10 extra blick Nummer 7, 15. Mai 2015 Jedes Kind ist Mag. Alexandra und Mag. Rudi Plaichinger sind stolze Eltern von sieben Kindern, das achte ist gerade unterwegs und wird Mitte Juni das Licht der Welt erblicken. Blickt man zwei, drei Generationen zurück, waren acht Kinder nichts Besonderes. Heute ist das anders. Österreichs charmanter Rosé aus dem Hause Lachsfarbenes Rosé. Jugendlich intensiver Duft nach Erdbeer- und Himbeer-Noten. Trocken, frisch und fruchtig, angenehm harmonische Säure, sehr süffig, gut ausbalanciert - das ist FÊTE ROSÉ. www.lenzmoser.at „Seid ihr verrückt – acht Kinder, das könnte ich mir nicht vorstellen?“ Alexandra und Rudolf Plaichinger haben sich an solche Sätze aus ihrem Umfeld längst gewöhnt. „Für die anderen sind wir Exoten, für uns ist das ganz normal, jedes unserer Kinder ist ein großes Geschenk“, sagt die siebenfache Mama, die voraussichtlich Mitte Juni ihr achtes Kind zur Welt bringen wird. Alexandra Plaichinger absolvierte die Matura am Linzer Musikgymnasium, studierte nebenbei am Bruckner-Konservatorium Konzertfach Klavier, danach in Wien Italienisch, Spanisch und Musikerziehung und belegte an der Musikuniversität in Wien das Fach Klavier-Kammermusik. „Als Pianistin war ich sogar zweimal in Kolumbien“, erinnert sich die heute 44-Jährige an diese spannende Zeit. Konzert-Pianistin wird zur Vollzeit-Mutter Bei der Aufnahmeprüfung an der Musikuniversität in Wien lernte sie ihren Mann Rudolf Plaichinger kennen. Der Scharnsteiner studierte Orgel, Deutsch und Germanistik und unterrichtet heute am Gymnasium in Kirchdorf und an der Landesmusikschule und leitet einen Chor. Die beiden verliebten sich ineinander – 1996 erblickte Johannes das Licht der Welt. Im Abstand von zwei Jahren folgten Katharina, Veronika und im Jahr 2002 schließlich Jakob. Damals lebte die sechsköpfige Familie in einer Wohnung in Micheldorf. „Das war alles andere als opti- mal. Die Kinder mussten immer leise sein, durften nicht herumhüpfen.“ Deshalb machte sich die Familie auf die Suche nach einem Haus und wurde in Kirchdorf am Kochfeld fündig. „Ein absoluter Glücksgriff, wir haben so tolle Nachbarn, die uns immer wieder unterstützen und fast schon zur Familie gehören.“ Jetzt brauche ich meine ganze Energie für meine Familie “ Damals konnte sich die vierfache Mutter nicht vorstellen, noch weitere Kinder zu bekommen. Doch nach viereinhalb Jahren Pause kam 2006 mit Klara Sprößling Nummer fünf zur Welt – 2008 folgte mit Hannah Kind Nummer sechs – Sophia machte 2012 das Kinderglück der Plaichingers – vorerst – komplett. „Unsere ersten vier Kinder waren damals schon sehr selbstständig, das machte vieles einfacher, die kleineren haben viel von den größeren Geschwistern gelernt.“ Trotzdem waren die sieben Kinder eine gewaltige Herausforderung. Früher arbeitete Alexandra Plaichinger zwischen den Schwangerschaften als Klavierlehrerin an der Landesmusikschule und hielt Sprachkurse an der Volkshochschule – „das habe ich einfach gebraucht!“ Das ist jetzt nicht mehr möglich. „Jetzt brauche ich meine ganze Energie für meine Familie.“ Mehrere Trommeln Wäsche am Tag Der Tagesablauf muss gut organisiert sein. Um fünf Uhr in der Früh steht Rudi Plaichinger auf und schaltet zum ersten Mal die Waschmaschine ein. „Zwei bis drei Trommeln Wäsche kommen schon zusammen jeden Tag“, weiß Alexandra Plaichinger, die um halb sechs das Frühstück zu-
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