Gemeindebrief_I-15 - Reformations-Gedächtnis

Gemeindebrief
Feste feiern bereichert das Leben
März - Mai 2015
Reformations-Gedächtnis-Kirche
Willkommen
Willkommen!
Mit Ostern feiern wir Christen bald wieder
ein großes Fest.
Und wie vor allen Festen gibt
es eine Vorbereitungszeit, in
unserem Fall die Passions- oder Fastenzeit mit der Karwoche als Höhepunkt. In
diesem Zusammenhang beleuchtet ein
eindrucksvoller Beitrag „Kirchliche Feste
als Lebenshilfe am Beispiel der Karwoche“
und regt zum Nachdenken an, weil er Vieles aus einem nicht so geläufigen, aber
sehr interessanten Blickwinkel betrachtet!
Das diesjährige Aktionsmotto der Fastenzeit passt dazu: „Du bist schön! Sieben
Wochen ohne Runtermachen“ – schätze
das Unverwechselbare, das Liebenswerte
an dir und anderen.
Michael Schütz, unser sehr geschätzter
Organist, verabschiedet sich Ende Juni zu
unserem großen Bedauern nach 20jähri-
ger künstlerisch professioneller Gestaltung der Kirchenmusik in unserer Gemeinde. Die Suche nach einer/m Nachfolger/in
zum Wunschtermin ist bereits angelaufen.
Als kürzlich im Gottesdienst das Lied „Der
Mond ist aufgegangen“ gesungen wurde, haben sich manche gewundert. Es
ist nicht nur ein altbekanntes Abendlied
aus Kindertagen mit dem Text von Matthias Claudius, sondern auch in unserem
Gesangbuch zu finden. Wie es dazu kam,
erfahren Sie im Heft.
Das Café Kre-Aktiv ist seit 27. Februar
2015 der neue Treffpunkt an jedem letzten Freitag im Monat (ausgenommen Ferien) in unserem Clubraum!
Die Superidee von Kathrin Dreher, unserer
neuen Religionspädagogin: Ab jetzt gibt
es im Gemeindebrief die Kinderseite. Dieses Mal geht’s natürlich ums Osterfest!
Angelika Böttcher
Impressum
196. Gemeindebrief der Evang.-Luth. Reformations-Gedächtnis-Kirche
Redaktion: Helmut Sauer (ViSdP), Dr. Wilhelm Oppenrieder, Angelika Böttcher
Layout: Anne Emmert
Belichtung & Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach
Verteilung: Kostenlos durch ehrenamtlich tätige Gemeindemitglieder an alle
evangelischen Haushalte.
Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen oder nur auszugsweise abzudrucken.
Gedruckt wird auf umweltfreundlich hergestelltem Altpapier.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 29. April 2015
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Zum Nach-Denken
Kirchliche Feste als Lebenshilfe
am Beispiel der Karwoche
Beinahe jedes persönliche Lebensthema
wird im Kreis der Feste des Kirchenjahres
aufgegriffen.
kommt noch der Abschied.
Jesu Abschiedsfest findet am Gründonnerstag statt. Abschiede machen uns
Mühe, vor allem, wenn es um
den Abschied aus dem Leben geht. Jesus nimmt sich
Zeit zum Abschied. Er feiert das Passahmahl als Abschiedsmahl, das bei ihm zum
Abendmahl wird. Im Johannes-Evangelium nehmen die
Abschiedsreden Jesu breiten
Raum ein. Da bleibt nichts unerledigt, nichts unausgesprochen. Wir wissen, wie wichtig
das für unsere Psychohygiene
ist. Abschied geben und Abschied nehmen,
ein Leben zum Abschluss zu bringen, das
sind schwere Aufgaben. Die Gegenwart
Gottes ereignet sich im Abendmahl beim
Essen und Trinken. Das tägliche Brot und
der festliche Wein gehen über die Lippen.
