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BAV MASSGESCHNEIDERT
KAPITALANLAGE
BAV AKTUELL
▶ Politische und rechtliche
▶ Für den Mittelstand
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Rahmenbedingungen
▶ Bürokratische und beitrags­
rechtliche Hemmnisse
▶ BaV=Lebensstandardsicherung
▶ Für das jeweilige Unternehmen
und seine Mitarbeiter
▶ Für Frauen
als Darlehensgeber
▶ Eigengeschäftssteuerung
▶ Asset Liability Management
▶ Flexible Auszahlungsphase
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Lorem Ispum
HandelsblattJournal
Sonderveröffentlichung von Handelsblatt und Euroforum
Niedrigstzins
orem Ispum
▶ Digitalisierung L
Mai 2015
www.handelsblatt-journal.de
BETRIEBLICHE
ALTERSVERSORGUNG
& Kapitalanlagestrategien
Save the date! 17. Handelsblatt-Tagung BaV, 5. – 7. April 2016
PENSIONEN 15
Advertorial
Effizienzpotenziale des deutschen
Pensionsmarktes heben
nem durchschnittlichen Arbeitsleben, liegt das
Einsparpotenzial bei rd. 4,5 Mrd. Euro. Das heißt
auch, dass die jährlichen Auszahlungen aus Betriebsrenten und Versorgungseinrichtungen unter sonst gleichbleibenden Bedingungen rund 2 %
höher ausfallen könnten als bisher.
von Frank G. Vogel
D
er deutsche Pensionsmarkt hat im europäischen Vergleich deutliches Aufholpotenzial. Dies zeigt sich sowohl beim Marktvolumen als auch bei der Kostenentwicklung und
-transparenz. Dabei stehen Einrichtungen der
betrieblichen Altersvorsorge (EbAV) vor erheblichen Herausforderungen: Durch das Niedrigzins-
Frank G. Vogel,
Geschäftsleiter
KAS BANK N.V. German Branch
niveau ist es kaum möglich, eine auskömmliche
Rendite zu erzielen und gleichzeitig ein moderates Risikoprofil einzuhalten. Neben einer steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung und dadurch höheren Leistungsansprüchen dürften die
regulatorischen Anforderungen auch hierzulande
weiter zunehmen und Mehrkosten bedeuten.
Dabei ist das Kostenniveau in Deutschland, verglichen mit anderen Ländern, bereits jetzt überdurchschnittlich hoch. Es liegt fast 20 % über
dem der Niederlande, dem in Europa am weitesten entwickelten Pensionsmarkt. Die Kosten machen dort jährlich nur ca. 0,18 % des Altersvorsorgevermögens aus. Dazu hat die KAS BANK, die
in den Niederlanden führend in der Administration von Altersvorsorgevermögen ist, eine Analyse durchgeführt: Wenn sich deutsche EbAVs
auf dem niederländischen Kostenniveau bewegen würden, könnten mehr als 137 Mio. Euro pro
Jahr eingespart werden – bezogen auf ein betriebliches Pensionsvermögen von 428 Mrd. Euro. Bei
einer Zeitspanne von 30 bis 35 Jahren, also ei-
Pensionsrückstellungen bei Niedrigzinspolitik!
Welchen (Aus-)Weg gibt es für den Mittelstand?
von Felix Menze
E
s ist schon lange kein Geheimnis mehr: Pensionszusagen belasten die Bilanz! Das anhaltende Niedrigzinsumfeld und unkalkulierbare Risiken drängen immer mehr Unternehmen
zur Neuordnung ihrer Pensionsverpflichtungen.
