27. Newsletter 0415 - Europa in Friedrichshain

27. Newsletter des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Friedrichshain-Kreuzberg, April 2015
Inhalt:
1.
2.
3.
4.
Seite
Informationen aus dem Steuerungsausschuss
Informationen und Aktuelles aus den Projekten
News von unseren Partnern
Termine
1
2
5
11
1. Informationen aus dem Steuerungsausschuss
Im Steuerungsausschuss des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und
Arbeit haben die Sprecherinnen der Arbeitskreise 1 und 2 über die ersten
Diskussionen zum neuen Aktionsplan berichtet.
In den nächsten Wochen werden die Diskussionen fortgeführt. Ziel ist es, in
einer gemeinsamen Sitzung beider Arbeitskreise die Ergebnisse in einem
ersten gemeinsamen Entwurf zusammen zu fassen. Dieser Entwurf soll dem
Steuerungsausschuss im Herbst dann zur weiteren Diskussion und Abstimmung vorgelegt werden.
Die Veröffentlichung des Operationellen Programms (OP) des Europäischen Sozialfonds (ESF) für
Berlin wurde mit Spannung erwartet und ist nunmehr erfolgt. Auf dessen Grundlage erfolgt nun in den
nächsten Wochen die Erarbeitung der Programmrichtlinien für die Förderinstrumente der BBWA.
Mit einer Ausschreibung/Interessenbekundung für die Programme ist nicht vor der Sommerpause zu
rechnen.
Wir informieren Sie über aktuelle Neuigkeiten auf unserer Internetseite www.bwa-fk.de.
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2. Informationen und Aktuelles aus den Projekten
PEB-Projekt : Ressource HandWerk
01.11.2012 – 31.12.2014
Träger: Verein zur Förderung der interkulturellen Jugendarbeit e.V. (Internationales JugendKunsthaus Schlesische27)
Das Projekt „Ressource HandWerk“
des
JugendKunsthauses
Schlesische27 lud 2012 – 2014 Jugendliche
und junge Erwachsene mit Zugangshindernissen zum Ausbildungsmarkt
ein, sich in einem berufsorientierenden
Jahreskurs mit gestalterischem Handwerk und Lebensmittelhandwerk vertraut zu machen, sich auszuprobieren,
eigene Talente zu entdecken. Wesentlicher Bestandteil des Projektes waren
Besuche und Praktika in unterschiedlichen Handwerksbetrieben des Bezirks.
Methodisch orientierte sich das Projekt
am Bauhaus-Vorkurs des Schweizer
Künstlers Johannes Itten. In zwei Kursdurchgängen haben je 18 Teilnehmer_innen, im Alter zwischen 16 und 27 Jahren, mit unterschiedlichsten schulischen Voraussetzungen und ohne Berufsausbildung acht handwerkliche Themenmodule absolviert. In Anlehnung an ein Meister-LehrlingsVerhältnis haben sie unter Anleitung von Handwerker_innen, Designer_innen und Künstler_innen eigene
Designobjekte entworfen und handwerklich umgesetzt.
Im Anschluss an jedes Modul haben die Teilnehmer_innen in öffentlichen Präsentationen die Arbeitsergebnisse einem Fachpublikum vorgestellt. Neben haptisch-handwerklichem Können, Betriebswissen und
Kommunikationsfähigkeiten erlernten sie im lebendigen
Kursverlauf eigene Entscheidungen zu begründen, eigene Fähigkeiten zu erkennen und handwerkliche
Grundfertigkeiten zu entwickeln. So bot das Projekt den
Teilnehmer_innen eine konzentrierte Schulung der individuellen Gestaltungs- und Kommunikationsfähigkeiten
zugleich.
Die ‚Gesellenstücke‘ der Teilnehmer_innen konnten
wegen ihrer hohen fachlichen Qualität in einer Sonderausstellung im Museum der Dinge präsentiert werden.
Die Berliner Handwerkskammer bescheinigte den Teilnehmer_innen nach erfolgreichem Kursabschluss die
persönlich erreichten Ergebnisse im Verlaufe des kreatiFoto: JugendKunsthaus Schlesische27
ven Berufsorientierungskurses.
18 Jugendliche haben im Anschluss an den berufsorientierenden Kurs eine Ausbildung begonnen, 15 haben sich für eine Wiederaufnahme der Schulausbildung entschieden, mit dem Ziel einen höheren Bildungsabschluss für die Berufswahl einbringen zu
können, drei Jugendliche wurden in eine Arbeitsstelle vermittelt.
Die Erfahrungen und methodischen Erkenntnisse aus dem Projekt ‚Ressource HandWerk‘ finden gegenwärtig in dem Projekt „Übungswerkstätten-Parkour für Flüchtlinge“ in Zusammenarbeit mit sechs
Berliner Innungen eine spezifische Weiterentwicklung.
