II Tanzen vor Weihnachten – Transmissions 16.

II Tanzen vor Weihnachten – Transmissions
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
Diverse Ästhetiken, abseits eingefahrener Trends, werden beim Festival präsentiert, Diversität zum
Programm. Verschiedene kulturelle Einflüsse, Generationen und tänzerische Ausdrucksweisen fragen, fern
von Beliebigkeit und Entertainment, nach einer Verortung des Tanzes in der Gegenwart, die sich in
Performances um persönliche Herkunft, soziale Prägung, politische Situation manifestieren. Das Festival
beschäftigt sich mit den ästhetischen und inhaltlichen Dimensionen von zeitgenössischem Tanz, d.h.:
Inwiefern ist Tanz erlebbar? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Körper und Denken, zwischen
Theorie und Praxis? Ist Tanz eine Öffentliche Praxis? Ist Tanz als offener Prozess (be-)greifbar? Welche
Ausdrucksformen hat zeitgenössischer Tanz? Welches Wechselverhältnis existiert zwischen Expression des
Tanzes und Perzeption?
Tanzjamsessions beim Festival 'II Tanzen vor Weihnachten - Transmissions'
Sinnlich, persönlich und direkt: an jedem Abend des Festivals gibt es die Möglichkeit, unmittelbar nach den
Vorstellungen auf der Bühne, zusammen mit den TänzerInnen leicht angeleitete spielerische KörperErfahrungen auszuprobieren.
„II Tanzen vor Weihnachten“ ist das einzige Tanzfestival, bei dem die ZuschauerInnen die Gelegenheit
bekommen, unmittelbar nach der jeweiligen Vorstellung mit den TänzerInnen gemeinsam aktiv auf der
Bühne zu agieren und folglich in einen gemeinsamen kreativen Prozess zu gelangen. Körper-Erfahrungen
werden durch die KünstlerInnen angeleitet, sofort in einer partizipativen, spielerischen und sinnlichen Aktion
der Improvisation an die FestivalbesucherInnen weitergegeben, die damit ihre reine Rezeptionshaltung
aufgeben und zu AkteurInnen werden. Sinnlich, persönlich und direkt.
Athanasia Kanellopoulou (GR) / Cie Philippe Saire (CH)/ die elektroschuhe (Berlin)/ Gabriel Galindez Cruz
(CO/Berlin)/Salvatore Sciarrino (IT)/ Howool Baek (KR/Berlin)/ Junko Wada (JP)/Takehito Koganezawa
(JP)/Werner Durand (D) / Naama Ityel (IL/Berlin) / Natalia Fernandes (BR/USA)/ Noel Gilles (BE) /
Richter/Meyer/Marx (Berlin)/ Sööt/Zeyringer (EE/AT)/ Uwe Rasch/Kiri Haardt (D/Bremen)/ Yaron Shamir
(IL/Berlin)
16. + 21.12.2014
Salvatore Sciarrino/Gabriel Galindez Cruz / Natalia Fernandes / Howool Baek / Richter/Meyer/Marx //
Zuschauern und Künstlern
La perfezione di uno spirito sottile / The Oldest Thing in the World / Did U Hear / repair:move //
Tanzjamsession
17.+18.12.2014
Cie Philippe Saire / Naama Ityel / Gilles Noel / Junko Wada/Takehito Koganezawa/Werner Durand / //
Zuschauern und Künstlern
NEONS Never Ever, Oh! Noisy Shadows / Tracy / Atmo / Okapi // Tanzjamsession
19.+20.12.2014
Uwe Rasch/ Kiri Haardt / die elektroschuhe/ Sööt/Zeyringer / Athanasia Kanellopoulou / Yaron Shamir //
Zuschauern und Künstlern
aus vierundzwanzig: sieben + / !deal in the desert... / lonely lonely / The Return of Penelope / Dream.F.H. //
Tanzjamsession
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
16. + 21.12.2014
La perfezione di uno spirito sottile / Uraufführung
Choreographisches Konzert (Italien/ Kolumbien / Berlin) / 40 Minuten
La perfezione di uno spirito sottile (1985)
für Flöte und Stimme
Komposition: Salvatore Sciarrino
Choreografie: Gabriel Galindez Cruz
Flöte: Erik Drescher
Stimme: Katia Guedes
Tanz: Michela Rossi, Elia Lopez
Kostüm: Federico Polucci
Bühnenbild: Gabriel Galindez Cruz
„Die Götter sind gefallen und wir glauben nicht mehr an Magie.
Aber auch heute noch sehen wir gewisse Einsamkeit doch
noch als geheimnisvoll.“
„La perfezione di uno spirito sottile ist ein Ritual in Musik.“
©Diego Alejandro Puerto
"The gods have fallen and we no longer believe in magic. But
still today we perceive certain solitudes as being arcane"
"La Perfezione du uno Spirito Sottile is a ritual of music whose function is not merely to accompany
gestures, but to be their centre and the reason behind their grouping"
Salvatore Sciarrino
A production from Acker Stadt Palast und Gabriel Galindez Cruz
Thanks to Sasha Waltz & Guests for their support.
Über die Künstlern:
Salvatore Sciarrino
Der Sizilianer Salvatore Sciarrino ist 1947 in Palermo geboren. Seit seiner frühen Kindheit hat er sich mit den
bildenden Künsten beschäftigt, sich jedoch allmählich von ihnen abgewandt, als er sein Interesse für Musik
entdeckte. Als frühreifes Talent begann er als Autodidakt mit zwölf Jahren unter der Anleitung von Antonino
Titone zu komponieren. Dann studierte er bei Turi Belfiore. 1962 wurde während der IV. Internationalen
Woche Nuova Musica in Palermo zum ersten Mal ein Werk von ihm aufgeführt, aber der Komponist
betrachtet die zwischen 1959 und 1965 entstandenen Werke als Ergebnis einer noch nicht abgeschlossenen
Lehrzeit. Nach dem humanistischen Gymnasium geht er zuerst nach Rom und dann nach Mailand.
