Mercedes-Benz Citaro LE Ü - BUS

TEST
Test
Mercedes-Benz Citaro LE Ü
Der Stadt-Land-Bus
Komfort beim Zustieg und unterwegs verspricht das LowEntry-Konzept des Citaro LE. Mit neuer Einzelradaufhängung,
stufenlosen Einstiegen und Reisebus-Hinterachse bietet der
Mannheimer beste Anlagen dafür. Der Bluetec 4-Motor soll
Kilometer für Kilometer Kraftstoff sparen.
ie gesamte Omnibusbranche ächzt
unter dem Kostendruck. „Neue
Busse braucht das Land“, sagt so
mancher und verweist auf die Fahrzeugkonzepte anderer Länder. Wer nach Großbritannien, Skandinavien oder die Benelux-Länder blickt, findet dort im ÖPNV eine Vielzahl von Low-Entry-Fahrzeugen.
Auch Europas Marktführer möchte sich
diesen Strömungen nicht verschließen.
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Schließlich muss es nicht immer und überall ein vollwertiger Niederflurbus sein.
Denn enge Bauräume erschweren dort
den Zugang zu den Aggregaten, die auf
Grund der Niederflurtechnik immer komplexer ausgelegt werden. Außerdem würde sich so mancher Fuhrpark-Verantwortliche gerne die Niederflur-Portalachse für
den Antrieb sparen und stattdessen eine
einfache Hypoidachse vorziehen.
Bus-Fahrt 10/2006 - Stünings Medien GmbH, Krefeld - www.busfahrt.com
Die Zeit scheint jetzt auch in Deutschland reif dafür – Grund genug für die
Mercedes-Techniker, mit der Überarbeitung des Niederflurprogramms eine eigene Low-Entry-Variante des Citaro zu
kreieren. Sie hebt sich von seinen Stadtlinienbrüdern ein wenig ab – zwei Höcker
am Dach kennzeichnen den Neuen. Auf
dem Vorderwagen ruht die Klimaanlage Unkundige werden unter der 30 Zentime-
Citaro LE Ü, Umlandzubringer mit erstklassigen
Fahreigenschaften und gutem Komfort.
ter aufragenden Heckhaube vielleicht einen Erdgas-Drucktank vermuten. Doch
das „markante Design“, wie es der Verkaufsprospekt benennt, ist durch die
Kreuzung zweier Fahrzeugkonzepte bedingt. „Crossover“-Modelle werden sie im
Neudeutsch der Marketing-Experten genannt, wenn hochbeinige Offroader die
Gene eines Sportwagens eingepflanzt bekommen. Soweit geht man beim Citaro LE
nicht. Alteingesessene Buspraktiker würden ihn als 11/2-Decker bezeichnen, der
den niedrigen Vorderwagen des niederflurigen Citaro mit dem Heck des Überlandbusses Integro kombiniert. Das
Ganze wirkt nicht so recht aus einem
Guss, spart aber Entwicklungskosten.
Denn so kann die gesamte Seitenstruktur
des Citaro verwendet werden, auch den
Mercedes-Technikern wächst das Budget
nicht ins Unendliche. Im Alltag bringt das
erhöhte Dach im Heck Vorteile mit sich –
mehr Stehhöhe im Heck und gut erreichbare Gepäckablagen im Vorderwagen für
die Ü-Variante (Überland).
Bequemer Zustieg mit und ohne Kneeling,
praktisch die Schwenkschiebetür.
