Sonntags Botschaft | Johannes Kim Lukas 24 29. März 2015 | Bern UBF Seht meine Hände und meine Füsse Seht meine Hände und meine Füsse. Ich bins selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe | Lukas 24, 39 Auferstehungsfrühling warten. (Wir warten auf einen besonderen Frühling!) Der auferstandene Jesus besuchte seine Jünger und half ihnen, bis sie an Jesu Auferstehung glauben konnten. Ich bete. Möge Gott unsere Herzen öffnen, den auferstandenen Jesus zu sehen und den Glauben und die Hoffnung zu bekommen, damit wir als Jesu Auferstehungszeuge leben werden. Amen. I ch glaube. Wir sind alle hier, weil wir Gott lieben. Gel? Noch genauer gesagt. Gott liebt uns zuerst. Er führt uns hier, damit wir seinen Sohn Jesus hören und mit ihm Gemeinschaft haben. in sich gäbe es keinen Jesus. Dann. Man nimmt Gottes Liebe noch nicht an. Darum. Um Gottes Liebe zu kennen, sollten wir an seinen Sohn Jesus glauben und ihn tiefer kennen lernen. Die wahre Liebe ist immer etwas, für seine Liebe am besten zu tun und das schönste Geschenk geben zu möchten. Wissen sie was, das Gott aus der Liebe zu uns getan hat? Johannes3,16 spricht: „denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab.....“ Jetzt ist Frühling. (Ja, heute schon Sommerzeit Anfang!) Frühling ist die Zeit der Blumen und des Neuanfangs des Lebens in der Natur. Daher gibt Frühling uns eine neue Hoffnung des Lebens. Für uns Gottes Kinder ist die Frühling besonders schön und bedeutungsvoll, weil unser Herr Jesus von den Toten auferstanden ist. Wir sollten wissen. Wenn Gott uns liebt, führt er uns immer zu seinem Sohn Jesus. Das ist Gottes Liebe. Was ist Gottes Liebe zu uns? Gott gibt uns seinen Sohn Jesus. Er führt uns zu ihm. Das ist Gottes Liebe. Wer an Jesus glaubt, dem Gott seine Freude offenbart und seine Liebe giess. Wer in sich Jesus hat, hat in sich die Liebe Gottes. Obwohl man sagt, ich liebe Gott. Aber Glauben Sie an Jesu Auferstehung? Wenn Sie den Glauben haben, kann der Glaube Ihnen eine lebendige Hoffnung geben. Und wenn Sie die Hoffnung haben, können Sie mit Geduld auf einen Tag warten. Ja, den Tag der Auferstehung. Wie ein Blumensamen im kalten Winter unter Erde auf den kommenden Frühling wartet, müssen wir mit Glauben und Hoffnung auf unseren Teil Eins. Gedenkt daran! Jesus wurde gekreuzigt und begraben. Es gab die treuen Frauen, die Jesus liebten und ihm folgten und dienten von Galiläa bis zu seinem Kreuz in Golgatha. Sie heissen Maria von Magdala, Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die anderen. Am ersten Tag der Woche, dem Sonntag sehr früh kamen sie zum Jesu Grab. Nach jüdischer Tradtion wollten sie Jesu Leichnahm ölen. Sie wollten ihren aller letzten Abschied von ihrem Herrn Jesus nehmen. In ihrer Traurigkeit sahen sie zwei seltsame Dinge. Zuerst. Als sie dort ankamen, fanden sie, dass der Grabstein schon zur Steite weggewälzt war. Und danach sahen sie in Jesu Grab zwei glänzende Männer. Die Frauen erschraken. Aber die Engel sagten zu ihnen. In Vers 5 und 6. Lesen wir zusammen: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie der euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war“ Die Angel forderten sie auf, an Jesu Wort zu denken. Für die Erinnerung sagten die Angel weiter in Vers 7: „Der Menschensohn 1 Sonntags Botschaft | Johannes Kim Lukas 24 29. März 2015 | Bern UBF muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen“ Diese Frauen Jesu waren die ersten Menschen, am frühen Morgen am Grab ein tiefgehendes Bibelstudium zu machen