Prognose für April, Mai & Juni 2015

Inside
Prognose für Wien
Einschätzung der Nächtigungsentwicklung und Zimmerpreise für die Monate Juli, August und September 2015
sowie für das gesamte Jahr 2015
Wien, im Juli 2015
Der WienTourismus stellt im Rahmen des B2B Web-Auftritts der
Wiener Hotellerie eine Planungshilfe für das operative Geschäft zur
Verfügung. Teil der dort veröffentlichten „Tourismus-Indikatoren“ ist
die ÖHV-Inside Befragung der Österreichischen Hoteliervereinigung
(ÖHV). Mit dieser Befragung kann der Wiener Hotellerie eine
repräsentative Tendenz in Bezug auf die Nächtigungsentwicklung und
die Zimmerpreise zur Verfügung gestellt werden. Die Befragung wird
quartalsweise durchgeführt.
Die vorliegende, von der ÖHV durchgeführte Befragung, bezieht sich
auf die Einschätzung der Nächtigungsentwicklung und der
Zimmerpreise für die Monate Juli, August und September 2015 sowie
für das gesamte Jahr 2015. Sämtliche Einschätzungen basieren auf
den bisherigen Buchungen sowie den Erfahrungen der Hoteliers und
sind im Vergleich zum Vorjahr abgebildet.
1
Befragungsmethode
Befragungssample
Die ÖHV-Inside Befragung ist eine Online-Befragung. Es handelt sich
um eine adhoc durchgeführte Einmalbefragung im Rahmen eines
ÖHV-Sondernewsletters. Um die Anzahl der teilnehmen Betriebe zu
maximieren, wurde zusätzlich ein „Follow-up“ durchgeführt. Die
Befragung wurde anonym durchgeführt.
An der ÖHV-Inside Befragung nahmen gesamt 52 Wiener ÖHVMitgliedsbetriebe teil (n=52). Für die vorliegende Befragung wurde
eine Segmentierung nach Einzel- und Konzern-/Kettenbetrieben
vorgenommen. 31 Teilnehmer der Befragung kamen dabei aus
Einzelbetrieben und 21 aus Konzern-/Kettenbetrieben. Die ÖHVInside Befragung repräsentiert damit gesamt rund 27 Prozent der
Wiener Mitgliedsbetriebe der ÖHV. Die Ergebnisse sind im engeren
Sinn repräsentativ, bilden jedoch nicht den Beherbergungsmarkt in
seiner gesamten Bandbreite ab.
Grundgesamtheit
Um von einer repräsentativen Untersuchung sprechen zu können,
muss sich die Auswahl der Teilnehmer auf eine sachlich, regional
und zeitlich klar definierte Grundgesamtheit beziehen. Bei den
befragten Betrieben handelt es sich ausschließlich um Wiener ÖHVMitgliedsbetriebe. Derzeit zählt die ÖHV in Wien 192 Mitglieder
(Stand: 16. Juni 2015). Das entspricht einer Bettenkapazität von
gesamt 45.980 Betten (davon 7.019 5-Sterne bzw. 5-Sterne Superior,
24.561 Betten 4-Sterne bzw. 4-Sterne Superior, 11.825 Betten 3Sterne bzw. 3-Sterne Superior und 2.575 nicht kategorisierte Betten).
Die Befragung wurde im Zeitraum 16. Juni bis 26. Juni durchgeführt.
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Zusammenfassung der Ergebnisse
1) Nächtigungsentwicklung


Optimistische Stimmung bei Wiens Hotellerie in den
Sommermonaten: Mehr als jeder zweite Befragte sieht
durchgängig über das ganze dritte Quartal hinweg
Steigerungen. Die stärkste Ausprägung der positiven
Erwartungshaltung findet sich im Juli mit knapp 60%, die
niedrigste im Folgemonat August mit 52%.
Das Gesamtjahr 2015: 69,3% rechnen mit Zuwächsen, 13,5%
der Befragten sind mit einem Nächtigungsminus konfrontiert.
17,3% sehen eine ähnliche Performance wie 2014.
3) Entwicklung der Zimmerpreise


60,8% der Wiener Hotels erwarten ein steigendes Preisniveau
in den Sommermonaten. Weniger als ein Viertel sieht sich auf
dem Stand von 2014, mit sinkenden Preisen sind 15,7%
konfrontiert.
63,5% der Einzelunternehmer sehen Zuwächse gegenüber
57,2% der Konzernhotels. Zudem verorten letztere zu 14,3%
einen Rückgang (Einzel: 16,7%) bzw. zu 28,6% ein
stagnierendes Preislevel (Einzel: 20%).
