Exposé Schloss Friedewald

Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
„Hohes Haus“ mit Schlosshof
Hohes Haus
Schlosspark
Speisesäle
Hörsäle I + II
Schwimmbad
Angebot 2312
Standort:
Schlossstraße 2
Verwaltung + Hotel
57520 Friedewald
Eigentümer:
Evangelische Sozialakademie
Friedewald
Schlossstraße 2
57520 Friedewald
Kaufpreis:
2.900.000 Euro
Grundstück:
ca. 72.449 m²
Vorhof
Wohnfläche /
ca. 3.263 m²
gewerbl. Nutzfläche:
zusätzl. Nutzfläche: ca. 267 m²
Vermittlung historischer Immobilien OHG
Seite 1
+49 (0)8062-906610
(0)8062-906622
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der+49
notarielle
Kaufvertrag.
Bürgerm.-Huber-Str. 34
[email protected]
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
D-83052 Bruckmühl
www.schloss-burg-verkauf.de
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Makrolage Friedewald (Westerwald)
Seite 2
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Satellitenbild Grundstück Schloss Friedewald
72.449 m²
Seite 3
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Das „Hohe Haus“
Seite 4
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Der Schlosshof
Seite 5
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Geschichte von Schloss Friedewald
Schloss Friedewald, an den landschaftlich sehr reizvollen und vom Fremdenverkehr wenig berührten Flöhen des
Westerwaldes gelegen, sieht auf eine lange, bewegte
Vergangenheit zurück. Wer seine Geschichte während der
letzten sieben- bis acht hundert Jahre verfolgt, erlebt
gleichzeitig ein Stück unserer Geschichte, und je tiefer
man sich in sie versenkt, desto zahlreicher werden die
Fäden, die sich zu den großen historischen Ereignissen
unserer Vergangenheit knüpfen. Aus der Fülle der Ereignisse seien für den Besucher einige der wesentlichen herausgehoben.
Der Hauptbau
des Schlosses,
das sogenannte
»Herrenhaus«
oder »Hohe
Haus«, wurde
1580 von Graf
Heinrich IV. zu
Sayn erbaut. Es
bietet in der architektonischen
Strenge und Anmut seines Stils
ein ebenso
schönes wie seltenes Beispiel
aus der späten
Renaissance.
Seine große
Ähnlichkeit mit der Fassade des Friedrich-Baues vom Hei-
Seite 6
delberger Schloss, der in den Jahren 1601 bis 1607 errichtet wurde, lässt auf eine Verbindung zwischen den beiden
Bauhütten schließen. Diese Vermutung wird durch die
Tatsache bestätigt, dass Graf Heinrich mit dem Kurfürsten Friedrich von der Pfalz befreundet war.
Aber die Geschichte des Schlosses Friedewald geht auf
ein wesentlich früheres Datum zurück. Im Jahre 1324
starb Graf Johann zu Sayn, ein treuer Gefolgsmann des
Königs und späteren Kaisers, Ludwig des Bayern.
Ludwig lag daran, auch die Freundschaft und Hilfe von
Johannes Sohn und Nachfolger, des Grafen Gottfried II. zu
Sayn, zu erlangen. Der König beehrte ihn deshalb mit einem Besuch in Hachenburg.
Dort gab es anlässlich dieser Visite »viel Geritt und viel
Gerenn«. Die hohe Ehrung veranlasste den Grafen Gottfried, dem König für die Zukunft seine Treue und Hilfsbereitschaft zuzusichern. König Ludwig gab ihm daraufhin
die Erlaubnis, in dem nordöstlichen, noch ungeschützten
Teil der Grafschaft Sayn eine Schutz- und Trutzburg nebst
festem Platz zu errichten.
So entstanden Burg und Stadt Friedewald.