Kleine Kinder erforschen mit dem Mund
die Welt. Lippen, Zunge und Gaumen sind
äußerst sensible Zonen des Körpers. Vom
Einverleibten ist man viel stärker erfasst
und erfüllt, als wenn man es nur sieht.
Abendmahl ist ein inniges Kommunikations- und Verschmelzungserlebnis. Die
göttliche Wirklichkeit ergießt sich in unsere menschliche Existenz.
Jesus nahm Abschied von seinen Freunden, indem er ihnen die Füße wusch.
Dienen und Herrschen gehören bei Je-
Beim Palmsonntag geht es um Aufstieg
und Fall. Die Leidensgeschichte Jesu ist
ein Spiegel unserer eigenen Leidens- und
Kränkungsgeschichten. Beim Einzug in
Jerusalem jubelt die Menge Jesus zu. Sie
winken ihm mit Zweigen und huldigen
dem ersehnten König mit dem Ruf: „Hosianna, gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.“ Doch die Psychologie der
Massen sagt uns, Erfolg und Bewunderung sind kurzlebig. Nicht nur bei Jesus ist
der Weg vom „Hosianna“ zum „Kreuzige“
nicht weit. Hochgejubelt und kurz darauf fallen gelassen, das hat Jesus erlebt.
Selbst von den engsten Freunden wird er
verraten und ausgeliefert und schließlich
muss er sogar mit dem Gefühl umgehen,
von Gott verlassen zu sein. Doch zuvor
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Zum Nach-Denken
sus zusammen. Das ist sein Verständnis
von Herrschaft. Petrus, dem Verleugner,
und Judas, dem Verräter, gewährt Jesus
seine Nähe. Beide stecken auch in uns
und trotzdem duldet Jesus uns bei sich.
Dann zieht er sich zum Gebet in den Garten zurück. Unendlich menschlich, zitternd, bedürftig und schwach begegnet er
da. Jesus ringt, lehnt sich auf und kämpft
mit seinem himmlischen Vater. Zweifelnd
fragt er: „Was ist mein Weg?" Gott lässt
sich diese Fragen gefallen. Trotz seiner
Angst geht Jesus seinen Weg mit ihr. Er
spürt die Einsamkeit, die Qual, sich anderen nicht mitteilen zu können. Wir flüchten vor ihr und fürchten sie. Schließlich
findet Jesus Stärkung, Klarheit und Frieden und kann sagen: „Dein Wille geschehe.“
Dunkel durchlitten hatten. Ganz oft im
Leben folgt dem Leiden eine wunderbare Geschichte der Befreiung. Sie darf
nicht durch die heillose Fixierung auf
das Leid unterschlagen werden. Wir dürfen den Karfreitag nicht so begehen, als
wüssten wir nicht, dass Jesus am Ostermorgen auferstanden ist. Jesu Werk ging
weiter und sein Geist wirkt bis heute.
Auch die vorschnelle Schmerzvermeidung
im Leben ist ein Irrweg. Besser ist es den
körpereigenen Abwehrkräften und Selbstheilungskräften Raum zu geben. Probleme werden leider oft übertüncht und
vernebelt, Beziehungskrisen verleugnet,
Unwohlsein in Beruf oder Familie möglichst nicht gespürt. Jesu Leben, Leiden
und Auferstehen will uns Zugang zur Fülle
des Lebens geben. Jesus ist für uns gestorben. Diese zentrale Aussage des christlichen Glaubens bedarf der Auslegung. Das
für uns meint „zu unseren Gunsten, zu
unserem Glück.“ Paulus spricht ja sogar
davon, dass wir „mit Christus gekreuzigt
sind.“ Jesus ist „vor uns“ den Weg durch
den Tod ins Leben gegangen. Er zeigt uns,
wie Sterben geht. Er gibt uns Sterbe-Hilfe.