Mehr als ein Typ. Das Low-Entry-Programm besteht aus drei Modellen, die mit
zwei Längen und unterschiedlicher Bestuhlung 83 bis 103 Fahrgästen Platz bieten. Als LE ist der 12,04 m lange Citaro
mit mehr Steh- als Sitzplätzen eher im
städtischen Umfeld zuhause, der LE Ü ist
für den längeren Aufenthalt an Bord dichter bestuhlt. Als Spezialist fürs Umlandgeschäft versteht sich der 13 m lange LE
MÜ mit langem Radstand (7,05 m!) und
maximal 53 Sitzplätzen. Beim Einstieg
profitiert der LE von seiner Citaro-Verwandtschaft, die 320 und 340 mm an den
Türen erheben sich nur geringfügig über
die Randsteinhöhe. Bis Tür 2 entspricht
der Low Entry im Innenraum handelsüblichen Niederflur-Citaros. Für den Überlandverkehr werden famose Gepäckablagen angeboten, die sich über die gesamte
Länge ziehen. Deren Fläche ist gelocht, so
sehen die Fahrgäste und das Fahrpersonal die abgelegten Tüten, Taschen und
Rucksäcke. Das Schönste daran: Durch
die kräftig dimensionierten Streben und
Halter wird die temperierte Luft zu den
Lüftungsdüsen geführt. Die Ablagen
klappern nicht, was sich aber auch über
das gesamte Fahrzeug sagen lässt. Der Citaro wirkt stabil wie eine Burg, was man
von seinem Vorgänger nicht behaupten
konnte.
Mit Premium-Preis. Ein besonderes
Schnäppchen ist der LE nicht, 270.000
verhandelbare Euro sind nicht eben wenig für einen Low-Entry-Bus. Ein ver-
Das Reisebus-Heck, eindeutig die Schokoladenseite des
Low-Entry-Mercedes.
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TECHNISCHE DATEN
Maße und Gewichte
Gesamtlänge ................................................ 12.040 mm
Gesamtbreite .................................................. 2.550 mm
Gesamthöhe .................................................... 3.318 mm
Einstiegshöhe vorn/mitte .................. 320/340 mm
Radstand ............................................................ 6.035 mm
Wendekreisdurchmesser ...................... 21.528 mm
Überhänge vorn/hinten .............. 2.705/3.300 mm
Leergewicht (lt. Hersteller) .................... 11.600 kg
Testgewicht ...................................................... 17.880 kg
Zul. Achslast vorn .......................................... 6.930 kg
Zul. Achslast hinten .................................... 13.000 kg
Fahrgastplätze ........ 41 Sitz- und 44 Stehplätze
Antriebsstrang
Motor: Wassergekühlter Reihensechszylinder
Typ OM 457 hLA, links liegend im Heck eingebaut, Turboaufladung und Ladeluftkühlung, 4Ventil-Technik, nasse Laufbuchsen, Elektronisch geregelte Einspritzung, PLD-System
(Pumpe-Leitung-Düse), 6-Loch-Düsen, Abspritzdruck 1.800 bar, Euro 4 mit SCR-Abgasnachbehandlung. Hubraum: 12 l; Leistung:
220 kW (299 PS) bei 2.000/min; maximales
Drehmoment: 1.200 Nm bei 1.100/min
Getriebe: Sechsgang-Getriebeautomat Typ
ZF 6 HP 592 mit integriertem Retarder, elektronische Regelung, Übersetzungen 3,43–0,50,
Rückwärtsgang 4,84, Achsübersetzung
i
= 5,87509
Fahrwerk
Federung: Vorderachse ZF RL 75 EC mit
Doppelquerlenkern, zwei Luftfederbälge,
PDC-Stoßdämpfer, Stabilisator, Niveauregulierung ENR; Angetriebene Hinterachse HO6 mit
einfacher Übersetzung, vier Luftfederbälge,
vier PDC Stoßdämpfer von ZF Sachs, Niveauregulierung ENR.
Reifengröße 275/70 R 22,5 Continental
Bremsen: Zweikreis-Druckluft-Bremssystem
EBS, Scheibenbremsen an allen Achsen, Typ
Knorr SN7, 2-Zylinder-Luftpresser, Dauerbremse hydraulischer Primärretarder, gestängelose
Federspeicher-Feststellbremse auf Antriebsachse.R 123.
