Protokoll der 30. Mitgliederversammlung Montag, 2. Juni 2014 Lavater Haus, St. Peterhofstatt 6, 8001 Zürich Anwesende Vereinsmitglieder: Debbie Affane, Gina Attinger, Erika Burri, Ruth Höhener, Marianne Kehrwecker, Esther Notz, Monika Schär, Christian Schorno, Ueli Schwarzmann (Ehrenmitglied), Richard und Ursula Stähli Betreuende: Irene Brunner, Susanne Bryner, Ruth Burri, Agathe Gamper, Marianne Giger, Lotti Guttentag, Gudrun Müller-Essen, Monika Schollenberger, Susanna Schuppli, Ruth Siegrist Vorstand: Alex Bachmann, Brigitta Buomberger, Sandra Hügli-Jost, Anne Kustermann Graf, Rita Mc Cammon, Susi Thürer. Ursula Buchs und Liliane Ryser (designierte Vorstandsmitglieder) Revisoren: Urs Schär Geschäfts- und Vermittlungsstelle: Marion Bosshard (Vermittlerin), Iris Lichtensteiger (Vermittlerin), Ingrid Matthews (Vermittlerin), Claudia Moch (Sekretariat & Buchhaltung), Marco Müller (Geschäftsführer) Diverse: Esther Lüthi (Pro Infirmis Zürich) Entschuldigt Vereinsmitglieder: Adnan Yunossi, Walter Wichert, Gallus Fritsche, Denise Näf, Daniela Wolf, Eva Bieri, Markus Scherrer-Brändli, Silvia Wismer, Hanspeter und Heike Bausch, Kurt und Cornelia Meier, Barbara Fäh, Tobias Furrer, Simone Wiederkehr, Oliver und Susanna Rupp, Margreth Blumer, Vreni Keller, Gabi Guntern, Peter Ackermann, Denise Bucher, Rosmarie Buckhardt, Helen Brügger-Clarke, Ruth Spillmann, Käti Tanner, Esther Egli, Suzanne Specker, Christine Minder, Evi Ehrensperger-Schaub, Kathrin Ott, Ilka Manser, Elisabeth Imhof, Thomas Heller, Arularakilan Palaniyappah, Sarah Ogando, Marianne Schürmann, S. und R. Baumgartner, Jacqueline Junker, Ruth Schmid, Haidi Gehriger, Irene Horber, Denise Oertle, M. und M. Eschbach, Claudia Theiler, Erika Kunz Betreuende: Irene Aebersold, Ruth Amacher, Eliane Battaini, Doris Baumann, Nicole Bissegger, Susanne Elliker, Giulia Fontana, Linda Gislason, Raymond Grob, Susi Hasenfratz, Fabienne Hervouet des Forges, Céciel Herzig, Markku Honkela, Martha Jezler, Kathrin Kousz, Udanda Kummer, Sarah Meester, Corinne Rizzello, Daniela Robles, Farah Rüeger, Evelin Rutz, Regula Jann, Nicole Martin, Beatrice Schwarzenbach, Gabriela Schnetzer, Cornelia Stünzi, Maja Tischhauser Lohne, Ruth Weiss, Vanessa Werlen, Patricia Wirz, Ruth Wismer, Regula Wolfensberger, Laura Züger, Viviane Zysset Revisor: Max Schweizer Diverse: Urs Dettling (Pro Infirmis Schweiz), Urs-Christoph Dieterle (Kant. Sozialamt Zürich), Yolanda Wullschleger (Pro Infirmis Schweiz) 1/4 Traktanden 1. Wahl Stimmenzählende und Protokollführung 2. Abnahme Protokoll der 29. Mitgliederversammlung vom 10. Juni 2013 3. Jahresbericht 2013 (ohne Betriebsrechnung/Bilanz) 4. Abnahme Betriebsrechnung und Bilanz 5. Entlastung Vorstand und Revisoren 6. Erneuerungswahlen Vorstand und Revisoren 7. Verabschiedung Brigitta Buomberger aus dem Vorstand 8. Informationen zur „Vision Futura“ 9. Informationen zur Seniorenbetreuung 10. Statutenänderungen 11. Anträge Vereinsmitglieder (bis spät. 26.05.2014 eingereicht) 12. Varia Begrüssung Zu Beginn begrüsst die Präsidentin, Anne Kustermann Graf, alle Anwesenden und informiert über den Ablauf sowie Entschuldigungen. 1. Wahl Stimmenzählende und Protokollführung Marion Bosshard und Iris Lichtensteiger werden als Stimmenzählerinnen und Claudia Moch als Protokollführerin gewählt. 19 Vereinsmitglieder (stimmberechtigte) sind anwesend. 2. Abnahme Protokoll der 29. Mitgliederversammlung vom 10. Juni 2013 Das Protokoll wird einstimmig genehmigt. 3. Jahresbericht 2013 (ohne Betriebsrechnung/Bilanz) Anne Kustermann Graf präsentiert der Versammlung den Jahresbericht und bedankt sich bei der portraitierten Familie sowie der Betreuerin. Sie bittet die Anwesenden, den Jahresbericht weiter zu verteilen, damit der Entlastungsdienst noch bekannter wird und mehr Familien vom Angebot profitieren können. Der Jahresbericht 2013 wird einstimmig genehmigt. 