B A G - A K T U E L L 01/2015 VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Kunden, ein neues Jahr voller Herausforderungen hat begonnen. Zum einen belasten die dramatischen Preisabstürze bei vielen Agrarerzeugnissen unsere Landwirtschaft, zum anderen sorgen immer neue Auflagen und Dokumentationspflichten für nachvollziehbaren Frust. Hinzu kommt eine tendenziell sehr negative Berichterstattung über die moderne Landwirtschaft in den Massenmedien, nicht zuletzt auch in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Speziell die gebührenfinanzierten Sender, sollten eigentlich aufgrund ihres Auftrages ein Hort des seriösen Journalismus sein. Dies ist jedoch immer seltener der Fall. Unsachliche, tendenziöse, stark von der Öko-Lobby und sogenannten Tierschutzorganisationen beeinflusste Reportagen, Dokumentationen und Kommentare rücken unsere moderne, leistungsfähige und nachhaltige Landwirtschaft immer häufiger in ein falsches Licht. Journalismus auf einem derartig niedrigen Niveau macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk überflüssig. Der Antrieb einer steigenden Zahl von Journalisten scheint heute darin zu liegen, „die Welt im Sinne bestimmter Ideologien verändern zu wollen“, statt darüber zu berichten, „wie die Welt ist“. Seriöser Journalismus heißt jedoch, Themen gründlich zu recherchieren, ausgewogen über alle wesentlichen Aspekte zu berichten und die eigene ideologische Färbung hintenanzustellen. Dies scheint leider immer weniger Journalisten zu gelingen. Unsere lokale Tagespresse und Regionalsender zeigen, wie es besser geht – vielleicht weil ihre Redakteure näher an den Menschen und der Wirklichkeit sind. Im Interesse einer fairen und ausgewogenen Berichterstattung über landwirtschaftliche Themen sollten wir alle uns in Zukunft noch klarer positionieren und uns nicht mehr alles gefallen lassen. Bei inhaltlich falschen und verzerrten Darstellungen sollten wir uns künftig bei den betreffenden Journalisten oder ihren Chefredakteuren beschweren und Richtigstellungen verlangen. Gleichzeitig müssen wir alle mehr für unsere Öffentlichkeitsarbeit tun und offensiv darstellen, dass moderne Landwirtschaft, Tierschutz und Nachhaltigkeit eine Einheit bilden. Wir alle, jeder einzelne Landwirt, die Genossenschaften und die Verbände können und müssen hierzu einen Beitrag leisten. Wenn dies geschieht, wird das Bild der modernen Landwirtschaft in der Öffentlichkeit verbessert und gleichzeitig wird der Einfluss fantasierter Lobbygruppen auf die Politik verringert. Anfang März konnten wir unser neues Agrarzentrum Ostalb im Industriegebiet Neunheim in Ellwangen in 2 Betrieb nehmen. Für den Frühsommer ist eine offizielle Einweihung geplant, um mit Ihnen diesen wichtigen Meilenstein für die Zukunft unserer BAG zu feiern. Für die kommenden Monate wünschen wir Ihnen vor allem Gesundheit und bessere Erzeugerpreise für die Früchte Ihrer harten Arbeit. Wir haben uns bemüht, in dieser Ausgabe von BAG-Aktuell wieder interessante Informationen für Sie zusammenzustellen. Natürlich freuen wir uns auch über Ihre Anregungen zu möglichen Themen und Schwerpunkte in künftigen Heften. Ihre BAG-Hohenlohe-Raiffeisen eG Michael Eißler Geschäftsführer / Direktor LANDWIRTSCHAFT Logistik - neuer Kipperzug Seit Mitte Oktober 2014 haben wir unseren Fuhrpark um einen zweiten Kipperzug erweitert. Großen Wert legten wir bei der Anschaffung auf ein Sicherheitspaket für den Fahrer, welches aus einer automatischen Abstandsregelung und einem Spurhalteassistent besteht. Die MAN-Zugmaschine hat 480 PS, ein Gesamtleergewicht von 14 to und erfüllt die Euro-6-Norm. Herr Liesch holt Getreide ab Hof (Ladehöhe 3,60 m), dass an die Mühlen vermarktet wird. Des Weiteren ist er für die Belieferung unserer Lagerhäuser und Kunden mit Dünger und Getreide (Kipphöhe 8 m) zuständig. In der Ernte bieten wir Getreideabholungen ab Feld an! Übersicht über das FutterLieferprogramm Als regional führender Vollsortimenter im Bereich des Betriebsbedarfes, möchten wir Ihnen einen Überblick über das von uns gebotene Futter-Liefersortiment geben. Neben unsern