Businessplan 2012/2013 .de © Carlos Freding, Rheinsheim 2010

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Businessplan 2012/2013
© Carlos Freding, Rheinsheim 2010
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1 Das my applepizza-Konzept. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Der Markt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Der Außer-Haus-Markt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3 Produkte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4 Kundennutzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.1 Sortimentspolitik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5 Markt und Wettbewerb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6
Marketing und Vertrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
6.1 Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
6.2 Online-Shop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
6.3 Reklamationsmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6.4 Aktions-Fleyer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6.5 Mailings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
7Standort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
8Einrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
9Wareneinsatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
10 Einkauf / Lieferanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
11Franchising. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
12 Wie werde ich Franchisenehmer?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
13Die Eröffnung eines
my applepizza-Betriebes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
13.1 Standort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
13.2 Finanzierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
13.3 Ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
13.4 Umbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
13.5 Eröffnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
13.6 Betriebsalltag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
14 Wirtschaftlichkeitsberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14.1 Miete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14.2 Franchisegebühr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14.3 Personalkosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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16
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15Eckdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
16 Franchise-Planung 2011 bis 2013. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
17Schlussbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
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1. Das my applepizza-Konzept
my applepizza ist im Bereich Fast Food, Home
Delivery, tätig. Die Geschäftsidee ist ein
gesünderes Fast Food als bisher marktüblich
anzubieten. Das Speisenangebot reicht von
Pizza, Pasta, Salaten, Snacks bis zu Getränken
und Desserts. In diesen Bereichen hat der
Kunde die Wahl zwischen den typischen
Gerichten und gesunden, schmackhaften
Alternativen. Die Speisen können vor Ort
bestellt und mitgenommen werden, vor Ort
verzehrt werden, oder Sie werden nach Hause
bzw. zum Arbeitsplatz geliefert.
Um die Philosophie zu untersteichen, um
sich vom Wettbewerb abzuheben und um
nachhaltig in positiver Erinnerung des
Kunden zu bleiben, erhält jeder Kunde zu
seiner Bestellung einen Apfel gratis dazu. Der
letzte Eindruck bleibt am längsten erhalten –
und das ist der Apfel.
My applepizza expandiert durch Franchising.
Franchising für uns bedeutet, dass der
Franchisenehmer sich vor Ort um sein
Geschäft und um seine Kunden kümmert.
Er ist selbständig und trägt die ganze
Verantwortung eines Unternehmers.
Tätigkeiten und Aufgaben, die sich in jedem
Betrieb wiederholen und die man zentral
steuern kann, werden vom Franchisegeber
übernommen. Zu diesen Aufgaben gehören
unter anderem der Einkauf, die Verhandlungen
mit den Lieferanten, um Top-Qualität zum
besten Preis zu bekommen, Planung und
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Gestaltung von regelmäßigen Aktionen,
das Erstellen von betriebswirtschaftlichen
Kennzahlen und Betriebsvergleichen,
Marktbeobachtung um Trends aufgreifen.
2. Der Markt
Trotz der Weltwirtschaftskrise und der
schlechten Prognose für 2009 ist der
Gesamtumsatz in der Gastronomie 2009
um 1,1% zum Vorjahr gestiegen. Die Umsätze
teilen sich auf, wie in der Grafik dargestellt.
Marktspitze
2009er Erlöse der Top 100
5,7%
Fullservice
23,2%
Verkehr
6,0%
Handel
Die höchsten Wachstumschancen in den nächsten 2 – 3
Jahren, werden von Fachleuten für die Bereiche Take away
und Home Delivery prognostiziert.
Aus diesem Grunde haben die applePizza-Betriebe einen gut
frequentierten Standort, einen ansprechenden Verkaufsraum
und eine gute Anbindung an die Infrastruktur.
ApplePizza liegt mit seinem Konzept im Trend und schwimmt
auf der Welle mit den höchsten Zuwachsraten.
