Einzelhandelskonzept für die Stadt Lügde

Bürgerinformation zum
Einzelhandelskonzept für die Stadt Lügde
04. Mai 2015
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Anlass und Ziel
04. Mai 2015
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Warum ein Einzelhandelskonzept für die Stadt Lügde?
Interessensausgleich
(Einzel-)betriebswirtschaftliche Interessen und gesamtstädtisch orientierte Ziele und Entwicklungsvorstellungen
divergieren häufig, dies kann eine positive
Weiterentwicklung der Stadt und im Speziellen ihrer
Einzelhandels-struktur hemmen.
Planungssicherheit
Für zukunftsweisende Stadtentwicklungsentscheidungen
stellen die Aussagen des Einzelhandelskonzeptes eine
wichtige Basis dar.
Rechtssicherheit
Für alte und neue Investoren ebenso wie zur zukünftigen
Steuerung der Einzelhandelsentwicklung („Ansiedlung
und Abwehr“).
Fachlich fundierte und
empirisch abgesicherte
Aussagen unterstützen
gemeinschaftlich
getragene Planungen
und Entscheidungen
zum Wohle der
zukünftigen Einzelhandels- und Stadtentwicklung.
als bedeutsame Abwägungsgrundlage in zukünftigen
Bauleitplanverfahren
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Anlass der Untersuchung / Fortschreibung
- Veränderte Rahmenbedingungen -
Neue bundes- und landesrechtliche Vorgaben
Novellierung des BauGB 2007, 2011 und 2013 (u. a. Vorhaben der Innenentwicklung
gemäß § 13a; Bebauungspläne zum Schutz der zentralen Versorgungsbereiche
gemäß § 9 (2a)) , Landesentwicklungsprogramm: Sachlicher Teilplan Einzelhandel
Verschiedene Urteile
u. a. zu den Themen Funktionseinheit und Abgrenzung bzw. gerichtliche
Kontrolle zentraler Versorgungsbereiche
Veränderungen der Angebots- und Nachfragestruktur im Stadtgebiet
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Rahmenbedingungen
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Kaufkraftpotenzial der Wohnbevölkerung in Lügde
Einzelhandelsrelevante
Kaufkraft in Mio. €
Nahrungs- und Genussmittel
20,6
Blumen (indoor) / Zoo
1,0
Gesundheit und Körperpflege
3,2
PBS/ Zeitungen/ Zeitschriften/ Bücher
1,7
Überwiegend kurzfristiger Bedarf
26,6
Bekleidung/ Textilien
4,4
Schuhe/ Lederwaren
1,2
GPK/ Haushaltswaren
0,6
Spielwaren/ Hobbyartikel
1,1
Sport und Freizeit
0,9
Überwiegend mittelfristiger Bedarf
8,2
Wohneinrichtungsbedarf
1,2
Möbel
2,7
Elektro/ Leuchten
1,4
Elektronik/ Multimedia
3,7
medizinische und orthopädische Artikel
0,7
Uhren/ Schmuck
0,6
Baumarktsortimente
4,7
Gartenmarktsortimente
0,8
Überwiegend langfristiger Bedarf
15,7
sonstiges
0,4
Summe
50,9
04. Mai 2015

Einwohnerzahl:

Einzelhandelsrelevante
Kaufkraftkennziffer: 92,28
rd. 10.230
(IFH Retail Consultants 2013 Köln)

einzelhandelsrelevantes
Kaufkraftvolumen
von rd. 50,9 Mio. Euro
entspricht rd. 4.980 Euro pro Kopf
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Kaufkraft in der Region
Kaufkraft im regionalen Vergleich
(Indexwert: 100 = Bundesdurchschnitt)
Einwohner
Lügde (Kreis Lippe)
92,28
10.220
Schieder-Schwalenberg
93,30
8.700
Blomberg
100,18
16.000
Barntrup
94,19
8.800
Horn-Bad-Meinberg
94,41
17.620
Lemgo
94,56
41.200
Kalletal
93,47
12.230
Extertal
95,07
12.000
Vlotho
99,76
19.100
Bad Pyrmont (LK Hameln-Pyrmont (NI)
94,93
20.650
Hameln
99,06
57.400
Hessisch Oldendorf
96,25
18.830
Aerzen
97,48
11.100
Emmerthal
97,36
10.400
Höxter (LK Höxter)
94,39
40.000
Marienmünster
92,40
5.200
Bad Driburg
95,20
18.800
Steinheim
93,41
13.040
Paderborn (LK Paderborn)
96,93
147.700
Bad Lippspringe
95,88
15.340
Brakel
93,2
16.900
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Quelle:
eigene Darstellung; Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Einzugsgebiet und Ergebnisse der Kundenherkunftserhebung

Erhebungszeitraum
23. – 28. September 2013

