Vertreterbrief 1/2015 Vertreterversammlung 2015 Kandidaten für die diesjährige Wahl zum Aufsichtsrat Die ordentliche Vertreterversammlung der Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“ findet in diesem Jahr am Mittwoch, dem 27. Mai 2015, statt und beginnt um 18:00 Uhr. Veranstaltungsort ist wieder der Gemeinschaftsraum in der Suermondtstraße 29 A. Folgende Beschlussfassungen stehen aus: Der Aufsichtsrat ... vertritt die Interessen aller Mitglieder der Genossenschaft repräsentiert fachkundig u. a. die Fachgebiete Betriebswirtschaft, Recht und Bauwesen/Technik Feststellung des Jahresabschlusses 2014 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang) begleitet konstruktiv-kritisch die Arbeit des Vorstandes in dessen Leitungsfunktion Verwendung des Bilanzgewinnes lässt sich regelmäßig vom Vorstand über Unternehmensergebnisse berichten Entlastung des Aufsichtsrates und Vorstandes Wahl von drei Aufsichtsratsmitgliedern gemäß Satzung Gemäß § 24 Absatz 4 der Satzung scheidet jährlich zur Vertreterversammlung ein Drittel der Mitglieder aus dem Aufsichtsrat aus. In diesem Jahr betrifft dies Cornelia Teitge, Wolfgang Heise und Peter Krüger. Alle drei Aufsichtsratsmitglieder kandidieren erneut für dieses Amt und stellen sich Ihnen im Innenteil dieses Vertreterbriefes noch einmal vor. berät regelmäßig und im Bedarfsfall mit dem Vorstand in gemeinsamen Sitzungen zu Grundsätzen und Handlungsstrategien ist für die langfristige Sicherung und Weiterentwicklung der Genossenschaft verantwortlich überwacht die Recht-, Ordnungs- und Zweckmäßigkeit sowie Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung Voraussetzungen der Tätigkeit im Aufsichtsrat Wahl durch die Vertreterversammlung Mitgliedschaft in der Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“ zu Tätigkeitsbeginn kein Arbeitsverhältnis mit „Neues Berlin“ und kein Ehe- bzw. Lebenspartner eines Vorstandsoder Aufsichtsratsmitglieds oder Mitarbeiters fachliche Eignung gemäß § 24 Absatz 5 der Satzung Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens sechs, höchstens neun Mitgliedern. Die Aufsichtsratsmitglieder werden für drei Jahre gewählt. Bei vorzeitigem Ausscheiden eines Aufsichtsratsmitglieds beschränkt sich die Amtsdauer des Nachfolgers auf die restliche Amtsdauer des Ausgeschiedenen. Seite 2 Wolfgang Heise Cornelia Teitge Alter: 67 Jahre Alter: 49 Jahre Familienstand: verheiratet, vier erwachsene Kinder (zwei angeheiratet) Familienstand: ledig, zwei Kinder Beruf: Diplom-Ingenieur (im Ruhestand) Hobbys: Amateurfunk, Kleingärtner, Fotografieren, Lesen Lebensmotto: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Nichts ist unmöglich. Warum kandidieren Sie erneut? Die Tätigkeit im Aufsichtsrat und als Vorsitzender der Wahlkommission macht mir viel Freude. Als Stellvertreter des Vorsitzenden des Aufsichtsrates konnte ich viele neue Erfahrungen sammeln. Diese möchte ich gern weiterhin für unsere Genossenschaft und deren künftige Entwicklung einbringen. Besondere Qualifikationen? Als (ehemaliger) EDV-Koordinator in einer Bauabteilung der öffentlichen Hand habe ich Erfahrungen im Umgang mit Architekten, Bauherrn und Bau-Auftragnehmern. Die Erfahrungen sind unbelastet, da ich an Bauvorhaben nicht direkt persönlich beteiligt war. Durch die aufgabenbezogene Nähe bei der Betreuung baubezogener Software verfüge ich über Kenntnisse im Berliner Bau- und Vergaberecht. Wie sehen Sie die Zukunft der Genossenschaft? Ich möchte etwas für die Genossenschaft bewegen. Unsere Genossenschaft steht sozial und wirtschaftlich gut da. Ich möchte, dass es so bleibt. Schließlich kann man auch Gutes verbessern. Beruf: Diplom-Betriebswirtin (FH), Steuerberaterin Hobbys: Rudern, Eisbären Berlin Lebensmotto: Das Leben ist sich wandeln, sich wandeln ist reifen, reifen ist ohne Ende schöpferisch an sich selbst zu arbeiten. (Henri Bergson) Was war der