Best Practice Seminare 2015

Gemeinsam Innovationsleistung steigern. www.pfi.or.at
Best Practice Seminare 2015
Kooperationspartner:
Das Programm Cluster Niederösterreich und das
Technopolprogramm werden mit EU - Mitteln aus
dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE) und Mitteln des Landes Niederösterreich
kofinanziert.
Inhalt
Übersicht .......................................................................................................................Seite 3
Modul CEO Special ....................................................................................................Seite 4
Modul A ...........................................................................................................................Seite 5
Modul B ...........................................................................................................................Seite 6
Modul C ...........................................................................................................................Seite 7
Modul D ...........................................................................................................................Seite 8
Modul E ..........................................................................................................................Seite 9
Modul F ............................................................................................................................Seite 10
Seminarhinweise ........................................................................................................Seite 11
Seit 2007 werden mit der Initiative innovate! austria. Assessments und Benchmarks der
Innovationsleistung von führenden Unternehmen in ganz Österreich durchgeführt. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren der Innovation Leaders und die generellen Defizite im Innovationsmanagement werden daraus abgeleitet und bilden die Basis für die Best Practice Seminare.
Ku
lt
Innovationssystem
ion
sat
ani
Org
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Strategie
rkt
Ma
End
Innovationsprozess
Die Seminare finden bei Unternehmen statt. Die gastgebenden Unternehmen haben selbst
Praxiserfahrung in der Anwendung der vorgestellten Methoden. TeilnehmerInnen diskutieren mit VertreterInnen der gastgebenden Unternehmen und wenden das erlernte Wissen
unmittelbar an.
ein
füh
nt
Fro
run
g
Innovationsleistung
Entwicklung
Zielgruppe
Die Best Practice Seminare richten sich an alle im Innovationsprozess beteiligten Führungskräfte, ProjektleiterInnen und MitarbeiterInnen aus den Bereichen Geschäftsführung, Produktmanagement, Marketing, New Business Development, Innovationsmanagement, Forschung &
Entwicklung, Qualitätsmanagement sowie an wissenschaftliche MitarbeiterInnen.
Übersicht
Best Practice Seminare
1 Tag
Modul CEO Special
M
Das innovative Unternehmen
D
> 26. März 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
Modul
M
2 Tage
A
Innovationsmanagement einführen und optimieren
In
> 9.+10. April 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
Modul
M
2 Tage
B
Innovationsstrategie und Innovationsroadmap entwickeln
In
> 7.+8. Mai 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
Modul
M
2 Tage
C
O
Outcome-Driven
Innovation : Mit priorisierten Kundenbedürfnissen erfolgreiche Innovationskonzepte entwickeln
b
eln
®
> 11.+12. Juni 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
Modul
M
2 Tage
D
Systematisch Lösungsideen und Konzepte entwickeln
S
> 24.+25. September 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
Modul
M
2 Tage
E
Innovative Geschäftsmodelle entwickeln
In
> 15.+16. Oktober 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
Modul
M
2 Tage
F
C
Corporate
Foresight als Instrument des strategischen
IInnovationsmanagements
> 19.+20. November 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
Änderungen vorbehalten.
3
Programm
Modul CEO Special
1 Tag
Das innovative Unternehmen
> 26. März 2015, 9:00–21:00 Uhr
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
FACC AG
4973 St. Martin im Innkreis
Unternehmensbeschreibung
FACC ist Pionier und führend in der Entwicklung und Produktion von
Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Anspruchsvolle
FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit, Gewichtsersparnis, Komfort und
Schallreduktion.
Robert Machtlinger
FACC AG, Vorstand Technik
Schwerpunkte: Business Development,
Design Engineering, Manufactoring Engineering,
Fertigungsengineering, Produkt- und Werkzeugengineering
Dr. Gerhard Drexler MBA
Mondi Uncoated Fine Paper, Leiter F&E Services
Lektor an internationalen MBA-Kursen, New
Product Development Professional (PDMA USA)
Schwerpunkte: Front End of Innovation, Ideenmanagement, Patentmanagement, F&E Kooperationen
Andreas Fill
Fill Gesellschaft m.b.H., Geschäftsführer und
Eigentümer
Schwerpunkte: Organisationsentwicklung,
Kommunikation, Marketing, Innovation
DI Gerald Steinwender
Strategyn iip innovation in progress GmbH,
Gründer und Managing Partner,
Plattform für Innovationsmanagement, Gründer und
Geschäftsführender Obmann,
Lektor für Innovationsmanagement an der Montanuniversität Leoben und an Fachhochschulen
Schwerpunkte: Marktorientierte Innovationsstrategien, Innovationsmarktforschung, Produkt- und
Servicestrategien, Konzeptentwicklung, Assessment der Innovationsleistung, Einführung und
Optimierung von Innovationsmanagement sowie
Innovationsnetzwerke entwickeln und managen
Jens Jacobsen
BENE AG, Leiter Research + Design
Diplom Industriedesigner
Innovations-Lotse – INNOPILOT
Schwerpunkte: FrontEnd of Innovation: Forschung, Trendanalyse, Konzepte, Ideengenerierung,
Produktdesign: Integration von innovativen Gestaltungsprozessen in den Produktentwicklungsprozess
4
Das Top Management betrachtet Innovation und Innovationsmanagement
nach wie vor zu wenig als Wachstumstreiber und als die zentrale strategische Bedeutung für den Fortbestand des Unternehmens.