54,8%
Quickservice
4,1%
Event
Catering 6,2%
Freizeit
Quelle food-service
April 2010
Der Quickservice-Umsatz mit 54,8% ist der Bereich, in dem
die meisten Umsätze getätigt wurden. Das ist der Markt, in
dem my applepizza tätig ist.
Impule für den
Aufschwung
Das Geld sitz wieder lockerer im Außer-Haus-Markt: Das war eine der wichtigsten Botschaften auf der 84. Internorga.
Wirtschaftskrise hin oder her, „wat mut“, „dat mut“, wie der Hamburger sagt, und so machte manch ein Messebesucher das
Portmonnaie weit auf oder signalisierte zumindest, dies in naher Zukunft vorzuhaben. Sehr zur Freude der 1.105 Aussteller.
www.interorga.de · Quelle food-service April 2010
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Die Aussichten für 2010 und darüber hinaus
werden von Fachleuten positiv bewertet, es
werden signifikante Umsatzsteigerungen
erwartet.
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Wachstums-Chancen
Perspektiven in den nächsten 2-3 Jahren
2010
(2009)
1 (1)
Take away
2,3
(2,25)
2 (3)
Home Delivery
1,90
(1,51)
3 (4)
Coffeebars/-shops
1,68
(1,39)
4 (2)
Imbiss: Bä, Me, Supm.
1,67
(1,55)
5 (5)
Fast Food klassisch
1,51
(1,34)
6 (6)
Snacks an Tankstellen
1,44
(1,33)
7 (7)
Verkehrsgastronomie
1,28
(0,92)
8 (8)
Handelsgastronomie
0,90
(0,58)
9 (11)
Freizeitgastronomie
0,75
(0,16)
10 (9)
Kantine/Mensa
0,44
(0,49)
11 (13)
Großveranstaltungen
0,41
(0,05)
12 (12)
Partyservice
0,25
(0,05)
13 (10)
Imbiss klassisch/solo
-0,02
(0,19)
14 (15)
Full Service/à la carte
-0,08
(-0,73)
15 (14)
Fine Dining
-0,16
(-0,27)
Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5/(Vorjahreswerte)
Quelle food-service, April 2010
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Betriebskonzepte, die sich ausschließlich auf
Bio- und nachhaltig produzierte Produkte
konzentrieren, haben zum einen hohe
Der Außerhaus-Markt wächst seit Jahren. Er
Beschaffungskosten und zum anderen
verändert sich in sofern, als mittlerweile alle
Mahlzeiten unterwegs eingenommen werden nicht immer einen ausreichenden Markt,
können. Vom Frühstück mit Coffee to go, zum um wirtschaftlich existieren zu können.
Aus diesem Grunde ist das my applepizzaMittagessen, den Snack zwischendurch, vom
Konzept offen und kann Trends aufgreifen,
Abendessen, dass nicht mehr der zentrale
auf saisonale Veränderungen reagieren
Treffpunkt aller Familienmitglieder ist, bis zu
und bietet so einem großen Kundenkreis
einem Essen spät in der Nacht.
bedarfsgerechte Speisen an. Unsere
Erfahrungen haben gezeigt, dass die Kunden
Der Trend nach gesundem Essen ist
mit gutem Gewissen eine Pizza essen, wenn
nachhaltig. Es ist jedoch keine große
Sie danach den „gesunden“ Apfel als Dessert
Bewegung mit vielen Mitgliedern, sondern
dazu nehmen.
eher ein spontanes Lustempfinden.