32 Betriebe haben teilgenommen.

Insgesamt wurden rund 9.600
Kunden befragt.

Rund 70 % der befragten Kunden
kommen aus Lügde.
Quelle: eigene Darstellung; Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
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Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Angebotssituation
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Einzelhandelskennwerte im Vergleich
Lügde
Altenberg
Kranenburg
Nordkirchen
Olfen
J+K
Einwohner
10.220
9.750
10.230
10.200
12.330
8.000 – 15.000
71
55
44
57
65
70
24.900
10.000
9.340
9.500
8.300
16.940
Durchschnittliche Verkaufsfläche pro Betrieb in m²
350
183
212
167
128
240
Verkaufsflächenausstattung
in m² pro Einwohner
2,44
1,03
0,9
0,9
0,8
1,5
Einwohnerzahl
Gesamtzahl der
Einzelhandelsbetriebe
Gesamtverkaufsfläche
in m² (ohne Leerstände)
Quelle: Junker + Kruse Dortmund: Einzelhandelserhebung Juli 2013 - Teilaktualisierung September 2014
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Angebotssituation –
Einzelhandelsstandorte
9 großflächige Betriebe mit rund 17.300 m ² Verkaufsfläche
62 kleinflächige Betriebe mit rund 7.630 m² Verkaufsfläche
04. Mai 2015
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013
Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Verkaufsflächenverteilung nach Hauptbranchen
-
2.000
4.000
6.000
8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000
Nahrungs- und Genussmittel
Blumen (Indoor) / Zoo
Gesundheit und Körperpflege
Papier / Büroartikel / Schreibwaren / Zeitungen / Zeitschriften /…
überwiegend kurzfristiger Bedarf
Bekleidung
Schuhe / Lederwaren
Glas / Porzellan / Keramik / Haushaltswaren
Spielwaren / Hobbyartikel
Sport und Freizeit
überwiegend mittelfristiger Bedarf
Wohneinrichtung
Möbel
Elektro / Leuchten
Elektronik / Multimedia
medizinische und orthopädische Artikel
Uhren, Schmuck
kurzfristiger Bedarf
mittelfristiger Bedarf
langfristiger Bedarf
Baumarktsortimente
Gartenmarktsortimente
überwiegend langfristiger Bedarf
Quelle: Junker + Kruse Dortmund: Einzelhandelserhebung Juli 2013; Teilaktualisierung September 2014
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Anlass
Rahmenbedingungen
Konzept
Angebotssituation
Sortimentsliste
Grundsätze
Verkaufsfläche nach Hauptbranchen
Gesamtverkaufsfläche (in m²)
Anteil an der
Gesamtverkaufs
fläche in %
Verkaufsfläche
pro Einwohner
(in m²)
5.700
22,9
0,56
Blumen (indoor) / Zoo
830
3,3
0,08
Gesundheit und Körperpflege
390
1,6
0,04
PBS/ Zeitungen/ Zeitschriften/ Bücher
150
0,6
0,01
7.070
28,5
0,69
Bekleidung/ Textilien
730
2,9
0,07
Schuhe/ Lederwaren
410
1,7
0,04
GPK/ Haushaltswaren
620
2,5
0,06
Spielwaren/ Hobbyartikel
140
0,6
0,01
Sport und Freizeit
550
2,2
0,05
Überwiegend mittelfristiger Bedarf
2.450
9,9
0,24
Wohneinrichtungsbedarf
1.280
5,2
0,13
Möbel
3.450
13,9
0,34
Elektro/ Leuchten
540
2,2
0,05
Elektronik/ Multimedia
200
0,8
0,02
medizinische und orthopädische Artikel
130
0,5
0,01
Uhren/ Schmuck
30
0,1
0,00
Baumarktsortimente
5.380
21,7
0,53
Gartenmarktsortimente
4.300
17,3
0,42
Überwiegend langfristiger Bedarf
15.300
61,7
1,53
Summe
24.850
100,0
2,43
Nahrungs- und Genussmittel
Überwiegend kurzfristiger Bedarf