Seit einigen Jahren lebt er in Città di Castello.Er hat folgende Preise erhalten: I.G.N.M. 1971, Taormina
1971, Guido Monaco 1972, Cassadó 1974, I.G.N.M. und Dallapiccola 1974, Anno discografico 1979,
Psacaropoulos 1983, Abbiati 1983, Premio Italia 1984.
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
Drei Jahre lang war er künstlerischer Leiter des Teatro Comunale in Bologna und hat auch an den
Konservatorien in Mailand, Perugia und Florenz unterrichtet, so wie bei Fortbildungskursen.
Obgleich man mit dem Namen Salvatore Sciarrino normalerweise den Begriff neuen Klangmaterials in bezug
auf die von dem sizilianischen Komponisten begonnene neue und interessante Suche verbindet (die mehr
auf den Klang abzielt als auf die ihm fremde "Dialektik des Hörens"), kamen andere, ebenso wichtige
Aspekte dazu, die ein ganz besonderes stilistisches Bild abrundeten. Dies war in erster Linie die Gestaltung
der Klangsignale in Richtung einer stärkeren Transparenz und Wesentlichkeit, einer musikalischen
Artikulation, deren Folgerichtigkeit die akustische Invention aus bloßen sensorischen Reizen in kohärente. In
zweiter Linie die wohlbekannte Zentralität von dem Verhältnis Klang – Schweigen.
Die akustische Invention, die früher auf eine Art glasklarer Historisierung der Formen ausgerichtet war, zielt
nun mehr immer stärker auf neue Wahrnehmungen der Zeit ab.
Gabriel Galindez Cruz
wurde 1977 in Cali, Kolumbien, geboren. Er studierte Tanz am Centre national de danse contemporaine
d’Angers in Frankreich und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Als
Tänzer arbeitete er unter anderem mit Sidi Larbi Cherkaoui, Toula Limnaios, Dieter Heitkamp, William
Forsythe, Wilhelm Groener, Marco Santi, Andrea Boll, Grayson Millwood und Juan Kruz Diaz de Garaio
Esnaola. Während der Spielzeit 2009/2010 war Gabriel Galindez Cruz Mitglied der Tanzkompanie des
Theater St. Gallen in der Schweiz. 2012 und 2013 tanzte er in Wagners »Der Ring des Nibelungen« an der
Staatsoper im Schiller Theater Berlin und am Teatro alla Scala in Mailand in einer Inszenierung von Guy
Cassiers, unter musikalischer Leitung von Daniel Barenboim.Gabriel Galindez Cruz arbeitet auch selbst als
Choreograph. Er kreierte »Marca-Solo-Duo«, eine Serie aus kurzen Episoden, welche 2008 in Berlin und in
Turin, Italien, auf die Bühne gebracht wurde. Ebenso im Jahr 2008 gewann sein Gemeinschaftsprojekt
»AIUAIO« den Preis »Jeunes Talent de Cirque Europe«. 2011 war er Mitglied der Leitung von »Hidden
Tracks«, welche in Deutschland und Kolumbien tourt. Seit 2005 arbeitet er mit Sasha Waltz und ist unter
anderem in ihren Choreographien »Gezeiten«, »Medea«, »Jagden & Formen« und »Métamorphoses« zu
sehen. Seit 2008 leitet Gabriel Galindez Cruz die Kindertanzkompanie Berlin von Sasha Waltz & Guests im
Radialsystem V. Die letzten Produktionen waren »Der kleine Mann« (2009), »Monster« (2010), »Davon«
(2011) und »The Wild Things« (2013).
Erik Drescher
Freischaffender Flötist, lebt in Berlin. Schwerpunkt zeitgenössische Musik; neben ausgeprägter solistischer
Tätigkeit, gastierte er in vielen renommierten Ensembles für Neue Musik.
Arbeiten, darunter zum Teil mehrfach Anregungen zu neuen Werken und Uraufführungen so
unterschiedlicher Komponisten wie Peter Ablinger, Maryanne Amacher, Antoine Beuger, Julio Estrada, Dror
Feiler, Friedrich Goldmann, Hauke Harder, Hanna Hartman, Adriana Hölszky, Nicolaus A. Huber, Jamilja
Jazylbekova, Sven-Åke Johansson, Artur Kroschel, Bernhard Lang, Klaus Lang, Alvin Lucier, Michael
Maierhof, Maximilian Marcoll, André O. Möller, Chris Newman, Ivo Nilsson, Helmut Oehring, Christoph
Ogiermann, Younghi Pagh-Paan, Marianthi Papalexandri-Alexandri, Gerárd Pape, Jaime Reis, Manuel
Rocha-Iturbide, Friedrich Schenker, Cornelius Schwehr, Martin Schüttler, Salvatore Sciarrino, Simon SteenAndersen, Stefan Streich, Mauricio Valdes, Jennifer Walshe.
Ein Schwerpunkt ist die neuartige Glissandoflöte ,wofür sämtliche Komponisten neue Werke schreiben
herausgegeben in „Glissando Flute Collection Erik Drescher“ beim Verlag Neue Musik Berlin.
Konzerttätigkeit weltweit.