zwei großen Futterlieferanten, die RKW-Süd sowie die Mifuma, haben wir die bedeutendsten Mineralfutterlieferanten gelistet. Deren Schwerpunktsortiment möchten wir Ihnen kurz vorstellen: Schwein: - Denkapig Premium – Ferkelprestarter, speziell zum anfüttern - Denkapig Nucleo 400 – 40 %iger Ergänzer, für die Hofeigene Absetzmischung - Denkapig Ferkel 50 – 5 % iges Mineralfutter für die Ferkelaufzucht Kälber: - DenkamilkTopstart – Milchaustauscher, für die problemlose Kälberaufzucht – Das Sicherheitsprodukt! - Denkamix Vitalcure – hochkonzentriertes Vi taminpräparat zur Steigerung der Widerstands fähigkeit und Vitalität, unterstützt einen opti malen Stoffwechsel - Denkavit Dosto Caps – Natürliche Gesund heit, Ergänzungsfutter zur Stabilisierung der Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz. Enthält Oreganoöl. 3 LANDWIRTSCHAFT Schwein: - Porcigold Powerstart – hochwertiger Prestarter für höchste Futteraufnahme, Micrumstruktur - Porcigold Frühstart – Pre-Starter für sehr frühe Futteraufnahme, hohe Milchanteile und Blutplasma - Herba Forte – sehr hochwertiges Ferkelmine ralfutter für optimale Aufzuchtleistungen Rind: - Vitamiral Rot – schmackhaftes Rindermineral mit Hefezusatz für ausgeglichene Grundfutterrationen - Bovigold M 50 – Kälbermilch für die Intensive Jungtieraufzucht mit hohem Magermilchanteil - Crystalyx Leckeimer – schmackhafte Leck masse für Rinder Schwein: - Biomin Goldmix 500 – 50 %iger Ferkelabsetz ergänzer mit hoher Schmackhaftigkeit und Durchfallsicherheit - Biomin Profi F – Ferkelmineral mit optimaler Aminosäurenausstattung und ätherischen Ölen - BAG-Premium Mix – Energieergänzungsfutter, für mehr Energie und Schmackhaftigkeit im Sauen- sowie Ferkelfutter - Mycofix Plus 3.EG – Das einzige von der EU zugelassene Produkt zur Mykotoxin-Inaktivierung Rind: - Biomin Kuhfit Optima – Rindermineralfutter, mit organischen Spurenelementen sowie Biotin für eine optimale Versorgung der Hochleistungskuh - Biomin Levabon Goldhefe – Autolysierte Hefe zur Unterstützung der Pansenfunktion, für eine optimale Verwertung von Grund- und Kraftfutter - Biomin Uni Rind – Preisoptimiertes Rindermi neral für maisbetonte Grundfutterrationen Schwein: - Gelamin Embro Fer F – Sehr bewährtes Mine ralfutter für Ferkel, mit ausgewähltem Säure und Enzymkomplex - Gelamin Vita-Lin 100 – 10 % iger Sauenlakta tionsergänzer für höchste Milch- und Aufzuchtleistung - Gelamin Fasergold – hochwertiger Rohfaser träger aus Sojabohnenschalen, die über ein paten tiertes Verfahren druckhydrothermisch aufge schlossen werden, sehr hohes Wasserbindevermögen Rind: - Gelamin Calcinaphos – hohe Akzeptanz zum Grundfutter auf Basis Gras- und Maissilage Quelle: pixelio.de / Kurt F. Domnik 4 LANDWIRTSCHAFT Schwein: - Blattivit Ferkel Hohenlohe – Ferkelmineral futter mit hoher Aminosäureausstattung und hervorragender Säureausstattung - Blattivit Zucht Hohenlohe – Sauenmineral futter mit hoher Ausstattung Fruchtbarkeitsför dernder Vitamine - Blattivit Mast 31- Schweinemastmineralfutter mit Lebendhefe zur Verbesserung der Futterverwertung - Plantasan – Kräuterextrakte, zur Stabilisierung der Lungenfunktion, steigert die Immunität Rind: - Blattimin Bi Mix – Das schmackhafte Rinder mineralfutter mit hoher Ausstattung - Blattimin Bi Plus – Rindermineralfutter, hohe Anteile hochwertiger Bierhefe zur Ergänzung des Grundfutters - Blattimin M 24 ADE – Trockenstehermineral futter, hohe Anteile mit hochwertigen Phosphorträgern Schwein: - Milkiwean Optima 50 – 50 % iger Ferkelab setzergänzer, hohe Sicherheit, schöpft das gene tische Potenzial voll aus. Das Futter für hohe Leistungen - Ferkel Vital – Ferkelmineral, hohe Ausstattung an Aminosäuren - Mastmineral – Hochwertige Rohstoffe, vielfältige Produktpalette Rind: - Milkivit Stroh-TMR – Kälberaufzuchtfutter (Kälber TMR), sehr hohe Schmackhaftigkeit, för dert die Panzenzottenentwicklung, zur freien Aufnahme bis 4. Lebensmonat - Milkinal 6201 Premium – Rindermineral, mit Lebendhefe und Biotin, für gesundes Klauenwachstum - Milkra MA 17 – hochwertige Aufzuchtmilch, mit 40 % Instant Magermilchpulver, sehr