Trotz seiner Angst und mit seiner Angst
geht er mit uns. Er äußert seine Bedürftigkeit, wenn er sagt „mich dürstet“, und
macht uns Mut, unsere Bedürfnisse zu
äußern. Er äußert letzte Fürsorglichkeit,
wenn er zu Maria und Johannes sagt:
„Dies ist deine Mutter, dies ist dein Sohn.“
Er regelt also unerledigte Geschäfte und
In Jesus und in seiner Leidensgeschichte am Karfreitag erfährt Gott das Leid
und lernt unsere vielseitigen Nöte kennen. Jesus erlebt die tiefsten Tiefen des
Leidens und kommt so unserer eigenen
Verzweiflung ganz nah, uns zum Heil.
Augustinus kann da unser Lehrmeister
sein. Er vertraute den Menschen, die das
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Zum Nach-Denken
das hilft beim Loslassen. Er drückt seinen Schmerz und seine Verlassenheit in
der Frage aus: „Mein Gott, warum hast
du mich verlassen?“ Nach dem „Warum“
fragen zu dürfen ist lebensund sterbensnotwendig. Erst
als das geklagt und hinausgeschrien ist, kann er sich in
Gottes Hände befehlen. Den
dunklen Weg muss jede/r von
uns selber durchschreiten,
aber er ging ihn „vor uns“,
„mit uns“ und „zu unseren
Gunsten.“ Den Menschen in
den Elendsvierteln unserer
Erde, in den Kriegsgebieten und in unseren Palliativstationen ist er dadurch besonders nahe. Er ist der „wounded healer“,
der verwundete Heiler, der heilen kann,
weil er selbst durch schweres Leid hindurchgegangen ist. Das schnelle Heil trägt
nicht auf lange Sicht. Es gibt kein Ostern
ohne Karfreitag. Ohne Nacht gibt es keinen neuen Tag.
Johannes, der Evangelist, gibt uns eine
Verstehenshilfe, was an Ostern geschieht.
Er vergleicht die Auferstehung mit dem
Bild des Weizenkorns. Es fällt in die Erde,
ist begraben, stirbt, wächst und bringt viel
Frucht. Das Erstaunliche an den Ostererzählungen ist, dass sie keine Geschichten
sind, die den Auferstandenen plausibel
machen, nein, es sind Verbergungsgeschichten. Maria erkennt Jesus zunächst
nicht, sie meint, es sei der Gärtner. Erst als
er „Maria“ sagt, wird ihr klar, wer vor ihr
steht. Die Jünger auf dem Weg nach Emmaus laufen neben ihm her und erkennen
ihn nicht. Erst als er das Brot bricht, gehen
ihnen die Augen auf. Die Jünger am See
Genezareth sehen ihn, aber erkennen ihn
nicht. Plötzlich sagt einer: „Es ist der Herr.“
Auch das leere Grab bei Markus bringt
keinen Glauben hervor. Es heißt: „Und sie
sagten niemandem etwas, denn sie fürchteten sich sehr.“ Von Thomas lernen wir
unsere Zweifelseite zuzulassen. Er zweifelt
und hat doch zugleich die Sehnsucht, es
möge anders sein. Luther spricht von dem
Zweifel als der „getrosten Verzweiflung.“
Für ihn ist der Zweifel die unverzichtbare
Bedingung für den Glauben.
Die Osterbotschaft bedeutet für uns ein
Aufstehen aus unseren Gefangen- und
Befangenheiten, aus der Starre, aus dem
Grab verschütteter Hoffnungen, Aufstehen gegen den Sog der Zeit. Jesus sagt:
„Ich lebe und ihr sollt auch leben.“
Helmut Sauer nach H.G.Behringer,
Heilkraft der Feste
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Aus der Gemeinde
Abschied von unserem langjährigen Kantor
Herr Michael Schütz hat seine Stelle als
Kantor in unserer Gemeinde auf eigenem
Wunsch mit Wirkung zum 30.6.2015 gekündigt. Am 1.5.2015 ist er seit 20 Jahren
für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde
zuständig. An der Orgel hat er seine ganz
eigene Sprache der Musik durch Improvisationen zum Ausdruck gebracht.
