Gemeindebrief Feste feiern bereichert das Leben März - Mai 2015 Reformations-Gedächtnis-Kirche Willkommen Willkommen! Mit Ostern feiern wir Christen bald wieder ein großes Fest. Und wie vor allen Festen gibt es eine Vorbereitungszeit, in unserem Fall die Passions- oder Fastenzeit mit der Karwoche als Höhepunkt. In diesem Zusammenhang beleuchtet ein eindrucksvoller Beitrag „Kirchliche Feste als Lebenshilfe am Beispiel der Karwoche“ und regt zum Nachdenken an, weil er Vieles aus einem nicht so geläufigen, aber sehr interessanten Blickwinkel betrachtet! Das diesjährige Aktionsmotto der Fastenzeit passt dazu: „Du bist schön! Sieben Wochen ohne Runtermachen“ – schätze das Unverwechselbare, das Liebenswerte an dir und anderen. Michael Schütz, unser sehr geschätzter Organist, verabschiedet sich Ende Juni zu unserem großen Bedauern nach 20jähri- ger künstlerisch professioneller Gestaltung der Kirchenmusik in unserer Gemeinde. Die Suche nach einer/m Nachfolger/in zum Wunschtermin ist bereits angelaufen. Als kürzlich im Gottesdienst das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ gesungen wurde, haben sich manche gewundert. Es ist nicht nur ein altbekanntes Abendlied aus Kindertagen mit dem Text von Matthias Claudius, sondern auch in unserem Gesangbuch zu finden. Wie es dazu kam, erfahren Sie im Heft. Das Café Kre-Aktiv ist seit 27. Februar 2015 der neue Treffpunkt an jedem letzten Freitag im Monat (ausgenommen Ferien) in unserem Clubraum! Die Superidee von Kathrin Dreher, unserer neuen Religionspädagogin: Ab jetzt gibt es im Gemeindebrief die Kinderseite. Dieses Mal geht’s natürlich ums Osterfest! Angelika Böttcher Impressum 196. Gemeindebrief der Evang.-Luth. Reformations-Gedächtnis-Kirche Redaktion: Helmut Sauer (ViSdP), Dr. Wilhelm Oppenrieder, Angelika Böttcher Layout: Anne Emmert Belichtung & Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach Verteilung: Kostenlos durch ehrenamtlich tätige Gemeindemitglieder an alle evangelischen Haushalte. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen oder nur auszugsweise abzudrucken. Gedruckt wird auf umweltfreundlich hergestelltem Altpapier. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 29. April 2015 2 Zum Nach-Denken Kirchliche Feste als Lebenshilfe am Beispiel der Karwoche Beinahe jedes persönliche Lebensthema wird im Kreis der Feste des Kirchenjahres aufgegriffen. kommt noch der Abschied. Jesu Abschiedsfest findet am Gründonnerstag statt. Abschiede machen uns Mühe, vor allem, wenn es um den Abschied aus dem Leben geht. Jesus nimmt sich Zeit zum Abschied. Er feiert das Passahmahl als Abschiedsmahl, das bei ihm zum Abendmahl wird. Im Johannes-Evangelium nehmen die Abschiedsreden Jesu breiten Raum ein. Da bleibt nichts unerledigt, nichts unausgesprochen. Wir wissen, wie wichtig das für unsere Psychohygiene ist. Abschied geben und Abschied nehmen, ein Leben zum Abschluss zu bringen, das sind schwere Aufgaben. Die Gegenwart Gottes ereignet sich im Abendmahl beim Essen und Trinken. Das tägliche Brot und der festliche Wein gehen über die Lippen. Kleine Kinder erforschen mit dem Mund die Welt. Lippen, Zunge und Gaumen sind äußerst sensible Zonen des Körpers. Vom Einverleibten ist man viel stärker erfasst und erfüllt, als wenn man es nur sieht. Abendmahl ist ein inniges Kommunikations- und Verschmelzungserlebnis. Die göttliche Wirklichkeit ergießt sich in unsere menschliche Existenz. Jesus nahm Abschied von seinen Freunden, indem er ihnen die Füße wusch. Dienen und Herrschen gehören bei Je- Beim Palmsonntag geht es um Aufstieg und Fall. Die Leidensgeschichte Jesu ist ein Spiegel unserer eigenen Leidens- und Kränkungsgeschichten. Beim Einzug in Jerusalem jubelt die Menge Jesus zu. Sie winken ihm mit Zweigen und huldigen dem ersehnten König mit dem Ruf: „Hosianna, gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.