gute Löslichkeit, sehr hohe Verdaulichkeit - Selco-Säure-Futter - und Konservierungs säuren, zum Teil mit Biozertifizierung Die hier aufgeführten verschiedenen Produkte sind nur Auszüge aus dem jeweiligen Sortiment – wir haben für jeden etwas dabei! Selbstverständlich bekommen Sie von Ihrer BAG auch alle Standardprodukte wie Viehsalz, Salz- und Minerallecksteine, Futterkalke, Einstreu, Bierhefe, usw. Suchen Sie etwas Spezielles, kommen Sie auf uns zu wir helfen Ihnen gerne! Auch für Ihre „Kleintiere“ haben wir immer etwas Passendes: Pferde, Geflügel, Schafe, Ziegen, Fische, Kaninchen, Wild, Hunde, Katzen,… „Hinter CRYSTALYX verbirgt sich ein hochwertiges Ergänzungsfuttermittel, das auf Basis dehydrierter Melasse und Pflanzenfett hergestellt wird. Durch die Aufnahme der energiereichen Leckmasse im praktischen Leckeimer wird der Pansenstoffwechsel gefördert und somit die Futteraufnahme und Futterverdaulichkeit gesteigert. CRYSTALYX bietet durch das einzigartige Wirkungsprinzip eine ideale Kombination aus hochwertiger Energie, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Die hervorragende Akzeptanz und Wetterfestigkeit haben dieses Ergänzungsfutter zur meistgefütterten Leckmasse Europas gemacht.“ Sechs gute Gründe, CRYSTALYX zu füttern: Steigert nachweislich die Aktivität und Anzahl der Pansenmikroben und sorgt für einen guten ph-Wert; steigert die Futteraufnahme und –verdaulichkeit; gleicht Imbalancen von Nährstoffen, Mineralstoffen und Vitaminen aus; exzellente Schmackhaftigkeit und Wetterfestigkeit; ohne chemische Hilfsstoffe; kein Luxuskonsum, da selbstlimitieren. 5 LANDWIRTSCHAFT Die Veränderungen im Preisbildende Faktoren Düngemittelmarkt Es ist nichts Neues, das der Energieeinsatz ca. 80 % der Herstellkosten von Stickstoffdünger ausmacht. Jedoch spielen die Energiekosten, genauso wie die Erzeugerpreise für Agrarprodukte, bei der Preisgestaltung oft eine untergeordnete Rolle. Händler sprechen von einer Einflussgröße von 10 – 20 %. Hauptkriterium für die Preisbildung sind Angebot und Nachfrage. Ein schwacher Euro verteuert die in Dollar gehandelten Produkte wie Diammonphosphat und Harnstoff. Chinesische Exportzölle, die heute greifen und morgen wieder fallen gelassen werden, sind weitere preisbildende Faktoren. Die diesjährigen Preise sind kontinuierlich gestiegen obwohl wir, nach Aussagen von einigen Großhändlern, mit einem viel zu hohen Preis in die neue Düngemittelsaison gestartet sind und sich der Rohölpreis inzwischen nahezu halbiert hat. Stand Anfang Februar waren in Deutschland nur 50 % der benötigten Düngermenge disponiert. Viele Landwirte haben auf Grund der vermeintlich zu hohen Preisen ihre Einkäufe geschoben oder es fehlte an der nötigten Liquidität. Reaktionen der Industrie auf das Einkaufsverhalten und die Preisvolatilität Eine wachsende Weltbevölkerung sowie ein hoher Bedarf an Energiepflanzen beflügelt die weltweite Nachfrage nach Düngemitteln. In Deutschland und auch in Europa ist der Absatz, laut Erhebungen der Industrie, bei KAS (+/- 2 %) nahezu unverändert. Dies bedeutet, dass die Nachfrage relativ genau vorhersehbar ist. Die große Unbekannte hierbei ist aber zunehmend, wann die Nachfrage einsetzt. Zu welchem Zeitpunkt/Preis ist die Landwirtschaft bereit, Düngemittel einzulagern bzw. vorzukaufen? Mit Konzentrationsprozessen, Globalisierung sowie strategischer Ausrichtung wirken Hersteller den Problemen, die durch eine ungleichmäßige Nachfrage bzw. Konzentration des Einkaufs zum oder kurz vor dem Bedarfszeitpunkt entstehen, entgegen. Harnstoff ist der „Weltdünger“ und wird als Leitwährung bezeichnet. Es wird aber auch zunehmend Kalkammonsalpeter in klassische Harnstoff-Länder exportiert. Ein führendes Industrieunternehmen hat in diesem Düngejahr auf dem deutschen Markt kein Stickstoffphosphat angeboten, da auf dem Weltmarkt ein höherer Marktpreis erzielt werden konnte. Dies sind nur zwei Beispiele dafür, dass die Industrie sich immer weniger als „Versorger“ der Landwirtschaft sieht. Vielmehr werden als oberste Ziele die Unabhängigkeit von einzelnen Abnehmern sowie die