über Jesu Auferstehung. Nachdem sie ein Bibelstudium mit Engel gemacht hatte, konnten sie sich an Jesu Wort erinnern und den Glauben bekommen. Sie wurden die ersten Zeugen von Jesu Auferstehung. Sie gingen weg vom Grab und verkündigten das alles den Elf Jüngern. Wie reagierten sich die Jünger Jesu auf die Frauen? Sie glaubten nicht. Sie hielten ihr Zeugnis für Geschätz. Warum konnten sie nicht glauben? Weil sie an Jesu Wort nicht dachten. Am gleichen Tag gab es noch anderes Geschehen. Vers 13 bis 35. Zwei Jünger gingen vom Jerusalem nach Emmaus, etwas zwei Wegstunden entfernt. Jesus erschien ihnen und begleitete sie. Unterwegs redeten sie mit Jesus über Jesu Kreuzigung in Jerusalem. Aber ihre Augen wurden gehalten, so dass sie Jesus nicht erkannten. Jesus sprach zu ihnen. Vers 25 bis 27. Lesen wir zusammen. „Und er sprach zu ihnen: O Ihr Toren, zu trägen Herzen, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben. Musste nicht Christus dies erleiden und in seiner Herrlichkeit eingehen? Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war“ Der auferstandene Jesus machte ein Bibelstudium mit seinen Jüngern. Was geschah bei ihnen, nachdem sie ein Bibelstudium gemacht hatten? Vers 31: „Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?“ Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt. Sie sagten alles, was es bei ihnen geschehen war. Von zwei Ereignissen lernen wir, dass man an Jesu Auferstehung nicht mit Augen glauben kann, sondern mit Herzen. Aus diesem Grund machten die Engel ein Bibelstudium mit den Frauen, damit sie sich an Jesu Wort erinnern konnten. Aus diesem Grund machte auch der auferstandene Jesus selber mit seinen traurigen Jüngern ein Bibelstudium machte. Römer10,17 spricht: „So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi“ Noch Römer10,10: „Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht....“ Wir denken manchmal. Die Jünger Jesu lebten als Zeuge Jesu, weil sie mit ihren Augen den auferstandenen Jesus selber gesehen hatten. Aber das ist nicht wahr. Sie wurden Jesu Zeuge, nicht weil sie Jesu Auferstehung gesehen hatten, sondern weil sie mit ihrem Herzen Jesu Wort hatten. Aus diesem Wort bekamen sie den Glauben. Schon vor 2000 ist Jesus auferstanden. Aber wenn wir von Herzen Bielstudium machen, können wir heute auch an Jesu Auferstehung glauben wie die ersten Jünger, weil unsere Herzen durch das Wort den Glauben bekommen werden. Wir sollten wissen. Alle Segen Gottes kommen nicht aus Augen, sondern aus Gottes Wort und dann aus Glauben im Herzen. Daher spricht Jesus in Lk17,20: „Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man’s beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! Oder: Da ist es! Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch“ Darum sollten wir Busse tun, mit Augen glauben zu versuchen. Für unsere Herzenshartnäckigkeit sollten wir zuerst Busse tun. Aber wenn wir durch Busse das Wort Gottes lernen werden, wird Gott uns unsere Herzen öffnen. Er gibt uns sehende Herzen und Glauben. Gott offenbart unserem Herzen seinen Sohn Jesus. Er führt uns zu seinem Sohn durch die Leitung des Heiligen Geistes. Wir können nicht mehr den auferstandenen Jesus verleugnen, denn in unserem Herzen dringt seine Auferstehungs-Herrlichkeit. Wegen dieser Auferstehungsherr- lichkeit Jesu Christi bekommen unsere Herzen die Freude, die Kraft, den Trost und die lebendige Hoffnung. Warum ist Jesu Auferstehung so mächtig und so herrlich? Das ist so. Mit dem Kreuz brachte Jesus den endgültigen Sieg