Katia Guedes
wurde in Santo André im brasilianischen Bundesstaat São Paulo geboren und lebt in Berlin. Sie studierte
Oboe und Gesang an der Universität São Paulo. Ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung ermöglichte
ihr ein Gesangs-Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und in
Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Inge Uibel. Sie absolvierte Meisterkurse bei Ileana
Cotrubas und Elio Battaglia und war an Opernproduktionen in Brasilien und Deutschland beteiligt, u.a. als
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Königin der Nacht, Gilda, Lucia de Lammermoor und Morgana (Alcina) und sang die Partie der Gabrielle in
Die Teufel von Loudun von Penderecki unter Wladimir Jurowski und Harry Kupfer an der Semperoper
Dresden. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit gilt dem zeitgenössischen Musiktheater, wo sie an zahlreichen
Uraufführungen mitwirkte, u.a. bei KLIMA_vorher.sagen (Stelzenbach / Hoyer), zwei etagen, keine treppe
(Klaus Lang), Destino das Oito (Chico Mello), La philosophie dans le labyrinthe (Aureliano Cattaneo,
Musikbiennale München 2006), Der Sonne entgegen (Lucia Ronchetti), niebla (Mendoza / Rebstock), sowie
die architektur des regens (Klaus Lang, Münchener Biennale 2008). Katia Guedes‘ internationale
Konzerttätigkeit führte sie zu zahlreichen Musikfestspielen, u.a. in Zusammenarbeit mit Ensemble Mosaik,
Kammerensemble Neue Musik Berlin, Modern Art Sextett, resonanz, courage, nieuw ensemble amsterdam
und Klangforum Wien.
Michela Rossi
Michela was born in Lecco, Italy. She began her career as a child studying ballet and modern dance and
later she approaches theater and contemporary dance.
In 2008 she attended classes at the Merce Cunningham, Martha Graham and Alvin Ailey schools in NY. In
2012 she graduated from the academy "DanceHause" Susanna Beltrami in Milan and afterwards she dances
for Susanna Beltrami Company and collaborates as a dancer with the International Institute of Design I.E.D
in Milan.
In 2012-2013 Michela was dancing for the company DAGIPOLI in Athens. Later, back in Milan, she worked
with the director Tito Ciotta in the production "Amen", and in "Athena Nike" with the choreographer Salvatore
Siciliano.
Since 2013 she is based in Berlin. In Germany she danced "GRAU", a solo choreographed by Salvatore
Siciliano, selected for International Solo Tanz Teather Stuttgart. Lately Michela has joined the last production
of Clébio Oliveira "xxx-ein Versteckspiele".
Elia López
Elia was born in 1985 in Barcelona, Spain. She studied contemporary dance at Institut del Teatre de
Barcelona and enriched her education with several workshops from international teachers and hatha yoga.
After her studies she got engaged in Proyecto Titoyaya from Gustavo Ramirez and she worked with
companies like Gelabert-Azzopardi Companyia de Dansa, Lanónima Imperial from Juan Carlos García, La
Veronal from Marcos Morau, Plan B from Arantxa Sagardoy, Els Comediants, Teatre del Liceu and La Fenice
di Venecia. Lately she took part in some pieces from the stage director Alex Rigola, director from the theater
section of “La Biennale di Venezia”, Cooperativa Maura Morales and worked in Berlin with Cie. Toula
Limnaios as well as other independent artists.
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The Oldest Thing in the World (15 min) / Fragment
Choreography and Dance:
Natalia Fernandes
(Brasilien / New York)
© Acoisa
The Oldest Thing in the World
´The oldest thing in the world´ is a contemporary dance solo from Natalia Fernandes. The first impulse for
this creation was the recent experience of the dancer in the Middle-East. The culture, the music, the people
and, especially, the women from the Arabic culture were the base for this creation. From this, and
considering that Middle-East is called the cradle of the humankind, the wish to talk about what is old for each
person and each society became the other starting point for the work.
The meaning of this word ´old´ has been related with a very private and closed point of view, each one, with
their own experience, can judge what is old or new for themselves and for the world. Transforming something
totally old into a new thing and vice-versa.
´The oldest thing in the World´ is a dance solo where, the Brazilian dancer, born and raised in São Paulo,
open herself now for the influences from a continent considered one of the oldest in human history, allowing
to experience and create a dance with her own point of view. The concept of old is put in crisis.
About the artist:
Natalia Fernandes
While graduating in Dance at the State University of Campinas (UNICAMP – Brazil) in 2010. 2011 and 2012,
with the support of the University and a scholarship of Public, conducted a research about Dance and
Cinema (´Dance in dialogue with Ingmar Bergman´). Since 2006, before and during the graduation, worked
with several dance companies in São Paulo/SP, participated of 2 projects of exchange Brasil-Germany and
started to develop your own work, like a choreographer and rehearsal assistant.
In São Paulo/Brazil, she worked with choreographers like: Mauricio de Oliveira, Morena Nascimento, Sandro
Borelli, Alex Soares and Andreia Yonashiro. In Germany, where she is living since 2013, she already had
work with: Nir de Volff, Rafaelle Giovanolla, Ricardo Gali and Sebastian Hirn.
Since 2012 she has been teaching Contemporary Dance Workshops in Brazil, Germany and Jordan. As well
like choreographer assistant in some projects from São Paulo/Brasil in 2012 and 2013, beyond her own solo
projects - ´Prólogos para o Jardim´(SP/Brazil – 2012), and ´The Oldest Thing in the World´(Berlin/Germany –
2014).