Foto: JugendKunsthaus Schlesische27
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PEB-Projekt: Demographischer Wandel als Chance für Handwerker_innen – Barrierefreiheit als
neues Beschäftigungsfeld
01.01.2013 - 31.12.2014
Träger: LOK.a.motion GmbH
Im Jahr 2030 werden gut ein Drittel aller Berliner - circa 860.000 Menschen - 65 und älter sein; davon ca. 300.000, die das achtzigste
Lebensjahr bereits überschritten haben. Festzuhalten ist auch, dass mit
steigendem Alter der Anteil an Behinderungen deutlich zunimmt.
Damit Ältere so lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier
Wänden verbleiben können, auf möglichst wenig Pflege und Hilfe
angewiesen sind und auch am gesellschaftlichen Leben teilhaben
können, muss noch ein hoher Anteil der bestehenden Wohnungen und
des Wohnumfeldes senioren- und behindertengerecht angepasst werden.
Friedrichshain-Kreuzberg hat nicht nur den Bedarf an barrierearmem
Wohnraum erkannt, sondern auch das Beschäftigungspotential, das damit
Bild: Luna Weineck
verbunden ist. Zwischen Januar 2013 und Dezember 2014 wurden daher Handwerker_innen und
Planer_innen im Rahmen eines PEB-Projektes durch die LOK.a.Motion GmbH für das Thema „Barrierefreiheit“ sensibilisiert und ein Experten-Netzwerk aufgebaut.
Interessierte Firmen wurden
im Rahmen des Projektes
kostenlos
über
Qualifizierungs- und Zertifizierungsmaßnahmen informiert,
konnten
Grundlagen
an
Fachwissen erwerben und mit
im Metier bereits erfahrenen
Handwerker_innen
Praxisfragen
klären.
Im
Sommer 2014 gründete sich
aus dem Netzwerk der Verein
„Die Rampenleger". Die im
Projekt aufgebauten Web- und
Netzwerkveranstaltung in einer Barrierefreien Musterwohnung
Facebook-Seiten
stellen
Bild: Wolfgang Saegebarth
weiterhin Informationen rund
um
die
Themen
Barrierefreiheit und Wohnungsanpassung bereit. „Die Rampenleger“ bieten neben ihrer handwerklichen Tätigkeit kompetente Beratung zur Wohnungsanpassung und deren Finanzierung an, unterstützen bei Antragstellungen und führen auf Wunsch Informationsveranstaltungen durch. Die besondere
Sensibilität, die in diesem Beschäftigungsfeld im Umgang mit Kundinnen und Kunden zur Erfassung
ihrer speziellen Bedürfnisse benötigt wird, bietet dabei eine besondere Chance vor allem für ältere
Arbeitnehmer_innen mit ihrer umfassenden Berufs- und Lebenserfahrung. So können diese ihre Arbeitsschwerpunkte von einer körperlich stark beanspruchenden Tätigkeit zu einer eher beratenden
und planenden Tätigkeit verlagern, länger im Betrieb gehalten und sinnvoll und produktiv für die Firma
eingesetzt werden. Um auf Probleme aufmerksam zu machen, die im Zusammenhang mit der Wohnsituation älterer oder behinderter Menschen stehen, wurde außerdem gemeinsam mit den „Rampenlegern“, der Behindertenbeauftragten des Bezirks, Vertreter_innen des Berliner Mietervereins, der
Seniorenvertretung und weiteren Experten in Friedrichshain-Kreuzberg die AG Barrierefrei Wohnen
ins Leben gerufen, die einmal monatlich tagt. Weitere Infos Luna Weineck/LOK.a.Motion GmbH
oder www.die-rampenleger.de
Das Handwerker_innen-Netzwerk "Die Rampenleger" wurde von der LOK.a.Motion GmbH im Rahmen
des Projekes „Demografischer Wandel als Chance für Handwerker_innen: Barrierefreiheit als neues
Beschäftigungsfeld“ aufgebaut. Es ist ein Projekt des Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Friedrichshain-Kreuzberg und wurde gefördert aus Mitteln der Europäischen Union.
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WDM-Projekt: "Stadtverträglicher Tourismus-internationale Erfahrungen im Vergleich mit Berlin und Best Practice in Friedrichshain-Kreuzberg"
06.10.2014 – 31.08.2015
Die Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg hat Mittel aus dem Programm Wirtschaftsdienliche Maßnahmen für das Projekt beantragt
und genehmigt bekommen.
Das Projekt wird durch Clubcommission Berlin e.V. umgesetzt mit unterstützenden Projektpartnern wie der VisitBerlin, Service in the City, Dehoga und touristische
Unternehmen des Bezirkes aus der Gastronomie-, Clubund Hotelbranche. An diesem Projekt ist einzigartig, dass
der stadtverträgliche Tourismus als gemeinsames Thema aufgenommen wurde.
