Jahresbericht 2011 - Kinderschutzbund Karlsruhe

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
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Unser Team
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Unsere Angebote
Der Kleiderladen
Familienberatung und -begleitung
Begleiteter Umgang
Kinder- und Jugendtelefon
Sprachpaten
Kind im Krankenhaus
Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder®
Babysitterkurs – Umgang mit Kindern
Mach dich stark!
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Unsere Aktivitäten
Dakadu (Das kannst auch du!)
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Veranstaltungskalender
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Mitarbeit in Gremien und Verbänden, Fortbildungen 18
Spender und Sponsoren 2011
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Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2011
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Personelle Veränderungen 2011
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Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder
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Impressum
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Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Gönner des Kinderschutzbundes,
„Immer wenn ich zu Dir komme, kommt das Glück,
Du bist mein Glücksbringer, meine Glückssträhne,
mein Glückspilz, meine Unternehmerin, meine
Freundin, meine Geheimniserzählerin ...“
Ist das nicht eine wunderbare Liebeserklärung? Sie gilt
einer Sprachpatin und stammt von einem kleinen
Sprachpatenmädchen.
85 Sprachpaten sind in Durlach, Ettlingen und in Karlsruhe im Einsatz. Sie alle begleiten Kinder auf ihrem
Weg, sich mit Hilfe der deutschen Sprache ihre Umgebung zu erschließen.
Insgesamt etwa 200 ehrenamtliche Kinderschützerinnen und Kinderschützer engagieren sich im Kleiderladen, im „Begleiteten Umgang“, als Familienpaten in
der „Familienberatung und -begleitung“, als Gesprächspartner beim „Kinder- und Jugendtelefon“,
auch „Nummer gegen Kummer“ genannt, in der
Gruppe „Kind im Krankenhaus“ oder als Ansprechpartner und Berater im Büroteam.
Die Kursleiterinnen und Kursleiter der „Starke Eltern –
Starke Kinder®“-Kurse geben den Eltern, oder speziell
Vätern, Großeltern oder Müttern aus anderen Kulturen Hilfestellung dabei, die Regeln und Werte bei
der Erziehung zum Wohle aller in der Familie im Auge
zu behalten.
Die Trainerinnen und Trainer der Kurse „Gruppentraining sozialer Kompetenzen“ an Schulen, jetzt auf
Wunsch der TrainerInnen „Mach Dich stark“ genannt,
schärfen das Bewusstsein der KursteilnehmerInnen für
ihren Platz in der Gemeinschaft.
Am Ende der Babysitterkurse ist jedem dann zertifizierten Babysitter klar, welche Fürsorge ein Baby braucht,
um tatsächlich gedeihen zu können.
Auf den nachfolgenden Seiten geben Ihnen die Berichte der Fachbereichsleiterinnen und des Fachbereichsleiters genaueren Einblick.
Wir hoffen, Sie mit dieser Präsentation von unserer
Arbeit überzeugen zu können und Sie gleichzeitig zu
bewegen, uns weiterhin Ihre Unterstützung zukommen zu lassen. Wir sind Ihnen allen dankbar, denn
ohne Sie wäre unser Einsatz für Kinder in Karlsruhe
Stadt und dem Landkreis nicht möglich.
Am 15. Oktober 2011 konnten Sie alle Zeuge eines
großen Erfolges werden. Im Zirkuszelt „Maccaroni“
haben die Kinder der Werner-von-Siemens-Schule und
der Anne-Frank-Schule in einer Aufführung einem
großen Publikum gezeigt, zu was sie fähig sind, wenn
sie sich außerhalb ihres gewohnten Lebens erproben
können. Es war für alle, die dabei waren, ein begeisterndes Erlebnis.
Für uns Kinderschützerinnen und Kinderschützer ein
Ansporn, unseren Weg weiter zu gehen.
Auch im Jahr 2012 möchten wir möglichst vielen Kindern, die im Abseits stehen, die Chance geben, dazu
zu gehören. Vielleicht mit Ihrer Unterstützung? Vielleicht möchten auch Sie „Glücksbringer, Glücksbringerin, Unternehmerin … sein?
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre der folgenden Seiten.
Möge das Jahr 2012 ein gutes Jahr für uns alle werden.
Rosel Schumacher-Schlüter
1. Vorsitzende
2
Unser Team
Der Vorstand
Rosel Schumacher-Schlüter
1. Vorsitzende
verantwortlich für die Bereiche
Sprachpaten, Mach Dich stark!
und Öffentlichkeitsarbeit
Uta Blömeke
2. Vorsitzende
verantwortlich für den Bereich
Begleiteter Umgang
Dr. Bernd Thymm
Schatzmeister
verantwortlich für die
Bereiche Babysitterkurs
und Kind im Krankenhaus
Karl-Prömpeler-Kuhn
Schriftführer
verantwortlich für
den Bereich Familienberatung und
-begleitung
Martina Täger
Beisitzerin
verantwortlich für die Bereiche
Büro- und Beratungsstelle sowie
Kleiderladen
Renate Gissel
Geschäftsführerin
Eva Höllwarth
Sekretärin
Die Geschäftsstelle
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Der Kleiderladen
Ein Team von 18 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen kommt zweimal wöchentlich, dienstags und mittwochs, in den
Kleiderladen.
Die von Spendern abgegebene Kleidung wird von unseren Mitarbeiterinnen sortiert und in die Regale des
Kleiderladens eingeräumt.
Dort können Bedürftige aus Karlsruhe
und Umgebung kostenlos gebrauchte,
gut erhaltene Kinderkleidung, Spielzeug und Bücher erhalten.
Auch Kinderwagen, Auto- und Fahrradsitze sind oft vorrätig.
Während die Eltern im Kleiderladen die benötigten Dinge aussuchen, werden die Kinder von einer Mitarbeiterin betreut.
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In unserem Warteraum werden kostenlos Kaffee und Getränke
angeboten, und die Kinder können mit den angebotenen
Spielsachen spielen oder Bücher ansehen.
Die Kundschaft in unserem Kleiderladen kommt aus verschiedenen Nationen, so dass hin und wieder auch französische,
englische oder türkische Sprachkenntnisse von Vorteil sind.
Unter den Müttern und Vätern findet ein Gedankenaustausch
statt. Im Gespräch mit den Kunden des Kleiderladens verweisen wir bei Problemen auf andere Bereiche des Kinderschutzbundes, die dabei helfen können, diese Probleme zu lösen.
Renate Bullan
Familienberatung und
-begleitung
Das Jahr 2011 war von Umstrukturierungen im Fachbereich geprägt. Im März
diesen Jahres wurde die Leitung des
Fachbereiches an Konstanze Lell-Schüler übertragen. Die Mitarbeiter machten sich Gedanken über den Auftrag
des Fachbereiches, und wie sie ihre
Ressourcen für Familien am effektivsten einsetzen könnten. Daraus erwuchs
eine Umstrukturierung des Konzeptes.
Wir wollen unser Angebot niederschwellig halten, so dass wir
für alle Familien ansprechbar und erreichbar sind. Dabei denken wir insbesondere an Familien in Umbruchsituationen, wie
es beispielsweise die Geburt eines (weiteren) Kindes bedeutet.
Unser Ziel ist es dabei, die Familien zu ermutigen, sich möglichst früh an den Kinderschutzbund zu wenden – so können
manche Schwierigkeiten behoben werden, bevor sie zu großen Problemen werden.
Ein erstes Resultat ist wohl darin zu sehen, dass wir dieses Jahr
ein paar Familien nur sehr kurzfristig mit ein bis drei Hausbesuchen begleiteten. Sie fühlten sich anschließend soweit gestärkt, dass vereinbart wurde, sich nur bei Bedarf wieder bei
der betreffenden Mitarbeiterin zu melden. Ebenso konnte in
einigen Beratungssituationen verfahren werden – die Klienten
erkannten neue Perspektiven und sahen Möglichkeiten, selbst
zu agieren. Alle bekamen selbstverständlich das Angebot, sich
jederzeit wieder an uns wenden zu können. Doch auch schon
lange dauernde Familienbegleitungen, in denen Familien in relativ regelmäßigen Kontakten gestärkt werden, führt das Team
durch.
Ebenfalls Veränderungen gab es in der Zusammensetzung des
Teams des Fachbereiches. Von zwei langjährigen Mitarbeiterinnen mussten wir uns verabschieden. Sie konnten die anstrengende Arbeit in den Familien nicht mehr weiterführen.
Dafür entschieden sich im Laufe des Jahres fünf neue Mitarbeiterinnen für eine ehrenamtliche Tätigkeit in unserem Fachbereich. Darüber freuen wir uns sehr und danken ihnen. Somit
sind wir derzeit ein Team von zehn Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen, meist pädagogischen Berufen.
Die Anfragen an den Fachbereich sind vielfältig. Mal ruft eine
gestresste Mutter an, die für die Erziehung ihrer Kinder einen
Tipp braucht, mal bittet der Soziale Dienst des Jugendamtes
um Beistand in einer Familie. Auch Großeltern fragen nach ihren Rechten im Umgang mit den Enkelkindern.