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Did U Hear (15 min.) / Deutsche Erstaufführung
Did U Hear
[The rose that grew from concrete]
Choreography and Dance:
Howool Baek
(Südkorea / Berlin)
Music:
Matthias Erian
(Österreich / Berlin)
Did you hear about the rose that grew from a crack in the
concrete? Proving nature’s laws wrong it learned to walk
without having feet. Funny it seems but by keeping its
dreams, it learned to breathe fresh air. Long live the rose
that grew from concrete when no one else even cared.
- TUPAC SHAKUR
Support Arts Printing House / Lithuania
Tanzzentrale / Germany
About the artist:
Howool Baek
is a young Korean choreographer, based in Berlin.
Her first choreography [I want to talk with you] won awards at the CJ Young Festival (Korea) in 2007 and
received the Dokebi Award at the Chuncheon International Mime Festival (Korea) in 2008.
[Fade] made it to the final round of the International Choreography Competition No Ballet (Germany) in 2009
and Yokohama Dance Collection (Japan) in 2010.
[NOTHING for body] was selected for Aerowaves Priority List in 2012. and awarded 2nd prize and Audience
prize ar Contact Energy (Germany) in 2012.
She also participated as Artist in Residency, MovingSpace Project (Korea) in 2008/2009, Artist at Resort
(Austria) in 2010, EN-Knap/SpanskiBorci Cultural Centre (Slovenia), Fabrik Potsdam (Germany),
International Choreographer’s Residency (Sweden) in 2012, Print Art on Stage (Lithuania), Im_flieger
(Austria) in 2013, Creative Residency (Germany) and Platform InQ (Korea) in 2014.
Her works have been internationally presented at the Dublin Dance Festival, Tanzmesse, Tanec Praha,
Oldenburg Tanztage, Fabrik Potsdam, Seoul International Performing Arts Festival, Grand Theater
Groningen and Noorderzon Festival.
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16. + 21.12.2014
repair:move (6 min 55 sec) / Berlin Premiere
Konzept und Performance:
Richter/Meyer/Marx
(Berlin)
Musik: K_chico
Kostüm: Peter Papenberg
Entstehungsjahr: June 2014
www.meyerrichtermarx.wordpress.com
© Richter/Meyer/Marx Berlin
Die Linie ist der Sinneseindruck ihrer eigenen Realisierungen.
Cy Twombly, amerikanischer Maler
Der Sinneseindruck einer Linie ist etwas anderes als die visuelle Wahrnehmung einer Linie. Wenn man
Tänzer bei einer Bewegung beobachtet, sehen sie nicht ihre eigene Bewegung, sondern haben nur die
Empfindung dessen, was eine Bewegung ist. Ein Performer repetiert eine einzige Bewegungsphrase zur
Musik des Berliner Houseproduzenten K_chico: Stoisch, ohne Blickkontakt zum Publikum und seiner
Individualität äußerlich beraubt, versucht er die festgelegte Einheit von Zählmaß und Bewegung einzuhalten.
Es entsteht eine eigen(artig)e Mechanik aus Verwischungen, Verschiebungen und Veränderungen.
Wann ist eine Bewegung individuell? Wann gilt die Begegnung mit einem Menschen als real? Was heißt die
Auflösung von Individualität? Eine neue Freiheit? Gibt es das überhaupt: Ent-Individualisierung? Oder sind
wir schon von Andrioden umgeben? Wer oder was performt da eigentlich auf der Bühne?
Augezeichnet mit dem 1. Preis für das beste Tanzsolo beim „6. Internationalen SoloDuo-Festival Köln 2014“
(Deutschland).
A body is read from an aesthetic point of view. What speaks a body? What does a movement? Are there
limits to the movement? If a movement is correctable? The performer repeat a single movement phrase
about some minutes - to the Music of K_chico. Stoic trying observed counting measure and choreography.
Over the long period of time it comes in the movement to changes, omissions and shifts. A movement is
visible from the moment of realization: What are the consequences of decisions? What does deindividualization? Is that it?
„Best solo 1st price“ by „International SoloDuo Festival Cologne 2014“ (Germany): „Within a very strong
conceptual and visual frame, the choreography shows a consequent minimalism with a contemporary sense
of humour.“ (Jury descission)
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Über die Künstler:
Richter/Meyer/Marx,
die Choreografin & Stuntfrau Katja Richter und der Dramaturg & Performer Helge-Björn Meyer, suchen seit
2013 nach Berührungspunkten von Theorie und Bewegung, d.h. nach Wegen abseits von Wort und Schrift,
Dinge auszudrücken sowie nach Möglichkeiten tänzerisch im öffentlichen Raum zu agieren.
Nominierung für den Premio Arte Laguna 2014, den Kunstpreis der Stadt Venedig, in der Kategorie
Performance.
Katja Richter
studierte Choreografie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin (Deutschland) und
arbeitet als Performerin, Choreografin und Stuntfrau. Ihre choreografischen Arbeiten umfassen u.a.
Produktionen am Hebbel am Ufer Berlin, für die Berliner Festspiele und (aktuell) für das GRIPS Theater
Berlin. Stipendium > Dartington College of Art (Großbritannien) 2007
Helge-Björn Meyer
studierte Philosophie und Theaterwissenschaften an der Universität Leipzig. Dramaturg, u.a. für die
Internationale Tanzbiennale Venedig (Italien), am Teatro Communale di Bolzano (Italien) und am Théâtre
National de Rennes (Frankreich). Seit 2010 als Tanzdramaturg an der Oper Graz (Österreich) tätig.