Ziel ist es, im internationalen Vergleich Methoden zu finden, welche auf das Verhalten der touristischen Gäste in Gebieten mit Nutzungskonflikten positiv einwirken können.
Mit einem „best practice“ (Pilotprojekt) sollen Verhaltensänderungen der Besucher_innen erreicht
werden, die ebenfalls ein positives Image für den Bezirk und die Stadt Berlin befördern.
Das präventiv ausgerichtete Projekt sieht zwei Projekt-Phasen vor.
1.
2.
Phase: eine analytische Betrachtung und Auswertung vergleichbarer europäischer
Metropolen.
Phase:
ein
umsetzbares
Pilotprojekt,
welches
in
ausgewählten
touristisch
belasteten
Kiezen
in
Friedrichshain-Kreuzberg
erprobt
und
ausgewertet
wird,
Prüfung der Anwendbarkeit auf andere Konfliktbereiche in Berlin.
Die 1. Phase ist seit Ende März abgeschlossen. Dazu gab es am 12.März eine Pressekonferenz mit
großer Resonanz.
Die erfolgversprechendste Maßnahme zur positiven Ansprache der Nachtschwärmer mit dem Ziel
ihrer Sensibilisierung für nächtliche Ruhestörungen könnte der Einsatz von Künstler_innen (z.B. Pantomimen) im öffentlichen Raum in Kombination mit Mediator_innen sein. Zu diesem Zwischenergebnis
kommen Stefanie Raab und Nils Grube vom Planungsbüro für kooperative Stadtentwicklung coopolis
gmbh in der seit Dezember im Rahmen des Projektes erarbeiteten internationalen Vergleichsanalyse.
Die 2. Phase startet Anfang Mai.
In Friedrichshain - Kreuzberg werden dann Pantomime – Künstler_innen auf die Besucher_innen der
Nachtkultur zugehen und sie charmant auf das Ruhe- und Sauberkeitsbedürfnis der Anwohner_innen
hinweisen. Derzeit werden die Teams zusammengestellt und die 15 Aktionen geplant, die zwischen
Mai und August stattfinden sollen. Die Vergleichsanalyse zum Projekt bekräftigte, dass die Ausdrucksform der Pantomime zur Vermittlung von Botschaften an den Orten der Nachtkultur besonders gut
geeignet sind. So könnten die Künstler_innen mit den Besucher_innen unabhängig der jeweiligen
Sprache in einen Austausch treten. Sie werden durch Mediator_innen begleitet, die im Hintergrund
Informationsmaterial verteilen. Die Mediator_innen werden sich auch dafür einsetzen, dass die kleinen
Inszenierungen von den Anwesenden richtig eingeordnet werden.
Mit dem Einsatz von Pantomimen wird in Berlin die positive, kreative und besucherfreundliche Maßnahme erprobt, die bereits in anderen europäischen Städten wie Paris, Barcelona und Brüssel erfolgreich verläuft.
Zur Projektfinanzierung dienen u.a. Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
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3. News von unseren Partnern
DGB Broschüre zum Mindestlohn
Seit 1. Januar 2015 gilt der gesetzliche Mindestlohn. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro
schützt Beschäftigte vor Hungerlöhnen und Unternehmen vor unfairem Wettbewerb. Und mehr als 3,7
Millionen Arbeitnehmer_innen bekommen mehr Geld.
Der DGB hat eine Broschüre herausgegeben, in der darüber informiert wird, welche Ausnahmeregelungen existieren und welche Branchen Übergangsregelungen haben. Weigert sich der Arbeitgeber,
den Mindestlohn zu zahlen, muss der betroffene Beschäftigte den Arbeitgeber darauf verklagen, dass
der Mindestlohn gezahlt wird. Das geht auch noch drei Jahre rückwirkend.
Die Broschüre kann im Internet herunter geladen werden.
https://www.mindestlohn.de/kampagne/material/faq-flyer.pdf
Rückenwind für Bildung und Wissen – Berliner Wirtschaft finanziert innovative Bildungsprojekte!
Erstmalig fördert die Berliner
Wirtschaft Projekte der beruflichen und akademischen
Bildung sowie des Wissensund
Technologietransfers.
Die IHK-Vollversammlung hat
in ihrer Sitzung am 17. März
2015 beschlossen, ausgewählte Bildungsprojekte mit
insgesamt mehr als 4,5 Millionen Euro zu unterstützen. Damit setzen die Berliner Unternehmen einen klaren Impuls zur Fachkräftesicherung und Stärkung der Innovationskraft. Bereits Anfang des vergangenen Jahres hatte die IHKVollversammlung festgelegt, die Überschüsse der Jahre 2012 und 2013 in Bildung zu investieren und
somit auf eine Rückzahlung an die Berliner Unternehmen zu verzichten. Ab April gehen nun acht Projekte an den Start und stärken insgesamt den Wirtschaftsstandort. Finanziert werden beispielhafte
Konzepte einer praxisnahen Berufsorientierung, Projekte zur besseren Vernetzung von MINTStudierenden mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie der Wissenstransfer aus Hörsälen und Laboren in die betriebliche Praxis der Berliner Unternehmen.