Oft ist das Thema Trennung und Scheidung und der Umgang
mit den Kindern. Auch für Therapeuten, Ärzte, Sozialarbeiter
anderer Institutionen ist der Kinderschutzbund beliebte Anlaufstelle.
Alle Telefonate kommen in der Geschäftsstelle des DKSB an,
wo eine erste sondierende Beratung stattfindet und die Anfragen dann der Fachbereichsleitung weitergeleitet werden. Diese setzt sich so schnell wie möglich mit dem Anrufer in Verbindung, klärt die Vorstellungen und Erwartungen an den DKSB
ab und macht ein entsprechendes
Angebot.
Je nach Situation wird kurzfristig ein
Beratungstermin vereinbart oder aber
die Anfrage wird in der nächsten Besprechung dem Team vorgestellt. In
einem ersten Gespräch versuchen wir,
genauer einzuordnen, in welchen Bereichen wir uns einbringen können
und wer aus unserem Team für diese
spezielle Familie in Frage kommt.
Auch für das kommende Jahr wünschen wir uns, dass viele Familien den
Weg zu uns finden und wir mit unserer Arbeit zu einem sinnerfüllten
Familienleben beitragen können.
Konstanze Lell-Schüler
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Begleiteter Umgang
Ein Kind hat das Recht auf Umgang mit
beiden Elternteilen; dies gilt unabhängig davon, ob die Eltern verheiratet
sind oder waren. Unverheiratete Eltern
haben die gleichen umgangsrechtlichen Pflichten und Befugnisse wie
verheiratete Eltern.
Ist die Beziehung der Eltern konflikthaft
und wird deswegen beendet, ist es danach oft schwierig, dem Kind weiterhin
den Umgang zu beiden Elternteilen zu ermöglichen und gleichzeitig den elterlichen Konflikt außen vor zu belassen.
Bei solchen (stark) belasteten Familien-Beziehungen kann es
neben der Unterstützung hinsichtlich Konfliktbewältigung auf
Elternebene Sinn machen, einen Umgang mithilfe eines (anwesenden sog. mitwirkungsbereiten) Dritten stattfinden zu lassen.
Ein solcher BU (Begleiteter Umgang) wird in Absprache mit
den Eltern vom Sozialen Dienst / Jugendamt in die Wege geleitet. Teilweise wird dies sogar im Vorfeld durch ein Familiengericht angeordnet. Findet sich eine solche dritte Person nicht im
Umfeld der Eltern, kann der Kinderschutzbund mit einer Umgangsbegleitung beauftragt werden.
Die Zielgruppen für den BU sind zumeist Eltern minderjähriger
Kinder, die getrennt leben und Schwierigkeiten haben, eine
einvernehmliche Umgangsregelung zu treffen oder einzuhalten. Durch das Angebot BU kann der Kontakt zum abwesenden Elternteil bestehen bleiben.
Soweit keine gravierenden Gründe dagegen sprechen verfolgt
ein Umgang mit dem abwesenden Elternteil insbesondere folgende Ziele:
− Förderung des Kindeswohls, insbesondere der Identitätsfindung
− Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung der emotionalen und sozialen Beziehungen und Bindungen.
Hierbei ist folgendes zu beachten:
− Sensibilisierung der Eltern und ggf. sonstiger Bezugspersonen für die Belange ihres Kindes
− Überwindung der „Sprachlosigkeit“ (Befähigung, miteinander zu sprechen)
− Aufbau und Stärkung der Beziehung zwischen dem Kind
und dem abwesenden Elternteil
− Unterstützung der Eltern, für ihr Kind Verantwortung zu
übernehmen
− Gestaltung der Besuchskontakte (Hinwirken auf Befähigung
zu unbegleitetem Umgang)
− dem Kind ermöglichen, „Erfahrungen“ mit dem nicht betreuenden Elternteil zu machen
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Für den Kinderschutzbund gilt klar das Prinzip der Freiwilligkeit
als Basis für die Kontakte zwischen Kind und abwesendem Elternteil. Neben dieser Voraussetzung muss der Kontakt weiterhin dem Kindeswohl entsprechen.
Im Jahr 2011 hat sich das BU-Team um zwei bereits aktive Mitarbeiter erweitert, eine weitere Kollegin ist ebenso hinzu gekommen, jedoch noch nicht aktiv eingestiegen.
Im Jahr 2011 fanden insgesamt 40 Familien den Weg zu uns:
8 Familien kamen aus dem Landkreis Karlsruhe, 32 Familien
aus dem Stadtgebiet. Bei 34 Familien konnten wir Umgangsbegleitungen durchführen. Bei 14 Familien blieb es bei den
Erstgesprächem, d.h. es kamen aus verschiedenen Gründen
(z.B. Umzug, fehlende Bereitschaft eines Elternteils, fehlende
Bereitschaft des Kindes, psychische Erkrankung eines Elternteils) keine Umgangskontakte zustande. Bei 2 Aufträgen handelte es sich um reine Übergabebegleitungen, denen kein Begleiteter Umgang vorausging. Die anderen 6 Nennungen kamen nur zu einer Beratung zum Thema „Begleiteter Umgang“
in den Kinderschutzbund.
Wir freuen uns über die Kontakte, die auch nach Ende einer
Umgangsbegleitung weiter bestehen. Außerdem freuen wir
uns über Erfahrungsberichte, die teilweise sehr schön sind,
wenn Eltern es geschafft haben, eine eigene Umgangsregelung aufrecht zu erhalten. Doch auch für andere Rückmeldungen sind wir dankbar: so erfahren wir auch, dass es teilweise gar keinen Kontakt mehr zum eigenen Kind gibt.
Wir danken allen „alten“ und „neuen“ BU-Familien für ihre
Offenheit und ihr Vertrauen, das sie uns im Jahr 2011 entgegen gebracht haben.
Katja Burschik
„Der Sonntag“, August 2011
Unser Büroteam hat immer
ein offenes Ohr für die Sorgen
und Nöte unserer Klienten.
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Kinder- und Jugendtelefon
Das Kinder- und Jugendtelefon ist von
Montag bis Samstag von 14 bis 20 Uhr
unter den Nummern
0800 111 0 333 und 116 111
erreichbar.
Anrufe vom Festnetz, Handy und aus
der Telefonzelle sind gebührenfrei.
Unsere BeraterInnen haben in 2011 wieder gute Arbeit geleistet. Trotz einiger technischer Probleme und einer kurzen Unterbrechung durch den Umzug konnten wir die stolze Zahl von
1.100 Beratungen in 2010 noch einmal überbieten: 1.200 Kinder- und Jugendliche wurden von den anonym arbeitenden
BeraterInnen angehört, getröstet und zur Lösung ihres eigenen Problems ermuntert sowie an kompetente Stellen verwiesen. Die Vorjahreszahl konnten wir damit um 8,3% steigern.
Einen herzlichen Dank an alle BeraterInnen, die dieses stolze
Ergebnis mit erreicht haben.
Auffallend häufig war besonders die Notsituation durch das
Thema Mobbing an der Schule. Die AnruferInnen fühlen sich
durchweg mit ihrem Problem alleine gelassen. Eltern, Lehrer
und Freunde unterschätzen die Wirkung von Ausgrenzung.
Aus zunächst harmlosen „Frotzeleien“ (Neckereien) in der
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Klasse entwickelt sich bei einer unglücklichen Reaktion des
Adressaten eine Kettenreaktion. Die „Ermöglicher“ halten sich
zurück, anstatt rechtzeitig einzugreifen. Sie halten das Ganze
für eine harmlose Kinderei. Die Gemobbten zeigen gesundheitliche Auffälligkeiten, entwickeln Ängste, verlieren den Mut
etwas zu unternehmen, gehen nur noch ungern zur Schule
u.v.m.
Unsere Fortbildung im Jahr 2011 hatte ein zentrales Thema:
„Safer Internet“. An drei Abenden befassten wir uns mit dem
Thema. Wir konnten in den Räumen des Landes Medien Zentrum (LMZ) am PC üben und erkannten die Gefahren, die uns
Rat-Suchende schildern. Wir danken Herrn Schweizer vom
LMZ für seine wertvolle Unterstützung. Er steuerte aus seinem
breiten Erfahrungsschatz u.a. Hinweise zu Quellen und anderen Veröffentlichungen bei.
Unsere monatlich stattfindende Supervision ist eine wichtige
Hilfe für unsere anonyme Beratungstätigkeit. Probleme, die
beim Telefonieren auftauchen, werden mit einer kompetenten
Supervisorin aufgegriffen und im Teilnehmerkreis besprochen
und diskutiert. Wir freuen uns alle auf diese interessanten
Abende.
Klaus Glück
Sprachpaten
Bildung, die Spaß macht!
„Sprachpaten“ – ein Projekt des
Kinderschutzbundes Karlsruhe
„Immer wenn ich zu dir komme,
kommt das Glück. Du bist mein Glücksbringer, meine Glückssträhne, mein
Glückspilz, meine Unternehmerin, meine Freundin, meine Geheimniserzählerin und meine SRACHPATIN.“
Dies sagte eines Tages Melissa zu Frau L., als diese sie abholte,
um mit ihr den Nachmittag zu verbringen. Frau L. ist ehrenamtliche Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes Karlsruhe und
im Fachbereich „Sprachpaten“ tätig. Seit zwei Jahren begleitet
und betreut sie Melissa, ein 9-jähriges Mädchen aus dem Kosovo und hilft ihr dabei, sich sprachlich, sozial und schulisch
besser zu integrieren.