Zusätzlich sind viele Bonussysteme zu sehr auf rein kurzfristige Ziele wie
Umsatzsteigerung oder Ertragssteigerung ausgerichtet.
Folglich wird das Thema vielfach nicht als Hauptaufgabe des Top
Managements betrachtet und daher oftmals an Verantwortliche für F&E,
Produktmanagement oder Marketing delegiert.
Dadurch kann kein einheitliches Verständnis für Innovation und ein Innovationsmanagementsystem (IMS) im Unternehmen entwickelt werden.
Ziele
> Sie erfahren die methodischen Grundlagen zu Innovation und
Innovationsmanagement sowie die Rolle des Top Managements.
> Sie erhalten die Bausteine, um als CEO den Innovationsprozess des
eigenen Unternehmens zu managen.
> Sie können Ihr eigenes Innovationsmanagement vorstellen und
gemeinsam mit Experten und TeilnehmerInnen weiter entwickeln.
Inhalte
> Benchmarks und Best Practices – Erfolgsfaktoren der Innovation
Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! austria.
> Internationale Trends erfolgreicher innovativer Unternehmen
> State of the Art Erkenntnisse aus der Wissenschaft
> Veränderte Rahmenbedingungen mit Einführung der Technischen
Spezifikation CEN/TS 16555-1 Innovationsmanagementsystem (IMS)
> Unternehmensvorstellung FACC mit Betriebsbesichtigung
> Best Practice FACC – Innovationsmanagement in einem HighTech
Unternehmen in der Flugzeugindustrie
> Workshops in Kleingruppen mit Experten zu
- Innovationsarten, Innovationsgrade und Abgrenzung zum Tagesgeschäft
- Innovationsstrategie mit Innovationsfeldern und Innovationszielen
- Innovationsprozess und Ideenbewertungstool
- Innovationsorganisation und Innovationskultur
- Vorgehensweise zur Einführung bzw. Verbesserung des IMS
> Case Study: Das Innovationsmanagement aus der Praxis der
TeilnehmerInnen wird durch die TeilnehmerInnen unter der Anleitung von
Experten analysiert und Vorschläge zur Verbesserung erarbeitet.
> Zusammenfassung durch Grafik Designer
> Kamingespräch mit Andreas Fill zum Thema "Wie kann ich als
(angestellter) CEO zum Innovator meines Unternehmens werden"
> Ausklang bei einem gemeinsamen Abendessen
Das Seminar wird exklusiv für Vorstände, GeschäftsführerInnen und
die 1. Führungsebene von Großunternehmen durchgeführt
(keine KMU’s, keine Consultants).
Modul
A
2 Tage
Innovationsmanagement
einführen und optimieren
> 9.+10. April 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
1. Tag:
2. Tag:
9:00–18:00 Uhr
8:30–16:30 Uhr
Fritz Egger GmbH & Co OG
3105 Unterradlberg
Unternehmensbeschreibung
Die EGGER Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol gehört
zu den international führenden Holz verarbeitenden Unternehmen.
Das Familienunternehmen, das 1961 gegründet wurde, produziert
heute an 17 Standorten in Europa mit rund 7.200 MitarbeiterInnen.
Abnehmer weltweit sind die Möbelindustrie, der Holz-Fachhandel,
sowie Baumärkte und DIY-Geschäfte.