Herr Schütz ist A Kantor und hat bei uns,
obwohl er nur mit 12 bzw. 10 Wochenstunden angestellt ist, beinahe die volle
Palette kirchenmusikalischer Arbeit in
unserer Kirchengemeinde zu Gehör gebracht. Mit der damals neu gebauten Eule
Orgel hat er zu Beginn seiner Tätigkeit viele Orgelkonzerte und Konzerte mit Orgel
und anderen Instrumenten präsentiert.
Auch seine musikalische Ausgestaltung
der Gottesdienste an Feiertagen hat
die Wortbeiträge durch die Aussage
kirchenmusikalischer Stücke ergänzt
und bereichert. Auf die Vielfalt der
Gottesdienste vom Minigottesdienst
bis zu den Schulgottesdiensten und
der Feier der Todesstunde Jesu hat er,
die dem Anlass angemessene Musik
vorgetragen, mit anderen Musizierenden aus der Gemeinde zum Lobe
Gottes zusammengearbeitet und seine fachlichen Akzente gesetzt. Nicht
unerwähnt bleiben darf auch sein
Teamgeist im Pfarramtsteam. Er hat
das Team gestärkt und unterstützt
auch in Bereichen, die streng genommen nicht zu seinem Aufgabenspektrum gehörten (Christbaum aufstellen, Mitarbeiterempfang u.a.m.).
Im Gottesdienst am Pfingstsonntag
wird sich die Gemeinde von ihm verabschieden. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr und wünschen ihm für
seinen weiteren Lebensweg Gottes
Segen.
Helmut Sauer
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Aus der Gemeinde
Die Evangelisch-Lutherische Reformations-Gedächtnis-Kirche
Dekanatsbezirk München-West
sucht zum 1. Juli 2015
eine/n nebenamtliche/n Kirchenmusiker/in
mit durchschnittlich 12 Wochenstunden.
Aufgaben:
• Gestaltung der Kirchenmusik in den Gottesdiensten an Sonn- und Feiertagen sowie bei Taufen, Trauungen, Schulgottesdiensten und Jubiläen in der
Reformations-Gedächtnis-Kirche, der Kirche im Klinikum Großhadern und im
Seniorenheim
• Aufbau und Leitung eines Kirchenchores
Wir freuen uns auf eine/n Mitarbeiter/in mit Teamfähigkeit, Engagement und Offenheit für unterschiedliche musikalische Richtungen. Neben der Eule-Orgel in unserer
Kirche (zweimanualig), der Orgel im Klinikum und dem Klavier im Seniorenheim ist
auch ein E-Piano vorhanden und das Musizieren im Gottesdienst zusammen mit anderen Instrumenten erwünscht.
Die Vergütung erfolgt nach TV-L in Verbindung mit ARR KM 730 und der kirchlichen
DiVO.
Die Mitgliedschaft in einer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) zugehörigen Kirche wird vorausgesetzt.
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 15. März an:
Pfarramt Reformations-Gedächtnis-Kirche
Ebernburgstr. 12
81375 München
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Zum Nach-Denken
„Du bist schön! 7 Wochen ohne Runtermachen“
Fastenzeit 2015
In den heutigen Zeiten der Perfektionierung und Selbstoptimierung wird es immer schwieriger, weniger offensichtliche
und dennoch liebenswerte Eigenschaften
bei unseren Mitmenschen und uns selbst
zu erkennen. Die Lebenserfahrung zeigt
jedoch, dass es das Eigenwillige und Besondere ist, was uns anzieht und was wir
ins Herz schließen. Mit dem diesjährigen
Motto „Du bist schön! 7 Wochen ohne
Runtermachen“ ermutigt die Fastenaktion
der evangelischen Kirche, das Unverwechselbare an uns und anderen zu entdecken
und wertzuschätzen. Statt an anderen
herumzumäkeln oder unsere eigene Unvollkommenheit zu kritisieren, trauen wir
uns doch, mindestens „7 Wochen ohne“
auszukommen und aus vollem Herzen zu
sagen: „Du bist schön!“
bist Gottes Ebenbild!“.