“ Doch die Psychologie der Massen sagt uns, Erfolg und Bewunderung sind kurzlebig. Nicht nur bei Jesus ist der Weg vom „Hosianna“ zum „Kreuzige“ nicht weit. Hochgejubelt und kurz darauf fallen gelassen, das hat Jesus erlebt. Selbst von den engsten Freunden wird er verraten und ausgeliefert und schließlich muss er sogar mit dem Gefühl umgehen, von Gott verlassen zu sein. Doch zuvor 3 Zum Nach-Denken sus zusammen. Das ist sein Verständnis von Herrschaft. Petrus, dem Verleugner, und Judas, dem Verräter, gewährt Jesus seine Nähe. Beide stecken auch in uns und trotzdem duldet Jesus uns bei sich. Dann zieht er sich zum Gebet in den Garten zurück. Unendlich menschlich, zitternd, bedürftig und schwach begegnet er da. Jesus ringt, lehnt sich auf und kämpft mit seinem himmlischen Vater. Zweifelnd fragt er: „Was ist mein Weg?" Gott lässt sich diese Fragen gefallen. Trotz seiner Angst geht Jesus seinen Weg mit ihr. Er spürt die Einsamkeit, die Qual, sich anderen nicht mitteilen zu können. Wir flüchten vor ihr und fürchten sie. Schließlich findet Jesus Stärkung, Klarheit und Frieden und kann sagen: „Dein Wille geschehe.“ Dunkel durchlitten hatten. Ganz oft im Leben folgt dem Leiden eine wunderbare Geschichte der Befreiung. Sie darf nicht durch die heillose Fixierung auf das Leid unterschlagen werden. Wir dürfen den Karfreitag nicht so begehen, als wüssten wir nicht, dass Jesus am Ostermorgen auferstanden ist. Jesu Werk ging weiter und sein Geist wirkt bis heute. Auch die vorschnelle Schmerzvermeidung im Leben ist ein Irrweg. Besser ist es den körpereigenen Abwehrkräften und Selbstheilungskräften Raum zu geben. Probleme werden leider oft übertüncht und vernebelt, Beziehungskrisen verleugnet, Unwohlsein in Beruf oder Familie möglichst nicht gespürt. Jesu Leben, Leiden und Auferstehen will uns Zugang zur Fülle des Lebens geben. Jesus ist für uns gestorben. Diese zentrale Aussage des christlichen Glaubens bedarf der Auslegung. Das für uns meint „zu unseren Gunsten, zu unserem Glück.“ Paulus spricht ja sogar davon, dass wir „mit Christus gekreuzigt sind.“ Jesus ist „vor uns“ den Weg durch den Tod ins Leben gegangen. Er zeigt uns, wie Sterben geht. Er gibt uns Sterbe-Hilfe. Trotz seiner Angst und mit seiner Angst geht er mit uns. Er äußert seine Bedürftigkeit, wenn er sagt „mich dürstet“, und macht uns Mut, unsere Bedürfnisse zu äußern. Er äußert letzte Fürsorglichkeit, wenn er zu Maria und Johannes sagt: „Dies ist deine Mutter, dies ist dein Sohn.“ Er regelt also unerledigte Geschäfte und In Jesus und in seiner Leidensgeschichte am Karfreitag erfährt Gott das Leid und lernt unsere vielseitigen Nöte kennen. Jesus erlebt die tiefsten Tiefen des Leidens und kommt so unserer eigenen Verzweiflung ganz nah, uns zum Heil. Augustinus kann da unser Lehrmeister sein. Er vertraute den Menschen, die das 4 Zum Nach-Denken das hilft beim Loslassen. Er drückt seinen Schmerz und seine Verlassenheit in der Frage aus: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Nach dem „Warum“ fragen zu dürfen ist lebensund sterbensnotwendig. Erst als das geklagt und hinausgeschrien ist, kann er sich in Gottes Hände befehlen. Den dunklen Weg muss jede/r von uns selber durchschreiten, aber er ging ihn „vor uns“, „mit uns“ und „zu unseren Gunsten.