Für den Fachhandwerker

Für den Fachhandwerker
01DOC1021-01
VERSION 1.0 2015
2
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
1.SICHERHEITSHINWEISE
1.1 VERWENDETE SICHERHEITSZEICHEN
4
4
1.2 ALGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE4
1.3 ARBEITEN AN DER ELEKTRIK6
1.4 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN DER XRGI®-ANLAGE
2. INBETRIEBNAHMEANLEITUNG
6
7
SCHRITT 1 – ENTLÜFTEN (Q40-WÄRMEVERTEILER)
7
SCHRITT 1 – ENTLÜFTEN (Q20-WÄRMEVERTEILER)
8
SCHRITT 2 – ELEKTRONIKRAUM
9
SCHRITT 3 – POWER UNIT-SERIENNR. UND XRGI®-ID
9
SCHRITT 4 – PARAMETEREINSTELLUNG
10
SCHRITT 5 – WARTUNG
11
SCHRITT 6 – EINGÄNGE PRÜFEN
12
SCHRITT 7 – PRODUKTION
12
SCHRITT 8 – ABGASMESSUNG
14
SCHRITT 9 – PROTOKOLLIEREN
14
3.WARTUNGSANLEITUNG
15
ÜBERPRÜFUNG DER XRGI®-ANLAGE IN DER SERVICEDATENBANK
15
ÜBERPRÜFUNG DER XRGI®-ANLAGE VOR ORT
16
WARTUNGSARBEITEN17
SCHRITT 1 – ALTÖL ABSAUGEN
18
SCHRITT 2 – VENTILEINSTELLUNG
18
SCHRITT 3 – ZÜNDKERZEN WECHSELN
19
SCHRITT 4 – LUFTFILTER WECHSELN
20
SCHRITT 5 – INJEKTOR, NULLDRUCKSCHLAUCH, VAKUUMFILTER & VAKUUMFÜHLER
20
SCHRITT 6 – STÖPSEL FÜR MESSPUNKT
22
SCHRITT 7 – ÖLFILTER
22
SCHRITT 8 – LAMBDASONDE
22
SCHRITT 9 – NEUE ZÜNDKERZEN
23
SCHRITT 10 – ABGASKOMPENSATOR & FEDERSCHELLEN
23
SCHRITT 11 – ÖL
24
SCHRITT 12 – WIEDERINBETRIEBNAHME UND EINREGULIERUNG
24
SCHRITT 13 – ANLAGENDRUCK (Q40-WÄRMEVERTEILER)
25
SCHRITT 14 – PROTOKOLLIEREN
25
SCHRITT 15 – ENTSORGEN DES MOTORÖLS UND DER FILTER
26
3
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
1. SICHERHEITSHINWEISE
Lesen Sie vor der Montage und der Inbetriebnahme unbedingt das XRGI®-Handbuch und diese Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung sorgfältig durch, damit es nicht zu vermeidbaren Problemen bei der Inbetriebnahme und/oder dem Betrieb der XRGI®-Anlage
kommt.
Die vorliegende Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren und sachgerechten Inbetriebnahme und Wartung der XRGI® 9-Anlage. Die Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung richtet sich an den von EC POWER
autorisierten Fachhandwerker, der – aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Schulung und Erfahrung – Kenntnisse im Umgang mit
XRGI®-Anlagen von EC POWER hat.
Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit, dass die Aufstellung und Einstellung der XRGI®-Anlage nur von EC POWER oder durch
einen von EC POWER autorisierten Fachhandwerksbetrieb vorgenommen werden darf. Dieser ist ebenfalls für die Wartung, Reparatur und Instandhaltung der XRGI®-Anlage zuständig.
1.1 VERWENDETE SICHERHEITSZEICHEN
In diesem Dokument werden Sicherheitszeichen abhängig von der potenziellen Gefährlichkeit der Situation verwendet.
Verwendete Sicherheits- und Informationszeichen:
INFO!
Das Infozeichen ist kein Sicherheitszeichen. Hier bekommen Sie wichtige und nützliche Informationen zumThema.
ACHTUNG!
Dieses Sicherheitszeichen steht für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Körperverletzungen führen
könnte. Dieser Hinweis wird auch bei drohenden Sachschäden verwendet.
WA R N U N G !
Dieses Sicherheitszeichen steht für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen
oder zum Tod führen könnte.
1 . 2 A L LG E M E I N E S I C H E R H E I T S H I N W E I S E
WARNUNG! Werden die Sicherheitseinrichtungen außer Kraft gesetzt, überbrückt, manipuliert, beschädigt
oder entfernt oder wird die XRGI®-Anlage mit defekten Sicherheitseinrichtungen betrieben, besteht Verletzungsgefahr. Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht manipuliert oder außer Kraft gesetzt werden.
Bitte beachten Sie unbedingt nachstehende Sicherheitshinweise zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Verletzungs- und Brandrisiken.
Verwenden Sie die XRGI®-Anlage nur für ihren jeweiligen bestimmungsgemäßen Einsatzbereich.
Die XRGI®-Anlage muss einen standfesten Untergrund haben.
Bitte überzeugen Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die vorhandene Netzspannung der angegebenen Netzspannung auf
dem Typenschild entspricht. Bei der XRGI®-Anlage darf bei Verwendung oder Ersatz von Netzanschlussleitungen nicht von
der vom Hersteller angegebenen Netzspannung abgewichen werden. Den Netzstecker niemals mit nassen Händen anfassen.
Das Anschlusskabel muss unversehrt sein. Alle rauen und scharfkantigen Gegenstände können das Kabel beschädigen.
Ein beschädigtes Kabel ist unverzüglich auszuwechseln.
Schließen Sie das Anschlusskabel grundsätzlich nur bei ausgeschalteter XRGI®-Anlage an.
Bitte achten Sie darauf, dass Leitung oder Verlängerungskabel nicht durch Überfahren, Quetschen, Zerren oder dergleichen
beschädigt werden. Schützen Sie Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten. Kabel müssen den im XRGI®-Handbuch aufgeführten
Querschnitt haben und spritzwassergeschützt sein. Die Verbindung darf nicht im Wasser liegen.
Verwenden Sie für die XRGI®-Anlage nur Originalzubehörteile und Ersatzteile des Herstellers.
4
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INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
Tragen Sie weder Schmuck noch weite Kleidung, die von beweglichen Teilen erfasst werden können.
Elektrogeräte müssen vor Feuchtigkeit und Regen geschützt werden und dürfen nie in Wasser getaucht werden. Nicht in nassen
Umgebungen oder Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit benutzen.
Durch den Genuss von Alkohol, Medikamenten und Drogen als auch durch Krankheit, Fieber und Müdigkeit kann Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt werden. In diesem Fall darf die XRGI®-Anlage nicht bedient werden.
Kinder sind grundsätzlich von der XRGI®-Anlage fernzuhalten. Die XRGI®-Anlage darf nur von Personen benutzt werden, die in
der Handhabung unterwiesen sind oder die ihre Fähigkeiten zum Bedienen nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der
Benutzung beauftragt sind. Die XRGI®-Anlage darf nicht von Kindern oder Jugendlichen betrieben werden.
Niemals bei laufender Maschine mit den Händen oder anderen Materialien in die Power Unit fassen.
Die XRGI®-Anlage niemals feucht reinigen. Verwenden Sie nie Lösungsmittel, Terpentin, Benzin, scharfe Reinigungsmittel oder ähnliches. Vor der Inbetriebnahme müssen alle Teile wieder vollständig ausgetrocknet sein.