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Angebotsstruktur und Leerstände im Stadtkern (Hauptgeschäftsbereich)
17 Betriebe (rund 2.300 m²)
22 Leerstände (rund 800 m²)
Schwerpunkt: Mittlere Straße
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013: Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Angebotssituation im Stadtkern
Verkaufsfläche im
Hauptgeschäftsbereich
(in m²)
Anteil an der
Gesamtverkaufsfläche in %
Anzahl der
Betriebe
Anteil an der
Gesamtverkaufsfläche
/ Warengruppe in %
Nahrungs- und Genussmittel
150
0,6
3
2,3
Blumen (indoor) / Zoo
50
0,2
1
6,0
Gesundheit und Körperpflege
30
0,1
1
7,6
PBS/ Zeitungen/ Zeitschriften/ Bücher
20
0,1
-
39,1
Überwiegend kurzfristiger Bedarf
250
1,0
5
3,5
Bekleidung/ Textilien
570
2,3
2
78,6
Schuhe/ Lederwaren
380
1,5
2
93,1
GPK/ Haushaltswaren
150
0,6
1
24,4
Spielwaren/ Hobbyartikel
110
0,4
1
76,9
Sport und Freizeit
10
0,0
-
1,8
1.220
4,8
6
49,9
Wohneinrichtungsbedarf
80
0,3
-
6,3
Möbel
320
1,3
1
9,1
Elektro/ Leuchten
110
0,4
1
20,5
Elektronik/ Multimedia
50
0,2
1
24,9
medizinische und orthopädische Artikel
130
0,5
2
100
Uhren/ Schmuck
30
0,1
1
100
-
0,0
-
0
Gartenmarktsortimente
60
0,2
-
1,4
Überwiegend langfristiger Bedarf
780
3,1
6
5,1
-
0,0
-
0,0
2.250
9,1
17
9,1
Überwiegend mittelfristiger Bedarf
Baumarktsortimente
sonstiges
Summe
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Angebotssituation Pyrmonter Straße
16 Betriebe mit rund 16.000 m² Verkaufsfläche
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013
Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Angebotssituation Pyrmonter Straße
Verkaufsfläche im nicht
integrierte Lage
(in m²)
Anteil an der
Gesamtverkaufsfläche in %
Anzahl der
Betriebe
Anteil an der
Gesamtverkaufsfläche/
Warengruppe in %
2.200
8,8
6
38,7
Blumen (indoor) / Zoo
550
2,2
-
66,5
Gesundheit und Körperpflege
130
0,5
-
35,9
PBS/ Zeitungen/ Zeitschriften/ Bücher
30
0,1
-
20,1
2.900
11,7
6
41,2
Bekleidung/ Textilien
120
0,5
-
16,5
Schuhe/ Lederwaren
20
0,1
-
4,9
GPK/ Haushaltswaren
310
1,3
-
50,3
Spielwaren/ Hobbyartikel
30
0,1
-
20,9
Sport und Freizeit
50
0,2
-
9,0
Überwiegend mittelfristiger Bedarf
530
2,1
-
21,7
Wohneinrichtungsbedarf
940
3,7
-
73,4
2.630
10,6
4
75,1
Elektro/ Leuchten
300
1,2
-
55,9
Elektronik/ Multimedia
50
0,2
-
24,9
medizinische und orthopädische Artikel
-
-
-
-
Uhren/ Schmuck
-
-
-
-
Baumarktsortimente
4.500
18,1
5
83,6
Gartenmarktsortimente
4.080
16,5
1
94,9
Überwiegend langfristiger Bedarf
12.500
51,4
11
81,7
64,2
16
64,2
Nahrungs- und Genussmittel
Überwiegend kurzfristiger Bedarf
Möbel
sonstiges
Summe
04. Mai 2015
15.940
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Angebotssituation Stadtteile
(rund 1.200 Einwohner)
7 Betriebe
rund 700 m² Verkaufsfläche
2 Leerstände
Schwerpunkt:
Nahversorgungsrelevante Sortimente
und Wohneinrichtungsbedarf
Elbrinxen
(rund 1.100 Einwohner)
9 Betriebe
rund 700 m² Verkaufsfläche
1 Leerstand
Schwerpunkt:
Nahversorgungsrelevante Sortimente
Rischenau
(rund 900 Einwohner)
4 Betriebe
Rund 130 m² Verkaufsfläche
1 Leerstand
Schwerpunkt:
Nahversorgungsrelevante Sortimente
Sabbenhausen
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013
Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
04. Mai 2015
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Angebotssituation Stadtteile
(rund 430 Einwohner)
2 Betriebe
320 m² Verkaufsfläche
90 Nahrungs- und Genussmittel
200 Möbel / Wohneinrichtung
Niese
(rund 350 Einwohner)
1 Betrieb
20 m² Verkaufsfläche
Falkenhagen
(rund 420 Einwohner)
1 Betriebe
20 m² Verkaufsfläche
Hummersen
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013
Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
04. Mai 2015
Kein Einzelhandelsangebot in den Stadtteilen
Köterberg (rund 80 Einwohner) /
Wörderfeld (rund 360 Einwohner) /
Harzberg (rund 80 Einwohner)
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Nahversorgungssituation in Lügde
5.690 m² Gesamtverkaufsfläche
davon
150 m² im Stadtkern
2.200 m² Pyrmonter Straße
Kaufkraft: 20,6 Mio. Euro
Umsatz: 21,6 Mio. Euro
Zentralität: 1,05
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013; Teilaktualisierung Mai 2014
Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Zielzentralitäten
überwiegend
kurzfristiger
Bedarf 1,0
überwiegend
mittelfristiger
Bedarf 0,8
überwiegend
langfristiger
Bedarf 0,8
Quelle: Junker + Kruse Dortmund; eigene Berechnung
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Einzelhandelskonzept
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Entwicklungsperspektiven – übergeordnete Ziele
o
Sicherung – und wo erforderlich – Ausbau der landesplanerischen
Funktion als Grundzentrum
o
Sicherung und Ausbau eines attraktiven Einzelhandelsangebotes
in Lügde
o
Sicherung und Stärkung der Versorgungsfunktion
o
Sicherung und Ausbau des attraktiven Stadtkerns in Lügde
o
Stärkung des Tourismusbereiches – Anpassung der Angebote
auch nutzungsbezogen
o
Gezielte und geordnete Entwicklung großflächiger
Einzelhandelsbetriebe
o
Gewährleitung der Planungssicherheit und Investitionssicherheit
für bestehenden und anzusiedelnden Einzelhandel
o
Konsequente Anwendung des planerischen und baurechtlichen
Instrumentariums
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Räumliche Zielvorstellungen für die Stadt Lügde
Potenzielle Investitionen im
historischen Stadtkern Lügde
+ ++
Definition eines Sonderstandortes
Stärkung des zentralen
Versorgungsbereiches Lügde
Stärkere Ausstrahlung ins Umland
Historischer Stadtkern
Gewerbegebiet
Quelle: eigene Darstellung;
Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Strukturmodell und Standorthierarchie für die Stadt Lügde
Zentraler Versorgungsbereich
Hauptzentrum Lügde
Solitärer Nahversorgungsstandort
(strukturprägende Lebensmittelmärkte)
an städtebaulich integrierten Standorten
Sonderstandort (für zukünftige
Entwicklungen mit nicht
zentrenrelevantem Einzelhandel)
Quelle: eigene Darstellung; Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereiches
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereiches
Abgrenzungskriterien
1. Funktional
 Einzelhandelsdichte in den Erdgeschossen
 Passantenfrequenz
 Kundenorientierung der Anbieter (Autokunden, Fußgänger)
 Multifunktionalität der Nutzungen
(Einzelhandel, Dienstleistungen, öffentliche Einrichtungen etc.)
