Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Unser Team ... 3 Unsere Angebote Beratungs- und Geschäftsstelle Familienberatung und -begleitung Begleiteter Umgang Der Kleiderladen Kinder- und Jugendtelefon Sprachpaten Kind im Krankenhaus Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder® Babysitterkurs Elterncafé Mach dich stark! 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Unsere Aktivitäten DakaDu (Das kannst auch Du!) 15 Veranstaltungskalender 16 Mitarbeit in Gremien und Verbänden, Fortbildungen 19 Spender 2013 20 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2013 22 Fest zum 50-jährigen Jubiläum 23 Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder 24 Impressum 1 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Gönner des Kinderschutzbundes, der Kinderschutzbund Karlsruhe ist nun 50 Jahre alt, und was Sie auf den folgenden Seiten lesen, ist die Quintessenz dessen, was wir Kinderschützerinnen und Kinderschützer am Ende dieses halben Jahrhunderts zu leisten vermögen. Was vor 50 Jahren Frau Lünenschloss, Frau Bremer und Frau Biedermann begannen, als sie die Ärmel hochkrempelten, um „mit großem persönlichen Engagement Kindern und Familien in schwierigen Zeiten unkonventionelle Hilfe zukommen zu lassen“ (so Mitstreiter Hans Ulrich Graf), ist im Laufe der Jahre zu einer Haltung und Idee geworden, die immer mehr Menschen dazu bewegt hat, sich für andere einzusetzen. 230 Ehrenamtliche geben mittlerweile ihre Zeit und ihr Können für das Wohl von Kindern und deren Familien in Karlsruhe Stadt und Landkreis, um dort, wo sie gebraucht werden, vor Ort zu sein und aktiv zu werden. Der Karlsruher Kinderschutzbund ist damit der größte Ortsverein des Deutschen Kinderschutzbundes in BadenWürttemberg. Fast 50% der Ehrenamtlichen sind zwischen 6 und 8 Stunden pro Woche für ihre Aufgaben im Kinderschutzbund tätig. Ihre Motivation: „Sinnvolles tun“, „Kinder schützen und ihnen helfen“, „die angenehme Atmosphäre im Kinderschutzbund“ (laut einer Umfrage unserer Praktikantin Suha). Etwa 20% aller Ehrenamtlichen sind mittlerweile Männer, und es werden immer mehr, die die große Bedeutung dieses früher reinen Frauen“krams“ sehen und sich einmischen. Die Altersstruktur hat sich ebenfalls gewandelt. Prozentual sind alle Altersgruppen etwa gleichmäßig vertreten, was bedeutet, dass ein großer Teil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufstätig oder noch in der Ausbildung ist. Die Bandbreite in der Altersstruktur wie auch die Skala der vertretenen Berufe erklärt die Lebendigkeit und Ideenvielfalt des Kinderschutzbundes. Vor 50 Jahren war die „Familienhilfe“ Kern und Ausgangspunkt der Kinderschutzarbeit, aus dem heraus sich angepasst an die Notwendigkeiten der sich verändernden Lebensbedingungen neue Aufgaben stellten, 2 die angepackt wurden. So entstand etwa der „Begleitete Umgang“, als immer mehr Familien zerbrachen, oder es entwickelten sich die „Starke Eltern-Starke Kinder®“ Kurse, die Eltern in Erziehungsfragen unterstützen. Heute werden „keine lang vergessenen Putzlumpen mehr aktiviert, pragmatische Einkäufe gemacht, oder selten benutzte Kochtöpfe wieder hervorgeholt“ wie Hans Ulrich Graf den Einsatz der ersten Familienhelferinnen beschreibt. Der Einsatz für andere ist „professioneller“ geworden. In vielen Bereichen sind besondere Ausoder Weiterbildungen notwendig und Supervisionen selbstverständlich. Dennoch ist unsere „Arbeit“ geprägt durch die Begegnung zweier Menschen, die sich gegenseitig schätzen, achten und Vertrauen in einander setzen. In diesem Sinne kümmern wir uns ganz besonders um benachteiligte Kinder und Jugendliche und haben Projekte entwickelt, die landesweit einzigartig sind: – „Mach dich stark!“ hilft Jugendlichen ab 14 Jahren soziale Grundkompetenzen zu erwerben – „Sprachpaten“ kümmern sich um „ihr“ Sprachpatenkind und entdecken mit ihm gemeinsam Sprache und Welt – „DakaDu!“ hilft entmutigten Kindern verschüttete Talente ans Licht zu bringen. So erfüllen wir unseren Slogan „die Lobby für Kinder“ mit Leben. Ihnen, die Sie dies lesen, danke ich, dass Sie uns unterstützt haben, in welcher Weise auch immer. Auch ehrenamtliche Arbeit kostet Geld. Sie haben uns durch Ihre Spende geholfen. Mehr als zwei Drittel unseres Engagements wird über Spenden finanziert – mit Ihren Spenden! Herzlichen Dank dafür! Ich hoffe, Sie sind zufrieden und stolz darauf, was wir auch mit Ihrem Geld aufgebaut haben, um Kindern zu helfen – und ich bitte Sie, uns weiter treu zu bleiben. Wir Karlsruher Kinderschützerinnen und Kinderschützer werden uns auch in den kommenden Jahren in der gewohnten Weise mit Herz und Verstand für Kinder in Karlsruhe engagieren. Unser Team ... Der Vorstand Rosel Schumacher-Schlüter 1. Vorsitzende verantwortlich für die Bereiche Sprachpaten, Mach Dich stark! und Öffentlichkeitsarbeit Judith Houy Stellvertr. Vorsitzende verantwortlich für den Bereich Kinder- und Jugendtelefon Karl-Prömpeler-Kuhn Schriftführer verantwortlich für den Bereich Familienberatung und -begleitung Edgar Weinmann Stellvertr. Vorsitzender verantwortlich für die Bereiche Begleiteter Umgang und Elternkurse Dr. Bernd Thymm Schatzmeister verantwortlich für die Bereiche Babysitterkurs und Kind im Krankenhaus Martina Täger Beisitzerin verantwortlich für die Bereiche Geschäfts- und Beratungsstelle sowie Kleiderladen Die Geschäftsstelle ... und 220 weitere MitarbeiterInnen Renate Gissel Geschäftsführerin Eva Höllwarth Sekretärin Iracema Süßdorf Assistentin der Geschäftsführung 3 Beratungs- und Geschäftsstelle Familienkonflikte, Trennung und Scheidung, Erziehungsschwierigkeiten, Schulprobleme oder Probleme der Kinder im sozialen Umfeld – das sind die Themen, mit denen die Mitarbeiterinnen in der Beratungs- und Geschäftsstelle durch telefonische oder persönliche Kontakte konfrontiert werden. Die Anlässe sind oftmals Verzweiflung über eigenes Rollenversagen als Vater oder Mutter, Überforderungssituationen im Alltag, Angst bzw. Sorge vor behördlichen Eingriffen, Stress der Kinder in der Kita oder Schule. Das Hauptziel unserer Beratungsarbeit besteht darin, den Ratsuchenden möglichst frühzeitig in Krisen Unterstützung anzubieten. Hier führen die Mitarbeiterinnen Erstgespräche mit den Ratsuchenden, hören geduldig zu und helfen, das Problem sachlich herauszuarbeiten und zu strukturieren. Oft ist ein solches Gespräch schon Entlastung genug. In Fällen, in denen praktische Hilfe geleistet werden soll, werden die Informationen an den Fachbereich Familienberatung- und begleitung weitergegeben und notwendige Maßnahmen eingeleitet. Neben der Beratungstätigkeit ist die Geschäftsstelle der Ort, an dem Auskünfte erteilt, Nachrichten entgegengenommen und Termine organisiert werden. Bärbel Kimpel 4 Die Beratungs- und Geschäftsstelle ist zu erreichen: Telefon 0721 / 84 22 08, Telefax 84 32 70 E-Mail [email protected] Mo Di Do Fr 9.30–12.00 Uhr Mo Mi Do 15.00–17.30 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten sind Termine nach Vereinbarung möglich. Familienberatung und -begleitung In welchen Situationen konnten wir Familien unterstützen und begleiten? Bei der Suche nach Lösungen, damit sie ihr Kind bei Schwierigkeiten in der Schule oder im Kindergarten unterstützen können. Bei Fragen, bei denen sie an ihren Grenzen angelangt sind und keine Möglichkeiten sehen, mit ihrem pubertierenden Kind in Beziehung zu gehen. Nachdem Sie ihre Arbeit verloren und dadurch große Existenzsorgen haben. Als sie nicht mehr weiter wussten, da Krankheit eines Familienmitgliedes den Alltag erheblich beeinträchtigt. Ehepaare, sie ihre derzeitige Lebenssituation durch Konflikte in der Partnerschaft oder in Trennungs- und Scheidungsphasen als sehr belastend erleben. Dies sind nur einige Themen, die uns im Beratungskontext begegnet sind. Familienleben ist komplex! Im Laufe des Zusammenlebens können auf jede Familie schwierige, unvorhersehbare Situationen zukommen. Durch zeitweilige Unterstützung und Beratung konnten Familien wieder neue Perspektiven und neuen Lebensmut finden. Das Team des Fachbereiches Familienberatung- und begleitung möchte Eltern, Kinder und Jugendliche ermutigen, sich an den Kinderschutzbund zu wenden, bevor die Lebenskrisen