Seit mehr als 30 Jahren lädt die Aktion
ein, die Passionszeit bewusst zu erleben.
Mittlerweile haben sich fast drei Millionen
Menschen darauf eingelassen. Sie verzichten nicht nur auf das eine oder andere
Genussmittel, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf: sieben Wochen
lang die Routine des Alltags hinterfragen,
eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben. Diese
Art des Fastens würde sicher auch Martin
Luther gefallen haben, denn er lehnte die
Vorstellung ab, dass reiner Verzicht und
Askese als gute Werke gelten. Er empfahl das Fasten "als eine feine äußerliche
Zucht". Wer in der Fastenzeit auf etwas
verzichtet, darf daher nach protestantischem Verständnis selbst entscheiden,
was ihm gut tut. So gilt sie als Zeit der
Einkehr, der Umkehr und Besinnung.
Ein zentrales Element der jährlichen Fastenaktion ist traditionell der Fastenkalender.
Er begleitet mit Texten aus Kirche, Kultur
und Alltagsleben durch die Fastenzeit und
lädt in diesem Jahr dazu ein, die Schönheit zu suchen, zu würdigen und zu feiern,
vor allem da, wo sie sich nicht herausputzt
und in Pose wirft.
Für jede der sieben Wochen wurde ein
Thema gewählt. Die Themen lauten 2015:
„Du bist wunderbar gemacht!“, „Du bist
ein Talent!“, „Du bist nicht, wofür man
dich hält!“, „Du bist fair!“, „Du bist klein,
aber wichtig!“, „Du bist schön!“ und „Du
Die Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ruft
dazu auf, von Aschermittwoch bis zum
Ostersonntag (18. Febr. bis 5. April 2015)
die Routine des Alltags zu unterbrechen
und neue Perspektiven auszuprobieren.
Der Auftaktgottesdienst findet am Sonntag, 22. Februar 2015, in Leipzig statt und
wird ab 9:30 Uhr live im ZDF übertragen.
Angelika Böttcher
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Aus der Gemeinde
Seniorenkreis – Termine und Themen
jeweils dienstags von 14:30 bis 16:00 Uhr, beginnend mit Kaffee und Kuchen
Datum
Thema
03.03.
Flüchtlinge - wie Europa mit ihnen umgeht (Pfr. Helmut Sauer)
10.03.
Tanzen im Sitzen – Frühling (Ada Jahn)
17.03.
Wir bemalen Ostereier (Irene Neumayer)
24.03.
Der evangelische Pflegedienst München (Gabriele Hinz)
14.04.
Kirche und Politik - ein konfliktträchtiges Verhältnis (Pfr. Helmut Sauer)
21.04.
Frühlingsblumen - von ihrem Ursprung bis zu uns (Irene Neumayer)
28.04.
Unser Klima - Veränderungen und Auswirkungen (Prof. Dr. Dr. Jürgen Kleinschmidt)
05.05.
Inklusion - Schluss mit getrennten Welten (Pfr. Helmut Sauer)
12.05.
Das Fenster - Tor zur Außenwelt (Irene Neumayer)
19.05.
Moderne Architektur in München (Günther Schwarz)
Interessierte sind herzlich willkommen!
Irene Neumayer
Zwergerl-Gottesdienst
Am Sonntag, 14. Juni um 11:30 Uhr, gibt
es wieder ein besonderes Gottesdienstangebot für Familien mit Kleinkindern von 0
bis 3 Jahren. Dabei sind auch ältere Geschwister willkommen.
Vorbereitet wird der Zwergerl-Gottes-
dienst (früher Mitmachgottesdienst) von
einem Team mit vielen neuen Ideen. Danach gibt es ein Mittagessen im Gemeindesaal, wobei gerne auch weitere Pläne
geschmiedet werden können.
Thomas Schmidt
Maenna Termine
Datum
Thema
12.03.
Das Ende naht. Patientenverfügung.