Stipendium > Volkswagen-Stiftung (Deutschland) 2011 und 2012
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NEONS Never Ever, Oh! Noisy Shadows (40 min.) / Deutsche Erstaufführung
Choreography:
Philippe Saire
(Schweiz / Lausanne)
Dance:
Philippe Chosson,
Pep Garrigues
© Philippe Weissbrodt
NEONS Never Ever, Oh! Noisy Shadows
Designed as a stripped-down piece for two dancers, NEONS uses ticker displays and neon lights as only
lighting devices and crosses over into fine arts, much like Black Out (2011).
With NEONS, Philippe Saire works with material he has already experimented with: ticker displays and neon
lights. The main source of light, the décor and the subtext to the performance itself, the tickers and neon
lights delineate the stage in the half-light, and draw a physical frame for this dark and somewhat ironic
choreography about intimacy and separation.
Once again, the choreographer veers towards visual arts, a field that he has long been interested in, with a
sequence of scenes that elaborate on light itself.
For some time now, Philippe Saire has turned to singular forms of creation, as seen in the celebrated
Cartographies and Black Out. The films taken from Cartographies are screened around the world, while
Black Out has been a regular feature in theatres, not least at the Théâtre National de Chaillot in Paris. The
auspicious success of these “experimentations” bodes well and marks a growing interest for distinctive art
forms, from the public and professionals alike.
About the artist:
Philippe Saire, Swiss choreographer, was born in Algeria in 1957 and spent the first five years of his life
there. He later moved to Lausanne where he studied and trained in contemporary dance before going
abroad – including a spell in Paris – to pursue his training.
In 1986, he created his own company in the region of Lausanne, Switzerland, which went on to develop its
own creative repertoire and actively contributed to the emergence of contemporary dance throughout
Switzerland.
In 1995, the Compagnie Philippe Saire inaugurated its own creative workspace, the Théâtre Sévelin 36.
Located in Lausanne, the theatre is dedicated to contemporary dance and hosts performances of
international stature, as well as local dance acts, in a bid to help promote local companies. Théâtre
Sévelin 36 has won the “Special Dance Award 2013”, given by the Swiss Federal Office of Culture.
In 1998, Philippe Saire was awarded the Grand Prix by the Fondation Vaudoise pour la Promotion et les
Créations Artistiques That same year, he won the Prix d’auteur du Conseil général de Seine-Saint-Denis
(France), at the Sixth International Choreographic Meeting, for his piece Étude sur la Légèreté. And in 2004,
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
ProTanz Zurich awarded him the Swiss dance and choreography prize.
From 2003 onwards, Philippe Saire taught movement at the Manufacture – an advanced theatre school in
the French-speaking part of Switzerland.
The Compagnie Philippe Saire has produced 29 shows to date, with more than 1,000 performances in 170
towns and cities across Europe, Asia, Africa, the Middle East and America.
The Company also performs regularly at exhibitions and art galleries, in gardens, urban spaces and other
outdoor venues. As evidenced by the Cartographies project, a mix of performances in the city of Lausanne
and video creations conducted between 2002 and 2012. The eleven “site specific” choreographies were
filmed by nine producers including Lionel Baier, Fernand Melgar, Bruno Deville, Pierre-Yves Borgeaud and
Philippe Saire himself. They were released as a book & DVD set in spring 2013 and are often screened at
festivals.
17.+18.12.2014
Tracy (7 min)
Choreography and Dance:
Naama Ityel
(Israel / Berlin)
Tracy
In this era when walls are not being an
obstacle for information to pass, where from
the throbbing silicon in the palm of your
hand you obtain instant global connection
sitting behind your four walls. In an era,
where you have the power to activate the
sprinklers in your garden, located in a distant
continent, you may also inadvertently flood
your brain with a firehose of information
flowing through these channels. Which kind of mindset and body does this bombarding, overwhelming
amount of information create?
My body is a receiver for political frequencies, targeted by agendas and ideologies, being pulled into
contradicting streams of culture and taste while remaining Not deciding, Not constructing, Not committing. A
suggestive body that only brushes possibilities and never fully fulfilling them. What kinds of organisms are
being cultivated? How can this reality, where our systems evolve in absence of walls, no isolation, and no
retreat, allow for the individual consolidation?
About the artist:
Born in Tel-Aviv 1987. Graduated High School for Arts in dance major in Tel Aviv. Graduated a two years
program of “Mate Asher dance academy“ and graduated SEAD (Salzburg Experimental Academy of Dance).
Danced for “Emanuel Gat Dance Company“, Colette Sadler, “Dana Ruttenberg Dance Company“, “Angela
Vadori“, Shai Faran and more in Israel and Europe. Created a piece for “Mate Asher dance academy“, Cochoreographed and performed her piece, “One E on Edge“, that performed in the TanzTage festival, “IN
ZUCHT“ festival and in Acker Stadt Palast theater Berlin, performed two improvisation evenings in
collaboration with LaborGras, as part of the “Taktstelle-DIE Musiktanzreihe“, TheaterKapelle, Berlin, Cochoreographed and performed her piece “Do you come here often…?“ in Tanzimpuls Salzburg, Austria.
Choreographed and perform the solo "Tracy" at Lake Studios, Berlin and won third price and critics award in
"Festival of choreographic miniature", Belgrade, Serbia.
Since 2011 based in Berlin, and working as a Dancer, Dance teacher and a Yoga teacher.
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
17.+18.12.2014
Atmo (6 min.) / Deutsche Erstaufführung
Choreography and Dance:
Noel Gilles
(Belgien / Antwerpen)
Atmo
In this solo I'm trying to understand when something that wasn't missed before can become indispensable.
How music makes something stronger even if we actually do the movement less energetically. Does the
movement itself not create his own music already? If the music makes things clearer, is it cheating/fake? I'm
questioning the limits of the deconstruction of the standards in the contemporary "art world". Simply because
I once heard that it was too easy to use music. I wish for craziness.