Lassen Sie Reparaturen nur durch von EC POWER autorisierte Fachhandwerkskräfte durchführen.
Die Verkleidung der XRGI®-Anlage darf ausschließlich von geschulten Fachkräften entfernt werden.
Müssen für Arbeiten an der XRGI®-Anlage Sicherheitseinrichtungen entfernt werden, dann darf die XRGI®-Anlage erst wieder
eingeschaltet werden, wenn alle Sicherheitseinrichtungen wieder montiert sind und die Funktionsfähigkeit überprüft wurde.
Ein Anlagenstart mit defekten oder entfernten Sicherheitseinrichtungen ist nicht erlaubt (Hauptschalter ausschalten). Defekte
Sicherheitseinrichtungen sind umgehend zu reparieren; fehlende sind zu montieren.
Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten dürfen nur von durch EC POWER autorisierte Personen ausgeführt werden.
ACHTUNG! Wartungsarbeiten nur im stillstehenden und abgekühlten Zustand der XRGI®-Anlage vornehmen!
Es besteht sonst die Gefahr von Verbrennungen an heißen Teilen und/oder Verbrühungen durch eventuell
austretende Medien.
Umgang mit Motor-Schmieröl
A C H T U N G ! Beim Umgang mit Motor-Schmieröl Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen!
Bei Kontakt mit Motorenöl:
Gegenstände:
Mit saugfähigem Material abwischen und als Sondermüll entsorgen. Ölgetränkte Kleidung und Schuhe wechseln.
Ölhaltige Lappen nicht in die Tasche stecken.
Haut:
Mit Wasser und Seife oder speziellem Handreinigungsmittel ggf. mit Hilfe einer Nagelbürste abwaschen. Benzin, Lösungsmittel o. ä. nicht als Waschmittel verwenden. Haut nach dem Reinigen mit fetthaltiger Hautcreme pflegen.
Augen:
Abdecken; sofort einen Arzt aufsuchen.
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INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
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1.3 ARBEITEN AN DER ELEKTRIK
W A R N U N G ! Bei Arbeiten an elektrischen und elektronischen Bauteilen besteht Lebensgefahr.
Arbeiten an elektrischen oder elektronischen Bauteilen dürfen ausschließlich durch elektrotechnisches Fachpersonal und nach den aktuell gültigen elektrotechnischen Regeln ausgeführt werden.
1.4 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN DER XRGI®-ANLAGE
Die XRGI®-Anlage verfügt über eine Reihe von Schutzeinrichtungen, die einen sicheren Betrieb ermöglichen.
Zu den Sicherheitseinrichtungen zählen:
Hauptschalter
Schallschutzverkleidung (alle Verkleidungsbleche)
Hauptschalter am iQ-Schaltschrank
Abb. 1
Schallschutzverkleidung der Power Unit
Abb. 2
I N F O ! Die an der XRGI®-Anlage angebrachten Warnhinweisschilder (Aufkleber) müssen immer gut sichtbar,
unbeschädigt und vollständig sein. Beschädigte oder verschmutzte Warnhinweise müssen ausgetauscht werden.
Die Hinweisschilder erhalten Sie bei EC POWER.
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INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
2. INBETRIEBNAHMEANLEITUNG
Zu Beginn der Inbetriebnahme öffnen Sie die Power Unit und entfernen Sie die Abdeckung des Q-Wärmeverteilers. Prüfen Sie
die Kabel, Klemmen, Gasschläuche, Abgasleitungen und andere sichtbare Komponenten der XRGI®-Anlage auf ordnungsgemäße
Installation und Befestigung.
S C H R I T T 1 – E N T L Ü F T E N ( Q 4 0 - WÄ R M E V E R T E I L E R )
Prüfen Sie, ob am Q40-Wärmeverteiler das Absperrventil geöffnet
und das Entleerventil geschlossen ist. Öffnen Sie gegebenenfalls das
Absperrventil, wenn dieses geschlossen sein sollte.
Abb. 3
Entlüften Sie den Q40-Wärmeverteiler am Primärkreislauf und den
Motorkreis in der Power Unit am Lufttopf – benutzen Sie hierfür einen
Entlüftungsschlüssel.
Abb. 4
Abb. 5
Zur korrekten Anzeige des Anlagendrucks ist der Gummistopfen auf
der Oberseite des Manometers im Q40-Wärmeverteiler mit einem
spitzen Gegenstand in der Mitte durchzustechen.
Entfernen Sie hierfür die Abdeckung des Plattenwärmetauschers, um
an das Manometer heranzukommen.
Nehmen Sie den Gummistopfen heraus und stechen Sie ein Loch in die Mitte.
Setzen Sie anschließend den Gummistopfen wieder auf das Manometer und die Abdeckung wieder auf den Plattenwärmetauscher.
Abb. 6
Füllen Sie nun, mit einer dafür geeigneten Befüllpumpe, über den
Zapfhahn hinten an der Power Unit EC POWER-Engine Coolant in die
XRGI®-Anlage.
Abb. 7
Kontrollieren Sie den Anlagendruck am Manometer des Q40Wärmeverteilers. Dieser muss nominell 0,5 bar – jedoch mindestens
0,3 bar – anzeigen. Ist der Anlagendruck niedriger als 0,3 bar, muss
EC POWER-Engine Coolant nachgefüllt werden.
Abb. 8
Entweicht aus dem Entlüftungsventil nur noch Luft, ziehen Sie bei
eingeschaltetem Q40-Wärmeverteiler für etwa 2 – 3 Minuten das Steuerkabel der Motorkreispumpe ab. Die Pumpe wälzt den Motorkreis hörbar
mit hohem Volumenstrom um und fördert die Luft zu den Entleerpunkten.
Nach Verbinden des Steuerkabels warten Sie etwa 2 – 3 Minuten und entlüften Sie dann erneut. Dieser Vorgang ist 3 – 4 Mal zu wiederholen oder
bis keine Luft mehr entweicht.
Abb. 9
7
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
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S C H R I T T 1 – E N T L Ü F T E N ( Q 2 0 - WÄ R M E V E R T E I L E R )
Prüfen Sie, ob am Q20-Wärmeverteiler alle vier Ventile am Verteilerrohr
geöffnet sind. Öffnen Sie gegebenenfalls geschlossene Ventile.
Abb. 10
Entlüften Sie den Q20-Wärmeverteiler am Speicherkreislauf – benutzen
Sie hierfür einen Entlüftungsschlüssel. Stecken Sie einen Schlauch auf die
Entlüftungsschraube, um eventuell herauslaufendes EC POWER-Engine
Coolant abzuleiten.
Abb. 11
Füllen Sie nun EC POWER-Engine Coolant in den Kühlwasserausgleichsbehälter am Q20-Wärmeverteiler. Füllen Sie ungefähr bis zur Minimal-Markierung auf.
Abb. 12
Entlüften Sie nun den Motorkreis an der Power Unit über den Lufttopf –
benutzen Sie hierfür einen Entlüftungsschlüssel.
Abb. 13
Entweicht aus dem Entlüftungsventil nur noch Luft, ziehen Sie bei eingeschaltetem Q20-Wärmeverteiler das Steuerkabel der Motorkreispumpe ab.
Wälzt die Motorkreispumpe, füllen Sie so lange mehr EC POWER-Engine Coolant in den Kühlwasserausgleichsbehälter am Q20-Wärmeverteiler,
bis keine Luft mehr, sondern nur noch EC POWER-Engine Coolant aus
dem Entlüftungsventil entweicht. Füllen Sie EC POWER-Engine Coolant
jedoch höchstens bis zur Maximal-Markierung auf.
