüde Aktion. Der Dreiachser nimmt wie an einem Gummiband gezogen Fahrt auf, das sechsstufige Ecolife-Getriebe serviert passgenau die Gänge. Gleich nach dem Start geht es Klimaanlagen Heizungen Best Bus Climate Luken / Lüfter Regelungen Service Originalteile www.best-bus-climate.com B 17 Test_Mercedes-Benz Citaro G Technische Daten: Mercedes-Benz Citaro G Was unser Tester sagt Bremsanlage Zweikreis-Druckluft-Bremssystem EBS, Scheibenbremsen an allen Achsen, Typ Knorr SN7; 2-ZylinderLuftpresser, zul. Betriebsdruck 11,5 bar; Dauerbremse hydraulischer Primärretarder, gestängelose Federspeicher-Feststellbremse auf Antriebsachse, Haltestellenbremse. Lenkung Maße und Gewichte Länge/Breite/Höhe 18.125/2.550/3.120 mm (mit AC) Radstand 5.900/5.990 mm Überhang vorn/hinten Stehhöhe innen 2.805/3.430 mm 2.313 mm Einstiegshöhe Tür 1–4 320 mm Kraftstofftank 300 l Adbluebehälter 32 l Wendekreis 22.970 mm Leergewicht lt. Hersteller 28.000 kg Testgewicht 24.365 kg Zul. Gesamtgewicht 28.000 kg Fahrgastplätze 32 Sitz- und 119 Stehpl., ein Rollstuhlpl. Preis Testfahrzeug 390.000,00 Euro Nennleistung Max Drehmoment Heizung/Luft/Klima Dachkanal-Lüftungsanlage plus 2 Aufdachklimageräte (Spheros), Kälteleistung je 32 kW, Heizleistung je 38 kW. Belüftung über Dachkanäle mit Ausströmern zum Mittelgang und zu den Seitenscheiben. Fahrerplatz-Klimagerät, Kälteleistung 8 kW, Heizleistung 22 kW. 5 Seitenwand-Heizgeräte für Fahrgastraum, Heizleistung je 4 kW; Standheizung Spheros, Leistung 30 kW; elektrisch betätigte Dachluken, 2 Turbo-Dachlüfter. Elektrik Antriebsstrang Hubraum Hydraulische Kugelumlauflenkung Typ ZF Servocom 8098 mit variabler Übersetzung (i = 17 – 20), Lenksäule gemeinsam mit Instrumententräger in Höhe und Neigung verstellbar, Radeinschlag 53/46 Grad. 10.677 cm³ Motor: Wassergekühlter Reihensechszylinder Typ OM 470 LA, links stehend im Heck eingebaut, Turboaufladung und Ladeluftkühlung, 4 Ventile pro Zylinder. Elektronisch geregelte Einspritzung per Common-Rail-System, Abspritzdruck max. 2.100 bar; schadstoffarm nach Euro 6 mit Abgasrückführung, SCR-Abgasnachbehandlung und DPF Getriebe: Sechsgang-Getriebeautomat ZF Ecolife 6 AP 2000 mit integriertem Retarder, Übersetzungen 3,36 – 0,61; bei 50 km/h = 950/min; Achsübersetzung i = 5,82 Bordspannung 24 V, 3 Drehstromgeneratoren a 150 A, 2 Batterien a 12 V/225 Ah, Rekuperationsmodul 1 Ah. Fahrwerk ZF RL 75 EC mit Doppelquerlenkern, 2 Luftfederbälge, 2 variable CDC-Dämpfer, zul. Achslast 7,5 t; Mittelachse: starre Portalachse ohne Antrieb ZF AVN 132, 4 Luftbälge, 4 variable CDC-Dämpfer, zul. Achslast 10 t. Antriebsachse: ZF-Portalachse AV 132, vier Luftfederbälge, vier CDC-Stoßdämpfer. Zul. Achslast 11,5 t; Bereifung 275/70 R 22,5, Drehgelenk Hübner HNGK 19,5 mit elektronischer Knickwinkelsteuerung und 2 hydraulischen Dämpfungszylindern. Die Messwerte Testbedingungen: 21 ° C, trocken 161,2 km Gefahrene Kilometer: Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch 50,60 l/100 km Kraftstoffverbrauch Konstantverbrauch bei 50 km/h Konstantverbrauch bei 60 km/h 27,08 l/100 km 27,92 l/100 km Stadtlininenkurs 59,62 l/100 km 48,25 l/100 km 21,05 km/h Ø 26,88 km/h Ø Vorderachse: B 18 Überlandlinie 45,88 l/100 km 40,17 km/h Ø Fahrdynamik Beschl. 