sie überwältigen! Wie viele Familien haben sich im Jahr 2013 an den Kinderschutzbund gewandt? Die Statistik für das Jahr 2013 belegt, dass sich Eltern bzw. Elternteile bei Fragen und Unsicherheiten bereits an den Fachbereich Familienberatung- und begleitung wenden, bevor sie das Gefühl haben, die Probleme nicht mehr bewältigen zu können. Es wurden insgesamt 107 Beratungen durchgeführt. Davon konnten 68 Anfragen in einer einmaligen telefonischen bzw. persönlichen Beratung betreut werden. In persönlichen Gesprächen haben 27 Eltern bzw. Elternteile in 2-5 Beratungsgesprächen Unterstützung und kurzfristige Begleitung in Krisen gesucht. Die Eltern konnten für sich anschließend Lösungen erkennen und Wege aus der Unsicherheit finden. Sie gingen mit neuen Perspektiven aus der Beratung und mit dem Vertrauen bzw. der Option, sich jederzeit wieder an uns wenden zu können. Bei 12 Familien, die sich in sehr schwierigen Lebenskrisen befanden, war bzw. ist eine kontinuierliche Begleitung und Stärkung über einen längeren Zeitraum wichtig. In unseren regelmäßigen Teambesprechungen ist zu erkennen, dass sich auch hier positive Verläufe durch die Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiter abzeichnen. Welche Veränderungen gab es im Fachbereich? Drei neue Mitarbeiterinnen sind seit Anfang 2013 tätig. Derzeit sind wir ein Team von 9 Personen aus unterschiedlichen, meist pädagogisch-therapeutischen Berufen. Wir danken den Familien, Institutionen und Ämtern für Ihr Vertrauen und wünschen uns, dass wir auch weiterhin für alle Ansprechpartner bleiben. Im Besonderen bedanken wir uns bei den Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement. Elsbeth Reichert 5 Begleiteter Umgang Was ist Begleiteter Umgang (BU)? Nach dem Gesetz (§ 1684 BGB, § 18 SGB VIII) hat jedes Kind das Recht auf beide Eltern – auch nach Trennung und Scheidung. Es kommt vor, dass das Verhältnis zwischen getrennten Eltern aber so belastet ist, dass das Recht des Kindes auf Umgang mit Vater und Mutter sich nicht umsetzen lässt. Dann bieten wir dem Kind (nach Absprache mit dem auftraggebenden Sozialen Dienst) die Möglichkeit, mit dem abwesenden Elternteil an einem neutralen Ort und im Beisein einer „Umgangsbegleitung“ (Ehrenamtliche des Kinderschutzbundes) zusammen zu sein. BU ist eine Jugendhilfemaßnahme. Katja Burschik Ingesamt hatten wir im Jahr 2013 Kontakt zu 45 Familien, 39 aus dem Stadtgebiet Karlsruhe, 3 aus dem Landkreis, 3 aus anderen Orten. Bei 27 Familien (63 Kinder) fanden Umgangsbegleitungen statt, 5 Familien lehnten BU ab, bei 10 Familien erfolgte der Start nicht mehr in 2013, 4 x waren wir mit Übergabebegleitung beauftragt. Wir betreuten 26 Jungen (2x 0-2 Jahre, 16x 3-5 Jahre, 5x 6-10 Jahre, 3x älter als 11 Jahre) und 37 Mädchen (10x 0-2 Jahre, 13x 3-5 Jahre, 9x 6-10 Jahre, 5x älter als 11 Jahre). Bei ca. 50% der Familien gab es keine Elternkommunikation. Nach einer Trennung bleibt das Kind meist bei einem Elternteil, der andere Elternteil zieht aus. Manche Eltern brauchen Unterstützung, um miteinander reden zu können. Manchmal ist auch Unterstützung wichtig, um (in einer schwierigen Zeit), den Kontakt zum abwesenden Elternteil zu ermöglichen. Mutter und Vater lernen sich kennen. Sie bekommen gemeinsame Kinder – eigenständige Persönlichkeiten mit einem Anteil von Mama. 6 Ziel sollte sein, dem Kind zu ermöglichen, gerne und möglichst unbelastet bei beiden Eltern sein zu dürfen. Der Kleiderladen Viele Familien besuchten auch 2013 den Kleiderladen des Kinderschutzbundes. Unsere Besucher sind immer sehr erfreut, dass die Abgabe der Kleidung, Spielsachen, Bücher u.v.m. kostenlos erfolgt. Für viele Familien bedeutet das eine spürbare Entlastung ihrer Haushaltskasse. Schwangere Frauen können die Erstausstattung für ihr Baby aussuchen und evtl. einen Kinderwagen oder ein Kinderbett. Der Kleiderladen versorgte im Jahr 2013 auch 250 AsylantenFamilien mit 550 Kindern z.B. aus Syrien, Afghanistan oder Tschetschenien, die in verschiedenen Einrichtungen der Stadt und des Landkreises Karlsruhe untergebracht sind, mit Kleidung und Spielsachen. Dank der außergewöhnlich vielen Kleider- und Sachspenden im Jahr 2013 konnten wir die meisten Wünsche unserer Besucher erfüllen. Das erforderte allerdings auch viele zusätzliche Arbeitsstunden von unserem Kleiderladen-Team. Angelieferte Kleider, Spiele und Bücher mussten sortiert und unbrauchbare Teile aussortiert und entsorgt werden. Den zahlreichen Spendern sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen! Auf Wunsch stehen die Mitarbeiterinnen des Kleiderladens unseren Besuchern jederzeit zu einem Gespräch zur Verfügung. Daraus können sich weitere Beratungstermine oder eine anderweitige Unterstützung aus anderen Fachbereichen wie beispielsweise der Familienberatung und-begleitung entwickeln. Der Kleiderladen erweist sich somit als gut geeigneter niederschwelliger Einstieg zum Unterstützungsangebot des Kinderschutzbundes. Renate Bullan Unser Kleiderladen ist an zwei Tagen geöffnet: Dienstagvormittag 9.30 – 12.00 Uhr und Mittwochnachmittag 15.00 – 17.30 Uhr. 19 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sind im Einsatz. 2013 wurden 480 Familien, die den Kleiderladen mehrmals im Jahr besuchen, von den Mitarbeiterinnen betreut. 7 Kinder- und Jugendtelefon Das Kinder- und Jugendtelefon (KJT), besser bekannt als die Nummer gegen Kummer, ist ein niederschwelliges Gesprächsangebot an Kinder und Jugendliche aller Altersstufen. Bei uns finden sie gut ausgebildete und aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer, die ihnen Anregungen und Unterstützung geben, um Situationen, Probleme und Entwicklungsaufgaben zu reflektieren und besser zu bewältigen. Im Jahr 2013 konnten wir dank der Unterstützung des Kinderschutzbundes Karlsruhe und der Stiftung des KJT eine neue Ausbildungsgruppe starten. Wir freuen uns sehr, dass unser erfahrenes Beraterteam ab März 2014, nach fast 90 Stunden Ausbildung, von 14 neuen Telefonberaterinnen und Telefonberatern unterstützt und bereichert wird. Jetzt schon ein Dankeschön für die Bereitschaft, sich auf diese spannende Reise der Selbsterkenntnis zu machen und viele neue Themengebiete zu erarbeiten. Mit unseren erfahrenen Ausbilderinnen, die aus unserer Mitte kommen, konnten wir ein gutes Team zusammenstellen, das 8 mit sehr viel Herzblut und praktischen Übungen die Theorie an die Frau bzw. den Mann gebracht haben. Fachvorträge aus den Themenbereichen Pubertät, sexueller Missbrauch, die Arbeit des Jugendamtes, Drogen und Essstörungen und einige mehr, rundeten die Ausbildung ab und waren zum ersten Mal für alle Fachbereiche geöffnet. Die Hospitationsphase, die auch zur Ausbildung gehört, war nur durch die Bereitschaft der „alten Hasen“ möglich. Auch eine besondere Erfahrung für die meisten von uns, seine Arbeit einer Gruppe zu öffnen und ins Gespräch zu kommen. 2013 haben wir in Karlsruhe über 5000 Gespräche entgegen genommen. Die hohe Zahl der Anrufe macht deutlich, wie wichtig unsere Arbeit ist und auch im Zeitalter von Chatrooms, SMS und Facebook ist unser Motto keineswegs veraltet: „Zuhören öffnet neue Türen und zeigt Lösungswege auf!“ Sprachpaten Ein Projekt zur sprachlichen, sozialen und schulischen Integration von Grundschulkindern Sprachkompetenz ist eine der wichtigsten Grundlagen für die Schul- und Bildungschancen von Kindern. Wer sich sprachlich ausdrücken kann, wird auch „gehört“ und findet seinen Platz in der Gesellschaft. Das damit verbundene Selbstwertgefühl ist – zusammen mit Bildung – der größte Schatz, den wir Kindern mitgeben können. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderschutzbundes begleiten als „Sprachpaten“ ein Kind für mindestens ein Jahr, regelmäßig einmal oder mehrmals die Woche. In der gemeinsam verbrachten Zeit wird Sprache spielerisch in Freizeitaktivitäten eingebaut. Das Angebot ist keine Nachhilfe oder Hausaufgabenbetreuung, es geht auch weit über eine reine Sprachvermittlung hinaus. Die Paten werden sorgfältig ausgewählt und erhalten regelmäßig Beratung und Begleitung durch die Projektleitung. Monatliche Treffen zum Erfahrungsaustausch und zur Klärung wichtiger Fragen sowie regelmäßige Fort- und Weiterbildung sind Bestandteil des Projektes. Persönliche Voraussetzungen für ein Engagement als Patin oder Pate sind Begeisterung und Einsatz, Wertschätzung, Akzeptanz und Einfühlungsvermögen gegenüber dem Kind und seiSprache ganzheitlich fördern ner Familie, sowie gute deutsche Sprachkenntnisse. Dieses Patenprojekt unterscheidet sich von anderen Förderprojekten vor allem durch die „ganzheitliche Sprachförderung“, d.h. alle Sinne der Kinder werden „geschult“, indem sie sich ausprobieren dürfen, Persönliches und soziales rennen und hüpfen, sich in Umfeld erweitern einer Gemeinschaft positionieren, ihre Gefühle, Freude, Trauer oder Wut erleben dürfen und „kontrollieren“ lernen. Denn all das ist auch für den Spracherwerb entscheidend. Im Gegensatz zu institutionellen Angeboten können Patinnen und Paten viel individueller auf ihre Patenkinder eingehen und auch stärker in deren persönliches und soziales Umfeld hineinwirken. So können sie auch deren gesellschaftliche Teilhabe und Integration stark verbessern. Der Lerneffekt in einer lockeren, von Vertrauen geprägten Atmosphäre, in der sich das Kind wohl fühlt und ohne Druck neue Lerninhalte aufnehmen kann, ist besonders groß. Entscheidend ist außerdem der intensive Kontakt zu einer regelmäßigen Bezugsperson, die sich Zeit nimmt, dem Kind zuzuhören, mit ihm zu reden, mit ihm etwas zu unternehmen, was beiden Spaß macht. Diesen Kindern fehlen oft nicht nur die Worte, sondern überhaupt „Erlebnisse“ und da setzt unser Projekt an. Ingrid Maierhofer-Edele Spielerisch lernen Zugänge zu Kunst und Kultur eröffnen 9 Kind im Krankenhaus (KiK) Ein lustiges Spiel oder eine spannende Geschichte sind bestens geeignet, um Kinder von Kummer, Angst oder Schmerz abzulenken. Das wusste auch die Ärztin Eva Leonardy und rief die „Spieltanten“ ins Leben. Vor inzwischen 40 Jahren suchte sich Leonardy damals Gleichgesinnte und ging mit ihnen in die Kinderklinik. Die Spieltanten besuchten die kleinen Patienten und spielten, bastelten und sangen mit ihnen. So ist es auch heute noch und die Spieltanten konnten 2013 ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Obwohl die Arbeit der Spieltanten früher noch wichtiger war als heute, da die Eltern früher ihre Kinder nur zu festen Besuchszeiten im Krankenhaus besuchen durften, besteht immer noch Bedarf. Auch heute gibt es Kinder, die von ihren Eltern nicht regelmäßig besucht werden können, und die Kleinen 10 freuen sich, wenn die Spieltanten sie vom Krankenhausalltag ablenken. Sie gehen auf die Kinder zu und bringen nicht nur Spiele und Bücher, sondern vor allem Zeit mit. Die Spieltanten sind eine schöne und wichtige Ergänzung zur Arbeit der Klinikerzieherinnen, die diese Arbeit alleine kaum leisten könnten. Zehn Frauen, wovon jede ein- bis zweimal pro Woche in die Klinik kommt, kümmern sich um die kleinen Patienten. Meist gehen sie zu den Kindern, die nicht aufstehen dürfen und die über die Ablenkung natürlich sehr froh sind. In ihrem TeamZimmer, in dem viele Spiele lagern, haben die Spieltanten für jede Altersgruppe etwas Passendes dabei. Um das Eis zu brechen, werden immer Luftballons und eine große Luftballonpumpe mitgenommen. Aber auch der Bücherwagen, mit dem die Frauen zu den Kindern kommen, wird gerne gesehen. Denn auf ihm stehen viele spannende Bücher, die die Zeit verkürzen. Barbara Schütte Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder® Starke Kinder brauchen starke Eltern! Starke Eltern – Starke Kinder ist ein Kursangebot des Deutschen Kinderschutzbundes für alle Mütter und Väter, die mehr Freude, Leichtigkeit und zugleich mehr Sicherheit in der Erziehung erreichen möchten. Die Kurse bieten keine Patentrezepte an, denn jeder Tag ist neu, jede Situation ist anders, jede Familie, jedes Kind. Es geht darum, Eltern dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg in der Erziehung zu finden und so wieder mehr Offenheit, Klarheit und Humor in den Erziehungsalltag zu bringen. Ziel der Kurse ist es auch, Eltern ein Gefühl der eigenen Stärken und Fähigkeiten zu geben und sie zu ermutigen, diese in der Erziehung mit einzubringen. Der Elternkurs Starke Eltern – Starke Kinder® eignet sich für Eltern oder Alleinerziehende mit Kindern in jeder Altersstufe. Aufbauend auf diesem Konzept bietet der Ortsverband Karlsruhe weitere Elternkurse mit folgenden Schwerpunkten an: ® • Schwerpunkt Väter: Starke Väter – Starke Kinder • Schwerpunkt Großeltern: Starke Großeltern – Starke Kinder – Starkes Miteinander! • Schwerpunkt Patchworkfamilien: Patchworkfamilien sind anders! Die Elternkurse werden vormittags oder nachmittags (mit Kinderbetreuung), abends und als Kompaktkurs angeboten. Für Familien in besonderen Lebenslagen (alleinerziehend, einkommensschwach, Trennung/Scheidung, Migrationshintergrund, frühe Elternschaft, Gewalterfahrung, Mehrlingsversorgung, Kinder mit Behinderung u.ä.) sind die Kurse kostenfrei. Bildungsscheine werden angerechnet. Ingrid Maierhofer-Edele • Schwerpunkt 0-3 Jahre: Schütze mich – zeige mir wie man lebt – und hilf mir es selbst zu tun! • Schwerpunkt Pubertät: Pubertät: Aufbruch, Umbruch – kein Zusammenbruch! • Schwerpunkt Medienerziehung: Wege durch den Mediendschungel – Kinder und Jugendliche sicher durch die Medienwelt begleiten! Ich konnte während des Kurses schon spûrbare Veränderungen in unserer Familie wahrnehmen, z.B. mehr Entspannung, weniger Gebrüll. Wir konnten in der Gruppe Erfahrungen austauschen und bekamen neue Impulse und Ideen zur Konfliktlösung. 2013 fanden insgesamt 9 Elternkurse statt. • 2 Vormittagskurse • 2 Abendkurse • 1 Abendkurs „Pubertät“ • 1 Kompaktkurs „Pubertät“ • 2 Väterkurse Ich konnte in vertraulicher, offener Atmosphäre ûber meine Anliegen und Bedûrfnisse sprechen. • 1 Kompaktkurs für spanische Frauen • 1 Kurs für afrikanische Frauen 11 Babysitterkurs – Umgang mit Kindern Jugendlichen auch in der Lage, besonnen mit alterstypischen Schwierigkeiten, wie z.B. der Trotzphase, umzugehen. – Säuglingspflege Eine erfahrene Kinderkrankenschwester zeigt alles Wissenswerte über Babypflege.So erfahren die Teilnehmer, wie ein Baby richtig zu halten ist, wie es gebadet, gewickelt und gefüttert wird. Das können die Jugendlichen auch gleich praktisch an lebensgroßen Puppen ausprobieren. Was kann ich tun, wenn ein Baby weint? Wie bereite ich ein Fläschen zu? Wie reagiere ich, wenn sich ein Kind verletzt? Diese und andere Fragen können sich beim Babysitten stellen. Um Jugendliche im Umgang mit Kindern sicherer zu machen, bieten wir regelmäßig Babysitterkurse an. Der Kurs richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren und wird als Wochenendkompaktkurs durchgeführt. Dabei werden folgende Inhalte vermittelt: – Entwicklung des Kindes Im Kurs werden wichtige Grundlagen zur physischen und psychischen Entwicklung eines Kindes besprochen. So lernen die Teilnehmer abzuschätzen, wozu ein Kind bereits fähig ist, was es überfordert und welche Bedürfnisse es hat. Dann sind die – Vermeidung von Unfällen / Erste Hilfe Anhand von Suchbildern werden die Jugendlichen sensibilisiert, wo Kindern Gefahren drohen und wie diese zu vermeiden sind. Eine Rettungssanitäterin zeigt Grundzüge der Ersten Hilfe und vermittelt wichtige Kenntnisse bei Krankheiten und Unfällen. – Rechte und Pflichten Was ist unter Aufsichtspflicht zu verstehen? Brauche ich eine Versicherung? Welches Honorar kann ich verlangen? Diese und ähnliche Fragen sind ebenso ein Teil der Ausbildung. – Bastel- und Spielanregungen Ziel ist es, mit einfachen Mitteln altersgemäße Beschäftigungsmöglichkeiten (wie z.B. Fingerspiele, Bastelideen, Bücherlesen etc.) zu finden bzw. zu erfinden und gemeinsam mit dem Kind mit viel Freude kreativ zu sein. Am Ende des Kurses erhalten die Teilnehmer als Qualifikationsnachweis einen Babysitterausweis. Im Jahr 2013 ... ... haben wir 3 Babysitterkurse durchgeführt und insgesamt 36 Jugendliche zu qualifizierten Babysittern ausgebildet. 