NOEL is a young contemporary dancer from Belgium. Currently based in Antwerp. Last year (2013), at the
age of 17, he received the 2nd prize for dance at the 17th Solo Tanz Festival Stuttgart. This prize brought
him on tour for two weeks in Germany (2013) and three weeks in Brazil (2014). From now on he would like to
show his own works in order to share his artistic vision to different audiences. NOEL also would like to
integrate into a company where he could learn by taking different artistic paths.
June
2014
Prize winner for best idea / concept with his short piece Atmo at Opus 1 international dance competition for
young dance performers in Slovenia.
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
17.+18.12.2014
Okapi
Tanz: Junko Wada
(Japan / Berlin)
Live Video: Takehito Koganezawa
(Japan / Berlin)
Musik: Werner Durand
(D / Berlin)
Der Körper als Pinsel, der in den Raum malt. 2 Livekameras
und Klangschichten setzen diese in freiem Energiefluss ins
Multidimensionale,
The body as a brush ,interacting in a free floating energy
with live video & live sound.
Über die Künstlern:
Junko Wada
wurde 1955 in Tokyo geboren. Nach ihrem Studium an einer Kunsthochschule in Tokyo hat Junko Wada
zunächst an großformatigen Ölbildern gearbeitet, dabei aber gleichzeitig begonnen, sich mit der Bewegung
ihres Körpers zu beschäftigen. Statt auf der Leinwand, malte Sie im Raum Bilder mit ihrem Körper. Aus
dieser Situation heraus entstand die Zusammenarbeit mit Klangkünstlern, und die Entwicklung einer eigenen
Form der Bewegungsperformance. Als Stipendiatin von Schloss Solitude kam Junko Wada 1998 erstmals
nach Deutschland. Inzwischen hat sie ein Atelier in Berlin. Als Tänzerin gastiert sie bei der berühmten
Choreographin Sasha Waltz oder in der Staatsoper Berlin. Junko Wada lebt und arbeitet in Berlin und Amino
(Kyoto).
Takehito Koganezawas
Arbeiten, denen ein poetisches Konzept zu Grunde liegt, beruhen auf der Wahrnehmung und Beobachtung
alltäglicher Objekte - deren Bewegung, Geräuschen und Rhythmen. Sie verkörpern erlebte Momente und
Gefühle, sind an bestimmte zeitliche und räumliche Bedingungen in Form eines einmaligen Ereignisses
geknüpft. Die künstlerische Arbeit als Erkenntnis ist ein Mittel, um sich mit der Vorstellung von Raum und
Zeit auseinanderzusetzen und neue Imaginationsspielräume zu schaffen.
"Meine Arbeit befasst sich mit dem Loch. Wie das Loch in einem Doughnut, das wegen des Doughnuts
sichtbar wird. In meiner Arbeit schaffe ich den Doughnut, um näher an das Loch heranzukommen." (Takehito
Koganezawa)
Sammlungen (eine Auswahl): Daimler Contemporary, Berlin; Frac Provence-Alpes-Côte d´Azur, Marseille;
Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig; Museum of Modern Art, New York; Sinclair House, Bad Homburg
II Tanzen vor Weihnachten – Transmissions
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
Werner Durand
performs his own music for saxophones, iranian ney, and self-made wind instruments since the late
seventies. He studied with Ariel Kalma in Paris, Indian classical music in India and Berlin (with Kamalesh
Maitra) and Iranian ney with Ali Reza Asgharia. He started to build wind instruments out of plexi-glass and
PVC in the early 80s, which led to the foundation of THE THIRTEENTH TRIBE in 1990.
Performing worldwide, he participates in international festival and cultural exchange programs (also through
Goethe Institut). He has composed music for theater, dance and radio features and is presently engaged in
several CD productions and musical projects. Coming from the minimalist tradition, Werner Durands music
has evolved into a personal style over the years. Inspired by various kinds of traditional musics and
instruments, he started to create his own music and instruments reflecting this. A variety of materials and
playing techniques enables him to bring out unusual sounds and with the help of digital delays he can create
rich textural and rhythmic pieces, which might recall tribal music from Africa or the Pacific, but at the same
time sounding experimental or even (post-)industrial.
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
19.+20.12.2014
aus vierundzwanzig: sieben + / Uraufführung
Komposition:
Uwe Rasch
(D / Bremen)
Tanz:
Kiri Haardt
(D / Bremen)
visuelle Körperkompositionen
Über den Künstler:
Uwe Rasch ist 1957 geboren, Studium an der Universität Bremen und der Hochschule für Kunst und Musik,
Bremen, in der Kompositionsklasse von Rolf Riehm, Frankfurt; Stipendiat der Hochschule Bremen; freier
Mitarbeiter bei Radio Bremen, Lehrbeauftragter an der Hochschule für Künste Bremen, Musikpädagoge,
Mitbegründer und Mitarbeiter der projektgruppe neue musik bremen, 2001 Preisträger des internationalen
Kompositionswettbewerb der Freiburger Elisabeth-Schneider-Stiftung, 2007 Einladung zum internationalen
workshop in der Cselley-Mühle Oslip Österreich. 2009 Preisträger des ad libitum Kompositionswettbewerbs
Stuttgart.
Kiri Haardt
wurde 1966 in Glasgow geboren. Ihre tänzerischen Grundlagen erhielt sie im Tschumi-Studio bei Leonie
Stein in Bern. Anschließend machte sie ihre Tanzausbildung an der Rotterdamse Dans Academie / Codarts
in Holland.