Steigende Pensionsrückstellungen senken den ausschüttungsfähigen Gewinn und drücken die Eigenkapitalquote. Aktuell macht vor allem die „Zinsschmelze“ vielen Unternehmen mit bestehenden
Pensionsrückstellungen Sorgen. Die niedrigen Kapitalmarktzinsen sorgen zeitverzögert für eine
Senkung des Abzinsungssatzes bei Pensionsrückstellungen, und dies führt perspektivisch zu einem zusätzlichen Anstieg der handelsbilanziellen
Rückstellungen von inzwischen deutlich mehr als
20 %. Das Jahresergebnis der Unternehmen sinkt
und muss durch zusätzlichen Umsatz kompensiert
werden. Doch was passiert, wenn sich Umsatzsteigerungen nicht realisieren? Sind doch gleichzeitig
auch die Kapitalanlagerenditen von risikoarmen
Papieren, welche oft für die Ausfinanzierung von
Pensionsrückstellungen gewählt wurden, durch
die Zinsschmelze in den Keller gerutscht.
Dies kann nicht mit umfangreicheren Regularien
in Deutschland erklärt werden. Denn der niederländische Pensionsmarkt ist in Europa am stärksten reguliert. Allerdings spielen dort schon wegen der Marktgröße Skaleneffekte eine Rolle; das
Pensionsvermögen ist mit ca. 1.200 Mrd. Euro
fast dreimal so hoch wie in Deutschland. Vor allem haben niederländische Pensionsfonds wegen
der Pflicht zur Kostenkontrolle und -transparenz
bereits heute Strukturen etabliert, um eine hohe
Effizienz zu gewährleisten. Eine stärkere Transparenz und Analyse der Kosten, vor allem in den
Bereichen Administration und Trading, wären
auch in Deutschland erste Schritte, um Einsparungen zu erreichen und die Potenziale zu nutzen. Wichtig ist es, diese Chancen zu erkennen
und gezielt zu nutzen. Ein Blick lohnt sich dabei
vor allem auf den Vorreitermarkt Niederlande.
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der Pensionsverpflichtung auf der Empfehlungsliste stehen! In vielen Fällen kann eine Ausfinanzierung der Zusagen zum Ziel führen oder sogar
die Beibehaltung der Gesamtsituation die beste
Lösung sein. Wichtig ist: der Mandant muss die
Empfehlung und die konkreten Auswirkungen einer vorgeschlagenen Neuordnung für sein Unternehmen erkennen und nachvollziehen können.
Felix Menze,
MENZE&MENZE,
Guter Rat muss nicht teuer sein
Fachberater betriebliche
Der „AblöseKompass“ bewährt sich bereits als
ein praxisnahes Analyse- und Beratungskonzept.
MENZE&MENZE setzt die vom HDI entwickelte Orientierungshilfe für klein und mittelständische Unternehmen sowie deren steuerlichen Berater erfolgreich ein. In klar gegliederten Schritten kann
der Steuerberater bei der Optimierung der Pensionszusagen unterstützen und die objektiv passende
Empfehlungen für ein Unternehmen herausfiltern.
Altersvorsorge
Es gibt eine Vielzahl von Ansätzen, um Pensionsverpflichtungen auszulagern, den Weg für eine Liquidation zu ebnen oder einfach nur das bilanzielle Gleichgewicht für das Unternehmen wieder
herzustellen.
Für die Auswahl des passenden Konzeptes sind
unternehmensspezifische Ziele und wirtschaftliche Rahmenbedingungen maßgebend. Möchte
beispielsweise ein Unternehmen seine Bilanzen
vollständig von künftigen Pensionsverpflichtungen befreien, folgt die Auswahl der passenden Lösung anderen Maßstäben als dies bei einer Umsetzungsempfehlung für ein Unternehmen der Fall
ist, das lediglich nach einer liquiditätsoptimierten
Finanzierung seiner bestehenden Anwartschaften
sucht. So muss nicht zwingend die Auslagerung
Sonderveröffentlichung zum Thema „BAV & KAPITALANLAGESTRATEGIEN“ | Mai 2015
Die modularen Bausteine umfassen neben versicherungsförmigen Lösungen ebenso den
Pensionsfonds mit kapitalmarktorientiertem
Pensionsplan, die pauschaldotierte Unterstützungskasse oder die Einrichtung von Treuhand­
lösungen (CTA-Modelle).
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