12 Elterncafé Elterncafé und aufsuchende Bildungsberatung im Kinderschutzbund Karlsruhe Faire Chancen von Kindern sind eng mit der frühen Förderung verknüpft, die Kinder in ihrem Elternhaus erfahren. Schon vor Eintritt in die Grundschule wird das Fundament für die Bildungsbiografie von Kindern gelegt. Die entscheidenden Voraussetzungen für den späteren Erfolg von Bildungs- und Lernprozessen in Kindergarten und Schule werden in der Familie geschaffen. Der Kinderschutzbund Karlsruhe hat ein Elterncafé eingerichtet, um Eltern bei den Lern- und Bildungswegen ihrer Kinder im Alltag zu begleiten und bietet darüber hinaus durch qualifizierte Elternberaterinnen und Elternberater auch aufsuchende Bildungs- und Erziehungsberatung an. Das Elterncafé in den Räumen des Kinderschutzbundes in der Kaiserallee 109 ist eine Anlaufstelle für alle Eltern, die Fragen rund um Erziehung und Entwicklung ihres Kindes haben. Es ist jeden Freitag von 15.00–17.00 Uhr geöffnet. Alle Eltern sind herzlich dazu eingeladen, sich bei Kaffee oder türkischem Tee in vertrauter Atmosphäre mit Gleichgesinnten austauschen oder sich fachlichen Rat zu holen. Eine Kinderbetreuung mit interessanten Bastelangeboten rundet das Programm ab. Ingrid Maierhofer-Edele Austausch mit Gleichgesinnten Fachliche Einzelberatung Kinderbetreuung mit Bastelangeboten 13 Mach dich stark! Gruppentraining sozialer Kompetenzen Jugendliche werden heutzutage mit zahlreichen Anforderungen konfrontiert: Leistungsdruck in der Schule, den richtigen Praktikumsplatz finden und sich dort behaupten, der Umgang mit neuen Medien, Druck durch die Peergroup in Sachen Mode / Musik / Alkohol, Streit in der Familie oder Konflikte mit Freunden, häufig auch Mobbing, das sind nur einige Beispiele. Die meisten entwickeln die erforderlichen Strategien, um mit diesen Anforderungen erfolgreich umzugehen; viele junge Menschen sind damit jedoch zeitweise oder dauerhaft überfordert. Mit dem „Mach dich stark!“-Training unterstützt der Kinderschutzbund junge Menschen ab 14 Jahren dabei, mit schwierigen sozialen Situationen besser zurecht zu kommen. Dadurch werden die Selbstwirksamkeitserwartungen und langfristig das Selbstvertrauen gestärkt. Die Jugendlichen erleben im Training, dass ihr Verhalten zum Ziel führen kann – eine wichtige Erfahrung, die ihnen hilft, schwierige Situationen in Zukunft besser zu meistern: „Ich kann das, es hat ja schon mal geklappt!“ Situationen aus dem Alltag der Jugendlichen werden im Rollenspiel geübt, und so kann jeder für sich und in seinem Tempo ausprobieren und lernen, seine Ziele im Umgang mit anderen auf angemessene Art und Weise zu erreichen. Das Training bietet dazu einen geschützten Rahmen, in dem die Jugendlichen einfach mal etwas ausprobieren können. Meist stellt sich dann heraus, dass eine anfangs als schwierig erlebte Situation ganz leicht sein kann. Dabei können ein paar Tipps der er- 14 fahrenen Trainerinnen und Trainer genauso helfen wie die Reflektion in der Gruppe. „Mach dich stark!“ ist ein erprobtes Training, das der Kinderschutzbund seit 2008 an Schulen (Werkrealschulen, Realschulen, Gymnasien) in und um Karlsruhe durchführt. Außerdem wird in Zusammenarbeit mit dem JUBEZ einmal pro Jahr eine offene Gruppe angeboten. Das Training umfasst 10 Einheiten je 90 Minuten und richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren, die selbstbewusster werden wollen. Die Trainerinnen und Trainer sind speziell für das Training geschulte Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik und Psychologie. Neben dem Austausch im Fachbereich finden regelmäßig Supervisionen statt, um die Arbeit in den Kursen zu reflektieren. Außerdem fand 2013 eine Trainerfortbildung statt, und das Trainingsmanual wurde überarbeitet, um die Erfahrungen aus der praktischen Arbeit einfließen zu lassen und den aktuellen Anforderungen der Schulen (z.B. zeitlicher Rahmen oder Inklusionsklassen) weiterhin gerecht zu werden. Die Durchführung der Kurse setzt eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kinderschutzbundes voraus. Für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns herzlich. Unser Dank geht insbesondere auch an diejenigen, die unsere Arbeit durch ihren persönlichen Einsatz oder durch Geld- oder Sachspenden unterstützen. Wir wünschen uns, dass sich die erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten auch im Jahr 2014 fortsetzt und wir gemeinsam junge Menschen in ihrer Entwicklung weiter fördern können. Petra Mayer DakaDu (Das kannst auch Du!) Seit dem Jahr 2011 gibt es das Sonderprojekt „DakaDu“ (Das kannst auch Du!) beim Karlsruher Kinderschutzbund. Das Konzept des Projektes wurde individuell von unserem Ortsverband erarbeitet. Das Angebot richtet sich vorwiegend an Kinder aus belasteten Familien. Workshops unterschiedlichster Art – 2013 waren es Zirkusartistik- und Trommelworkshops – ermöglichen diesen Kindern mehr Selbstbewusstsein und Anerkennung zu erlangen. In entspannter und lockerer Atmosphäre werden Fertigkeiten eingeübt. Am Ende eines jeden Workshops gibt es eine Aufführung, bei der die Kinder das Gelernte stolz ihren Eltern, Erziehern, Lehren und Mitschülern präsentieren und so die verdiente Wertschätzung erhalten. Die Kinder des Trommelworkshops durften 2013 ihr Können sogar vor den geladenen Gästen unserer Jubiläumsfeier präsentieren und erhielten begeisterten Applaus. Bei der Auswahl der Kinder arbeiten wir eng mit den kooperierenden Schulen zusammen. Schulsozialarbeiter und Lehrer schlagen die entsprechenden Kinder vor, die dann zu den Kursen eingeladen werden. Die positive Rückmeldung von Lehrern und Sozialarbeitern bestärkt uns darin, auch 2014 dieses Sonderprojekt fort zu führen. Die Anzahl der durchgeführten Workshops hängt von der jeweiligen Spendensituation ab. Im Jahr 2013 konnten wir drei DakaDu-Kurse durchführen. Aktuelle Informationen Der Karlsruher Kinderschutzbund hat einen neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter. Er heißt „Manni“ und ist eine große und freundliche blaue Spendenmaus. ne Veranstaltungen begleiten und Spenden für Projekte mit Kindern aus Stadt und Landkreis Karlsruhe sammeln. Um einen Namen zu finden, wurde ein Namenswettbewerb ausgeschrieben an dem sich über 100 Kinder beteiligten. Die Jury entschied sich für den Namen Manni, weil dieser Name wie das englische Wort für Geld „money“ klingt. Und das ist ja die Hauptaufgabe einer Spendenmaus – Geld sammeln. Gerhard Kunz, ein Hobbykünstler, erschuf speziell für den Karlsruher Kinderschutzbund die blaue Spendenmaus. Manni wird ab jetzt den Karlsruher Kinderschutzbund auf exter- 15 Veranstaltungskalender 2013 1.Februar 2013: Neujahrsempfang Auf unserem Neujahrsempfang konnten wir über 70 geladene Gäste empfangen und stolz von unserer Arbeit berichten. 5. April 2013: Besuch des Frühjahrsfestes Der Schaustellerverband lud die Sprachpatenkinder zu einem kostenlosen Besuch auf dem Frühjahrsfest ein. 12. April 2013: Frühlingsfest der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eine bunte Menge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Fachbereichen traf sich zum gegenseitigen Kennenlernen und gemeinsamen Erfahrungsaustausch in den von unseren Praktikantinnen liebevoll dekorierten Räumen unserer Geschäftsstelle. 16. April 2013: Besuch auf dem roten Sofa der Karlshochschule Rosel Schumacher-Schlüter und Renate Gissel nahmen auf dem roten Sofa Platz und diskutieren mit dem Publikum über das Thema „Tue Gutes und sprich darüber?“. 17. April 2013: 40-jähriges Jubiläum „Kind im Krankenhaus“ Vor 40 Jahren rief die Ärztin Eva Leonardy die „Spieltanten“ ins Leben, denn Spielen oder Geschichten vorlesen ist die beste Art, Kinder vor Angst oder Schmerzen abzulenken. Am Anfang mussten sich die „Spieltanten“ erst ihren Platz erkämpfen, sind aber heute eine feste Institution am Kinderklinikum Karlsruhe und wurden jetzt dafür von der Klinikleitung geehrt. 23. April 2013: Tauschbörse „Marktplatz für Gute Geschäfte“ im ZKM Der »Marktplatz für Gute Geschäfte« bringt Firmen und gemeinnützige Organisationen zusammen, um Engagement-Vereinbarungen zum beiderseitigen Nutzen zu schließen. In Form eines Speed- Datings von nur 90 Minuten und unter dem Motto »Gutes tun und gemeinsam gewinnen« wurde über alles 16 verhandelt – Geldfragen waren allerdings tabu. Auch der Kinderschutzbund konnte interessante Kontakte knüpfen und projektbezogene Unterstützung gewinnen. 