„Vor zwei Jahren noch hatte Melissa keinen Kontakt zu Personen außerhalb der Schule und der Familie, deshalb war ihr
deutscher Wortschatz ein großes Problem“ erzählt Frau L.
Melissa liebt die Treffen mit ihrer Patin, sie basteln und spielen
viel miteinander und sind vor allem regelmäßig draußen in der
Natur. Ihre Patin nimmt sich Zeit für sie, sie hört ihr zu und beantwortet geduldig ihre vielen Fragen. Sprache und Lerninhalte baut sie so spielerisch in die gemeinsam verbrachte Zeit ein
und konnte so bei Melissa wieder deren Lernfreude wecken.
Dadurch haben sich die schulischen Leistungen von Melissa
schon wesentlich verbessert. Durch die Unterstützung und Ermunterung ihrer Patin ist Melissa auch sehr viel eigenständiger
und selbstbewusster geworden.
Das Projekt „Sprachpaten“ des Kinderschutzbundes Karlsruhe
ist ein ehrenamtliches Projekt, das Kinder im Grundschulalter
fördert – eine Chance für Kinder aus sozial benachteiligten Familien und mit Migrationshintergrund, sich ihren positiven Anlagen gemäß zu entwickeln und am gesellschaftlichen Leben
teilzunehmen. Die Bildungschancen für Kinder sind häufig von
ihrer sozialen Herkunft abhängig. Sprachbarrieren, Bildungslücken und kulturelle Unterschiede liegen wie Stolpersteine auf
ihrem Weg zu einer erfolgreichen schulischen Laufbahn. Da
setzt das Projekt des Kinderschutzbundes an: ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten als „Sprachpaten“
ein Kind regelmäßig für mindestens ein Jahr. Hausaufgaben
und Nachhilfe stehen dabei nicht im Vordergrund. Es sind die
gemeinsamen Unternehmungen, die neuen Erfahrungen, die
beiden Freude machen und die die Entwicklung des Kindes
nachhaltig fördern. Spielerisch und losgelöst vom Schulalltag
entdecken die Kinder mit ihren Paten die Welt und erhalten so
außerschulische Lernanregungen. Neben Erzählen, Vorlesen
und gemeinsamem Spiel finden Freizeitaktivitäten wie Besuche
im Zoo, im Museum oder im Theater statt.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrkräften
können Patinnen und Paten ein Kind sehr individuell fördern
und auch stärker in deren persönliches und soziales Umfeld
einwirken – wodurch wiederum die gesellschaftliche Teilhabe
und Integration verbessert wird.
Durch die langfristig angelegte Begleitung des Kindes kommt
meist schnell ein vertrauensvoller Kontakt zu den Eltern zustande, so dass eine Patenschaft auch für die Familie oft eine
wertvolle Hilfe bedeutet.
Um sich als Patin oder Pate zu engagieren, ist keine besondere
Ausbildung oder berufliche Qualifikation notwendig. Die wichtigsten Voraussetzungen sind Wertschätzung, Akzeptanz und
Einfühlungsvermögen gegenüber dem Kind und seiner Familie, vor allem gegenüber anderen Kulturen und Wertvorstellungen.
Paten werden sorgfältig ausgewählt und erhalten regelmäßig
Beratung und Begleitung durch die Fachbereichsleitung. Monatliche Gruppentreffen zum Erfahrungsaustausch und zur
Klärung wichtiger Fragen sowie regelmäßige Fort- und Weiterbildung sind Bestandteile in diesem Projekt.
Die Nachfrage der Schulen nach engagierten Patinnen und Paten ist nach wie vor sehr groß. Obwohl der Kinderschutzbund
die Anzahl der Paten ständig erhöhen kann und mittlerweile
85 ehrenamtliche Paten gefunden hat (25 mehr als im Jahr
2010), sind die Wartelisten lang. Deswegen werden dringend
weitere Ehrenamtliche gesucht, die sich diese besondere Arbeit mit einem eigenen Patenkind vorstellen können.
Ingrid Maierhofer-Edele
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Kind im Krankenhaus
Im Fachbereich KIK (Kind im Krankenhaus) sind 12 Mitarbeiterinnen ehrenamtlich tätig.
Wir besuchen regelmäßig ein- oder
zweimal in der Woche die Kinder in der
Kinderklinik. Obwohl viele Kinder Besuch von ihren Eltern und Verwandten
bekommen, gibt es doch Kinder, die
nur wenig Besuch bekommen.
Die Freude und Begeisterung bei den Kindern ist groß, wenn
die „Spieltanten“ kommen.
Wir spielen, basteln und erzählen mit ca. 20 bis 25 Kindern im
Monat. Oft sind es zwei oder drei Kinder, die gemeinsam mit
uns spielen.
Auch Geschwister sind begeistert, wenn sie mitspielen können.
Für uns ist es immer interessant zu erleben, dass viele Kinder
keine Gesellschaftsspiele kennen und auch nicht gut würfeln,
rechnen und zählen können.
Auch das Verlieren will gelernt sein!
10
Mit viel Freude wird unsere „rollende Bibliothek“ angenommen. Die Auswahl der Bücher ist groß, und die „Bücherfrauen
bemühen sich immer, die neuesten Bücher auf dem Wagen zu
haben.
Durch die Bücherarbeit ergeben sich auch Kontakte mit den
Kindern und Eltern, die sich gerne beraten lassen. Sehr oft hören die „Bücherfrauen“, wie toll diese Einrichtung sei.
Leider ist der Verlust der Bücher groß!
Einmal im Jahr machen die „Spieltanten“ einen Ausflug.
Jeden Monat findet ein Stammtisch statt, bei dem alle Probleme besprochen werden. Außerdem wird gespielt, um alle
Spiele kennenzulernen.
Im Advent gestalten wir eine gemeinsame Adventsfeier.
Barbara Schütte
Elternkurse
Starke Eltern – Starke Kinder®
Kinder zu haben ist ein Geschenk –
– gelegentlich allerdings ein ziemlich
anstrengendes! Für Mütter und Väter
stehen sie jahrelang im Mittelpunkt aller Pläne, sie bereiten die größte Freude und die schlimmsten Sorgen und
sind allemal ein unberechenbares
Abenteuer.
Eine Studie ergab, dass heute nur wenige Eltern das Gefühl haben, eine „gute“ Mutter oder ein
„guter“ Vater zu sein. Zwei Drittel empfinden Erziehungsarbeit als anstrengend, ein Drittel fühlt sich dadurch täglich
gestresst und fast die Hälfte meint, Kinder zu erziehen sei heute schwieriger als früher.
Was durchaus stimmen kann – aber das liegt nicht nur an den
Kindern, sondern auch am Anspruch, den viele Eltern heute an
sich stellen: Perfekt wollen sie sein, auf keinen Fall etwas falsch
machen, ihren Kindern die besten Voraussetzungen bieten,
den Weg ebnen in eine hoffentlich glückliche und erfolgreiche
Zukunft. Das setzt gewaltig unter Druck.
In keinem anderen Beruf gibt es so wenig Aus-, Fort- und Weiterbildung wie in dem überaus verantwortungsvollen Beruf
der Elternschaft. Deshalb bietet der Kinderschutzbund Karlsruhe schon seit vielen Jahren die Elternkurse
Starke Eltern –
Starke Kinder®
an:
Dieser Elternkurs
bietet Eltern keine Patentrezepte an, denn jeder Tag ist neu,
jede Situation anders, jede Familie, jedes Kind. Es geht darum,
Eltern dabei zu helfen, ihren eigenen Weg in der Erziehung zu
finden und wieder mehr Offenheit, Klarheit und Humor in den
Erziehungsalltag zu bringen.
„Es ist einfach schön und entlastend, einen Raum zu haben,
wo man gemeinsam diskutieren kann und sieht, dass andere
die gleichen Probleme, Sorgen und Ängste haben“ – „Ich
konnte in der Elterngruppe gemeinsam praktische Lösungen
entwickeln und neue Verhaltensweisen ausprobieren, das hat
in meiner Familie sehr viel verbessert“ - so und ähnlich äußern
sich viele TeilnehmerInnen der Kurse.
Ziel der Kurse ist es auch, Eltern ein Gefühl für die eigenen
Stärken und Fähigkeiten zu geben und sie zu ermutigen, diese
in der Erziehung mit einzubringen.
Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder®“eignet sich für
Eltern oder Alleinerziehende mit Kindern in jeder Altersstufe.