“ Den Menschen in den Elendsvierteln unserer Erde, in den Kriegsgebieten und in unseren Palliativstationen ist er dadurch besonders nahe. Er ist der „wounded healer“, der verwundete Heiler, der heilen kann, weil er selbst durch schweres Leid hindurchgegangen ist. Das schnelle Heil trägt nicht auf lange Sicht. Es gibt kein Ostern ohne Karfreitag. Ohne Nacht gibt es keinen neuen Tag. Johannes, der Evangelist, gibt uns eine Verstehenshilfe, was an Ostern geschieht. Er vergleicht die Auferstehung mit dem Bild des Weizenkorns. Es fällt in die Erde, ist begraben, stirbt, wächst und bringt viel Frucht. Das Erstaunliche an den Ostererzählungen ist, dass sie keine Geschichten sind, die den Auferstandenen plausibel machen, nein, es sind Verbergungsgeschichten. Maria erkennt Jesus zunächst nicht, sie meint, es sei der Gärtner. Erst als er „Maria“ sagt, wird ihr klar, wer vor ihr steht. Die Jünger auf dem Weg nach Emmaus laufen neben ihm her und erkennen ihn nicht. Erst als er das Brot bricht, gehen ihnen die Augen auf. Die Jünger am See Genezareth sehen ihn, aber erkennen ihn nicht. Plötzlich sagt einer: „Es ist der Herr.“ Auch das leere Grab bei Markus bringt keinen Glauben hervor. Es heißt: „Und sie sagten niemandem etwas, denn sie fürchteten sich sehr.“ Von Thomas lernen wir unsere Zweifelseite zuzulassen. Er zweifelt und hat doch zugleich die Sehnsucht, es möge anders sein. Luther spricht von dem Zweifel als der „getrosten Verzweiflung.“ Für ihn ist der Zweifel die unverzichtbare Bedingung für den Glauben. Die Osterbotschaft bedeutet für uns ein Aufstehen aus unseren Gefangen- und Befangenheiten, aus der Starre, aus dem Grab verschütteter Hoffnungen, Aufstehen gegen den Sog der Zeit. Jesus sagt: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ Helmut Sauer nach H.G.Behringer, Heilkraft der Feste 5 Aus der Gemeinde Abschied von unserem langjährigen Kantor Herr Michael Schütz hat seine Stelle als Kantor in unserer Gemeinde auf eigenem Wunsch mit Wirkung zum 30.6.2015 gekündigt. Am 1.5.2015 ist er seit 20 Jahren für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde zuständig. An der Orgel hat er seine ganz eigene Sprache der Musik durch Improvisationen zum Ausdruck gebracht. Herr Schütz ist A Kantor und hat bei uns, obwohl er nur mit 12 bzw. 10 Wochenstunden angestellt ist, beinahe die volle Palette kirchenmusikalischer Arbeit in unserer Kirchengemeinde zu Gehör gebracht. Mit der damals neu gebauten Eule Orgel hat er zu Beginn seiner Tätigkeit viele Orgelkonzerte und Konzerte mit Orgel und anderen Instrumenten präsentiert. Auch seine musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste an Feiertagen hat die Wortbeiträge durch die Aussage kirchenmusikalischer Stücke ergänzt und bereichert. Auf die Vielfalt der Gottesdienste vom Minigottesdienst bis zu den Schulgottesdiensten und der Feier der Todesstunde Jesu hat er, die dem Anlass angemessene Musik vorgetragen, mit anderen Musizierenden aus der Gemeinde zum Lobe Gottes zusammengearbeitet und seine fachlichen Akzente gesetzt. Nicht unerwähnt bleiben darf auch sein Teamgeist im Pfarramtsteam. Er hat das Team gestärkt und unterstützt auch in Bereichen, die streng genommen nicht zu seinem Aufgabenspektrum gehörten (Christbaum aufstellen, Mitarbeiterempfang u.a.m.). Im Gottesdienst am Pfingstsonntag wird sich die Gemeinde von ihm verabschieden. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg Gottes Segen. Helmut Sauer 6 Aus der Gemeinde Die Evangelisch-Lutherische Reformations-Gedächtnis-Kirche Dekanatsbezirk München-West sucht zum 1. Juli 2015 eine/n nebenamtliche/n Kirchenmusiker/in mit durchschnittlich 12 Wochenstunden. Aufgaben: • Gestaltung der Kirchenmusik in den Gottesdiensten an Sonn- und Feiertagen sowie bei Taufen, Trauungen, Schulgottesdiensten und Jubiläen in der Reformations-Gedächtnis-Kirche, der Kirche im Klinikum Großhadern und im Seniorenheim • Aufbau und Leitung eines Kirchenchores Wir freuen uns auf eine/n Mitarbeiter/in mit Teamfähigkeit, Engagement und Offenheit für unterschiedliche musikalische Richtungen. Neben der Eule-Orgel in unserer Kirche (zweimanualig), der Orgel im Klinikum und dem Klavier im Seniorenheim ist auch ein E-Piano vorhanden und das Musizieren im Gottesdienst zusammen mit anderen Instrumenten erwünscht. Die Vergütung erfolgt nach TV-L in Verbindung mit ARR KM 730 und der kirchlichen DiVO. Die Mitgliedschaft in einer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) zugehörigen Kirche wird vorausgesetzt. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 15. März an: Pfarramt Reformations-Gedächtnis-Kirche Ebernburgstr. 12 81375 München 7 Zum Nach-Denken „Du bist schön! 7 Wochen ohne Runtermachen“ Fastenzeit 2015 In den heutigen Zeiten der Perfektionierung und Selbstoptimierung wird es immer schwieriger, weniger offensichtliche und dennoch liebenswerte Eigenschaften bei unseren Mitmenschen und uns selbst zu erkennen. Die Lebenserfahrung zeigt jedoch, dass es das Eigenwillige und Besondere ist, was uns anzieht und was wir ins Herz schließen. Mit dem diesjährigen Motto „Du bist schön! 7 Wochen ohne Runtermachen“ ermutigt die Fastenaktion der evangelischen Kirche, das Unverwechselbare an uns und anderen zu entdecken und wertzuschätzen. Statt an anderen herumzumäkeln oder unsere eigene Unvollkommenheit zu kritisieren, trauen wir uns doch, mindestens „7 Wochen ohne“ auszukommen und aus vollem Herzen zu sagen: „Du bist schön!“ bist Gottes Ebenbild!“. Seit mehr als 30 Jahren lädt die Aktion ein, die Passionszeit bewusst zu erleben. Mittlerweile haben sich fast drei Millionen Menschen darauf eingelassen. Sie verzichten nicht nur auf das eine oder andere Genussmittel, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf: sieben Wochen lang die Routine des Alltags hinterfragen, eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben. Diese Art des Fastens würde sicher auch Martin Luther gefallen haben, denn er lehnte die Vorstellung ab, dass reiner Verzicht und Askese als gute Werke gelten. Er empfahl das Fasten "als eine feine äußerliche Zucht". Wer in der Fastenzeit auf etwas verzichtet, darf daher nach protestantischem Verständnis selbst entscheiden, was ihm gut tut. So gilt sie als Zeit der Einkehr, der Umkehr und Besinnung. Ein zentrales Element der jährlichen Fastenaktion ist traditionell der Fastenkalender. Er begleitet mit Texten aus Kirche, Kultur und Alltagsleben durch die Fastenzeit und lädt in diesem Jahr dazu ein, die Schönheit zu suchen, zu würdigen und zu feiern, vor allem da, wo sie sich nicht herausputzt und in Pose wirft. Für jede der sieben Wochen wurde ein Thema gewählt. Die Themen lauten 2015: „Du bist wunderbar gemacht!“, „Du bist ein Talent!“, „Du bist nicht, wofür man dich hält!“, „Du bist fair!“, „Du bist klein, aber wichtig!“, „Du bist schön!