Lenkung:
Hydraulische Kugelumlauflenkung Typ ZF Servocom 8098 mit variabler Übersetzung (i = 17–
20), Lenksäule gemeinsam mit Instrumententräger in Höhe und Neigung verstellbar, Radeinschlag 53/46 Grad.
Preis Testfahrzeug: 270.000 Euro
Liegender Reihensechszylinder OM 457 hLA,
hydrostatischer Lüfter rechts, motorfester
Klimakompressor.
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Vertrautes Umfeld – VDV-Cockpit mit mehr Ablagen und bequemem Fahrersitz
gleichbarer Ambassador ist für weniger
als 200.000 Euros zu haben, doch daran
möchten die Mercedes-Verantwortlichen
nicht gemessen werden. Schließlich bekommt der Kunde hochwertige Technik
made and developed in Germany. Klingt
ein wenig arrogant, doch bei Mercedes
empfiehlt man zur Einstimmung eine
Probefahrt. Schon auf den ersten Metern
stellt sich eine absolute Wohlfühlatmosphäre ein – hinter dem Lenkrad, aber
auch auf den „billigen“ Plätzen der letzten Reihe. Die Fahrgäste werden von einem freundlich modernen Bus in Empfang genommen. Man sitzt ausgesprochen gut auf der neuen Überlandbestuhlung. Die vandalismussichere Rückseite
bietet dem Hintermann mit einem Zentimeter Einzug etwas mehr Kniefreiheit,
die vorn gebogenen Sitzfüße erleichtern
das Aussteigen. Was schon auf den ersten
Metern auffällt: Die Fahrgäste werden
nicht mehr von Kanaldeckeln aus den Sitzen gehoben, selbst deftige Querfugen
klingen nicht mehr bis ins Dachgebälk
durch. Der Stehperron mittschiffs trägt
im Boden zwei Lochleisten, die einen Rollstuhl oder Kinderwagen vortrefflich sichern helfen. Neben der Kneeling-Funktion kann an Tür 2 eine Rampe als Einstiegshilfe ausgeklappt werden. Der Citaro LE versteht sich aufs Niederflurgeschäft, keine Frage.
Wenn die Strecken länger werden. Die
Stunde des Low-Entry-Citaro schlägt auf
der Mittelstrecke, wenn die Haltestellenabstände sich dehnen und die Fahrgeschwindigkeiten steigen. Keine Rede
mehr von schlagenden und schwankenden Omnibussen. Die deutlich verbesser-
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ten Fahreigenschaften gehen zu einem
Gutteil auf das Konto der Vorderachse. Sie
spricht als Einzelradaufhängung deutlich
feiner an, die verringerten ungefederten
Massen machen es möglich. Das Schluckvermögen der vorderen Federbälge ist
enorm, der Einfederweg ist im Vergleich
MESSWERTE
Beschleunigung
0–50 km/h .............................................. 14,4 s
0–60 km/h .............................................. 19,3 s
0–80 km/h .............................................. 35,6 s
Elastizität
80–100 km/h, 6. Gang ............................15,8 s
Innengeräusche
60 km/h Front/Mitte/Heck ........67,6/68,7/70,5
dB(A)
80 km/h Front/Mitte/Heck ........68,9/70,8/74,8
dB(A)
Ø = Durchschnitt
TESTERGEBNIS
Stadtlinie
Verbrauch Ø .............................................. 53,8 l/100 km
Geschwindigkeit Ø ...................................... 22,4 km/h
Überlandlinie
Verbrauch Ø ................................................ 33,1 l/100 km
Geschwindigkeit Ø ...................................... 53,8 km/h
Autobahn
Verbrauch Ø ................................................ 31,7 l/100 km
Geschwindigkeit Ø ...................................... 94,5 km/h
Testverbrauch gesamt
gefahrene km .......................................................... 212,4 km
Verbrauch mit Klimaanlage Ø .... 35,1 l/100 km
Verbrauch konstant 60 km/h ...... 18,8 l/100 km
Verbrauch konstant 80 km/h ...... 25,0 l/100 km
Wetter
sonnig, leichter Wind;
+28–35° C
Ø = Durchschnitt
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Foto 1: Freundlicher Innenraum mit breitem Mittelgang, auf Podesten bequeme Überlandsitze.