2) Nächtigungsentwicklung nach Gästesegmenten für das
gesamte 3. Quartal
 Die Einschätzung bzgl. der unterschiedlichen Gästesegmente
(„Freizeitgäste“, „Kongress- und Tagungsgäste“ und
„Individuelle
Geschäftsreisende“):
Das
größte
Wachstumspotential verorten die Befragten am Feld der
„Freizeitgäste“: Mehr als jeder Zweite (53,8%) glaubt an ein
Plus
in
diesem
Segment.
Bei
„Individuellen
Geschäftsreisenden“ rechnen 51,9% mit steigenden
Nächtigungen, bei „Kongress- und Tagungsgästen“ sehen
38,5% ein Plus im Betrachtungszeitraum.
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Detail-Ergebnisse der Befragung
1.
Einzelbetriebe (n=31)
Einschätzung der Nächtigungsentwicklung pro Monat
Frage 1: Mit welcher Nächtigungsentwicklung rechnen Sie, auf Basis
der bisherigen Buchungen sowie Ihrer Erfahrungen?
1.1. Einschätzung der Nächtigungsentwicklung Juli 2015
Positive Erwartungshaltung zu Beginn der Sommers: Mehr als jeder
zweite Befragte (59,6%) rechnet mit Zuwächsen gegenüber dem
Vorjahr, verstärkt zwischen 1% und 5%. 19,2% erwarten eine
Performance wie 2014, 21,1% sehen ein Minus.
Die positiven Einschätzungen werden mit 61,3% ein wenig stärker
von den Einzelbetrieben getragen (Konzerne 57,2%). Knapp jeder
vierte Kettenunternehmer (23,8%) tendiert zum Vorjahresniveau,
16,1% auf Seiten der Einzelbetreiber. Letztere verorten zu 22,6%
Rückgänge (Konzerne: 19,1%).
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
4
1.2. Einschätzung der Nächtigungsentwicklung August 2015
Einzelbetriebe (n=31)
Die positive Stimmung hält, wenn auch leicht abgeschwächt, im
August an: 52% der Hoteliers erwarten ein Plus bei den
Nächtigungen. Ein Viertel rechnet mit keiner Bewegung gegenüber
2014, 21,1% schneiden schlechter ab.
Betrachtet man die beiden Anbietergruppen getrennt, blicken die
Einzelunternehmer positiver bzgl. Zuwächsen in Richtung August:
54,9% stehen 47,7% auf Seiten der Ketten gegenüber. Letztere sind
zudem mit 12,4 Prozentpunkten negativer eingestellt als deren
Kollegen in der Einzelhotellerie (16,2% gegenüber 28,6%). Keine
Veränderungen sehen jeweils rund ein Viertel der Befragten beider
Gruppen (Einzel: 25,8%, Konzerne: 23,8%).
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
5
Einschätzung der Nächtigungsentwicklung für September 2015
Einzelbetriebe (n=31)
Die positiven Wachstumserwartungen der letzten Monate setzen sich
auch im September fort: Mehr als jeder Zweite (57,7%) rechnet mit
einem Plus, der Großteil (42,3%) davon im Bereich zwischen 1% und
5%. Etwas weniger als ein Drittel (30,8%) der Befragten sieht keine
Bewegung, 11,5% erwarten ein sinkendes Niveau.
Wie auch schon im Vormonat überwiegt die optimistische
Erwartungshaltung der Einzelbetriebe (61,3% zu 52,5% bei den
Ketten). Erwähnenswert: Rund jeder fünfte Einzelunternehmer
rechnet mit einer Steigerung zwischen 5% - 10%. Auf Seiten der
Konzerne verorten 42,9% eine Performance auf dem Level von 2014
(Einzelunternehmen: 22,6%). Mit Rückgängen rechnen lediglich 4,8%
der Wiener Kettenhotels. Deutlich negativer eingestellt: die
Einzelbetriebe mit 16,1%.
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
6
Einschätzung der Nächtigungsentwicklung für den Zeitraum Juli
bis September 2015 (gesamt)
Die Zeichen stehen auf Wachstum im dritten Quartal: Mehr als jeder
zweite Befragte sieht durchgängig über alle drei Monate hinweg
Nächtigungssteigerungen. Die stärkste Ausprägung der positiven
Erwartungshaltung findet sich im Juli mit knapp 60%, die niedrigste im
Folgemonat August mit 52%.
Stagnation wird am ehesten im September verortet – knapp jeder
Dritte (30,8%) sieht kein Nächtigungswachstum gegenüber dem
Betrachtungszeitraum des Vorjahres (Juli: 19,2%, September: 25,0%).
Die stärksten Rückgänge erwarten die Befragten der HauptstadtHotellerie im Juli und August. Mehr als jeder fünfte Befragte rechnet
mit einem Minus (September: 11,5%).
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Einschätzung der Nächtigungsentwicklung nach Segmenten
Einzelbetriebe (n=31)
Frage 2: Mit welcher Nächtigungsentwicklung rechnen Sie für das 3.