2.1 Außerhaus-Markt
Außer-Haus-Markt: Aufsteigeranalyse
1 (2) Salat [2,04]
21%
55%
22%
2%
2 (1) Frische Kräuter [2,05]
25%
47%
26%
2%
31%
3%
3 (3) Gemüse [2,21]
17%
4 (4) Geflügel [2,25]
12%
49%
54%
1%
33%
5 (5) Fisch [2,27]
16%
48%
31%
5%
6 (7) Teigwaren/Pasta [2,47]
10%
40%
43%
6% 1%
7 (6) Obst [2,49]
10%
37%
5%
48%
8 (8) Rindfleisch [2,64]
7%
32%
52%
9 (9) Brot [2,74]
7%
23%
58%
11%
1%
10 (10) Seafood/Krustent. [2,80]
5%
52%
13%
3%
11 (13) Kartoffeln [2,88]
3%
11%
1%
12 (11) Käse [2,89
2%
13 (12) Reis [3,01]
2%
14%
67%
14 (14) Wurst/Würstchen [3,18]
2%
15%
15 (15) Schweinefleisch [3,24]
1%
7%
Quelle food-service
April 2010
27%
17%
68%
9%
15%
1%
16%
1%
52%
28%
3%
62%
26%
4%
24%
58%
3. Produkte
Es kommen nur hochwertige Produkte
zum Einsatz. Das heißt: Hinterschinken
statt Vorderschinken, echter Gouda
statt Analogkäse, frisches Gemüse, wie
Champignons und Paprika.
Der Pizzateig ist ein Hefeteig und wird
täglich frisch zubereitet. Der Pizzateig
wird dünn ausgerollt und bei fast 500 C
(480o C) gebacken. Damit wird er vom
Backprozess und dem Backergebnis her einer
Steinofenpizza nachempfunden.
Gebacken wird in modernen Durchlauföfen,
um eine gleichbleibende Qualität zu
gewährleisten.
Die Pasta wird täglich frisch gekocht, die
Zutaten werden pfannengerührt oder kurz
gebraten. Eigene Rezepte unterstreichen die
Kompetenz und Eigenständigkeit von my
applepizza.
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4. Kundennutzen
Der besondere Kundennutzen liegt darin,
dass der Kunde die Vorteile des Fast Food
nutzen kann und ihn dabei nicht das
„schlechte Gewissen“ plagt. Wir verkaufen
Genuss ohne Reue.
4.1 Sortimentspolitik
Angefangen vom Kindermenu (Spaghetti
Bolognese, Wundertüte und kleines Dessert),
über leichte, gesunde Gerichte für die
Frau ( Lachs in Limonenjus mit Tagliatelle),
oder herzhafte Pizzen für das männliche
Geschlecht ( mit Kartoffeln, Zwiebeln und
Bacon) bis zu fern-östlichen Pizzen (mit AsiaSauce, Hähnchenfilets, roten Zwiebeln und
roten Chilischoten), Wellness-Gerichten (viel
frisches Gemüse, hochwertiges Olivenöl
und kohlenhydratreiche Pasta) und für die
ältere Generation, 50 +, sprechen wir mit
dieser Produktpalette unterschiedliche
Kundengruppen an.
Alle Gerichte werden erst nach der Bestellung
zubereitet. Es gibt keine Überproduktion
und nur frisch zubereitete Gerichte. Viele
Gerichte erhalten eine Garnitur aus frischen
Kräutern, wie Pasta- und Salat-Gerichte oder
werden nach dem Backen noch veredelt.
Das sieht gut aus und schmeckt dem Gast.
Er honoriert unsere Leistung, indem er der
Marke my applepizza treu bleibt und einen
Verkaufspreis akzeptiert, der sich im Markt im
oberen Drittel bewegt.
Entscheidend für den Erfolg ist die
gleichbleibend gute Qualität, bei der my
applepizza keine Kompromisse macht.
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Prioritäten am Mittag*
SiestEsser
9,5%
Schnelligkeit
26,9%
Genuss
8,3%
Geselligkeit
Kräuter beinhalten, mit frischem Basilikum,
frischer Petersilie oder frischem Schnittlauch
bestellen. Auch Pizzen werden nach dem
Backen mit Kräutern und Rucola veredelt. Der
Markt ist da – my applepizza auch!