2. Städtebaulich
 Baustruktur
 Gestaltung und Dimensionierung der Verkehrsinfrastruktur
 Gestaltung des öffentlichen Raumes
 Ladengestaltung und -präsentation
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013
Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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28
Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Abgrenzungsvorschlag zentraler Versorgungsbereich Stadtkern Lügde
Entwicklungspotenziale:
Emmerstraße
und Hintere Straße
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013Teilaktualisierung September 2014
Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
04. Mai 2015
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Empfehlungen für den Stadtkern Lügde
o Stärkung des Einzelhandelsangebotes
o Aktives Flächenmanagement: Aufzeigen von Handlungsoptionen
bei gewerblichen Leerständen
o Potenzialflächen / Leerstände im Bestand nutzen /
Flächenzusammenlegungen prüfen
o Potenziale der Mittleren Straße im Bereich Dienstleistungen /
Gastronomie ausbauen (vorhandene Stärken weiter stärken)
o Potenzialfläche zwischen Emmerstraße und Wiesenweg (im
Norden des zentralen Versorgungsbereiches) zur Ansiedlung
großflächigen Einzelhandels nutzen
o Förderung von Gastronomie und touristischen Angeboten
o Gestaltungsoffensive und Verbesserung der Außendarstellung
04. Mai 2015
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EINZELHANDELSKONZEPT für die Stadt Lügde
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Gewerbegebiet Pyrmonter Straße
Aktuell:
Angebotsstandort mit (großflächigen) Einzelhandelsbetrieben
16 Betriebe mit rund 16.000 m² Verkaufsfläche
mit nahversorgungsrelevantem (Aldi, Getränke Hoffmann) und
nicht zentrenrelevantem Kernsortiment
(z. B. Blumen Schlieker, Dänisches Bettenlager)
 autokundenorientierter Fachmarktstandort
in verkehrsgünstiger, nicht integrierter Lage
 Regionalplanerisch als
Gewerbegebiet ausgewiesen
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013, Teilaktualisierung
September 2014; Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
Zukünftig: Sonderstandort für Einzelhandelsbetriebe
(auch großflächig) mit nicht zentrenrelevanten Kernsortimenten
Ziel: Konzentration des Einzelhandels; Keine (weitere) Ansiedlung von Betrieben mit
zentrenrelevanten und nahversorgungsrelevanten Kernsortimenten;
Nachnutzungen durch nicht zentrenrelevante Branchen; Bestandsschutz
bestehende Anbieter
Entwicklung nur mit Änderung des Regionalplanes (ASB) möglich !
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Anlass
Rahmenbedingungen
Konzept
Konzept
Angebotssituation
Sortimentsliste
Grundsätze
Standort an der Schlesier Straße
Aktuell: Nahversorgungsstandort
 Integrierter, autokundenorientierter Betrieb
mit nahversorgungsrelevantem Angebot
(JIBI, Bäckerei Engel) übernimmt die
Versorgungsfunktion im westlichen Stadtkern
Zukünftig: Nahversorgungsstandort
Bestandssicherung des
nahversorgungsrelevanten Angebotes
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013; Teilaktualisierung
September 2014; Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Entwicklungen in den Stadtteilen Elbrinxen, Rischenau, Sabbenhausen
Aktuell:
Kleinteilige Einzelhandelsbetriebe mit nahversorgungsrelevanten Sortimenten im
Kernbereich von Elbrinxen, Rischenau, Sabbenhausen
Zukünftig:
Erhalt bzw. Stärkung der Nahversorgungssituation
Elbrinxen (rund 1.200 Einwohner)
Rischenau (rund 1.100 Einwohner)
Sabbenhausen (rund 900 Einwohner)
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013; Teilaktualisierung September 2014; Geodatenbasis © Kreis Lippe, 13-NR-0174 und 13-NR-0175; Juli 2013
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Sonstige Standorte (außerhalb des Zentrums (als ZVB) und des Sonderstandortes)
 Ziel: Sicherung einer möglichst flächendeckenden wohnortnahen Grundversorgung im
Stadtgebiet durch funktionsfähige Zentren und ergänzende Nahversorgungsstandorte
 Ausnahmsweise zulässig: Nahversorgungsrelevanter Einzelhandel, der der
wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung dient und keine negativen Auswirkungen
auf zentrale Versorgungsbereiche hat
 Berücksichtigung von Kriterien:
wie städtebauliche Integration, bestehende Angebotssituation im Umfeld, Einwohnerzahl und
fußläufige Erreichbarkeit der Standorte und Angebotsbreite und -tiefe der bestehenden / geplanten
Anbieter
ABER: Disperse Siedlungsstrukturen und geringe Einwohnerzahlen verhindern eine
flächendeckende Versorgung mit großen / großflächigen Lebensmittelbetrieben.