Stecken Sie nach Auffüllung des Kühlwasserausgleichsbehälters das
Steuerkabel wieder auf die Motorkreispumpe.
Abb. 14
A C H T U N G ! Achten Sie darauf, dass der Kühlwasserausgleichsbehälter nicht leer läuft, während das
Steuerkabel abgezogen ist – dies kann zu Schäden an der XRGI®-Anlage führen.
8
VERSION 1.0 2015
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
SCHRIT T 2 – ELEK TRONIKR AUM
Entfernen Sie die Elektronikraumabdeckung der Power Unit.
Kontrollieren Sie alle Schläuche und Kabel auf korrekten Sitz.
Im Auslieferungszustand ist zum Schutz des Akkus im Elektronikraum der
Power Unit ein Kabelschuh abgezogen. Stecken Sie diesen auf den freiliegenden Kontakt auf.
Abb. 15
Setzen Sie alle Alarme zurück. Benutzen Sie hierfür einen Inbusschlüssel.
Drücken Sie auf folgende Micro Switches:
• Gas Pressure
• Exhaust Pressure
• Vacuum
Abb. 16
MISFIRE
Drücken Sie auf den Micro Switch – die Diode blinkt.
Ändert sich die Blinksequenz, lassen Sie den Micro Switch los.
I N F O ! Benutzen Sie keinen spitzen Gegenstand, um Alarme zurückzusetzen, da dies die Platine beschädigen kann.
Abb. 17
Kontrollieren Sie, dass die Einstellung am Abgasdruckwächter auf 135 mbar
und am Unterdruckwächter auf 0,4 mbar steht.
Abb. 18
S C H R I T T 3 – P O W E R U N I T- S E R I E N N R . U N D X R G I® - I D
Notieren Sie sich die 10-stellige Power Unit-Seriennummer. Diese finden
Sie auf dem Typenschild an der Rückseite der Power Unit.
Abb. 19
Notieren Sie sich die 10-stellige XRGI®-ID. Diese finden Sie auf der linken
Seite des iQ-Schaltschranks.
Abb. 20
9
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
S C H R I T T 4 – PA R A M E T E R E I N S T E L L U N G
HAUPTMENÜ
î
MENÜ
î
Drücken Sie eine beliebige Taste am Bedienfeld, um die Displayanzeige
zu aktivieren.
Drücken Sie ESC, um zum Menü zu gelangen.
Bewegen Sie den Cursor auf Einstellungen und drücken Sie auf die Taste
OK am Bedienfeld.
î
1/1
Statistiken
Speicherstatus
Info
î Einstellungen
î
î
î
Modemanruf
Techniker
Anlage ein/aus
Abb. 21
ZEIT & SPRACHE
ZEIT UND SPRACHE
Stellen Sie im Feld Tag, Zeit, Datum und Sprache die aktuellen Daten ein.
Drücken ESC, um zurück zum Menü zu gelangen.
1/4
Tag:
Sa
Zeit:
10:43:26
Datum:
20.12.2014
Sprache:
Deutsch
Abb. 22
HAUPTMENÜ
î
î
TECHNIKERMENÜ
î
Bewegen Sie den Cursor auf Techniker und drücken Sie auf die Taste
OK am Bedienfeld.
1/1
Info
Einstellungen
Modemanruf
î Techniker
î
î
î
Anlage ein/aus
Statistiken
Speicherstatus
Abb. 23
TECHNIKER-LOGIN
MENÜSTRUKTUR DER BEDIENOBERFLÄCHE
Loggen Sie sich ein.
Ohne die Anzeige auf dem Display zu beachten, führen Sie mit den Tasten
des Bedienfeldes folgende Kombination aus:
1/1
ID-Nr.:
00000
Passwort:
00000
Einloggen
Abb. 24
IN REIHENFOLGE UND IN WORTEN:

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
drücken und halten
drücken
loslassen
loslassen
drücken und halten
drücken
loslassen
loslassen
OK
ESC

Abb. 25
TECHNIKERMENÜ
î
Danach bewegen Sie den Cursor mit der Pfeiltaste auf Speichern und
drücken auf die Taste OK am Bedienfeld.
î
î
1/1
Log
Wartung
Q-Net Statistik
î Einstellungen
Bewegen Sie den Cursor im Technikermenü auf Einstellungen und
drücken Sie auf die Taste OK am Bedienfeld.
î
î
î
Produktion
IO-Status
Info
Abb. 26
10
VERSION 1.0 2015
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
ANLAGENPARAMETER
A N L A G E N PA R A M E T E R
1234567890
XRGI-ID:
XRGI xx
Anlagentyp:
Geben Sie im Feld XRGI-ID die XRGI®-ID Ihrer XRGI®-Anlage ein.
Sie finden diese am iQ-Schaltschrank auf der linken Außenseite unter dem
Hauptschalter.
Max. Leistung:
Wählen Sie im Feld Anlagentyp die XRGI®-Anlage XRGI 9 aus.
Land:
Geben Sie im Feld Max. Leistung die maximale kW Leistung der
XRGI®-Anlage ein.
Geben Sie im Feld Gasart die angewendete Gasart ein. Die XRGI®-Anlage
ist für H/LPG ausgelegt, bei Anwendung von L-Gas drehen Sie den Gastypschalthebel am Powerventil gegen den Urzeigersinn nach hinten.
Geben Sie im Feld Verbrauchszähler ein, ob und welcher Referenzzähler
bzw. Lastverteiler in der XRGI®-Anlage eingesetzt wird. Bei wärmegeführten
XRGI®-Anlagen stellen Sie den Wert keine ein.
Geben Sie im Feld Power Unit-Nr. die 10-stellige Seriennummer Ihrer
Power Unit ein. Sie finden diese auf dem Typenschild an der Rückseite
der Power Unit.
Wählen Sie im Feld Land das Land DEUTSCHLAND aus.
Mit den Tasten gelangen Sie auf die nächste Seite Modem/GSM.
Drücken Sie ESC, um zurück zum Menü zu gelangen.
1/3
xx kW
xx
Gasart:
Keine
Verbrauchszähler:
1234567890
Power Unit-Nr.:
DEUTSCHLAND
Abb. 27
Abb. 28
MODEM & GSM
MODEM/GSM
Geben Sie im Feld Telefonnummer die Serverrufnummer ein, die Ihnen
von EC POWER genannt wurde.
Im Feld Empfangsland wählen Sie DEUTSCHLAND aus.
Drücken Sie ESC, um zum Menü zu gelangen.
2/3
INT. HANDY
Modem:
XXXXXXXXXXXX
Telefonnummer:
DEUTSCHLAND
Empfangsland:

Signalstärke:
Abb. 29
I N F O ! Benutzen Sie immer nur die aktuelle Serverrufnummer, da ansonsten Verbindungsprobleme auftreten
können. Im Zweifelfall wenden Sie sich an EC POWER, um die aktuelle Serverrufnummer zu erhalten.
S C H R I T T 5 – WA R T U N G
TECHNIKERMENÜ
î
î
Bewegen Sie den Cursor im Technikermenü auf Wartung und drücken
Sie auf die Taste OK am Bedienfeld.
î
1/1
IO Status
Info
Log
î Wartung
î
î
î
Q-Net Statistik
Einstellungen
Produktion
Abb. 30
WARTUNG
Bh. bis zur nächsten Wartung:
Service-Std. zurücksetzen:
1/1
8281 Bh.
Zurücksetzen
Drücken Sie auf Zurücksetzen, um die Wartung zurückzusetzen.