Ralf Niederer
EGGER Gruppe, Innovationsmanager
Schwerpunkte: Innovationsmanagement,
Moderation von Ideenworkshops, Patentrecherche,
Internetrecherche
DI Gerald Steinwender
Strategyn iip innovation in progress GmbH,
Gründer und Managing Partner,
Plattform für Innovationsmanagement, Gründer und
Geschäftsführender Obmann,
Lektor für Innovationsmanagement an der Montanuniversität Leoben und an Fachhochschulen
Schwerpunkte: Marktorientierte Innovationsstrategien, Innovationsmarktforschung, Produkt- und
Servicestrategien, Konzeptentwicklung, Assessment der Innovationsleistung, Einführung und
Optimierung von Innovationsmanagement sowie
Innovationsnetzwerke entwickeln und managen
Innovation ist eine wirtschaftlich erfolgreiche Erneuerung. Sie findet statt
bei Produkten, Services oder Prozessen und kann auch die Neugestaltung
von Geschäftsmodellen und Organisationen umfassen.
Innovationsmanagement hat die Aufgabe sicherzustellen, dass die
richtigen Ideen im Unternehmen generiert, gefördert und zu Innovationen
entwickelt werden. Ein erfolgreiches Innovationsmanagementsystem
besteht dabei aus Innovationsstrategie, Innovationskultur, Innovationsorganisation und Innovationsprozess. Untersuchungen von innovate! austria.
haben ergeben, dass der Innovationsprozess alleine nicht zum Erfolg führt.
Ziele
> Sie erlernen die methodischen Grundlagen zur Einführung eines
Innovationsmanagementsystems anhand eines realen Praxisbeispiels.
> Sie erhalten eine Vorgehensweise in acht Schritten, um ein Innovationsmanagementsystem schrittweise zu entwickeln.
> Sie können Entwicklung, Produktmanagement und Marketing in ein
ganzheitliches Innovationsmanagementsystem integrieren.
Inhalte
> Benchmarks und Best Practices – Erfolgsfaktoren der Innovation
Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! austria.
> Unternehmensvorstellung Fritz Egger mit Betriebsbesichtigung
> Best Practice Fritz Egger – Ergebnisse der Teilnahme am Innovationsbenchmarking innovate! austria. und Erfahrungsbericht aus dem Projekt
"Weiterentwicklung Innovationsmanagementsystem"
> Vorgehensweise zur Einführung eines Innovationsmanagementsystems
in acht Schritten
> Definition Innovation und Innovationsmanagement
> Innovationsarten und Innovationsgrade – inkrementelle Weiterentwicklung versus radikale Neuentwicklungen
> Innovationsstrategie mit Innovationsfeldern und Innovationszielen
> Innovationsportfolio zur strategischen Steuerung des Innovationsmanagementsystem, der Risikostreuung und der Ressourcenallokation
> Innovationsprozesse mit Front End, Ideen- und Konzeptentwicklung,
Entwicklung und Markteinführung
> Ideenbewertung mit dem Bewertungstool SIUS | valuegate
> Prozesscontrolling und Kennzahlen
> Innovationsorganisation mit Aufgaben und Entscheidungsgremien
> Innovationskultur und Innovationsbarrieren
> Case Study – Aufgabenstellung aus der Praxis wird mit den
vorgestellten Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und die
Ergebnisse werden anschließend diskutiert.
5
Programm
Modul
BB
2 Tage
e
Innovationsstrategie und
Innovationsroadmap entwickeln
> 7.+8. Mai 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
1. Tag:
2. Tag:
9:00–18:00 Uhr
8:30–16:30 Uhr
Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH
5500 Bischofshofen
Unternehmensbeschreibung
1960 wurde in Bischofshofen das erste österreichische Liebherr-Werk
gegründet. Heute entwickelt, produziert und vertreibt die Liebherr-Werk
Bischofshofen GmbH alle 15 Radlader-Modelle der Firmengruppe.
Das Unternehmen ist ebenfalls für Vertrieb und Service aller LiebherrBaumaschinen in Österreich zuständig.
Ing. Mathias Dorfer
Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH,
Leiter Ausrüstungen und Projekte, Innovationsmanagement
Schwerpunkte: Organisation Innovationsmanagement, Outcome Driven Innovation®, Szenariomanagement, Innovationsroadmap
Bei der Entwicklung einer Innovationsstrategie haben selbst die Innovation Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! austria. noch Verbesserungspotenziale. Abgeleitet aus der Unternehmensstrategie definiert
die Innovationsstrategie die Innovationsziele und die Innovationsfelder, dh.
die Bereiche, in denen die Innovation stattfinden soll.
Ein wesentlicher Baustein einer Innovationsstrategie ist die Differenzierung zum Mitbewerb durch die Entwicklung von "Blaue Ozean Strategien".