Stadtteile mit geringer Mantelbevölkerung
 Umsetzung alternativer Versorgungskonzepte:
zur Bereitstellung einer (eingeschränkten) Grundversorgung an Waren und
Dienstleistungen sowie als Treffpunkt- und Mittelpunkt
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Tabu-Bereiche für den Einzelhandel
Um klare räumliche Einzelhandelsstrukturen zu erreichen sind Tabubereiche notwendig!
Und die Standorte sind planungsrechtlich abzusichern!
Das bedeutet der Ausschluss von Einzelhandel allgemein
(Ausnahme: Handwerkerprivileg)
 im Gewerbegebiet Pyrmonter Straße mit Ausnahme des definierten
Entwicklungsbereichs
 und an städtische Einfallstraßen
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Sortimentsliste
Grundsätze
Lügder Sortimentsliste
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Sortimentsliste
Grundsätze
Lügder Sortimentsliste
o Die Sortimentsliste ist als räumliches Steuerungsinstrument zur
Sicherung städtebaulicher Ziele richterlich anerkannt!
o Das Zugrundelegen einer allgemeinen Liste (z. B. der Kölner Liste) kann
zu Abwägungsfehlern führen und somit zur Nichtigkeit von B-Plänen
(obergerichtliche Entscheidung) !
o Die Sortimentsliste berücksichtigt zwei Aspekte:
- Ist-Situation (derzeitige Verteilung der Sortimente im
Stadtgebiet)
- Perspektivüberlegungen (zukünftige städtebauliche
Zielvorstellungen)
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Sortimentsliste
Grundsätze
Lügder Sortimentsliste
Nahversorgungsrelevante
Sortimente
Zentrenrelevante Sortimente
Back- und Fleischwaren
Drogeriewaren
Getränke
Nahrungs- und Genussmittel
Parfümerie- und Kosmetikartikel
Pharmazeutische Artikel
Reformwaren
Schnittblumen / Blumen
Zeitungen / Zeitschriften
Bekleidung
Bettwaren
Bücher
Elektrogroßgeräte
Elektrokleingeräte
Elektronik / Multimedia
Glas, Porzellan, Keramik / Haushaltswaren
Handarbeitswaren / Kurzwaren
Heimtextilien
Heim- und Kleintierfutter
Hobbyartikel
Lampen / Leuchten / Leuchtmittel
Lederwaren / Tasche / Koffer
medizinische und orthopädische Artikel
Papier / Büro / Schreibwaren
Schuhe
Spielwaren
Sportartikel
Sportbekleidung
Sportschuhe
Uhren / Schmuck
Wohndekorationsartikel
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013
Teilaktualisierung September 2014
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Sortimentsliste
Grundsätze
Lügder Sortimentsliste
Nicht zentrenrelevante Sortimente
Angler- und Jagdartikel und Waffen (ohne Bekleidung und Schuhe)
Bauelemente
baumarktspezifisches Sortiment
Campingartikel
Fahrräder und technisches Zubehör
Gartenartikel und -geräte
Gartenmöbel
Kfz-, Caravan- und Motorradzubehör
Kinderwagen
Matratzen
Möbel
Musikinstrumente
Pflanzen und Samen
Teppiche
Topfpflanzen, Blumentöpfe, Vasen
Zoologische Artikel
Quelle: eigene Darstellung; Einzelhandelserhebung Juli 2013
Teilaktualisierung September 2014
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Grundsätze
Umsetzung des Einzelhandelskonzeptes
Grundsätze zur Steuerung
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Grundsätze
Grundsatz 1
Einzelhandelsbetriebe mit nahversorgungsrelevanten
Kernsortimenten zukünftig nur noch im zentralen Versorgungsbereich
o Standorte für großflächige Einzelhandelsbetriebe mit nahversorgungsrelevanten
Kernsortimenten sollen ausschließlich im zentralen Versorgungsbereich der Stadt
Lügde liegen.