In der Gründungsurkunde aus dem Jahre 1324, die
heute noch im Staatsarchiv zu Koblenz aufbewahrt wird,
heißt es:
»Wir Ludwig von Gottes Gnaden Römischer König, allzeit Förderer des Reiches, lassen alle wissen, dass wir für
die nützlichen Dienste, die der edle Graf Gottfried von
Sayn, unser lieber Getreuer, uns und dem Heiligen Römi-
schen Reiche erwiesen hat und auch künftig erweisen
wird, den diesem Grafen gehörenden Ort Friedewald befreien und erlauben, dort eine Stadt zu bauen und sie
mit Mauern, Wall und Graben zu befestigen. Wir verleihen ihr alle Rechte und Freiheiten, die unsere Reichsstadt Frankfurt hat und seit Alters besitzt und bekräftigen diese Urkunde mit unserem Herrschaftssiegel.
Geschehen zu Hachenburg am 27. Januar im Jahre des
Herrn 1324, im 10. Jahre unserer Regierung.«
Graf Gottfried musste an der Befestigung seiner Grafschaft gelegen sein, weil die innerpolitischen Zustände im
Deutschen Reich durch den Streit, in den Ludwig der Bayer mit Friedrich von Österreich um die deutsche Kaiserkrone geraten war, immer unsicherer und gespannter
wurden. Fast sämtliche deutschen Reichsfürsten wurden
in den Hader hineingezogen und nahmen für den einen oder anderen Prätendenten Partei. An örtlichen Beunruhigungen, die nichts mit der »hohen Politik« zu tun hatten,
weiß die Geschichte nur vom Raubritter Albert von Seelbach zu berichten, der seine Burg auf dem nahegelegenen
Hohenseelbachskopf hatte. Er versetzte die ganze Umgebung in Panik durch seine Überfälle auf Wagenzüge, welche die Überlandstraße vom Siegerland zum Rhein benutzen mussten.
Diese Straße führte nahe an Friedewald vorbei. Im
Jahre 1350 gelang es dem Grafen von Sayn mit Hilfe seines Lehnsherren, des Erzbischofs Balduin von Trier, das
Raubritternest zu zerstören.
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Geschichte von Schloss Friedewald - Fortsetzung
Durch Erbstreitigkeiten, Erbteilung und getrennte Hofhaltungen, die sehr kostspielig waren, verfiel die Burg in
den folgenden Jahrhunderten mehr und mehr.
Um 1580 gab Graf Heinrich IV. zu Sayn, der einstige
Domdechant zu Köln und mächtige Vorstand des gesamten Domkapitels, der Geschichte des Schlosses wieder
neuen Auftrieb.
Er war ein verschlossener Mann, der die Ruhe suchte
und dem die Abgeschiedenheit Friedewalds als der rechte
Ort für sein Alter erschien. Da ihm die alte Burg nicht repräsentativ genug war, errichtete er, wie bereits erwähnt, das Hohe Haus mit seiner imponierenden Renaissance-Fassade. Die Bürger der Stadt wurden zu Hand- und
Spanndiensten herangezogen. Die Basaltlava, mit der die
Vorderfront verkleidet ist, musste auf Fuhrwerken aus der
Eifel herbeigeschafft werden.
de um den äußeren Schlosshof errichtet Gesimsstein als
Treppenstufe vor einem Haus, ein Halbkugelzierat war in
die Umfassungsmauer eines Dunghaufens eingebaut worden, und in der Pflasterung eines Kuhstalles stöberte er
ein korinthisches Säulenkapitell auf.
groß und verfügte über kolossale Körperkräfte. Dass er stark gewesen sein muss,
bezeugt sein sich ebenfalls im Rittersaal
befindliches Schlachtschwert, ein Zweihänder, das achtundzwanzig Pfund wiegt.
1895 war die Restaurierung beendet.
Das aus einem Eichenstamm geschnitzte
Original des Standbildes ist heute eine
kostbare Sehenswürdigkeit des Germanischen Museums in Nürnberg.