Quartal 2015 nach Segmenten?
2.1 Einschätzung für das Segment „Freizeitgäste“
53,8% der Wiener Hotels erwarten mehr Freizeitgäste als im Vorjahr.
15,4% rechnen sogar mit Wachstumsraten zwischen 5% - 10%. Mehr
als jeder Vierte sieht sich auf Vorjahresniveau, 19,2% sind mit
Rückgängen konfrontiert.
Die Segmentierung zeigt die positivere Erwartungshaltung der
Ketten: Wachstumsaussichten von 57,1% stehen jenen von 51,7%
der Einzelunternehmer gegenüber. Letztere sehen zu 29%
Stagnation (Konzerne: 23,8%). Mit Nächtigungsrückgängen in
diesem Segment rechnen beide Gruppen zu je etwas mehr als 19%.
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
8
2.2 Einschätzung für das Segment „Kongress- und
Tagungsgäste“
Einzelbetriebe (n=31)
38,5% der Wiener Hotels erwarten steigende Nächtigungszahlen bei
Kongress- und Tagungsgästen, größtenteils im Bereich zwischen 1%
und 5%. Ein knappes Drittel rechnet mit einem Aufkommen wie
schon im Vorjahr, 27% sehen ein Minus.
Die aufgesplittete Betrachtung zeigt die optimistischere Haltung der
Konzerne und Ketten: 42,9% glauben an Steigerungen in diesem
Segment, knapp jeder Zehnte erwartet sogar Zuwächse jenseits der
10%-Marke. 35,5% der Einzelunternehmer rechnen ebenso mit
einem Plus. Letztere verorten zudem zu 35,5% eine Performance wie
2014 bzw. sieht mehr als jeder Vierte Rückgänge (Ketten jeweils
28,6%).
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
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2.3 Einschätzung für das Segment „Individuelle
Geschäftsreisende“
Einzelbetriebe (n=31)
Am Feld der „Individuell Geschäftsreisenden“ verorten 51,9% der
Hauptstadt-Hotels Wachstum. Vermehrt (38,5%) im Bereich zwischen
1% und 5%. 28,8% sehen keine Bewegung gegenüber 2014, 12,9%
rechnen mit Rückgängen.
Der Blick auf die Differenzierung zeigt, dass der positive Gesamttrend
verstärkt von Seiten der Einzelbetriebe getragen wird. Mehr als die
Hälfte der Befragten (54,9%) sehen ein Plus, 47,6% der
Kettenanbieter teilen die Einschätzung. Rund jeder dritte
Einzelunternehmer tendiert zum Halten des Niveaus, bei den Ketten
23,8%. Rückgangserwartungen hegen 12,9% der Einzelhoteliers,
deutlich negativer die Konzerne – mehr als jeder Vierte rechnet mit
weniger Nächtigungen aus dem Segment.
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
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3. Einschätzung der Nächtigungsentwicklung für 2015
Einzelbetriebe (n=31)
Frage 3: Mit welcher Nächtigungsentwicklung rechnen Sie aus
derzeitiger Sicht insgesamt für das Jahr 2015?
Die Wiener Hotellerie verortet weiterhin ein Plus im Gesamtjahr:
Während bei der letzten Befragung 61,6% der Betriebe angaben, mit
einem positiven Jahresergebnis zu rechnen, stieg der Wert bei der
aktuellen Umfrage um 7,7 Prozentpunkte auf 69,3%. 13,5% sind mit
einem Nächtigungsminus konfrontiert, 17,3% sehen sich auf
Vorjahresniveau.
Wie auch schon im letzten Befragungszeitraum zeigt die
Segmentierung, dass die Einzelbetriebe verstärkt den Gesamttrend
tragen: Mit 77,5% sind diese positiver gesinnt als die Konzerne
(57,1%). Jeder vierte Einzelunternehmer erwartet Steigerungen von
mindestens mehr als 5%. 16,2% der Einzelbetreiber rechnen mit
Rückgängen, bei den Ketten nur knapp jeder Zehnte (9,6%).
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
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4. Einschätzung der Entwicklung der Zimmerpreise
Einzelbetriebe (n=31)
Frage 4: Mit welcher Entwicklung der Zimmerpreise rechnen Sie auf
Basis der bisherigen Buchungen und Ihrer Erfahrungen?
4.1 Einschätzung der Entwicklung der Zimmerpreise Juli 2015
Jeder zweite Befragte sieht eine positive Entwicklung in punkto
Zimmerpreise, 17,2% rechnen mit Steigerungen von mindestens 5%.
Keiner Veränderung gegenüber dem Vorjahr erwarten 23,1%,
Rückgange mehr als jeder Vierte (26,9%).
