Neubau Eigentumswohnungen Walter-Oertel-Straße 33 - 35 Hübschmannstraße 34 - Chemnitz - Kaßberg - Inhalt Stadtgeschichte/Basisdaten 1 Standort 2 Wohnort 3 Lageplan 4 Erdgeschoss Stellplätze 5 Grundrisse 6 - 10 Bemusterung 11 Baubeschreibung 12 - 14 Basisdaten Stadtgeschichte Geschichte Fakten Durch Kaiser Lothar III. wurde im Jahre 1136 das Benediktinerkloster St. Marien gegründet, welches 1143 das Marktrecht erhielt. In der Nähe des Klosters und einer Furt durch den Fluss Chemnitz, gründete Kaiser Friedrich I. vermutlich nach 1170 eine städteähnliche Siedlung. Diese wurde schon bald darauf in eine Aue verlegt. Vorwiegend durch das im 14. Jahrhundert erhaltene Bleichprivileg, war die freie Reichsstadt Chemnitz (bis 1308) schon im Mittelalter ein Wirtschaftszentrum. Chemnitz, eingeteilt in 39 Stadtteile inkl. 8 Ortschaften, ist eine Stadt im Westen des Freistaates Sachsen. Sie befindest sich im Erzgebirgsbecken, am Nordrand des Erzgebirges. Sie ist nach Leipzig und Dresden die drittgrößte Stadt und eines der sechs Oberzentren des Bundeslandes. Chemnitz hat den Status der kreisfreien Stadt und ist Sitz der gleichnamigen Landesdirektion. Die deutlichen Einflüsse der kulturellen und architektonischen Moderne und das deutliche Aufstreben der Stadt während der industriellen Moderne spiegelt sich in dem seit 2007 offiziell verwendeten Slogan “Stadt der Moderne” wieder. Ein Standort der Industrie mit sehr großer Wirtschaftskraft wurde Chemnitz seit Ende des 18. Jahrhunderts. Chemnitz-Harthau wurde im Jahre 1798 zum Anfangspunkt der industriellen Revolution in Sachsen, als C.F. Bernhardt die Spinnmühle errichtete, deren Bekanntschaft weit über Sachsens Grenzen ging. Die im Strukturwandel begriffene Stadt bildet heute neben Zwickau einen Kern der “Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau” und ist Bestandteil der “Metropolregion Sachsendreieck”. Die Entstehung von Firmen mit Weltruf, wie WANDERER Werke AG und die AUTO UNION AG (heute Audi AG), machten Chemnitz um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zur reichsten Stadt Deutschlands. Auch das deutsche Patentrecht hatte um 1877 seinen Ursprung in Chemnitz. Der Grundstein für den heute immer noch wichtigsten Industriezweig Deutschland´s wurde von den beiden in Chemnitz wirkenden Persönlichkeiten Louis Tuchscherer für den Fahrzeugbau und Johann von Zimmermann für den Maschinenbau gelegt. Innerhalb der Kreishauptmannschaft Zwickau des Staates Sachsen wurde Chemnitz schon früh Sitz des Verwaltungsbezirkes. Im Februar bzw. März 1945 dann ein herber Rückschlag. US-Amerikanische Bomber zerstörten praktisch die gesamte historische Innenstadt, welche aber in den folgenden Jahren in veränderter Form wieder neu bebaut wurde. Zahlen 1952 beschloss die DDR-Regierung die Stadt in “Karl-Marx-Stadt” umzubenennen. Durch einen Bürgerentscheid im Jahr 1990 erhielt die Stadt Chemnitz wieder ihren ursprünglichen Namen zurück. • • • • • • Die Bebauung der innerstädtischen Bauflächen und Schaffung von Einzelhandelsflächen startete Mitte der 1990er Jahre. Hier entstanden Gebäude mit wegweisender Architektur. 