Im Bereich berufliche Bildung fördern die Berliner Unternehmen vier Projekte:
• Mit der App „Berliner Berufsrouten“ wird das BildungsWerk Kreuzberg (BWK) Ausbil dungsbetriebe und Schüler_innen jugendgerecht und modern vor Ort zusammenbringen.
• Das Projekt „EQ HOCH ZWEI“ der Joblinge gAG wird benachteiligte Jugendliche nicht nur fit für
eine Einstiegsqualifizierung machen, sondern sie auch in betriebliche Ausbildungen vermitteln
und begleiten.
• Die Initiative „Brückenbauer“ des AWO Kreisverband Südost e.V. wird Schüler_innen der Neuköllner Hermann-von-Helmholtzschule ab der siebten Klasse individuell orientieren und coachen, um die Übergangsquoten in duale Ausbildung deutlich zu steigern.
• Die „Servicestelle Praxis in Sicht“ der k.o.s. GmbH bringt MINT-Studierende über Praktika und
Partnerschaften mit gewerblich-technischen Mittelstandsunternehmen zusammen. So sollen die
akademische Fachkräftegewinnung unterstützt und Studienabbruchgefährdeten frühzeitig Per spektiven in duale Ausbildung eröffnet werden.
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MUMM - Mutter und Migrantin. Motiviert im Job
Beratung, Information und Empowerment zum beruflichen (Wieder-)Einstieg für
(hoch)qualifizierte Mütter mit Migrationshintergrund
Mit dem neuen Projekt „MUMM – Mutter und Migrantin. Motiviert im Job“ unterstützt zukunft im
zentrum GmbH hochqualifizierte Mütter mit Migrationshintergrund dabei, eine ihrer Qualifikation entsprechende Beschäftigung zu finden oder den Umfang einer bestehenden Erwerbstätigkeit zu erhöhen. Die Teilnehmerinnen werden über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten begleitet, in dieser
Zeit profitieren sie von:
•
•
•
•
•
•
Informationen
Beratung und Einstiegscoaching
Workshops und Erfolgsteams
Mentoring/Sprachtandems
Praxistage in Unternehmen
Ausbau des eigenen Netzwerks
Im Rahmen des Bundesprojekts fame (Frauen - Aufstieg – Migration - Erfolg), das u.a. gut qualifizierte, erwerbstätige Frauen internationaler Herkunft zum beruflichen Aufstieg beraten hat, hat zukunft im zentrum die Erfahrung gemacht, dass verstärkt Frauen
ohne Erwerbstätigkeit eine Beratung nachfragen. Gleichzeitig zeigen Unternehmen ein gestiegenes Interesse an der Zielgruppe,
um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Als Konsequenz nimmt das
neue Projekt (hoch)qualifizierte Mütter mit Migrationshintergrund in den Blick, die nicht (oder nicht
adäquat) erwerbstätig sind. Denn noch zu selten können Mütter mit Migrationshintergrund ihr Beschäftigungspotenzial voll nutzen.
Das Projekt MUMM wird im Rahmen des ESF- Förderprogramms „Stark im Beruf – Mütter mit
Migrationshintergrund steigen ein“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend durchgeführt und von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen in Berlin
kofinanziert.
Werden Sie durch Ihre Projektteilnahme Mitglied im MUMM-Netzwerk und bringen Sie Ihre berufliche
Weiterentwicklung voran oder geben Sie diese Information an potenziell interessierte Frauen weiter.
Wir nehmen Sie auch gerne als Mentor/in oder Unternehmen für Praxistage in unseren Pool auf.
www.ziz-berlin.de/mumm | Mail: [email protected]
Tel.: 0 30 27 87 33 93 | Fax: 0 30 27 87 33 36
Neues aus dem Projekt Joboption Berlin
Auch in diesem Jahr wirbt das Team von Joboption Berlin für die Umwandlung von geringfügiger in
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Förderphase des Bundesprojekt "Joboption - Gleichstellen auch eine Option für MinijobberInnen" ist zum Ende 2014 abgeschlossen. Über die Ergebnisse
und
Erfahrungen
informieren
wir
in
unserer
Projektdokumentation
(http://www.zizberlin.de/media/de/Joboption_Projektdokumentation.pdf) .
Themen sind unter anderem
• Ansprache und Zugangswege zu geringfügig Beschäftigten und Unternehmen
• die Zusammenarbeit mit den Jobcentern und den Agenturen für Arbeit
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•
überzeugende Argumente für die Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung.