4. Abnahme Betriebsrechnung und Bilanz 2013 Rita Mc Cammon erläutert die Betriebsrechnung 2013 mit einem Ergebnis von CHF 0.— (Verlust von ca. CHF 43‘000.— wurde von der Stiftung „Denk an mich“ übernommen). Das Organisationskapital hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert (CHF 1‘057‘322.—). Rita Mc Cammon stellt ebenfalls kurz das Budget 2014 vor. Der Revisionsbericht wird von Urs Schär vorgelesen, er hat ihn zusammen mit Max Schweizer (2. Revisor) erstellt. Die Betriebsrechnung und die Bilanz 2013 werden einstimmig genehmigt. 5. Entlastung Vorstand und Revisoren Dem Vorstand und den Revisoren wird für das Jahr 2013 Décharge erteilt. 2/4 6. Erneuerungswahlen Vorstand und Revisoren Wiederwahl der Präsidentin Anne Kustermann Graf mit 18 Stimmen Wiederwahl der Vorstandsmitglieder Alex Bachmann (Vizepräsident), Susi Thürer, Rita McCammon und Sandra Hügli mit 16 Stimmen Wiederwahl der Revisoren Urs Schär und Max Schweizer mit 18 Stimmen Wahl von Liliane Ryser (neues Ressort Seniorenbetreuung) mit 19 Stimmen Wahl von Ursula Buchs (Ressort Personal) mit 19 Stimmen Ehrung von Susi Thürer für ihr 10-jähriges Engagement im Vorstand Ehrung von Anne Kustermann Graf für ihr 16-jähriges Engagement im Vorstand 7. Verabschiedung Brigitta Buomberger aus dem Vorstand Anne Kustermann Graf lässt das Wirken von Brigitta Buomberger im Vorstand Revue passieren. Sie bedankt sich für die zahlreichen, ehrenamtlich geleisteten Stunden sowie für den Einsatz als Geschäftsführerin ad interim, den sie in Form eines Mandats 2011 geleistet hat. Als Zeichen der Anerkennung dafür überreicht Anne Kustermann Graf ihr ein Abschiedsgeschenk. 8. Informationen zur „Vision futura“ Der Geschäftsführer, Marco Müller, informiert über die „Vision Futura“: • Verstärkte Kooperation mit anderen Playern • Wir haben eine starke Marke „Entlastungsdienst“, mit der wir gemeinsam auftreten • In der Öffentlichkeit sind wir gut sichtbar und bekannt • Wir setzen uns für bestmögliche Rahmenbedingungen von betreuenden Angehörigen ein • Wir sind DIE professionelle Organisation in der Unterstützung von betreuenden Angehörigen und Menschen mit Beeinträchtigung • Wir sind in der ganzen (Deutsch-)Schweiz gut vernetzt • Was wir sagen, hat sozialpolitisch ein grosses Gewicht • In den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Qualität und Entwicklung neuer Dienstleistungen pflegen wir eine aktive Kooperation • Vorstandsmitglieder und Geschäftsführende tauschen ihr Know-How untereinander aus Eine Wortmeldung aus dem Plenum: Lob zur Idee Die Mitgliederversammlung übergibt das Mandat „Vision futura“ (Verhandlungen und finanzielle Konsequenzen) dem Vorstand – mit 12 Stimmen. 9. Informationen zur Seniorenbetreuung Liliane Ryser informiert: • Start 3. März 2014 • Medienarbeit • Bekanntmachung und Vernetzung Ärzte, Fachpersonen, etc. • Viele Anfragen • Einsätze in fünf Haushalten, laufend kommen neue dazu • Ziel 2014: 20 Kunden 10. Statutenänderung Folgende Änderungen der Statuten werden mit 19 Stimmen angenommen: Name und Sitz 1. Der „Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen Kanton Zürich“ ist ein gemeinnütziger, parteipolitisch und konfessionell neutraler Verein im Sinne von Art. 60 ZGB, mit Sitz in Zürich, eingetragen im Handelsregister. 3/4 Zweck 2. Der Verein bezweckt die Entlastung von Angehörigen behinderter Menschen im Kanton Zürich Unterstützung und Entlastung von betreuenden Angehörigen und Menschen mit Beeinträchtigungen. Diverse Artikel (7, 8. 