Systemdaten löschen:
Löschen
Abb. 31
11
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
SCHRITT 6 – EINGÄNGE PRÜFEN
TECHNIKERMENÜ
î
Bewegen Sie den Cursor im Technikermenü auf IO-Status und überprüfen
Sie den Status der Ein- und Ausgänge.
Um die Maschine starten zu können, sollten die Eingänge den Status OK
anzeigen. Andernfalls sind die Fehler auf der ECU-Platine zu quittieren;
evtl. ist die Verdrahtung zwischen Power Unit und iQ-Schaltschrank
fehlerhaft oder eine externe Steuerung oder Schalthandlung verhindert
den Start der Power Unit.
EINGÄNGE
1/3
EINGÄNGE
Aux-Alarm:
OK
NA-Schutzrelais:
Gasalarm:
OK
OK
Motorschutz:
Öldruck:
KEIN DRUCK
î
î
1/1
Q-Net Statistik
Einstellungen
Produktion
î IO-Status
î
î
î
Info
Log
Wartung
Abb. 32
2/3
AUSGÄNGE
3/3
OK
Stopp:
EIN
Keine Starts:
INAKTIV
Alarm:
AUS
Ext. Freigabe:
INAKTIV
Generator:
AUS
Wärmepumpe 1:
AUS
OK
Feueralarm:
T1:
KALT
Wärmepumpe 2:
AUS
T2:
KALT
Modemstrom:
AUS
T3:
KALT
Blindleistungskompensator:
AUS
Abb. 33
Abb. 34
Abb. 35
SCHRITT 7 – PRODUKTION
TECHNIKERMENÜ
î
î
î
1/1
Wartung
Q-Net Statistik
Einstellungen
î Produktion
Bewegen Sie im Technikermenü den Cursor auf Produktion und
drücken Sie OK am Bedienfeld.
î
î
î
IO-Status
Info
Log
Abb. 36
PRODUKTION
DREHRICHTUNGSÜBERPRÜFUNG
Bewegen Sie den Cursor auf Generator. Drücken Sie OK am Bedienfeld
und wählen Sie mit den Tasten
die Funktion Eingeschaltet, um den
Generator zu starten.
Aktuelle Leistung:
Total:
Generator:
Power-Step:
Gewünschte Leistung:
1/3
0,0 kW
10015269 kW
Eingeschaltet
0
0,0 kW
Kraftstoff-Step:
0
Injektor:
0
Abb. 37
Überprüfen Sie die Drehrichtung des Motors in der Power Unit.
Kurbelwelle dreht nach rechts – im Uhrzeigersinn -> OK
Kurbelwelle dreht nach links – gegen den Uhrzeigersinn -> Phasen sind
vertauscht
Wählen Sie anschließend am Bedienfeld mit den Tasten
Ausgeschaltet, um den Generator wieder zu stoppen.
die Funktion
Abb. 38
12
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
PRODUKTION
MAP-WERTE-ÜBERPRÜFUNG
Überprüfen Sie die MAP-Werte. Diese müssen zwischen 360 und 380 mbar
liegen.
Sind die MAP-Werte außerhalb dieser Spanne, muss der Endstopp am
Powerstepper im Elektronikraum der Power Unit reguliert werden.
-10
Lambdaanpassung:
> NOX
> CO
2/3
EINST.
EINST.
î> 737 mV >
Lambda-Sollwert:
362 mBar
MAP:
Zündwinkel:
14,0°
RPM:
1048
Abb. 39
Lösen Sie hierfür die Muttern und justieren Sie mit einen 2,5-mm-Inbusschlüssel den Wert:
> nach oben drehen -> höherer MAP-Wert
> nach unten drehen -> niedrigerer MAP-Wert
Abb. 40
INFO! Drehen Sie den MAP-Wert zu hoch, muss nach Herunterdrehen des Wertes die ECU-Platine für
ca. 3 Sek. spannungslos geschaltet werden, um den korrekten Wert am iQ-Schaltschrank angezeigt zu
bekommen.
PRODUKTION
GEWÜNSCHTE LEISTUNG
Bewegen Sie den Cursor auf Gewünschte Leistung und stellen Sie
den Wert auf 6,0 kW ein.
Lassen Sie nun die XRGI -Anlage ca. 20 – 30 Min. warmlaufen.
Stellen Sie dann den Wert unter Gewünschte Leistung auf 9,0 kW ein.
®
1/3
0,0 kW
Aktuelle Leistung:
10015269 kW
Total:
Eingeschaltet
Generator:
0
Power-Step:
0,0 kW
Gewünschte Leistung:
Kraftstoff-Step:
0
Injektor:
0
Abb. 41
WÄRMESTATUS
Mit den Tasten
gelangen Sie auf die nächste Seite Wärmestatus.
Kontrollieren Sie die Betriebstemperatur der XRGI®-Anlage.
TMV
3/3
64,66 C
TLV
91,9 C
89,92 C
o92,0 C
29,67 kW
87,92 C
s70,0 C
100 %
o70,0 C
4,4 kW/K
86,85 C
0,66 l/s
85,15 C
TMK
0,60 l/s
83,82 C
TLK
84,53 C
TRETURN
49,78 C
Abb. 42
13
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
SCHRITT 8 – ABGASMESSUNG
Nehmen Sie das Abgasmessgerät nach Herstellervorschrift in Betrieb und
messen Sie die Abgaswerte.
Fallen die Abgaswerte außerhalb der geforderten Werte, müssen die
Einstellungen unter Lambdaanpassung justiert werden.
CO: max. 75 ppm NOX: max. 50 ppm
PRODUKTION
-10
Lambdaanpassung:
2/3
> NOX
EINST.
> CO
EINST.
î> 737 mV >
Lambda-Sollwert:
362 mBar
MAP:
Zündwinkel:
14,0°
RPM:
1048
Bei zu hohen/niedrigen CO-Werten drücken Sie:
CO EINST = Lambdaanpassung sinkt um -1 NOX EINST = Lambdaanpassung steigt um +1
Abb. 43
I N F O ! Bei Reduzierung der CO- und/oder NOX-Werte können einige Minuten vergehen, bevor sich die Änderungen auf Ihrem Abgasmessgerät stabilisieren.
Sind alle Werte korrekt eingestellt, schließen Sie den Elektronikraum der Power
Unit und setzen Sie die Abdeckung des Q-Wärmeverteilers wieder auf.
Beim Q40-Wärmeverteiler überprüfen Sie zu allerletzt den Anlagendruck am
Manometer. Dieser muss bei warmem Motor zwischen 0,3 und 1 bar liegen.
Abb. 44
WARTUNGS-CHECKLISTE
XRGI® 6 / XRGI® 9
XRGI® 6 - Wartungsintervall: 10.000 Std. / alle 2 Jahre
Standort der XRGI®-Anlage
Dieses Original verbleibt im Service-Heft.