2,6%
Bequemlichkeit
52,7%
Sättigung
6. Marketing und Vertrieb
5. Markt und Wettbewerb
FrühSchmecker + Spätschlemmer
26,6%
Genuss
16,6%
Schnelligkeit
5,4%
Geselligkeit
5,1%
Bequemlichkeit
46,3%
Sättigung
*Unterwegskonsum: Wenn ich an einem üblichen
Arbeitstag mittags esse, sind mir wichtig ...
Kaum ein anderes Produkt ist so vielseitig und variabel wie
Pizza und Pasta. Die Basis bleibt, die Zutaten werden nach
der Lebenseinstellung und dem jeweiligen Geschmack
angepasst.
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Mit dem Produktangebot liegt my
applepizza voll im Trend. Neben der
klassischen Pizza haben Pasta und Salate die
gleiche Wertschätzung. Im Vergleich zum
Wettbewerb findet man keinen weiteren
Anbieter, der so viele Bilder von Salaten und
Pasta-Gerichten in der Speisekarte zeigt.
Hinzu kommt, dass dem wachsenden Trend
nach Snacks Rechnung getragen wird. Aus
den klassischen Mahlzeiten Frühstück,
Mittagessen und Abendbrot geht der Kunde
dazu über, sich mehrmals am Tag mit kleinen
Portionen zu versorgen.my applepizza bietet
genau für diese Kundengruppe eine eigene
Sparte mit Snacks an. Hier kann der Kunde
mittlerweile aus 9 verschiedenen Produkten
wählen.
Der Anteil der Frauen, die sich außer Haus
verpflegen, liegt laut Marktforschung bei
45%. Deshalb ist es nachvollziehbar, dass
zunehmend Wert auf eine ausgewogene,
gesunde Ernährung gelegt wird. Aus dem
nachfolgenden Diagramm ist zu sehen,
dass Salat, Kräuter, Gemüse, Geflügel und
Pasta zunehmend nachgefragt werden. Der
Kunde kann seine Salate und Pasta-Produkte,
wenn sie nicht schon in der Rezeptur frische
6.1 Marketing
Damit eine Marketingstrategie effizient und
erfolgreich ist, muss sie sich immer an den
Bedürfnissen der Kunden orientieren. Eine
reine Ausrichtung auf den Preis ist deshalb
zu einseitig. Bezeichnet man Marketing als
„Zufriedenstellen von Kundenwünschen“,
so sollte man – im Rahmen des effektiven
und effizienten Marketings – die Wünsche,
Alltagsprobleme und Kaufroutinen
der Kunden möglichst genau kennen.
Kundenzufriedenheit stellt sich dann ein,
wenn eine attraktive Auswahl von Produkten
zu einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis
in zuverlässiger Qualität erworben werden
kann.
Um Kundenwünsche und
Kundenzufriedenheit analysieren zu können,
hat my applepizza viel Aufwand bei der
Entwicklung des EDV- Programmes betrieben.
Aus den gewonnenen Daten und der Analyse
haben wir unterschiedliche Werbemittel
mit unterschiedlichen Botschaften für
differenzierte Kundengruppen entwickelt.
6.2 Online-Shop
my applepizza hat im Vergleich zu anderen
Lieferservicen einen eigenen Online-Shop.
Auf den Internetplattformen Bringdienste.
de oder Pizza.de sind die meisten anderen
Lieferservice zusammengefasst. Der Aufbau
des Internet-Shops ist zwischen den
Anbietern sehr ähnlich. Der Kunde bestellt
online und der Lieferbetrieb erhält ein
Fax mit der Bestellung des Kunden. Diese
Bestellung muss in dem Betrieb in den
Computer eingegeben werden; der Betrieb
hat i.d.R. nicht die E-Mail-Adresse des Kunden
und kann nur telefonisch mit dem Kunden
kommunizieren.