Aufbauend auf diesem Konzept bietet unser Ortsverband weitere Elternkurse mit folgenden Schwerpunkten an:
• Schwerpunkt 0-3 Jahre: Schütze mich – zeige mir wie
man lebt – und hilf mir, es selbst zu tun! (2x5 Termine)
• Schwerpunkt Pubertät: Pubertät: Aufbruch, Umbruch –
kein Zusammenbruch! (10 Termine)
• Schwerpunkt Medienerziehung: Wege durch den Mediendschungel – Kinder und Jugendliche sicher durch die
Medienwelt begleiten! (4 Termine)
• Schwerpunkt Väter: Starke Väter – Starke Kinder (6 Termine)
und Starke werdende Väter – Starke Kinder (5 Termine)
• Schwerpunkt Großeltern: Starke Großeltern – Starke Kinder – Starkes Miteinander! (6 Termine)
• Schwerpunkt Patchworkfamilie: Patchworkfamilien sind
anders! (8 Termine)
Die Elternkurse werden vormittags oder nachmittags (mit Kinderbetreuung), abends und als Kompaktkurse (4 Samstagnachmittage mit Kinderbetreuung) angeboten.
Für Familien in besonderen Lebenslagen (alleinerziehend,
einkommensschwach, Trennung/Scheidung, Migrationshintergrund, frühe Elternschaft, Gewalterfahrung, Mehrlingsversorgung, Kinder mit Behinderung u.ä) sind die Kurse kostenfrei.
Bildungsgutscheine werden angerechnet.
Ingrid Maierhofer-Edele
2011 fanden insgesamt 10 Elternkurse statt.
• Ein Vormittagskurs Starke Eltern – Starke Kinder®
• Drei Elternkurse Schwerpunkt 0-3 Jahre
• Zwei Kurse mit Schwerpunkt Pubertät
• Zwei Kurse für Väter
• Ein Kompaktkurs Starke Eltern-Starke Kinder® (4 Samstage)
• Ein Kurs für Großeltern
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Babysitterkurs –
Umgang mit Kindern
Die Teilnehmer der Babysitterkurse lernen wichtige Grundlagen über die Pflege und Ernährung des Säuglings und
Kleinkindes kennen.
Außerdem werden sie mit den Entwicklungsphasen des Kindes vertraut gemacht und lernen mit alterstypischen
Schwierigkeiten umzugehen.
Ein weiterer Schwerpunkt unseres Babysitterkurses ist das Erkennen von Unfallgefahren und das Verhalten in Notsituationen.
Vielfältige Möglichkeiten, ein Kind altersgerecht und sinnvoll
zu beschäftigen, werden ebenfalls vorgestellt.
Auch Rechte, Pflichten und Vereinbarungen mit den Eltern
kommen zur Sprache.
Neben den theoretischen Impulsen haben die angehenden
Babysitter die Möglichkeit, ihr Wissen auch gleich praktisch
auszuprobieren.
An lebensgroßen Babypuppen können sie unter Anleitung
einer Kinderkrankenschwester das Baden und Wickeln eines
Säuglings üben. Verschiedene Sorten Babybrei werden hergestellt und können gekostet werden.
Auch das Anlegen von Verbänden und das Verhalten in Notsituationen wird unter fachlicher Anleitung eingeübt.
Beim gemeinsamen Kneten, Basteln und Seifenblasen kommt
immer wieder die eigene Freude und Kreativität unserer Babysitter zum Vorschein.
Zum Nachweis ihrer Teilnahme erhalten die Jugendlichen einen
Babysitterausweis.
Die Teilnehmer unseres Babysitterkurses bestätigen, dass sie sich durch
den Besuch des Kurses sicherer im
Umgang mit Kindern fühlen.
Manche möchten sich mit den erworbenen Kenntnissen ihr Taschengeld
als Babysitter aufbessern. Andere fühlen sich gut auf einen Au-pair-Aufenthalt oder pädagogischen Beruf
vorbereitet. Aber auch beim „Aufpassen“ auf kleine Geschwister oder
Nachbarskinder wird Sicherheit erlangt.
Viele Jugendliche machen sich schon
Gedanken über die eigene Elternrolle
und begrüßen es, sich schon einmal
vorab mit der Thematik auseinandergesetzt zu haben.
Eva Winter
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Im Jahr 2011 haben wir 6 Babysitterkurse
durchgeführt.
Insgesamt 70 Jugendliche und junge Erwachsene wurden zu qualifizierten Babysittern ausgebildet.
Der Kurs wird als Wochenendkompaktkurs durchgeführt und richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren.
Es wurden folgende Themen behandelt:
Die Entwicklung des Kindes:
Körperlich, psychisch, sprachlich.
Pädagogische Aspekte im Umgang
mit Kindern.
Die Funktion des Spiels, Spiel- und
Bastelanregungen.
Erkennen von Unfallgefahren und
Erste Hilfe.
Rechte und Pflichten eines Babysitters.
Deutscher Kinderschutzbund
Ortsverband Karlsruhe e.V.
www.kinderschutzbund-karlsruhe.de
Babysitterausweis
KSA-Heft 4, 2011
BNN, September 2011
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Mach dich stark!
„Gruppentraining Sozialer Kompetenzen“ (GSK)
Die Förderung sozialer Kompetenzen
gehört neben der Wissensvermittlung zum schulischen Erziehungsauftrag. Ziel ist es nicht nur, Schlüsselqualifikationen auszubilden und
möglichen Risikoentwicklungen wie
Gewaltbereitschaft entgegenzuwirken, sondern auch die Unterstützung bei der Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit. Mit dem
Gruppentraining Sozialer Kompetenzen (GSK) knüpft der
Deutsche Kinderschutzbund genau an diesem Auftrag an und
bietet Schulen oder Institutionen ein Angebot, mit dem sie Jugendliche bei der gezielten Förderung der Sozialkompetenzen
und der Selbstsicherheit unterstützen können.
Das Training, das unter dem Namen „Mach dich stark!“ an
Schulen durchgeführt wird, ist für SchülerInnen ab 14 Jahren
konzipiert und kann in Werkrealschulen, Realschulen und
Gymnasien eingesetzt werden. An 8 bis 10 Terminen üben die
Jugendlichen nach einer theoretischen Einführung in das Thema in Rollenspielen mit Videofeedback sozial kompetentes
und selbstsicheres Verhalten. Die Jugendlichen reflektieren im
Training ihr eigenes Verhalten, wozu die Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Gedanken genauso gehört wie die Unterscheidung von selbstsicherem, unsicherem oder aggressivem
Verhalten.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt nicht auf den Defiziten der
Jugendlichen. Stattdessen werden vorhandene Ressourcen erkannt und verstärkt sowie im Training gezielt weiterentwickelt.
Die Kurse werden vor Ort an den teilnehmenden Schulen von
jeweils zwei psychologisch/pädagogisch geschulten TrainerInnen des Kinderschutzbundes durchgeführt.
Die stetig wachsende Nachfrage nach dem GSK zeigt die Aktualität und Notwendigkeit dieses Angebots. Im Schuljahr
2010/2011 führte der Fachbereich 6 Kurse an 4 verschiedenen
Schulen durch. Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2011/2012
fanden bereits 5 Kurse an 4 verschiedenen Schulen statt. Für
das 2. Halbjahr sind 5 weitere fest geplant. Aufgrund der großen Nachfrage stand das Jahr 2011 auch unter dem Stern der
Anwerbung neuer Trainer, für die wir im Sommer 2011 eine
ausführliche Schulung durchführen konnten. Wir freuen uns,
zehn sehr qualifizierte und motivierte neue Mitarbeiter im
Fachbereich GSK begrüßen zu dürfen.
Im Juli 2011 übernahm Frau Dr. Nana Senger von Frau Dipl.Psych. Ulrike Greiner die Fachbereichsleitung. Frau Greiner
hatte in den vergangenen 4 Jahren großartige Arbeit beim
Aufbau und der Entwicklung dieses Fachbereichs geleistet und
damit die Lücke eines Angebots speziell für Jugendliche des
Karlsruher Kinderschutzbunds geschlossen. Besonders freuen
wir uns darüber, dass wir in Zusammenarbeit mit dem Jubez
2011 ein für alle Karlsruher Schüler offenes Training anbieten
konnten. Die offene Gruppe stieß auf große Nachfrage und
Begeisterung auf Seiten der Jugendlichen und fand in den
Räumen des Jubez statt. Auch
ab Januar 2012 bieten wir wieder ein offenes Training an und
freuen uns, so vor allem auch
die Schüler erreichen zu können, deren Schulen derzeit kein
Training für eine ganze Klasse
anbieten können.
Dr. Nana Senger
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Dakadu
(Das kannst auch du!)
Im Frühjahr 2011 lief das vom Ortsverband Stadt und Landkreis Karlsruhe aus der Taufe gehobene Projekt „Dakadu“ (Das
kannst auch du!) an. Ziel dieses Projektes ist es, Kindern aus
benachteiligten Familien Zugang zu einer sinnvollen, fördernden und schönen Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen.
Darüber hinaus soll über den Spaß an dieser Beschäftigung ein
Samenkorn für mehr Selbstvertrauen gelegt werden. Die Erfahrung, etwas nicht für möglich Gehaltenes und Schwieriges zu
schaffen, den Erfolg vor den Eltern, Lehrern und Freunden zu
erleben und Anerkennung durch das Publikum zu bekommen,
ist ein unauslöschliches Erlebnis. Es ermutigt die Kinder, sich in
dieser Welt zu bewegen und trägt dazu bei, ihre soziale Ausgrenzung zu verhindern.
So ist dieses scheinbare Freizeitangebot ein wichtiger gesellschaftlicher Beitrag.