0 – 20/40/50/60 km/h 4,2/10,1/14,1/19,1 s Innengeräusche in dB(A) 50 km/h Front/Mitte/Heck 60 km/h in dB(A) Antrieb sehr kräftiger Sechszylinder-Diesel kultivierte Laufeigenschaften sauber abgestimmter Antriebsstrang günstiger Kraftstoffverbrauch Fahreigenschaften sicheres Fahrverhalten stabiler Geradeauslauf standfeste Bremsanlage standfeste Bremsanlage steifbeiniges Abrollen und Anfedern Fahrgastkomfort guter Fahrgastkomfort (Sitze, Heizung/Lüftung/Klima) satt schließende Türen kaum Fahrzeugresonanzen laut in Fahrzeugmitte 290 kW (394 PS) bei 1.800 U/min 1.900 Nm bei 1.100 U/min Wolfgang Tschakert 65,1/70,5/71,5 66,5/72,0/73,5 Fahrerarbeitsplatz einfache Fahrzeugbedienung hohe aktive und passive Sicherheit übersichtlich modernes Cockpit mit gutem Bedienungskomfort schwergängige Lenkung dem Diesel bei 50 km/h nur 950 Umdrehungen verordnen, die dieser klaglos und ohne Vibrationen hinnimmt. Der Citaro G kann auch gut sparen, sagt jedenfalls der Hersteller. Das Rekuperationsmodul ist auch im Gelenkbus verbaut. In der Schubphase kostenlos erzeugter Strom wird in Supercaps gespeichert und in der Zugphase des Busses zur Energieversorgung genutzt. Damit werden die Generatoren entlastet, deren Lebensdauer verlängert und der Kraftstoffverbrauch reduziert. Oder der elektronisch geregelte Luftpresser, den es auch schon im alten Gelenkbus-Modell gab: Der zweistufige Kompressor arbeitet überwiegend im Schubbetrieb und mit deutlich geringeren Temperaturen. So flink wie der Antrieb ist auch das Fahrwerk unterwegs. Der Citaro G spurt sehr sauber geradeaus, das macht nicht jeder Gelenkzug. Auf kurvigen Strecken geht der lange Mercedes gut zur Hand, lenkt willig ein und zieht mit dem Nachläufer nicht zu weit nach innen. Der Fahrer muss nicht allzu sehr ausholen, um die Kurve sauber zu kriegen. Auch die Kurbelei in engen Radien hält sich in Grenzen, die Rückstellkräfte der Lenkung bringen den Dreiachser gleich wieder auf Kurs. Allerdings muss der Fahrer den lieben langen Tag kräftig ins Lenkrad greifen, mit der hydraulischen Hilfskraft ist es nicht so weit her. Ein rundum erfreuliches Fahrverhalten also, wir treiben es noch ein Stück bunter. In sehr schnellen Kurven schiebt der Citaro dann mit den Vorderrädern zum Kurvenausgang, noch etwas mehr Radius und das Gelenk greift dämpfend ein. Wie das geht? Ein eigenes Steuergerät regelt das notwendige Dämpfmoment durch eine Beobachterfunktion bedarfsgerecht. Zusammen mit der Antischlupfregelung wird dann, wenn es eng wird, das Drehmoment des Motors zurückgenommen. Und die elektronisch geregelte Niveauregulierung tariert den Aufbau zuverlässig aus. Ein entscheidender Vorteil: Das Rekuperationsmodul produziert im Schubbetrieb ohne Treibstoff elektrische Energie. Luft nach oben beim Fahrkomfort ESP gibt es noch nicht für den Gelenkzug, eine Master-Aufgabe für die Entwickler. Vorerst muss er das Stabilitätsprogramm auch nicht Berater Tool Mit drei Klicks zum gewünschten Produkt Wir unterstützen mit unseren Produktdaten erfolgreiche Händler: n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 3M Ansell askö Baak Bata Industrials BIG Brynje caramba Centurion Coba Deb Dolezych DS SafetyWear eureka Erich Voss Excess Georg Schmerler Greven HAKRO Hase n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Herwe Hugo Josten JAH Kimberly-Clark Kleen Purgatis KNEETEK Leiber Lemaitre MASCOT MAXGUARD MRUK Oel-Kleen Physioderm pka precoderm SIKA Showa Turbo Unico n Schnellere und gezieltere Beratung der Kunden n Branchenspezifische Merkmale n Umfangreiche Produktbeschreibung n Direkter Vergleich der Produktmerkmale w w w . b ar e s its ch z ut - l on i .d ne B 19 e Test_Mercedes-Benz Citaro G Das neue Citaro-Cockpit bekam zur IAA größere und besser hinterleuchtete Schalter. Transparenz und eine gelungene Raumökonomie: Nur wenige Konkurrenten bieten diese Ausstattungsvielfalt. Klare Verhältnisse im Heck: Anlehnpolster an der Rückwand, keine Stufen oder Stolperfallen an Tür 4 B 20 haben, er wird nach Klasse 1 zugelassen. Natürlich haben wir die Grenzen des Gelenks ausgelotet. Denn es kann ja mal sein, dass man sich festfährt und reversieren muss. Kommt der Warnton, hat man den Gelenkzug schon sehr geknickt. Dann geht es noch ein Quäntchen enger, das müsste reichen. Und wenn dann nicht reagiert