Wir sind unseren eigenen Weg gegangen.
Die Online-Bestellung geht direkt
in den Computer. Dadurch werden
Übertragungsfehler vermieden. Durch wenige
Handgriffe wird aus der E-Mail ein Auftrag,
Adresse bestätigen, Auftrag bestätigen, fertig!
Der Kunde erfährt, noch während er vor
seinem Computer sitzt, dass die Bestellung
angekommen und bearbeitet wurde.
Danach hat er die Möglichkeit, den Status
seiner Bestellung online abzufragen: ob die
Bestellung in der Produktion oder schon auf
dem Weg zu ihm ist. Nach der Auslieferung
erhält der Kunde eine E-Mail und kann uns
mit einem geringen Zeitaufwand von nur
30 Sekunden bewerten. So haben wir die
Möglichkeit, zeitnah, manchmal sogar bevor
der Kunde fertig gegessen hat, auf einen
Mangel (Reklamation) zu reagieren.
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6.3 Reklamationsmanagement
Ähnlich wie in einem Restaurant, haben
wir die Möglichkeit aus einer nicht 100 % ig
erbrachten Leistung durch ein gutes
Reklamationsmanagement den Kunden
zufrieden zu stellen. Zu einem guten
Reklamationsmanagement gehören die
zeitnahe Reaktion, den Mangel abzustellen,
und ein wenig mehr als nur den Ersatz
zu geben. Der Kunde ist uns wichtig,
sein Anliegen ist uns wichtig und seine
Zufriedenheit ist uns wichtig. Ziel ist es bei
allen Bemühungen, die Reklamationen so
gering wie möglich zu halten.
Zurzeit hat my applepizza über 34% OnlineBesteller. Der Online-Shop kommt bei den
Kunden gut an. Dadurch spart Zeit im Betrieb
und vermeidet Fehler. Das führt wiederrum
zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit.
6.4 Aktions-Flyer
Neben dem Online-Shop haben wir die
klassischen Flyer mit regelmäßigen Aktionen:
ca. 6 - 8-mal im Jahr kreiert my applepizza
neue Pizzen, Salate und Pastagerichte
passend zur Jahreszeit.
Je nach Standort machen die Flyer bis zu 50 %
der Werbungskosten aus.
Durch die Flyer-verteilung wird der
Kaufimpuls geweckt. So können Straßen,
PLZ-Gebiete oder Stadtteile gezielt beworben
werden.
my applepizza kreiert frische, schmackhafte
neue Gerichte und stärkt damit seine
eigenständige Position im Markt.
Wir heben uns durch individuelle Gerichte
und durch appetitliche Produktfotos vom
Wettbewerb ab.
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6.5 Mailings
In Städten mit 50% und mehr
Werbeverweigerern erreichen wir durch die
Flyer nur die Hälfte aller Haushalte. Hier
werden Mailings eingesetzt.
Mit den personalisierten Mailings erreichen
wir gezielt unsere Kunden und unterscheiden
zwischen Mittags- und Abend-Kunden sowie
unterschiedlichen Zielgruppen.
7. Standort
Die Standortwahl ist sehr entscheidend
für den späteren Erfolg des Geschäftes.
Ca. 70% des Umsatzes wird durch Delivery
getätigt. Deshalb sind die Infrastruktur und
das Umfeld genauer zu analysieren. Bei der
Standortwahl wird berücksichtigt, wie viele
Gewerbe- und Privatkunden in einer Fahrzeit
von ca. 7 Minuten oder 3,5 km erreicht werden
können.
Weitere Faktoren bei der Auswahl des
Standortes sind das mittelbare und
unmittelbare Umfeld. Wir unterscheiden
zwischen der Lauf-Kundschaft und der LieferKundschaft.
Wir möchten von Beginn an zu der
gerngesehenen Nachbarschaft gehören.
Deshalb achten wir darauf, dass durch
unsere Abzugshaube weder eine Geruchs
noch eine Lärmbelästigung auftreten kann.