Um die Zukunft zu antizipieren werden auf Basis von Projektionen heutiger
Einflussfaktoren auf das Geschäft wahrscheinliche Zukunftsszenarien entwickelt. Die Ableitung von Chancen und Gefahren, und die Gegenüberstellung
dieser mit den Kernkompetenzen des Unternehmens ergibt die Innovationsroadmap mit markt- und technologiegetriebenen Innovationsprojekten für
die nächsten Jahre.
Ziele
> Sie erlernen die methodischen Grundlagen zur Entwicklung einer
Innovationsstrategie und Roadmap anhand von Praxisbeispielen.
> Sie erhalten eine Vorgehensweise, um sich vom Mitbewerb zu differenzieren und um die Chancen und Gefahren der Zukunft zu antizipieren.
> Sie können die Innovationsstrategie und Innovationsroadmap für Ihr
Unternehmen schrittweise entwickeln.
Inhalte
DI Gerald Steinwender
Strategyn iip innovation in progress GmbH,
Gründer und Managing Partner,
Plattform für Innovationsmanagement, Gründer und
Geschäftsführender Obmann,
Lektor für Innovationsmanagement an der Montanuniversität Leoben und an Fachhochschulen
Schwerpunkte: Marktorientierte Innovationsstrategien, Innovationsmarktforschung, Produkt- und
Servicestrategien, Konzeptentwicklung, Assessment der Innovationsleistung, Einführung und
Optimierung von Innovationsmanagement sowie
Innovationsnetzwerke entwickeln und managen
Dr. Dietfried Globocnik
Strategyn iip innovation in progress GmbH,
Innovation Strategist, Head of Consulting Service
Development, Lektor und Forscher für Innovationsmanagement, Karl-Franzens-Universität
Schwerpunkte: Innovationsmarketing, Produktund Serviceentwicklung, Organisation hochgradiger
Innovationen, Initiativenmanagement
6
> Benchmarks und Best Practices – Erfolgsfaktoren der Innovation
Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! austria.
> Unternehmensvorstellung Liebherr mit Betriebsbesichtigung
> Best Practice Liebherr – Ergebnisse der Teilnahme am Innovationsbenchmarking innovate! austria. und Erfahrungsberichte zu Szenarioma nagement, Innovationsroadmapping und Innovationsportfoliomanagement
> Definition Innovationstrategie und Rolle im Innovationsmanagement
> Abgrenzung Innovationsstrategie zu Technologie- und F&E-Strategie
> Überblick Methoden zur Entwicklung einer Innovationsstrategie
> Blaue Ozean Strategie mit Nutzenkurve zur Differenzierung zum
Mitbewerb und Bewertungsschema für Innovationsstrategien
> Szenariotechnik mit Identifikation der Einflussfaktoren auf die Branche,
Prognose der Entwicklungen inkl. Wahrscheinlichkeiten, Berechnung und
Interpretation von Zukunftsszenarien sowie Bildung von Innovationsleitlinien
> Chancen- und Gefahren-Analyse der Zukunftsszenarien
> Kernkompetenzanalyse des Unternehmens
> Innovationsroadmapping zur Planung der markt- und technologiegetriebenen Innovationsvorhaben
> Case Study Liebherr – Aufgabenstellung aus der Praxis von Liebherr
wird mit den vorgestellten Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und die Ergebnisse werden anschließend diskutiert.
Modul
2 Tage
C
Outcome-Driven Innovation®: Mit
priorisierten Kundenbedürfnissen erfolgreiche Innovationskonzepte entwickeln
ickeln
> 11.+12. Juni 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
1. Tag:
2. Tag:
9:00–18:00 Uhr
8:30–16:30 Uhr
Haubi's - Anton Haubenberger GmbH
3252 Petzenkirchen
Unternehmensbeschreibung
HAUBI’S – GENUSSKULTUR MIT FAMILIENTRADITION
Wenn eine Bäckerfamilie Handwerk mit höchstem Qualitätsanspruch
zu verbinden weiß, kann daraus nur etwas Besonderes entstehen. Die
Anton Haubenberger GesmbH!
Man nehme eine traditionsbewusste Bäckerei, ergänze sie um das
feine Mehlspeisangebot einer Konditorei und garniere das Ganze mit
einer großen Portion Weitblick und Schaffensfreude. Fertig ist das
Erfolgsrezept, nach dem in Petzenkirchen seit 1902 gebacken wird.
Mag. Sigrid Haslinger M.A.