Foto 2: Stabile Gepäckablage, integrierter Dachkanal mit Service-Sets.
Foto 3: Sauber angeordnet und beschriftet - die Prüfanschlüsse vorne links
1
zum Vorgängermodell um ein Drittel erhöht worden. Dazu passend die KomfortHinterachse HO6 aus dem Travego, die
um knapp 20 Zentimeter nach hinten
rückt und im Vergleich zur Portalachse
70 Prozent mehr Einfederweg aufweist.
Die Qualitäten der Fahrwerksauslegung
zeigen auf rustikalen Straßen schnell
Wirkung. Der Citaro nimmt schnelle Kurven fast ohne Seitenneigung, er liegt wie
ein Brett. Bei schneller Fahrt zieht der
Niederflurbus ruhig seine Bahn, ohne
sich von welliger Fahrbahn beeinträchtigen zu lassen. Sehr direkt arbeitet die serienmäßige Servocom-Lenkung, die nach
engen Kurven leichtgängig und exakt in
die Ausgangslage zurückkehrt. Wer allerdings viel im innerstädtischen Verkehr
Foto 4: Zwei Tankstutzen unter einer Klappe – der große für Diesel, der kleine blaue für Ad-Blue.
Foto 5: Für Werkzeug, Tankhandschuhe oder Schneeketten das Staufach hinten rechts.
kurbelt, muss kräftig zupacken und
wünscht sich mehr Servounterstützung.
Das Bild formt sich auf dem Stadtkurs
durch den Münchner Norden und die
Dachauer Altstadt. Ein ideales Terrain zur
Erprobung von Stadtbus-Fahrwerken, die
Straßenbauer haben dort einen Flickenteppich angerichtet, der mit eingesunkenen Kanaldeckeln durchwirkt ist. Bei den
stadtüblichen
Fahrgeschwindigkeiten
kann das Fahrwerk die grobe Fahrbahn
verarbeiten, ohne den Omnibus heftig in
Unruhe zu versetzen. Starke Querfugen
quittiert die Vorderachse einseitig mit einem trockenen Plopp ohne Poltern, die
variablen PDC-Stoßdämpfer zahlen sich
hier besonders aus. Unterwegs auf winterlichem Terrain wird der Fahrer das
Auf guten und schlechten Straßen – das neue Fahrwerk offenbart hohe Reserven.
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Plus an Bodenfreiheit schätzen, das der
weggefallene Achsträger vorne verursacht. Dass die Bremsanlage im Testbericht so kurz kommt, hat nur einen
Grund: Sie arbeitet tadellos und versieht
unauffällig ihren Dienst – reaktionsschnell, leistungsstark und gefühlvoll wie es eben nur EBS-Bremsen vermögen.
Kräftige Motoren ohne Starallüren.