über die Todesmacht. Danach ist Jesus von den Toten auferstanden. Mit dem Kreuz zerbrach Jesus den Satans Kopf. Darum hat Jesu Auferstehung die Herrlichkeit des Lebens und des Sieges. Jesu Auferstehung zeigt uns, dass nun Jesus der Herr des Lebens und der König des Sieges ist. Wegen des auferstandenen Jesus wurden unser Glaube und unsere Hoffnung verändert. Vorher war mein Glaube und meine Hoffnung alles in der Welt. Als Folge davon musste ich so unsicher und immer mangelhaft. Aber nun gab der auferstandene Jesus mir den Auferstehungsglauben und die Auferstehungshoffnung. Dieser neue Glaube und diese neue Hoffnung verändert mein Leben. Das bedeutet: Mit Namen Jesu werde ich von nun an nicht mehr ein verlorenes und ein schicksalhaftes Leben fürhen, sondern immer siegbringendes und fruchbares und hoffnungsvolles Leben. Niemand und nichts kann mein neues Leben im Wege stehen, weil der auferstandene Jesus bei mir ist. Mit diesem Glauben und dieser Hoffnung werden wir alle, egal wie wir waren, nie matt noch müde, sondern wie Adler, die auffahren mit Flügeln. Mit Auferstehungsglauben und –hoffnung können wir alle mehr und mehr Jesu Auferstehugnsmacht und sein Leben in uns erleben werden. Paulus sagt vom solchen Leben: „wir wollen nicht entkleidet werden, sondern überkleidet, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben ...“ (2.Kor5,4) Die Apostel Jesu waren meistens Fischer. Sie waren eigentlich sehr ängstlich, als Jesus am Kreuz sterben musste. Aber nachdem sie den auferstandenen Jesus gesehen hatten, wurden sie wie junge Löwen, die ganze Europa herum laufen, um die Menschen zu fischen.. In ihrem Herzen gab es 2 Sonntags Botschaft | Johannes Kim Lukas 24 29. März 2015 | Bern UBF den auferstandenen Jesus. Jesu Lebensmacht und Kraft wirkten in ihnen. Petrus sagte einmal zu einem Gelähmten. „Silber und Gold habe ich nicht. Was ich aber habe, das gebe ich dir. Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher!“ Dann der Gelähmte sogleich sprang auf, konnte gehen und stehen.. Als Petrus einmal in Jerusalem predigte: „Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden....“ wurden einmal 3 tausende Menschen zu dem Herrn bekehrt. Hierzulande bei uns gibt es scheinbar keinen Mangel. Wir können alles haben, was wir brauchen. Wir können fast alles tun, wenn wir möchten. Aber in dieser Welt steht alles unter der Macht des Todes und der Sünden. Tod und die Sünde spielen als diktatorischer Herrscher über unser Leben. Wer kann unser Todesproblem und Sündenproblem lösen? Was kann uns davon wirklich befreien? In dieser Welt können wir keine wahre Hoffnung, kein wahres Glück haben. Aber Gott hat die Welt so geliebt, dass er uns seinen einzigen Sohn gab. Dieser Sohn Jesus besiegte die Macht des Todes mit seinem Kreuz und ist von den Toten auferstanden. Mit Kreuz und seiner Auferstehung wurde er der Herr des Lebens und der König des Sieges für alle Menschen. Nur Jesus Christus gibt uns die wahre und lebendige Hoffnung. Wir sollten unsere Herzen zu ihm öffnen und ihn als meinen Herr des Lebens und als meinen König des Sieges annehmen. Jesus ist aller letztes Geschenk Gottes für seine Liebe zu uns. Psalm2,12 spricht: „Küsset den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommet auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen die auf ihn trauen“ Gott ist die Liebe. Sein Wille an uns ist, dass wir Jesu Auferstehung demütig mit Glauben annehmen, so dass wir an sein ewiges Auferstehungsleben teilnehmen. Unsere Zeit ist nicht normale