1 Bundesland: Direktionsbezirk: Landkreis: Höhe: Fläche: Einwohner: Sachsen Chemnitz Kreisfreie Stadt 296 m ü. NN 220,85 km² 240.569 (30.09.2009) Standort Infrastruktur Zum fünften mal in Folge zählt Chemnitz zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands und ist in Ostdeutschland die am stärksten industrialisierte Region. Zu den Kernbranchen zählen unter anderem die Automobilindustrie und der Maschinenbau. Die Autobahn A 4 Erfurt-Dresden sowie die A 72 Richtung Hof treffen sich am Kreuz Chemnitz, die Bundesstraße B95, B107, B169, B173 und B174 sowie diverse Staatsstraßen sorgen ebenso für eine hervorragende infrastrukturelle Erschließung der Stadt Chemnitz. Einen wichtigen Knotenpunkt bildet der Hauptbahnhof in seinem historischen Gebäude. Drei weitere Bahnhöfe mit einem engmaschigen Schienennetz sowie den örtlichen Bus- und Straßenbahnlinien bedienen das Stadtgebiet nahezu lückenlos - anlehnend an das “Karlsruher Modell” - und machen die Benutzung eines PKW weitestgehend überflüssig. Für den ruhenden motorisierten Individualverkehr stehen Parkplätze und mehrere Parkhäuser zur Verfügung. + Forschungseinrichtungen (nur einige Vertreter) - Micro Devices Integration des FraunhoferInstitut für elektr. Nanosysteme (ENAS) - Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformungstechnik (IWU) - Institut für Mechatronik e.V. (IfM) - sächs. Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) + Automobil und Zulieferindustrie - Auto Union AG (Gründung 1932) - Volkswagen-Motorenwerk - SITEC Industrietechnologie - Hydroforming Chemnitz - Anchor Lamina (Kanada) - Niles Simmons (USA) - Belieferung der Produktionsstandorte VW, Porsche und BMW + Maschinen und Anlagenbau Chemnitz - Union Werkzeugmaschinen GmbH (Gründung 1852) - Herstellung Werkzeug-, Textil- und Sondermaschinen + Mikrosystemtechnik - Forschnungspartner Micro Devices Integration des Fraunhofer-Institut für elektr. Nanosysteme (ENAS) - Forschnungspartner Systemtechnik des Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformungstechnik (IWU) - Amtec GmbH - Gesellschaft für Microspace Mess- und Sensortechnik GmbH + Konsumgüter (nur einige bekannte Vertreter) - Bruno Banani, Braustolz GmbH, CAC Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH, Hörmann Industrietechnik GmbH, Megware Computer GmbH, Siemens AG Chemnitz, printed systems GmbH 2 Wohnort Chemnitz Die neue Mitte Lust auf mehr Durch Sanierung und Neubau kann die Stadtmitte in neuem Glanz erstrahlen. Die ansprechende Platzgestaltung mit Naturpflastersteinen, das innovative Beleuchtungskonzept, die Befreiung vom Durchgangsverkehr und schließlich der „tägliche Markt“ tragen enorm zur Attraktivitätssteigerung bei und sind sehr beliebt. Lebendig, dynamisch und offen für neues. Chemnitz zeigt sich berechtigt selbstbewusst und kann sich eine “Stadt der Moderne” nennen. Veranstaltungen wie “Begegnungen”, die Kunstsammlungen Chemnitz Museum Gunzenhauser, das Henry van de Velde Museum mit der Villa Esche - tragen dazu bei. Erholung pur und Inspiration Mit seiner guten Infrastruktur - vom ÖPNV bis hin zu Einkaufsmöglichkeiten - kann Chemnitz ebenso punkten wie mit einem sehr guten