Gewinnmaximierung verfolgt. Künftige Herausforderungen Im Gegenzug zur Industrie sieht sich die BAG Hohenlohe als Ihr Partner und Versorger. Doch gerade diese Entwicklung stellt uns Genossenschaften vor Herausforderungen. Düngemittel müssen gehandelt, disponiert und befrachtet werden. Dies kann nur geschehen, wenn entsprechende Aufträge aus der Landwirtschaft vorliegen. Ist dies nicht der Fall, beschränkt das Risikomanagement große „Spekulationskäufe“. Diese Vorgehensweise, Vorteile des Vorkaufs durch Risikostreuung etc., haben wir bereits in der BAG-Aktuell 02/2014 ausführlich beschrieben. Die Düngemittelwerke in Europa sind bereits seit 40 Jahren und länger in Betrieb. Werksausfälle durch Defekte bzw. längere Revisionen werden künftig noch häufiger vorkommen als bisher. 6 LANDWIRTSCHAFT Neue Werke werden in Europa nicht mehr gebaut. Sie entstehen dort, wo Energie günstig ist. Dies sind jedoch meist Länder, die geprägt sind von politischen Unruhen oder gar Kriegen. Auch in den USA werden auf Grund der günstigen Energiepreise durch Fracking neue Werke entstehen. Die Transportwege werden länger, Pegelstände von Flüssen, zur Verfügung stehender Frachtraum und Frachtkosten sind aber oft sehr volatil bzw. unkalkulierbar. Diese Gründe, sowie die entstehende Abhängigkeit von solchen Ländern, werden das Düngemittelgeschäft künftig prägen und erschweren. Über BAG-Express* informieren wir Sie regelmäßig über den Marktverlauf, zu erwartende Preiserhöhungen sowie Verfügbarkeiten einzelner Düngemittel. Als Entscheidungskriterium für den Düngerkauf sollte der Fokus nicht ausschließlich auf Energie- oder Erzeugerpreise gelegt werden. Eine globale Betrachtung der komplexen Zusammenhänge und politischer Ereignisse wird künftig zur Meinungsbildung voraussichtlich noch wichtiger werden. Verfügbarkeiten von Lose-Düngemittel ab unseren Lagerhäusern und Agrarzentren Neuenstein und Ostalb Nachfolgend haben wir Ihnen eine Übersicht zusammengestellt, welche Lose-Düngemittel wir für Sie eingelagert haben. Ergänzend haben wir viele weitere Sorten in BigBag und Sackware vorrätig. * BAG-Express ist ein kostenloser Service der BAG Hohenlohe. Erscheinung jeden Dienstag per e-Mail oder Fax. Anmeldungen hierfür sind in Ihrem Lagerhaus, im Ein- und Verkauf Landwirtschaft oder Ihrem zuständigen Außendienstberater möglich. Nachzulesen ebenfalls auf unserer Homepage. 7 LANDWIRTSCHAFT Schwefel - der wichtigste Nährstoff in der Pflanzenernährung? Unentbehrlich für die Proteinbildung und Mineralstoffversorgung in der Tierernährung! Ein Großteil des Schwefels wird von der Pflanze erst ziemlich spät aufgenommen. So wie beim Raps, bei dem zur Schotenreifung der höchste Schwefelbedarf besteht, wird z.B. auch beim Mais die größte Menge des Schwefels erst bei der Kolbenausbildung benötigt. Sulfatschwefel kann bei hohen Niederschlagmengen bis zu diesem Zeitpunkt bereits ausgewaschen sein. Deshalb ist die verwendete Schwefelform von besonderer Bedeutung. Elementarer Schwefel stellt im Gegensatz zu Sulfatschwefel eine langsam, kontinuierlich fließende Schwefelquelle dar, die so gut wie gar nicht ausgewaschen wird. Vor allem Kulturen wie Raps, Mais und Grünland, die den höchsten Schwefelbedarf relativ spät haben, sind auf eine nicht direkt wasserlösliche Schwefelquelle angewiesen. Das Grünland benötigt ebenfalls eine optimale Schwefelversorgung über die gesamte Vegetation. 45 kg/ha Schwefel jährlich erhöhen den Ertrag um ca. 15%, steigern den Rohproteingehalt deutlich und verbessern die Energiewerte. Schwefel wandelt das von den Pflanzen aufgenommene Nitrat in hochwertiges Rohprotein um und sorgt somit auch für eine Verbesserung der Tier- und Klauengesundheit. Deshalb bieten wir Ihnen zusätzlich zu den bei uns erhältlichen Düngemitteln mit Sulfat-Schwefel auch folgende „Elementarschwefeldünger“ an: „Sulfogüll® plus“ zum Einrühren in die Gülle und „SCHWEDOKAL 90®“ sowie „Sulfogran®“, Granulate zum Streuen mit dem Düngerstreuer. Die Lieferung erfolgt in Sackware mit 25 kg oder in Big Bag mit 600 kg bzw. „Sulfogran® nur in 1.000 kg Big Bags. Alle diese „Elementarschwefeldünger“ sind für Biobetriebe, in Extensivierungsprogrammen und im Wasserschutzgebiet erlaubt. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie durch unsere Fachberater. Schwefelbedarf verschiedener Kulturen in kg/ha: Grünland, Luzerne, Kleegras 50 Winterraps 50 Winter- und Sommergetreide 30 Erbsen, Leguminosen 50 Silo- und Körnermais 50 Kartoffeln 50 Zuckerrüben 50 Je besser die Pflanzen mit Schwefel versorgt sind, umso stärker können sie sich vor Krankheiten schützen. Schwefelmangel erhöht die Anfälligkeit für echten Mehltau, Pilz- und Rostkrankheiten. Schwefelmangel bei Mais führt nicht nur zu Ertrags-und Qualitätseinbußen, sondern auch zur Erhöhung der Anfälligkeit für Fusarien, Blattkrankheiten und verstärktem Schädlingsbefall. Schwefelmangel ist an den Aufhellungen der jüngeren Blätter leicht zu erkennen. Nicht zu verwechseln mit Stickstoffmangel, hier sind die älteren Blätter heller. Verfasser: Dipl. Ing. Agrar (FH) Karl-Heinz Feichtinger BvG Bodenverbesserungs-GmbH 8 PFLANZENSCHUTZ Pflanzenschutzinformation Die Entwicklung der Kulturen im vergangenen Herbst war außergewöhnlich gut und ist bereits weit fortgeschritten. Starke Kahlfröste bei Getreide und Raps sind deshalb „nicht mehr willkommen“ und wir hoffen, Ihre Herbstsaaten überstehen den Winter noch gut. Die teilweise extreme Nässe machte vor allem der Wintergerste zu schaffen. Ob der Winter noch weiteren Schnee und starke Fröste mit sich bringt, bleibt abzuwarten. Durch die sehr milde Herbstwitterung war es vielerorts möglich, Herbizidbehandlungen im Getreide durchzuführen. Wir gehen davon aus, dass über 90% der Wintergerste und bis zu 30% des Winterweizens mit Herbiziden behandelt ist. Den Wirkungsgrad der durchgeführten Maßnahmen schätzen wir als gut ein, da immer Feuchtigkeit vorhanden war. Im vergangenen Frühjahr hat sich gezeigt, das frühe Herbizidmaßnahmen (vor allem gegen Ackerfuchsschwanz) einen bessere Wirkungsgrad gebracht hat, als späte Anwendungen. Oftmals sind die Ungräser und Unkräuter schon größer, so dass hier mit den richtigen Aufwandmengen gearbeitet werden muss. Hierfür stehen Ihnen unsere Außendienstmitarbeiter und Lagerhausmitarbeiter sowie unsere Ackerbaubroschüre zur Verfügung. Resistenzen und Wirkstoffgruppenwechsel müssen dabei berücksichtigt werden! Bei der Bekämpfung gegen Blütenschädlinge (Kohlschotenrüssler und Kohlschotenmücke) sollten Sie in Zukunft möglichst das Produkt „Biscaya“ einsetzen, da es eine längere Dauerwirkung hat als die Pyrethroide. Die Schäden in diesem Bereich haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen! In der vergangenen Saison war der Gelbrost in Weizen und Triticale das größte Problem bei den Pilzkrankheiten. Ob dies in dieser Saison erneut der Fall sein wird, hängt von Faktoren wie Kahlfrost, Tages- und Nachttemperaturen, sowie der Luftfeuchtigkeit ab. Es ist denkbar, dass in diesem Jahr wieder unsere Klassiker (Septoria Tritici, Braunrost und Fusarium beim Weizen, aber auch Rynchosporium, Netzflecken und Ramularia bei der Gerste) verstärkt auftreten. Aus unserer Sicht ist beim Weizen eine Fungizidmaßnahme in die Blüte gegen Fusarium, Braunrost und sonstige Abreifekrankheiten zu empfehlen. Ob davor eine Blattbehandlung ausreicht, oder ob wir auch im frühen Bereich etwas gegen Halmbruch, Septoria Tritici, Gelbrost oder Mehltau tun müssen, werden die Witterung und teilweise auch die Sorte entscheiden. In diesem Frühjahr stehen in unserem Einzugsgebiet zum ersten Mal größere Flächen mit Dinkel zur Behandlung an. Nicht alle Produkte, die bei Winterweizen zugelassen sind, können auch bei Dinkel eingesetzt werden. Wir haben deshalb in unserer Ackerbaubroschüre dinkelverträgliche Mischungen entsprechend gekennzeichnet. Bei der Bekämpfung von Rapsschädlingen hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass diese bei der Applikation möglichst mobil sein sollten. Das bedeutet, es muss in den Mittags- und Nachmittagsstunden behandelt werden. Allerdings ist dies ab Beginn der Blüte nicht zu empfehlen. Deshalb sollte auf jeden Fall noch kurz vor der Blüte eine Behandlung gegen Rapsglanzkäfer (sofern welche vorhanden sind) durchgeführt werden. 