24. April 2013: Mitgliederversammlung im Landesmedienzentrum In unserem Jubiläumsjahr wurde die Mitgliederversammlung festlicher als üblich gestaltet. Paula Honkanen-Schoberth, Geschäftsführerin des DKSB Bundesverbands, die extra für uns aus Berlin angereist war, hielt einen sehr motivierenden und amüsanten Vortrag über den „Zauber in der Erziehung“. Nach dem Vortrag überreichte sie uns, mit Grüßen des Präsidenten des Deutschen Kinderschutzbund, Hans Hilgers, eine Urkunde für die Arbeit, die in den letzten 50 Jahren von unserem Ortsverband geleistet wurde. 4. Mai 2013: Flohmarkt Oberreut Traditionell nahmen wir auch 2013 an diesem Flohmarkt teil. Die Einnahmen gingen zugunsten des Kleiderladens. 28. Mai 2013: Besichtigung der Badischen Backstub‘ in Ettlingen Einige Sprachpatenkinder mit ihren Patinnen und Paten besuchten die Bäckerei „Badische Backstub‘“ in Ettlingen. Als erstes wurden riesige Silos besichtigt, in denen die verschiedenen Mehlsorten gelagert werden, dann die Produktionshalle. Die Kinder konnten an einem langen Arbeitstisch selbst versuchen Brezeln zu formen. Sie hatten viel Spaß bei dieser Aufgabe. Nun ging es weiter zu den anderen Arbeitsplätzen, vorbei an großen Backöfen und Laufbändern. Kinder und Erwachsene waren beeindruckt, wie so eine Großbäckerei funktioniert, und jeder hat bestimmt viele neue Eindrücke mit nach Hause genommen. 30. Mai 2013: Spendenaktion in der historischen Straßenbahn Auf Initiative des Leiters des Marktamts, Armin Baumbusch, durften wir in der historischen Straßenbahn, die zur Frühjahrsmess´ pendelte, Spenden sammeln. Neben einer vollen Spendendose gab es viele gute Gespräche. 8. Juni 2013: 5.Durlacher Erlebnistag für Groß und Klein Kinder, Jugendliche und Erwachsene hatten die Möglichkeit, sich im Weiherhofareal kreativ zu betätigen, Sport zu treiben und sich mit jeder Menge Informationen zu versorgen. An unserem Stand erfreute sich das Glücksrad sehr großer Beliebtheit. 13. Juli 2013: Tag der offenen Tür im Klinikum Beim Tag der offenen Tür informierten unsere „Spieltanten“ über ihre Arbeit und verteilten Luftballons an die kleinen Besucher. 31. August 2013: Kanufahren mit den Sprachpaten An einem schönen Sommertag durften einige Sprachpatenkinder gemeinsam mit ihren Patinnen und Paten, Dank dem Sportverein KTV, eine vergnügliche Tour auf der Alb machen. 21. September 2013: Laufen mit Herz, Mini-Marathon Das Rennbuckel-Running-Team der Rennbuckel-Grundschule rannte beim Mini-Marathon des Baden Marathons für das Pro- 8. Juni 2013: Fahrt zum Europapark Rust (Aktion Frohe Herzen) Auch in diesem Jahr durften wir einen Bus voller Kinder für einen tollen Tag in den Europapark schicken. 12. Juli 2013: Kostenlose Theatervorstellung in der Marotte Sprachpatenkinder sowie Kinder des Elterncafés besuchten im Juli das Figurentheater „Marotte“. Thomas Hänsel, der Leiter des Figurentheaters, lud zu einer kostenlosen Vorstellung jekt „Bitte sprecht wieder miteinander“ (Mediation bei hochstrittigen Elternpaaren). 16 Kinder rannten mit viel Spaß und Energie die 2,4 km bzw. 4,2 km lange Strecke. 26. September 2013: Mitarbeitervortrag „Kinesiologie“ an der PH/ Referentin Angelika Kurz-Gushurst Die Energie ist das A und O in unserer Welt. In ihrer Beratungspraxis nutzt Frau Angelika Kurz-Gushurst, Trainerin des Fachbereiches „Mach Dich stark!“, verschiedene Methoden, die zum Ziel haben, blockierte Energie wieder in Fluss zu bringen – eben die Kinesiologie. Sie vereint das uralte Wissen der östlichen Philosophien mit neuesten Erkenntnissen der westlichen Forschung. von „Petterson und Findus“ ein. Die Kinder hatten einen riesigen Spaß bei der lustigen Vorstellung. Danach nahm er sich noch viel Zeit, um ihnen einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. 28. Juli 2013: 50 jähriges Jubiläum des Ortsverbandes Karlsruhe Den bisherigen Höhepunkt unseres Jubliäumsjahres stellte unsere große Feier am 28. Juli auf dem Fliederplatz dar. Mit einem Frühschoppen für geladene Gäste begann der festliche Teil der Veranstaltung. Im Anschluss – um 14 Uhr – begann das Kinderfest mit vielen Spielstationen, einem Malangebot, einem Zauberer, zwei Clowns und einer Hüpfburg. 03. Oktober 2013: Weltkindertagsfest im Schlossgarten Bei schönem Herbstwetter wurde an unserem Stand gebastelt, gehüpft, balanciert, gelaufen und gezogen. Die kleinen Besucher des Festes hatten viel Spaß und unser Standpersonal alle Hände voll zu tun, um die Massen von Kindern zu bewältigen, die uns mit einem Lachen für unsere Mühe belohnten. 17 Veranstaltungskalender 2013 18. Oktober 2013: Betriebsausflug KSB-Mitarbeiter 14. Dezember 2013. Weihnachtswunschbaumaktion Der diesjährige Betriebsausflug führte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderschutzbundes Karlsruhe zum Rheinhafen. In einer interessanten Führung „Wie die Finger einer Hand – der Rheinhafen Karlsruhe“ brachte uns Frau Elisabeth Spitzbart von Artregiotours einen der größten Binnenhäfen Europas näher. Der Tag endete mit einem geselligen Essen in einem spanischen Restaurant. Sela Tut-Yemisci vom Friseurgeschäft „Kaiserschnitt“, Iris Berg, Heilpraktikerin und Christiane Andre von „Photography Nane“ aus Durlach verkauften fleißig Wunschzettel unserer Sprachpatenkindern für die Weihnachtswunschbaumaktion. 20. Oktober 2013: Kinderrechtefest im Tollhaus Das „Recht auf Mitbestimmung und Partizipation“ stand im Mittelpunkt des Kinderrechtefests im Tollhaus. Beim Stand des Kinderschutzbundes konnten sich Eltern über Rechtsfragen informieren, während sich ihre Kinder beim Basteln vergnügten. 5. November 2013: Sprachpatenausflug zur Herbstmess´ Erneut durften die Sprachpatenkinder auf Kosten des Schaustellerverbandes einen unvergesslichen Nachmittag mit freiem Eintritt und leckerer Verköstigung genießen. November 2013: Sprachpatenführung durch das ZKM An zwei Terminen im November nahmen unsere Sprachpaten gemeinsam mit ihren Patenkindern kostenlos an einer Führung durch die holografische Ausstellung des ZKM teil. Ein Museumspädagoge nahm sich jeweils eine komplette Stunde Zeit, um alles detailliert zu erklären und auf die vielen Fragen einzugehen. 6. Dezember 2013: Nikolausfeier im Elterncafé Pünktlich zu Nikolaus am 6. Dezember feierten die Besucher des Elterncafés. Die kleinen Gäste bastelten zuerst ein Geschenk für den Nikolaus, während die Eltern sich im Café austauschen konnten. Danach gab es eine gemeinsame Feier, auf der mit dem Nikolaus, der eine E-Gitarre im Gepäck hatte, Lieder gesungen wurden. Außerdem wurden Gedichte vorgetragen und dann die gespendeten Geschenke der Weihnachtswunschbaumaktion an die Kinder ausgeteilt, die sie mit strahlenden Augen in Empfang nahmen. 18 Am 14. Dezember war es dann soweit und die Geschenke wurden vom Nikolaus im Bischhofskostüm bei einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier in der Durlacher Nikolauskapelle übergeben. Es war ein wunderschönes Fest mit leuchtenden Kinderaugen. 20. Dezember 2013: Geschenkübergabe im Griesbach-Haus Am Freitag, den 20. Dezember 2013 kam der Weihnachtsmann mit seinen 18 Helfern – allesamt Mitglieder der Abteilung Benchmark und Organisationsentwicklung der Firma Bosch – ins Griesbach-Haus , um gemeinsam mit dem Karlsruher Kinderschutzbund die syrischen, afghanischen und tschetschenischen Kinder zu beschenken. Kartons jeder Größe waren für die Jungen und Mädchen unterschiedlichen Alters gepackt, die die Kinder in Anwesenheit ihrer Eltern mit sprachlicher Unterstützung durch Frau Nadjoua Benzarti vom russisch sprechenden Weihnachtmann voller Erwartung in Empfang nahmen. Mitarbeit in Gremien, Verbänden, Fortbildungen In folgenden Gremien arbeiteten wir mit: – im Jugendhilfeausschuss der Stadt Karlsruhe und des Landkreises – Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Frauenorganisationen – Landesarbeitsgemeinschaft Begleiteter Umgang – Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendtelefon/ Elterntelefon in Baden-Württemberg – Arbeitskreis „Karlsruher Weg“ – Arbeitskreis „Trennung und Scheidung“ – Arbeitskreis „Häusliche Gewalt“ in Ettlingen – Arbeitskreis „Kinder und häusliche Gewalt“ in Karlsruhe – Arbeitskreis „Allerlei Rauh, gegen sexuelle Gewalt“ in Karlsruhe – Arbeitskreis „Frühe Prävention“ in Karlsruhe und „Frühe Hilfen“ im Landkreis – Arbeitskreis „Familienfreundliches Zertifikat“ des Bündnis für Familie in Karlsruhe – Arbeitskreis EDuKaRe – Bündnis für Familien in Bruchsal – Bündnis für Familie Karlsruhe und Ettlingen – Familienentlastende Dienste – Patenschaftsprogramm „Ein Kind an die Hand nehmen“ der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg – Arbeitskreis „Migrationsbeirat“ – LAG Begleiteter Umgang – LAG Kinder- und Jugendtelefon – Organisationsteam Kinderfreundlichkeitspreis – Schulterschluß Suchthilfe und Jugendliche – Supervision von Wildwasser Wir nahmen teil an: Verbandsinterne Veranstaltungen: Aus- und Fortbildungen 2013 – Neujahrsempfang für Spender, Sponsoren und Kooperationspartner der Stadt Karlsruhe und des Landkreises – Fallbesprechungen und Mitarbeiterveranstaltungen in den Fachbereichen Familienberatung und -begleitung, Begleiteter Umgang, Sprachpaten, „Starke Eltern – Starke Kinder®“, Kinder- und Jugendtelefon, Geschäftsstellen- und Beratungsteam sowie „Mach Dich stark!