Durch die regelmäßigen An- und Abfahrten
unserer Mitarbeiter brauchen wir geeignete
Parkmöglichkeiten für unsere Fahrzeuge.
Kunden, die nur kurz ihre Pizza abholen
möchten, brauchen die Möglichkeit, direkt vor
dem Geschäft zu parken.
8. Einrichtung
Jeder my applepizza-Betrieb ist von
außen und von innen sofort erkennbar.
Die Farben weiß und grün dominieren.
Im Verkaufsbereich wird grün und gelb
kombiniert. Der Betrieb ist hell und offen
gestaltet, so dass der Kunde zumindest
teilweise die Produktion sehen kann. Die
Kunden sehen, dass wir nichts zu verbergen
haben, sie sehen, wie wir mit den Produkten
umgehen und dass erst nach dem Auftrag
die Zubereitung beginnt. Durch die
Beobachtungen des Kunden verkürzt sich
auch die „gefühlte“ Wartezeit. Viele Kunden
kommen anfangs vorbei, um zu sehen, wo
denn der my applepizza-Betrieb ist und wie
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er aussieht. Später lassen sich die Kunden
die Gerichte dann nach Hause bringen, auch
wenn sie in der direkten Nachbarschaft
wohnen.
Die Gerätschaften sind aus Edelstahl
und darauf ausgelegt, für mehrere Jahre
den Ansprüchen eines gut ausgelasteten
Produktionsbetriebs standzuhalten.
9. Wareneinsatz
Alle Produkte sind vor ihrer Markteinführung
getestet und kalkuliert worden. Es gibt für
alle Gerichte fest definierte und für alle my
applepizza-Betriebe gleiche verbindliche
Rezepturen.
10. Einkauf / Lieferanten
Für alle Artikel und Handelswaren gibt es
genaue Spezifikationen und fest mit dem
Lieferanten vereinbarte Einkaufskonditionen,
die zentral verhandelt werden. Vor Ort
sucht sich der Franchisenehmer einen
Gemüselieferanten, um eine kurzfriste
Lieferung mit frischen Produkten
sicherzustellen.
11. Franchising
Die Erfahrungen der Zentrale, der
eingebundenen Fachleute und der Kollegen
zu nutzen, sind die großen Vorteile des
Franchisings. Indem der Existenzgründer die
vorgegebene Organisation, die Richtlinien
und Anweisungen befolgt, um seinen
Betrieb strukturiert zu eröffnen und zu
führen, werden Probleme, Fehler und
Kosten gespart. Sich die Erfahrungen von
anderen zu Nutze zu machen bedeutet deren
Ratschläge zu akzeptieren und zu befolgen.
Das bedeutet allerdings auch, etwas von
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seiner Selbständigkeit aufzugeben. Unser
Geschäft funktioniert nur, wenn sich der
Franchisenehmer mit der Marke identifiziert
und die Philosophie nach außen trägt. Er
ist der direkte Ansprechpartner für den
Kunden und für die Mitarbeiter. Marketing,
Einkauf und betriebswirtschaftliche Analyse
erfolgt durch die Zentrale. Der gegenseitige
Austausch sorgt für eine ständige
marktorientierte Weiterentwicklung des
Systems. Damit arbeiten viele als Team am
Erfolg des einzelnen Betriebes und damit am
Erfolg des ganzen Systems.
12 Wie werde ich Franchisenehmer
In der Regel lernt man my applepizza durch
Pizza-Essen kennen, oder durch Freunde oder
Bekannte erfährt man, dass my applepizza
ein Franchise-System ist. Nachdem man sich
über das Internet und über die Homepage
informiert hat, kommt es zum Treffen mit der
Zentrale.
Wenn man sich dann entschieden hat,
Franchisenehmer zu werden, muss die
Frage der Finanzierung geklärt werden.
