Zuhause ist´s doch am Schönsten, sagt man. Und am allerschönsten, wenn ich einfach im Bett liegen bleiben kann. Ach... „...doesn´t really mattress! „ Was macht ein Apartement aus? Was wünschen wir uns von unserem Zuhause? Und können wir uns im öffentlichen Raum wirklich wohl genug fühlen, um dort zu wohnen? Diesen Fragen sind wir in unserem shabby-shabby Prozess auf den Grund gegangen. Wir fragen euch: Geht das? Und laden euch ein das Experiment zu wagen! Unsere endlose Matratze lädt ein zum Verweilen und ausruhen. Zum powernappen und snacken, zum springen und schieben, zum Regeln überdenken und sich ausleben. Die Stadt, in der wir uns alle bewegen, wird umgestülpt und der intimste Ort wird nach Aussen gekehrt. Eine lokalisierte Utopie, die sich allen anderen Orten widersetzt. project: „...doesn´t really mattress!“ team: mehralsnurWIR Wenn wir unsere Wohnungen auf das wirklich essentielle reduzieren, auf das was wir wirklich benötigen um uns wohl zu fühlen, kristallisieren sich für uns zwei Hauptmerkmale heraus: 1. Schlafen: ein großer Wunsch ist ein gemütlicher Rückzugsort, an welchem Grundbedürfnisse nach Erholung und Schlaf gestillt werden können. Essenz: die Matratze 2. Soziale Interaktion: Küche, Wohnzimmer und Veranda sind die Orte für Kommunikation und Austausch. Essenz: einen Treffpunkt schaffen Diese Erkenntnisse haben wir in den Entwurf der unendlich langen Matratze transportiert. Die Matratze als grundlegendes Element des Wohnens, als Austausch- und zugleich Rückzugsort. let´s jump on the mattress! project: „...doesn´t really mattress!“ team: mehralsnurWIR Beschreibung Aufbau: Ausrangierte Matratzen. Das wichtigste Element eines Wohnraumes wird gesammelt, um daraus eine ellenlange Matratze zu bauen. Der private Raum liegt eingerollt unter einem überdachten Bereich, und wird von einer Unterkonstruktion von alten Türblättern gehalten. Eine Liegefkäche darin lädt bis zu 4 Personen zum Schlafen ein. Ausrangierte Zeltfolien (Festival Left-Overs) bespannen die Matratzen und schützen vor Regen. Durch die vorhandenen Reißverschlüße gelangt man in den privaten Bereich. 1 2 3 Materialien /Konstruktion: - gaaanz viele Matrazen ! - Zelte / Zelttuch (Abdeckung) - 9 Paletten - ca. 20 Türblätter oder Holzplatten - Winkel, Schrauben - Seile oder Kabel - Tape (Gaffa) Location: Am liebsten auf dem Max-Joseph-Platz (Maximilanstraße) oder beim Candidplatz auf einer Grünfläche. Zelte, übriggeblieben von Festivals how does it work? Die öffentliche Matratze ist flexibel. Die private Matratze ist fixiert. Matratzen, umwickelt mit Zeltfolie als Regenschutz 5,20 Paletten - Unterlage für die private Matratze Werkzeuge - Stichsäge - 2x Akkuschrauber - Handsäge - Cutter - Scheren 7,20 Alte Türblätter oder Holzplatten als Untergerüst für die Matratzen project: „...doesn´t really mattress!“ team: mehralsnurWIR Team mehralsnurWIR ! Zuhause ist´s doch am Schönsten, sagt man. Und am allerschönsten, wenn ich einfach im Bett liegen bleiben kann. Ach... „...doesn´t really mattress! „ Was macht ein Apartment aus? Was wünschen wir uns von unserem Zuhause? Und können wir uns im öffentlichen Raum wirklich wohl genug fühlen, um dort zu wohnen? Diesen Fragen sind wir in unserem shabby-shabby Prozess auf den Grund gegangen. Wenn wir unsere Wohnungen auf das wirklich essentielle reduzieren, auf das was wir wirklich benötigen um uns wohl zu fühlen, kristallisieren sich für uns zwei Hauptmerkmale heraus: 1. Schlafen: ein großer Wunsch ist ein gemütlicher Rückzugsort, an welchem Grundbedürfnisse nach Erholung und Schlaf gestillt werden können. Essenz: die Matratze 2. Soziale Interaktion: Küche, Wohnzimmer und Veranda sind die Orte für Kommunikation und Austausch. Essenz: einen Treffpunkt schaffen Konzept Diese Erkenntnisse haben wir in den Entwurf der unendlich langen Matratze transportiert. Die Matratze als grundlegendes Element des Wohnens, als Austausch- und zugleich Rückzugsort. Wir fragen euch: Geht das? Und laden euch ein das Experiment zu wagen! Unsere endlose Matratze lädt ein zum Verweilen und ausruhen. Zum powernappen und snacken, zum springen und schieben, zum Regeln überdenken und sich ausleben. Die Stadt, in der wir uns alle bewegen, wird umgestülpt und der intimste Ort wird nach Aussen gekehrt. Eine lokalisierte Utopie, die sich allen anderen Orten widersetzt. Team mehralsnurWIR ! Jana Beckmann, B.A. Interior Architect, Hamburg, currently working as a freelancer at ebene03 and Baukasten. She did her experimentel Bachelorthesis with the topic Raumzufall (John Cage) together with Sophia, participated at the summerschool „Event City“, was teaching at the HS Hannover (interior architecture). In 2013 she got a scholarship at the BRENNEREI- next generation lab in Bremen. Jana loves playing ping-pong with thoughts and cooking at the Volxküche. Sven Syring, Carpenter, Hamburg Sven co-founded the house-project and local cultural project GoMokry* in Hamburg together with Jana and others. He is a professional Action-Climber and has frequently worked for environmental organizations. Sven is the expert for flexible non localized living. His credo being “home is where the heart is” he follows which ever way this takes him. So for him, “it doesn´t really mattress” where his mattress is. Sigita Simona Paplauskaite, B.A. Architect Lithuania/Brussels Sigita currently works at l`escaut cooperative of architects. She is one of the founders of MicroFolies (design based on reusing materials) and Architecture Kids Fund (educational programme, that encourages kids participation in urban environment planning). Her approach is based on dealing with an existing setting as a value itself, as well of looking for sustainable poetic solutions. Martin Abbott, M.A. Architect, Australia/NewYork Graduate student in political science at the Doctoral school of Sciences Po Paris and currently a visiting scholar at Columbia University. He also holds a Master of Architecture degree. In 2012, he was awarded the Greenland Traveling Scholarship and in 2014, participated in the 24th Biennial of Design in Ljubljana. Sarah Drain, Social Sculpture Artist Hamburg/Oxford Sarah is a trainer of Noviolent Communication (M. Rosenberg) and currently works as a social worker. Sarah‘s work engages in finding artistic, participatory strategies to open up spaces, where a transformation of how we relate to each other and the world might become possible. Her work explores collective processes, the growth of an empathetic awareness and the development of agency. Sophia Müller, B.A. Interior Architect Hannover, Currently Sophia works as an interior architect and teaches interior architecture at HS Hannover. Together with Jana she realized her experimental Bachelorthesis „Raumzufall - John Cage”, she participated in the Césis Summerschool / the Summer School Dessau where she lived in the Meisterhäuser and she built and lived in Darmstadt at the Osthang Cabins. Sophia likes to go on dream-journeys.
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