15.04.
Bibelarbeit – (Das ist nicht gerecht)
07.05.
Tantra als Lebenskonzept
04.-07.06. Kirchentag in Stuttgart (wer mit will, wendet sich an Jürgen)
Beginn jeweils 20:15 Uhr im Gemeindehaus; mögliche Änderungen: www.refged.de
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Aus der Gemeinde
Das Café Kre-Aktiv
Am 27. Februar 2015 haben wir in der Reformations-Gedächtnis-Kirche das Café
Kre-Aktiv eröffnet. Es wird von jetzt an
jedem letzten Freitag im Monat - außer
in den Schulferien - stattfinden und wird
von ca.15:30Uhr - 18:00 Uhr geöffnet
sein. Es soll ein kommunikativer Ort sein,
an dem man sich zum Kaffee- und Teetrinken trifft, sich unterhält, neue Leute
kennenlernt, sich vielleicht zu gemeinsamen Unternehmungen verabredet, sein
Strickzeug mitbringt? etc.
Da das nächste Café Kre-Aktiv am 27.
März stattfindet - also vor Palmsonntag
- wäre z.B. eine Idee, sich über Osterbräuche, Traditionen in der Familie oder Kindheitserinnerungen auszutauschen, die mit
dem Osterfest verbunden sind?! Kommen
Sie doch einfach mal vorbei und schauen
Sie, ob Ihnen diese Art des Miteinanders
gefällt. Auf Ihren Besuch freuen sich
Erika Potrz und Renate Rückert
Qualifizierte und zuverlässige medizinische Betreuung in
häuslicher Umgebung garantiert
Evangelischer Pflegedienst München e.V.
Wenn Sie oder ein anderer pflegerische Hilfe brauchen
Telefon 32 20 860
Info zum Pflegedienst im Internet: www.ev-pflegedienst.de
Spenden für den Bücherflohmarkt
Für unseren Bücherflohmarkt sammeln
wir wieder gut erhaltene Bücher aller
Art- vor allem Jugendbücher vom 10.03.
bis 21.03. Sie können uns auch gerne
Hörbücher und CDs bringen. Bitte keine
„Bildbände aus dem vorigen Jahrhundert"
mehr abliefern, ebenso alte Lexika.
Sie können Ihre gesammelten Werke gerne zu den bekannten Öffnungszeiten im
Pfarramt abgeben (s. S. 16). Wir möchten
Ihnen jetzt schon für Ihre freundlichen
Spenden danken!
Der Bücherflohmarkt wird am 9. Mai 2015
im Bereich des Wochenmarktes am Haderner Stern stattfinden.
Renate Rückert
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Kinder und Jugend
Anmeldung zum Konfirmandenkurs 2015/2016
Zum Konfirmandenkurs 2015/2016 sind
alle eingeladen, die zum Stichtag, dem 31.
Juli, 13 Jahre alt sind (oder älter und noch
nicht konfirmiert).
Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird es
wieder ein großes Konfi-Camp im Juli geben.
Am Donnerstag, den 16. April um 19:30
Uhr findet der Informationsabend statt.
Anmeldetermine sind Dienstag, 21. April
und Freitag, 24. April, jeweils zwischen
17:00 und 19:00 Uhr im Gemeindehaus,
Ecke
Ebernburgstr./Holzapfelkreutherstraße.
Kommt mit euren Eltern - wenn möglich mit der Taufurkunde und der Anmeldegebühr von 160 EUR. Auch Jugendliche ohne
Taufe sind eingeladen. Diese kann dann in
der Zeit bis zur Konfirmation geplant werden.