“ – Supervisionen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fachbereichen Familienberatung und -begleitung, Begleiteter Umgang, Kinder- und Jugendtelefon und „Mach dich stark“ – Teamsitzungen der FachbereichsleiterInnen – Vorstandssitzungen – Jahreshauptversammlung – Weiterbildung für das Geschäftsstellen- und Beratungsteam – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Ehrenamt-Hauptamt „gut geführt ein starkes Team“ DAJEB Jahrestagung Ausbildung GSK „Mach Dich Stark“ „Mit dem Bauch denken und mit dem Hirn ausscheiden“ Cyber Mobbing Mitgliederversammlung LVBW Frühe Hilfen Landkreis Auf Schatzsuche Ressourcen nutzen Fachtag Frühe Hilfen Landkreis KA Infotag „Achtsamkeit in der systemischen Arbeit“ Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft Vertiefungstraining „Zivilcourage“ Workshop „Ehrenamt ist Gold wert“, Aktivbüro in der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe LAG HA-Treffen Fachtagung AK Trennung und Scheidung Fachtagung Starke Eltern – Starke Kinder Workshop „Verhandlungsführung“ Fortbildung/ Seminar Mach Dich Stark Arbeitstagung KJT Fachtag Landkreis KA Frühe Hilfen Workshop Eventrecht Schulungen – 1 Mitarbeiterin absolvierte die Ausbildung für den „Begleiteten Umgang“. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit der örtlichen Presse, die es uns ermöglicht hat, auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen, für unsere Projekte zu werben und auf unsere Angebote hinzuweisen. 19 Spender 2013 Ungefähr ein Drittel unserer Kosten können wir über die Zuschüsse von Stadt und Landkreis abdecken, den Rest müssen wir mit Spenden finanzieren. Auch wenn man im ersten Moment denkt, dass nur wenig Kosten bei einem ehrenamtlich arbeitenden Verein entstehen, entspricht das leider nicht der Realität. Noch dazu, wenn es sich um einen so regen und kreativen Verein wie dem unseren mit seinen 230 Mitarbeitern handelt. Diese Mitarbeiter müssen geschult werden, fast jeder Fachbereich erhält Supervision, die Räume müssen angemietet, Computer, Kopierer und Möbel finanziert, sowie unsere gut ausgebildeten Honorarkräfte bezahlt werden. Sonderprojekte wie DakaDu können nur dann durchgeführt werden, wenn das Geld für die fest etablierten Fachbereiche ausreicht. In diversen Fachbereichen wie beispielsweise „Mach Dich stark!“ gibt es mehr Anfragen nach Kursen, als wir uns finanziell leisten können. Deswegen müssen wir leider gelegentlich einen ablehnen, obwohl wir die personelle Kapazität hätten. Wir widmen unseren Spendern und Unterstützern zwei volle Seiten in diesem Jahresbericht, da wir ohne deren finanzielle Hilfe unsere Arbeit nicht leisten könnten. Unsere Suche nach Partnern, die die Patenschaften für einen Fachbereich oder ein Projekt übernehmen und somit den finanziellen Aufwand und den Erhalt dieses Bereiches sichern, war leider noch nicht erfolgreich. Wir würden uns sehr über solch eine längerfristige Unterstützung freuen, da sie aus unserer jährlichen Finanzplanung die Brisanz nehmen würde. Wir danken allen hier genannten Personen, Vereine, Firmen und Institutionen herzlich, hoffen, dass sie uns treu bleiben und wir sie weiter von unserer Arbeit mit benachteiligten Familien, Kindern und Jugendlichen überzeugen werden. Die 46 Bachelorabsolventinnen des Studiengangs „Sprachförderung und Bewegungserziehung“ der PH Karlsruhe spendeten uns das überschüssige Geld ihrer Abschlussfeier. Stattliche 370 Euro überbrachten uns Isabell Bender, Laura Herrmann, Katharina Kurzenberger und Marina Stuckert (nicht auf dem Bild). Die jungen Frauen entschieden sich aufgrund eines Informationsvortrages des KSB an der PH, uns das Geld zukommen zu lassen, um unsere Arbeit zu unterstützen. Dank der Bereitschaft der Kunden der Badischen Backstub‘ 1,20 Euro pro gebackenes Hefemäusle zu investieren, wovon jeweils 20 Cent an den KSB flossen, durften wir uns über eine sensationelle Spende freuen. Insgesamt 47.469 Mäusle wurden verkauft, was eine Spendensumme von 9500 Euro ergab. Die Inhaber der Badischen Backstub´, Wilfried und Denise Weber, verdoppelten diese Summe, was zu einem einmaligen Scheck in Höhe von 19.000 Euro führte. Wir danken der Familie Weber herzlich für diese außergewöhnliche Unterstützung! Nicht zum ersten Mal bedachte der Karlsruher Schaustellerverband den Karlsruher Kinderschutzbund mit einer großzügigen Spende. Bei der Herbstmess´ 2012 stellte der Schaustellerverband erneut das nostalgische Karussell auf, dessen Eintrittsgelder komplett an uns gespendet wurden. 1500 Euro wurden uns bei der Spendenübergabe 20 am 3. April in Form eines Spendenschecks überreicht. Zudem durften die Sprachpaten- und Elterncafékinder zwei herrliche Nachmittage mit Freifahrten und kostenlosen Speisen und Getränken, auf dem Frühjahrsfest sowie der Herbstmess´ 2013 verbringen. Immer wieder denken die Mitarbeiter der Ettlinger Firma SoftProject an die Kinder, die von uns betreut werden. Sei es durch eine Kleidersammlung für unseren Kleiderladen, einen gebrauchten PC für unser Büro oder eine Geldspende. So bekamen wir in den letzten Monaten schnelle und unbürokratische Unterstützung. Dieses Frühjahr erhielten wir wieder eine großzügige Geldspende in Höhe von 1250 Euro, wofür wir sehr dankbar sind. 10.000,– Euro zum Geburtstag! Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Golfclubs Hofgut Scheibenhardt, fand ein großes Benefizturnier statt. Die gesamten Einnahmen kamen wohltätigen Einrichtungen zugute. So auch 10.000,– Euro für den Kinderschutzbund Karlsruhe. Zu unserem Jubiläumsfest überreichte Michael Danzeglocke, einer der Organisatoren des Turniers, den Scheck mit den besten Wünschen des Golfclubs. Wir danken den Absolventen und Absolventinnen 2013 des Studiengangs „Sprachförderung und Bewegungserziehung“ der PH-Karlsruhe für ihre Spende in Höhe von 150 Euro. Seit dem Sommer hat der KSB Karlsruhe eine Kooperationsvereinbarung mit der PH und freut sich über die enge Zusammenarbeit. Wir danken herzlich dem Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verband BGV für die schon seit Jahren andauernde Unterstützung beim Druck unserer Flyer und unseres Briefpapiers. Die Hauptverwaltung der Stadt Karlsruhe schenkte uns anlässlich unseres 50. Jubiläums 250 Euro, die wir für unsere Jubiläumsfeier verwendet haben. Vielen Dank für diese Wertschätzung unserer langjährigen Arbeit für Karlsruher Kinder. Der Internationale Frauenclub IWC unterstützt uns auch in diesem Jahr großzügig mit einer Spende in Höhe von 2000 Euro. Das Geld dient dazu, die oftmals nötige aber sehr kostenintensive Mediation bei hochstrittigen Paaren finanzieren zu können. Vielen Dank, dass wir somit die Möglichkeit haben einigen unserer Klienten des „Begleiteten Umgangs“ eine professionelle Streitschlichtung zu ermöglichen. Auch in diesem Jahr erwirtschafteten die Damen des Lions Club Karlsruhe eine große Summe auf ihrem traditionellen Flohmarkt im Juli auf dem Stephansplatz. 