Zum harmonischen Gesamtbild passt die
Motorleistung von knapp 300 PS, selbst
wenn die starke Klimaanlage ihren Bedarf von 32 kW abzweigt. Für Bergspezialisten gibt es auf Wunsch 54 PS und 350
Nm Drehmoment mehr. Der Citaro LE
kommt schnell in Fahrt, das zeigen die ordentlichen Beschleunigungswerte. Hohe
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Drehzahlen sind nie gefragt. Der großvolumige Reihensechszylinder zeigt sich
mit knapp 1.250 Nm schon bei 1.000 Umdrehungen antrittsstark und der Sechsgang-Getriebeautomat von ZF legt schnell
Gang für Gang nach. Bei 80 km/h dreht
der Euro-4-Diesel sozialverträgliche
1.550 Umdrehungen, was der Kraftstoffrechnung ausgesprochen gut tut. Im Idealfall ohne große Fahrwiderstände reichen dann 25 l/100 km, im praxisgerechten Einsatz werden es eher 30 bis 35 Liter werden. Zuzüglich natürlich Ad-Blue,
die Bluetec-Motoren von Mercedes verlangen nach Additiv, je nach Schwere des
Einsatzes reichen fünf bis sechs Prozent
der Kraftstoffmenge. Wirtschaftliche Verbrauchswerte begünstigt auch die einfach übersetzte Hypoidachse, der Hersteller spricht von einem Prozent weniger
Diesel im Vergleich zu üblichen Niederflur-Portalachsen. Der Antriebsstrang
des LE ist vergleichsweise kurz ausgelegt, bei Tempo 100 muss der Sechszylinder schon sein ganzes Drehzahl-Repertoire aufbieten.
Schatten und Licht. Bei schneller Fahrt
wird es laut im Citaro LE, er trägt zwar
die 100er-Plakette, doch diese Disziplin
ist ihm nicht auf den Leib geschnitten.
Mit 74,8 dB(A) beschallt er die Fahrgäste
im Heck schon bei 80 km/h ohne Zurückhaltung – im Vorderwagen bleibt der Citaro LE dagegen erträglich leise. Eigentlich schade – wer mit einem ReisebusHinterteil wirbt, sollte es besser können.
Die Wärmeabstrahlung im Heck weist
ebenfalls darauf hin, dass es mit der Qualität der Dämmung nicht so weit her ist.
Der Fahrer wird davon nicht belästigt.
Sein VDV-Arbeitsplatz ist wohl vertraut
und Mercedes legt noch einiges oben
drauf. Bei starker Sonneneinstrahlung filtert die neue Opticool-Windschutzscheibe etwa zehn Prozent der Infrarotstrahlung, zusätzlich schützt ihn ein durchsichtiges Rollo. Für die täglichen Utensilien findet sich ein reichhaltiges Angebot
an Ablagen und Staumöglichkeiten. Die
5
große Fahrertasche – ins Fach unter dem
Zahltisch. Eine Dose Cola – links unter
dem neuerdings versenkbaren Fahrerfenster. Die große Wasserflasche kommt
ins Fach am Fenster, der Inhalt bleibt
durch die Kühlluft-Anströmung auch länger trinkbar. Ein gelungenes Detail, das
unterwegs viel Zeit sparen dürfte, sollte
hier nicht unerwähnt bleiben. Statt einer
Außenschwing- oder Innenschwenktür
trägt der LE eine Schwenkschiebetür
vorn. Sie öffnet spontan und ohne Zeitverzug auf Knopfdruck, ohne Fahrgäste
an Haltestellen abzuräumen. Sie schließt
satt, so dass auch die Fahrbahngeräusche
außen bleiben. Fortschritt findet eben
nicht nur beim Antrieb statt.
WOLFGANG TSCHAKERT
Unser Fazit:
Mercedes-Benz Citaro LE Ü
Der Citaro LE Ü ist nicht billig und nicht leicht. Da haben andere die Nase vorn.
Der Citaro LE Ü zieht mit anderen Qualitäten am Wettbewerb vorbei. Sein größter Trumpf ist das gelungene Fahrwerk, das dem Low-Entry-Bus ausgezeichnete Fahreigenschaften verleiht. Die Werkstätten freuen sich über das vereinfachte Layout des Antriebs, längere Serviceintervalle und eine gute Fertigungsqualität. Auch der Fahrer wird den neuen Citaro schätzen – je länger er arbeitet, desto mehr. In Bezug auf die Lärmquelle im Heck sollte das letzte Wort
noch nicht gesprochen sein.
Testet Omnibusse für die
Bus-Fahrt:
Wolfgang
Tschakert
Bus-Fahrt 10/2006 - Stünings Medien GmbH, Krefeld - www.busfahrt.com
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