Haubi's - Anton Haubenberger GmbH,
Strategische Leitung, Zentrum für Paneologie
Schwerpunkte: Schulungsinhalte, Fragestellungen zum Bereich Sensorik und Ernährung
Mag. Martin Pattera
Strategyn iip innovation in progress GmbH,
Managing Partner,
Sprecher des Beirates der PFI,
Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsuniversität
Wien und an Fachhochschulen
Schwerpunkte: Marktorientierte Innovationsstrategien, Innovationsmarktforschung, Outcome-Driven Innovation®, Szenariomanagement, Lead User
Management, Konzeptentwicklung, Assessment
der Innovationsleistung, Innovationsmanagement
einführen und optimieren
Outcome-Driven Innovation® (ODI) ist ein patentierter Innovationsprozess zur vollständigen Erfassung von Kundenbedürfnissen und zur effizienten Entwicklung von erfolgreichen Produkt- und Leistungsangeboten.
Der Prozess setzt auf dem bewährten Job-to-be-done Thinking auf. Dabei
werden Aufgaben (Jobs) erkannt, die Kunden bisher nicht ausreichend
gut erledigen können. Die Ergebnisse (Outcomes), die Kunden bei der
Erledigung ihrer Aufgaben erreichen wollen, werden durch ODI messbar
gemacht. Als Ergebnis liegt eine Prioritätenliste (Opportunity Landscape)
vor, aus der Differenzierungs- und Einsparpotenziale für zukünftige Produkte
und Leistungsangebote sofort ersichtlich sind. Schwerpunkte für Innovation
und Kommunikation werden damit messbar abgesichert.
Die Outcome-Driven Innovation® Methode ist ein Best Practice im
Innovationsmanagement. Eine Studie über die Ergebnisse, die Unternehmen mit ODI erzielt haben zeigt eine langfristige wirtschaftliche Erfolgssicherheit der daraus entstandenen Leistungsangebote von über 80%.
Ziele
> Sie erlernen zu erkennen welche Aufgaben Kunden erledigen wollen,
wenn sie Ihre Produkte und Services in Anspruch nehmen.
> Sie erhalten einen fundierten Einblick in die Grundlagen von Job-to-bedone Thinking und in die Methode Outcome-Driven Innovation®.
> Sie können ungenutzte Potenziale für Wachstum und Differenzierung in
Ihren Märkten entdecken.
Inhalte
> Benchmarks und Best Practices – Erfolgsfaktoren der Innovation
Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! austria.
> Unternehmensvorstellung Haubi's mit Betriebsbesichtigung
> Best Practice Haubi's – Erfahrungsberichte zur Entwicklung eines
erfolgreichen Produktes mit Outcome-Driven Innovation® und weiteren
Methoden sowie zur organisatorischen Verankerung des Job-to-bedone Thinking
> Outcome-Driven Innovation® – Grundlagen und Philosophie,
Marktdefinition, Jobs, Outcomes, Job Map, Opportunity Landscape,
sechs strategische Wachstumspfade, Konzeptentwicklung
> Marktkommunikation schärfen – Kundenbedürfnisse priorisieren
und bestehende Leistungen besser positionieren
> Entwicklungsportfolio priorisieren – anhand priorisierter
Kundenbedürfnisse Entwicklungsvorhaben neu ausrichten
> Fokussiert Lösungen finden – auf Basis von tatsächlichen
Kundenbedürfnissen einzigartige Lösungen entwickeln
> Case Study Haubi's – Aufgabenstellung aus der Praxis von Haubi's
wird mit den vorgestellten Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und die Ergebnisse werden anschließend diskutiert.
7
Programm
Modul
DB
2 Tage
Systematisch Lösungsideen
und Konzepte entwickeln
> 24.+25. September 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
1. Tag:
2. Tag:
9:00–18:00 Uhr
8:30–16:30 Uhr
Bamed / MAM Group
7011 Siegendorf
Unternehmensbeschreibung
Die Bamed / MAM Group wurde 1976 gegründet und hat ihren Sitz in
Österreich und der Schweiz. In der Produktentwicklung arbeitet MAM
mit renommierten Partnern zusammen, ist Mitglied in acht internationalen Wissenschafts- und Standardisierungsausschüssen. Jährlich
werden rund 50 Millionen Babyartikel in mehr als 60 Ländern verkauft.
Im Schnuller-Segment ist MAM Marktführer in vielen Ländern.