9 PFLANZENSCHUTZ Sollte jedoch wiederum Gelbrost auftreten, dann gilt es, rechtzeitig die richtigen Produkte (Azole) mit vollen Aufwandmengen zu applizieren! Auch bei der Wintergerste macht es in der Regel Sinn, zwei Fungizidbehandlungen durchzuführen, da in den meisten Fällen die Halmstabilisierung ansteht. Auch hier gilt, eine Fungizidmaßnahme zum Ährenschieben ist wegen der großen Gefahr von Ramularia und Netzflecken Pflicht. Beim Einsatz von Pflanzenschutzmittel ist wichtig, die richtige Resistenzstrategie einzuplanen. Dass heißt, die Wirkstoffgruppen laufend zu wechseln. Bitte die Wirkstoffgruppe der Carboxamide nur einmal pro Vegetation und Kultur einsetzen. Auch bei den Azolen empfehlen wir die Wirkstoffe immer zu wechseln, um dem sogenannten „Shifting“ vorzubeugen. Shifting bedeutet, dass immer mehr Wirkstoff benötigt wird, um die gleiche Leistung zu erzielen. Des Weiteren werden Sie während der Vegetation zu Felderbegehungen einladen. Unsere Ackerbau- und Weinbaubroschüren stehen Ihnen auch in 2015 in gewohnter Weise zur Verfügung. Das Gleiche gilt für die Pflanzenbaufaxe. Auch im Jahre 2015 werden wir uns wieder be- Quelle: pixelio.de / Dominik sondere Mühe geben, Pöpping Sie im Bereich Pflanzenschutz- und Pflanzenbau kompetent zu beraten und schnellstens zu bedienen und beliefern! Eine detaillierte Beratung für alle Pflanzenschutzmaßnahmen erhalten Sie bei unseren Lagerhäusern und Außendienstmitarbeitern! Auch auf unseren Winterveranstaltungen sind wir auf diese Themen eingegangen. Wir wünschen Ihnen für die anstehende Saison keine Auswinterungsschäden und eine vernünftige Witterung, um wieder gute Erträge zu erzielen. Bitte schenken Sie uns auch in 2015 Ihr Vertrauen! Quelle: pixelio.de / M. Großmann 10 AGRARTECHNIK Neue Valtra –T4-Serie Die 4. Generation der Valtra T-Serie ist ein von Grund auf neu entwickelter Traktor. Die Baureihe reicht von 155 bis 250 PS mit bis zu 1000 Nm Drehmoment – genug Leistung für jede noch so anspruchsvolle Arbeit. Es sind 4 Varianten von stufenlos bis zu verschiedenen Lastschaltvarianten, Direct, Versu, Active und HiTech verfügbar. Active ist eine neue Ausstattungsvariante mit einem intelligenten Lastschaltgetriebe, mit LS-Hydraulik und mechanischen Steuergeräten. Die Lastschaltautomatik arbeitet nach einer neuen Logik. Das Gaspedal steuert nicht mehr die Drehzahl, sondern die Fahrgeschwindigkeit ähnlich wie bei einer stufenlosen Maschine mit Traktormanagementsystem. Alle Motoren sind AgcoPower-6-Zylinder mit 6,6 bzw. 7,4 Liter Hubraum mit SCR Abgasreinigung. Durch eine intelligente Steuerung der Abgase wird weder eine Abgasrückführung noch ein Dieselpartikelfilter benötigt, die aktuelle Norm T4final wird trotzdem erreicht. Am Erscheinungsbild der Maschinen fällt auf, dass die Vorderachse ein Stück nach vorne gerückt ist und der Motor jetzt nicht mehr über sondern hinter der Vorderachse sitzt. Die einzigartige pneumatische Vorderachsfederung bleibt uns erhalten. LS-Hydraulik sowie 3 Zapfwellengeschwindigkeiten können aus 5 Optionen bis hin zur Wegzapfwelle gewählt werden. 11 AGRARTECHNIK Spritzenprüfungen Wir führen dieses Jahr wieder Spritzenprüfungen sowohl für Flächenspritzen als auch für Gebläsespritzen an unseren Standorten durch. Nachdem die Prüfungsfristen im letzten Jahr verlängert wurden, muss dieses Jahr wieder geprüft werden und wir sind dann wieder im normalen Turnus. Setzen Sie sich dazu rechtzeitig mit Ihrer jeweiligen Werkstatt in Verbindung und vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem zuständigen Werkstattmeister. Die Kabine wurde ebenfalls völlig neu entwickelt. Im Bereich des Fahrersitzes haben wir 20 cm mehr Breite zur Verfügung. Eine werkseitig montierte Rückfahreinrichtung ist nach wie vor als Option verfügbar. Elektrische heizbare Front- und Heckscheibe sowie eine vollwertige Standheizung sind optional verfügbar. Eine Fronthydraulik mit über 5 to Hubkraft und ein zulässiges Gesamtgewicht von 13,5 Tonnen sprechen für die Stabilität dieser Maschine. Flächenspritzen: Ilshofen 30.03. – 10.04. Hessental 30.03. – 17.04. Hohebuch 20.04. – 30.04. Öhringen 04.05. – 15.05 Ellwangen 19.05. – 29.05. In Hessental haben wir den Prüfstand ganzjährig aufgebaut und können nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb des oben genannten Zeitraums bis Mitte Oktober prüfen. Bitte setzen Sie sich bei Bedarf mit Herrn Hofmeister in Verbindung 0791 / 93141-17 Gebläsespritzen: Öhringen 13.04. – 24.04. Neugierig geworden? Schauen Sie sich die Maschine in Natura auf unseren Ausstellungen an. Wir haben auch einen T 235 Active als Vorführmaschine geordert, so dass Sie sich in Ruhe auf Ihrem Betrieb ein Bild von der neuen Technik machen können. Im Gegensatz zu anderen Herstellern sind die Maschinen ab sofort bestell- und verfügbar. Die Produktion ist bereits angelaufen 12 AGRARTECHNIK Ausstellungen Der Ausstellungszyklus in 2015 beginnt bei uns mit dem Kalten Markt in Ellwangen Mitte Januar. Das Wetter war sehr wechselhaft und der Kalte Markt machte seinem Namen alle Ehre. Die Ausstellung wurde am Freitagabend mit einer Vortragsveranstaltung, die sehr gut besucht war, eröffnet. In unserer Werkstatt hatten wir verschiedene Stände mit Melktechnik, Schleppern und Motoristik aufgebaut und erfreuten uns hier regem Zuspruch. Auch der Bereich Agrar war mit einem eigenen Stand vertreten und beriet die Kunden und Besucher aus der Region Ellwangen. Gemeinsam mit der Baywa hat die BAG Maschinen und Schlepper ausgestellt. Unser neues Sortiment im Raum Ellwangen fand guten Zuspruch und reges Interesse. Auch unser im April 2014 neu aufgestellter Maschinenvertrieb für die Region Ellwangen fasst langsam Fuß. die Präsenz ist wesentlich wichtiger als die Anzahl der ausgestellten Produkte. Dieser Funktion wird die Landmesse durch das große Einzugsgebiet absolut gerecht. Der Pferdemarkt in Öhringen begann am Freitagabend mit einer Auftaktveranstaltung in unserer Werkstatt. Die Vorträge zu den Themen Pflanzenschutz und Düngetechnik von Amazone waren sehr gut besucht. Auch am Sonntag und am Montag konnten wir bei gutem Wetter regen Besuch verzeichnen. Vor allem der neue ValtraT war immer umlagert und stieß auf großes Interesse. Es wurden viele gute Gespräche geführt, die Stimmung im Schweinebereich ist wieder etwas besser. Die nächste Ausstellung war die Landmesse in der Arena in Ilshofen Anfang Februar. Die nächste Ausstellung ist die Hausmesse in Hessental am 15. März. Dort zeigen wir eine größere Auswahl aus unserem Gesamtsortiment der Technik. Die besseren Platzverhältnisse lassen hier mehr zu. Als Highlight wird auch die neue Valtra-T-Serie zu sehen sein, sowie unsere neues Hofladerfabrikat Thaler. Der Besucherandrang war in Summe wieder groß, obwohl der Samstag dieses Jahr deutlich schwächer war. Als BAG waren wir mit einem großen Stand in der Halle 1 vertreten. Wir zeigten unsere drei Schlepperfabrikate, verschiedene Anbaugeräte sowie unser Motoristiksortiment. Messen dieser Art sind vor allem Kontaktbörsen, Als weiteres Event für 2015 ist ein Roadshow mit Präsentation des neuen Fendt Vario 300 am 25. Juni an unserem neuen Standort in Ilshofen geplant. Bitte merken Sie sich die Termine vor. 13 AGRARTECHNIK Schnäppchenecke Landtechnik Stiga Titan Profimäher VF Yanmar-Diesel 3-Zylinder-Motor 14,7kW 20PS,125cm Schnittbreite (3 Messer) Profimähwerk mit schwenkbaren Rädern, Mulchen oder Ablage zwischen den Rädern, Knick-lenkung, hydrostat. Antrieb, Tempomat, Allradantrieb, 20km/h, hydr. Servolenkung, hydr. Geräteaushebung und elektr. Schnitthöheneinstellung, Kabine mit Heizung, STVZOAusrüstung, ca. 30 BStd Aktionspreis 15.990,-- € incl. MWSt. Neuero Vorreiniger AR 25/2 Steckerfertige Vorreinigung, max. Leistung 25 t/h Bestehend aus: Getreidekanone GK 3,0 m mit Einlauftrichter und Regulierschieber, Fahrgestell mit Laufrädern, Vorreiniger WR mit Staubzyklon, 2 Spannringe und Anschlussrohr sowie Schaltgeräteträger mit 2 Motorschutzschaltern. Alles steckerfertig montiert Ausstellungsgerät Aktionspreis 3.999,-- € incl. MWSt. Pöttinger Heckmähwerk Novacat X8 „Schmetterling“ Heckscheibenmähwerk mit