Wir arbeiten bei der Umsetzung von „Dakadu“ Hand in Hand
mit den Schulsozialarbeitern von Brennpunktschulen. Die Schulsozialarbeiter suchen Kinder aus, deren Eltern finanziell, sozial
oder physisch nicht imstande sind, sich angemessen um ihre
Kinder zu kümmern. Diese Kinder laden wir dazu ein, am
Dakadu-Projekt teil zu nehmen.
Seit dem Schuljahr 2011/2012 gehört ein weiterer Baustein
zum Dakadu-Projekt unseres Ortsverbandes.
Kinder der Hardtschule in Mühlburg, einer Schule mit über
neunzigprozentigem Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund, begannen einen Theaterworkshop. Insgesamt 16 Kinder
werden bis zum Sommer 2012 ein Theaterstück mit den Theaterpädagogen Rusen Kartaloglu und Lamis Klein entwickeln
und einstudieren. Sie proben jeweils einmal in der Woche für
90 Minuten außerhalb des Unterrichts.
Der Theaterworkshop fördert etliche Eigenschaften dieser Kinder wie Selbstbewusstsein, sprachliche Sicherheit und Körperbeherrschung. Außerdem gewöhnen sie sich daran, eine regelmäßige Freizeitbeschäftigung zu haben, zuverlässig und pünktlich an den Proben teilzunehmen und eine lang andauernde
Aufgabe zu einem guten Ende zu bringen.
Die Theateraufführungen im Juli 2012 werden die Kinder darin bestätigen, dass es sich gelohnt hat, durchzuhalten.
Dakadu soll in den nächsten Jahren ein fester Bestandteil der
Arbeit unseres Ortsverbandes bleiben. Weitere Workshops in
anderen Bereichen (wie z.B. Malen, Musical, etc.) sind geplant.
Begonnen haben wir im April 2011 mit Zirkusworkshops für
Dritt-und Viertklässler. Der Kinderschutzbund übernimmt jeweils die Kosten für fünf Trainingseinheiten im Zirkus Maccaroni des Stadtjugendausschusses. Nach den Workshops findet
eine große Zirkusaufführung statt, zu der die Eltern, Geschwister, Mitschüler, Freunde und Lehrer eingeladen werden. Für die
Kinder ist es ein besonderes, unvergessliches Erlebnis, und wir
werden mit dem Anblick von strahlenden Kinderaugen und
stolzen Eltern belohnt. Mittlerweile konnten bereits vier Schulen und ein Kinderheim an diesem Projekt teilnehmen. Das
Zirkusprojekt wird auch im Jahr 2012 weitergeführt.
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Veranstaltungskalender 2011
18. Februar 2011: Neujahrsempfang
4. Juni 2011:
Benefiz-Fußballturnier der Schulhausmeister
Rosel Schumacher-Schlüter, die 1. Vorsitzende unseres Ortsverbandes, gab bei ihrer Rede vor 70 Gästen – Spendern, Sponsoren, Kooperationspartnern,Vertretern anderer sozialer Organisationen und Freunden des Kinderschutzbundes – einen
Rückblick auf das vergangene Jahr und stellte dar, was im Jahr
2011 an besonderen Neuerungen geplant war.
Harald Schlatterer, Hausmeister des Karlsruher Lessing-Gymnasiums, organisierte mit seinen Karlsruher Kollegen ein Benefiz-Fußballturnier zugunsten unseres Ortsverbandes mit sechs
weiteren Schulhausmeister-Mannschaften aus ganz Deutschland.
5. Mai 2011:
Mitgliederversammlung unseres Ortsverbandes
4. Juni 2011:
1. Zirkusaufführung des Dakadu-Projektes
Vorstand und Fachbereichsleiter legten Rechenschaft über ihre
Arbeit im Jahr 2010 ab. Die neuen Fachbereichsleitungen und
die neue Geschäftsführerin wurden vorgestellt.
Die Schüler- und Schülerinnen der Hans-Thoma und der Südendschule zeigten in einer beeindruckenden Vorstellung im
Zelt des Zirkus Maccaroni ihren Verwandten, Freunden und
Schulkameraden, was sie in den Zirkusworkshops, die unser
Ortsverband den Kindern finanziert hatte, gelernt haben. Sie
ernteten verdientermaßen begeisterten Applaus.
7. Mai 2011: Flohmarkt Oberreut
Auf dem Flohmarkt in Oberreut verkauften wir Spielsachen
und Kleidung. Der Erlös kam dem Kinderschutzbund zugute.
14. Mai 2011:
Fahrt zum Europa-Park – Aktion „Frohe Herzen“
Zum wiederholten Male durften wir einen Bus voller Kinder in
den Europa-Park schicken. Dank der Aktion „Frohe Herzen“
des Europa-Parks und „Kinder unterm Regenbogen e.V.“ des
Senders „Radio Regenbogen“ verbrachten die Kinder einen
aufregenden und unvergesslichen Tag im Europa-Park in Rust.
21. Mai 2011:
3. Durlacher Erlebnistag – „Computer aus und raus!“
Mit einem Infostand und Kinderschminken trugen wir dazu
bei, dass die Kinder, die das Fest besuchten, diesen Tag im
Freien genossen haben und keine Gelegenheit hatten, den
Computer zu vermissen.
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2. und 3. Juli 2011: 24h-Lauf für Kinderrechte
Traditionell reichen wir
beim 24h-Lauf für Kinderrechte ein Projekt
ein, das dann hoffentlich „erlaufen“ wird.
2011 wurde die „offene
Gruppe des Gruppentrainings Sozialer Kompetenzen“ von uns eingereicht. Mit einem eigenen engagierten Lauf-Team namens „Die Lobby für Kinder“, gemanagt von Ingrid Maierhofer-Edele, trugen wir zum
Erfolg der Veranstaltung bei und konnten uns am Ende über
einen 23. Platz (von 40 Mannschaften) sowie die Übernahme
der Kosten der „offenen Gruppe“ freuen.
29. September 2011: Forum Familienbildung
Im Rathaus West informierten wir über das Angebot unseres
Ortsverbandes.
14. Oktober 2011: Betriebsausflug ins Zirkuszelt
24h-Lauf für
Kinderrechte
Zwei Mitarbeiterinnen betreuten das Malzelt bei dem Benefizlauf.
7. Juli 2011: Inforallye Realschule Neureut
Die Schüler der Realschule Neureut informierten sich über das
Angebot des Kinderschutzbundes. Besonders viele Fragen kamen zum Kinder- und Jugendtelefon.
16. Juli 2011: Tag der offenen Tür in der Kinderklinik
Die Damen unseres Fachbereichs „Kind im Krankenhaus“ informierten über unser Angebot und verteilten Luftballons an
die kleinen Besucher.
18. September 2011: Markt der Möglichkeiten
Mit einem Infostand informierten wir über das Angebot unseres Ortsverbandes und verteilten Luftballons und Fähnchen
an die Kinder, die mit ihren Familien das Fest besuchten.
25. September 2011:
Weltkindertagsfest im Schlossgarten
Bei strahlendem Sonnenschein gestalteten wir Buttons mit den
kleinen Festgästen und ließen sie bei unserem Bewegungsparcours beim Sackhüpfen und Eierlaufen so richtig aus der Puste
kommen. Während die Kleinen beschäftigt waren, informierten wir die Eltern an unserem Infostand. Ein herrlicher Tag
mit viel Spaß bei den Kindern und den MitarbeiterInnen unseres Öffentlichkeitsarbeitsteams.
Junge Artisten des Zirkus Maccaroni des Stadtjugendausschusses zeigten uns in einer spektakulären Aufführung ihr
Können. Danach gab es ein leckeres Buffet und viel Zeit für
Gespräche. Ein gelungener Abend, an dem unsere MitarbeiterInnen den Ort kennen lernten, wo unsere Dakadu-Kinder
trainieren und ihre Zirkusvorführungen stattfinden.
15. Oktober 2011:
2. Zirkusaufführung des Dakadu-Projektes
Auch an diesem Tag war uns der Wettergott gnädig, die Sonne strahlte den ganzen Tag und bildete die richtige Kulisse für
eine tolle Aufführung mit sehr vielen Gästen. Zusätzlich zu den
Eltern und Freunden der Schüler der Werner-von-SiemensSchule und der Anne-Frank-Schule hatten wir Spender und
Sponsoren sowie die Presse eingeladen. Mit strahlenden Augen
nahmen die Kinder den nicht enden wollenden Applaus entgegen und freuten sich darüber zu zeigen, was in ihnen steckt.
23. Oktober 2011: Kinderrechtefest im Tollhaus
Beim Kinderrechtefest stellten wir zum ersten Mal unsere
„Motzbox“ auf. Kinder konnten sich mithilfe von Handpuppen darüber beschweren, was ihnen so richtig „stinkt“.
Außerdem konnten Buttons gestaltet werden. Unsere MitarbeiterInnen spendeten Kuchen, den wir auf dem Fest zugunsten des Kinderschutzbundes verkauften.
17. Dezember 2011: Wunschbaum-Weihnachtsfeier
Die Friseurmeisterin Nadine König aus Durlach stellte auch
2011 einen Wunschbaum auf und animierte zusätzlich Iris
Berg, Heilpraktikerin in Durlach, dies
ebenfalls zu tun.