Kinderbetreuungsangebot und kurzen Wegen zu allen wichtigen Dienstleistern wie Apotheken, Ärzten oder Geldinstituten. Ergänzt durch die vielseitigen Sport-, Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten bietet Chemnitz alles, was man von einem modernen und komfortablen Wohnumfeld erwartet. Chemnitz ist mit 60m² Grünfläche pro Einwohner eine der grünsten Städte der Bundesrepublik. Der idyllische Stadtpark ist für die Menschen hier Treffpunkt und Naherholungsgebiet Nummer Eins. Das Parkgelände mit Blumenbeeten, Rasenflächen und dem angelegten See laden zu entspannenden Spaziergängen ein. Städtebauliches Entwicklungskonzept Acht große Stadtwälder, zehn breit gefächerte Parkanlagen, ein Wildgatter und unzählige ruhige grüne Innenhöfe sind für den Alltagsausgleich - sozusagen - gleich vor der Haustür. Z.B. ist der Küchwald, in dem die Parkeisenbahn ihre Runden dreht, das größte städtische Flächendenkmal. Chemnitz 2020: Die Stadt stellt sich den Herausforderungen der zukünftigen Stadtentwicklung. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung ein langfristiges städtebauliches Entwicklungskonzept erarbeitet, das fachübergreifend für die städtische Entwicklung relevante Aspekte berücksichtigt und klare Prioritäten für die Entwicklung der Stadt bis zum Jahr 2020 setzt. Das Konzept beschäftigt sich mit vielen Facetten des städtischen Lebens – von der Wirtschaft, dem Wohnen, dem Umgang mit einer immer älter werdenden Bevölkerung bis hin zu Angeboten in Kultur und Sport. Wie das Haus Tietz bis vor wenigen Jahren noch als Warenhaus genutzt wurde, wird der berühmte halbrunde Kaufhaus-Bau Schocken – ein Werk des bedeutenden Architekten Erich Mendelsohn, entworfen 1927 und drei Jahre später, 1930 eröffnet – das Haus der Archäologie in Chemnitz werden. In der Sommerhitze lockt der Stausee Oberrabenstein zur Abkühlung. Ein besonderes High Ligth ist auch der Schlossteich mit seinem historischen “Milchhäuschen” der zur jeder Jahreszeit - auch durch kleinere Events - viele Chemnitzer und Besucher der Stadt anlockt. Chemnitz weist eine vielfältige und kreative Kunst– und Kulturszene auf. In der ganzen Stadt gibt es vergnügliche Kunstführungen mit Blick hinter die Kulissen, Angebote für Kinder + Familien u.v.m. Ein weiterer wichtiger Punkt ist weiterhin die Sanierung bzw. Umbau von leer stehenden gründerzeitlichen Gebäuden und das attraktive Gestalten von innerstädtischen Gebieten weiterzuführen sowie in kooperativer Form Wohnraum zu schaffen, der auf die Bedürfnisse und Interessen von Eigentümer und Mieter abgestimmt ist. Es ist für jeden etwas dabei - z.B. die Pelzmühle in Chemnitz Rabenstein, ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein, das Figurentheater, das Opernhaus gegründet von Richard Tauber, welches jährlich ein spektakuläres Open Air veranstaltet. 