Mag. Herfried Schwarz
Bamed / MAM Group
Innovation- & Projectmanagement
Schwerpunkte: Idea Generation, Ideenmanagement, Gamestorming, TRIZ, Produktentwicklungsprozess, Innovations-Strategie, Projektmanagement (PM-Office)
DI Jürgen Jantschgi
Jantschgi Consulting & Research, Play Innovation – TRIZ & more, Inhaber TRIZ Level 3 Zertifikat
MATRIZ, Gründungsmitglied TRIZ Campus e.V. und
ehem. Sprecher TRIZ Kompetenzzentrum Österreich
Schwerpunkte: TRIZ Basis- & ZertifikatsSchulungen, Projekte und Workshops; Innovationsworkshops zur methodischen Produkt-, Markt- &
Geschäftsmodellentwicklung (v.a. TRIZ, Blauer
Ozean, Geschäftsmodell-Landkarte)
8
Die Ideengenerierung sinnvoller bzw. logischer Weiterentwicklungen
eines (technischen) Produktes sowie die Erarbeitung wesentlicher
Problemstellungen bei solchen Weiterentwicklungen sind wichtige Aspekte
zur Festlegung strategischer Zielsetzungen im Produkt - und Innovationsmanagement.
Sofort in der Praxis anwendbare, einfache Kreativitätswerkzeuge
als auch etwas aufwändigere Analogiewerkzeuge aus der TRIZ-Methodik
(Theorie des erfinderischen Problemlösens) werden in diesem Seminar vorgestellt und erprobt. Ziel ist es die Struktur des kreativen Prozesses und die
möglichen Einsatzgebiete von TRIZ- bzw. Systematic Innovation Werkzeugen kennenzulernen und zu erleben.
Ziele
> Sie erlernen die Anwendung einfacher Analyse- & Ideengenerierungswerkzeuge aus dem TRIZ Werkzeugkasten.
> Sie erhalten eine Einführung in die TRIZ-Denkweisen und Anwendungsmöglichkeiten von TRIZ-Werkzeugen.
> Sie können kreative Prozesse durch einen überlegten Einsatz von
Werkzeugen und Personen beschleunigen und verbessern.
Inhalte
> Benchmarks und Best Practices – Erfolgsfaktoren der Innovation
Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! austria.
> Unternehmensvorstellung Bamed / MAM Group mit
Betriebsbesichtigung
> Best Practice Bamed / MAM Group – Erfahrungsberichte zu
Anwendungen von TRIZ und Systematic Innovation Werkzeugen zur
Ideengenerierung und Problemanalyse
> TRIZ – Theorie des erfinderischen Problemlösens &
Systematic Innovation
Überblick, Denksäulen, Entwicklungslinien technischer Systeme, 40
Innovative Prinzipien, Definition und Lösung technischer & physikalischer
Widersprüche
> Der kreative Prozess als Beschreibung von vier aufeinanderfolgenden
Rollen
> Case Study – Aufgabenstellung aus der Praxis wird mit den
vorgestellten Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und die
Ergebnisse werden anschließend diskutiert.
Modul
E
2 Tage
Innovative Geschäftsmodelle
entwickeln
> 15.+16. Oktober 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
1. Tag:
2. Tag:
9:00–18:00 Uhr
8:30–16:30 Uhr
Unternehmensbeschreibung
Innovative Geschäftsmodelle schaffen neue Möglichkeiten am Markt.
Um proaktiv am Markt zu agieren und sich vom Wettbewerb zu differenzieren, spielt für Unternehmen die kontinuierliche Überprüfung und Erneuerung bestehender Geschäftsmodelle eine zentrale Rolle. Geschäftsmodellentwicklung bedeutet, die einzelnen Bausteine des Geschäftsmodells – das
Leistungsangebot, die Kundenschnittstelle, die Wertschöpfungsarchitektur
und das Ertragsmodell – auf dessen Schlüssigkeit und Tragfähigkeit zu
analysieren, Ansatzpunkte für Innovationen zu identifizieren und diese auch
erfolgreich umzusetzen.
w&p Baustoffe GmbH ist als Teil der Wietersdorfer Gruppe ein Unternehmen der österreichischen Baustoffindustrie. Unter den Marken
Baumit und Kema werden Putze, Mörtel, Estriche, Fliesenkleber,
Beschichtungen und Farben für den Hochbau produziert und in über 20
Ländern vertrieben.