Anlagendaten
Name:
INBETRIEBNAHME-PROTOKOLL
XRGI® 6 / XRGI® 9
EC POWER - Partnerfirma
Name:
Straße:
Standort der XRGI®-Anlage
Name:
Straße:
PLZ / Ort:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefon:
Anlagendaten
Power Unit Nr.:
P
Q-Wärmeverteiler Nr.:
Zählerstand Gas:
6/9
MAX-Leistung
(max. 150 ppm)
NO X :
(100 – 130 ppm)
Messungen XRGI® 9
MAX-Leistung
(max. 75 ppm)
NO X :
(max. 50 ppm)
Bemerkung
Kabeldimension
Sicherungsgröße
Schlauchleitungen auf Zustand / Dichtheit kontrollieren
Ventildeckel / Zylinderkopf / Motorblock auf Ölverlust kontrollieren
6/9
Schraub- und Steckverbindungen im elektrischen Teil prüfen
P
6/9
Kabel auf Scheuerstellen / Zustand der Kabelbefestigungen kontrollieren
P
6/9
Schraubverbindungen im mechanischen Teil prüfen
6/9
Aufhängung / Lagerung von Motor / Generator kontrollieren
P
6/9
Kühlwassersystem entlüften (2 x Entlüfter am Motorgehäuse)
P
6/9
Ventileinstellungen überprüfen
P
6/9
Leitungen, Verschraubungen auf Zustand / Dichtheit kontrollieren
6/9
Q-Wärmeverteiler
i.O.
Funktionskontrolle Pumpen / Mischer / Ausgleichgefäß
P
6/9
Grädigkeit prüfen (TMK - TLK ≤ 8K bei Volllast im betriebswarmen Zustand)
P
6/9
Wärmeverteiler entlüften - primär / sekundär
P
6/9
Art *
6/9
Druck Motorkühlkreislauf überprüfen (ca. 1,0 bar im warmen Zustand)
iQ-Schaltschrank
6/9
Funktionskontrolle Display-Bedienfunktionen
6/9
Überwachungsgeräte prüfen, FI-Schalter testen
XRGI 6
i.O.
Sichtkontrolle, Zustand / Sauberkeit innen
P
P
®
Gewechselt:
XRGI® 9
Q-Wärmeverteiler- und iQ-Schaltschrankmontage
Gewechselt:
Untergrund der Power Unit
i.O.
Gasleitungen auf Dichtheit kontrollieren
Abgasleitung auf Dichtheit / Kondensataustritt / Wasservorlage Siphon prüfen
6/9
6/9
P
CO:
Powermeter:
Äußere Sichtkontrolle
6/9
6/9
P
P
P
Messungen XRGI® 6
CO:
i.O.
Betriebsstd.:
Servicetechniker:
(*P = Prüfen)
Laufgeräusche überprüfen
P
Art *
Zählerstand Strom Einspeisezähler:
Zählerstand Produktionszähler im Schaltschrank:
Installation
6/9
P
P
iQ-Schaltschrank Nr.:
Ist die Inbetriebnahme durchgeführt, sind Arbeit, Messwerte etc. im ServiceHeft vor Ort zu protokollieren.
PU-Nr.:
PLZ / Ort:
Telefon:
P
XRGI®-ID:
XRGI®-ID:
Straße:
Auszuführende Arbeiten
Art *
Power Unit
Dieses Original verbleibt im Service-Heft.
P
1. WARTUNG
XRGI® 9 - Wartungsintervall: 10.000 Std. / alle 2 Jahre
SCHRIT T 9 – PROTOKOLLIEREN
Nach 10.000 Std. / alle 2 Jahre: Wartungs-Kit (01KIT2611)
Nach 30.000 Std. / alle 6 Jahre: Zusatz-Service-Paket (01KIT2613)
Nach 10.000 Std. / alle 2 Jahre: Wartungs-Kit (01KIT2612)
Nach 30.000 Std. / alle 6 Jahre: Zusatz-Service-Paket (01KIT2613)
Platzbedarf der Installation
Allgemeine Bemerkungen
Luft - Entlüftung und Zuluft
Abgassystem
Allgemeine Bemerkungen
Datum
Datum
01DOC1017
Unterschrift Betreiber
Unterschrift Betreiber
Unterschrift/Stempel Servicetechniker
Unterschrift/Stempel Servicetechniker
VERSION 1.0 2014
Abb. 45
14
VERSION 1.0 2015
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
3 . WA R T U N G S A N L E I T U N G
I N F O ! Wartungsarbeiten dürfen nur von durch EC POWER autorisierte Personen ausgeführt werden.
Die XRGI® 9-Anlage benötigt nach 10.000 Betriebsstunden oder spätestens nach 2 Jahren eine Wartung, damit sie stets sicher
und zuverlässig arbeitet.
Beispiel:
10.000 Stunden oder spätestens nach 24 Monaten
20.000 Stunden oder spätestens nach 48 Monaten
30.000 Stunden oder spätestens nach 72 Monaten
40.000 Stunden oder spätestens nach 96 Monaten
50.000 Stunden oder spätestens nach 120 Monaten
I N F O ! Wird die Wartung später als 200 Betriebsstunden nach den empfohlenen 10.000 Betriebsstunden
durchgeführt, entfällt die Gewährleistung.
Es dürfen nur originale EC POWER-Ersatzteile und -Komponenten verwendet werden. Werden andere Komponenten und Materialien verwendet, entfallen alle Gewährleistungsansprüche.
Ü B E R P R Ü F U N G D E R X R G I ® - A N L A G E I N D E R S E R V I C E D AT E N B A N K
Steht eine XRGI®-Anlage zur Wartung an, empfiehlt sich zunächst die Überprüfung des Laufzeitverhaltens über die Servicedatenbank. Überprüfen Sie diese insbesondere im Hinblick auf:
letzte Ereignisse/Alarme.
Länge der Laufzeiten (unter 10 Min. je Start weist auf ungenügende Wärmeabfuhr hin) oder hydraulische Probleme.
Auffälligkeiten beim Speicherstatus zurückliegender Schaltpunkte. Hierbei achten Sie bitte besonders auf folgende Punkte:
-
Wird der TMV-Sollwert ausgeregelt (angezeigt als operativer Sollwert unterhalb des Istwerts)?
-
Werden alle Temperaturen in der Servicedatenbank angezeigt und sind die Werte plausibel?
-
Liegt T-Return dauerhaft unter 65 °C (max. 70 °C)?
-
Grädigkeit TMK - TLK ≤ 8K bei Volllast im betriebswarmen Zustand?
Auffälligkeiten bei der Betriebsanalyse:
-
häufige Fehler
-
manuelle Schaltungen vor Ort
-
Betriebszeit im Referenzzeitraum
15
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
ÜBERPRÜFUNG DER XRGI®-ANLAGE VOR ORT
K O N T R O L L E B E I E I N G E S C H A LT E T E R X R G I ® - A N L A G E
G E FA H R ! Nicht in die laufende Maschine greifen! Verletzungsgefahr an heißen, drehenden oder stromführenden Teilen!
Motor warmlaufen lassen.
Am Display unter Wärmestatus prüfen, ob:
TMV ausgeregelt wird (angezeigt als operativer Sollwert unterhalb des Istwerts).
die Mischer am Q-Wärmeverteiler bei Sollwertabweichung arbeiten (Pfeil nach oben -> Stellantrieb dreht links).
die Mischer am Q-Wärmeverteiler im Handbetrieb leicht zu drehen sind.
alle Temperaturen im iQ-Schaltschrank angezeigt werden und die Werte plausibel sind.
T-Return dauerhaft unter 65 °C (max. 70 °C) liegt.
die Temperaturdifferenz zwischen TMV und TMK ≤ 8 bis 10 K liegt.
die Temperaturdifferenz zwischen TLK und TMK ≤ 8 bis 10 K liegt.
die spezifische Leistung vom Plattenwärmetauscher über 2 kW/K liegt.
die Power Unit mit geschlossener Haube und anschließend mit geöffneter Haube Laufgeräusche abgibt (Klappern, Brummen).