Unsere Sprachpatenkinder und Kinder der Hardtschule
bastelten Wunschzettel, die an die
Wunschbäume gehängt und an die
Kunden/Patienten
von Frau König und
Frau Berg verkauft
wurden. Frau König besorgte die Geschenke, und bei einer
großen gemeinsamen Feier im Birkenhof in Daxlanden wurden
diese an die glücklichen Kinder verteilt. Bei Kinderpunsch und
Keksen wurde gemeinsam mit den Paten der Kinder ausgiebig
gefeiert.
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Mitarbeit in Gremien,
Verbänden, Fortbildungen
In folgenden Gremien arbeiteten wir mit:
– im Jugendhilfeausschuss der Stadt Karlsruhe und des
Landkreises
– KiK – Arbeitsgemeinschaft Kinder in Karlsruhe
– Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Frauenorganisationen
– Landesarbeitsgemeinschaft Begleiteter Umgang
– Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendtelefon/
Elterntelefon in Baden-Württemberg
– Arbeitskreis „Karlsruher Weg“
– Arbeitskreis „Trennung und Scheidung“
– Arbeitskreis „Häusliche Gewalt“ in Ettlingen
– Arbeitskreis „Kinder und häusliche Gewalt“ in Karlsruhe
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– Arbeitskreis „Allerlei Rauh, gegen sexuelle Gewalt“ in
Karlsruhe
– Arbeitskreis „Frühe Prävention“ in Karlsruhe und „Frühe
Hilfen“ im Landkreis
– Arbeitskreis „Familienfreundliches Zertifikat“ des Bündnis
für Familie in Karlsruhe
– Arbeitskreis EDuKaRe
– Bündnis für Familien in Bruchsal
– Bündnis für Familie Karlsruhe und Ettlingen
– Familienentlastende Dienste
– Patenschaftsprogramm „Ein Kind an die Hand nehmen“
der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg
Wir nahmen teil an:
Verbandsinterne Veranstaltungen:
Aus- und Fortbildungen 2011
– Neujahrsempfang für Spender, Sponsoren und Kooperationspartner der Stadt Karlsruhe und des Landkreises
– Fallbesprechungen und Mitarbeiterveranstaltungen in den
Fachbereichen Familienberatung und -begleitung, Begleiteter Umgang, Sprachpaten, „Starke Eltern – Starke Kinder®“,
Kinder- und Jugendtelefon, Büro- und Beratungsteam
– Supervisionen für die Mitarbeiter/innen in den Fachbereichen
Familienberatung und –begleitung, Begleiteter Umgang,
Kinder- und Jugendtelefon und das Gruppentraining Sozialer Kompetenzen
– Teamsitzungen der Fachbereichsleiterinnen
– Vorstandssitzungen
– Jahreshauptversammlung
– Weiterbildung für das Büro- und Beratungsteam
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„Karlsruher Kind“, Januar 2012
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Stärkung der psychischen Gesundheit
Starke Großeltern – Starke Kinder
Patchworkfamilien sind anders
Doktorspiele
Kreative und praxisnahe Seminarmethoden
Die Stimme des Kindes
Safer Internet
Fachtagung „Frühe Kindheit im Blick“
Patchworkfamilien
Bindungsstörungen
Ausbildung – Familien-Paten
Psychische Störungen und Erkrankungen – Anrufer verstehen
Fachtag „Let´s talk about Porno“
Sprachförderung bei Grundschulkindern mit Migrationshintergrund
Wege durch den Mediendschungel - Kinder und Jugendliche sicher durch die Medienwelt begleiten!
Fachtag „Starke Eltern – Starke Kinder®“
Fortbildung § 8a SGB VIII - Kinderschutz-Fachkraft
Zwischen Jugendhilfe und Justiz – „Was bleibt, wenn nichts
mehr geht?“
Fortbildung „Mobbing“
Elternberater
Medien-Kompetenztage
Klammern-Trotzen-Toben
7. Arbeitstagung KIT
Schulungen:
– 10 MitarbeiterInnen nahmen an der Ausbildung zur Kursleitung für das Gruppentraining Sozialer Kompetenzen
(Mach Dich stark!) teil
– 2 Mitarbeiter besuchten die Schulung für den Begleiteten
Umgang
Vorträge/Informationsveranstaltungen
Auf insgesamt 8 Veranstaltungen informierte unser Öffentlichkeitsarbeits-Team über unsere vielfältige Arbeit.
Viele Vorträge richteten sich an Eltern, Lehrer und Erzieher, um
über die Angebote unseres Ortsverbandes zu informieren.
Für an der Mitarbeit interessierte
Personen wurden mehrere Informationsveranstaltungen durchgeführt.
Wir bedanken uns für die
gute Zusammenarbeit
mit der örtlichen Presse,
die es uns ermöglicht hat,
auf unsere Arbeit
aufmerksam zu machen,
für unsere Projekte
zu werben und auf unsere
Angebote hinzuweisen.
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Spender und
Sponsoren 2011
Die 200 MitarbeiterInnen unseres Ortsverbandes arbeiten
ehrenamtlich. Ehrenamt ist zwar eine freiwillige Arbeit ohne
Bezahlung, aber sie ist nicht kostenlos. Die Durchführung der
Projekte, Miete, Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit, Betriebskosten der Geschäftsstelle, Ausbildung und Supervision, Personalkosten, Honorare und Aufwandsentschädigungen – all
das ergibt jedes Jahr eine große Summe, die aufgebracht werden muss.
Für die Zuschüsse von Stadt- und Landkreis sind wir sehr dankbar. Diese Unterstützung stellt für uns nicht nur eine Anerkennung unserer Arbeit dar, sie ist eine wichtige finanzielle Säule
unserer Geschäftsstelle. Die Zuschüsse von Stadt und Landkreis decken allerdings lediglich ein Drittel unserer anfallenden
Kosten ab.
Weitere finanzielle Unterstützung erhalten wir aus der Therkatz-Stiftung und durch die vielen Bußgelder, die uns von Richtern zugesprochen werden und für deren Zuteilung wir herzlich danken.
Wichtige Stützen unseres Vereins sind unsere Sponsoren und
Spender, ohne deren Zuwendungen wir unser vielfältiges Angebot nicht aufrecht erhalten könnten und für die wir, gerade
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, besonders dankbar sind.
Herr Kassel, der Geschäftsführer der „ALBA Nordbaden GmbH“, überreichte
uns zum wiederholten
Male einen großzügigen
Scheck. Wir danken ihm
von Herzen, dass er unsere
Arbeit regelmäßig unterstützt.
Ein zuverlässiger und großzügiger Partner
unseres Vereins sind die Damen des Internationalen Frauenclub e.V., der uns
auch 2011 mit einer Spende für den Fachbereich der Familienberatung und -begleitung unterstützte.
Zonta Club Der Förderverein des Zonta-Clubs Karlsof Karlsruhe ruhe übernahm dankenswerterweise die
Member of Zonta International
Kosten für einen Integrationskurs türkischer Mütter in Linkenheim.
Die Horn GmbH spendete uns dankenswerterweise Büromöbel für die Einrichtung
unserer Geschäftsstelle im 1. OG der Kaiserallee 109.
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Einmal jährlich erhalten wir eine Überweisung des internationalen Lyceum-Club
Karlsruhe e.V, worüber wir uns immer
sehr freuen.
Der Badische Gemeinde-VersicherungsVerband BGV führte für uns auch in diesem Jahr verschiedene Druckaufträge kostenlos aus. Für diese unkomplizierte Zusammenarbeit sind wir
sehr dankbar.
Der Europa-Park mit seiner Aktion „Frohe
Herzen“ spendete großzügigerweise
auch in diesem Jahr kostenlose Eintrittskarten für einen Bus voller Kinder. Die
„Kinder unterm Regenbogen Charity
GmbH“ hat uns in diesem Jahr erneut bei der Durchführung
der Fahrt in den Europa-Park unterstützt, indem sie die Reisekosten übernommen hat.
Die Badische Beamtenbank übernimmt
zum wiederholten Male die Kosten für
den Druck des Jahresberichts, wofür wir
herzlich danken.
Auch 2011 freuten wir uns über eine großzügige Spende der
Rulag W. Hirschmann KG.
Herr Rohrdrommel, Eigentümer der Firma „Funware
Products GmbH“, veranstaltete zum zweiten Mal auf der Messe „offerta“ eine Tombola
zugunsten unseres Ortsverbandes. Vielen Dank für diese nette
Unterstützung.
Auch kleine Spender sind bei uns herzlich willkommen. Kinder
aus der Nordweststadt veranstalteten einen privaten Kleinflohmarkt, bei dem sie ihre alten Spielsachen und Bücher
verkauften. Den Erlös des Verkaufes brachten sie persönlich in
unserer Geschäftsstelle vorbei.