Zeit, egal wie wir leben sollten. Unsere Zeit ist ganz besondere Zeit. Jetzt ist die Zeit der Gnade Gottes, in der alle durch Jesus Gottes Liebe und seine Gnade haben können. Für uns ist Jesus von den Toten auferstanden. Dadurch wurde er mein Herr und mein König. Ich bete, dass wir alle seinen Namen rufen und seine Auferstehungsherrlichkeit mit Herzen sehen werden. Ich bete auch, Jesu Auferstehungsleben erfüllt uns mit seiner Macht und Kraft, so dass wir nicht mehr im Leben verloren werden, sondern als Kinder Gottes hoffnungvoll und fruchtbar leben. Amen. Teil zwei. Seht meine Hände und meine Füsse Lesen wir zusammen Vers 36 bis 40 „Als sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken aber und fürchteten sich und meinten, sie sähen einen Geist. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz? Seht meine Hände und meine Füsse, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe. Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und Füsse“ Jesus spricht zu seinen Jüngern: „Seht meine Hände und meine Füsse“. Was will Jesus seinen Jüngern zeigen? Was gibt es in Jesu Händen und in seinen Füssen? Wir sollten wissen. In Jesu Händen und Füssen gibt es Wundmale, die er am Kreuz bekam. Diese Wundmale müssen eigentlich alle Sünder wie Räuber oder Mörder bekommen. Solche Wundmale sind nicht geeignet für den Sohn Gottes. Aber Jesus hat in seinen Händen und Füssen die Wundmale. Warum trägt Jesus diese in seinen Händen und Füssen? Das ist so. Gott liebt uns, so dass er an meiner Stelle seinen Sohn bestrafte. Wegen meiner Sünde schlug Gott nicht mich, sondern Jesus ans Kreuz. Die Menschen verhöhnten Jesus am Kreuz. Aber man sollte wissen. Er musste leiden an Tod wegen meiner Sünde. Man sollte wissen auch: Diese Wundmale sind eigentlich nicht seine, sondern meine Wundmale. Füssen tragen. Daher. Wenn wir zu Jesus kommen, können wir bei ihm meine Wundmale finden. Dadurch müssen wir verstehen, wie wahr Gottes Liebe ist. Dadurch müssen wir erkennen. Jesus ist der Herr meines Lebens. Er ist mein Erretter und mein Lebens-König. Er ist mein Hirte, der für die Schafe sein Leben liess. Meine Tochter Johanna ist geboren durch Kaiserschnitt. Als sie klein war, fragte sie neugierig einmal seine Mutter. „Woher bekommst du diese Narbe? Die Mutter antwortete. Du kommst durch Kaiserschnitt. Diese Narbe ist die Verbindung in Liebesblut zwischen Mutter und ihrer Tochter. Wir haben Liebeswundmale zwischen Jesus und uns. Jesus spricht zu uns: „Seht meine Hände und meine Füsse“. Habt ihr die Augen, deine Wundmale in Jesu Hände zu finden? Wenn nicht, sollten wir beten zu Gott, unsere Herzen zu öffnen. Wenn wir sie sehen können, sollten wir unseren Herrn von nun an bis Ewigkeit danken, loben und darüber freuen. Zum Schluss Jesus trägt Wundmale in seinen Händen und Füssen. Er ist unser Gott und unser Herr und unser ewiger Hirte. Bei Himmelfahrt gab der aufestandene Jesus seinen Jüngern die Weltmission. „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur“(Mk16,15) Die Weltmission ist die Aufgabe für diejenigen, die an den auferstandenen Jesus glauben und ihn als meinen Lebensherr annehmen. Ich bete. Möge Gott uns in unserer Generation zum Zeuge von Jesu Auferstehung gebrauchen und mit Auferstehungsglauben und Hoffnung mächtig und hoffungsvoll der ganzen Schweiz zu dienen und in 12 Universitäten 12 Jünger Jesu aufzustellen. Amen. Von nun an bis auf Ewigkeit muss Jesus meine Wundmale in seinen Händen und 3
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