o Standorte für nicht großflächige Einzelhandelsbetriebe mit nahversorgungsrelevanten Kernsortimenten sollen im zentralen Versorgungsbereich der Stadt
Lügde liegen. Wenn sie der Nahversorgung in den Stadtteilen dienen und an
städtebaulich integrierten Standorten liegen, können die Betriebe auch im übrigen
Stadtgebiet liegen (hier ist der Nachweis der bloßen Nahversorgungsfunktion
erforderlich).
o Betriebe mit nahversorgungsrelevanten Kernsortimenten dürfen nicht in
Gewerbegebieten (GE) angesiedelt werden.
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Grundsätze
Grundsatz 2
Einzelhandelsbetriebe mit zentrenrelevanten Kernsortimenten
zukünftig nur noch im zentralen Versorgungsbereich der Stadt Lügde
o Standorte für Einzelhandelsbetriebe mit zentrenrelevanten (ohne
nahversorgungsrelevanten) Hauptsortimenten sind zukünftig nur noch im
Hauptgeschäftsbereich als zentraler Versorgungsbereich der Stadt Lügde
zulässig, dies gilt sowohl für großflächige als auch kleinflächige Betriebe.
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Anlass
Rahmenbedingungen
Angebotssituation
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Grundsätze
Grundsatz 3
Großflächige Einzelhandelsbetriebe im Sinne von § 11 (3) S. 1 Nr. 2 BauNVO mit
nicht zentrenrelevantem Kernsortiment im Sinne der Lügder Sortimentsliste sind
zukünftig vorrangig am Sonderstandort Pyrmonter Straße sowie im
Hauptgeschäftszentrum der Stadt Lügde möglich.
Hierzu ist eine regionalplanerische Umwandlung des Bereiches Pyrmonter Straße
in einen ASB (Allgemeiner Siedlungsbereich) erforderlich.
o Standorte für großflächige Einzelhandelsbetriebe mit nicht zentrenrelevantem
Kernsortiment im Sinne der Lügder Sortimentsliste können im zentralen
Versorgungsbereich Hauptgeschäftszentrum sein. Bei der nach § 11 (3) BauNVO
erforderlichen bauleitplanerischen Zulassungsentscheidung ist im Einzelfall zu
prüfen, ob die Ansiedlung eines derartigen Betriebes mit den städtebaulichen
Zielsetzungen für den zentralen Versorgungsbereich vereinbart werden kann.
o Daneben wird empfohlen, bauleitplanerische Standortentscheidungen für
großflächige Einzelhandelsbetriebe im Sinne des § 11 (3) S. 1 Nr. 2 BauNVO mit
nicht zentrenrelevantem Kernsortiment auf den definierten Sonderstandort
Pyrmonter Straße zu konzentrieren.
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Anlass
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Angebotssituation
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Sortimentsliste
Grundsätze
Vielen Dank !
Junker + Kruse
Markt 5
44137 Dortmund
Telefon: 0231.557858.0
Telefax: 0231.557858.50
www.junker-kruse.de
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Anlass
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Angebotssituation
Konzept
Konzept
Sortimentsliste
Grundsätze
Abgrenzungsvorschlag zentraler Versorgungsbereich Stadtkern Lügde
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