Die
Individualbetrachtung
zeigt
die
vielversprechendere
Erwartungshaltung bei den Konzernen und Ketten: 52,3% glauben an
Zuwächse, auf Seiten der Einzelunternehmer 48,5%. Letztere sehen
zu 29% eine Performance wie 2014 (Konzerne: 14,3%) bzw. einen
Rückgang zu 22,6% (auf Konzernebene jeder dritte Befragte).
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
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4.2 Einschätzung der Entwicklung der Zimmerpreise August 2015
Einzelbetriebe (n=31)
Wie auch schon im Vormonat ist der Ausblick für August positiv:
59,6% der Hoteliers verorten steigende Zimmerpreise, 15,4% sehen
keine Bewegung gegenüber 2014. Jeder Vierte erwartet Rückgänge.
Der Blick auf die Differenzierung zeigt nur geringe Abweichungen
gegenüber dem Gesamtbild: Die Konzerne sind mit 61,9% leicht
optimistischer gestimmt als deren Kollegen aus den Einzelbetrieben
(58,2%). Zudem gibt es auch qualitative Unterschiede: Mit 23,8%
erwartet knapp jede vierte Kette Zuwächse von mindestens 5% und
mehr. Mit einer schlechteren Preisdurchsetzung rechnen 25,8% der
Einzelunternehmer, auf Seiten der Konzerne 23,8%. Keine
Bewegung verorten 14,3% der Ketten- bzw. 16,1% der Einzelhotels.
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
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4.3 Einschätzung der Entwicklung der Zimmerpreise September
2015
Einzelbetriebe (n=31)
Knapp zwei Drittel der Wiener Hotels rechnen im September mit
steigenden Zimmerpreisen. Mehr als jeder Vierte (26,9%) sieht sich
mit Rückgängen konfrontiert, 13,5% erwarten keine Veränderung
gegenüber dem Vorjahr.
Wie auch schon im Vormonat zeigt die individuelle Betrachtung der
beiden Anbietergruppen nur marginale Abweichungen vom
Gesamttrend, mit einem leicht positiveren Spin bei den Konzernen:
66,7% rechnen mit Steigerungen, mehr als jeder Zweite im Bereich
zwischen 1% und 5%. 64,5% der Einzelanbieter sehen ebenso
Zuwächse. Gleichzeitig tendieren diese zu 22,6% in Richtung
Rückgang (Ketten: 19%). Keine Veränderung zu 2014 sehen 12,9%
der Einzelunternehmer und 14,3% der Konzerne und Ketten.
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
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Einschätzung der Entwicklung der Zimmerpreise 3. Quartal 2015
Einzelbetriebe (n=31)
Wie die Einzelbetrachtung gezeigt hat, blicken die Hotels der
Hauptstadt vielversprechend auf den Sommer. Der Trend spiegelt
sich auch in der Quartalsabfrage wider: 60,8% der Wiener Hotels
rechnen mit steigenden Preisen über die Sommermonate. Etwas
weniger als ein Viertel sieht sich auf dem Niveau vom Vorjahr, 15,7%
rechnen mit sinkenden Preisen.
Der Blick auf den direkten Vergleich der beiden Gruppen zeigt die
leicht optimistischere Haltung bei den Einzelanbietern: 63,5%
rechnen mit höheren Zimmerpreisen als noch im Vorjahr, bei den
Konzernen 57,2%. 28,6% der Kettenhotels tendieren zu Stagnation
bzw. sehen zu 14,3% Rückgänge. Jeder fünfte Einzelunternehmer
erwartet ein ähnliches Niveau wie 2014, lediglich 16,7% sehen ein
Minus.
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
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5. Revenue Management in der Wiener Hotellerie
Einzelbetriebe (n=31)
Frage 5: Nutzen Sie in Ihrem Betrieb Revenue Management?
88,4% der Wiener Betriebe betreiben aktives Revenue Management.
Mehr als jeder Zweite (53,8%) nutzt hierzu Softwarelösungen, 34,6%
nützten keinen technisierten Support. Knapp jeder Zehnte (9,6%) gab
an kein Ertragsmanagement zu machen.
Konzernseitig dominiert klar softwarebasiertes Revenuemanagement:
71,4% stehen hier 28,6% gegenüber, die auf nicht technische
Lösungen setzen. Kompletter Verzicht ist ein no go.
Anders – und zwar ausgeglichener – das Bild bei den
Einzelbetrieben: 41,9% setzen auf Computerunterstützung, 38,7%
betreiben nicht technisiertes Revenue Management. 16,1% geben an
komplett darauf zu verzichten.
Einzel- und Konzern-/Kettenbetriebe gesamt (n=52)
Konzern- und Kettenbetriebe (n=21)
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Rückfragen:
Kontakt:
Österreichische Hoteliervereinigung
Hofburg
1010 Wien
Oliver Schenk, MA
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Tel.: +43 (0)1 553 09 52-24
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