Ein besonderes Werk vollbrachte der „Verein Karlsruher
Schulhausmeister e.V.“. Neben einem Benefiz-Fußballturnier
zugunsten unseres Ortsverbandes betätigten sie sich als „Heinzelmännchen“ während unseres Umzugs. In ihrer knapp bemessenen Freizeit strichen sie alle Wände im Erdgeschoss, bauten Regale und Schränke auf und ab, schleppten Kisten und
vieles mehr. Dadurch konnten wir viel Geld für Handwerker
sparen, was das Loch in unserer Umzugskasse um einiges kleiner machte. Dem Team um Herrn Schlatterer und Frau
Kunkelmoor sei an dieser Stelle nochmals herzlichst gedankt!
Anstelle der Wandkalender, die
das Software-Unternehmen
„GROUP Business Software“
üblicherweise an Weihnachten ihren Kunden schenkt, haben
sie sich 2011 entschieden, das Geld unserem Ortsverband zu
Gute kommen zu lassen. Darüber haben wir uns sehr gefreut
und hoffen, dass diese Geste bei ihren Kunden gut angekommen ist.
Zum ersten Mal spendete uns der Finanzdienstleister Coinor, der über eine unserer
Fachbereichsleiterinnen auf unsere Arbeit
aufmerksam geworden war, einen größeren Betrag, worüber
wir sehr glücklich waren.
Die evangelische Kirchengemeinde in Rüppurr
spendete uns Geld aus dem
Erlös ihre Flohmarktes, worüber wir uns sehr gefreut
haben.
Wir bedanken uns beim
Team des KommissionsFlohmarkts Grötzingen,
der die Verkäufer dazu aufgefordert hatte, die nicht
verkauften Waren an den
Kinderschutzbund zu spenden.
Wir bedanken uns bei den
vielen Ärzten, Apothekern, Bäckern, Tankstellen usw., bei denen wir unsere Spendenhäuschen aufstellen dürfen.
Unseren aktiven und passiven Mitgliedern danken wir für die Mitgliedsbeiträge, die
häufig aufgestockt werden. Dank gebührt auch den MitarbeiterInnen, die trotz der vielen ehrenamtlich erbrachten Arbeitsstunden auf die Erstattung ihrer Aufwendungen verzichten.
Besonders hervorzuheben sind die Spendenaktionen von
Kindern für Kinder. Viele Geschenke für die Kinder unseres
Kleiderladens konnten wir in diesem Jahr wieder von den Kindern der Grund- und Hauptschule Jöhlingen in der Vorweihnachtszeit in Empfang nehmen. Wir danken für die vielen
Spenden, die uns in den Kleiderladen gebracht werden. Kleidung, Spielwaren und Bücher, die wir an die Familien direkt
und kostenlos weitergeben, sind uns sehr willkommen.
Wir danken dem Architekten Peter Fern für die fachliche Beratung während des Umzugs, dem Betrieb „Dörrmann Farbtechnik“, der uns diverse Gebinde Farben für den Anstrich des
Erdgeschosses schenkte, „Naturo Bodenbeläge“ für eine
Korkspende, Herrn Schweizer vom Landesmedienzentrum, der uns für die Safer-Internet-Schulung einen Raum im
LMZ kostenfrei überließ, der Agentur „grundmanngestaltung“, die ihre Technik unserer ehrenamtlichen Grafikerin zur
Verfügung stellte und Swen Schakau von „kunststück“, der
unseren neuen Webauftritt, der im Jahr 2012 freigeschaltet
werden wird, gestaltet.
Größere Spenden haben wir 2011 erhalten von:
ALBA Nordbaden GmbH
Bartholomay, Anne Lore
BBBank eG
Bergwaldtreff
Bürgerverein Oberreut Interessengemeinschaft
Gerda Caemmerer
Coinor AG
Duffner, Georg
Europapark Mack KG
Evangelische Kirchengemeinde Rüppurr ?
Funware Products GmbH
EXXETA AG
Forkert, Tobias
Group Business Software AG
Heinrich, Markus
Hoppe, Michael
Horn GmbH
Interessengemeinschaft Kinderspiele e.V.
Internationaler Frauenclub Karlsruhe e.V.
Internationaler Lyceum-Club Karlsruhe e.V.
Keller Industrie-Montage GmbH
Kinder untern Regenbogen gGmbH
Dr. Klaka, Ursula
Klauser, Sonja und Berthold
Kreyscher, Margret und Reinhard
Mader, Erika
Dr. Müller, Wolfgang
Riekert, Renate
Rulag Werner Hirschmann KG
Schareck, Sieglinde
Dr. Schmatz, Ulrich
Schreibwaren Reeb
SHT Sanitär- und Heizungstechnik Rudolph
Dr. Weinschenk, Beate
Zonta Club Karlsruhe e.V. Förderverein
Viele dieser Spender unterstützen uns seit Jahren
kontinuierlich und zuverlässig, ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle.
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Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter 2011
Unser Team bringt Fachkenntnisse aus den verschiedensten
Berufen ein und arbeitet ehrenamtlich. Anbei die Listen der
MitarbeiterInnen, die einer Veröffentlichung ihres Namens zugestimmt haben.
Vanessa Lang, Konstanze Lell-Schüler, Ingrid Maierhofer-Edele,
Tanja Mungenast, Michaela Roskos, Stefanie Rottmann, Susanne Wegener, Kornelia Wilk, Eleonore Zehm, Gunhild Ziegenhorn
Vorstandsmitglieder 2011
Begleiteter Umgang:
1. Vorsitzende:
2. Vorsitzende:
Kassenwart:
Schriftführer:
Beisitzer:
Geschäftsführung:
Sekretariat:
Gerhard Bamberger, Uta Blömeke, Katja Burschik, Dorothea
Kopp, Christoph Koppe, Irmgard Maatz, Ingrid MaierhoferEdele, Olga Makhankova-Schmidt, Ulrike Prehm, Dominique
Scharping, Edgar Weinmann
Rosel Schumacher-Schlüter
Uta Blömeke
Dr. Bernd Thymm
Karl Prömpeler-Kuhn
Martina Täger
Renate Gissel
Eva Höllwarth
Beratungs- und Geschäftsstelle:
Ingrid Althoff, Carola Ball, Uta Blömeke, Katja Burschik, Hannelore Eggert, Hannelore Habs, Eva Höllwarth, Barbara Kimpel,
Dorothea Kopp, Christa Lederle, Konstanze Lell-Schüler, Ingrid
Maierhofer-Edele, Sieglinde Schareck, Sabine Stückler, Toska
Thymm, Eva Winter
Öffentlichkeitsarbeit:
Simone Beyerlin, Renate Gissel, Ulrike Greiner, Stefanie Höfer,
Jennifer Hohmann, Sarah Holstein, Judith Houy, Dr. Helga Lange-Garritsen, Raffaela Lo Passo, Franziska Luckhardt, Ingrid
Maierhofer-Edele, Almuth Marschner, Dominique Scharping,
Rosel Schumacher-Schlüter, Elke Sterzenbach, Iracema Süßdorf, Martina Täger, Hannah Thömmes, Corinna Weczerek
Kleiderladen:
Edmund Ambrozi, Gerda Anderer, Monika Arnold, Gisela Bacher,
Renate Bullan, Sabine Erdmann, Irmgard Frohneberg-Heep,
Anne Gassauer-Gabi, Renate Greiff, Monika Kappler, Nadja
Kniep, Ursula Koehlen, Christine Kursawe, Elli Mertz, Christa
Schlittenhardt, Beate Storz-Paluschka, Martina Täger, Astrid Yildiz
Kind im Krankenhaus:
Blandina Edelmann, Liliana Eiben, Charlotte Forkert, Melly
Günther, Ursula Hirsch, Ursula Kramer, Edeltraud Schellhorn,
Barbara Schütte, Andrea Stiefel, Roelie Tasman, Ruth Töpfer,
Susanne Uiker
Familienberatung und -begleitung:
Katja Arnold, Nina Baumann, Renate Bullan, Malgorzata Gadomska, Dorothea Grüne, Christina Leicht, Konstanze LellSchüler, Karl Prömpeler-Kuhn, Dorothea Schilling-Rinck, Rosel
Schumacher-Schlüter, Maria Wiegand, Christine Winterhalter,
Roswitha Wolfmüller
Starke Eltern – Starke Kinder:
Anthony Behret, Denise Bolle, Katja Burschik, Simone Glina,
Oliver Hechtenberg, Anne Kristin Heyde, Susanne Krahnert,
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Sprachpaten:
Mona Achilles-Leuchter, Silvia Bandner, Inge Banerjee, Gisela
Bartholomä, Lena Beck, Solveig Bek, Anna-Sophia Brühl, Heike Busch, Azita Dastan, Martin Daub, Sybille Dietrich, Claudia
Doll, Renate Durica, Brigitte Eberhard, Hannelore Eggert, Angelika Eglau, Barbara Fischer, Isolde Füchsel, Ludwig Gamber,
Melita Gamberger, Birgit Gerhart, Pia Goldbach, Charlotte
Hartig, Sabrina Joos, Holger Jung, Mailis Karolus-Tirkkonen,
Jutta Kassel, Jessica Kaufmann, Alfred Kipper, Gerhilde Kobbe,
Heidrun Köhler, Angelika Krevet, Detlef Kronberg, Dietgard
Langel, Kalikha Läpple, Isabel Lê, Christa Lederle, Dietlind
Lenz, Ingrid Linden, Ingrid Maierhofer-Edele, Gisela Matthies,
Melanie Matuszyk, Dorothee Meissner-Hoffmann, Hannelore
Meyer, Constanze Michael, Tatjana Müller, Monika Palmese,
Gerhard Petsch, Wolfgang Pfeifer, Anneli Richter, Doris Rosengardt, Edeltraud Scheuermann, Sofia Schlenker, Cornelia
Schrempf, Heidemarie Schröder, Gudrun Seemann, Karin Stockinger, Heiko Stutz, Horst Thielsch, Laura Trautwein, Susanne Uiker,
Sabine Urban, Deniz Uzun, Katarina von Verschuer, Carmen
Völker, Barbara Weithase, Ursula Wells, Renate Wenzel, Gertraud Witt, Elisabeth Wojtas, Ulrike Wolfram, Eleonore Zehm
Kinder- und Jugendtelefon:
Klaus Glück und 16 Mitarbeiterinnen
Projekt Gruppentraining Sozialer Kompetenzen:
Anja Berneck, Carolin Bott, Gabriele Fritz-Locke, Christina Fuß,
Bettina Genth, Felix Gerig, Maike Holzwarth, Michaela Koch,
Petra Mayer, Beate Neemann, Michaela Roskos, Ladan Sadighi,
Rebecca Schlegel, Nana Senger, Sabina Stommel, Doris Traudt,
Marcela Tschischke
Babysitterkurs:
Felicitas Mordhorst, Bernd Thymm, Eva Winter
Mitarbeiterschulung und –beratung:
Denise Bolle, Ulrike Dörries-John, Prof. Dr. Havva Engin, Susanne Floß, Vanessa Lang, Sabine Pfortner, Ingrid Reutemann,
Lothar Steurer
Personelle
Veränderungen 2011
Wir trauern um zwei langjährige Mitarbeiterinnen:.