Ziele
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9020 Klagenfurt
Dr. Hubert Mattersdorfer
w&p Baustoffe GmbH
Geschäftsführung
Schwerpunkte: Strategie, Business Development
Univ.-Prof. DI Dr. Erich Schwarz
Inhaber des Lehrstuhls für Innovationsmanagement
und Unternehmensgründung und
Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Schwerpunkte: Innovationsmanagement,
Entrepreneurship, Umweltmanagement,
neun Monographien sowie weitere rund 150
wissenschaftliche Publikationen als Autor oder
Co-Autor
Dr. Ines Krajger
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt,
Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung
Schwerpunkte: Geschäftsmodellentwicklung,
Instrumente und Methoden des Innovationsmanagements, Businessplanung, Projektmanagement,
Integration von Kunden in den Innovationsprozess
> Sie erlernen eine strukturierte Vorgehensweise, um Geschäftsmodelle
zu entwickeln und zu innovieren.
> Sie erhalten einen Einblick in wissenschaftlich fundierte Methoden, die
unmittelbar und effektiv im Unternehmen eingesetzt werden können.
> Sie können die vorgestellten Methoden anhand von Praxisbeispielen
zur Gestaltung innovativer Geschäftsmodelle erproben und reflektieren.
Inhalte
> Benchmarks und Best Practices – Erfolgsfaktoren der Innovation
Leaders aus dem Innovationsbenchmarking innovate! austria.
> Unternehmensvorstellung w&p Baustoffe mit Betriebsbesichtigung
> Best Practice w&p Baustoffe – Erfahrungsberichte zur Entwicklung
einer segmentspezifischen Vermarktungsstrategie unter dem Aspekt des
Geschäftsmodells
> Geschäftsmodell – Begriff und Elemente
> Systematischer Prozess zur Geschäftsmodellentwicklung
inklusive Arbeitsblätter und Checklisten
> Geschäftsmodellbewertung – Methoden zur systematischen Analyse
und Bewertung von Geschäftsideen und Geschäftsmodellen
> Geschäftsmodellinnovationen – Gestaltungsfelder und Methoden zur
Differenzierung im Wettbewerbsumfeld
> Case Study – Aufgabenstellung aus der Praxis wird mit den
vorgestellten Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und die
Ergebnisse werden anschließend diskutiert.
9
Programm
Modul
F
2 Tage
e
Corporate Foresight als Instrument
des strategischen
Innovationsmanagements
> 19.+20. November 2015
Gastgebendes Unternehmen und Case Study:
1. Tag:
2. Tag:
9:00–18:00 Uhr
8:30–16:30 Uhr
Mondi Neusiedler
3363 Hausmening
Unternehmensbeschreibung
Mondi ist ein internationaler Verpackungs- und Papierhersteller mit
Produktionsstätten in mehr als 30 Ländern und rund 24.000 MitarbeiterInnen. In den Werken von Mondi Uncoated Fine Paper werden
umweltverträgliche Markenpapiere für Büro- und Druckanwendungen
hergestellt.
Methoden des Corporate Foresight wie Visionsbildung, Szenarioentwicklung, Trendextrapolation und Roadmapping unterstützen die längerfristige Ausrichtung der Innovationsaktivitäten. Der Einsatz derartiger Methoden hilft bei der Suche nach neuen Zukunftsmärkten, bei der Bewertung
von technologischen Trends und der Identifikation von Risiken. Durch die
längerfristige Perspektive und den partizipativen Prozess können kreative
Ideen entwickelt und neuartige Zukunftsperspektiven gewonnen werden,
die helfen, angestammte Pfade zu überwinden.
An Hand der Technologie des 3D Druckens werden für unterschiedliche Branchen und Fragestellungen Zukunftsbilder generiert und längerfristige Innovationsstrategien entwickelt.
Ziele
> Sie erlernen die methodischen Grundlagen von Corporate Foresight an
Hand des Beispiels der Entwicklung des 3D Druckens.
> Sie erhalten eine Vorgehensweise, um frühzeitig Chancen der Zukunft
zu identifizieren und in konkrete Strategien und Pläne umzusetzen.
> Sie können am Beispiel der Entwicklung des 3D Druckens längerfristige
Trends, Chancen und Risiken für Ihr Geschäft identifizieren und Zukunftsszenarien entwickeln.