Mittenaufhängung Arbeitsbreite 8,30 m 2 x 7 Mähscheiben Hydr. Seitenschutzklappung Vorwahlklappung Select Control Warntafeln mit Beleuchtung Lagermaschine Aktionspreis 24.999,-- € incl. MWSt. 14 PERSONALNACHRICHTEN Stellenangebote: Offene Ausbildungsstellen Beginn September 2015: Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik (Werkstatt in Öhringen) Kaufmännische(n) Sachbearbeiter(in) für das Ersatzteillager und den Teile-Verkauf (Werkstatt Ellwangen) Unsere Studienangebote Bachelor of Arts (B.A.) (m/w) • BWL-Versicherung Kraftfahrer für Silozüge (Gebiet Ellwangen/Schwäbisch Hall) Unsere Ausbildungsangebote: • Kaufmann/-frau im Einzelhandel für Öhringen • Kaufmann/-frau für Versicherungen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: BAG-Hohenlohe-Raiffeisen eG • Personalabteilung Ritterstraße 4 • 74523 Schwäbisch Hall Fragen beantwortet gerne: Frau Rübmann-Wirth, 0791 507-55 @: [email protected] Kundenbetreuer im Außendienst (m/w) für die Versicherungsabteilung Florist/in Teilzeit (Raiffeisen Markt Schwäbisch Hall) Mitarbeiter/in im Silo (Lagerhaus in Ilshofen-Eckartshausen) Ab Juni 2015 Gute Kenntnisse bei Getreide, Mais, Raps und mindestens Grundkenntnisse in Silotechnik setzten wir voraus. Dein Erfolg bist Du – Personen stehen im Mittelpunkt Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter der Telefonnummer: 0791-507-18 Dein Erfolg bist Du – Personen stehen Mittelpunktsein • Fachliche Kompetenz muss im vorhanden •Bereitschaft, sich persönlich weiterzuentwickeln Fachliche Kompetenz muss vorhanden sein Bereitschaft, sich persönlich weiterzuentwickeln Acht Disziplinen des Erfolgs: Acht Disziplinen des Erfolgs: Weniger rudern, mehr steuern! Weniger rudern, mehr steuern! Quelle: aus VRAgrarfachtagung v. Uli Ernst/ 27.11.14 – Gestaltung Frau Reustlen, BAG Quelle: aus VR-Agrarfachtagung v. Uli Ernst/ 27.11.14 – Gestaltung Frau Reustlen, BAG 15 VERSICHERUNG IHRE R+V ABTEILUNG INFORMIERT Die R+V-Berufsunfähigkeitsabsicherung für junge Leute: Die R+V-Berufsunfähigkeitsabsicherung-Police Start bietet jungen Kunden verlässlichen Schutz im Fall einer Berufsunfähigkeit und das zu niedrigen Beiträgen während einer flexiblen wählbaren Startphase. Damit bieten wir eine Produktlösung für Kunden, die dem BU-Schutz am meisten benötigen, aber sich diesen aufgrund von keinem oder zu geringem Einkommen noch nicht leisten können. Sandra C. studiert im dritten Semester Deutsch und Englisch auf Lehramt, als sie vor zwei Jahren die Diagnose Schilddrüsenkrebs erhielt. Die Chemotherapie schwächt ihrem Körper so sehr, dass sie nicht mehr an Vorlesungen teilnehmen kann. Sandra C. erhält seit zwei Jahren ihre monatliche Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 1.000 €. Ohne die private Berufsunfähigkeitsrente müsste Sandra C. nahe am Existenzminimum leben. Denn ein Anspruch auf staatliche Erwerbsminderungsrente besteht nicht, da sie noch keine fünf Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat. Sandra C. hat infolge ihrer Krebserkrankung bereits 24.000 € aus ihrer Berufsunfähigkeitsabsicherung bezogen und kann unsere monatliche Leistungen für die Dauer ihrer Berufsunfähigkeit auch weiterhin fest einplanen. Sollte sie nach ihrer Genesung erneut berufsunfähig werden, ist sie in den kommenden 40 Jahren finanziell abgesichert. Der Gesamtwert ihrer Berufsunfähigkeitsabsicherung beläuft sich auf 480.000 €. Interessiert! Gerne erstellen wir für Sie Ihr persönliches Angebot. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter der Telefonnummer: 0791-507-18 Impressum Herausgeber BAG-Hohenlohe-Raiffeisen eG, Ritterstraße 4, 74523 Schwäbisch Hall Redaktion Michael Eißler, Kurt Färber, Fritz Schleyerbach, Fritz Müller, Martina Rübmann-Wirth, Hannes Zipfel, Andreas König, Daniela Reustlen, Rebecca Jäger, Kathrin Schmied Titelbild BAG-Standort in Böhmenkirch Fotos Eigentum der BAG-Hohenlohe-Raiffeisen eG, Valtra, Pixelio (am Bild benannt) Gestaltung und Druck Druckerei Oscar Mahl GmbH & Co. KG, Schwäbisch Hall www.bag-hohenlohe.de · [email protected]
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