Abgasgeruch auftritt!
K O N T R O L L E B E I A B G E S C H A LT E T E R X R G I ® - A N L A G E
A C H T U N G ! Vor Beginn der Arbeiten XRGI®-Anlage am iQ-Schaltschrank auf Bedienerebene ausschalten.
iQ-Schaltschrank am Hauptschalter spannungslos schalten.
Q-Wärmeverteiler stromlos schalten.
POWER UNIT
Laufgeräusche überprüfen.
Äußere Sichtkontrolle durchführen.
Gasleitungen auf Dichtheit kontrollieren.
Abgasleitung auf Dichtheit/Kondensataustritt/Wasservorlage Siphon prüfen.
Schlauchleitungen auf Zustand/Dichtheit kontrollieren.
Ventildeckel/Zylinderkopf/Motorblock auf Ölverlust kontrollieren.
Schraub- und Steckverbindungen im elektrischen Teil prüfen.
Kabel auf Scheuerstellen/Zustand der Kabelbefestigungen kontrollieren.
Schraubverbindungen im mechanischen Teil prüfen.
Aufhängung/Lagerung von Motor/Generator kontrollieren.
Ventileinstellungen überprüfen.
Abb. 46
Q40
Q20
Q - WÄ R M E V E R T E I L E R
Verbindungsleitungen, Verschraubungen und Kabel/Isolierung auf Zustand und
Dichtheit kontrollieren.
Funktion der Pumpen, Mischer und des Ausdehnungsgefäßes/Ausgleichsbehälters
kontrollieren.
Grädigkeit prüfen (TMK - TLK ≤ 8K bei Volllast im betriebswarmen Zustand).
Abb. 47
16
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
Q 4 0 - WÄ R M E V E R T E I L E R :
Vordruck am Ausdehnungsgefäß prüfen und ggf. einstellen:
1. Kugelventil an der linken Seite zum Blockieren des Ausdehnungsgefäßes schließen.
2.
Den Druck im Ausdehnungsgefäß am Ventil unter der schwarzen Abdeckung am unteren Rand
des Ausdehnungsgefäßes messen. Für einen einwandfreien Betrieb der XRGI®-Anlage muss
der Druck 0,1 bar sein. Übersteigt der Druck diesen Wert, muss er reduziert werden. Ist der
Druck niedriger als 0,1 bar, muss Stickstoff nachgefüllt werden; evtl. muss das Gefäß ausgetauscht werden, da es undicht sein kann.
3. Nach abgeschlossener Druckprüfung öffnen Sie den Absperrhahn.
i Q - S C H A LT S C H R A N K
Sichtkontrolle – Zustand/Sauberkeit im Innenraum des iQ-Schaltschranks prüfen.
Funktion der Display-Bedienfunktionen kontrollieren.
Überwachungsgeräte prüfen, FI-Schalter testen.
Abb. 48
WA R T U N G S A R B E I T E N
ACHTUNG! Wartungsarbeiten nur im stillstehenden und abgekühlten Zustand der XRGI®-Anlage vornehmen!
Es besteht sonst die Gefahr von Verbrennungen an heißen Teilen und/oder Verbrühungen durch eventuell
austretende Medien.
B E N Ö T I G T E S M AT E R I A L
EC POWER-Wartungs-Kit für XRGI® 9 (Artikel-Nr.: 01KIT2612) bestehend aus:
Motoröl CHPNG30 (40 l in 4 Kanistern)
Stöpsel für Messpunkt
Luftfilter
Ölfilter
Zündkerzen
Vakuumfühler
Vakuumfilter
Nulldruckschlauch
Injektor
Lambdasonde
Abgaskompensator
Federschelle
XRGI -Service-Heft (i. d. R. vor Ort bzw. beim Anlagenbetreiber)
Abb. 49
®
BENÖTIGTES WERK ZEUG
Motorölabsaugpumpe
Fühlerlehre
Ölfilterschlüssel
17-mm-Steckschlüssel
Drehmomentschlüssel
3-mm-Inbusschlüssel
Wasserpumpen-Zange
5-mm-Inbusschlüssel
Sprengringzange
10-mm-Inbusschlüssel
Seitenschneider
16-mm-Zündkerzenschlüssel
Spitzzange
19-mm-Maulschlüssel
Federschellenzange
17-mm-Maulschlüssel
Trichter
10-mm-Maulschlüssel
17
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
H I N W E I S E V O R B E G I N N D E R WA R T U N G S A R B E I T E N
Bitte halten Sie die Reihenfolge der beschriebenen Tätigkeiten ein. Sie dient der Qualität und erleichtert Ihre Arbeit. Bevor Sie mit
den Wartungsarbeiten beginnen, schalten Sie die XRGI®-Anlage am iQ-Schaltschrank auf Bedienerebene aus und am Hauptschalter spannungslos. Schließen Sie den Gashahn und ziehen Sie am Q-Wärmeverteiler den Stecker heraus.
G E FA H R ! Verletzungsgefahr an heißen Teilen!
S C H R I T T 1 – A LT Ö L A B S A U G E N
Öffnen Sie die Power Unit und schrauben Sie den Öldeckel ab.
Abb. 50
Saugen Sie einen Teil des Altöls ab. Benutzen Sie hierfür eine geeignete
Absaugpumpe.
Machen Sie eine Pause von ca. 3 bis 5 Minuten und saugen Sie dann
den Rest Altöl ab.
Abb. 51
S C H R I T T 2 – V E N T I L E I N S T E L LU N G
Entfernen Sie den Ölseparatorschlauch vom Ventildeckel.
Abb. 52
Entfernen Sie die alten Zündkerzen.
Abb. 53
18
VERSION 1.0 2015
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
Lösen Sie die zwei Bolzen am Ventildeckel mit einem 10-MillimeterInbusschlüssel und entfernen Sie anschließend den Ventildeckel.
Abb. 54
Lösen Sie nun die drei Schrauben der Riemenscheibenabdeckung und
entfernen Sie die Riemenscheibenabdeckung.
Abb. 55
Drehen Sie den Motor mit einem 19-Millimeter-Maulschlüssel im Uhrzeigersinn, bis Zylinder Nummer 1 auf Kompressionstakt steht.
Abb. 56
Justieren Sie nun die Ventile. Lösen Sie hierfür die Kontermutter und drehen Sie die Stellschraube für die Einstellung. Ziehen Sie anschließend die
Kontermutter wieder an.
IN 0,25 ± 0,05 mm (bei kaltem Motor) EX 0,25 ± 0,05 mm (bei kaltem Motor)
Drehen Sie den Motor eine Umdrehung (360 º) im Uhrzeigersinn, um die
übrigen Ventile zu überprüfen und anzupassen.
Montieren Sie den Ventildeckel wieder und schrauben die zwei Bolzen fest.
Setzen Sie abschließend die Riemenscheibenabdeckung wieder auf und
befestigen Sie diese mit den drei Schrauben.
Abb. 57
SCHRITT 3 – ZÜNDKERZEN WECHSELN
Schrauben Sie die neuen Zündkerzen von Hand locker ein, um einen Temperaturausgleich zwischen Zylinderkopf und Zündkerzen herzustellen.
ACHTUNG! Vor Einschrauben der neuen Zündkerzen überprüfen
Sie mittels einer Fühlerlehre den Elektrodenabstand und stellen
Sie diesen gegebenenfalls ein. Standardwert: 0,8 mm
Abb. 58
19
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
S C H R I T T 4 – L U F T F I LT E R W E C H S E L N
Entfernen Sie die hintere Gehäuseabdeckung der Power Unit.