Am 1. Mai dieses Jahres zog der Wiedererbauer unter
großer Beteiligung der Dorfgemeinde ein. Ein wahres
Volksfest wurde veranstaltet. Aber sein übergroßer, wenn
auch edler Enthusiasmus hatte ihn stark verschuldet, was
ihn zur Veräußerung des Schlosses zwang.
Im Jahre 1912 ging das Besitztum an Prinz Otto von
Sayn-Wittgenstein-Berleburg über, der kurz vor dem ersten Weltkrieg weitere große Nebengebäude errichten
ließ, zu denen das sogenannte Oberförster-Haus und die
Gebäude um den äußeren Schlosshof gehören.
Die Vorderfront und die beiden Schmalseiten des Herrenhauses waren ursprünglich mit einem Graben umgeben, der durch eine eigens hierfür geschaffene Wasserleitung unter Wasser gesetzt werden konnte. Sie wurde aus
einer Quelle gespeist, die auf dem Roten Berg lag, auf
dem sich heute der Friedhof befindet. Die über eine
Treppe zugängliche Zugbrücke führte in den Haupteingang. Diese Zugbrücke war bis ins letzte Jahrhundert erhalten.
Es bleibt erstaunlich, mit welcher Feinheit und technischer Meisterschaft die künstlerischen Profile aus diesem
so Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Nebengebäu-
Seite 7
An Sehenswürdigkeiten fällt im Rittersaal ein Standbild
Graf Heinrichs III. zu Sayn (1206 bis 1246), des sogenannten »langen Heinrichs«, auf. Er war siebeneinhalb Fuß
Es ist ein Teil des Grabmales Heinrichs
III., der in der Abteikirche zu Sayn beigesetzt ist.
An die Person Heinrichs III. knüpfen
sich zahlreiche Legenden. Die eine
spricht davon, dass ihm wegen Ehebruchs
nach damaligem Recht die rechte Hand abgehackt wurde.
Eine andere besagt, er habe sich die Hand aus Reue
selbst abgehackt, weil er seinem einzigen Sohn bei der
Rückkehr von einem Kreuzzug (dem fünften) mit seiner
starken Hand den Schädel eingedrückt habe, als er ihn in
seiner Freude - am Kopfe packend - mit in den Sattel seines Pferdes heben wollte.
Alle diese Geschichten entbehren einer realen Grundlage. In Wirklichkeit war Heinrich III. bekannt als frommer Christ und als ein sehr gerechter und wohltätiger Regent. Von der Anklage der Ketzerei, unter die ihn der berüchtigte Inquisitor Pater Conrad von Marburg stellte,
wurde er vom Fürstentag in Frankfurt am Main 1239 einstimmig freigesprochen. Einen Sohn hat Heinrich III. nie
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Geschichte von Schloss Friedewald - zweite Fortsetzung
Dazu greift sie in Tagungen, Seminaren und Fachgesprächen sowohl Grundfragen des Arbeitens und Lebens
in einer Wirtschaftsgesellschaft als auch aktuelle Probleme aus Arbeitswelt, Wirtschaft und Gesellschaft auf. Ihr
Anliegen ist es, diese Fragen mit christlichem Glauben
und kirchlichem Auftrag sachlich miteinander zu verknüpfen und sozialethisch zu bedenken. Sie versucht so,
Orientierungshilfe zu geben und Maßstäbe für menschengerechtes Leben und Arbeiten zu vermitteln.
Die Evangelische Sozialakademie richtet ihre Tagungsangebote an Menschen und Gruppen, die unterschiedlicher kirchlicher, religiöser, sozialer und politischer Herkunft sind und den Dialog suchen. In diesem Sinne erfüllt sie eine Brückenfunktion zwischen Gesellschaft
und Kirche.
Die Sozialakademie ist eine staatlich anerkannte und
geförderte Weiterbildungseinrichtung. Sie ist zudem eine
kirchliche Aus- und Fortbildungsstätte. Im Auftrag der
Evangelischen Kirche in Deutschland führt sie zentral für
alle Gliedkirchen die Fortbildung zum staatlich anerkannten Berufsbild »Sozialsekretärin/Sozialsekretär« durch.