Seit der Spielzeit 1996/97 bis 2006/07 war sie festes Ensemblemitglied des Bremer Tanztheaters am Bremer
Theater unter der Leitung von Susanne Linke und Urs Dietrich.
Mit den Linke – Choreographien Frauenballett, Also Egmont, bitte und Heiße Luft gastierte sie in der
ganzen Welt (Venedig, Mailand, Jakarta, Seoul, Bogota, Caracas, Mexiko-City).
Innerhalb des Bremer Theaters war Kiri Haardt auch spartenübergreifend im Schauspiel tätig. Sie hatte
Hauptrollen in der Schauspiel-Inszenierungen Better Days von Richard Dressers und Emilia Galotti von
G.E.Lessing, beides in der Regie von Lukas Langhoff.
Im Rahmen „Junge Choreographen“ zeigte sie regelmäßig eigene Arbeiten.
Seit Beendigung des Engagements 2007 ist sie Dozentin an der Hochschule der Künste in Bern im
Fachbereich Theater mit dem Fach Tanztheater.
Ihre Aufgabe ist neben der Lehrtätigkeit transdisziplinäre Projektarbeit in der Bachelor- und
Masterausbildung.
Kiri Haardt ist seit 2011 Jury - Mitglied des Internationalen Choreographen Wettbewerbs in Hannover und
hat 2012 in der Rekonstruktion der Produktion CALLAS von Reinhild Hoffmann am Bremer Theater in
Zusammenarbeit mit der freien Universität Berlin getanzt.
Sie steht seit 2010 in einer regelmäßigen künstlerische Zusammenarbeit mit dem zeitgenössischen
Komponisten Uwe Rasch mit dem Schwerpunkt visuelle Körperkompositionen.
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
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!deal in the desert...“ (15 min)
Konzept und Performance:
die elektroschuhe
(D / Berlin)
Alexander Spree,
Daniel Drabek,
Ini Dill
„deal in the desert“ steht in einer Reihe mit
zwei weiteren Performances zu Thema
Waffenhandel. Es behandelt die
Abhangigkeiten zwischen Kaufer und
Verkaufer, Opfer und Tater, Mann und Frau. Hier wurde ein Ansatz auf die Frage gesucht, ob der Mensch
gegen seine Erziehung und der uber die Jahre und Erfahrung verinnerlichten Strukturen seines Lebens,
tatsachlich in der Lage sein kann, seine Abhangigkeitenaus eigener Kraft zu verandern, gar aufzuheben.
Diese thematische Auseinandersetzung erfuhr ihre bildnerische Umsetzung durch ein Duett des aneinander
Haltens. Das Angewiesensein dieser zwei Personen aufeinander und die Unmoglichkeit, sich aus diesem
Kreislauf zu befreien.
Über die Künstler:
Ini Dill absolvierte ihre Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Seit 1992 war sie an
mehreren Stadttheatern, Opernhäusern und freien Projekten in Österreich, Italien, Holland und Deutschland
als Tänzerin und Choreographin tätig. Sie arbeitete unter anderem mit Martin Kusej, Hans Falar, Rui Horta,
Frederik Flamand, Jai Gonzales und Marco Santi. Ihre Arbeiten zeigte sie beim Tanz im August 2007 „Best of
Lucky Trimmer“, beim 100 Grad Festival in den Sophiensaelen und im Hau3, im Ballhaus Ost, im WUK in
Wien und im DOCK11. Sie ist Gründungsmitglied des in Berlin ansässigen Künstlerkollektivs „die
elektroschuhe“.
Daniel Drabek studierte Kunst, Sport und Pädagogik an der Universität Essen, bevor er die Hochschule der
Künste in Arnheim besuchte und sein Studium „Theaterdans“ mit dem BDa abschloß. Seit 2002 arbeitet er
als Tänzer für verschiedene Projekte und Theater im In- und Ausland. Darunter das Cadance New Dance
Festival (DenHaag), Theater Osnabrück und die Kompanie Constanza Macras/Dorky Park. Seit 2003
entwickelt er Choreografien die u.a. in Arnheim, Osnabrück und Berlin gezeigt wurden. Er ist
Gründungsmitglied der in Berlin ansässigen Gruppe „die elektroschuhe“.
Fox is a Berlin based Saxophonist with a deep global musical experience. Born in East Berlin, Oliver Fox
completed his jazz studies in Saxophone, Clarinet and Flute in Mainz(Germany) and Graz(Austria) under a
Z.I.R.P scholarship. He then broadened his musical horizons, researching carnatic music in India and then
working as a performer and composer in Shanghai, China. Travelling extensively, he has gone on to perform
and conduct workshops in diverse locations including France, USA, Australia, South Africa and India.
Returning to Berlin in 2008, Fox has collaborated and worked on projects including Vertreibung aus dem
Paradies, Katya Sourikova Group, and Duo Taranczewski/Fox, to name a few. He has been involved both as
a performer and composer in numerous Film - and Theatre productions, and is a member of the
German/Indian Fusion project Karnatriix Global Ensemble.
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16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
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lonely lonely (20 Min.) / work in progress
Concept, performance:
Sööt/Zeyringer
(Estland, Österreich)
premiere at imagetanz 2015 at brut Wien
The artist duo Sööt/Zeyringer transforms
their performative research about desired
and undesired loneliness into a rhythmical
dialogue of simple movements and
speech. Two cardboard boxes and two
bodies on stage propose possiblites to
© Ernst Grünwald TanzHotel
deal with the need to be together and the
need to be left alone. The performers
overcarefully carry out a complex pattern
of visual and audible fragments of
loneliness in a nearly ridiculous manner.