Abb. 59
Lösen Sie die Befestigungsschraube der Luftfilterabdeckung und entfernen
Sie diese.
Lösen Sie nun die Befestigungsschraube des Luftfilters und ziehen Sie
diesen vom Gewindestab ab.
Die Montage des neuen Luftfilters erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des
Ausbaus. Die Muttern sind mit einem Drehmoment von 5 Newtonmeter
anzuziehen.
Abb. 60
Abb. 61
Abb. 62
Abb. 63
S C H R I T T 5 – I N J E K T O R , N U L L D R U C K S C H L A U C H , VA K U U M F I LT E R & VA K U U M F Ü H L E R
Ziehen Sie den Stecker vom Injektor und Vakuumfühler ab.
Abb. 65
Abb. 66
Abb. 67
Abb. 68
Abb. 69
Schrauben Sie den Vakuumfühler ab und ziehen Sie diesen vom Nulldruckschlauch ab.
Entfernen Sie nun die beiden Inbusschrauben am Injektor und ziehen Sie
den Injektor vorsichtig aus dem Ansaugstutzen.
Lösen Sie die Federschelle am Gasschlauch und lösen Sie den Injektor
vom Gasschlauch.
Abb. 64
Entfernen Sie nun die beiden Federschellen vom MGB-Schlauch und
ziehen Sie diesen vom Ansaugstutzen ab.
Abb. 70
20
VERSION 1.0 2015
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
Entfernen Sie den Nulldruckschlauch vom Luftfilterkasten. Lösen Sie nun
die drei Schrauben des Luftfilterkastens und entfernen Sie diesen zusammen mit dem Ölseparatorschlauch.
Abb. 71
Ziehen Sie den Nulldruckschlauch vom Vakuumfilter und schrauben Sie
diesen aus den Ansaugkrümmer.
Ersetzen Sie den Vakuumfilter durch einen neuen. Setzen Sie ebenfalls
einen neuen Nulldruckschlauch auf den Vakuumfilter auf.
Abb. 72
Setzen Sie den Luftfilterkasten und den Ölseparatorschlauch wieder auf
deren Platz und befestigen Sie den Luftfilterkasten mit den drei Schrauben.
Stecken Sie den Gasschlauch auf den neuen Injektor auf und setzen Sie
diesen wieder in den Ansaugstutzen.
Abb. 73
Befestigen Sie den Injektor mit den zwei Inbusschrauben und fixieren Sie
anschließend den Gasschlauch mit der Federschelle.
Abb. 74
Setzen Sie den Nulldruckschlauch auf den neuen Vakuumfühler auf und
befestigen Sie den Vakuumfühler mit den zwei Inbusschrauben.
Setzen Sie nun den Stecker wieder auf den Injektor und auf den Vakuumfühler.
Abb. 75
Abb. 76
Setzen Sie den MGB-Schlauch wieder auf den Ansaugstutzen und fixieren
Sie diesen mit den beiden Federschellen.
Abb. 77
21
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
SCHRIT T 6 – STÖPSEL FÜR MESSPUNK T
Je nach Abgasrohrart erneuern Sie nun gegebenenfalls den Stöpsel der
Abgasmessöffnung am Abgasrohr hinter der Power Unit.
Abb. 78
S C H R I T T 7 – Ö L F I LT E R
Demontieren Sie den alten Ölfilter.
Abb. 79
Nehmen Sie den neuen Ölfilter, geben Sie etwas Öl auf die Gummidichtung und drehen Sie nun den Ölfilter von Hand fest. Benutzen Sie bitte für
die Montage kein Werkzeug, da dies den Ölfilter beschädigen kann!
Abb. 80
SCHRIT T 8 – LAMBDASONDE
Trennen Sie das Lambdasondenkabel am Steckkontakt vom Kabelbaum.
Abb. 81
Lösen Sie die drei Inbusschrauben an der Wärmeschutzabdeckung und
entfernen Sie diese.
Abb. 82
Schrauben Sie die alte Lambdasonde aus der Muffe und schrauben Sie
die neue Lambdasonde ein.
Setzen Sie die Wärmeschutzabdeckung wieder auf und befestigen Sie
diese mit den drei Inbusschrauben.
Verbinden Sie anschließend das Lambdasondenkabel wieder mit dem
Kabelbaum.
Abb. 84
22
VERSION 1.0 2015
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
SCHRITT 9 – NEUE ZÜNDKERZEN
Die Temperaturen von Zündkerzen und Zylinderkopf haben sich zwischenzeitlich angeglichen. Schrauben Sie nun die neuen Zündkerzen ein und
stecken Sie die Zündkerzenstecker wieder auf.
Abb. 85
A C H T U N G ! Verwenden Sie zur Montage der Zündkerzen einen Drehmomentschlüssel.
Das Drehmoment beträgt 18 Newtonmeter.
Stecken Sie anschließend den Ölseparatorschlauch wieder auf den Ventildeckel.
Abb. 86
S C H R I T T 1 0 – A B G A S K O M P E N S AT O R & F E D E R S C H E L L E N
Lösen Sie die Federschellen am Abgaskompensator und ziehen Sie
diese zur Seite.
Abb. 87
Ziehen Sie den Abgaskompensator zusammen mit den beiden Federschellen von beiden Rohrenden ab.
Ersetzen Sie den Abgaskompensator einschließlich der beiden Federschellen und fixieren Sie abschließend den Abgaskompensator mit den
beiden Federschellen.
Abb. 88
23
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
SCHRITT 11 – ÖL
Befüllen Sie nun den Motor mit Öl. Füllen Sie maximal 40 Liter Motoröl
über den Einfüllstutzen ein.
Abb. 89
Kontrollieren Sie die Füllmenge am Ölpeilstab, um sicherzustellen, dass
der Motor nicht überfüllt wird. Schrauben Sie hierfür den Öldeckel kurz
wieder auf und dann wieder ab.
Abb. 90
Nach Überprüfung der Füllmenge schrauben Sie den Öldeckel wieder auf.
Abb. 91
SCHRITT 12 – WIEDERINBETRIEBNAHME UND EINREGULIERUNG
Nachdem alle Teile des Wartungskits an der XRGI®-Anlage getauscht
wurden, schließen Sie die Power Unit und montieren Sie die hintere Gehäuseabdeckung der Power Unit wieder.
Nehmen Sie anschließend die XRGI®-Anlage wieder in Betrieb.
Hierzu:
- versorgen Sie den Q-Wärmeverteiler wieder mit Spannung.
Abb. 92
Abb. 93
- öffnen Sie die Gaszufuhr zur Power Unit.
Abb. 94
- schalten Sie die XRGI®-Anlage am iQ-Schaltschrank wieder ein.
Abb. 95
24
VERSION 1.0 2015
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
S C H R I T T 1 3 – A N L A G E N D R U C K ( Q 4 0 - WÄ R M E V E R T E I L E R )
Prüfen Sie abschließend beim Q40-Wärmeverteiler den Anlagendruck am
Manometer. Dieser muss mindestens 0,3 bar anzeigen. Ist der Anlagendruck niedriger als 0,3 bar, muss EC POWER-Engine Coolant nachgefüllt
werden.
Füllen Sie solange EC POWER-Engine Coolant nach, bis der erforderliche
Anlagendruck am Manometer angezeigt wird.
Öffnen Sie die Entlüftungsschraube am Lufttopf und entlüften Sie die
Power Unit.