3 Lageplan N 4 Parkgeschoss N 5 Wohnung Drei N Wohn- und Zubehörflächen WE 03 Haus 35 - 1.Obergeschoß Wohnen/Essen Kochen Schlafen Kind 01 Kind 02 Diele Bad Abstell Terrasse 1/4 20,42 m² 9,32 m² 12,36 m² 11,61 m² 12,17 m² 11,20 m² 8,17 m² 2,21 m² 14,99 m² Gesamt ca. 102,45 m² Sondernutzungsrecht Garten ca. 110,00 m² 6 Wohnung Vier N Wohn- und Zubehörflächen WE 04 Haus 35 - 1.Obergeschoß 7 Wohnen/Essen Kochen Schlafen Kind 01 Kind 02 Diele Bad WC Abstell Terrasse 1/4 21,36 m² 9,32 m² 12,36 m² 11,60 m² 11,96 m² 9,65 m² 8,17 m² 2,00 m² 1,27 m² 14,02 m² Gesamt ca. 101,71 m² Sondernutzungsrecht Garten ca. 70,00 m² Wohnung Fünf N Wohn- und Zubehörflächen WE 05 Haus 34 - 1.Obergeschoß Wohnen Kochen Schlafen Essen Kind 01 Kind 02 Flur 01 Flur 02 Bad WC Dusche/WC SPK/Abstell Loggia 1/2 Terrasse 1/2 Gesamt ca. 8 30,56 m² 11,11 m² 18,64 m² 14,65 m² 12,26 m² 10,54 m² 5,25 m² 4,05 m² 9,36 m² 1,96 m² 3,93 m² 7,59 m² 5,64 m² 5,66 m² 141,20 m² Wohnung Elf N Wohn- und Zubehörflächen WE 11 Haus 34 - 2.Obergeschoß Wohnen Kochen Essen Schlafen Kind 01 Kind 02 Flur 01 Flur 02 Bad WC Du/WC SPK/Abstell Loggia 1/2 Gesamt ca. 9 30,82 m² 11,80 m² 14,60 m² 18,92 m² 12,53 m² 10,80 m² 5,17 m² 4,32 m² 9,63 m² 1,94 m² 4,24 m² 7,42 m² 4,92 m² 137,11 m² Wohnung Siebzehn N Wohn- und Zubehörflächen WE 17 Haus 34 - 3.Obergeschoß Wohnen Kochen Wintergarten/Essen Schlafen Arbeiten Kind Flur 01 Flur 02 Bad WC Abstell/WM Dusche/WC Loggia 1/2 Gesamt ca. 10 31,19 m² 11,86 m² 14,61 m² 18,94 m² 12,58 m² 10,84 m² 5,18 m² 4,34 m² 9,64 m² 1,95 m² 7,46 m² 4,26 m² 5,10 m² 137,95 m² Bemusterung Wohnflächen Sie haben die Wahl! Fliesen - Bäder/WC´s Wandfliese Kermos 30x60 - creme matt Bodenfliese Kermos 30x60 - schwarz Wandfliese Kermos 30x60 - weiß matt rustikal Haus Bodenfliese Lasselsberger 30x60 - braun Sandstone Fliesen - Küchen Bodenfliese ARABESCO 40x40 - café creme / Cemento / Noce / Graphite Wandfliese Fliesenspiegel 10x10 - weiß Parkett - Wohnräume Parkett Buche lebhaft, 3-Stab (Schiffsboden), lackiert Parkett Eiche lebhaft, 3-Stab (Schiffsboden), lackiert Lfd. Nr. Zimmer Wohnfläche Status 33 01 04 1. OG 106,58 m² verkauft 33 02 04 1. OG 102,26 m² verkauft 35 03 04 1. OG 102,45 m² 35 04 04 1. OG 101,71 m² 34 05 4,5 1. OG 141,20 m² 34 06 2,5 1. OG 92,25 m² verkauft 33 07 04 2. OG 94,75 m² verkauft 33 08 04 2. OG 102,75 m² verkauft 35 09 04 2. OG 93,95 m² verkauft 35 10 04 2. OG 94,56 m² verkauft 34 11 4,5 2. OG 137,11 m² 34 12 02 2. OG 89,73 m² verkauft 33 13 03 3. OG 79,99 m² verkauft 33 14 03 3. OG 109,41 m² verkauft 35 15 02 3. OG 69,05 m² verkauft 35 16 04 3. OG 126,61 m² verkauft 34 17 4,5 3. OG 137,95 m² 34 18 02 3. OG 90,39 m² verkauft 33 19 4,5 DG 174,03 m² verkauft 35 20 5,5 DG 174,90 m² verkauft 35 21 05 DG 134,21 m² verkauft 34 22 03 DG 89,94 m² verkauft 34 23 4,5 Penthouse 198,93 m² verkauft Die Flächenangaben sind ca.-Angaben. 11 Etage Baubeschreibung Allgemeines / Lage In allerbester, ruhiger und doch zentraler Wohnlage am Kaßberg, entstehen an der WalterOertel-Straße Eigentumswohnungen mit moderner Ausstattung, zeitgemäßer Architektur und gehobenem Standard. Der Neubau wird in energieeffizienter Bauweise errichtet. gemindert oder erhöht wird. Alle behördlichen Auflagen sind einzuhalten. Sollten diese abweichend von der jetzt vorliegenden Baubeschreibung sein, so gelten die dann geänderten Auflagen und Maßgaben als vereinbart. Insbesondere sind dies die Baugenehmigung, der Brandschutzprüfbericht, die Auflagen aus der denkmalschutzrechtlichen Stellungnahme zum Flächendenkmal „Kaßberg“, die statische Berechnung, die Prüfvermerke des Prüfstatikers sowie sonstige zur Erfüllung notwendigen Gesetze, Auflagen, Verordnungen und Normen. Decken Fenster- und Balkontüren Sämtliche Decken werden aus Stahlbeton gefertigt. Dies sichert einen hohen Schallschutz und dient zur sicheren Aufnahme aller Verkehrslasten. Alle Decken der Wohnugnen erhalten über einer Trittschalldämmung einen Heizestrich zur Aufnahme der Fußbodenheizung. Entsprechend der Planung gelangen Kunststofffenster mit Kipp- bzw. Drehkippbeschlägen und Spaltlüftungsfunktion, in der Farbe nach Abstimmung mit der Baubehörde zum Einbau. Die Verglasung der Fenster erfolgt entsprechend der Berechnung zur EnEV 2009, jedoch maximal mit einem Uw-Wert von 1,1 W/m²K. Für den sommerlichen Wärmeschutz auf der Süd- und Westseite, sorgen Jalousinen vor den großen, verglasten Balkon- bzw. Terrassenfenstern. Straßenseitig sind Rollläden an den Fenstern vorgesehen. Baustelle Die Anforderungen an die aktuelle Energiesparverordnung von 2009 werden dabei nachweislich unterschritten. Dies sichert auch für die Zukunft geringste Heiz- und Nebenkosten. Die Wohnungen werden dabei konsequent nach Süden bzw. Westen ausgerichtet. Die einzelnen Wohnungen stellen abgeschlossene Einheiten dar, eine Abgeschlossenheitsbescheinigung ist beantragt. Grundlagen Grundlage für die Ausführung sind die Genehmigungspläne im Maßstab 1 : 100 sowie die notwendige Tektur im gleichen Maßstab, die geltenden Vorschriften der VOB in der neuesten Fassung und die jeweils gültigen DIN-Normen in der neuesten Fassung, sofern diese anwendbar sind. Änderungen aufgrund von behördlichen Auflagen bzw. statischer Notwendigkeiten sind für alle Beteiligten maßgebend und ohne Zustimmung des Erwerbers zulässig. Dies gilt auch für zumutbare Abweichungen in der Ausführung, soweit dadurch der Wert der Bauleistung nicht oder nur unwesentlich Baufreimachung des Grundstückes und des Gebäudes, Aufstellung der erforderlichen Geräte und Unterkünfte. Alle notwendigen Abbrucharbeiten der vorhandenen Bebauung sowie die Arbeiten zur Erschließung. Treppen / Geländer ROHBAUARBEITEN Dachkonstruktion Die Erdgeschossaußenwände, als Abschluss des Parkierungsgeschosses, werden aus Stahlbeton bzw. Kalksandstein errichtet. Da ein Kellergeschoss nicht entsteht, erfolgt die Gründung direkt auf Stahlbetonbodenplatte bzw. Einzelfundamenten unter der Fahrebene des Erdgeschosses.Es wird ein Traufkiesstreifen eingebaut. Die Flachdächer des Dachgeschosses bzw. Penthouses werden massiv aus Stahlbeton gefertigt. Die Dämmung aller Dachkonstruktionen erfolgt entsprechend der EnEV 2009. Dacheindeckung Die Flachdächer werden mit Kunststoffbahnen verschweißt. Die Klempnerarbeiten werden in hochwertigem Aluminium ausgeführt. Fassade / Außenwände Die Fassade entsteht aus Kalksandstein mit entsprechender Wärmedämmung gemäß Nachweis der Energiesparverordnung (EnEV) 2009 für die Referenz Niedrigernergiehaus. AUSBAU Innenputz Alle Mauerwerks- bzw. Stahlbetonwände der Wohngeschosse erhalten einen Gips- bzw. in den Bädern Kalkzementputz. Die Wände der Treppenhäuser werden zusätzlich mit einem hochwertigen Kunststoffputz versehen. Innenwände Die neuen tragenden Wände werden gemäß Statik errichtet. Alle nicht tragenden Innenwände werden im Trockenbausystem montiert. 12 Die Haupttreppen werden mit Werksteinen belegt. Das Treppengeländer besteht aus einer farbig beschichteten Stahlkonstruktion mit einem Handlauf aus Holz. Balkone Die großzügigen Balkone und Terrassen werden im Rahmen des Rohbaus mit errichtet und erhalten nach Fertigstellung der Fassaden einen Werksteinbelag in enger Abstimmung mit dem Farbkonzept. Fliesenarbeiten Die Bäder und WC´s werden ca. 1,30 m, die Duschbereiche 2,00 m hoch mit keramischen Wandplatten gefliest. Die Wandfliesen werden geklebt. In den Küchen ist ein Wandfliesenspiegel im Bereich der Nass- und Kochzone in einer Höhe von 0,60 cm anzubringen. Keramische Bodenbeläge werden in entsprechender Qualität in den Küchen und Bädern im DünnbettVerfahren verlegt. Der Materialpreis für Fliesen beträgt einheitlich 30,00 €/m² inkl. MwSt. Maximale Fliesengröße bis 30/60 cm. Bodenbeläge Malerarbeiten Alle nicht gefliesten Flächen der Wohnungen erhalten einen hochwertigen Holzparkettfertigboden. Als Holzart kommt Eiche mit Schiffsbodenoptik zum Einsatz. Materialpreis inkl. MwSt. 30,-€/m² Die Abstellräume erhalten einen pflegefreundlichen Kunststoffbelag. Sämtliche Wand- und Deckenflächen erhalten nach den entsprechenden Putz- und Spachtelarbeiten sowie einem Malervlies, einen zweilagigen Anstrich. Die WC-Anlage besteht aus weißem Markenporzellan, Tiefspüler mit integrierter Wasserspartaste im Spülkasten. Alle WC-Becken erhalten einen stabilen Kunststoffsitz. Alle Innen liegenden Bäder werden durch ein über den Lichtschalter und über eine Zentrale gesteuertes mech. Entlüftungssystem (Zwangsentlüftung über das Dach) entlüftet. Die entspr. Zuströmöffnungen sind durch das Kürzen der Türen oder durch den Einbau von Lüftungsöffnungen in die Badtür zu sichern. Sanitäre Ausstattung Alle Objekte in den Bädern, wie sie in den Plänen dargestellt sind, werden in Standardfarbe weiß ausgeführt. Wohnungseingangstüren Die Dusch- oder Badewannenanlagen sind mit Einhebelmischbatterie sowie Handbrause mit verchromtem Brauseschlauch und Duschstange in guter Standard-Qualität (Hausserien des deutschen Fachgroßhandels) vorgesehen. Die Duschen erhalten eine Duschtrennwand mit Schiebetür oder Eckeinstieg in Aluminium-/ Kunstglas-Konstruktion. Im Heizungsraum wird ein Waschbecken für die notwendigen Reinigungsarbeiten montiert. Heizungsanlage Es erfolgt der Einbau einer Gas-Zentralheizungsanlage, alternativ Fernwärme wenn möglich, Brennwerttechnik, mit zentraler Wasserversorgung, Energiesparblock und witterungsgeführter Regelung mit Zeitschaltuhr, Fußbodenheizung mit Thermostatsteuerung pro Einzelraum. Siehe auch Punkt Solarthermie. Die Bäder erhalten zusätzlich einen Handtuchheizkörper. Die Wohnungseingangstüren werden mit einem Schalldämmmaß von 32dB im eingebauten Zustand montiert. Alle Wohnungseingangstüren erhalten außerdem Sicherheitsbeschläge und Profilzylinder mit jeweils drei Schlüsseln. Innentüren Zum Einsatz kommen endbehandelte Türblätter mit Holzumfassungszargen und umlaufender elastischer Gummidichtung einschl. einer Drückergarnitur. Die Bäder erhalten aus der gleichen Beschlagsserie eine Badrosette. Ein Bundbartschloss mit Schlüssel wird für alle anderen Türen montiert. Die Türen erhalten eine endbehandelte Oberfläche, weiß. Einige Wohnungen erhalten die Möglichkeit des Anschlusses für einen individuellen geschlossenen Feststoffkamin bis ca. 8 kW Heizleistung, der Standort dafür ist in den Plänen vermerkt. Als Waschtische kommen weiße Porzellanwaschbecken zum Einsatz. Über dem Waschbecken wird eine Porzellanablage angeordnet, es sei denn durch die Vorwandinstallation ist bereits eine entsprechende Ablage, welche gefliest ist, vorhanden. Die Waschbecken werden mit Einhebelmischbatterien und - soweit möglich - mit Zugknopf-Ablaufgarnituren versehen. Über die Waschtische wird ebenso ein Kristallspiegel mit mindestens 80/60 cm montiert. Solarthermie Eine Solartermieanlage zur Unterstützung der Warmwassererwärmung und Heizungs unterstützung wird montiert. Auf eine ausreichende Pufferung der Anlage wird dabei 30 geachtet. 13 Elektroanlage Die gesamte Elektroanlage wird gemäß den gültigen VDE, DIN, TAB- Vorschriften des zuständigen Stromversorgungsunternehmens sowie den sonstigen einschlägigen Richtlinien installiert. Lichtschalter und Steckdosen werden in reinweißer Ausführung montiert. Telefon- und Antenne Die Verkabelung erfolgt innerhalb des Gebäudes mit Telefonanschlusspunkten im Wohnraum, Rundfunk- und Fernsehanschlussdosen im Wohnraum, Kinder- und Schlafzimmer. Die Empfangsanlage wird als Satellitenanlage konzipiert und mit Sternverkabelung an die jeweiligen Dosen angeschlossen. Die notwendigen Receiver sind nicht Bestandteil der Anlage. Beleuchtung Das Treppenhaus sowie die äußeren Zugänge werden mit einer entspr. Treppenhausbeleuchtung ausgestattet einschl. einer Zeitschaltuhr. Einzelne Zugänge sind separat zu schalten und ohne Zeitschaltuhr auszustatten. Die Außenleuchten sind über Dämmerungsschalter anzusteuern und mit Energiesparleuchten auszustatten. Die KFZ-Stellplätze im Erdgeschoss erhalten keine Einzelbeleuchtung. Nach Zuordnung der Einzelstellplätze zur Sondernutzung erfolgt der Einbau einer Ladestromsteckdose mit 16A zur Elektromobilaufladung, wenn dies gewünscht wird. Ausstattung der Bereiche: Wohnen 1 – 2 Deckenauslässe mit Ausschaltung oder Serienschaltung je nach Grundriss 2 Wandauslässe 3 - 4 Steckdosen sowie Antennensteckdose und Telefonanschlussdose, davon 2 Doppelsteckdosen Küchen Anschlussdosen für E-Herd Steckdosen für Geschirrspüler Steckdose für Kühl-Gefrierkombination Steckdose für Mikrowelle Steckdose für Umlufthaube 1 Deckenauslass mit Schalter 2 Steckdosen davon 1 Doppelsteckdose im Arbeitsplattenbereich Bäder /WC 1 Deckenauslass mit Schalter 1 Wandauslass über Waschtisch 1 Doppelsteckdose Balkonbereich / Terrassenbereich / Loggia 1 Außensteckdose von innen über Schalter mit Kontrollleuchte 1 Wandauslass inkl. Leuchte, von innen schaltbar Aufzug Vom Erdgeschoss bis zum Dachgeschoss wird ein Aufzug montiert. Die Oberfläche der Kabine in Edelstahl, gebürstet, mit Lichtdecke und LEDBeleuchtung. Schlafräume und Kinderzimmer 1 Deckenauslass mit Schalter 4 Steckdosen 1 Antennenanschluss Abstellkeller/Abstellräume 1 Decken- oder Wandauslass mit Schalter 1 Steckdose, bei Waschmaschinenräumen 2 Steckdosen (WM und Trockner) Dielen oder Flure 1 Decken- oder Wandauslass mit Schalter 2 Steckdosen Türsprechanlage mit Videofunktion Schlussbemerkung Haftungsausschluss Änderungen aufgrund konstruktiver statischer, gestalterischer oder bauaufsichtlicher, insbesondere denkmalpflegerischer Erfordernisse bleiben vorbehalten. Die in den Zeichnungen dargestellten Möblierungen einschl. der Kamine dienen dem besseren Verständnis der Zeichnungen und zur Raumgestaltung und sind nicht Bestandteil der Leistung. Sämtliche Materialien werden nur mit bauaufsichtlicher Zulassung eingesetzt. Die Gewährleistungszeit regelt sich nach BGB und beträgt 5 Jahre. Ausgenommen sind bewegliche, bewegbare, rotierende und sonstige dem Verschleiß unterlegene Teile, hier beträgt die Gewährleistung 1 Jahr. Ausgenommen von der Gewährleistung sind auch dauerelastische Wartungsfugen. Änderung aus technisch, konstruktiv oder bauaufsichtlich begründeten Erfordernissen, gelten bei Gleichwertigkeit der Ausführung als vereinbart. Alle im Prospekt enthaltenen Illustrationen, Einrichtungsgegenstände und Möbel sind als Vorschläge bzw. als Entwürfe und Muster zu verstehen und sind kein wesentlicher Bestandteil im Sinne der aufgeführten Baubeschreibung. Die Gestaltung und die Bauausführung können hiervon abweichen. Änderungen zu Planungen stehen immer unter dem Zustimmungsvorbehalt der genehmigenden Behörden. Der Inhalt dieses Prospektes ist zu seinem Erstellungszeitpunkt für alle bekannten bzw. erkennbaren Sachverhalte maßgebend. Da sich die derzeitige Verwaltungs- und Finanzverwaltungspraxis sowie die Baupraxis und deren Rechtssprechung ständig verändern können, ist eine Haftung für den Eintritt von Kosten-, Ertrags- und Steuerprognosen sowie für die spätere Entwicklung der Bewirtschaftungsund Finanzierungskosten, auch wenn diese von Dritter Stelle erstellt wurden, nicht garantiert. Nur die Exposéerstellerin kann vom Exposé abweichende Angaben und verbindliche Zusagen treffen. Dritte Personen, insbesondere Vermittlungspersonen, sind hierzu nicht bevollmächtigt. Da es sich um einen Immobilienkauf handelt, haben letztendlich ausschließlich die notariell beurkundeten Verträge Gültigkeit. Die Exposéerstellerin versichert, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen über alle Punkte für eine Anlageentscheidung und wesentliche Umstände im Exposé richtig und vollständig aufgeklärt hat. Chemnitz, Mai 2015 Außenanlagen Die Außenanlagen werden neu geplant und errichtet. Es ist eine Begrünung durch Rasen und Hecken entsprechend der weiteren Außenanlagenplanung vorgesehen. Ein Teil der Außenflächen werden den Wohnungen im 1. Obergeschoss zur alleinigen Nutzung zugeschrieben. Die Terrassen werden mit Werksteinplatten belegt. Für den Hausmüll wird ein abgeschlossener, belüfteter Raum zur Verfügung gestellt. Bildnachweis: - Fotolia, Andere, Eigene 30 14
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