2000 Euro des eingenommen Geldes, spendeten sie uns für unser Elterncafé. Herzlichen Dank! Wir danken herzlich der Badischen Beamtenbank, die bereits seit Jahren die Produktion unseres Jahresberichtes unterstützt und mit 5000 Euro finanziert. Ohne diese Spende könnte unser Jahresbericht nicht so professionell produziert werden. Wir danken den Michelin Reifenwerken für Ihre großzügige Spende von 2 Fahrrädern und 200 Fahrradhelmen für unsere Glücksradaktion beim Mini-Marathon im September! Bürgermeister Stapf, der 1. Vorsitzende des Vereins „Marathon Karlsruhe e.V.“, überreichte uns einen Scheck in Höhe von 950 Euro, die bei der Aktion „Laufen mit Herz“ für unser Projekt „Bitte sprecht wieder miteinander“ (Mediation von hochstrittigen Eltern) gesammelt wurden. Wir möchten uns vor allem bei Werner Greß, dem ehrenamtlichen Leiter der Aktion „Laufen mit Herz“ bedanken, der sich mit unermüdlichem Einsatz für die insgesamt 14 sozialen Projekte einsetzte und somit über 20 000 Euro an Spenden verteilen konnte. Ein großes Dank gilt der Firma SHT Sanitärund Heizungstechnik Rudolph, die uns zum wiederholten Male mit einer großzügigen Spende unterstützt. Wie in den letzten Jahren vergaß uns der Geschäftsführer der ALBA Nordbaden AG, Robert Kassel, auch in dieser Vorweihnachtszeit nicht. Pünktlich zu Nikolaus waren die 5000 Euro eines unserer treuesten und großzügigsten Spender auf unserem Spendenkonto. Herzlichen Dank für diese zuverlässige Unterstützung! Die ICnova AG ein auf die Finanzwirtschaft spezialisiertes Beratungsunternehmen, unterstützt den Kinderschutzbund schon seit mehreren Jahren. 2013 konnten wir uns über eine Weihnachtsspende in Höhe von 1000 Euro freuen. Herzlichen Dank! Anstelle von Weihnachtsgeschenken für jeden ihrer Kunden engagierte sich die WOM AG sozial und überwies uns eine Spende in Höhe von 1.500 Euro. Wir durften uns zum wiederholten Mal über die Unterstützung der WOM AG freuen – vielen Dank, dass Sie uns die Treue halten! 130 Thermobecher spendete die Firma GROUP Business Software AG an den Karls- ruher Kinderschutzbund. Die GBS Thermobecher werden als Preise für die Glücksrad-Aktion des Kinderschutzbundes verwendet. Vielen Dank! Schon zum dritten Mal durften wir uns über eine Spende in Höhe von 3000 Euro des Finanzdienstleisters „Cofinpro“ zu Weihnachten freuen. Wir freuen uns sehr über diese zuverlässige Partnerschaft! Der Karlsruher Architekt Björn Blindt überraschte uns Ende 2013 mit einer Spende in Höhe von 500 Euro. Herzlichen Dank für diese finanzielle Zuwendung! Folgenden Firmen und Institutionen spendeten für unser Glücksrad Sachpreise. Ihnen möchten wir hiermit herzlich danken: Michelin Reifenwerke AG Co. KGaA, ToyRus, AOK, ABAS Software AG, Badisches Staatstheater, Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, PTV Group, Filmpalast am ZKM, Stadtwerke Karlsruhe und GROUP Business Software AG. Wir bedanken uns herzlich bei den vielen Personen, die uns ihre Zeit, Arbeitskraft und Kreativität geschenkt oder zu einem geringen Betrag gestiftet haben. Exemplarisch genannt sein sollen dabei Madeleine Braunagel von den Clown-Doktoren, Irmi Schucker-Hüttl vom Stadtjugendausschuss, Thomas Fritz von der Trommelschule „Rhytmo“, der Karikaturist Tuncay Erol, der Künstler Youssif, Guido Göbel und sein Team vom Mühlburger Jugendhaus, Daniel Poppeck von der Neuen Welle, die Grafikerin Evamaria Judkins von Special Machine, Prof. Zerr von der Karlshochschule, der Chor „Cantus Juvenum“, Susanne Beutler von der Hans-Thoma-Schule, die Mitarbeiter des Junior Slow Mobils, der Zauberer Pantero und unsere zahlreichen fleißigen Praktikantinnen. Außerdem bedanken wir uns natürlich auch bei den Spendern, die nicht genannt werden möchten, den vielen „Kleinspendern“, die im Jahr 2013 an uns gedacht haben und den Spendern des Kleiderladens, die gewährleisteten, dass unsere Kleiderkammer immer gefüllt war. Größere Spenden haben wir 2013 erhalten von: ALBA Nordbaden GmbH Annelore und Rolf Bartholomay Badische Backstub´ BB Bank Bergwaldtreff, Dr. Klaka BioChem GmbH Björn Blindt Dr. Wolfgang Bruns Gerda Caemmerer Cofinpro AG Martin Fischer Freistil Mode – Petra Czysewsky Funware Products Markus Heinrich Golfclub Hofgut Scheibenhardt Gebr. Happ GbR Dr. Manfred Hofmann Michael Hoppe ICnova AG Interessengemeinschaft Kinderspiele IWC Kinder-Second-Hand-Markt Rüppurr Kinder unterm Regenbogen Alfred Kipper Eheleute Kreyscher Detlef Kronberg Lions Club Förderverein Karlsruhe e.V. Manfred Mohr Marathon Karlsruhe e.V. Renate Riekert Schaustellerverband Karlsruhe e.V. Eheleute Dr. Seeger Stadt Karlsruhe Hauptverwaltung Studenten der PH Karlsruhe Prof. Dr. Wolfgang Müller Dr. Bernhard und Linde Schareck SHT Rudolph GmbH SoftProject GmbH Dr. Beate Weinschenk WOM AG Prof. Michael Zerr Viele dieser Spender unterstützen uns seit Jahren kontinuierlich und zuverlässig, ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle. Wir danken den BNN für ein kostenloses Jahes-Abo. 21 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2013 Unser Team bringt Fachkenntnisse aus den verschiedensten Berufen ein und arbeitet größtenteils ehrenamtlich. Hier die Liste der MitarbeiterInnen, die einer Veröffentlichung ihres Namens zugestimmt haben. Vorstandsmitglieder 2013 Vorsitzende: Stellvertreter: Schatzmeister: Schriftführer: Beisitzer: Revisoren: Geschäftsführung: Assistenz der GF: Sekretariat: Rosel Schumacher-Schlüter Judith Houy, Edgar Weinmann Dr. Bernd Thymm Karl Prömpeler-Kuhn Martina Täger Gerda Caemmerer, Anne Lore Bartholomay Renate Gissel Iracema Süßdorf Eva Höllwarth/ Silvia Höllwarth Beratungs- und Geschäftsstelle: Carola Ball, Katja Burschik, Hannelore Eggert, Hannelore Habs, Eva Höllwarth, Bärbel Kimpel, Dorothea Kopp, Christa Lederle, Ingrid Maierhofer-Edele, Elsbeth Reichert, Sieglinde Schareck, Sabine Stückler, Martina Täger, Toska Thymm, Gudrun Wagner Öffentlichkeitsarbeit: Eva Maria Bentz, Simone Beyerlin, Nicola Ernst, Renate Gissel, Stefanie Höfer, Jennifer Hohmann, Judith Houy, Julia Käser, Dr. Helga Lange-Garritsen, Raffaela Lo Passo, Franziska Luckhardt, Ingrid Maierhofer-Edele, Katharina Mikait, Polina Misheva, Monika Ross, Dominique Scharping, Regina Salomon, Eva Schröder, Rosel Schumacher-Schlüter, Iracema Süßdorf, Martina Täger, Katharina Trosien Kleiderladen: Gerda Anderer, Monika Arnold, Gisela Bacher, Renate Bullan, Alisa Cilasir, Sabine Erdmann, Irmgard Frohneberg-Heep, Anne GassauerGabi, Renate Greiff, Yvonne Hofmann, Monika Kappler, Nadja Kniep, Ursula Koehlen, Elli Mertz, Chi Wei Ou, Christa Schlittenhardt, Beate Storz-Paluschka, Birgit Wensauer, Astrid Yildiz Kind im Krankenhaus: Blandina Edelmann, Charlotte Forkert, Melly Günther, Ursula Hirsch, Ursula Kramer, Edeltraud Schellhorn, Barbara Schütte, Andrea Stiefel, Ruth Töpfer Familienberatung und -begleitung: hofer-Edele, Tanja Mungenast, Michaela Roskos, Kornelia Wilk, Eleonore Zehm, Gunhild Ziegenhorn, Ayten Yagiz Begleiteter Umgang: Gerhard Bamberger, Katja Burschik, Dorothea Kopp, Christoph Koppe, Iris Lieten, Ingrid Maierhofer-Edele, Ulrike Prehm, Iracema Süßdorf, Edgar Weinmann Sprachpaten: Silvia Bandner, Inge Banerjee, Gisela Bartholomä, Swetlana Bitz, Karin Bliedung, Wolfgang Böhringer, Silke Bott, Angelika BurtCarter, Azita Dastan, Martin Daub, Sybille Dietrich, Claudia Doll, Renate Durica, Brigitte Eberhard, Hannelore Eggert, Mohamad ElBoubou, Dr. Barbara Fischer, Margrit Fritz, Isolde Füchsel, Ludwig Gamber, Michael Franzen, Melita Gamberger, Birgit Gerhart, Charlotte Hartig, Iris Hartmann, Ji Hua, Christine Huber, Tanja Huber, Karin Karl, Yvonne Küpper, Holger Jung, Ilse Junker, Mailis Karolus-Tirkkonen, Jutta Kassel, Nicole Kawälde, Alfred Kipper, Gerhilde Kobbe, Heidrun Köhler, Detlef Kronberg, Dietgard Langel, Isabel Lê, Christa Lederle, Dietlind Lenz, Ingrid Linden, Ingrid Maierhofer-Edele, Lisa Mais, Gisela Matthies, Melanie Matuszyk, Dorothee Meissner-Hoffmann, Katrin Merkel, Claudia Methner, Dorothea Ochs, Astrid Meyer-Feigenbutz, Tatjana Müller, Monika Palmese, Gerhard Petsch, Wolfgang Pfeifer, Anneli Richter, Gerlinde Rosenberg, Doris Rosengardt, Kornelia Rößger, Monika Schenck, Edeltraud Scheuermann, Sofia Schlenker, Nadja Schneider, Michaela Schober, Ulrike Schott, Cornelia Schrempf, Heidemarie Schröder, Gudrun Seemann, Claudia Skrobiranda, Heiko Stutz, Franziska Totzeck, Laura Trautwein, Susanne Uiker, Sabine Urban, Deniz Uzun, Christiane Valskova, Christa Volz, Barbara Weithase, Renate