Erforderlich sind mindestens 25.000,00 €
Eigenkapital weitere 75.000,00 € - 80.000,00
€ sind dann zu finanzieren. Danach wird der
Franchisevertrag unterschrieben. Von jetzt an
beginnt die Partnerschaft und jeder tut sein
Bestes, um den neuen Betrieb erfolgreich im
Markt zu platzieren.
13. Die Eröffnung eines Betriebes
13.1 Standort
Die Standortauswahl wurde bereits
beschrieben. Der Franchisenehmer sucht in
„seiner“ Stadt nach geeigneten Ladenlokalen
und klärt im Vorfeld die Rahmenbedingungen
ab. Mit dem Franchisegeber zusammen
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werden die Standorte analysiert. Danach
entscheidet sich der Franchisenehmer für ein
Ladenlokal.
13.2 Finanzierung
Der Investitionsbedarf ist in der Regel
100.000 €, kann aber auch darüber liegen,
abhängig vom Standort und der Größe des
Objektes. Je mehr Publikumsverkehr erwartet
wird, desto größer ist der Verkaufsraum.
Statt weniger Plätze an Hochtischen
kommen Sitzbänke zum Einsatz. Statt eines
relativ „einfachen“ Preisaushangs werden
multimediale Displays eingesetzt. Dann
können die Investitionen 20.000 € teurer
ausfallen. Diese Investition lohnt sich, sobald
man von 25 zusätzlichen Kunden ausgeht.
D.h. anstatt eines Ø Brutto-Tagesumsatzes
von 1045 € müssen 175 € mehr erwirtschaftet
werden. Solche Entscheidungen können nur
individuell und abhängig vom Standort und
den Fähigkeiten des Betreibers entschieden
werden.
Ein Eigenkapital von mindestens 25% der
Investitionssumme ist erforderlich. Der
Existenzgründer hat bei seiner Planung zu
berücksichtigen, dass er für seine Lebenshaltungskosten während der Schulung
(ca. 8 Wochen) plus der Umbauphase (6-12
Wochen) und den ersten 3 Monaten nach der
Betriebseröffnung selbst aufkommen muss,
da er in dieser Zeit noch kein Einkommen
erzielt.
Je nach Bundesland und den
Voraussetzungen des Existenzgründers
werden Fördermittel beantragt und
Bankkredite in Anspruch genommen. Häufig
wird die komplette Kücheneinrichtung (ca.
50.000,00 €) geleast.
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Investitions- und Kapitalbedarfsplanung
Investitionen
Geräte & Einrichtung
60.000
Umbau
15.000
Einstiegsgebühr
6.000
Sonstiges
5.000
Summe
86.000
Kapitalbedarf
Investitionen
86.000
1. Miete + NK
2.000
1. Warenlieferung
5.000
1. Werbung
1.000
Mietkaution
3.500
Maklergebühren
3.500
Summe
101.000
Eigenkapital
25.000
Fremdkapital
76.000
13.3 Ausbildung und Schulung
Der Franchisenehmer wird in einem my
applepizza-Betrieb ausgebildet. Während
dieser Ausbildung wird er in allen
Bereichen des Einkaufs, der Produktion, der
Betriebsorganisation, des Personalwesens
und der Buchhaltung geschult.
13.4 Phase Umbau
Der Franchisegeber erstellt für den Betrieb
einen Einrichtungsplan. Aus diesem Plan
gehen die Umbaumaßnahmen hervor und
das benötigte Inventar. Die Umbauarbeiten
werden von dem Franchisenehmer betreut
und beaufsichtigt.
13.5 Phase Eröffnung
In der Vor-Eröffnungsphase wird der
Franchisenehmer mit dem Franchisegeber
zusammen die Betriebsabläufe ca. 2 Tage
testen. Dazu werden Freunde und Verwandte
der Mitarbeiter sowie das Umbau-Team zum
Essen eingeladen. Durch Flyer und Aushänge
werden die Nachbarn im Umfeld auf die
Neueröffnung hingewiesen. Alle Kunden,
die vor Ort verzehren oder ihre Bestellung
abholen, erhalten in den ersten 14 Tagen 50%
Rabatt.