Thomas Schmidt und Kathrin Dreher
Osternacht der Jugend 2015
Liebe Konfis und Jugendliche, ihr seid
herzlich eingeladen zur Osternacht vom
4. auf den 5. April! Auch dieses Jahr begeben wir uns gemeinsam auf den Weg
durch die Dunkelheit hin zum Licht. Wie
war das jetzt: Dunkelheit und Licht? Was
feiern wir eigentlich an Ostern? Gemeinsam mit anderen Jugendlichen kannst du
dieser Frage bei vielen coolen Aktionen
auf den Grund gehen. Sei dabei und lass
dich überraschen! Die Osternacht beginnt
am Samstag, den 04.04.2015 um 20:00
Uhr und endet am 05.04. nach Ostergottesdienst und Frühstück um ca. 8:30 Uhr.
Es freut sich auf dich
Kathrin Dreher, Religionspädagogin
Kindertheater – Wer macht mit?
In andere Rollen schlüpfen – Sich verkleiden – Proben - Auftreten
Probentermine:
15.06./17.06./24.06./29.06./
01.07.2015 , jeweils 15:30 –
17:00 Uhr im Bastelraum der
Ref-Ged-Kirche.
Generalprobe: 04.07.2015 von
10:30 – 12:00 Uhr
Auftritt: 05.07.2015 beim Gemeindefest
Auf dich freut sich
Kathrin Dreher,
Religionspädagogin
Kinderseite
Kinderseite
Hallo Kinder, kennt ihr mich schon? Ich bin eure neue Seite im Gemeindebrief der Reformations-Gedächtnis-Kirche! Bei mir gibt’s allerhand zu entdecken… Viel Spaß!
Palmsonntag
Jesus kommt auf einem Esel reitend nach Jerusalem. Als er sich
dem Stadttor nähert, kommen
ihm viele Menschen entgegen.
Sie freuen sich so über Jesu
Kommen, dass sie ihre Mäntel
und abgerissene Palmenzweige
vor ihm auf die staubige Straße
legen.
Gründonnerstag
Jesus war Gemeinschaft wichtig. Auch am Abend vor seiner
Festnahme hat er mit seinen
Jüngern gemeinsam gegessen
und das Abendmahl geteilt. An
das sogenannte „Letzte Abendmahl“ erinnern wir uns am
Gründonnerstag.
Karfreitag
Das Unfassbare ist geschehen!
Jesus wurde verhaftet und verurteilt. Am Karfreitag erinnern
wir uns daran, dass Jesus am
Kreuz gestorben ist. Gekreu-
zigt zu werden, war ein sehr
schmerzhafter Tod. Jesu Freunde sind unendlich traurig. Sie
können es nicht fassen…
Ostersonntag
Bei Sonnenaufgang, nach drei
Tagen, wollen Frauen den toten
Körper Jesu einsalben. Doch sie
finden ein leeres Grab vor: Jesus
lebt!
Voller Freude erzählen sie allen
von Jesu Auferstehung.
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Kinderseite
Rätselseite
Finde folgende Wörter im Wortsalat und male sie bunt an:
Jesus, Jünger, Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag, Dunkelheit,
Kreuz, Licht, Freude
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Gruppen und Kreise
Gruppen und Kreise
Erwachsene
Kinder
“Maenna”-Gruppe
Einmal im Monat
Ralph Schoeller....................................71 87 16
Musikgarten ab 1 ½ Jahren
Dienstag 11:00–11:45 Uhr
Mittwoch 15:30–17:00 Uhr
Anne Weis..............................................70 76 33
Seniorenclub
Dienstag 14:30–16:00 Uhr
Emmanuela Sitz und
Irene Neumayer ...................................71 51 18
Musikal. Früherziehung ab 3 ½ Jahren
Montag 15:00 bzw. 16:00 Uhr (ab 4 bzw. 5)
Gabriele Bauer .............................. 74 00 99 78
Rhythmik und darstellendes Spiel
Dienstag 9:00–10:15 u. 14:30–17:30 Uhr
Christine Klankermayer ............. 72 30 19 58
Infos Angelica Bachmann ............ 719 13 34
Meditative Kreistänze, Folklore aus verschiedenen Ländern
sonntags von 19:00 bis 21:00 Uhr
Unkostenbeitrag 6 EUR
Sigrid u. Edgar Pallmann............... 714 22 79
Kindergottesdienst
Jeden Sonntag 10:30 Uhr, außer Schulferien
Ulrike Lehner ......................................714 32 71
Ulrike Sauer ..........................................68 21 79
Besuchsdienstkreis
Monatliche Treffen
Helmut Sauer .................................... 714 68 63
Kindergruppe
für Kinder aus der Grundschule
04.03. / 18.03. / 22.04. / 06.05. / 20.05.,
jeweils 15:30–17:00 Uhr
Rel.päd. Kathrin Dreher ................. 714 68 63
Ökumen. Gesprächskreis St. Ignatius
Einmal im Monat, mittwochs
Information im Pfarramt St. Ignatius
Eltern-Kind-Café
Junge Eltern mit Kindern (0-3 Jahre),
sowie für werdende Eltern
Montag 10:00 – 12:30 Uhr
Mittwoch 10:00–13:00 Uhr
Sabine Hugger u. Tanja Oswald ......................