Als Tagungsstätte erfüllt Schloss Friedewald alle Anforderungen, die an eine moderne Bildungseinrichtung
mit zeitgemäßer Ausstattung gestellt werden. Zahlreiche
Um- und Ausbauten wurden im Laufe der Jahre in der alten Schlossanlage durchgeführt.
Ein neuer Gebäudekomplex - Hörsaalgebäude mit kleinem Hallenschwimmbad und Wirtschaftstrakt mit Speisesälen und Küche - wurde im Park errichtet. Bei allen Bau-
Seite 8
maßnahmen stand die sorgfältige Bewahrung der historischen Bausubstanz im Vordergrund. Denn der Erhaltung
und Pflege dieser »Perle unter den deutschen Schlössern« (Dehio) fühlt sich die Sozialakademie in besonderer
Weise verpflichtet.
Durch die Bildungsarbeit der Evangelischen Sozialakademie hat Schloss Friedewald ein anderes Gesicht bekommen. Seit dem Gründungsjahr 1949 sind nahezu 250.000
Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Friedewald gekommen. Allein diese Zahl verdeutlicht, dass mit dem
Einzug der Sozialakademie ein neuer Abschnitt in der 675jährigen Schlossgeschichte begonnen hat. Aus der Schutzund Trutzburg, dem Schloss der Grafen zu Sayn, ist eine
Begegnungsstätte für Menschen geworden.
Die Evangelische Sozialakademie in Zahlen:
- 72 Einzel-/Doppelzimmer, überwiegend mit Bad/Dusche
und WC; davon einige behindertengerecht
- 5 Hörsäle (120, 30, 25, 20, 15 Plätze)
- 8 Gruppenräume (je 8 bis 20 Plätze)
- 2 Speisesäle
- Simultan-Dolmetscheranlage
- Rittersaal mit Kamin
- Fernsehraum (30 Plätze)
- Bibliothek (15.000 Bände)
- Kapelle
- Schlosskeller mit Restaurant
- Hallenschwimmbad (5x10m)
- Tischtennisraum
- Park (5 Hektar)
- Freilicht-Schach, -Tischtennis
- Grill im Barockgarten
- Jugendclubraum
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Friedewald im Westerwald ( aus Wikipedia )
Unter der preußischer Verwaltung wurde Friedewald
1806 der Bürgermeisterei Daaden im Kreis Altenkirchen und dem Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet.
1968 ging der Ort in die Verbandsgemeinde Daaden
ein.
Friedewald ist eine ehemalige Stadt und heute Ortsgemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald)
in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daaden an.
Basisinformationen zu Friedewald:
Bundesland:
Landkreis:
Verbandsgemeinde:
Höhe:
Fläche:
Einwohner:
Bevölkerungsdichte:
Postleitzahl:
Vorwahl:
Verwaltung:
Internet:
Rheinland-Pfalz
Altenkirchen
Daaden
440 m ü. NN
7,1 km²
1.119 (31. Dez. 2009)
166 Einwohner je km²
57520
02743
Verbandsgemeinde Daaden
Bahnhofstr. 4
57567 Daaden
www.daaden.de
Geografie
Friedewald liegt im nördlichen Rheinland-Pfalz im
Hohen Westerwald am Rand des NeunkhausenerWeitefelder Plateaus. Im Norden des Ortes entspringt
der Friedewalder Bach, der in Daaden in die Daade
mündet. Nördlich von Friedewald liegt der Galgenkopf, nordöstlich der Schimmerich und südlich der
Arndtskopf direkt neben der Friedewalder Höhe.
Seite 9
Verkehr
Friedewald liegt an den Landesstraßen 285 und 286.
Die Buslinien 259 und 455 verbinden Friedewald mit
dem Bahnhof Daaden an der Daadetalbahn, sie sind
tariflich sowohl dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel als
auch dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg zugeordnet.