Möchten Sie die kostenlose Projektdokumentation bestellen? Schreiben Sie
uns eine Mail an [email protected]
Save the date: Spandauer Tag für Gute Arbeit 2015
Viele Unternehmen zeigen Verantwortung und fördern ihre Beschäftigten - da
das häufig nicht ausreichend bekannt ist, hat der Spandauer Bürgermeister,
Helmut Kleebank im Rahmen des bezirklichen Netzwerkes "Warum Minijob?
Mach mehr draus!" 2014 den Spandauer Tag für Gute Arbeit (http://www.zizberlin.de/media/de/JoB_Fotodoku_SpandauerTag.pdf) initiiert. Diese erfolgreiche Veranstaltung soll auch in diesem Jahr stattfinden.
Wir freuen uns, wenn Sie sich den Termin für den zweiten Spandauer Tag für
Gute Arbeit 2015 vormerken: 01. Juli 2015
Weitere Informationen zum Projekt Joboption Berlin finden sie unter www.minijob-machmehrdraus.de
Kontakt:
Viveka Ansorge, Projektleitung, Tel. 030-278733-91
QSInova - Wege zum Berufsabschluss für Migranten und Migrantinnen
Mitarbeiter_innen, die heute ohne Berufsabschluss
sind, können die Fachkräfte von morgen werden. Ja,
wenn die Wege bekannt und die strukturellen
Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. zukunft im
zentrum beantwortet im Projekt QSInova allen
Arbeitgeber_innen sowie Personen über 25 Jahren mit
Migrationshintergrund gerne Fragen rings um den
Berufsabschluss. Unternehmer_innen unterstützen wir
dabei, aus eigenen Reihen Fachkräfte aufzubauen.
Etwas Besonderes bei QSInova für alle an- und
ungelernten Migrant_innen sind unter anderem die
branchenspezifischen Aktionstage. Aktionstage sind
kurz und unkompliziert (ca-2-3 Stunden). zukunft im
zentrum organisiert sie regelmäßig mit Betrieben in verschiedenen Berufen wie z.B. Sanitär- Heizung
Klimatechnik, Hotel- und Gastronomie Friseure, Verkauf von Lebensmitteln oder der Servicekauffrau
für Luftfahrt. Unternehmen dieser Branchen, die einen Aktionstag umsetzen, können sich gerne mit
uns in Verbindung setzen.
Der Aktionstag bei Stern und Kreis z.B. war mit zehn Teilnehmer_innen schnell ausgebucht. In lockerer Gesprächsatmosphäre konnten Fragen zum Berufsalltag, Beschäftigungsmöglichkeiten und Arbeitsinhalten, sowie Arbeitsbedingungen und Praktika gestellt werden.
Als Qualifizierungsformen zum Berufsabschluss gibt es verschiedene Möglichkeiten: nicht nur die
Erstausbildung, sondern auch die Umschulung, die betriebliche Umschulung, die Externenprüfung mit
oder ohne modulare Nachqualifizierung führen zum Facharbeiter- oder Gesellenbrief. Auf der Basis
von beruflichen Vorerfahrungen, Qualifizierungsangeboten in Berlin und den Fördervoraussetzungen
verschiedener Landes- und Bundesprogramme empfehlen wir trägerneutral einen Weg zum Berufsabschluss für jeden ganz individuell. QSInova umfasst die Beratung zum Berufsabschluss, die Entwicklung von Angeboten, die nach QSInova Anforderungen zum Berufsabschluss gemeinsam mit
Bildungsdienstleister_innen führen. Außerdem setzen wir uns strukturell dafür ein, dass sich die Wege
zum Berufsabschluss Erwachsenen mit Migrationshintergrund eröffnen.
zukunft im zentrum
Team QSInova
Rungestr.19
10179 Berlin
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+49 030 27 87 33 58
[email protected]
Neues aus der Jobassistenz
Die Jobassistenz nimmt am Bundesprojekt „Infotelefon“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil, Projektträger ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.. Die bundesweite
Erprobung der telefonischen Weiterbildungsberatung startete im Januar 2015.
Unter der Rufnummer 030/20179090 sind werktags zwischen 10.00-17.00 Uhr qualifizierte Weiterbildungsberater_innen zu erreichen. Interessierte erhalten Unterstützung bei der individuellen Bedarfsermittlung und bei der Konkretisierung von Weiterbildungsabsichten. Für eine vertiefte Beratung wird
direkt zu Berater_innen in Wohnortnähe weitergeleitet.
Das Projekt Jobassistenz der zukunft im zentrum GmbH verfolgt einen ganzheitlichen und vernetzenden Ansatz, um die Zugangsmöglichkeiten von Menschen unterschiedlicher Herkunft zu Bildung und
in das Berufsleben zu unterstützen und zu verbessern. Mit den Aspekten Information - Beratung Unterstützung bei der Suche und Auswahl von Ausbildungen, Qualifizierungen und Lernangeboten,
Arbeit und Beschäftigung wird ein Arrangement der individuellen Förderung und Unterstützung der
"Hilfe zur Selbsthilfe" vorgehalten.