Prüfen Sie anschließend nochmals den Fülldruck der XRGI®-Anlage (ggf.
Füllvorgang wiederholen, bis der Fülldruck mindestens 0,3 bar am Manometer anzeigt).
Justieren Sie den Druck der XRGI®-Anlage auf 1,0 bar, nachdem die
Betriebstemperatur nach Anlagenstart erreicht wurde.
Abb. 96
SCHRIT T 14 – PROTOKOLLIEREN
WARTUNGS-CHECKLISTE
XRGI® 6 / XRGI® 9
XRGI® 6 - Wartungsintervall: 10.000 Std. / alle 2 Jahre
XRGI®-ID:
Straße:
XRGI® 6 / XRGI® 9
Sind alle Wartungsarbeiten erledigt, sind die Arbeiten im Service-Heft und
im iQ-Schaltschrank vor Ort zu protokollieren.
Dieses Original verbleibt im Service-Heft.
EC POWER - Partnerfirma
Standort der XRGI®-Anlage
Name:
Name:
Straße:
Straße:
PLZ / Ort:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefon:
Anlagendaten
Power Unit Nr.:
iQ-Schaltschrank Nr.:
Q-Wärmeverteiler Nr.:
Messungen XRGI® 6
MAX-Leistung
(max. 150 ppm)
(100 – 130 ppm)
Messungen XRGI® 9
MAX-Leistung
CO:
(max. 75 ppm)
NO X :
(max. 50 ppm)
Installation
i.O.
Bemerkung
Kabeldimension
Füllen Sie die Wartungs-Checkliste im Service-Heft vollständig aus und
tragen Sie die durchgeführte Wartung in der Wartungsübersicht im
Service-Heft ein.
Drücken Sie eine beliebige Taste am Bedienfeld, um die Displayanzeige
zu aktivieren.
Drücken Sie ESC, um zum Menü zu gelangen.
Bewegen Sie den Cursor auf Techniker und drücken Sie auf die Taste OK
am Bedienfeld.
i.O.
6/9
Gasleitungen auf Dichtheit kontrollieren
P
6/9
Abgasleitung auf Dichtheit / Kondensataustritt / Wasservorlage Siphon prüfen
P
6/9
P
Schlauchleitungen auf Zustand / Dichtheit kontrollieren
P
6/9
Ventildeckel / Zylinderkopf / Motorblock auf Ölverlust kontrollieren
P
6/9
Schraub- und Steckverbindungen im elektrischen Teil prüfen
6/9
Kabel auf Scheuerstellen / Zustand der Kabelbefestigungen kontrollieren
P
6/9
Schraubverbindungen im mechanischen Teil prüfen
P
6/9
Aufhängung / Lagerung von Motor / Generator kontrollieren
P
6/9
Kühlwassersystem entlüften (2 x Entlüfter am Motorgehäuse)
P
6/9
Ventileinstellungen überprüfen
6/9
Q-Wärmeverteiler
i.O.
Leitungen, Verschraubungen auf Zustand / Dichtheit kontrollieren
P
6/9
Funktionskontrolle Pumpen / Mischer / Ausgleichgefäß
P
6/9
Grädigkeit prüfen (TMK - TLK ≤ 8K bei Volllast im betriebswarmen Zustand)
P
6/9
P
6/9
Art *
P
6/9
Wärmeverteiler entlüften - primär / sekundär
Druck Motorkühlkreislauf überprüfen (ca. 1,0 bar im warmen Zustand)
iQ-Schaltschrank
6/9
Funktionskontrolle Display-Bedienfunktionen
6/9
Überwachungsgeräte prüfen, FI-Schalter testen
XRGI® 6
i.O.
Sichtkontrolle, Zustand / Sauberkeit innen
P
P
Gewechselt:
Nach 10.000 Std. / alle 2 Jahre: Wartungs-Kit (01KIT2611)
Nach 30.000 Std. / alle 6 Jahre: Zusatz-Service-Paket (01KIT2613)
Nach 10.000 Std. / alle 2 Jahre: Wartungs-Kit (01KIT2612)
Nach 30.000 Std. / alle 6 Jahre: Zusatz-Service-Paket (01KIT2613)
Untergrund der Power Unit
Allgemeine Bemerkungen
Platzbedarf der Installation
Luft - Entlüftung und Zuluft
Abgassystem
Allgemeine Bemerkungen
Datum
Datum
01DOC1017
Unterschrift Betreiber
Unterschrift Betreiber
Unterschrift/Stempel Servicetechniker
Unterschrift/Stempel Servicetechniker
VERSION 1.0 2014
Abb. 97
HAUPTMENÜ
I Q - S C H A LT S C H R A N K
Laufgeräusche überprüfen
Äußere Sichtkontrolle
Gewechselt:
Q-Wärmeverteiler- und iQ-Schaltschrankmontage
SERVICE-HEFT
6/9
6/9
XRGI® 9
Sicherungsgröße
Powermeter:
Servicetechniker:
(*P = Prüfen)
P
P
P
Zählerstand Strom Einspeisezähler:
Zählerstand Produktionszähler im Schaltschrank:
Betriebsstd.:
Auszuführende Arbeiten
Art *
Power Unit
Art *
Zählerstand Gas:
CO:
PU-Nr.:
PLZ / Ort:
Telefon:
P
XRGI®-ID:
NO X :
Dieses Original verbleibt im Service-Heft.
Anlagendaten
Name:
1. WARTUNG
XRGI® 9 - Wartungsintervall: 10.000 Std. / alle 2 Jahre
Standort der XRGI®-Anlage
INBETRIEBNAHME-PROTOKOLL
î
î
î
1/1
Info
Einstellungen
Modemanruf
î Techniker
î
î
î
Anlage ein/aus
Statistiken
Speicherstatus
Abb. 98
TECHNIKER-LOGIN
Loggen Sie sich ein.
Ohne die Anzeige auf dem Display zu beachten, führen Sie mit den Tasten
des Bedienfeldes nachfolgende Kombination aus (siehe nächste Seite):
1/1
ID-Nr.:
00000
Passwort:
00000
Einloggen
Abb. 99
25
INBETRIEBNAHME- UND WARTUNGSANLEITUNG XRGI® 9
VERSION 1.0 2015
IN REIHENFOLGE UND IN WORTEN:
drücken und halten
drücken
loslassen
loslassen
drücken und halten
drücken
loslassen
loslassen

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
OK
ESC

Abb. 100
TECHNIKERMENÜ
î
î
Bewegen Sie den Cursor im Technikermenü auf Wartung und drücken
Sie auf die Taste OK am Bedienfeld.
î
1/1
IO Status
Info
Log
î Wartung
î
î
î
Q-Net Statistik
Einstellungen
Produktion
Abb. 101
WARTUNG
Bh. bis zur nächsten Wartung:
Service-Std. zurücksetzen:
1/1
8281 Bh.
Zurücksetzen
Drücken Sie auf Zurücksetzen, um die Wartung zurückzusetzen.
Systemdaten löschen:
Löschen
Abb. 102
S C H R I T T 1 5 – E N T S O R G E N D E S M O T O R Ö L S U N D D E R F I LT E R
26
Altes Motoröl und gebrauchte Filter müssen gemäß den geltenden Länderregeln entsorgt werden. Unsachgemäße Beseitigung
von Altöl und Altfiltern gefährdet die Umwelt! Jedes Beimischen von Fremdstoffen wie Lösemitteln, Brems- und Kühlflüssigkeit
und chlorierten Ölen in Altöl ist verboten!