Dr. Gerhard Drexler MBA
Mondi Uncoated Fine Paper, Leiter F&E Services,
Lektor an internationalen MBA-Kursen, New
Product Development Professional (PDMA USA)
Schwerpunkte: Front End of Innovation,
Ideenmanagement, Patentmanagement, F&E
Kooperationen
Priv. Doz. Dr. Karl-Heinz Leitner
AIT Austrian Institute of Technology,
Senior Scientist, Dozent für Innovationsmanagement an der TU Wien
Schwerpunkte: Strategisches Management,
Innovationsstrategie, Foresight, Innovationsprozessmodelle, F&E-Controlling, Innovationspolitik
10
Inhalte
> Benchmarks und Best Practices – Erfolgsfaktoren von Unternehmen,
die Corporate Foresight Methoden nutzbringend umgesetzt haben
> Unternehmensvorstellung Mondi Neusiedler mit
Betriebsbesichtigung
> Best Practice Mondi – Erfahrungen mit der Identifikation
von Trends und deren zielgerichtete Umsetzung im Rahmen der Innovationsstrategie und Neuproduktentwicklung in den Themenfeldern Digitaldruck und nachhaltige Papierherstellung
> Überblick Methoden des Corporate Foresight
> Szenariotechnik – Identifikation von Triebkräften für die zukünftige
Entwicklung und Kombination der Faktoren zu konsistenten und
plausiblen Zukunftsbildern
> Trendanalyse – Identifikation und Recherche von Trends durch Nutzung
unterschiedlichster Informationsquellen
> Visioning – Gemeinsame Entwicklung von Zukunftsbildern, die
mobilisieren
> Roadmapping – Umsetzung von Vision und Szenarien in konkrete
Pläne für Produkt- und Technologieentwicklung
> Case Study – An Hand der Entwicklung der 3D Drucktechnologie werden
Corporate Foresight Methoden durch die TeilnehmerInnen bearbeitet und
für den eigenen Anwendungsfall diskutiert.
Seminarhinweise
Arbeitsform und Vorgehensweise
> Gliederung des Moduls in mehrere Themenbereiche
> Einführung und Vorstellung von Methoden durch erfahrene ExpertInnen
> Workshop:
- Kleingruppen erarbeiten Aufgaben anhand verständlicher Praxisbeispiele
- Case Study: Aufgabenstellung aus der Praxis des gastgebenden Unternehmens wird mit den vorgestellten Methoden bearbeitet.
> Best Practice: Gastgebendes Unternehmen berichtet über die erfolgreiche
Anwendung von Methoden.
Formulieren Sie Ihre Fragen
> Was wollen Sie über Innovation und Innovationsmanagement wissen?
Senden Sie uns Ihre Fragen mit der Anmeldung zum Seminar.
Preis
€ 1.475,– zzgl. USt., pro Seminar
€ 1.105,– zzgl. USt., pro Seminar für PFI Mitglieder
inkl. Dokumentation, Pausenerfrischungen,
exkl. Reise-, Aufenthaltskosten, Mittag- und Abendessen.
€ 1.085,– zzgl. USt., pro CEO Special Seminar
€ 815,– zzgl. USt., pro CEO Special Seminar für PFI Mitglieder
inkl. Dokumentation, Pausenerfrischungen,
exkl. Reise-, Aufenthaltskosten, Mittag- und Abendessen.
TeilnehmerInnen erhalten ein Exemplar des Buches "Innovation Excellence in
Österreich – 43 Erfolgsbeispiele führender innovativer Unternehmen".
Teilnehmeranzahl
Wichtige Bestandteile des Seminars sind integrierte Gruppenarbeit und Diskussion. Um genügend Raum für unternehmensspezifische Fragen zu garantieren, ist die Teilnehmeranzahl auf 15 Personen begrenzt. Die Anmeldung wird in
der Reihe des Einlangens berücksichtigt. Gastgebende Unternehmen behalten
sich vor, die Teilnahme einzelner Personen abzulehnen, zB aus Gründen des
Wettbewerbs, der Vertraulichkeit, etc.
Geschäftsbedingungen
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Bei Abmeldung
innerhalb von 21 Tagen vor Veranstaltungsbeginn oder Nichtteilnahme wird
die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Ein(e) ErsatzteilnehmerIn kann
jederzeit vor Veranstaltungsbeginn genannt werden.
Auf Wunsch bieten wir ausgewählte Seminare auch als Inhouse-Training für
Unternehmen an. Vorgehensweise und Konditionen auf Anfrage. On demand
the seminars are also offered in English.
11
Angela
Peham
Plattform für Innovationsmanagement (PFI)
Angela Peham
[email protected]
M: +43-676-3739410
A-3300 Amstetten, Franz-Kollmann-Straße 4
T: +43-7472-65510-141, F: +43-7472-65510-3095
E: [email protected], I: www.pfi.or.at
ZVR: 033648771