Die Jobassistenz wird von der der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und den Jobcentern Friedrichshain-Kreuzberg und Spandau gefördert. Die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und
Spandau unterstützen die Jobassistenz durch die Vernetzung mit kommunalen Beratungsangeboten.
Jobassistenz Friedrichshain-Kreuzberg:
Tel: 030 / 27 87 33 140
Rudi-Dutschke-Straße 5
10969 Berlin
News aus dem Projekt JobMotion
Veranstaltungsreihe "Fachkräfte finden, binden und entwickeln"
Mit der Veranstaltungsreihe "Fachkräfte finden, binden
und entwickeln" wendet sich JobMotion an kleine und
mittlere Berliner Betriebe sowie insbesondere an ältere und
internationale Fachkräfte. Schwerpunkte sind Themen der generationengerechten Personalarbeit, der
Karriereplanung und des Diversity-Managements. Den Abschluss der Reihe bildet das Career-Dating,
bei dem Fachkräfte und Unternehmen gezielt zusammenkommen. Nähere Informationen finden Sie
unter der Rubrik Termine (siehe unten).
Das Programm der Veranstaltungsreihe finden Sie auch als PDF auf unserer Webseite.
(http://www.ziz-berlin.de/media/de/JM_Veranstaltungen_2015.pdf )
Serviceplattform mit praxisnahem Personalwissen
Die Webseite www.fachkraftberlin.de bietet leicht verständliche Praxis-Tipps
zur Verbesserung der Personalarbeit im Betrieb. Sie richtet sich an Geschäftsführer_innen und Personalverantwortliche von kleinen und mittleren Unternehmen.
Personal-App im Web
Die Web-App "JobMotion - Impulse für gute Personalarbeit" informiert in leicht
verständlicher Form über ausgewählte Aspekte der Personalarbeit. Mit wenigen Klicks können Führungskräfte in nur zehn Minuten testen, wie gut sie mit
ihrer Personalplanung auf die Zukunft vorbereitet sind.
Die App ist kostenfrei und sowohl online als auch auf Smartphones verfügbar
unter www.jobmotion.de.
Projekt JobMotion
Ansprechpartner: Thomas Neumann
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Tel: +49 30 27 87 33 73
Unternehmensberatung Inklusion (ubi)
Im Auftrag des Berliner Integrationsamtes koordiniert die Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW)
- Akademie Berlin das Projekt Unternehmensberatung Inklusion (ubi)
Leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter für Ihr Unternehmen
Wir beraten und begleiten Sie kostenfrei
• Sie möchten die Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter fördern und brauchen dazu eine
auf Ihren Betrieb zugeschnittene Beratung?
• Sie wollen langzeiterkrankte Mitarbeiter wieder an den Arbeitsplatz zurückholen?
• Sie möchten Menschen mit Behinderung einstellen und dabei finanziell unterstützt werden?
Unsere Serviceleistungen sind kostenfrei:
• Individuelle Beratung z.B. zu Eingliederungszuschüssen, Arbeitsplatzausstattungen, zum Umgang mit
älteren Mitarbeitern sowie zur Senkung von Krankheitsausfallkosten
• Fachkonferenzen, Schnittstellengespräche zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen
Arbeitgebern und Institutionen, Workshops, Information durch regelmäßige Newsletter
Wir beraten Sie persönlich oder telefonisch!
Kontakt:
Lea von Hoffen (Bezirksberaterin Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte)
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH
Bundesallee 39-40a, 10717 Berlin
Telefon: 030 536376-35; Fax: 030 536376-13
[email protected]
http://www.faw-ubi.de/
Mentoring für Auszubildende - Mentees und Mentor_innen gesucht
Nach einer Pilotphase in den Jahren 2013/ 2014 führt das
FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB) das Projekt
„Berufsziel Hotellerie“ - Mentoring für Auszubildende
(http://fczb.de/aktuelle-projekte/berufsziel-hotellerie/)
im
Landesprogramm Mentoring im Jahr 2015 weiter. Ziel ist
es, Auszubildende bei ihrem Berufseinstieg zu begleiten
und zu unterstützen. Aktuell werden noch Mentees und
Mentor_innen gesucht.
Auszubildende aus den Branchen Hotellerie, Gastronomie
und Tourismus profitieren als Mentees von dem Programm. Sie werden motiviert, ihre Ausbildung
abzuschließen und erfolgreich in den Beruf einzusteigen. Sie lernen die Strukturen der Arbeitswelt
besser kennen, stärken ihre Fähigkeiten und planen die nächsten Schritte für ihre berufliche Entwicklung.
Berufserfahrene Fachkräfte, die aus o. g. aber auch anderen Branchen kommen können, nehmen als
Mentor_innen an dem Programm teil. Dabei erwerben sie interkulturelle Kompetenzen, trainieren soziale und kommunikative Fähigkeiten und erhalten neue Impulse für die eigene berufliche Aktivität.
Fachpersonal des FCZB unterstützt die Mentor_innen mit Qualifizierung und Begleitung während des
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Mentoring. Für ihr ehrenamtliches Engagement erhalten die Mentor_innen eine Aufwandsentschädigung.
Für Unternehmen bietet das Mentoring-Projekt die Möglichkeit, Mitarbeiter_innen zu qualifizieren und
Ausbildungsabbrüche zu verhindern.
Die Mitarbeiterinnen des FCZB stellen mittels Fragebögen und persönlicher Interviews die Bedarfe
fest und welche Mentor_innen und Mentees am besten zueinander passen. Zu Beginn des Mentorings
erarbeiten Mentor_in und Mentee einen
Plan, in dem sie Themen und Ziele festlegen. Idealerweise findet das Mentoring
zweimal im Monat statt. Seine Dauer
richtet sich nach dem Bedarf der Mentees.
Foto: FCZB
Das Projekt „Berufsziel Hotellerie „- Mentoring für Auszubildende ist eines von
acht Projekten im Rahmen des Landesprogramms Mentoring sowie eines von
drei Vorhaben im Bereich Hotel und
Gastronomie. Das Landesprogramm
Mentoring wird im Rahmen des Programms Berlin Arbeit von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen
aus Mitteln des Landes Berlin gefördert.
Wir danken für die Weiterleitung an potentielle Interessent_innen für eine Projektteilnahme als Mentee
oder Mentor_in.
Kontakt: Fatoş Topaç (Projektleiterin)
Tel.: 030 617 970-45, E-Mail: [email protected]
FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB
Cuvrystr. 1, 10997 Berlin
www.fczb.de
MAZAB - Mit Anpassungsqualifizierung zum anerkannten Berufsabschluss
In ganz Berlin, auch in Friedrichshain
Kreuzberg, leben viele Menschen mit
ausländischen Berufsqualifikationen. Seit
2012 können sie einen Antrag auf
Gleichwertigkeit Ihrer Qualifikation stellen
und erhalten in jedem Fall eine Antwort
binnen drei Monaten – unabhängig vom
Land, in der die Qualifikation erlangt wurde
und unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Die
Antwort ist nur selten eine Ablehnung, sie ist
fast immer ein Bescheid, der bedeuten kann,
dass die volle oder die teilweise Gleichwertigkeit anerkannt wird.
Bei einer teilweisen Gleichwertigkeit z.B. in einem Beruf der IHK fehlen den Antragsteller_innen im
Vergleich zur deutschen dualen Ausbildung meistens die betrieblichen Erfahrungen. Hier setzt das
Projekt MAZAB an, das von zukunft im zentrum in Zusammenarbeit mit der Anerkennungsberatung
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der IHK Berlin durchgeführt wird. Eine Beratung zur ersten Antragstellung auf Gleichwertigkeit in allen
Berufen bieten in Berlin die Beratungsstellen des IQ-Netzwerkes.
MAZAB bei zukunft im zentrum bereitet als Teilprojekt des IQ Netzwerk Berlin Personen mit teilweiser
gleichwertiger Berufsqualifikation auf eine individuelle betriebliche Anpassungsqualifizierung vor und
begleitet sie währenddessen. Zugleich unterstützt es Unternehmer_innen, die Personen auf dem Weg
zur vollen Anerkennung einstellen möchten oder bereits Mitarbeiter_innen mit einem Bescheid zur
teilweisen Gleichwertigkeit beschäftigen.
Das IQ Netzwerk Berlin wird koordiniert durch:
Susanne Neumann
zukunft im zentrum GmbH
Rungestr. 19, 10179 Berlin
Tel.: +49 30 27 87 33-74
[email protected]
www.ziz-berlin.de
4. Termine
Sitzungen der Arbeitskreise 1 und 2 des BBWA
Am 21. April findet die nächste Sitzung des Arbeitskreises 1 „Netzwerk für Existenzgründer und Wirtschaftsförderung“ im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Frankfurter Allee 35/37statt. Die Tagesordnung mit Hinweisen zum Sitzungsort finden Sie auf unserer Internetseite www.bwa-fk.de / Termine.
Die Sitzung des Arbeitskreises 2 „Neue Wege in Beschäftigung“ ist für den 02.Juni 2015 geplant.
Auch dazu finden Sie nähere Informationen in Kürze auf www.bwa-fk.de .
Auch die Termine für die Sitzungen des Steuerungsausschusses werden auf unserer Internetseite
veröffentlicht.
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Workshop: Karriereplanung für Fachkräfte internationaler Herkunft
Neue berufliche Herausforderungen
suchen,
eigene
Talente
und
Potenziale erkennen und die berufliche Zukunft fokussieren - unser
kostenfreier Workshop unterstützt
Sie dabei. Besinnen Sie sich auf Ihre
Stärken,
gewinnen
Sie
neue
Perspektiven und Antworten auf Ihre
Fragen. Weitere Informationen zum
Workshop und zur Anmeldung.