Schwerpunkt Ihrer bisherigen Tätigkeit? Sprecherin des Ausschusses Bauen/Finanzen Warum kandidieren Sie erneut? Meine beruflichen Erfahrungen insbesondere im Bereich Finanzen mit dem Schwerpunkt des Handelsund Steuerrechts kann ich vielseitig in die Arbeit des Aufsichtsrates einbringen. Ergänzend zu meiner Ausbildung bringe ich durch mein derzeitiges Aufgabengebiet als Leiterin des Bereiches Personal und Finanzen in einem mittelständischen Unternehmen vielfältige Erfahrungen aus dem Bereich der Personalführung und -entwicklung mit. Ich wünsche mir auch zukünftig Teil der durchaus kontrovers geführten Diskussionen zu sein und auf dieser Basis konstruktive Lösungswege für die Genossenschaft zu erarbeiten, um die weitere positive Entwicklung der Genossenschaft zu unterstützen und mitzugestalten. Wie sehen Sie die Zukunft der Genossenschaft? Durch die Fähigkeit von „Neues Berlin“ zur kontinuierlichen Selbstreflexion und der Bereitschaft, Routinen zu verlassen und sich den anstehenden Problemen zu stellen, wird die Genossenschaft auch in Zukunft nicht Getriebene von Entwicklungen sein, sondern sich aktiv einen Handlungsrahmen schaffen. Seite 3 Peter Krüger Alter: 67 Jahre Familienstand: verheiratet, eine Tochter Beruf: Betriebsschlosser, DiplomLehrer, Kriminalhauptkommissar a. D. Hobbys: Berghochtouren, Wandern Lebensmotto: Ändere, was du ändern kannst. Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst. Lerne das eine von dem anderen zu unterscheiden. Besondere Qualifikationen? Durch meine langjährige Tätigkeit im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft konnte ich mir neben meiner beruflichen Qualifikation durch umfangreiche Schulungsmaßnahmen ein umfassendes Wissen im Genossenschaftsrecht und dessen Nebengesetze aneignen und vertiefen. Nicht zuletzt durch den ständigen Wechsel von Theorie und Praxis. Das alles bildet aus meiner Sicht ein gutes Fundament für eine weitere Tätigkeit im Aufsichtsrat. Sie kandidieren erneut als Mitglied für den Aufsichtsrat. Warum? In den zurückliegenden drei Jahren begann der Generationswechsel in der Belegschaft und dem Vorstand von „Neues Berlin“. Es galt diesen Wechsel überlegt, weitsichtig und zum Wohle unserer Genossenschaft in Angriff zu nehmen und mitzugestalten. Diesen Prozess möchte ich in den kommenden Jahren weiter mitgestalten und begleiten. In erster Linie sehe ich meine Aufgabe darin, die Übergabe und Übernahme im Vorstand sachlich-kritisch zu begleiten. Es gilt auch, den Generationswechsel im Aufsichtsrat vorzubereiten. Ich sehe hierbei meine Aufgabe darin, Genossenschaftler für eine Mitarbeit im Aufsichtsrat zu motivieren und meine Erfahrungen als Aufsichtsratsvorsitzender an die Nachfolger im Aufsichtsrat weiterzugeben. Termine der Vertreterbesprechungen Im Vorfeld der Vertreterversammlung finden im Gemeinschaftsraum Suermondtstraße 29 A wieder gesonderte Beratungen mit den gewählten Vertretern der einzelnen Wohnanlagen statt. Darin werden die Schwerpunkte des Lageberichts des Vorstandes und des Jahresabschlusses 2014 erläutert sowie wohnanlagenspezifische Probleme erörtert. 18. Mai 2015, 18:00 Uhr Wohnanlagen „Malchower Aue“, „Vierfarbkarree“ und Vertreter ohne eigene Wohnnung bei „Neues Berlin“ 19. Mai 2015, 18:00 Uhr Wohnanlagen „Am Rathaus“, „Alt-Hohenschönhausen“ und „Storchennest“ 20. Mai 2015, 18:00 Uhr Wohnanlage „Mühlengrund“ Seite 4 Impressum Herausgeber: Telefon: Fax: E-Mail: Redaktion: VisdP: Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“ eingetragene Genossenschaft Suermondtstraße 26 A, 13053 Berlin (0 30) 98 19 20 00 (0 30) 98 19 20 01 [email protected] Ines Tabbert Anne-Kathrin Neumann Mai 2015 Der Vertreterbrief wird an alle Vertreter und Ersatzvertreter der Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Berlin“ eingetragene Genossenschaft versandt.
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