wird, sperrt das Gelenk die Weiterfahrt. Nur eines macht uns stutzig: Warum wird es rund ums Gelenk so unziemlich laut? Ist es der lichtdurchlässige Faltenbalg oder fehlende Isolierung am Gelenk? Der Federungskomfort enttäuscht uns ein wenig. Vorn spurt eine moderne Einzelradaufhängung, an der antriebslosen Mittelachse parieren variable Stoßdämpfer die Fahrbahnstöße, die der Nachläufer austeilt. Lange, auch tiefe Bodenwellen steckt der Mercedes omnibusfein weg. Nur das steifbeinige Abrollen und Anfedern, der Citaro G poltert richtig über Kanaldeckel, das will nicht so recht ins Bild passen. Mit unserer Vermutung von zu viel Luftdruck in den Reifen liegen wir goldrichtig. Abschließend wurden rund 9 bar gemessen, der Hersteller empfiehlt maximal 8,5 bar – wir wollen uns hier keinen Reim darauf machen. Grundsätzlich ist der Gelenkzug für die Fahrgäste ein angenehmer Partner. An allen Türen barrierefreier Zutritt und nachts eine LED-Lichtleiste an der Einstiegkante, das Raumkonzept istgroßzügig, der Ausblick durch die großflächigen Scheiben einfach prima. Der Clou unseres Citaro G ist der Fußbodenbelag in Mahagoni-Look, der dem Fahrzeug einen elitären Anstrich verleiht. Das Haltestangenkonzept ist durchdacht, neben Haltestangen an jeder Sitzreihe führen horizontale Handläufe über die ganze Länge. Gute Noten verdient sich die klare stolperfallenfreie Heckplattform neben dem Motorturm. Auch die aufwändige Klimatisierung ist uns ein paar Zeilen wert. Zwei gut dimensionierte Klimageräte für Vorderwagen und Nachläufer haben auch bei Hitze keine Probleme, Innenraumtemperatur und Luftfeuchtigkeit im Rahmen zu halten. Und der Fahrer? Der sitzt jetzt endlich auf Augenhöhe zu einsteigenden Fahrgästen, an Platz mangelt es nicht. Auch an die nötigen Ablagen haben die Entwickler gedacht. Der neue Armaturenträger bekam schon zur IAA eine Neuauflage. Eine neue Elektronik hält Einzug, das Fahrpersonal profitiert mit größeren und besser illuminierten Schaltern. Dass die Mercedes-Pedalerie zu den besten zählt, haben wir schon mehrfach betont. Der neue Citaro G lässt sich gefühlvoll in die Haltestelle bremsen, auch der Retarder spielt sauber mit. Dass an der Haltestellen die Türen schnell öffnen und der Bus rasch wieder fahrbereit ist, spart Zeit und Nerven. Bemerkenswert, dass der Marktführer jetzt auch die Stadtbusfahrer besser schützt. Zusammen mit den verstärkten A-Null-Säulen und der definierten Rahmenkonstruktion, die Aufprallkräfte direkt in den Unterbau leitet, entspricht der C2 sogar dem künftig vorgeschriebenen Pendelschlagversuch für Reisebusse. Finale an der Tankstelle Eine Tagesschicht liegt hinter uns, jetzt wissen wir mehr. Auf der Stadtlinie, die wir mit 21 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit absolvieren, verbraucht der Citaro G fast 60 l/100 km – die Reaktion der Testbegleiter: ernüchtert nach all diesem Aufwand, ob es an der verschwenderischen Motorleistung liegt? Ein topografisch einfacher Kurs mit wenig Verkehr kann die Mienen der Mercedes-Mannschaft kurzfristig wieder aufhellen: 48,25 l/100 km. Auf der schnelleren Umlandlinie mit längeren Haltestellenabständen sind es dann 45,9 Liter auf 100 Kilometer – auch hier kommt keine Feierstimmung auf. Wir bemühen die Statitik: Der C2-Solist, nur zum Vergleich, hat auf der schweren Strecke unter viel Applaus 43 l/100 km zu sich genommen – rund 10 Prozent besser als der Wettbewerb. Gefahren mit nicht mal 16 Tonnen Gewicht, alles eine Frage der Physik, wir rechnen nochmal neu: Pro Fahrgast verbraucht der Citaro G 0,57 l/100 km, er schlägt seinen leichteren Markenkollegen (0,75 l/100 km) um satte 24 Prozent – die Welt der großen Busse ist wieder in Ordnung. Wolfgang Tschakert B 21
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