Co-production of imagetanz/brut Wien, Sõltumatu Tantsu Lava and Klubi - Verein zur Förderung von Kunst
und Kultur // Supported by Kulturabteilung der Stadt Wien and Cultural Endowment of Estonia.
Special thanks: Michikazu Matsune, Andrea Salzmann, Tanz*Hotel | Resort 1020 and Bert Gstettner, TURBO
Residency
About the artist:
Sööt/Zeyringer collaborate since 2012, working with performance on the edge of fine arts and dance.
Sööt/Zeyringer participated in several events in Vienna: imagetanz 2013 (brut), Wir lassen sie einfach
angelehnt (VBKÖ), Adapt Special (Palais Kabelwerk), In-Formation Performative Month (Künstlerhaus
Passagalerie) and received TURBO residency at ImPulsTanz and Artist at Resort residency at Tanz*Hotel.
In June 2014 Sööt/Zeyringer participated in XVIII International Festival of Choreographic Miniatures,
Belgrade and performed at fresh - Tanztage Braunschweig in Germany.
Dorothea Zeyringer
2009-2011 University of Vienna - Theatre, Film and Media Studies; Since 2011 Academy of Fine Arts Vienna
- Performative Art; 2012-2013 Inter University Centre Dance Berlin - Dance, Context, Choreography.
Tiina Sööt
2013 Internship at Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt; 2009-2013 Estonian Academy of Arts (MA) performing arts; 2012 Internship at brut, Vienna; 2010-2011 Academy of Fine Arts Vienna - performative art;
2005-2009 University of Tartu (BA) – ecology/theatre research.
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The return of Penelope (15 Min.) / Deutsche Erstaufführung
Choreography and Dance:
Athanasia Kanellopoulou
(Griechenland / Athen)
Music and sound design: Mario Sammut
© Giannis Hatziantoniou
The piece deals with the separation and the division of an existence. Where is the bond between the
reminiscence and the unforeseen unsettled future? A woman desiring ,defending her own port, searching for
her own space to be and exist , faithful to her mission, setting the domino on fire. Kinesis diluted in waves of
asphyxiating air. An agonizing cry in a toxic land, revealing a labyrinth of choices within the landscape of the
human.
About the artist:
Athanasia Kanellopoulou
is a dance performing artist, choreographer and dance practitioner.
Athanasia was born in Athens in 1979 .She has studied dance with a scholarship at Rambert School, London
(1996-1999). In 2000 she received the ‘Scholarship for Artistic Excellence’ at Martha Graham School, New
York. She has also studied Spanish Literature and Culture at Hellenic Open University. For 14 years she has
collaborated with various contemporary companies and dance artists all over Europe. Among others are: the
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, where she toured with the company as a guest dancer in many festivals
worldwide (2002-2008), Jasmin Vardimon Company (2006-2008), Les Ballets C de la B – Koen Augustihnen
(2008-2010), Rafaelle Giovanola- Cocoondance (2010-2013), Alexandra Waierstall (2012-2014). She has
also worked with many Israeli choreographers such as Lior Lev, Guy Weissman, Roni Haver, Rami Levi,
Jossi Berg and with Iker Gomez, In jung Jun., Zeynep Tanbay, etc.
As a choreographer, her main focus is on solo creations and collaborations with artists from different art
fields. Her solo works have been presented in different festivals all over Europe like the International Festival
NRW of Pina Bausch, Arc for Dance Athens, 3rd Bonn Dance Solo Festival. ,14th Solo Tanz Festival
Stuttgart, International Certamen Burgos- New York, Lucky Trimmer Berlin, Ramallah Contemporary Dance
Festival Palestine, Manuel Theatre Malta, Gdansk Dance Festival, Poland ,etc. She has been invited to
choreograph for the prestigious physical theatre company , JV2 (Jasmin Vardimon ), the Dance Studies
University of Malta, the SEAD Academy . She is leading workshops and classes in places such as , SEAD
Academy Salzburg, State Dance School of Athens (KSOT), Garage 29 Brussels, Greenwich Dance Agency,
Malta University, Seoul Arts Centre ,Cairo Contemporary Dance Centre etc. She is also acting as rehearsal
director for the Malaisian choreographer Mavin Khoo and the new upcoming National Dance Company of
Malta. In 2010 she was named by the German dance critics and Press as a ‘a dancer to watch’.
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Dream.F.H. (15 min) / Choreography and Dance: Yaron Shamir (Israel / Berlin)
Trapped in the moment, cut off from the world, I search for the words that will allow me to get closer to
fantasy through reality. Moving like a blind clown on a thin grey line between hallucination and reality, I dive
into a process of transcending the world of consciousness into infinity, knowing that I will build bridges. The
madness will begin when these two opposite worlds meet. The urge for perfection within this process is
spattered with compromise.
I wait. Watching the others and myself. Realizing that I am trying to name my fears. What remains is to take
responsibility for the consequences of what is left in the end.
About the artist
Born in Israel, now living in Berlin, he started his dancing and choreographic career in 1998 after a 4-year
long military service as an officer. Since then, he’s been working in Israel and Europe as a dancer and
choreographer. Yaron Shamir received a scholarship from the Israeli Ministry of Culture and Education.
Since 2009 he develops his own projects which were presented at international festivals, Opera houses and
theaters in Germany, Spain, Italy, Denmark, Poland, Belgium, East Europe and around the world.
II Tanzen vor Weihnachten – Transmissions
16.-21.12.2014 im Acker Stadt Palast
II Tanzen vor Weihnachten – Transmissions
Produktion
Medienpartnerschaft
Unterstützung
Kooperation
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