Durch diese Maßnahme erreichen wir
eine gute und schnelle Mundpropaganda.
Das Mitarbeiterteam lernt so mit dem
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Kundenansturm zurechtzukommen und sich
zu organisieren.
Den Fortschritten und den Umsätzen
angepasst werden nun Flyer in der
Umgebung verteilt.
Nach ca. 4 Wochen gibt es die offizielle
Eröffnung, zu der Gewerbetreibende,
Lieferanten und auch die Presse eingeladen
werden.
13.6 Phase Betriebsalltag
Der Franchisenehmer hat nun 4 Wochen
Erfahrung gesammelt und strukturiert den
Arbeitsalltag nach dem Geschäftsaufkommen
und seinen Bedürfnissen.
Die Systemzentrale wird durch Besuche
vor Ort, anhand der Ergebnisse der EDVund BWA Auswertung den Fortschritt der
Betriebsentwicklung verfolgen und den
Franchisenehmer begleiten und beraten.
14 Budget-Planung
Die Budget-Planung und die Eckdaten sind als
Anlage beigefügt. Hier nur die wichtigsten
Punkte.
14.1 Miete
Kaltmiete
1.500,00 €
14.2 Franchisegebühr
Franchisegebühr bis 30.000,00 €
Monats-Netto-Umsatz 500,00 €
über 30.000,00 € 1.000,00 €
14.3 EDV
EDV ist geleast und mit einem
24-h-Wartungsdienst gekoppelt; die
Hardware besteht aus 2 Annahmeplätzen
und 1 Fahrerterminal. In den Kosten sind die
Lizenzgebühren für den Pizzamanager und
den Online-Shop enthalten.
14.4 Werbungskosten
Werbekosten unterteilen sich in
Werbegebühren (400,00 fix pro Monat) und
Kosten für die individuelle Werbung vor Ort.
14.5 Fuhrpark
Fuhrparkkosten enthalten die Leasingraten
für 2 Roller, 1 PKW und Benzinkosten.
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16. Ergebnisplanung
Wird individuell erstellt.
17. Schlussbemerkungen
my applePizza sucht dynamische,
selbstbewusste Franchisenehmer, die Ihre
unternehmerischen Fähigkeiten mit einem
starken Partner im Rücken verwirklichen
wollen. Wenn Sie ja zu my applepizza sagen,
dann sind Sie von jetzt an Unternehmer
und das bedeutet: Sie müssen etwas
unternehmen. Sie machen den ersten Schritt.
Das ist nicht immer leicht und es bedeutet
in der Anfangsphase mit Sicherheit, dass
Sie viel mehr arbeiten müssen, als Sie es
vorher getan haben. Aber es ist natürlich
auch schön, wenn man sein Geschäft betritt,
den Zuspruch und die Anerkennung von
Freunden und Kunden erhält und man
anfängt sein Leben zu gestalten.
14.6 Personalkosten
Personalkosten sind in den ersten Monaten
und im 1. Geschäftsjahr höher als im 2.
Geschäftsjahr, da davon ausgegangen wird,
dass eine neue Mannschaft erst gefunden
und zusammengestellt werden muss, neue
Mitarbeiter müssen eingearbeitet werden.
Erst nach dieser Phase können die Mitarbeiter
ihren Urlaub nehmen. Im 2. Geschäftsjahr
steht das Team, das durch seine Erfahrung
und Routine Umsatzsteigerungen ohne
zusätzlichen Personalbedarf bewerkstelligt
und dadurch produktiver wird.
15. Eckdaten
Willkommen bei
my applepizza!
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Wird individuell erstellt.
über 35.000,00 € 1.500,00 €
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