10, 11) des/der Präsidenten/in des Präsidiums Finanzen 14. Die finanziellen Mittel des Vereins bestehen aus: – Familienbeiträgen Dienstleistungserträgen – Mitgliederbeiträgen – Beiträgen der öffentlichen Hand – freiwilligen Beiträgen (Spenden, Legate) 11. Anträge Vereinsmitglieder Es liegen keine Anträge vor. 12. Varia Aus dem Plenum wird gefragt, wann über die Anhebung des Mitgliederbeitrages abgestimmt wird. Der Geschäftsführer weist darauf hin, dass dies bereits bei der Mitgliederversammlung 2013 erfolgte. Schluss der Sitzung: 18.30 Uhr Anschliessend an die Mitgliederversammlung wird ein Apéro riche serviert und langjährige Betreuungspersonen werden für ihren Einsatz geehrt. Zum Abschluss führt der Geschäftsführer (Marco Müller) zum Anlass des 30-jähirgen Jubiläums eine Talkrunde mit einer langjährigen Betreuerin (Esther Lieberherr), einer betroffenen Mutter (Ruth Höhener, seit 30 Jahren Kundin beim Entlastungsdienst) und dem ehemaligen Präsidenten und Ehrenmitglied (Ueli Schwarmann). Zürich, 3. Juni 2014 Für das Protokoll Claudia Moch Sekretariat und Buchhaltung 4/4 Kurzlebenslauf Kurzlebenslauf Persönliche Daten Name, Vorname Geboren Zivilstand Kinder Doris Balmer 20. März 1963 verheiratet 1 Sohn, geb. 2002 (mit Trisomie 21) Aus- und Weiterbildungen 2010 - 11 2005 - 06 1992 - 95 1980 - 85 MAS in Adult and Professional Education PHZ, aeb, FU Kaiserslautern Management in NonProfit-Organisationen, eb zürich Dipl. Erwachsenenbildnerin HF Akademie für Erwachsenenbildung Luzern Primarlehrerin Seminar Heiligkreuz, Cham Berufliche Erfahrungen Seit 2012 Qualitätsverantwortliche Berufsfachschulen Careum Bildungszentrum für Gesundheitsberufe AG, Zürich 2007 - 2012 Praxiskoordinatorin und Fachleiterin Berufseinstieg Jugendliche Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Zürich, Winterthur 2004 - 2007 Assistenz Geschäftsführung Ausbildungsverbund Soziale Lehre, Agogis, Zürich 2000 – 2004 Projektbeauftragte Lehrstellenprojekt 16+, Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten, Zürich 1998 – 2000 Projektkoordinatorin und Kursleiterin Stiftung Arbeitsgestaltung, Uster 1992 – 1997 Zentrale Bildungs- und Jugendverantwortliche Gewerkschaft Verkauf Handel Transport Lebensmittel, Zürich 1985 – 1990 Primarlehrerin Primarschule Steinhausen Vereinszweck, Vision und Strategie Vereinszweck (Statuten vom 2. Juni 2014) „Der Verein bezweckt die Unterstützung und Entlastung von betreuenden Angehörigen und Menschen mit Beeinträchtigungen.“ Vision (gem. Mitgliederversammlung 27. Mai 2015) a. Wir ermöglichen bedürfnisorientierte Dienstleistungen und geniessen das Vertrauen uns erer Kundinnen und Kunden. b. Wir zeichnen uns aus durch eine menschliche, empathische und qualitativ hochstehende Betreuung. c. Mit den eingesetzten Ressourcen erzielen wir eine optimale Wirkung. d. Im Kanton Zürich sind wir DIE Non-Profit-Organisation für Entlastung und Betreuung. e. Im Verbund mit dem ED CH setzen wir uns für bestmögliche Rahmenbedingungen in der Betreuung im gewohnten Umfeld ein. Strategische Stossrichtung 2015 – 2020 (gem. Mitgliederversammlung 27. Mai 2015) 1. Unser Angebot ist differenziert, kurz- bis langfristig ausgelegt und wird individuellen Bedürfnissen gerecht. 2. Für verschiedenste Betreuungssituationen bieten wir rasche und unkomplizierte Lösungen an. 3. Unsere Dienstleistungen sind kostengünstig und effektiv und ermöglichen verbindliche Ve reinbarungen mit Institutionen. 4. Mit zuweisenden Stellen gehen wir aktiv Kooperationen ein. 5. Durch kontinuierliche und systematische Kommunikation werden unsere Bekanntheit gesteigert und das Image gestärkt. 6. Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber und bieten vielseitige und sinnstiftende Einsat zmöglichkeiten. 7. Wir bauen auf treue Spenderinnen und Spender und nutzen vielfältige Kanäle, um finanziell breit abgestützt zu sein. 8. Wir sind innovativ und wachsen kontinuierlich in Bereichen, wo Potential und Bedarf vorhanden ist. 9. Die Entwicklung des Entlastungsdienstes Schweiz unterstützen wir aktiv, um unsere Position zu stärken sowie bestmögliche Rahmenbedingungen für die Betreuung im gewohnten Umfeld zu erreichen.
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