Wenzel, Annegret Werner, Gertraud Witt, Elisabeth Wojtas, Leonie von Zastrow, Maren Zeiß Kinder- und Jugendtelefon: Birgit Großhans, Judith Houy und 10 MitarbeiterInnen Mach Dich stark! Eva Maria Bentz, Bettina Genth, Angelika Kurz-Gushurst, Petra Mayer, Beate Neemann, Hans Dieter Peterschik, Michaela Roskos, Iracema Süßdorf, Doris Traudt Babysitterkurs: Gudrun Blümle-Scholtyssek, Kirsten Miertsch, Felicitas Mordhorst, Eva Winter Bianka Balk-Scheuerl, Malgorzata Margarita Gadomska, Christina Leicht, Dr. Caroline Müller, Patricia Müller, Karl Prömpeler-Kuhn, Elsbeth Reichert, Dorothea Schilling-Rinck, Rosel SchumacherSchlüter, Maria Wiegand Michaela Lübeck, Ingrid Maierhofer-Edele, Hans Dieter Peterschick, Serap Sönmez Starke Eltern – Starke Kinder: Mitarbeiterschulung und -beratung: Birgit Bardua, Anthony Behret, Denise Bolle, Katja Burschik, Simone Glina, Oliver Hechtenberg, Vanessa Lang, Ingrid Maier- Ulrike Dörries-John, Elvira Modic, Tanja Kristen, Anka Krug, Elsbeth Reichert, Ingrid Reutemann, Christina Stolz 22 Elterncafé: Fest zum 50-jährigen Jubiläum des Karlsruher Kinderschutzbundes Ein fünfzigstes Jubiläum ist etwas ganz Besonderes, und ein ganz besonderes Fest wollten wir feiern. Am 28. Juli, bei strahlendem Sonnenschein, begannen wir den Tag mit einem „Frühschoppen“ auf dem Fliederplatz in Mühlburg zu dem wir unsere Spender, Freunde und Kooperationspartner eingeladen hatten. Eingeleitet wurde der Frühschoppen von einem Auftritt einer Kinder-Percussiongruppe. Wochenlang hatten unsere DakaDu-Trommelkinder, geleitet von Christian Fritz von der Trommelschule Rhythmo, geprobt, um unser Gäste mit Ihrem Können zu beeindrucken. Anschließend begrüßte unsere 1. Vorsitzende Rosel Schumacher-Schlüter die Gäste und hielt eine kurze prägnante Rede. Dr. Frank Mentrup, Karlsruhes Oberbürgermeister motivierte uns in seinem Grußwort, unserer historischen Aufgabe auch weiterhin gerecht zu werden und besonders auch durch die Integration von Migrantenkindern von der multikulturellen Gesellschaft Karlsruhes zu profitieren sowie die Kinder zu integrieren. Der Cantus Juvenum umrahmte mit seinen herrlichen Stimmen die Worte des OB. Der Comedian Boris Meinzer und der Sänger Raffa Shira sagten uns auf der Bühne ihre Unterstützung in Form einer Benefizveranstaltung im Jahr 2014 zu. Einen Scheck in Höhe von 10 000 Euro erhielten wir vom Golfclub Hofgut Scheibenhardt. Bewirtet wurden unsere Gäste von unseren Kinderköchen. Acht Kinder, die vormittags im Bauwagen des Slow Mobils von Junior Slow Karlsruhe e.V., gekocht hatten, servierten unseren Gästen leckere Kostproben ihrer Arbeit. Das Team der Badischen Backstub´ schenkte uns 50er-Laugengebäck, das extra für uns designt und an die Gäste verteilt wurde. Mit einem Gläschen Sekt, weiteren leckeren Köstlichkeiten und interessanten Gesprächen endete der erste Teil der Veranstaltung. Gleich im Anschluss an den Frühschoppen, um 14 Uhr, begann das Kinderfest mit vielen Spielangeboten, einem Malangebot des Künstlers Yousif und einer Hüpfburg. Für das leibliche Wohl sorgte das Jugendcafé des Jugend- und Kindertreffs Mühlburg unter Leitung von Herrn Göbel. Schon ab dem Frühschoppen malte der Karikaturist Tuncay Erol am laufenden Band seine tollen Karikaturen der Festgäste. Auch am Nachmittag durfte im Slow Mobil gekocht werden. Ein Höhepunkt des Kinderfestes waren die Auftritte des Zauberers Pantero und der beiden „Clowndoktoren“. Das Ende des gelungenen Festes leitete ein Regenguss ein. Während die Erwachsenen Schutz unter Schirmen suchten, tollten die Jüngsten weiterhin fröhlich in den Pfützen. Wir danken allen Beteiligten noch einmal an dieser Stelle für ihre tatkräftige Unterstützung! 23 Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder Wir sind ein Zusammenschluss unterschiedlicher Menschen, die mit Betroffenheit die Situation vieler Kinder und ihrer Familien wahrnehmen. Unser Ziel ist es, ihre Lebenssituation zu verbessern und den zunehmenden Einschränkungen der Zukunftsperspektive von Kindern entgegenzuwirken. Deshalb treten wir dafür ein, dass die im Grundgesetz auch für Kinder und Jugendliche verankerten Rechte eingelöst werden. Voraussetzung dafür ist, den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, gleich welcher Nationalität, in Politik und Gesellschaft einen höheren Stellenwert einzuräumen als bisher. Außerdem müssen sie bei Entscheidungen, die ihre Belange betreffen, aktiv mitwirken können. Zur Vorlage beim Finanzamt genügt bis zu einem Betrag von Euro 200 die Kopie des Zahlungsbeleges. Für Mitgliedsbeiträge sind daher keine Steuerbescheinigungen erforderlich; für Spenden werden diese automatisch versandt. Die Lobby für Kinder stärken! Durch Ihre Mitgliedschaft im Deutschen Kinderschutzbund. 16 Landesverbände und 437 Ortsverbände des Kinderschutzbundes arbeiten entsprechend den regionalen Möglichkeiten und Erfordernissen im Bundesgebiet. Der Erfolg unserer Arbeit hängt davon ab, inwieweit auch Sie sich für unsere Ziele einsetzen oder sogar bei uns mitarbeiten. Unsere praktische Arbeit hat drei Schwerpunkte: – Auf der politischen Ebene nehmen wir Einfluss auf Gesetzgebung, Planung und Verteilung finanzieller Mittel. – Auf der gesellschaftlichen Ebene regen wir Diskussionen an, beeinflussen die öffentliche Meinung, weisen auf Missstände hin, bieten Menschen die Möglichkeit, ihre Interessen zu vertreten und fordern aktiv zum Handeln auf. – Auf der persönlichen Ebene dienen viele unserer Einrichtungen dazu, Einzelnen bei der Bewältigung von Krisensituationen zu helfen: so z.B. die Familienberatung und -begleitung, der Kleiderladen, die Initiative „Kind im Krankenhaus“ und der Begleitete Umgang. Spendenkonto: DKSB OV Stadt und Landkreis Karlsruhe e.V. IBAN: DE16660501010013028048 • BIC: KARSDE66 Ja, ich werde Mitglied im Deutschen Kinderschutzbund. Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Deutschen Kinderschutzbund OV Stadt- und Landkreis Karlsruhe e.V. bei kostenlosem Bezug der Mitgliederzeitschrift „Kinderschutz aktuell“. Ich bin bereit, einen Jahresbeitrag von EURO ....................... zu zahlen. (Mindestbeitrag 35 Euro). Beitrag und Spenden sind steuerabzugsfähig; Ich bin bereit, aktiv mitzuarbeiten und bitte um nähere Informationen. Meinen Jahresbeitrag werde ich auf folgendes Konto überweisen: IBAN: DE16660501010013028048 • BIC: KARSDE66 Mein Beitrag soll widerruflich ab ............................................................ halbjährlich jährlich von meinem Konto IBAN BIC bei der durch Lastschrift eingezogen werden. Name, Vorname Geb.-Datum Beruf Straße PLZ Wohnort Telefon Ort, Datum 24 Unterschrift Antwortkarte Deutscher Kinderschutzbund OV Stadt und Landkreis Karlsruhe e.V. Kaiserallee 109 76185 Karlsruhe Die von unserem OV erstellte didaktische Kinderrechte-DVD kann gegen Übersendung eines ausreichend frankierten Rückumschlags direkt über uns bezogen werden. Nähere Infos auf unserer Website: www.kinderschutzbund-karlsruhe.de Impressum Herausgeber: Redaktion: Deutscher Kinderschutzbund OV Stadt und Landkreis Karlsruhe e.V. Renate Gissel, Iracema Süßdorf, Rosel Schumacher-Schlüter Kaiserallee 109 76185 Karlsruhe Telefon: 0721 / 84 22 08 Telefax: 0721 / 84 32 70 Internet: [email protected] www.kinderschutzbund-karlsruhe.de Bankverbindung: Sparkasse Karlsruhe Kto.-Nr. 13 028 048 (BLZ 660 501 01) BIC KARSDE66 IBAN DE16660501010013028048 Gesamtherstellung: SchwaGe-Druck GdbR Kutschenweg 2, 76287 Rheinstetten Telefon 0721/51212 Sprechzeiten unserer Beratungs- und Geschäftsstelle: Mo. Di. Do. Fr. Mo. Mi. Do. 9.30 bis 12.00 Uhr 15.00 bis 17.30 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten sind Termine nach Vereinbarung möglich. Unser Kleiderladen ist für jedermann geöffnet: Di. Mi. 9.30 bis 12.00 Uhr 15.00 bis 17.30 Uhr Wir bedanken uns herzlich bei der BBBank, die bereits seit Jahren die Herstellung des Jahresberichts finanziell unterstützt. www.kinderschutzbund-karlsruhe.de Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Stadt und Landkreis Karlsruhe e.V. re h d a n J u 0 b z 5 t u h c s r e e h d u r n i s K Karl re h a J n e 50 h c a l r e d n Ki Jahresbericht 2013
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