............................................................81 17 98 37
Jugend
Jugendgottesdienste, Café Paraschüt,
Sommerfreizeit, Mitarbeiterkreis
Diakon Philipp Roth.............0171 322 94 93
≥ [email protected]
Yoga
Montag 19:30–21:00 Uhr
Donnerstag 8:30 - 10:00 Uhr
Donnerstag 19:30–21:00 Uhr
Melanie Großmann ......................70 06 51 54
Kirchenmusik
Posaunenchor
Dienstag und Freitag 18:30–20:00 Uhr
Wolfgang Metzenmacher .............864 14 20
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Adressen und Kontakte
Adressen und Kontakte
Pfarramt - Kirche - Gemeindehaus
Ebernburgstraße 12
81375 München-Großhadern
Telefon ................................................. 714 68 63
Fax ..................................................... 74 16 07 94
Kantor
Michael Schütz .................................755 46 49
Mesnerin und Hausmeisterin
Silke Witte .......................................71 01 91 05
Vertrauensleute des Kirchenvorstands
Annemarie Heinrich.....................71 01 92 27
Peter Kreklau ....................................... 56 29 83
www.refged.de
Sekretariat
Ruth Bieringer .................................. 714 68 63
≥ [email protected]
Dienstag
10:30–12:00
Mittwoch & Donnerstag
09:00–12:00
Freitag
15:00–17:00
Spendenkonto
Bank: Münchner Bank
Kontonr.: 289 345
BLZ: 701 900 00
IBAN: DE68 7019 0000 0000 2893 45
und BIC: GENODEF1M01
Pfarrer
Helmut Sauer ...... 714 68 63 o. 71 01 91 06
Notfallhandy ....................01577 - 198 44 45
≥ [email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung (Montag frei)
Zentrale Diakoniestation
Telefon .................................................322 08 60
Diakonieverein Gethsemane- und
Reformations-Gedächtnis-Kirche
Bank: Postbank München
Kontonr.: 522 65 805
BLZ: 700 100 80
IBAN: DE66 7001 0080 0052 2658 05
und BIC: PBNKDEFF
Brigitte Dengler................................ 714 34 47
Thomas Schmidt........................... 75 20 18 25
≥ [email protected]
Diakon /Jugendbüro
Philipp Roth ........................ 0171 – 322 94 93
........................................................o. 71 01 91 04
≥ [email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung
Seelsorge am Klinikum Großhadern
Sekretariat Petra Bebensee-Braun
Montag bis Freitag 8:00–13:00 Uhr
Telefon ...........................................440 07 45 54
Pfarrer Dr. Bernhard Barnikol-Oettler
Pfarrerin Tanja Reger
Religionspädagogin
Kathrin Dreher ................................. 714 68 63
≥ [email protected]
Beratung
Evangelische Telefonseelsorge
0800 111 0 111
Evangelisches Beratungszentrum
59 04 80
Notruf für Suchtgefährdete
28 28 22
— die Nummer des Anrufenden wird nicht übermittelt —
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