Der Workshop wird an zwei
Terminen angeboten:
Samstag, 21. März oder Samstag,
18. April 2015, von 9.30 bis 17.30
Uhr.
Ort: zukunft im zentrum GmbH,
Rungestraße 19, 10179 Berlin
Teilnehmeranzahl
begrenzt,
Anmeldung
bitte
unter
[email protected]
Round Table: Diversity in der
Personalarbeit von Unternehmen
In seinem Impulsvortrag "Vielfalt
managen" gibt Diversity-Trainer
Andreas Hartwig (living diversity)
Empfehlungen zum Umgang mit
Vielfalt in kleinen und mittleren
Unternehmen. Er geht auf die
Vorteile eines gezielten Einsatzes
internationaler Fachkräfte und auf
den Implementierungsprozess in
Betrieben ein. In der anschließenden
Diskussion können sich die Teilnehmenden mit Herrn Hartwig über
Ihre Erfahrungen und bewährte Ansätze in der Praxis austauschen.
Zeit: Dienstag, 21. April, 17.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer, Leipziger Platz 14, 10117 Berlin
Teilnahme kostenfrei, Anmeldung bitte unter [email protected]
Round Table: Personalgewinnung
Die Bedeutung von Personalmarketing steigt stetig. Warum haben einige Unternehmen körbeweise
Bewerbungen, während andere keine passende Fachkraft finden? Welche innovativen Ideen sind
gefragt, um die richtigen Fachkräfte zu gewinnen und wie fällt Ihr Unternehmen durch exzellentes
Personalmarketing auf? Der Round Table bietet einen Austausch zu konkreten Erfahrungen in den
Unternehmen und erste Impulse für die tägliche Personalarbeit.
Zeit: Donnerstag, 19. Mai, 17.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Quadriga Forum (Änderung vorbehalten)
Teilnahme kostenfrei, Anmeldung bitte unter [email protected]
Betriebsbesichtigung zu "Diversity und 50plus"
Zeit: Montag, 01. Juni, 14:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Berliner Wasser Betriebe, Wasserwerk Friedrichshagen
Führung durch das Wasserwerk, Informationen zur Personalpolitik der Berliner Wasserbetriebe, inbesondere zu Diversity und zur Generation 50plus.
Teilnehmeranzahl begrenzt, Anmeldung bitte unter [email protected]
27. Newsletter des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Friedrichshain-Kreuzberg, April 2015
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Expert_innen-Dialog "Diversity-Startegien in Berliner Unternehmen"
Zeit: Mittwoch 03. Juni, 14:00 bis 16:00 Uhr (geschlossene Veranstaltung)
Expert_innen aus Politik und Wirtschaft kommen zum ThemaDiversity-Strategien in Unternehmen ins
Gespräch. Welche Chancen liegen in einer vielfältigen Belegschaft? Welche Herausforderungen gibt
es in Unternehmen? Und wie können Betriebe eine vielfältige Belegschaft fördern? - diese und andere
Fragen stehen auf der Agenda. Thesen und Handlungsempfehlungen des Dialogs werden veröffentlicht und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Career Dating
Wollen Sie als Unternehmen neue Märkte und/oder Kundengruppen erschließen? Sind Sie auf der
Suche nach geeigneten Fachkräften? Dann sollten Sie auf Vielfalt setzen. Das Career Dating bringt
Unternehmen mit Fachkräften internationaler Herkunft
gezielt zusammen. Erste Gespräche werden direkt vor Ort
geführt.
Sie wollen sich als Fachkraft mit internationaler Herkunft
auf dem Arbeitsmarkt neu orientieren? Ihnen ist wichtig,
dass Ihr zukünftiger Arbeitgeber Ihre internationale
Herkunft wertschätzt? Kommen Sie zum Career Dating und
lernen Sie Unternehmen kennen, die bewusst auf Vielfalt in
der Belegschaft setzen. Hier können Sie persönlich mit
Unternehmen in Kontakt treten und sich über Einstiegsund Entwicklungsmöglichkeiten informieren.
Zeit: Freitag, 19. Juni, 11.00 bis 15.00 Uhr
Ort: Rathaus Reinickendorf, Eichborndamm 215-239, 13437 Berlin (angefragt)
Teilnehmeranzahl begrenzt, Anmeldung bitte unter [email protected]
Herausgeber:
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Abt. Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport
Geschäftsstelle des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Friedrichshain-Kreuzberg
Annette Kühnel, Postfach 350701, 10216 Berlin, Tel.: 90298 2101, Fax 90298 4182,
e-mail: [email protected]
27. Newsletter des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Friedrichshain-Kreuzberg, April 2015
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