Am 3. Mai 2011 starb unser Vorstandmitglied Margarete
Duffner nach kurzer, schwerer Krankheit.
Margarete Duffner war von 2004 bis 2009 erste Vorsitzende
des Ortsverbandes Karlsruhe, danach Beisitzerin und Ansprechpartnerin für den Fachbereich „Starke Eltern – Starke
Kinder“, ein Fachbereich, von dessen Idee sie absolut überzeugt war und für den sie sich mit voller Kraft engagierte.
Am 29. August 2011 starb Hannelore Schmatz. Sie war
fast 30 Jahre aktive Mitarbeiterin und engagierte sich in der
„Familienberatung und -begleitung“, führte Verfahrenspflegschaften durch, arbeitete im Fachbereich „Begleiteter
Umgang“ und im KJT mit und war Sprachpatin.
Von 1988 bis 1999 gehörte sie dem Vorstand an und war von
2002 bis 2009 Leiterin unseres Büro- und Beratungsteams.
Der Tod von Margarete Duffner und Hannelore Schmatz hat
uns alle schwer getroffen.
Wir bewahren beiden ein ehrendes Andenken.
BNN 2011
Am 1. März 2011 übernahm Konstanze Lell-Schüler die
Fachbereichsleitung der Familienberatung und -begleitung von
Katja Burschik. Frau Lell-Schüler ist Pädagogin und zertifizierte
Kinderschutzfachkraft §8a. Sie ist bereits seit 2006 dem Kinderschutzbund als Elternkursleiterin verbunden. Frau Burschik,
der wir an dieser Stelle für die gute Arbeit als Fachbereichsleiterin der Familienberatung und -begleitung danken, ist weiterhin in unserem Ortsverband als Fachbereichsleiterin des „Begleiteten Umgangs“ tätig.
Am 1. Juli übernahm Frau Dr. Nana Senger, promovierte Psychologin, den Fachbereich „Gruppentraining Sozialer Kompetenzen“, der unter ihrer neuen Leitung in „Mach Dich stark!“
umgetauft wurde. Ulrike Greiner, die diesen Fachbereich begründet und aufgebaut hat, danken wir für die viele Arbeit,
die sie in die Konzeption des Trainings und in die Trainerausbildung gesteckt hat sowie für die erfolgreiche Etablierung der
Kurse an diversen Schulen in Karlsruhe.
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Gemeinsam für die
Zukunft aller Kinder
Wir sind ein Zusammenschluss unterschiedlicher Menschen,
die mit Betroffenheit die Situation vieler Kinder und ihrer
Familien wahrnehmen.
Unser Ziel ist es, ihre Lebenssituation zu verbessern und den
zunehmenden Einschränkungen der Zukunftsperspektive von
Kindern entgegenzuwirken.
Deshalb treten wir dafür ein, dass die im Grundgesetz auch für
Kinder und Jugendliche verankerten Rechte eingelöst
werden.
Voraussetzung dafür ist, den Kindern, Jugendlichen und ihren
Familien, gleich welcher Nationalität, in Politik und Gesellschaft einen höheren Stellenwert einzuräumen als bisher.
Außerdem müssen sie bei Entscheidungen, die ihre Belange
betreffen, aktiv mitwirken können.
16 Landesverbände und 430 Ortsverbände des Kinderschutzbundes arbeiten entsprechend den regionalen Möglichkeiten
und Erfordernissen im Bundesgebiet.
Der Erfolg unserer Arbeit hängt davon ab, inwieweit auch Sie
sich für unsere Ziele einsetzen oder sogar bei uns mitarbeiten.
Unsere praktische Arbeit hat drei Schwerpunkte:
– Auf der politischen Ebene nehmen wir Einfluss auf Gesetzgebung, Planung und Verteilung finanzieller Mittel.
– Auf der gesellschaftlichen Ebene regen wir Diskussionen an,
beeinflussen die öffentliche Meinung, weisen auf Missstände hin, bieten Menschen die Möglichkeit, ihre Interessen zu
vertreten und fordern aktiv zum Handeln auf.
– Auf der persönlichen Ebene dienen viele unserer Einrichtungen dazu, Einzelnen bei der Bewältigung von Krisensituationen zu helfen: so z.B. die Familienberatung und
-begleitung, der Kleiderladen, die Initiative „Kind im Krankenhaus“ und der Begleitete Umgang.
Zur Vorlage beim Finanzamt genügt bis zu einem Betrag von
Euro 200 die Kopie des Zahlungsbeleges. Für Mitgliedsbeiträge sind daher keine Steuerbescheinigungen erforderlich; für
Spenden werden diese automatisch versandt.
Die Lobby für Kinder stärken!
Durch Ihre Mitgliedschaft im
Deutschen Kinderschutzbund.
Ja,
ich werde Mitglied im
Deutschen Kinderschutzbund.
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Deutschen Kinderschutzbund Stadtund Landkreis Karlsruhe e.V. bei kostenlosem Bezug der Mitgliederzeitschrift „Kinderschutz aktuell“.
Ich bin bereit, einen Jahresbeitrag von EURO ....................... zu zahlen.
(Mindestbeitrag 35 Euro). Beitrag und Spenden sind steuerabzugsfähig;
Ich bin bereit, aktiv mitzuarbeiten und bitte um nähere Informationen.
Meinen Jahresbeitrag werde ich auf folgendes Konto überweisen:
Sparkasse Karlsruhe Kto.-Nr. 13 028 048 BLZ 660 501 01
Mein Beitrag soll widerruflich ab ............................................................
halbjährlich
jährlich von meinem Konto
Kto.-Nr.
BLZ
bei der
durch Lastschrift eingezogen werden.
Name, Vorname
Geb.-Datum
Beruf
Straße
PLZ Wohnort
Telefon
Ort, Datum
24
Unterschrift
Antwortkarte
Deutscher Kinderschutzbund
Stadt- und Landkreis Karlsruhe e.V.
Kaiserallee 109
76185 Karlsruhe
Mobbing in der Schule
Impressum
Herausgeber:
Deutscher Kinderschutzbund
Stadt- und Landkreis Karlsruhe e.V.
Kaiserallee 109
76185 Karlsruhe
Telefon: 0721/84 22 08
Telefax: 0721/84 32 70
Gesamtherstellung:
SchwaGe-Druck GdbR
Kutschenweg 2, 76287 Rheinstetten
Telefon 0721/51212
Sprechzeiten unserer Beratungs- und Geschäftsstelle:
Internet:
Mo. Di. Do. Fr.
Mo. Mi. Do.
[email protected]
www.kinderschutzbund-karlsruhe.de
Außerhalb der Öffnungszeiten sind Termine nach Vereinbarung möglich.
Bankverbindung:
Unser Kleiderladen ist für jedermann geöffnet:
Sparkasse Karlsruhe
Kto.-Nr. 13 028 048 (BLZ 660 501 01)
Di.
Mi.
Redaktion:
Renate Gissel
Rosel Schumacher-Schlüter
9.30 bis 12.00 Uhr
15.00 bis 17.30 Uhr
9.30 bis 12.00 Uhr
15.00 bis 17.30 Uhr
Wir bedanken uns herzlich
bei der BBBank, die die Herstellung dieses Jahresberichts
finanziell unterstützte.
www.kinderschutzbund-karlsruhe.de
Deutscher Kinderschutzbund
Ortsverband Stadt- und Landkreis
Karlsruhe e.V.
Jahresbericht 2011