“ und „Du Die Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ruft dazu auf, von Aschermittwoch bis zum Ostersonntag (18. Febr. bis 5. April 2015) die Routine des Alltags zu unterbrechen und neue Perspektiven auszuprobieren. Der Auftaktgottesdienst findet am Sonntag, 22. Februar 2015, in Leipzig statt und wird ab 9:30 Uhr live im ZDF übertragen. Angelika Böttcher 8 Aus der Gemeinde Seniorenkreis – Termine und Themen jeweils dienstags von 14:30 bis 16:00 Uhr, beginnend mit Kaffee und Kuchen Datum Thema 03.03. Flüchtlinge - wie Europa mit ihnen umgeht (Pfr. Helmut Sauer) 10.03. Tanzen im Sitzen – Frühling (Ada Jahn) 17.03. Wir bemalen Ostereier (Irene Neumayer) 24.03. Der evangelische Pflegedienst München (Gabriele Hinz) 14.04. Kirche und Politik - ein konfliktträchtiges Verhältnis (Pfr. Helmut Sauer) 21.04. Frühlingsblumen - von ihrem Ursprung bis zu uns (Irene Neumayer) 28.04. Unser Klima - Veränderungen und Auswirkungen (Prof. Dr. Dr. Jürgen Kleinschmidt) 05.05. Inklusion - Schluss mit getrennten Welten (Pfr. Helmut Sauer) 12.05. Das Fenster - Tor zur Außenwelt (Irene Neumayer) 19.05. Moderne Architektur in München (Günther Schwarz) Interessierte sind herzlich willkommen! Irene Neumayer Zwergerl-Gottesdienst Am Sonntag, 14. Juni um 11:30 Uhr, gibt es wieder ein besonderes Gottesdienstangebot für Familien mit Kleinkindern von 0 bis 3 Jahren. Dabei sind auch ältere Geschwister willkommen. Vorbereitet wird der Zwergerl-Gottes- dienst (früher Mitmachgottesdienst) von einem Team mit vielen neuen Ideen. Danach gibt es ein Mittagessen im Gemeindesaal, wobei gerne auch weitere Pläne geschmiedet werden können. Thomas Schmidt Maenna Termine Datum Thema 12.03. Das Ende naht. Patientenverfügung. 15.04. Bibelarbeit – (Das ist nicht gerecht) 07.05. Tantra als Lebenskonzept 04.-07.06. Kirchentag in Stuttgart (wer mit will, wendet sich an Jürgen) Beginn jeweils 20:15 Uhr im Gemeindehaus; mögliche Änderungen: www.refged.de 9 Aus der Gemeinde Das Café Kre-Aktiv Am 27. Februar 2015 haben wir in der Reformations-Gedächtnis-Kirche das Café Kre-Aktiv eröffnet. Es wird von jetzt an jedem letzten Freitag im Monat - außer in den Schulferien - stattfinden und wird von ca.15:30Uhr - 18:00 Uhr geöffnet sein. Es soll ein kommunikativer Ort sein, an dem man sich zum Kaffee- und Teetrinken trifft, sich unterhält, neue Leute kennenlernt, sich vielleicht zu gemeinsamen Unternehmungen verabredet, sein Strickzeug mitbringt? etc. Da das nächste Café Kre-Aktiv am 27. März stattfindet - also vor Palmsonntag - wäre z.B. eine Idee, sich über Osterbräuche, Traditionen in der Familie oder Kindheitserinnerungen auszutauschen, die mit dem Osterfest verbunden sind?! Kommen Sie doch einfach mal vorbei und schauen Sie, ob Ihnen diese Art des Miteinanders gefällt. Auf Ihren Besuch freuen sich Erika Potrz und Renate Rückert Qualifizierte und zuverlässige medizinische Betreuung in häuslicher Umgebung garantiert Evangelischer Pflegedienst München e.V. Wenn Sie oder ein anderer pflegerische Hilfe brauchen Telefon 32 20 860 Info zum Pflegedienst im Internet: www.ev-pflegedienst.de Spenden für den Bücherflohmarkt Für unseren Bücherflohmarkt sammeln wir wieder gut erhaltene Bücher aller Art- vor allem Jugendbücher vom 10.03. bis 21.03. Sie können uns auch gerne Hörbücher und CDs bringen. Bitte keine „Bildbände aus dem vorigen Jahrhundert" mehr abliefern, ebenso alte Lexika. Sie können Ihre gesammelten Werke gerne zu den bekannten Öffnungszeiten im Pfarramt abgeben (s. S. 16). Wir möchten Ihnen jetzt schon für Ihre freundlichen Spenden danken! Der Bücherflohmarkt wird am 9. Mai 2015 im Bereich des Wochenmarktes am Haderner Stern stattfinden. Renate Rückert 10 Kinder und Jugend Anmeldung zum Konfirmandenkurs 2015/2016 Zum Konfirmandenkurs 2015/2016 sind alle eingeladen, die zum Stichtag, dem 31. Juli, 13 Jahre alt sind (oder älter und noch nicht konfirmiert). Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird es wieder ein großes Konfi-Camp im Juli geben. Am Donnerstag, den 16. April um 19:30 Uhr findet der Informationsabend statt. Anmeldetermine sind Dienstag, 21. April und Freitag, 24. April, jeweils zwischen 17:00 und 19:00 Uhr im Gemeindehaus, Ecke Ebernburgstr./Holzapfelkreutherstraße. Kommt mit euren Eltern - wenn möglich mit der Taufurkunde und der Anmeldegebühr von 160 EUR. Auch Jugendliche ohne Taufe sind eingeladen. Diese kann dann in der Zeit bis zur Konfirmation geplant werden. Thomas Schmidt und Kathrin Dreher Osternacht der Jugend 2015 Liebe Konfis und Jugendliche, ihr seid herzlich eingeladen zur Osternacht vom 4. auf den 5. April! Auch dieses Jahr begeben wir uns gemeinsam auf den Weg durch die Dunkelheit hin zum Licht. Wie war das jetzt: Dunkelheit und Licht? Was feiern wir eigentlich an Ostern? Gemeinsam mit anderen Jugendlichen kannst du dieser Frage bei vielen coolen Aktionen auf den Grund gehen. Sei dabei und lass dich überraschen! Die Osternacht beginnt am Samstag, den 04.04.2015 um 20:00 Uhr und endet am 05.04. nach Ostergottesdienst und Frühstück um ca. 8:30 Uhr. Es freut sich auf dich Kathrin Dreher, Religionspädagogin Kindertheater – Wer macht mit? In andere Rollen schlüpfen – Sich verkleiden – Proben - Auftreten Probentermine: 15.06./17.06./24.06./29.06./ 01.07.2015 , jeweils 15:30 – 17:00 Uhr im Bastelraum der Ref-Ged-Kirche. Generalprobe: 04.07.2015 von 10:30 – 12:00 Uhr Auftritt: 05.07.2015 beim Gemeindefest Auf dich freut sich Kathrin Dreher, Religionspädagogin Kinderseite Kinderseite Hallo Kinder, kennt ihr mich schon? Ich bin eure neue Seite im Gemeindebrief der Reformations-Gedächtnis-Kirche! Bei mir gibt’s allerhand zu entdecken… Viel Spaß! Palmsonntag Jesus kommt auf einem Esel reitend nach Jerusalem. Als er sich dem Stadttor nähert, kommen ihm viele Menschen entgegen. Sie freuen sich so über Jesu Kommen, dass sie ihre Mäntel und abgerissene Palmenzweige vor ihm auf die staubige Straße legen. Gründonnerstag Jesus war Gemeinschaft wichtig. Auch am Abend vor seiner Festnahme hat er mit seinen Jüngern gemeinsam gegessen und das Abendmahl geteilt. An das sogenannte „Letzte Abendmahl“ erinnern wir uns am Gründonnerstag. Karfreitag Das Unfassbare ist geschehen! Jesus wurde verhaftet und verurteilt. Am Karfreitag erinnern wir uns daran, dass Jesus am Kreuz gestorben ist. Gekreu- zigt zu werden, war ein sehr schmerzhafter Tod. Jesu Freunde sind unendlich traurig. Sie können es nicht fassen… Ostersonntag Bei Sonnenaufgang, nach drei Tagen, wollen Frauen den toten Körper Jesu einsalben. Doch sie finden ein leeres Grab vor: Jesus lebt! Voller Freude erzählen sie allen von Jesu Auferstehung. 12 Kinderseite Rätselseite Finde folgende Wörter im Wortsalat und male sie bunt an: Jesus, Jünger, Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag, Dunkelheit, Kreuz, Licht, Freude 13 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Erwachsene Kinder “Maenna”-Gruppe Einmal im Monat Ralph Schoeller....................................71 87 16 Musikgarten ab 1 ½ Jahren Dienstag 11:00–11:45 Uhr Mittwoch 15:30–17:00 Uhr Anne Weis..............................................70 76 33 Seniorenclub Dienstag 14:30–16:00 Uhr Emmanuela Sitz und Irene Neumayer ...................................71 51 18 Musikal. Früherziehung ab 3 ½ Jahren Montag 15:00 bzw. 16:00 Uhr (ab 4 bzw. 5) Gabriele Bauer .............................. 74 00 99 78 Rhythmik und darstellendes Spiel Dienstag 9:00–10:15 u. 14:30–17:30 Uhr Christine Klankermayer ............. 72 30 19 58 Infos Angelica Bachmann ............ 