Nachbargemeinden von Friedewald sind Daaden (mit
Biersdorf) im Norden, Derschen im Osten, Nisterberg
und Lautzenbrücken im Süden, Langenbach bei Kirburg
im Südwesten und Weitefeld im Nordwesten.
Geschichte
Friedewald wurde erstmals 1324 urkundlich erwähnt
als „Flecken Friedewald“, als Kaiser Ludwig der Bayer
dem Grafen Ludwig von Sayn die Erlaubnis erteilte,
den Ort zu befestigen. Lange war der Ort Gerichtsund Verwaltungssitz des Amtes Friedewald in der Grafschaft Sayn-Altenkirchen, Kirchspiel war Daaden. Im
Jahre 1803 kam Friedewald zum Fürstentum NassauUsingen, 1806 zum Herzogtum Nassau und 1815 zum
Königreich Preußen.
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Baubeschreibung / Sanierungsstand
Konstruktionsart: Massivbau
Fundamente: vermutlich Felsgründung
Erdgeschosswände: Mauerwerk (historische Substanz)
Sanitärinstallation: modernisierte und
sanierungsbedürftiger Zustand.
Heizung: Ölzentralheizung — für den gesamten
Schlosskomplex ausgelegt
Umfassungswände: historische Mauersubstanz
Innenwände: massives Mauerwerk, Fachwerkwände,
Leichtbauwände
Geschossdecken: Holzbalkendecken,
Gewölbedecken
Treppen:
Denkmalschutz:
Schloss Friedewald zählt zu einem der bedeutendsten
Renaissanceschlössern in Rheinland-Pfalz. Aus diesem
Grund steht das ganze Schlossensemble unter Denkmalschutz, sowie teile der historischen Parkanlage. .
Steintreppen, Holztreppen
Fußböden: Teppichbelag, Fliesen
Innenansichten: verputzt, gestrichen
Baujahr: ca. 1580 bzw. 1885
Deckenflächen: Holzdecken, verkleidet u. gestrichen
Fenster: Holzisofenster, Kastenfenster,
Einfachverglasung
Fensterbänke: Naturstein, Holz, Blech
Türen: Holztüren
Elektroinstallation: teilweise modernisierte
Elektroinstallation,
DSL/Wlan vorhanden
Zustand:
Schloss Friedewald eingebettet im herrlichen Westerwald, wird zur Zeit als Seminarhaus und Hotel geführt.
Von den weitläufigen Gebäudeteilen ist bereits ein
Großteil saniert (Hotel-Restaurant-Nutzung). Die im
Hauptgebäude befindlichen Appartements bedürfen einer Modernisierung, ebenso der moderne Kantinen–
und Seminartrakt. Hier befindet sich auch ein zur Zeit
stillgelegtes Schwimmbad.
Warmwasserversorgung: siehe Heizung
Kostenschätzung:
Eine Kostenschätzung für die weitere Sanierung bzw.
den weiteren Ausbau der Hotelnutzung liegt nicht vor.
Fassade: Natursteinfassade
Dachkonstruktion: Holzdächer mit Aufbauten
(Gauben)
Dachform: Walm-/ Satteldächer mit Durchdringungen
Dacheindeckung: Schiefereindeckung
Dachrinnen und Regenfallrohre: Eisenblech
Seite 10
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Das „Jägerhaus“ und der kleine Barockgarten
Seite 11
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Zufahrt, Tor vom / in den Park / Eingang zum Rittersaal
Seite 12
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Wegweiser
Seite 13
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Hörsäle im Seminarhaus und Außenaufnahme Speisesaal
Seite 14
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Schlossrestaurant und Bar im „Hohen Haus“
Seite 15
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Der Rittersaal im „Hohen Haus“
Seite 16
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Kapelle im „Hohen Haus“
Seite 17
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Seminarräume im „Hohen Haus“
Seite 18
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Diverse Gästezimmer
Seite 19
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Vermietbare Zimmer in der Schlossanlage
Seite 20
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Flächen und Kubatur der Schlossanlage
Seite 21
Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision