DE - Buderus Edelstahl

Info
1|2015
MAGAZIN FÜR MITARBEITER UND INTERESSENTEN
Ein guter Grund zum Feiern
MITARBEITERTAG BEI BUDERUS EDELSTAHL
BE-FIT
DAS GESUNDHEITSMANAGEMENT
Arbeitssicherheit bei Buderus Edelstahl
„GEFAHR ERKANNT - GEFAHR GEBANNT“
Bei der Arbeit
KONSTANTINOS TSIRONAS
LIEBE LESERINNEN
UND LESER,
INHALT
wir blicken auf ein bewegtes Jahr 2014 zurück und danken unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für Ihren großen Einsatz für unser Unternehmen. Wir hoffen, dass
Sie und Ihre Familien gut in das neue Jahr gestartet sind und wünschen Ihnen dafür
noch viel Glück und Gesundheit. Auch für 2015 haben wir uns einiges vorgenommen
und uns weitere Ziele gesteckt.
4 Ein guter Grund zum Feiern
Aufgrund eines KVP-Vorschlags ist die Edelstahl Info in Zukunft nur noch digital erhältlich. Neben der Verteilung per E-Mail wird die Ausgabe auf unserer neuen Website
veröffentlicht. Sollten Sie Interesse an der Zusendung an Ihre private E-Mail-Adresse
haben, senden Sie diese bitte an Anne Muders, V-M.
In dieser Ausgabe informieren wir Sie über die in Betrieb genommene Stahlwerksentstaubung, die neuen Kommunikationsmedien wie Website, Unternehmenspräsentation und neue Broschüren. Außerdem berichten wir über den gelungenen Mitarbeitertag und die KVP-Preisverleihung.
5KVP-Preisverleihung
6 Die Zukunft klar vor Augen
7
Der neue Markenauftritt
8 BE FIT - Das Gesundheitsmanagement
10 Arbeitssicherheit bei Buderus
12EuroMold 2014
13 65 Jahre Strieder Spedition
14 450.000 Zähne
WIR WÜNSCHEN IHNEN VIEL SPASS BEIM LESEN.
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Bei der Arbeit: Konstantinos Tsironas
Mit einem herzlichen „Glückauf“
Ihre Geschäftsführung
15 Personalien
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16 News
17 Jubilare
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Gunther Prelog, Dr. Martin Dietze und Roland Newe (v.i.)
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Mitarbeitertag
KVP-Preisverleihung
EIN GUTER GRUND ZUM FEIERN
DAS WERKSGELÄNDE DER BUDERUS EDELSTAHL GMBH IN WETZLAR WURDE AM 11. OKTOBER 2014 ZUM FESTAREAL. ANLASS FÜR DAS MITARBEITERFEST WAR DIE INBETRIEBNAHME DER NEUEN ENTSTAUBUNGSANLAGE.
Der Mitarbeitertag hat Tradition am
Standort Wetzlar – und dieser Mitarbeitertag hatte einen besonders erfreulichen Grund: die erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen Entstaubungsanlage
im Stahlwerk. Dass die Mitarbeiter in
Wetzlar aber nicht nur an das Morgen
denken, sondern auch das Heute genießen können, das zeigten sie am 11. Oktober: 2.200 Gäste waren gekommen, um
gemeinsam zu feiern. Die Werksfeuerwehr stellte den interessierten Besuchern
ihre Arbeit vor. Ein weiteres Highlight war
das Schmiedelabor von Andreas Rimkus
– hier konnten die Besucher ihre
eigenen kleinen Kunstwerke schmieden.
Vor dem Festzelt waren zahlreiche Essens- und Getränkestände aufgestellt. An
Kickerständen und beim Autorennen mit
ferngesteuerten Rennwagen vergnügten
sich Jung & Alt. Auch die Unternehmensleitung war vor Ort und abseits des Arbeitsalltages gab es reichlich Möglichkeit
zum Austausch und näheren Kennenlernen. Zahlreiche „Edelstahler“ nutzten so
den Tag, um ihrer Familie sowie Freunden
ihren Arbeitsplatz zu zeigen.
Josef Andorfer, Klaus Ledderhose mit Partnerin und Gunther Prelog (v.i.)
KVP-PREISVERLEIHUNG
Über 600 anwesende Kollegen, zahlreiche innovative und spannende KVP-Vorschläge und ein ganz besonderer Gast,
Heribert Bruchhagen, hielt einen fesselnden Vortrag über Teambildung in
der Bundesliga und schlug damit einen
passenden Bogen zu Buderus Edelstahl.
Auch bei Buderus wird das Thema Teambildung in den KVP-Teams groß geschrieben. KVP ist eine Teamleistung, da kaum
ein Vorschlag ohne Spezialisten in die Tat
umgesetzt werden kann.
Neben dem Teamgeist stellte Heribert
Bruchhagen auch sein soziales Engagement unter Beweis, denn er hat für seinen Auftritt bei der KVP-Preisverleihung
2014 keine Gage genommen. Stattdessen
bat er darum, zwei Einrichtungen mit
Spenden zu begünstigen.
in der Einrichtung in Ranchi Zuwendung,
Fürsorge sowie Schutz und bekommen
wieder die Möglichkeit zum träumen
und einfach Kind sein zu dürfen.
Weitere 2000€ wurden an das katholische Ferienhilfswerk St. Lucia in
Harsewinkel gespendet. Das Hilfswerk
ermöglicht Kindern aus der Umgebung
von Harsewinkel an eine Ferienfreizeit
teilnehmen zu können.
DANKESCHÖN
Ein herzliches Dankeschön möchten
wir noch einmal an alle Kolleginnen
und Kollegen aussprechen, denn nur
als Gemeinschaft können wir uns stetig
weiterentwickeln und erfolgreich im KVP
zusammenarbeiten.
Heribert Bruchhagen, Vorstand Eintracht Frankfurt,
Dr.Martin Dietze, Joachim Wagner, Jennifer Bechthold (v.l.)
KVP UNTERWEGS IM MÜNSTERLAND Eine der Einrichtungen ist die
Indienhilfe St. Ludger in Lüdinghausen,
im Münsterland.
Die Spende in Höhe von 3000 € wird
für ein Übergangs-Schutzhaus in Ranchi
verwendet, einer Stadt in Indien, in der
besonders viele Kinder dem Kinderhandel zum Opfer fallen. Kinder werden
häufig als „Hausarbeiter“ ausgebeutet,
werden von Ihren Familien verkauft und
müssen in fremden Häusern zum Teil
Schwerstarbeiten verrichten. Durch die
Arbeit der Indienhilfe und ihrer Helfer
vor Ort werden die Kinder erfolgreich
aus dieser Situation befreit und erfahren
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Die Preisträger mit dem Vorstandsvorsitzenden von Eintracht Frankfurt, Heribert Bruchhagen
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Die neue Entstaubung
Der neue Markenauftritt
DIE ZUKUNFT KLAR VOR AUGEN
DER NEUE MARKENAUFTRITT
DIE BUDERUS EDELSTAHL GMBH IST SEIT AUGUST 2014 IM BESITZ EINER NEUEN ENTSTAUBUNGSANLAGE IM STAHLWERK. SIE IST EIN MEILENSTEIN IN EINEM UMFANGREICHEN GESAMTPROGRAMM FÜR DEN STANDORT WETZLAR. DIE NEUE ENTSTAUBUNGSANLAGE VERBESSERT DIE ARBEITSSICHERHEIT, DIE QUALITÄT DER LUFT SOWIE DIE DES
STAHLS.
BUDERUS EDELSTAHL POSITIONIERT SICH NEU IM MARKT. PÜNKTLICH ZUR INTERNATIONALEN FACHMESSE FÜR WERKZEUG- UND FORMENBAU, DESIGN UND PRODUKTENTWICKLUNG EUROMOLD 2014 IN FRANKFURT PRÄSENTIERT SICH BUDERUS EDELSTAHL
IN NEUEM LOOK.
Manche bauen liebend gern Luftschlösser, andere gestalten lieber die Zukunft.
Die Verantwortlichen der Buderus
Edelstahl GmbH zählen zweifelsohne zu
Zweiteren. Ihre jüngste Investition, die
neue Entstaubungsanlage im Stahlwerk,
kann sich sehen lassen: 2,4 Mio. m3 Luft
saugt diese pro Stunde ab, das ist fünfmal soviel wie die alte Anlage schaffte.
„Damit sind wir Vorreiter – es gibt in
Deutschland kein zweites Stahlwerk, das
so konsequent seine Hallen entstaubt“,
so Stahlwerkschef Wolfgang Wichert
nicht ohne Stolz.
DIE VORTEILE SIND SPÜRBAR. Das
ist das Besondere an der neuen Entstaubung: Sie reagiert vollautomatisiert auf
die Betriebsanforderungen im Stahlwerk
und saugt die Emissionen – zumeist
feine Stäube – ganz gezielt dort ab, wo
sie entstehen, beim Lichtbogenofen,
bei der Legierung und beim Gießen beispielsweise. Davon profitieren in erster
Linie die Mitarbeiter im Stahlwerk selbst:
Neben dem Lärm und der Wärme ist der
Staub einer der Hauptbelastungsfaktoren für sie – besser gesagt „war“, denn
die Hallenluft hat sich nun erheblich verbessert. Aber auch der Wetzlarer Bevölkerung kommt diese Investition zugute:
„Wir tragen damit aktiv zur Lebensqualität im näheren Umfeld bei“, weiß Ralf
Rech, der Leiter der Produktion. Die
neue Luftqualität kommt nicht nur den
Menschen, sondern auch den Produkten
zugute, denn die konsequente Filterung
der Stäube bietet neue Möglichkeiten
für verfahrenstechnische Optimierungen, die die bereits hohe Qualität des
Edelstahls noch einmal verbessern.
das muss uns erst mal jemand nachmachen“, betont Ralf Rech.
TEIL EINES GROSSEN GANZEN. Dass
die Anlage auch in Punkto Energieeffizienz Top ist, versteht sich von selbst.
Die hochmoderne Entstaubung ist ein
Meilenstein in einem umfangreichen Gesamtprogramm auf dem Weg zu einer
nachhaltigen Produktion am Standort
Wetzlar. „Die Gesundheit und die Sicherheit der Mitarbeiter sind wesentliche
Säulen dieses Programms“, weiß Ralf
Rech.
DIE HERAUSFORDERUNG WAR
GROSS. Binnen zwei Jahren wurde die
Anlage errichtet, im August 2014 ist sie
in Betrieb gegangen, im Oktober wurde sie im Rahmen des Mitarbeitertags
feierlich eröffnet. „Der Hochlauf war
perfekt, sie läuft ohne Probleme“, freut
sich Wolfgang Wichert. Und das, obwohl
die Errichtung auch so ihre Tücken hatte: „Die Anlage ist nicht von der Stange,
sondern auf unsere Anforderungen hin
maßgeschneidert. So eine komplexe
Anlage bei laufendem Betrieb in eine
vorhandene Bausubstanz einzubauen,
Das Projektteam: Matthias Krzensk, Burkhard Gath, Wolfgang Wichert, Roman Raisch (v.l.) Es fehlt Torsten Veit
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Gerade im Industriebereich legen Kunden heute immer mehr Wert auf eine
kompetente und individuelle Beratung.
Buderus Edelstahl trägt dieser Entwicklung Rechnung und positioniert sich neu
im Markt: Mit dem Claim „Specialized on
you“ machen wir deutlich, dass wir den
Fokus unserer Arbeit noch stärker auf
den Kunden und seine Anforderungen
legen. Dabei verstehen wir uns als Berater und „Solution Provider“, der auf Augenhöhe mit seinen Kunden Lösungen
entwickelt und umsetzt – kompetent
und innovativ.
DER NEUE MARKENAUFTRITT
SPIEGELT DIES WIEDER: Website,
Imagebroschüre und Unternehmenspräsentation, Produktbroschüren und weitere Medien erstrahlen in einem neuen
modernen Look. Eine neue Bildsprache
stellt Kunden und Beratungsgespräch in
den Mittelpunkt. Damit unterstützen die
kommunikativen Maßnahmen die Neupositionierung perfekt. Trotzdem ist die
Wiedererkennbarkeit der Marke Buderus
Edelstahl gewährleistet: Denn die neue
gestalterische und inhaltliche Linie greift
bestehende Elemente wie Logo und
Werte auf und entwickelt sie weiter.
ROLAND NEWE „Mit der neuen Positionierung im Markt und dem dazugehörenden Markenauftritt haben wir eine
sehr gute Basis geschaffen, um die sich
verändernden Marktanforderungen
optimal zu bedienen. Buderus Edelstahl
ist weltweit als Anbieter von Edelstählen
mit höchster Qualität bekannt. Jetzt
erweitern wir diese Kompetenz um eine
noch bessere Kundenorientierung und
Beratung.“
Die neue Bildsprache erstrahlt in einem neuen modernen Look
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BE FIT - Das Gesundheitsmanagement
BE FIT - Das Gesundheitsmanagement
BE FIT – DAS GESUNDHEITSMANAGEMENT
BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT IST DERZEIT IN ALLER MUNDE. BEDINGT DURCH
DIE DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG UND DEM DAMIT EINHERGEHENDEN FACHKRÄFTEMANGEL
SUCHEN UNTERNEHMEN NACH IDEEN, MITARBEITER MÖGLICHST LANGE GESUND ZU HALTEN
UND AN DAS UNTERNEHMEN ZU BINDEN. DIE ETABLIERUNG EINES GESUNDHEITSMANAGEMENTS
HAT SICH HIERBEI ALS PASSENDES INSTRUMENT ERWIESEN. BUDERUS EDELSTAHL FOLGT ANDEREN UNTERNEHMEN NUN IN DIESE RICHTUNG.
Auslöser für das im Dezember 2013
gestartete Projekt ist das Ziel der Geschäftsführung, die Gesundheit aller
Mitarbeiter zu erhalten und dauerhaft zu
fördern. Perfekt damit einher geht die
Anforderung des voestalpine-Konzerns
nach einer Zertifizierung nach der OHSAS 18001, einem Managementsystem
für Arbeits-und Gesundheitsschutz. Auch
die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung
bestärken das geplante Vorgehen: „Die
Auswertung zeigt, dass wir Entwicklungschancen in dem Bereich Gesundheit
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haben und es sich hier um ein Thema
handelt, welches zukünftig einer größeren Aufmerksamkeit auf allen Ebenen
bedarf“ so Projektleiterin Anika Haus.
Der eigens kreierte Name „BE fit“ dient
der Wiedererkennung von Maßnahmen
im Rahmen des Gesundheitsmanagements und wird dazu beitragen, das
Thema nachhaltig zu betreiben. Das „BE“
steht zum einen für die Abkürzung des
Unternehmensnamens, zum anderen
zeigt es - englisch ausgesprochen - auch
die Zielerreichung, die mit dem
heitsmanagement verfolgt wird: Fit sein
(„be fit“)! Fit beinhaltet dabei nicht nur
die körperliche oder mentale Fitness,
sondern soll gleichwohl als allgemeines
Wohlbefinden der Mitarbeiter verstanden
werden.
DAS PROJEKTTEAM
Das Projektteam, bestehend aus dem
Werksärztlichen Dienst, dem Betriebsrat,
der Arbeitssicherheit und dem Personalwesen, hat sich zu Beginn des Projektes
mit der Sammlung und der Bewertung
von vergangenen Maßnahmen befasst.
Kurz vorm Start
Weiterhin wurden andere Unternehmen
besucht, die bereits über ein Gesundheitsmanagement verfügen. Erste
Zusammenkünfte mit Vertretern von
Krankenkassen fanden statt zur Klärung
von Kooperationsmöglichkeiten und der
Bereitstellung von anonymisierten Krankendaten der Belegschaft.
Derzeit läuft die Erhebung von Belastungsschwerpunkten im Unternehmen,
um darauf aufbauend zielgerichtete
Maßnahmen zu definieren. Diese Belastungsschwerpunkte werden über zwei
Wege ermittelt. Zum einen durch eine
gezielte Befragung im Rahmen von Gesundheitsfördergesprächen, zum anderen werden die Gesundheitszustände in
den Betrieben im Rahmen von Begehungen in Augenschein genommen. Nutzen
Sie die beschriebenen Gelegenheiten, um
auf Schwachstellen an Ihrem Arbeitsplatz
aufmerksam zu machen oder zutreffende Ideen zum Gesundheitsschutz
einzubringen. Erste Maßnahmen wie der
Lauf-Treff, das Konzept „Gesund führen
– Umgang mit Abwesenheiten“ oder eine
Kooperation mit Sport- und Gesundheitszentren wurden bereits initiiert und
befinden sich derzeit in der Anlaufphase.
GESUNDHEITSTAGE
Am 06. und 09. März 2015 fanden als
Auftaktveranstaltung Gesundheitstage
im Unternehmen statt, bei welchen verschiedene Angebote auf die Mitarbeiter
warteten rund um das Thema Gesundheit. Aufgrund der positiven Resonanz
ist geplant, Gesundheitstage als jährlich
stattfindende Ereignisse im Unternehmen zu etablieren.
Jessica Wendland, Kim Eichhorn und Anna Lena Walle (v.l.) hochmotiviert kurz vor dem Lauf
J.P. MORGAN CORPORATE
CHALLENGE LAUF
Bereits zum 7. Mal in Folge war Buderus
Edelstahl bei der J.P.Morgan Corporate
Challenge vertreten, dem weltweit größten Firmenlauf in Frankfurt am Main. Mit
über 50 gemeldeten Läuferinnen und
Läufern ging das Unternehmen an den
Start.Die besten Ergebnisse über die 5,6
km erzielten Stephanie Schneider (26,24
Min.) bei den Damen und Walter Wiezorek (23,19 Min.) bei den Herren. Aber
auch ungeübte Läufer wuchsen, motiviert von den Kollegen oder angetrieben
durch die anderen 71.735 Teilnehmern,
über sich hinaus. Neben dem gesundheitlichen Aspekt stehen Werte wie Teamgeist, Kollegialität, Kommunikation und
Fairness bei diesem Tag im Vordergrund.
So fand im Anschluss an den Lauf ein gemütliches Beisammensein statt.
Sechs freiwillige Helfer waren bereits seit
dem Morgen damit beschäftigt, diesen
Teil der Veranstaltung vorzubereiten. Ihnen ist es zu verdanken, dass alle Läufer
nach dem Zieleinlauf kalte Getränke und
gegrillte Würstchen im Buderus-Edelstahl-Zelt zu sich nehmen konnten. Als
Neuerung wurden in diesem Jahr auch
frisch zubereitete Salate von Mitarbeitern
und Obst angeboten. Die leeren Schüsseln zeigten, wie gut diese Idee ankam.
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Olaf Geil, der zum ersten Mal
mitgelaufen ist, fasste zusammen: „Der
Tag war wirklich super gut. Wir hatten
viel Spaß und sind im nächsten Jahr auf
jeden Fall wieder dabei.“
Reges Interesse zeigten die Mitarbeiter beim ersten Gesundheitstag.
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Arbeitssicherheit bei Buderus Edelstahl
Arbeitssicherheit bei Buderus Edelstahl
besprechungen thematisiert und wenn
möglich, kurzfristig die notwendigen
Maßnahmen eingeleitet und die Gefährdungen beseitigt.
GLÜHEREI (TFG1)
Hier wirkt der altbewährte Spruch:
ARBEITSSICHERHEIT BEI BUDERUS
„GEFAHR ERKANNT –
GEFAHR GEBANNT“
Durch nachfolgende Aussagen von Mitarbeitern aus den verschiedenen Betrieben
wird deutlich, dass die Arbeitssicherheit
bei Buderus Edelstahl ein wichtiges Thema geworden und bei den Mitarbeitern
angekommen ist.
DER STELLENWERT VON ARBEITSSICHERHEIT HAT SICH BEI BUDERUS EDELSTAHL IN
WETZLAR MERKLICH ERHÖHT. SEIT MAI 2014 IST DIES AUCH AUGENSCHEINLICH DURCH
EINE FÜR ALLE MITARBEITER IN DEN BETRIEBEN EINHEITLICHE SCHUTZKLEIDUNG IN
SIGNALFARBEN UND REFLEKTIERENDEN STREIFEN ERKENNBAR. SIE SCHÜTZT DIE MITARBEITER VOR GEFAHREN DURCH HITZE, ZUNDER- UND SPÄNEFLUG UND VERBESSERT
DIE ERKENNBARKEIT IN DEN BETRIEBEN.
Die Veränderungen in der Wahrnehmung
der Arbeitssicherheit drücken sich jedoch
nicht nur in Äußerlichkeiten aus, sondern
schlagen sich auch in der Organisation
nieder. Seit 2012 wurden in jedem Betrieb
hauptamtliche Sicherheitsfachkräfte ausgebildet und eingesetzt. Diese stimmen
sich eng mit dem Zentralbereich für Umweltschutz und Arbeitssicherheit ab, der
diese Aufgaben in der Vergangenheit für
alle Betriebe ausgeübt hatte. Auf diese
Weise konnte die Betreuung der Mitarbeiter und Führungskräfte in den Betrieben
in allen Fragen der Arbeitssicherheit
deutlich verbessert und eine höhere Akzeptanz erzielt werden. Wesentliche Aufgabe der betrieblichen Sicherheitsfachkräfte ist die Beratung und Unterstützung
der Führungskräfte bei der Erstellung
der Gefährdungsbeurteilungen sowie die
regelmäßige Durchführung von Sicher-
heitsbegehungen vor Ort, auch mit den
betrieblichen Führungskräften. Zudem
stehen sie den Mitarbeitern als Ansprechpartner bei Fragen der Arbeitssicherheit
und bei unsicheren Zuständen zur Verfügung.
So wurde festgelegt, dass die Bereichsleiter 10 und die Betriebsleiter und
Meister je 20 Sicherheitsbegehungen
pro Jahr durchführen sollen. Durch die
Begehungen und die durchgeführten
Gespräche mit den Mitarbeitern vor Ort,
werden Gefahren besser erkannt und
zusätzlich werden die Mitarbeiter für das
Thema „Arbeitssicherheit“ sensibilisiert.
Eine weitere Maßnahme die Mitarbeiter
für das Thema „Arbeitssicherheit“ bei
Buderus Edelstahl zu sensibilisieren, ist
das Melden von Beinaheunfällen. Alle gemeldeten Beinaheunfälle werden in den
monatlichen betrieblichen Sicherheits-
Bewusstsein über Arbeitssicherheit ist besser geworden
Ordnung und Sauberkeit hat sich deutlich verbessert
Durch die Gespräche über Beinaheunfälle wurden die Mitarbeiter sensibilisiert
Durch vorausschauendes Arbeiten werden Unfälle verhindert
Die neue Organisation der Sicherheitsfachkräfte sieht wie
folgt aus:
Zentralbereiche: Norbert Euen Axel Rittstieg
SCHMIEDE – ADJUSTAGE (TFA)
Stahlwerk: Burkhard Gath
Walzwerk: José Molina
Arbeitsmittel sind besser geworden
Ordnung und Sauberkeit hat sich verbessert
Erkenntnisse aus den Beinaheunfällen werden umgesetzt
( z.B. Bodenunebenheiten beseitigt)
Die Sicherheitsbegehungen und die Gespräche mit den
Mitarbeitern am Arbeitsplatz sind top
Gesenkschmiede: Andre Burgos
Freiformschmiede/Lager:
Juan Carlos Manzano
Technik Center: Torsten Riewe
MECHANISCHE INSTANDHALTUNG DILLFELD (TFI):
POKAL
„ARBEITSSICHERHEIT“
Um zu dokumentieren, wie sich die
Betriebe bezüglich Arbeitssicherheit
verbessert haben und wie sie im Vergleich untereinander dastehen, wurde
die sogenannte Buderus Liga „Arbeitssicherheit“ eingeführt. Am 22. Mai 2014
wurde erstmalige der Wanderpokal für
die hervorragende Leistung von 0 Unfällen an folgende Bereichen verliehen
Sicherheitsbelehrungen und -begehungen sind gut
Ordnung und Sauberkeit ist besser geworden
Die PSA (Persönliche Schutzausrüstung) wird richtig
eingesetzt
Vor Reparaturarbeiten führen wir eine
Gefahrenanalyse durch
1. Freiformschmiede, mechanische Werkserhaltung
2. Vergüterei, Konti
3. Schmiede-Adjustage
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Euromold 2014
65 Jahre Strieder Spedition
EUROMOLD 2014
65 JAHRE STRIEDER SPEDITION
DIE WELTMESSE FÜR WERKZEUG- UND FORMENBAU, DESIGN UND PRODUKTENTWICKLUNG FAND VOM 25.11.2014 - 28.11.2014 ZUM LETZTEN MAL IN FRANKFURT AM MAIN
STATT.
Roland Newe (rechts) mit unseren Vertretern David Chen, Metal System und
Robert Chang, WuJii (v.l.)
Der gut besuchte Messestand
ABSCHIED AUS FRANKFURT
EUROMOLD MEETS STRIP STEEL
DIE EUROMOLD ZUM LETZTEN MAL IN FRANKFURT
Eine Ära geht zu Ende, die Euromold fand zum letzten Mal in
Frankfurt statt. Ein Höhepunkt der Messe war die Präsentation
der neuen Buderus Edelstahl Website sowie der Unternehmenspräsentation. Auch die neuen Werkzeugstahlbroschüren
glänzten im klassischen Design.
BANDSTAHL KONFERENZ
Die Euromold war ein guter Anlass, die Auslandsvertretungen
sowie unsere Kunden über die aktuellen News aus dem Bereich Bandstahl zu informieren. Roland Newe, Geschäftsführer
Vertrieb, berichtete über die aktuelle Unternehmenslage. Im
Anschluss gab es neben einem Vortrag von Christian Simon,
Leiter Vertrieb Walzprodukte und Werkzeugstahl, einige
Neuigkeiten aus dem Stahlwerk und Walzwerk. Nach einem
informativen und interessanten Tag ging es auf die Messe,
um den Abend bei der erstmalig veranstalteten Standparty
ausklingen zu lassen.
Mit der Gründung eines Transportunternehmens im Jahre 1949 legte Bernhard
Strieder den Grundstein für die heutigen Logistikunternehmen der Strieder
Gruppe.
Das damals in Waldernbach, am Fuße
des Westerwaldes, ansässige Transportunternehmen spezialisierte sich bereits
früh auf den Transport von Stahl und
- Rohrprodukten. So wuchs schon damals eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den „Buderus‘schen
Eisenwerken“, welche bis zum heutigen
Tage Bestand hat. Nach der Übergabe
der Geschäftstätigkeiten 1978 von Bernhard Strieder an seinen Sohn Jürgen,
erfolgte im Jahr 1984 der Umzug des
Firmensitzes von Waldernbach nach
Merenberg. Verbunden mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung des eigenen
Fuhrparks konnte hierdurch den stetig
wachsenden Kundenanforderungen
Rechnung getragen werden.
Basierend auf diesen Kundenanforderungen wurde im Jahre 1994, im Rahmen eines Outsourcing – Projektes der
damaligen Edelstahlwerke Buderus AG,
die Firma Stahltrans gegründet, welche
sich in der heutigen Strieder Transport
Logistik GmbH wieder findet
Nächster Meilenstein in der Firmengeschichte der Strieder Gruppe war die
Gründung der Strieder Logistik GmbH
im Jahr 1999, welche die logistische Abwicklung der damaligen Buderus Guss
und der heutigen Firma Duktus Rohrsysteme Wetzlar GmbH übernahm.
Im Jahr 2001 folgte dann der nächste
Schritt mit der Gründung der Strieder
Austria Logistik GmbH in Hall in Tirol. Sie
übernahm auch ähnlich wie in Wetzlar
die Abwicklung der Logistik - und Verladebereiche der damaligen Tiroler Röhren- und Metallwerke AG.
Die heute mit 42 eigenen LKW‘s agierende Strieder Spedition GmbH hat sich mit
stetiger Erneuerungen und Weiterentwicklung der Fahrzeugflotte sowie quali-
tativen und zuverlässigen Engagement
aller Mitarbeiter dem europäischen
Markt der letzten 65 Jahre gestellt und
erweist sich als vertrauensvoller Partner
unter anderem für die heutige Buderus
Edelstahl GmbH.
Auch im Rahmen der Nachfolge Regelung wurden, durch den Eintritt von Martin Strieder in die Geschäftsleitung der
Strieder Spedition GmbH, die Weichen
frühzeitig in Richtung Zukunft gestellt.
Somit schaut die Strieder Gruppe den
nächsten 65 Jahren hoffnungsvoll und
positiv entgegen.
Die Teilnehmer der Buderus Edelstahl Strip Steel Konferenz
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Personalien
450.000 Zähne / Bei der Arbeit
450.000 ZÄHNE
GUNTHER PRELOG
DIESE BEEINDRUCKENDE ZAHL AN ZÄHNEN BEI BESCHÄDIGTEN SÄGEBÄNDERN HAT
NORBERT HOYER BEREITS SEIT DEM 20.06.2013 NACHGESCHÄRFT.
Seit Mitte 2013 werden die Sägebänder
aus den Bereichen Lager, Bearbeitungswerkstatt und Adjustage durch
Nachschärfen erneut einsatzfähig gemacht. Und das mit großem Erfolg, denn
teilweise erreichen die Bänder sogar
höhere Standzeiten als vorher. Die dafür
angeschaffte Schleifmaschine wird von
Nobert Hoyer sehr gewissenhaft bedient. Seine über 40- jährige Tätigkeit
bei Buderus Edelstahl am Portalfräswerk
und anderen Bereichen in der Bearbeitungswerkstatt, kommen ihm hierbei
zugute. Doch bevor die Bänder auf die
Maschine kommen, werden diese auf
Beschädigungen, wie Zahnausbrüche,
Bandflanken und Anrisse geprüft und
anschließend gereinigt. Nach dem
Schleifen wird ein Zahnschutz aufgezogen, die Bänder werden zusammengelegt, gekennzeichnet und zum Wiedereinsatz bereitgestellt. „Die Arbeit macht
sehr viel Spaß“, so Norbert Hoyer, „jeder
Tag und jedes Band ist anders. Auch
meine Vorschläge zur Optimierung der
Maschine konnte ich einbringen.“
BEI DER ARBEIT - KONSTANTINOS TSIRONAS
Im Alter von 7 Jahren kam Konstantinos
Tsironas mit seinen Eltern als Gastarbeiterfamilie von Griechenland nach
Deutschland. Seine Ausbildung zum
Zerspanungsmechaniker absolvierte er
bei Buderus Guss, wo auch sein Vater
arbeitete. Nach erfolgreichem Abschluss
der Meisterschule, begann Konstantinos
Tsironas als Industriemeister Metall
seine Stelle als Sachbearbeiter in der
Fertigung und Steuerung bei Buderus
Edelstahl. Noch nicht einmal ein Jahr
später, im Januar 1992 übernahm er
seine jetzige Stelle als Leiter der Fertigungssteuerung.
„Ich bin ins kalte Wasser geworfen worden“, so Konstantinos Tsironas, „aber
durch die sehr gute Unterstützung meiner Kollegen, die interessante und abwechslungsreiche Arbeit, habe ich mich
schnell und gut eingearbeitet.“
EIN KLEINER AUFRISS AUS DEM
ARBEITSSPEKTRUM.....
„Ich bin verantwortlich für die Auftragsdisposition und Maschinenbelegung
unter Berücksichtigung der Terminfälligkeit, der Wirtschaftlichkeit, der Auslas-
tung der Maschinen sowie der Auftragspriorität. Eine weitere wichtige Aufgabe
ist die terminliche Überwachung aller
Aufträge inklusive Materialanlieferung
und der Wärmebehandlung“, schildert
Konstantinos Tsironas einige seiner
Aufgaben. „Jeden Morgen um neun Uhr
findet die Meisterbesprechung statt, hier
werden alle wichtigen Themen für den
Tag besprochen. Um den Vertrieb über
die Termine aktueller Aufträge auf dem
Laufende zu halten, gibt es auch hier
einmal in der Woche eine Besprechung.
Da wir in der Bearbeitungswerkstatt mit
Rohgewichten von bis zu 100 Tonnen
zu tun haben, werden alle Arbeiten
selbstverständlich gemäß den Unfallverhütungsvorschriften durchgeführt. Die
Sicherheit beim Verladen und beim Bestücken der Maschine hat oberste Priorität. An einen ganz besonderen Auftrag
kann ich mich bis heute sehr gut erinnern: Der Termin war knapp, ein kleiner
Bearbeitungsfehler wurde vom Kunden
akzeptiert, doch dann versank die Welle
kurz vor Spanien im Meer.“
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Gunther Prelog, hat zum 01.07..2014
die Nachfolge von Herrn Johann Weigand als kaufm. Geschäftsführer der
Buderus Edelstahl übernommen. Er
ist studierter Betriebswirt und hat 16
Jahre Berufserfahrung, davon 14 Jahre
in Führungsfunktionen. Umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen: IT,
Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Einkauf und Personalwesen
bringt Gunther Prelog ebenso mit, wie
internationale Berufserfahrungen in den
USA und Rumänien. Zuletzt war er kaufmännischer Geschäftsführer eines der
größten österreichischen Entsorgers der
„Saubermacher Dienstleistung AG“ mit
3400 Mitarbeitern und ca. 300 Mio. €
Jahresumsatz.
„Ich freue mich sehr zum Erfolg eines
so traditionellen und erfolgreichen Unternehmens beitragen zu können. Mit
den getätigten Investitionen in vielen
Produktionsbereichen und dem Knowhow sowie der Motivation unserer Mitarbeiter sind wir sehr gut aufgestellt,
um erfolgreich im internationalen
Wettbewerb zu bestehen.“
JOSEF ANDORFER
Seit 1. April 2014 leitet Josef Andorfer
den Bereich Walzprodukt von Buderus
Edelstahl.
Zu seinem Verantwortungsbereich
gehören die Teilbereiche: Kaltwalzwerk, Bandadjustage, Entzunderung,
Warmwalzwerk und Halbzeugadjustage.
Der studierte Physiker bringt 23 Jahre
Berufserfahrung aus der Walzbranche
mit, zuletzt war er als Senior Expert im
Kaltwalzwerk bei unserem Mutterkonzern voestalpine in Linz beschäftigt.
In seinem ersten Jahr bei Buderus
Edelstahl hat er bereits gemeinsam mit
seinen Mitarbeitern die neue Prüflinie
in der Halbzeugadjustage in Betrieb
genommen. Und es geht weiter, das Projekt Walzwerk 2020 steht an, hier wird
u.a. die Haspel modernisiert, die Blockvermessung optimiert sowie das Wendekühlbett für Halbzeug erneuert.
„Sehr gerne habe ich das Angebot, die
Stelle als Bereichsleiter Walzprodukt bei
Buderus Edelstahl, angenommen. Besonders freue ich mich auf die geplanten Investitionen und somit ein Teil des
Projektes Walzwerk 2020 zu sein.“
Oben: Konstantinos Tsironas (links) mit seinen Kollegen bei der Frühbesprechung
Unten: Abstimmung der Maschinenbelegung
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News
Personalien
ES LEBE DIE MEISTERBESPRECHUNG
JUBILARE 2014
10 JAHRE
Nach mehrjähriger Pause findet die Meisterbesprechung auf Initiative
von Ralf Rech und Hans Reinhardt seit Herbst 2014 wieder alle drei
Monate statt. Als Auftakt gab es zum gegenseitigen Kennenlernen eine
gemeinsame Werksführung. „Jetzt kann man der Stimme auch ein Gesicht zuordnen“, so Hans Reinhardt, Leiter Elektrische Instandhaltung.
„Und nicht nur das, Synergien werden geschaffen und Probleme können gemeinsam gelöst werden.“ Erste Erfolge wurden bereits erzielt,
zur Erleichterung der Arbeit wird die Bestandsführung des Elektroniklagers im Walzwerk über SAP geführt, dieses System wird jetzt auch im
Dillfeld sowie im Stahlwerk umgesetzt.
MEISTERGEMEINSCHAFT BESUCHT ALFING KESSLER
Am 16.04.2015 besuchte die Meistergemeinschaft Buderus Edelstahl
mit 20 Aktiven Meistern die Firma Alfing Kessler in Aalen.
Zur Fertigung von Kurbelwellen von 50 cm bis 8 m Länge liefert Buderus Edelstahl einen Teil des Vormaterials an Alfing Kessler. Wir wurden
sehr freundlich von Herrn Eberle empfangen, der uns die eindrucksvollen Produktionsanlagen bei einem Betriebsrundgang zeigte.
Gegen 15:30 machten wir uns wieder auf den Heimweg und waren um
20 :00 wieder zu Hause.
Vielen Dank nochmal an die Vermittlung dieser Fahrt an Herrn Rech.
IN EDELSTAHL GESCHMIEDETER REKORD
Ein echtes Schwergewicht wird derzeit bei Buderus Edelstahl in Wetzlar
produziert. Das in fertigem Zustand 101 Tonnen wiegende sogenannte
Schlaggewicht aus legiertem Stahl bildet das Herzstück eines gewaltigen Unterwasser-Hammers, mit dem Bodenpfeiler mit bis zu sieben Metern Durchmesser für Windparks oder Bohrinseln in den Meeresboden
getrieben werden. „Es ist das größte je bei Buderus Edelstahl in Wetzlar
geschmiedete Bauteil“, sagt Geschäftsführer Roland Newe. Das knapp
13 Meter lange Schlaggewicht mit einem Durchmesser von gut anderthalb Metern muss später einiges aushalten. In bis zu 1.000 Metern Tiefe
fällt das Gewicht bis zu 50 Mal pro Minute auf eine Stahlplatte.
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Edelstahl Info 1|2015
Bothner, Pierre
Bott, Christian
Brosda, Gerhard
Cloos, Timo
Ehlert, Andreas Horst
Franz, Michael
Frese, Roman
Heidbreder, Markus
Herr, Christian
Herschel, Andre
Karches, Holger
Kleemann, Andreas
Kostakis, Petros
Kostka, Christian
Kotitschke, Dominik
Kräger, Dirk
Kratzer, Markus
Maikranz, Christoph
Marbach, Tommy
Müller, Dominik Tobias
Pretzer, Michael
Pügerl, Sven
Reinders, Sandra
Richter, Michael
Richtscheid, Marc
Riedl, Karina
Rittel, Christiane
Schäfer, Ingo
Schneidmüller, Gennadij
Sinkel, Sebastian
Sommer, Stefan
Stepniak, Timo
Tesmer, Michael
Yilmaz, Ramazan
Zimmermann, Sebastian
25 JAHRE
Boulakhrouf, Abderrahmane
Caspari, Michael
Crass, Jürgen
Cromm, Rainer
Dittmann, Jens
Drommershausen, Raimund
Ellinghaus, Ulrike
Fey, Michael
Geissler, Ingo
Gilbert, Markus
Haab, Markus
Happel, Udo-Heinz
Hardt, Dieter
Hase, Ceric
Heldt, Helmut Franz
Heymann, Rüdiger
Kampert, Christian-Andre
Karamanis, Evangelos
Kässmann, Anton
Keiner, Christian
Keunecke, Friedrich-Eckard
Krause, Gerhard
Krause, Frank
Lehr, Thomas
Mayer, Klemens
Mergardt,Thomas-Georg
Mohr, Stephan
Nab, Gert
Neudel, Ernst-Friedrich
Paraskevas, Evangelos
Petschel, Thomas
Pfeiffer, Thomas
Picke, Andreas
Pilok, Henryk
Propadalo, Zeljko
Sarbach, Ralf
Sauer, Carmen
Schäfer, Martin
Scheer, Thomas
Schuch, Gerd
Schumann, Ralf
Seidel, Peter
Soltesz, Heidrun-Hildegard
Sommer, Helmut
Spilka, Marian
Stamp, Burkhard
Theiß, Jürgen
Valentin, Michael
Velten, Reiner
Volz, Kerstin
Wagner, Joachim
Weber, Wolfgang
Weis, Siegmar
Wiezorek, Walter
Wylensek, Andreas-Franz
40 JAHRE
Arampatzis, Bacharis
Bremer, Otfried
Castrejon, Fernandez
Aaron
Gaul, Carmen
Klees, Karl-Wilhelm
Proft, Bernhard
Uhl, Günter
50 JAHRE
Luthardt, Franz
Müller, Hans
JUBILARE 2015
10 JAHRE
25 JAHRE
Heide, Dennis
Heuser, Björn
Koop, Vjaceslav
Mendes Da Silva, Gilberto
Merker, Viktor
Perez Vazquez, Ricardo
Schneider, Kerstin
Tessmann, Oliver
Adler, Heinrich
De Almeida Duarte, Antonio
Friedrich, Udo
Kirchhof, Heiner
Küchler, Olaf
Leon Hardisson, Javier
Lorz, Andreas
Macha, Paul
Mattern, Jörgen
Nischik, Thomas
Rieck, Eberhard
Ringsdorf, Jörg
Romfaias, Konstantin
Rönsch, Roman
Szabo, Ladislaus
Szene, Alfred
Ullmann, Christian
Werner, Alexander
Zimmermann, GeorgRainer
Am 12. März 2015 wurde den Jubilaren der
Buderus Edelstahl GmbH im feierlichen
Rahmen gratuliert. Die Veranstaltung fand
auf der Grube Fortuna statt. Nach der
Besichtigung des Feld- und Grubenbahnmuseums ging es in das Restaurant „Zum
Zechenhaus“. In gemütlicher Runde konnte
man sich dort über die vergangenen Jahrzehnte bei Buderus Edelstahl austauschen.
Geschäftsführer Roland Newe bedankte sich
in diesem Rahmen für die geleistete Arbeit
und das Engagement der Mitarbeiter in den
zurückliegenden Jahren.
Edelstahl Info 1|2015
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Ausgabe 1 | April 2015
Buderus Edelstahl GmbH Buderusstraße 25 | D-35576 Wetzlar
Tel. +49 (0) 64 41/3 74-0 | Fax +49 (0) 64 41/3 74-28 82
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