719 13 34 Meditative Kreistänze, Folklore aus verschiedenen Ländern sonntags von 19:00 bis 21:00 Uhr Unkostenbeitrag 6 EUR Sigrid u. Edgar Pallmann............... 714 22 79 Kindergottesdienst Jeden Sonntag 10:30 Uhr, außer Schulferien Ulrike Lehner ......................................714 32 71 Ulrike Sauer ..........................................68 21 79 Besuchsdienstkreis Monatliche Treffen Helmut Sauer .................................... 714 68 63 Kindergruppe für Kinder aus der Grundschule 04.03. / 18.03. / 22.04. / 06.05. / 20.05., jeweils 15:30–17:00 Uhr Rel.päd. Kathrin Dreher ................. 714 68 63 Ökumen. Gesprächskreis St. Ignatius Einmal im Monat, mittwochs Information im Pfarramt St. Ignatius Eltern-Kind-Café Junge Eltern mit Kindern (0-3 Jahre), sowie für werdende Eltern Montag 10:00 – 12:30 Uhr Mittwoch 10:00–13:00 Uhr Sabine Hugger u. Tanja Oswald ...................... ............................................................81 17 98 37 Jugend Jugendgottesdienste, Café Paraschüt, Sommerfreizeit, Mitarbeiterkreis Diakon Philipp Roth.............0171 322 94 93 ≥ [email protected] Yoga Montag 19:30–21:00 Uhr Donnerstag 8:30 - 10:00 Uhr Donnerstag 19:30–21:00 Uhr Melanie Großmann ......................70 06 51 54 Kirchenmusik Posaunenchor Dienstag und Freitag 18:30–20:00 Uhr Wolfgang Metzenmacher .............864 14 20 15 Adressen und Kontakte Adressen und Kontakte Pfarramt - Kirche - Gemeindehaus Ebernburgstraße 12 81375 München-Großhadern Telefon ................................................. 714 68 63 Fax ..................................................... 74 16 07 94 Kantor Michael Schütz .................................755 46 49 Mesnerin und Hausmeisterin Silke Witte .......................................71 01 91 05 Vertrauensleute des Kirchenvorstands Annemarie Heinrich.....................71 01 92 27 Peter Kreklau ....................................... 56 29 83 www.refged.de Sekretariat Ruth Bieringer .................................. 714 68 63 ≥ [email protected] Dienstag 10:30–12:00 Mittwoch & Donnerstag 09:00–12:00 Freitag 15:00–17:00 Spendenkonto Bank: Münchner Bank Kontonr.: 289 345 BLZ: 701 900 00 IBAN: DE68 7019 0000 0000 2893 45 und BIC: GENODEF1M01 Pfarrer Helmut Sauer ...... 714 68 63 o. 71 01 91 06 Notfallhandy ....................01577 - 198 44 45 ≥ [email protected] Sprechzeit nach Vereinbarung (Montag frei) Zentrale Diakoniestation Telefon .................................................322 08 60 Diakonieverein Gethsemane- und Reformations-Gedächtnis-Kirche Bank: Postbank München Kontonr.: 522 65 805 BLZ: 700 100 80 IBAN: DE66 7001 0080 0052 2658 05 und BIC: PBNKDEFF Brigitte Dengler................................ 714 34 47 Thomas Schmidt........................... 75 20 18 25 ≥ [email protected] Diakon /Jugendbüro Philipp Roth ........................ 0171 – 322 94 93 ........................................................o. 71 01 91 04 ≥ [email protected] Sprechzeit nach Vereinbarung Seelsorge am Klinikum Großhadern Sekretariat Petra Bebensee-Braun Montag bis Freitag 8:00–13:00 Uhr Telefon ...........................................440 07 45 54 Pfarrer Dr. Bernhard Barnikol-Oettler Pfarrerin Tanja Reger Religionspädagogin Kathrin Dreher ................................. 714 68 63 ≥ [email protected] Beratung Evangelische Telefonseelsorge 0800 111 0 111 Evangelisches Beratungszentrum 59 04 80 Notruf für Suchtgefährdete 28 28 22 — die Nummer des Anrufenden wird nicht übermittelt — 16
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